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Schmerzhafte Liebe

von

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Help me

Help me
 

Pairing: RukixKai
 

Diese Stimme...

Es tut so weh sie zu hören...

"Ruki?Hey Ruki, jetzt mach die Augen auf!!" Warum lässt er mich nicht in Ruhe? Er weiß ja garnicht wie weh er mir mit seiner nähe tut.

Ich stöhne einmal auf und öffne vorsichtig die Augen, alles ist verschwommen. "Er hat die Augen aufgemacht!! Uruha ist der Krankenwagen schon Unterwegs?"

Der weiß-blonde nickte heftig und kniete sich dann neben mich. "Hai, er müsste gleich da sein..." Ich spüre die Blicke auf mir..Ich spüre wie sie mich fast durchbohren.

Unter schmerzen stehe ich vom kalten boden auf,wanke weg von ihnen,weg von allen. "Ruki!" Eine schlanke Hand umfasst meinen Arm,worauf ich zusamme zucke.

Du siehts mich mit traurigen augen an,hoffst das ich in deine Arme lege und auf den Krankenwagen warte, aber ich will nicht. Noch immer bluten meine Handgelenke und hinterlassen eine spur auf dem weiß gekachelten Fliesenboden. Ich lächle, auch wenn es nur gespielt ist... ich will dir meine wahren gefühle nicht zeigen,

du würdest sie ohnehin nicht verstehen.

Auch Reita und Aoi sehen mich geschockt an. Ja sie hätten nie erwartet das ihr Sänger soetwas macht, er hat ja schlieslich keine Gefühle.

Ich lehne mich an eine Wand weit weg von euch und rutsche an ihr hinab.
 

Ich habe schon zu viel Blut verloren, als das ich noch einen klaren Gedanken fassen könnte. Wieder kommst du auf mich zu, siehst in meine Tonlosen Augen und streichst mir sanft über meine Wange.

"Man wird dich retten, du wirst nicht sterben... das lasse ich nicht zu" Kai warum sagst du das? Es war dir doch sonst egal wie ich mich fühle und nun das...

Ich lächle und lege meinen Kopf auf deine Brust.

Ich will schlafen, ich bin schon so müde.....

Ich schliese meine Augen, schlafe ein.
 

Geräusche...so laut und dieses grelle Licht.

Ich blinzle vorsichtig mit den Augen. Ich will sprechen aber meine Stimme versagt.

Ich schaue mich um, warum ist alles so verschwommen?

"Doktor !Er ist aufgewacht!" Eine Frau, ob sie es ist die mir sanft über die Stirn streichelt?

Noch eine Person, ich erkenne Umrisse.

"Sehr gut, bringen sie ihm etwas zu essen... Er soll sich erst mal ausruhen"

Ich schliese meine Augen wieder, noch bin ich zu müde um mich für meine jetzige Situation zu interessieren.

Schnell gleite ich in das Reich der Träume, oder in meinem Fall in das der Albträume.
 

Schweißgebadet schrecke ich hoch. Wenigstens ist meine Sicht nun wieder klar.

Eine Schwester hatte mich gerade an den Schultern gepackt, anscheinden war ich nicht ganz leise und hab im schlaf geschrieen.

"Alles in ordnung?"will die Frau von mir wissen. Ich nicke lächelnd.

Die Frau nickt und verlässt das Zimmer wieder.

Alles hier ist si einfärbig,so gefühlslos und leer. Ich fühle mich einsam und dieser Raum erstickt mich.

Ich blicke aus dem Fenster, es ist morgen.

Mein blick wandert auf meinen Arm....~Bluttransfusion~ denke ich und schaue den Beutel mit der roten Flüssigkeit an.

Was wohl die anderen von mir denken?

Sie werden mich ganz bestimmt hassen, für das was ich getan habe oder eher tun wollte.

Ich lehne mich wieder zurück und seufze.

Das mit der Band ist jetzt wohl gelaufen. Wer will schon einen Sänger der versucht hat sich umzubringen?

Ein leises klopfen dringt an mein Ohr und die Tür geht auf.

Alle vier treten sie ein und schauen mich lächelnd an.

Uruha tritt als erster auf mich zu und umarmt mich. "Ich bin froh das du noch am Leben bist. Mach sowas nie wieder Baka!"

Wie nett.Reita und Aoi tun es ihm gleich nur von dir werde ich nicht umarmt. Du schenkst mir nicht mal einen blick.

Ich kann die Wut sehen die du verspürst. Du willst mich anschreien, willst mich fragen warum ich das getan habe...ich sehe es dir an.
 

Uruha verpasst dir einen stoß in die Seite, du blickst mich an. Meine Augen sehen dich kalt an, wie einen fremden.

"Warum tust du das?"flüsterst du. Alle Blicke ruhen auf dir, alle sind wir gespannt was du als nächstes tun wirst.

"Wie kannst du sowas tun?! Denkst du eigentlich nur an dich?!! Ja so wird es sein.... du denkst nur an dich und nicht an die anderen...nicht an mich"

Deine Stimme ist lauter geworden, du wirfst mir das alles vor ohne überhaupt eine Ahnung zu haben was ich durchmache.

Ich lege meinen Kopf leicht schräg,als würde ich dich nicht verstehen und bei Gott ich verstehe dich wirklich nicht.

Bist du so blind? Du siehst nicht warum ich so leide, siehst nicht das es deine Schuld ist.

Nächte lang liege ich wach und meine Gedanken sind ständig bei dir... Nicht eine Sekunden kann ich dich vergessen.
 

"Ich..."Meine Stimme ist brüchig und tonlos, dennoch versuche ich zu sprechen.

Alle sehen mich erwartungsvoll an. Ich lächle, ja ein schönes gespieltes Lächeln, aber so wie ich euch kenne sieht das eh niemand.

"Hai, ich denke nur an mich. Wenn du was dagegen hast kannst du ja gehen" Eigentlich wollte ich meine Stimmlage nicht verändern, doch

es machte mich furchtbar sauer was er gesagt hatte. Er hatte doch keine ahnung was ich durchmachen muss.

Uruha lächelte mich an und setzte sich auf das Bett. "Baka... wir wissen doch das du das nicht so meinst. Wir kennen dich, auch wenn du

das nicht glaubst aber wir wissen wann es dir schlecht geht" Uruha..Wusste er da wirklich was er sagte?

"Ihr habt es doch die ganze Zeit über nicht bemerkt und jetzt wo ich hier liege mit dem Schlauch im Arm, der mich mit Blut versorgt

wisst ihr wie schlecht es mir geht? Wie aufmerksam von euch!" Ich hatte nun eigentlich erwartet das sie sauer werden würden und dann gehen, mich endlich alleine lassen

aber Uruha nickte nur und blieb stur sitzen.
 

Aoi,Reita und Kai machten es sich auf ein paar Stühlen bequem und sahen mich unentwegt an.

Sie machten mich nervös, ich begann zu zittern.

Was wollten sie den hören?

Das ich schon seit einem Halben Jahr in Kai verliebt war und wusste das er meine Gefühle nicht erwiedern würde,

was mich dermaßen fertig machte, dass ich nicht mehr leben wollte?

Nein,so tief würde ich nicht sinken... ich werde es ihnen nicht sagen und wenn sie ewig hier sitzen bleiben.

Zwei Stunden waren vergangen und noch keiner hatte sich von der Stelle bewegt.

Ich seufzte und rückte mir das Kissen zurecht.

"Was wollt ihr den hören?"

Begann ich ohne einen von ihnen anzusehen.

Reita setzte sich nun auch auf das Bett und lächelte. Reita schenkte mir sein berühmtes lächeln das er

nur dann einsetzte wenn er etwas haben wollte.

"Die Wahrheit" sagte er knapp.

Kai und Aoi traten nun ebenfalls an das Bett und blickten auf mich herab.

Die Wahrheit würdet ihr doch garnicht vertragen.
 

Ich beschloss also die sogenannte wahrheit etwas zu ändern, jedoch wollte ich doch bei der Wahrheit bleiben.

"Ich bin verliebt" gab ich dann offen zu.

Alle sahen mich verwirrt an.

"und warum willst du dich dann umbringen?",fragte Aoi schlieslich das was allen auf der Zunge brannte.

"Weil sie mich nicht liebt... sie sieht nicht wie ich darunter leide und es macht mich fertig

dass sie mich als selbstverständlich ansieht...." Ihre Gesichter waren voller besorgnis um mich.

Sie sorgten sich doch tatsächlich um jemanden wie mich.
 

"Ruki...nur weil sie so dumm ist musst du dich doch nicht zu grunde richten!" sagte Uruha und streicht mir sanft über die Wange.

Ich blicke in Richtung Kai, er sieht verletzt aus, als würde ihn etwas stören, dass ich gesagt habe.

Ein plötzlicher schmerz durchzieht meinen Körper und ich zucke zusammen. Sofort ist Kai bei mir und drückt mich an sich.

"baka, wie könnte dich jemand nicht lieben?"flüsterte er mir in mein Ohr.

Ich begann zu schluchtzen und heiße Tränen verliesen meine Augen, wollten nicht aufhören zu fliesen.

Er streicht mir sanft die Tränen von der Wange und lächelt.

Er weiß ja garnicht wie er mich damit verletzt, er hat ja keine ahnung!!

"Kai, du verstehst das nicht",flüstere ich und drücke mich von ihm.

Uruha stösst Kai vom Bett, worauf dieser ihn nur unverständlich anschaut. "es ist besser du fasst ihn nicht an"

Nun kam der Doktor herein und lächelte uns alle an. "Sie haben wirklich ein glück solch gute Freunde zu haben"

Ich nickte nur, was sollte ich auch anderes tun. Ihc hätte lachen können, aber ich denke nicht das mir das was gebracht hätte.

Alle stehen auf und lassen den Doktor zu mir ,der mir ruckartig die Decke vom Körper zieht und mein Krankenhausleibchen einfach hochschiebt.

Kai wendet seinen Blick ab. Es ist ihm unangenehm meinen abgemagerten Körper zu sehen.

Ich habe abgenommen und verstehe das er mich abstoßend findet. Ihc mag mich ja selbst nicht mehr,

diese Kreatur ,abgemagert und blass.
 

Nachdem der doktor seine Untersuchungen beendet hat lächelt er.

"Sie haben sich ja sehr schnell erholt! Es wird gleich eine Schwester kommen und ihnen die Infusion abmachen, dann bekommen sie was zu essen.

Wenn es ihnen morgen auch noch gut geht können sie nach Hause gehen" Nun trat er zu den anderen und bat sie mal kurz mitzukommen.

Uruha hielt es für am besten wenn nur er gingen und so blieben die anderen bei mir.

"Ist doch toll!" ,sagte Reita lächelnd und stieß Kai in die Seite der den Blick abwendete und nickte.

Uruha war währendessen mit Doktor nach draußen gegangen und hörte ihm aufmerksam zu.

"Ihr Freund hatte Glück das er nicht tiefer geschnitten hatt, den dann wäre er jetzt tot. Wenn er morgen nach Hause gehen darf wäre es gut wenn jemand anfangs bei ihm

bleibt, es könnte sein das ihm die Einsamkeit nur noch kaputter machen würde."Uruha nickte. Es tat

ihm weh das zu hören, dass sein Freund so kaputt war. "Ich werd ihn vorerst bei mir aufnehmen" sagte Uruha und lächelte.

Der Doktor klopfte Uruha aufmunternd auf die Schulter und ging dann.

Der Wißblonde betrat das Zimmer nun wieder und setzte sich an mein Bett.
 

Ich sah meinen Freund fragend an obwohl ich mir schon denken konnte was der doktor zu ihm gesagt hatte.

"Du wirst vorerst mal bei mir wohnen, bis du dich wieder gefangen hast", sagte er ernst.

Ich grinste, was ich wohl besser nicht getan hatte. "Hast du angst das ich es nochmal versuche?"

in diesem Moment rutschte Kai die Hand aus , mein Kopf drehte sich etwas zur Seita als mich die Hand traf.

Eigentlich hatte ich das eher von Uruha erwartet. "Was redest du da für einen Scheiß!!"

Glitzerten da wirklich Tränen in seinen Augen? Uruha packte die Hand kais und drückte sie schmerzhaft zu.

"Spinnst du? Du kannst ihm doch nicht einfach eine Scheuern! Nur weil du die Wahrheit nicht verträgst!..."

Er wendet sich wieder mir zu und streicht mir sanft über die Wange. "Hai, ich mach mir sorgen um dich,

Ruki-Chan, also tust du mir den gefallen und wohnst vorerst bei mir?" Das war das erste mal das er

mich so grob angefasst hat und es machte mir angst. Kai konnte die angst in meinen Augen sehen und wich beschämt zurück.

