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Hakai no Tenshi - Angel of Destruction

Ein geheimnisvolles Mädchen
von

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How it begun...

Hakai~no~Tenshi~ Angel of Destruction
 


 

...Was ist wenn Lloyd schon vor Kratos Verrat wusste das er sein Vater ist...
 


 

Wie alles begann...
 


 

VOR LANGER ZEIT
 

existierte ein gigantischer Baum, der die Quelle allen
 

Manas war. Ein Krieg brachte dem Baum den Tod:
 

er vertrocknete und starb. Das Leben eines Helden
 

wurde an seine Stelle gesetzt. In ihrer Trauer über
 

den Verlust zog sich die Göttin in die Himmel zurück.
 

Die Göttin befahl den Engeln: „Ihr müsst mich auf-
 

wecken, sollte ich schlafen, denn sonst wird die Welt
 

zerstört.“ Die Engel brachten die Auserwählte zur
 

Erde, die sich zum Turm begab, der die Himmel berührte.
 

Und dies war der Beginn der Weltenerneuerung...
 


 

...So wurde die Prophezeiung, von Kratos, nach Sylverant gebracht...

...und nach Tethe’alla, wurde sie von Yuan gebracht...

The oracle and a secret

Das Orakel und ein Geheimnis
 


 

Iselia, ein kleines Dorf in Sylverant,wo die die Auserwählte: Colette, mit ihren Freunden Lloyd und Genis, wohnt. Als sie auf die Welt kam, haben die Leute aus dem Dorf gesagt sie sei mit einem Cruxis Kristall auf die Welt gekommen. Das war für den Bürgermeister in Iselia ein eindeutiges Zeichen das Colette von Engeln abstammen musste. Also holte er die Priester von der Kirche, die zu Cruxis beteten...
 


 

Am Morgen der Prophezeiung hatten wir wieder Schule, aber ich bin halb nicht der Typ fürs frühe aufstehen.. ich habe mich noch gar nicht vorgestellt, ich bin Lloyd Irving. Vor 14 Jahren habe ich meine Eltern verloren und wurde dann von Dirk, einem Zwerg groß gezogen... aber ich rede nicht gerne darüber. Damals hätte ich mir nicht vorstellen können, dass es außer Sylverant noch eine Welt gibt... Tethe’alla. Vor drei Monaten hatte die Reise zur Welterneuerung begonnen und ich habe viele neue Freunde gefunden, aber das war nicht das einzige, denn ich hatte meinen Vater wieder gefunden: „Kratos Aurion.“ Am manchen Tagen dachte ich wirklich ich müsste sterben, aber mein Vater hatte mir immer wieder den Hals gerettet. Das ist auch der Grund warum ich ihn so bewundere, egal ob er kurz vor dem Tod steht, er kämpft so lange weiter bis er der Sieger ist. Jetzt weiß ich wenigstens von wem ich es habe... aber das ist nicht der einzige Grund warum ich euch diese Geschichte erzählen will, nein, ich möchte diese Geschichte erzählen weil sie nicht in Vergessenheit gerät, wie zwei Welten um Mana konkoriert haben, Menschen und Elfen sich gegenseitig bekämpft haben und wie ich mit meinen Freunden diese Konflikte gelöst habe. Jetzt lehnt euch zurück und hört zu, denn die Geschichte die ich euch erzählen werde ist eine Wahre Geschichte. Eine Geschichte wo viele Leiden mussten aber die Hoffnung nicht aufgegeben haben... Tales of Symphonia - Die Geschichte eines Helden und seiner Freunde.
 


 


 

„Lloyd Irving, wach auf! Lloyd!“, wieder einmal versuchte Raine, die Klassenlehrerin von Lloyd, ihn aufzuwecken. Was ihr dann erst gelang, wenn sie mit einem Schwamm nach ihm warf. Mit einem stöhnen wachte Lloyd sofort aus, denn er wusste ganz genau mit Professor Sage ist nicht zu spaßen wenns um die Schule geht. „Oh Pr.Sage ist der Unterricht schon vorbei?“, fragte Lloyd seine Lehrerin. Die ging mit einem seufzer nur nach vorne und fragte sich immer wieder, wie Lloyd es nur schafft im stehen zu schlafen. Danach fragte sie Genis etwas über Mithos, den Helden. Der natürlich eine spitzen antwort gab: „Mithos, der Held beendete den Kharlan Krieg und schloss danach einen Pakt mit der Göttin Martel.“

Raine, die natürlich nichts anderes von ihrem jüngeren Bruder erwartet hatte, freute sich, dass wenigstens ein paar ihrer Schüler etwas von ihrem Unterricht verstanden.
 

Ach warum muss Raine nur immer alles so ernst nehmen? Ich kann doch nichts dafür das ich im Unterricht einschlafe, schließlich muss ich noch bei Paps arbeiten. Ist ja auch egal... jetzt fragt sie Colette wieder über die Welterneuerung aus, dabei weiß sie doch genau, dass Colette es weiß. Na ja da kann man wohl nichts machen. Ich glaube ich melde mich mal auch zu Wort, denn wenns um die Desains geht weiß ich auch was: „Aber die Desains sind zurück gekommen und bringen nur Leid über die Menschen!“
 

„Das haben wir in der letzten Stunde besprochen erinnert ihr euch? Na gut dann zur nächsten Frage...“, weiter kam Raine nicht, denn plötzlich erschien ein helles Licht und alle wussten genau, dass es das Orakel war.

„Setzt euch wieder hin, die Zeit ist gekommen um das Orakel entgegen zu nehmen! Ich zum Tempel gehen und ih bleibt hier und erledigt eure Hausaufgaben. Habt ihr mich verstanden?“, Raine wollte sofort aus der Tür rennen doch nun meldete sich auch Colette zu Wort: „Warten Sie Professor. Ich komme mit ihnen!“

„Nein Colette! Wenn es wirlich das Orakel ist, werder die Priester zu dir kommen.“

„In Ordnung Ma’am.“

Somit war Raine verschwunden.
 

Oh man warum muss Schule nur so langweilig sein?! Ich will ein Abenteuer erleben und nicht in so einer blöden Klasse sitzen und Däumchen drehen... ich werde jetzt einfach hinterher gehen egal was kommt.

Ich muss es nur noch durch die Tür schaffen und...

„Lloyd!“, rief Genis ihn wütend hinterher, und sprach weiter, „Raine hat gesagt, dass wir hier bleiben und Hausaufgaben machen sollen!“

Ohoh... jetzt muss ich mir was einfallen lassen... genau ich habs...
 

„Es ist ein Forschungstripp, nichts weiter.“, antwortete Lloyd und schaute Genis nervös an. „Lügner! Du willst dich doch bloß aus dem Staub machen!“, konterte Genis. Jetzt guckte Lloyd ihn etwas ernst an und antwortete: „Dann komm doch mit... und vergiss niemals die Zwergenregeln...“, weiter kam Lloyd nicht, denn er würde sofort von Genis gestoppt der auf der Stelle einwilligte. Lloyd fragte Colette ob sie mitkommen möchte, die eine gegen Frage stellte, ob denn Lloyd wirklich hinwollte... aber es war klar das Lloyd gehen wollte. Man merkt sofort, dass Colette in Lloyd verliebt ist, aber er nicht ganz in sie,... aber er würde es ihr nie so sagen, denn er hat viel zu viel Angst sie zu verletzten.
 

Am Tempel angekommen, hörte die kleine Gruppe schon Waffengeklirre, denn sie haben von Frank, Colettes Vater, erfahren das die Desains auf den Weg zum Tempel sind.

Dann kam ein Priester die Stufen hinunter und brach vor ihren Augen zusammen.

„Um Himmelswillen!“, sagten Lloyd, Colette und Genis geschockt von dem Anblick.

Der Priester berichtete ihnen was am Tempel passiert ist. Sie erfuhren, dass die Desains den Nichtangriffs-Pakt gebrochen hätten und die Auserwählte töten wollen. Daraufhin starb der Priester und Colette wollte schon den Tempel hinauf, als Genis sie stoppte: „Warte! Willst du wirklich allein gehen es könnte Gefährlich werden...“

„Aber ich muss es tun. Ich bin schließlich die Auserwählte des Mana...“, antwortete Colette mit einer traurigen Stimme. Daraufhin schaute Genis Lloyd etwas wütend, denn er solle auch mal was sagen und sie begleiten. Aber Lloyd dachte Colette solle mal was alleine schaffen und nicht immer auf seine „Hilfe“ angewiesen sein, denn in seinen Hintergedanken konnte er Colette eigendlich nicht ausstehen und es war für ihn der Moment gekommen, dass er es ihr langsam doch zeigen solle. Nicht mit Worten aber mit Gesten.
 

Anschließend fand der Kampf mit den angeblichen Deasains statt. Die ersten beiden waren ein Klacks, aber Widdar, der darauf folgte war einfach zu stark für die drei zusammen. Als Lloyd schon dachte, dass es mit ihnen aus wäre tauchte wie aus dem nichts ein Söldner auf. Kratos Aurion. Wie sich später feststellte.

„Ich danke Ihnen, dass sie die Auserwählte gerettet haben“, bedankte sich Phaidra, Colettes Großmutter, bei Kratos für seine Heldentat.
 

Seltsam dieser Junge der Lloyd heißt sieht mir sehr ähnlich... könnte es denn sein, dass er mein Sohn ist den ich vor 14 Jahren verloren habe? Nein, das ist unmöglich, dann hätte ich ihn damals ja gefunden... oder habe ich nicht gründlich genug gesucht?

Ist ja jetzt auch egal. Ich bin allein und daran wird sich auch nie was ändern. Ich sollte hier nicht rumträumen und diesen Jungen anstarren der sich gerade mit der neuen Auserwählten unterhällt.
 

„Großmutter, es ist Zeit die Prüfung anzunehmen.“, sprach Colette ihre Großmutter an aber Lloyd der nicht wusste was für eine Prüfung sie meinte, musste natürlich wieder nachfregen. Daraufhin gab ihn Kratos die Antwort: „Sie meint die Monster. Der Tempel ist mit einer bösen Aura umgeben.“

„Wenn das so ist würde ich lieber hier bleiben und...“, weiter kam er nicht da fiel inh Kratos ins Wort: „Wenn du willst kannst du mitkommen, dann kann ich sehen ob ich dir noch ein paar Tricks zeigen kann.“

Lloyd eilte an Genis vorbei, beachte Colette nicht und richtete seine ganze Aufmerksamkeit auf Kratos und sprach ihn mit überglücklicher Stimme an: „Würdest du das wirklich machen? Wir kennen uns doch kaum, aber trotzdem hab ich das Gefühl dich schon ewig zu kennen. Na ja unter diesen Umständen komm ich natürlich mit.“

Die beiden machten sich auf den Weg und Colette folgte den beiden mit traurigen Blick. Genis der keinen Ärger von Raine kriegen wollte, machte sich auf den Weg zur Schule.
 

Lloyd konnte sich kaum noch auf den Beinen halten, denn er wurde stark von einem Monster verletzt, aber wäre Kratos nicht gewesen würde Lloyd nicht mehr. Kratos der das bemerkte vorderte Colette auf den Manaring zu holen, aber sich trotzdem Zeit lassen sollte.

Lloyd der sich erstmal setzte hatte starke Schmerzen an der linken Seite.

„Was ist los? Seit dem letzten Kampf schwächelst du bei den vorherigen Kämpfen warst du doch...“, Kratos stoppte als er das Blut auf den Boden sah, dass hundertprozentig von Lloyd stammte.

„Wie ist das passiert?!“

„Ich war nur ungeschickt..ah..aber ist nicht so schlimm.“, antwortete Lloyd mit einer etwas schwachen Stimme.

„Oh doch ist es du hast viel Blut verloren, wenn wir im oberen Stockwerk gewesen sind werde ich dich zu deinen Eltern bringen,“ Kratos stoppte kurz als er Lloyds traurigen Blick sah und sprach schließlich weiter, „was ist denn los habe ich irgendwas falsches gesagt?“

„Nein es ist nur meine Mutter ist tot und von meinen Vater weiß ich nichts.“

Kratos überlegte kurz ob dieser Junge nicht doch sein Lloyd sein könnte und stellte Lloyd schnell eine Frage bevor er weiter sprechen konnte: „Lloyd wie war der Name deiner Mutter?“

Lloyd schaute Kratos etwas verwirrt an aber antwortete: „Meine Mutter hieß Anna. Anna Aurion. Wieso?“ Für Kratos fühlte es sich so an als ob er voller Kraft strozte.

„Lloyd, wenn deine Mutter wirklich Anna Aurion hieß, dann bin ich... dein Vater.“

Lloyds Gesicht erhellte sich und warf sich Kratos um den Hals und redete zu sich selbst: „Ich habe meinen Vater wieder. Ich habe ihn wieder!“

„Hehe,... Hey, hey nicht so stürmisch denk an deine Wunde.“, versuchte Kratos seinen Sohn etwas zu beruhigen.
 

Colette, die wieder zu den beiden gestoßen war, Kratos und Lloyd waren nun am obersten Stockwerk angekommen. Lloyd, der von Kratos gestützt wurde, sah sich den Cruxis Kristall genauer an. Plötzlich flogen Federn durch die Gegend und die drei sahen auf. Die Gestalt die da erschien war nichts weiteres als ein Engel.

Der Engel sah sich die Auserwählte an und began darauf hin zu sprechen: „Ich bin Remiel, ein Engel von Cruxis. Ich wurde geschickt um über die Auserwählte zu wachen. Colette. Nehme diesen Cruxis Kristall.“

„Ja mein Lord“, antwortete Colette.

Als Colette den Cruxis Kristall entgegen genommen hatte tauchte der Turm des Heils am Himmel auf und Remiel began wieder zu sprechen: „Auserwählte geh nach Süden zum Siegel des Feuers und bete an diesem Altar...“

Remiel wollte wieder in die Himmel zurückkehren als Colette ihn mit einer Frage stoppte: „Wartet bitte. Ich habe eine Frage an euch, seid ih mein Vat...“

„ Geh nach Süden, hast du verstanden meine geliebte Tochter Colette.“

Colette konnte es gar nicht fassen das sie wirklich die Tochter eines Engel war.

Kratos der nun seine Stimme erhebte sagte nur zu Colette: „Auserwählte du solltest nun ins Dorf zurückkehren, ich werde mit Lloyd nachkommen.“

„Ok. Ich warte dann bei mir auf euch!“, mit diesen Worten war Colette auch schon verschwunden.

A Father and Son moment

Ein Vater und Sohn Moment
 


 

Kratos sah seinen Sohn an der immer schwächer wurde und langsam began er Bewusstlos zu werden.

„Halte durch Lloyd wir sind gleich bei deinem Haus.“

Kratos sah schon das Haus von Dirk und beschleunigte noch etwas seinen Schritt.

Als er dort an kam wartete schon ein aufgeregter Noishe auf sie.

Kratos rief Dirk aus dem Haus, dass dieser Verband und warmes Wasser holen sollte, damit Kratos Lloyds Wunden versorgen könne.

„Dad... es tut mir leid das ich nicht...“, flüsterte Lloyd, aber Kratos stoppte ihn sofort: „ Schon dich! Und dir muss gar nichts leid tun, weil du nämlich an überhaupt nichts Schuld hast! Hast du mich verstanden!?“

Lloyd lächelte nur und brach in Kratos Armen zusammen.

Kratos fing ihn sofort auf und trug ihn in sein Bett um seine Wunden zu versorgen.
 

Mir ist so heiß und ich kann mich kaum noch bewegen. Was sind das für Bilder... das bin ja ich, als ich noch klein war und das sind Mama und Kra... Dad! Ich erinnere mich jetzt weieder an alles... und auch an den Tag wo Mama gestorben ist.

„...oyd! Lloyd wach auf!“

Wer ruft mich da? Das ist doch Dad’s Stimme... ich muss aufwachen.
 

Langsam öffnete Lloyd wieder seine Augen und sah als erstes seinen Vater. Kratos.

„Dad...“, Wisperte Loyd, denn er konnte kaum reden.

„Du bist endlich wach... ich habe mir große Sorgen um dich gemacht... ich dachte ich würde dich wieder verlieren, genau so wie damals“, sprach Kratos mit einer ruhigen Stimme zu seinen Sohn.

„Du wirst mich schon nicht mehr verlieren“, grinste Lloyd Kratos an, der darauf seinen Sohn in den Arm nahm.

„Dad..., ich weiß jetzt wieder alles, auch was damals geschah als Ma...ma gestorben ist und ich dann die Klippe runtergefallen bin und...“, Lloyd fing an zu Weinen als er nochmal diese Bilder vor sich hatte. „Lloyd..., es tut mir so schrecklich Leid, hätte ich doch damals besser auf euch aufgepasst, dann wäre das auch niemals passiert und Anna würde noch Leben und du würdest nicht so leiden,“ sprach Kratos auf seinen Sohn ein der daraufhin noch mehr weinte. Nach einer weile war Lloyd in Kratos Armen eingeschlafen.

Kratos löste die Umarmung, legte Lloyd wieder auf sein Bett und deckte ihn zu.
 

Lloyd ich verspreche dir ich werde dich nie wieder alleine lassen egal was komme.

Auch nicht Cruxis.

Yggdrasill.

Mithos wird dich mir nie wieder entreißen, dafür werde ich schon sorgen auch wenn ich dabei sterben sollte. Hauptsache dir geht es gut, dass macht mich glücklich dich glücklich zu sehen.
 

Kratos holte sich einen Stuhl und setzte sich zu Lloyd ans Bett um über ihn zu wachen.Als Kratos seinen Sohn so da liegen sah dachte er wieder an die gemeinsame Zeit zurück die sie drei gehabt hatten. Kratos lächelte seinen Sohn bis zum Morgengrauen an. Als er sah das Lloyd sich wieder regte stand er auf und stellte den Stuhl wieder zurück.

Lloyd streckte sich einmal richtig so als nichts gewesen wäre, denn er dachte er hätte den Gestrigen Tag nur geträumt. Als er doch Kratos sah wusste er das er nicht geträumt hatte und das machte ihn überglücklich ihn zu sehen.

