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Harry Potter

und die Krallen des Schattens
von

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Prolog

Prolog- Der Hogwartsbrief
 

Sehr geehrter Harry Potter,
 

wir , die Lehrerschaft und ich, haben uns überlegt ein Jahrgangstreffen zu arrangieren und haben dazu ihren ganzen Jahrgang eingeladen, das nächste Schuljahr mit ihren Familien in Hogwarts zu verbringen.

Das wäre ein guter Anlass alte Freunde wiederzutreffen, und neue Freundschaften zu schließen.

Wenn sie verhindert sind, oder sie nicht kommen möchten bitte melden sie sich ab.

Das Treffen wird am ersten Abend festlich gefeiert und wir bitten sie, sich schön zu machen.
 

Wir freuen uns auf ihren Besuch am Sommerferienbeginn.
 

Mit freundlichen Grüßen
 

Minerva McGonagall

Alte Feinde

also leute, viel spaß mit dem ersten kapitel.

ich hoffe euch gefällts, auch wenn ich persönlich wieder was zum mekern habe.
 

Leralu
 


 

Alte Feinde
 

Schon lange war er nicht mehr hier. Der Bahnhof hatte an Farbe verloren und war nicht mehr so belebt wie früher. Kein wunder bei den harten Zeiten, die die Menschen und die Zaubererwelt hinter sich gebracht hatten. Doch die Gefahr war noch nicht gebannt. Sein größter Feind lebte noch und er suchte schon seit Jahren eine Möglichkeit Voldemord zu töten, auch wenn er das dank Jamie nicht so recht durchziehen konnte.

Die kleine rannte gerade am Bahngleis 9 ¾ hin und her und Harry ließ keinen ihrer Schritte außer acht. Er hatte ihrer Mutter versprochen sie mit seinem Leben zu beschützen und diesen Schwur nahm er geheuer ernst.

Seit vielen Jahren hatte Harry ruhe gehabt. Kein Anschlag der Todesser, kein Bericht im Tagesprophet der ihn in Unruhe bringen könnte. Seine einzigste Sorge galt nur Jamie, denn er wusste nicht was er ohne sie machen sollte, wenn sie getötet würde –egal durch wen.

„ Papa, schau mal, da vorn kommt der Zug an. Bald kann ich Terry und Gina sehen.“ Harry schaute in das erwartungsvolle Gesicht von Jamie, deren Blick auf den anfahrenden Hogwartsexpress gerichtet war. Ihre Haare wehten im Wind, obwohl sie äußerst kurz waren.

„ JA Jamie, dann kannst du die beiden endlich mal richtig kennen lernen.“ Terry und Gina waren die Kinder von Ron und Hermine. Die beiden hatten gleich nach dem Schulabschluss geheiratet und mit den Kindern nicht auf sich warten lassen.

„Meinst du sie warten schon auf uns?“ Jamie kam auf Harry zugerannt, der sich gerade von der Bank erhoben hatte auf der er bis jetzt gesessen hatte, und zog ihn an der Hand hinter sich her nach vorn zu den Gleisen. „Sicher. Sie sind bestimmt schon in Hogwarts. Das hätten wir übrigens auch schon sein gekonnt, wenn du nicht unbedingt mit dem Zug fahren musstest.“ Harry ging leicht in die Hocke und nahm Jamie auf den Arm , die sich sogleich um seinen Hals klammerte. „Das wäre doch langweilig geworden. Wir sind schon so oft gefloht. Und wenn ich jetzt schon mal die Chance habe mit dem Express zu fahren, dann will ich das auch tun.“ Jamie zog einen leichten Schmollmund und Harry gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „ Ich weiß doch, meine Kleine. Ich weiß.“

Als der Zug eingefahren war bestieg Harry gleich den nächsten Wagon und suchte eine leere Abteilung. Obwohl gerade Ferien in Hogwarts waren und keine Schüler in die Schule mussten, war der Zug gefüllt mit allerlei Leuten.

Er fand ein leeres Abteil und nahm es gleich unter beschlag. Er wollte Jamie absetzen, doch diese weigerte sich von Harrys Arm runterzuklettern, „ich will bei dir sitzen Papa.“ Harry seufzte einmal kurz, setzte sich dann aber ohne großes gezetert hin, so, das sein Blick durch das Fenster der Abteilungstür wanderte. Dort liefen während der Fahrt einige Leute vorbei, bei denen er mit Sicherheit sagen konnte, das er sie kannte. Auch wenn er sich nicht ganz sicher war. Er wurde von Jamie aus den Gedanken gebracht. „ Papa, meinst du Hogwarts ist noch immer so toll wie in deinen Erzählungen? Ich weiß nicht was auf mich zukommen wird. Es ist doch alles so neu.“ Harry schaute runter zu seiner Kleinen. „Ich weiß nicht. Vielleicht hat sich einiges geändert. Aber das ist doch auch gut so. Es wäre doch traurig, wenn Hogwarts keine Veränderung durchmachen würde.“ Jamie schaute ihn verdutzt an, „wieso das? Willst du denn nicht, dass alles so ist wie in deiner Jugend?“ „Ich fände es zwar schon traurig, doch viel schlimmer wäre es doch, wenn Hogwarts keine Veränderungen machen würde. Es wäre so kein Zeichen zur Entwicklung der Schule.“ Die kleine überlegte kurz, dann schaute sie mit einem lächeln in Harrys Augen. „ Du meinst also Veränderungen machen die Entwicklung der Schule sichtbar?“ „Ja.... na, wie fändest du es jetzt ein kleines Nickerchen zu machen?“

„Blöd!“ „Warum?“

„Weil ich nicht schlafen will.“

„Aber es wäre doch besser. Dann bist du später in Hogwarts topfit. Willst du das etwa nicht? Willst du denn, das Terry und Gina ohne dich spielen sollen?“

„Nein...ok ich schlaf ein kleines bisschen. Aber nur ein bisschen.“

Schneller als Harry schauen konnte drehte sich Jamie einmal in seinen Armen und machte es sich auf Harrys Schoß gemütlich. Harry legte eine Hand auf ihren Kopf, „ versuch zumindest zu schlafen.“ „JA, Papa.“

Eigentlich hatte Harry sich auch schlafen zulegen, doch einerseits empfand er es für richtig das nicht zu tun. Er wollte lieber ein Auge auf Jamie haben, die in seinen Armen schon eingeschlafen war. »Wie es den anderen wohl in all den Jahren ergangen ist. Sie haben mir gefehlt und ich bin froh, das dieses Treffen stattfindet. So kommt Jamie mal weiter raus als nur Brighton. Manchmal hasse ich es, das ich dorthingezogen bin.«

Plötzlich wurde die Abteiltür aufgezogen und sofort wieder zugeworfen. „entschuldigen Sie, Sir. “Harry schaute auf und erblickte einen blondhaarigen Jungen mit blauen Augen. Er war relativ zierlich gebaut, was von den feinen Klamotten die er trug hervorgehoben wurde.

„Schon in Ordnung. Aber was willst du hier?“ Der Junge setzte sich neben Harry, den Blick auf Jamie gerichtet, die immer noch schlief. „ Ich flüchte vor Papas Freundin. Die ist so nervig. Die plappert immerzu, wie eine Ente.“ Harry musste leicht lachen. Das erinnerte ihn irgendwie an Pansy Parkinson. „Tiiigriiis...wo bist du verdammt noch mal.“ Der Junge sprang abrupt auf als er die Stimme hörte, die von außerhalb des Abteils zu hören war. „Ist sie das?“ „Ja.“ „Soll ich dich verstecken?“ Harry schaute den Jungen an und legte Jamie so auf ihrem Arm beiseite, das der kleine sich auch in seine arme legen konnte. Vorsichtig aber auch bedacht versteckte Tigris seinen Kopf vor Harrys Bauch, so das er aussah wie ein kleines Bündel. Harry tat gerade so, als würde er nachdenken, als eine Frau das Abteil betrat. Haben Sie einen kleinen blonden Jungen hier vorbeirennen sehen?“ Langsam wandte Harry seinen Kopf zur Seite um der Frau ins Gesicht zu sehen und erschrak für einen kurzen Moment. „Nein. Die einzigen Kinder die ich gesehen habe, sind meine eigenen. Wenn sie jetzt so freundlich wären unser Abteil wieder zu verlassen.“ Die Frau schaute mürrisch von Harry hinunter zu den beiden Kindern, bevor sie sich umdrehte und das Abteil wieder verließ. »Der kommt mir irgendwie bekannt vor. Aber nur woher?«

„Du kannst wieder hochkommen kleiner.“ Harry ließ Tigris wieder aufstehen. Der kleine setzte sich genau wieder auf die Stelle, auf der er schon davor gesessen hatte. „Danke, Sir. Mein Vater hat immer gesagt, falls irgendwann einmal jemand dabei behilflich sei von Tante Pansy loszukommen, dem solle ich vom Herzen danken.“ Tigris lächelte Harry an. „Schon gut kleiner. Aber sag mal, war das etwa Pansy Parkinson?“ „Ja. Sie ist ständig bei mir, sie meint sie muss meine Mutter ersetzen, doch Vater will das nicht. Trotzdem macht sie’s.“

Obwohl Harry gern gewusst hätte, was mit der Mutter von Tigris war, fragte er nicht nach, denn er konnte sich vorstellen, was mit ihr passiert war. „Und? Willst du jetzt nicht zu deinem Vater gehen?“ Tigris schüttelte seinen Kopf. „Wenn sie erlauben, Sir, würde ich gerne noch bei ihnen bleiben.“ „Natürlich darfst du, aber nur, wenn du mich nicht mehr Sir nennst. Ich bin Harry Potter. Und du?“ Harry streckte Tigris seine Hand entgegen. Dieser nahm die Hand in seine eigene winzige Hand , „mein Name ist Tigris...“, doch weiter kam er nicht, denn von draußen ertönte wieder die Stimme von Pansy Parkinson. „Tigris, da bist du ja.“ Sie öffnete das Abteil und schnappte mit einer einzigsten Bewegung die Hand Tigris und zog ihn zu sich, „ich mag es gar nicht wenn du wegläufst.“ „Aber Pansy, ich bin nicht weggelaufen. Ich hab doch nur gespielt.“ „Jaja, wenn das dein Vater wüsste...“, ihr strenger Blick wanderte Aufeinmahl von Tigris zu Harry und wandte sich in einen Blick des Verachtens um, „und sie sollten einmal darauf achten, wen sie als ihr Kind ausgeben.“ Ihr finsterer Blick wirkte Aufeinmahl verschrocken. Schnell war Pansy umgedreht und verließ eilenst mit Tigris das Abteil.
 

