Zum Inhalt der Seite

Handle it...

It all comes over me...(Bill+Tom)
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Verdrängung von Tatsachen

Verdrängung von Tatsachen
 

Ich wäre gern wieder ein Kind von 3 bis 5 Jahren.

Keine Schwierigkeiten, keine Probleme, das, was einen damals beschäftigte, war ob man der Barbie das rote oder das blaue Oberteil anziehen sollte, oder ob man das Polizeifahrzeug gegen den Feuerwehrwagen mit der Leiter austauschen sollte. Vielleicht war da auch mal ein aufgeschürftes Knie eine starke Belastung. Jetzt sah das alles ganz anders aus. Jetzt, mit 17 Jahren, kannte man die wirkliche Bedeutung von Stress und Depression. Ich dachte schon mit 14, dass alles ja nicht immer schlecht bleiben konnte, dass irgendwann mal eine Zeit kommen würde, eine längere Zeit als ein paar Stunden oder vielleicht mal ein Tag, in der ich glücklich und ohne störende Gedanken im Kopf sein konnte, einfach voller gute Laune und entspannt. Doch die drei Jahre über wurde es nur schlimmer. Mit dem Alter kommt mehr Verantwortung und so häufen sich auch die unangenehmen Dinge, die man von sich wegschiebt, die einen wieder einholen und mit doppelter Geschwindigkeit mitten ins Gesicht treffen. Dann wundert man sich und ist doch selbst schuld. Wenn das alles mir jetzt über den Kopf wächst, wie soll es dann erst in der Zukunft aussehen?! Ich habe Angst.

Hinterher ist man immer schlauer.

Manche sagen, dass man ohne über seine Gefühle, Empfindungen, Wünsche und Ängste zu reden nicht leben kann, dass man kaputt daran gehe. Bei mir funktionierte das bisher eigentlich ganz gut. Natürlich gibt es Momente in denen ich am liebsten einfach schreien würde, mich unter meiner Bettdecke verkriechen würde, um nichts mehr zu hören, nichts mehr zu sehen und einfach nur zu schlafen. Aber irgendwie hab ich auch diese Momente überlebt- kann demnach nicht so schwer gewesen sein. Ich glaube mit der Zeit wird man auch härter, man stumpft ab. Soll heißen: man lässt nichts mehr an sich heran. Keine Beleidigungen, keine Sorgen, keine Aggressionen, keine Trauer, keine Eifersucht, nichts Negatives. Der Nachteil hieran ist, dass man sich so eingemauert hat, dass man komplett abgeschottet ist und einen auch positive Gefühle nicht mehr treffen, keine Freude, keine Glücksgefühle, keine Schwärmerei, keine Komplimente. Nichts. Man wird neutral und sieht alles, als schaue man von oben auf das eigene Leben herab. Als schreibe man seine eigene Geschichte zwar aus der Ich-Perspektive, berichte aber wie ein Erzähler.

Anders kannst du leben, voller Emotionen, voller Schmerz, voller Tränen und Trauer, voller Freude und mit freiem Lachen. Mit Personen, denen du alles erzählst, denen du vertraust, mit jemandem, den du liebst, dem du alles gibst, wohl wissend, dass alles, was du bereit bist zu geben, missbraucht werden kann, um dir weh zu tun.

Welches der eigene Weg sein soll, muss jeder selbst für sich entscheiden. Ich habe den ersten gewählt. Ich will nicht sagen, dass Personen, die sich jemandem voll und ganz öffnen, naiv und blind sind, aber ich könnte das nicht. Nicht mehr. Muss man jetzt Schuldige suchen?!

Ich kann eine Vermutung aufstellen. Ich glaub’ jemand, den ich mehr als alles andere auf dieser Welt liebe, hat mir ohne es zu wissen eine so lange Zeit lang so weh getan, dass ich trotzig geworden bin. Nach der Trauer, nach dem Schmerz, nach dieser grausamen Zeit, kam Hass, kam Verzweiflung und Wut. Und nun ist das alles ausgelöscht, alles ist fort und die Mauer, die Maske hält fern, was mich erreichen will. In meinem Reich ist es leer, aber ich bin zufrieden. Mir geht es nun wieder gut.

Wieder liegt hier ein Problem vergraben, mit welchem ich mich nicht auseinander setzte, denn sieht man Problemen direkt ins Gesicht, werden sie nur noch schlimmer. Da man sie eh sein ganzes Leben lang mit sich herum schleppt, halte ich sie lieber verdeckt. Denn früher, als ich noch ein Kind war, habe ich meine ganzen Sorgen immer nur einem einzigen Menschen dargelegt. Nun geht das nicht mehr. Ich glaube ich bin gefangen in der Liebe zu dieser Person, denn ich komme nicht los von dieser vorbehaltlosen Liebe, ich kann nicht aufhören, so zu fühlen, weil ich vor der Entscheidung und den Fragen in mir selbst weglaufe. Es dümpelt alles vor sich hin wie ein altes Schiff ohne Kapitän. Hin und her gestoßen von den Launen der Natur, von starkem oder schwachem Seegang. Ich werde wohl vor dieser Sehnsucht nach der Liebe und dem Wunsch, sich jemandem restlos hinzugeben, nicht fliehen können.