„Morgen, Dad,“ lächelte Lloyd seinen Vater an, der das Lächeln erwiederte und fragte: „ Geht es dir wieder gut?“

„Jepp ich fühl mich wie Neu geboren!... Warst du etwa die ganze Nacht wach?“, fragte nun Lloyd, denn man sah Kratos überhaupt nicht an das dieser kein bisschen geschlafen hatte.

„Ja, ich musste doch auf dich aufpassen“, antwortete Kratos, was Lloyd aber nicht wusste, dass Kratos eigendlich ein Engel von Cruxis ist um über Colette zu wachen das diese auch nicht die Reise zur Weltenerneuerung abbricht. Kratos aber beschloss es Lloyd aber noch nicht zu sagen, denn er wollte noch ein Paar ungestörte Tage mit Lloyd verbringen, denn wenn Lloyd von Cruxis Plänen erfahren würde, würde er keine Minute mehr warten um die beiden Welten zu retten. Kratos war sich da absolut sicher, denn er kam ja schließlich nach ihm.
 

Was er hat die ganze Zeit auf mich aufgepasst?! Jetzt hab ich ihn noch doller Lieb…. Aber ich frage mich wie er das schafft….mhhh..sicher das Training immer auf der hut zu sein schließlich ist er ja ein Söldner, also darf er auch keine Sekunde unaufmerksam sein.
 

Was Lloyd dabei nicht bemerkte, dass er in seinen Gedanken die ganze Zeit Kratos angeguckt hatte.

„Was ist los? Ist mein Gesicht so Faszinierent?“, fragte er ironisch gemeint.

Lloyd der hochschrack antwortete nur: „Nein, nein! Ich war nur gerade in Gedanken sonst nichts!“

Kratos konnte da nur Lachen.

„Du lachst!“, strahlte Lloyd, denn er hatte seinen Vater noch nie so vorher Lachen gehört.. na ja vielleicht schon aber dann erinnert er sich nicht mehr daran.

„Ja warum sollte ich nicht?“, antwortete Kratos mit einem lächeln auf seinen Gesicht.

„Es ist nur.. ich hab dich sonst noch nicht Lachen gehört…“
 

Das war auch schon das Ende des Gespräches, denn sie sollten ja noch bei Colette vorbei schauen um über die Weltenerneuerung zu Sprechen.
 


 

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Das Kappi ist diesesmal nicht so lang geworden aber das nächste wird wieder länger Versprochen^^

The first seal and an old friend

Das erste Siegel und ein alter Freund
 


 


 

Vor dem Haus wartete schon Dirk auf sie, denn er wollte Lloyd noch etwas vor der Reise geben was sehr wichtig sein sollte.

,,Lloyd! Dirrr geht es wieder besserr!?", fragte Dirk seinen "Sohn".

„Ja dank Kra… Dad..“, Lloyd schwieg kurz und errötete leicht dabei aber Sprach dann schnell weiter, „ach ja du wolltest mir was geben?“

Dirks Blick verfinsterte sich auf einmal.

//Seltsam… was hat dieser Zwerg denn auf einmal? Und warum schaut er meinen Sohn so komisch an? Irgendetwas wird noch passieren ich habs im Gefühl…. Irgendetwas das unser Leben für immer verändern wird…//

„Lloyd bevor ich es dir gebe habe ich noch eine Bitte an dich…“

„Was denn?“

„Nenn mich Bitte nicht mehr deinen „Vater“… und komme auch nicht mehr her… es ist zu gefährlich hier wenn du es weißt… hier nehm es und komm nicht wieder… LOS JETZT VERSCHWINDET VON HIER UND LASST EUCH NICHT MEHR BLICKEN!!!“, schrie Dirk Kratos, Lloyd und Noishe an die auch sofort verschwanden, mit diesem Päckchen in der Hand.

„Ich glaubs nicht was hat er denn auf einmal? So hab ich ihn ja noch nie erlebt…“, Lloyd stoppte und blieb stehen.

//Was könnte das wohl sein?//

Lloyd packte es aus… es war ein kleines schwarzes Gerät…unter dem seltsamen Gerät war ein Foto drauf geklebt auf den Foto war zu sehen….

„*schock* Was zum…?!“, Lloyd konnte es nicht fassen was er auf dem Foto sah.

„Lloyd was hast du denn wer ist denn das?“, fragte Kratos aber er kannte dieses „Mädchen“ nur zu gut.

//Woher hat dieser Zwerg nur ein Foto von ihr? Hier stimmt etwas ganz gewaltig nicht…//
 

„Das ist Akari…. Ich bin mit ihr zusammen aufgewachsen…. Aber auf diesem Foto muss sie ja genauso Alt wie ich sein…. Aber sie ist einfach so vor 3 Jahren verschwunden… und seitdem habe ich nichts mehr von ihr gehört oder gesehen… aber sie trägt ja genau die selben Sachen wie du nur in Weiß…“, Lloyd stand immer noch unter Schock, denn seine angebliche „Schwester“(er hat sie immer als Schwester bezeichnet… aber…) sollte doch eigentlich tot sein.

Plötzlich fing das gerät an zu piepen und Akari erschien in Lebensgröße vor Kratos und Lloyd. Sie war sehr groß für ein Mädchen. (Sie ist so groß wie Lloyd^^)
 

„Akari? Bist du das?“, fragte Lloyd mit großen Augen.

„Lloyd… wenn du diese Nachricht erhältst bin ich schon längst auf eine Reise gegangen.. es tut mir Leid das ich dich einfach so verlassen habe, aber ich musste einfach aus diesem Kaff raus und was über meine Vergangenheit raus finden… was mir auch gelungen ist… *Störung*…aber das werde ich dir persönlich sagen wenn die Zeit dafür gekommen ist… Ich warte in Palmacosta auf dich…*Störung vorbei*.“

Da war Akari auch schon verschwunden.

„Mist! Ich habe den letzten Satz von ihr nicht verstanden, es war bestimmt wichtig!“, fluchte Lloyd vor sich hin.

//Was hat Akari mit Lloyd zu tun? Ich verstehe das nicht… Akari ist zusammen mit Lloyd aufgewachsen.. aber sie meinte doch dass sie nichts mehr über ihre Vergangenheit wissen will… seltsam… aber ich muss Lloyd sagen dass ich sie kenne… Aber trotzdem hat sie sich sehr verändert… sie hat die Sachen einer Söldnerin an…//
 

„Dad was ist? Du schaust so nachdenklich…“, fragte Lloyd seinen Vater.

„Weißt du Lloyd…. Ich kenne Akari… seit 3 Jahren….ich habe sie damals schwer verletzt auf der Straße gefunden…“, weiter kam Kratos nicht da wurde er auch schon von Lloyd gestoppt: „Was du kennst Akari?! Und du hast sie auf der Straße verletzt gefunden… wo?!“

„Lloyd beruhige dich… ja ich habe sie gefunden aber nicht hier… nicht hier in Sylverant… sondern in Tethe’alla…“, Kratos Stimme wurde immer schwächer denn er wollte Lloyd nicht sagen das sie auch ein Mitglied von Cruxis ist genauso wie er.
 

„Du meinst auf den Mond?“, Lloyd legte seinen Kopf schief denn er wusste ja nichts über die beiden Welten.

„Natürlich nicht der Mond…. Es ist schwer zu erklären… Sylverant und Tethe’alla waren früher mal eine Welt… aber sie wurde im altem Krieg getrennt… aber die beiden Welten können sie nicht gegenseitig sehen oder berühren… aber das werde ich dir ein anderes Mal erklären ok? Hast du es wenigstens ein wenig verstanden?“, fragte Kratos noch mal nach.

„Klar habe ich das aber ich frage mich warum sie nichts gesagt hat… und ich frage mich warum es plötzlich eine Störung gab….? Aber wir werden es bestimmt im Laufe der Reise erfahren… ach du Scheiße wir müssen noch zu Colette…!“, kaum hatte Lloyd das gesagt rannten die beiden auch schon nach Iselia.
 

Dort angekommen musste Lloyd erstmal tief durch atmen, denn er war ja immer noch durch seine Wunde etwas geschwächt.

„Alles in Ordnung Lloyd?“, fragte Kratos seinen Sohn, denn er bemerkte das dieser schwer atmete.

„Es ist alles in Ordnung… ich bin nur etwas erschöpft… das ist gleich wieder weg…“, antwortete Lloyd seine Vater, denn er wollte seinen Vater ja nicht beunruhigen.

Nach einer kurzen schweige Minute, ging es Lloyd wieder besser und klopfte an Colettes Tür.

Mit einen kurzen „Herein“ öffnete Lloyd auch schon die Tür und trat zusammen mit Kratos herein.

„Ahhh! Lloyd du bist es… geht es dir wieder besser? Ich habe gehört du bist verletzt?“, fragte auch schon gleich Colette wo sie Lloyd sah.

„Jaja mir geht’s gut… aber ihr redet doch gerade über die Reise oder?“

„In der tat…“, antwortete Phaidra mit einer gelassenen Stimme.

In diesem Moment zog Kratos seinen Sohn etwas nach hinten und fing an zu sprechen: „Die Reise wird Heute beginnen… also werden mein Sohn Lloyd und ICH Colette auf ihrer Reise beschützen…“

Phaidra, Colette, Genis, Raine, der Bürgermeister und sogar Lloyd selbst sahen Kratos geschockt an.

Nun meldete sich Raine zu Wort: „Wie meinen sie „ihren Sohn“? sagen sie nicht das sie der Vater von Lloyd sind?“

Kratos der das toternst meinte antwortet nur darauf: „Mit so etwas mache ich keine Scherze…und werde sie auch nie machen…aber ich denke das alles gesagt wurden ist… ich finde es ist langsam an de Zeit aufzubrechen… nicht wahr Auserwählte?“

Kratos sah dabei Colette direkt an.

„Ähm..ja na klar…“

Plötzlich schlug Raine auf den Tisch und schrie durch das Haus der Brunels.

„SAGEN SIE MAL!!! SIE STÜRMEN HIER EINFACH SO REIN, BEHAUPTEN SIE SEIEN LLOYDS VATER UND KOMANDIEREN UNS HIER EINFACH HERUM SIE…“, weiter kam sie nicht da wurde sie auch schon von Lloyd gestoppt denn das konnte er sich nicht gefallen lassen schließlich ging es hier um seien Vater.

„Professor Raine hören sie auf! Es stimmt Kratos ist mein Vater! Und außerdem sind wir sowieso viel zu spät dran… und außerdem haben sie mir doch selbst gesagt das Sie und Genis mit auf diese Reise kommen möchten.. oder etwa nicht?“

Für ein paar Sekunden sagte Niemand etwas, denn alle Augen waren nur auf Lloyd gerichtet.

Nun stand Raine auf und meinte: „Na dann… werden wir gehen… du hast absolut recht Lloyd… los Genis… ach ja Mister Kratos sie müssen uns dann aber noch so einiges erklären…“

„Humpf…“, kam nur als Antwort.
 

Am Dorfeingang, waren schon die ganzen Leute versammelt um sich von der Truppe die, die Welt retten würde, zu verabschieden. Die Bewohner stellten sich Kreisförmig um die Auserwählte und Verabschiedeten sich von ihr.

Aus diesen Haufen voll Menschen hörte man immer wieder die gleichen Sätze wie zum Beispiel „Pass auf dich auf“ oder „Möge Martel dich Beschützen“ … Tja so sind halt manche Leute…

Nach einiger Zeit kam dann Colette aus der Menschenmenge und die Reise zur Weltenerneuerung konnte endlich beginnen.
 

Auf den Weg nach Triet folgte ein langes Schweigen… das aber nicht lange anhielt denn Lloyd fragte seinen Vater immer wieder: „Sind wir da?“

Und die Antwort: „Nein…“

Das ging eine halbe Stunde so bis dann Kratos der Kragen platzte.

„S…“, weiter kam Lloyd nicht.

„ZUM ALLERLETZTEN MAL WIR SIND NICHT DA!!! WIR SIND NOCH NICHT EINMAL IN DER WÜSTE!!!“, schrie Kratos zum „ersten“ mal seine Sohn richtig an, worauf sich die anderen erschraken und einen Schritt zurück traten.

Aber dabei wollte er etwas ganz anderes Fragen… er wollte nämlich Wissen wie er Anna kennen gelernt hatte, aber nachdem Kratos so ausgeflippt war sagte Lloyd nichts mehr und zog den ganzen Weg ein trauriges Gesicht… bis an einem Haus des Heils ankamen das direkt vor der endlosen Wüste stand.

Die Truppe beschloss die Nacht dort zu verbringen, denn es wurde schon langsam Dunkel am Horizont.
 

„Wir nehmen 3 Zimmer…“, sagte Kratos zu der Besitzerin des Haus des Heils

„Tut mir sehr Leid, wir haben leider nur noch 2 Zimmer Frei, wäre das in Ordnung?“, fragte die Frau.

Kratos antwortete nur mit einem Nicken.

„Also gut dann werde Genis, die Auserwählte und Ich in ein Zimmer gehen und Sie und Lloyd in das andere, ist das OK für euch beide?“, beschloss Raine mal so kurz, aber Kratos erwiederte nichts.

„Von mir aus…“, war Lloyds antwort, denn er war immer noch traurig über das Verhalten von Kratos.

„Haben sie gerade die Auserwählte gesagt? Dann können sie natürlich die Zimmer umsonst haben!“, beschloss die Frau.

„Dankeschön“, sagten Genis und Colette im Chor.

„Dann wäre das ja geklärt… na dann ist es wohl an der Zeit in die Zimmer zu gehen…“, sagte Kratos und ging Richtung Zimmer 7. Lloyd gefolgt.

Genis, Raine und Colette bewohnten Zimmer Nr.10.

Als sich die Tür hinter Lloyd schloss, ging Schnur Zielsgerade zu dem Linken Bett.

Er setzte sich hin und zog sich seine Schuhe, Handschuhe und sein Rote Jacke aus.

Kratos beobachtete ihn dabei mit jeder Bewegung die Lloyd machte.

Das letzte was er sah war das Lloyd sich die decke fast über den Kopf zog.

//Was hat er denn? Er ist schon die ganze Zeit so komisch…er hat jetzt schon seit 3 Stunden kein einziges Wort mehr gesagt…wird er etwa Krank? (Man ist der Blöd -.-)//
 

Kratos wendete seinen Blick von Lloyd und zog seinen Umhang und seine Schuhe aus.

Er ging zum Lichtschalter… und wollte gerade das Licht ausmachen als er ein Schluchzen aus Lloyds Richtung hörte.

„Lloyd?“, Kratos sah seinen Sohn verwundert an und ging auf ihn zu.

Als er bei dem Bett ankam zog er etwas die Decke zur Seite und sah Lloyd weinen.

//Warum weint er denn? Oh nein… doch nicht etwa wegen vorhin? (Whohu^^ Blitzmerker^^)//

Kratos sah Lloyd mitleid Erregend an und setzte sich schließlich neben Lloyd aufs Bett und strich ihn durchs Haar.

„Was ist denn los? Ist es wegen vorhin mein „Sohn“?“, fragte Kratos sehr sanft seinen Sohn denn er wollte nicht das er noch mehr weint eher gesagt er will gar nicht das er weint.

Lloyd nickte nur mit seinem Kopf und öffnete seinen Mund zum sprechen: „Weißt du ich habe mich wieder an damals erinnert, als du mich das erste mal angeschrien hattest… aber ich weiß den Grund nicht mehr. Trotzdem hatte ich da große Angst vor dir…“

Kratos der seinen Sohn immer noch ansah, hob die Decke hoch und legte sich neben Lloyd, der sich daraufhin an Kratos schmiegte und weiter bitterliche Tränen weinte. „Du brauchst nicht mehr zu weinen…ich meinte es nicht so…es tut mir leid wenn ich dir Angst gemacht hatte, ich war einfach nur etwas aufgewühlt…so vieles war an einem Tag passiert…“, Kratos stoppte kurz und sah Lloyd in die Augen und sprach dann weiter, „kannst du mir verzeihen?“

Lloyd der sich all mählig wieder etwas beruhigte, klammerte sich noch mehr an Kratos und antwortete schließlich mit einem Lächeln auf den Lippen: „Ich muss dir nicht verzeihen, schließlich ist es mit meine Schuld gewesen, also dich trifft keine Schuld…“

Kratos strich Lloyd weiter durchs Haar, als Kratos bemerkte das sich Lloyds Brustkorb regelmäßig auf und ab bewegte.

//Er ist eingeschlafen… aber er hat sich an damals erinnert als ich ihn wegen der Farbe angeschrieen hatte… er hatte damals eine ganzen Topf voller Farbe umgeschmissen und der ganze Boden des Hotelzimmers war „ROT“…aber es sah auch zu ulkig aus…//

Kratos schloss seinen Sohn noch einmal kurz in den Arm und stand dann schließlich auf um sich in sein Bett zu legen.

Als er vor seinen Bett stand drehte er sich noch einmal um und gab Lloyd ein Versprechen: „Lloyd ich werde dich nie wieder anschreien und ich werde dich für immer beschützen egal was komme…“

Lloyd der es indirekt gehört hatte lächelte nur im Schlaf.

Kratos legte sich ins Bett und hatte einen ruhigen Schlaf über die Vergangenheit mit Lloyd und seiner geliebten Anna als sie noch alle Glücklich waren…
 

Am nächsten Tag war die Gruppe schon an den Triet Ruinen angekommen und versuchten den Eingang zu finden was sie auch nach einiger Zeit geschafft hatten.

„Ich glaube das hier ist der Eingang!“, strahlte Colette als sie einen Komischen Stein sah.

„Mhmmm…das könnte gut möglich sein…was steht dort „Stein des Orakels“…Colette würdest du bitte deine Hand hier drauf legen dann sollte sich der Eingang öffnen.“, stellte Raine fest.

„OK…“, Colette wollte gerade ihre Hand auf den Stein legen als Raine sich auf einen großen Stein stürzte und ich untersuchte.

„OMG! Ist das Polykarbonart?! Ja das muss es sein…es wurde im Alten Krieg gegen Magie angewendet… oh fühlt doch nur mal diese Oberfläche… es ist einfach Wundervoll!“, dachte Raine laut und streichelte dabei den Stein.

„Ist sie immer so?“, fragte Kratos mit einer ängstlichen Stimme Genis.

Raine rannte an Kratos vorbei und betrachtete den Stein noch genauer.

