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Verlobung wider Willen

Wenn Sesshomaru mit einer Karpatianierin verlobt ist, die ihn eigentlich verführen und dann töten soll...
von

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1. Kapitel: Der Auftrag

"Steh auf! Salome... Du musst aufstehn!", ruft eine männliche Stimme. Der Besitzer dieser Stimme hat kurze, fast dunkelgraue Haare und eine genau solche Augenfarbe. Auch von seinem Körperbau her macht er eine sehr attraktive Erscheinung. Sanft rüttelt der junge Mann die junge schlafende Frau an der Schulter. "Nein. Ich will nicht. Die Sonne ist noch nicht mal aufgegangen!", sagt die junge Frau. Ihre langen nachtschwarzen Haare sind zerzaust vom Drehen, als sie geschlafen hat. Ihre Augen sind verschlafen. "Komm schon Kujiki- kun. Ich bin Tod.", meint sie noch verschlafen hinterher. "Dann werde aber ganz schnell wieder lebendig. Unsere Kaiserin persönlich will dich sprechen Salome- chan." Prombt ist Angesprochene munter und rennt in Richtung Umkleideecke und sucht sich einen Kimono raus. Mit nichts weiter als einem Tuch bekleidet und meint dann zu Kujiki:" Warum hast du mir das nicht gleich gesagt, als du mich wecken wolltest?" Der Toriyokai fängt an zu lächeln und sagt dann:" Du hast ja behauptet das die Sonne nicht einmal aufgegangen wäre. Dabei ist es schon kurz vor Mittag. Sag mal... Was machst du denn die ganze Nacht über?" Salome knurrt den jungen Mann gefährlich an. Nur kurze Zeit später kommt sie mit einem Kimono bekleidet wieder raus. Schnellstens macht sich Salome auch auf den Weg zum Schloss der Kaiserin. Auf dem Weg dorthin begegnet sie einem Yokai, der sehr klein, aber genauso supersüß ist. Er ist so klein, dass er die Länge des Armes von Salome hat, dafür aber gerademal etwas größer als ihr Kopf ist. Die großen runden Augen des Yokai sind rot. Sein Fell ist überwiegend weiß, doch an den Fuß-, Ohren- und an der Schwanzspitze sind warme Farben von rot, bis gelb mit dabei. Auf der Schwanzspitze des kleinen Yokai ist eine rote Kugel. "Ah! Guten Morgen Natsu. Wie geht es dir? Hast du gut geschlafen?", fragt Salome, als sie den kleinen Yokai neben sich fliegen sieht. Anders als Salome jedoch antwortet der kleineYokai nicht mit Worten, sondern mit gelegentlich klickenden und schnurrenden Worten. "Wie? Was soll das heißen das es mich als Karpatianerin nichts angeht? Seit wann bist du denn so drauf?", meint Salome aufgebracht nachdem der Elementsyokai ihr geantwortet hat. Sofort nähert sich Natsu Salome und kuschelt mit ihr rum, während sie schnurrend meint, dass das ein Scherz war. Während sich Salome mit einem unmenschlichen Tempo zum Schloss der Kaiserin bewegt, erzählt sie ihrer kleinen Freundin, das die Kaiserin sie gerufen hätte.
 

Derweil im Schloss der Kaiserin selbst. Sie und eine andere Frau stehen in einem Raum. Während die Kaiserin selbst ganz ruhig aus dem Fenster schaut, läuft die andere Frau nervös im Zimmer hin und her. "Seit Ihr Euch sicher? Es wäre immerhin ihr erster Auftrag und dann gleich so einer?", fragt die Frau schließlich.

Kaiserin:" Sei beruhigt Aki. Dieser Auftrag ist der beste und schwerste Auftrag für Salome. Sie eignet sich gut für ihn."

Aki:" Aber Kaiserin... Salome springt noch nicht mal auf einen kleinen Flirt an und kann es daher selbst nicht einmal. Wie soll sie da küssen können, wenn sie das auch noch nicht mal kann, geschweige denn mit jemanden zu schlafen?"

Kaiserin:" Vertraue mir Aki. Salome ist perfekt dafür."

In dem Moment klopft es an der Tür. Die Kaiserin bittet um Eintritt. Ein Soldat kommt herein mit der Nachricht, das Salome eingetroffen wäre. Der Eintritt wird der jungen Frau gewährt, die auch gleich hinter dem jungen Soldaten hervorkommt. Während der Soldat verschwindet, geht Salome in die Mitte des Raumes. "Ich freue mich, dass du so schnell kommen konntest Salome.", sagt dann schließlich die Kaiserin zu ihr.

Salome:" Ich hörte, Ihr verlangt nach mir und da bin ich so schnell gekommen wie ich nur konnte."

Kaiserin:" Das freut mich. Es ist sehr viel Zeit vergangen seit dem du zu uns gekommen warst. Nein! Seit dem du zu uns gebracht wurdest. Sag. Was würdest du davon halten von mir persönlich deinen ersten Auftrag zu erhalten?"

erfreut Salome:" Was ehrlich?! Ich bekomme endlich einen Auftrag? Und das von Euch persönlich?! Heute ist wohl mein Glückstag! Wie sieht mein Auftrag aus? Was muss ich tun?"

Kaiserin:" Du wirst dich zum Schloss des Westens begeben und dort den Daiyokai des Westens verführen. Danach wirst du ihn töten und wieder zurückkommen."

schreiend Salome:" Wie bitte? Ich soll mit einem Kerl schlafen und ihn dann töten? Das ist alles? Kein ausspionieren oder täuschen oder was auch immer? Nur... mit dem Kerl schlafen?"

Aki:" Genau, das ist alles. Du solltest stolz darauf sein einen so einfachen Auftrag zu bekommen. Andere wären es."

schreiend Salome:" Schön für die anderen, aber ich bin es nicht. Ich habe mich so sehr darauf gefreut jemanden auszuspionieren."

sanft Kaiserin:" Salome. Diese Gelegenheit wirst du noch oft genug haben, wenn du diesen Auftrag nicht vermasselst. Aber es gibt einen Grund warum ausschließlich du für diesen Auftrag geeignet bist. Die Familie des Westens, so auch der jetztige Daiyokai des Westens, ist seit unzähligen Generationen mit dem Feuer befreundet. Besonders Sesshomaru fühlt sich zu dem Feuer hingezogen."

Salome:" Sesshomaru? Ist er der jetztige Daiyokai des Westens?"

Kaiserin:" Ja. Sesshomaru ist der jetztige Daiyokai des Westens."

Salome:" Aber mal eine Frage. Was wird aus dem Westen, wenn ich Sesshomaru töte?"

Kaiserin:" Mit dem Westen wird nichts passieren. Er hat einen jüngeren Halbbruder. Dieser ist genauso wie du ein Hanyo. Außerdem lebt der Vater von Sesshomaru noch. Der Westen wird also nicht gleich in ein totales Chaos verfallen."

Salome:" Das würde aber auch gleichzeitig heißen, dass ich nur für diesen Auftrag geeignet bin, bloß weil ich mit dem Feuer umgehen kann- weil ich eine Hi no ou bin."

Mit einem Nicken bestätigt die Kaiserin die Vermutung der Karpatianerin. Dieser fällt es schwer nicht auszurasten und sich stattdessen lieber in Zaum zu halten. Lächelnd geht die Kaiserin zu der Karpatainerin hin und meint dann noch:" Es gibt allerdings für mich noch einen zweiten Grund dir diesen Auftrag zuzuteilen. Aki. Würdest du uns bitte allein lassen?" Nach einer tiefen O- jigi geht Aki. Die Kaiserin nähert sich Salome derweil immer näher, bis sie deren Kinn sanft mit ihren Fingern berührt. Die grünen Augen der Kaiserin begegnen den blauen Augen der Karpatianerin. "Vielleicht weißt du es noch nicht, aber in dir steckt eine Leidenschaft, die jeder Mann spürt. Vielleicht wirst du es noch leugnen, aber dein Körper, deine Gesten, dein Verhalten... Alles an dir sagt dein unausgesprochenes Verlangen nach zumindest ein bisschen Liebe aus. Selbst der Unterton deiner Stimme... Selbst er vermag deine grenzenlose leidenschaftliche Natur nicht zu verbergen. Ich bin mir sicher... So ein Mann wie Sesshomaru es ist, würde es aus tausend Metern Entferung bemerken. Ich kann es in deiner Nähe nicht aushalten ohne deine leidenschaftliche Hitze des Verlangen zu spüren. Doch ich spüre auch, das du keinerlei Interesse an mir hast, geschweige denn an anderen.", sanft ist der Unterton der Kaiserin, als sie das alles zu Salome gesagt hat. "Dein Tonfall ist erotisch, beschwörend. Allein damit könntest du jeden Mann verführen. Bei diesem Auftrag sollst du allerdings nur diesen EINEN Mann verführen." Die Kaiserin nähert sich der Karpatianerin immer mehr, doch diese entzieht sich der Kaiserin. Schließlich küsst die Kaiserin Salome auf die Wange. Mit einem leichten Kopfnicken gibt die Kaiserin zu verstehen, dass Salome gehen darf. Bevor diese dann allerdings vollständig verschwunden ist, meint die Kaiserin:" Ach und übrigens... Ich möchte das du dich diesem Sesshomaru als Fuchsyokai vorstellst. Deine halbdämonische Seite würde ich dir raten zu verstecken." Diese geht dann auch wieder anschließend, während Aki wieder ins Zimmer geht.

Aki:" Und meint Ihr, sie wird das schaffen."

Kaiserin:" Sie ist stolz, stark, mutig und wunderschön. Sie kämpft, wenn sie sich etwas vorgenommen hat."

Aki:" Verzeiht Kaiserin, aber Ihr meintet Salome wäre wunderschön. Meint Ihr damit das sie schöner ist, als ich?"

lächelnd Kaiserin:" Arme Aki. Du warst doch bestimmt gestorben vor Eifersucht und jetzt sage ich auch noch solche Sachen."

Genauso schon wie bei Salome nähert sich die Kaiserin nun Aki. Sanft legt sie dann ihre Lippen auf die von Aki. Und als sie diese löst, meint sie zu Aki:" Möge Gott dem Mann beistehen, der sich tatsächlich in Salome verlieben sollte und versucht sie zu erobern." Auch Aki lächelt bei diesen Worten...

Die erste Begegnung

*vorsichtig hintern Vorhang hervor guck/ hervor trett* Soooooooo. Erst einmal möchte ich bei denen bedanken, die meine Geschichte gefunden haben und diese lesen. *euch alle knuddel* Wie ich schon sehe gibt es ein "kleines" Problem.

1. Ich weiß nicht einmal was diese ENS sind und weiß daher auch nicht wie ich so eine abschicken soll.

2. Würde es mich sehr freuen, wenn mir das jemand erklären würde, damit ich euch eine ENS senden kann.

3. Wenn das irgend etwas mit E- Mail zu tun hat, dann kann ich euch keine ENS schicken, weil ich sowas nicht habe (also E- Mail Adresse).

Ich habe genug vorgeplappert und wünsche euch nun viel Spaß mit meinem 2. Kapi.

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"Das ist doch nicht dein ernst Kujiki- kun? Was soll denn bitte so schön daran sein, einzig und allein wegen 1x Sex loszuziehen?" , beschwert sich die junge Hanyo bei ihrem Bekannten. Zur selben Zeit haut sie allerdings auf einen harten Holzständer. Eben hatte sie ihm erzählt, was für einen Auftrag sie bekommen hat. "Aber Salome- chan, jetzt mal ehrlich! Wenn ich mich an meinen ersten Auftrag erinnere, dann hast du es doch eigentlich ganz gut getroffen. Du hast es im Gegensatz zu uns allen ganz gut getroffen." Salome schweigt. Es stimmt schon irgendwie. Im Gegensatz zu den anderen hat sie es wirklich am Besten getroffen, aber der Auftrag an sich... Das bringt sie zur Weißglut!
 

An diesem Abend steht Salome dann alleine vor dem Torbogen vor der Stadt. Lediglich Kujiki, die Kaiserin und Aki stehen ebenfalls da. Da erkennt Salome wie wenig Freunde sie hat. Natsu schwirrt um sie herum. Ausschließlich sie wird Salome begleiten. Gerade legt sich Salome die Kapuze ihres nachtschwarzen Umhanges um und dann einen gleichfarbenden Schleier um ihre Lippen, bis über ihre Nase. Nur ihre Augen sind noch vom Gesicht zu sehen. Sie verbeugt sich, dreht sich dann um und rennt dann in die Dunkelheit des Waldes hinein. "Es ist schon seltsam, aber es kommt mir so vor, als würde die Dunkelheit Salome in sich aufnehmen." , flüstert Aki, doch die Kaiserin meint zu ihr:" Dummerchen. Salome ist eine Karpatianerin- eine Halbvampirin. Zusätzlich noch eine vollwertige Fuchsyokai. Sie ist ein Teil der Nacht." Zur selben Zeit als Salome sich auf dem Weg zum Schloss des Westens macht...
 

Derweil bei einer kleinen Gruppe. Sie besteht aus einem kleinen Kitsune der Shippo heißt; einem Hôushi mit dem Namen Miroku; einer Taijiya, die Sango heißt; einer Miko aus der Neuzeit, die Kagome heißt; einem kleinen Menschenmädchen mit Namen Rin; Jaken, dem Krötendämon; Ah- Un, einem zweiköpfigen Drachenyokai; einem Inuhanyo mit Namen Inuyasha und dessen kleinere Familie- seinem Vater dem Inuyokai Inutaishôu und seinem älteren Halbbruder Sesshomaru.

lachend Inuyasha:" Wie bitte?! Mein Bruder muss heiraten?! Das ich nicht lache! Also das Weib das den da abkriegt tut mir jetzt schon leid."

Inutaishôu:" Inuyasha hab dich unter Kontrolle. Irgendwann wird das bei dir genauso sein."

Schon ist dem Hanyo das Lachen vergangen.

Inuyasha:" Wieso MUSS ich auch irgendwann mal heiraten? Ich habe überhaupt keine Lust darauf."

seufzend Miroku:" Also wenn ich mal ehrlich, dann bedauere ich die Frau mehr, die Inuyasha abbekommt als die, die Sesshomaru heiraten wird."

aufgebracht Inuyasha:" Wie war das Miroku?!"

Sesshomaru:" Auch wenn mir das nicht gefällt das zu sagen, aber ich stimme Inuyasha zu."

Sofort sehen alle verwundert und total geschockt zu Sesshomaru.

Sango:" Wie bitte? Du stimmst deinen Bruder zu?"

Inuyasha:" Also das kann ich auch kaum glauben."

Sesshomaru:" Was die Sache mit dem heiraten angeht, war ich schon immer darauf bedacht mich nicht zu sehr auf eine Frau zu konzentrieren. Ich bin kein Mann zum heiraten, geschweige denn zum verheiraten."

Inutaishôu:" Verstehe. Du bist kein Mann zum heiraten, aber einer für nächtliche Abenteuer. Verstehe."

Sesshomaru:" Ich will einfach noch nicht heiraten und was die Sache mit den sogenannten nächtlichen Abenteuern anbelangt, müsstest du eigentlich wissen Vater, was da los ist."

Nach seiner Aussage steht Sesshomaru von seinem Platz auf und geht in den Wald hinein, doch bevor er vollkommen verschwunden ist, meint er noch:" Und außerdem... Hast du mich nicht damals schon mit einer Hanyo verlobt, die dann spurlos verschwunden ist und die 50 Jahre jünger ist als ich?" Inutaishôu ruft seinen Sohn zurück, doch dieser stellt sich taub und geht weiter, bis er nicht mehr zu sehen ist. "Egal wie sehr du dich auch wehrst, mein Sohn... Heiraten wirst du so oder so.", sagt Inutaishôu noch.

Kagome:" Emm... Entschuldigt Inutaishôu- sama. Aber, was meinte Sesshomaru mit dem Andeutung, von wegen er ist schon verlobt."

grinsend Miroku:" Ach das ist mir doch egal. Was mich interessiert ist die Anspielung auf heiße Nächte, die Sesshomaru wohl nicht allein verbracht hat."

Inutaishôu:" Und du willst ein Hôushi sein mit so schmutzigen Gedanken. Tja und was die Verlobung angeht... Vor vielen Jahrhundert, da war Sesshomaru noch ein kleiner Junge, da gab es damals noch bei uns im Westen eine andere Familie die sehr wohlhabend war- zwar nicht reich, aber sehr wohlhabend. Diese Familie war eine Fuchsfamilie- zumindest sah es auf den ersten Blick so aus."

Sango:" Wie meint Ihr das Inutaishôu- sama?"

Inutaishôu:" Na ja. Die Frau war eine Fuchsyokai und hatte ein Kind- eine wunderschöne kleine Tochter. Schon damals spürte ich, dass die Tochter etwas besonderes an sich hat. Allein schon wegen der Tatsache, das mein kleiner Sohn Sesshomaru ständig und immer sofort zu ihr rannte, wenn wir diese Familie besuchten. Da haben wir damals ausgemacht, das die beiden miteinander verlobt sind und später dann also heiraten werden."

Inuyasha:" Sagte Sesshomaru aber nicht etwas von einer Hanyo? Das was du uns hier erzählst Vater klingt nach einer Vollyokai."

Inutaishôu:" Das ist ja der Haken. Der Vater der kleinen Schönheit ist Karpatianier gewesen."

Sango:" Karpatianier? Was ist das für eine Yokaiart?"

Miroku:" Laut einer alten Legende berichtet der Glaube der damaligen Mönchen etwas über Karpatianer. Es heißt das Karpatianer Kinder von besonders boshaften Frauen sind, die gegen alle Gesetzte des Glaubens an Gott verstoßen haben. Karpatianer sollen zudem Kinder des Teufels höchstpersönlich sein."

Inutaishôu:" Das glaubten damals die Mönche, aber Karpatianer sind nichts anderes als Halbdämonen- besondere Halbdämonen."

Sango:" Moment mal! Ich erinnere mich, wie mein Vater einmal zu mir sagte, dass es richtig gefährliche Hanyo gibt. Diese Hanyo können ihr Dämonenblut kontrollieren und sind deshalb zu vielerlei angsteinflössenden Dingen fähig."

Inuyasha:" Was? Han- yokai die ihr Dämonenblut kontrollieren können? Da hat dich dein alter Herr aber ganz schön belogen, denn soweit ich weiß, ist mir noch nicht ein Han- yokai begegnet, der sein Dämonenblut kontrollieren kann."

Inutaishôu:" So ist es aber. Karpatianer sind in der Lage ihr Dämonenblut kontrollieren zu können, weil sie zur Hälfte Untot sind."

Kagome:" Zur Hälfte Untot? Da graust es mir aber. Ich bekomme eine richtige Gänsehaut."

Inutaishôu:" Das "Karpatianer" ein spezieller Begriff ist für diese Hanyoart ist, ist kein Zufall. Der erste Teil des Wortes "carpet" stammt aus der Sprache des Feuers und bedeutet "Vampir", während der zweite Teil des Wortes "tiana" ebenfals von dieser Sprache abstammt und für "halb" oder "Mischling" steht. Demnach bedeutet Karpatianer Halbvampir."

Miroku:" Und Ihr wollt uns allen ernstes, dass Ihr euren Sohn Sesshomaru mit einer Karpatianerin verlobt habt, die gleichzeitig auch noch eine Fuchsyokai ist?"

Inuyasha:" Sag mal Vater... Sesshomaru sagte auch, dass sie spurlos verschwunden ist. Was war denn damals passiert?"

Inutaishôu:" Nun... viele Yokai und auch Hito hielten den Vater für einen Vampir, obwohl dieser selbst auch nur ein Karpatianer war. Karpatianer haben schon eine gewisse Ähnlickeit mir echten Vampiren, auch wenn diese auch wieder anders sind. Zum Beispiel trinken sie wie richtige Vampire das Blut anderer um sich am Leben zu erhalten, aber im Gegensatz zu Vampiren trinken Karpatianer nur so viel Blut ihres Opfers, wie dieses erübrigen kann."

Kagome:" Gibt es denn einen eindeutigen Unterscheidungsfaktorsunterschied zwischen Vampiren und Karpatianern?"

Inutaishôu:" Sicherlich gibt es die. Karpatianer können im Gegensatz zu Vampiren das Sonnenlicht ertragen. Dank ihrer menschlichen Seite können sie sogar Gefühle empfinden. Sie können zornig sein, traurig sein, glücklich sein, ja sogar Eifersüchtig sein und sie können sogar... Liebe empfinden. Sie können schüchtern, temperamentvoll, ängstlich, nervös und sogar lustvoll sein. Vampire können im Gegensatz zu ihnen keine Gefühle empfinden."

Sango:" Aber was hat es damit zu tun, dass Sesshomarus Verlobte nun so spurlos verschwunden war?"

Inutaishôu:" Als an dem einen Abend der Vater hingerichtet wurde, befahl dieser seiner Frau mit dem Kind zu flüchten. Ich half damals seiner Frau bei der Flucht, weil sie nicht nur eine Fuchsyokai war, sondern weil sie gleichzeitig auch eine Hi no ou war- eine Frau die das Element beherrschte, das seit Ewigkeiten die Familie des Westens beschützte. Auch wenn sie eine Fuchsyokai war, so war sie mit einem Karpatianer zusammen und hatte sein Kind geboren. Das war den Leuten damals Grund genug sie zu jagen und zu töten. Wo sie damals dann das Kind versteckte, weiß niemand, denn als man sie erwischte, war das Kind nicht bei ihr. Ich habe heute auch nicht die geringste Ahnung was nun aus der kleinen Karpatianerin geworden ist. Während Sesshomaru schon ein kleiner Junge war und in der Lage sich selbst zu verteidigen, war sie noch ein Baby und konnte sich unmöglich selbst verteidigen. Vielleicht lebt sie nicht mehr. Es sei denn sie hatte ausgesprochenes großes Glück und wurde gefunden und gepflegt, aber das bezweifle ich. Niemand will einen Hanyo bei sich haben und schon gar nicht eine Karpatianerin."

Kagome:" Wie hieß denn diese Karpatianerin?"

Inutaishôu:" Sie hieß... Salome."

Diese Unterhaltung wird noch bis spät in die Nacht geführt. Viele Tage vergehen seit dem Salome aufgebrochen ist und die anderen sich auch auf den Weg in Richtung Westen sind. Es ist mitten am Tag. Die Sonne strahlt warm über das Land- so warm das Salome davon einen Hitzeschlag bekommen könnte. Tief ausatmend zieht sie sich ihre Kapuze vom Kopf und den Schleier von ihrem Gesicht und meint dann zu ihrer herumschwirrenden Freundin:" Hier ist es ganz schön heiß oder Natsu? Wie wärs mit einem Bad?" Lächelnd fliegt die kleine Elementsdämonin um seine halbdämonische Freundin. "Ich rieche Wasser in der Nähe." Sofort macht sich die Karpatianerin auf den Weg dorthin. Sie findet eine kleinen See. Freudestrahlend macht Salome einen Looping und entkleidet sich dann ganz schnell, um möglichst bald in den See hüpfen zu können, was sie dann auch macht. Sie taucht ein paar Runden um die Kälte des Wassers genießen zu können.
 

Zur selben Zeit etwas weiter weg von diesem See macht die kleine Gruppe gerade eine Rast. An diesem Tag ist es wirklich extrem heiß. Während sich die meisten der Gruppe erholen, hat Sesshomaru einen bestimmten Geruch in der Nase. Schon fast unauffällig macht sich Sesshomaru auf den Weg um diesen Geruch zu folgen. Nachdem er etwas gelaufen ist, kommt er an einem kleinen See. Die Landschaft ist wunderschön. Der See schließt an einem Gebirge an und ist umrundet von einer großen Wiese, die mit vielen Blumen bedeckt ist. Ansonsten ist aber niemand zu sehen. Seltsam. Er hat eindeutig den Geruch von einer Frau in der Nase, die nach der Nacht riecht- so unheilvoll und gefährlich, aber andererseits auch äußerst erotisch und verlockend, verführerisch. Es ist der Geruch einer Karpatianerin. Er sieht sich um und erblickt dann ein Bündel mit schwarzen Sachen. Dort geht er hin, doch als er sie sich näher ansehen will, kommt ihm auf einmal ein kleiner Yokai in die Quere.
 

Im Dorf von wo Salome herkommt, sieht das die Kaiserin durch eine Kugel. "Gut so. Er hat sie gefunden. Jetzt bin ich gespannt, was sie tun wird. Die Situation ist äußerst interessant."
 

Der kleine Yokai knurrt den Inuyokai vor sich an. Das Fell des Kleinen streubt sich. Sesshomaru erkennt sofort, was das für ein Yokai ist und sagt ihm:" Kuo imaikess. Me ikwa, gruoe. (Du brauchst keine Angst zu haben. Ich tue dir nichts, Kleines.)" Das dieser Fremde vor Natsu anscheinend auch die Sprache des Feuers beherrscht irretiert sie. Sie ist nun unsicher und faucht ebenso nervös Sesshomaru an, während sie um die Sachen herum geht. Langsam kniet sich Sesshomaru zu dem kleinen Elementsyokai runter und beginnt sie unter dem Kinn zu kraulen. Es dauert dann auch nicht lange und Natsu beginnt wohlig aufzuschnurren. Kurz darauf legt sich die kleine Elementsyokai auf den Rücken und beginnt zu lachen als Sesshomaru sie dann am Bauch krault. Selbst der Inuyokai muss dabei lächeln. Plötzlich hört er ein blubbern vom See. Er wendet sich vom dem kleinen Elementsyokai ab und steht auf. In immer unregelmäßigeren und schnelleren Abständen wird das Blubbern auch immer stärker, bis eine riesige Wasserfontäne entstanden zu sein schien. In der Mitte dieser Wasserfontäne ist ein zierlicher Frauenkörper. Die langen schwarzen Haare dieser Frau verdecken ihren Körper größtenteils. Als sie dann wieder aufgetaucht ist und sich das Wasser wieder beruhigt hat, sieht Sesshomaru wie die junge Frau sich noch einmal kurz Wasser ins Gesicht klatscht und sich ihr Gesicht reibt. Die kleine Elementsdämonin erhebt sich und fliegt dann lächelnd zu dieser Frau. Als Salome ihre Freundin hört, dreht sie sich um. "Na Natsu? Hast du dich auch schön gesonnt, während ich meinen Spaß im See hatte?" Nach ihrer Aussage krault Salome ihre Freundin hinterm Ohr, die daraufhin auch wieder wohlig aufschnurrt. Salome lächelt, doch plötzlich wittert sie etwas. Sie riecht einen Inuyokai. Sofort hört sie auf Natsu zu streicheln und blickt weiter nach vorne. Natsu bemerkt dies natürlich und fliegt wieder zu dem Inuyokai, der immer noch seine Augen auf Salome gerichtet hat, diese ist jedoch überhaupt nicht begeistert und schreit auf.
 

Die einzelnen Gruppenmitglieder hören den Schrei einer jungen Frau und rennen sofort in dessen Richtung und als sie ankommen sehen sie wie jemand in die Luft springt, während das Wasser in der Mitte große Wellen spritzt und es blubbert. "Na sowas unerhörtes! So ein Spanner! So ein dahergelaufener, eingebildeter Inuyokai. Was denkt der sich!" Hören die Gruppenmitglieder nur noch sagen. Diese Stimme drückt ihren Zorn aus. Als die Freunde nach oben sehen, erkennen sie eine Frau- eine wunderschöne Frau mit langen schwarzen Haaren, die dazu auch noch... völlig nackt ist. Lange kann Miroku dieses Bildnis aber nicht genießen, denn plötzlich sieht er einen kleinen Yokai vor sich, der ihn bedrohlich anfaucht. Sofort sehen auch die anderen zu dem Hôushi. Niemand bemerkt dann auch wie die junge Frau sich ihre Sachen nimmt und dann verschwindet. Im selben Moment verschwindet auch Natsu mit ihr. "Meine Güte. Ich dachte der kleine Yokai wollte mich auffressen!" , meint Miroku dann. In dem Moment kommt etwas aus dem Wasser. Es ist Sesshomaru. Er ist klitschnass. "Na super! Wir schwitzen uns zu Tode und du nimmst ein Bad in einem See.", sagt Inuyasha dann. "Als hätte ich gewollt, dass mich eine Frau in den See schmeißt." , antwortet der Inuyokai.

Wie eines das andere ergibt

"Als sie mich gesehen hatte, fing sie an zu schreien. Ich ging zu ihr um ihr zu erklären, dass es nicht so ist, wie es aussieht. Als ich bei ihr war, nahm sie mich plötzlich am Kragen und schmiss mich fluchend und mit voller Wucht in den See.", erklärt Sesshomaru die Geschichte von vorhin. In der Tat. Er wollte dieser Frau nur erklären, das er ihren Geruch bemerkt hatte und sie fragen wollte, ob sie wirklich eine Karpatianerin ist, wie es ihr Geruch verriet. Trotz allem ist sich Sesshomaru sehr sicher, dass diese Frau eine Karpatianerin war, denn diesen Geruch gibt es nur einmal- diesen Geruch der Sinnlichkeit und Gefahr, diesen Geruch von unausgesprochener Erotik und Vorsicht. Diese Karpatianerin ist eindeutig noch Jungfrau. Sesshomaru fragt sich so langsam woran er da denkt. Wenn er spätestens nicht jetzt aufhört an diese Frau zu denken, dann würde er noch durchdrehen vor Verlangen nach ihr. Aber Augenblick mal! Er, Sesshomaru, verrückt nach einer Frau? Irgend etwas läuft gerade ziemlich schief. Nicht einmal damals war er verrückt nach einer Frau. Sicher, wenn er eine Frau gut fand, dann hatte er sich ihr genährt und einen- vielleicht manchmal sogar 2- Annäherungsversuche gemacht, aber... Diese Frau im See... Er hat das Gefühl, dass er diese Frau unbedingt besitzen MUSS und wenn er das nicht tut, dann würde er sterben vor Sehnsucht und Verlangen nach ihr. Etwas in ihm sagt ihm, dass sie diejenige welche ist, die ihm noch sehr viel Ärger machen wird, aber gleichzeitig auch für sehr viel Vergnügen sorgen wird.
 

Derweil hat sich die Karpatianerin wieder angezogen. Immer noch äußerst gereizt wegen diesem Inuyokai geht sie weiter ihren Weg entlang. Sie kann einfach nicht aufhören an diesen Inuyokai zu denken. Immer wieder denkt sie an ihn und wenn sie das tut, dann wird sie stink sauer und muss ständig fluchen. "Was fällt diesem Inuyokai auch dabei ein mich zu bespannen? Und dann diese lächerliche Ausrede, von wegen er wollte mich nur fragen, ob ich tatsächlich Karpatianerin bin! So eine lächerliche Ausrede habe ich ja noch nie gehört!" Ihren Beschimpfungen wird ein jehes Ende bereitet, als sie ihren Magen knurren hört. Sofort hält sie ihre Hand auf ihren Bauch. Sie hat tierischen Hunger. Kein Wunder! Sie hat seid gestern schon keine Nahrung mehr zu sich genommen. Sie sieht in der Nähe ein kleines Dorf. Es wird schon Dunkel. Die abendliche Dämmerung hat schon lange Einzug gehalten. Sie springt auf einen Baum. Salome schließt ihre Augen und konzentriert sich auf ihr Dämonenblut. Als sie ihre Augen öffnet, scheint sich nichts getan zu haben, aber wenn man genauer hinsieht... Salome bemerkt wie ihre Fangzähne im Mund länger werden. Ihre Krallen werden ebenfalls länger. Ihr Gehör, ihre Augen und ihr Geruchssinn... alles ist nun wesentlich schärfer als sonst. "Geh auf die Jagd Natsu. Ich spüre deinen starken Hunger." Schon ihre Freundin weg. Salome vergewissert sich, dass ihre Freundin wirklich weg ist, ehe sie sich weiter verwandelt. Nun werden ihre Augen vollkommen rot und ihr Körper wird schneeweiß. Elegent springt sie nun wieder vom Baum. Während des Sprunges verändert sich ihr Körper immer weiter und weiter. Sie sieht nun aus wie ein schneeweißer Fuchs. Als sie dann genauso elegant gelandet ist, wie sie gesprungen ist, wachsen ihr noch 9 Schwanzruten. Diese sehen sehr wuschig aus, sind aber genauso schneeweiß, wie der ganze Fuchs- nur die Spitzen sind hellorange. Als sich Salome verwandelt hat, nimmt sie sogleich die Fährte auf. Eine junge Frau und ein junger Mann- ein frisch verheiratetet Päärchen spaziert um diese Zeit noch im Wald herum. Beide sind Menschen. Eine leichte Beute für Salome. In ihrer Fuchsgestalt sprintet sie los. Als sie dann das Paar nach ein paar Metern sieht, versteckt sie sich zunächst im Gebüsch. Sie schleicht sich geduckt an das Paar heran. Immer wieder tut sie erst nur einen Schritt und bleibt dann stehen. Sie musste schon früh lernen sich in Gedult zu üben und die Sache mit ihrem Dämonenblut hat sie auch einige Gedult gekostet. In dem Dorf, aus dem herkommt hatte sie keine Freunde. Deshalb hatte sie sich gerne in Natur aufgehalten und ihre Fähigkeiten trainiert. Ihr Dorf liegt hoch oben in den Bergen. Dort kam es auch mal vor, dass man auf Tiger oder gar Panther stößt. Die Panther sind die einzigsten Freunde gewesen, die sie hatte. Von ihnen lernte sie sich in Gedult zu üben und wann die Verwandlung in einen Fuchs gut ist und wann nicht. Salome erinnert sich nur zu gut daran wie viele Sterbliche bei ihren Experimenten starben, bis sie es endlich wusste. Mit einer unendlichen Ruhe schleicht sie sich immer näher an das lachende und küssende Paar heran. Sie erkennt wie der Mann eine ruckartige Bewegung unter den Kimono der Frau macht und diese wohlig aufstöhnt. Sie erkennt wie der Mann der Frau sanft den Hals küsst. In dem Moment sieht Salome vor ihren geistigen Augen wie sie in höchster Extase diesen Inuyokai am See in den Hals beißt und sein Blut trinkt. Sie schüttlet ihren Kopf. Wenn sie nicht bald Nahrung zu sich nahm, dann würde sie noch den Verstand verlieren. Sie senkt die Macht ihres Dämonenblutes und verwandelt sich in ihre Hanyogestalt wieder zurück. Die Jagdinstikte eines Fuchses bzw. eines Vampir zu benutzen, während man sich ein Opfer ausgesucht hat, ist gefährlich- äußerst gefährlich- erst recht für eine Karpatianerin wie sie. Ihre Instikte sind schon Raubtierähnlich genug. Karpatianer sind den Raubtieren im allgemeinen sehr ähnlich. Lächelnd und völlig ungefährlich kommt Salome nun aus dem Gebüsch heraus und sagt zu dem Päärchen:" Entschuldigt mich bitte, aber ich habe großen Hunger. Ihr habt nicht zufällig etwas zu essen, oder?" Das junge Paar lässt voneinander ab und sieht sich nun die junge Frau an, die ihnen immer näher kommt. Der junge Mann begeht den Fehler der Frau in die Augen zu schauen. Ihm ist plötzlich so, als würde er einem Raubtier in die Augen schauen. "Wenn Ihr großen Hunger habt, dann kommt mit zu uns nach Hause. Da haben wir etwas zu essen.", sagt seine Frau plötzlich. "Aber Schatz. Ich finde wir sollten dieser Frau nicht so einfach Vertrauen. Sie macht auf mich einen unheimlichen Eindruck.", flüstert der Mann seiner Frau zu. Salome nähert sich den beiden immer mehr. Der Mann sieht noch einmal in ihre Augen und diesmal fühlt er sich unwiderstehlich von ihnen angezogen. "Nein danke gute Frau. Ich möchte mein Essen gerne hier genießen.", sagt Salome dann. Als sie ihre Lippen geöffnet hat, konnte man ihre weißen Zähne aufblitzen sehen. Die Kapuze ihres Umhanges hängt hinter ihrem Kopf und gibt den Blick auf schwarzen Haare frei. Salome sieht in die Augen der Frau, die wiederum in ihre sieht. Salome öffnet noch einml ihre Lippen und singt nun ein Lied in der Sprache des Feuers. "Hapsi na kite rü. No na na tschita ra. No kagarakigera, no mafasietera... (Sei lieb zu mir. Dann werde ich dir die Leidenschaft zeigen. Die Sehnsucht, die mich jedesmal packt, wenn ich dich sehe...) " Die Frau versteht die Sprache zwar nicht, aber der Tonfall der Frau und die Melodie, die sie zu hören scheint, haben irgend wie eine hypnotische Wirkung auf sie, so dass sie ganz still steht, selbst dann als sie plötzlich die feuchte Wärme der Zunge der fremden Frau spürt und kurz darauf diesen stechenden Schmerz im Hals bemerkt. Geschockt und schreiend springt der Mann sogleich zurück. Diese fremde Frau ist eine Vampirin. Schnellstens macht er sich auf den Weg in Richtung des Dorfes, direkt zur Kirche. Der Priester wird schon wissen was zu tun ist. Sofort nach dem der Mann dem Priester bescheid gesagt hatte, bewaffnet sich dieser mit Weihwasser und einem Kruzifix. Als dann das ganze Dorf an der Stelle angekommen ist, liegt die Frau des Mannes am Boden. Von der Vampirin jedoch keine Spur. Sofort sieht sich der Priester die Frau, denn bekanntlich kann man durch den Biss eines Vampires selbst zu einem Vampir werden. "Ihr müsst euch keine sorgen machen Menschen. Sie lebt noch und wird nicht zu einem Vampir." Hören die Dorfbewohner plötzlich eine weibliche Stimme sagen. Salome tritt aus dem tiefen Gebüsch hervor. Der Mann schreit, dass diese Frau der Vampir sei. Sogleich tritt der alte Priester hervor- aus der Menge. Zitternd hält er der Karpatianerin das Kruzifix entgegen.

Priester:" Was auch immer dich dazu bewegt hat hierher zu kommen. Es gibt hier nichts an diesem Ort was deine Interesse wecken könnte, du Vampir."

Salome:" Menschen. Ihr ändert euch wohl nie. Bloß weil ich, eine Karpatianerin, mir gestatte meinen Hunger zu stillen und deshalb etwas Blut zu trinken, haltet ihr mich gleich für einen Vampir. Wie töricht ihr seit."

Priester:" Du bist eine Karpatianerin? Das ist ja noch schlimmer. Wer kann uns Menschen- uns törichten Menschen, wie du meinst- garantieren, dass dein Dämonenblut nicht außer Kontrolle gerät und du wahllos über uns herfällst?"

Salome:" Typisch Mensch. Bei euch denkt jeder nur an sich. Aber wenn es euch beruhigt... Mich hält, wie ihr es schon sagtet Priester, nichts in diesem Dorf. Ich wollte nur meinen Hunger stillen. Mehr nicht. Verzeiht wenn ich euch in Aufruhr gebracht habe."

Nach ihrer Aussage legt sich die Karpatianerin wieder die Kapuze auf ihren Kopf und den Schleier über ihr Gesicht. Nur noch die blauen Augen der Hanyo ruhen auf den Priester, der auf einmal das Gefühl hat einem gefährlichen Raubtier gegenüber zu stehen. Salome wendet sich um und plötzlich befindet sich in der Gegenwart der Karpatianerin ein kleiner süßer Yokai, der um sie herumschwirrt. Als am folgenden Morgen dann eine Gruppe Fremder das Dorf betritt, sehen die Dorfbewohner zuerst Inuyasha und dann Inutaishôu und Sesshomaru. Sofort kommt dann auch der Priester zu ihnen und meint dann:" Mein König Sesshomaru. Ihr kommt zum ungünstigsten Moment wieder zurück."

Sesshomaru:" Wieso denn das Priester?"

Priester:" Gestern Abend hatte sich eine Karpatianerin gestattet ihren Hunger zu stillen und ist dann aufgebrochen. Die Richtung in die sie aufgebrochen war, führt zu eurem Schloss."

Inutaishôu:" Offenbar will diese Karpatianerin zu dir mein Sohn."

Sesshomaru:" Scheint mir auch so."

Rin:" Meister Sesshomaru. Ich habe das noch immer nicht verstanden. Was ist denn jetzt eine Kar... Kar..."

Sesshomaru:" Karpatianerin. Das sind Halbvampire. *wendet sich wieder an den Priester* Ich möchte das ihr mir die Person zeigt an deren sich die Karpatianerin gestattet hatte ihren Hunger zu stillen."

Der Priester nickt und Sesshomaru folgt ihm dann. Die anderen hingegen machen es sich erst mal gemütlich. Stunden vergehen. In der Zwischenzeit hat Sesshomaru mit dieser Frau gesprochen, die Salome gebissen hat. Er findet es merkwürdig. Von dem Biss ist nichts zu sehen. Die Stelle ist lediglich rot. Was den Inuyokai zum Nachdenken anregt ist die Aussage dieser Frau. Sie hatte ihm tatsächlich gesagt, das sie es als überaus erotisch fand von dieser Karpatianerin gebissen zu werden. Grübelnd verfolgt Sesshomaru den Geruch dieser Frau, bis er vor einem Baum, einige Kilometer vom Dorf entfernt, steht. Es ist seltsam. Hinter dem Baum ist noch dieser Duft von dieser Frau, aber dann verändert er sich schlagartig. Er springt auf den Baum und schließt dann die Augen. Er sieht diese Frau wie sie auf diesem sitzt, wie er im Moment. Sie ist vollkommen ruhig, aber dann kann er erkennen wie sie sich in einem Vampir verwandelt um dann die Fährte ihrer Beute zu wittern. Als sie das getan hat, verwandelt sie sich weiter. Er erkennt wie sie in ihre Fuchsgestalt wechselt und dann vom Baum springt. Auch er tut dies nun und geht den selben Weg wie diese Frau. Er bleibt an der Stelle stehen, an der sich diese Frau zurückverwandelt hat und dort wo das Ehepaar war, steht sein Vater.

Inutaishôu:" Und mein Sohn? Was hast du herausgefunden?"

Sesshomaru:" Diese Karpatianerin ist gefährlicher als wir zunächst angenommen hatten. Sie könnte eine echte Gefahr für uns darstellen."

Inutaishôu:" Wenn du das schon sagst, dann muss ernst sein."

Sesshomaru:" Sie kann beide dämonischen Seite beherrschen, was für mich allerdings auch kein großes Wunder ist, da beide Seiten zur Nacht gehören. Außerdem scheint ihre Stimme in bestimmten Situationen einen hypnothischen Effekt auf ihre Opfer zu haben. Sie hat ihr Opfer nämlich mit einem Lied dazu gebracht ihr gefügig zu sein."

geschockt Inutaishôu:" Meinst du das ernst, mein Sohn? Diese Karpatianerin kann beide Dämonenseiten in sich kontrollieren?"

Sesshomaru:" Ja. Warum schockiert dich das Vater?"

Inutaishôu:" Nun. All die Jahre über, wo deine Verlobte nirgends aufzufinden war, hatte ich eine Ahnung wo sie sein könnte. Ich kenne nur ein Dorf, wo Halbdämonen angenommen werden und wo ihnen beigebracht wird mit ihrem Dämonenblut umgehen zu können und das ist... das Dorf der Dämonenkiller."