Diese Person ist immer bei mir. Jeden Tag, morgens, wenn ich aufstehe, abends, wenn ich zu Bett gehe. Sie ist das, was ich nicht bin. Mein Spiegel. Mein Zwillingsbruder.

_______________________________________
 

„Ey, sag mal Bill, wie viele davon willst du eigentlich noch machen?!“ Ich saß auf dem Boden im Zimmer meines kleinen Bruders, hatte unter dem Bett einen großen Karton gefunden, den ich genauer inspizieren wollte- vielleicht versteckte der liebe Herr Kaulitz ja ausnahmsweise mal etwas interessantes unter seinem Bett. Aber war wieder nur ein Karton mit Fotos. Bill fotografierte viel in den letzten Jahren. Nie Menschen, immer nur Gegenstände oder Natur. Sonst hatte er rein gar nichts mit dem Grün draußen zu tun, genau wie ich, aber ab und zu da schien es ihn wohl zu überkommen. Ich konnte das beim besten Willen nicht nachvollziehen. Gab es doch durchaus interessantere Dinge dieser Welt, als Fotos! Das waren Momente, die man sich später noch einmal angucken konnte, aber diesen Moment gelebt zu haben, konnte man doch erst behaupten, wenn man mit Leib und Seele dabei gewesen war.

„Weiß nicht...“ Bills Stimme klang ruhig, doch er kam auf mich zu und an seinem flüchtigen Blick konnte ich sehen, dass er nervös war, weil ich die Kiste entdeckt hatte. Ich ließ ihn den Karton wieder zuklappen und folgte ihm mit den Augen auf dem Weg zurück unter das alte Bett. „Warum knippst du nie Weiber oder so was?“ der Boden war total unbequem, weswegen ich mich neben den 10 Minuten Jüngeren auf dessen Bett fallen ließ. Doch mehr als ein Achselzucken bekam ich nicht als Antwort. Da ich mich jedoch nicht mit so etwas zufrieden gab, piekte ich mit dem Zeigefinger in die Seite meines Zwillings, ich wusste, dass dieser das überhaupt nicht mochte. Zufrieden registrierte ich den wütenden Blick und die Reaktion, dass Bill von mir weg rückte. Aber ich wusste, dass er antworten würde.

„Es zerbricht die Privatsphäre...“ mehr nicht?! Ich war enttäuscht und grummelte beleidigt. Mein Bruder war so einfältig. Ich schlaf nur mit jemandem, wenn ich wirklich verliebt bin, ich brauche Vertrauen beim Sex, ich könnte nie einen One Night Stand haben. Das war jetzt ein halbes Jahr her und es schien sich nichts daran geändert zu haben, nur dass Bill sich immer weiter von mir entfernte. Natürlich wollte ich das nicht, aber ich wusste auch nicht, was ich dagegen tun sollte. Immerhin verbarrikadierte der Idiot sich in sich selbst. Wenn er nicht kapieren wollte, dass ich beim besten Willen nicht vor hatte ihn zu verletzten, wusste ich auch nicht, wie ich ihm sonst klar machen sollte, dass er mir ruhig vertrauen konnte. Ich weiß gar nicht mal so genau, ob es daran lag, dass er mir nicht vertraute oder so.

„Ich geh heut Abend weg, willste mitkommen?“ das fragte ich jedes Mal, aber Bill wollte nie. Und auch heute schüttelte er den Kopf. Wenn ich mich zurück erinnere kann ich echt nicht verstehen, dass unser Band, was uns so eng aneinander gefesselt hatte, nun am Zerreißen war, wenn es nicht sogar schon zu spät war. Denn ich hatte das Gefühl, dass unsere Gespräche, wenn man das überhaupt so nennen konnte, nur oberflächlich waren, wie unter flüchtigen Bekannten. Sie sagten nichts aus, Fragen wie „Wie geht’s“ oder „Was machst du heute?“ zeichneten Großteile von dem aus, was wir als Konversation bezeichneten.

„Hast du Lust was zu singen?“ fragte Bill, schaute mich fragend an. Ich nickte und stand auf, holte meine Gitarre aus meinem Zimmer. „Was willste denn singen?“ ich stimmte die Saiten etwas, schaute dabei auf mein Musikinstrument, Bill konnte ich ja jeden Tag anschauen. Ich mochte es gern, mit ihm Musik zu machen. Das war etwas für sich. Das war etwas, wo man sich richtig gehen lassen konnte, weil man keine Angst haben musste sich zu verspielen oder zu versingen, weil Bill das schon kannte, weil Bill schon alle schiefen Töne gehört hatte und weil er selbst lachte, wenn er mal so richtig schief lag. Bill grinste. Es war nicht so, dass er in Depressionen versank oder so, vielleicht hatte sich das bisher so angehört, aber er war anders. Er war verschlossen. Er ging mit Menschen, mit mir, um, ließ sie aber nicht an sich ran und blockte dann ab, wenn es um ihn ging, wenn es galt, vielleicht eine Entscheidung zu treffen.