„Ist SIE?!“, hakte Lloyd noch mal nach as Genis keine Antwort gab.

„Oh… ich wollte es immer verbergen…“, Genis fasste sich bei diesen Satz an seinen Kopf um seine röte im Gesicht zu verbergen.

Raine, die sich nach einiger Zeit wieder beruhigt hatte, schaute Colette noch einmal an die darauf hin ihre Hand auf den Stein des Orakels legte.

Plötzlich tauchte eine Treppe, die in den Boden führte, auf.

„Woah.. ich glaube ich bin wirklich die Auserwählte…“, freute sich Colette als sie sah das sich der Eingang öffnete.

„Ja ich glaube das wissen schon“, antwortete Genis mit einer erhabenen Stimme.
 

Als die Truppe nach einiger Zeit die vielen Hindernisse überwunden hatte und nun endlich beim Siegel des Feuers angekommen waren, staunten sie, als sie den Raum mit noch mehr Polykarbonart und Magietechnologie sahen.

„Das ist also das Siegel des Feuers…was ist das?! Ich spüre eine riesige Menge von Mana!“, erschrak Genis als er sah wie sich im Siegel Mana bildete.

„Passt auf!“, warnte Kratos die anderen vor als er Klutarch sah.

Mit einem großem gebrüll rannte er auf Lloyd zu und schlug mit seinem Schweif auf ihn ein. Lloyd der am Boden hockte und seinen Arm hielt der Verbrannt wurde, hatte nicht früh genug ausweichen können.

Genis rannte zu ihm und fragte ob mit Lloyd alles in Ordnung sei als Klutarch wieder auf Lloyd zu rannte aber dieses mal hatte er nicht die Rechnung mit Kratos gemacht der Lloyd und Genis mit Guardian beschützte.

Kratos heilte Lloyd Arm sofort mit First Aid, damit er sich nicht noch mehr entzündete.

Lloyd stand wieder auf und dankte seinen Vater der es mit einem Nicken annahm.

Kratos und Lloyd rannten auf Klutarch zu und fügten ihm eine schwere verletzung mit Cross Thrust zu.

Lloyd rief zu Genis das dieser mit Icicle Klutarch den Rest geben sollte, was dieser auch tat.
 

Colette ging auf den Alter und sprach ihr gebet zu der Göttin Martel.

Als Remiel wieder erschien sprießen Colette Flügel aus dem Rücken. Remiel lächelte nur Fies und meinte: „Du bist einen Schritt weiter um ein Engel, so wie ich es bin, zu werden. Aber es wird nicht ohne Schmerzen sein.., aber sie werden dich nur für eine Nacht begleiten also sei Stark. Gehe nun in den nahen Osten und überquere das Meer um das nächste Siegel zu erreichen. Ich werde dort auf dich warten meine geliebte Tochter Colette…“

Mit diesen Worten war Remiel auch wieder verschwunden.

//Seltsam… ich habe schon irgendwo solche Flügel gesehen… aber wo? Vielleicht bei Dad?.. Nein das ist absurd…//

„Colette hat Flügel?“, staunte Genis.

„Ja siehst du ich kann sie sogar einziehen!^^“

„Mhmm… er sagte das wir das nächste Siegel hinter dem Meer finden würden, das bedeutet das wir mit einem Schiff fahren werden! Haha!“, prahlte Lloyd im Raum herum.

„Ja das habe ich befürchtet…“, antwortete Raine mit einer nicht so begeisterten Stimme.

„Naja.. es ist zeit aufzubrechen…“, beschloss Kratos und ging schon Richtung Ausgang.
 

Als sie draußen waren brach Colette zusammen.

„Colette was ist los was hast du?“, fragte Genis besorgt.

„Oh nein ihre Lippen färben sich schon Lila… wir sollten sie zu einem Arzt in der Stadt bringen…“, Raine wollte schon losgehen als Kratos sie stoppte.

„Nein sie sollte sich hier und jetzt ausruhen… denkt an die Worte des Engels die Prüfung wird nicht ohne Schmerzen sein…“

„Kratos hat recht… wir sollten unser Lager aufschlagen und morgen weiter Reisen…“, stimmte Lloyd seinen Vater zu.

Die Truppe schlug ihr Lager in der nähe des Meeres auf.
 

Am nächsten Morgen machte sich die Truppe zum Ossa Pfad auf, denn er ist der einzige Weg um die kleine Stadt Izoold zu erreichen.

The reunion

Das Wiedersehen
 


 

„Lord Yuan, Lord Yuan!“, ein aufgeregter Abtrünniger rannte die Gänge entlang um seinen Meister zu suchen der wahrscheinlich wieder in seinen Büro saß und immer noch über eine ganz bestimmte Sache nachdachte. Als die Tür aufging blickte Yuan in die Augen seines Treuen Freundes Botta der ganz erschöpft vor seinen Meister stand und erst mal tief Luft holen musste.

„Was gibt es Botta? Ist es was Wichtiges?“, fragte etwas verträumt Yuan, denn seit einigen Tagen war er nicht mehr so ganz bei der Sache und träumte des Öfteren vor sich hin.

„Sir wir haben Sie gefunden.“, antwortete Botta ernst seinen Meister.

Yuan stand mit einen Schwung auf und dachte er hörte nicht Richtig als Botta im sagte das er Sie gefunden hatte.

„Bist du dir da ganz Sicher Botta das es auch sie ist?“, hakte Yuan noch mal nach.

„Ja Lord Yuan sie wurde in Palmacosta gesichtet aber,…, Botta stoppte einen Augenblick und sprach schließlich weiter, „… Sie ist anscheint verletzt.“

Das hätte er besser nicht sagen sollen, denn jetzt war Yuan ganz außer sich und ging im Raum auf und abwärts um so einen klaren Kopf zu bewahren.

//Warum ist Sie verletzt? Wer hat ihr das angetan? Na ja Hauptsache Sie lebt und dass ist das Wichtigste…//

„Botta!“, Yuan schaute seinen Freund ernst an.

„Ja Sir!“, kam als kurze und knappe Antwort.

„Ist die Auserwählte und ihre Gruppe gerade auf den Weg nach Palmacosta?“, fragte Yuan seinen Freund.

„Ja aber im Moment sind sie noch auf dem Ossa Pfad, aber es wird wahrscheinlich nur noch ein paar Stunden dauern bis sie in Palmacosta sind, warum My Lord?“

Yuan, der grade aus einer der Fenster schaute und etwas grinste, gab seinen Treuen Freund eine knappe Antwort.

„Sehr gut! Wenn Er in dieser Gruppe ist, was der Fall sein wird, dann ist Sie in sicheren Händen… du kannst jetzt gehen ich möchte alleine sein.“

„Ja Sir“, mit dieser Antwort drehte Botta sich um und war auch schon verschwunden.

Yuan blickte weiter gen Himmel und lächelte zufrieden.

„Ich werde Dich wieder sehen egal was passieren wird… Ich weiß nicht wie es dazu gekommen ist das wir uns in dieser einen Nacht so nah gekommen sind, aber… Ich weiß noch nicht wie Ich damit umgehen soll… und Du bist dir deinen Gefühlen nicht sicher… warum bist Du dann drauf eingegangen? Warum hast du nichts unternommen, wenn Du doch deinen Gefühlen nicht sicher warst? Vielleicht werde Ich es verstehen wenn wir uns Wiedersehen… was werden wohl Die Anderen dazu sagen wenn Sie es erfahren was in dieser einen Nacht passiert ist… mache bis dahin keinen weiteren Fehler, der dir vielleicht irgendwann mal Dein Leben kosten wird… Akari…
 


 

„Das macht dann 7000 Gald. Habe Sie denn auch so viel Gald bei sich gnädige Frau?“, fragte der Besitzer des Waffenladens der sich nicht sicher war ob Akari auch genug Gald dabei hatte.

Akari sah in nur mit einen skeptischen Blick, warf einen Beutel auf den Tisch und Antwortete schließlich: „Was glauben Sie denn? Ich bin eine Söldnerin und verdiene mein Gald. Und außerdem wenn ich hier eine Bestellung abgebe ist es wohl klar, dass ich sie auch bezahle oder finden Sie nicht?“

„Nein ganz und gar nicht Verehrte Frau. Hier ihre Bestellung: ein spezial angefertigtes Schwert von einem Zwerg aus Tethe’alla.“

Der Besitzer des Waffenladens übergab Akari eine spezial angefertigte Wasserklinge die Sie vor einigen Wochen bei Altessa in Auftrag gegeben hatte.

„Danke. Auf Wiedersehen“, Akari verabschiedete sich und verließ den Waffenladen von Palmacosta, um sich im Hotel, von Der Schlacht auszuruhen, die Sie vorher bestritten hatte.
 


 

Weiter im Westen, war die Gruppe der Auserwählten gerade am Ossa Pfad angekommen. Der Pass war hoch und es würde sicher einige Stunden dauern bis Sie in überquert haben.

„Puh…“, fing Lloyd an zu stöhnen, „Ich bin fix und fertig von dieser Wüste. Ich bin froh das es hier kühler ist.“

Raine die das irgendwie faszinierend fand, lobte Lloyd gleich mit einen lächeln: „Lloyd das hast du gut beobachtet^^ Wenigstens hast du an dieser Stelle im Unterricht aufgepasst^^“

Genis, der etwas blöde aus der Wäsche guckte, als Raine Lloyd lobte antwortete mit einen grinsen: „Ich glaube kaum das er aufgepasst hat, diesen wärme unterschied hätte sogar ein kleines Baby bemerkt.“

Lloyd der sich sofort wie eine beleidigte Leberwurst umdrehte, ging mit schweren Schritten auf Genis zu und stellte sich vor ihn, als ob er ein Schwerverbrechen begangen hätte. Genis, dem die ganze Sache langsam irgendwie unheimlich wurde, ging einige Schritte zurück, dicht gefolgt von Lloyd.

„Ahhh!!!“, erklang der Schrei von Genis, als Lloyd ihm eine Faust verpassen wollte.

„Na warte du kleine Ratte, wenn Ich dich erwische!“

Lloyd, der Genis jagte wie ein Hund eine Katze jagen würde, blieb stehen, als ihn sein Vater am Arm fest hielt und ihn mit einen kleinen bösem Lächeln ansah.

//Oho… was guckt Dad mich denn so komisch an? Als ob Ich irgendetwas angestellt hätte… Oh nein Raines Satz vorhin hat ihn bestimmt etwas stutzig gemacht… Ich glaube ich muss ihm gestehen, dass ich des öfteren im Unterricht einschlafe.//

„Professor Raine warum hält denn Mister Kratos Lloyd so am Arm fest?“, fragte Colette ihre Lehrerin, weil Sie die ganze Situation irgendwie nicht mehr so recht verstand.

„Nun ja das liegt daran das Kratos Lloyds Vater ist und wie du weißt müssen Eltern ihren Kindern zeigen wo ihre Grenzen sind“, antwortete Raine Colette.

Trotzdem blickte Raine Kratos jetzt genauer an und sie dachte sich ihren Teil dabei.

//Seltsam irgendetwas stimmt mit diesem Mann nicht er verbirgt immer noch was… aber was? Wenn ich es nur wüsste…//

„Ist die Auserwählte des Manas unter euch?“, erklang eine Unbekannte Stimme von einem kleinen Felsvorsprung.

Kratos ließ Lloyd los und machte sich langsam kampfbereit, denn er hatte ein komisches Gefühl bei der Sache. Lloyd, der nicht damit gerechnet hatte, dass sein Vater ihn so plötzlich losließ, fiel auf die Seite und schaute blöd aus der Wäsche: „Wie jetzt?!“

Dann wurden die Blicke wieder auf die Assasine gerichtet und Colette die nicht wusste, dass eine Assasine vor ihr stand, die sie sogar töten wollte, antwortete mit einem Lächeln: „Oh… das bin Ich^^“ (Wie kann man nur so naiv sein? LOL)

„Mach dich bereit zu sterben!“, mit einem Sprung vom Felsen, sprintete die Assasine direkt auf Colette zu.

Lloyd sprang blitzschnell vom Boden auf und versuchte Colette zu retten… aber zu spät… Colette stolperte und betätigte dabei einen Schalter, der eine geheime Tür öffnete.

Die Assasine, mit dem Namen Sheena, fiel mit einem lauten Schrei hinein und man hörte nur noch ein: KABOOM!

„Oh…“, hörte man Colette staunen.

Die anderen blieben in ihrer Kampfstellung stehen und haben irgendwie nicht mitbekommen, dass die Assasine, Sheena, bereits wieder verschwunden war.

Genis, der als erstes zum „Loch“ lief, wo die Assasine verschwunden war, lachte nur auf und sprach: „Wie kann man nur so dumm sein und in eine Falltür fallen“ (LOL)

Raine die auf Genis zu kam und die angebliche „Falltür“ betrachtete, antwortete mit einem forschen Blick: „Das ist keine Falltür!“, alle Augen waren auf Raine gerichtet, aber sie sprach sofort weiter, „… das ist ein alter Tunnel der durch den Ossa Pfad führt und damals, als hier noch ein Mienenbau war, als Abkürzung durch den Pfad benutzt!“

Lloyd, der sich nun auch zu der Auserwählten, Raine und Genis gestellt hatte, schaute nur grimmig daher, verschränkte seine Arme wie es sein Vater des öfteren tat, und gab sein eigenes Kommentar dazu: „Was soll’s! Sie war eh nur eine Feindin!“

Kratos der seinen Sohn jetzt etwas eigenartig musterte dachte sich seinen Teil.

// Er ist mir ähnlicher als ICH dachte! Ich weiß nicht, aber ich gebe ihm eine kleine Bestätigung, dass es mir auch am „Arsch“ vorbei geht… //

Colette schaute immer noch traurig daher, als Kratos nun auch etwas dazu sagte: „Lloyd hat Recht! Wir sollten weiterziehen… Sie wird uns früher oder später eh einholen.“

Lloyd, der sich bestätigt fühlte, ging auf seinen Vater zu und grinste: „Wie der Vater, so der Sohn!“ (Lloyd ist so Schmalzig LOL *roffl*)

Lloyd und Kratos waren so damit beschäftigt sich gegenseitig anzugrinsen, dass sie die musterten Blicke von Raine gar nicht bemerkten.

// ich wusste es… diese Aura eben grade… sie war überwältigend. Kratos ist nicht derjenige für den er sich ausgibt…//

„Schwester? Ist irgendwas? Du siehst so blass aus?“, fragte Genis, der sah wie sich seine große Schwester am ganzen Körper verkrampfte.

„genis…“, flüsterte Raine hervor und sprach schließlich weiter, „Ist dir auch schon aufgefallen das Kratos eine merkwürdige Aura besitzt?“

Genis erstarrte, denn er hatte es schon bemerkt als er Kratos das erste Mal begegnet war. Aber er konnte nicht zuordnen ob sie Böse oder Gut war. Er hatte das Gefühl, dass man Kratos vertrauen konnte. Genis wusste aber auch, wenn seine Schwester jemanden so ansah, wie sie jetzt Kratos ansah: Hasserfüllt.

Würde sie alles tun um raus zu finden wer Kratos wirklich war: Freund oder Feind.

Nach einer kurzen Schweigeminute von genis, antwortete er schließlich: „Ja… schon, als ich ihn das erste Mal gesehen habe, aber… ich konnte nicht zuordnen ob er Freund oder Feind war. Trotzdem finde Ich, dass wir ihn vertrauen können… Und du?“

Raine sah ihren Bruder etwas stutzig an und seufzte schließlich: „OK… du hast Recht… aber wirst du mir helfen raus zu finden wer Kratos wirklich ist oder nicht?“

„Ja!“

War das letzte Wort von genis, als die beiden den Rest der Gruppe über den Ossa Pfad folgten.
 


 

Yuan, der nun wieder an seinem Schreibtisch saß und einige Papiere ausfüllte, wartete auf Botta, denn er hatte ihm etwas Dringendes Mitzuteilen.

„Bin mal gespannt was mir Botta so wichtiges Mitzuteilen hat, dass Ich sogar mein Treffen mit dem König von Tethe’alla absagen musste…“

Botta, der mal wieder durch die Gänge raste um zu seinen Herrn Yuan zu gelangen, war mal wieder außer Atem als er dort ankam. Yuan, der bereits auf ihn wartete, zog seine Augenbraue etwas nach oben und schaute ihn schief an.

„Und Botta? Was hast du mir so wichtiges Sagen?“, fragte Yuan, der langsam genervt von seinen „Leuten“ war.

„My Lord! Lloyd, Kratos Sohn, LEBT!!!“

Yuan sprang mit voller wucht auf, warf dabei seinen Stuhl um und konnte gar nicht fassen was er da hörte.

„Wie Bitte?! Bist du dir ganz Sicher das er lebt?“

„Absolut, Sir!“

Schweigen erfüllte den Raum bis Yuan schließlich erneut eine Frage stellte.

„Wo ist er?“

„Bei der Gruppe der Auserwählten“, fing Botta an und sprach einen kurzen Schlucken seinerseits weiter, „Und Ich glaube Kratos hat ihm alles über seine Vergangenheit erzählt-…“

Yuan ballte seine Hände zu Fäusten und war geschockt darüber was er von Botta hörte, denn wenn es wirklich war wäre, dann waren Alle seine Pläne die er hatte einfach umsonst gewesen. Die Atmosphäre des Raumes ähnelte jetzt eher einen Friedhof als eines Büros, denn jetzt wo Lloyd alles wusste, konnte er nicht mehr…

//Einen Moment?! Es heißt ja nicht, dass Kratos von Cruxis erzählt hat, denn sonst würden sie gar nicht mehr weiter reisen… Also hat der Plan nicht wirklich seine Bedeutung verloren… Nein er ist sogar besser!//

„Botta!“, schlug Yuan auf den Tisch und ging auf seinen Gefährten zu, der etwas Unsicher war.

„Ja S-Sir?“

Yuan’s Mund formte sich zu einen fiesen Grinsen und gab kurz einen kurzen Laut von sich, als dieser schließlich antwortete.

„Ich glaube kaum das Kratos „Alles“ erzählt hat…“

Er brauchte gar nicht weiter zu reden, denn botta wusste ganz genau was sein Herr von ihm wollte: Kratos beobachten und mit allen Mitteln verhindern das Lloyd von Cruxis erfährt!