Abgrund

Kapitel 2

Abgrund
 

Ich nickte vorsichtig.Nun kam eine Schwester herein und kam lächelnd auf mich zu.

Warum taten nur alle so freundlich?

Sie hob meine Hand und zog vorsichtig die Infusion heraus, dan klebte sie ein Pflaster drauf und verlies das zimmer

wieder ohne etwas zu sagen. Nach einer weiler gingen auch meine "Freunde", wenn ich sie jetzt noch so nennen durfte.

Nachdem ich wieder alleine war beschloss ich einfach bis morgen zu schlafen.

Uruha hatte mir versprochen mich abzuholen und ich

vertraute ihm. Ich schlief relativ schnell ein,

war ja auch ein anstrengende Tag.
 

Die Nacht war schnell vergangen und Stimmen weckten mich.

"Ruki wach auf!! Komm schon, gehen wir nach Hause!"

Ich öffnete vorsichtig meine Augen. Uruha hatte meine Sachen schon auf das Bett gelegt und sah mich

gernervt an.

Nach halb im Schlaf umfasste ich Uruhas Hand.Vorsichtig ziehe ich ihn näher an mich und

lege meine Lippen auf seine. Als ich mich wieder von ihm löse seufze ich und flüster ihm leise

zu. "Ich liebe dich Kai...."

Entsetzt drückt Uruha mich von sich und hat mich mit seiner schnellen bewegung in

die Realität geholt. Erst jetzt bemerke ich was ich getan habe und

schlage mir mit der Hand auf den Mund.

Uruha kam mir grinsend näher. "Ach dann ist die Person also Kai... in die du dich verliebt hast?"

Ich schüttelte heftig den Kopf und machte mich dann daran mich anzuziehen, schließlich

durfte ich heute ja nach Hause.

Auf dem ganzen Weg nach Hause sah mich Uruha immer wieder an, jedoch ohne auch nur eine

Frage zu stellen.

Uruha wusste das ich von mir aus alles erzählen würde,

wenn ich soweit bin um offen darüber zu sprechen,

denn bislang habe ich alles nur runtergeschluckt und man hat ja gesehen was dann passiert ist.
 

In seiner Wohnung angekommen machte er sich daran mir was zu essen, zu machen.

Mir war jetzt eigentlich garnicht nach essen.

Mit den voll Tellern kam er zurück und setzte sich neben mich.

Kein Wort rutschte über seine Lippen.

Nun reichte es mir... ich hasste es wenn jemand nichts sagte.

"Nun Frag schon!" ,forderte ich ihn auf und lächelte.

Uruha hörte auf zu Essen und ich glaubte ein funkeln in seinen Augen zu sehen.

Er holte tief luft und fing dann an.

"Seit wann? Warum Kai und warum zum Teufel sagst du es ihm nicht?!"

Ich musste lachen, mein Freund war wirklich neugierig.

"Ähm..seit ca. einem halben Jahr. Warum Kai? Sieh ihn dir an! Allein schon wie er lächelt wenn er

an seinen Drums sitzt! Ich weiß das er meine Liebe nicht erwiedert und es würde mich

kaputt machen wenn durch meine dummheit,

die Band auseinander geht", schloss ich meine erklärung ab und begann zu essen.

Uruha seufzte, wusste er etwa etwas?
 

Ich hörte es klingeln, wahrscheinlich die Türe.

Der Weiß-Blonde stand auf und ging ohne ein wort zur Tür.

"Kai! Toll das du vorbeikommst!" ,ich wäre nun fast an meinerr Suppe erstickt

und hustete gequält auf. ~Nein, nicht er, nicht jetzt~

Ich stand auf und eilte auf den Balkon. Ein kleiener Tisch mit Zigaretten stand in einer Ecke.

Ich zögerte nicht lange, griff mir die schachtel und steckte mir eine an.

Kai und Uruha kamen nun ebenfalls auf den Balkon ,doch

ich vermied es auch nur einen von ihnen anzusehen.

"Willst du nicht hallo sagen?"fragte Uruha grinsend und nahm mir die Zigarettenschachtel ab.

Kai stellte sich nun genau vor mich und hob mein Kinn mit seiner Hand an.

Ich wurde so gezwugngen ihn anzusehen.

"Kai",stöhnte ich.

Er sah mich verwundert an. Ich wendete meinen Blick ab.

Jedoch konnte ich meine roten Wangen nicht verstecken.

"Gomen" ,sagte ich und schlich an den beiden vorbei um wieder in die Wohnung zu kommen,

doch Uruha hielt mich and er Schulter fest und zog mich zu sich.

"Nicht so schnell..."Er wendete sich nun Kai zu.

"Hast du gehört mit welcher sinnlichkeit der deinen Namen gesagt hat?"

Ich hätte ihn nun am liebsten den Balkon runter geworfen...

Ob ich es versuchen soll?
 

Doch zuerst wollte ich wissen wie Kai darauf regaierte.

Kai war ganz rot und sah mich verlegen an. Das kann doch nicht sein.

"Kai?"fragte ich vorsichtig und stupste ihn an.

Uruha grinste frech und schupste mich einfach in Kais Arme.

"na dann... ich geh schnell einkaufen, machts euch solange gemütlich"

Nahc diesen Worten war er auch schon verschwunden und lies mich mit Kai ~allein!!!!~

zurück.

"Sollen wir rein gehen?" fragte er vorsichtig.

Ich nickte zaghaft und lies mich dann mit ihm auf dem Sofa nieder ,

wohlgemerkt mit abstand.

"Was ist eigentlich los mir dir?" Sein Blick war starr auf den Boden gerichtet,

und seine Stimme zitterte.

"Ich bin eben unglücklich verliebt.... tut mir leid das ich euch solche sorgen gemacht habe."

Anscheinend hatte Kai mit sowas nicht gerechnet, den er sah mich

ungläubig an. Der Schwarzhaarige rückte nun näher an mich und schlang einen Arm um mich.

"Die soll mir mal unter die Augen kommen!! Der werd ich die Meinung Geigen...

die hat doch keine Ahnung wie toll du bist.

Wär ich ein Mädchen würd ich dich auf jeden Fall nehmen. Du hast ne tolle stimme,

ne tolle ausstrahlung und bist verdammt sexy, wer würde dich nicht wollen?"

Ich begann zu schluchtzen. Seine Worte taten so verdammt weh....

Ich riss mich los und sah ihn mit tränen in den Augen an.
 

"Du Baka!! Du liebst mich nicht! Du redest so als wüsstest du nicht wie sehr

mich deine Worte verletzen! Ich will nur dich, kapierst du das den nicht?"

Ich wollte nicht mehr hier sein, nicht mehr

mit ihm in einem Raum. Ich stürmten zur Wohnungstür, an Uruha vorbei der mit vollen Tüten gerade die Wohnung aufschliesen wollte,

weiter die Straße entlang, bis ´ich schlieslich vor meiner Wohung stand.

Müde öffnete ich die Tür und schaltete das Licht an.

Nichts hatte sich verändert... noch immer klebte das Blut an den Wände und auf dem Boden.

Ich kann mich ncoh genau daran erinnern wie es ablief.

Kai hatte mal wieder mit mir zum Spaß geflirtet was mir damals den Rest gab und ich einfach nicht mehr konnte.

Ich war sofort in meine Wohnung gegangen und kauerte mich im Bad am Boden zusammen...

Dann fasste ich den entschluss, ich wollte nicht mehr ohne Kai leben.

Ich shcnappte mir ein Messer aus der Küche und zog es ohne zu zögern über meine Handgelenke...

Ich weiß noch ganz genau was das für ein Schmerz war.
 

Ich machte mich nun daran den Saustall aufzuräumen und wischte auch das Blut weg.

Nach einer aufwendigen Putzaktion hatte er die Wohnung wieder halbwegs sauber.

~Er ist mir nicht nachgerannt....~ Ich seufzte und lies mich erstmal auf meinem Sofa nieder.

Das Telefon auf dem Tisch daneben leuchtete rot auf. Ich drückte auf den Knopf und wartete ab.

"Hallo Ruki-Chan, hier ist dein heißgeliebter Manager! Ich hab euch die CD nun fertig gestellt, könntest du am Freitag

kommen und sie dir anhören? Dann können wir sie endlich in die Läden geben, danke,bis dann!"

Freitag? Das war doch bereits morgen. Erneut seufzte ich und lehnte mich zurück.

Schlieslich schlief ich auf dem Sofa ein.

Es war erst 9Uhr morgens als er wieder aufwachte.
 

Ich raffte mich auf und torkelte müde aus der Wohnung.

Schlieslich wollte ich ja noch zu unserem Manager.

Das Gebäude indem unser Manger arbeitete war zugleich das indem wir probten,

es war auch nur 10min. von meiner Wohnung entfernt, so konnte ich ohne Probleme zu Fuß hin.

Kurze Zeit später kam ich dann bei dem Gebäude an.

Der Manager erwartete mich bereits und auch die anderen waren schon längst da.

Ich sehe in ihren Blicken das sie nicht erwartet hättten das ich komme.

Ich gehe an allen vorbei und setzte mich dann an den Tisch, an dem auch die anderen sitzen.

"Gomen für die Verspätung", sagte ich und sah zu mein Manager.

"Nun geht es dir wieder besser?"fragte er dann etwas misstrauisch,

da ich meine Hände versteckte.

Ich kann mir nur alzu gut vorstellen was er sich jetzt denkt.

Grausame Wahrheit

Kapitel 3

Grausame Wahrheit
 

Ich nickte und legte meine Hände auf den Tisch.

Der Verband stach von meinen schwarzen Klamotten recht gut hervor.

"Gut ,also ich hab die CD dabei, mal sehen was ihr davon haltet"

Ich wusste jetzt schon das sie mir nicht gefallen würde...

auf dieser Cd war dieses eine Lied, dass ich seit jenem Tag,

andem ich versucht habe mich umzubringen, hasse: Cassis

Ein trauriges wunderschönes Lied.....

Er legte die CD ein und schon kam es, diese Melodie.

Alle schlossen genüsslich ihre Augen nur mich wiederte es an.

"Schon gut, nächstes Lied"forderte ich und drückte auf den Knopf der Stereo anlange

um das nächste Lied zu hören.Silly God Disco, mein Lieblings Lied.
 

Die anderen sahen mich verständnislos an , aber das interessierte mich nicht.

Nach einer Stunde hatten wir uns die Cd komplett angehört.

Natürlich waren wir "alle" für die CD.

"Na gut dann hätten wir das, so und nun gehen wor feiern!" ,sagte unser Manager und klopfte mir auf die Schulter.

Ich wehrte mich nicht groß dagegen sondern folgte den anderen in eine Kneipe.

Es war nicht gerade der schönste laden ,aber gut um sich zu besaufen.

Wir setzten uns an einen Tisch in der hinteren ecke des Ladens und bestellten sogleich mal, alles

was es auf der Karte an Alkoholischen Getränke gab.

"Hier bitte sehr",sagte das Mädchen das uns die Getränke brachte und lächelte mir zu.
 

Unsere Blicke trafen sich und verharrten einen Augenblick so,bis sie wieder an die Arbeit musste.

~Warum nicht? Kai kann ich eh nich eh nicht haben....~

Ein seufzen glitt über meine Lippen und ich trank einen Schluck Sake.

"Alles ok ,Ruki?" ,fragte Aoi nachdem ich schon das dritte Glas sake geleert hatte.

Ich schüttelte mich kurz, da mir der Alkohol schon ziemlich den Verstand vernebelte.

"Alles bestens, entschudligt mich mal", sagte ich und stand auf.

Mein Blick fiel auf das Mädchen von vorhin, gezielt ging ich auf sie zu.

Sie lächelte und gab mir die Hand.

"Kira, mein Name ist Kira"Innerlich seufzte ich, so wusste ich doch

wen ich einzig und allein wollte udn das war ganz sicher nicht dieses Mädchen.

"Kira-Chan also? Ich bin Ruki...darf ich dich zu nem drink einladen?"

Kira nickte heftig und ging mit mir an die Bar, wor wir uns an den tresen setzten.
 

"Sind das deine Freunde?"frate sie mit einem lächeln.

Ich musste lachen. Kira sah mich verwirrt an.

"War das so komisch?" Ich nickte.

"Das ist meine Band, mit Freunden hat das nichts zu tun...."

EIgentlich wollte ich das nicht sagen und es tat mir weh, dass ich es getan hatte.

Meine Band war doch immer meine Familie gewesen.Sie

waren doch immer für mich da gewesen und jetzt?

Ich hatte all das ruiniert wegen meiner blöden verliebtheit.

Ich stützte meine Kopf auf meine Hand und seufzte.