Jetzt ist auch Sesshomaru schockiert. Das Dorf der Dämonenkiller ist im allgemeinen dafür bekannt, dass es die zerstörerischen Seiten eines Hanyos fördert und weiterbildet. Diese lernen auch von den Bewohnern die völlige Kontrolle ihres Dämonenblutes. Dafür sind die Hanyo dann wohl auch so dankbar, dass sie in diesem Dorf bleiben und dann auf Befehl gewisse Yokai ausspionieren und sie dann nach einer heißen Liebesnacht töten.

Inutaishôu:" Ich wollte nicht an diese Möglichkeit denken, denn ihre Mutter, war eben selbst eine Vollyokai und mied diesen Ort immer. Deshalb kann ich mir auch nicht vorstellen, dass sie ausgerechnet an diesem Abend ihre Tochter dorthin gebracht haben muss."

Sesshomaru:" So unwahrscheinlich ist diese Möglichkeit aber nicht. Was wäre, wenn sie genau das gemacht hatte? Dann wäre Salome jetzt auch eine Dämonenkillerin und könnte ihr Dämonenblut kontrollieren. Das sie auch weiterhin eine Hanyo ist, die gleichzeitig einen Fuchsyokai ist, spielt dabei keine Rolle."

geschockt Inutaishôu:" Du ziehst es also wirklich in betracht, das Salome in diesem Dorf aufgewachsen wurde? Dann heißt das aber auch das sie...!"

lächelnd Sesshomaru:" Das heißt das meine Verlobte ein ganz schönes Temperament hat und zu mir kommt um alles über mich herauszufinden und dann mit mir zu schlafen, nur damit ich sie mit einem Antrag am Töten hindern kann."

Inutaishôu:" Das hast du allen ernstes vor? Ich dachte, du wolltest doch vor einiger Zeit gar nicht heiraten und jetzt willst du sogar einen Antrag machen? Was willst du denn tun, wenn du Salome begegnest?"

Um Sesshomarus Lippen legt sich ein sinnliches Lächeln, das auch etwas hinterhältiges an sich. "Was ich tun werde, wenn ich ihr begegne?", fragt der Inuyokai seinen Vater und antwortet dann:" Ich werde sie solange verführen, bis ihre angeborende Leidenschaft sie um Erlösung betteln lässt."

Man sieht sich immer 2x im Leben

4 Tage sind vergangen, als Salome auf Sesshomaru traf und in derselben Nacht Blut trank. Inzwischen hat sie es geschafft als allgemeine Dienerin eingestellt zu werden. Salome stellt sich beim säubern der Böden und Wände nicht mal so schlecht an, aber was die Sache mit den Kochen angeht, so ist das eine andere Geschichte, denn das kann sie nicht. Warum sollte sie auch kochen können? Sie ist eine Karpatianerin. Ihre Nahrungsquelle besteht darin, das Blut von anderen zu trinken. Aber als sie sich in diesem Schloss vorgestellt hatte, hatte sie sich als Fuchsyokai vorgestellt. Allein deshalb muss sie jetzt vorsichtiger sein, wenn sie Blut trinkt. Sie findet diese Maskerade eigentlich total aufwendig. Wenn die Kaiserin ihr nicht gesagt hätte, sie solle sich als Fuchsyokai vorstellen, dann hätte sie es auch nicht gemacht. Salome ist da richtig froh darüber, das sie die Gedanken der anderen manipulieren kann. Jedenfals glaubt jeder in diesem Schloss das sie eine Fuchsyokai ist. Wenn sie allerdings daran denkt, dass sie sich eigentlich als Sesshomarus persönliche Dienerin hier beworben hat, so ist sie doch im Moment recht weit davon entfernt, dies zu werden, denn laut ihrer Oberaufseherin müsste das der edle Herr Sesshomaru selbst entscheiden, ob er sie als persönliche Dienerin haben will und eben dieser ach so feine Herr ist gerade nicht da. Es ist schon seltsam, aber Salome hat diesen König noch nicht mal gesehen und er ist ihr jetzt schon unsympathisch. °Na hoffentlich ist er wenigstens kein alter Tattagreis!° , denkt sie sich. Im Moment herrscht tiefe Nacht. Salome und eine weitere Angestellte teilen sich ein Zimmer. Sie ziehen sich gerade um und machen sich bettfertig, da kommt Ushû- ihre Oberaufseherin und berichtet, dass der edle Herr Sesshomaru morgen wieder im Schloss sein wird. Kusuri, die andere Angestellte mit der sich Salome das Zimmer teilt, springt vor Freude gleich in die Luft. Salome schreckt da gleich zurück.

Salome:" Was ist denn plötzlich in dich gefahren Kusuri?"

freudig/ aufgeregt Kusuri:" Na hast du denn eben nicht hingehört? Sesshomaru, unser Herr, wird morgen hier eintreffen!"

Salome:" Ja und? Was ist denn so toll an ihm, dass du in die Luft wegen ihm springt? Er ist doch bestimmt wie alle verwöhnten, reichen Pinkel. Total arrogant, eingebildet, denkt er bekommt immer alles und außerdem ist er bestimmt total verwöhnt."

Ushû:" Na ja, wenn man ihm, wie du, zum ersten Mal gegenüber steht, dann denkt man erst mal das er ein unterkühlter, schweigsamer und ablehnender Typ ist."

Kusuri:" Aber wenn man ihn schon länger kennt, sowie Ushû und ich, dann weiß man das er ein äußerst attraktiver Mann ist mit unendlich viel Leidenschaft und Lust, der seinen Titel "Herr der tausend Nächte" nur zu recht verdient hat."

Salome:" "Herr der tausend Nächte?" "

Ushû:" Also Salome mal ehrlich... Was weißt du eigentlich? Dieser Titel ist vor allen in der Männerwelt sehr begehrt. Er sagt aus, dass der Mann, dem der Titel gehört, weiß, wie sanft er eine Frau berühren muss, wie zärtlich er sie küssen muss, wie liebevoll er sie liebkosen muss und vor allem... wie leidenschaftlich er sie lieben muss."

Kusuri:" Allein mit einem Blick kann der Mann, der den Titel "Herr der tausend Nächte" hat, die Frau verführen, die er haben will."

Salome bekommt eine Gänsehaut, wenn sie diesen Erzählungen der beiden glauben schenken darf.

Salome:" Ist er denn so... attraktiv?"

Ushû:" Du weißt gar nicht wie sehr. Einmal, da war ein unglaublich heißer Tag, doch sein Vater bestand darauf das er seine Technik im Bogenschießen trainiert."

Kusuri:" Du musst dazu wissen, dass er zuvor 5 Tage und Nächte mit 3 gutaussehenden Frauen in seinem Zimmer war- ohne auch nur einmal rauszukommen."

schwärmend/ verträumt Ushû:" Als Sesshomaru dann also an den einen Tag trainiert hatte, war sein Rücken voller roter Kratzer, die bestimmt von den Yokaifrauen waren. Ich sag dir Salome... Dieser Mann hat einen Bizepz!"

Salome:" Also so wie ich euch hier gerade zugehört habe, kann ich mir gut vorstellen, dass ihr mit Sicherheit gerne noch mehr von ihm gesehen hättet."

Sofort sind beide Frauen aus ihren erotischen Träumereien aufgewacht. Sofort werfen beide auch je ein Kissen auf Salome, die denen ausweicht, sie auffängt und dann gleich auf ihre Freundinnen zielt und sogar trifft. In dieser Nacht herrscht eine Kissenschlacht zwischen den Mädchen, die sich gewaschen hatte. Als die Sonne am nächsten Morgen aufgeht, sieht das ganze Zimmer so aus, als hätte ein Tornado eingeschlagen. Überall sind Federn, Kissen und Sachen verteilt. Die 3 Frauen liegen erledigt auf den Boden. Auch Salome ist noch fix und fertig nach dieser Kissenschlacht und schläft in aller Ruhe. Das Fenster steht weit auf und gerade durch diesem Zimmer fliegt die kleine Elementsdämonin Natsu herein. Sie scheint in Eile zu sein. Als sie dann ihre Freundin Salome sieht, fliegt sie sofort zu ihr. Hektisch schwirrt sie um ihre schlafende Freundin und versucht sie zu wecken. "Natsu... Lass mich noch etwas schlafen." , sagt Salome noch ziemlich verschlafen. Gerade das will Natsu aber verhindern. In ihrer Sprache sagt die kleine Elementsyokai, dass der Herr des Schlosses zurückgekehrt ist. Sofort ist Salome munter und schreit ihre Freundin an. "Was! Sesshomaru ist hier?!" Gleich nach ihrer Ansprache sind die beiden anderen Frauen auch schon wach. In aller Eile machen die 3 noch ihr Zimmer in Ordnung, ziehen sich genauso schnell an und rasen dann aus dem Zimmer. Salome will schon Kusuri hinterher, aber da hält Ushû sie auf und sagt:" Nichts da. Du kommst mit mir." Gerade will Salome ihre Freundin fragen, warum sie mit ihr gehen soll, da sie doch am Eingang diesen Sesshomaru mitbegrüßen muss, doch schnell ergreift Ushû Salome am Arm und zieht sie mit sich. "Ushû... Jetzt... warte doch... doch mal." , sagt Salome. Ushû lässt ihr jedoch nicht die Wahl weiterzusprechen und geht weiter mit ihr die Treppen hinauf. Sie sagt Salome jedoch:" Nichts da mit warten! Der Herr der westlichen Regionen wird bestimmt schon auf uns warten! Du willst doch seine persönliche Dienerin sein, oder? Dann mach bei ihm einen guten Eindruck indem du schon mal pünktlich kommst." Salome versteht im Moment gar nichts. Dieser Sesshomaru ist doch gerade erst angekommen und müsste durch den Schlossbogen laufen. Wie kann er da schon in seinem Zimmer auf sie warten? Auf den Weg zu seinem Zimmer kommen die beiden Damen an ein kleines Fenster vorbei. Durch dieses sieht Salome die Parade. Sie reist ihren Arm aus Ushûs Griff und sieht sich Parade an. Dort werfen die Leute freudestrahlend etwas zu der eben angekommenden Truppe. Diese Truppe besteht aus einem Halbdämon, der wohl Sesshomarus jüngerer Halbbruder sein muss, dann noch aus einem Inuyokai, der wohl etwa Sesshomaru selbst oder sein Vater ist, außerdem begleiten die beiden noch ein kleiner Kitsune, eine kleine Nekoyokai, die nur etwas kleiner zu sein scheint, als ihre Freundin Natsu. Ansonsten besteht die Gruppe noch aus einem Hôushi, einer Taijiya, obwohl man das nicht auf den ersten Blick hin sieht, einer extrem seltsam bekleideten Miko, aus einem 2köpfigen Drachen, einem kleinen grünen Krötendämon und einem kleinen Menschenmädchen. Als sie das kleine Menschenmädchen sieht, erinnert sich die Karpatianerin, die momentan allerdings eine Fuchsyokai ist, wieder an das Dorf, das sie vor einigen Nächten überfallen hatte. Als sie mit dem Priester gesporchen hatte, da hatte sie ganz schön nach menschenverachtender Karpatianerin geklungen, dabei hat sie nichts gegen Menschen. Aber sie hat das Gefühl, das jemand fehlt. "Salome!? Was machst du denn da? Wir müssen uns beeilen, sonst wird Sesshomaru- sama noch wütend!" Genau! Dieser Sesshomaru fehlt, wenn er nicht gerade der Inuyokai ist, der die Gruppe anführt. "Hey Ushû! Kannst du bitte kurz durch's Fenster sehen und mir sagen, ob sich dieser Sesshomaru unter den Anwesenden dort befindet?" "Das kann nicht sein. Sesshomaru- sama ist der Herr des Schlosses und logischer Weise deshalb auch der erste, der sein Schloss betritt, wenn er ankommt." Trotzdem tut Ushû ihrer Freundin den Gefallen und schaut aus dem Fenster. Auf den ersten Blick hin, erkennt Ushû, dass sie Recht hatte. Sesshomaru ist schon im Schloss und in seinem Zimmer. Erneut packt sie die Hand ihrer Freundin und zieht sie weiter mit sich. "Jetzt komm schon Salome- chan."
 

Derweil im Dorf der Dämonenkiller. Die Kaiserin sieht durch ihre magische Kugel hindurch, was gerade im Schloss passiert.

Kaiserin:" Was meinst du Aki? Wie wird Salome reagieren, wenn sie herausfindet, dass ihr Spanner, der Herr des Westens ist, dem sie dienen will?"

Aki:" Ich denke mir, dass sie total ausrasten wird, bei ihrem Temperament."

Kaiserin:" Das denke ich auch."

Aki:" Aber Kaiserin... Ist das denn nicht gut, wenn sie das macht, schließlich soll sie einen Mann verführen."

Kaiserin:" Das ist es ja. Sie soll nicht einen Mann verführen, sondern DIESEN Mann verführen. Es stimmt. Normaler Weise wäre es nicht gut, wenn sie ihn mit Flüchen, Beschimpfungen und Ausdrücken entgegen treten wird, aber bei DIESEN Mann handelt es sich um Sesshomaru."

Aki:" Entschuldigt Kaiserin, aber was macht diesen Sesshomaru so besonders, dass selbst Ihr sogar der Meinung zu sein scheint, dass er es begrüßen wird, wenn Salome ihn beschimpft?"

lächelnd Kaiserin:" Sesshomaru ist nun mal ein echter Mann. Ihm gehört der Titel "Herr der tausend Nächte" . Allein mit einem Blick wird er in der Lage sein ihre unausgesprochene Leidenschaft zu entfachen. Er fühlt sich zudem sehr zu dem Feuer hingezogen, das auch Salome beherrscht. Allein mit seinem Lächeln wird er es schaffen, dass Salome weiche Knie bekommt. Verstehst du jetzt Aki?"

Eine kleine Weile scheint Aki nachzudenken, doch dann sieht man regelrecht, wie ihr ein Licht aufgeht. Natürlich! Salome und er bewundern beide das Feuer. Sesshomaru ist ein Mann, der temperamentvolle Dinge liebt, die sich nicht so einfach erobern lassen. Salome hingegen ist eine solche Person. Sie ist äußerst temperamentvoll und sie als Mann zu verführen, dürfte auch kein Kinderspiel sein. "Wie ich schon sagte: Möge Gott dem Mann beistehen, der sich tatsächlich in Salome verlieben sollte und versucht sie zu erobern. Ich rieche jetzt schon die Erotik, die in der Luft liegen wird, sobald wie sich die beiden auch nur ansehen werden."
 

In der Zwischenzeit sind Ushû und Salome vor der Etage die zu Sesshomarus Zimmer führt. Beide richten ihre Kimonos, während Ushû Salome noch einige Regeln erklärt, die wichtig sind. "Also am besten ist es, du überlässt es mir zu reden. Rede nur, wenn du gefragt wirst und wenn du sprichst, dann sprich ihn mit Sesshomaru-sama an. Vermeide es in seine Augen zu schauen, denn ansonsten bist du hoffnungslos in den Tiefen seiner Augen verloren. Verbeug dich, wenn du reinkommst, wenn er dir ein Befehl gibt, du dich entschuldigen musst, weil du etwas falsch gemacht hast oder du den Raum wieder verlässt. Und das Wichtigste... Befolge seine Befehle ohne zu Hinterfragen. Verstanden?" Eifrig nicken Salome und ihre Freundin Natsu. "Ach und noch etwas... Deine kleine herumschwebende Freundin sollte besser draußen bleiben. Ich glaube nämlich nicht, dass Sesshomaru- sama sie mögen wird." "Hey! Vielleicht bringe ich es ja übers Herz mich zu verbeugen, aber wenn er Natsu nicht ausstehen kann, dann kriegt er Probleme mit mir." , sagt Salome an Ushû. Diese atmet einmal lange aus und wünscht ihrer Freundin in Gedanken eine Unmenge an Glück, bei deren Temperament. Nach ein paar Schritten sind die 2 Frauen vor der Tür zu Sesshomarus Zimmer. Ushû klopft an der Tür und kurz darauf sagt eine männliche Stimme, dass sie eintreten dürfen. Diese Stimme kommt Salome sofort bekannt vor. In dem Moment bemerkt Salome auch den starken Geruch von Inuyokai. So langsam überkommt Salome ein eigenartiges Gefühl.
 

In Sesshomarus Zimmer lehnt er still an der Wand und schaut von seinem Balkon aus zum Schlossgarten. Er ist gespannt auf die Reaktion seiner Karpatianerin, wenn sie ihn sieht. Seltsam findet er nur, dass es im ganzen Schloss nicht mal annähernd nach Karpatianer riecht, dafür aber stark nach Fuchs. Offenbar hat sich seine Verlobte getarnt bzw. tarnen müssen, für ihren Auftrag. Genauso auch jetzt. Vor der Tür ist eine der längeren Angstellten, die er schon kennt und hinter ihr steht eine Fuchsyokai. Die Tür öffnet sich zaghaft. Ushû tretet ein und hinter ihr erkennt Sesshomaru schon Salome. Während Ushû sich gleich verbeugt, schaut Salome Sesshomaru entgeistert an. "Wie bitte!? Du?! Was suchst du denn hier und was fällt dir überhaupt ein so zu tun, als wärst du hier der Daiyokai des Westens, du hinterhältiger, mieser, kleiner, gaffender Voyer, Spanner, Ange..." Hätte Ushû Salome nicht die Hand vor dem Mund gehalten, dann hätte sie stundenlang weitergeflucht- Das heißt, wenn Sesshomaru nicht kurzerhand entschieden hätte, sie zu töten.

Ushû:" Verzeiht bitte ihr Temperament und ihr vorlautes Mundwerk. Sie ist neu hier und kennt noch nicht alle Regeln Sesshomaru- sama."

Sesshomaru:" Ich habe bereits bemerkt, dass wir neuen Zugang haben. Du hast mir schon von ihr erzählt und ihr Geruch ist bereits im ganzen Schloss verteilt. Und nun zu dir junge, hitzige Fuchsyokai... *wendet seinen Blick zu Salome, die ihn zornig ansieht* Ich verstehe nicht, weshalb du dich so aufregst. Ich kann mich nicht daran erinnern eine Fuchsyokai, wie dich, nackt gesehen zu haben."

Salome versteht nicht. Dieser Typ weiß genau das er sie nackt gesehen hatte und jetzt leugnet er es auch noch. Das lässt Salome nicht auf sich sitzen.

Salome:" Habt Ihr sie noch alle? Natürlich habt Ihr mich nackt gesehen. Ich habe nämlich ein äußerst gutes Gedächtnis und vergesse nicht so schnell etwas. Euren Geruch würde ich unter tausend anderen wieder erkennen Ihr widerlicher, lüsterner Lü...!"

Wieder wird sie am Sprechen gehindert, als Ushû ihr die Hand auf den Mund legt. Sauer- stink sauer- sieht Salome diesen offensichtlichen Daiyokai vor sich an. Dieser tut erst mal gar nichts, aber dann... Salome kann es gar nicht glauben. Er lächelt. Er lächelt sie tatsächlich an. Salome fühlt plötzlich wie ihre Knie unter ihr nachgeben. Dieses Lächeln ist verhängisvoll und verführerisch und in dem Moment begeht sie den Fehler in seine Augen zu schauen- in seine goldenscheinenden Augen. Salome schwört- sie schwört bei ihrer Gabe ihr Dämonenblut kontrollieren zu können- noch nie hatte ein Mann oder irgend jemand anders sie je so sanft angesehen. Sie spürt wie ihre Knie unter ihr immer mehr nachgeben. Hätte er in dem Moment nicht angefangen spöttisch zu lachen, dann wäre sie wahrhaftig in seinem sanften Blick und seinen goldenen Augen gefangen und verloren gewesen. "Was lacht Ihr so?" , fragt sie ihn daher sofort, als sie Ushûs Hand wieder von ihrem Mund genommen hat. "Jetzt weiß ich was Sache ist." , meint Sesshomaru, immer noch lächelnd "Dich muss ein Fieber gepackt und für einen erotischen Traum gesorgt haben, denn die einzige Frau, die ich auf meiner Reise hierher beim Baden gesehen hatte, war keinesfall eine Fuchsyokai, wie du, sondern eine Karpatianerin. Obwohl... Wenn ich dich jetzt so ansehe... Eine gewisse Ähnlichkeit hast du schon mit ihr." Also jetzt reicht es Salome. Dieser Kerl hatte sie genug gedemütigt. Jetzt wird sie sich rächen. Dafür unterdrückt sie Dämonenblut, wenn sie nämlich als Fuchsyokai kämpft, dann kann es leicht passieren das sie während des Kampfes so wütend wird, dass sie die Kontrolle über ihr Dämonenblut verliert und dann würde sie wahllos um sich herum töten, bis sich ihr Blutdurst gestillt hat...

Barbarische Methoden der Verführung?

Ushû spürt wie sich ihre Freundin verändert- bemerkt wie aus einer Vollyokai eine Hanyo wird. "Ich würde dir raten von Salome abzulassen." , sagt Sesshomaru an Ushû gerichtet, die das tut, was er verlangt. "Ich wusste, dass du eine Karpatianerin bist! Dein Geruch hatte dich verraten. Der Geruch der Nacht ist einmalig und verräterisch verführerisch, oder Karpatianerin?" , meint Sesshomaru an Salome gerichtet. Diese sagt ihm wütend:" Jetzt da Ihr sowieso weißt, was ich wirklich bin muss ich mich nicht verstellen. Und außerdem habe ich einen Namen. Der lautet zufällig auch nicht Karpatianerin. Ich heiße Salome." In dem Moment will sie ihn angreifen, doch da kommt ihre kleine Freundin dazwischen, die sich bis jetzt im Hintergrund gehalten hatte, doch kaum das sie Sesshomaru sieht, fliegt sie lachend zu ihm und erst mal nur ihm herum. Sogleich hält Salome in ihrem Angriff inne. "Hey Natsu! Was machst du da? Komm wieder sofort zu mir zurück!" , befiehlt Salome der Elementsyokai. Doch diese scheint nicht mal anstalten zu machen auf ihren Befehl zu hören. Erst recht nicht, als Sesshomaru Natsu am Kinn krault. Wohlig schnurrt die kleine Yokai auf und legt sich dann auf seine Schulter wo normaler Weise sein Pelz ist. Er hatte sich seiner Rüstung, seiner Schwerter und seines Pelzes entledigt, als er bei sich im ankam. "Mir scheint, dass sich deine Freundin bei mir besser fühlt, als bei dir." , sagt Sesshomaru nach einer Weile. "Ushû. Du kannst gehen." Angesprochene verbeugt sich, öffnet die Tür und geht dann, nachdem sie die Tür wieder geschlossen hat. Sesshomaru vergewissert sich mit seinem Gehör und seiner Nase, dass Ushû auch wirklich geht. Er wendet sich wieder Salome zu. "Du sagst, du heißt Salome? *sie nickt* Königin der Nacht. Ein wunderschöner Name." Tief holt die Karpatianerin Luft und läuft auf einmal knall rot an. Ihr Blick ist von einer Sekunde zur anderen von zornig auf verlegen gewechselt. Jetzt hat er sie also in Verlegenheit gebracht. Er muss daraufhin lächeln. Die Sonne geht unter. Die Abendröte verrät, das bald die Nacht eintreffen wird. "Du hast Hunger." , bemerkt Sesshomaru.

Salome:" Wie bitte?"

Sesshomaru:" Du hast doch bestimmt Hunger."

Salome:" Das stimmt nicht! Wir Karpatianer halten manchmal Tage ohne Nahrung aus."

Doch schon verrät das Knurren ihres Bauches, dass das eine dicke fette Lüge war. Karpatianer halten es gerade mal einen Tag lang ohne Nahrung aus. Immer noch sieht Salome, wie ihre Freundin auf Sesshomarus Schulter liegt und es sich gefallen lässt sich von ihm streicheln zu lassen. Die ganze Zeit schon kann man ihr wohliges schnurren hören. "Hey Natsu! Was machst du denn da? Komm zu mir zurück." , sagt Salome dann an die Elementsyokai gerichtet. Doch sie kuschelt sich näher an Sesshomaru heran und reibt schnurrend ihre Kopf an seine Wange, während er sie wiederum weiterkrault, diesmal allerdings hinter dem Ohr der kleinen Yokai. "Verräterin." , murmelt Salome. Ausschließlich Sesshomaru hat das gehört. Erneut lächelt er sie an. "Was denn? Bist du etwa Eifersüchtig auf deine Freundin? Soll ich dich auch streicheln?" Sofort wird Salomes Gesichtsfarbe ungesund rot. Sie fühlt wie ihr die Hitze in den Kopf steigt. So schnell wie das passiert ist, dreht sie sich um. Das ist doch total außer Kontrolle geraten. Zuerst sucht sie einen offentsichtlichen Kampf mir ihm und nun wird sie knallrot, nur weil er ihr zuerst ein einfaches Kompliment macht und ist nun superrot, bloß weil er sie gefragt hat, ob er sie streicheln soll. Eigentlich soll sie ihn doch verführen und nicht umgekehrt. Plötzlich erscheint wieder vor ihren geistigen Augen ein Bild voller Leidenschaft. Sesshomaru und sie, wie sie sich beide engumschlungen und leidenschaftlich Lieben und dabei heiß und innig küssen. Sie schüttelt sich ihren Kopf um auch diese Gedanken loszuwerden. Sesshomaru hört auf Natsu zu streicheln und nähert sich stattdessen Salome. Natsu versteht und fliegt von Sesshomarus Schulter. Erneut hört Sesshomaru das Knurren von Salomes Bauch. "Du musst dringend Blut zu dir nehmen, sonst verhungerst du noch." , meint er zu ihr. Nach seiner Aussage wendet sie sich wieder zu ihm. "Ja und? Wollt Ihr mir Euer Blut anbieten?" , fragt sie ihn. Selbst in ihren Ohren klingt ihre Stimme auf einmal sehr veführerisch. Sein Blick verrät sein starkes Verlangen nach ihr und wird scheinbar stärker, als er ihren Tonfall mitbekommt. Salome kommt das alles recht rätselhaft vor. Bis vor kurzem hatte sie sich noch mit ihm streiten wollen und nun bietet er ihr das Vertrauensvollste an, was man einer Karpatianerin nur anbieten kann- sein Blut. So tief in ihre Gedanken versunken, bemerkt Salome zunächst gar nicht wie nah Sesshomaru ihr inzwischen schon ist. Erst als sie seinen warmen Atem auf ihren Lippen spürt, reagiert sie. Schnellstens vergreift sie sich an seinem Kimono und dreht sich mit ihm. Schneller als Sesshomaru geahnt hat, hat Salome ihn sanft, aber auch bestimmt an die Wand gedrückt. Erneut knurrt ihr Magen. Sie muss unbedingt etwas zu sich nehmen, sonst würde sie noch den Verstand verlieren. Jetzt ist es Salome, die sich nähert. Beschwörend sieht sie in Sesshomarus Augen. Sie gestattet es sich in diesen Moment ihre karpatianerische Natur zuzulassen und ihn mit einen Blick zu verführen. Sesshomaru sieht in Salomes Augen. Er traut seinen Augen nicht. Er sieht unendlich viel Verlangen und Leidenschaft in ihren Augen. Um Himmelswillen! Ihr Blick zeigt ihm soviel Erotik, das ihm schwindelig wird. Er erwartet voller Sehnsucht ihre Lippen, doch stattdessen spürt er ihre feuchtwarme Zunge an seinem Hals. Ein Stöhnen entringt sich seines Halses. Schon fast wie aus einem Reflex heraus, neigt er seinen Kopf zur Seite um ihr seinen Hals darzubieten. Noch viele Male spürt er ihre Zunge auf seinem Hals oder ihre vollen weichen Lippen, die seinen Hals mit Küssen übersähen. Wonach ihre Lippen wohl schmecken? Wie gerne würde er es wissen! Er bemerkt neben ihren Küssen von ihren Lippen und lecken ihrer Zunge auch gelegentlich spielerisches Necken von ihr mit ihren Zähnen. Gütiger Himmel! Er sehnt sich nach ihrem Biss, damit diese köstliche Qual für ihn ein ende hat. Immer näher drängt sich Salome an Sesshomaru heran. Großer Gott! Was macht sie denn hier? Sie stirbt gleich an ihrem Hunger und doch verführt sie Sesshomaru nach allen Regeln der Karpatianer. Sie entschließt sich damit aufzuhören, obwohl sie sich doch eingestehen muss, dass ihr sein heiseres Stöhnen gefällt und dann noch die Erektion... Moment mal! Erektion? Bei Salome klingeln auf einmal 1000 Alarmglocken. Sie muss diese Sache schnellstens beenden. Sesshomaru bemerkt, als sich Salome näher an ihn heranschmiegt, dass er erregt ist und sich Salome schlagartig verkrampft. Er hatte wirklich bis jetzt nicht bemerkt, dass er erregt ist. Er würde Salomes Kinn in seine Hand nehmen und sie damit dazu bringen, dass sie ihn ansieht, nur damit er sie dann küssen kann. Doch alles was er dann spürt ist ihren Biss- die erotische Extase ihres Bisses. Noch einmal stöhnt er heiser auf und dieses mal auch lauter. Bei allen guten Engeln im Himmel! Dieser Biss verrät ihre gesamte unausgesprochene Leidenschaft, die in ihr steckt. Gierig trinkt Salome sein Blut. Wie sie feststellt, fließt Gift in seinem Blut. Sein Blut ist für jeden Vampir und Karpatianer ein Paradies. Das Gift macht es noch leckerer. Nur äußerst widerwillig löst sie ihre Zähne aus seinem Hals. Sanft leckt sie mit ihrer Zunge über die Stelle seines Halses, in die sie gebissen hat. Schließlich lässt sie von ihm ab. Sesshomaru öffnet seine Augen und sieht zunächst nur glitzernde Sterne vor sich. Aber dann kann er noch rechtzeitig miterleben, wie Salomes Fangzähne kürzer werden. Sie entfernt sich von ihm und sofort bemerkt er diese fehlende Wärme an seinem Körper. "Ich danke Euch für Eurer Blut. Ich muss gestehen... Es ist ausgesprochen lecker, allein schon das Gift, welches in Euren Venen fließt. Ich würde Euch daher aber auch nicht raten durch einen Wald mit Karpatianern und Vampiren zu laufen. Solches Blut wie Ihr es habt zieht uns magisch an." , sagt Salome. Überraschend stellt sie fest, das auch ihre Stimme rau und heiser vor Verlangen klingt. Auch Sesshomaru spürt, dass er noch stark erregt ist und reuspert sich erst einmal, bevor er dann spricht:" Du darfst gehen." Salome verbeugt sich leicht, doch eben kaum erkennbar. In dem Moment steht dann Inutaishôu vor der Tür. Er will mit seinem Sohn sprechen, als er plötzlich noch den Geruch von Salome wahrnimmt. Sofort bleibt er stehen und lauscht. Salome steht gerade vor der Tür und will diese aufschieben als Sesshomaru dann noch zu ihr meint:" Ach und übrigens... Jetzt wo du ja meine persönliche Dienerin bist, erwarte ich natürlich von dir, dass du gewisse Sachen tust, die andere nicht tun." Sogleich bleibt Salome stehen. Sie wendet sich zu Sesshomaru um.

Salome:" Wie soll ich denn das verstehen?"

Sesshomaru:" Ich nahm an, du wüsstest, was ich damit meine. *Salome sieht ihn verwirrt an/ er lächelt* Deine Aufgabe wird es sein für mein Wohlergehen zu sorgen. *Salome ist immer noch verwirrt* Ich erwarte, dass du mich massierst, vielleicht auch mal streichelst, küsst oder auch badest, wenn ich es verlange."

schreiend Salome:" Spinnt Ihr denn total!? Erwartet Ihr etwa, das ich mich um Euch kümmere wie ein kleines Frauchen. Vielleicht würde es anderen Frauen erfreuen das zu tun, was ihr eben erwähnt hattet, aber mir sicherlich nicht. Massieren ist ja noch in Ordnung, aber was den Rest angeht... So lasst Euch meinetwegen doch von anderen Frauen streicheln und küssen. Und was das Baden angeht, so seit Ihr doch groß genug, um das allein zu schaffen!"

lächelnd/ verführerisch Sesshomaru:" Würdet du es denn wirklich begrüßen, wenn es andere Frauen sind, die mein Verlangen stillen oder deren Verlangen ich stille? Würdet du es denn wirklich begrüßen, wenn es andere Frauen sind, die mich küssen oder die ich küsse? Würdet du es denn wirklich begrüßen, wenn es andere Frauen sind, die mich streicheln oder die ich streichle? Würdet du es denn wirklich begrüßen, wenn es andere Frauen sind, die das von mir bekommen, was du ebenfals von mir bekommen könntest?"

rot werdend/ leicht wütend Salome:" Hört auf einen solchen Unsinn zu sagen."

Danach wendet sich Salome um. Verflucht soll dieser Inuyokai sein. Allein mit Worten und seinem Lächeln haut er sie glatt um. Beleidigt verschränkt sie die Arme vor ihrer Brust. Sesshomaru kommt ihr immer näher. Inutaishôu musste sich vorhin ganz stark das Lachen verkneifen, als er Salomes deutlichen Protest gegen Sesshomarus Worte hörte. Plötzlich jedoch ist es still. Er hört genauer hin. Sesshomaru ist derweil der Karpatianerin sehr Nahe. Behutsam legt er seine Hände auf ihre Hüften. Sofort wird Salome so steif wie ein Brett. "Entspann dich Salome." , haucht er dann sanft zu ihr ins Ohr. Die junge Karpatianerin bekommt eine Gänsehaut davon. "Erst wenn Ihr mir sagt, was Ihr tun wollt." , antwortet sie. Ihre Stimme klingt erstickt. Ihr Atem wird immer schneller und unregelmäßiger. "Ich tue nichts, was dir nicht gefällt." Leicht knabbert er nach seiner Aussage an ihren Ohrläppchen. "Versprecht... Versprecht Ihr mir... mir das?" Du heiliger im Himmel! Es fällt ihr von Sekunde zu Sekunde schwerer auf den Beinen zu stehen. "Ja. Ich verspreche es." Sanft zieht er eine Spur von Küssen ihren Hals entlang und verwöhnt ihn nun so, wie Salome es vorhin bei ihm getan hatte. "Dann... dann hört... hört auf damit." Doch noch während sie das zu ihm sagt, neigt sie ihren Kopf leicht zur Seite, um ihm ihren Hals darzubieten. Gleichzeitig legt sie einen Arm um seinen Hals um sich so besser halten zu können. Sie stöhnt. Wirklich! Sie stöhnt auf. "Soll ich wirklich aufhören?" , fragt er sie. Er küsst ihren Hals weiter. Morgen würde sie bestimmt einen Knutschfleck haben, wenn sie ihn weiter gewähren lässt. Alles um sie herum verschwimmt auf einmal. Zwischen ihren Schenkeln spürt sie ein starkes kribbeln. Himmel und Hölle! Sie musste sich von ihm lösen, sonst würde sie noch so werden wie ihre neuen Freundinnen und noch von ihm schwärmen. Mit Hilfe ihres letztes Restes Verstand löst sie sich von ihm. Sie bemerkt wie ihre Atmung immer noch unregelmäßig und schnell geht. Ihr Körper fühlt sich bleischwer an und sehnt sich nach Erlösung. Nein! Er bettelt um Erlösung. Um Himmelswillen! Nicht mal ihr eigener Körper hört noch auf sie. "Sess... Sesshomaru. Ich hatte doch... doch gesagt, dass Ihr auf... aufhören sollt." , sagt Salome zu ihm, noch während sie mit ihrer Atmung zu tun hat. "Du hattest auf mich aber nicht den Eindruck erweckt, als wolltest du WIRKLICH, dass ich aufhöre. Du hast eher den Eindruck erweckt, als wolltest du noch mehr... wesentlich mehr." Sofort bemerkt sie den verführerischen Unterton in seiner Stimme und entschließt sich dagegen etwas zu unternehmen.

Salome:" Okay. Das muss auf der Stelle aufhören! Ihr werdet sofort aufhören so... so... so attraktiv zu sein."

Sesshomaru:" Du findest mich attraktiv?"

sauer Salome:" Das habe ich nicht gesagt und außerdem werdet auch auf der Stelle aufhören mich so... so anzuschauen!"

lächelnd Sesshomaru:" Du magst also meine Augen."

sauer Salome:" Jetzt hört aber mal wieder auf! Ihr verdrehst ja alles was ich sage!"

lächelnd Sesshomaru:" Nein. Ich sage nur das, was du mir sagst."

sauer Salome:" Also jetzt hört auf! Ich habe nie gesagt das Ihr attraktiv seid oder das Eure Augen mir gefallen. Und das Gleiche gilt auch für eure Stimme und Euer Lächeln. Hört auf so verführerisch zu sprechen, als könntet Ihr mich damit jeder Zeit herumkriegen. Genauso auch Euer Lächeln. Vielleicht werden normaler Weise andere Frauen davon schwach, aber ich kann Euch mit Leichtigkeit widerstehen."

Auf einmal hören beide ein deutliches Lachen hinter der Tür- ein tiefes männliches Lachen. Inzwischen kocht Salome vor Zorn und genauso wütend wie sie im Moment ist, sieht sie Sesshomaru an. Dieser sieht neben dem zornigen Funkeln ihrer Augen auch ihre leidenschaftliche Natur aufflackern und das gefällt ihm- Das gefällt ihm außerordentlich. Von außerhalb des Zimmers lacht Inutaishôu immer noch tief aus seinem Herzen, bis er dann Salome schreien hört:" Ihr seit einfach unmöglich Sesshomaru!" Und dann hört man nur noch ein lautes klatschendes Geräusch, als hätte da jemand eine Ohrpfeige- eine gewaltige Ohrpfeige- bekommen. Dann wird auf einmal die Tür aufgerissen und 2 zornig funkelnde Augen schauen ihn an. "Typisch Männer! Die sind alle gleich! Total selbstverlieb und wenn sie dann noch reich sind... ARGH! NATSU!" Sofort kommt aus der Tür die kleine Elementsyokai angeflogen. Immer noch fluchend geht Salome die Treppen runter, während Inutaishôu lachend ins Zimmer von Sesshomaru geht. Dieser selbst lacht auch. Sesshomaru geht noch zur Tür an seinem Vater vorbei, zum Treppenabsatz und ruft Salome lachend hinterher:" Ach Salome! Ich erwarte das du mir Morgenfrüh das Frühstück ans Bett bringst!" "Das Einzigste, was morgen passieren könnte, wenn Ihr weiter so arrogant und selbstverliebt seid, ist, dass ich Euren Kopf abschlage und auf einem Silbertablett den Wölfen serviere!" Sein Lachen nimmt stark zu und er geht in sein Zimmer zurück. Dort wartet sein Vater, der ebenfals immer noch lacht. Als sich beide dann langsam wieder eingekriegt haben, will Sesshomaru auf das Anliegen seines Vaters zu sprechen kommen.

Sesshomaru:" Also Vater. Was möchtest du mit mir besprechen?"

Inutaishôu:" Ach nichts besonderes. Ich wollte dich eigentlich nur fragen, ob du schon Gelegenheit hattest mit deiner zukünftigen Braut zu sprechen, aber so wie ich das mitbekommen hatte, hattest du schon das Vergnügen."

lächelnd Sesshomaru:" Dieses außerordentlich große Vergnügen, Vater."

Inutaishôu:" Ich habe mit deinem Bruder und den anderen geredet. Sie wissen, in welcher Beziehung sie zu dir steht."

Sesshomaru:" Ja und? Soll ich mich jetzt freuen, dass mein Bruder weiß, das ich nun doch heiraten werde? Soll er mir dabei auch noch helfen Salomes Herz zu erobern? Das schaffe ich auch allein."

Inutaishôu:" Das ist typisch für dich, Sesshomaru. Weißt du... Dein Bruder und du... Ihr seid so unterschiedlich wie Tag und Nacht. Du bist eher die Nacht und dein Bruder eher der Tag."

Sesshomaru:" *steht auf* Was willst du mir damit sagen, Vater?"

Inutaishôu:" Du magst ja erfahren in der Kunst der Liebe sein, aber dein Bruder ist es nicht, dafür aber..."

Sesshomaru:" Dafür aber was?"

Inutaishôu:" Dafür weiß dein Bruder aber, was wirkliche Liebe ist."

Sesshomaru:" Worauf willst du hinaus? Etwa, dass mein Bruder und ich uns zusammensetzen und gewisse Informationen austauschen? *eine Weile ruhe* Ich verstehe. Du willst das Inuyasha und ich uns besser vertragen."

Inutaishôu:" Sesshomaru. Ihr beide, du und Inuyasha, ihr seid meine Söhne. Ich würde es ja verstehen wenn ihr ab und zu einen kleinen Streit habt, aber eure Fehde... Wie lange dauert die denn jetzt schon?"

Dazu schweigt sich Sesshomaru aus. Er will nichts dazu sagen. Sein Vater versteht, steht nun auf und geht. Die Nacht hat derweil Einzug gehalten. Sesshomaru macht sich nun bereit für die Nacht zum schlafen. Er öffnet sein Oberteil und legt es beiseite, als die Tür geöffnet wird. Es ist sein Vater. Anscheinend hat er etwas vergessen. "Ach und übrigens mein Sohn... Salomes Geruch ist an deinem ganzen Körper verteilt und dein Geruch ist an ihrem Körper. Ihr habt euch anscheinend sehr Nahe gestanden." Sesshomaru muss daraufhin grinsen. "Das ist ja auch kein Wunder, wenn sie mein Blut getrunken hat und ich sie danach verführen wollte. Ich sag dir Vater... Ich hätte nie gedacht das ein Biss so erotisch sein kann. Die ganze Zeit hatte ich gedacht, ich müsse sterben, wenn sie mich nicht endlich beißen würde." Daraufhin kommt Inutaishôu erneut in das Zimmer seines Sohnes und nähert sich ihm. Als dieser ihm dann seinen Hals zeigt, meint der Vater:" Das ist ja unglaublich! Von dem Biss ist nichts zu sehen. Die Stelle ist lediglich rot." Das irretiert Sesshomaru. Bei dieser Frau von vor einige Tagen, war das genauso. Er würde Salome bei Gelgenheit fragen, obwohl er da schon einen Verdacht hat, warum das so ist, aber ob es so ist, ist eine andere Sache...

Gespräch

Sooooooooooooo! Erst einmal vielen Dank an euch. Zuerst jedoch spreche, bzw. schreibe ich zu dir Schalmali. Das mit der Rechtschreib- und Grammatik ging nicht anders. Animexx wollte meine Chapters nicht hochladen, weil denen irgend etwas nicht gepasst hast und da musste ich stets und ständig umämndern, bis es nunmal so schrecklich wurde mit der Grammatik. Normaler weise bin ich da sehr zimperlich, aber wenn es nun einmal nicht anders ging... Das tut mir wirklich sehr Leid. Ansonsten bedanke ich mich bei dir und nivana für eure Kommis. Allerdings würde ich auch gerne wissen was ooc bedeutet. Ich hoffe es erklärt mir einer *auf die Knie geh und bettel*! Ich hoffe euch gefällt das nächste Kapi von mir ^^'.