Als Botta aus dem Raum verschwunden war drehte sich Yuan zum Fenster und schaute nachdenklich daher.

//Kratos! Ich werde schon dafür sorgen, dass du Origin’s Siegel frei gibt’s… Aber eine Frage bleibt immer noch Offen… Was hast du vor? ...Akari?!//
 


 

Zur selben Zeit herrschte bei der Gruppe der Auserwählten ein erbitterter Kampf gegen die Assasine Sheena.

Keiner der Kämpfenden dachte auch nur ein bisschen ans Aufgeben, denn alle wollten nur eins… Gewinnen!

Lloyd, der immer noch etwas unerfahren mit dem Schwert war, griff Sheena immer wieder direkt an, was sich bald als fataler Fehler zeigte…

Denn im nächsten Moment wurde Lloyd mit voller Wucht gegen die nächste Felsenwand geschleudert und blieb ein paar Sekunden regungslos liegen, bis er schließlich von seiner ach so strengen Lehrerin, Raine, mit „First Aid“ geheilt wurde.

Sheena, die etwas zufrieden mit sich selbst war, hatte in dem Moment nicht mit Kratos gerechnet…

Der Himmel verdunkelte sich für einen kurzen Moment und schon kamen mehrer Blitze auf sie herab geschossen.

Kratos hatte sie mit „Thunder Blade“ angegriffen, was sheena etwas ins schwanken gebracht hatte, aber konnte sich trotzdem noch auf ihren Beinen halten.

„Bist wohl doch nicht so stark wie du denkst!“, prahlte Lloyd, als er seinen Vater in voller Aktion beobachtet hatte.

Sheena wurde mit einen mal stock sauer und rannte mit einem mal au Lloyd zu… wurde aber sofort von Kratos aufgehalten.

„Lloyd du solltest lieber deinen Mund halten, sonst ziehst du ihre ganze Aufmerksamkeit auf dich…“, Kratos stoppte einen Moment und schob Sheena mit seinen Schwert einige Meter von Lloyd weg, bis er schließlich wieder begann zu reden, „…du weißt das du dich eigentlich noch schonen sollst.“

Lloyd nickte kurz stand aber dann auch schon wieder auf seinen Beinen um in die Defensive zu gehen.

Sheena die wieder angriff, um Lloyd den vernichteten Schlag zu geben, schmiss Kratos zu Seite und rannte auf Lloyd zu.

Lloyd dachte jetzt würde er nicht mehr lange Leben, aber dann parierte Kratos den Schlag wieder und schob Sheena wieder etwas von sich weg.

„Warum beschützt du ihn? Kann dieser jämmerliche Bastard nicht alleine auf sich aufpassen?!“, schrie Sheena mit Zorn in ihrer Stimme Kratos mitten ins Gesicht.

Lloyd zuckte kurz zusammen und wollte nun auf Sheena lostürmen, hielt aber inne als er plötzlich spürte wie sich Kratos Mana veränderte.

Alle Augen waren nun auf den Söldner gerichtet, denn niemand von ihnen hatte schon mal so ein starkes Mana gespürt.

Kratos Augen verformten sich zu schlitzen und man hätte schwören können, dass gleich Flügel aus seinen Rücken schießen könnten.

„Was fällt dir überhaupt ein so über meinen Sohn zu sprechen?!“, Kratos freie Hand ballte sich zur einer Faust zusammen und der Himmel wurde mit einen male Schwarz.

Sheena wich mit einigen Schritten nach hinten, doch es würde ohne Erfolg bleiben.

Denn man hörte Kratos etwas in einer anderen Sprache sprechen, aber Colette konnte es nur zu gut verstehen.

Sie kannte diese Sprache nur zu gut, den Colette hatte sie schon von klein auf gelernt… Die Sprache der Engel!

Das Kampffeld erhellte sich so, dass man nichts mehr erkennen konnte.

Dann nur noch ein Wort… JUDGEMENT!

Eine Explosion. Ein Schrei. Ein Aufprall eines Körpers.

Als das licht verschwand, sah man nur noch die Assasine bewusstlos auf den steinigen Boden liegen.

„Was zum?!“, hörte man die erstaunenden Wörter der Gruppe, als alle Blicke auf Kratos gerichtet waren.

//Das hätte ich nicht tun sollen… jetzt bin Ich ihnen eine Erklärung schuldig…//

Lloyd ging langsam auf seinen Vater zu, aber hatte etwas Angst dabei er würde noch mal ausrasten und IHN angreifen.

„Dad? Ist alles in… Ordnung?“, stockte Lloyd hervor und stand nun neben seinen Vater.

Kratos war so in seinen Gedanken, dass er nicht einmal bemerkte dass Lloyd ihn eine Frage stellte und die geschockten Blicke von Raine, Genis und Colette, die sich zu Sheena gehockt hatten, auf ihn gerichtet waren.

„Was hast du gesagt?“, fragte Kratos etwas benommen seinen Sohn.

Lloyd, der seinen Vater nun geschockt ansah, fragte nochmals was mit ihm los sei und ob er vielleicht krank wäre.

Der Wind spielte der weil’s mit Kratos Haaren, als dieser nur antwortete, dass es ihm gut ginge und dass sie sich weiter keine Sorgen um ihn und diese „Attacke“ machen sollten. Er würde ihnen früher oder später alles erklären.

Dann wurde alle Aufmerksamkeit auf die Assasine gerichtet, als diese sich langsam zu bewegen begann.

„Ich glaube sie kommt zu sich“, bemerkte Colette als erstes und versuchte ihr hoch zu helfen.

„Ngh!“, die Assasine setzte sich mit Colettes Hilfe auf und hielt sich vor Schmerzen ihren Kopf.

Lloyd, der nun auch neben ihr saß, stellte Sheena eine Frage die er hätte nicht fragen sollen.

„Sag mal… warum willst du eigentlich die Auserwählte töten? Gibt es einen bestimmten Grund dafür?“

Sheena knirschte mit ihren Zähnen und antwortete beleidigt: „Ich bin nicht verpflichtet euch etwas über meine Beweggründe zu sagen…“

Weiter kam sie nicht, da wurde ihr auch schon von Kratos ein Schwert an den Hals gehalten.

„Dann sehe ich auch kein Grund deinen Leben hier und jetzt ein Ende zu bereiten…“

Die Gruppe sah den Söldner geschockt an, denn niemand hatte so etwas von ihm erwartet. Nicht einmal sein eigener Sohn.

Sheena schluckte.

Je stärker der Wind wurde, desto größer wurde auch ihre Angst um ihr eigenes Leben.

„N-Na gut ich werde euch alles erzählen… aber mit einem Schwert am Hals lässt es sich nicht gut R-Reden“, stotterte Sheena nun hervor.

Kratos, der sofort verstand, steckte dein Schwert zurück in die Scheide und half den anderen Sheena wieder auf die Beine zu bringen.

Je näher die Gruppe dem kleinen Fischerdorf Izoold kam um ein Schiff nach Palmacosta zu bekommen, desto näher kamen sie auch dem Gewitter das sich gegen Abend ankündigte.

Aber zum Glück würden sie noch vor Sonnenuntergang in Palmacosta ankommen.

Als die Gruppe auf dem Schiff war, wollte Raine nun endlich Wissen was es mit Kratos auf sich hatte.

„Kratos…“, der angesprochene drehte sich um und schaute Raine etwas stutzig an bevor diese weiter sprach, „Genau wie Sheena sind auch sie uns eine gewaltige Erklärung schuldig. Wenn sie verstehen was ich meine?“

„Ich verstehe sehr wohl und ihr habt auch das Recht zu Erfahren was das für eine Attacke war… Also, es liegt daran das etwas Elfenblut in mir fließt… aber ich bin kein Halbelf, deswegen kann ich auch Magie einsetzten was euch schon sicher aufgefallen. Und wie Colette schon bemerkt hat das ich die Sprache der Engel kann hat auch einen Grund, ich fand diese Sprache schon immer interessant und wollte sie lernen, was mir auch gelungen ist. Nun zur Attacke…“, Kratos stoppte mit seiner Erklärung und zeigte den anderen seine Engelsflügel, die ihren Mund vor staunen gar nicht mehr zu bekamen, „… Ich bin ein Engel und das liegt an meinem Exphere oder besser gesagt Cruxis Kristall den ich besitze. Reicht das für sie Raine?“

„J-Ja das reicht mir…“, stotterte Raine hervor.

Lloyd der bemerkte das Raine seinen Vater immer noch mit großen Augen betrachtete stupste ihn in die Seite und flüsterte ihm folgendes zu: „Pass lieber auf das sie in der Nacht nicht über dich herfällt und anfangen will dich zu sezieren… Noch was… Bist du wirklich ein Engel? Heißt das, dass ich Engelsblut in mir habe?“

Kratos schaute seinen Sohn etwas erschrocken an aber antwortete nur mit einem Nicken als dieser Lloyd’s Ohr näher kam.

„Wenn die anderen Schlafen können wir wenn du willst mal durch die Wolken fliegen…“

Als Lloyd das hörte strahlte er über alles und grinste seinen Vater tierisch an. (Ja das ist unser Lloyd x333~)

Nach einiger Zeit begann dann Sheena zu erzählen warum sie versucht hatte die Auserwählte zu töten, über das System der beiden Welten und über die in Sylvarant vergessene Magietechnologie.

Trotz allem was Kratos erzählt hatte konnte Raine nicht so wirklich Glauben, das dass alles gewesen sei.
 


 

Zur selben Zeit als es zu regen anfing und das Schiff anlegte, saß Akari in ihren Hotel Zimmer und schaute den Regen dabei zu wie er auf den Boden von Palmacosta viel.

//Ich versteh mich selber nicht mehr… es tut mir Leid oder doch nicht? Ich weiß es einfach nicht… Ich kann dich nicht Lieben, wenn ich mich nicht einmal selbst Lieben kann… und doch habe ich dich in dieser einen Nacht geliebt und du? Hast du mich auch geliebt? Oder war es für dich nur eine Befriedigung? Ich werde es wohl nie erfahren… aber eins weiß ich… ich muss dich wieder sehen!//

Akari schrak aus ihren Gedanken hoch als ein Blitz den grauen Himmel erhellte.

„Meine Gedanken sind genauso grau wie der Himmel…“, seufzte Akari und schaute weiter aus dem Fenster.

„Los Schnell! Ins Hotel!“, rief „jemand“ von draußen.

Akari sah runter: Es war die Gruppe der Auserwählten, die sich vor den Regen schützen wollte.

Akari’s Gesicht verlor jegliche Farbe, als sie Lloyd UND Kratos in der Gruppe sah.

Ihr einziger Gedanke: Erstmal weg hier!

//Ich muss weg… Das Risiko ist zu groß geworden! Kratos hat sich bestimmt verplappert oder… er hat sich gleich in seiner Engelsgestalt gezeigt!//

Akari packte ihre Sachen, zog sich ein Cape über und sprang aus dem Fenster als sie hörte wie die Gruppe die Treppe hoch kam.

Mit einem Satz war sie wieder auf ihren Beinen und rannte Richtung „Stadttor“ um die Stadt zu verlassen.

Akari blieb schnurstracks stehen, als sie eine etwas größere Gruppe Desians in die Stadt einmarschieren sah.

//was wollen die denn hier? Haben die kein zu Hause?!//

„… auch wenn der Laden schon geschlossen hat werden wir trotzdem unsere Gele bekommen… und wenn nicht bekommen sie unsere Peitschen zu spüren!“, spottete der Anführer der Gruppe. (Anmerkung! Marble, Caucau und Chocolate gibt es in dieser Fan Fiktion nicht! Ich kann die einfach nicht Leiden =___= Sorry^^)

„Die lernen es wohl nie! Ich muss diesen Volltrotteln mal wieder zeigen was es heißt sich mit „Akari“ anzulegen, die gerade eine Stadt vor Desians beschützt!“

Akari hing ihre Sachen an einen Pfosten und ging Kerzengerade auf die Gruppe zu.
 


 

Während die desians von Akari in die Wüste geschickt wurden, tobte ein gewaltiges Gewitter über die Region von Palmacosta.

Die Gruppe der auserwählten zogen sich gerade die von Regen durchnässten Sachen aus und hingen sie zum trocknen über den Ofen.

Natürlich hatten sie alle getrennte Zimmer.

Raine und Sheena.

Genis und Colette.

Und schließlich Kratos und Lloyd.

Die Zimmer wurden so aufgeteilt, weil mal wieder eine gewisse Raine Sage sehr misstrauisch gegenüber eine so genannte Sheena Fujibajashi war.

Trotz allen war in allen Zimmern Nachtruhe eingekehrt… Naja in fast allen…

Im Zimmer von Kratos und Lloyd war das Licht noch nicht erloschen.

Lloyd, der gerade seine nassen Schuhe neben dem Ofen stellte, ging wieder auf sein Bett zu und setzte sich auf dieses.

„Sag mal Dad…“, wurde die Stille von Lloyd unterbrochen, „wie hast du Akari damals wirklich kennen gelernt?“

Kratos grinste in sich hinein und antwortete schließlich: „War es so offensichtlich das Ich gelogen habe?“

„Hätte sogar ein Blinder mit nem Krückstock gesehen! ^^“

Kratos setzte sich neben Lloyd und begann zu erzählen wie er Akari wirklich kennen gelernt hatte…
 


 

FLASHBACK
 


 

„Das erste mal als ich Akari wirklich das erste Mal gesehen habe, war kurz nachdem Ich dich und Anna verlor. Da muss sie so ungefähr 3 Jahre alt gewesen sein, also so alt wie du warst. Sie gab mir den Trost den ich von Niemand sonst bekommen hätte. Bis Heute weiß ich nicht warum sie plötzlich vor Yuan’s Basis in Triet saß und weinte. Ich nahm sie mit in die Basis wo Yuan schon auf mich gewartet hatte.“ (Kleine Anmerkung am Randle: Kratos hat Lloyd von Yuan erzählt!)
 

Ich ging durch die Gänge zu Yuan’s Raum. Kurz bevor Ich in den Raum trat musste Ich noch die kleine Akari beruhigen, die wieder langsam anfing zu weinen. „Shhh… ganz Ruhig… ist ja gut…“

Yuan schaute mich etwas merkwürdig an, als Ich mit einem kleinen Mädchen, dass er noch nie gesehen hatte, in den Raum trat.

„Kratos wer ist dieses Mädchen? Du hattest doch gesagt das An… Schon gut… also wer ist sie?“

Als Akari Yuan sah, schaute sie abwechselnd zu Yuan und mir, und musste ganz plötzlich Lachen. Ich wusste nicht warum sie es tat.

Das einzige was sie zu mir sagte war: „Papa! Papa! Blauer Mann! Blauer Mann!“

Ich konnte mir nicht erklären warum sie mich ihren Vater nannte. Vielleicht hatte sie keinen, aber ich beließ es dabei und erklärte ihr erst später, dass ich nicht ihr Richtiger Vater war. Trotz allem war sie dir sehr ähnlich in manchen Sachen, eher gesagt ihr wart mir in einigen Sachen sehr ähnlich als ich noch klein war.

Dann als sie 8 Jahre alt war, ist sie Spurlos verschwunden. Yuan und Ich hatten sie noch gesucht, aber vergebens.
 


 

„Stimmt das würde passen, denn als sie dann in unserem Dorf auftauchte war sie so alt wie Ich. 8 Jahre. Aber ich kann mir nicht erklären warum sie nichts von dir erzählt hatte. Naja wie ging es weiter?“
 


 

Dann nach 6 Jahren habe Ich sie durchnässt im Wald gefunden. Genau zu der zeit als sie aus eurem Dorf verschwunden war.

Ich habe sie sofort in die Basis zu Yuan gebracht.

Sie war völlig unterkühlt und lag drei tage mit Fieber im Bett. Als sie dann schließlich aufwachte, wollte sie uns nicht erzählen wo sie gewesen ist.

Dann lernte ich ihr die Schwertkunst, um sich selbst schützen zu können.

Und dann kam der Tag den ich nie vergessen werde. Als Akari von einem Monster angegriffen wurde, das Gleichgewicht verlor und in Tethe’alla vom Fuji Gebirge stürzte.

Seit diesem Tag hatte sie nie wieder jemand gesehen…
 


 

FLASHBACK ENDE
 


 

„…das ist jetzt genau 1 Jahr her. Plötzlich bekommen wir eine Nachricht das Sie noch am Leben ist. Ich verstehe das nicht. Das kann kein Zufall gewesen sein, erst finde ich sie, verschwindet, sie wächst mit dir auf, verschwindet wieder. Ich finde sie wieder und dann ist sie wieder verschwunden! Ich habe das Gefühl sie hatte irgendetwas raus gefunden, denn sie wollte mir etwas ganz wichtiges an diesem tag sagen.“

Lloyd schwieg und es war sehr still im Zimmer, man hörte nur wie von draußen der regen an das Fenster peitschte und wie die grellen Blitze immer wieder die Nacht erhellte.

Dann schluckte Lloyd einmal und begann etwas zu erzählen: „naja Akari wollte mir an dem Tag als sie verschwand auch etwas Wichtiges erzählen… meinst du es könnte sich um das Selbe handeln?“

Kratos sah Lloyd ernst an und seufzte einmal bevor er schließlich antwortete: „Ich weiß es nicht… aber vielleicht finden wir die Wahrheit raus wenn wir sie auf unserer Reise treffen…“

„Wenn wir sie treffen…“

Kratos sah Lloyd etwas traurig an und streichelte ihm sanft über den kopf.

„Du hast sie sehr gern nicht war?“, fragte Kratos mit einem kleinen Lächeln.

Lloyd der sofort errötete antwortete stotternd: „N-Nein… oder… Doch ich mag sie aber nicht so wie du denkst… für mich ist sie immer wie eine Schwester gewesen… aber manchmal hatte ich das Gefühl ich empfinde mehr für sie… aber ein seltsames Gefühl sagte mir immer wieder ich darf sie nicht lieben!“

Kratos überlegte kurz gab aber nur als antwort das es für alles eine Erklärung geben wird und das es langsam war schlafen zu gehen.

Kratos legte sich in sein Bett löschte das Licht und schlief seit einigen Tagen mal wieder ein. Nur Lloyd konnte noch nicht schlafen, denn er hätte denken können einen Schrei, der Akari’s sehr ähnlich war, gehört zu haben.