Es war meine Schuld... und ich gab sie immer nur Kai.

"gomen ne... aber ich muss da was klären",nuschelte ich und lief richtung Tisch ,

woe die anderen saßen. Ihre blicke durchbohrten mich fast und ich wusste das

ich nicht wieder umkehren konnte.
 

"also...ähm..ich ..ich muss euch was sagen", fing ich an und verneigte mich kurz,

wodurch ihre Blicke noch verwirrter wurden.

"Also...ich weiß das es meine Schuld ist, das unser Verhältniss nun so gebrochen ist...

wer will schlieslich schon so nen versager wie mich als Sänger, der versucht

sich umzubringen?Niemand....deshalb habe ich beschlossen

die Band nach dem morgigen Konzert zu verlassen....es ist besser so...

ich kann mcih so wieder erholen...Es ist meine Entscheidung und

ich denke wirklich das ich sonst noch mehr kaputt mache also, wir sehen uns morgen"

Ohne auf ihre Antwort oder eher Vorwürgfe zu warten machte ich kehr und verlies, etwas angetrunken

die Kneipe.

Mir war es egal was sie nun von mir hielten.

Ich musste mich erstmal um mich selbst kümmern.

Langsam torkelte ich zu meiner Wohnung und konnte diese auch

mehreren versuchen, den schlüssel ins schloss zu kriegen, öffnen.

Ich sapzierte durch die offene Tür und lies sie auch offen als ich bereits drinnen war.

Es war mir nun alles egal, ich wollte nur noch ins Bett.

Morgen war ja mein letztes Konzert.

Was werden wohl die Fans dazu sagen?
 

Sie waren mri solange treu und nun lass ich auch sie im stich.

Ich bin ein Arschloch, ich habe es garnicht verdient so

gute Freunde und Fans zu haben.

Und ich habe meine Freunde auch noch angelogen.

Ich liebe Kai nicht erst seit einem halben Jahr, nein,

schon seit ich ihn das erste mal sah...

Ja schon damals wusste ich das er etwas besonderes ist.

Tränen liefen meine Wange hinunter.

Ich bin ja so ein Mistkerl.

Ich habe alle enttäuscht die mir was bedeuten und lasse sie nun auch noch im Stich.

Aber ich werde nicht weglaufen...werde meine Freiheit nicht im Tod suchen.

Auch wenn das Feige ist einfach zu gehen, ich kann nicht anders.

Bitte verzeiht mir.

Mit diesem gedanken schlief ich auf dem Sofa ein, träumend von etwas was

ich nie haben konnte:Kai

Abschiedskonzert für Ruki?

Kapitel 4

Abschieds Konzert für Ruki?
 

Eine Hand strich mir sanft über die Wange und ich öffnete meine Augen.

Das helle licht brannte und ich musste ein paar mal blinzeln, bis ich mich daran gewöhnt hatte,

doch dann hatte ich klare sicht.

Mein Körper zitterte und ich roch noch immer nach Sake.

"Ruki..wach auf, uns er Konzert beginnt gleich", diese sanfte stimme.

Ich schreckte hoch, das Konzert hatte ich ja komplett vergessen.

Ich lies semtliche Klamotten noch auf dem Weg zum Bad fallen, als mir

plötzlich einfiel das da doch jemand stand. Ich drehte mich um und blickte

in seine wunderschönen Augen.

Er schluckte und wendete seinen Blick ab.

Was hatte er denn?

In diesem Moment fiel mri auf das ich ja garnichts mehr an hatte.

"Holst du mir was aus dem schrank?", fragte ich mit tonloser stimme und verzog mich ins Bad.

Ich stellte mich sofort unter die kalte dusche um meinen Kopf wieder klar zu bekommen.

~e-er hat mich nackt gesehen!!!~

Immer wieder schüttelte ich den kopf und sackte in der Dusche zu boden.
 

Nach eier weile beschloss ich mich ihm zu stellen,stellte das wasser ab,band mir ein Handtuch um

und verlies das Bad.

Er hatte mir Klamotten auf das Sofa gelegt und lächelte mich verlegen an.

Warum tut er noch so freundlich?

Ich habe ihnen gesagt ich werde die Band verlassen, werde sie im Stich lassen, einfach gehen

und trotzdem lächelt er mich an und es tut so verdammt weh.

Dankbar nehme ich die Klamotten und ziehe sieh mir schnell an.

"Gehe wir?", frage ich mit meinem kalten ton.

Er lächelt, steht auf und packte mich an der Hand,als hätte er angst

dass ich auf dem halben weg abhauen würde.

Wir stiegen in einen Wagen ein,der uns zur Konzerthalle fuhr.

Tausende Fans jubbelten uns entgegen als wir ausstiegen.

Nach ein paar Autogrammen betraten wir den Backstage bereich.

Die anderen hatten schon alles vorbereitet und gingen dei einzelnen Songs durch.
 

Ich setzte mich etwas entfernt von ihnen auf einen Stuhl und schaute mich ein letztes mal um.

Alles schien mir so fremd, als wäre das mein erstes Konzert.

Es schmerzte daran zu denken, dass nun alles aufhören würde, aber es musste sein.

Ich wollte die Band nicht noch mehr schädigen.

"Seid ihr soweit?" ,fragte unser Managerr udn klopfte mir auf die Schulter.

Alle nickten und so machten wir uns ein letztes mal auf um gemeinsam,

die Halle zum einsturz zu bringen.
 

Heller Jubel war zu hören als wir die Bühne betraten.

Ich ging lächelnd auf das Mikro zu und begrüßte meine Fans.

"Hallo, Tokyo!!" wieder lautes geschrei.

"Dieses Konzert ist etwas besonderes, also genießt es und lasst uns

gemeinsam ,diese Halle zum Einsturz bringen!!", ich hörte das Geschrei schon garnicht mehr,

ich wollte es nur noch hinter mich bringen.

Es war wirklich ein mieses Gefühl, doch ich konnte nicht anders.
 

Wir begangen mit Silly God Disco, mein Lieblingssong.

Reita und Kai begannen zu spielen, dann setzten auch Uruha und Aoi ein

und ein letztes mal bewegte auch ich mich rythmisch zu der Musik.

Ich setzte nun mit meinem Gesang ein und schloss die Augen, ich wollte nichts mehr sehen.

Plötzlich spürte ich etwas an meinem Ohr.

Uruha war neben mich gekommen und hauchte mir ins Ohr.

"Wir müssen nachher noch reden, wir alle", er lächelte und ging wieder zu seinem Platz.

Ich war gerade beim Refrain angekommen und lächelte, weswegen wusste ich selbst nicht.

Ich hatte infach das Gefühl ,dass noch etwas tolles passieren würde.
 

Der Song und noch ein paar andere waren beendet und wir machten eine kurze pause.

Hinter der Bühne wurden uns Wasserflaschen gereicht und etwas zu essen bereit gestellt.

Uruha kam auf mich zu packte mich ander schulter und zog mich in unsere Umkleide.

Ich ahnte schlimmes.

In der Umkleide waren alle members da und sahen mich tonlos an.

"Also wegen dem was du gestern gesagt hast..."begann Uruha und sah mich mit einem blick an, den

ich nicht deuten konnte.

"Ja, ich weiß... ihr müsst euch keine sorgen machen" lächelte ich.

Kai sprang erfreut auf und nahm mich in die Arme.

"heißt das du wirst..?" Ich nickte.

"Ja, ich werde es den Fans selbst sagen und jetzt entschuldigt mich,... die Pause ist vorbei und ich möchte

noch ein letztes mal auf diese Bühne gehen!" Normalerweise wären mir die anderen jetzt gefolgt und

wir hätten diese halle wirklich gerockt aber sie blieben nur stumm stehen und schüttelten den kopf.
 

"vergiss es, wir weigern uns zu spielen", sagte Reita und setzte sich hin.

Was erwarten sie von mir? das ich mich nun entschuldige und sage, alles okay?

Nein, das würde ich nicht tun, niemals.

"Wie ihr wollt", gab ich noch zur Antwort und schritt alleine auf die Bühne.

Tosendes geschrei drang mir ans Ohr, verstummte jedoch als ich anfing zu sprechen.

"Ihr seid wirklich tolle Fans!" schrie ich in dei Menge und lachte.

"Es war eine echt schöne zeit mit euch. Wir sind mit euch durch höhen und tiefen gegangen.

Haben eure Fanbriefe immer gerne gelesen und darauf geantwortet.

Wir haben eine schwere Zeit hinter uns... die wir mit euch durch standen, aber nun....."

Ich holte tief luft, ich wusste wie sie gleich reagieren würden und ich hatte angst davor.

Die Fans liebten uns zwar aber sie waren nicht alle so friedlich wenn es darum ging

die Band aufzulösen.

"Ich.....Ich werde die Band verlassen, ich werde als Sänger zurück treten....

es wird euch unfair erscheinen aber ich habe Gründe dafür ,also bitte missversteht mich nicht"

Ich hört es wie sie geschockt zusammen zuckten, als ich von der Bühne ging.

In diesem Moment wurde mir klar was ich gerade getan hatte.
 

Mein Leben als Sänger der Band ist nun vorbei.

Kai kam wütend auf mich zu und gab mir eine feste Ohrfeige.

Mein Gesicht drehte sich leicht zur Seite.

Ich lächelte und ging weiter, es war nun vorbei.

Ich würde nie mehr leiden müssen.

Ich ging zu Uruha, er war der einzige der mir ncoh ein lächeln schenkte.

"Ruki.... ich versteh dich ja aber musste das sein? Warum sagst du´s ihm nicht einfach?"

Der Weiß-blonde drückte mich an sich.

Ja, warum eigentlich?

Ich begann zu schluchtzen und drückte mich an sich.

"Ich kann nicht mehr Uru-Chan..... ich bin es leid.... und ich bin so müde."

Uruha führte mich zu der Couch die in unserer Umkleide stand und setzte sich neben mich.

Reita,Aoi und Kai beobachteten alles still in der Hoffnung zu erfahren was los war.
 

Seine Hände umfassten meinen Rücken und strichen sanft auf und ab.

"Uruha... ich weiß nicht wie ich ihn vergessen kann....", mein blick suchte den von Kai,

aber er hatte seinen abgewendet und sah immer wieder zu Reita.

Lief zwischen den beide etwa was?

Es regte mich furchtbar auf und ich wartete einen kurzen moment,

bis ich wieder Kais aufmerksamkeit hatte.

Ich lehnte mich leicht nach vor und legte meine Lippen auf Uruhas.

Dieser seufzte erschrocken lies es aber geschehen.

"Was zum Teufel soll das?!" ,schrie Kai und kam auf uns zu.

Eifersucht

Kapitel 5

Eifersucht
 

Ich löste mich von Uruha und lächelte ihn dankbar an.

"ich bin froh das ich dich hab, Uru-Chan", sagte ich und strich über seine Wange.

Dieser konnte garnicht lächeln, da im nächsten moment schon die Hand von

Kai im Gesicht hatte.

Ich sutzte und sah Kai verwirrt an.

"Warum hast du ihn geküsst....", flüsterte Kai mit zittriger Stimme und sah uns beide an.

Reita und Aoi sagte zu diesem Thema garnichts, was sollten sie auch tun?

"regelt das mal unter euch wir beruhigen die Fans", beschloss Reita, packte

Aoi an der Hand und zog ihn mit sich.

Nun waren wir drei allein und diese Atmosphäre passte mir garnicht.

"Warum regt dich das so auf?", fragte ich ihn.

"Wenn ich Uruha küssen will, dann tu ich das, dass geht dich also garnichts an.

Außer du nennst mir einen vernünftigen Grund!", forderte ich ihn auf.
 

Uruha hielt sich immer noch die schmerzende Wange.

"hai, den möcht ich auch erfahren!", sagte er.

Kai dribbelte von einem fuß auf den anderen, er wusste nicht wie er es sagen sollte.

"Naja... Ich find es nicht richtig das du Uruha geküsst hast.." ,stammelte er und sah zu boden.

Ich sah ihn verwirrt an. War etwa in Uruha verliebt?

Hatte mein Bester Freund meine Liebe versaut?

"Doshte?", fragte ich ihn, meine Stimme zitterte, ich hatte angst

davor was er sagen würde.

Wenn er wirklich in Uruha verliebt war.., es würde mich zerbrechen.

Ich würde zugrunde gehen.

"Bist du in Uru-Chan verliebt?", fragte ich vorsichtig und auch Uruha

schien dies zu interessieren ,den er wendete seinen Blick nicht von Kai ab.
 

Kai sah mich entsetzt an.

Hatte ich also recht.

"R-Ruki nein! Ich liebe nicht Uruha sonder di.....", mitten im satz stoppte er.