Es war bereits eine Viertelstunde seit Pansy Parkinsons verschwinden mit Tigris vergangen und Harry hatte Jamie auf den Beifahrersitz des Abteils gelegt, denn er wollte ein wenig in seinem Buch lesen Twilight von Stephenie Meyer. Ein Freund hatte ihm das Buch empfohlen und er musste sich eingestehen, das das Buch einen gewissen Reiz hatte. Eine Geschichte über die Liebe von einem Menschen zu einem Vampiren. Es war zwar nicht seine Art Bücher zu lesen, doch dieses hatte es ihm angetan. Harry war gerade an der Stelle, an der die Hauptfigur Bella Swan von ihrem geliebten Vampir Edward Cullen auf eine abgelegene Lichtung gebracht wurde, als die Tür zu seinem Abteil mal wieder geöffnet wurde.

„Potter, schön dich mal wieder zu sehen.“ Harry brauchte nicht aufsehen um zu wissen wer das war. „Was ist Malfoy?“ „Ich wollte eigentlich nur schauen was der vermeintliche Held der Zauberwelt so treibt. Ist das etwa verboten?“ Harry hörte wie Draco eintrat und das Abteil hinter sich schloss. „Dein Kind?“ Nun schaute Harry auf, denn er hatte das Gefühl ein wenig wärme in der stimme des anderen zu hören, und erblickte einen warmen Blick in Richtung Jamie. „Ich habe sie aufgezogen. So behaupte ich, wie ein Vater für sie zu sein. Aber was interessiert es dich!“ „Reine Interesse. Aber du bist nicht der einzigste in diesem Abteil, der ein Kind hat. Meinen Sohn Tigris hast du ja schon kannengelernt.“ Harry schaute verdutzt und geschockt zugleich. „Das war also dein Sohn...wow, das hätte ich nicht gedacht.“ „So ist es nun mal.“ Kurz trat stille ein, doch diese wurde schnell wieder unterbrochen. „Was ist mit den Eltern der kleinen?“ Harry hatte nicht so schnell schauen können, wie Draco sich gesetzt hatte. Er zögerte, sollte er es einfach Malfoy sagen? Er konnte sich nicht entscheiden. „wenn du es nicht sagen willst, dann tus nicht.“ „ Der Vater hatte die Mutter wegen einer anderen verlassen und sie schwanger zurückgelassen. Ich hab mich um sie gekümmert bis zur Geburt von Jamie. Doch sie ist kurz darauf gestorben. Ich habe ihr versprochen Jamie mit meinem Leben zu beschützen und das werde ich immer tun, denn sie ist für mich wie eine Tochter. Und du, warum muss Parkinson sich um deinen Sohn kümmern?“ Wieder Stille. „Du musst es natürlich auch nicht sagen.“ „Sie...Parkinson kümmert sich um Tigris, weil seine Mutter ebenfalls nach der Geburt gestorben ist. Es mag ja so gewesen sein, das ich diese Frau nicht richtig geliebt habe, aber ihr Tod hat mich sehr mitgenommen. Und um Tigris muss sich schließlich jemand kümmern. Ich komm ja kaum dazu.“ Harry lachte leicht auf.

„Was?“

„Nichts. Ich finde die Tatsache, Parkinson als Mutter nur ziemlich irrational vor.“

„Da kann man nichts machen. Sie ist die einzigste, der ich meinen Sohn anvertraue.“

„Was ist mit deiner Mutter?“

„Das geht dich wenig an. Aber bitte, sie ist nach Vaters Entlassung aus Askaban zu Voldemords Geliebten geworden.“

„Entschuldigung.“

„Schon in Ordnung. Irgendwas musste ja passieren.“

Wieder schwiegen die beiden. Diesmal 5 Minuten am Stück. Und keiner von beiden hätte die Stille gebrochen, wenn Jamie nicht aufgewacht wäre.

„Papa, sind wir bald da?“ Harry wandte seinen Blick auf Jamie. „Wir sind bald da, Kleine. Nicht mehr lange und du kannst endlich mit Terry und Gina zusammen spielen.“

Jamie setzte sich auf und schaute zu Draco. „Wer ist das? Ist das ein Freund von dir Papa? Falls ja, hast du mir nie von ihm erzählt...“, sie wandte sich schnell wieder an Harry, denn Draco schaute sie etwas finster an, „und ich freu mich nicht nur auf Terry und Gina, ich will auch Hogwarts und den Kugelbauch von Ginny sehen. Ich will doch wissen, mit wem ich in ein paar Jahren spielen darf.“ Schnell sprang sie auf und stellte sich nun vor Draco. „Und wer sind jetzt sie?“ Draco überlegte kurz, schaute zu Harry, welcher ihm zunickte und wieder zu Jamie. „Mein Name ist Draco Malfoy. Sehr erfreut dich kennen zulernen.“ Plötzlich erhellte sich Jamies Gesicht. „Ahh, du bist der , der Papa in seiner Jugend immer genervt hat.“ Sie hob eine Hand und fing an in Dracos Gesicht herum zuspielen, der über diese Geste mehr als überrascht war. „Und das ist der, den du in deiner Jugend so unwiderstehlich fandest?“ „Jamie, hör auf so zu reden.“ Harry hob Jamie hoch und setzte sie vor sich, dorthin, wo sie bis vor kurzem noch geschlafen. „Nein Nein. Das interessiert mich jetzt. Was hast du denn noch zu erzählen, Jamie?“ Draco schien interessiert an diesem Thema, das für Harry mehr als nur peinlich zu sein schien. „Nein, wenn Papa das nicht will, mach ich das nicht. Außerdem hat Papa immer gesagt, -sei vorsichtig was du einem Malfoy erzählst- also bin ich jetzt still.“ Harry schaute erst zu Jamie, bevor sein prüfender Blick zu Draco wanderte, er wollte sicher gehen, das der andere sein Interesse verloren hatte. Dieser jedoch schaute noch immer fragend zu Jamie. Harry konnte den bittenden Ausdruck in seinen Augen sehen. Er war also noch an diesem Thema interessiert. „Sie wird dir nichts mehr erzählen. Also hör auf sie so anzuschauen.“ Plötzlich stand Jamie auf. „Papa, darf ich mit Tigris spielen? Er ist gerade Pansy los. Bitte.“ „Woher weißt du von Tigris und Parkinson? Du hast geschlafen.“ Sie war schon an der Abteiltür und hatte sie geöffnet. „Es wäre doch langweilig, wenn du alles wüsstest. Also, Tigris und ich sind nebenan.“ Sie verließ das Abteil. »Das ist so lustig in Gedanken zu reden, nicht Tigris?« »Ja, ich finde es auch toll...darfst du?“« » Ja.«

»Schön«
 

„Sagmal, willst du dich denn nicht streiten?“ Harry schaute Draco fragend an. Dieser schüttelte den Kopf. „Dazu gibt es keinen Grund mehr. Wir sind erwachsen und sollten uns auch so benehmen.“ Auch er wandte den Kopf um seinem gegenüber in die Augen zu sehen.

„Willst du denn nicht, das es aufhört?“ Harry dachte nach. Einerseits würde er die Zeit missen, in der sich die beiden die Köpfe eingeschlagen hatten. Andererseits, was sollte er ein lebenslang im Streit mit Draco Malfoy liegen?

„Nein natürlich nicht. Ich fände es in Ordnung, wenn sich was ändert. Ich stimme dir vollends zu. Wir sind erwachsene...und du bist hier, weil dir McGonagall auch einen Brief geschickt hat?“

„Nein, ich bin nicht wegen ihr hier.“

„Weswegen dann, wenn ich fragen darf?“

„Andere Gründe. Eine große Wahl hatte ich nicht, ich musste kommen. Und ich bin froh, das ich muss. Dann kommen Tigris und ich mal weiter raus als nur Malfoy-Manor.“

Harry schaute fragend in Dracos Gesicht, fragte jedoch nicht weiter nach.

„wie alt ist der kleine?“

„sechs geworden. Vor zwei Wochen. Und deine?“

„fünfeinhalb. Für ihr alter aber ziemlich energisch.“

„Das denke ich mir, so wie sie dich vorhin beim rausgehen abserviert hat.“

„Tja, das passiert öfter. Aber so ist sie nun mal. Ein kleines Rätsel für mich, das ich noch lösen muss. Genau wie ihre Mutter.“ Harry lachte leicht auf, was Draco schmunzeln ließ.

„Was ist daran zu lachen?“

„Nichts, nichts.“ Harry verstummte wieder.

Plötzlich viel Harry wieder ein, er musste in Hogsmead noch einige Besorgungen machen.

„Was hältst du davon, wenn du und Tigris am nächsten Wochenende mit Jamie, Hermine, Gina und mir nach Hogsmead einkaufen geht?“

„Danke für das Angebot, doch ich muss ausschlagen.“ Dracos Blick hatte sich auf einmal verfinstert. Er stand auf. „Wenn du nichts dagegen hast würde ich jetzt gerne gehen.“ Doch bevor Harry antworten konnte war Draco schon aus dem Abteil verschwunden.