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An diesem Abend ist Salome gnadenlos von ihren beiden Freundinnen Ushû und Kusuri ausgefragt worden. Ihre Fragen reichten von "Fandest du ihn sexy?", "Wieso hat er dich nicht getötet?", bis hin zu "Wie gefiel es dir, von ihm den Hals geküsst zu bekommen?", weitergeführt zu "Würdest du deinen Job mit mir tauschen, denn schließlich willst du ja sowieso nicht Sesshomarus kleines Frauchen spielen?". Als Salome es dann endlich geschafft hatte, sie zum Schweigen zu bringen, in dem sie ganz beiläufig ihre Fangzähne aufblitzen lies, legen sich die 3 Frauen hin. In dieser Nacht fällt es Salome ungewöhnlich schwer ruhig zu schlafen. Jedesmal, kaum das sie es geschafft hat einzuschlafen, träumt sie immer wieder von Sesshomaru. In dem Traum, den sie gerade hat, schläft sie anscheinend auch. Sie trägt einen weißen Haori, der geöffnet. Dann plötzlich sieht sie diesen Inuyokai. Sanft lässt er eine weiße Feder über ihr Dekolleté streicheln. In ihrem Traum stöhnt sie auf. Sesshomaru ersetzt die Feder mit seinen Lippen und küsst sich ihren Körper hinunter. Erneut stöhnt Salome im Traum. Die Karpatianerin sieht, wie Sesshomaru ihre Beine auseinander schiebt. Mit einem verführerischen Blick nähert er sich ihr dort. Salome sieht nur noch wie sich Sesshomaru die Lippen leckt und dann damit beschäftigt ist ihr im Traum einen Höhepunkt zu verschaffen. In dem Moment wacht Salome schweißgebadet auf.
 

Sesshomaru geht es nicht anders. Er träumt auch einen erotischen Traum nach dem anderen. Der rote Fleck, den Salome ihm auf den Hals hinterlassen hat, macht seine Haut dort überempfindlich. Jeder noch so kleine Luftzug jagt ihm wohlige Schauer durch den Körper und jede noch so flüchtige Berührung mit der Decke, dem Kissen oder seiner Haare kommt einem intensiven Kuss gleich. Diese Empflichkeit spiegelt sich in seinen Träumen wieder. Er träumt wie Salome ihn dort küsst und verwöhnt, während er sie auszieht und dabei ganz sanft ihren Körper mit Berührungen verwöhnt. Er hört ihre wohligen Stöhner. Im Gegensatz zu Salome träumt er jedoch seine Träume ohne falsche Scheu, denn irgend wann, dass weiß er, werden sie wahr.
 

Salome läuft derweil etwas im Schlossgarten herum. Sie überlegt. Eigentlich war das doch vorhin die perfekte Chance mit ihm zu schlafen. Denn das ist ja schließlich ihr Auftrag, aber... Gütiger Gott im Himmel! Sie ist ja noch nicht mal geküsst worden, geschweige denn überhaupt schon mal mit einem anderen Mann zusammen gewesen. Wie soll sie da bitte schön einen so verdammt gutaussehenden und professionellen Liebhaber verführen. Sie hat nicht die geringste Ahnung davon- von solchen Sachen. Vom Kämpfen schon, aber vom Lieben? Die Chancen stehen ganz schlecht. Salome fragt sich allen ernstes, warum die Kaiserin ihr den Auftrag zugeteilt hatte? Sie sieht vor sich eine Bank vor dem kleinen Schlossteich. Dort setzt sie sich hin. Gleich nachdem sie sich hingesetzt hat, zieht sie sich ihre Beine näher an ihren Körper. Sie ist tief in ihre Gedanken versunken. Warum? Warum nur musste die Kaiserin ihr einen solchen Auftrag geben? Und weshalb... Weshalb muss dieser Sesshomaru nur so sanft und zärtlich umgehen, als wäre sie zerbrechliches Porzelan? Allein schon die Tatsache, das er so attraktiv aussieht... Moment! Aus! Stopp! Er sieht überhaupt nicht attraktiv aus! Was denkt sie sich, sowas auch nur zu denken? Dieser Kerl ist eingebildet, selbstverliebt, lüstern und... Plötzlich sieht sie seine goldenen Augen vor ihren geistigen Augen. Gütiger Himmel! Mit diesen Augen hatte er sie total aus der Bahn geworfen. Diese Augen könnten ihr noch äußerst gefährlich werden. Denn immerhin ist sie wegen ihnen schon fast dahingeschmolzen und sein Lächeln und seine Lippen. Wie sie wohl schmecken? Aber was denkt sie denn da? Man könnte ja schon fast den Eindruck bekommen, sie ist dabei sich zu... "Warum bist du denn noch so spät auf?", hört sie plötzlich eine Männerstimme fragen. Sie wendet sich um. Es ist Inutaishôu- der Vater des Mannes, der sie um den Verstand bringt. "Ich kann nicht schlafen, Inutaishôu- sama.", antwortet sie ihm. Der Inuyokai setzt sich zu ihr.

Inutaishôu:" Nicht schlafen? Wie sitzt du denn da?"

verwundert Salome:" Wieso?"

Inutaishôu:" Ist dir kalt? Deine Beine..."

Salome:" Ach so, das... Das ist normal Inutaishôu- sama. So habe ich schon immer gesetzen. Stört Euch das?"

Inutaishôu:" Es nur ein ungewohnter Anblick. Warum kannst du denn nicht schlafen?"

Salome:" Es ist so seltsam. Noch nie in meinem Leben hatte mich ein Typ so angesehen oder angelächelt, geschweige denn geküsst."

Inutaishôu:" Ich verstehe. Es ist mein Sohn, der dich nicht schlafen lässt. Warum wundert es dich denn, dass er so sanft mit dir umgeht?"

Das war die alles entscheidene Frage.
 

Auch die Kaiserin ist zu dieser späten Stunde noch wach, im Gegensatz zu ihrer Freundin Aki, die in ihrem Bett schläft. Es hatte die Kaiserin schon irretiert, dass Salome sich von Sesshomaru abgewandt hatte, obwohl das nun wirklich die perfekte Chance für diese war. Sie hätte ihn in dieser Nacht lieben und dann töten können, ohne weitere Umschweife. Zugegeben musste auch die Kaiserin herzlich lachen, als sie Salomes deutlichen Protest gehört hatte, doch warum hatte sie sich abgewandt? Die Kaiserin kennt Salome. Die junge Karpatianerin würde niemals eine gute Situation verstreichen lassen.
 

Zurück zu Salome und Inutaishôu. Der Inuyokai bemerkt, wie die Karpatianerin ihre Beine weiter an ihren Körper drückt.

Salome:" Darf ich Euch eine Frage stellen, über Euren Sohn, Inutaishôu- sama?"

Inutaishôu:" Ja, aber sicherlich. Was willst du wissen?"

Salome:" Euer Sohn hat... Er hat sich mir mit einer außerordentlichen Geduld und Zärtlichkeit genähert. Es fühlte sich für mich so seltsam an. Es gefiel mir, was er tat."

lächelnd Inutaishôu:" Was anderes habe ich von meinem Sohn nun wirklich nicht erwartet. Aber was wundert dich daran?"

traurig Salome:" Wenn Euer Sohn wirklich mit mir... schlafen wollte, warum... Warum hat er mich... mich nicht mit Gewalt dazu gebracht sein Verlangen nach mir zu stillen? Warum hatte er es... es akzeptiert, dass ich nicht wollte- ihn nicht wollte?"

Inutaishôus Gesichtsausdruck verfinsert sich auf einmal. Salome zieht sich ihre Beine noch näher an sich heran. Ihre Augen schimmern, als würde sie jeden Moment anfangen zu weinen. Inutaishôu und auch der weitentfernten Kaiserin überkommt auf einmal eine nicht sehr gute Vorahnung.

Inutaishôu:" Warum fragst du danach? Ich bin mir sicher, das deine Zimmergenossinnen dir gesagt haben, das er den Titel "Herr der tausend Nächte" hat. Da du auch nicht von hier zu sein scheinst, haben sie dir auch bestimmt erklärt, was dieser Titel bedeutet."

Salome:" Ja, ich weiß. Trotzdem hätte er mich dazu zwingen können, wenn er wirklich gewollt hätte. Ich meine..."

Inutaishôu:" Salome. Ich muss dir etwas über Sesshomaru erzählen. Als er noch ein kleiner Junge war und sozusagen zur Schule gehen musste, wurde er stets von den anderen Yokai gemieden. Das war von anfang so. Sie wollten nicht mit ihm spielen, weil er in Zukunft ein Daiyokai sein würde. Zu dieser Zeit kamen weder seine Mutter noch ich an ihn heran. Entweder er trainierte oder war im Schrein des Feuers."

Salome:" Im Schrein des Feuers?"

Inutaishôu:" Ja. Weißt du, unsere Familie, die Familie des Westen, wurde schon immer vom Feuer beschützt. Mein Sohn fühlte sich irgend wie schon immer zu dem Feuer hingezogen und hatte es auch stets vergöttert."

Salome:" Ihr Sohn ver... vergöttert das Feuer, aber warum?"

Inutaishôu:" Das hängt bestimmt damit zusammen, dass er die Sprche des Feuers erst gar nicht lernen musste, sondern schon immer konnte. Immer wenn er Probleme hatte, dann ging er zum Tempel des Feuer. Er sprach mit dem Feuer über seinen Kummer und seine Probleme. Seine Mutter und ich schienen überflüssig. Mit den Jahrhunderten wurde er selbstverständlich immer größer und erwachsener. Seine Mutter und ich konnten wieder mit ihm reden. Eines Tages jedoch musste er gesehen wie ein Mann eine Frau vergewaltigt hatte."

Salome:" *zuckt urplötzlich zusammen* Ein Mann vergewaltigte eine... Frau? Was hat Euer Sohn getan?"

Inutaishôu:" Er sagte mir, dass es furchtbar für ihn war, das überhaupt mit anzusehen. Er griff damals mit ein und rettete die Frau vor dem Mann. Weißt du Salome... Für Sesshomaru gibt es wirklich nichts schlimmeres, als eine Frau zu etwas zu zwingen, was diese nicht möchte. Mein Sohn hat so seine eigenen Vorstellungen, wie man eine Frau Lieben sollte."

Salome:" Wie sehen die denn aus?"

lächelnd Inutaishôu:" Das solltest du Sesshomaru persönlich fragen. Er kann dir diese Frage besser beantworten, als ich."

traurig Salome:" Verstehe."

Salome steht auf und will schon gehen, als Inutaishôu sie noch einmal anspricht.

Inutaishôu:" Eine Frage hätte ich allerdings noch an dich."

Salome:" Was wollt Ihr denn wissen, Inutaishôu- sama?"

Inutaishôu:" Du hattest mich gefragt warum Sesshomaru dich nicht einfach genommen hat, wenn er dich gewollt hätte. Wolltest du damit auf etwas andeuten?"

Salome zuckt erneut zusammen. In ihrem Innern tobt alles vor Unwissenheit und Aufregung. Irgend etwas schreit ihr zu, sie solle diesem Inuyokai die Wahrheit sagen, aber sie weigert sich das tun. Wie würde sie denn da stehen? Wie ein kleines hilfloses Etwas! Schließlich schüttelt sie leicht den Kopf und meint dann:" Nein. Nein, ich wollte auf nichts ansprechen." Damit geht sie. Eine ganze Weile denkt er noch darüber nach. Einige der Andeutungen dieser Karpatianerin machen ihn stutzig. Ihr Verhalten, ihre Art zu sprechen, ihre Zusammenzucker, ihre ganze Körpersprache... Wenn er es nicht besser wissen würde, dann würde er vermuten, dass Salome... Gnade demjenigen der es getan hätte, wenn es wirklich so gewesen war und Sesshomaru das herausfindet!

quälender Hunger und Leidenschaft

Einige Zeit ist schon vergangen, seit dieser Nacht. Inzwischen haben auch die anderen Gruppenmitglieder Bekanntschaft mit der temperamentvollen Salome gemacht.

Inuyasha:" Ich kann es einfach nicht fassen, dass mein Bruder nun doch heiraten wird."

Seufzend Miroku:" Und dann ist es auch noch eine super Braut."

Schon der Hôushi eine neue Beule von Sango bekommen.

Sango:" Du solltest mal lieber den Mund halten. Immerhin läufst du ja sowieso jeden Hintern hinterher, der deinen Weg kreuzt."

Miroku:" Trotzdem. Für nur eine heiße Liebesnacht mit dieser Karpatianerin würde ich all mein Blut hergeben."

In dem Moment wird auch die Tür aufgeschoben. Es kommt Inutaishôu ins Zimmer.

Lächelnd Inutaishôu:" Dein Glück junger Hôushi, dass ich nicht Sesshomaru bin. Hätte er das nämlich gehört, hätte er dich schneller, als du schauen kannst, einen Kopf kürzer gemacht."

Shippo:" Das klingt aber richtig gefährlich. Kann Sesshomaru denn wirklich so eifersüchtig sein?"

Inutaishôu:" Oh ja. Und was die Sache mit einer heißen Nacht und dem aussaugen des Blutes angeht..."

Grinsend Miroku:" Ja?"

Inutaishôu:" Die Sache ist die... Bei Karpatianern ist es so das, wenn sie einen gewissen Punkt erreicht haben, sie ihren Partner in den Hals beißen und sein Blut trinken und je intensiver dieser gewisse Punkt war, desto mehr Blut trinkt der Karpatianer von seinem Partner."

Shippo:" Das klingt ja ziemlich kompliziert."

Rin:" Also ich habe da einfach das Gefühl, dass sie uns etwas verheimlichen."

In dem Moment hört man dann ein lautes Geschrei von einer Frau und das Gelächter eines Mannes. "Ihr widerlicher, arroganter Mistkerl! Ihr könnt es einfach nicht lassen!" , schreit die Frau. Zu diesem Zeitpunkt wird die Tür aufgezogen. Salome und Sesshomaru betreten den Raum. Beide scheinen ihre Zuhörer nicht zu bemerken. Als hätte Inutaishôu eine Vorahnung, sagt er den beiden Kindern, sie sollen draußen spielen gehen. Lächelnd gehen beide.

Schreiend Salome:" Ihr könnt es einfach nicht lassen! Wieso wollt Ihr mich ständig um den Verstand bringen, Ihr unverbesserlicher Kerl!?"

Lachend Sesshomaru:" Ganz einfach. Weil du jedesmal darauf anspringst, Kleines."

Schreiend Salome:" Also jetzt hört endlich auf mich so zu nennen. Ich bin nicht Euer Kleines! Und vor allen Dingen... Hört endlich auf mich so anzusehen, oder ich werde wirklich irgend wann Euren Kopf abschlagen und den Wölfen zum Frühstück auf einem Silbertablett servieren!"

Die Anwesenden bekommen bei einer solchen Ansage ganz schön Angst. Sogar Inutaishôu graust es bei dieser Vorstellung, doch Sesshomaru kann bei so einer Aussage nur lachen. Sanft nimmt er sich Salomes Arm und zieht sie zu sich.

Schreiend Salome:" Hey! Was macht Ihr da?! Lasst mich los!"

Lächelnd Sesshomaru:" Weißt du Kleines... Ich liebe dein hitziges Temperament, aber ich befürchte, ich muss dich zähmen. Und ich werde früh damit beginnen."

Sauer Salome:" Ich weiß ehrlich nicht wovon ihr redet."

Lächelnd Sesshomaru:" Oh... Ganz einfach. *lässt von ihr wieder ab/ geht zur Tür* Ich erwarte, dass du mir morgen früh mein Bad hergerichtet hast und du mich dann auch baden wirst."

Miroku klappt die Kinnlade zu Boden. Das was Sesshomaru sich leisten kann, würde er sich auch gerne leisten können, vor allen Dingen mit dieser Karpatianerin. Salome steht im Moment total benebelt da. Hatte Sesshomaru ihr allen ernstes gesagt, sie solle morgen früh ihm sein Bad richten und ihn dann auch noch waschen? Erst als Sesshomaru schon die Tür geschlossen hat, kommt Salome wieder zu sich. Wütend zieht sie sich ihren Schuh aus, wirft ihn an die Tür und schreit:" Ihr seid ein Spinner! Ihr seid ja wohl groß genug um Euch selbst zu waschen!" Danach schiebt Sesshomaru lächelnd die Tür erneut auf und sagt ihr genauso erheitert:" Ja, das mag stimmen, aber die zarten und geschickten Finger einer Frau sind mir durchaus zusagender und deine Finger erscheinen mir so allein zu sein wie du und ich könnte mir vorstellen, dass sie sich eiskalt anfühlen wie gewisse andere Körperteile, die ich gerne aufwärmen möchte." Schon wirft Salome einen zweiten Schuh gegen die Tür, die Sesshomaru schnellstens, aber weiterhin lachend wieder zuschiebt. Hinter der Tür hört man noch Sesshomarus deutliches Lachen. "Ihr seid wirklich ein selbstverliebter, eingebildeter Inuyokai von einem Abklatsch eines Mannes! Ich werde Euch niemals waschen! Das könnt Ihr alleine machen!" Jaken will schon protestieren. Was bildet sich diese Hanyo auch ein, so mit seinem Meister zu sprechen. Da wird die Tür noch einmal geöffnet und Sesshomaru lugt hervor. "Oh doch, Kleines. Du wirst mich morgen früh waschen. Ich erwarte dich." Schlagartig will Salome noch etwas an die Tür werfen, doch sind ihr nun mal die Schuhe ausgegangen, die Sesshomaru nun aufhebt und sie ihr quasi unter der Nase hält. Man kann deutlich erkennen wie sehr Salome kocht. "Na komm schon, Kleines. Ich zeig dir auch ganz Privat wie ich es gern habe." Sein grinsen wird eindeutig stärker, als er das gesagt hatte. Salome hingegen kann überhaupt darüber lachen. Stink wütend geht sie zu Sesshomaru und greift nach ihren Schuhen, die er ihr wegzieht. "Gebt mir endlich meine Schuhe, denn sonst wird morgen früh nicht mal Euer Wasser fertig sein!" So geht das noch eine ganze Weile, bis die beiden weg sind. Während Mirokus Kinnlade immer noch am Boden ist und er über Sesshomarus Verhalten staunt, kommt Inuyasha als erster wieder zu Wort.

Inuyasha:" Sag mal Vater... Was war denn das eben? Mein Bruder hat gelacht, diverse Andeutungen gemacht, ihr einen Spitznamen geben, oder was auch immer das war. Er hat..."

Lächelnd Inutaishôu:" Tja, mein Sohn... Was meinst du wie es wird, wenn die beiden richtig geheiratet haben und dann auch... Du weißt schon."

Grinsend Miroku:" Aber meint Ihr dann auch Inutaishôu- sama, dass Sesshomaru soviel Blut übrig hat?"

Inutaishôu:" Also jetzt habe ich die Frage nicht verstanden."

Grinsend Miroku:" Na Ihr habt uns doch vorhin erzählt das Karpatianer, wenn sie einen Höhepunkt erlebt haben, sie das Blut ihres Partners trinken und je intensiver dieser Höhepunkt ist, desto mehr Blut trinken sie von ihrem Partner."

Inuyasha:" Ja, das stimmt. Dann dürfte das eine doch ziemlich kurze Ehe werden."

Inutaishôu:" Ach das meint ihr. Na ja... Sesshomaru ist ja ein Vollyokai. Unter anderem ist sein Blut in der Lage sich binnen weniger Minuten zu vermehren. Und das immer wieder und wieder. So einen Blutverlust, wie Salome ihm unter normalen Zuständen zufügen würde, stört seinen Blutkreislauf nicht. Er vermehrt sich einfach. Anders sieht es natürlich aus, wenn sie Blut sein trinkt, wenn sie als Karpatianerin einen Höhepunkt hatte. Karpatianer brauchen wesentlich mehr Blut in solchen Angelegenheiten. Da könnte es schon leicht problematisch werden, aber nicht wirklich bedrohlich."

besorgt Kagome:" Wann würde es denn wirklich gefährlich werden, von einem Karpatianer gebissen zu werden?"

ernst Inutaishôu:" Wenn Karpatianerin in den Wehen liegt."

Inuyasha:" Wie bitte? Wenn sie in den Wehen liegen?"

ernst Inutaishôu:" Ja, wenn sie in den Wehen liegen. Der Blutverlust, der sich durch die Geburt ergibt, muss ausgeglichen werden und dann noch die Geburt selbst. Karpatianerinnen verlieren bei einer solchen Geburt sehr viel Blut und je länger die Geburt dauert, desto mehr Blut brauchen sie."

Sango:" Aber würde es dann nicht auch bedeuten, dass es gefährlich ist für eine Karpatianerin Kinder zu bekommen?"

Miroku:" Wenn ich den uralten Erzählungen meiner Familie glauben schenken darf, dann war einmal ein Priester aus meiner Familie mit dabei. Es war wohl das grausigste, was er jemals gesehen hatte. Die Karpatianerin ist zu einem Vampir geworden und trank von jedem das Blut aus."

Inutaishôu:" Ja es ist ein Alptraum mit dabei zu sein, wenn eine Karpatianerin ein Kind zur Welt bringt. Ich war auch einmal mit dabei. Ich schwöre... Soviel Blut, wie ich damals gesehen hatte, gab es noch nie in einem Krieg. Ich kann mich nur noch zu gut an alles erinnern. Die Fangzähne der Karpatianerin verlängerten sich, bis sie so lang waren, das sie bis zum Ansatz ihrer Schultern reichten. 5 Hito und 3 Yokai mussten sterben, nur damit sie ein Kind zur Welt bringen konnte."

Sango:" Aber würde es dann nicht auch bedeuten, dass aus der Ehe zwischen Sesshomaru und Salome keine Kinder hervortreten dürfen?"

Inutaishôu:" Nun ja... Es gibt die Theorie, dass es einigen sehr starken Karpatianerinnen gelungen ist, sich diesem Blutrausch zu entziehen. Wie sie das allerdings gemacht haben sollen, weiß ich nicht und ich kann es mir auch nicht erklären. Ich versuche nun schon seit Jahrhunderten etwas darüber herauszubekommen, aber vergebens. Die Berichte, die ich fand, basierten auf reinen hören und sagen. Ich müsste mit jemanden reden, der es schon einmal miterlebt hatte, aber das dürfte sich als schwieriger erweisen, als gedacht, denn vor mehreren Jahrtausenden sind Karpatianer eigentlich ausgestorben. Salomes Vater war der letzte Karpatianer und nun ist sie die letzte Karpatianerin. Damals waren die Yokai nicht so beliebt bei den Karpatianern oder den Hito, so dass sie praktisch nur unter sich waren und damit auch nur ihre Geheimnisse untereinander kannten."

Inutaishôu erzählt den anderen noch viel mehr. Die Unterhaltung der Gruppe wird noch bis spät in die Nacht geführt.
 

Salome hingegen fällt völlig erledigt auf ihr Bett. Sie ist für diesen Tag fertig mit der Welt.

Salome:" Also ich verstehe das nicht. Wie kommt es das ich immer so kaputt bin? Ich tue doch nichts anstrengendes."

Ushû:" Sicher? Seit dem du hier bist, streitet du dich doch nur mit Sesshomaru."

verträumt Salome:" Was soll ich denn sonst tun, wenn er mich ständig Kleines nennt? Wenn er mich... Wenn er mich mit seinen Augen immer so beschwörend sanft ansieht? Wenn er mir immer so ein verführerisches Lächeln schenkt? Oh mein Gott! Das darf doch nicht wahr sein!!!"

Lächelnd Kusuri:" Na sowas. Das klingt ja so, als wärst du kurz davor dich in diesen Mann zu verlieben."

Schon hat Salome ihrer Freundin ein Kissen ins Gesicht geschmissen, die jedoch ausweicht. Das Kissen fliegt weiter zur Tür, die sich in diesem Moment jedoch öffnet. Sesshomaru fängt das Kissen ohne weitere Mühe auf. "Wem gehört das Kissen?" , fragt er sofort. Die beiden Mädchen zeigen auf Salome, die Sesshomaru einen ihrer zornigen Blicke schenkt. "Kleines... Wenn du meinst mich mit diesen Blick abzuschrecken, dann muss ich dich ganz schön enttäuschen. Mit diesen Blick machst du mich ganz scharf auf dich." Er wirft ihr das Kissen zu, wodurch Salome nach hinten umkippt. Salome hat so verdammt Glück gehabt, dass er ihr das Kissen zugeworfen hat, denn sonst hätte man die Röte in ihrem Gesicht gesehen. "Hey alles in Ordnung Salome- chan?", fragt Kusuri nach. Unter dem Kissen meint Salome nur, es ginge ihr gut.

Sesshomaru:" Kleines, ich muss mit dir sprechen. Es gibt einen Grund für mich, warum ich zu dir gekommen bin."

gereizt Salome:" *nimmt das Kissen vom Gesicht/ sieht die Wand an* Was wollt Ihr von mir? Sagt es und verschwindet dann."

Sesshomaru:" Ich will dich lediglich in Kenntnis setzen, dass du ab heute Abend im Nebenzimmer von meinem Zimmer schlafen wirst."

Sofort ist Salome wieder aufgesprungen und schreit ihn an.

Schreiend Salome:" Das ist doch nicht Euer ernst?! Ihr nervt mich schon tagsüber! Wollt ihr mich jetzt auch noch nachts ärgern?"

Verführerisch Sesshomaru:" Ach na ja... Ich dachte da eher an heiße nächtliche Abenteuer zwischen uns. Nur wir 2 allein."

Gereizt Salome:" Ihr habt echt eine Meise, wenn Ihr meint, ich würde mich auf Euch einlassen, bloß weil Ihr hier der Herr seid und ich eine Frau, die Euch zufällig- ganz zufällig- als persönliche Dienerin dient."

Verführerisch Sesshomaru:" Warum denn nicht? Am ersten Tag, habe ich dich aufgeklärt Kleines, was ich von dir erwarte."

Salome:" Ja, das habt Ihr, aber Ihr habt nicht erwähnt das ich ganz nebenbei noch Eure Bettgespielin sein soll."

Eigentlich ist das Salomes Chance. Wenn Sesshomaru sie so offensichtlich einläd mit ihr eine heiße Liebesnacht zu verbringen, dann soll er sie doch bekommen. Im ganzen Schloss riecht es nach ihr. Wenn sie also nach ihrem verübten Mord noch ein paar Tage blieb und dann behauptete einer ihrer Verwandten wäre schwer krank, würde das niemandem auffallen. Schließlich ist allgemein im Schloss bekannt, dass Sesshomaru sie haben will. Sie könnte seine Einladung ohne schlechten Gewissens annehmen, aber da ist dieses nagende Schuldgefühl in ihr. Gerade will sie ihm ihre Entscheidung mitteilen, als da Natsu angeflogen kommt und sich sofort zu Sesshomaru stürzt. Dieser lächelt. Schnurrend legt sich Natsu auf seine Schulter und lässt sich seine Streicheleinheiten gefallen, die er ihr gibt. "Es erstaunt mich immer wieder wie viel Streicheleinheiten ihr Frauen braucht. Ich gehe sogar soweit zu behaupten, dass du sie am dringendsten brauchst, Kleines." , sagt Sesshomaru daraufhin. Salomes Gesichtsfarbe wird auf einmal ungesund rot. In dem Moment der Unachtsamkeit der Karpatianerin bemerkt diese viel zu spät, dass der Inuyokai sie auf seine Arme nimmt und sie nun vorträgt. "Hey was... Lasst mich wieder runter Sesshomaru! Ich kann sehr gut allein laufen!", sagt sie dann schließlich. Ihre Freundinnen sehen ihr nur noch verdutzt hinterher...
 

Schweigend, aber stink sauer lässt sich Salome von Sesshomaru auf seinen Armen tragen- auf seinen starken männlichen Armen. Guter Gott im Himmel! Sie muss die ganze Sache schnellstens hinter sich bringen. Wie auf's Stichwort knurrt ihr Magen. "Ich habe es dir schon einmal gestattet deinen Hunger an mir zu stillen. Wenn du willst, kannst du das immer tun, wenn du Hunger hast." Verwundert sieht sie ihn an. Meint er das etwa ernst, wenn ja, dann wäre sie nicht in der Lage diesen Auftrag weiterzuführen. Karpatianer haben da schließlich so ein eigenwilliges Gesetzt...
 

Derweil beobachtet die Kaiserin das Verhalten von Salome.

Kaiserin:" Das ist nicht gut für diesen Auftrag, sollte Sesshomaru das ernst meinen."

Aki:" Aber warum denn Kaiserin?"

Kaiserin:" Karpatianer haben schon seit Ewigkeiten ein Gesetzt. Wenn sie mehr als einmal Blut von der selben Person trinken, um genau zu sein 3mal, dann haben sie dadurch eine gewisse Bindung zu dieser Person."

Aki:" Ich versteh nicht. Wenn Salome dieses Gesetzt geläufig ist, dann müsste sie doch schon von Natur aus ablehnen."

Kaiserin:" Du verstehst wirklich nicht Aki. Salome ist eine Karpatianerin. Ihre Natur besteht darin Blut zu trinken. Wenn eine Karpatianerin wie sie Hunger hat, dann ist es egal von wem sie das Blut trinkt. Diese Bindung die jedoch dadurch entsteht, wenn sie zum 3. Mal sein Blut trinkt, ist viel intensiver als eine Ehe. Sie wird nicht in der Lage sein ohne ihn zu leben."

Aki:" Wenn ich mir die Frage erlauben darf, aber... Was ändert sich in der Beziehung zwischen ihr und Sesshomaru, wenn sie einmal mehr sein Blut trinkt?"

Kaiserin:" Wenn sie sein Blut zum ersten Mal trinkt, passiert nichts. Wenn sie sein Blut allerdings zum 2. Mal trinkt, dann entsteht eine telepathische Verbindung zwischen den beiden. Er kann ihre Gedanken lesen, sowie sie seine lesen kann und wenn sie sein Blut zum 3. Mal getrunken hat... Dann hat sie sich damit bis in allen Ewigkeiten mit ihm verbunden. Diese Bindung ist unlöslich für sie. Karpatianerinnen sind ja Halbvampire. Tief in ihren Herzen herrscht eine tiefe Dunkelheit, gegen die sie jeden Tag ankämpfen. Für diese Karpatianerinnen gibt es ein Gegenstück- ihre zweite Hälfte der Seele zusagen. Karpatianerinnen müssen sich gut überlegen wem sie ihr Leben anvertrauen."

Aki:" Das heißt dann aber auch eigentlich das Salome sich an Sesshomaru binden würde, wenn sie sein Blut zum dritten Mal trinkt. Damit wäre sie nutzlos für uns."

Kaiserin:" Nicht nur für uns, sondern auch für alle anderen Dämonenkiller. Wir können nur hoffen, dass Salome auf ihren Menschenverstand hört und es zu diesem letzten Blutaustausch kommen lassen wird und sich dann auf ihn einlässt."

Aki:" Aber Herrin... Hatte Inutaishôu nicht erwähnt, dass Karpatianer nach ihrem Höhepunkt oder auch noch während dessen ihrem Partner das Blut trinken?"

Kaiserin:" Da hast du recht. Dann bleibt uns nur noch die Hoffnung, das sie sein Blut trinkt, wenn sie ihr erstes Mal hinter sich hat."
 

Zum selben Zeitpunkt im Schloss des Westens. Immer noch erstaunt sieht Salome Sesshomaru an. Sie kennt einige der Gesetzte, die die Karpatianer haben, aber die wenigen, die sie kennt, kennt sie nicht genau. Aus einem Gefühl heraus ahnt, dass es sehr intim werden wird, wenn sie noch einmal Sesshomarus Blut trinken sollte. Allerdings weiß sie nicht genau wie intim sie sein wird. Erneut knurrt ihr Magen. Sie hält sich die Ohren mit ihren Händen zu. Das Rauschen seines Blutes ist für sie im Moment zu verlockend, ebenso sein Geschmack- Er liegt ihr schon förmlich auf der Zunge. Sesshomaru sieht wie Salome mit sich kämpft. Sie muss ahnen, dass sich die Beziehung der beiden verändern wird, wenn sie noch einmal sein Blut trinkt. "Salome bitte... Trinke mein Blut, bevor du verhungerst.", sagt Sesshomaru ihr. "Nein! Ich kann nicht! Ich muss von jemand anderen sein Blut trinken." Schon versucht sich Salome aus Sesshomarus Armen zu winden. Dieser ist inzwischen im Zimmer angekommen, das neben seines liegt. Er kniet sich auf den Boden in der Nähe des Futons. Er hält sie fester an sich gedrückt. "Großer Gott Kleines. Du musst mein Blut trinken, sonst wirst du noch verrückt vor Hunger." Salome bemerkt schon das Sesshomaru recht hat. Die Länge ihrer Fangzähne verändert sich. Sie werden immer länger und länger. Sie versucht sich weiterhin von ihm zu lösen, doch dann spürt sie plötzlich die Weichheit zweier Hände auf ihrem nackten Rücken. Plötzlich ist der unerträgliche Hunger vergessen. Sanft streicheln diese Hände ihren Rücken und ziehen dabei den Kimono immer weiter runter. "Salome... Zieh meinen Kimono aus." Sie weiß nicht warum, aber sie folgt seiner Anweisung. Ganz vorsichtig lässt sie ihre Hände unter seinen Kimono gleiten. Die nackte Haut, die sie dann unter ihren Händen spürt lässt sie ein eigenartiges Gefühl erleben- ein Gefühl der Berauschtheit. Schneller als sie gedacht hat, hat sie seinen Kimono ausgezogen. Sanft drückt er ihren Körper an seinen, so dass ihre Brüste seinen Bizepz berühren. Sie stöhnt auf, als sie zusätzlich noch seine warmen weichen Lippen an ihrem Hals spürt. Völlig berauscht von diesen neuen Gefühlen beginnt sie nun ebenfalls seinen Hals mit Küssen zu übersähen. Sie bemerkt wie seine Liebkosungen abnehmen und er sich nun ihren hingibt. Sofort gibt sie sich der instinktiven Dominanz hin, die den Karpatianern inne wohnt und übernimmt die Führung. Wenig später liegt Salome auf Sesshomaru. Ihre Hände streicheln über seinen Oberkörper, während sie weiterhin mit Küssen seinen Hals bedeckt. Er stöhnt auf. Erneut fällt ihr auf wie erotisch sie sein Gestöhne findet. In ihren völlig berauschenden Gefühlen beißt sie nun sanft in seinen Hals und trinkt sein Blut. Die erotische Extase ihres Bisses hat er sich ersehnt. Es dauert diesmal etwas länger, bis Salome ihren Hunger gestillt hat, aber als sie es getan hat...

Badezeit

Erst einmal... Ich muss mich wirklich bei euch, den Lesern für eure Kommis bedanken. Auch wenn ihr nicht so viele seit... Ich freue mich über jeden Einzelnen von euch. Ansonsten wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen von Salomes besonderer Aufgabe. *fg*

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Völlig fasziniert schaut er in ihre Augen, die ihm ihre grenzenlose Leidenschaft offnebaren. Ihre Lippen sind leicht geöffnet und laden ihn zum Küssen ein und... Herr Gott! Er würde sie jetzt nur zu gerne Küssen, aber... Selbst er kann ihre Müdigkeit spüren. "Du musst jetzt schlafen Kleines. Morgen musst du schließlich mein Bad richten." Sein Lächeln, das er dabei Salome schenkt hat etwas neckisches an sich. Jedoch ist sie zu müde um sich mit ihm zu streiten. Noch während sie im Halbschlaf ist, fühlt sie, wie Sesshomaru sie noch zudeckt und dann geht.
 

Als sie am nächsten Morgen aufwacht, spürt sie als erstes das ihr Oberkörper nur von der Zudecke zugedeckt wird und dann fällt ihr alles wieder ein. Sofort sitzt sie kerzengerade auf dem Futon. Ihr Gesicht ist knallrot. Sie hatte sich gestern Nacht voller Leidenschaft an Sesshomaru geschmiegt. Sie bemerkt ihre Freundin neben sich. "Natsu! Du musst mir helfen! Hatte ich mich wirklich gestern Abend Sesshomaru voller Leidenschaft anvertraut?" Mit ihren klickenden und schnurrenden Lauten erzählt die kleine Elementsyokai, was gestern Abend zwischen Sesshomaru und Salome passiert war. Diese ist nach Beendung der Erzählung von ihrer schwebenden Freundin total geschockt. Einige Zeit vergeht noch. Vorsichtig schleicht sie sich in Sesshomarus Zimmer mit einer großen hölzernen Wanne. Diese selbst ist ja nicht schwer. Um ihre Schultern liegen viele weiße große Lacken. Diese sind ziemlich schwer. Sie bemerkt, dass Sesshomaru noch schläft. So leise wie möglich stellt sie die Wanne hin. Dann beginnt sie die großen weißen Lacken im Innern der Wanne auszubreiten und richtig zu legen. Diese Aufgabe wird ihr sichtlich erschwert, als sich Sesshomaru im Schlaf wendet und sie nun freie Sicht auf seinen Oberkörper hat. Gleichzeitig lugt aber auch ein Bein aus der Decke heraus und sie weiß, dass er völlig nackt ist. Sich das bildlich vorstellen, möchte sie lieber nicht. Wenn sie ihn nachher badet, dann wird sie ihn schließlich lange genug nackt sehen. Allein bei diesem Gedanken wird sie knallrot. Als sie die Lacken schließlich so hingelegt hat, das da kein Wassertropfen mehr durchkommt, geht sie und nimmt 2 Eimer mit. Als sie dann mit ihnen wiederkommt und diese mit Wasser gefüllt sind, öffnet sie die Tür und sieht dann wie sich Sesshomaru reckt und streckt. Offenbar ist er gerade aufgewacht. Und er ist wirklich nackt. Zuerst betrachtet sie staunend seine Männlichkeit ehe sie dann so tut würde sie nichts sehen. Der junge Inuyokai wendet sich, dann in eine andere Richtung, so dass Salome nun einen freien Blick auf seinen Hintern hat, während sie das Wasser in die Wanne gießt. Wieder muss sie staunen. Ihre Freundinnen werden sie beneiden, wenn sie je erfahren, was für einen guten Ausblick Salome im Moment hat. Dieser Mann sieht wirklich attraktiv aus. Als sie dann aber sieht das er sich dann zu ihr dreht, blickt sie schnellstens von ihm ab. Sie nimmt sich den 2. Eimer mit Wasser und gießt dessen Inhalt auch in die Wanne.

Lächelnd Sesshomaru:" Wie ich sehe, bereitest du mir gerade mein Bad vor."

Salome:" Und es ist auch schon fertig. Ich muss es nur erhitzen, aber im Augenblick halte ich es für möglich, dass Euch ein kaltes Bad am ehesten passen wird."

Lächelnd Sesshomaru:" Du bist also der Meinung, dass ich ein heißer Mann bin, ja?"

Salome legt ihre Handflächen auf die kalte Wasseroberfläche und streicht darüber, meint aber noch:" Ich an Eurer Stelle wäre vorsichtig. Ich kann das Wasser so heiß werden lassen, dass Ihr kochen werdet." Sesshomaru bemerkt, dass Salome ihn nicht angesehen hatte, seit dem sie hier ist. Es macht sie also entweder verlegen ihn nackt zu sehen oder sie hat schon geahnt gehabt, dass er nackt sein würde. Immerhin war sie schon in seinem Zimmer, als er noch geschlafen hatte. Erstere Möglichkeit hält er für wahrscheinlicher. Wenig später, nachdem sie damit angefangen hatte, das Wasser zu erhitzen, steht sie wieder auf, die Augen geschlossen. Sie wendet sich schnell um und sagt dann:" Also dann... Ihr wollt bestimmt alleine baden." Sie ist schon dabei zu gehen, als Sesshomaru noch erwidert:" Aber, aber... Salome. Ich hatte doch gesagt, dass du mich waschen sollst." Knurrend bleibt Salome stehen. Sie hatte ja so gehofft, dass er es vergessen hätte- Hat er dem Anschein ja nicht! Sie dreht sich wieder zu ihm um und bemerkt, dass er schon halb in der Wanne sitzt. Als sie dann seufzend bei ihm angekommen ist, sitzt er dann ganz in der Wanne. Sie nimmt sich einen Schwamm und Seife. Sie riecht an der Seife und stellt fest, dass diese Seife nach männlichen Aromen riecht. Zunächst legt sie die Seife weg und taucht den Schwamm in das Wasser um ihn zu befeuchten. Sie kniet sich hinter Sesshomaru. Danach streift sie ganz sanft den Schwamm über seinen Oberkörper und drückt gleichzeitig den Schwamm, so dass das Wasser, das sich im Schwamm befindet, über Sesshomarus Oberkörper gleitet. Eine Weile geht das gut. Es ist gar nicht so schlimm wie zunächst dachte- Na ja. Bis auf die Tatsache, dass sie diesen Inuyokai nackt sieht. Doch dann... Kurz streift sie eine seiner flachen Brustspitzen und er stöhnt kurz auf. Sie zuckt zusammen. "Gomenasai Sesshomaru. Ich... ich mache sowas nun mal zum... ersten... Mal."

Sesshomaru:" Es ist ja nicht schlimm gewesen. Sicher hast du das doch schon selbst am eigenen Körper gemacht."

Salome:" *hört damit auf ihn zu waschen* Wie meint Ihr das?"

Sesshomaru:" Das ist doch jetzt nicht dein ernst, Kleines? Hattest du dich noch nie selbst berührt?"

Damit löst sich Salome von ihm. Sie geht um die Wanne herum, so dass sie sich am Wannenrand abstützen kann, seitlich von ihm.

Salome:" Selbst wenn... Euch werde ich es bestimmt erzählen, Sesshomaru. Was denkt Ihr eigentlich von mir?!"

Lächelnd Sesshomaru:" Was denn? Du hast allen ernstes nicht einmal versucht dich selbst..."

Schreiend Salome:" Sesshomaru!!! Ich bin eine Karpatianerin. Karpatianer trinken das Blut ihres Partners, wenn sie zum Höhepunkt kommen!!! Ich dachte so schlau wärd Ihr um das zu wissen!"

Lächend Sesshomaru:" Ich weiß. Du hast mir das aber trotzdem erzählt. Warum?"