Ich hoffte das er den satz beenden würde, ich wollte es wissen.

Wollte er wirklich "dich" sagen, oder spielte mir mein Herz etwas vor?

"Kai..onegai!", flehte ich mit solch einer verzweiflung das mein Körper zu zittern begann.

Uruha grinste Kai an und stand auf.

"Uruha?" ,ich sah ihn frangend an.

"Ihr solltet das unter euch ausmachen.", sagte er ruhig und verlies den Raum.

Der Schwarzhaarige setzte sich nun neben mich und sah mir in die Augen.

Ich lächelte und lehnte mich zurück.

Ich würde seine antwort mit fassung tragen,

selbst wenn sie mir nicht gefallen würde.

"Ich liebe....nicht Uruha sonder d--d-dich"platzte es ihm heraus.

"Ach du liebst mich also.."In diesem moment wurde mir klar

was er da eigentlich gerade gesagt hatte.

"Du-du liebst mich?", fragte ich nochmal nach und rückte ihm

ein stück näher.
 

Er nickte vorsichtig und zog mich an sich.

"Deshalb will ich nich das du Uruha oder sonst jemanden küsst....Ich will

das du mich küsst", sagte er verlegen und sah zur seite.

Mein Herz begann zu rasen und in meinem

Kopf hämmerte es.

"Kai...ich..", bevor ich zu ende sprechen konnte sackte ich zur Seite

und lag auf Kais Schoß.

Kai zuckte zusammen.

"Ruki!Was ist den los?mach die augen auf!"

Alles hämmerte in meinem kopf und ich musste die ganze zeit an kais worte denken.

Ich öffnete meine Augen langsam wieder ,

und blickte in kais wunderschönes Gesicht.
 

"Gehts dir wieder etwas besser?", fragte er sanft.

Ich nickte lächelnd.

Aber wo war ich?

Ich war ganz sicher nicht mehr in der Umkleide.

Es war ein kleiner Raum und es war dunkel.

Ich drehte mich zur seite um ihn besser sehen zu können.

Was war das für ein Bett, es roch so gut.

"Kai...", hauchte ich in seine richtung.

Seine blick haftete auf meinen Lippen und er lächelte.

"Hai?", sein gesicht kam meinem gefährlich nahe.

Das war es doch was ich immer wollte, warum

hatte ich dann solche angst?

Ich wusste nicht was ich tun sollte,

in meinem Kopf drehte sich alles.

"Kai, ich.. darf ich dich küssen?", fragte ich ihn vorsichtig

und blickte in seine Wunderschönen Augen.

Er nickte zögernd und schloss die Augen.

Was für einer schöner Anblick er doch ist.
 

Ich näherte mich langsam seinen Lippen und berührte

sie sanft mit meinen.

Ein wohliges kribbeln durchfuhr meinen Körper.

Es fühlte sich wunderbar an seine Haut zu spüren.

Nach einer weile lösten wir und von einander und er sah

mich mit rot gefärbten Wangen an.

"Darf ich mich zu dir legen?",seine frage war fast so leise gestellt,

das ich sie nicht verstehen konnte, aber ich nickte und machte ihm platz.

Er kuschelte sich an mich .

Es war ein wirklich schönes gefühl.

Ein Gefühl das ich nicht wieder missen wollte.

Ich wollte mich nie wieder so einsam fühlen.
 

Ich zog ihn an mich und fing an zu weinen.

Er wusste nicht wie ihm geschah als er meinen tränen auf sich spürte.

"Ruki,..was?".er konnte seinen Satz nicht beenden den ich

fiel ihm schluchzend ins Wort.

"Bitte...bitte lass mich nie allein!", flehte ich und drückte mich eng an sich.

Together

Kapitel 6

Together
 

Nach einer weile schlief ich in dieser position ein.

Eng angekuschelt an den Menschen, den ich

von ganzem herzen liebe.

Ein seltsames Geräusch weckte mich schlieslich auf.

vorsichtig öffnete ich meine Augen und blickte in Uruhas

grinsendes Gesicht.

Was machte der den hier?

fragte ich mich.
 

Kai lag noch immer neben mir.

Er lächelte im schlaf und kuschelte sich an mich.

"was grinst du so blöd?", fragte ich verschlafen und legte

meinen kopf auf Kais brust.

Dieses Gefühl wollte ich mir von niemandem nehmen lassen.

"Endlich..habt ihr Bakas zueinander gefunden!", kicherte Uruha

und sprang auf mich und Kai.

Dieser schreckte hoch und schmiss Uruha von mir hinunter.

"lass uns schlafen!", fauchte er und drückte mich an sich.

Ich gab Kai einen zärtlichen kuss und stand auf.

"Ich mahc mal Frühstück", gähnte ich und velies das Schlafzimmer.
 

Nun war mir klar wo ich geschlafen hatte.

Es war kais Wonung, aber warum war dann Uruha hier?

Kai hatte sich nun angezogen und machte sich daran

Uruha spüren zu lassen wie es war am morgen genervt zu werden.

Quickend kam dieser dann zu mir in die küche gerannt und versteckte sich

vor Kai.

Es fühlte sich seltsam an.

Alle schienen wieder glücklich zu sein.

Keiner dachte mehr an das was passiert war,

was icht getan hatte.
 

Völlig abwesend kochte ich den Tee,

als sich zwei arme um meinen Bauch schlossen.

"Alles okay,Ruki-Chan?", fragte kai sanft.

Dieses gefühl, ich wollte es schon immer spüren

aber jetzt da ich es hatte.. wollte ich es garnicht mehr.

Es fühlte sich falsch an, als wäre es nicht richtig.

Wäre ich damals gestorben, wie wäre es weiter

gegangen?

Kai hätte sich eine Freundin gesucht und die band hätte

sich einen neuen Sänger geholt.
 

Ich drehte mich um und fiel Kai um den Hals.

Ich wollte nicht über das nachdenken,

ich wollte mir nicht vorstellen, dass kai ohne mich glücklich weren würde.

Es wäre zu schmerzhaft.

"Ich will nicht mehr ohne dich", schluchzte ich und legte meinen Kopf an seine

Schulter.Seine Arme drückten mich enger an sich.

"Du wirst mich nie verlieren!", schwor er mir und küsste mich sanft.

Uruha hatte sich einen Tee geschnappt und saß mit der Tasse am Tisch.

"Wie niedlich zwei liebende ! Und hattet ihr schon...?", bevor

er weiter sprechen konnte hatte kai ihm schon eine Kopfnuss verpasst.
 

"Red keinen schwachsinn!", sagte er und lächelte mir zu.

Ich musste lachen, die beiden waren wie zwei kleine Kinder.

Es fühlte sich nun wirklich so an als wäre nie etwas passsiert.

Ich stellte den Tee auf den Tisch und setzte mich dann.

"Und was haben wir heute vor?", fragte Uruha lieb lächelnd.

Kai sah ihn kopfschüttelnd an.

"Mit dir garnichts! Ich und mein Ruki-Chan gehen heute aus, ne?"

Ich war gerade so in gedanken versunken das ich ihm

garnicht zugehört hatte. "Nani?", fragte ich .

"Gehen wir heute aus?", fragte Kai und strich mir über die Wange.
 

Ich nickte und trank meinen Tee aus.

"Hai, aber ohne Uru-Chan!", sagte ich grinsend.

Dieser sah uns beleidigt an und stand auf.

"Ich werd dann auch mal gehen, muss mich noch um was kümmern!"

Schnell zog er sich an und schon war er verschwunden.

Ich und Kai blickten ihm verwirrt hinter her.

War er jetzt wirklich schmollend davon gezogen?

Auch Kai stand nun vom Tisch auf und lächelte mich an.

"Los anziehen, dann gehen wir!", sagte er freudig und zog mich zu sich in

die Arme.Ich nickte und tat was mir gesagt wurde.
 

Nachdem wir angezogen waren, verliesen wir die Wohnung.

Ich hatte keine ahnung wo er mich hinführen würde

und hatte ehrlich gesagt sogar etwas angst davor.

Wir gingen die Straße entlang,

die mit Menschen gefüllt war. Warum hatte ich nur so

ein komischen Gefühl dabei. "Kai-Chan ,können wir bitte von all

den Menschen weg?", fragte ich mit einem zittern in der stimme.

Er nickte und zog mich in eine Seitengasse.

Nach einer weile blieb er stehen und lächelte.

"Da wären wir! Die einzigen heißen Quellen in dieser Umgebung!"
 

Ich lächelte und betrat gemeinsam mit ihm, das kleine Gebäude.

Wir meldeten uns an und verschwanden in

einer Umkleide. Ich seufzte und zog mein Shirt aus.

Ich besah mir den Verband an meinen Handgelenken

und machte ihn schlieslich ab.

Die Narben waren kaum noch zu sehen, aber

ich wusste das sie da waren und warum sie da waren.

Wie hatten unterschiedliche Umkleiden,

so konnte ich mir die Narben ohne bedenken ansehen.

"Bist du fertig Ruki-Chan?", kam deine stimme von draußen.
 

Ich zog meine hose und shorts noch schnell aus und

wollte mir gerade das Handtuch umbinden,als

Kai herein platzte.

"Ruki.....!", sein blick fiel auf meine nackten Körper.

Musterte mich von unten bis oben.

Schnell band ich mir das Handtuch um.

"Spanner!", warf ich ihm an den Kopf und schritt an ihm vorbei.

Nackte Tatsachen

Kapitel 8

Nackte Tatsachen!
 

Anuki:Versuche es zum Adult zu machen!

Nicht sauer sein, wenn es nicht gut wird!!
 

Kai lachte und packte mich am arm.

"Selber schuld wenn du so gut aussiehst!", sagte er vorwurfsvoll.

Er zog mich zu sich und küsste mich sanft.

"Lass uns baden gehen", er zog mich zu der dampfenden Quelle und stieg langsam hinein.

Er streckte mir seine Arme entgegen und hob mich sanft in das wasser.

"Kai-Chan, ich hab dich lieb", flüsterte ich in sein Ohr.

Der Schwarzhaarige nickte und küsste mich. "Ich dich auch"

Ich lies mich in das warme wasser sinken und atmete einmal tief durch.

Liebe ist etwas schönes wenn sie ernst gemeint ist,

aber was schreckliches wenn man sie ausnutzt.
 

/sry musste sein!! Ich liebe solche Zitate einfach!!Regt so schön zum Denken an!!/

Ich setzte mich auf seinen Schoß und lehnte mich an ihn.

Er drehte mich so, das ich mit dem Gesicht zu ihm saß.

"Was ist den?", fragte ich ihn lächelnd.

Kurzer Hand entfernte er mein Handtuch und warf es achtlos hinter sich.

"Nichts besonders...", hauchte er an mein Ohr und strich meinen Rücken sanft auf und ab.

Ich lächelte. Das war es doch was ich immer wollte,

also warum sollte ich mich wehren?

ich lehnte mich an ihn und seufzte.

"Was ist denn?", fragte er sanft und strich meine Wirbelsäule entlang.

Ich schüttelte den Kopf und drückte mich etwas von ihm weg.
 

Sein lächeln war so wunderschön.

Es war das ,was ich mir immer gewünscht hatte.

Sein lächeln gehörte nun mir.

Ich küsste ihn verlangend und rutschte mit meinem Unterleib

hin und her. Er keuchte in den Kuss hinein.

"Willst du es drauf ankommen lassen?", fragte er grinsend.

Schüchtern nickte ich.

Er begann mich zu Küssen, den Hals abwärts und stoppte

bei meine Brustwarzen.

Sanft leckte und saugte er daran, entlockte mir so

einh erregtes stöhnen und fuhr dann mit seiner zunge wieder meinen

Hals hinauf. Er hob mich an und setzte mich auf seinen Platz,

dann kniete er sich vor mich und küsste mich erneut.

Seine zunge wanderte wieder tiefer, hianb zu meinem bauchnabel, umkreiste ihn

und versenkte seine Zunge darin.
 

Ich keuchte auf, es war ein schönes gefühl so berührt zu werden

von demjenigen den ich liebte.

Er hob mich etwas nach oben ,sodass auch mein Unterleib

aus dem wasser ragte. Er glitt mit seiner Zunge zwischen meine

Beine und begann mich leicht zu massieren.

Ein erneutes stöhen überkam meine Lippen und ich warf m einen Kopf nach hinten.

"Kai!",keuchte ich und bewegte meine Hüften gegen seine Zunge.

Er richtete sich wieder auf und machte sich das Handtuch ab.

Lächelnd sah er mich an und legte seine Arme unter meine Kniekehlen

um mich etwas anheben zu können.

"Entspann dich", sagte er lächelnd und drang sanft in mich ein.