„Country Roads!“ Ich lachte. Das war eine lustige Idee. Damit waren wir früher immer angefangen. Früher, hatte das System, dass er gerade dieses Lied ausgesucht hatte?! Nein, Bill hatte einfach so Lust dieses Stück zu singen. Wenn er etwas wollte, würde er sprechen, nicht stumm schreien.

Mein Fuß tippte den Takt auf den Boden und Bill startete zu Anfang allein, ich stieg später mit ein, als ich mich an den Rhythmus und die Griffe gewöhnt hatte. Ich konnte nicht anders, als zu grinsen. Ich beobachtete Bill, er wirkte, als sei er gut gelaunt, bewegte die Hände mit, legte sich voll rein und lachte. Mir schoss ein Kribbelschauer durch den Körper, so hatte ich ihn lang nicht mehr gesehen, so frei, so unbefangen. Es war, als würde er aufgehen, als würde er in diesem Moment das vergessen, was ihn so veränderte. Was auch immer es war, ich hasste es. Denn irgendwo wollte ich schon, dass es war wie früher.

„TOM! BESUCH!“ Nein, nicht jetzt, nicht, wo ich das Gefühl hatte, wieder ein kleines Stückchen an meinen Zwillingsbruder heran gerutscht zu sein. Er hatte schön aufgehört zu singen, als mein Name von unserer Mutter gerufen worden war. Ich hörte auf zu spielen und schaute Bill an. Er stand auf und schaute mich nur auffordernd an. „Hast doch gehört...“ meinte er und hob ein T-shirt vom Boden auf, warf es auf den Sessel, der im Zimmer stand. Ich grummelte und schlurfte mitsamt Gitarre in der Hand auf den Flur, wo mir Georg schon entgegen kam. „Man, du wolltest schon unten stehen, Blödmann!“ bekam ich gleich gegen den Kopf geworfen. „Ist gut, alter...“ ich verstaute mein geliebtes Bill-gute-Laune-mach Instrument in meinem Zimmer, folgte Georg runter, raus aus dem Haus, weg von meinem Zwilling. Und die Entfernung war die gleiche, wie vor dem Moment, indem er mir etwas hatte zeigen wollen...

Die Tür flog auf, knallte gegen die Wand und verursachte ein lautes, durchdringendes Geräusch, welches dissonant die Stille im Haus zerriss. Wie spät es auch sein mochte, es schliefen wohl schon alle. Vielleicht hatte ich sie jetzt geweckt. Mich störte das nicht. Munter flogen meine Schuhe über den Flur, meine Jacke fiel neben der Kommode auf den Boden. Ich schleppte meinen ungehorsamen Körper die Treppe hinauf, wunderte mich, dass ich mich trotz Dunkelheit zurecht fand. Früher hatte Bill mich immer gelotst. Früher. Erste Tür, zweite Tür und die dritte Tür ist dann wohl meine. Zum Glück war mein Weg über den Flur leiser geschehen als meine Ankunft. Mein Zimmer sah aus wie immer, hatte sich nicht verändert, alles stand und lag so da, wie ich es verlassen hatte. Die Gitarre unachtsam an die Wand gelehnt. Ich wollte, dass sich etwas veränderte, wollte nicht mehr in dieser beschissenen Situation leben, wollte rausbrechen, aus der Blase. Voller Tatendrang bedingt vom Alkohol schob ich meinen Sessel in eine andere Ecke, zog mit ungeahnter Kraft den Schreibtisch über den Boden zum zugezogenen Fenster. Mein Bett blieb stehen, mein Bett war meine Grundlage. So, jetzt hatte sich etwas verändert, wieso war ich nicht zufrieden?! Schlagartig holte mich eine lang aufgeschobene Müdigkeit ein, brachte mich dazu, mich zu setzten und mich umzusehen. Ich kam nicht von der Stelle. Ich hatte das Gefühl, als könne mir nichts mehr die Freude bereiten, die es einst in mir hervorgerufen hatte, weil mich etwas, was ich nicht identifizieren konnte, erdrückte. Dieses etwas legte sich um alle wunderbaren Dinge auf der Welt und färbte sie grau. Aber ich konnte das nicht erfassen, wieso war das so schwer?!

Eine Woge aus Wut und Verzweiflung erreichte mich, ich floh, zog mich aus und verkroch mit unter meiner Bettdecke, nichts sehend, nichts hörend, nichts fühlend, wenn ich einschlafen würde...

Nur Kinder und Betrunkene sagen die Wahrheit.