Was er nicht wusste war, dass dieser Schrei von ihr kam…
 


 

Nass. Stickig. Kalt. Dunkel?

Ich wachte in einem sehr dunklen Raum auf. Das einzige an was ich mich erinnern konnte war, dass ich gegen die Desians gekämpft hatte und plötzlich einen stumpfen Schlag spürte und alles um mich Schwarz wurde…

Was war passiert haben sie mich, Akari, gefangen genommen… oder war ich sogar…

TOD!!!

Ich wusste es nicht. Das einzige was ich wusste war, Ich musste hier raus. Sofort!

Ich stand auf und versuchte mich zu orientieren. Aber das war gar nicht so leicht wenn einen der Schädel wie wild brummte.

„Wo zum Teufel bin Ich nur?“

„Du bist in der Todeszelle meine Kleine!“, erklang eine Stimme vor mir, die weiter sprach, „du wirst Morgen in Palmacosta gehängt werden, vor der ganzen Stadt!“

Nun ging das licht an. Ich musste kurz meine Augen zusammenkneifen, bevor Ich mich an das Licht gewöhnt hatte. Nun erkannte Ich auch wer vor mir stand: Magnius!

„Mit mir hattest du nicht gerechnet oder… Desianjägerin?! Denn ein andere Name fällt mir für so einen Abschaum wie dir gar nicht ein…“

Ich unterbrach ihn. Denn Ich konnte sein albernes Geschwafel nicht mehr länger ertragen.

Er wusste anscheinend nicht einmal wer eigentlich vor ihm stand: „Kleiner naiver Rotschopf! Denkst du wirklich du könntest mir mit deinem Gelabere Angst einjagen?!“

Magnius schnaubte nur, löschte das Licht wieder und war gerade dabei den Raum zu verlassen, als dieser sich noch mal umdrehte und schelmisch vor sich hin lachte.

„ich würde lieber aufpassen Kleine, dass du nicht auch noch deinen Kopf verlierst…“

BOOM!

Die Tür fiel wieder ins Schloss.

//Wo ist mein Schwert?!//

Ich suchte etwas und… Da! Da stand mein „Mizuken“ (= Wasserschwert OO ich weiß sehr einfallsreich aber in Japanisch klingt es doch gut oder?) angelehnt an der Wand. Für mich war es kein Problem es von dort aus zu holen.

Ich konzentrierte mich kurz und schon hatte Ich es wieder in meiner Hand. Ich band es mir so auf den Rücken, dass es niemand bemerkte.

//Diese Kräfte sind ziemlich praktisch, aber ich sollte noch ein wenig schlaf kriegen. Es wird Morgen bestimmt ein anstrengender Tag werden…//
 


 

„… auf! Wach auf! Lloyd wach auf!“, ertönte Kratos Stimme im Raum.

Lloyd rieb sich seine Augen, sah seinen Vater noch etwas verschlafen an und fragte was denn los sei.

„Es soll jemand gehängt werden! Wir müssen sofort dahin und die Desians aufhalten!“

Nun war Lloyd hellwach, saß Kerzengerade im Bett und stand dann schließlich angezogen mit seinem Vater vor dem Hotel.

„Meinst du es ist Richtig die anderen noch schlafen zu lassen?“, fragte Lloyd noch mal sein Vater bevor sie losrannten.

„Wir müssen uns beeilen. Es ist besser wenn die anderen davon nichts mitbekommen. OK? Dann mal Los! Lass uns diesen Desians mal so Richtig zeigen was es heißt hier einfach unschuldige zu hängen!“

Mit einem von Lloyd rannten sie Richtung Marktplatz, während der Neu beginnende regen Ihnen ins Gesicht peitschte.

Als sie am Marktplatz ankamen konnten sie ihren Augen nicht trauen, wer da auf den Galgen stand: Akari!

„Oh mein Gott!“, Lloyd konnte es nicht glauben. Akari. Seine Akari stand dort auf den Galgen und hatte dabei noch einen gelassenen Gesichtsausdruck.

„Wisst ihr denn nicht wer dieses Mädchen ist?“, sprach plötzlich eine ältere Dame auf Kratos und Lloyd ein, die immer noch geschockt waren und es nicht glauben konnten.

„Doch das ist Akari. Wir kennen sie…“, antwortete Kratos.

„Nein das meine Ich nicht. Sie ist die Nummer 1 der Gesuchtenliste. Sie wird wegen zahlreicher Morde an Desians Gesucht!“

Lloyd konnte es nicht glauben und fragte noch mal nach ob es auch wirklich die Wahrheit war.

„Wie gesagt sie ist eine Desianmörderin. Aber das habt ihr nicht von mir gehört. *hust* Diese Jugend von heute…“

Kratos und Lloyd sahen der alten Dame noch etwas nach bevor sich ihre Blicke trafen und Lloyd fragte: „Dad! Was machen wir jetzt?! Wenn wir uns einmischen werden sie Akari sofort erhängen!“

Kratos konnte nur mit einem „ich weiß es nicht“ antworten und schaute wieder ängstlich zu Akari, die immer noch ohne jene Furcht auf den Galgen stand.
 


 


 


 

So nach längere zeit ist es endlich FERTIG^^

Ich hoffe es hat euch gefallen und bleibt mir auch weiterhin TREU^^

Nochmal ein GROßES DANK AN ALLE DIE MIR EIN KOMMI HINTERLASSEN HABEN^^

DANKESCHÖN^^

x33333~

*euch alle knuddel*

chu~

The truth comes to the light

Die Wahrheit kommt ans Licht
 


 

Was zu letzt geschah…

Die Gruppe der Auserwählten ist auf den Weg nach Palmacosta, als sie gegen die Assasine Sheena siegten erfuhren sie die Wahrheit über die Beiden Welten Sylvarant und Tethe’alla.

Als sie Palmacosta erreichten, kämpfte Akari gegen eine Gruppe von desians und wurde von Hinten niedergeschlagen.

Am nächsten Tag machen Kratos und Lloyd eine schreckliche Entdeckung: Akari steht auf dem Galgen und soll vor den Bewohnern von Palmacosta gehängt werden!
 


 


 

Noch immer waren die geschockten Blicke auf Akari gerichtet, die stets ohne Furcht in die Menge schaute.

„Bewohner von Palmacosta!“, meldete sich ein höherer Desian zu Wort, schaute in die Menge und sprach weiter, „wir haben die gesuchte A001 gefunden, menschlicher Name Akari! ...“

//Seraph! Seraph Akari!// (Sorry aber das muss sein^^ LOL)

„…Da sie mehrere unserer Truppen ausgelöscht hat, steht ihr die Höchststrafe bevor… Der Tod durch den Galgen!“

Akari konnte nichts weiter als Lachen, was alle anderen wunderte, denn sie würde jeden Augenblick gehängt werden.

„Dad warum lacht sie darüber? Ich erkenne sie gar nicht wieder?!“, sprach Lloyd geschockt zu seinem Vater, dem das Regenwasser schon die Haare runter tropfte.

„Ich weiß es nicht, aber…“, Kratos stoppte kurz und sah sich Akari noch mal genauer an, bis er schließlich weiter sprach, „… aber Ich glaube sie hat irgendetwas vor oder sogar schon einen Wasserdichten Plan!“

Kratos sah in die dunklen Regenwolken und schien über etwas nachzudenken, aber Lloyd der nicht so ganz verstand sah weiterhin zu der bereits durchnässten Akari.

//Was meint er damit?! …//

Nun trat Magnius in die Mitte und rief Akari ein lautes „Schweig“ und dachte er würde so damit sorgen, dass sie den Mund hält.

„Hahaha… Magnius glaubst du wirklich du kannst MICH durch einen minderwertigen Galgen töten?!“

Magnius, der langsam seine Geduld mit Akari verlor, wendete seine Blicke den Bewohnern zu und begann zu Ihnen zu sprechen: „Menschen! Ich frage euch nur einmal… wer kennt diesen Abschaum oder hatte mit irgendeiner Form was mit ihr zu tun?!“

Alle Bewohner machten einen Schritt zurück, denn sie bekamen es langsam mit der Angst zu tun. Sie wussten ganz genau, wenn Magnius wütend wurde sollte man besser keinen Ton sagen geschweige denn Denken.

Das Donnergegroll übertonte das Getuschel der Menschen und Magnius sah sich jeden einzelnen genau an. Bis sein Blick schließlich auf Kratos und Lloyd ruhte.

Plötzlich begann er zu Grinsen und gab den Befehl den Hebel zu bestätigen.

„Wenn du wirklich die Tochter eines Engels bist, wie man hört, müsstest du dies Überleben…“

Einer der Desians ging zum Hebel und stellte Akari noch eine letzte Frage: „Noch einen letzten Wunsch?“

//Alles ging schneller als ich dachte…//

„Es ist so weit…“, murmelte Lloyd, dass Kratos es noch gerade hören konnte.

„Was hast du gesagt…“, Kratos war so in Gedanken gewesen das er jetzt erst mitbekam, dass Akari jetzt gehängt werden sollte.

„Ich habe gesagt das sie Akari hängen wollen…Wir müssen was tun und zwar…jetzt“

Lloyd wollte losstürmen da hielt ihn Kratos noch zurück.

„So schnell stirbt sie nicht…“, er blickte noch einmal zu Akari bevor er schließlich weiter sprach, „wir müssen ihr vertrauen.“

Genau zu dieser Zeit kam auch der Rest der Gruppe dazu und konnten ihre geschockten Blicke nicht von Akari werfen.

„Ach du meine Göttin…“, Colette legte eine Hand auf ihren Mund um nicht zu schreien.

„Was ist hier los?!“, fragte Genis entsetzt.

Doch in dem Moment ertönte noch mal Akari’s Stimme: „Das du Abschaum bald sterben wirst…“

Dann flog auch schon die Klappe auf, auf der Akari stand und wurde nach unten gezogen.

„ARGH!“

Akari versuchte mit aller Kraft an ihr Schwert zu kommen, aber vergebens. Denn beim fallen ist es verrutscht und nun kommt sie nicht einmal mehr mit ihren beiden Händen dort dran.

In dem Moment konnte man nur noch Lloyd sehen wir er auf Akari zu rann und immer wieder ihren Namen rief.

//Mir ist so schlecht…Ich bekomme keine Luft mehr…Ist dies das Ende…//

Sie verlor langsam ihr Bewusstsein und bekam nur noch einzelne Bruchstücke mit.

Lloyd konnte seinen Zorn nicht mehr beherrschen und fing an die desians zu töten.

Colette weinte bitterliche Tränen und Raine und Genis versuchten sie zu beruhigen.

Und Kratos… tat gar nichts.

//Warum hilft mir keiner? Warum hilft mir ER nicht? Bitte helft mir…//

„Ngh… Hil….fe…Ha…“

Eine träne bahnte sich den Weg über Akaris Wange, aber sie wurde gleich wieder vom herab nieselnden Regen weggewischt.
 

Für diesen Moment kam es Akari so vor, als ob die zeit stehen geblieben wäre. Doch hörte sie plötzlich eine Stimme die sie nicht kannte.

„Willst du dass ich dir helfe?“

Akari versuchte zu antworten aber es geling nicht.

„Willst du wirklich so auf diese Weise sterben? Du wirst noch gebraucht…Wir können dich nicht so einfach sterben lassen…“

//Was redest du da? Wer bist du?//

„Du fragst wer ich bin? In deinen tiefsten inneren weißt du genau wer ich bin… nicht war Seraph Akari!“

Akaris Augen weiteten sich und sie konnte nicht glauben was sie da hörte. Sie hatte niemanden davon Erzählt dass sie ein Engel war geschweige denn gezeigt.

//Woher weißt du das? Woher kennst du mich?//

„Da ist nicht Wichtig… Wichtig ist das du überlebst…“

Dann flog ein Messer in Richtung des Galgens und traf genau den Strick an dem Akari gebunden war.

Das Messer durchtrennte wie in Zeitlupe den Strick und Akari fiel langsam zu Boden.

„Ich werde in Hima auf dich warten bis alle Siegel gebrochen wurden… bis dahin schließe dich der Gruppe der Auserwählten an und sorge dafür das Colette Brunel die Reise auch ja nicht abbricht… Und noch was… Verhindere das Kratos Cruxis und Dich Verrät!“
 

Mit einem lauten klang fiel Akari zu Boden und das Messer sowie die Männerstimme die ihr geholfen hatten war verschwunden.

„Ha…ha…ha…Das ist gerade noch mal gut gegangen…“

Akari liefen Schweißperlen von der Stirn. Dennoch schaffte sie es sich aus den restlichen Stricken zu befreien.

Die anderen waren so damit beschäftigt die Desians in Schacht zu halten, dass sie gar nicht bemerkten wie Akari vom untern teil des Galgens hervorkam. Nur einer merkte es: Magnius!
 

Ein Blitz erhellte den Himmel. Ein Donner folgend der Magnius knurren übertonte.

„Du miese kleine Schlampe!“, schrie dieser als er sah das jemand Akari plötzlich nicht mehr am Galgen hang.

Colette sah auf und lächelte vor Freude, als sie Akari lebend sah.

„Was für ein Glück…“

„Wie ist das möglich? Ich habe gar nicht mitbekommen das jemand das Seil durchgeschnitten hat…“

„Was meinst du damit Raine?“, fragte Genis seine Schwester.

„Schau doch mal genau auf das Seil…“, Raine hielt kurz inne und zeigte auf das gerade durchgeschnittene Seil, „Wir hätten es doch bemerkt wenn jemand etwas spitzes wie ein Messer geworfen hätte… Oder nicht?“

Genis wollte Antworten bekam aber keinen Ton mehr raus als Lloyds überglückliche Stimme hörte.

„Akari!“, Lloyd rann zu Akari und stützte sie ein wenig, denn sie konnte wegen des Luftmangels den sie hatte nicht so recht auf den Beinen halten.

„Ist auch alles in Ordnung?“

„Jaja es geht schon…“

Genis sah wieder zu Raine und gab schließlich seine Antwort: „Ist ja jetzt auch egal Hauptsache sie ist am Leben…“

Nun bemerkte auch Kratos das Akari noch am Leben war und stürmte zu ihr. Was niemand erwartet hatte war, dass er Akari eine Ohrfeige verpasste das diese erst mal geschockt ihre Hand an ihre Wange hielt.

„Du hast sie nicht mehr alle oder Akari…“, Kratos hielt kurz inne als Akari Blickkontakt mit ihm aufnahm, „Erst verschwindest du Spurlos, dann versuchst du dich alleine durchs Leben zu schlagen und Heute hingst du als Schwerverbrecherin am Galgen!“

Nun wurde auch Akari wütend und Konterte zurück: „Es ist doch nicht passiert! Und wer hat denn immer wieder gesagt mach deine Erfahrungen? Das warst ja wohl du oder nicht?“

Der Rest der Gruppe kam nun zu den drein und auch Lloyd war erstaunt darüber, dass sich Akari und sein Vater nun streitteten.

Dieser Streit hätte bestimmt noch bis zum nächsten Tag angehalten, wenn nicht Magnius nun auf die Gruppe zuging.

„Was fällt dir eigentlich ein du Engels-Schalmpe? Dich einfach so aus deinem Strick zu befreien?“

Akari verlor nun ihre Geduld mit diesem Halbelf, ging ohne Vorahnung mit ihrem Schwert auf ihn zu und schlug einfach zu.

„HIYAH!“

Magnius wich noch aus, aber ein Kratzer mehr schmückte sein Gesicht. (Für alle die es vergessen haben: Magnius hat ein Paar schöne Narben in seinem Gesicht =)

In diesem Moment kam nun Sheena, die noch eine wichtige Sache zu erledigen hatte, zu den anderen.

„Sheena wo bist du gewesen?“, fragte Colette mit einem traurigen Unterton in der Stimme.

„Ich hatte noch etwas Wichtiges mit meinem Oberhaupt zu besprechen…Aber was ist eigentlich hier los und…“, sie stoppte kurz und sah zu Akari und Magnius die sich mit ihren Blicken durchbohrten, „…was macht Akari hier ich dachte sie wäre in Tethe’alla?“

Kratos und Lloyd hörten nun gespannt hin und fragten beide gleichzeitig: „Du kennst Akari?“

„Ja-ja…wieso ist das so wichtig für euch beide… und…RÜCKT MIR NICHT SO AUF DIE PELLE!“ <---Sheenanosaurus!

Nun bekamen Lloyd und Kratos Angst vor ihr, denn sie wussten gerade nicht so ganz was sie was Falsch gemacht hatten.

Die beiden würden wohl nie darauf kommen, denn sie sind Sheena nämlich sehr nah an ihren Körper getreten und das kann sie auf den Tod nicht ausstehen, weil das schon immer jemand macht den nicht so recht leiden kann. <---Ist das vielleicht Zelos? =)

Colette, Raine und Genis verstanden nicht so ganz was da vor sich ging, aber sie hielten sich lieber daraus denn sie wollten nicht das „jemand“ verletzt wurde.

„Hehe…“, kam es nur von den dreien.

ZISCH!

Nun war Sheenas Aufmerksamkeit auf die drei gerichtet und Sheena schaute sie an als ob die Welt gleich untergehen würde.

„Beachte uns gar nicht wir sind nicht da =)…“, sagte Colette um sich und die beiden zu verteidigen.

Akari und Magnius schauten sich nun an ohne etwas zu sagen und Fragten sich ob jemand von der Gruppe sie überhaupt noch beachten würde.

„Denkst du das gleiche was ich denke?“, fragte Akari ihren eigentlichen Erzfeind.

Magnius schaute sie nun etwas komisch an und grinste dann nur.

„Aua!Aua!Aua! Mein schönes Gesicht…“, er hielt kurz inne, als er von allen einen komischen Blick sah der Aussagte „Sag mal haste du sie nicht mehr alle“, aber sprach dann schließlich weiter, „…dafür bringe Ich dich um du miese Schlampe!“ <---Wer am 6.10.07 auf Pro 7 Raging Sharks geguckt hat wird mich verstehen =)

//Na endlich gucken sie wieder alle… schließlich wäre ich durch diesen Mistkerl fast gestorben… nun wird er dafür seinen schönen Kopf verlieren…//

„Ach ja wir werden ja sehen wer hier wem umbringt nicht war PUMUCKEL!“

Magnius Stirn legte sich in Falten und es sah so aus als ob sein Gesicht sich allmehlig rot färbte.