2

viel Spaß...
 

Kapitel 2
 

„Harry, Harry“ Harry war gerade, mit Jamie im Schlepptau aus dem Zug gestiegen, da konnte er sehen, wie Hermine und Ginny auf ihn zugerannt kamen. Ginny blieb vor ihm stehen, ganz bedacht auf ihren Kugelbauch, doch Hermine warf sich Harry ohne scheu in die Arme.

„Oh Harry, es ist so lange her. Wir haben soviel zu erzählen und du sicher auch.“ „Ja Hermine, doch würdest du mich bitte wieder loslassen?“ Hermine löste aprubt die Umarmung. „Tschuldigung.“ „Schon ok.“ Harry schaute abwechselnd auf Hermine und Ginny. Hermine hat sich seit dem letzten Treffen nicht viel verändert. Die Haare waren länger und sie sah älter aus. Ginny hingegen hatte einiges durchgemacht. Sie hatte haare bis zur Rückenmitte, ihr Gesicht schien älter und kam dem ihrer Mutter gleich und der Babybauch war auch nicht zu übersehen. Harry war so in das inspizieren seiner beiden alten Schulfreundinnen vertieft, das er gar nicht gemerkt hatte, das Jamie ungeduldig wurde. „Papa, los, ich will ins Schloss.“ Kurz schüttelte Harry seinen Kopf und wandte diesen zu Jamie. „Ja, wir gehen sofort los.“ Als Harry sich wieder an Hermine wenden wollte kniete diese schon vor Jamie. „wie wäre es, wenn wir zwei vor gehen und ich dir Terry und Gina vorstelle? Die beiden würden sich freuen.“ Jamies Gesicht erhellte sich. „Auja. Darf ich Papa?“ Jamie schaute Harry erwartungsvoll an, bis dieser nickte. „Danke Papa. Los Tante Hermine. Komm schon.“ Ehe man sehen konnte war Jamie schon losgerannt und Hermine hatte keine andere Wahl als ihr hinterher zu gehen.

„Hallo Harry.“ Ginny, die die ganze Zeit nichts gesagt hatte stand nun neben Harry und hatte sich bei ihm eingehakt. „Laufen wir auch los?“ Harry nickte und die beiden setzten sich in Bewegung. Lange Zeit war stille, doch Ginny unterbrach sie. „Entschuldige, dass wir dich so abgefangen haben, doch Hermine konnte es nicht länger aushalten. Ron war nicht dabei, da Terry und Gina gerade erst aufgewacht sind.“ „Schon in Ordnung. Ich hatte zwar nicht mit so was gerechnet, aber es war ok.“

„Wie läuft es bei euch zu Hause? Ist alles in Ordnung?“ „Ja, soweit. Der größte Aufruhr geht um meine Schwangerschaft. Als hätten wir das noch nie gehabt. Es nervt ein bisschen.“

„Das kann ich mir vorstellen. Damals, als ich nach Brighton gezogen bin, hat mich auch jeder gefragt was mit Jamies Mutter sei.“ „Das muss hart gewesen sein...“

„Ja, das war es.“

„Und? Hast du neue Pläne geschmiedet was die Vernichtung von Voldemord angeht? Ich weiß, das ist nicht der passende Moment für diese Frage.“

„Nein, diese Frage ist in jedem Moment richtig...um ehrlich zu sein, Jamie hat mich ein wenig aufgehalten, auch nur daran zu denken.“

Wieder liefen die beiden still nebeneinander. Harry musste sich eingestehen, auch wenn er es nicht gerne sah, die Gegend um Hogwarts hat sich geändert. Die wiesen waren nicht mehr so grün und der Verbotene Wald schien kleiner. Harry konnte das Schloss schon sehen und auch das hatte sich ein wenig verändert. Es schien größer, als zu seiner Zeit. »Alles anders...«

„Denkst du, man könnte es nicht einfach sein lassen und den Krieg mit Voldemord einfach an den Haken hängen? Vielleicht wäre so eine Zeit besser.“

„Glaubst du Voldemord würde je Ruh geben?“

„Nein.“

„Dann waren diese Sätze es nicht wert sie auszusprechen.“

Darauf herrschte den ganzen Weg an Stille. Harry wusste, das seine Worte hart klangen, doch das war gut so. Er wollte nicht, dass seine Freunde in einer Wunschvorstellung mit ihren Gedanken schwebten. Natürlich. Träume sind wichtig und man sollte seine Träume versuchen auszuleben, doch nicht zum Preis der Selbsttäuschung. Selbsttäuschung war das beste Mittel zu Tötung eines selbst und der anderen.
 

Hogwarts hatte sich wirklich verändert. Die Stimmung wirkte düster, als hätte kein Funken Hoffnung halt gemacht, wo sonst die Stärke der Zaubererwelt verborgen war.

Was war aus der Schule geworden. Er sollte einmal mit der Direktorin reden.

Als er gemeinsam mit Ginny den großen Speisesaal betreten hatte,hörte Harry lautes Gerede, das von Sekunde zu Sekunde leiser wurde. Alle starrten ihn an. Einige flüsterten ihrem Banknachbarn zu andere saßen Regungslos da. Harry erblickte Bekannte Gesichter, als er in die Runde schaute. Ein paar damalige Rawenclaw Schülerinnen, Neville, neben dem Hermine mit einem kleinem Mädchen auf dem Arm saß und Ron der gerade dabei war ein Spiel mit Terry und Jamie zu spielen.

Da Harry keine sonderliche Lust dazu hatte die ganze zeit angestarrt zu werden setzte sich in Bewegung, dicht gefolgt von Ginny. Er steuerte den Tisch an, andem seine alten Schulkameraden saßen un setzte sich auf den freien Platzt neben seine Tochter.

„Und? Gefällt es dir hier?“

„Ja, es ist schön.“

„ Da bin ich ja froh. Und nun solltest du dein Spiel nicht vernachlässigen. Du kannst es gewinnen.“

Jamie , die sich an Harry gewandt hatte widmete sich nach einem kurzem nicken ihren Mitspielern.

Harry schaute sich in der Halle um. Die Tischordnung hatte sich nicht geändert, das Lahrerpodest sah auch gleich aus, nur der Rednerpult war anders. Es war nicht mehr der goldene mit den beiden Flügeln und den Kerzen. Es war ein goldener Ständer mit einer einfachen Platte an deren Seite Muster zum Boden fallen schienen.

Er schaute noch einmal in die Runde, und diesmal erkannte er mehr Gesichter. Luna lovegood, Cho Chang und Familie, so dachte er zumindest, Crabb und Goyle, Pansy und …Malfoy. Dort drüben saß Draco und spielte mit seinem Jungen Schach. Wie kam er gerade darauf Schach mit ihm zu spielen. Als Harry den Blick wieder abwenden wollte, gelang ihm das für eine kurze Zeit nicht, den Draco hatte aufgesehen, und genau in seine Augen. Graue Augen, die damals zur Schulzeit noch anders gewirkt hatten. Diese Augen fesselten ihn, denn obwohl die Zeiten nicht gerade die besten waren, strahlten die , die er ansah eine gewisse Wärme aus. Erst als Draco den Blick wieder abwandt wurde Harry klar was er gerade getan hatte. »Er hat sich geändert. Was ein paar Jahre ausmachen...«

Da wurden plötzlich die Hallentür geöffnet und die Lehrer traten ein. Als sie durch die Reihen liefen und ihren Platz am Lehrertisch einnahmen erkannte Harry mehrere von ihnen. Professor McGonnagal, Professor Sprout, Madam Pomfrey und , obwohl Harry das sehr komisch erschien, Professor Snape. Professor McGonnagal nahm anders als die anderen den Platz vor dem Rednerpult ein.

„ Herzlich willkommen zurück auf Hogwarts. Ich freue mich Ihre Gesichter zu sehen und es freut mich das ihr so zahlreich mit euren Familien angereist seit.

Doch nun möchte ich mich kurz fassen. Dieses Treffen wurde arrangiert um alte Freundschaften aufzufrischen und neue zu knüpfen. Dieses Treffen wird über einen längeren Zeitraum gehen, wer gehen muss oder will wird nicht aufgehalten.

Und nun haben sie bis heute Abend Zeit Ihren Beschäftigungen nachzugehen.“

Somit ließ sie den Pult hinter sich und setzte sich auf ihren Platz, an dem sie mit einem Schnippen Knabberzeug auf die Tische der Anwesenden zauberte.

„Papa“ Harry schenkte Jamie sein Aufmerksamkeit..

„Was?“

„Darf ich mit Terry und Tigris spielen? Wir setzen uns auch dahin, wo du uns siehst. Bitte, bitte.“ Harry überlegte kurz.

„Ok. Aber so, das ich dich sehen kann.“

Jamie lächelte ihn an und lief los, Terry im Schlepptau. „Danke Papa.“

Harry rückte zu den anderen auf, so das er nun direkt neben Hermine saß.

„Darf ich sie mal haben?“ Hermine die bis eben die kleine Gina angeschaut hatte nickte und übergab sie Harry. „Pass aber auf.“ „Ok“

Harry nahm das kleine Bündel in seine Hände und setzte es vor sich auf den Tisch. Gina hatte genauso wie Terry die roten Haare der Weasleyfamilie und braune Augen. Für ihre zwei Jahre war sie klein. Er hob sie nun vom Tisch und setzte sie auf seinen Schoß. Gina fing sofort an mit Harrys Robe zu spielen und dieser ließ es geschehen.