Jetzt ist Salome knallrot. Mit dieser Frage hat er sie erwischt. "Komm zu mir in die Wanne, Kleines.", sagt er. Augenblicklich wird Salome noch roter im Gesicht. Wenn sie das täte, dann muss sie sich ja ausziehen und dann wären sie beide... nackt. "Das... Das könnt Ihr vergessen. Die Wanne ist nicht groß genug für zwei." "Kommt darauf an für welche zwei.", erwidert er lächelnd auf Salomes Einspruch. Diese wird immer roter im Gesicht und entfernt sich von ihm, als hätte sie Angst er könnte ihr die Kleidung vom Leib ausziehen. Etwas unschlüssig sieht sie ihn an. Nein! Sie kann und darf jetzt nicht an sich denken. Das ist die perfekte Gelegenheit Sex mit ihm zu haben, denn immerhin soll sie das ja tun. Allerdings hätte sie das schon vor Monaten tun können. "Was ist nun Kleines? Ich warte auf dich." Das er sie immer Kleines nennen muss! Sie kann das einfach nicht ab. Eher sauer, als alles andere zieht sie sich nun ihren Kimono aus. Sie bemerkt wie Sesshomaru seinen Ausblick genießt und geht trotzdem noch auf ihn zu, setzt sich ihm gegenüber in die Wanne. Das Wasser ist wirklich angenehm warm. Ihre Muskeln entspannen sich schnell. Der Inuyokai ist schon fast vergessen. Wohlig stöhnt sie bei der angenehmen Hitze des Wassers auf. Nach einer Weile spürt sie jemand ihr Bein nimmt und es dann massiert. Sie stöhnt noch einmal auf. Das gefällt ihr. Die Karpatianerin fühlt sich wie eine Königin. Apropos Königin. Sie öffnet die Augen und erkennt wie Sesshomaru ihr Bein massiert. Sofort entreist sie es ihm. "Ich soll Euch waschen habt Ihr gesagt und ich werde nicht länger als nötig mit Euch in dieser Wanne sitzen. Verstanden?" Er nickt nur lächelnd. Salome erhebt sich leicht und nimmt den Schwamm. Als sie ihn hat, versucht sie nun das Beste aus dieser Situation zu machen. Sanft drückt sie Sesshomarus Beine mit ihren zusammen und nähert sich ihm. Sie sagt ihm, sie will ihm die Haare waschen. Dementsprechend ruscht er weiter nach hinten und nach unten. Salome beugt sich über ihn. Ihre Brüste bieten sich seinen Lippen dar. Diese Gelegenheit wird er sich nicht entgehen lassen, doch vorher muss er etwas wissen. "Sag mal Salome... Als du mich gebissen hattest, da war von dem Biss nichts zu sehen. Lediglich eine rote Stelle verriet den Biss. Kannst du mir erklären warum das so ist?" Salome will schon anfangen ihm die Antwort auf seine Frage zu geben, als sie wenig später seine Zunge spürt, die über ihre Brustspitze leckt. "Na ja, das... das ist... ist so. Ich... Ich meine mein... mein Speichel hat... hat eine... heilende Wirkung und... Oh mein Gott... Ahh." Sie muss einfach stöhnen. Langsam aber sicher, lassen ihre Arme nach. Ganz instinktiv legt Sesshomaru seine Arme um ihre Hüften, als er das spürt. Er erhebt sich, ohne jedoch damit aufzuhören ihre Brüste zu liebkosen. Schließlich liegt er dann auf ihr. Zärtlich lässt er weiter seine Zunge über ihre aufgerichtete Brustspitze gleiten, während er mit der anderen Hand die andere Brust streichelt, bis er sich auch dieser mit seinen Lippen und seiner Zunge widmet. Immer wieder stöhnt Salome. Die Situation ist wirklich perfekt. Jetzt muss sie nur noch versuchen sich auf ihn einzulassen und es geschehen lassen. Die Gefühle werden immer berauschender und intensiver. Sanft legt Sesshomaru seine Arme um Salomes Körper und hebt sie an, während er aufsteht. Begehrend küsst er ihren Hals. Er geht aus der Wanne und nähert sich stattdessen seinem Bett. So nass wie sie beide sind, legt er sich mit ihr dahin. Von ihrem Hals aus gleitet er wieder tiefer zu ihrer Brust um sich erneut mit ihr zu beschäftigen. Immer wieder stöhnt Salome auf. Was er mit ihr macht ist unerträglich und trotzdem will sie nicht, dass er aufhört. Sie spürt, wie sich eine seiner Hände ihren Oberschenkel hoch streichelt. Er erhebt sich. Er will endlich wissen wonach ihre Lippen schmecken. Wie aus dem nichts taucht vor Salomes geistigen Augen plötzlich eine Erinnerung auf. Ein stämmiger, etwas rundlicher Kerl... Ihre Hände irgend wo angefesselt... Schläge... Blut... Schmerzen... Auf einmal beginnt sie wieder sich zu wehren und sich dem Ganzen zu entziehen. "Nein bitte! Ich will das nicht! Bitte aufhören! Lass mich in Ruhe! Ich will das nicht!" Sofort bremst sich der Inuyokai. Salome schlägt um sich. Sie fleht ihn an aufzuhören. Er findet ihr Verhalten seltsam. Eben wollte sie sich ihm noch eindeutig hingeben und jetzt dieser deutliche Protest. Plötzlich sieht er Bilder vor seinen geistigen Augen. Schläge, Blut, Schmerzen, Tränen, ein Mann der versucht Salome zu vergewaltigen und sie dafür angefesselt hat. Er erhebt sich und sieht Salomes Tränen in den Augen. Er legt sanft seine Arme um ihren Körper. "Keine Sorge Kleines. TSCH... Ich werde aufhören. Du bist hier in Sicherheit. Niemand wird dir etwas antun. TSCH... Beruhige dich Kleines." Anfangs wehrt sich Salome noch, aber dann weint sie einfach haltlos. Sie weiß nicht warum. Warum musste ausgerechnet jetzt wieder die Erinnerung hochkommen. Sie spürt wie 2 Hände sie sanft am Rücken streicheln und eine männliche Stimme beruhigend auf sie einredet. Langsam kommt sie wieder zu sich. Die Erinnerung ist jedoch zu schrecklich gewesen um sie gleich wieder zu vergessen.

Verführt

Erst einmal wieder ein herzliches Dankeschön an euch für eure Kommis und eure Gedult. Ich war krank gewesen und ich habe zu Hause Internetverbot. Außerdem war ich auf die Fresse gefallen... Das hat ganz schön wehgetan vom Fahrrad zu fliegen. aber nun habe ich euch genug mit meinem Problemen belästigt und wünsche euch viel Spaß beim neuen Kapi...

Ach ja! Eine Frage noch. Was denkt ihr über die Sache wegen der Geburt? Ist das nicht zu brutal?

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Den ganzen restlichen Tag über versucht sich Salome von Sesshomaru fernzuhalten. Wenn er nach ihr verlangt hatte, dann hatte sie sich auch vor allen anderen versteckt. Gerade geht sie den Gang entlang, als sie plötzlich gegen jemanden stößt. "Gomenasai. Ich wollte nicht gegen Euch laufen. Gomenasai.", entschuldigt sie sich sofort. "Hey! Bin ich denn so zimperlich, dass du dich sofort bei mir entschuldigen musst?", hört sie plötzlich eine Männerstimme fragen. Als sie ihren Blick erhebt, stellt sie fest, dass es Inuyasha, Sesshomarus jüngerer Halbbruder, ist.

Salome:" Gomenasai. Ich dachte Ihr wärd..."

Inuyasha:" Du sollst dich nicht ständig entschuldigen. Und sei auch nicht so höflich. Da komme ich mir ja steinalt vor. Wie mein Vater und mein Bruder das Mögen können verstehe ich einfach nicht."

Daraufhin muss Salome lächeln- ja sogar leicht lachen.

Lächelnd Salome:" Du bist echt lustig."

Inuyasha:" Schon besser, aber sag mal... Bist du nicht diejenige, die sich ständig mit meinem Bruder streitet?"

Leicht rot werdend/ verlegen Salome:" Emm... ja."

Inuyasha:" Ist das nicht furchtbar anstrengend? Da ist ja ein Kampf gegen jeden anderen Yokai viel entspannender oder das Sitten von Babys."

Lächelnd Salome:" Da hast du Recht. Ein Kampf würde mir jetzt wirklich gut tun."

Inuyasha:" Hey! Hättest du vielleicht Lust mit mir zu kämpfen?"

Lächelnd Salome:" Gerne, aber im Moment habe ich etwas zu tun."

Inuyasha sieht wie sich Salome umschaut. Entweder sie sucht nach jemanden oder sie versteckt sich vor jemanden.

Inuyasha:" Hey Salome. Ich habe da mal eine Frage an dich- so von Han- yokai zu Han- yokai."

Salome:" Na dann stell sie mir. Mal sehen ob ich sie dir beantworten kann."

Inuyasha:" Mal ganz ehrlich... Ich habe da sowas gehört von wegen ihr Karpatianerinnen verbraucht viel Blut bei einer Geburt und müsst diesen Blutverlust wieder nachholen, in dem ihr das Blut von anderen trinkt."

Salome:" Ja das stimmt. Und?"

Inuyasha:" Na ja... Mein Vater hatte mal erzählt das es einer Karpatianerin gelungen ist nicht in diesen Blutrausch zu verfallen. Wie ist das möglich?"

Salome:" Dieses Privileg ist nur ganz wenigen Karpatianerinnen vergönnt. Soweit ich weiß sind gewisse Karpatianerinnen nicht in der Lage sich dem Licht der Sonne auszusetzen, dafür haben sie dann aber andere Fähigkeiten, wie zum Beispiel die Unterdrückung ihres Blutrausches, während der Geburt. Genau weiß ich es aber auch nicht. Ich wurde nie nach den Gesetzen der Karpatianer erzogen. Ich kenne nur wenige Gesetze und die, die ich kenne, weiß ich nicht genau."

Inuyasha:" Ich verstehe. Salome... Du bist ja in der Lage dein Dämonenblut kontrollieren zu können, oder?"

Salome:" Ja, warum?"

Inuyasha:" Na ja... Ich würde es auch gerne können."

Daraufhin muss Salome einfach leicht lachen. Das hätte sie sich auch gleich denken können. Sie wittert dann plötzlich Sesshomaru in der Nähe. Sie geht dann an Inuyasha vorbei und meint dann noch zum Schluss:" Ich werde es dir zeigen, wenn die Zeiten besser sind. Im Moment ist es wirklich ungünstig." Schon ist sie weg. Sesshomaru kommt um die Ecke. Als er seinen Bruder sieht, fragt er kalt:" Wo ist sie hingegangen?" Unschuldig verschränkt Inuyasha seine Arme hinter seinen Kopf, geht an Sesshomaru vorbei, während er ihm noch sagt:" Ich weiß nicht von wem du redest. Etwa von deiner Kleinen?"

Sesshomaru:" Ich würde es dir nicht raten zu weit zu gehen. Auch meine Gedult mit dir ist begrenzt."

Inuyasha:" Ach reg' dich ab. Deine Verlobte ist dorthin gegangen *zeigt hinter sich*. Was mich ja interessiert ist, was da vor sich gegangen war, dass sie heute lieber die Flucht vor dir ergreift, als dir ins Gesicht zu schreien, was sie von dir hält."

Sesshomaru:" Eine Sache, von der du sowie so nicht weißt wie das abläuft, ist passiert- allerdings anders, als ich es gern gehabt hätte."

grinsend Inuyasha:" Verstehe. Du wolltest deine Verlobte vernaschen, aber sie wollte nicht. Kann ich nur zu gut verstehen."

Sesshomaru:" Zumindest habe ich Erfahrung, im Gegensatz zu dir."

Inuyasha:" Und zumindest weiß ich, warum sich Salome so verhält."

In dem Moment sehen sich die beiden Halbbrüder an. Die Blicke der beiden sind eiskalt auf den jeweiligen anderen gerichtet. Die Herausforderungen, die dabei in den Blicken sind, sagen vieles. "An deiner Stelle such du dir erst einmal eine Freundin, bevor du an sowas denkst, dann reden wir weiter.", sagt Sesshomaru dann nach einem Moment der Stille. Inuyasha erwidert:" Und wenn ich nun eher einen Freund suche, als eine Freundin?" Inuyasha staunt, als er daraufhin das Lächeln seines Bruders sieht. "Dann wünsche ich dir viel Spaß dabei das unserem Vater zu erklären." Schon ist Sesshomaru dann verschwunden. Auch Inuyasha muss daraufhin lächeln und geht dann weiter seines Weges...
 

In dieser Nacht geht Salome in die Waffenkammer. Inuyasha hatte sie auf eine gute Idee gebracht. Sie würde diese Nacht ihre Ken- jitsu (Kunst des Schwertkampfes) etwas verbessern. So könnte sie sich ablenken und neue Gedanken sammeln. Die Auswahl der Waffen die ihr zur Verfügung steht, lässt sie allerdings staunen. Im Endeffekt nimmt sie sich dann ein Katana. Sie geht in die Mitte des Trainingsplatzes, das so ziemlich in der Nähe des Waffenhauses ist. Auf dem Trainingsplatz sind mehrere Zielscheiben und eine großzügige Kampffläche. Mit einer unendlichen Ruhe und Selbstbeherrschung verlagert sie das Gewicht des Schwertes immer wieder neu in eine andere Richtung, so dass sie ihr Gleichgewicht erprobt. Sie bemerkt wie das fehlende Training auf sie wirkt. Sie würde jetzt wieder häufiger trainieren. Plötzlich hört sie Schritte hinter sich und wendet sich sofort. Ein klirrendes Geräusch verrät, das 2 Klingen aufeinander getroffen sind. Salome sieht in die goldenen Augen von Sesshomaru. Jetzt hat er sie also doch noch gefunden. "Eine recht ungewöhnliche Art von Freizeitgestaltung- zumindest für eine Frau.", sagt Sesshomaru ihr. Beide lösen sich voneinander. Die Klingen sind empor gehoben. Keiner von beiden will auf Devensiv gehen oder auf den Angriff des anderen zu warten. Nach einer kleinen Weile der Ruhe stürzen beide aufeinander ein und lassen ihre Klingen immer wieder aufeinander treffen. Inutashôu geht zu sich ans Fenster. Er ist wachgeworden, als er das klirrende Geräusch zweier Schwerter gehört hat. Als er jedoch das Fenster geöffnet hat, muss er sich schon sehr wundern. Er sieht wie sein Sohn mit Salome kämpft. Er findet, dass das noch sehr interessant wird. Immer wieder treffen die Klingen der beiden aufeinander. "Du bist gar nicht so schlecht, Kleines.", sagt er ihr. Sie konzentriert sich ausschließlich auf den Kampf. Als sie jedoch bemerkt das Sesshomaru nicht einmal Mühe hat sie zu kontern und sich stattdessen sogar zügelt, wenn er sie angreift, reicht es Salome. "Hey Sesshomaru! Ich möchte nicht das Ihr Euch zügelt. Kämpft ernsthaft mit mir!", schreit sie ihn an. Er zieht eine Augenbraue hoch, als er sie fragt:" Willst du wirklich das ich ernst mache, Kleines?" Statt ihm zu antworten, greift sie ihn an, sieht aber dann mit eigenen Augen, wie schnell Sesshomaru ihr ausweicht. Sie versteht sofort. Dieser Kampf mit ihm erfordert ein höheres Niveau. Sofort erhöht auch sie ihre Kraft, aber nicht ihr Dämonenblut. Immer wieder erinnert sie sich daran wie gefährlich es ist, wenn man seine animalischen Instinkte nicht zügeln kann. Wenn sie Inuyasha beibringen will sein Dämonenblut kontrollieren zu können, dann muss sie ihm das als erstes sagen. Inutaishôu staunt. Sesshomarus zukünftige Braut hat mehr drauf, als er je gedacht hätte. Schließlich wird dem Kampf ein jehes ende bereitet, als Sesshomaru aus Salomes Blickfeld verschwindet und sie ihn dann Sekunden später hinter sich spürt. Natürlich will sie parieren, aber Sesshomaru ist schneller gewesen. Salome bemerkt die kalte Klinge seines Schwertes an ihrem Hals, doch die Wärme seines Körpers ist dicht hinter ihr am Rücken. "Ich habe gewonnen, Kleines.", sagt er ihr. Leicht knurrend antwortet sie:" Ja und? Erwartet Ihr jetzt einen Preis von mir?" Zunächst sagt und tut er nichts, aber dann lächelt er und sagt verführerisch:" Genau. Ich möchte meinen Preis von dir." Salome neigt ihr Gesicht zu ihm, um ihn ansehen zu können. Inutaishôu ahnt was jetzt kommt. Die beiden stehen so zu ihm, dass er sieht wie die Klinge von Sesshomarus Schwert an Salomes Hals ist. Als Salome Sesshomarus Gesicht ansieht, sieht sie wie er sich ihr nähert. "Ich warne Euch Sesshomaru. Wenn ihr versuchen solltet mich zu küssen, dann werde ich Euch Eure Lippen abbeißen." Salome sieht in den Moment auf seine Lippen. Großer Gott im Himmel! Sie würde eine Todsünde begehen, wenn sie das wirklich tun sollte. Sesshomaru nähert sich ihr trotzdem. Immer wenn es scheint, dass er sie jetzt küssen würde, dann öffnet sie ihre Lippen nur um ihn dann tatsächlich beißen zu wollen. Er sieht ihr in die Augen- in ihre meeresblauen Augen. Sie sieht in seine goldenen Augen und plötzlich scheint sich goldene Seide um ihren Körper zu legen, die sie sanft streichelt. Normaler Weise würde sie sich gegen diesen Zauber seiner Augen wehren, aber dieses mal nicht. Sie sieht wie der Vollmond das sonst so silberne Haar des Inuyokais einen bläulichen Touch gibt und ihn damit noch eleganter erscheinen lässt. Dieser romantische Augenblick hinterlässt bei Salome einen perfekten Eindruck für den ersten Kuss in ihren Leben. Ein paar Mal nähert sich Sesshomaru Salome noch einmal, als er dann sieht wie ihr Widerstand dahinschmelzt. Noch einmal nähert er sich ihr, öffnet aber seine Lippen ein wenig mehr, was Salome auch, schon fast wie aus Reflex, selbst tun will. Der Inuyokai entfernt sich von ihr, als er bemerkt, das sie bereit ist seinen Kuss zu erwidern. Er entfernt leicht die Klinge von ihrem Hals. Salome macht keine anstalten sich von ihm zu entfernen. Damit nähert er sich erneut ihren Lippen. Salome sieht von seine Augen zu seinen Lippen. Wenige Augenblicke später fühlt sie diese Lippen auch schon auf ihren eigenen. Sie erwidert seinen Kuss sofort und ohne weitere Verzögerung. Seltsam. Sie dachte immer, dass sie zögern würde, wenn sie jemals geküsst werden würde, aber das ist nicht so. Sesshomaru spürt das Salome seinen Kuss sofort erwidert hat, als er sie geküsst hat. Wie weich sich ihre Lippen unter seinen anfühlen. Sie schmeckt nach der hitzigen Wärme des Feuers. Er schließt seine Augen, so wie sie ihre schließt. Beide haben das Gefühl sich in diesen Kuss zu verlieren. Kurz löst Sesshomaru seine Lippen von ihren, um leicht an ihrer Unterlippe zu knabbern. Salome kommt seiner wortlosen Bitte nach und öffnet ihre Lippen für ihn, doch kaum spürt sie seine Zunge in ihrem Mund, will sie diese mit ihrer Zunge wegdrücken. Ein Zungenkampf entsteht, in dem Sesshomaru sein Recht auf sie verstärken will, während Salome einfach nur versucht ihn abzuhalten dies zu tun. Ein leicht klirrendes Geräusch verrät, dass das Schwert aus Salomes Hand gefallen ist. In dem Moment ihrer Schwäche hat sie nicht einmal mehr die Kraft das Schwert in ihrer Hand zu halten. Sesshomaru hingegen steckt sein Schwert wieder in seine Schwertscheide zurück. Immer wieder berühren sich die Zungen und Lippen der Beiden. Sanft lässt Sesshomaru seine Hände über ihren Körper gleiten, bis er dann die Öffnung ihres Kimonos findet und seine Hände darunter gleiten lässt. Wohlig stöhnt Salome in den Kuss hinein. Wie schon einmal wird alles um sie herum unscharf. Das Einzigste, was noch scharf ist, das sind Sesshomaru und sie. Sie legt einen ihrer Arme um seinen Hals um sich so besseren halt zu verschaffen. Gütiger Gott im Himmel! Ihre Knie geben eindeutig unter ihr nach. Schweratmend löst Sesshomaru den Kuss zwischen sich und Salome. Auch sie atmet schwer. Sesshomaru betrachtet sich ihre Lippen. Sie sind stark angeschwollen von seinen Küssen und laden nun noch stärker zum Küssen ein. Er begeht den Fehler ihr in diesen Moment in die Augen zu schauen und... Großer Gott! Ihr Verlangen ist so groß geworden, dass selbst sie es nicht einmal mehr verstecken kann. Er stöhnt laut auf bei diesem Blick. "Sess... Sesshomaru? Das... Das war mit Abstand mein bester, längster und zugleich... erster Kuss.", sagt sie ihm dann schweratmend. Er sieht sie nun fragend an. "Dein erster? Kleines, wenn das dein erster Kuss war, dann hast du ziemlich schnell auf meinen Kuss reagiert." Jetzt stöhnt Salome. "Sesshomaru... Eure Lippen verführen praktisch dazu zu erwidern."

In dieser Nacht... Part 1

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

In dieser Nacht... Part 2

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Gespräch der Geschwister

Als die junge Karpatianerin am Morgen aufwacht, liegt sie auf den Bauch, ihr Kopf auf ihren Armen ruhend. Sie spürt wie sanft, schon beinahe andächtig ihr Rücken gestreichelt wird. Sie stöhnt leicht auf deswegen, muss aber unweigerlich lächeln, als ihre Hüfte gestreichelt wird. "Wie ich merke, bist du wach. Du hast dir ganz schön Zeit damit gelassen."Sie muss stark lächeln, ja schon lachen, bei dieser Aussage. "Macht mir keinen Vorwurf daraus. Ich war gestern Abend ziemlich spät zum Schlafen gekommen.", sagt sie ihm verschlafen, aber trotzdem lächelnd.

lächelnd Sesshomaru: "So so. Lange aufgeblieben. Was hat dir denn den Schlaf geraubt?"

Lächelnd Salome: "*schlägt nun ihre Augen auf* Ein ziemlich gutaussehender Mann hatte mich die ganze Nacht auf Trapp gehalten in dem er mir zu 2 unglaublichen Höhepunkten verholfen hatte."

Lächelnd Sesshomaru: "Aha. Das klingt sehr Interessant. Kenne ich diesen Mann?"

Lächelnd Salome: "Oh ja. Er ist als "Herr der tausend Nächte" bekannt und hat sich seinen Titel, meiner Meinung nach, nur zu recht verdient."

Lächelnd Sesshomaru: "Oh ja doch. Ja, den kenne ich. Der will dich nur zu gerne noch einmal in Besitz nehmen."

Lächelnd Salome: "Dann soll er doch."

Schon nähert sich Sesshomaru Salome und will sie küssen, doch als sich Salome Sesshomaru nähern will, spürt sie plötzlich ein starkes Ziehen in ihrer Schulter. "Au! Ich habe wohl einen Muskelkater von gestern Abend."Daraufhin lacht Sesshomaru. "Wirklich? Dabei bin ich mir sicher, nicht so hart mit dir umgegangen zu sein.""Das waren auch diese 2 Höhepunkte und nicht dein Umgang."Beide müssen leicht lachen. Plötzlich jedoch spürt Salome Sesshomarus Gewicht auf ihren Rücken. Sie stöhnt auf, als der Inuyokai sie zu massieren beginnt. "Das tut gut. Ein bisschen weiter nach oben."
 

Zum selben Zeitpunkt steht Inutaishôu vor der Tür. Eigentlich ist er gekommen, um mit seinen Sohn zu sprechen, bezüglich deswegen wann er gedenkt Salome seinen damals angekündigten Heiratsantrag zu machen. Als er vor der Tür steht, hört er Salome wohlig stöhnen. "Oh ja Sesshomaru... Das ist wirklich unglaublich gut. Weiter nach... nach unten."Inutaishôu muss lächeln. Sesshomaru hat seinen Preis von gestern Abend also bekommen und so wie er es riechen kann, sogar gleich 2mal. Sein Sohn ist einfach unersättlich. Im Moment wittert er keine Anzeichen von Sex oder ähnlichem- Na ja. Bis auf die Massage. Er öffnet lächelnd die Tür. Beide schauen gleichzeitig zur Tür.

Lächelnd Inutaishôu: "So wie ich das hier sehe, versteht es ihr 2 euch zu amüsieren."

Salome: "Inutaishôu- sama. Das war sehr gemein von Euch. Ich habe einen schlimmen Muskelkater von gestern Nacht und Euer Sohn hilft mir ihn wegzubekommen."

Lächelnd Sesshomaru: "Das ist wohl eher eine leichte Muskelverzehrung, als ein Muskelkater."

Lächlend Inutaishôu: "Da kann Salome doch von großem Glück reden, dass du so gut mit deinen Händen umgehen kann."

Salome: "Oh ja. Ich bin ihm unendlich Dankbar."

Erneut stöhnt Salome, als er sie weiter massiert. Seine weichen Hände massieren sie genau dort, wo es gut ist. "Na dann werde ich wieder gehen und euch beiden hübschen alleine lassen.", sagt Inutaishôu an die beiden gerichtet und steht dann auf. Als er die Tür wieder zugeschoben hat, beugt sich Sesshomaru zu Salome runter und beginnt ihren Rücken zu küssen. Salome stöhnt auf. Inzwischen macht sie sich nicht einmal mehr die Mühe sich ihren Empfindungen zu entziehen und gibt sich diesen viel lieber hin. Er küsst sich ihren Rücken immer weiter hinunter, bis er die weichen Rundungen ihres Pos küsst oder mit seinen Händen umschließt. Die junge Karpatianerin erhebt leicht ihren Po und drückt ihn damit näher an seine suchenden Lippen...
 

"Ushû! Kusuri! Der edle Herr Sesshomaru wünscht, dass ihr ihm das Frühstück bringt. Außerdem befiehlt er zusätzlich noch, dass es nur Obst und Gemüse sein soll- kein Fleisch.", sagt eine weitere Dienerin den beiden Angsprochenen. Diese sehen sich verdutzt an. Was das wohl soll? Trotz allem schnappen sie sich je ein Tablett und machen sich auf den Weg. Als sie vor der Tür stehen, hören sie Gelächter von Sesshomaru und, sie können es gar nicht glauben, Salome. Plötzlich wird die Tür aufgerissen und eine völlig unordentlich, schon fast nackt, gekleidete Salome steht da. "Sesshomaru! Lass mich doch gehen. Ich habe noch Aufgaben zu erledigen, die nach mir schreien."Plötzlich ist Sesshomaru da und küsst sie am Hals entlang, während er sie auch gleichzeitig umklammert. "Du bist aber meine persönliche Dienerin. Du must dafür sorgen das es mir gut geht. Du bist einzig und allein für mich da. *sieht nach vorn zu Kusuri und Ushû* Außerdem ist das Frühstück da."Auch Salome sieht nun ihre Freundinnen und entreißt sich nun ganz Sesshomarus Armen. "Auch wenn du mir gestern Abend und heute morgen das Schönste bescherst hast, was mir bis dahin passiert ist, so bist du trotz allem das Schlimmste, was mir je passiert ist."Danach gibt sie ihm einen Kuss und geht. Doch als sie an ihren Freundinnen vorbeigegangen ist, nimmt sich eine Weintraube und geht dann. Immer noch total baff sehen sie Salome hinterher, die ins Nebenzimmer geht. "Danke für das Frühstück.", hören die beiden Sesshomaru sagen, der das Tablett nimmt und sich wieder in sein Zimmer zurückzieht. Schnellstens rennen die beiden in Salomes Zimmer rein. Diese selbst kämmt sich gerade ihre schwarzen Haare, die total unordentlich sind.

Ushû: "Salome! Du bist uns eine Erklärung schuldig!"

Kusuri: "So wie du Sesshomaru nämlich noch bis vor kurzem gehasst hast, sieht das heute doch gänzlich anders aus."

Salome: "Hey! Ich schulde euch gar nichts!"

Ushû: "Doch, du schuldest uns etwas. Vor allem mir! Denn ich hatte die äußerst schwere Aufgabe, dich Sesshomaru vorzustellen."

Kusuri: "Genau! Und ich habe dir alles gezeigt."

Ushû und Kusuri: "Und außerdem hast du uns alle angelogen von wegen du bist eine Fuchsyokai!"

Rot werdend Salome: "Uff. Na gut. Ich gestehe... Ich hatte Sex... mit Sesshomaru."

Schon schreien beide auf und fangen an sie mit Fragen zu löchern. Als Salome ihnen dann gesteht, dass es gestern Nacht gleich 2x passiert war, schreien sie noch einmal auf. Ihre Fragen werden dann mit der Zeit immer intimer. Bis auf eine Frage, nämlich: "Was ich aber nicht verstehe... Warum wollte Sesshomaru kein Fleisch?", fragt Ushû. Salome lächelt.

Lächelnd Salome: "Das hat er wegen mir gemacht. Er weiß, dass wir Karpatianer grundsätzlich kein Fleisch essen, also hat er ausschließlich Obst und Gemüse kommen lassen. Er hat angenommen, das ich mit ihm frühstücke."

Schreiend Kusuri: "Und du bist lieber abgehauen, anstatt das zu tun?!"

Salome: " Wenn ich mit ihm gefrühstückt hätte, dann wäre ich heute den ganzen Tag nicht mehr rausgekommen- und überhaupt nicht mehr in nächster Zeit."

Seufzend Ushû: "Also Salome- chan ehrlich... Du musst viel lockerer werden."
 

Zur selben Zeit, während sich Salome also mit ihren Freundinnen unterhält, geht Sesshomaru durch die Gänge des Schlosses. Er muss jetzt unbedingt mit seinem Bruder darüber reden. Sesshomaru kann sich einfach nicht erklären, weshalb sein Herz anfängt schneller zu schlagen, sobald wie er Salome sieht. Oder warum er sich so alleine fühlt, wenn sie nicht bei ihm ist. Als der Inuyokai vor der Tür seines Bruders ist, was er laut den Erzählungen seines Vaters mit dieser Miko teilt, hört er, wie sich sein Bruder mit dieser Frau unterhält.

Kagome: "Also Inuyasha ich weiß wirklich nicht, ob ich das will."

Inuyasha: "Aber Kagome. Überleg doch mal wie Interessant das werden würde, wenn wir beide mal..."

Kagome: "Inuyasha bitte. Ich möchte das nicht."

Damit herrscht Stille im Raum. Sesshomaru hört wie jemand zur Tür geht, vor welcher er gerade steht. Die Tür wird geöffnet und er erblickt Kagome- Inuyashas "kleine" Freundin. Als diese gegangen ist, sieht er wie sein Bruder gegen die Wand schlägt. "Du kannst froh sein, dass keiner nebenan ist.", sagt Sesshomaru ihm mit seiner üblich kalten Stimme. "Ach lass du mich in Ruhe.", schnauzt Inuyasha ihn gleich an. Still steht Sesshomaru da und sieht seinen jüngeren Halbbruder dabei zu wie dieser sich auf den Boden hinsetzt und sich verzweifelt durch die Haare streicht. Sesshomaru schließt die Tür und setzt sich dann zu seinem Bruder.

Sesshomaru: "Was ist denn passiert?"

Inuyasha: "Tse. Als ob ich dir das erzählen würde."

Sesshomaru: "Inuyasha. Ich wäre nicht hier, wenn Vater der Meinung wäre das wir unseren Streit begraben sollen. Er meint, ich solle dir helfen."

Eine Weile sieht Inuyasha seinen älteren Halbbruder an. Auch wenn der Vater der Beiden Sesshomaru darum gebeten haben sollte, so hätte Sesshomaru es sicherlich nicht gemacht. Also steckt noch etwas anderes dahinter oder sein Bruder braucht sein Rat. Immerhin hatte Inutaishôu auch mit Inuyasha geredet und ihn darum gebeten mit Sesshomaru zu reden. Er atmet noch einmal stark aus, ehe er zu erzählen beginnt.

Inuyasha: "Es ist einfach nur die Sache, dass ich etwas mehr... etwas mehr..."

Sesshomaru: "Das du etwas mehr von deiner Beziehung erwartest, als das, was schon ist."

Inuyasha: "Genau."

Sesshomaru: "Warum nimmst du es dir dann nicht einfach?"

Schreiend Inyuasha: " Bist du denn Irre!? Ich bin doch nicht so einer! Ich muss mir das doch nicht mit Gewalt holen! Da sterbe ich doch viel lieber als männliche Jungfrau."

Lächelnd Sesshomaru: "Und Vater meint, wir wären so unterschiedlich wie Tag und Nacht. Du denkst genauso wie ich."

Inuyasha: "Wie meinst du das, Bruder?"

Sesshomaru: "Wir beide sind Söhne unseres Vaters. Söhne DIESER Königsfamilie. Es liegt offenbar nicht in unserer Natur einer Frau in dieser Hinsicht wehzutun."

Inuyasha: "Stimmt. Vor allem bei Kagome würde ich nie darauf kommen ihr wehzutun. Sie wirkt so... so zerbrechlich, dass ich überhaupt nicht den Drang verspüre ihr irgendwie wehtun zu können."

Lächelnd Sesshomaru: "Schon komisch. Bei mir ist es genauso mit Salome. Was ist denn das Problem, wenn du es ihr nicht auszwingst?"

Inuyasha: "Kagome ist das Problem. Sie will es erst einmal nur bei unseren Küssen, Umarmungen und gelegentlichen Streicheleinheiten belassen, aber ich will inzwischen mehr."

Sesshomaru: "Also wenn deine Freundin nicht schon bei einem einfachen Kuss schwach wird, dann musst du etwas falsch machen. Mit einem einzigen Kuss kannst du deine Freundin eine ungeahnte Leidenschaft erleben lassen."

Inuyasha: "Ach wirklich? Und wie geht das?"

Lächelnd Sesshomaru: "Lass dir das von einem Profi erklären, der sich in der Damenwelt den Titel "Herr der tausend Nächte" nur zu recht verdient hat."

Inuyasha: "Eine Frage hätte aber noch an dich, bevor du mir diesen sogenannten Profi schickst... Wie läuft es eigentlich zwischen dir und deiner "Kleinen" ?"

Sesshomaru: "Das ist eigentlich der Grund, weshalb ich zu dir gekommen bin. In letzter Zeit sind viele Dinge passiert- mal abgesehen davon, dass sich Naraku versteckt hält, ist in meinem Innern... Es herrscht ein regelrechtes Chaos."

Grinsend Inuyasha: "Ach ja? Erzähl mal was von deinem inneren Chaos."

Sesshomaru: "Nun ja... Ich spüre eine gewisse Leere und Traurigkeit, wenn Salome nicht bei mir ist oder... Wenn wir für eine bestimmte Zeit zusammen waren und sie sich dann von mir entfernt, dann fühle ich Kälte."

Inuyasha: "Hey emm... Hast du auch ein gewisses starkes Herzklopfen, wenn du sie siehst- beschleunigt sich dein Herzschlag?"

Sesshomaru: "Könnte man so sagen. Ich verstehe es aber nicht. Wieso reagiert mein Körper auch auf die flüchtigse Berührung von ihr und außerdem... Mal von den ganzen erotischen Sachen, die ich noch mit ihr vorhabe, ist da noch... sind da gewisse andere Dinge, nach denen ich mich mit ihr sehne. Es sind kleinere Dinge, wie einfach nur eine Umarmung, einfache Küsse oder auch einfach nur ihre Anwesenheit, die mich glücklich macht. Reine Lust ist mir eher vertraut, als solche Sachen."

Leicht lächelnd Inuyasha: "Das ist eindeutig der Beweis. Du hast dich Hals über Kopf verknallt, Brüderchen."

Sesshomaru: "Von der Liebe verstehe ich so wenig, wie du von der Lust."

Inuyasha: "Schon bald sieht es wohl mit uns beiden anders aus."

Schon bald sind die beiden in ihr Gespräch vertieft. Während Inuyasha Sesshomaru erklärt wie kompliziert die Liebe sein kann, aber auch wie einfach, erklärt Sesshomaru Inuyasha wie er es möglicher Weise fertig bringen könnte Kagome zu verführen, so dass beide ihre Freuden daran haben. Als sie ihr Gespräch beendet haben, ist es schon Mittagszeit.
 

Salome hingegen hat es selbst jetzt noch nicht geschafft sich von ihren Freundinnen zu lösen. Jedes mal wenn sie ihnen eine Frage beantwortet hat, dann scheint sie damit immer neue Fragen heraufzubeschwören. Die 3 Damen machen im Moment Gartenarbeit auf dem Trainingsplatz, was Salome natürlich an letzte Nacht erinnern lässt. Hier hatte sie ihren ersten Kuss bekommen. Sie ist ganz in ihre Gedanken versunken, bis sie spürt wie jemand sie anstupst. Es ist Kusuri gewesen. Sie deutet fett grinsend auf Sesshomaru, der eben auf den Trainingsplatz kommt. Salome lächelt leicht, als sie ihn sieht. Allerdings kommt noch jemand. Es ist Inutaishôu- Sesshomarus Vater. Beide haben jeweils ein Schwert in ihrer Hand. Salome wird augenblicklich noch viel roter, als sie sich erinnert wie sanft und geschickt Sesshomarus Hände gestern Abend und heute morgen mit ihr umgegangen waren. Die Sonne scheint unerbittlich vom Himmel herab. Man könnte meinen es wäre Hochsommer und nicht Herbst. "Wie ich sehe, gibt es geschichtliche Wiederholungen.", sagt dann Ushû grinsend und weckt Salome damit aus ihren Gedanken. Fragend sieht diese ihre Freundin an, die immer noch grinsend zu Sesshomaru zeigt, der gerade dabei ist, sich seinen Haori auszuziehen. Seine starke, männliche Brust kommt gut zum Vorschein und dann, als will er Salome bestrafen, bindet er sich seine Haare zu einem Zopf, wie sein Vater das hat. Die Kratzer von gestern Abend, die Salome ihm wohl zugefügt hat, als sie... einen Höhepunkt hatte, sind deutlich auf seinem Rücken zu sehen. Jetzt wird Salome überdeutlich rot. °Der will mich nur aufziehen.°, denkt sie sich, aber dann... °Aber nicht doch Kleines. Ich will dich einladen.° Diese Stimme ist eindeutig Sesshomarus gewesen, aber er hatte nicht gesprochen. Er hat mit ihr auf telepathischen Weg gesprochen und wenn er das kann, dann kann sie das wohl auch. °Wozu willst du mich denn einladen?°, fragt sie ihn. Sie sieht wie er ihr auf telepathischen Weg ein Bild sendet, das ihr nur zu eindeutig sagt, was er meint. °Meine Güte! Ist der jemals auch mal richtig befriedigt?°, fragt sie sich gedanklich, völlig vergessen habend, das er in ihren Gedanken ist. °Kleines... Sobald wie ich dich nur ansehe plagt mich unbändiges Verlangen das gestillt werden will. Und was dich angeht... So kann ich aus dieser Entfernung deine wilde Leidenschaft und Begierde spüren.° Danach sendet er ihr bildlich die Vorstellung, wie er sie an die Wand drückt und sich um ihre Scheide kümmert, während sie sich ihm voller Leidenschaft hingibt. Die Karpatianerin wird daraufhin so rot, dass das Licht des Feuers gegen ihre Röte blass wirken würde. Jetzt muss sie irgendwie handeln. Sie steht auf und meint dann sauer schreiend: "Also das ist doch wohl die Höhe. Bloß weil Ihr mich letzte Nacht verführt habt, heißt das noch lange nicht, das Ihr mich jetzt nehmen könnt wann immer Ihr wollt und Lust habt!" Daraufhin geht sie, während sie noch Sesshomarus starkes Gelächter hört. Derweil sind sein Vater, Ushû und Kusuri reichlich verwirrt.

Inutaishôu: "Hey Sesshomaru. Alles in Ordnung? Was ist denn da eben passiert?"

lächelnd Sesshomaru: "Ach nichts Vater. Salome und ich haben sozusagen unsere eigene Sprache."

Schon versteht Inutaishôu. Danach dauert es nicht lange und sie beginnen dann mit ihrem eigentlich vorhgehabten Training.

Die Wahrheit der Vergangenheit

An diesem Abend kommt Salome nur schlecht zum schlafen. Immer wieder träumt sie von einer Frau und einem Mann, die sie nicht kennt. Die Augen der Frau sind blau, sowie ihre, aber die Haare sind weiß. Die Augen des Mannes dagegen sind blutrot, während seine Haare dafür schwarz sind, genauso wie Salomes. Beide lächeln sie an. Die Karpatianerin wacht auf. Ihr Atem geht ziemlich schnell. "Ist alles in Ordnung Salome?", hört sie plötzlich eine Männerstimme. Sie wendet sich um. Sie sieht wie Sesshomaru an der Wand lehnt und sitzt.

Salome:" Sesshomaru. Was machst du hier?"

Sesshomaru:"Eigentlich wollte ich heute Abend wieder mit dir zusammen sein, aber sowie es aussieht... Salome. Ich möchte dir etwas zeigen."

Er erhebt sich und geht dann zum Fenster, wo er auf sie wartet. Salome steht nun von ihrem Nachtlager auf und leistet Sesshomaru Gesellschaft. Beide springen aus dem Fenster und als sie aus dem Schloss sind, verwandeln sie sich in ihre animalische Gestalt. Während Sesshomaru sich in einen riesigen Hund verwandelt, verwandelt sich Salome in einen riesigen weißen Fuchs. Beide rennen durch den Wald entlang, zu einer großen weiten Wiese. Dort bleiben sie. Während sich der große weiße Fuchs noch staunend umsieht, bemerkt dieser plötzlich, wie jemand an dem Ohr zieht. Als sie sieht das es Sesshomaru ist, entfernt sich dieser schnell von ihr. Er steht nun ihr gegenüber und wedelt aufgeregt mit seinem Schwanz. Er will mit ihr spielen. In ihrer Fuchsgestalt lächelt Salome ihn geheimnisvoll an. Auch sie beginnt nun mit ihren 9 Schwanzruten zu wedeln. Sie springt auf ihn zu, wobei er ausweicht. Sesshomaru springt nun Salome von hinten an und drückt sie mit seinem Gewicht auf den Boden. Mit einem ihrer Schwanzruten kitzelt sie Sesshomaru am Bauch, woraufhin er sie schnell wieder loslässt. Kurz nachdem sie angefangen hat wegzulaufen, hat er sie schon wieder gepackt. Dieses mal jedoch rollen sie eine kleinere Klippe hinunter- zumindest für Yokai ist es eine kleinere Klippe. Als die beiden riesigen Yokai am Ende sind, liegt der riesige Inuyokai auf den Fuchsyokai. Sanft lässt Salome ihre Zunge über Sesshomarus Wange lecken. Nur wenig später verwandeln sich beide in ihre menschliche Gestalt. Enganeinander laufen sie den Weg entlang. Der Weg selbst ist breit genug, so dass noch ein weiteres Paar neben ihnen laufen könnte, wenn nicht sogar 2 weitere. Sanft legt Sesshomaru einen Arm um die Schulter der Karpatianerin, die sich vertrauensvoll an ihn kuschelt. Wer weiß, ob sie das noch tun wird, wenn er ihr die Wahrheit gesagt hat. Beide gelangen zu einem kleinen See, an dem viele Glühwürmchen sind. Staunend sagt Salome:" Oh! Die sind wunderschön."Sesshomaru hingegen schaut ernsthaft drein. Als Salome das bemerkt, fragt sie ihn, was los sei, woraufhin er genauso ernsthaft sagt:"Salome... Ich muss dir da eine Geschichte erzählen..."
 

~Rückblick Anfang~

Feuer brennt auf den Dächern der Häuser. Die Finsternis der Nacht wirkt noch unheimlicher als sonst. Selbst der dunkle Rauch des Feuers wirkt sehr bedrohlich. "Was soll denn das?! Diese Yokai hatte sich auf diesen diesen Vampir eingelassen und sein Kind geboren. Dieses Kind wird uns eines Tages noch alle ins Verderben stürzen."Jubelnd rennen die Dorfbewohner los.
 

Zur selben an einem anderen Ort. "Sie kommen Vater! Was sollen wir tun? Sie tragen alle Fackeln mit sich.", sagt ein kleiner Junge. Sein silbernes Haar wirkt rötlich durch das Feuer im Hintergrund. Seine goldenen Augen werden dadurch aber sehr gut betont. "Inutaishôu- sama. Sie kommen um meine Tochter und mich zu töten. Geht schnell weg von hier. Ich werde schon fertig mit ihnen.", sagt eine Frau. Ihre blauen Augen ruhen trotz allem mit Angst auf ihren Gesprächspartner. Gerade will dieser etwas auf die Aussage erwidern, als sein Sohn das schon tut. "Papa bitte... Ich will nicht das Salome stirbt und Loona soll auch nicht sterben.""Ganz ruhig mein Sohn. Loona. Wir werden dir bei deiner Flucht helfen. Du bist noch zu schwach von der Geburt. Du kannst noch nicht kämpfen. Ich werde sie aufhalten und du Sesshomaru... Du wirst die beiden an einen sicheren Ort verstecken."Zuversichtlich lächelnd nickt der Kleine. Inutaishôu gibt noch letzte Anweisungen. Als alles geklärt wurde, nimmt sich Loona ihre kleine Tochter aus der Wiege, wobei sich auch der kleine Sesshomaru hinzugesellt. Gerade wollen die 3 aus der Hintertür hinausgehen, als an der Vordertür gerüttelt wird. Die Dorfbewohner wollen mit Gewalt hereinkommen. "Geht jetzt schnell! Ich werde mich um sie kümmern.", sagt der mächtige Inuyokai. Der Fuchsyokai antwortet daraufhin:"Ich danke dir noch einmal vielmals Inutaishôu. Ich bin dir auf ewig schuldig."Schon gehen die 3 Yokai raus.
 