Ich zuckte zusammen vor schmerz.

Ich dachte eigentlich immer es würde nicht so weh tun.

Irrtum!! Es brannte höllisch.
 

"Tu ich dir weh?", fragte er besorgt.

Innerlich wollte ich ihn erwürgen aber andererseits, war es auch ein schönes

Gefühl, also verneinte ich die Frage und begann mein Becken zu bewegen.

Ein Gefühl der Wärme durchflutetet meinen erregten Körper und lies ihn zittern.

Kai bewegte sich nun etwas schneller und entlockte mir so erneut ein

stöhnen.Mit seiner Hand strich er mir sanft über den Bauch und gab mir

das Gefühl der Geborgenheit,der Freiheit.

Ich begann schwer zu atmen und beumte meinen Körper auf.

Ein letztes mal stieß er noch zu bevor er sich in mir ergoss und

vorsichtig zurück zog. Keuchend kuschelte ich mich an ihn und seufzte

glücklich. "Alles ok?", fragte er mich sanft und strich mir eine Haarsträhne

aus dem Gesicht. Ich nickte nur, zu mehr war ich nicht mehr fähig.
 

Nach einer weile stiegen wir aus der Quelle und zogen uns an,

auhc wenn mir das nicht so richtig gelang.

Als wird aus der Umkleide kamen, kam es mir so vor als würden

alle blicke auf mir ruhen. Ich wusste nich ob ihc mir das nur einbildete

oder ob es tatsache war, aber esmachte mir angst.

"Kai-Chan... können wir zur dir géhen,onegai.:",fragte ich etwas zitternd und

klammerte mich an ihn.Nickend zog er mich in richtung seiner

Wohnung. Es hatte sich nichts verändert /wen wunderts?-.-/ noch

immer standen die Tassen auf dem Tisch und auch sonst war es

nicht sonderlich ordentlich. Ich lachte. "Kai, jetzt werden wir hier

erstmal aufräumen!", befahl ich und begann sogleich die Tassen

wegzuräumen.
 

"Ich will aber lieber was anderes tun", sagte er und umarmte mich von hinten.

"Kai..", keuchte ich und lehnte mich nach hinten.

Seine Hand glit langsam zwischen meine Beine und begann mich sanft zu

massieren. "Kai-chan..", hauchte ich.

"entspann dich.."; flüsterte er mir zu und drückte mich zu boden.

Seine Hand fuhr mir unter die Shorts und begann mich leicht zu

streicheln.

Wieder überkam mich so ein seltsames Gefühl-

Er zog mir mit der anderen Hand das Shirt

über den kopf und begann mich mit seiner zunge zu libkosen.

Ich keuchte auf und streckte mich seiner Hand entgegen,

die mein Glied nun umfasste.

Nach einer weile hatte er mich ganz ausgezogen und

meine Klamotten mitten im Zimmer verteilt.

Sein Gesicht ruhte zwischen meinen Beinen und

stellte wunderbare sachen mit seiner Zunge an.

"Kai....", stöhnte ich.
 

Er hob seinen koopf und lächelte.

"....ich liebe dich, Ruki..", sagte er und drang sanft in mich ein.

Ich kniff meine Augen zu, bis er anfing sich zu bewegen.

Gierig bewegte ich mich gegen ihn und verstärkte so

dieses wunderbare Gefühl, welches meinen Körper

durchflutete.

Ich schlang meine Arme um seinen Rücken

und zog ihn enger an mich.

Ich wollte dieses Gefühl bewahren.

Ich bewegte mich nun hart gegen ihn und spürte

wie er tief in mich eindrang.

Erneut stöhnte ich auf und schlang nun auch meine Beine um ihn.

Ich spürte seinen atem an meinem Hals,

was mich nur noch mehr erregte und mich aufkeuchen lies.
 

Er küsste mich zärtlich und gerade als ich dachte

es könnte nich schöner werde, klingelte das Telefon
 

Diese Kapi widme ich:

Dorei-Chan,

_Kai-Chan_ , die ich alle beide super doll lieb hab!!

Be my Toy

Kapitel 8

Be my Toy
 


 

Keuchen kniete ich auf allen vieren auf dem boden, genießend

das Gefühl, welches Kai mit seinem Glied in mir auslöste.

Seufzend zog er sich zurück, entlockte mir ein

enttäuschtes stöhnen und zog sich wieder an.

"..gomen ne, Koibito" , sagte er und gab mir meine Klamotten.

Schmollend zog ich mir diese an und stand auf.
 

Kai hob den Hörer ab.

"Moshi,moshi", seufzte er in den Hörer.

"Ey ,Kai!", dröhnte es durch den Hörer.

"Hör mal Aoi, Reita und ich stehen vor

deiner Tür und warten darauf das du aufmachst!", forderte Uruha mit

seiner süßen stimme.

Kai legte auf und schritt zur Tür,

öffnete sie nur langsam und blickte in die Gesichter seiner

drei Freunde. Sie hielten Kisten mit diversen Alkoholischen Getränken in den Händen und anderes

Zeug, welches man zum Feiern beötigte.
 

Ohne auch nur darauf zu warten hereingebeten zu werden, stürmten die drei durch die Tür,

direkt auf das Wohnzimmer zu, wo ich gerade versuchte das Chaos zu bendigen.

Die Blicke lagen auf meinem, noch immer leicht zitternden körper.

"Ruki?" Aoi sah mich mit einem verwirrten Blick an.

"Was machst du denn hier?", fragte er mit einem leichten

grinsen auf den Lippen. "Aufräumen, sieht man doch", gab ich leicht

schnippisch zur Antwort und blickte dann auf Kai, der mich

verführerisch anlächelte.
 

Er sah nun unsere drei störenden Gäste an.

"Dir Frage ist nur was ihr hier wollt", meinte er etwas genervt.

Reita drückte ihm eine Flasche Baileys in die Hand.

"Na Feiern...dass unser geliebter Sänger die Band doch nich verlässt!"

Ich hob fragend eine Augenbraue ~Wann hab ich das den bitte gesagt?~

Ich wollte jedoch auch nicht dazu beitragen, dass sie wieder sauer

oder enttäuscht waren, desshalb beließ ich es dabei.
 

Die Drei setzten sich auf das Sofa, das ich mit Mühe von

Kais Klamotten befreit hatte. "Also?", Aoi blickte zwischen Kai

und mir hin und her. "Also was?", fragte Kai und lies sich ebenfalls auf das

große Sofa nieder. Aoi senkte verlegen den Blick.

"..ähm...naja geht es Ruki besser?", er stellte die Frage an Kai,

dabei stand ich doch genau neben ihm.
 

Ich seufzte und wollte das Wohnzimmer verlassen,

doch Kai hielt mich an der Hand fest und zog mich auf seinen Schoß.

"Frag doch ihn du Baka,...und hört auf so zu tun als wär er nich da!",

Kais stimme hatte einen gefährlichen Ton an sich, bei dem

ich eine Gänsehaut bekam.Aoi sah mich an, wiederholte die Frage

jedoch nicht und trotzdem wusste ich, dass er eine Antwort haben wollte.

"Hai...mir geht es besser" Aoi lächelte zufrieden.

"Das freut mich!", meinte er und schnappte sich eine Flasche Sáke.
 

Mein Blick fiel nun auf Uruha, in dessen Zunge eine Frage brannte,

die er unbedingt loswerden wollte. "..~eto..", begann er und alle sahen

ihn fragend an. "Habt ihr nun endlich miteinander gef..?", bevor er weiter sprechen konnte

hielt Reita ihm den Mund zu. Ich wendete meinen Blick zur seite,

bilder, vondem was ich mit Kai vor wenigen minuten noch getan hatte,

brannten sich in meinen Kopf.Uruha nahm Reitas Hand, welche sich noch immer auf seinem

Mund befand, weg und setzte ein dreckiges grinsen auf.
 

"Haben wir euch etwa gestört?" Seine Stimme, welchen sich in meinen

Kopf bohrte und die Bilder immer deutlicher werden lies, klang fast so

als würde es ihn freuen. Kai grinste ihn böse an.

"Uruha du störst immer", meinte er lächelnd und drückte mich fester auf seinen Schoß.

Uruha zog einen verführerischen Schmollmund, den man am liebsten geküsst hätte,

in Aois Augen spiegelte sich das verlangen nach den weichen Lippen, des

Gitarristen, jedoch wendete er ihn schnell wieder ab und nahm einen

kräftigen schluck Sáke.
 

Reita grinste und stellte nun einige Flasche auf den kleinen Fernsehtisch.

"Na dann!...Trinken wir auf Ruki, der unser Bester und einziger Sänger ist!",

schlug Rei vor und reichte mir eine Flasche Vodka. "Willst du tauschen?

Vodka ist vielleicht etwas zu hart für dich", flüsterte Kai in mein Ohr.

Zaghaft nickte ich und tauschte mit ihm die Flasche. Das

sinnlose betrinken, wie ich es nannte, konnte also beginnen.
 

Rei leerte eine Flasche nach der anderen und übertraf dann

mit 10Flaschen ,die gemischt aus Vodka,Baleys,Sáke,Rum und

anderen Alkoholischen Getränken bestanden, sogar Uruha mit 8 Flaschen Vodka,

Baileys,Barcadi Orange,Sáke und Bier.Ich hatte nach meiner ersten

Flasche schon aufgehört und ruhte zufrieden auf Kais Schoß,

während er mir sanft über den Rücken strich. Aoi war sowieso

schon nach der 5 Flasche umgekippt und lehnte

schnurrend an Uruhas Schulter. Kai war der einzige

der noch gerade stehen konnte.Was er natürlich nur allzugern ausnutzte

um seinen Freunden,diverse Geheimnisse zu entlocken.
 

Doch dieses mal interessierte er sich nicht im geringsten

für die anderen und ihre Geheimnisse. Er wollte nur mich

und es war ihm egal wer ihm dabei zusah. So begann

er langsam meinen Schenkel auf und ab zu streichen,

behutsam und doch gierig nach der Haut untder dem Stoff.

Ein schnurren entfloh meiner Kehle und ich drückte

mich enger an ihn. Seine Hand glitt langsam unter

mein Shirt, hinauf zu den Brustwarzen,

welche er sanft streichelte und zwirbelte.
 

Keuchend öffnete ich meine Augen und blickte

in seine, vor lust funkelnden schwarzen.

Er schenkte mir ein lächeln, bevor er

mit seiner Hand über meine Brust ,hinab zum

Bund der Hose ,kratzte. Ich kniff die Augen zu,

genoss das Gefühl von diesem süßen schmerz, den er mir zufügte.

Seine Hand strich über den Bund meiner Hose, knöpfte sie langsam auf und

zog den Reißverschluss nach unten. Ich hob meine Hüfte etwas an um

ihn dabei zu helfen den nervigen stoff von mir zu entfernen.
 

Reita hatte seine Augen nun leicht geöffnet und blickte

dem treiben lächelnd zu. Ihm gefiel was er sah,

wie Kai meine Innenschenkel entlang fuhre und

mit dem Daumen über meinen Schritt strich.

Ohne eigentlich zu merken was er tat ,glitt Reitas

Hand zwischen seine Beine und er begann

sich selbst zu streichelnd. Ein wohliges stöhnen

entfuhr der Kehle des Basissten und lies ihn sich etwas aufbäumen.
 

Uruha schien fest zu schlafen und auch Aoi rührte sich nicht mehr.

Kais Hand glitt sanft unter mein Shirt und schob es mir hinauf bis zum Hals,

bis er es mir ganz über den Kopf zog und auf den Boden warf.

Gierig leckte er über meine entblösste haut, biss sanft hinein

und saugte leicht daran. Mein Brustkorb hob und senkte sich

unter den sanften berührungen und ich keuchte leise auf.

Er stand mit mir in seinen armen auf

und legte mich auf den Sessel, der gegenüber dem Sofa stand.
 

Seine Hände griffen nach dem Bund meiner Shorts

und rissen den stoff von meiner Hüfte. Reitas Blick

fiel auf mein halb errigiertes Glied und er begann

sich härter zu massieren ,keuchte und stöhnte immer wieder auf.

Verlegen drückte ich meine Beine zusammen und wendete meinen Blick ab.

Kai lächelte nur und drückte sich zwischen meine Beine,hielte sie fest,

sodass ich mit gespreizten Beinen dalag und Reita einen Blick auf meine

Öffnung bot. Sanft strich Kai mir über meine Schneeweiße Haut,

streifte dabei immer wie zufällig mein Glied und lies mich kurz zusammen zucken.
 

"..Kai...", bettelte ich und streckte mich ihm entgegen, wurde jedoch hart wieder zurück gedrückt.