„Ist sie nicht süß?“

Das war Rons Stimme. „Ja, sie erinnert mich ein wenig an die Zeit, als Jamie noch kleiner war.“

„Die Zeit ist doch erst vor kurzem geendet. Und ich bin mir sicher du wirst irgendwann eigene Kinder bekommen.“

„Das wird wohl nicht passieren.“

„Was meinst du? Denkst du Voldemord würde dich davor töten, oder willst du dich nicht binden?“ „Das ist es nicht. Wenn ich Angst hätte Voldemord könnte mich töten, dann hätte ich Jamie nie aufgezogen. Und ich habe keine Angst mich zu binden.“

„Was ist es dann?“

Hermine redete rein. „Ron, wenn er es nicht sagen will, dann lass es doch bitte. Du könntest auch von selbst drauf kommen. Es gibt mehrere Menschen die das gleiche wie Harry haben.“

„ich versteh es noch immer nicht.“

„Dann lass es Ron.“

Plötzlich spürte Harry ein ziepen auf seiner Stirn. Anfangs versuchte er es zu ignorieren, doch es wurde stärker.

„Hermine, kannst du Gina wieder nehmen? Mir ist gerade nicht gut. Bitte.“ Harry übergab Hermine die kleine. „Willst du in den Krankenflügel?“ „Nein, geht’s schon.“ „Sicher?“ „Ja, ich werde mich ur hinlegen, kannst du Jamie mitnehmen?“ „Ja.“ „Danke.“

Harry stand von seinem Platz auf und lief auf Jamie zu. Bei ihr angekommen kniete er sich hin. „Jamie, ich lege mich ein wenig hin, Hermine wird dich später mitnehmen.“ „OK. schlaf gut Papa.“ „danke meine kleine.“ Harry stand wieder auf. Sein Kopf schien zu pochen. So stark hatte er es schon lange nicht mehr gehabt. Seit er Hogwarts verlassen hatte. Das Pochen wurde stärker und er fuhr sich mit den Fingern über die brennende Narbe. »was ist nur los? Liegt es an der Kammer, oder ist Voldemord in der Nähe?«

Das Pochen wurde wieder stärker, so das Harry hätte vor Schmerzen hätte schreien können, doch er wollte es unterdrücken. Er kam ins wanken. Ihm wurde schlecht und er konnte alles vor sich nur noch verschwommen anschauen. Um sich herum konnte er Getuschel hören.

Er konnte sich gut vorstellen, wie er den anderen im Raum erscheinen musste. »Ich muss schnell hier raus.« Trotz das er wankte lief er weiter und merkte nicht, wie seine Schritte langsamer wurden. Er erreichte die Türe und öffnete sie um gleich darauf hinter ihr zu verschwinden.

Er lief bis hoch zum Klo, weil er gemerkt hatte, das das Schwindelgefühl das in ihm aufgekommen war, ihn zum brechen verleitete. Nachdem er sich übergeben hatte setzte er sich an die Klotür und atmete gleichmäßig ein und aus. Er hoffte das es so weniger schlimm wurde. »Damals war es nicht so stark. Er muss in der nähe sein. Aber immer wenn er in meiner Nähe war ist nie so etwas passiert. Ist er stärker geworden?«

Eine Zeitlang saß er regungslos da und dachte über die Ursache seines Narbenbrennens nach, als die Tür zum Klo geöffnet wurde.

„Potter, bist du hier irgendwo? McGonnagal will mit uns reden, also setzt dich in die Puschen und komm mit mir. Ich hab nicht ewig Zeit. Sie und die anderen auch nicht.“ Harry erkannte die Stimme. Sie gehörte eindeutig zu Malfoy. „Ich...ich brauche meine ..Ruhe. Ihr müsst das ohne mich machen....entschuldige mich einfach bei ihnen.“ Die Tür zu seiner Toilette wurde geöffnet. „Was ist denn mit dir Potter?“ Harry schaute auf. „Nur das übliche, wenn die gegen die ich kämpfen muss in der Nähe sind, nur stärker.“ „So schlimm wird’s schon nicht sein.“ Harrys Blick wurde ernst und er stand wankend auf. „Nicht so schlimm? Warst du schon einmal so weit kotzen zu müssen, nur wegen Kopfschmerzen“ „Was geht dich das an.“ Ein leichtes Lächeln zeichnete sich auf Harrys Gesicht. „also ja...nun gut, ich komme mit.“ „Dann mach mal.“ Draco lief weg und Harry folgte ihm, was ihm äußerst schwer viel, da er noch immer Kopfschmerzen hatte.

Harry folgte ihm bis zu einer Statue eines Ritters. „Ist hier das neue Büro?“ „Ja“ Damals bei Dumbledore war es das Zimmer hinter dem Wasserspeier gewesen, heute also diese Statue.

„Varia Lemarix.“ Das musste das Passwort gewesen sein, denn die Statue rückte bei Seite. „Nach dir Potter.“ Obwohl es ihm nicht behagte vor Draco hineinzutreten tat er es. Er trat in einen kleinen Raum, in dem gerade mal zwei Personen Platz hätten. „Steh hier nicht so rum. Los, da vorne geht’s zu Büro.“ Eine Tür erschien aus dem Nichts und Harry zögerte nicht hereintreten zu wollen. Als er die Türklinke berührte zuckte durch seine Stirn wieder ein kurzer Schmerz. „Jetzt mach. Oder willst du noch Jahre warten?“ Harry öffnete die Tür du das erste was er sah, waren vier Leute. Professor McGonnagal, Professor Snape, Remus Lupin und Lucius Malfoy. „Was sucht er hier.“ Sein Blick ruhte auf Lucius Malfoy. „Das wirst du schon sehen, Potter. Jetzt geh erst mal ganz rein.“ Harry tat wie ihm geheißen, den Blick noch immer da, wo er davor schon war.“ Mr. Potter, bitte setzen sie sich. Wir haben ihnen etwas wichtiges mitzuteilen, und das geht sowohl auch die Malfoys etwas an. Der prüfende Blick, der auf Lucius Malfoy gehaftet hatte, änderte seine Position mitten in das Gesicht der Direktorin. „gut.“ Langsam, darauf bedacht, das ihm noch immer schlacht zu Mute war, lief er auf einen freien Stuhl zu und setzte sich hin. Er konnte hören, das Draco es ihm nachmachte.

„was ist nun los Professor? Ich würde gerne noch etwas anderes erledigen.“ „Keine Hektik, Mr. Potter.“ Das war eindeutig die Stimme des Tränkemeisters. „Nun, Mr. Potter. Der grund warum wir sie hergebeten haben ist leicht zu erklären, jedoch schwer zu akzeptieren.“ „Professor, mit allem Respekt, aber ich kenne mich gut mit dem unterschied zwischen leicht und schwer aus. Ihnen dürfte bekannt sein, das ich in meiner Schulzeit so einiges durchgemacht habe.“ „Sicher Mr. Potter. Sicher, aber diese Situation war, sagen wir mal, noch nicht aufgetreten. Bis jetzt noch nicht.“ Harry durchfuhr wieder ein Schmerz in der Stirn, diesmal stärker, als der davor. Er zuckte leicht zusammen, was von den anderen nicht übersehen wurde. „geht es Harry?“ Harry konnte die Sorge in der Stimme Remus Stimme hören. „ Ja... es geht schon. Das ist seit heute öfters.“ Eine warme Hand legte sich auf Harrys Schulter. Es war die von Remus. „Nun Mr. Potter, der Grund ihrer Kopfschmerzen und des jetzigen Treffens geht um Lord Voldemord.“ „Er war in letzter Zeit ruhig, ich hatte keine Träume, keine Visionen.“ „ Das liegt daran, das Lord Voldemord sich in den letzten Jahren damit beschäftigt hatte, einen noch gefährlicheren Zauberer, als sich selbst auszumachen.“

„Und hat er es geschaft?“ leichter Sarkasmus lag in Harrys Stimme. „Potter rede nicht mit solchem Spott. Es mag ja sein, das dir das egal ist, doch nicht unserer Welt.“ Lucius Malfoy hatte das erstemal das Wort erhoben. „Dieser Feind ist weit mächtiger und gefährlicher als Lord Voldemord.“ „Da muss ich Mr. Malfoy beipflichten.“ Harry schaute einzeln in die Gesichter der Anwesenden, die mit Ernst gefüllt waren. Sein Blick blieb an Draco haften, dessen Blick zwar wie die anderen war, doch ein kleiner Unterschied existierte. In seinem Blick lag Sorge. „Und was können wir tun?“ Harry schaute prüfend in Professor McGonnagals Augen. „Eine Vereinigung der Kräfte. In anbetracht der Situation wurde ein Waffenstillstand zwischen den Weismagiern und den Schwarzmagiern geschlossen.“ „Und das soll heißen?“ Harry konnte es sich schon denken. „Das heißt, wir kommen um eine Zusammenarbeit mit Lord Voldemord und seinen Anhängern nicht aus dem Weg.“ Seine Vermutung war richtig. „Das heißt, ich soll Seite an Seite mit meinem Feind kämpfen? ...ich muss darüber nachdenken.“ „Wir geben ihnen Zeit.“ „Ich nehme an, er ist hier. Meine Narbe hat heute mehrmals gebrannt.“ Ein nicken. Harry stand auf. “Gut, ich werde darüber nachdenken, aber es braucht seine Zeit. Ich weiß nicht, ob ich mich auf einen Feind verlassen kann.“ „Das ist verständlich.“