Derweil sind die Dorfbewohner immer noch damit beschäftigt die Tür einzurammeln. Sie haben einen Rammbock bei sich, den sie immer wieder gegen die Tür knallen lassen. Plötzlich jedoch geht die Tür von alleine auf. Inutaishôu kommt heraus.

Inutaishôu:"Was ist denn mit euch los? Habt ihr vergessen wie man anklopft oder wozu braucht ihr diesen Rammbock?"

Dorfbewohner:"Inutaishôu- sama! Wir sind gekommen um diese Vampirin zu töten und ihre Mutter ebenfalls. Geht zu Seite!"

Inutaishôu:"Ich muss euch enttäuschen. Loona möchte euch nicht sehen."

Dorfbewohner:"Inutaishôu- sama! Euch ist wohl nicht klar in welcher Gefahr wir schweben, wenn die kleine Vampirin erst einmal groß ist, wird sie über uns alle herfallen und uns töten!"

Inutaishôu:"Höchstens aus Rache. Schließlich habt ihr ihren Vater getötet. Er war ein Karpatianer und kein Vampir."

Dorfbewohner:"Und wo ist da der Unterschied? Wenn ihre Mutter ihr erst mal gezeigt hat wie man kämpft, dann wird sie mit Leichtigkeit unser aller Blut trinken können."

Das reicht Inutaishôu. Diese Dorfbewohner haben allen ernstes vor weitere Unschuldige zu töten. Sein Augenweiß wird rot. Er verwandelt sich in seine wahre Gestalt- in einen riesigen weißen Inuyokai.
 

Zur selben Zeit rennen Loona, mit ihrer kleinen Tochter auf ihren Armen, und der kleine Sesshomaru durch den Wald. Beide bleiben plötzlich stehen. Sie riechen Menschen und einige Yokai in der Nähe. Sesshomarus Vater konnte also nicht alle aufhalten. Als beide weiter rennen wollen, stolpert Loona plötzlich und fällt. "Oh nein. Sesshomaru warte."Der kleine Junge dreht sich um. "Was ist denn Loona- sama? Geht es Euch gut?", fragt er sie gleich. "Mein Fuß. Ich glaube, ich habe ihn mir verstaucht.""Aber wir müssen weiter Loona- sama." Schon können die beiden aber auch schon ihre Verfolger hören. In dem Moment, als Sesshomaru nur kurz aufgesehen hat, ist Loona wieder aufgestanden. Sie kniet sich zu ihm runter, gibt ihm einen Kuss auf die Stirn und sagt dann:"Sesshomaru, kleiner Sesshomaru... Ich danke dir und deinem Vater für eure Hilfe. Vor allem dir, kleiner Prinz."Aus ihren Ausschnitt holt sie noch etwas heraus. Es ist ein großes rotes Diamantenherz. "Dies ist das Herz des Feuers. Behüte es gut. Wenn du eines Tages eine Hi no ou siehst, dann gebe es ihr, ja?"Die Schritte werden immer lauter. "Bitte Sesshomaru. Du musst es mir versprechen."Er nickt. Kurz daraufhin ist sie verschwunden. Sesshomaru will ihr hinterher, aber er kann sich nicht bewegen. Sie hat ihn mit einem Zauber belegt. "Verzeih mir junger Prinz.", flüstert sie in die Nacht hinein...

~Rückblick Ende~
 

"Danach ist sie einfach verschwunden. Als ich mich wieder bewegen konnte, rannte ich in die Richtung, in die sie gerannt war, aber... Ich kam zu spät. Sie wurde bereits getötet, aber ihre kleine Tochter... Sie war verschwunden. Niemals wurde sie gefunden, bis jetzt. Du bist die kleine Tochter der wohlhabenden Fuchsyokai."Damit beendet Sesshomaru seine Erzählung. An mehr erinnert er sich nicht. Salome hatte ihm aufmerksam zugehört.
 

Derweil im Dorf der Dämonenkiller. Auch wenn die Kaiserin Salome von allem abgezogen hat, so hat sie immer noch ein wachsames Auge auf sie. Sie erinnert sich. An der Stelle wo Sesshomaru sich nicht erinnert, erinnert sich die junge Kaiserin an den Teil der Geschichte...
 

~Rückblick Anfang~

Tiefe Nacht herrscht. Verführerisch liebkost die Kaiserin die Brust ihrer Freundin Aki, die genüsslich aufstöhnt. Plötzlich jedoch lässt die Kaiserin ab. Sie geht zum Fenster. "Was hast du Kaiserin?""Sieh doch die Flammen im Westen."Die Kaiserin zeigt in Richtung Westen. Auch Aki sieht nun die Flammen. Gerade will sich die Kaiserin zu ihrer magischen Kugel begeben, als sie Babygeschrei hört. Sofort rennt sie zum Schlosstor runter- gefolgt von ihrer Freundin. Vor ihrer Tür liegt ein kleines Baby, das in ein edles Seidentuch gewickelt ist und weint...

~Rückblick Ende~
 

Oh ja! Sie erinnert sich daran wie süß Salome war, als sie ein kleines Baby war. Doch die junge Kaiserin erinnert sich auch daran wie schnell Salome lernte. Sie wurde schneller, stärker, intelligenter, beherrschter und besser als alle anderen Hanyo. Auch heute noch, wo Salome nun erwachsen ist, fürchtet sich die Kaiserin vor der Macht die irgendwo tief in Salome schlummert. Einmal hatte die Kaiserin selbst einen kleinen Vorgeschmack ihrer Kräfte erhalten. Als sie einmal Salome in die Nacht hineingefolgt war, sah sie, wie diese sich in einen Fuchsyokai verwandelt hatte und sich dann den Panthern anschloss. Die Kaiserin sah, wie aus dem kleinem Kind eine Frau wurde, die sich trotz ihres unzügelbaren Temperaments in Gedult üben kann.
 

Zurück zu Salome und Seshomaru. "Aber Sesshomaru... Wenn das wahr ist, was du mir gesagt hast, dann... dann bedeutet das ja, ich bin... eine Prinzessin und deine... zukünftige Braut.", sagt Salome noch leicht geschockt. Gerade will Sesshomaru noch etwas darauf erwidern, als er plötzlich Salomes eigenartiges Verhalten bemerkt. Salomes geschockter Gesichtsausdruck wird auf einmal furchteinflössend. Er beobachtet wie sich ihre Fangzähne verlängern, sowie auch ihre Krallen. Sie kommt auf einmal auf ihn zu und er befürchtet schon, sie würde ihn angreifen, aber sie stellt sich schützend vor ihn. In dem Moment riecht auch er etwas. Diesen Gestank würde er immer und überall erkennen- Naraku. Er ist in der Nähe. "Hallo. Du großer Herrscher des Westens Sesshomaru. Salome. Es ist auch schön dich wiederzusehen."Salome knurrt bedrohlich auf. Woher kennt sie Naraku bloß? Diese Frage stellt sich Sesshomaru immer wieder.

Sauer/ knurrend Salome:"Naraku! Was machst du denn hier? Was willst du? Hast du nicht schon genug Ärger angerichtet!"

Sesshomaru:"Salome sag... Was war passiert?"

Naraku:"Frauen können ja so nachtragend sein. Ich hatte ihrem Dorf nur einmal einen kleinen Besuch abgestattet- vor 50 Jahren."

Wütend Salome:"Lügst wie gedruckt. Du warst zu uns ins Dorf gekommen um uns alle zu beobachten und die Schwäche von jeden Einzelnen herauszufinden. Du hast jeden gegen jeden aufgehetzt. Du hast uns hintergangen sogar die Kaiserin höchstpersönlich. Das ist unverzeihlich. Durch uns hast du gelernt mit deinem Dämonenblut umgehen zu können."

Salome bebt nur so vor Zorn. So hat Sesshomaru sie noch nie erlebt. Naraku selbst kann darüber nur lachen.

Naraku:"Oh! Arme Salome. Ja ja. Du hast mir als Einzigste nicht über den Weg getraut. Ich konnte froh sein, wenn ich dich gesehen hatte. Aber mal zu anderen Dingen. Hast du dich nie gefragt, wie die Kaiserin darauf gekommen ist das Sesshomaru getötet werden soll?"

Wie aus dem nichts springt plötzlich ein schwarzer Panther aus dem Gebüsch und greift Naraku an. Dieser geht einfach zur Seite. "Kaiserin! Was macht Ihr hier?!", fragt Salome, als sie diese sieht. Sesshomaru wundert sich. Die Kaiserin ist also ein Pantheryokai. Aber was hat sie mit allem zu tun? Der Pantheryokai verwandelt sich in eine attraktive Frau zurück, deren Haare schwarz sind.

Kaiserin:"Naraku! Ich habe Salome von diesem Auftrag abgezogen und von ihrer Berufung. Du hast nichts mehr zu sagen. Du kennst du Regeln. Also geh und lass Salome in Frieden."

Naraku:"Kaiserin... Ich kenne die Regeln. Ihre Schützlinge sind Ihnen sehr wichtig- das ist mir bekannt. Vor allem Salome. Sie war Ihnen schon immer wichtiger, als alle anderen. Warum? Das würde mich so sehr interessieren."

Die Kaiserin schweigt. Ja, es stimmt. Für sie ist Salome in der Tat etwas besonderes, jedoch kann sie es nicht sagen. Sie kann nicht im Beisein von Salome sagen, dass die junge Karpatianerin etwas besonderes ist, weil sie...

Naraku:"Na kommt schon Kaiserin. Oder soll ich ihr sagen das Salome eine Schwester hatte, die Ihr getötet hast?"

Salome:"Wie bitte? Ich hatte eine Schwester? Wenn ich Sesshomarus Geschichte glauben schenken darf, dann bin ich ein Einzelkind. Das ist doch bestimmt einer deiner weiteren Lügen, Naraku."

Naraku:"Nein Salome. Das ist die reine Wahrheit. Sesshomaru kann es natürlich auch nicht gewusst haben. Als deine Mutter zum ersten Mal durch deinen Vater schwanger wurde, da war auch Sesshomaru Mutter mit ihm schwanger. Jedoch starb deine kleine Schwester schon sehr bald."

Schreiend Kaiserin:"Hör auf du hinterhältiger Mistkerl!"

Naraku:"Die junge Kaiserin verwandelte sich an diesem Abend in ihre animalische Seite, weil sie Hunger hatte. Sie musste ihre Beute noch finden. Zum Glück hat unsere Kaiserin einen äußerst guten Geruchssinn. Sie witterte das Blut des Babys und der Geburt, machte sich auf den Weg und fand ihr Opfer."

Schockiert Salome:"Nein, das... das ist nicht wahr. Die Kaiserin selbst hatte mir stets und ständig geprädigt das man die Jagdinstinkte eines Raubtieres niemals zur Jagd benutzen soll!"

Naraku:"Aber natürlich hat sie dir das gesagt. Sie wollte dir das ersparen, was ihr passiert war."

Salome sieht völlig ungläubig von Naraku zur Kaiserin. Sesshomaru hingegen beschließt etwas zu unternehmen. Er lässt seine Finger knacken. Naraku hat schon genug Böses angerichtet. Er greift an. Naraku weicht aus. "Sesshomaru. Was hast du denn? Du greifst mich ohne jeden erdenklichen Grund an.", sagt er dem Inuyokai lächelnd. "Ich habe einen guten Grund dich anzugreifen Naraku. Du hast schon genug für Ärger gesorgt und trotzdem machst du immer wieder neue..."Der Inuyokai sieht Salome vor sich. Diese deutet ihn mit einer Handbewegung an still zu sein. In ihrem Blick ist nur ihr unausgesprochener Hass zu sehen. °Überlass ihn mir. Durch seine Schuld hat sich das Dorf beinahe ausgerottet, in dem ich bis jetzt zu Hause war.° Er sieht sie ungläubig an, so als könnte er es nicht glauben, was sie ihm eben, per Gedanken, gesagt hat. In dem Moment der Unachtsamkeit der Beiden bemerken sie erst viel zu spät das Naraku auf sie zukommt. Als die Karpatianerin ihn bemerkt hat, springt sie zur Seite und statt Salomes schneidet er nun Sesshomaru ins Fleisch- direkt an der Schulterbeuge. "Na sowas. Statt Salome habe ich nun dem Daiyokai des Westens höchstpersönlich geschnitten."Kurz nach seiner Aussage hat Salome ihn angegriffen. Es stellt sich heraus, dass das eine seine Dämonenpuppen war. Stille herrscht auf einmal auf der Lichtung, bis Salome und die Kaiserin einen Schrei vernehmen. Es ist Sesshomaru gewesen. Sofort rennt Salome zu ihm. "Sesshomaru, was... was hast du? Sag was!", fragt die Karpatianerin besorgt. In dem Moment bricht er zusammen. Salome kann ihn gerade noch so auffangen und halten. "Soll ich dir helfen Salome?", fragt dann die Kaiserin. "Ihr habt mir genug geholfen, Kaiserin!"Damit verwandelt sie sich in einen riesigen Fuchsyokai und mit Sesshomaru auf ihrem Rücken sprintet sie zum Schloss zurück. Genau mit dem Sonnenaufgang ist sie wieder beim Schloss...

Konsequenzen der Heilung

Erst einmal muss ich mich bei euch für eure Kommis und Geduld bedanken. Ein dickes Dankeschön! *trotz und Wasser heul*

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Genau 5 Tage ist es jetzt her, als Salome Sesshomaru wieder zurück ins Schloss gebracht hatte. Inutaishôu, Ushû, Kusuri, die Gruppe um Inuyasha herum und auch Salome stehen vor der Tür, die zu Sesshomarus Zimmer führt. Zum ersten Mal seit Tagen öffnet sich die Tür und eine männliche Person kommt heraus. Durch den leichten Türspalt kann Salome sehen, wie schwer es Sesshomaru fällt zu atmen.

Inutaishôu: "Und Isha? Sag. Wie geht es meinem Sohn?"

Isha: "Tja. Es sieht nicht gut aus. Die Blutung hört nicht auf. Sein Blut kann sich dadurch nicht neu aufbauen. Wenn die Blutung nicht bald aufhört, dann wird er in mindestens 3 Tagen nicht mehr unter uns weihen."

Geschockt hält sich Salome die Hand vor den Mund. Sesshomaru wird sterben?

Salome: "Isha. Was hat er noch für Symptome?"

Isha: "Nun... Er erträgt das Licht nicht. Er kann kein Fleisch mehr essen. Für einen Inuyokai wie Sesshomaru ist das schlecht- äußerst schlecht."

Salome geht daraufhin los. Sie weiß nun was er hat und sie wird etwas dagegen unternehmen. "Salome!", ruft Ushû ihr hinterher. Inutaishôu legt ihr eine Hand auf die Schulter. Gerade will er der Karpatianerin hinterher, als der Arzt ihn noch auffällt. "Inutaishôu- sama. Ich muss Euch gestehen... Ich habe dieses Krankheitsbild noch nie gesehen."Jetzt ist sich Inutaishôu sicher, dass Salome ihn retten kann. Er bedankt sich schnellstens bei dem Arzt und folgt Salome. Als er sie eingeholt hat, spricht er sie sogleich an.

Inutaishôu: "Salome warte!"

Salome: "Was ist denn?"

Inutaishôu: "Du weißt, was mein Sohn hat. Wie ernst ist es wirklich?"

Salome: "Sehr viel ernster, als ihr alle im Moment wisst."

Inuyasha und seine Freunde lauschen hinter einer Ecke und hören, was sich die Beiden zu sagen haben.

Inutaishôu: "Was hat er? Und wie kann man ihm helfen?"

Salome: "Von all den Sachen, die ich nicht weiß, ist das die einzigste Sache, die ich weiß. Euer Sohn hat sich eine Krankheit eingezogen, die in der Welt der Karpatianer nicht ungewöhnlich ist. Die Merkmale sind eindeutig. Er erträgt das Tageslicht nicht, isst kein Fleisch und seine Blutung kommt nicht zum stoppen. Die Karpatianer nennen diese Krankheit "Schuld des Lebens"."

Inutaishôu: "Und wie kann man ihm helfen?"

Salome: "Die Merkmale dieser Krankheit entstehen durch den stetig sengenden Blutverlust. Karpatianer halten in solchen Situationen Herz und Lungen an, legen sich in der Erde zur Ruhe und meiden das Tageslicht, aber weil Sesshomaru kein Karpatianer ist, kann er das natürlich nicht. Er würde sterben."

Inutaishôu: "Gibt es denn eine andere Möglichkeit ihm zu helfen?"

Salome: "Ja, die gibt es... Ich müsste die Krankheit auf mich übergehen lassen."

Auf einmal sind alle geschockt. Wie soll das denn funktionieren?

Salome: "Karpatianer haben die Fähigkeit sich das Leid des anderen auf sich selbst übergehen zu lassen. Ich damit auch. Allerdings... Es gibt dabei trotz allem auch ein Risiko für Sesshomaru."

Inutaishôu: "Wie sieht das aus?"

Salome: "Na ja... Die Krankheit ist sehr vorangeschritten. Wenn ich es nicht schaffen sollte, ihm die Krankheit völlig zu nehmen, dann... "

Besorgt Inutaishôu: "Dann was?"

Traurig Salome: "Dann... könnte es möglich sein, dass er sich in... einen... Vampir verwandelt und dann müsste man ihn... unschädlich machen."

Stille herrscht. Inutaishôu sieht das starke Schimmern in Salomes Augen. Sie wirkt so, als würde sie jeden Moment weinen. Sie macht anstalten zu gehen, aber Inutaishôu hält sie fest und drückt sie sanft an seine Brust. "Was soll das? Lasst mich los!"Salomes Gegenwehr ist schwach. Es dauert dann nicht lange und sie weint. Sie weint hemmungslos. Sie kann einfach nicht anders. "Inutaishôu- sama! Ich... Ich will nicht das... Sesshomaru soll nicht sterben! Ich habe solche Angst um ihn!", bringt sie unter ihrem Schluchzen hervor. Ihre Tränen scheinen nicht versiegeln zu wollen. Sie weint einfach nur haltlos. Sie will auch gar nicht damit aufhören- jedenfalls nicht so schnell.
 

Inzwischen hat die Nacht Einzug gehalten. Salome ist vor wenigen Augenblicken losgegangen mit der Aussage, sie müsse etwas für Sesshomarus Heilung vorbereiten. Die Sterne glitzern am Nachthimmel. In dieser Nacht ist es eiskalt- wie eine Herbstnacht sein soll. Plötzlich hört die Gruppe schnelle Schritte. Salome kommt um die Ecke. Sofort wollen alle sie mit Fragen überhäufen, doch ohne weitere Umschweife, schnappt sie sich Inutaishôu und Isha und zieht beide mit sich ins Zimmer. Als die 3 unter sich sind, sagt Salome was zu tun ist.

Salome: "Isha. Du wirst dich an Sesshomarus Seite begeben. Wenn ich dir bescheid sage, dann wirst du ihm das hier, in einem Zug, auf die Wunde draufschütten. *gibt ihm Glas mit giftgrüner/ gelbschimmender Flüssigkeit drin* Inutaishôu. Sobald wie das alles beendet ist, müsst ihr mich in eine Höhle bringen, so schnell es geht. Kennt ihr zufällig eine Höhle in der Nähe?"

Inutaishôu: "Nein. Leider nicht."

Salome: "Dafür aber ich. Ihr müsst dann meinen Anweisungen folgen."

Inutaishôu: "Gut."

Damit ist jeder in seiner Position. Die junge Karpatianerin atmet noch einmal kräftig ein und aus. Danach schneidet sie sich ins Handgelenk. Das Blut fließt sofort. Schnell legt Salome ihr Handgelenk an Sesshomarus Lippen. Per Gedankenübertragung befiehlt sie ihm ihr Blut zu trinken, was er auch wenig später tut. Er legt seine Hände um ihren Arm und drückt ihn näher an sich heran. "Salome. Was tust du da?", fragt Inutaishôu nach einer Weile. Salome antwortet ihm: "Mein Blut ist heilkräftig, genau wie mein Speichel. Es wird ihn erfrischen und seinen Blutverlust ausgleichen, auch wenn er kein Karpatianer ist. Ich bin dafür extra losgegangen und habe über meine Bedürfnisse hinausgetrunken." Stille herrscht. Sanft legt nun die Karpatianerin ihre andere Hand auf die Stelle an Sesshomarus Halsbeuge, wo die Wunde ist. Ein uraltes Ritual erwacht auf einmal in Salomes Innern. Wie in Trance spricht sie die Formel: "Un tagari zie san mei soaka!"Immer wieder wiederholt sie diese Worte. Die Sprache jedoch ist seltsam. Es ist nicht die Sprache des Feuers. Das erkennt Inutaishôu sofort. Der Arzt sieht wie Salomes Hand auf einmal rot aufleuchtet, während der Inuyokai sieht wie sich an Salomes Hals eine Wunde bildet. Plötzlich jedoch gibt es eine kleine Explosion. Die Karpatianerin entfernt sich von Sesshomaru und kippt nach hinten um. "Jetzt Isha! Jetzt!" Isha versteht sofort. Er öffnet das Glas und schüttet die Flüssigkeit über Sesshomarus Wunde, die wie aus heiteren Himmel aufgehört hat zu bluten. Inutaishôu nimmt sich derweil Salome und springt mit ihr auf den Armen aus dem Fenster. Er folgt ihren Anweisungen. Der Wald, in den er rennt, wird immer dichter und dunkler. Schließlich steht er vor einer Höhle. Dort bringt Inutaishôu die Karpatianerin- die äußerst mutige Karpatianerin- rein. Als er jedoch vor einer Weggabelung steht, sagt sie ihm: " Geht nach rechts. Im linken Gang haust ein großer giftiger Spinnenyokai." Wie Salome ihm gesagt hat, geht er nach rechts. Eine große Höhle erstreckt sich ihm. Als er sie hingelegt hat, will er gehen, aber Salome packt ihm am Kimonoärmel und meint dann zu ihm: "Falls... Falls es ge... geklappt hat... Sesshomaru darf... darf sich nicht... nicht bewegen, bis... bis er wieder vollständig geheilt ist."Der Inuyokai sieht wie die Blutung an ihrem Hals langsam versiegt. Er hört das ihr Herzschlag immer langsamer schlägt. Lächelnd nickt er ihr zu und geht. Als er aus der Höhle raus ist, sieht er, wie sich ein Bannkreis um den Höhleneingang legt. Niemand wird Salome, während ihres Heilungsprozesses, stören.

von Augenzeugen und Bettruhen

Erst einmal muss ich mich wieder bei euch allen bedanken, für Kommis und Geduld. Ihr kennt ja Sesshomaru... Normaler Weise ist er eher ruhig und kalt, aber in diesem Kapi, dürft ihr über ihn lachen.

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Am nächsten Morgen nach Salomes Heilungsritual. Gespannt sitzt Inutaishôu vor seinem schlafenden Sohn. Dessen Atem geht ruhig und gleichmäßig. Er schläft also. Auch Isha, der Arzt ist gespannt, was nun mit Sesshomaru passieren wird. Der Inuyokai wird nervös. Salome hat zwar erzählt, was mit Sesshomaru passieren kann, aber wie man ihn unschädlich macht, hat sie nicht erzählt. Er ist sich ziemlich sicher, dass man einen Vampir ganz anders besiegt, als es erzählt wird. Falls es schief gehen sollte, so hatte sich Inutaishôu die alte Kaede herbestellen lassen. Sie würde schon wissen, was zu tun ist. Auch Inuyasha, Kagome, Miroku, Sango, Jaken, Rin, Shippo und Kirara sind gespannt. "Also er sieht ganz normal aus, Inutaishôu- sama.", sagt der Arzt dann plötzlich. In dem Moment bewegt er sich leicht. Er wacht auf. Seine Augenlider flackern zunächst noch, aber dann schlägt er seine Augen auf. Jetzt kommt der Moment der Wahrheit. "Vater. Wieso schaut ihr mich alle so an und wo ist Salome?" Erleichtert atmen alle auf, als Sesshomaru gesprochen hat. Er will schon aufstehen, aber da hält sein Vater ihn auf. "Hey Sesshomaru. Deine Verlobte sagte, du darfst dich nicht bewegen, bist du vollständig geheilt bist.", sagt Inuyasha. Diesen Spaß wollte er sich nicht nehmen lassen, seinen Bruder sowas zu sagen. "Außerdem meinte sie, Ihr solltet für's erste nur Suppen essen, damit es keine Unstimmigkeiten in Eurer Magengegend gibt.", fügt der Arzt noch hinzu. Auf einmal sehen alle zum Arzt und fragen ihn, wann Salome ihm das gesagt hatte. Er antwortet:" Na ja... Kurz bevor Salome weggegangen war, hatte sie noch einmal mit mir gesprochen." Das ganze Gerede über Salome wirft bei Sesshomaru wiederum die Frage vom Anfang auf, wo sie sei. Alle machen auf einmal traurige Gesichter. Sesshomaru befürchtet schon das Schlimmste. Er will sich erneut aufrichten, doch sein Vater hindert ihn daran. Er bittet die anderen heraus. Als alle raus sind, erzählt Inutaishôu seinem Sohn, was passiert war.

Sesshomaru:" Dann hat sie also meine Wunde auf sich genommen und die Konsequenzen daraus. Ich glaube es nicht."

Inutaishôu:" Ich auch nicht. Jedenfalls liegt sie nun tief in einer Höhle nicht weit von hier."

Lächelnd Sesshomaru:" Vater? Soll ich dir mal was verraten? *Inutaishôu nickt* Ich liebe Salome."

Lächelnd Inutaishôu:" Ah. Du hast mit deinem Bruder gesprochen?"

Sesshomaru schweigt. Er macht sich viel mehr Sorgen um Salome. Ob sie im Moment wirklich wie lebendig begraben in einer Höhle liegt? °Oh Sesshomaru... Machst du dir Sorgen um mich?°, fragt ihn plötzlich eine Frauenstimme. Das ist eindeutig Salome gewesen, aber wie...? Ein Licht geht ihm auf. "Ich möchte alleine sein Vater.", sagt der Inuyokai seinem Vater. Dieser geht mit einem Lächeln. Sobald wie sich Sesshomaru vergewissert hat, das sein Vater auch wirklich gegangen ist, wendet er sich nun auch Salome zu.

Sesshomaru:° Na Kleines. Wie fühlst du dich?°

Seufzend Salome:° Wie soll es mir schon gehen? Mein Hals brennt tierisch, ich kann für die nächsten Tage nicht aus meinen Tiefschlaf erwachen und du nennst mich- wieder einmal- Kleines.°

Lächelnd Sesshomaru:° Wieso bist du nicht bei mir?°

Salome:° Sesshomaru... Dein Vater hat es dir doch eben erklärt. Hast du ihm überhaupt zugehört?°

Verführerisch Sesshomaru:° Ja habe ich. Aber ich meinte: Warum bist du nicht hier bei mir und kümmerst dich um mich. Ein bisschen Liebe und Zuwendung von dir würde mir jetzt echt weiterhelfen.°

Sogar noch tief unter der Erde, weit weg von ihm entfernt, kann Salome spüren, wie er sanft mit seinen Fingern ihren Hals streichelt und über ihre Lippen haucht. Gedanklich schickt sie ihm ein Bild wie sie gnadenlos auf ihn einprückelt, bis er regungslos am Boden liegen bleibt. Sesshomarus Lachen halt in ihren Gedanken wieder. Nun sendet er ihr ein Bild, wie er sie mit sich runter zieht und dann begierig küsst. Sogar noch in ihrem Tiefschlaf der Karpatianer wird sie rot.

Salome:° Du bist einfach unverbesserlich. Du solltest dich ausruhen und keine solchen Gedanken hegen.°

Lächelnd Sesshomaru:° Ach Salome... Du tust ja so, als hätte ich den Kopf unter'm Arm. Kannst du nicht wenigtens einmal gestehen, das ich der bester Liebhaber bin, den du je hattest?°

Salome:° Idiot! Du bist ganz schön eingebildet und falls du es vergessen haben solltest... Du bist überhaupt mein Erster. Ich habe noch gar keine anderen Vergleichsmöglichkieten gehabt.°

Lächelnd Sesshomaru:° Und weshalb kannst du mir jetzt nicht folgen?°

Auf einmal geht Salome ein Licht auf und sie wird schon wieder rot.

Salome:° Was willst du von mir hören?°

Sesshomaru:° Das was ich gesagt habe.°

Geheimnisvoll lächelnd Salome:° Und was machst du, wenn ich es nicht sage?°

Lächelnd Sesshomaru:° Du musst wirklich noch viel lernen, Kleines. Von einer Frau, die mit mir zusammen ist und mich sogar heiraten wird, erwarte ich, dass sie mich für perfekt hält.°

Dieses mal sendet er ihr ein Bild, wo er sie vor sich knieend und bewundernd ansieht.

Salome:° Bist es soweit ist, wirst du ziemlich viele Tode sterben müssen, bis ich mich vor die niederknie.°

Verführerisch Sesshomaru:° Wirklich?°

Erneut spürt die Karpatianerin wie er sie selbst aus so einer Entfernung sie zu berühren vermag. Sie spürt wie sanft seine Hände über ihren Körper streicheln, bis sie über ihre aufgerichteten Nippel gleiten. Auch in ihrem Tiefschlaf reagiert ihr Körper auf seine Liebkosungen und zuckt leicht.

Verführerisch Sesshomaru:° Nun? Was ist? Muss ich wirklich so lange warten, bist du dich vor mir niederkniest?°

Lächelnd Salome:° Du bist einfach unersättlich.°

Lächelnd Sesshomaru:° Da erzählst du mir nichts neues, Kleines. Wenn ich an dich denke, dann könnte ich dich immer wieder und wieder nehmen.°

Salome:° Sesshomaru?°

Sesshomaru:° Ja. Was ist?°

Salome:° Ich freue mich, dass es dir gut geht. Ich hätte dich unwahrscheinlich stark vermisst, wenn du wirklich...°

Die Karpatianerin schweigt. Sesshomaru spürt ihre tiefe Trauer, die sie tatsächlich empfunden hätte, wäre er wirklich zu einem Vampir geworden und man ihn hätte töten müssen. Er würde sie jetzt nur zu gerne in seine Arme nehmen und trösten.

Salome:° Sesshomaru? Alles in Ordnung?°

Sesshomaru:° Ja wieso?°

Salome:° Du warst gerade ganz weit weg mit deinen Gedanken und ich durfte sie nicht lesen.°

Sanft Sesshomaru:° Es geht mir gut- Dank dir, Salome.°

Salome:° Die Unterhaltung ermüdet mich. Ich muss jetzt weiter schlafen, sonst wird es noch länger dauern, bis die Verletzung verheilt ist.°

Sesshomaru:° Verstehe. Salome? Was ist, wenn ich dich aufsuche?°

Salome:° Kommt drauf an.°

Sesshomaru:° Worauf denn?°

Salome:° Darauf, ob du gesund bist oder nicht.°

Sesshomaru:° Wenn ich gesund bin natürlich.°

Lächelnd Salome:° Bei dir weiß ja man nie. Achte dann auf jeden Fall, das du mich nicht weckst, bevor meine Heilung beendet ist und- sowie ich dich kenne- wenn du es nicht lassen kannst mich zu berühren, dann musst du es ganz sanft und vorsichtig tun. Wir Karpatianer sind nicht dafür bekannt Gnade walten zu lassen, wenn uns jemand unsanft aus dem Tiefschlaf weckt.°

Verführerisch/ lächelnd Sesshomaru:° Ach Kleines... Ich kann dir gar nicht sagen wie sehr du mir fehlst. Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass wir beide hier auf meinem Nachtlager nackt enganeinander geschmiegt liegen könnten... Ich würde deine Brüste meinen Lippen und meiner Zunge verwöhnen, während meine Hand verführerische Bewegungen zwischen deinen Beinen macht. Und du würdest mich mit deinen Händen...°

Schreiend/ stark rot werdend Salome:° Sesshomaru! Es ist genug! Ich muss jetzt wieder schlafen!°

Schon spürt sie wie sanft Sesshomarus Lippen ihre küssen und hört dann noch wie er ihr einen Traum wünscht. Sesshomaru selbst entschließt selbst auch wieder zu schlafen. Er hofft so sehr, dass er sehr heiße Träume haben wird, die um ihn und Salome kreisen werden.
 

Inzwischen sind nun 3 weitere Tage vergangen. Sesshomaru hatte schon mehrere Male versucht aufzustehen um nach Salome zu suchen, aber sein Vater und auch sonst niemand lässt das zu. In der Zwischenzeit ist nun auch Kaede angekommen. Als sie die ganze Geschichte gehört hatte, wollte sie dann plötzlich mit Inutaishôu sprechen. Die beiden sind nun in einem Zimmer mit den anderen. Bis auf Shippo und Rin sind alle anwesend.

Inutaishôu:" Also Kaede. Du wolltest uns etwas sagen."

Kaede:" Ja das will ich. So wie ich gehört habe, habt Ihr Sesshomaru mit einer Karpatianerin verlobt. Habt Ihr Euch nicht gefragt, was passiert, wenn sie schwanger wird?"

Inutaishôu:" Ja sicherlich habe ich mich das gefragt. Weshalb fragt ihr Miko?"

Kaede:" Nun... Ich war dabei, als eine Karpatianerin EIN Baby zur Welt brachte."

Schon sehen alle Kaede geschockt an.

Inuyasha:" Wie bitte? Salome ist die letzte Karpatianerin und davor war es ihr Vater. Der seit mehreren Jahrhunderten schon tot ist."

Kaede:" Ich weiß, dass ihr das alle glaubt, aber es stimmt nicht. Karpatianer gibt es überall. Sie verstecken sich nur sehr gut."

Inutaishôu:" Kaede- sama. Erzählt mir von der Geburt."

Kaede:" Nun denn. Meine Schwester Kikyo half damals einer Karpatianerin ihr Kind zu bekommen. Das war kurz bevor sie dich getroffen hatte Inuyasha. Diese Karpatianerin war in der Tat eine wahre Schönheit. Mit nichts zu vergleichen. Ihre Haare schienen so hell wie das Gold und ihre Augen waren so rein und edel wie Silber. Natürlich hatten Kikyo und ich davon gehört, was bei einer karpatianerischen Geburt passiert- bzw. kann. Meine Schwester ließ sich davon nicht beirren und half ihr bei der Geburt."

Kagome:" Ist diese Karpatianerin denn nicht einen Blutrausch gefallen?"

Kaede:" Nein und das ist gerade das Erstaunlichste bei der Geburt gewesen. Sie konnte der Versuchung mit Leichtigkeit widerstehen und wollte auch kein Blut."

Miroku:" Befand sich denn noch jemand bei der Geburt?"

Kaede:" Ja, das war ein junger Mann. Er war auch ein Karpatianer. Er blieb während der gesamten Geburt bei seiner Frau. Er ließ sie keinen Moment aus den Augen."

Sango:" Wie es ausieht, kann eine Karpatianerin dem Blutrausch entgehen, wenn die Person mit dabei ist, die sie liebt."

Inutaishôu:" Möglich wäre es. Karpatianer haben schließlich ihre eigenen Gesetze und Regeln die sie befolgen."

Daraufhin stimmen ihm alle zu. Ruhe herrscht im Zimmer. Plötzlich ist ein Poltern zu hören- direkt über ihnen. "Mein Sohn...", sagt Inutaishôu seufzend. Er steht auf und geht los. Inuyasha und die anderen folgen ihm. Als sie im Zimmer von Sesshomaru angekommen sind, sehen sie wie Rin und Shippo ihn auf den Bett halten.

Rin:" Sesshomaru- sama, bitte. Salome- chan hat gesgat, das Ihr Euch nicht bewegen sollt, bis Ihr wieder gesund seid."

Lächelnd Inutaishôu:" Da hat die kleine Dame recht Sesshomaru."

Sesshomaru:" Vater... Mir geht es gut. Ich will zu Salome."

Inuyasha:" Oh ja Sesshomaru! Wir sehen wie gut es dir geht. Du schaffst es nicht einmal dich von 2 kleinen Kindern loszureizen. Bleib noch etwas liegen, dann hast du noch etwas Urlaub und wir unsere Ruhe vor dir."

Sesshomaru knurrt bedrohlich. Da kommen Ushû und Kusuri mit je einem Silbertablett. "Hier ist Euer Mittag, Sesshomaru- sama. Eine schöne leckere Gemüsesuppe.", sagt Kusuri. "Nein danke. Ich habe keinen Hunger.", kontert er sofort. Flüsternd wendet sich nun Ushû an Kusuri.

Flüsternd Ushû:" Also mal ganz ehrlich. Seit dem Salome weg ist und er krank ist, benimmt er sich wie ein trotziges kleines Kind."

Flüsternd Kusuri:" Recht hast du. Was Salome jetzt wohl machen würde, wäre sie hier?"

Flüsternd Ushû:" Sie würde sich ohne weitere Umschweife zu ihm setzen und das Essen einfach in seinen Mund kippen."

Beide lachen bei der Vorstellung. Trotz allem stellen sie die Tablette auf den Boden. Auf dem einen Tablett ist ein Teller gefüllt mit Gemüsesuppe und auf dem anderen ist ein Brot. Doch was dann passiert ist unheimlich. Der Teller mit der Gemüsesuppe schwebt auf einmal- und zwar direkt zu Sesshomaru...

Nur einem wird der Zutritt gewährt

Der Gemüsesuppeteller schwebt ohne weitere Umschweife zu Sesshomaru, der genauso verwundert ist, wie alle anderen. Kurz vor ihm hält der Teller und schwebt einfach nur vor dem Inuyokai. >Was ist? Worauf wartest du? Iss endlich!<, hören plötzlich alle Anwesenden. Der Löffel schwebt aus dem Teller und dann direkt an Sesshomarus Lippen. >Die Suppe ist auch besonders lecker.<Erneut diese Frauenstimme. Als diese als Salomes Stimme erkannt wird, ist allen sofort klar, das Salome mit Hilfe ihrer Kräfte Sesshomaru sozusagen "füttern" will- als wäre sie wirklich da. "Ich habe aber keinen..."Weiter kommt Sesshomaru in seinem Protest nicht, denn Salome hat den Löffel in seinen Mund geschickt. Als der Löffel aus seinem Mund gleitet, schwebt dieser zum Teller und der Teller wiederum schwebt zu Rin. Diese wundert sich, was das soll. >Rin. Tu mir den Gefallen und helfe deinem Meister Sesshomaru beim Essen. Ich werde ihm derweil die Leviten lesen.<, sagt Salome. Lächelnd geht diese zu Sesshomaru und kniet sich dann vor ihm hin.

Salome:> Und nun zu uns beiden, Mister "Ich befehle und ihr müsst mir gehorchen"! Warum tust du das Gegenteil von dem, was ich angeordnet habe, dass es dir bald wieder gut geht?<

Sesshomaru:"Was ist denn mit dir los Salome? Hast du einen schlechten..."

Rin hat Sesshomaru einen weiteren Löffel mit der Suppe in den Mund geschoben, sowie es Salome fortgeführt hat.

Salome:>Nein, ich habe keinen schlechten Tag. Es reicht mir nur zuzusehen, wie du jeden Tag versuchst aufzustehen nur um zu mir zu kommen.<

Sesshomaru:"Ich will dich ja bei mir haben. Schließlich bist du ja... *Rin hat wieder Löffel in seinem Mund geschoben*"

Salome:>Ich weiß, ich bin deine Verlobte, aber trotzdem... Wenn du jemals wieder willst, dass ich dich ranlasse, dann sei vernünftig, lass alles geschehen, was ich angeordnet habe und dann kannst du in schon in 4 Tagen zu mir geführt werden. Ist das nichts?<

Grinsend Inuyasha:"Das klingt fair, Sesshomaru. Nimm das Angebot an. Schließlich willst du ja rausstürmen und deine Geliebte wieder in deinen Armen halten."

Sesshomaru:"Halt dich da raus Inuyasha. Du hast von Geschäften gar keine... *isst erneut von der Suppe, durch Rin*... Ahnung."

Salome:>Jedenfalls hat er mehr Ahnung davon wie anstrengend du wirklich bist, als das du weißt, dass es besser ist mich nicht zur Weißglut zu bringen.<

Lächelnd Sesshomaru:" Du bist einfach unmöglich, Kleines. Was meinst du Vater? Es ist wohl besser, dass ich meine Verlobte erziehe, als das sie..."

Inutaishôu:"Recht hast du Sesshomaru. Es wird wohl sowieso Zeit, dass wir aus Salome eine Dame machen."

Salome:>Was soll denn das? Jetzt verschwört Ihr Euch auch noch gegen mich Inutaishôu- sama? Sobald wie es mir besser gehen sollte, werde ich euch allen das Leben zur Hölle machen.<

Lächelnd Sesshomaru:"Da das Feuer dein Element ist Kleines, dürfte es dir mit Sicherheit nicht schwer fallen das zu tun."

Auf einmal hört man nur wie Salome flucht und das in der Sprache des Feuers. Während Inutaishôu und Sesshomaru sie verstehen können, sind die anderen reichlich verwirrt.

Kaede:"Kindchen. Wir verstehen dich nicht. Wiederhole dich doch bitte noch einmal."

Sauer Salome:>ARGH! Zuerst Kleines und jetzt Kindchen! Das reicht! Ich werde jetzt wieder schlafen und wehe ich erwische dich dabei, wie du wieder aufstehen willst Sesshomaru, denn dann zwinge ich dir telepathisch auf liegen zu bleiben.<

Damit hat Salome die Verbindung beendet. In dem Moment kommt Natsu rein- die Elementsyokai. Sie fliegt, wie sie es in letzter Zeit getan hat, zu Sesshomaru und legt sich schnurrend auf seine Schulter. "Ach ja... Ich wünsche mir so sehr, dass Salome auch so zutraulich und anschmiegsam wäre... Kuo me gropsa zuore, Natsu (Kannst du nicht mit deiner Freundin reden, Natsu?)?"

Kagome:"Sag mal Sesshomaru... Was ist denn das für eine Sprache, die Salome vorhin gesprochen hatte und nun du?"

Inutaishôu:"Iss du deine Suppe Sesshomaru. Das ist die Sprache des Feuers gewesen. Die Familie des Westen, also unsere Familie, steht schon seit unzähligen Generationen unter dem Schutz des Feuers. Als Gegenleistung haben wir dafür seine Sprache gelernt. Jedes Element hat nämlich seine eigene Sprache."

Sango:"Aber Salome ist doch keine Tochter dieser Familie. Wieso konnte sie trotzdem die Sprache sprechen?"

Sesshomaru:"Das kommt daher, dass ihre Mutter eine Hi no ou, eine Feuerkönigin, war. Nun ist sie es."

Shippo:"Aber so richtig verstehe ich das trotzdem nicht. Wieso kann Salome, bloß weil sie eine Hi no ou ist, in der Sprache des Feuers sprechen?"