Diese Seite kannte ich nicht an ihm, doch es erregte mich und ich keuchte kurz auf.

Seine Hand schloss sich um mein Glied und begann es sanft zu pumpen.

Keuchend drückte ich mich seiner Hand entgegen und verlangte nach mehr.

Sein lächeln raubte mir den Atem und lies mich schwer keuchen.

Er leckte sich über zwei Finger, bevor er damit meine Öffnung reizte,

sie sanft umkreiste ,die Fingerkuppen hineingleiten lies um sie

dann wieder heraus zu ziehen.Ich biss mir auf die Lippe,

wollte die anderen nicht wecken.Als ich einen blick zu dem Sofa warf,

stockte mir der Atem.
 

Rei massierte sich noch immer und sah lustgetränkt in meine Augen.

Es faszinierte mich ,seine bewegungen zu beobachten, wie er auf jede

berührung seiner eigenen Hand reagierte. Eine Welle der Lust überflutete mich

, als Kai mein Glied stärker und schneller zu pumpen begann.

Stöhnend bog ich mich der Hand entgegen, wollte mehr als nur die

Hand um mein Glied spüren. "..Kai...nimm mich endlich...", keuchte ich atemlos,

den blick immer wieder zu Reita richtend.Ich spreizte meinen Beine

so weit ich konnte und gewehrte Reita einen verführerischen Blick,

der ihn aufkeuche lies. Kai drehte sich um und grinste frech ,als er Rei sah.
 

"Grins nich so blöd, Fick ihn!", meinte er keuchend,sprach jedoch leise

um Uruha und Aoi nicht zu wecken.Kai nickte und öffnete sich die Hose,

was mich etwas ärgerte, da er Reis Bitte nachkam, meiner aber nicht.

Bevor ich jedoch etwas sagen konnte stieß er sein Glied hart in mich,

er schien mich aufzuspießen und gab mir nicht einmal die Zeit mich an den Fremdkörper in

mir zu gewöhnen, sondern bewegt sich gleich heftig und ohne skrupel.

Meine Fingernägel krallten sich in den dunklen stoff des Sessels

und ein stummer Schrei verließ meine Lippen, den Kai mit einem gierigen Kuss versiegelte.
 

Amüsiert sah Reita dabei zu, wie Kai sich aus mir enfernte und wieder hart in mich stieß.

Seine Hand bewegte sich zu dem Takt in dem Kai sich in mir versenkte und lies ihn laut aufkeuchen.

Aoi schrekte kurz zusammen als er das stöhnen neben sich vernahm. Seine Augen öffnete sich langsam

und er blickte sich schlaftrunken um. Sein Blick blieb kurze Zeit auf Reita hängen, als er mein

unterdrücktes stöhnen vom Sessel hörte. "AHHH!! Was macht ihr da?!", schrie er schon fast.

"..spaß..haa..haben..", keuchte Reita und legte einen Zahn zu.

Aoi schluckte als er zusah wie Kai mich hart in den Sessel drückte um tief in mich zu dringen.

Ich hob meine Hüfte an und bewegte mich ihm entgegen. Ich schlang meine Beine um seinen

Rücken und zog ihn tiefer in mich, den blick nicht von Aoi abwendend,der zunehmend schneller

auf der stelle hin und her rutschte. Das es ihn erregte was wir trieben, konnte er keines wegs abstreiten.
 

Sein Atmen beschleunigte sich und seine Hand wanderte langsam zu seinem schritt hinab.

"Soll ich dir helfen,Aoi?", fragte Reita mit einer zuckersüßen,erregten Stimme.

Aoi schluckte als er Reitas stimme vernahm, nickte jedoch zaghaft und öffnete sich seine Hose.

Reita grinste frech und schob Aois Hand von seiner Hose, und glitt dan mit seiner Hand in die Shorts des

Gitarristen um ihn sanft zu massieren. Aoi stöhnte genüsslich auf, genoss die ungewohnte und

doch so wunderschöhne Berührung Reitas.Ein letztes mal stöhnte ich genüsslich auf,

bevor ich auf Kai abspritzte und in mich zusammen sackte.Für ihn war es jedoch noch immer

nicht genug und so stieß er weiter zu. Mein Körper verlrampfte sich als er mich an meiner

Prostata streifte und ich schrie erregt auf. "..hab ich dich..", meinte er dreckig grinsend und stieß

weiter auf diesen Punkt, der mich fast in den Wahnsinn trieb. Ich bog,rekelte und zitterte

unter seinen harten stößen.Ich bemerkte wie er nahe seinem Höhpunkt war und ein letztes Mal in mich stieß

bevor er in mir absprizte.
 

Er hauchte mir einen leichten Kuss auf die Lippen und entzog sich aus meinem zitternden Körper.

"Geht es dir gut?", fragte er sanft und strich mir über die geröteten wangen. Ich nickte und zog ihn

an mich um ihm einen zarten kuss auf die Lippen zu hauchen. "..guck mal Aoi, wie er es genießt

von Reitas Hand gepumpt zu werden", sagte er leicht amüsiert und setzte sich neben mich um mir einen

besseren Blick zu verschaffen. Ich blickte in Aois erregte Augen, die leicht zu flattern begannen ,als

er sich in der Hand des Basissten ergoss und keuchend zusammen sackte.Reita leckte sich genüsslich

die weiße Flüssigkeit von den Fingern und küsste Aoi anschließend, als wollte er ihm zeigen,

wie gut er doch schmeckte. Mit erröteten Wangen sah er zu Kai, der sich genüsslich über die

Trockenen lippen leckte. "Darf ich kurz duschen?", fragte er ,noch immer leicht keuchend.

Stand dann auf ,als er ein nicken erhielt und ging richtung Bad.Reita zog sich wieder richtig an

und nahm erstmals einen großen schluck von der, vor ihm stehenden ,Vodka Flasche.
 

Er konnte noch immer nicht fassen, was er hier gerade getan hatte. Doch langsam schien es

ihm zu gefallen und sein breites Grinsen war auf seinen lippen zu sehen. "Uruha wird sauer werden,

wenn er erfährt was wir hier getan haben und er nicht mitmachen durfte" Kai zuckte kurz mit den Schultern

und lehnte sich etwas mehr an mich. "Sein Problem, wenn er sich bis zum geht nicht mehr volllaufen lässt

und dann das geiltste verpasst, ne Ruki?"Sein blick fiel auf meinen Brustkorb, der sich leicht hob und senkte.

Ein zaghaftes nicken meinerseits zeigte, dass ich ihm zugehört hatte. Reita seufzte und stand auf, kam langsam auf mich

zu und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. "Ich sagte zwar du sollst ihn ficken, aber nicht so , dass er

morgen bei dem Interview halbtot auf seinem Stuhl hengt" Meine Augen richteten sich auf Reita und

ich macht ein fragendes Gesicht. "Interview?", fragte ich, als hätte ich mich verhört.

Rei nickte. "Hai, ich und Aoi haben das gestern noch hingekriegt und die Fans davon

überzeugt, dass alles in Ordnug ist und du nur etwas gestresst bist, natürlich wollten die

Medien eine richtige erklärung haben und auch unser Manager hielt es für das beste, ein Interview zu geben"
 

Ich seufzte auf und rekelte mich etwas. "Rei willst du nicht auch duschen?", fragte ich ihn und deutete grinsend

auf die Spermaflecken auf seinem Körper. Reita nickte und verschwand dann zu Aoi ins Bad,

wo ein kurzer schrei des Gitarristen zeigte, dass er Reita entdeckt hatte. Nach jedoch einigen sekunden

verstummte das geschrei und man hörte nichts mehr. "Da haben sich zwei gefunden", meinte Kai und

lächelte. Dann stand er auf und zog mich an den Armen hoch, hätte er mich nicht festgehalten,

wär ich wie ein Sack Kartoffeln auf den Boden gefallen. Er hob meinen schlaffen Körper sanft hoch

und trug mich ins Schlafzimmer , wo er mich sanft auf das Bett legte. "Ruh dich erstmal aus"

Er zog mir die Decke über den Körper und schlich aus dem Zimmer um mir meine verdiente Ruhe zu

gönnen.Meine Augen fielen vor erschöpfung zu und ich schlief leise atmend ein.
 

Ich stieß gegen etwas weiches, als ich versuchte mich rumzudrehen. Ich öffnete meine Augen und

blickte in das Wunderschöne, schlafende Gesicht Kais. Mein Körper zitterte leicht ,als ich mich aufrichtete

um zu sehen was hier solch seltsame Geräusche machte. Ein lächeln zierte meine Lippen ,als

ich Reita und Aoi ,eng umschlungen in einem Futon liegen sah. Müde kroch ich vom Bett und schlich aus dem Zimmer.

Uruha schlummerte noch immer seelenruhig auf dem Sofa, als ich begann meine Kleidung zusammen zu

suchen und mich wieder anzuziehen.Vorsichtig und wie auf Samtpfoten schlich ich in die Küche und

begann das Frühstück vorzubereiten.Ein süßlicher Geruch von Kaffee und frischen Brötchen,breitete

sich in der Wohnung aus und lies die anderen langsam aufwachen.

Uruha war der erste ,der von dem leckeren geruch wach wurde und schnuppernd in die Küche kam.
 

"Was riecht den hier so lecker?", fragte er neugierig und blickte über meine Schulter.

"Ach nur Spiegeleier.Willst du was?", fragte ich lieb lächelnd und richtete alles auf einem

großen Teller her. Ich stellte nun alles auf den großen Esstisch. "Wo sind denn die anderen?",

fragte Uruha und setzte sich an den Tisch, darauf wartend das die anderen sich zu ihm gesellten.

"Ich geh sie schnell wecken", meinte ich auf dem Weg ins Schlafzimmer. Vorsichtig öffnete ich die

Tür und hätte vor Wut in die Luft gehen können. Da lag doch tatsächlich Kai unter Reita

und grinste ihn verführerisch an. Aoi saß vor dem bett und beobachtete alles Kopf schüttelnd.

"Wenn Ruki euch so sieht seid ihr tot!", meinte er und war selbst nicht davon begeistert wie Reita sich über

dem Drumer rekelte. Reita hielt die Handgelenke Kais geschickt auf dem Bett, sodass sich dieser

nicht mehr befreien konnte und unterdrückt aufkeuchte.
 

Eine weile stand ich nur so da, beobachtete das geschehen,welches mich in Rage versetzte.

"..lass uns spielen, mein kleines Spielzeug", hauchte der Basisst auf die Lippen Kais.

"Na machts spaß?", mischte ich mich nun leicht fauchend ein.

Reita hüpfte mit einem Satz vom Bett und schüttelte energisch den kopf.

"Ach, das war doch nich ernst gemeint", versuchte er sich rauszureden und fuchtelte

mit seinen Händen um seine Aussage zu vertsärken. Kai richtete sich auf.

"Ruki-Chan! Der Idiot hat angefangen", meinte er leise und sah mich flehend an.

Ich nickte und wandte mich um,um zu gehen. "Frühstück ist gemacht, Uruha liegt wach

und ich bin erstmal weg", sagte ich und schritt durch die Tür, an Uruha vorbei und zog mir meine

Jacke und Schuhe an. Kai war mir nach gestolpert und kam keuchend vor mir zum stehen.

"Ruki....wo willst du denn hin? Es war doch nur ein scherz", er lächelte mich lieb an,

versuchte die Situation noch zu retten.
 

Eine kleine Träne suchte sich den weg über meine Wange. "...es tut aber weh, sowas zu sehen..",schluchzte

ich und drückte mich an seine Schulter. Behutsam strich er meinen Rücken auf und ab, wollte meine

zweifel an ihm durch behutsame berührungen verschwinden lassen und hauchte zarte worte in mein Ohr.

"Es tut mir leid, ich will dir doch nicht weh tun...verzeih mir und bleib hier..", seine zuckersüße Stimme

lies mir einen kalten Schauer über den Rücken laufen und leicht erzittern. "..hai..", hauchte ich als antwort

und schnappte nach seinen lippen, die ich schnell zu fassen kriegte und gierig daran saugte.

Seine Händen wanderten zu meinem Hintern hinab und kneteten diesen leicht.

Sanft drückte er mich gegen die Haustüre und kniete sich dann vor mich , zog mir schuhe und Jacke wieder

aus und schnappte sich meine Hand. Lächelnd zog er mich mit sich in die Küche und setzte sich mit mir auf

einen Stuhl.Uruha musterte uns lächelnd und schob mir eine Tasse Kaffee entgegen.
 

"Geht´s dir gut?", fragte er mich und musterte meine etwas verkrampfte Haltung.