Harry hatte das Büro schnellstens verlassen. „Potter, ich hoffe du entscheidest dich zu unser aller wohl, denn ich bin nicht erpicht darauf, unsere Welt zu verlieren.“ „Malfoy, das ist mir im Moment nicht wichtig. Ich weiß nur nicht, ob ich dieser Schlange so rücklings meine Deckung offen legen soll.“ Das wenigste was Harry jetzt wollte, war ein weiteres Gespräch mit dem Slytherin. Harry spürte ein altes Verlangen in sich, seit er den anderen seit langen wieder gesehen hatte. „Trotzdem. Ich will diese Welt nicht verlieren. Ich habe Menschen, die mir sehr viel bedeuten.“ „Meinst du die habe ich nicht? Ich habe Jamie, Ron, Hermine und die anderen. Aber ein Leben Seite an Seite mit diesem Monster kann ich mir nicht vorstellen.“ Harry stand am Geländer eines Fensters gelehnt und blickte nach draußen. „Das verlangt ja such keiner. Harry, du sollst lediglich mit uns an seiner Seite gegen einen gemeinsamen Feind kämpfen. Ist das zu viel verlangt?“ Harry dachte er hätte sich verhört. Hatte Malfoy ihn gerade Harry genannt. „Ist es nicht, doch, was soll ich davon halten alles aufzugeben, für das ich lebe.“ „Du lebst also nur für den Kampf gegen Voldemord?“ Harry hatte das Gefühl eine Art Enttäuschung gehört zu haben. „Blieb mir denn je etwas anderes übrig. Ich bin praktisch gesehen dazu erzogen worden.“ Harry schaute auf Draco. Dieser sah seiner Stimme gemäß enttäuscht aus. „Potter, ich dachte du hättest eine andere Einstellung, aber du Enttäuschst mich.“ Draco drehte sich von Harry weg und lief weg, drehte sich aber noch einmal um, bevor er um die nächste Ecke bog. „Es ist eine Schande, und ich habe mir mehr von dir Erhofft. Im mehrfachen Sinne...schade.“ damit verschwand er.

Harry stand nur betreten am Fenster, wie solle er das deuten? Er hatte mehr von ihm erhofft, und das ihm mehrfachen Sinne. Draco war ihm ein Rätsel. Aber was verlangten sie von ihm, dass er alles hinschmiss, was er hatte? Das er alles aufgab, wofür er gelebt hatte? Oder hatte er nie richtig gelebt?“
 

Sodale Leute, das war´s mit Kapitel 2. Ich hoffe es hat euch gefallen.

Leider muss ich schauen, das ich mich im Kapitel kurz fasse, sonst würde das ein Tausendkapitel Fanfic werden. ^^

Danke fürs lesen und Kommis sind immer willkommen.
 

Leralu.

3

Ich wünsche euch viel Spaß. Ansprache kommt am Ende.^^

Ich danke für die kleinen Kommis die ich von ein paar bekommen habe und freu mich, wenn andere es auch lesen.
 


 

Kapitel 3
 

Seit dem Gespräch oben im Büro von McGonnagal war eine Woche vergangen.

Eine Woche in der Harry die ganze Zeit am überlegen war. Er wusste nicht was er tun sollte, doch letztendlich hatte er sich entschieden.

Er hatte eine Eule an Snape geschickt, in dem die bitte um ein Trefen mit dem dunklem Lord stand. Er hatte keine andere Wahl. Draco hatte in diesem Falle recht.

Er musste seine Welt retten um die zu retten, die er liebt. Und wenn er das anstellen musste um diesen Weg einzuschlagen, dann sollte es so sein.

In den letzten Tagen hatte Harry sich des öfteren in der Bücherrei aufgehalten. Seit dem Abschluss in Hogwarts hatte Harry ein wenig verstanden, wie

Hermine an ihren Büchern hängen konnte. Gerade hatte er die Bücherrei verlassen. Er hatte ein Buch gefunden, dass ihn interessierte. In seinem Zimmer

wollte er es genauer unter die Augenschein nehmen.

Es war spät am Abend und Harry hätte nicht erwartet irgendwen anzutreffen, doch da hatte er sich getäuscht. Als er um eine Ecke bog prallte er mit einer Person zusammen.

"Können sie nicht aufpassen Potter?" harry erkannte die Stimme aus vielen heraus. "Professor Snape." Harry schaute auf seinen alten Lehrer. "Haben sie meinen Antwort-

brief schon erhalten?" Harry schaute erst ein wenig verwirrt. Heute Morgen und Mitteg war keine Eule da gewesen. "Nein, dann werde ich mich mal auf den Weg machen

um ihn zu lesen." "Tun sie das." Snape lief an Harry vorbei. "Und nehmen sie meinen Rat ernst." Er verschwand um die Ecke. Harry tat es ihm gleich, jedoch in einem schnellerem Schritt.

Er rannte hoch in sein Zimmer. Und da saß sie. Eine kleine schwarze Eule mit einem grünem Brief im Schnabel. "Hey meine kleine." Harry lief auf die Eule zu, entnahm ihr den Brief und

die Eule flatterte aus dem Fenster, das offen stand. Harry setzte sich auf einen Stuhl. Der Brief war dick. Wie viel hatte Snape geschrieben...

Langsam öffnete Harry den Brief und entnahm ihm zwei Zettel. auf dem einen stand nur » Morgen.17:00 Uhr. KAmmer des Schreckens.« Auf dem anderen Zettel stand ein

längerer Text:
 

Potter,

ich finde es mutig von ihnen ein Treffen mit unserem Lord zu vereinbaren. Meine Achtung, wo Sie doch töten will.

Doch ich schreibe diesen Brief nicht um sie zu erniedrigen. Ich schreibe diesen Brief mit einem kleinem Rat. Oder auch zwei.

Egal was Sie tun, versuchen Sie den dunklen Lord nicht aufzuregen. Dann ist er nicht zu stoppen.

Gehen Sie nicht ohne Begleitung. Allein in so eine Höhle der Schlangen zu gehen ist nicht gesund.

Nehmen sie einen mit, der ihnen behilflich sein kann, wenn etwas unvorhergesehenes passiert ist.

Das ist alles was ich ihnen sagen kann.
 

S.S
 

Snape gab ihm einen Rat. Das ist mehr als nur unwahrscheinlich. Snape war derjenige, der es am meisten genoss, wenn Harry gedemütigt wurde. Warum dann dieser Rat?

"Papa, schau mal. Tigris hat mir was geschenkt." Harry schaute von den ZEtteln in seinen Händen auf. "Was ist es denn meine kleine?" Jamie kam in das Zimmer gestürmt.

"Schau..." Sie hielt ihm etwas entgegen. "Er sagte, so kann ich meine Aufgabe besser erfüllen." Harry nahm das kleine Päckchen aus Jamies Händen und schaute es sich an.

Es war eine Lupe. "Was für eine Aufgabe?" Harry blickte kurz in JAmies Gesicht, wandt ihn sofort wieder auf die Lupe. Auf dem Griff stand etwas. »Für die Lesenden«

"Wir...Pansy hat uns einen kleinen Auftrag erteilt.Und dazu brauch ich die Lupe." Harry schaute misstrauisch zu Jamie erwiederte jedoch nichts auf das gesagte.

"Naja, ws solls.Ich muss aber noch einmal weg. Es könnte länger dauern." Jamie nahm ihre Lupe, legte sie auf einen Tisch und setzte sich auf Harrys Schoß.

"Was machst du denn noch?" "Ich muss mit jemandem sprechen." Sie kuschelte sich ein. "Etwa mit Tigris Papa?"´Harry nickte. "Aber dann kommst du wieder?" Wieder nickte er.

"Dann kannst du gehen." Harry wollte gerade aufstehen, als ihm noch eine wichtige Frage in den Kopf kam. "Jamie, würdest du es toll finden noch ein Elternteil zu haben?"

Harry fragte es etwas zurückhaltend. "Du redest davon, was wäre, wenn du einen Partner hättest?... nichts. Ich bin glücklich, wenn du glücklich bist, Papa." Jamie lächelte ihn an. "Danke."

"Jetzt geh aber, ich will nicht ewig auf dich warten." Harry lachte leicht. "Ok, ich geh ja schon." Jamie krabelte von Harry Schoß und setzte sich auf den Stuhl, nachdem Harry aus dem Zimmer verschwand.

»Mein Papa kommt. Er will mit Draco reden.« »Ok.«

Hary war schon lange nicht mehr hier unten. Es war nicht mehr so kaül wie früher. Es wirkte wärmer. McGonnagal hatte einiges geändert. Er schaute auf der Karte der Rumtreiber wo er lang

musste um in Dracos Räume zu gelangen. Vor einer Statue blieb er stehen. Sie sah irgendwie aus wie Snape. Aber Harry wollte darauf nicht weiter eingehen.

Gerade als er klopfen wollte rückte die Statue ein wenig zur Seite und Tigris kam heraus geschlüpft. "Oh. Mr. Potter. Wollen sie zu meinem Vater?" Der kleine schien nicht sonderlich

überrascht, das Harry sich hier unten aufhielt. "Ja, das will ich." "Dann gehen sie hinein. Er ist drinnen." Daraufhin verschwand Tigris auch schon im den Kerkergängen. Vorsichtig betrat Harry

das Loch vor sich in der Wand und konnte hören, wie die Statue sich wieder auf ihren richtigen Platz stellte. "Keiner da." Harry schaute sich im angekommenen Raum um, doch Draco war nicht zu sehen.

In der Ecke fand er ein Bücherregal. Es erweckte seine interesse. Allerhand Bücher fanden sich darin, aber die meisten hatte er selbst zu Hause stehen. Eines der Bücher hatte es ihm angetan. "Das genaue Gegenstück zu dem, das ich aus der Bücherrei habe. Ich sollte Malfoy fragen ob er es mir ausleiht." "Kannst du haben Potter. Ich schenk es dir." Harry drehte sich abrupt um. "Malfoy, seit wann bist du..."

"Das sind meine Räume, ich muss mich nicht rechtfertigen, wo und wann ich wo bin. Doch was willst du hier. Ich habe dich nicht herbestellt."

"Ich wollte mit dir reden."