„Boah, lass mich...“ das war ja ein angenehmer Start in den Tag. Wie wild gerüttelt zu werden, von wem, das wusste ich sofort, denn außer Bill war zu dieser Uhrzeit- es war meiner Meinung nach gegen Mittag- niemand zu Hause. Das Rütteln hörte auf, aber er ging nicht. Er hätte weiter rütteln sollen, es war wenigstens etwas gewesen, mehr als dieses stille Schweigen, diese stille Aufforderung, aufzustehen. „Ey, du nervst echt...“ grummelte ich in all meiner Verschlafenheit, setzte mich dennoch auf. Das genügte wohl, denn ohne ein Wort zu sagen, verließ mein kleiner Bruder das Zimmer, ging wohl zurück in Seines. So ein Idiot, weckte mich, nur weil ihm langweilig war. Aber da ich jetzt eh wieder unter den Wachen wandelte, wollte ich ihm mal den Gefallen tun und verließ das warme Bett, um das kalte Bad aufzusuchen.

Ach ja, manchmal war ich echt ne Wucht! Trotz dieser beschissenen Idee, mich aus meinen schönen, wilden Träumen zu reißen, war ich so sozial, Frühstück zu machen. Da Bill nie aus seinem Zimmer kam- ich fragte mich des öfteren, was er dort tat, ich wäre viel zu aktiv, um mich mein gesamtes Leben über in einem Viereckigen Raum aufzuhalten- nahm ich es in die Hand, unser Verhältnis wieder zu stärken, das feige voneinander entfernen abzuschwächen. Mit dem Tablett auf dem Arm versuchte ich, die Zimmertür aufzubekommen. „Billy!“ rief ich, wegen mangelnden Erfolges, „Mach mal auf!“ Kurz darauf öffnete sich die Tür und große, verwirrte Augen blickten erst das Tablett, dann mich an. Ich grinste nur und schob mich ins Zimmer. Sicher räumte er den ganzen Tag auf, war nämlich total ordentlich hier. Ich setzte mich aufs Bett. „Da heute Samstag ist und ich trotz deiner grausamen Weckattacke gute Laune hab, frühstücken wir heute mal im Bett!“ er hatte sich nicht von der Tür wegbewegt, mich stumm beobachtet. „Glotz nicht so und komm her!“ befahl ich etwas ruppig, wusste nicht, wieso ich mich so gegensätzlich meinem Zwilling gegenüber verhielt. Hatte aber auch keine Lust, mich sonderlich damit auseinander zu setzten. Ich verstand sowieso nicht, wieso es Leute gab, die jedes Wort, jede Tat analysierten, daraus Gründe und Ursachen interpretierten, die einem selbst nicht einmal eingefallen wären. Klar, jeder Mensch hatte Probleme, aber es gab doch immer Lösungen und schlimmer als schlimm, wurde es nie. Also konnte man doch einfach das Fröhliche betrachten, bis nur noch das Fröhliche da war. Noch besser war meine Methode: einfach nicht nachdenken.

Bill saß nun neben mir, hatte die Fernbedienung vom Nachtschrank geangelt und nun schaute er die hässlichen Talkshowgäste an, als wisse er nicht, was er tun solle. Ich war sein Bruder, wieso war er so verlegen?! Egal, ich hatte ihn wohl schlichtweg überrumpelt mit meiner Frühstück ans Bett-Aktion. War man halt nicht gewohnt, solch freundliche Gesten. „Soll ich dich jetzt noch füttern oder was?!“ kam es grinsend von mir, Bill hob die Augenbrauen, fand sich wieder und grinste ebenfalls. Schon besser. „Ne, ich fand das nur spannend.“ Er log. Bill konnte nicht lügen, nicht gut zumindest. Wir rutschten nebeneinander ganz nach hinten ans Bett, lehnten uns gegen die Wand, zogen die Decke über die Beine, damit wir sein Bett nicht vollkrümelten. Da ich nichts weiter zu erzählen hatte- zumindest nichts, was Bill interessieren würde- lenkte ich mein Augenmerk auf die stumpfen und niveaulosen Probleme unserer niederen Gesellschaft. Einer hässlichen Gesellschaft, wie ich feststellen musste. „Boah, wie kann man nur so hässlich sein?! Wenn ich so aussehen würde, würde ich Amok laufen!“ warf ich in die von falschem Deutsch dominierte Diskussion über Abtreibungen und Fremdgeher. Bill schaute mich an, musterte mich ganz genau. Was ich erwartete war ein frecher Spruch, wie: ‚Wieso bist du denn noch nicht Amok gelaufen?’ oder so was. Er überraschte mich jedoch. „Was ist denn für dich hübsch?“ fragte er in ehrlich unwissendem Ton. Bill, du überforderst mich. „Eh...“ die Standartaussage folgte, ich war aber überzeugt, dass dem so war, dass es wirklich Schönheit war, die ich nun beschrieb. „Ein knackiger Hintern, große Titten und n flacher Bauch...und natürlich ein hübsches Gesicht...“ ich grinste, breit und machohaft. Bill war scheinbar enttäuscht, doch war er ebenfalls darum bemüht, sich nichts anmerken zu lassen, sein Blick war auf den Fernseher gerichtet, doch obwohl es nicht mehr so war, wie früher, wusste ich sehr wohl, das ihn meine Worte beschäftigten. Warum legte er alles, was ich von mir gab, auf die Goldwaage?! Warum war er so anders als ich?