Inutaishôu:"Ganz einfach. Wie es ihr Titel schon sagt, ist sie die Königin des Feuers. Sie hat die Fähigkeit schon von Geburt an."

Mit ihren klickenden und schnurrenden Worten sagt Natsu, dass sie deswegen auch bei der Karpatianerin ist. Natsu ist der Elementsyokai des Feuers und als solche ist sie Salomes ständige Begleiterin.
 

4 Tage sind seit dem vergangen. Inzwischen geht es Sesshomaru wirklich schon so gut, dass er wieder kämpfen könnte. Die ganze Truppe ist derweil auf den Weg zur Höhle, in die Inutaishôu Salome gebracht hat. Als alle in die Höhle reingehen wollen, treffen sie auf den Bannkreis, den Salome errichtet hatte und prallen ab. Kaede und Miroku sehen sich diesen Bannkreis genauer an. Sie spüren eine gewaltige Kraft, die diesen Bannkreis hält. Eine sanfte Melodie erklingt aus dem Innern der Höhle. "Wie es aussieht, ist nur einem von uns der Zutritt gewährt.", sagt Inutaishôu. Rin fragt ihn daraufhin:"Heißt das, das wir Einzeln reingehen müssen, Inutaishôu- sama?" Der Inuyokai lächelt, als er ihr schließlich antwortet. "Nein. Das bedeutet, dass nur einer von uns reingehen kann. Die anderen müssen draußen bleiben."Alle sehen sich untereinander an. Wer soll da reingehen? Es sieht sehr dunkel aus und es ist bestimmt auch sehr kalt dadrin- immerhin ist schon Winter. Sesshomaru geht einen Schritt vor. Er wird in die Höhle gehen, doch bevor er durch den Bannkreis gegangen ist, warnt sein Vater ihn:"Sesshomaru. Du wirst an eine Weggabelung kommen. Gehe nach rechts, denn wenn du nach links gehst, wirst einem großen, giftigen Spinnenyokai gegenüber."Sesshomaru nickt ihm zu. In dem Moment als er den Bannkreis überschritten hat, zünden sich an den Wänden, wie von Zauberhand geführt, der Reihe nach Fackeln an. Sesshomaru geht den Weg entlang. "Jetzt können wir nur noch warten.", beginnt Inutaishôu. "Mein Sohn wird ihr nicht mehr von der Seite, bis sie erwacht ist."
 

Derweil läuft Sesshomaru den Gang entlang, der von Fackeln erleuchtet ist. Er kommt, wie sein Vater es gesagt hat, an eine Weggabelung und geht nach rechts. Nach einer weiteren Weile kommt er an einem Ziel an. Er sieht wie Salome auf den Boden liegt. In der Höhle ist es ungewöhnlich warm. Dabei ist doch Winter. Er sieht sich in der Höhle um. Wenn die Fackeln nicht leuchten würden, dann hätte er nie diese heiße Quelle gesehen oder die Kristalle. Diese Höhle hat ihre eigenen Schönheiten aus natürlichen Wegen gebildet. Das Schönste ist für ihn trotz allem Salome. Er geht zu ihr und kniet sich hin. Es ist unheimlich für ihn ihren Herzschlag nicht zu hören oder ihren Atem. Sie atmet nicht. Sicher! Sein Vater hatte ihm gesagt, das Salome Herz und Lungen angehalten hat um die Wunde heilen zu lassen, aber... Es ist trotz allem unheimlich. Er besieht die Wunde an ihrer Schulterbeuge. Sie ist fast verheilt, aber eben nur fast. Sanft streichelt er ihre Wange und dann... Er hört wie sie einatmet, wie ihr Herz langsam schlägt. Sie bewegt sich leicht. Ihre Augen schlagen sich auf. Als die Karpatianerin ihre Augen aufgeschlagen hat und Sesshomaru sieht, lächelt sie leicht. "Sesshomaru. Schön dich zu sehen. Wie geht es dir?" Ihre Stimme klingt leise und zaghaft. Sanft streichelt er erneut ihre Wange. "Mir geht es gut. Du solltest lieber wieder schlafen, Kleines."Sie nickt ihm entgegen. Sie schließt schon die Augen, aber sie sagt noch:"Bleibst du bei mir? Es ist so kalt."Er nickt ihr zu. Kurz darauf legt er sich zu ihr und umarmt sie. Er hört wie ihr Herzschlag wieder langsamer wird, bis er gestoppt hat. Diese unheimliche Stille fühlt sich für Sesshomaru nicht gut an. Er wird versuchen zu schlafen und legt sich nun wie Salome hin.

willkommen zurück ins Leben, Salome!

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Krankheit und Verwandlung

Erst einmal ein herzliches Dankeschön an meine Fans. Ich finde eure Geduld echt super. Dankeschön. Desweiteren möchte ich gestehen, das die Art, wie Sesshomaru Salome ins Leben zurück begrüßt hat, also letztes Kapitel... Das fand ich echt toll. Ich glaube, so möchte fast jede Frau geweckt werden... oder *fg*?

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Während sich die Beiden miteinander beschäftigen, wartet die Gruppe vor der Höhle.

Meckernd Inuyasha: "Also wie lange dauert es denn, bis Salome ihre Wunde verheilt hat?"

Lächelnd Inutaishôu: "Riechst du es denn nicht, Inuyasha? Sesshomaru hat sie schon längst ins Leben zurück begrüßt... Auf seine Weise natürlich."

Inuyasha riecht in der Luft herum.

Inuyasha: "Also ich rieche nichts. Moment mal! Das ist doch..."

Grinsend Miroku: " lso so wie ich das sehe, ist Sesshomaru glücklich mit seiner Verlobung. *wendet sich an Sango* Hey Sango... Wie wäre es, wenn wir seinem guten Beispiel nacheifern und uns ein bisschen Vergnügen."Schneller als Miroku dann schauen kann, hat Sango ihm ihren Bumerang auf den Kopf geschlagen. "Man oh man. Und ich dachte die verheilt ihre Wunde. Warum sind wir denn noch hier? Gehen wir zum Schloss zurück. Ich frier mir den Hintern ab."In dem Moment sieht er zu Kagome. Sie war in den letzten Tagen so ruhig. Sie hatte so gut wie nie ein Wort gesagt. "Hey Kagome. Alles in Ordnung?"Sie nickt ihm entgegen. Der Hanyo sieht zu seinem Vater, der ihm ebenfalls zunickt, aber lächelnd. Nachdem er einmal kräftig ein- und ausgeatmet hat, geht er zu Kagome und legt ihr seinen Feuerrattenumhang um. Dabei bemerkt er auch, dass sie stark zittert und umarmt sie noch zusätzlich. Als sie zu ihm aufsieht, bemerkt er: "Hey! Was siehst du mich so komisch an?"Alle Anwesenden seufzen auf. Die Situation ist so perfekt gewesen und Inuyasha muss sie natürlich wieder vermasseln. Trotzdem lächelt Kagome leicht und gibt ihm einen Kuss auf die Wange. Verlegen kratzt sich Inuyasha leicht an seiner Wange und wird genauso leicht rot. "Da... Danke.", sagt er. Völlig sorgenlos lehnt sich Kagome an ihren Freund und schließt ihre Augen. In dem Moment sind Schritte aus der Höhle zu hören. Alle schauen dorthin. Sie können Sesshomaru und Salome erkennen. "Na aber hallo! Ich dachte schon ihr wolltet dort gleich bleiben und wohnen.", sagt Inuyasha zugleich. "Inuyasha. Wenn du jemals die Kontrolle über dein Dämonenblut haben willst, dann sei etwas freundlicher zu mir.", kontert Salome. Während die Meisten darüber lachen, hustet Kagome. Das Erste, was Salome auffällt, ist die rote Nase von Kagome und dann das blasse Gesicht. Gleich geht sie zu ihr und küsst ihre Stirn, was die anderen doch reichlich irretiert. Geschockt lässt die Karpatianerin von ihr ab. "Sie hat unglaublich hohes Fieber. Wir müssen schnellstens ins Schloss zurück."Schneller als man hätte schauen können, sind alle schon auf den Rückweg. Inuyasha macht sich große Vorwürfe, dass er das nicht bemerkt hat. Als sie da sind, wird den Angestellten die Hölle heiß gemacht. Sie rennen hin und her, um Wasser zu holen oder auch...

Salome: "Wir brauchen noch mehr Decken. Sie muss sich ihre Krankheit richtig rausschwitzen- wie mein ehemahliger Mitbewohner immer sagte."

Sango: "Was hat Kagome- chan denn nun eigentlich?"

Salome: "Es ist nicht ernstes. Nur eine kleine Erkältung."

Kaede: "Sag mal Salome... Du hattest Kagome auf die Stirn geküsst. Weshalb hast du das gemacht?"

Salome: "Es ist doch nicht so außergewöhnlich, wenn man jemanden auf die Stirn küsst. *ihr geht ein Licht auf* Ah! Ich verstehe. Wenn ein Karpatianer krank ist, dann küssen wir ihn auf die Stirn um herauszufinden, ob er Fieber hat oder auch um die Temperatur herauszubekommen. Karpatianer haben sehr nützliche und empfindliche Lippen."

Salome hat ihren letzten Satz sehr verführerisch gesagt und dabei Sesshomaru angesehen. Dieser versteht ihre Einladung. "Salome! Ich fühle mich auch nicht sehr wohl. Küsst du meine Stirn?", fragt der junge Hôushi. Sogleich hat er sich eine neue Beule von der Taijiya (= Dämonenjägerin) geholt. Erneut hustet Kagome. Salome hatte zwar gesagt gesagt, dass es sich um eine kleine Erkältung handelt, aber was sie verschwiegen hat, ist ihre Sorge über Kagomes Husten. Er hört sich nicht gut an. Sie schaut zu Inuyasha. Er macht sich große Sorgen um seine Freundin.
 

Tage vergehen. Kagomes Husten hatte sich nicht verbessert, sondern ist nur schlimmer geworden. Im Moment unterhält sich Salome mit Kaede.

Salome: "Kaede- sama. Ich mache mir große sorgen wegen Kagomes Husten. Er wird einfach nicht besser. Er ist sogar schlimmer geworden."

Kaede: "Dieser Husten gibt mir auch große bedenken. Aber Inuyasha leidet auch darunter, dass Kagome so krank ist."

Salome: "Ich weiß. Für einen Hanyo, egal ob Karpatianer oder Inuhanyo, ist es nun mal sehr wichtig zumindest eine Person in seinem Leben zu haben, die er liebt und sogar lieben kann."

Kaede: "Kannst du uns denn nicht sagen, wie man Kagome heilen kann?"

Salome: "Ja sicher, aber diese Art Heilung, die wir Karpatianer benutzen ist immer risikoreich."

Kaede: "Nenn mir ein Beispiel."

Salome: "Wenn ich Kagome mit Hilfe meines Blutes heilen würde, dann würde das Risiko bestehen, dass sie sich ebenfalls in einen Hanyo verwandeln würde, aber in eine Karpatianerin. Diese Umwandlung ist äußerst schmerzhaft und es könnte auch hier ein Risiko bestehen- das Risiko, dass sie sich in einen Vampir verwandelt."

Kaede: "Das ist ja schrecklich. Gibt es keine andere Möglichkeit?"

Salome: "Sicher! Die gibt es. Inuyasha müsste sein Blut mit meinem vermischen, dann würde Kagome sich zwar trotzdem in einen Hanyo verwandeln, aber eben in einen Inuyhanyo, wie Inuyasha es ist."

Kaede: "Sowie ich das gehört habe, hast du Sesshomaru dein Blut auch zu trinken gegeben, als du ihn geheilt hast. Wieso wäre bei ihm dieses Risiko nicht aufgetreten?"

Salome: "Sesshomaru ist ein Yokai- Kagome ein Mensch. Sesshomarus Blut und seine Organe akzeptieren mein Blut nicht, sondern nur das, was für sein Leben wichtig ist. Es ist so... Wenn man fällt und sich verletzt. Die Wunde ist offen und es besteht die Gefahr, das Dreck mit reinkommt. Die Inneren Organismen stoßen den Giftstoff ab."

Kaede: "Und wie erklärst du das mit dem Aufnehmen der Stoffe?"

Salome: "Das ist jetzt ein schlechtes Beispiel, aber... Wenn eine Frau zum Beispiel schwanger wird, dann vereinigt sich der Samen des Mannes mit der Eizelle der Frau. Diese befruchtete Eizelle nistet sich dann im Körper der Frau natürlich ein. Am Anfang jedoch sagt der Körper, dass es nicht stimmt, aber da es eindeutig zum Körper gehört, akzeptiert er die befruchtete Eizelle. So ist es, als Sesshomaru mein Blut getrunken hat. Die Stoffe, die für seinen Körper nicht giftig waren und ihm doch irgend wie ähnlich waren, hat er angenommen und den Rest abgestoßen. Bei Kagome wird es anders sein."

Kaede: "In wiefern? Kagomes Körper wird die Giftstoffe doch auch abstoßen."

Salome: "Sicherlich. Aber ihr Körper konzentriert sich zur Zeit auf ihre Heilung. Es kann passieren, dass ihr Körper die falschen Stoffe behält und die richtigen abstößt. Deshalb bräuchte ich auch Inuyashas Unterstützung. Ihr Körper kennt einige seiner Stoffe."

Kaede: "Aber wie...?"

Salome: "Zungenküsse reichen meistens schon aus- der Speichel."

Kaede: "Ich verstehe."

Salome: "Am anfang wird ihr Körper sketisch sein, aber dann wird er reagieren. Allerdings werden Inuyashas Stoffe sie nun mal, wie schon gesagt, in einen Hanyo verwandeln- in einen Inuhanyo."

Die beiden Frauen unterhalten sich noch eine kleinere Weile, verlangen dann aber nach Inuyasha. Dieser ist nach längerem da. Die Karpatianerin und Miko erzählen ihm, was sie besprochen haben. Dieser meint danach: "Ich muss darüber nachdenken.""Jede Sekunde, die wir jetzt noch zögern, wird Kagomes Gesundheit nur noch verschlimmern.", sagt Salome. Das hat Inuyasha natürlich den Rest gegeben. Nur kurze Zeit seiner Verzögerung stimmt er dann zu.
 

3 Tage vergehen. Salome und Inuyasha haben sich zusammengesetzt. Beide haben ihr Blut in ein Glas gegeben. Die Karpatianerin meinte an dem selben Tag noch zu ihm, dass ihr Blut seines zwar frisch halten, ihres aber wird schwächer. Deshalb muss das Blut wohl erst mal 3 Tage nur stehen bleiben. Diese 3 Tage sind nun vergangen. Salome nimmt sich das Glas. In den letzten 3 Tagen hatte sie genug Zeit die richtigen Kräuter zu sammeln, die sie nun in die Blutmischung reintut.

Inuyasha: "Hey! Was machst du da?"

Salome: "Wenn sich deine Freundin in einen Inuhanyo verwandelt, dann wird die Umwandlung zwar nicht so schmerzhaft, wie in eine Karpatianerin, aber sie wird dennoch schmerzhaft. Diese Kräuter betäuben ihren Schmerz ein wenig."

Inuyasha: "Salome? Was passiert bei dieser Umwandlung?"

Salome: "Alles verändert sich in ihrem Innern. Ihr Herz, ihre Lungen, ihr Magen, ihre Muskeln.... Alles verändert sich. Dieser Prozess ist schmerzhaft. Ihr Körper wird sich von einigen Giftstoffen befreien."

Gedankenverloren/ traurig Inuyasha: "Und das alles nur, damit sie nicht mehr so krank ist."

Mitfühlend Salome: "Ich verstehe dich Inuyasha. Als Sesshomaru damals so krank war, hatte ich schreckliche Angst, dass er sterben könnte. Aber... Das unbeschreibliche Glück hinterher, als es ihm wieder gut ging, war so überwältigend, dass meine Sorgen vergessen waren."

Sanft umarmt Salome Inuyasha noch. Dieser fängt an, er selbst kann es kaum glauben, zu weinen. Beruhigend streicht die Karpatianerin über seine Haare und gibt ihm tröstende Worte.
 

Einige Zeit vergeht. Die beiden Han- yokai laufen den Gang entlang. "Salome... Weißt du was? Kagome und ich... Wir hatten nie Geheimnisse voreinander. Du und Sesshomaru ihr solltet sie auch nicht haben.", erzählt Inuyasha plötzlich. Sie wundert sich. Warum sagt er ihr das? "Wieso erzählst du mir das?", fragt sie ihn daher. "Ach... Nur so. Du wirst meinen Bruder heiraten. Eure Beziehung sollte ehrlich sein." Danach schweigen beide. Sie kommen ins Zimmer. Wie schon so oft hören sie Kagome husten. Auf elegante Weise setzt sich die Karpatianerin zu Kagome auf den Boden. Durch die Kräuter hat sich das Blut grün gefärbt. "Bist du dir auch wirklich sicher, Kagome- chan?"Selbstverständlich hatten Salome und Inuyasha mit ihr darüber geredet. Diese gab ihr Einverständnis und gibt es nun erneut. Salome reicht das Glas Inuyasha- er soll es ihr geben. Sie nickt ihm zu und geht dann. Kurz bevor sie geht, sagt sie noch, dass sie vor der Tür wartet, falls noch etwas sein sollte. Die Tür verschließt sich wenig später. Sie erblickt Sesshomaru, der seine Arme nach ihr ausstreckt. Zaghaft wischt sie sich ihre einzelne Träne weg und rennt auf ihn zu. Sanft legt er seine Arme um sie, als sie bei ihm ist.
 

Bei Inuyasha und Kagome. Er reicht ihr das Glas an ihre Lippen. Sie trinkt das ganze Glas aus (aber nicht auf Ex). Kaum das sie es ausgetrunken hat, beklagt sie sich, dass das Zeug eklig geschmeckt hat, aber dann... Plötzlich schreit sie auf. Die Schmerzen haben angefangen. Sofort ruft Inuyasha Salome zu sich. Diese kommt auch prombt. Sie geht gleich zu Kagome. Inuyasha sieht seinen Bruder am Türrahmen stehen. Kagomes Schreie, die seinen Namen rufen, kommen ihm wie 1000 Stiche im Herzen vor, als wäre sein Name wie Gift für sie. Er sieht wie sie gegen Salomes Griff ankämpft. "Sie übergibt sich gleich! Schnell! Hol uns einen Eimer, Inuyasha!"Sesshomaru hat so ein Gefühl, dass sich Benannter nicht bewegen wird, also rennt er. Kagomes Bewegungen sind selbst für Salome äußerst schwer zu halten. Kagome selbst spürt, wie sich ihr Magen plötzlich heiß und seltsam verändert, als würde er von innen nach außen gedreht. Der Anfall dauerte zum Glück nicht lange. Schwer atmend wendet sich Kagome an Inuyasha. "Hey Inuyasha... Wenn du mich... im ersten Jahrhundert nach dieser... Tortur verlässt dann schwöre ich dir... dass ich dich zur Strecke bringen werde."Doch gleich nach ihrer Drohung geht es wieder los. Ein lauter Schrei entringt sich wieder ihrer Kehle. Dieses mal kommt Inuyasha Salome zuvor. Er hält sie- seine mutige Freundin. Kagome klammert sich an ihn, während sich ihre Muskeln verkrampfen. Inuyasha muss sie am Boden festhalten, während sie sich zuckend wendet und ein glühendes Feuer ihr Gewebe und ihre Knochen zu verschlingen scheinen. In dem Moment kommt Sesshomaru wieder zurück- genau richtig. "Ihr Körper beginnt sich nun von den Giftstoffen zu befreien, die noch in ihr wohnen, damit sie ein Han- yokai wird."Zur selben Zeit schafft es Kagome, sich von Inuyasha zu lösen. Sie übergibt sich sofort. Inuyasha nähert sich ihr wieder, umarmt sie, küsst ihren Hals- versucht einfach alles, damit sie diesen Schmerzen irgend wie vergisst. Als Kagome sich dann endlich beruhigt zu haben scheint und erschöpft zu Boden sinkt, kommt nun Salome wieder dazu. Sie sagt Inuyasha, dass Kagome jetzt viel Schlaf braucht. Er erwidert, das er bei ihr bleiben wird. Sie nickt ihm entgegen und steht dann auf. Mit fast lautlosen Schritten geht sie zu Sesshomaru, der auf sie wartet. Nun heißt es nur noch abwarten.

Rebirth

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Die Wahrheit von Salomes Vergangenheit

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Besuch

Also... Meine lieben Fans! Bevor ich mit meiner kleinen bescheidenen Story loslegen, muss ich euch unbedingt sagen, das ihr euch wahrscheinlich totlachen werdet, was ich jedoch nicht hoffe. ^^'

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Als die Tür am nächsten morgen aufgeknallt wird, haben Sesshomaru und Salome noch geschlafen, doch nun sitzen sie kerzengerade im Bett. "Sie ist da! Sie ist gestern hier angekommen!", schreit Inutaishôu. Während Sesshomaru versucht herauszufinden von wem sein Vater redet, legt sich Salome wieder verschlafen hin und fragt: "Wer ist gekommen?"Lächelnd legt sich Sesshomaru zu seiner Verlobten und knabbert leich an ihrem Ohrläppchen, während er ihr sagt: "Wie wärs, wenn ich dafür sorge, das du kommst."Salome lacht leicht, weil es ihr kitzelt, wenn er ihr hinter dem Ohrläppchen leckt. Allerdings stöhnt sie leise auf, als er ihren nackten Bauch streichelt. Die erotischen Bilder seiner Gedanken machen es ihr nicht leicht, sich ihm zu entziehen. "Hey ihr beiden! Wenn ihr noch wisst, das ich hier in diesem Raum bin, dann hört mir zu!"Widerstrebend lässt Sesshomaru von Salome ab und schaut zu seinem Vater, der den Blick seines Sohnes nur altzudeutlich zu deuten weiß. "Ihr könnt meinetwegen nachher das Fortsetzen, was ihr eben angefangen habt, aber jetzt hört mir zu. Deine Oma, also meine Mutter ist gestern Abend hier eingetroffen und erwartet dich."Sofort ist Sesshomaru noch viel munterer, als vorhin. "MEINE OMA IST DA?!"Im nächsten Moment hört man eine Frauenstimme, die freudig ruft:" Huhu. Wo ist denn mein kleiner Sesshi- Schatz?" Salome muss sich daraufhin gleich das Lachen verkneifen. Erst recht, als sie ihren Verlobten aus dem Schlaflager springen sieht und sich dieser in aller Eile versucht anzuziehen, wobei er deshalb immer wieder an ihr vorbei rennt und sie die Freude genießt sein... Schwert zu sehen- zumindest bis er sich seine Hose angezogen hat. Sie muss sich so sehr das Lachen verkneifen, dass sie schon tomatenrot im Gesicht ist. "Zieh du dich lieber auch an Salome. Wenn Mutter reinkommt dann..."Inutaishôus Aussage wird ein jehes Ende bereitet, als er seine Mutter hinter sich hört. "Ach hier bist du, mein Söhnchen. Und du ja auch Sesshi- Schatz. Komm her und lass dich ganz doll drücken."Schon hat sie ihre Arme um den Inuyokai gelegt. Die Karpatianerin liest die Gedanken ihres Verlobten. Er findet es überhaupt nicht großartig von seiner Großmutter so nah an dessen Brüste gedrückt zu werden. Um ihn mal eine auszuwischen, sagt sie ihm per Telepathie:° Ach komm schon Sesshi- Schatz. Es gefällt dir doch so nah an einer Frauenbrust zu sein.° Er sieht das Bild vor sich, dass sie ihm zeigt. Wie sie sich vorstellt, als er noch klein war. Es war Winter und um seine Ohren warm zu halten, hat seine Oma einfach ihre... Brüste benutzt. "Man bist du groß geworden. Du kommst ganz nach deiner Mutter. Von deinem Vater hast du nur die Augen geerbt und die süßen runden Pobacken."Schon kneift sie ihn in seine Wangen und zieht leicht an ihnen. Jetzt kann Salome nicht mehr und bricht in schallendes Gelächter aus. Die Oma lässt von ihrem Enkel ab, der hustend zu seinem Vater geht. Nun sieht die Oma auch die nackte Karpatianerin in dem Bett von ihrem Enkel. "Na nu! Wer bist du denn? Eine weitere Eroberung auf der Liste meines Enkels?"Salome lacht immer noch, während sie antwortet:" *prust* So... so kann man es... es sagen *lacht*."Danach steht sie auf und steht nun in ihrer ganzen Schönheit vor der Oma und den beiden Männern. "Ich gehe dann mal in mein Zimmer und ziehe mich dort an."Sanft küsst sie die Wangen Sesshomarus und geht. Mit einem verfüherischen Blick schaut sie noch zu Sesshomaru, der ihre Einladung nur zu gut deuten kann. "Ach ja! Sie ist ja so vergesslich. Sie muss ja erst einmal Sachen zum Anziehen haben, bevor sie sich anzieht. Ich... werde aufpassen, das niemand sie nackt sieht."Schon ist Sesshomaru verschwunden und das ist schneller gegangen, als man hätte schauen können. "Dein Sohn hat ein genau solches Taktgefühl wie du damals. Ihr lasst euch alle von Frauen bezaubern. Ihr läuft quasi immer vor mir weg. Vielleicht sollte ich euch gegen so etwas abhärten.", sagt sie ihrem Sohn. "Ach Mutter weißt du... Mein Sohn hat noch viel mehr von mir geerbt, als du weißt."Damit gehen die 2 aus Sesshomarus Zimmer.
 

Am Mittag sind dann auch Kagome und Inuyasha anwesend.

Sango: "Hallo Kagome- chan. Wie fühlst du dich so, als frischgebackene Inuhanyo?"

Kagome: "Na ja. Es geht. Ich muss mich erst einmal daran gewöhnen, dass ich jetzt alles viel besser höre, rieche und... AH!"

Kagome hat gute Gründe zu schreien. 2 Hände streicheln mit sanftem Druck ihre Hüften. "Oh! Das sind ja Hüften. Mein Sohn... Inuyasha hat einen genauso schlechten Geschmack wie du, bezüglich der Stabilität der Hüften einer Frau. Wenn unsere Familie weiter exestieren soll, dann würde ich nicht auf die Hüften dieser Frau wetten."Jetzt kommt Inuyasha dazwischen und entfernt Kagome von dieser alten Frau. Auch diese 2 haben schon Bekanntschaft mit Inutaishôus Mutter gemacht. Jetzt ist es Sangos Stimme, die aufschreit. "Oh je! Mit dieser Frau ist ein Mann ja noch schlimmer bedient. Ihre Hüften sind ja viel zu schlank, um ein Baby zu gebähren."Sofort entfernt sich Sango von Inutaishôus Mutter. Dieser selbst schlägt sich die Hand vor sein Gesicht. "Meine Güte ist das ein Frauengeschrei.", hört man Sesshomaru sagen. Er ist nun mit Salome aufgetaucht. Sein Arm liegt auf ihrer Hüfte, so dass seine Oma nicht an Salome rankommt. Das wird er verhindern. Jetzt sieht sich die Oma die Karpatianerin genau an. "Na ja. Hübsch ist sie ja. Das muss man ihr lassen."Skeptisch umkreist sie das junge Paar. Sesshomaru überkommt ein merkwürdiges Gefühl und er weicht leicht von Salomes Seite, was ihr Schrei jedoch sagt, das er es nicht hätte tun sollen. "Oh ja. Ja! Das sind die Hüften, die ich gesucht habe! So stark und robust wie die eines Mannes, aber auch so sanft und zierlich wie die einer Frau. Die Existenz dieser Familie ist gesichert, wenn ich daran denke, dass mein Enkel auch mit Sicherheit keine Schwierigkeiten beim Zeugen haben wird. Er wird bestimmt einen guten...""Mutter es reicht!", schreit Inutaishôu in die Aussage seiner Mutter. Die junge Karpatianerin findet das alles schon irgend wie witzig. "Mir scheint das liegt in der Natur eines Karpatianers. Karpatianer sind sehr gebährfreudig."Mit einem erschrockenen Gesichtsausdruck lässt die Oma von Salome ab. "Du... du bist eine Karpatianerin? Eine Halbvampirin? Was ist denn in dich gefahren, mein Enkel? Mit einer Karpatianerin. Die sind sehr gefährlich. Die saugen dir das Blut aus und dann wirst du auch zu einem wie sie."Alle Anwesenden lachen herzlichst. Salome hingegen erbarmt sich und erklärt: "Aber nicht doch. Wir Karpatianer sind den Vampiren vielleicht in gewisser Hinsicht ähnlich, aber wir sind sie keinesfalls. Wir Karpatianer trinken nur so viel Blut wie unser Opfer erübrigen kann, aber niemals das Ganze. Da würden wir ja einen riesen Bauch kriegen, als wären wir alle schwanger."Salome lacht nach ihren Worten weiter, obwohl sie das auch schon während dessen getan hat. Die alte Oma fühlt sich ausgeschlossen, doch plötzlich kommt ein Samurai herein. "Wehrte Herren! Der Daiyokai des Ostens und der Daiyokai des Südens sind eingetroffen. Sie sagen, sie wollen Sesshomaru- sama beglückwünschen, dass er eine Frau gefunden hat, die ihn auch wirklich heiraten wird."Und schon kommt ein rundlicher Yokai durch den Türrahmen, gefolgt von einem wesentlich stattlicheren. Beide lächeln breit- wobei der rundliche Mann eher grinst, als einfach nur lächelt. Er umarmt den Inuyokai, der sich jedoch schnellstens wieder entfernt. "Mein Bester. Wie geht es dir so? Du bist doch bestimmt sehr nervös, weil du heiraten wirst. Man, man. Wer hätte je gedacht, das du vor den Altar tretten wirst. Du Herzensbrecher und Kasanova in einem. Die Frau hat ein ausgesprochen großes Glück, dich zu kriegen.""Teien... Ich danke, dass du erschienen bist, aber bitte rede nicht so viel." Lachend gehen die Männer aus dem Raum, während Salome aus dem Raum geschoben wird...

Unterricht

Eine ganze Weile wird Salome durch den Gang geschoben, bis die Oma endlich vor einer Tür stehen bleibt. Diese schiebt sie nun auf. "Also jetzt sagt doch mal was Ihr mit mir vorhabt... Äh...""Nenn mich Haru Kindchen. Es wird Zeit, dass aus dir eine Frau der Gesellschaft wird. Und ich werde es dir beibringen."In dem Moment, wo Haru die Tür zu schließt, hat Salome ein ungutes Gefühl in ihrer Magengegend...
 

Derweil ist Sesshomaru mit den beiden Daiyokai und seinem Vater im Herrenzimmer. Normaler Weise, und das hatte er auch einmal Salome gegenüber erwähnt, mag er das Herrenzimmer nicht und kommt so selten wie möglich in diesen Raum. Als er einmal als kleiner Junge in diesen Raum reinkam, musste er sich verstecken, weil sein Vater mit ein paar anderen Männern reinkam. Sie sprachen damals über Gott und die Welt und nannten auch gewisse Obszönitäten, die für seine Ohren eigentlich gar nicht bestimmt waren. Als sein Vater ihn damals entdeckt hatte, hatte er Sesshomaru so eine dicke, lange Standpauke gehalten, dass Sesshomaru heute noch befürchtet, er würde diese Standpauke noch einmal erhalten. "Und was folgt danach? Natürlich die Erben!", lacht der Daiyokai des Südens. Sesshomaru wird dadurch wieder in die Realität zurück geholt.

Sesshomaru: "Also ernsthaft die Herren... Ich habe noch nicht vor so schnell Kinder in die Welt zu setzen."

Lächelnd Teien (Daiyokai des Ostens): "Aber, aber... Sesshomaru ich dachte so weit wurdest du schon unterrichtet, dass du weißt, das die Frau das Kind zur Welt bringt. Wir Männer sorgen nur dafür, das sie..."

Sesshomaru: "Das sie es gebähren können. Ich weiß, ich weiß."

Teien: "Aber wie willst du denn bitte verhindern, dass sie schwanger, das kannst selbst du nicht."

Sesshomaru: "Teien... Natürlich kann ich es. Als ein "Herr der tausend Nächte" hatte ich schon viele hübsche Frauen und damit auch viele Affären. Da sollte man ja wohl annehmen, dass ich zumindest das gelernt hatte, oder?"

Hyôzan (Daiyokai des Südens): "Klingt ein bisschen so, als hättest du keinen Spaß mit deiner Verlobten- dabei ist sie doch ganz hübsch- zumindest, dass was ich von ihr gesehen hatte."

Sesshomaru bricht in schallendes Gelächter aus. Als könnte er Salome wirklich ernsthaft widerstehen. Bei einer solchen Schönheit hätte sogar der "Herr der tausend Nächte" sich nicht abwimmeln lassen. Auch die anderen Männer fangen an zu lachen.
 

Die Karpatianerin selbst fängt an zu fluchen und schmeißt gerade einen Stapel Bücher auf den Boden. "Also wirklich! Wozu brauche ich so einen solchen Unsinn zu lernen?! Das ist doch Blödsinn! Von wegen wenn die Bücher auf meinem Kopf bleiben, dann habe ich die perfekte gerade Haltung, als Dame der Gesellschaft. So etwas liegt uns Karpatianern einfach nicht.", beschwert sie sich laut. Die Oma selbst ist auch schon längst am verzweifeln. Diese junge Frau, die Sesshomaru, als seine Zukünftige auserwählt hat, hat keine Erziehung. Sie ist temperamentvoll, dickköpfig, stur, ein großer Wildfang und sie ist... Genau der Geschmack ihres Enkles. "Kindchen... Es ist nicht höflich als Dame zu fluchen oder rumzuschreien.", sagt Haru der Karpatianerin. Diese jedoch antwortet weiterhin schreiend: "Na toll. Noch so eine Sache, die ich nicht tun darf. Ich darf nicht so gehen wie ich will. Ich darf mich nicht so kleiden wie ich will. Ich darf nicht so reden wie ich will oder so laut ich will. Ich darf nicht mit Sesshomaru im Schloss rummachen, wie ich will oder darf auch nicht öffentlich mit ihm rumknutschen oder...""Salome es reicht.", schreit Haru Salome ins Wort. Diese stürmt wutentbrannt raus. Für so etwas hat sie wirklich nicht die Geduld.
 

Auch Sesshomaru hat sich von den Männern losreißen können. Die Nacht ist inzwischen schon eingebrochen. Sich den Nacken massierend, atmet er erleichtert aus. Diese Art von Gesellschaft kann er überhaupt nicht ausstehen. Er wittert Salome in der Nähe. Ihr Geruch der verführerischen Nacht und ihrer eigenen Leidenschaft sind nicht zu verwechseln. Er folgt dem Geruch und hört auch schon bald eine Stimme summen. Als er Salome sieht, erkennt er wie sie sich den Stallungen nähert. Sie läuft zwischen den Pferden herum und streichelt sie, während sie ihr Lied singt.

"Your hand's more than magic

Your vioce so exciting

Your arms so inviting

I can't resist

Daremo inai

Basho ni futari

Nukedasu yo jonetsu dakewo

Kabanni tsumete

Tsubetewo sutete
 

I know I'm guilty of love

Kokaiwa demo

Shinaiyo kokoroga karamawari

Just call me guilty of love

Sukuerunoa mou

Anatano yasahi ai dakeyo

Ikenai koi muchuna koi
 

Katayoseatte

Mitsumeta keshiki

Suteki sugite

Nakeruwa

Tsumaru kotoba

Iitainowa

Wakatteru Anatanokoto

Itaihodo shitteirukara
 

I know I'm guilty of love

Kokaiwa demo

Shinaiyo kokoroga karamawari

Just call me guilty of love

Sukuerunoa mou

Anatano yasahi ai dakeyo

Ikenai koi muchuna koi
 

I know I'm guilty of love

Kokaiwa demo

Shinaiyo kokoroga karamawari

Just call me guilty of love

Sukuerunoa mou

Anatano yasahi ai dakeyo

Ikenai koi

Yes we were guilty of love."

Sie verweilt bei einer weißen und prächtigen Stute. Dessen Mähne, Schweif und seine Beine sind jedoch, statt mit Haaren mit Flammen umringt. Wild schlagen die Flammen des Pferdes um sich. Auf seiner Stirn trumpht ein großes und imposantes Horn. Lächelnd nähert sich der Inuyokai. "Weißt du eigentlich wie schwierig es war, selbst für mich, diese Stute zu zähmen, Salome?", hört sie Sesshomaru sprechen.

Salome: "Sesshomaru? Was machst du denn hier? Ich habe dich gar nicht gehört."

Sesshomaru: "Natürlich nicht. Du warst so sehr in dein Gesang vertieft, dass ich mich nur nicht sehen zu lassen brauchte."

Rot werdend Salome: "Oh. *reuspert sich* Hattest du nicht etwas über diese Stute gesagt?"

Sesshomaru: "Ja. Diese Stute dort ist ein Galoppa- ein Feuerpferd. Als Mutter damals starb, lief ich oft einfach nur so in der Gegend herum. So kam ich auch zu dem Wald, wo das Pferd wohnte. Ich beobachtete sie dabei, wie sie vor den Hengsten davon lief. Kein Einziger konnte sie erobern."

Salome: "Der "Herr der tausend Nächte" konnte es bestimmt."

Sesshomaru: "Nein. Auch ich vermochte es nicht, dass sie zu mir kam. Sie lief vor mir weg, als ich aber einmal einfach auf ihren Rücken sprang und sie zu reiten versuchte, tat sie absolut alles, um mich wieder abzuschütteln. Sie wälzte sich auf der Erde, streubt sich, stellte sich auf seine Hinter- und Vorderbeine. Versuchte einfach alles. Nokimer iweda klou, plö (Nicht wahr, meine Schöne?)?"

Als hätte es die Stute verstanden, was er vorher gesagt hat, nickt sie auf ihre Art. Ihr Kopf fliegt förmlich hoch und runter. Salome muss lachen. Das ist einfach zu süß. Das Feuer scheint von Natur aus Sesshomaru zu stehen und damit auch alle seine Kinder- die Geschöpfe des Feuers. "Hey... Hast du Lust auf einen Ausritt?"Sesshomarus Frage wirft sie aus ihren Gedanken. "Ein... ein Ausritt?"Salome graust es davor. Die junge Karpatianerin ist noch nie in ihrem Leben auf einem Pferd gewesen. "Ach weißt du Sesshomaru... Wie wärs, wenn wir 2 zu unserem Zimmer gehen und... du mir höchstpersönlich und höchstprivat Reitstunden gibst."Die verführerische Einladung ihrer Stimme ladet ihn förmlich dazu ein sie zu verführen und zu küssen. Mit einem beschwörend verführerischen Blick zieht er Salome zu sich und küsst sie heiß und innig. Wohlig stöhnt Salome in den Kuss hinein, als sie spürt, wie sanft seine Hände unter ihren Kimono gleiten und ihren nackten Rücken streichelt. Sie legt ihre Arme um seinen Nacken und krault ihn dort leicht. Sie bemerkt sogleich, dass sein darauf folgender Stöhner ihr sagt, das eine Massage ihm jetzt sehr zusprechen würde. Sie will gerade von ihm ablassen, um ihn deswegen zu ärgern, als sie plötzlich geschupst wird. "Hey was..."Sie sieht, wie das Galoppa nervös hin und her trampelt. "Scheint, als würde Galoppa auf dich warten."Schon lässt er von ihr ab und öffnet die Tür für das weiße Pferd. "Sesshomaru bitte... Ich möchte heute nicht mehr reiten."Salome muss auf alle Fälle verhindern, noch heute auf dieses Pferd zu kommen. Das dürfte nämlich ganz schön peinlich für sie werden, wenn Sesshomaru jemals herausfindet, dass sie nicht reiten kann, na dann... Das will sie sich gar nicht erst vorstellen. "Sesshomaru. Es ist nachts, dunkel und ich bin müde.", bestreitet sie weiter auf das Pferd zu gehen. "Vorhin wolltest du noch von mir höchpersönlich Reitstunden haben, Kleines." Entnervt atmet sie auf, wobei auch ihr deutliches Knurren zu hören ist. Als Sesshomaru dann das Pferd gesattelt hat, ruft er Salome zu sich. "Salome. Jetzt komm! Soll ich dir aufhelfen?"Salome sieht sich das Galoppa an. Es scheint sie zu rufen, nur damit es sie auf den Boden schmeißen kann. Pferde waren der Karpatianerin noch nie geheuer. "Nein. Nein, ich schaff das schon. Ich brauche deine Hilfe nicht."In ihrer vollen stolzen Haltung geht sie zu Sesshomaru, der das Pferd ruhig hält. Sie legt ihre Hände auf je ein Sattelende des Sattels, legt ein Fuß ins Steigbügel und versucht nun auf das Pferd zu kommen. Immer wieder tipps sie mit ihrem anderen Fuß auf den Boden und holt scheinbar Schwung, doch sie kommt nicht auf das Pferd. Sie sieht zu Sesshomaru, der sie breit angrinst. "Ich krieg das noch hin. Ich war nur lange nicht mehr auf einem Pferd."°Wenn der wüsste.°, denkt sie sich noch. Sesshomaru selbst weiß schon lange was Sache ist. Salome hat ihren Fuß ins flasche Steigbügel reingetan. Sie stehen auf der linken Seite des Pferdes. Sie hat ihren rechten Fuß damit im linken Steigbügel. Sesshomaru muss sich schon jetzt das Lachen verkneifen. Er wartet auf den Moment, wo Salome sich selbst verrät und das passiert recht schnell. In ihrer ganzen Eile und in ihrem Eifer, holt sie zu stark aus und landet dann kurzer Hand... "Hahahaha Salome... Du solltest auf das Pferd und nicht neben ihm auf den Boden liegen.", lacht er. Salome ist mit all ihrer Wucht auf die andere Seite des Pferdes geflogen- aber richtig geflogen. Selbst das Galoppa scheint über Salome zu lachen. Nach dem sich Sesshomaru nach einer längeren Weile- die für Salome unendlich lang war- wieder beruhigt hat, zeigt er ihr erst einmal, wie man wirklich auf ein Pferd aufsteigt. "So Salome. Als erstes steckst du deinen linken Fuß in den linken Steigbügel."Salome tut, wie ihr gesagt wird. Nun hilft Sesshomaru ihr auf das Pferd. Während sie noch einmal Schwung holt, legt er sanft seine Hände um ihre Hüften und hilft ihr schließlich auf, als sie soweit ist. Schon fast wie aus Reflex schwingt sie ihr anderes Bein über das Pferd, direkt in den anderen Steigbügel. "Juhu! Ich sitze auf einem Pferd. Ich komme mir ja so groß vor.", strahlt sie. Es fühlt sich großartig für sie an, auf so einem Pferd zu sitzen. So ist sie sogar größer als Sesshomaru. Dieser geht nun einen Schritt nach vorne und Galoppa folgt ihm. Sofort klammert sich Salome an den Hals des Pferdes. Als sie sich aber nach einer kleinen Weile an die Schritte des Pferdes gewöhnt hat, sitzt sie wieder sicher im Männersattel. "Es ist wirklich ein befreiendes Gefühl.", sagt sie erneut begeistert. Sesshomaru kommt auf eine Koppel. Dort macht er halt. Er bindet ein langes Seil an den Zaum des Pferdes und geht weiter weg, bis er in der Mitte der Koppel steht. Mit einem klickenden Geräusch macht er dem Galoppa klar, das es laufen soll. Immer wieder läuft es damit im Kreis. So langsam bekommt auch Salome das mit der Haltung in den Griff. Er muss lächeln bei diesem Bildnis vor sich. Irgend wie scheint er seiner Verlobten jeden Tag etwas neues zu zeigen.
 