"..war etwas anstrengend gestern",antwortete ich und lehnte mich an Kai. "Gestern? Was war denn da?",

fragte er neugierig und legte sein Brötchen beiseite.Aoi hätte sich beinahe an seinem Kaffee verschluckt

und Reita tat so ,als hätte er nichts gehört.Kai legte seine dreckigstes grinsen auf und blickte Uruha an.

"Nunja..Reita hat mir und Ruki beim vögeln zugesehen und sich und Aoi dabei einen runter geholt, während

du friedlich daneben geschlafen hast..du hättest das sehen sollen wie Aoi aufkeuchte und seinen Körper vor

erregung durchbog" "Kai!?", protestierte der schwarzhaarige neben Reita und sah beschämt zur seite.

Uruha plusterte sich auf und zog einen verführerischen Schmollmund. "Das ohne mich?!" Meine Wangen

färbten sich dunkelrot und ich wendete meinen Blick ab. "Was hast du den Ru~ki~Ch~an?", hauchte Kai in mein

Ohr und leckte sanft darüber, bevor er kurz mit der Zunge hinein stubste. Ein toloses keuchen, glitt über meine Lippen

und mein ganzer körper verkrampfte sich für einen kurzen Moment.
 

"..ich wusste garnicht wie pervers ihr alle seid..", brachte ich leise hervor und nippte an meinem Kaffee.

Alle hatten ein dreckiges grinsen auf ihren Lippen und musterten meinen verlegenen Blick. "Und ich wusste nicht

das es dich so aufgeilt wenn Reita dir dabei zusieht wie du deine Beine willig spreizt um mich in dich stoßen

zu lassen", konterte Kai und strich mir über die Wange. Uruha drehte sich beleidigt weg und trank weiter seinen

Kaffee. "Ihr könnt mich mal!", fauchte er und schluckte den letzten rest seines Kaffees. "Ich geh jetzt erstmal duschen",

meinte ich und stand auf.Kais blick folgte mir ,als ich ins Bad trottete. Seufzend über die gerade gewonnene Erkenntnis,

wie meine lieben Bandkollegen dachten, zog ich meine Kleidung aus und legte sie sorgfälltig über die Spüle.

Ich stellte mich unter die Dusche und genoss das schöne gefühl des Wassers, welches meinen Körper hinab rann.
 

"Sag mal,Kai, wie ist Ruki so..naja innen?", fragte Aoi zögernd und blickte den grinsenden Drummer neugierig an.

"Das werd ich dir nich sagen, weil ich über sowas nicht spreche, der kleine ist alles was ich habe und brauch,

wenn du wissen willst wie er sich anfühlt frag ihn ob er dich mal ranlässt" ,Kai trank weiter seinen Kaffee und

blickte immer wieder zur Tür des Badezimmers. Uruha grinste Kai böse an. "Ich denke ,Ruki würde mich

ranlassen, wenn ich ihn lieb darum bitte", sagte er lächelnd und blickte richtung Bad, aus dem ich mit einem

Bademantel bekleidet kam und mich auf einen Stuhl neben Uruha und Kai setzte. Kais augen funkelten böse

und liesen Uruha nicht aus den Augen. "Was den los?", fragte ich in die Runde, erhielt jedoch keine Antwort.

Uruha zog mich auf seinen schoß und legte seinen kopf auf meine Schulter. "Kai ist gemein zu mir",

sagte er gespielt traurig und küsste meine Wange. Meine Atem stockte, als die sanften Lippen meine Haut berührten

und eine feuchte spur hinterliesen. Kai begann gefährlich zu knurren und wartete auf meine Reaktion.
 

Ich keuchte leise auf und drehte mich zu ihm um. "Du willst mich doch nur flachlegen", hauchte ich gegen seine

Lippen und wollte aufstehen, wurde jedoch von ihm festgehalten. "Und darf ich?"", fragte er direkt und sah mich

mit seinen wunderschönen augen an. "Ich möchte deinen schwanz lutschen, daran knabber und dich schmecken...

und während du abgelenkt bist werde ich dich so hart vögeln, dass du glaubst im Himmel zu sein" Mein Körper

erschauderte bei den erregenden Worten Uruhas und meine Wangen liefen rot an. Keiner der anderen wagte sich

einzumischen und blieb still. Auch Kai wollte mich die Situation selbst klären lassen. "Uruha....weißt du eigentlich

wie sexy deine Stimme klingt", sagte ich grinsend und so das es alle verstehen konnten. Bevor der andere was sagen

konnte sprach ich weiter. "Du bist mein Allerbester Freund....du bedeutest mir die Welt und ich wüsste

nicht was ich tun würde wärst du nicht bei mir....deshalb möchte ich mit dir für immer befreundet bleiben.."

schloss ich meine erklärung ab und hauchte ihm einen kurzen Kuss auf die wange.

Interview mit Folgen

Kapitel 9

Interview mit Folgen
 

Ein weicher Kuss weckte mich aus meinem schlaf. Genießend erwiederte ich, das sanfte

Zungenspiel, in das ich verwickelt wurde, bis ein lauter schrei meine Aufmersksamkeit gewann.

Er veranlasste mich die Augen zu öffnen, in diesem Moment schloss ich sie auch wieder.

"Uruha ,du elende Mistmade!", fauchte Kai, der neben mir erwacht war, als er spürte

wie sich das Bett etwas senkte. Uruha ,hatte mir eine leidenschaftlichen Kuss geraubt um

mich zu wecken und saß nun unschludig lächelnd neben mir. "Was hast du den Kai?

Ich wollte unseren lieben,Ruki ,doch nur wecken", rechtfertigte er sich.

Ich verkroch mich unter die Decke, um den grellen Tageslicht zu entfliehen, das ich

so hasste. "Ruki...dein Interview!" Musste Uruha mich an diese Unangenehme sache

erinnern? Konnten wir dieses blöde Interview nicht einfach vergessen? Ich wollte

nicht erzählen was damals war...welch blöde Situation herrschte und mich in den Wahnsinn trieb.
 

Kai zog vorsichtig die Decke von meinem Körper, zeigte Uruha wie sehr ich zitterte.

"....Ruki...", hauchte der Weißblonde und strich über meine Wange. "Schon gut"

Ich stand auf lies mein Handtuch fallen, das noch immer um meine Hüfte gebunden war

und krammte etwas aus Kais Schrank heraus.Ich zog mich an, damit ich wenigstens

einen guten eindruck auf die Medien machte....wenigstens äußerlich. Auch Kai zog sich

nun an und bereitete sich auf das treffen mit den Medien vor. Wir nahmen Reitas Wagen,

mit dem sie auch gestern hergekommen waren. Wenig später kamen wir bei dem Gebäude an

indem das Interview abegehalten werden sollte. Schon vor dem Eingang warteten sie wie

Geier auf Aß, das sie in Stücke rissen. Einen kurzen Moment zögerte ich, bevor

ich die Tür öffnete und in das Gebäude schlenderte.Ich achtete nicht auf die Menschen,

die um mich waren und mich mit fragen bombadierten.
 

Ein seltsames Gefühl, breitete sich in meiner Magen gegend aus,lies

mich daran zweifeln, dass ich das Interview überstehen würde. Wir

kamen in dem Raum an, indem schon jeglicher Fernsehsender Platz genommen

hatte, darauf wartend meine Seele mit fragen zu zerreissen.Es begann, mit dem

Nicken unseres Mangers.Die Hände hoben sich gleichzeitig, alle wollten

sie mir Fragen stellen, die mich an das grausame geschehen erinnerten,

welches sich ereignet hatte. Der erste durfte die Frage stellen und schon

jetzt wusste ich das es unangenehm werden würde.

"Mr.Takanori, was hatte es mit ihrer Behauptung zu tun, die Band als Sänger zu

verlassen?" Innerlich musste ich lachen, sollte ich diesen Dummköpfen

die Wahrheit erzählen? Über mich und Kai,wie wir uns liebten und

ich fast zu grunde ging, vor dieser Zeit?
 

Ich wollte schon antworten, doch Reita kam mir zuvor.

"Wir hatten dies bereits erklärt. Es war ein Problem aufgetreten,

dass Takanori nicht bewältigen konnte,er hatte gedacht er würde damit der Band schaden

und hielt es für das beste ,die Band einfach zu verlassen, um uns Probleme

zu ersparen....Doch es hat sich alles geregelt und wir halfen ihm es zu lösen"

Mein Blick fiel zu Reita, der mir zuzwinkerte. Würde sie diese Antwort zufrieden stellen?

Nein! Diese Antwort spornte sie an, tiefer zu graben, meinen Verstand zu durchwühlen

und mich zweifeln zu lassen, ob das nicht stimmte was sie sagten.

"Sie laufen also vor den Problemen weg?", fragte ein anderer und zückte sein Notizblock

um alles aufzuschreiben, was ich sagen würde. Mein Körper begann unangenehm zu

zittern und ich brachte kein Wort heraus.Aber das musste mich auch nicht, den Kai

war wütend aufgesprungen,wobei sein Stuhl nach hinten,auf den Boden schlug.
 

"Was glauben sie wer sie sind?!", fauchte er ,sein Lächeln was die Fans, die vor dem

Fernseher saßen immer so faszinierte, war weg, statdessen bebten seine Lippen.

"Sie haben keine ahnung was er durch gemacht hat!! Trotzdem, dass es ihm so schlecht ging

steht er heute vor ihnen, will ihnen alles erklären, doch was tun sie?! Sie behaupten sachen,

welche völlig aus der Luft gegriffen sind!!!!" "Kai, es reicht", erklang meine leise Stimme.

Er stellte seinen Stuhl wieder hin und setzte sich. Der Mann, welcher die Frage gestellt hatte,

setzte scih stumm auf seinen Platz. "Weshalb verdecken sie ihre Hände?", fragte eine

Frau die in der Ecke stand.Ich blickte hinab, auf meine Hände. Ich sah die Schnitte

vor mir, wie Blut aus ihnen quoll.Mein Herz begann zu rasen,mein Brutskorb hob und senkte sich

immer schneller. "Ruki?",die stimme meiner Freunde drangen fern an mein Ohr, als

wären sie weit weg.
 

"..das viele Blut..", stammelte ich vor mich hin. "Brich das Interview ab,Uruha", befahl Kai.

Er schnappte meine Hand und legte sie sich über seine Schulter, bevor ich die Augen schloss

und zusammen sackte.Die Kameras waren starr auf meinen schlaffen Körper gerichtet,den

Kai mit großer müh hinaus schaffte.Nach einer weile kamen auch die anderen in den Aufenthaltsraum,

wo ich auf einem sofa lag.Die Augen geschlossen, die Atmung halbwegs normal.

"Was ist passiert?", fragte Aoi mit zitternder Stimme,als er auch mich blickte.

Stille herrschte in dem Raum, der sonst immer so belebt war. Es war mein eigener

Fehler, welcher mich soweit trieb. Ich würde das nicht mehr lange durchhalten.

Ja,Kai war bei mir und ich liebte ihn wie nichts anderes. Er war für mich da

wenn ich ihn brauchte und lies mich nicht im Stich,doch war es das was mich rettete?

Rettete vor einem gewaltigen Fehler? Mein Herz brannte, es tat so weh immer

wieder zusehen wie meine aufgeschlitzten Handgelenke bluteten, obwohl keine Wunde da war.
 

"..ich glaube er sollte zu einem Therapeut", schlug Kai vor und sprach das aus,

was keiner Wahr haben wollte.Wieder war alles leise.Langsam öffnete ich meine

Augen und zog alle blicke auf mich. "Geht´s ?", fragte Uruha besorgte und stützte mich ein

wenig.Ich nickte zaghaft. "Entschuldigt..meinen Zusammenbruch..ich hatte plötzlich Panik bekommen",

ich versuchte meine Stimme nicht brüchig klingen zu lassen, um ihnen weitere Sorgen zu ersparen.

Kai seufzte und stand auf,stellte sich vor mich und hielt meinen Kopf fest,sodass ich

in sein Gesicht sehen musste. "Du wirst ne Therapie machen", sagte er tonlos.

Ich schlug seine Hände weg und sprang auf, wobei ich etwas zur Seite schwankte und

von Reita gehalten wurde. "Wie kannst du sowas sagen?! Ich brauch sowas nicht..."

Meine Stimme wurde immer leiser. Kai stand auf. Er kam langsam auf mich zu,

zog mich fast gewaltsam aus Reitas Schutz.
 

"Du wirst!", fauchte er in einem ton, den ich bei ihm nicht kannte.Ich begann zu

schluchzen.Dieser Ton tat so weh, er schnitt mir durch mein angebrochenes Herz.