Und in dem Moment hatte ich das Gefühl, dass wir aneinander vorbei redeten. Das wir uns nicht mehr so verstanden, wie wir es einst getan hatten. Das ich ihn nicht mehr blind verstand, das ich nicht mehr wusste, was er fühlte, wonach er sich sehnte. Ich merkte nicht einmal, wie schlecht es meinem kleinen Bruder ging, der hier so neben mir saß, das Frühstück nun in Ruhe ließ und sich still die Talkshow ansah...
 

____________________________________________
 

Das war Chapter one..^^

Ich würde mich sehr über Kommentare freuen^^

Innerer Zwiespalt

Sou....Das Ganze ging ja relativ schnell^-^ Ich bin stolz auf mich XD~

Also, ich wünsch euch viel Spaß beim Lesen ;)
 

Kapitel 2 – Innerer Zwiespalt
 

Ich habe das Gefühl, je stärker man sich etwas wünscht, desto weniger bekommt man es. Man wird besessen von diesem Wunsch, dieser Vorstellung. Man lebt für diese eine Einbildung, vielleicht gestützt durch wenige kleine Augenblicke im Leben. Und wenn man dann realisiert, dass das Bild mit einem Wisch zerstört werden kann, ist es, als würde einem der Boden unter den Füßen weggerissen werden.

Dieser Schock kann so tief sitzen, das man vollkommen durcheinander kommt, das man das Gute nicht mehr vom Bösen und das Wahre vom Falschen nicht mehr trennen kann. Falls man es je vermocht hatte. Ob das nun schlimm ist, oder wie lange man in diesem leeren Zustand verharren und vor sich hin vegetieren kann, weiß ich nicht. Möglich, dass irgendwann irgendjemand kommt, der die Leere dieser Hülle füllen kann, möglich, das man für immer weinen muss, in Erinnerungen gefangen an das, was man falsch gemacht hat, womit man das Bild weggewischt hatte, ohne es zu merken, geschweige denn zu wollen.

Hinterher ist man immer schlauer.

Warum gibt es keine Lebensweisheiten, die einem vorher sagen, was man tun soll? Oder ist man so blind, das man die ganzen Zeichen nicht deuten kann, die einem gegeben werden?! Oder gibt es kein vorher, weil es keinen einzelnen Wendepunkt in einem Leben gibt, sondern weil das Ganze ein langwieriger Prozess ist, den man als Ruck empfindet, weil man die Augen vor dem verschließt, was man schon so lang hätte merken müssen?!

Wenn ich also sage, ich sehe wie von oben auf mein Leben herab, wieso merke ich dann nicht, wann was zu tun ist, um den richtigen Weg zu nehmen und mich nicht in der hügeligen Landschaft der Angst zu verirren?!

Angst ist ein Begriff, der mich charakterisiert. Niemand will durch dieses Wort beschrieben werden. Ich habe immense Angst davor, verletzt zu werden, verbarrikadiere mich hinter meiner Mauer, nichts kommt hinein, jedoch komm ich auch nicht mehr hinaus. Ich will nicht hinaus, weil es so besser ist, denn ich habe mir diesen Weg ausgesucht und ich bin zufrieden, mir geht es gut.
 

♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦
 

Ich hatte keine Lust, noch mal so nen Versuch zu starten. Bill hatte kein Wort mehr gesagt und wenn das so ablief, dann konnte ich mich auch mit ner Wand unterhalten.

Es war eine Woche vergangen, die meiner Meinung nach wie vorbei gerast war. Mich störte es nicht, Wochenende war nach Ferien das Geilste was es gab. Ich war auf ne Party eingeladen, aber ich hatte keine Lust. Jedes Wochenende sturzbetrunken zu sein, machte dann auch keine Laune. Außerdem schlief ich schlecht, ich hatte Bock mich mal richtig auszuschlafen.

Bill ließ sich ans andere Ende der Couch fallen, zog die Decke über sich und schaute den Fernseher an. Ich hatte mir ne DVD eingelegt. Vielleicht war er verwirrt, das ich nicht weg ging, denn er schaute mich nach einiger Zeit an und fragte „Willst dich nicht fertig machen?“ Ich schüttelte nur den Kopf, schaute zu, wie das Blut über den Bildschirm spritzte. „Ich bleib’ heut’ hier...“ verkündete ich, in den Horrorstreifen vertieft. Bill nickte nur und schaute dann auch wieder den Glimmerkasten an. So lief das eigentlich nur noch. Dabei waren wir früher unzertrennlich gewesen, wie ein und die selbe Person. Schöner war es damals gewesen, jetzt fand ich das eher erdrückend. Es mochte daran liegen, das wir nun keine Kinder mehr waren, sondern junge Männer, mit anderen Gedanken und vielleicht hatten wir Seiten an dem jeweils anderen entdeckt, die nicht mehr so gleich waren, die wir uns an dem anderen niemals hätten vorstellen können. Und dann entfernten wir uns, weil wir dachten: ‚Hey, der ist ja doch nicht so wie ich’. Ich stand auf, drückte auf Pause. „Willst auch n Red Bull?“ waren wir eigentlich noch so etwas wie Kumpels? Oder nur noch flüchtige Bekannte? „Jo...“