„Akari ich glaube das war keine so gute Idee von dir ihn „Pumuckel zu nennen…“, versuchte Sheena ihre Freundin einen Rat zu geben.

„Dann soll er mich nicht Schlampe nennen…“, nun war Akari noch eingeschnappter als sie es ohnehin schon war, denn sie fragte sich ob ihre Freunde nun auf ihrer Seite oder auf der dieses Halbelfen waren.

Magnius zog seine Axt und lief ohne Vorahnung auf Akari zu.

„Akari pass auf!“, warnte sie Lloyd noch rechtzeitig, denn sie konnte gerade noch so ausweichen.

„Danke Lloyd…dann können wir nun endlich Anfangen nicht war… Pumuckel…“

Plötzlich schlug ein Blitz direkt in einen nahe liegenden Baum ein und versetzte diesen in brannt.

Der Donner der darauf folgte konnte dass aufeinander Prallen von Schwert und Axt nicht wirklich übertonen. Die Gruppe konnte nur zu schauen wie sich Akari und Magnius sich gegenseitig bekämpften, denn alle wussten sie wenn sie sich jetzt einmischen würde Akari sehr sauer werden.

Wie oft ihre Waffen aufeinander schlugen wussten sie nicht, aber beide wollten nur das eine: Gewinnen!
 

Sie rannten über Dächer und Schiffe um nicht vom andren getroffen zu werden.

Akari hatte schon mehrere Wunden an ihren Beinen die sie langsamer in ihren Schritten machten.

„Willst du nicht endlich aufgeben…Akari? Du hast nicht die geringste Chance…Du bist immer noch von den Kämpfen der vergangenen Tage geschwächt…“, rief magnius ihr nach um sie zu verwirren.

//Egal wie sehr ich ihn hasse, aber er hat Recht….Ich muss mir was einfallen lassen und zwar schnell! Aber was? Wenn ich jetzt meine Engelskräfte einsetzte dann ist meine Tarnung dahin…mir bleibt keine andere Wahl…//

Akari blieb auf einem der Dächer stehen und murmelte in der Sprache der Engel folgende Wörter die Kratos nur sehr bekannt vorkamen: „Sacred Powers, cast your purifying light upon these corrupt souls. Rest in Peace, Sinners! JUDGEMENT!“Wem hat sie das wohl abgeguckt =)

Mehrer Lichtsäulen kamen vom Himmel und Magnius musste sich wirklich anstrengen um nicht von ihnen getroffen zu werden.

//Woher kann sie diese Attacke? Und warum kann sie den gleichen Spruch benutzen wie ich? Seltsam…//

Raine staunte nun etwas mehr als Kratos, denn es kam ihr sehr merkwürdig vor das noch jemand diese Attacke einsetzen konnte. <---Wenn ihr das 4.Kapitel noch kennt müsstet ihr es wissen =)

„Da stimmt doch was nicht… Kratos hat uns was verschwiegen…“

„Was hast du gesagt Raine?“, fragte ihr Bruder besorgt.

„Es-es ist nichts…“

Raine lächelte nur etwas und schaute dann wieder zu Akari und Magnius.
 

„Es fängt also an… Bald wird sich rausstellen wer überleben wird… Wir die schon sehr lange auf dieser Erde leben… oder die, die erst neu auf dieser Welt hinzugekommen sind… oder überhaupt niemand von uns? Vielleicht werden wir ja alle Überleben aber wir könnte auch alle sterben… Ich hoffe das wir alle überleben…Akari… Dein Schicksal bestimmt unser Schicksal… wir werden sehen für was du dich entscheiden wirst… Für deine Freunde oder gegen sie… Ich hoffe du wählst den Richtigen weg… Ich hoffe das ER dich auf den Richtigen weg geleiten wird… wenn nicht wird das Böse dich bekommen und das könnte das Ende für uns alle bedeuten… Der letzte Kampf der über das Schicksal dieser Erde entscheiden wird fängt bald an… sei auf der Hut…“
 

„Was ist das? Wie kann das sein das ein niedriger Mensch so eine Attacke beherrscht?“, fluchte Magnius und versuchte weiterhin auszuweichen, was aber beim letzten Strahl nicht mehr gelang.

„Argh!“, stöhnte Magnius hervor und ging auf die Knie.

„Stirb…“, Akaris Augen waren so Finster wie die Nacht, dass es Lloyd eine Gänsehaut bereitete.
 

//Was ist das für ein Gefühl plötzlich in mir? Ich kann mich nicht mehr beherrschen…Ich habe das Gefühl das jemand meinen Körper steuert… aber wer… der jenige der mich gerettet hat ist es nicht… das fühle ich aber wer dann?//

„Erkennst du mich nicht mehr meine Kleine?“

//Was? Nein nicht du… lass mich in Ruhe…//

„Wieso denn es fängt doch gerade erst an lustig zu werden oder nicht? Was hältst du davon etwas mehr Blut in die Sache zu bringen?“

//Nein das will ich nicht lass mich… du hast mich schon genug gedemütigt… Außerdem will ich diesen Kampf auf meine Art und Weise gewinnen…//

„Tut mir leid aber das kann ich nicht zu lassen… außerdem brauche ich diesen Nichtsnutz nicht mehr… er hat versucht dich umzubringen obwohl ich strengstens Befohlen hatte das sie Abstand von dir halten…“

//Leider hat dieser Befehl sie nie erreicht… eher gesagt ich habe ihn etwas verändert…//

„Ach… was du nichts sagst… na dann… Leide…“
 

Mit einem Sprung landete Akari direkt vor Magnius und grinste diesen nur an.

Töte ihn…

Akari hob ihr Schwert und stand nun erstmal dort ohne sich auch nur zu bewegen.

//Nein… Ich will nicht das er stirbt… er hat trotz allem ein gutes Herz…//

Gutes Herz? Das ich nicht Lache…Hehe…

„Arg….h…“

Für alle kam es so vor als ob die Zeit stehen geblieben wäre…

Akari schlug Magnius den Kopf ab und sein Blut verteilte sich allmehlig auf den Boden von Palmacosta.

Ihre Freunde sahen sie nur geschockt an, denn sie konnten es nicht glauben das Akari so etwas getan hat.

„Akari…“, kam es von Lloyd hervor.

Akari ließ ihr Schwert fallen und sah auf den See voller Blut der sich vor ihren Füßen sammelte.

„Nein… das habe ich nicht… Ich…Ich…NEIN!!!“

Akari sank auf die Knie und hielt sich ihren Kopf als ob sie so damit das geschehen rückgängig machen konnte.

Die anderen rannten zu ihr und versuchten Akari zu beruhigen. Doch dann geschah etwas was für alle ein Rätsel war… Magnius gesamt des Blutes war verschwunden.

„Was zum?“, Kratos konnte mit diesem Geschehen nichts anfangen denn so etwas hatte selbst er in seinen 4000 Jahren nicht erlebt.

Kratos hockte sich zu Akari und nahm sie auf seine Arme und sagte schließlich zu den anderen: „Es ist besser wenn sie sich jetzt erst mal ausruht…“

Er wollte gerade losgehen als Raine ihn Stoppte.

„Warten Sie! Was ist hier gerade passiert sie wissen es oder nicht? Und warum kann Akari dieselbe Attacke wie sie einsetzten? Erklären sie uns das Bitte.“

Kratos schwieg für einen Moment und konnte nur mit einem „Ich weiß es nicht“ Antworten.

„Dad bist du sicher das du es nicht weißt?“, fragte nun auch Lloyd noch einmal nach.

Kratos wollte gerade antworten als Sheena ihn ins Wort fiel: „Akari ist…ein Engel… mehr weiß ich aber auch nicht… sie redet nicht über ihre Vergangenheit… Ich weiß was ihr jetzt fragen wollt… woher ich sie kenne… Sie kam ungefähr vor 1-2 Jahren zu uns und machte dort eine Ausbildung zu einem Ninja… Wir beide wurden richtig gute Freunde… aber sie ist sehr verschlossen.“

Die Gruppe war nun etwas schlauer und Kratos und Lloyd wussten schließlich wo sie die ganze Zeit gewesen war.

„Es ist an der Zeit euch zu erzählen das…“, fing Kratos an wurde aber von Akari gestoppt.

„Halt den Mund! Es ist nichts an der Zeit…“, schrie Akari ihn an.

„Aber Akari…“, fragte Colette entsetzt.

„Nichts ist mit aber…“

Lloyd wollte gerade wieder ansetzen aber Kratos stoppte ihn mit einer Handbewegung, denn er verstand dass er lieber nichts Preisgeben sollte.

Lloyd nickte nur und folgte mit dem Rest der Gruppe, Kratos ins Hotel. Was niemand bemerkt hatte, das Akari nichts mit dem Tod von Magnius zu tun hatte.

Für den Rest des Tages hörte es nicht mehr auf zu Regnen, sogar in der Nacht schüttete es weiter. Akari wusste das sie jetzt in Sicherheit war, trotz allem bekam sie in dieser Nacht kein Auge zu.
 

„Es ist zu spät… Alles ist anderes gekommen… Ich dachte es wäre Richtig sie gegen Magnius kämpfen zu lassen… Ich dachte sie würde Magnius zur Vernunft bringen… bevor ER es bemerkt hatte, dass sie gegen Magnius kämpft… Akari das war erst der Anfang…Er will dich Leiden sehen und ich kann nichts dagegen tun… Ich hoffe du wirst es schaffen gegen ihn zu bestehen…“
 


 


 

So Ich hoffe es hat euch gefallen^^

Ich hoffe das es kein Adult wird OO

Eure Akari

Always recurring dream

Immer wiederkehrender Traum
 


 

Welgaia.

Die Stadt der Engel.

Bewohnt von hunderten von Leblosen Wesen die sich selbst als Engel bezeichnen.

In den tiefen des Planeten Derris Kharlan, steht ein sehr großes Schloss, dass Yggdrasill erbauen ließ um mehr und mehr eines Anführers von Cruxis würdig zu sein.

„Nuin!“, rief der zornige Anführer seinen „Treuen“ Untertan, der sofort aus einen Art schwarzes Loch kam.

„Ihr habt mich gerufen Lord Luz…“, er stoppte kurz und beendete den Satz, „…Lord Yggdrasill?“

//Ich frage mich warum der Lord schon wieder so zornig ist? Hat es etwas mit Akari zu tun? Ich hoffe nicht, denn sonst könnte mein Plan den Bach runter laufen…//

Es vergingen mehrere Minuten bevor Yggdrasill wieder begann sich zu Rühren, aber nicht einmal Nuin wusste warum sein Anführer nun keinen Ton heraus bekam.

Nun waren Yggdrasills Augen genau auf Nuin gerichtet, der bei diesem Anblick leicht erschauderte.

„Du fragst dich sicher warum ich dich habe rufen lassen nicht war?“

Nuin antwortete nur mit einem Nicken, denn er wusste wenn er jetzt einen falschen Ton traf könnte das sein Ende bedeuten.

„Nun ja ich habe eine kleine Aufgabe für dich…“, er stoppte kurz mit einem Grinsen im Gesicht und sprach weiter, „… achte darauf das Akari die nächste Nacht ALLEINE ist… verstehst du was ich meine?“

Nuin zitterte am ganzen Körper, ließ es sich aber nicht besonders anmerken.

Denn er wusste was sein Herr von ihm verlangte, aber wenn er das tat würde die Geschichte noch mehr einen anderen Lauf nehmen, als sie es jetzt schon getan hat.

„Ja…Mein Herr ich habe verstanden…“, antwortete Nuin mit einem zittrigen Ton in der Stimme.

„Gut….Dann mach dich auf den Weg nach Palmacosta….“, Nuin stand auf und öffnete ein Portal nach Palmacosta, als Yggdrasill noch mal das Wort erhob, „…ach ja… Nuin… gut das du Sie gerettet hast…hehe…“

Mit gesenktem Kopf trat Nuin in das Portal und verschwand allmehlig, als er das schelmische Lachen von seinem Herrn noch hörte.

„Hahahahaha….hehe…Akari bald bist du wieder MEIN! Hahaha….“
 

Was soll ich nur tun? Soll ich seinen Befehl ignorieren oder soll ich tun was er von mir verlangt? Ich weiß es nicht… aber eins weiß ich, wenn ich tue was er sagt sind Akari und ihre Freunde in großer Gefahr… aber ich muss es tun sonst ist meine Tarnung dahin und ich werde Sie dann nicht mehr beschützen können. Was soll ich nur tun? Ich bin völlig ratlos… Ich hoffe nur es wird Richtig sein, dass was ich tue…
 

Yggdrasill saß noch immer auf seine Art Thron und überlegte was er in der Zeit machen sollte bis er auf Akari stößt.

„Mhmm… was könnte ich machen…. Eine Junge Frau zu mir holen und ihr ihre Jungfräulichkeit nehmen… Nein das vergnügen hatte ich Gestern schon…. Ah genau warum statte ich nicht mal diesen Zwerg einen Besuch ab… und zeige ihm wie dankbar ich ihm bin das er damals Akari verjagt hat? Ja das werde ich machen…Ist ein guter Zeitvertreib…Hehe…“

Nun stand er von seinem „Thron“ auf und machte sich langsam auf den Weg nach Iselia um Dirk einen Besuch abzustatten.

Als Yggdrasill in Welgaia ankam schaute er die Leblosen Wesen, die sich als Engel bezeichneten, verachtend an. Für ihn waren diese Kreaturen nichts weiter als Abschaum, dass schnellstens vernichten werden musste.
 

Akari lag in ihrem Bett und hatte nun endlich schlaf gefunden und träumte. Doch von was Sie träumte sollte sich in ihr Gedächtnis brennen.

Sie wälzte sich im Bett rum, als ob sie von etwas verfolgt oder gar festgehalten würde.

Akari hatte große Angst, denn der Traum begann immer mehr Form anzunehmen.

Ein großes Bett das einem Altar glich.

Akari auf diesem Bett legend.

Splitter Nackt.

„Wo bin Ich?“, stöhnte sie hervor und schaute sich in einem großen Raum um.

„Bei MIR meine Kleine Prinzessin…“, ertönte nun eine Stimme neben Akari.

Sie versuchte sich auf zusetzten, aber sie konnte kein Glied ihres Körpers auch nur bewegen.

//Warum kann Ich mich nicht bewegen? Ich muss das spüre Ich. Und wer ist das? Ich kann sein Gesicht nicht erkennen…Was hat das zu bedeuten?//

Akari spürte wie sich die Unbekannte Person über sie beugte und begann ihren Körper zu küssen. Sie zuckte zusammen und versuchte sich zu wehren. Was aber nicht gelang.

Was Akari erkannte war, dass diese Person Nackt und Männlich ist.

Akaris Augen weiteten sich und sie bekam große Angst, denn sie wusste nicht was mit ihr passieren würde.

Eine Hand glitt ihren Körper rauf und wieder runter, was Akari aufstöhnen ließ.

„Na gefällt dir das? Erregt es dich wenn ich dich berühre? Willst du mehr?“, der Unbekannte stöhnte bei diesen Fragen und begann weiter ihren Körper zu berühren.

„N-Nein… Ich will nicht….ah…“, zitterte Akari vor Erregung und verkrampfte sich allmehlig.

Um sie zum schweigen zu bringen küsste er sie innig und spielte mit ihrer Zunge.

//Ich will das nicht… Bitte es muss mir jemand helfen… aber vielleicht träume ich ja auch nur… dann Bitte… Lass mich Bitte aufwachen!//
 

Schweiß gebadet wachte Akari auf und atmete schwer. Sie war es leid das sie immer wieder den gleichen Traum hatte.

//Ich kann das nicht mehr ertragen! Ich kann einfach nicht mehr! Dieser Traum macht mich noch wahnsinnig! Ich werde jetzt zu dieser Traumseherin oder wie so welche Menschen heißen gehen. Hier in Palmacosta soll es ja eine geben…//

Akari stand auf, zog sich ihren Umhang über und verschwand aus dem Hotel und ging auf den Stadtplan zu, um zu sehen wo diese Traumseherin wohnte. Wie Akari wusste hatte diese nur in der Nacht geöffnet. Aber das war ja schließlich auch klar gewesen. Akari schaute sich den Plan sehr genau an… und da! Dort wohnte sie. Am westlichen Ende der Stadt.

„Gut dann hätten wir das schon mal… nur noch ein paar hundert Meter laufen…*SFZ* Na dann mal los.“

Akari ging immer weiter Richtung ins Armut’s Viertel hinein, welches Touristen nicht einmal zu Gesicht bekamen. Nach ein paar Minuten erreichte sie das Haus der Traumseherin, die sie bereits erwartete. Was Akari erstaunte.

„Woher wussten sie das ich…“, fing Akari an zu sprechen.

„Meine Liebe vergiss nicht ich bin eine Traumseherin. Ich weiß wann jemand zu mir kommt. Und ich sehe das ein böser Geist über deinen Kopf schwebt…“

Akaris Kopf neigte sich den Himmel, was die Traumseherin jetzt nicht erwartet hatte.

„Wo denn ich sehe keinen.“

Die Traumseherin setze einen finsteren Blick auf und begann nun zu erzählen.

„Akari… Damit ist nicht zu spaßen. Ich sehe ein dunkles Unheil kommen, dass viel Leid über dich und deine Mitmenschen bringen wird. Ich weiß nicht ob du dieses Unheil umgehen kannst. Es ist sehr schwierig. Bis jetzt hat es niemand geschafft. Ich glaube fest daran dass du es schaffen wirst, aber es wird eine gefährliche Reise werden die du antreten musst. Und ich weiß auch das du nach antworten suchst, deswegen sage ich dir jetzt eins: Schließe dich der Gruppe der Auserwählten an und du wirst Antwort auf deine Fragen bekommen. Lebewohl!“

Mit diesen Worten verschwand die Traumseherin in ihrem Haus und ließ eine geschockte Akari zurück.