Zur selben Zeit laufen Inutaishôu und seine Mutter in der Nähe der Koppel herum.

Haru: "Es ist mir egal, was du sagst mein Sohn, aber sie ist nicht die Richtige."

Inutaishôu: "Aber Mutter bitte... Ist es, weil sie eine Han- yokai ist?"

Haru: "Du müsstest wissen, das mich das am wenigsten stört. Sie passt einfach nicht in diese Familie."

Inutaishôu: "Mutter bitte. Mein Sohn würde dich umbringen, wenn du ihm deinen Segen verweigerst."

Haru: "Mein Sohn... Diese Frau, wie die noch gleich?"

Inutaishôu: "Kagome. Sie heißt Kagome."

Haru: "Genau Kagome. Sie ist eine Miko- eine Priesterin. Zwar keine richtige, aber sie besitzt die Kräfte einer Miko. Das ein Sohn dieses Hauses es gewagt hat aus dieser Miko eine Hanyo zu machen ist einfach unverzeihlich. Aber dann auch noch, dass diese Frau sich deinem Jüngsten hingegeben hat... Dein Sohn Inuyasha ist genauso schlimm wie Sesshomaru."

In dem Moment hören beide eine Männerstimme sagen: "Gut so Salome. Du hälst dich gut." Kurz darauf hören sie das schwere Trampeln eines Pferdes. Die Schritte des Pferdes sind schnell. Die Inuyokai folgen dem Geräusch. Als sie um die Ecke schauen, erkennen sie die Karpatianerin auf dem Pferd sitzend und lachend. Sesshomaru führt das Pferd im Kreis. Gerade hat er das Tempo des Pferdes erhöht, so dass es schon fast im Galopp läuft. "Heiliger Gott! Eine Frau im Herrensattel!", schreit Inutaishôus Mutter sofort los, als sie Salome sieht. Das Galoppa gerät durch diesen Schrei in Aufruhe und stellt sich laut wiehernd auf seine Hinterbeine, wodurch Salome schreiend vom Pferd fällt. Ihre unsanfte Landung auf der Erde sorgt nicht nur, dafür, dass ihr nun ihr Po wehtut, sondern das ihre beiden Ellenbogen aufgeschrammt sind und heftig bluten. "Ach herrje! Salome. Alles in Ordnung?", fragt Sesshomaru, während er gleichzeitig versucht das Galoppa wieder ruhig zu stellen, was dann sein Vater zum Glück übernimmt. Der Inuyokai eilt schnell an Salomes Seite. "Ja, mir geht es gut. Ich bin nur immer noch etwas geschockt.", sagt sie ihm. Erleichtert aufatmend reicht er seiner Verlobten seine Hand, die diese nimmt. Doch schon bald bemerkt die Karpatianerin das ihhr Fuß verstaucht ist und tritt stöhnend auf den Boden. "Also ich denke... So schnell will ich nicht wieder auf ein Pferd.", meint sie noch zum Spaß.

Der Antrag

Erst einmal vielen Dank für eure Kommis und ich hoffe ihr seit wirklich alle noch am Leben. Ich wünsche euch nur gutes. ;-) In diesem Kapitel erfahrt ihr etwas mehr über Salomes Gefühle für Sesshomaru.

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Eine Woche vergeht seit her. Während sich Salome versucht hatte, vor dem Unterricht mit Sesshomarus Oma zu drücken, was ihr perdou nicht gelang, unterhielten sich Sesshomaru und die anderen männlichen Gäste, die nach und nach eingetroffen waren über alles mögliche. Alles was Rang und Namen hat, ist anwesend. Der Winter verzieht sich langsam, aber Schneefälle gibt es trotzdem immer noch. Salome hat, mit Hilfe von Sesshomaru natürlich, inzwischen auch gelernt, auf einem Pferd zu reiten. Und wie es der Zufall will, reiten die beiden Verlobten gerade an einem Strand entlang. Der Sonnenuntergang der sich ihnen zeigt ist atemberaubend. "Es ist wirklich wunderschön hier, Sesshomaru. Es ist, als ob der Westen meine Heimat wäre.", sagt sie ihm voller Bewunderung. Sesshomaru zügelt leicht das Tempo seines Pferdes, so dass er sich jetzt auf gleicher Anhöhe befindet wie Salome. "Das erfreut mich zu hören. Denn wenn du mich heiratest, dann wird dir Westen genauso gehören wie mir. Ein König oder eine Königin die ihre eigene Heimat und ihr Land nicht lieben, sind für mich keine Könige.", erwidert er auf ihre Worte. "Ich kann es mir vorstellen Sesshomaru. Und soll ich dir noch etwas verraten? *er nickt* Als ich damals am ersten Tag hierher kam, da hatte ich schon das Gefühl, als wäre der Westen mein Heimatland- mein Zuhause. Und jetzt muss ich feststellen, dass es nicht nur mein Zuhause ist, sondern mein Königreich. *sieht liebevoll zu Sesshomaru* Unser Königreich."Sie sprach ihre Worte so dermassen sanft und liebevoll aus, dass er ihr das, was sie gesagt hat, ohne zu zögern glaubt. Er streichelt sanft ihre Wange, beugt sich vor und küsst ihre Lippen. Als er sich wieder von ihr gelöst hat, fragt sie ihn, wenn auch noch recht benebelt: "Wow! Wofür war der?"Er lächelt sie gütig an und küsst sie noch einmal. "Dafür das du so liebst wie ich.", antwortet er ihr. Danach hült er sich in ein tiefes Schweigen. Salome tut es ihm gleich. Eine Weile reiten sie noch den Strand entlang, doch eher in Richtung Schloss. Als sie angekommen sind, ist die Nacht schon hineingebrochen. Die Verlobten entsatteln die Pferde und stellen sie in den Stall. "Sesshomaru? Können wir noch in den Garten gehen?", fragt die Karpatianerin ihn. Er nickt, bleibt aber weiterhin stumm. Salome versucht schon seit geraumer Zeit die Gedanken ihres Zukünfitgen zu lesen, aber er hat derzeitig so viele und komplizierte Gedanken, dass ihr schwindelig davon wird. Als die Beiden im Garten stehen, fragt sie ihn: "Sesshomaru? Was ist bloß los mit dir? Worüber denkst du so intensiv nach?"Selbst als sie ihn leicht schupst, antwortet er ihr nicht. Er ist tief in seine Gedanken versunken. In diesem Moment kommt Inutaishôus Mutter um die Ecke und sieht das Szenario vor sich. "SESSHOMARU! Jetzt antworte mir gefälligst!", schreit sie ihn schlussendlich an. Jetzt erst reagiert er wieder. "Was? Entschuldige bitte, aber ich habe dir nicht zugehört."Das hat Salome den Rest gegeben.

Sauer Salome: "Das ist doch wohl... ! Argh. Sesshomaru! Den ganzen Tag über hast du mir schon gar nicht wirklich zugehört."

Sesshomaru: "Salome. Warum regst du dich denn so auf?"

Sauer Salome: "Warum? WARUM? Warum ich mich so aufrege? Den ganzen Tag über habe ich versucht deine Gedanken zu lesen, doch wenn ich es tat, dann waren deine Gedanken so dermassen durcheinander und kompliziert, dass mir schwindlig davon wurde. Sesshomaru! Worüber denkst du die ganze Zeit nach!?"

Sesshomaru: "Das brauchst du nicht zu wissen. Das ist meine Angelegenheit."

Sauer Salome: "Verflucht noch mal! Wenn du nicht mehr mit mir zusammen sein willst, dann sag es mir! Wenn du mich nicht mal mehr heiraten willst, dann gestehe es mir! Wenn da eine andere sein sollte, dann verstecke es nicht! Wenn du mich nicht attraktiv findest, dann sei ehrlich zu mir und..."

Doch anstatt ihr zu mit Worten zu antworten, packt er sie stürmisch an ihren Oberarmen und küsst sie. Dieser Kuss ist jedoch anders, als die anderen. Er steckt voller Imbrunst, Feuer und tief versteckter Leidenschaft. Die Knie der Karpatianerin geben verdächtig schnell unter ihr nach. Schnellstens, bevor der Boden sie verschluckt, legt sie ihre Arme um Sesshomarus Hals. Dieser wilde ungezähmte Kuss scheint niemals zu Ende zu gehen, bis Sesshomaru seine Lippen von ihren löst. "Salome... Kleines. Was denkst du denn von mir? Ich bin doch kein Dämonenjüngling mehr. Alles was ich will, bist du! Alles was ich begehre, bist du! Ich will mein Leben mit dir verbringen und das nicht nur, weil du mit mir schon von Kleinauf verlobt bist, sondern weil ich es will. Allerdings weiß ich nicht, was du willst. Sag mir ehrlich... Was empfindest du für mich?"Stumm sieht Salome ihn an. Sie löst sich aus seiner Umarmung. Wenn sie ehrlich ist, dann weiß sie das nicht. Karpatianer wie sie, sind nicht dazu in der Lage wirkliche Liebe zu empfinden- so auch sie. Ob es wirklich Liebe ist, die sie für ihn empfindet kann selbst sie nicht sagen. Einiges spricht dem zwar zu, aber... "Salome? Alles in Ordnung?", hört sie ihn fragen. Sie sieht ihn an. Gespannt sieht das auch Haru mit an. Natürlich hat sie den stürmischen Kuss ihres Enkels gemerkt und die Schwäche der Karpatianerin.

Salome: "Sesshomaru... Wir Karpatianer können keine wirkliche Liebe empfinden, weil wir es nie so richtig getan haben. Aber ich glaube..."

Sesshomaru: "*legt ihr sanft seinen Zeigefinger auf ihre Lippen* Nicht glauben, sondern wissen. Liebe ist eine tiefe Gewissheit, dass es für dich nur die eine Person gibt, mit der du dein ganzes Leben verbringen willst."

Schon kurz darauf sinkt er vor ihr die Knie und so langsam ahnt Salome was er vor hat. Er nimmt sich eine ihrer Hände und beginnt nun erneut zu sprechen. "Salome... Auch wenn du mir jetzt noch nicht sagen kannst, das du mich liebst oder irgend wen anderes, so glaube ich, dass du lieben kannst- auch wenn du da die einzigste Karpatianerin bist, die das kann. Die Tatsache ist jedoch... Salome, ich liebe dich und obwohl wir schon verlobt sind, frage ich dich lieber selbst noch einmal... Willst du mich wirklich heiraten? Mich Lieben und Ehren... bis das der Tod uns scheidet? Mich Lieben und Ehren... in guten wie in schlechten Tagen?"Stille herrscht. Die Karpatianerin spürt die Tränen in sich hinaufsteigen. Was soll sie ihm sagen? Soll sie ihm sagen, dass sie ihn nicht liebt oder vielleicht sogar niemals lieben wird, ihn aber trotzdem heiraten wird? Soll sie ihm sagen, dass sie ihm als Karpatianerin niemals Kinder schenken kann, weil sie Angst hat, seinem Reich ein totales Chaos zu hinterlassen, wenn sie in den Wehen liegt? Auf einmal wird ihr etwas durch diese Frage klar. Wenn sie schon daran denkt Kinder mit ihm zu haben, dann... "Kleines, bitte. Gib Antwort."Sie sieht, wie seine Augen schimmern. Steht er etwa kurz davor zu weinen? Sowie sie. "Sesshomaru! Verflucht noch mal! Du sollst mich doch nicht Kleines nennen! Es ist, als ob du das Feuer beleidigst. Und jetzt hör endlich auf mich mit deinem Hundeblick anzusehen. Ich sage dir auch so, dass ich dich heiraten will du verrückter, eingebildeter, nimmersatter..."Ihrer Aussage wird ein jehes Ende bereitet, als Sesshomaru sie erneut küsst. Sanft wischt er ihre Tränen mit seinen Daumen weg. "Sesshomaru nein. Hör... Hör auf... mich zu... zu küssen. Ich... ich werde... schwach."Immer wieder küsst er sie, während sie versucht ihm standzuhalten, doch vergebens. Seine Küsse lösen weiche Knie in ihr aus. Auch ihr Protest hilft nicht. Mit jedem Kuss, mit jeder Berührung versingt sie- wird sie schwächer und schwächer. Auf einmal bemerkt sie, wie er sie auf seine Arme nimmt und etwas wird ihr plötzlich klarer, denn je... Als die Beiden vom Platz verschwunden waren, tretet Sesshomarus Oma hervor und lächelt. "In der Tat. Mein Sohn hatte Recht. Sesshomaru hat viel mehr von ihm geerbt, als ich es weiß.Danach geht auch die Oma wieder zurück auf ihre Gemach...
 

In dieser Nacht hat Salome erfahren wie es ist, wenn da jemand ist, der es versteht, eine Frau zu berühren, aber nicht einfach der Erfahrung wegen, sondern wegen der Liebe. Und wenn dieser jenige auch noch der "Herr der tausend Nächte" ist, dann dürfte jede Frau hoffnungslos verloren sein. Niemand anderes. Niemand anderes hatte es je gewagt sie zu berühren, weil sie es nie wollte und sich gegen jegliche Anmache gewehrt hatte, weil etwas tief in ihrem Innern sie das nicht fühlen lassen wollte, was sie nun für diesen Inuyokai fühlt. Und sie schwört... Wenn sie jemals geahnt hätte das ausgerechnet sie, eine Karpatianerin, sich jemals verlieben würde, dann hätte sie sich damals lieber auf die Sünde eingelassen mit Byôku zu schlafen. Sie sieht Sesshomaru in die Augen. Sie sind geschlossen, aber dennoch hört sie es an seiner Atmung, das er nicht schläft. "Sesshomaru...", sagt sie schon beinahe flüsternd. Er öffnet seine Augen und schaut sie nun an. "Ja? Was ist Kleines?"Das tat er nur um sie zu necken. "Ich... ich weiß nicht wie ich es sagen soll. Ich kann nicht so gut über meine Gefühle reden wie du, aber... Mir ist heute Nacht etwas klar geworden."Danach schweigt Salome. "Na. Sag schon was du willst.", fordert er sie auf. Noch eine Weile schweigt sie, doch dann gesteht sie: "Du magst vielleicht damit recht haben, wenn du behauptest ich sei wohlmöglich die einzigste Karpatianerin die in der Lage ist Liebe zu empfinden, aber Tatsache ist... Ich... ich liebe dich Sesshomaru."

leidenschaftliche Küsse, sanfte Berührungen, aber... wilde Abenteuer? Part 1

Noch Wochen später, wo der Frühling anbricht, bereut es Salome nicht einmal ansatzweise, Sesshomaru je ihre Liebe gestanden zu haben. Sie fühlt sich sogar wesentlich freier als sonst. Kein Wunder! Sesshomaru gibt ihr die Freiheiten, die man ihr im Dorf der Dämonenkiller nicht gab. Er lässt sie unbeaufsichtigt- vertraut ihr damit. Er akzeptiert es sogar, wenn sie mal nicht will und das nicht nur beim Sex, sondern auch bei allen anderen Sachen. Sie hat uneingeschränkte Macht und uneingeschränktes Vertrauen. Doch eine Sache stört sie. Trotz allem hat Sesshomaru die Führung in ihrer Beziehung. Auch wenn sie eine Frau ist, so will auch sie die Führung einmal haben- und das verlangt nicht nur ihre karpatianerische Natur, sondern auch ihr Stolz. Aber wie soll sie das bloß anstellen? Genau aus diesem Grund will sie sich nun an Kagome wenden, der Freundin von Sesshomarus jüngerem Bruder. Angeblich stammt sie ja aus der Zukunft.

Kagome: "Wie? Du willst wirklich die Führung einmal haben?"

Salome: "Ja. Ich finde es zwar schön, wenn er und ich... Na ja du weißt schon... zusammen sind, aber ich will auch einmal die Führung haben."

Kagome: "Aber wie kommst du ausgerechnet jetzt darauf?"

Salome: "Es ist meine Natur als Karpatianerin, die von mir verlangt die Oberhand haben zu wollen."

Kagome: "Ah! Ich verstehe. Also in meiner Zeit, nennen wir Frauen, die die Oberhand beim Sex haben wollen Dominas."

Salome: " Domina? Was soll das denn sein?"

Kagome: "Puh. Das ist schwer zu erklären. Na ja... Das sind Frauen die... Nun... Sie fesseln zum Beispiel die Männer an das Bett oder benutzen eine Peitsche."

Salome: "Eine Peitsche? Die Männer in deiner Epoche haben anscheinend eine Vorliebe für Schläge."

Lachend Kagome: "Nein Salome. Du schlägst den Mann damit doch nicht. Du drohst ihm damit. Wenn er das nicht macht, was du willst, dann kannst du ihn damit bestrafen. *zwinker* Zum Beispiel kannst du ihn auf den Po schlagen."

Salome: "Mit der Peitsche?"

Lachend Kagome: "Wenn du willst. Du kannst ihn auch einfach mit deiner Hand schlagen, aber halt nicht so doll."

Nach dem das geklärt wurde, erklärt Kagome sich dazu bereit für Salome in ihrer Zeit einkaufen zu gehen. Salome ist Kagome dafür äußerst dankbar. Zwar weiß sie noch nicht so richtig was sie mit einer Peitsche bei Sesshomaru machen soll, aber es klingt spitze ihn zu unterwerfen. Kagome nimmt noch kurz Maße von ihrer neuen Freundin und schreibt diese sich auf. "Meine Güte. Körpchengröße 75c.", sagt Kagome staunend. "Was heißt das? Körpchengröße?", fragt die Karpatianerin daraufhin, denn mit so einem Wort kann sie nichts wirklich anfangen. "Das ist die Größe deiner Brüste.", erklärt Kagome ihr nun wiederum.
 

4 Tage vergehen seit her. Während Kagome sich für ihre Freundin in der Neuzeit umsieht, bringt diese gerade Inuyasha bei mit seinem Dämonenblut umgehen zu können. Da hat sie sich allerdings eine Menge Arbeit aufgehalst, denn schon bald stellt sie fest, dass Inuyasha nun überhaupt keine Kontrolle über sein Dämonenblut hat. Also fängt sie von vorne an. Sie versucht von sich aus herauszufinden woran das liegt und arbeitet derzeit an Inuyashas Balance, denn selbst das lässt ziemlich zu wünschen übrig. Eines Tages jedoch... "Also jetzt reicht es mir Inuyasha! Entweder du legst Tessaiga ab, oder wir hören mit dem Training auf!" Bisher ist die Karpatianerin viel zu sanft mit dem Inuhanyo umgegangen, doch jetzt wird sie Konsequenz. Äußerst widerstrebend und knurrend überreicht er Salome sein Schwert Tessaiga. Sie nimmt es an sich und legt es beiseite. Gerade in dem Moment, als beide wieder anfangen wollen zu trainieren, ruft Kagome. Sie ist wieder zurückgekehrt. Freudestrahlend rennt Inuyasha zu Kagome.
 

Derweil hat auch Sesshomaru das Training vom Fenster des Herrenzimmers aus beobachtet. Er staunt über die Geduld seiner Liebsten mit seinem Bruder. Er selbst hätte ihn ja schon längst die Kehle durchgeschnitten. "Sesshomaru? Bist du noch bei uns?", hört er den Daiyokai des Ostens fragen. "Ja Teien. Ich bin noch geistlich anwesend. Sag mal Hyôzan... Woran hattest du gedacht, als du geheiratet hast?"

Lachend Hyôzan: "Woran ich gedacht hatte? Daran wie viele Kinder ich mit meiner Frau haben möchte."

Teien: "Hey Sesshomaru... Und willst du wissen, woran ich gedacht hatte?"

Sesshomaru: "Bestimmt hattest du an das selbe gedacht, wie Hyôzan."

Teien: "Nein. Ich dachte daran meiner Frau die schönsten Freuden der Ehe zu schenken... und sie dann nie wieder aus dem Bett zu lassen."

Lächelnd Sesshomaru: "Als ob ich das nicht gewusst hätte."

In dem Moment nähert sich Inutaishôu seinem Sohn und nimmt ihn in den Schwitzkasten, während er meint: "Und ich hatte bei meiner Hochzeit daran gedacht solange mit meiner Frau das Bett zu teilen, bis ich einen Sohn hatte. Und du hast mir die unendliche Zeit mit ihr verdorben, in dem du geboren wurdest Sesshomaru." Breit grinsend drückt Inutaishôu immer wieder mit seiner Faust auf den Kopf seines Sohnes.
 

Zur selben Zeit hält Kagome Salome deren Kleidung hin, die sie anziehen soll. Doch die Karpatianerin ist geschockt. "Was! Das soll ich anziehen?! Niemals! Sowas ziehe ich nicht an. Da kann ich ja gleich nackt bei ihm stehen!"

Kagome: "Aber Salome. Das gehört nun mal dazu, wenn du eine Domina sein willst."

Salome: "Wann habe ich denn gesagt, das ich eine Domina sein will? Ich will doch nur einmal die Führung übernehmen und deshalb ziehe ich DAS niemals an!"

Stunden der Überredungskunst wendet Kagome an und siegt dann damit. Salome zieht sich das Kleidungsstück an, doch sie ahnt ja nicht, das sie doch lieber bei ihrem 'Nein' hätte bleiben sollen.

Salome: "Also Kagome wirklich! Das ihr Frauen euch in der Zukunft so etwas antut, kann ich einfach nicht verstehen. Aber ihr Menschen hattet ja schon immer solche verrückten Ideen, wenn es darum geht zu verführen... *grinst auf einmal heftig* Und das liebe ich an euch."

Kagome: "Das freut mich. So und nun... nur noch die Augenbinde."

Salome: "Wozu brauche ich denn jetzt so etwas?"

Kagome: "Na ja... *zwinkert Salome zu* Ich habe das einmal mit Inuyasha gemacht. Er meinte, es war wie in einer anderen Dimension. Er konnte zwar nichts sehen, aber dafür waren alle seine anderen Sinne geschärft."

Etwas verlegen Salome: "Und... hatte er... das auch... bei dir... gemacht?"

Kagome: "Oh ja, das hatte er und ich sag dir... Mein Körper war eine einzige erogene Zone."

Salome: "Was? Erogene... Zone? Was soll denn das sein?"

Kagome: "Das ist... ehm. Lass mich überlegen. Okay ich hab's. Wo magst du es, wenn Sesshomaru dich berührt?"

Salome: "Wo ich seine Berührungen mag? Hm. Hier."

Salome zeigt auf ihr Dekolleté, die Stelle zwischen ihrem Schlüsselbein und ihrem Brustansatz.

Kagome: "Du bekommst also eine Gänsehaut, wenn er dich dort küsst oder streichelt?"

Salome: "Aber hallo. Ich krieg sofort schwache Knie, wenn er mich dort auch nur streift. Karpatianer wie ich, haben anscheinend von Natur aus eine empfindliche Haut."

Kagome: "Siehst du. Das ist eine erogene Zone und wenn du nichts mehr sehen kannst, dann ist es dein ganzer Körper. Du wirst erzittern, wenn er dich auch nur auf die Stirn küsst."

Das spricht Salome schon ausgesprochen gut zu. Bedingungslos lässt sich die Karpatianerin die Augen verbinden. "So und jetzt... Brauchst du mir nur noch zu sagen, wo Sesshomaru im Moment ist. Ich führe dich zu ihm hin." Salome überlegt, aber dann fällt ihr ein: "Ach ja genau! Sesshomaru befindet sich im Herrenzimmer. Eigentlich mag er den Raum nicht, aber er meinte auch mal, dass er ein guter Ort zum nachdenken sei. Sesshomaru hatte in letzter Zeit ziemlich oft über irgend etwas nachgedacht. Vielleicht ist er dort ja." Zuversichtlich nickt Kagome und sagt 'Okay'.
 

Die Männer haben ein sehr gutes Gespräch. Der Earl des Nordens, der inzwischen auch eingetroffen ist, unterhält sich derzeit mit Miroku.

Lächelnd Miroku: "Ich stimme Euch voll und ganz zu. Kinder sind unsere Zukunft."

Lächelnd Renbo (Earl des Nordens): "Genau junger Hôushi. Und deshalb sage ich... Aus einer Ehe sollten so viele Kinder wie möglich treten."

Lächelnd Miroku: "Ich teile Eure Ansicht wehrter Earl."

Sesshomaru: "Aber bevor ich daran denke Kinder mit Salome zu haben, will ich erst einmal meinen Spaß mit ihr haben."

Lächelnd Renbo: "Aber sicherlich doch, mein Bester. aber... Hat da jetzt der "Herr der tausend Nächte" gesprochen oder doch eher der stolze Inuyokai, aus dem ein ehrbarer Mann wird?"

Lächelnd Inutaishôu: "Ich behaupte, dass da der "Herr der tausend Nächte" gesprochen hat."

Lächelnd Hyôzan: "Ich biete dagegen und behaupte, dass da Sesshomaru gesprochen hat."

Lächelnd Teien: "Na dann... Ich halte dagegen und stehe auf Inutaishôus Seite."

Sesshomaru: "Da haben wir es. Uns Männern ist schon so langweilig, dass ihr um mich wettet. Wenn ihr Frauen wärd, dann hätte ich natürlich nichts dagegen, aber da ihr es nicht seid, würde ich Euch raten es zu unterlassen."

Daraufhin müssen die Männer einfach loslachen, doch dann hören sie ein Klopfen an der Tür. Immer noch lachend, geht Inutaishôu zur Tür und schiebt sie auf, doch als er sie geöffnet hat... Er kriegt seinen Mund nicht mehr zu, als er Salome, spärlich bekleidet, an der Tür stehen sieht. Sie trägt schwarze Schuhe, die ihr bis zu den Oberschenkeln reichen. Ihr schwarzer Minirock ist hauteng an ihrem Körper und verdeckt gerade mal ihren Po und dann das Oberteil an sich. Es ist ebenfals schwarz, jedoch in der Mitte weit geöffnet, so dass es gerade mal ihre Brüste verdeckt. Salomes Augen sind von einer Binde bedeckt. Sein Blick gleitet noch so einge Male an Salomes Körper hinauf und hinunter, bis er dann die Peitsche in Salomes Hand bemerkt, die sie nun anhebt und dann auf den Boden knallen lässt. Sofort springt er zur Seite, woraufhin nun Salome eintretet. "Sesshomaru... Wo bist du? Wo bist du? Du warst ein ausgesprochen böser Yokai und du musst dafür bestraft werden." Immer wieder schlägt sie mit der Peitsche den Boden und schwingt veführerisch ihre Hüften. "Na komm schon Sesshomaru... Jetzt gibt's was auf deinen Po." Noch während sie das sagt, haut sie sich selbst auf ihren Po. Sesshomaru selbst reuspert sich kurz und versucht sich das Lachen zu verkneifen. Er lehnt sich seine Hand an seine Lippen und vertuscht auf diese Weise seine aufsteigenden Mundwinkeln. "Wo bist du? Wo bist du? Wo bist du, mein böser Yokai?", fragt sie verführerisch. Salome selbst kann immer noch nicht glauben, dass sie sich von Kagome dazu hat breittreten lassen. Aber jetzt, wo sie es schon mal angefangen hat... Sie wartet auf ein Zeichen von Sesshomaru, doch stattdessen hört sie Inutaishôu sprechen: "Salome... Wir sind alle hier." Langsam führt sie ihre Hände zu ihrer Augenbinde und hebt sie an. Als sie wieder etwas sehen kann, erkennt sie die vielen anderen Männer im Raum, die sie mit offenem Mund ansehen. Nach einer kleinen Weile findet sie auch Sesshomaru der jedoch versucht nicht zu lachen, weshalb er das auch immer tut. Kraftlos lässt sie die Augenbinde zu Boden fallen. Im Moment denkt sie wirklich Sesshomaru mit der Peitsche zu schlagen, aber so heftig, dass er nicht mehr aufzustehen vermag. Knurrend will sie sich gerade auf den Weg zu ihm machen, als plötzlich die Erde anfängt zu beben und der Himmel sich verfinstert. Dieser plötzliche Ärger, der hineingebrochen zu sein scheint, ist äußerst stark. Auf einmal wird die Tür aufgeschoben und Kagome tritt ein. Sie scheint außer Atem zu sein, als sie sagt: "Naraku... Naraku ist erschienen und er will den Westen zerstören." Sofort rennen Salome und Sesshomaru zum Fenster und sehen Naraku in seiner Spinnengestalt. Gerade als Salome hinausspringen will um diesen zu töten, hält Sesshomaru sie auf. "Nicht Salome. Du bleibst hier." Schon springt er aus dem Fenster. Kagome folgt ihm und springt auch aus dem Fenster, genau wie Inutaishôu. Auch die anderen Männer sind auf den Weg nach draußen. Salome kocht vor Wut. "Dieser... Dieser eingebildete Abklatsch eines Yokais! Als ob der mir wirklich etwas zu sagen hat! Ich bin doch nicht sein kleines Frauchen. Der kann was erleben!" Schon leuchtet Salomes Augenweiß rot auf. Ihr Körper wird schneeweiß. Ihre Fangzähne verlängern sich. Die Karpatianerin geht auf ihre Knie. 9 weiße Schwanzruten schießen heraus. Kurz darauf hat sich Salome entgültig in einen weißen Fuchs verwandelt. Knurrend springt sie nun auch aus dem Fenster.
 

Derweil sind die anderen schon dabei gegen Naraku anzutreten, doch seine Dämonen, die er mitgenommen hat, machen es den Gruppenmitgliedern schwierig berhaupt in seine Nähe zu kommen. Aus Narakus Mund schießen Spinnenfäden heraus. Schnellstens weichen alle aus. Naraku hat damit einige von seinen Gefolgsleuten getroffen, die sofort, nach der kleinsten Berührung der Spinnenfaden, zusammenschmolzen. "Wir müssen aufpassen. Naraku hat hochgiftiges Gift in seinen Spinnenfaden.", sagt Sesshomaru. Er kennt sich aus mit den ganzen Giften. Da würde selbst er nicht standhalten können, obwohl er das bei so manchem Gift kann. Wie aus dem nichts fliegen Windsicheln zu den Gruppenmitgliedern. Auch diesen weichen sie aus. Kagura mischt auch mit, sowie auch ihre kleine Schwester Kanna. An Naraku selbst kommt nicht einmal Inutaishôu oder Sesshomaru heran und die sind in ihrer Dämonengestalt. Erneut sprüht Naraku seine giftigen Spinnenfaden aus und Kagura greift mit ihrem Fächer an. Die Gruppe ist machtlos. Sie können entweder nur die kleinen Dämonen angreifen oder sie müssen ausweichen. Doch dann wendet sich plötzlich das Blatt für sie. Ein großer Flammenstrahl sorgt dafür, dass die kleinen Dämonen schon bald kein Hindernis mehr sind. Alle sehen in die Richtung, von wo der Feuerstrahl herkam. Ein großer weißer Fuchs steht bedrohlich knurrend vor dem Schloss. Das Fell des weißen Fuchses streubt sich gefährlich hoch. Er hat die Ohren drohend nach hinten angeklappt, während die Schwanzruten imposant in allen Richtungen ausgebreitet sind. Jedem ist sofort klar, dass das Salome ist. Sie holt mit ihrem Kopf aus, bevor sie einen weiteren Feuerstrahl ausspeiht. Naraku kontert mit seinen giftigen Spinnenfaden. Sesshomaru ist sich sicher, dass Salome von dem Gift in Narakus Spinnenweben weiß. Aber Sorgen macht er sich deswegen nicht. Salome ist eine Karpatianerin und Karpatianer sind Immun gegen jegliche Giftart, die es gibt, da sie Halbtod sind. Es gibt eine Explosion. Dicker Rauch verhindert die Sicht und kratzt im Hals der Anwesenden, weshalb sie anfangen zu husten. Als sich der Rauch jedoch verflüchtigt hat, erkennen sie wie die riesige Spinne dem Fuchs hinterher jagt. Sofort folgen auch die anderen die Beiden. "Vater. Was meinst du? Will Salome Naraku selbst töten?", fragt Sesshomaru bellend. Inutaishôu selbst meint: "Ich glaube nicht. Sie geht tief in den Wald zur Höhle, in der sie ihre Krankheit auskuriert hat. Sie lockt ihn wahrscheinlich dorthin, aber dann können wir nichts machen." Sesshomaru erhöht sein Tempo erheblich. Weil seine Verlobte nicht auf ihn hören kann, heißt das noch lange nicht das sie ihm egal ist. Verdammt noch mal! Er hatte ihr gesagt das er sie liebt und sie heiraten will. Er wird sie nicht im Stich lassen. Er kann sie schon wittern. Sie ist in der Nähe. Narakus Geruch ist ganz in ihrer Nähe und das stört ihn mehr als alles andere. Natürlich scheint Salome Naraku auf den ersten Blick hin überlegen. Die Höhle ist dunkel. Karpatianer können im Dunkeln besser sehen als Katzen, aber trotz allem schlechter als Vampire. Aber auch gewisse Spinnenarten können im Dunkeln sehen und Naraku gehört zu dieser Spinnenart.Er sieht die Höhle vor sich. Ein Bannkreis. Er knurrt zornig auf. Er ist zu spät gekommen. Verflucht soll er sein. Doch um alles in der Welt... Was hat seine Verlobte bloß vor? Will sie ihn selbst umbringen, oder... verfüttert sie ihn an den riesigen Spinnenyokai im anderen Gang?
 

Der weiße Fuchs sprintet derweil den Gang entlang. Die Spinne verfolgt sie. Salome wittert es. Schon bald hat sie die Gabellung erreicht. Sie hält vor dieser an. Erneut knurrt sie Naraku an. Der nun vor ihr steht. Er zischt bedrohlich auf, doch schon gleich darauf, verwirrt Salome ihm ordentlich den Kopf. Der weiße Fuchs leuchtet rötlich auf und schon kurz darauf stehen pro Eingang 2 Füchse. Der Eine geht dann nach links und der andere nach rechts. °Wie naiv das von Salome ist.°, denkt er sich. Er folgt dem weißen Fuchs, der nach links gegangen ist. °Wie unklug von dir. Ich weiß doch das du im linken Gang deine Wunden ausgeheilt hast.° Doch noch während er dem Fuchs verfolgt, bemerkt er nicht, wie die echte Salome vor dem linken Höhleneingang steht und zu ihm hinunter sieht, doch nun geht sie in ihrer Fuchsgestalt zum Ausgang zurück. Naraku selbst bemerkt, dass er Salomes Spur verloren hat, doch stattdessen erkennt den Haufen von Spinnenweben an den Höhlenwänden und sie werden immer dicker, je tiefer er vordringt. Er bleibt stehen, als er ein bedrohliches schnappen und dann zischen hört. Erneut ein schnappen, doch es sind diesmal mehrere hintereinander. Er sieht rote Augen in der Dunkelheit, die leuchten. Es sind 4 x 8 Stück an der Zahl. In seinem Glauben, das wäre nur Salome, die sich erneut verfielfältigt hat, rennt er dorthin. Als er nah genug dran ist, erkennt er 4 kleine Spinnenyokai- Männchen. Hinter den Männchen kommt auf einmal ein echotiertes Grummeln. Schon wieder sieht er 8 rotleuchtende Augen, doch selbst er bekommt Angst vor der Größe des Spinnenyokais und das Schlimmste ist... es ist ein Weibchen. Er besprüht ihn mit seinen giftigen Spinnenfaden. Als er jedoch erkennt, das seine Giftfaden keinerlei Wirkung haben, rennt er schnellstens weg. Er hört das große Spinnenweibchen schreien und die Schritte der kleinen Männchen. Sie verfolgen ihn. Eines der Männchen sprüht nun seine Spinnenfaden heraus und trifft genau Narakus Beine. Dieser fällt hin und die anderen 3 Männchen wickeln ihn nun ebenfalls ein. Er spürt wie er die Kontrolle über sein Dämonenblut verliert und nun in seiner menschlichen Gestalt ist. "Ihr widerlichen Kreaturen. Ich bin einer von euch und trotz dem wagt ihr es mich anzugreifen.", beschimpft er sie, doch das stört sie nicht. In einer unmenschlich schnellen Geschwindigkeit wickeln die 4 Männchen Naraku ein und gehen mit ihm zu dem Weibchen zurück. Sie schmeißen Naraku zu ihren Füßen. Mit einem gefährlichen Zischen stößt sie ihren Giftstachel in seine Magendgegend und lässt ihn unnatürliche Schmerzen erleiden, bevor sie ihn mit Haut und Haaren verschlingt.
 

Narakus Schmerzgeschrei ist noch weit am Ein- und Ausgang zu hören. Salome tretet hinaus, in ihrer Fuchsgestalt. Ihre Augen sind geschlossen. Ohne auf die anderen zu achten geht sie einfach weiter. °Was ist da passiert?°, fragt Sesshomaru Salome auf telepathischen Weg.

Salome:° Ich habe euch ein klein wenig angefluckert. Im Innern des linken Höhlenganges wohnt nicht nur ein Spinnenyokai, das ein Weibchen ist, sondern auch ihre 4 Männchen. Die 4 Männchen gehen auf die Jagd für ihr Weibchen und machen ihr hübsche Geschenke mit ihrer Beute.°

Sesshomaru:° Aber wie meinst du das?°

Lächelnd Salome:° Sesshomaru... Du weißt sicherlich wie gerne Frauen im Bett frühstücken. Das Männchen, das dem Weibchen das schönste Geschenk gemacht hat, hat ihre Gunst für sich gewonnen. Das haben sie mit Naraku gemacht. Sie haben ihn hübsch verpackt und dem Weibchen als Geschenk dargeboten.°

Sesshomaru:° Aber er ist doch auch ein Spinnenyokai.°

Salome:° Sicher ist er das, aber diese Spinnenyokai haben ein empfindliches Riechorgan. Sobald wie sie nur einen Tropfen Menschenblut wittern, ist ihr gegenüber keiner von ihnen.°

Danach schweigen sich beide aus- weder Sesshomaru, noch Salome sagt ein Wort. Als die 2 wieder zurück im Schloss sind, werden ihnen natürlich ein haufen Fragen gestellt. Salome beantwortet sie ihnen, während Sesshomaru stillschweigend verschwindet.

leidenschaftliche Küsse, sanfte Berührungen,... aber wilde Abenteuer? Part 2

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Neues ungeborenes totes Leben

"Also Sesshomaru... was war das?", fragt Salome ihn. Beide befinden sich auf den Weg zu ihrem Zimmer. Er hat sanft seinen Arm um ihre Hüfte zu liegen. Lächelnd sagt er ihr: "Sag bloß, du kommst nicht von allein darauf." Eine Weile überlegt sie, doch dann erbarmt sich Sesshomaru und gibt ihr einige Tips. "Der Gegenstand war kalt, richtig? *sie nickt* Und hast du auch gefüllt, wie er immer kleiner wurde? *sie nickt erneut* Dann müsstest du eigentlich wissen, was es war." Noch immer überlegt Salome. Es war kalt und wurde immer kleiner. Plötzlich macht es Klick. Sie waren im Herrenzimmer und trinken die wehrten Herren der Schöpfung ihre Getränke, wenn es Alkoholgetränke sind, nicht immer mit diese kleinen Eiswürfel? Ihr ganzer Körper war nass- zumindest dort, wo er mit dem Eiswürfel langgestreichelt ist. "Wie unfair von dir! Einen Eiswürfel zu benutzen! Na warte! Das kriegst du irgend wann zurück! Spätestens wenn ICH mal einen Eiswürfel in die Finger bekomme!" Sesshomaru lacht bei Salomes Drohung herzlichst auf, nimmt sie auf seine Arme und trägt sie den Rest des Weges zu ihrem gemeinsamen Zimmer.
 

2 Wochen vergehen seit dieser Nacht. Salome fühlt sich seit dem sehr unwohl und eigenartig. Stets und ständig rumort etwas in ihrem Bauch. "Also ich glaube, ich habe einfach nur verdorbenes Essen gegessen.", meint die Karpatianerin dann an Kaede gewahnt, mit der sie gerade allein ist. "Dann müsstest du dich also bei Sesshomaru beschweren, denn schließlich trinkst du ja sein Blut.", erinnert die alte Miko sie daran. Verlegen kratzt sie sich am Kinn und meint: "Ach stimmt ja." Ist denn das zu fassen! Sogar sie selbst hat vergessen, dass sie Sesshomarus Blut zu sich nimmt. Auf einmal hat sie ein starkes Gefühl im Bauch. Es schlägt sich schnell zum Hals hoch. Sie hält sich die Hand vor dem Mund. Sie sieht wie Kaede ihr eine Schüssel hinhält. Mit ihren Würgegeräuschen und schmerzhaften Stöhnen übergibt sie sich. Als sie sich nach einer Weile zu beruhigen scheint, legt sie sich erst mal auf den Boden, auf Kaedes Anweisung. Diese öffnet erst einmal Salomes Obi und dann deren Kimono.

Kaede: "Hm... Dein Bauch ist gewachsen. Das erkenne ich auf den ersten Blick hin."

Verträumt Salome: "Der ist bestimmt gewachsen, weil ich viel zu sesshaft geworden bin. Früher, wisst ihr... Da bin ich oft durch die Wälder gestreift, habe oft trainiert und bin sogar Geheimnissen nachgegangen, die ich fand. Seit dem ich hier bin, habe ich diese Dinge gar nicht mehr getan."

Kaede: "Kindchen... Ich befürchte es hat nichts damit zu tun, das du sesshaft geworden bist. Bist du mit Sesshomaru liiert?"

Geschockt Salome: "Wie bitte?"

Kaede: "Hattet ihr schon mal Sex?"

Salomes Gesichtfarbe nimmt eine ungesunde rote Hautfarbe an. Für Kaede ein eindeutiges "Ja". "Tja na dann. Salome... Du bist schwanger." Die Kinnlade der Karpatianerin klappt runter.
 

Sesshomaru selbst kümmert sich um die Vorbereitungen im Garten für seine baldige Hochzeit mit Salome. Beide haben einen festen Termin bekannt gegeben, wann sie heiraten und zwar dann, wenn die Kirschblüten in ihrer vollen Blüte sind- zur Kaikazeit. "Das willst du doch nicht wirklich so machen?", hört er Salomes Stimme fragen. Er wendet sich lächelnd zu ihr um und nimmt sie sogleich in seine Arme. "Und? Wie geht es dir? Was hast du nun?", fragt er sie sofort aus. Die Karpatianerin antwortet ihm nur, sie wolle später mit ihm reden, wenn sie ungestört und alleine sind. Er nickt und fragt sie dann aus Spaß, was ihr denn nicht gefällt. Sie sagt, was ihr nicht gefällt und das sind so einige Sachen. Es dauert dann auch nciht lange und die beiden sind ziemlich schnell damit beschäftigt, die Diener herumzuscheuchen. Da kommt dann auch Sesshomarus Oma. Sie riecht sofort den veränderten Geruch der Karpatianerin. Grinsend geht sie auf die Beiden zu.

Haru: "Na Sesshomaru! Mein Enkel! Mein Lieblingsenkel. Wie geht es dir denn jetzt so?"

Sesshomaru: "Wie soll es mir denn schon gehen? Mir geht es gut."

Haru: "Und wie geht es dir, meine liebe Salome?"

Sesshomaru: "Sie hat eine leichte Magenverstimmung, aber ansonsten geht es ihr gut."

Sauer/ schreiend Salome: "Hey! Ich kann auch alleine für mich sprechen! Du musst nicht für mich antworten, Sesshomaru!"