Ich ließ mich wieder neben Bill fallen, reichte ihm die Dose, rupfte die Decke etwas von seinen Beinen, zog sie über meine eigenen. Ich liebte das Zischen der sich öffnenden Dosen. Exakt im selben Moment öffneten sich unsere Lippen, entließen ein seliges seufzten, ausgelöst durch den bekannten Geruch des Energydrinks. Wir schauten uns an, ich wusste nicht ob ich lachen sollte, denn Bill tat es nicht. Sein Blick war komisch und ich schaute unverwandt zurück. Ich wollte eigentlich nen lustigen Spruch ablassen, aber ich trank lieber meine Dose halb leer, drückte wieder auf Play und grinste vor mich hin. Diese Seite hasste ich an meinem Bruder. Bill war nur noch schlecht gelaunt, nicht einmal mehr über wirklich lustige Dinge lachte er. Ich weiß nicht ob er geheimnisvoll wirken wollte, um bei Mädchen besser anzukommen, aber so machte er mir Angst, weil das einfach nicht der Bruder war, den ich immer bei mir gehabt und so sehr geliebt hatte.

Der Film war zu Ende und wir gingen zusammen hoch, jeder in sein Zimmer. Ich saß auf dem Bett, zupfte lustlos an den Saiten meiner Gitarre und ärgerte mich, vorhin abgesagt zu haben, denn schlafen würde ich ja doch nicht und zu Hause war es langweilig.

Meine Zimmertür öffnete sich und Bill kam hinein, ungeschminkt, er hatte sich wohl eben im Bad fertig gemacht. Ich rückte zur Seite und das Bett quiekte leicht, als es das Gewicht des Schwarzhaarigen auch noch als Last aufgehalst bekam. „Machen wir Musik..?“ fragte er, lehnte sich nach hinten, grinste. „Country Roads?“ ich hatte keinen Bock, schüttelte den Kopf. „Ne lass ma’...“ blockte ich ab, zupfte weiter an den Saiten, als stimme ich das perfekt klingende Instrument. Ich wusste, das ich Bill damit verletzte und das letzte gemeinsame Interesse unachtsam in den Müll warf. Er blieb trotzdem sitzen und hörte mir wohl zu.

„Ich geh schlafen...“ beschloss ich, stand auf, stellte das ehemalige Bill-Gute-Laune-mach-Instrument in die Ecke, an die Wand gelehnt. „Gehst du oder willst du etwa hier pennen?!“ es war nicht ernst gemeint. Mein Bruder stand auf und ging zur Tür. „Warum hast du eigentlich dein Zimmer umgestellt?“ fragte er, als er sich im Türrahmen zu mir umdrehte. Ich wusste nicht, was ich antworten sollte, weil ich das selbst nicht mehr wusste, ich hatte das im betrunkenen Zustand getan und nicht den Drang verspürt, die Veränderung rückgängig zu machen. „Sah halt scheiße aus vorher...“ grinste ich stumpf, er nickte und murmelte „Aha...“, schloss die Tür hinter sich. Ich zog mich aus und legte mich ins Bett, wohl wissend, nie solch einen schmerzvollen Ausdruck in den braunen Rehaugen Bills gesehen zu haben. Aber er war nicht mehr mein Bruder für mich. Ich sah ihn aus anderen Augen, wir hatten kaum etwas gemeinsam, er langweilte mich. Ja, er war öde und ein Spielverderber, immerzu still und in sich gekehrt. Es war Bills Schuld...alles war Bills Schuld...

Ich hätte doch auf die Party gehen sollen, die Nacht war viel zu lang gewesen. Ständig hatte mich irgendetwas wach gemacht. Bis ich um 9 Uhr keinen Nerv mehr hatte und mich genervt aus dem Bett hievte. Außerdem hatte ich Hunger. Heute war Samstag. Es wäre auch ohne Kalenderrechnung möglich gewesen, das auszumachen, denn Samstag war der Einzige Tag an dem unsere Mutter zu Haus war. Es roch nach Brötchen und sie klatschte in die Hände, als sie mich sah. „Ihr seid ja richtig früh auf, ihr beiden!“ strahlte sie mit enormst guter Laune. Manchmal hasste ich diese Frau. „Dann kann ich ja schon loslegen!“ quiekte der Alien, der sich meiner Mutter angenommen hatte und zog den Staubsauger die Treppen hoch. Ich brummte nur, setzte mich. Etwas Gutes hatte das Ganze: Frühstück à la Mama.