//Woher wusste diese Frau das ich nach antworten Suche? Unglaublich! Soll ich mich wirklich der Gruppe anschließen? Ich werde es tun. Es bleibt mir keine andere Wahl. Sonst werde ich wohl niemals eine Antwort bekommen. Na dann mal los. Möge das Abenteuer meines Lebens beginnen!//

Akari blickte der aufgehenden Sonne entgegen und war fest entschlossen diese Reise zu beginnen. Sie dachte es würde bad ein Ende nehmen, aber dabei war es erst der Anfang vom Ende.
 


 


 

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So das wars! Das Kapitel ist nach fast einem halben Jahr.. oder doch ein ganzes Jahr... naja egal es ist zu ende! xD

Eure Akari

The beginning of the end

Der Anfang vom Ende
 


 

Als Akari am Hotel wieder ankam, war bereits die Sonne wieder am Himmel zu sehen. Sie fragte sich ob jemand ihr Fehlen bemerkt hatte? Sie schüttelte nur mit dem Kopf und ging in das Hotel. Leise schlich sie in ihr Zimmer, doch sie fühlte sich irgendwie beobachtet. Lloyd konnte es nicht sein, der würde es nicht mal bemerken wenn sie mit einer Trompete spielend ins Zimmer kam. Da blieb eigentlich nur noch einer in frage. Kratos. Aber dieser war nicht in seinem Bett.

//Seltsam wo ist er denn bloß? Er kann sich doch nicht in Luft aufgelöst haben… oder doch? *DROP* Nee!//

Akari schüttelte mit dem Kopf und ging auf ihr Bett zu als jemand sie am Arm fest hielt. Sie drehte sich blitzschnell um und sah…

KBOOM!

…einen Lloyd dem Sabber aus dem Mund lief und noch im halb schlaf war.

//Dieser Vollidiot! Ich dachte es könnte sonst wer sein. Man, man, man. Diese Männer von heute. Einfach zu nichts mehr zu gebrauchen.//

Akari setzte sich auf ihr Bett und sah wie Lloyd wieder in sein Bett taumelte. Sie zog sich ihre Schuhe und ihren Mantel aus und legte sich dann wieder ins Bett. Sie war hundemüde. Kein Wunder sie war ja fast die ganze Nacht wach gewesen. Sie wusste zwar das sie eigentlich keinen schlaf brauchte, aber auch mal Engel brauchten diesen.
 

//Schlaf Akari. Solange du es noch kannst. Du wirst dir langsam eingestehen müssen, dass du nicht richtig schläfst. Kein Engel auf dieser Welt schläft richtig. Es ist eine Einbildung. Ich hoffe nur das du den Richtigen Weg wählen wirst…//
 

Nachdem Akari eingeschlafen war, kam Kratos wieder ins Zimmer rein und ging auf Akari zu. Vor dem Bett blieb er stehen und musterte sie sehr ernst.

//Sie sieht so friedlich aus wenn sie da so liegt… ich frage mich was sie grade träumt? Wenn sie überhaupt träumt… ich frage mich was vorhin los mit ihr war… naja sie wird es mir wohl nicht sagen, dafür ist sie viel zu verschlossen…*GRINS*… genauso wie ich… es ist auch merkwürdig, dass Akari mir so ähnlich sieht… ich verstehe das einfach nicht… wie spät ist es jetzt eigentlich… halb zehn… dann mussten die anderen bald wach sein… ich geh dann mal wieder nach draußen und werde auf die anderen warten…//

Kratos öffnete die Tür und ging nach draußen und wartete auf die anderen vor dem Hotel.
 

Yggdrasill war bereits bei Dirks Haus angekommen und klopfte an dessen Tür. Aber es öffnete keiner. Er begann nun kräftiger gegen die Tür zu klopfen aber immer noch nichts. Dann sah er einen Zettel an der Tür kleben auf dem folgendes stand:
 

Wenn du hier erscheinen solltest bin ich schon längst über alle Berge verschwunden. Du wirst mich niemals finden. Dafür bist du einfach viel zu blöd. Ich frage mich wie so ein Riesenbaby überhaupt solange überleben konnte. Ach ja ein kleiner Tipp noch…

Eine neue Frisur würde dir nicht schaden XP
 

„Du mieser, kleiner, fetter, dreckiger…. ZWERG!!!!!“

Mit diesem „lauten“ Worten verschwand Yggdrasill so schnell wie er gekommen war.
 

Nach einiger Zeit wachten die anderen auf und machten sich auf den Weg nach draußen zu Kratos. Aber eine Person fehlte. Und von dieser Person hatten sie es eigentlich gar nicht erwartet… Akari.

„Man das ist ja mal ein Wunder das Lloyd genau wach geworden ist wie wir“, sagte Genis mit einem kleinen grinsen auf dem Gesicht.

„Haha… sehr witzig Genis. Jetzt hat jeder Mal gelacht.“

Kratos schüttelte mit dem Kopf und ging ohne ein Wort zu sagen ins Hotel und ließ die anderen mit Gesichtern zurück.

POCH! POCH!

„Akari bist du wach? Wir wollen los oder wir lassen dich hier!“, rief Kratos ins Zimmer rein. Aus dem Zimmer kam nur ein leises murmeln, doch Kratos konnte es gut durch seine Engelsfähigkeiten verstehen.

Nach ein paar Minuten öffnete sich die Tür und eine verschlafene Akari stand vor Kratos, die fast in ihn gelaufen wäre. Kratos fasste sich nur an seine Stirn und dachte sich seinen Teil. Die anderen waren erleichtert als sie die beiden sahen.

„Na endlich! Wir dachten schon das würde ewig dauern!“, meckerte Sheena rum.

Akari machte nur eine beleidigte Handbewegung und ging an Sheena vorbei.

„Ähm Akari? Willst du etwa mit uns mitkommen?“, fragte ein neugieriger Lloyd dem das sogar sehr gefallen würde.

Akari drehte sich nur mit einem fetten grinsen auf dem Gesicht um und nickte nur einmal kräftig mit dem Kopf.

„JUHU!“

Lloyd konnte sich vor Freude kaum auf dem Boden halten und sprang ein paar Mal in die Lüfte.

„Bleib mal auf dem Boden Lloyd“, sagte Kratos zu ihm um Lloyd zu beruhigen.

*DROP*

Lloyd kratzte sich verlegen am Hinterkopf und wurde etwas rot während die andren herzlich lachten.
 

Die Gruppe hatte Palmacosta bereits vor einer Stunde verlassen. Sie alle waren auf dem Weg zum Haus des Heils um sich dann dort aufzuteilen. Eine Gruppe wird schauen wie die Lage der Farm ist und eine andere wird sich zum Hakonesia Pass begeben. Kratos, Lloyd und Akari werden zur Farm gehen und der Rest wird schauen ob sie durch die Sperre kommen auch ohne das Buch in der Sprache der Engel, welches beweißt das sie die Gruppe der Auserwählten sind. Aber das wird wohl nicht so einfach werden, denn mit dem Buch würden sie sofort hindurch kommen. Nur leider wurde das Buch von ein Paar Hochstaplern gestohlen. Nach einiger Zeit ist die Gruppe dann auch am Haus des Heils angekommen und hatten sich bereits aufgeteilt.
 

Bei Kratos, Lloyd und Akari
 

Die drei waren kurz vor der Farm als Kratos Akari kurz bat etwas weiter zu gehen um mit Lloyd zu reden. Sie nickte nur und ging einige Meter weiter. Kratos bat Lloyd auch zu flüstern und nicht laut zu sprechen.

„Also Lloyd es geht um Akari… Ich muss dich um einen gefallen bitten… Nenn mich bitte nicht in der Anwesenheit von Akari „Dad“… Es ist besser so… du weißt das sich mich damals für ihren Vater gehalten hat als sie drei als war… wenn sie weiß das ich dein Vater bin weiß ich nicht wie sie reagieren wird.“

Lloyd schaute ein bisschen verdutzt, aber nickte dann schließlich. Denn er wusste das Akari nicht locker lassen würde dann auch ihre Eltern zu finden. Was aber keiner von den beiden wusste ist, dass sie ihre „angeblich“ richtigen Eltern schon gefunden hatte.

Kratos und Lloyd gingen dann wieder zu Akari. Die beiden wunderten sich allerdings das sie nicht nachfragte was die beiden besprochen hatten.

Nach einiger Zeit wurde es wieder dunkel am Himmel und es fing wieder an zu regnen, zwar nicht sehr viel aber es reichten einige Minuten aus bis man etwas nass um die Ohren wurde.

„Da sind wir endlich“, stöhnte Akari hervor als sie alle durch den Schlamm kriechen mussten um nicht entdeckt zu werden, „und leider voller Matsch… naja dann mal zum Hintereingang.“

„Du kennst dich hier ja sehr gut aus Akari. Warst du schon einmal hier?“, fragte Lloyd nach und bekam einen stechenden Blick von Akari zu spüren. Denn Blickte sagen mehr als Worte. Kratos schüttelte dabei nur mit dem Kopf und dachte seinen Teil dabei.

Akari ging auf einen kleinen Computer neben einer kleinen Nebentür zu und schaute sich diesen genau an. Kratos und Lloyd stellten sich neben ihr und schauten ihr zu wie sie an dem Computer etwas eintippte.

„So das hätten wir… dann können wir zum haus des Heils zurück und auf die anderen warten.“

„Und was hast du jetzt an diesem Ding dort gemacht?“; fragte ein neugieriger Lloyd der dann von seinem Vater die Antwort bekam.

„Akari hat an diesem Ding was sich Computer nennt einige Einstellungen eingegeben um dann Nachher wenn wir mit andren hier sind ein Passwort einzugeben damit sich die Tür öffnet.“

„Ach so jetzt habe ich es verstanden…Ähm. Kratos“

Akari lachte nur und sagte mit einem kleinen Grinsen im Gesicht: „Sag mal musstest du erst Nachdenken damit du Kratos Namen aussprechen kannst? Naja egal. Hauptsache du hast es verstanden.“

Dann wurde aus dem kleinen Grinsen ein kleines bezauberndes Lächeln das nur für Lloyd bestimmt war.

Um zurück zum Haus des Heils zu gehen müssen die drei natürlich wieder durch den Schlamm kriechen was Akari nicht gefiel, denn sie hat ja weiße Sachen an die nun leicht braun waren.
 

Bei Colette, Raine Genis und Sheena
 

„Na Super jetzt fängt es auch noch an zu regnen und wir sind noch einige hundert Meter vom Hakonesia Pass entfernt“, nörgelte Genis herum was aber nichts daran ändert das sie früher am Pass ankamen ohne nass zu werden.

Seine große Schwester Raine gab ihm ein kleinen Klaps auf dem Hinterkopf und schaute ihn mit einem finsteren Blick an.

Colette und Sheena schüttelten nur mit dem Kopf und seufzten einmal tief durch bevor sie weiter gingen.

Nach ein paar Minuten waren die vier am Pass angekommen und auch der erste kleine Unfall passierte. Colette fiel auf den feuchten Boden direkt mit dem Gesicht in eine kleine Fütze.

„Ups. ^^’ Tut mir leid.“

„Colette du sollst dich doch nicht an dauernd für etwas Entschuldigen für was du überhaupt nichts kannst.“

„Ja Genis hat absolut Recht“, wiederholte Sheena den gleichen Inhalt des Satzes von Genis.

Raine, die von dem ganzen nichts mitbekommen hatte, weil sie mal wieder mit alten Schätzen beschäftigt war. Genis musste seine Schwester fast schon in das kleine Haus des Hakonesia Passes schleifen.

Dort im Haus waren auch wieder sehr alte Sachen doch Raine reißte sich dieses Mal etwas zusammen.

Sie fragte den alten Mann nach Tickets doch diese verkaufte er zu einem unbezahlbaren Preis.

Die vier waren am verzweifeln, als Colette das Buch sah nach dem sie gesucht hatten.

„Dort ist das Buch in der Sprache der Engel nach dem wir gesucht haben“

Sie wollte schon auf das Buch zu rennen doch der alte Mann ließ sie nicht an das Buch heran.

„Wenn ihr mir die Spiritua Statue bringt dann darf dieses Mädchen hier in dem Buch lesen. Aber erst wenn ihr mir die Originale Statue bringt sonst könnt ihr es vergessen.“

Genis ballte schon die Fäuste doch dann fragte Sheena wo man diese Statue finden könnte. Der alte Mann sagte nur dass sie im Haus des Heils zu finden sei.

Colette bedankte sich nur bei dem alten Mann und verschwand mit dem anderen aus dem Haus.

Als sie aus dem haus kamen wehte ein sehr starker Wind, der die Regentropfen in die Gesichter der vier peitschte.

„Man ist dass ein Scheiß Wetter“, fluchte Sheena und wischte sich die Wassertropfen aus dem Gesicht.

„Das kannst du wohl laut sagen Sheena“, antwortete Raine und bekam wieder ein Schauer ins Gesicht.

Die vier gingen dann im schnellen Tempo wieder zurück zum Haus des Heils zurück.
 

Am Haus des Heils
 

Kratos, Lloyd und Akari waren bereits am haus des Heils angekommen und haben sich ein Zimmer gemietet. Die drei zogen sich im Zimmer ihre dreckigen und durchnässten Sachen aus. Akari natürlich im Bad.

Akari kam nach einigen Minuten mit einer Sporthose, die ihr bis zum Knie ging, und einem Top wieder heraus. Kratos und Lloyd saßen mit Boxershorts und einem T-Shirt auf ihren Betten.

„Soll ich eure Sachen auch in den Waschzuber packen damit sie von dem Personal gewaschen werden?“, fragte Akari die beiden.

„Ja wäre nett“, antwortete Kratos in müden Ton.

Akari verdrehte ihre Augen und sammelte schließlich die Klamotten der beiden auf und warf sie mit ihren Sachen in den Waschzuber zum waschen. Dann ging sie wieder ins Zimmer und saß sich dann auf ihr Bett.

„Ihr beide seit so ne faulen Schweine…“, murmelte Akari vor sich hin. Doch die beiden haben diesen Satz genau verstanden. Kratos und Lloyd schauten sich an, nickten einmal und gingen beide auf das bett von Akari zu. Sie öffnete ihre Augen und sah in zwei beleidigte Gesichter.

„Wir sind also faule Schweine?“

Diese Worte konnte Kratos absolut nicht hören, denn er wusste dass er es nicht war. Lloyd dagegen war es wirklich, doch trotzdem war etwas sauer, denn so etwas hört ein Mann nicht gerne.

Er schickte Lloyd mit einer Handbewegung wieder zu seinem Bett, denn diese Sache wollte er alleine mit ihr regeln. Er hob sie auf seine Arme was Akari sehr wunderte. Doch sie wehre sich noch nicht. Denn sie wollte erst einmal wissen was Kratos mit ihr vorhatte. So schnell er sie auf den Armen hatte, ließ er sie wieder aufs Bett fallen und warf ein Kissen auf Akari. Das ließ sie sich aber nicht gefallen und warf das Kissen zurück doch statt Kratos zu treffen bekam Lloyd das weiße Etwas mitten ins Gesicht geschleudert.

Lloyd sprang auf und warf ein anderes Kissen zurück, welches dieses Mal Kratos am Hinterkopf traf. Kratos drehte sich zu Lloyd der wieder ein anderes Kissen in der Hand hatte. Akari ebenfalls. Kratos hob das Kissen auf das Lloyd geworfen hatte, was die beiden nicht erwartet hätten. Als erstes ging er auf Lloyd zu und schlug ihm das Kissen über den Kopf. Als Akari das sah rannte sie auf Kratos zu und machte das gleiche. Daraufhin begann eine etwas andere Kissenschlacht.

Der eine wurde aufs Bett geschmissen, dem anderen ein Bein gestellt und sogar ein kleines Wrestling fand statt.

Nach einiger Zeit kam die andere Gruppe am Haus des Heils an und hörte komische Geräusche aus einem der Zimmer kommen.

„Was zum…“, fing Colette an zu sprechen.

„OMG!“, stand Sheena mit offenem Mund vor der Tür.

„Ich glaube wir sollten mal nachsehen was dort los ist. Denn ich glaube es sind unsere drei Voll Chaoten“, seufzte Raine hervor und machte die Tür auf. Doch statt etwas zu sehen bekam sie ein Kissen mitten ins Gesicht.

„Was ist den hier los?“, Genis konnte nicht fassen was er dort sah. Kratos, Lloyd und Akari führten eine Kissenschlacht aus.

Als die drei dann die anderen sahen hörten sie auf und grinsten die anderen etwas verlegen an.

Nach einer kleinen Schweigeminute begannen alle herzlich zu lachen und machten sich noch einen gemütlichen Abend. Welchen sie auch alle nach einem Schlammbad und einer heißen Diskussion brauchten.
 


 


 


 


 

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So das wars mit diesem Kappi...diesesmal war es mal nen bissl entspannter XD

Ich werde jetzt wieder sehr viel an dieser FF schreiben, also müsst ihr nicht mehr soooooooooo lange warten xD

Eure Akari

Operation - Destroy the ranch

Kapitel 8: Operation – Zerstört die Farm
 


 

Noch bevor die Sonne aufging, war eine Gruppe zum Haus des Heils unterwegs die wie Desians aussahen, aber keine waren. Es waren die Abtrünnigen von der Basis von Yuan.

Die Namen der drei waren Giovanni, Johno und Botta.

„Sage mal Giovanni bist du dir sicher dass wir hier Richtige sind?“, schaute er seinen Zwillingsbruder Giovanni misstrauisch an.

Nun bekam Johno einen eiskalten Blick von Giovanni zu spüren.

„Willste du damite sagen das meine Worte nichte Glaubwürdig sind?“

Damit begann ein weiteres mal eine heiße Diskussion zwischen den beiden und Botta, der davon bereits gelangweilt war, beschloss schon mal in das kleine Haus zu gehen.

Nach ein paar Sekunden bemerken dann auch die Zwillingsbrüder, dass sie Botta schnell folgen sollten bevor er die beiden in Stücke reißen würde.
 

In dem Zimmer von Kratos, Lloyd und Akari war es sehr still. Nicht einmal ein kleines Geräusch war im Zimmer zu hören. Aber das blieb nicht lange so, denn wieder einmal quälte dieser immer wiederkehrende Traum Akari. Sie drehte sich von einer auf die andere Seite und war Schweißgebadet. Kratos, der durch seine Fähigkeiten dies bemerkte, stand auf und setze sich neben Akari aufs Bett. Er legte sanft seine Hand auf ihre Stirn um sie damit ein wenig zu beruhigen, was ihm auch gelang.