"Aber ich nicht mit dir. Solange sich deine Sturheit nicht geändert hat, brauchst du nicht hier aufzukreuzen und versuchen mit mir zu reden."

"Ich bin hier, weil ich mich entschuldigen möchte. Mein Verhalten war falsch. Ich habe nur an mich gedacht und nicht an meine Welt. Deshalb bin ich hier. Ich werde es versuchen. Aber hundertprozentig trauen werde ich ihm nicht." Harry wartete auf eine Reaktion des anderen. „Das verlangt auch keiner. Was wir verlangen ist das der, dessen Schicksal es ist Seite an Seite mit seinem Feind kämpft um einen noch größeren Feind zu besiegen. Mehr wird nicht erhofft.“ Harry schaute zu Draco, dieser saß bereits in einem Sessel. „Ich habe eine Bitte an dich.“ Dracos Augen wanderten zu Harry und blickten direkt in grüne Augen. „Welche?“ Harry musste sich anstrengen. Am liebsten würde er nicht fragen. Doch er wollte nicht alleine gehen. „Ich bitte dich morgen mit mir zu einem Treffen mit Voldemord zu kommen.“ Die grauen Augen, die Harry bis eben noch angeschaut hatte wurden trüb und schienen voller Abscheu. „Du willst, das ich mich mit dir in die Höhle der Schlangen begebe? Bist du verrückt? Warum sollte ich das?“ Harry schüttelte seinen Kopf. „Ich weiß nicht ob es richtig ist dich das zu Fragen, aber ich will nicht alleine gehen. Und der erste der mir in den Sinn kommt bist du.“ Draco horchte auf. Er hatte in Harrys Stimme eine kleine Witterung von Angst gespürt. „Hat der große Potter etwa Angst dem dunklen Lord entgegen zu treten?“ Wieder schüttelte Harry den Kopf. „Angst ist es weniger. Nur Ehrfurcht. Ich bin Voldemord schon so oft gegenüber gestanden. Ich weiß wie stark ist.“ „Wer weiß das nicht?“ „Aber hast du es auch schon gespürt?“ Diesmal schüttelte Draco den Kopf. „Nicht wirklich.“ „Bitte überlege es dir bis morgen früh. Am Nachmittag ist das Treffen.“

Ehe Draco irgendetwas sagen konnte war Harry schon an ihm vorbeigestürmt und hatte den Raum verlassen. „Überlege es dir gut.“ Harry war sich sicher, er wollte das Draco mitkommt, weil er mehr für ihn empfindet als er je gedacht hätte. In der Schulzeit hatte er es als Schwärmerei abgehakt. So schnell er konnte lief er in sein Zimmer und legte sich ins Bett. Jamie schlief darin. Er kuschelte sich an sie und war schnell eingeschlafen. „Gute Nacht Jamie.“
 

Sie waren schon seit gut einer halben Stunde in der großen Halle. Harry und Jamie hatten schon gefrühstückt und saßen nun bei Hermine, Ron und den beiden kleinen. Jamie spielte mit Terry. „Harry, und du bist sicher, das du uns nicht dabei haben willst?“ Hermine schaute besorgt zu Harry. „Nein Hermine, ich denke es ist besser, wenn ich das alleine mache. Ich bitte euch mir nicht hinterher zu gehen.“ „Ok. Versprochen.“ Hermine lächelte, „aber falls was ist, dann ruf uns.“ „Ja wir helfen gerne Harry. Das weißt du. Hermine und ich werden dir immer helfen.“ „Danke Ron.“ Eine weile war Stille und Harry nutzte sie um an Dracos Tisch zu schauen. Dieser schaute auf Harry und nickte mit seinem Kopf in Richtung Tür. Dann stand er auf und verließ die große Halle.

„Hermine, könntet ihr auf Jamie aufpassen?“ „Denke schon. Was ist denn?“ „Ich muss schnell in die Bibliothek.“ Sie nickte. „ok, geh.“ Harry ließ auch nicht lang auf sich warten. Er verließ mit schnellen Schritten die große Halle. Er suchte eine Weile, bis er Draco an einer Wand lehnen sah. „Hast du dich entschieden?“ Harry wollte nicht lange auf eine antwort warten. „Ich habe mich entschieden. Ja, das habe ich.“ Draco schaute auf den Boden. Harry konnte sein Gesicht nicht sehen. „Und, wie hast du dich entschieden?“ Harry wirkte kühl. Er wusste es, doch er wollte es so. „Ich habe mich entschieden mit dir zu gehen. Wenn auch nur aus einem Grund.“ Harry lief näher auf Draco zu. „Dieser wäre?“ Harry erhoffte sich einen Grund. Draco schaute auf und erblickte die grünen Augen des anderen, der immer näher kam. „Ich empfinde es als richtig das zu tun, denn in meinem Herzen schlägt es wie auf eine Trommel, wenn ich nur an dich denke.“ Harrys Herz machte einen Sprung. „Du meinst...?“ Er bleib direkt vor Draco stehen. Draco nickte leicht. „Das heißt, das mein Herz nicht voller Hass und Wut auf dich ist, sondern genau das Gegenteil begehrt. Doch was ist mit dir?“ Draco hörte sich unsicher an. „Das mein lieber wirst du nicht so einfach herausbekommen, Hauptsache ist, das du mit mir kommst.“ Harry hatte diese Worte gewählt, da er prüfen wollte ob Draco es ernst meinte. Draco schien gekränkt und blickte zur Seite. „Ich merke, deine Gefühle wirken abweißend.“ Harry schaute Draco prüfend an und fing dann leicht an zu lächeln. „Wer weiß, wer weiß.“ Und ehe die beiden sich versahen, lagen Harrys Lippen schon auf denen von Draco. Es war ein kurzer Kuss. Harry wollte wissen wie Draco darauf reagiert. Dieser schien verwirrt. „Aber, du sagtest doch...“ „Darf man denn nicht mit dir spielen?“ Harry war innerlich so glücklich wie noch nie. „Heißt das du erwiderst meine Gefühle?“ Harry nickte. „Wie könnte ich nicht?“ Draco lächelte. „Und du kommst jetzt wirklich mit?“ Harry fragte vorsichtshalber noch einmal. Doch er bekam keine antwort. Draco küsste. Diesmal war es ein langer Kuss, der immer fordernder wurde, bis Harry ihn unterbrach. „Darf ich das als „JA“ Auffassen?“ „Kannst du.“ Beide lachten. „Also, ich muss dann leider in die Bibliothek.“ Draco schaute ein wenig enttäuscht. „Ok. Ich sehe dich ja dann wieder später.“ Harry streichelte über Dracos Wange. „Falls nicht, dann komme um 17:00 Uhr in das verlassene Mädchenklo...Bis später Schatz.“ Harry gab Draco noch einen kurzen Kuss und ließ ihn dann alleine dort stehen.
 

So dala Leute. Ich bin nun endlich mit dem dritten fertig. Hatte ein Problem. Musste das ganze neu schreiben, da mein PC versagt hat.
 

Naja, ich hoff es hat euch gefallen und ich freu mich auch auf VIIIEEELE Kommis.
 

Leralu

Kapitel 4

Kapietel 4 Die Kammer
 

In der Bibliothek war es ruhig. Keiner war anwesend außer Harry. Dieser saß auf einem Stuhl und blätterte gedankenverloren in einem

Buch herum. Auch wenn es so aussehen mochte, als würde er lesen, er tat es nicht, denn seine Gedanken kreisten um das geschehene.

Er musste sich eingestehen, er war glücklich darüber das es jetzt noch jemanden gab, den er von Herzen lieben konnte, doch andererseits:

seine angst liegt nur darin, das man die Menschen, die er liebt gegen ihn verwendet oder ihnen gar Schmerzen zufügt. Er hatte damals schon

Probleme gehabt Jamie bei sich aufzunehemen, doch er hatte es ihrer Mutter versprochen.

Draco. Jetzt war er also mit ihm zusammen. ein weiteres Problem, das sich soeben aufgetan hatte. Nicht, das er es nicht wollte, doch nun musste

Harry sich ernsthaft überlegen, ob er Draco wirklich mit in die Kammer nehmen wollte. Voldemord würde sofort wissen, in welcher Beziehung er zu Daco

steht. Und was war, wenn Dracos Mutter da sein würde?

Harry schüttelte sich den Kopf, er musste seine Gedanken verwerfen.

Ihm blieb nichts anderes über. Er musste mit Draco in die Kammer. Doch in seinem inneren ekelte es ihn davor einen Bund mit Voldemord einzugehen.

" Potter? Geht es ihnen nicht gut?" Harry der sich gerade mit dem Kopf auf den Tisch gelegt hatte, schreckte hoch und schaute fragend in das

Gesicht von ( der schreck war groß ) , Professor Snape. "Nein Professor, mir geht es außerordentlich gut. Nur das ich die Gedanken an heute Nachmitteg

wohl nicht los werde, bevor ich dort gewesen bin. Und ihnen?" Harry versuchte ein wenig Snape zu provozieren, warum? Er hatte keine Ahnuhg. ( Der Drang

der Jugend? ) snape sagte kein Wort, sondern schaute Harry nur streng an. " Potter, es mag sein, dass sie keiner meiner Schüler mehr

sind, doch ihre Kinder werden es sein. Ich denke mal, ihrer Tochter kann ich schon -5 Punkte anrechnen." Harry fing leicht an zu grinsen.

Ja, das war er. Der alte senile Snape aus seiner Schulzeit. Der hatte sich nicht verändert. "Professor, tun sie was sie nicht lassen können, aber ich werde

ihnen versichern, Jamie wird die einzige meiner Kinder bleiben." Wieder kein Kommerntar von Snape. Mit kräftigem Schwung stand Harry auf.