Hervorragende Malzeit, definitiv. Meine Laune hatte sich etwas gehoben, ich war wacher geworden. Doch lang hielt dieser kleine Höhenflug nicht an, denn ich hörte von oben lautes Geschrei, Bill und Simone stritten fürchterlich. Das kam eher selten vor, in letzter Zeit gar nicht mehr, weswegen mich nun doch die Neugier packte, auch wenn sie schlechter Natur war. Sollte heißen: Ich hasste es, wenn die beiden stritten.

Oben angekommen konnte ich nun auch die ersten Worte verstehen. „Ich glaub ich spinne!“ fauchte meine Mutter gerade, schwang das Staubsaugerroh wütend durch die Gegend. Zum Glück hatte sie den Kopf abmontiert. Bill stand da, in Jogginghose und T-shirt, wutentbrannt. „Lass mich in Ruhe! Das geht dich überhaupt nichts an! Was fällt dir eigentlich ein in meinen privaten Sachen zu wühlen?!“ Mum bekam einen roten Kopf. „Bill!“ fing sie mahnend an. Doch sie schien mich zu bemerken und schluckte die nächsten Worte runter, schüttelte den Kopf. Sie bückte sich, sammelte den Staubsaugerkopf ein und zog den dunkelgrünen Kasten in mein Zimmer. Ich war mehr als überfordert mit der Situation. Fragend blickte ich meinen schwarzhaarigen Zwilling an, der leicht zitterte.

Ich glaube dieser Streit brachte etwas mit sich, was uns als Geschwister zusammen rücken ließ. Denn ging es gegen die Eltern, hielten Geschwister immer zusammen.

Ich schloss die Tür hinter mir, schaute mich in Bills Reich um, alles schien normal, zur Hälfte gesaugt- obwohl das meines Erachtens nach nicht nötig gewesen wäre. Vielleicht nur ein Vorwand, das Zimmer des Stubenhockers betreten zu dürfen. Bill schwieg, ließ sich aufs Bett fallen und fummelte an seiner Hose herum. Ich fand, das mein Zwilling verloren und allein aussah. Der Anblick tat mir weh. Es schmerzte richtig, weil ich innerlich wusste, Mitschuld zu tragen. Diese Distanz tat meinem kleinen Bruder nicht gut. Und ich legte ihm alles zu Last, weil ich keine Lust hatte mich damit auseinander zu setzten.

„Toooom...“ wimmerte er, Tränen kullerten seine Wangen hinab. Ich fühlte mich wie früher, genau wie früher. Und ich verhielt mich auch so, rückte an den dünnen Körper heran, legte die Arme um die zuckenden Schultern. Sofort schmiegte mein kleiner Bruder sich an mich, vergrub das Gesicht an meiner Schulter, ich spürte die warmen Tränen auf meiner Haut, denn er weinte ziemlich stark. „Ist schon gut Bill...ich pass auf dich auf...“ murmelte ich, erinnerte mich zurück an den Tag, an dem Bill das erste Mal zu mir gekommen war. Es war ein gutes Gefühl gewesen, als ich über die damals igeligen Haare gestrichen hatte und er sich dadurch beruhigte. Unsicher, ob das alles jetzt noch von Bedeutung für ihn war, oder ob er sich auch an einen völlig fremden Menschen gelehnt hätte, tat ich nichts, starrte das Häufchen Elend in meinen Armen an. Also ging es Bill schlecht, oder weinte er nur wegen dem Streit? Ich konnte mir das nicht vorstellen, denn so viele Tränen hatte mein kleiner Bruder noch nie vergossen. Er hörte gar nicht mehr auf, mein Shirt war nass, seine Hände klammerten immer noch wie haltsuchend an dem noch trockenem Saum. Trotz der Distanz legte ich eine Hand auf die schwarzen, glatten Haare, fuhr durch diese, lehnte die Stirn gegen den Kopf Bills. Ich würde am liebsten wegrennen. Früher, ja, da waren wir Kinder und naiv gewesen. Doch nun sollten wir uns doch wohl kaum so verhalten.

Wieder stieg in mir diese eigenartige Wärme hoch. Bills Schluchzen ebbte ab, er schniefte nur noch, kuschelte sich an meine Brust. Ich wollte ihn wegdrücken und gehen, er hatte ja aufgehört zu weinen, aber ich blieb sitzen und fuhr Bahnen auf seinem schmalen Rücken auf und ab. Es war jawohl an ihm etwas zu sagen, ich erfüllte hier meinen Dienst als großer Bruder immerhin gut genug.

„Danke...Tom...“ schnell flogen meine Arme von Bill, als er sich von mir löste und mich ansah. Seine Augen waren etwas gerötet und seine Wangen waren blass. Gut das er sich nicht geschminkt hatte, sonst wäre das alles verlaufen. Warum lächelte ich?! Mir hatte das hier sicher keinen Spaß gemacht, als angenehm konnte man das also nicht bezeichnen. „Bist doch mein kleiner Billy...“ ich wuschelte durch die lange Mähne, grinste und stand auf. Das war alles, was ich vermisst hatte. All diese kleinen Zärtlichkeiten früher, alles das, was Geschwister miteinander verband. Bill lachte und mein Magen freute sich mit ihm. Ich wollte das aber nicht, weil ich erwachsen sein wollte.