Sesshomaru ist verwirrt und geschockt zugleich. Salome ist ja auf einer Sekunde zur anderen plötzlich aggressiv geworden. Sonst regt sie sich doch auch nicht so schnell auf. Am Anfang tat sie das zwar das, aber das sie das jetzt auf einmal wieder tut... "Ja, ja. Die Hormone spielen verrückt. Damit musst du rechnen Sesshomaru." Er will sie gerade ausfragen warum er damit rechnen muss, aber da hat Salome die Alte schon weggeschickt. Lächelnd umarmt sie seinen Arm und macht ihm deutlich, dass sie gehen will. °Das war knapp. Beinahe hätte mich die Alte verraten.°, denkt sich Salome, nicht wissend das Sesshomaru gerade ihre Gedanken gelesen hat.
 

Als beide dann in Richtung Küche gegangen sind, sehen sie, dass zwar die eine Hälfte mit Salaten, Obst und Gemüse belegt, aber die andere Hälfte mit Fleisch. Während Sesshomaru sich mit dem Koch unterhält, nimmt sich Salome eine Weintraube und lässt sie so schnell in ihrem Mund verschwinden, wie Sesshomaru dann ihren Namen sagt. Sie wendet sich um und erkennt, wie er sie ansieht, als will er ihr sagen "Da lasse ich dich einmal aus den Augen". "Du hast genascht, hm?" Der verführerische Unterton in seiner Stimme bleibt ihr nicht unbemerkt. "Seit dem ich hier bin tu ich doch nichts anderes mehr. Der Daiyokai des Westens hat mir das schließlich beigebracht und völlig verdorben." Sanft umarmt er sie und küsst sie dann. Wohlwollend erwidert sie seinen Kuss. Zur selben Zeit jedoch nimmt sie sich noch eine Traube, löst sich von Sesshomaru und steckt sich die Traube in dem Mund. "Wehrter Koch. Ich befürchte ihr müsst das Essen vor meiner Braut verstecken, sonst ist es weg, noch bevor die Hochzeit angefangen hat."
 

Nach vielen Stunden ist dann die Nacht hereingebrochen und jeder ist in seinem Zimmer. Nachdenklich sitzt Salome auf das Schlaflager, während Sesshomaru sie liegend ansieht. "Sesshomaru? Was würdest du von Kindern halten?", fragt sie ihn plötzlich. Er setzt sich auf.

Sesshomaru: "Warum willst du das wissen?"

Salome: "Einfach nur so. Ich bin neugierig."

Sesshomaru: "Kinder? Irgend wann würde ich schon welche haben wollen und haben müssen. Ich muss in Zukunft einen Erben haben."

Salome: "Wieso musst du einen Erben haben?"

Sesshomaru: "Weil sonst mein Halbbruder der nächste Herrscher des Westen wird."

Lächelnd Salome: "Du gönnst deinem Bruder auch nichts, oder?"

Verführerisch Sesshomaru: "Doch. Ich gönne ihm die Freude eine Freundin zu haben, sowie ich meine Verlobte habe."

Salome spürt kurz nach Sesshomarus Worten seine weichen Lippen ihren Hals küssen. Sie hält ihn auf und steht auf. "Sesshomaru, ich... ich habe dir etwas wichtiges zu sagen. *sieht ihn an* Ich bin... schwanger." Sofort hat es Sesshomaru die Sprache verschlagen. "Wie lange bist du schon schwanger?", fragt er sie, sichtlich geschockt.

Salome: "Laut Kaede... Bin ich schon in der 2. Woche. Also seit der Nacht wo wir im Herrenzimmer... Bei Menschen wäre die Schwangerschaft noch ganz am Anfang, aber... Sesshomaru bitte sag mir die Wahrheit! Wie lange dauert die Schwangerschaft, wenn das Baby von einem Dämon ist?"

Sesshomaru: "Dämonenbabys wachsen wesentlich schneller, als Menschenbabys. In der ersten Woche nistet sich die befruchtete Eizelle erst einmal nur ein. Dein Körper ernährt sie mit den nötigen Stoffen, die die Eizelle braucht. In der 2. Woche, in der du dich jetzt befindest, bekommt die Eizelle Fähigkeiten, von dir oder von mir. Diese Fähigkeiten, die die Eizelle dann bekommt, sagt dann aus, was es wird. Ein Mädchen oder ein Junge. Außerdem beginnen auch zu dieser Zeit deine Brüste Muttermilch zu produzieren und werden größer. In der 3. Woche beginnt es sich zu entwickeln und dein Bauch wird durch jedem bisschen Wachstum des Kindes mitwachsen. In der 4. Woche wird alles abgeschlossen sein und man kann nur noch auf das Baby warten."

Schockiert Salome: "Nur 4 Wochen! Das geht aber wirklich schnell. Geht das denn nicht doch ein klein wenig langsamer?"

Sesshomaru: "Nein. Es geht so schnell. Warum schockiert dich das so?"

Daraufhin sagt Salome erst einmal nichts. Sie dreht sich um ehe sie doch im nächsten Moment loszuschreien beginnt. "Aber ich will das Baby jetzt doch noch nicht! Ich will noch keine Mutter sein! Verflucht noch mal! Ich will das Baby nicht!" Salome steht den Tränen nahe. Ja! Sie will das Baby nicht, aber nicht weil es von Sesshomaru ist, sondern weil sie sich noch nicht bereit fühlt eine Mutter zu sein. Sesshomaru versteht sie, aber da kann man nichts machen. Er kennt ihre Bedenken eine schlechte Mutter zu sein, weil sie nicht darauf vorbereitet ist. Auch erhebt sich nun aus dem Nachtlager und geht auf Salome zu. Er berührt sie sanft an ihrem Oberarmen. Sofort fängt sie an sich zu wehren. Sie steht doch jetzt den Tränen so nahe und wenn er sie dann noch berührt, dann wird sie mit Sicherheit losheulen. Sesshomaru zieht sie zu sich und umarmt sie dann. Leicht wehrt sich die Karpatianerin gegen ihn, gibt dem Protest jedoch schnell auf und beginnt dann wirklich loszuweinen. Ihre heißen Tränen tropfen unaufhörlich auf seinen Oberkörper hinab. Eine Gänsehaut überzieht seinen Körper, als er ihre Tränen spürt. Er kniet sich mit ihr auf den Boden und hält sie weiterhin in den Armen. Minuten vergehen und Salome kann immer noch aufhören zu weinen. Ihr Atem, wenn das überhaupt einer ist, ist unregelmäßig, schnell und sie holt nicht richtig Luft. Er redet ihr tröstende Worte zu, doch sie kann nicht aufhören zu weinen. Plötzlich jedoch... Sie schreit auf. Sofort ist er noch viel munterer. Er fragt sie, was sie hätte und sie sagt, sie hätte Schmerzen im Unterleib. Er führt seine Hand zwischen ihre Beine und dann Sekunden später zurück. Sie ist voller Blut. Etwas ist also nicht in Ordnung. Er ruft nach Natsu. Sie hatte in letzter Zeit um das Schloss herumgeschwirrt, um nach irgend welchen Gefahren Ausschau zu halten, aber jetzt braucht er sie. Sofort kommt Natsu angeflogen und sieht, das ihre Freundin unter großen Schmerzen leidet. Aufgeregt und nervös fliegt sie hin und her- weiß nicht was sie zu tun hat. Sesshomaru befiehlt ihr nach Kaede zu suchen oder nach einem richtigen Arzt. Schnell fliegt Natsu wieder weg.
 

Salomes Stimme, die schreit, ist im ganzen Raum zu hören. Die Schmerzen sind unerträglich. Sie verliert Blut in Massen. Normaler Weise würde sie jetzt Herz und Lungen anhalten, aber sie darf das nicht laut Kaede. Ihr Blut muss anders gestoppt werden. Ihr Atem ist schnell. "Bekomme ich jetzt schon das Baby? Es sind doch noch 2 Wochen Zeit!", versucht sie zu scherzen, doch ihre Stimme klingt zittrig. "Nein, nein Salome... Es sind keine Wehen. Es sind böse Omen.", antwortet Kaede. Salome schreit erneut auf. Erst recht, als sie Kaedes harten Griff in ihrem Schritt bemerkt. Der Schweiß rennt über die Stirn der Karpatianerin. Sie ruft Sesshomaru zu sich. Sie will ihn bei sich haben. Er soll in ihrer Nähe sein. Sie fürchtet sich vor diesen Schmerzen.
 

Es macht Sesshomaru wahnsinnig zu warten. Er will wissen, was da los ist. "Es reicht! Ich will zu Salome!", sagt er und will schon lossprinten, aber sein Vater hält ihn auf. "Bleib doch ganz ruhig Sesshomaru. Sie liegt ja schließlich nicht in den wehen. Ganz ruhig." Ein erneuter Schrei. Die ganze Zeit kann man es hören, wenn sie schreit. Besorgt fliegt auch Natsu herum. Sie will ebenfalls zu ihrer Freundin, aber sie kann nicht. Elementsyokai wie sie brauchen eine Erlaubnis, bevor sie in solchen Situationen den Raum betreten dürfen. Die ganze Nacht geht das durch. Die ganze Nacht über kann man Salomes Geschrei hören. Die Sonne geht auf. Stille herrscht. Eine schon fast unheimliche Stille herrscht. Kaede kommt ins Zimmer. Ihr Blick ist gesenkt, als sie Sesshomaru dann bittet zu Salome gehen. Er rennt sofort los. "Kaede- sama sag... Was ist passiert?", fragt Miroku. Ohne zu zögern sagt sie, was mit Salome passiert war.
 

Schnell reißt Sesshomaru die Tür auf und sieht Salome auf ihrem Schlaflager sitztend. Sie lehnt mit dem Rücken an der Wand. Ihr Blick ist verweint. Er setzt sich zu ihr und legt sanft seine Arme um ihre Schultern. Erst jetzt bemerkt sie ihn. Nach ihrem kleinen Schock wendet sie sich zu ihm um. "Salome... Sag doch, was ist passiert?", fragt er sie mit sanfter Stimme. Weinend wirft sie sich in seine Arme. Sie schluchzt heftig, doch unter ihrem Schluchzen sagt sie: "Sess... Sesshomaru... Ich... ich hab das... das Kind... verloren!" Jetzt ist er wieder geschockt. Zuerst sagt Salome ihm, sie sei Schwanger und plötzlich hat sie... das Kind verloren. Er umarmt sie und küsst ihre Tränen weg, die ihr unaufhörlich fließen, nur um seine eigenen irgend wie zu verbergen.
 

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Ja ich weiß! Ihr habt euch schon bestimmt auf das Baby gefreut, aber das ist meine altmodische Seite - keine Babys vor der Ehe! Trotz allem viel es mir nicht leicht, Salome das baby verlieren zu lassen. *immer noch schrecklich heul*

Und nun zum Ja - Wort

So, meine Lieben Leser. Jetzt kommen wir endlich zu der Hochzeit zwischen Salome und Sesshomaru, aber das heißt noch lange nicht, dass meine Story damit beendet ist... Im übrigen muss ich sagen, das ich bis vor kurzem auf einer echten Hochzeit war und ich als Brautjungfer von der Braut ganz schön herumgescheucht wurde, genau wie die 3 anderen. Salome ist dagegen also noch ruhig. ;-) So... Jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen.

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Wochen vergehen. Der Tag der Hochzeit ist da. Die Kirschblüten sind in ihrer vollen Pracht. Ein wahrer Kirschblütenregen herrscht an diesem Tag. Die wärmenden Strahlen der Sonne sorgen für gutes Wetter. Während die Gäste, die in großer Anzahl erschienen sind und Sesshomaru am Altar, auf Salome warten, rennt diese nervös im Zimmer herum. "Also ich weiß nicht. Vielleicht ist die Frisur zu hochgesteckt oder es ist dieser Hochzeitskimono oder... Ich weiß es nicht. Irgend etwas stimmt nicht. An diesem Bild ist irgend etwas faul." Sie rennt erneut zu den Spiegel und betrachtet sich. Ausschließlich Kagome und Sango sind bei ihr.

Kagome: "Salome... Wenn du noch länger hier rumrennst, dann glaubt Sesshomaru noch irgend etwas ist mit dir nicht in Ordnung."

Sango: "Ich kann von hier aus schon erkennen, das er ziemlich nervös ist und die Warterei macht ihn noch nervöser."

Aufgeregt Salome: "Ich weiß. Aber ich kann nichts dafür. Das hier *zeigt auf sich selbst* bin einfach nicht ich. Ich trage so etwas nun mal nicht und ich werde nicht eher da raus gehen und vor diesem verfluchten Altar treten, bevor ich nicht das trage, was zu mir passt."

Kagome: "Dann wird Sesshomaru aber ganz schön lange warten müssen. Was passt denn zu dir?"

Aufgeregt Salome: "Auf alle Fälle *zeigt in den Spiegel zu sich selbst* nicht das! Das bin ich nicht."
 

Zur selben Zeit bei Sesshomaru am Altar. Jeder fragt sich warum Salome auf sich warten lässt. Sesshomaru versucht sogar schon telepathischen Kontakt zu ihr aufzubauen, aber ihre Gedanken sind so verwirrend und durcheinander, dass er es lieber bleiben lässt. Sein Vater tretet an ihn heran. "Und? Hattest du Erfolg?", fragt er seinen Sohn. Er hat in der Zwischenzeit von der telepathischen Verbindung der Beiden erfahren. Sesshomaru beneint seine Frage. Der Inuyokai schaukelt nervös hin und her, auf und ab. Er versteht einfach, was da bei seiner Verlobten passiert. Er will diese verdammte Heirat schnellstens hinter sich bringen. Nicht nur deswegen, weil er und Salome endlich verheiratet sind und sie sich dann zurückziehen können, sondern weil dann die Leute ihn nicht mehr so anstarren. Er hasst es, wenn alle Blicke auf ihn gerichtet sind.
 

Die Karpatianerin hat sich inzwischen dazu breittreten lassen und näht mit den beiden Mädchen ihren richtigen Hochzeitskimono. Alle 3 lachen dabei. Sie haben herausgefunden, was der störende Faktor bei dem Kimono war und sie bessern ihn aus. "Ich bin euch wirklich dankbar. Aber meint ihr denn nicht das die Gäste und Sesshomaru sich ziemlich wundern werden?", spricht Salome nach einem Moment. Spaßeshalber meint Sango: "Nicht, wenn du den passenden Spruch sagst!" Schon lachen alle 3 erneut auf. Die Tür wird aufgerissen. "Was macht ihr denn solange!? Wir warten auf euch!", brüllt Inuyasha, der eben gekommen ist. In dem Moment sind sie fertig und Salome meint erheitert: "Wir richten mich her."
 

°Endlich!°, denkt sich Sesshomaru erleichtert. Salome kommt mit Kagome und Sango die Treppen hinuntergelaufen. Doch sofort fallen nicht nur den Gästen die Augen aus dem Kopf, sondern auch Sesshomaru. Salomes Hochzeitsyukata ist weiß und sieht traditionell aus, aber dann der Hammer! Inutaishôus Mutter fällt in Ohnmacht. Salome trägt Hosen- einen richitgen Hakama (=weiter Hosenrock). Sie trägt keinen normal/ weißen Schleier über ihren Kopf, dafür aber eine kleine Krone, an der ein durchsichtig/ glitzernder Schleier, der ihren Kopf verdeckt. Sesshomaru lehnt seine Finger an seine Lippen, um sein Lächeln zu verstecken. Das ist ja mal wieder typisch für seine Karpatianerin. Als sie dann an seiner Seite am Altar steht, meint sie laut und deutlich: "Na irgend wer muss ja schließlich die Hosen in unserer Beziehung anhaben und da du sie nicht hast, muss ich das ja wohl übernehmen." Danach zwinkert sie zu ihm. So ein vorlautes Mundwerk! Jetzt kann er ein Lachen nicht mehr verkneifen. Er will sie schon umarmen, aber da hält Kaede ihn auf. Ihr mandender Blick vertreibt ihn dieses Gefühl auch ganz schnell. Die Miko beginnt nun mit ihrer Rede. "Liebe Hochzeitsgäste, Bekannte, Verwandte, Freunde und Familie. Wir haben uns heute hier versammelt um diese Leute in den heiligen Stand der Ehe zu begleiten. Die Ehe ist eine Verbindung zweier Leute, die sich bedingungslos lieben und alles für den anderen machen würden. Sie lieben nur ihren Partner und wollen ihn als Lebensgefährten bei sich behalten. Sie können sich ein Leben ohne ihn nicht vorstellen. Sie wollen sich für immer aneinander binden und glücklich sein. An dieses neue Leben wollen sich Sesshomaru und Salome für immer binden. Wenn jetzt irgend einer einen Grund nennen sollte, warum sie das nicht tun sollten, dann möge er jetzt sprechen, oder für immer schweigen." Keiner sagt etwas. Niemand gibt auch nur einen Mucks von sich. Inutaishôu und Inuyasha bringen die Ringe, doch kurz bevor Inutaishôu das tun kann, sieht er Rins bittenden Blick und gibt ihr lächelnd den Ring. Glücklich überreicht Rin dann Sesshomaru seinen Ring und Inuyasha überreicht Salome den Ring. Gegenseitig tauschen Sesshomarun und Salome ihre Ringe, während Kaede weiter spricht...

Kaede: "Mögen diese Ringe gesegnet sein. Sie mögen euch beschützen und euch verbinden. Denn was Engel zusammen gebracht haben, mögen weder Mensch noch Dämon scheiden. Sesshomaru. Willst du die hier anwesende Salome zu deiner Frau? Sie lieben und ehren? In guten wie in schlechten Zeiten? In Gesundheit wie in Krankheit? So antworte mit 'Ja'."

Sesshomaru: "Ja, ich will."

Kaede: "Und du Salome? Willst du den hier anwesenden Sesshomaru zu deinem Ehemann? Ihn lieben und ehren? In guten wie in schlechten Zeiten? In Gesundheit wie in Krankheit? So antworte mit 'Ja'."

Salome: "Ja, ich will."

Kaede: "Damit seit ihr nun offiziel getraute Eheleute- Mann und Frau."

Inutaishôu: "Wir heißen dich herzlichst in unserer Familie bekommen. Sesshomaru. Du weißt, was du zu tun hast."

Der jüngere der Inuyokai lächelt. Er beugt sich zu Salome runter, erhebt ihren Schleier und küsst sie dann auf die Stirn. Kurze Zeit später erscheint auf Salomes Stirn der Mondsichel, der auf Sesshomarus Stirn schon ist. "Du darfst die Braut jetzt küssen.", hört er dann Kaede sprechen. In dem Moment erwacht Haru und sieht den Kuss zwischen ihrem Enkel und Salome. Beide haben ihre Arme um den jeweils anderen und lassen ihre Hände über den Körper des anderen gleiten.
 

Einige Zeit verfliegt seit dem. Immer wieder kommen noch einige der Gäste zu den frischvermählten Eheleuten und gratulieren ihnen. Irgend wann kommt dann am Nachmittag eine riesen Torte getragen. "Die sollen wir schneiden! Da kriege ich ja einen Krampf!", schreit Salome empört los. Sofort fangen alle an zu lachen. Ihr Ehemann nähert sich ihr, knabbert zunächst leicht an ihrem Ohrläppchen und flüstert dann: "Wenn du dir einen Krampf holen solltest, dann kann ich ihn dir ganz leicht wegmassieren." Lächelnd wendet sie sich zu ihm um und küsst ihn dann. Kurz darauf steht die Torte neben den Beiden auf dem Tisch. Der Koch will Salome schon das Messer geben, als Sesshomaru seiner Ehefrau zuvorkommt. "Man sollte meiner Ehefrau kein Messer anvertrauen. Die kann gut mit solchen Dingen umgehen." Alle lachen herzlichst auf, während sich Salome beleidigt wegdreht. Sie zieht einen Schmollmund- den Schmollmund, den Sesshomaru so unwiderstehlich findet. Er hält ihr das Messer hin und sagt ihr, das sie auch die Führung haben darf. Sie wendet sich zu ihm um und küsst ihn dann. Kurz darauf fangen beide dann an, die Torte anzuschneiden. Beide halten das Messer. Die Gäste schauen gespannt zu. Der erste Schnitt ist äußerst wichtig. Er wird gerade. Die junge Karpatianerin ist darüber sehr erfreud. Großer Applaus ist zu hören. Als dann nach einiger Zeit die ersten beiden Stücke geschnitten worden sind, nehmen sich die beiden Eheleute ihre Stücke und geben dann das Stück den jeweils anderen, doch dann musste Salome übertreiben und wirft Sesshomaru ihr Stück direkt in sein Gesicht. Sie muss daraufhin einfach loslachen und Inutaishôu tut es ihr gleich, was nur wenig später alle Gäste tun. "Na warte du kleines Biest.", sagt Sesshomaru noch warnend. Salome wird nur wenig später von Sesshomaru richtig vollgeschmiert- von ihrem Gesicht angefangen, bis hin zu ihren Ausschnitt ihres Hochzeitskimono. "Na schön, mein Sohn! Und wer soll das wieder sauber machen?", fragt Inutaishôu. Lächelnd antwortet sein Sohn ihm: "Wer schon? Ich mach das!" Schon fängt er an die verschmierte Torte von ihrem Ausschnitt wegzuküssen. Die Karpatianerin fängt an zu lachen. Er küsst sie genau da, wo ihre Haut am empfindlichsten ist und sie seine Küsse mag. Als dann doch die altmodische Seite der Oma durchschlägt und sie den Beiden je ein Tuch gibt.
 

Die Nacht bricht herein. Die Sterne leuchten klar am Himmelszelt und der Mondsichel, der auf einen kommenden Neumond hinweist, erleuchtet die Nacht ein wenig. Lachend stehen Sesshomaru und Salome in einer Ecke und scheckern miteinander rum. Es ist ganz schön schwierig für die beiden gewesen endlich alleine zu sein. Gerade wendet sich Sesshomaru mit seiner Ehefrau, die er in den Armen hält und drückt sie sanft an die Wand des Schlosses. Daraufhin lacht Salome erneut auf, doch der Inuyokai erstickt ihren Lacher mit einem heißen innigen Kuss. "Hier seit ihr also. Wenn ihr euch verabschieden wollt, dann würde ich sagen Salome schmeißt den Brautstrauß und Sesshomaru das Strumpfband." Miroku hat die Beiden gefunden, als er sie kichern gehört hat und dann den heißen Kuss gesehen hat... . Lächelnd beißt sich Salome leicht auf ihre Unterlippe. Es steht schon ein Stuhl bereit, als sie dem Hôushi gefolgt sind und nun in der Mitte des Gartens stehen. Lächelnd stellt Salome ihr Bein auf den Stuhl. Das Strumpfband ist unter ihrer Hose. Er zieht ihr die Hose mit seinen Händen hoch, so lange bis er das Strumpfband sieht. Wild und ohne Hemmungen küsst er sich begierig ihr Bein hoch. Als er das Strumpfband erreicht hat, nimmt er es zwischen seine Zähne und zieht es runter. Als er es dann endlich in seiner Hand hat, ruft der Inuyokai: "Und nun... Es mögen die Herrschaften dieses Strumpfband auffangen wollen, die noch nicht verheiratet sind." Salome weiß, dass Sesshomaru bewusst gesagt hat: die noch nicht verheiratet sind. Er will unter anderem seinen jüngeren Halbbruder herausfordern, der auch hervortritt, genauso wie Miroku und einige andere Männer. Sesshomaru tretet nun auch vor und wirft das Strumpfband, doch anstatt, dass einer der Männer das Strumpfband fängt, fällt es direkt in Inutaishôus Arme. "Na dann herzlichen Glückwunsch Vater! Die Frau die den Brautstrauß fängt, darfst du heiraten.", sagt der verheiratete Inuyokai zum Spaß und wenige Augenblicke ist Salome dran. Sie wendet den Frauen ihren Rücken zu und wirft dann den Strauß. Als sie sich umdreht, sieht sie wie Kagome den Strauß trägt. "Tut mir leid Inuyasha. Wie mir scheint, ist Kagome für mich bestimmt.", spricht Inutaishôu lächelnd und legt zeitgleich einen Arm um Kagomes Hüfte. Inuyasha muss seinem Vater diese Sache jedoch streitig machen und kontert: "Nix da! Kagome ist meine Freundin!" Schon hat Inuyasha Kagome bei sich unter'm Arm. Alle lachen herzlichst auf. Sesshomaru sieht zu seiner Braut hinunter, die zu ihm aufschaut. Sie lächelt ihn an. Still und ohne wenn und aber nimmt er seine Ehefrau auf die Arme und verschwindet mit ihr, ohne das es irgend wer mitbekommen hat... .

Die Hochzeitsnacht

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Die Geburt des Erben

In den letzten 6 Jahren hatte Sesshomaru recht wenig Zeit für seine Frau. Stets und ständig musste er zu Geschäftsreisen oder wichtige geschäftlich/ staatliche Geschäfte erledigen. Oft muss er deswegen monatelang wegbleiben. Im Gegensatz zu seinem Bruder. Dieser hat eine Unmenge von Freizeit und nutzt diese für sich und seine Freundin. Seine Oma hat es sich richtig gemütlich im Schloss gemacht und gedenkt nicht mal ansatzweise zu gehen- sehr zu seinem und Salomes Leidweisen. Sogar dieser Hôushi und diese Taijiya (=Dämonenjäger/ in) haben geheiratet und inzwischen sogar 3 Kinder. Er hat noch nicht mal eines! Irgend wie frustiert ihm dieser Gedanke. Er und Salome versuchen es zwar immer wieder, wenn sie Zeit haben, aber irgend wie scheint es nicht hinzuhauen. Er hatte seine Karpatianerin sogar darum gebeten bei Kaede nachzufragen, warum das so ist. Tja. Das ist jetzt 10 Monate her. Heute ist er erst angekommen und während draußen die Nacht herrscht, muss er noch die Arbeit erledigen, die auf ihm gewartet hat. Gerade erhebt er sich und massiert sich seinen Nacken, als er 2 kleinere Hände wahrnimmt, die das übernehmen. Der Geruch der Nacht. Es ist seine Frau. "Warum kommst du nicht zu mir ins Bett und tust etwas für unsere kleine große Zukunft?", fragt sie ihn mit verführerischem Unterton. Wie er das vermisst hat. Ihre zarten Händen massieren sanft seinen Hals und ihre Anwesenheit beruhigt ihn auf eine seltsame Art und Weise. "Ach Salome... In letzter Zeit habe ich ziemlich viel für unsere Zukunft getan. Ich bin fix und fertig.", antwortet er ihr. Er sieht wie sie sich lächelnd auf seinen Schoß hinsetzt. "Ich würde dir raten jetzt und sofort mit deiner Arbeit aufzuhören, mit mir mitzukommen und ein Baby zu machen. Kaede meinte zu mir, dass das bis jetzt nicht geklappt hat, weil wir Karpatianerinnen so eine Zeit haben, wann wir fruchtbar sind und wann nicht. Tja... und ich bin fruchtbar... Für die nächsten 7 Tage." Was für ein Glück. Sofort springt Sesshomaru auf und rennt mit Salome zu ihrem gemeinsamen Schlafgemach. Sie haben jetzt 7 Tage Zeit ein Baby zu machen und die Zeit wird er nutzen...
 

7 Tage und 3 Wochen sind vergangen. Pure Unruhe herrscht im Schloss des Westens, wovon Sesshomaru nichts ahnt, weil er wieder einmal zu einer Geschäftsreise musste, doch nun kehrt er wieder zurück. Die hecktig, die in seinem Schloss herrscht, entgeht ihm nicht. Er will gerade eintreten, als ihn schon Salome anspringt. Schnell legt er seine Arme um sie, als sie ihre Beine um seine Hüften gelegt hat. "Oh Sesshomaru! Ich freu mich so, dich zu sehen! Ich liebe dich! Ich liebe dich! Ich liebe dich!" Zuerst hat er den Verdacht irgend etwas stimmt nicht, aber als er bemerkt, dass Salome ganz schön schwer ist, für ihr sonst so leichtes Federgewicht. Erst jetzt riecht er auch ihren Geruch, der sich verändert hat. Mit einer kleinen Geste macht er ihr klar, dass sie von ihm runter gehen soll, was sie auch tut. Das Erste das Sesshomaru gleich auffällt ist ihr Bauch, der sich enorm gedehnt hat. Er fängt dann sofort an über das ganze Gesicht zu strahlen. "Salome? Bist du... Ich meine bist du... wirklich... schwanger?" Wie wild lässt sie ihren Kopf immer wieder hoch und runter gleiten. Sogleich nimmt er sie in seine Arme und dreht sich mit ihr, allerdings so schnell das sie in der Luft fliegt. Er kann es gar nicht glauben! Er wird Vater! Die restliche Woche lang wird Salomes Bauch immer dicker und dicker, sowie auch ihre Brüste größer werden. Sie weiß das es damit zu tun hat, weil sie in Baby erwartet, aber dennoch ist es komisch für sie. Als sie damals in diese Pupertät kam, hatte sie sich gefragt was da für Hügel auf ihrem Brustkorb entwickelten und nun fragt sie sich, was da für Berge sind. Ihr lieber Ehemann hatte sie deswegen schon ausgelacht, was sie ihm sehr übel genommen hatte und ihm mit mindestens 2 Wochen Sexverbot gedroht sobald, wie sie wieder entbunden sein sollte. Daraufhin fing er an noch stärker zu lachen und sagte, das sie selbst es nicht einmal durchhalten würde- was zu ihrem Leidwesen auch stimmt. In dieser tiefen Nacht herrscht ein grässliches Gewitter. Seufzend sitzt sie im Bett mit Sesshomaru und fragt sich wann endlich das Baby rauskommt. Diese Schmerzen und Stimmungsschwankungen hält sie pardou nicht mehr aus und dann doch diese unerträgliche Wartezeit. "Du musst dich noch ein wenig gedulden, Kleines. Kaede selbst hat dir geraten abzuwarten.", versucht er seine Frau zu beruhigen. Doch diese ist dadurch nicht weniger entspannt, sondern nur nervöser. "Aber Sesshomaru... Ich befinde mich in der 4. Woche und das Baby hat noch nicht mal irgend welche Anzeichen gemacht, das es raus will. Außerdem ist die Schwere meines Bauches unerträglich. Den ganzen Tag über könnte ich nur um mich herumfressen oder schlafen. Aber ich bin nicht so eine. Ich brauche ein Training und Bewegung." Sesshomaru fängt an lauthals zu lachen. Oh ja! Das ist seine Frau. Er beugt sich zu ihr hinüber und küsst sie. Niemals hätte Salome ihn diesen Kuss gewährt, wenn sie gewusst hätte, das dieser eine Kuss ihre Wehen auslöst. Auf einmal hat sie starke Schmerzen und muss schreien. Wie schon in letzter Zeit, wenn Salome vor Schmerzen schreien musste, kommt Natsu sofort angeflogen. Erneut schreit die Karpatianerin auf. "Salome? Sag doch! Was hast du?", fragt Sesshomaru sie besorgt. Doch nur kurz nach dem er sich zu ihr gebeugt hat, spürt er Nässe. Schnell schlägt er die Decke zur Seite und sieht die riesige Pfütze. Ihre Fruchtblase muss geplasst sein. Er ordnet Natsu an so schnell es geht zu Kaede zu fliegen. Nur Sekunden später ist die kleine Elementsyokai verschwunden.
 

Als Kaede dann endlich angekommen ist, ist nicht nur der Futon voller Blut, sondern auch der Boden. Laut schreit Salome auf. Sie liegt voll in den Wehen. "Es ist jetzt also soweit! Sesshomaru! Du musst jetzt gehen!", fordert sie ihn auf. Er weigert sich. Er wird nicht von Salomes Seite weichen. Sie ist eine Karpatianerin und es besteht bei ihr die Gefahr, dass sie sich in eine Vampirin verwandelt, wenn er nicht bei ihr bleibt. So sehr Kaede es auch versucht, doch er wird nicht von ihrer Seite weichen. Erneut fliegt dann Natsu weg, doch dieses mal zu Inutaishôu. Er ist der Einzige, der seinen Sohn zur Vernunft bringen kann. Salome schreit. Ausgerechnet jetzt will das Baby aus ihr raus. Sie spürt Sesshomarus Hand, die ihre drückt. Nur äußerst langsam erhebt sie ihr Gesicht und schaut ihn an, sowie er sie anschaut. Tröstend küsst er sie, doch da spürt er die Arme seines Vater, die ihn von Salome entreißen. Kämpfend wehrt er sich mit Händen und Füßen. Er will nicht von seiner Karpatianerin getrennt sein und gerade als es so aussieht, als hätte er es geschafft, hält ihn jetzt auch noch sein Halbbruder auf und sogar Natsu faucht ihn an. Von draußen hört er das Galoppa laut wiehern. Die gesamte Welt des Feuers scheint sich auf einmal gegen ihn gewendet zu haben. Ohne weitere Gegenwehr lässt er sich davon tragen. "SESSHOMARU! Lass mich nicht allein!", ruft Salome. Diese Kälte und Dunkelheit um sie herum macht ihr furchtbare Angst. Sie will seine Nähe und Anwesenheit spüren. Sofort fängt er auch wieder an sich zu wehren. Er hatte es Salome verdammt noch mal versprochen. Mit einem kräftigen Krallenangriff hat er seinen Vater und seinen Bruder sich vom Halse geschafft. Er rennt zu Salome. Kaede erinnert sich. Es ist wie damals, als ihre Schwester dieser Karpatianerin damals bei der Geburt geholfen hatte. Da wollte der Mann auch nicht von deren Seite weichen. "Sesshomaru! Du solltest schon längst weg sein!", schreit Kaede ihn an, woraufhin Inutaishôu und Inuyasha wiederkommen und es dieses mal schaffen ihn wegzuziehen.
 

Stunden vergehen und das schreckliche Gewitter hört nicht auf, ebenso wie die Schreie von Salome. Sesshomaru hat die telepathische Verbindung zu seiner Karpatianerin aufgenommen. Die Schmerzen, die sie empfindet, teilt er mit ihr und die Schmerzen sind unerträglich, neben ihrem Hunger nach Blut. °Salome! Ist ja gut. Ich bin bei dir. Ich werde dich nicht im Stich lassen!°, sagt er ihr und sendet ihr danach das Gefühl von Wärme und Geborgenheit und einer Umarmung. "Na was meinst du Sesshomaru? Wünscht du dir einen Jungen?", fragt sein Vater ihn. Schon eine ganze Weile rennt der Inuyokai und werdende Vater nervös hin und her. "Ach Vater! Wer wünscht sich denn einen Jungen? Jungen sind keine reine Freude. Das siehst du an mir.", antwortet er schließlich. Doch dann... Stille. Abrupt bleibt Sesshomaru stehen. Die Schmerzen haben aufgerhört und nun fühlt er großes Glück.
 

Inzwischen geht schon die Sonne auf. "Aber Vater! Ich werde ja wohl das Recht haben zu wissen wie mein Kind aussieht!", sagt Sesshomaru völlig nervös und aufgeregt. "Beruhige dich Sesshomaru. Dieses Privileg wirst du noch lange genießen können.", gibt dann Salome Antwort, die gerade die Treppen hinunter gelaufen kommt. Auf ihren Armen hält sie ein kleines Bündel und sie lächelt ihn gütig an. Schnell rennt er zu ihr. Sie hält auf ihren Armen ein kleines süßes Mädchen. Sie hat die weißen Haare ihres Vaters und die blauen Augen ihrer Mutter. Lachend hält das kleine süße Mädchen ihre Arme in die Luft und wartet darauf, das ihr Vater sie nimmt oder irgend etwas macht. Lächelnd gibt er seiner kleinen Tochter seinen Zeigefinger und diese umschließt ihn mit beiden Händen, die neben seinem Finger so klein wirken. "Na du? Ja. Du bist eine ganz Süße. Du hast meine Schönheit geerbt und hoffentlich auch nicht den Dickkkopf deiner Mutter." Sofort dreht sich Salome spielend empört von ihm weg- zusammen mit der kleinen Tochter. "Oh! Meine arme Kleine. Ich liebe natürlich deinen Dickkopf... und dein Temperament... und deine Talente." Der verführerische Unterton in seiner Stimme sagt der Karpatianerin alles. Sie dreht sich wieder lächelnd zu ihm und küsst ihn dann.

Epilog: Was ist nun aus unseren Helden geworden?

Viele Jahre vergehen seit der Geburt der kleinen Tochter. Sie hört auf den Namen Rumiko. Aus ihr ist eine junge Dame geworden, die in der Tat ganz schön nach ihrer Mutter kommt. Würde man sie nach einem Alter in Menschenjahren abschätzen, dann würde man sie auf 15 Jahre schätzen. Zur Zeit sitzt sie im Garten mit weiteren 3 Kindern. 2 davon sind Zwillinge und dann noch ein Einzelexemplar. "Fubuki! Es wird Zeit! Wir müssen wieder nach Hause.", ruft Kagome. Sie und Inuyasha haben Sesshomaru und Salome einen Besuch abgestattet, welche hinter ihr auch gleich auftauchen. "Na dann bis bald Kôtai!", sagt der Junge, der Kagomes und Inuyashas Sohn ist. Er hat die eindeutigen Ohren und goldenen Augen seines Vaters geerbt und die schwarzen Haare seiner Mutter. "Ich vermisse dich jetzt auch schon Fubuki.", sagt dann eine der Zwillingstöchter von Salome und Sesshomaru und umarmt dann den Sohn von Inuyasha und Kagome. Äußerst giftig schauen sich Inuyasha und Seshomaru an. "Wie mir scheint, sehe ich eine Hochzeit in ferner Zukunft.", sagt Salome lächelnd. "Das geht doch nicht! Immerhin sind sie Cousin und Cousine! Das ist ja so, als würden Sesshomaru und ich miteinander... IGITT!", sagt Inuyasha angewidert. Sesshomaru bedient sich diesbezüglich keiner Worte, sondern bringt seine Freude darüber mit einem angewiderten Gesichtsausdruck zur Geltung. Kagome und Salome lächeln dabei. "So. Ich habe mich verabscheidet, Mama. Kommen wir morgen wieder hier her?", fragt Fubuki nach. Gerade will die kleine Familie gehen, als Rumiko nun kommt und meint: "Ich gehe dann mal wieder. Ich bin mit Bojô verabredet." Sie will schon gehen, als ihr Vater sie am Oberarm festhält und sie prüfend/ kalt anschaut. "Schatz. Lass sie gehen. Sie ist groß genug und kann auf sich selbst aufpassen." Danach lässt er sie los. "Tut mir Leid Salome. Aber ich traue diesem Bojô nicht. Immerhin ist er der Enkel von diesem versauten Hôushi. Wie hieß der noch gleich? Miroku." Seufzend legt sie ihre Arme um seinen Hals und sagt ihm: "Ach Sesshomaru... Bloß weil Miroku so versaut war, heißt das noch lange nicht, dass das der Sohn seines Sohnes auch so sein wird... Und wenn es wirklich soweit kommen sollte, so bin ich mir sicher wird sie ihm die Hand fast brechen... sowie sie es schon immer getan hat, wenn er sie am Hintern berührt hat." Sofort will Sesshomaru schon seiner ältesten Tochter hintersprinten, aber seine liebe Ehefrau hält ihn auf in dem sie ihn küsst. "Sesshomaru... Die Beiden kennen sich schon ein Leben lang, sind die besten Freunde und Bojô ist ein Hanyo, weil sein Vater mit einer Wolfshanyo zusammen war." Der Blick ihres Ehemannes wird auf einmal von wildem Verlangen umhüllt. Gerade als er seine Frau küssen will, zieht jemand an seinem Kimono. Er sieht runter und erblickt seine zweite Zwillingstochter Ai. "Was hast du Ai?", fragt er sie sogleich. "Darf ich mit Bojôs Schwester Kusuri spielen?", fragt sie ihren Vater nun wiederum. Seufzend nickt er ihr zu.

Sesshomaru: "Also so langsam mache ich mir sorgen um Ai. Sie verbringt ja nur Zeit mit Mädchen und mit Jungs prügelt sie sich."

Salome: "Zumindest ahnen wir ja, was zukünftig auf uns zukommt, wenn Ai uns irgend wann von ihrer Vorliebe für Frauen erzählt."

Sesshomaru: "Was für ein toller Trotz. Zumindest haben 2 von meinen 3 Kindern einen normalen Geschmack. An Fubukis Geschmack müssen wir noch arbeiten."

Die Karpatianerin bricht in schallendes Gelächter aus. Als ob jemand den Geschmack eines anderen verändern kann. Während Rumiko eindeutig nach Salome kommt, kommen die Zwillinge sicher nach ihrem Vater Sesshomaru. Dementsprechend wird Fubuki, je mehr Sesshomaru versucht sie umzupolen, sich mehr und mehr von ihm abwenden. Um das zu verhindern beginnt sie ihn zu küssen- heiß und innig. "Sag mal Kleines... Wie wäre es, wenn wir uns jetzt daran machen, einen Sohn zu produzieren. Schließlich wollen die Schwestern auch einen Bruder haben.", sagt er ihr noch, bevor er seine Karpatianerin auf seine Arme nimmt und diese zu lachen anfängt.



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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-07-20T21:30:26+00:00 20.07.2019 23:30
Es wird solange geübt bis ein Sohn raus kommt. Hihihihi. Schönes FF bis auf ein zwei Stellen. Aber sehr gut gelungen. 👍🏻
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-07-20T21:22:01+00:00 20.07.2019 23:22
Da hast du Sesshomaru und Salome aber lange auf Welpen warten lassen bist du eine kleine Sadistin???

Toga und InuYasha schaffen es gemeinsam Sesshomaru weg zuzerren!!! Sesshomaru schäm dich hätte mehr erwartet.

Eine kleine Prinzessin süß.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-07-20T19:32:47+00:00 20.07.2019 21:32
Wo ist der Feuerlöscher oder besser wären fünfzig 🥵🥵🥵
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-07-20T19:23:31+00:00 20.07.2019 21:23
Ich trauere noch immer den kind nach ist doch Wurst verheiratet oder nicht das war SEHR gemein von die seufzt 😟😩😭

Aber das Kapitel war wirklich schön vorallem weil Toga und Kagome Strumpfband und Brautstrauß gefangen haben. 😁🤣
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-07-20T18:56:47+00:00 20.07.2019 20:56
🤬🤬🤬
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-07-20T18:40:10+00:00 20.07.2019 20:40
Ja ich rauche nach dem Kapitel auch so einen kalten Gegenstand bloß viel größer ca. Eisberg Größe 😝😝
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-07-20T18:10:00+00:00 20.07.2019 20:10
So was von peinlich arme Salome warum ist sie auch zum Herrn Zimmer gegangen.
Kagome hätte Sesshomaru zu salome schicken sollen.

Mamf ooooooo Naraku tut mir gar nicht leid.

Wobei alle 4 Lords + Toga InuYasha, Kagome und die werden Naraku nicht Herr naja oke Wunder mich zwar aber nagut 😁👍🏻
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-07-20T17:33:12+00:00 20.07.2019 19:33
Wums ohnmächtig umgefallen das war wunderschön einfach wunderschön.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-07-20T17:19:18+00:00 20.07.2019 19:19
Die Oma sollte sehr Sehr SEHR vorsichtig werden mit denn zwei Inu Brüdern ist nicht zu spaßen wenn es um ihre herzdame geht die zwei töten für ihre Frauen und das mit Vergnügen 😈😈😈
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-07-20T16:55:49+00:00 20.07.2019 18:55
Waaaaaaasssssss OMA
O.M.G. die ist ja peinlich und aufdringlich.

Wie was die Herrscher des Ostern und Süden gratulieren zur Hochzeit. Wartet mal hab ich da was überlesen??? Wo war der Heiratsantrag???


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