"Wenn sie mich jetzt entschuldigen Sir, ich werde auf meine Gemächer gehen. Guten Tag." Schnellen Schrittes lief Harry an Snape vorbei

und konnte gerande noch hören das Snape "Viel Glück, Potter" sagte, als er die Tür durchquerte.

Glück... ja, das könnte er in der Tat gut gebrauchen.
 

Am Nachmittag saß Harry mit Jamie in der großen Halle. Gleich würde es soweit sein. Gleich würde er mit Draco die große Halle verlassen, um mit ihm in

der Kammer unter dem Mädchenklo zu verschwinden. Er hatte Jamie fest im Arm, so, als wäre es das letzte mal. Wer wusste das schon.

"Hermine wird dich bei sich sufnehmen bis ich wieder da bin. Und du kannst mit Tigris spielen, er wird zu Pansy gebracht." Wie schwer es für ihn war Pansy

anstatt Parkinson zu sagen, aber er wusste Jamie mochte die Klette an Dracos Fersen, also wollte er mal nachgibig sein. "Ja, Papa. Ich hab schon verstanden.

Aber du kommst ja in ein paar Stunden wieder. Und dann spielen wir was zusammen, ja?" Jamie schaute Harry mit großen Augen an. Harry brachte nnur ein

ein leichtes nicken von sich, das Jamie zufriedenstellend annahm und sich aus Harrys Umarmung löste. "Draco kommt." Harry schaute sie irritiert an, als

plötzlich die türen der Halle aufgingen und zu Harrys verwunderung tatsächlich Draco eintrat. Dieser machte keine Anstalten und lief direkt auf den auf der

Bank hockenden Harry zu. "Ich bin soweit, Harry." Harry nickte. "Ok, ich komme." Die beiden sprachen so, als wäre nie etwas zwischen ihnen vorgefallen.

Das machte Harry ein wenig nervös. "Bis später Spatz." Er drückte Jamie einen Kuss auf die Stirn, stand auf und gemeinsam mit Draco verließ er die große

Halle. Eine weile liefn die beiden still nebeneinander her. Harry noch nervöser als davor. Er selbst brachte keinen Ton heraus, aber warum versuchte Draco nicht

irgendetwas zu sagen. "Harry..." Abrupt blieb Harry stehen und schaute zu Draco. "Draco?" "...ich habe angst meine Mutter zu sehen. Ich hasse sie für das was sie

getan hat. Sie hat unsere Ehre in den Schmutz gezogen und Vater gedemütigt." Draco schaute auf den Boden. "Draco, wir haben keine andere Wahl, das hast du selbst

gesagt. Und glaube mir, ich werde alles tun um dich nicht zu Schaden kommen zu lassen. Wenn Voldemord oder deine Mutter Hand an dich legen, dann

lernen sie mich kennen." In Harry kochte es. Draco schien das bemerkt zu haben und ergriff Harrys Hand. "Ist schon in Ordnung Harry. Ich weiß das doch." Sie

schauten sich kurz in die Augen und liefen dann weiter. Harry war froh, dass alles in geregelten Verhältnissen zwischen ihnen war.

Sie erreichten das Mädchenklo im dritten Stock. Draco ein wenig irritiert folgte Harry in das innere. "was suchen wir hier?" Harry lächelte leicht. "Hier ist der

eingang der Kammer. Bleib hinter mir." Harry suchte das richtige Becken mit der Schlange am Wasserhahn heraus und stellte sich gerade davor. "Und wo bitte

soll die Kammer sein?" Draco schaute Harrys Rücken fragend an, bis er ein zischen hörte. Öffne dich. Nur Harry verstand die Worte, die er gerade auf

Parsel gesagt hatte. Ein ruck war zu hören und die Süle mit den Waschbecken änderte seine Form. Für Harry öffnete sich der alte Eingang, den er im zweiten

Schuljahr mit Ron und dem selbstverliebten professor Lockhart betreten hatte. "Komm." Ohne sich umzudrehen griff er nach Dracos Hand und drückte Draco nach

vorne, der mit einem aufschrei in das schwarze Loch unter ihm fiel. Harry sprang hinter her, jedoch einen Schrei unterdrückend.
 

"Was bei allen Geistern von Hogwarts. Harry, hättest du mich nicht warnen können? Nein, lass mich raten, natürlich nicht." Draco stand vor Harry und war geade dabei

seinen Umhang von Staub zu befreien. Harry lachte. "Hätte ich dich vorgewarnt, wäre es jetzt nicht so lustig." "Ich weiß gar nicht, was daran hätte lustig sein sollen."

Harrys lachen erstarb. "Nun, ich denke wir sollten weiter..." Harry stand auf "...Draco...wir sollten vermeiden, das Voldemord herausbekommt, das wir zusammen

sind...das wäre besser für dich." Harry schaute zu Draco, dieser jedoch schaute ihn mit einem leicht wütendem Blick an. "Ich glaube geheim halten wird weniger ein

Problem sein. Ich habe sowieso das Gefühl, das du es nicht ernst meinst. " Harry dachte er höre nicht richtig. "Draco...wie...wieso sollte ich es nicht ernst meinen?

Meinst du ich spiele mit dir? Das könnte ich nicht." Um nicht weiter auf dieses Gespräch eingehen zu müssen lief Harry voran, wohl wissend, das Draco gerade dabei

war etwas zu sagen. "Komm schon... Malfoy."

Die alte abgelegene Haut des Basilisken lag noch immer in den gängen unter Hogwarts, zwar um einiges kleiner, aber immer noch groß genug. Draco folgte ohne ein Wort

zu sagen Harry und Harry lief ohne ein Wort zu sagen voran. So ging es die ganze Zeit, bis Harry die Tür sehen konnte, die in die Kammer führen sollte. "Da ist sie. dahinter

liegt die Kammer, in der Voldemord auf uns warten wird." Harry konnte ein klein wenig unsicherheit in seiner Stimme hören, aber auch große Wut. Gleich würde er zum zwölften

mal auf Voldemord treffen. "Harry, das von vorhin. Das tut mir Leid...ich möchte nicht schon an unserem ersten Tag gleich wieder alls zerstören." Harry lauschte Dracos Worten

von denen er wusste, das sie ernst gemeint waren,doch er gab ihm keine Antwort, sondern sprach folgende Worte auf Parsel um den Abstand zwischen ihm und seinem Feind

zu veringern: Bringe mich zur Schlange Slytherins. Im Namen von Gryffindor...ÖFFNE DICH!

Unbrechbarer Schwur

Kapitel 5
 

Das innere der Kammer war anders ,als Harry es in Erinnerung hatte. Es war dunkler und anstatt des Säulengangs aus Schlangen standen nun die Todesser des dunklen Lords. Darunter, wie Harry ausmachen konnte auch Bellatrix Lestrange, die Mörderin seines Paten, Sirius. Draco hinter ihm schien nicht auf die Todesser oder die währende Dunkelheit zu achten. Sein Blick durchstreifte die gesamte Kammer. „Wo ist Voldemort?“ Ja, wo war Voldemort...Harry konnte ihn auch nicht ausmachen. Seine Augen streiften jeden Winkel der Kammer. Ohne zu zögern lief Harry auf einen der Todesser zu, nicht darauf achtend das Draco ihm nicht folgte. „Wo ist dein Meister?“ Doch der Todesser schwieg. Er verzog keine Miene und schaute gerade aus. „Dann nehme ich eben an, dass dein Meister nicht aufkreuzen will, da ihn das Bündnis nicht interessiert. Gut, mir soll´s recht sein.“ Harry drehte sich um, um zurück zulaufen, doch zu seinem entsetzen musste er feststellen, das Draco nicht mehr da stand, wo er eigentlich stehen sollte. „Draco...? Wo bist du?“ Harry schaute sich um, doch Draco war nicht aufzufinden. Die Todesser hatten sich kein bisschen bewegt, jeder stand an seinem Platz. Hatte Draco etwa gekniffen und ist zurück, hoch in die Schule? Nein, das konnte sich Harry nicht vorstellen. „Harry...wenn du deinen Freund suchst, der ist hier bei mir und unterhält mich. Wobei ich ehrlich gestehen muss, dass er eine langweilige Unterhaltung darstellt.“ Harry zuckte kurz zusammen. Mit einem Ruck drehte er sich in die Richtung aus der die Stimme kam. Dort stand Voldemort, den Zauberstab auf Draco gerichtet und zu seiner rechten niemand anderes als Dracos Mutter. „Findest du nicht auch, das er eine lausige Unterhaltung ist?...Gib mir eine ehrliche Antwort, Harry.“ Harry schaute in Dracos Augen. Dort laß er Angst und er hatte das Gefühl für einen Augenblick Tigris zu sehen. Er musste antworten, „ich persönlich finde, das er eine außerordentlich gute Unterhaltung ist. Aber jedem seine Meinung.“ „Danke für deine Antwort...Draco, willst du nicht zu deiner Mutter. Sie hat sich schon so lange darauf gefreut ihren Sohn endlich wieder zu sehen.“ Voldemort senkte den Zauberstab und Narcissa trat zu Draco. „Ich bin aber nicht erfreut sie zu sehen.“ Er schlug ihre Hand weg, die sich ihren Weg an seine Wange gebahnt hatte. „Wie schade mein Sohn. Bedeutet dir deine Mutter nur so wenig?“ In Narcissas Stimme lag Hohn. „Damals nicht...“ Draco riss sich von Voldemort los und lief zu Harry so schnell ihn seine Beine trugen. „Nun Harry, da meine Unterhaltung mit dem jungen Malfoy beendet ist, können wir über das heutige Thema reden...bist du dir denn sicher, ob du einen Bund mit mir eingehen willst? Du musst nicht Harry, keiner zwingt dich. Noch nicht einmal ich.“ Harry, der eben noch Draco gefragt hatte ob diesem nichts fehlte richtete sich an Voldemort, „Du redest, als wäre ich immer noch der Schüler von damals. Ich kann meine eigenen Entscheidungen treffen. Ich weiß zwar nicht, wer genau der Grund sein soll, das ich mich in diesem Moment hier befinde, doch weiß ich, das ich hier bin, weil ich hier sein will.“ Voldemort fing an zu lachen. „Du weißt nicht, weswegen du hier neben mir stehst?“ Harry schwieg. „Hat Minerva dir keine weitere Auskunft gegeben?“ „Soviel , wie für den Anfang wichtig ist.“ Wieder lachte Voldemort auf. „Ja, das passt zu ihr. Aber nun zu den wichtigeren Dingen. Wir sollten Verhandeln, findest du nicht?“ „Gegen klare Bedingungen habe ich nichts einzuwenden.“ Plötzlich war Voldemort verschwunden um im nächsten Moment vor Harry wieder aufzutauchen. „Ich ebenfalls nicht.“ Er hob seine Hand und legte sie auf Harry Schultern lief los und zwang Harry so mit ihm zu gehen. „Ich persönlich will nur, das ihr mich und meine Leute, damit meine ich natürlich alle, bis zum Ableben unseres gemeinsamen Gegners in Frieden lasst. Und ich gehe davon aus, das du diese Bedingung für die Schüler in Hogwarts stellst...“ Harry entwandt sich geschickt der Hand Voldemorts, „nein, ich stelle diese Bedingung für keinerlei Angriffe auf Zauberer, Hexen, Zauberwesen und Muggel. Du wirst sie alle in Frieden lassen, bis der Kampf vorbei ist...Und dann findet unser Finaler Kampf statt.“ Voldemort blieb stehen. „Gut, ich kann deinen Bedingungen gerne entgegen kommen, aber Harry, hast du es wirklich so eilig zu sterben. Du bist noch jung, hast das ganze Leben vor dir.“ Harry wusste was er meinte. Harry war erst fünfundzwanzig und konnte es sich nicht leisten zu sterben. Nicht, das er es sich schon oft gewünscht hatte. Doch er wusste er müsste weiterleben, denn er wollte Jamie und seine Freunde nicht im Stich lassen. „Wer sagt, das ich sterbe?“ Harry suchte nach Draco, der sich derweilen von seiner Mutter entfernt hatte. „Ich kann es mir nicht leisten zu sterben, deswegen muss ich dich besiegen. Doch wir wissen beide das wir noch warten müssen, bis wir uns in unseren Kampf um Leben und Tod messen.“