//Ich frage mich was das für ein Traum ist der sie quält? Das ist schon das zweite Mal das ich das miterlebe… Ich hoffe nur es hat nichts mit ihrem dunklem Geheimnis zu tun was sie in sich trägt…//

Kratos war so in seinen Gedanken vertieft, dass er gar nicht merkte das Akari ihre Augen offen hatte und ihn verdutzt ansah.

„Was machst du da?“, fragte sie den Söldner.

Kratos wurde etwas rot und versuchte die richtigen Worte für diese Situation zu finden.

„Nun… Ähm.. Ich habe mitbekommen wie du dich im schlaf schon regelrecht von der einen Seite zur anderen gewälzt hast und du immer wieder leise nach Hilfe gerufen hast…?“

Als sie diese Worte von Kratos hörte, wusste sie das es an der Zeit war im von diesem Traum zu erzählen. Denn Akari wusste eins, wenn man jemanden etwas anvertrauen kann, dann ist es kein anderer als Kratos. Er würde es nämlich nie jemand anderen Sagen wenn man es nicht möchte.

„Es ist wohl an der Zeit das ich dir davon erzähle… also von diesem schrecklichem Traum der mich schon seit einiger Zeit in den Wahnsinn treibt…“

Akari musste versuchen ihre Tränen zurück zu halten, denn es fiel ihr sehr schwer darüber zu reden. Kratos bemerkte ihre Unsicherheit und legte einen Arm um ihre Schulter, damit sie sich etwas beruhigt.

Nach ein paar Minuten begann Akari zu erzählen. Sie erklärte ihm jedes einzelne Detail. Auch das sie nackt an einen Altar gefesselt war und sie immer wieder die gleichen Worte hörte: „Deine Unschuld gehört mir!“

„Das ist also was dich so sehr quält…“, begann Kratos zu sprechen, denn er wusste wo dieser Altar stand, „…ich kann dir nicht sagen wie lang dich dieser Traum noch verfolgt, aber ich kann dir eins sagen ich werde dich beschützen falls dieser Traum wahr werden sollte!“

Nun war es Akari die ihre Arme um Kratos legte und langsam anfing zu weinen. Der Söldner erwiderte die Umarmung und streichelte ihr sanft durch ihr Rehbraunes Haar. Doch es gab immer noch eine Frage die offen war. Warum will er Akari etwas nehmen was sie schon längst an eine bestimmte Person verloren hatte?
 

„Mensche Johno! Haste du zugenommen oder was?!“, fragte Giovanni seinen Bruder als diese versuchten den Balkon vom Haus des Heils hoch zuklettern.

Botta stand unten nur mit gesenktem Kopf und achte sich nur warum er so zwei Vollidioten als Neffen haben musste.

„Was solle das denn bitte schöne heiße?!“

„Du weißte ganz genaue was das heißt!“

Nun kamen die beiden Zwillinge gar nicht mehr voran, weil sie sich jetzt darum stritten wer der Dünnere von den beiden war.

Botta verlor langsam die Geduld mit dem beiden und entschloss sich die Sache selber in die Hand zu nehmen. Was ihm auch gelang. Er schleuderte ausgedrückt die beiden regelrecht auf den Balkon und kletterte anschließend den beiden hinterher.

Nun waren die beiden Zwillinge richtig verärgert und beschlossen dass sie es Botta irgendwann heimzahlen werden, natürlich dann wenn er es nicht mitbekam. Denn sonst würden die beiden in einem Keller wieder aufwachen.

Es war ein wunder das die drei von niemanden gehört wurden. Denn schließlich waren Kratos und Akari ja wach und beide hatten ein gutes Gehör, aber es lag wahrscheinlich daran das Kratos im Moment Akari tröstete und um sich nichts mehr wahrnahm.Nun versuchten Botta und seine Neffen das Zimmer zu finden in dem Akari war und nach ein paar Minuten fanden sie es auch. Die drei waren ziemlich überrascht, denn so einen Anblick sieht man selten von Akari und Kratos nicht zu vergessen.

„Seit wanne lässt denn Akari Umarmungen zu?“, fragte ein etwas aus Wäsche fragender Johno seine zwei Gefährten. Aber waren auch viel sehr damit beschäftigt die beiden zu beobachten als zu antworten.

„Ich glaube es ist besser wenn wir gehen“, sprach nun ein ernster Botta zu den Zwillingen.

Die nickten nur, denn sie wussten es war nur ihre Aufgabe gewesen Akari zu suchen und sicher zu stellen das sie am Leben war und das war sie ja allerdings.

Somit machten sich die drei Abtrünnigen wieder auf den Weg zur Basis um Yuan bericht zu erstatten.
 

Nach einer weile hatte sich Akari dann wieder beruhigt und löste die Umarmung. Doch war sie immer noch etwas angeschlagen, aber das war ja auch kein Wunder bei so einen Alptraum.

„Danke Kratos… Ich wüsste nicht was ich ohne dich gemacht hätte…“

„Du brauchst mir nicht zu danken. Das ist selbstverständlich das ich für dich“, er nun kurz zu Lloyd schaut, „und für Lloyd da bin.“

Die junge Schwertkämpferin konnte nichts weiter als lächeln. Denn sie war so froh das sie jemanden hatte der immer zu hören würde wenn sie mal Probleme hatte.

Dann nach einiger Zeit des Schweigens fing Kratos wieder an zu sprechen.

„Sag mal Akari…“

„Ja? Was ist denn?“

„Was für eine Beziehung hast du zu Lloyd?“

„Was soll denn jetzt diese Frage?“

Akari schaute nun etwas verwirrt denn so eine Frage hätte sie jetzt nicht von dem Söldner erwartet.

„Beantworte sie einfach okay?“

„Na gut…Nun ja wir sind eigentlich nur gute Freunde mehr nicht…“

„Eigentlich gute Freunde? Ich glaube eher da ist etwas mehr als nur gute Freundschaft oder etwa nicht?“

Nun begann Kratos etwas zu grinsen und Akari wurde daraufhin Rot wie eine Tomate.

Sie war so Rot das sie nicht einmal mehr etwas sagen konnte.

„Hatte ich also Recht. Man konnte ja förmlich die etwas kleine Spannung zwischen euch beiden spüren…“

„Nein! Es ist nur Lloyd der so für mich empfindet… Ich empfinde nicht so für ihn!“

Nun wurde Akari ernst und sie fand das ganze nämlich gar nicht mehr witzig, denn schließlich begann es etwas zu viel für ihre Ohren zu werden.

„…Und wie geht er damit um?“

Nun hatte Kratos richtig ins Schwarze gegriffen, denn sie hatte ihm gesagt das sie ihn auch ganz sympathisch findet auf die ein und andere weise versteht sich.

Kratos war ein bisschen enttäuscht als er das hörte. So was hatte er nämlich nicht von Akari erwartet. Sonst hat sie ja immer Jemand die Wahrheit ins Gesicht gesagt. Aber Lloyd konnte sie es einfach nicht sagen, denn die Angst ihn zu verletzten war einfach viel zu groß. Und das wollte die junge Schwerkämpferin nicht.

Nun stand Kratos auf und meinte nur noch zu Akari das sie etwas schlaf bräuchte. Danach lag er sich wieder in sein Bett und tat so als würde er schlafen. Akari tat es ihm gleich. Was keiner von beiden bemerkt hatte war, dass sie beide bei ihrem Gespräch beobachtet wurde. Aber nicht von den Abtrünnigen, sondern von einer teuflischen Person die es auf Akari abgesehen hatte.
 

Gegen Mittag war die Gruppe der Auserwählten aufgebrochen um die Menschen-Farm zu beseitigen. Sie hatten von Akari erfahren das jede Menschen-Farm einen Selbstzerstörungs-Mechanismus besaß. Doch woher sie das wusste, wollte niemand fragen. Denn die Gruppe wusste ganz genau das Akari nicht so gern auf Fragen antwortete die nicht besonders Wichtig waren. Diese Angewohnheit hatte sie schon als kleines Kind und stellte immer auf Stur wenn sie jemand etwas fragte.

Nach einiger Zeit waren sie im Vor-Wald der Farm angekommen und schauten ob einige der Desians in ihrer nähe waren. Doch dies war nicht der Fall und so beschlossen sie sich zu der Tür zu gehen, die sich nur durch ein Passwort öffnen lässt.

„Argh! So ein Mist!“

„Was hast du Akari?“, fragte Raine eine langsam wütende Akari.

„Sag mir nicht du hast das Passwort vergessen?“, fügte Genis noch eine weitere Frage hinzu und bekam sofort von seiner Schwester eins hinter die Ohren.

Aber Akari antwortete nicht auf die Frage, denn sie wusste ganz genau dass sie das Passwort nicht vergessen hatte.

„Sag mal Akari“, Kratos ging etwas auf sie zu und begann dann zu flüstern, „kann es dass sie das Passwort geändert haben, wenn ja woher wussten sie dann das wir wieder kommen?“

Bei dieser Frage wurde Akari etwas stutzig und auf den einen Moment Kreidebleich.

Sheena, ihre beste Freundin aus Tethe’alla, bemerkte sofort das mit Akari etwas nicht stimmt.

„Geht’s dir nicht gut? Du siehst so Blass aus?“

Nun waren alle blickte auf sie gerichtet und Lloyd ging sofort zu ihr um zu sehen was sie hatte.

//Ich verstehe das alles nicht. Woher wussten Sie dass wir kommen? Ich weiß dass ich nicht blöd bin und die anderen wissen das genauso wie ich. Doch kann es denn möglich sein. Ist vielleicht Magnius gar nicht…//

„Hallo! Erde an Akari.“

Sie schreckte aus ihren Gedanken heraus, als Lloyd ihr mit der Hand vor dem Gesicht rumfuchtelte.

„Ja… es ist… es ist alles in Ordnung. Ich war nur gerade mit meinen Gedanken wo anders.“

„Bist du dir da auch sicher dass alles in Ordnung ist?“

Kratos sah ihr bei dieser Frage tief in die Augen. Doch plötzlich kam in Akari ein seltsames Gefühl auf was sie nicht definieren konnte. Sie schüttelte nur ihren Kopf und Antwortete mit einen ernsten „Ja!“.

Akari versuchte danach von diesem Thema abzulenken, indem sie wie eine Wilde auf den Computer einschlug. Die anderen schauten etwas verdröppelt daher, als sie sahen wie Akari nun anfing auf diesen zu springen.

Genis lachte etwas, als er anfing zu sprechen: „Akari Gewalt ist keine Lösung…“

Nun reichte es ihr. Sie zog ihr Schwert und man hörte nur ein Wort.

JUDGEMENT.

Danach hörte am nur noch wie eine Tür aufging und eine lachende Akari.

„Tja Genis. Aber ein Weg!“

Nun mussten auch die anderen anfangen zu lassen, denn so haben sie Akari schon seit Jahren nicht mehr gesehen. So fröhlich und Stolz auf sich selbst.

Nach einiger Zeit ging die Truppe nun in die Menschen-Farm hinein. Doch was sie dort erwarten würde, hätten sie sich nicht mal im Traum vorstellen können.
 

Die drei Abtrünnigen waren bereits wieder in der Basis angekommen und die Zwillinge waren wieder einmal damit beschäftigt die Frauen der Basis nach zu spannen. Botta hingegen musste Yuan bericht über Akari erstatten.

Botta erzählte Yuan was er gesehen hatte und das er eine seltsame Schwingung im Haus des Heils wahrgenommen hat, die sehr Angst einflößend war.

„Was für eine Schwingung genau“, wollte der Anführer der Abtrünnigen nun genauer wissen.

„Wie ich schon sagte, sie kam mir auch sehr bekannt vor, aber bis jetzt konnte ich sie noch nicht zu ordnen. Aber es ging auch eine sehr starke Kraft von ihr aus, dass man es wirklich mit der Angst bekam. Nur ich frage mich warum Kratos und Akari dies nicht wahrgenommen hatten.“

„Die Frage habe ich mich auch schon gestellt. Denn kratos hätte sie auf jeden Fall spüren müssen. Aber es bleiben immer mehr Fragen offen. Ich hoffe das wir bald eine Antwort bekommen werden.“

Nach einiger Zeit des Bedenkens schickte Yuan seinen stärksten Krieger hinaus um etwas für sich allein zu sein.

//Ich mache mir immer mehr sorgen. Aber ich bin wenigstens etwas beruhigt, denn Kratos ist ja bei ihr. Doch was ist wenn auch Kratos sie nicht beschützen kann? Hrm… Yuan reiß dich zusammen! Man soll ja auch nicht den Teufel an die Wand malen! Trotzdem hoffe ich das du den richtigen Weg finden wirst…//
 

„Was zum…“

Colette starrte die toten Desians an, die sich langsam in einen grünen Kristall verwandelten an.

„Das ist ja widerlich!“, stöhnte nun auch Sheena hervor und wollte im nächsten Moment wieder raus rennen, doch hinter Gruppe schloss sich Ruckartig die Tür von der sie in die Farm gekommen waren.

Akari versuchte noch die Tür aufzuhalten aber vergebens.

„Mist.“

Sie ging mit gesenktem Blick wieder zu der Gruppe. Alle anderen seufzten nur.

„Und was machen wir jetzt?“, fragte Genis der langsam Angst vor den toten Desians bekam.

„Am besten wir gehen erst mal zum Kontrollzentrum der Farm. Denn von dort aus können wir auch die Farm zerstören“, antwortete Kratos und ging schon mal vor.

Alle anderen liefen ihm hinterher.

„Hey nicht so schnell..Ahhh“, rief ihm Akari nach bevor sie über ein Bein stolperte.

Die grüne Flüssigkeit fraß sich durch ihren Stoff hindurch bis zu ihrer Haut.

„Argh… das brennt“

Lloyd kniete sich neben ihr nieder und schaute sich ihr verbranntes Bein an.

„Das sieht nicht gut aus… Raine kannst du sie heilen?“

Raine ging mit schnellem Schritt zu den beiden und begann einen Heilzauber zu sprechen. Doch es wirkte nicht.

„Was zum…? Das kann doch nicht wahr sein! Warum funktionieren meine Kräfte nicht?“

Bevor jemand was sagen konnte stand Akari wieder auf und gab ein Handzeichen das mit ihr alles Okay sei.

Colette und Genis flüsterten sich gegenseitig etwas zu als sie sahen das sich Akaris Verletzung von alleine wieder etwas verheilte.

„Sag mal Colette hast du das auch gesehen?“

„Ja hab ich Genis. Was glaubst du? Ist Akari noch ein Mensch oder ein anderes Wesen?“

„Was meinst du mit anderem Wesen?“

„Naja… zum Beispiel ein richtiger Engel! Wir haben sie zwar schon mit Flügeln gesehen, aber da meinte sie das sie nur so einen Cruxis Kristall wie ich hätte und deswegen hat sie Flügel.“

„Hm… da könntest du recht haben. Aber wir sollten sie nicht drauf ansprechen sonst…“

Akari drehte sich auf einmal und schrie den beiden ins Gesicht das sie es nicht mag wenn man etwas über sie flüsterte. Colette und Genis versuchten sich zu verteidigen, aber das hatte keinen Sinn.



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Kommentare zu dieser Fanfic (27)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-09-25T20:34:49+00:00 25.09.2008 22:34
OMG DU HAST ES GETAN :DDDD
Johno und Giovanni meine 2 Lieblinge T^T
*anporn*
<33 und Botta >//< *hibbl*
Ich wusste gar nicht dass er ihr Onkel ist??? o__O
Nja geiles Kapi :D schreib schnell weidaaa~
Von: abgemeldet
2008-07-17T10:22:02+00:00 17.07.2008 12:22
ich liebe diese Stelle XD:
Traumseherin: Über deinem Kopf schwebt ein böser Geist! oó
Akari: Was?! Wo denn? *hochguck* '_'

xDDD richtig geil~
Von: abgemeldet
2008-07-16T13:19:46+00:00 16.07.2008 15:19
Super Kapi!
Gefällt mir echt gut.
Schön, dass du endlich weiter geschrieben hast, ich dachte schon, du würdest gar nicht mehr weiterschreiben.
Lass mich nicht mehr so lange warten, okay?
Das wars erst mal von mir.
Raine-chan
Von: abgemeldet
2007-10-15T13:57:49+00:00 15.10.2007 15:57
Jaaaaaaaa! *__________*
(Magnius = Kopf ab)
Obwohl...er hat mir dann doch leidgetan o__ò
Nja...mach weida...X333 *sich auf "Du weißt schon was" freu* >DDDDDD
*voll böse desu*
Von:  NekoFye
2007-10-14T17:58:09+00:00 14.10.2007 19:58
[recommend]
Oro
DAS war arg O.O
aber auch hunger auf mehr also schreib schnell weiter!
Von: abgemeldet
2007-09-08T14:24:47+00:00 08.09.2007 16:24
Menno immer noch nicht das worauf ich so sehnsüchtig warte XDDD
Nja...mach schnell weiter! X3333333
Von:  NekoFye
2007-09-05T18:51:25+00:00 05.09.2007 20:51
yaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaay *freu*
danke für den ersten teil ^-^
es macht wie immer hunger auf mehr ^^
weiter so (aber schnell!)
dann gibts auch wieder n Recomment ^-^
Von:  NekoFye
2007-09-02T18:12:04+00:00 02.09.2007 20:12
recomment:
awwwwww *_*
wow!
coolio!
Weiter so!
und: BEEIL DICH!
Ich HASSE Cliffhänger (und mag sie aber zeitgleich)
n super Kapitel ^_^ *sehr großes lob*
Von: abgemeldet
2007-09-02T11:31:43+00:00 02.09.2007 13:31
Jaaa Kapi 4 ist endlich fertig!!! xDDDD
*freu*
Ich muss mich bei dem Gespräch zwischen Magnius und akari immernoch kranklachen XDDDDDDDDDDD
Aw bitte mach schnell weiter...ich will...DU WEIßT SCHON WAS lesen >DDDDDDDDDD~
*fg*
Von:  Luke
2007-09-01T17:13:38+00:00 01.09.2007 19:13
*noch ein kommi gebz*
X3
yeah
ich liebe judgement
XDDDDDD


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