Es war mehr eine Flucht, als alles andere. Ich schloss die Zimmertür zu Bills kleinem Reich, schnappte meine Zigaretten und floh nach draußen. Irgendwo hin, wo dieser schwarzhaarige Teufel mich nicht vom Älterwerden abhalten konnte. Ich wusste jedoch, das das nichts bringen würde, denn bis auf die Entspannung durch den todbringenden Qualm erreichte mich gar nichts. Ich fand es ungerecht von Bill, mich in seine Probleme mit hinein zu ziehen, es war sogar schon so weit, das ich nicht mehr nur das Schöne zu sehen vermochte. Ich hatte ein seltsame Bedürfnis, Bills Traurigkeit auf den Grund zu gehen, doch Lust auf eine Auseinandersetzung fehlte. In mir herrschte ein innerer Zwiespalt, der an mir riss. Es nervte, Bill nervte. Ich wollte ihn bei mir haben. Ich wollte, dass er ging, und erwachsen wurde, damit mich das nicht mehr belastete. Ich hatte genug damit zu tun, das Schöne zu sehen, als das ich mich mit Problemen von Teenagern auseinander setzten könnte.

Ich ging in mein Zimmer, Simone saugte unten weiter. Es sah ungewohnt aus, aber sie hatte die Möbel nicht wieder zurück gestellt. Das ehemalige Bill-Gute-Laune-mach-Instrument stand an seinem Platz an der Wand, in der vorgesehenen Tasche mit Vorrichtung zum Aufhängen. Ich stand in der Mitte und fand, das es aufgeräumt eher wirkte, wie der Raum eines Erwachsenen, fragte mich, ob Bill auch diese Absicht verfolgte. Ich strafte mich mit lauter Musik dafür, so zu denken wie er, er hat mich verseucht mit seinem Weinen. Ich analysiere. Bald fang ich an mich zu schminken und verändere mein Leben. Ich will keine Veränderung, ich will einfach nur erwachsen werden und raus aus meinem jetzigen Zustand. Wieso wird das mit jedem Gedanken schwerer?! Und wieso wird der Prozess, diese Gedanken zu verbannen, immer anstrengender?! Bill ist Schuld, warum wollte ich bloß unser Verhältnis wieder verbessern, war ich doch erfolgreicher ohne ihn gewesen.

Wie ich da so stand, die lauten HipHop-Klänge in den Ohren dröhnend, mitten in meinem makellosen Zimmer, fasste ich den Entschluss, Bill in Luft aufzulösen, denn er war es, den ich mit meinem Problemen in Verbindung brachte. Probleme, die ich nie hatte haben wollen und die ich nie anzugehen versuchte, weil ich der Meinung bin, dass man nur das Schöne zu sehen braucht, dann ist auch schnell alles nur noch schön, dann sind bald alle unangenehmen Dinge verschwunden...
 

Kommis erwünscht...



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yuiki
2007-05-29T21:04:16+00:00 29.05.2007 23:04
So eine Verschwendung..Fans trauen sich nicht Kommentare zu schreiben weil sie sich dann ja als TH-Fans outen müssten und Hasser machen sich nicht die Mühe TH-FFs zu lesen, dabei verpassen sie hier wirklich etwas!:)

Diese FF ist nämlich wirklich toll!!
Der Stil und die Gefühle die rüberkommen, einfach gelungen^^
Nun, ich stehe Tokio Hotel neutral gegenüber und bin einfach von dieser FF begeistert - das Zwillingsverhältnis und überhaupt die ganzen Gefühle eines Heranwachsenden sind einfach wundervoll herübergebracht:)

Ganz großes Lob von mir, ich will unbedingt weiterlesen, denn bisher gefällt mir das "Ende" ganz und gar nicht - ich würde so gerne noch ein Happy End zu lesen kriegen;)

(hätte dann bitte auch gerne eine Ens wenn es weitergeht)

kleinyuiki
In der Hoffnung, dass ich nicht zu lange warten muss^^
Von: abgemeldet
2007-04-13T06:40:32+00:00 13.04.2007 08:40
ich will auch ne ENS, wenns weiter geht! Ich find die FF supi, mal guckn wies weiter geht...
Von:  Lizsy
2007-03-17T13:37:44+00:00 17.03.2007 14:37
~hereinplatz~
hey!!!
~erste~ hehe ^.^
alsoooo....mir hat das erste Kap. schon mal seeeeeeehr gut gefallen =^.^=
ich bin schon gespennt wies weitergeht ;)
means: könntest du mir ne Ens schicken wenn weitergeht?? Bittöö?? =^.^=
~BillxTom fähnchen schwenk~
~winks~
byeeeee
~wieder raus stürm~


Zurück