Draco schaute zu Harry. Ihre Blicke trafen sich. Und für Draco muss ich auch überleben.

„Nun Harry, ich will jetzt nicht darauf zusprechen zu kommen, wann und wo wir sterben, deshalb schlage ich vor, das wir hier zum Schluss kommen. Dein Begleiter kann es kaum erwarten wieder in der Schule zu sein.“ Da hatte Voldemort wohl recht. Draco schien unruhig. „Gut, dann lass uns den Bund schließen. Was schwebt dir vor?“ Harry schaute erwartungsvoll in Voldemorts Augen. „Ein magischer Bund...Ich schlage einen unbrechbaren Schwur vor.“ Der unbrechbare Schwur. Davon hatte Harry schon etwas gehört. Hatte Snape nicht mal erwähnt, das er Dumbledore nur auf Grund eines unbrechbaren Schwurs getötet hatte. „Gut. Die Bedingungen stehen fest. Warum nicht.“ Nun denn...dann bitte ich Draco und Narcissa zu uns zu treten. Ihr werdet eure Zauberstäbe über unsere verschränkten Hände.“ Er sprach und ließ den Blick nicht von Harry gerichtet. „Harry, gib mir deine rechte Hand.“ Harry tat was Voldemort gesagt hatte, wenn auch mit ein wenig bedenken. „Du musst mir vertrauen, wenn wir in Zukunft zusammen arbeiten müssen.“ Harrys Blick traf auf Narcissa und Draco, die sich neben den verschränkten Händen Harrys und Voldemorts aufgestellt hatten und ihre Zauberstäbe in die richtige Position brachten. „Nun denn, ich werde anfangen...Harry, werden du und die anderen Zauberer mich und meine Anhänger bis zum Tod unseres Gegners nicht verfolgen und angreifen?“ „Das werden wir.“ Ein roter Lichtfaden verließ den Zauberstab Narcissas und schlang sich um die verschränkten Hände beider. „Wirst du mir die Informationen mitteilen, die ihr über den Feind erlangt?“ „Das werde ich.“ Ein weiterer roter Lichtfaden verließ den Zauberstab Narcissas und schlang sich um die verschränkten Hände. „Wirst du mir vertrauen, auch wenn die Situation ausweglos scheint?“ Harry zögerte kurz. „Das werde ich.“ Noch ein roter Lichtfaden aus dem Zauberstab Narcissas. „Gut Harry, dann stelle deine Forderungen.“ Harry schaute zu Draco, der anscheinend mehr von dem Schwur wusste als er, denn er nickte ohne zu zögern. „Werden du, Voldemort und deine Anhänger jedes Wesen auf dieser Erde in Frieden leben lassen?“ „So soll es sein.“ Diesmal kam ein grüner Lichtfaden aus dem Zauberstab Dracos und tat es den Lichtfäden Narcissas gleich.

„Wist du Voldemort mir und den anderen keine Informationen vorenthalten, die uns über unseren Feind unterrichten?“ „So soll es sein.“ Ein weiterer grüner Lichtfaden bahnte seinen weg um die verschränkten Hände unter den Zauberstäben. „Und wirst du mir, wie ich es dir versprach, in ausweglosen Situationen vertrauen schenken?“ „So soll es sein.“ Ein letzter grüner Faden fand seinen Platz bei den anderen. Draco und Narcissa nahmen ihr Zauberstäbe von den Händen, die nun in ein grelles Licht getauft waren., das abwechselnd in rot und grün schimmerte. Das Licht war so hell, das Harry die Augen zusammenkneife musste. „Der Bund ist besiegelt. Du kannst deine Augen wieder öffnen, Harry.“ Harry war überrascht. Das war eindeutig Voldemort gewesen, doch in seiner Stimme lag keinerlei Hass oder Verachtung. „Dann trennen sich unsere Wege vorerst. Wir werden uns bald wieder sehen.“ Gerade als Harry die Augen wieder aufschlug, konnte er gerade noch sehen, wie Voldemort, Narcissa und alle Todesser verschwanden. Der einzige der noch neben ihm stand war Draco.

„Es ist vorbei Harry. Voldemort kann uns bis zum Tod unseres Feindes nichts mehr antun, denn wenn er den Schwur bricht, dann wird er die folgen spüren.“ Harry konnte Dracos Hand in seiner fühlen. „Und das alles dank dir...“ Harry nickte. „Gehen wir Draco. Ich glaube Professor McGonnagal hat uns etwas zu erzählen.“

Harry verließ Hand in Hand die Kammer mit Draco und hoffte, er müsse sie in den nächsten Wochen nicht noch einmal betreten. „Ich will wissen, wer unser Gegner ist und warum er es auf die Zaubererwelt abgesehen hat.“

Als sie die Kammer verlassen hatten und im Mädchenklo angekommen waren sahen sie die Maulende Myrte an der Tür lehnend. „Und? Ist es vollbracht? Ihr habt keinerlei Wunden und seid noch am leben. Schade eigentlich.“ Draco schüttelte den Kopf, „Myrte, so schnell haben wir nicht vor zu sterben. Glaub mir das.“ Myrte hob den Kopf an und verschwand durch die Wand, „meint ihr ich wollte sterben?“

„Sie hat recht. Keiner von uns will jetzt schon sterben. Deswegen müssen wir die Aufgaben meistern, die uns auferlegt wurden...irgendwer muss es ja tun.“ Ohne das Draco darauf vorbereitet war wurde er von Harry umarmt. „Draco?...vorhin, als ich dir in die Augen gesehen habe, da habe ich außer deiner Angst noch deinen Sohn gesehen. Hattest du Angst zu sterben?“ Draco erwiderte die Umarmung, „ nein Harry, ich hatte keine Angst zu sterben. Ich hatte Angst davor das dir etwas passieren könnte.“ „Und was hatte das mit Tigris zu tun?“

„Ich weiß nicht, ich habe kein einziges mal an ihn gedacht, als wir unten waren. Mir war klar, das er in Sicherheit ist.“ Harry schwieg kurz. „Dann hab ich mich wohl geirrt“, er löste sich aus der Umarmung und gab Draco einen kurzen Kuss auf den Mund, „dann lass uns zu McGonnagal gehen. Die Kinder sind eh im Bett. Wir waren länger in der Kammer, als es mir vorkam.“



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Von: abgemeldet
2007-03-17T18:26:15+00:00 17.03.2007 19:26
Hi hi, gar net schlecht ^.^
Ich bin sichtlich schockiert was
du dir so einfallen lässt.
Bösese böses Alex...
Tsetsetse

Dein FF ist wirklich gut, ich kann die
Charas wirklich verstehen
Von: abgemeldet
2007-03-11T03:06:19+00:00 11.03.2007 04:06
Maan... du bist sowas von fies ^__^
Aber das sag ich dir ja schon öfters, ne?
Aber ich finde es total süß, die beiden kleinen von Harry und Malfoy *kicher*
Würde mich sehr freuen wenn du so schnell es geht weiter schreibst ;) Nicht das ich dir drohen will, aber ich hab "Blut geleckt" und bin nun nicht mehr zu bremsen *g* Scherz ^^ ich freu mich schon sehr auf das nächste Kapitel ^^
Von:  LindenRathan
2007-03-10T05:56:58+00:00 10.03.2007 06:56
Ich finde den Anfang gut.
Schickst du mir ne Ens wemm du weiter schreibst?


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