"....warum sagst du das..als wäre ich ein Fremder...?" Mein Blick war starr auf den

Boden gerichtet, lies mich nur erahnen wie er mich ansah. "Ich mach mir Sorgen..

genauso wie die anderen..Geh nur einmal hin..Ich bitte dich,Ruki"Mein Blick flog von

einem zu anderem.Ihre besorgten Gesichter ,liesen mich zweifeln, ob ich nicht

doch gehen sollte.

Ich lächelte gespielt, so wie die letzten Jahre,an denen es ihnen nicht aufgefallen

war,wie dreckig es mir ging,doch der Schleier war weg.Ich konnte meine Gefühle

nicht mehr verbergen, konnte nicht mehr den kalten, gefüllosen spielen,der

ich eigentlich nicht war.Ich spürte die ungläubigen Blicke auf mir, wie sie

die letzte Mauer durchrissen, die meinen Tränen zurück hielten.
 

~Ein kaltes Gefühl, das immer meinen Blick vernebelte,

meine Seele im inneren fesselte, mich meine wahren Gefühle

verdrängen lies. Ich konnte und wollte dies nicht mehr,wollte doch

nur eines, etwas was ich nie haben konnte und doch so sehr wollte.

Deine Liebe, deine Zuneigung..nein nicht als Freund.Ich wollte das

du mich begehrst, mir zeigst wie sehr du mich liebst.Würde ich das

jemals haben dürfen? Darf ich denn meinen besten Freund lieben?~
 

Die Mauern waren gebrochen.Tränen rannen meine blassen Wangen hinab,

wurde im letzten moment, bevor sie hinab tropften, von dir weggestrichen.

Kai drückte mich an sich und strich mir sanft über den Rücken.

Ich dachte nicht daran das er es mit dem Therapeut..oder eher Psychiater,

wie ich es nannte, ernst meinte. Doch noch am selben Tag rief er einen

berühmten Psychiater an.Er riss sich gerade darum einen berühmte Sänger

wie mich auf die Couch zu knallen und auszuquetschen. Würde er seine

Schweigepflicht einhalten? Würde ich ihm vertrauen können?
 

Disclaimer:Ja,ja....ein kurzes Kapitel..aber was soll ich sagen?

Ich bin froh das ich es fertig gebracht habe. Ich hoffe

ihr habt nicht all zu viel von diesem Kapitel erwartet?

Aber ich wär trotzdem froh wenn ihr mir Kommentare schickt^^

Therapie für Ruki?

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Depressionen OHNE Grund?

Kapitel 11

Depressionen OHNE Grund ?
 

Uruha schüttelte den Kopf stand auf und kniete sich neben mich und Kai.

Ich sah ihn benebelt an, während Kai über meine Eichel leckte und er

mich immer wieder zum stöhnen und aufkeuchen brachte.

Die Finger des weiß-blonden Gitarristen glitten über meine Brust,

die sich schnell hob und senkte. Kai nahm mein Glied nun ganz in den

Mund , saugte und leckte daran als wäre es ein süßer Lolly, vondem

er nicht genug bekommen könnte.Meine Hüfte drückte ich langsam nach

oben, begann leicht in seinen Mund zu stoßen und ich schloss genießend die Augen.

Uruha musste grinsen und küsste mich gierig. Willig öffnete ich meine lippen

und lies seine zunge eintreten. Sein kuss wurder immer gieriger und ich

hatte das gefühl innnerlich zu verbrenne.
 

Stöhnend öffnete ich meine augen wieder und spürte Uruhas Zunge auf meinem

Oberkörper, sie schien überall zu sein. Ich begann fester in Kai zu stoßen

und begann leicht zu zittern. Eine dünne Schweißschicht bedeckte meinen

Körper und lies ihn glänzen.Ich sah runter zu Kai der gierig an meiner spitze

leckte und knabberte. Sanft zog er die Vorhaut zurück und

leckte erneut darüber.Uruha hob mein Kinn etwas an und schob seine Zunge

in meinen mund, erforschte das heiße innere und reizte nebenbei meine

empfindlichen Brustwarzen. Kai saugte nun häftig an dem stück fleisch und

machte schluck bewegungen. "Stöhn für uns", raunte Uruha in mein ohr.
 

Ich stieß hart in Kais Mund, welcher so wunderbar heiß war.

Mein Herz raste und vor meinen Augen tanzten kleine sternchen auf und ab.

Ich stöhnte heiser auf und drückte mich hart nach oben.

"ahh! Kai ich kann nich mehr..!" Meine stimme zitterte als ich

weiter in ihn stieß und er zusätzlich seine Hand dazu nahm und mich zu

pumpen.Ich schrie laut auf als, ich mich in seinen mund ergoss

und er alles gierig schluckte. Keuchend sackte ich auf das sofa zurück.

Zufrieden mit der getanen Arbeit lies Kai von mir ab und blickte mich grinsend an.

"Zufrieden süßer?", fragte er sich die lippen leckend und neigte den Kopf etwas zur seite, als

er meinen etwas angesäuerten blick bemerkte. Murrend stand ich auf, schnappte

meine tabletten ,welche ich auf den Tisch gelegt hatte, udn verlies den Raum .

Seufzend tabste ich in´s Badezimmer und lies mich auf dem Badewannenrand nieder,

ehe er die schachtel genau anblickte, auch welcher die genau wirkung des mittels stand.

Hatte ich es wirklich nötig, mich unter Drogen setzen zu lassen nur

damit ich nicht erneut versuchte mich umzubringen, auch wenn ich bereits hatte, was ich wollte?
 

Kai seufzte und blickte zu Uruha, der ebenso Fragend drein blickte wie er selbst.

Nach einer weile entschied sich der Drummer aber doch mir zu helfen. Aoi und Reita

waren zu sehr mit sich selbst beschäftigt, als das sie auch nur eine kleinigkeit, von

dem gerade eben geschehenem , mit bekamen. Der Drummer stand nun im Türrahmen

zum Badezimmer und blickte auf mich herab. "Ruki..", seufzte er leise und nahm mir

die Tabletten schachtel ab, schob die kleinen tabletten aus und drückte eine heraus.

Lächelnd drückte er sie mir in die Hand. "Nimm die lieber, Ru-chan"; sagte er mit seinem

üblichen Lächeln, doch warum kotzte genau dieses mich nun an? Ich blickte ihn einen

Augenblick an, ehe ich dann doch eine schluckte und für einen Moment die Augen schloss

um einen Moment zu verstehen was mit mir los war, warum ich meine Gedanken nicht verstehen konnte.

Ich versuchte in Kais augen zu sehen was in ihm vorging, doch wie immer konnte er dies

zu gut verbergen, dass ich auch nur ansatzweise sehen konnte was er gerade dachte.
 

In meinem Kopf überschlugen sich die gedanken,.. warum wollte ich genau jetzt, das

er verschwindet, mich einfach nur in ruhe lässte und dieses dämmliche Grinsen aus seinem

Gesicht wischt? Mein körper fühlte sich an wie eine leere Hülle gesteuert von fremden

Emotionen, die mich verrückt machten. Ich stand auf, blickte kurz zu ihm hinauf, ehe ich die Tür schloss und

ihn somit einschloss. "Ich muss mit dir reden", begann ich kleinlaut, den blick

gesenkt,, es nicht für nötig haltend, meinen kalten ton zu ändern, welchen Kai

erschaudern lies. "H-hai..", hauchte er und setzte sich auf den badewannenrand.

"ich will das nicht mehr.. diese dämmlichen treffen, auch wenn es erst das zweite ist

ich will nicht das mir jemand zusieht, wenn ich mich dir hingebe"; sagte ich ohne mit

der wimper zu zucken. "Du bist mit Mir zusammen, und die anderen geht es nichts an

was wir hinter verschlossener Tür treiben", Mein blick wanderete über den zierlichen Drummer

der nur still da saß und mir zuhörte. "Sollte ich auch nur einmal drauf kommen.. das

du dich mit ihnen triffst um sowas zu machen oder über unser Sexleben redest, ist es aus!"
 

Kai blickte auf, sah mich geschockt an und begann etwas zu zittern. Hatte ich es

doch geschafft den glanz in seinen Augen für einen moment zu ersticken und angst

in ihnen leuchten zu lassen? "D-das kannst du nicht machen!", fauchte er aufgebracht,

wobei ich ihn nur kalt musterte und die arme verschrenkte. Ich konnte es und ich würde

es auch tun, wenn es sein muss.Ich setzte ein lächeln auf, ehe ich das Bad verlies und

mich daran machte die wenigen Sachen, welche ich bei Kai hatte, zusammen zu packen.

Eine Tasche.. , mehr brauchte ich nicht, um meine Sachen zu verstauen und damit

an den anderen und Kai, der mir geschockt nachblickte, vorbei zu gehen, hinab

auf die straße, welche noch, vom letzten regen glitzerte. Nachlaufen.. ich dachte

Kai würde es tun, ich hoffte er würde mcih zurück halten, in den Arm nehmen und

ich würde ihn um verzeihung bitten, doch dem war nicht so, die tür blieb nach mir geschlossen

und öffnete sich auch nicht, nachdem ich 10 Minuten gewartet hatte. Es begann schlieslich

zu regnen und selbst jemand wie ich hatte keine lust, sich dabei den Tod zu holen, also

machte ich mich in meine wohnung auf, in der ich shcon so lange nicht mehr war.
 

Es war seltsam wieder da zu sein.. es hatte sich nichts verändert, wie auch?

Es war keiner da, der sich darum hätte kümmern können, keiner hatte nach

dem Zustand meiner wohnung nachgeschaut, also, konnte sich nichts verändert haben.

Seufzend drehte ich den Schlüssel im schloss und öffnete die Tür in mein kaltes Reich.

Eine seltsame stimmung war hier und ich hätte schwören können, alte bilder vor mir zu sehen.

Blut...einsamkeit.. tränen.. Kai. So viel schlechtes war hier vertreten, das ich

glaubte an dieser Aura zu ersticken, das Böse.. nein.. nicht böse, die einsamkeit, ja,

die Einsamkeit die hier herrschte, zeigte mir wer ich wirklich bin. Ich schlüpfte aus meinen schuhen

und blickte mich im dunklen flur, um. WOhnte ich hier wirklich, in so einem kalten raum?

Langsam ging ich dne flur entlang richtung Küche. Meine augen schweiften durch den raum,

blickte in die saubere Küche, ich hatte schon so lange nichts mehr gegessen.. hier nicht.

Es war wie ein fremder raum für mich, den ich gemieden hatte um zu verhindern, das ich

doch überlebte, wenn die Klinge in meiner Hand, ihre Arbeit nicht tun würde, doch nun

war doch alles anders oder? Ich brauchte das Messer nicht mehr, ich hatte Kai... ja ich HATTE

ihn.. doch wieder musste ich etwas falsch machen, ihm drohen, und dabei mir selbst

doch am meisten weh zu tun, ohne das ich es wollte.
 

Einen kurzen augenblick glaubte ich Kais wunderschönes lachen zu hören. Wie

lange war es her, das er mir ein echtes, ehrliches Lachen geschenkt hatte, nur mir?

Ich weiß es nicht mehr, es war zu lange her.. war ich der grund dafür? Seufzend lies

ich mich auf einen der Stühle nieder, die um einen kleinen tisch, in der mitte der

Küche standen und bettete meinen kopf auf die Tischplatte, um zur ruhe kommen.

Die gedanken rasten durch meinen Kopf, der mir vom nachdenken schon weh tat.

Kai war alles was ich wollte.. was ich je brauchte, doch liebte er mich auch?

Vor meinem Selbsmordversuch hatte er sich nicht anders verhalten als gegenüber

den anderen... wieso also, sollte er mich nun lieben? Schluchzend hämmerte ich

mit dem Kopf gegen die Tischplatte, wollte diese wirren gedanken loswerden, die

mich noch zu Grund richteten. // er liebt mich nicht... es ist nur mitleid.. //

Immer wieder schossen mir die gleichen Gedanken durch den kopf und liesen mich

laut aufschreien. "ICH WILL DAS NICHT MEHR!"; schrie ich so laut ich konnte und

sank vom stuhl auf den `Boden.
 

Wimmernd blickte ich um mich, ein Paradies für richtigen Selbstmord..

Kai dachte wahrscheinlich ich würde nur sauer sein. Schluchzend stand

ich auf, tabste auf die Theke zu, auf welcher ein Holzblock voller messer war.

Ihc betrachte die schwarfe Klinge des Messers, das ich heraus genommen hatte.

Ein wahrlich schönes Messer,.. stahl, reine scharfe Klinge, es war schon lange

her, das ich allein mit solch einem scharfen Gegenstand war. Kai hatte es vermieden

mich allein mit solchen Gegenständen zu lassen. Sie machten mir angst.. diese

dinge , die einen einfahc verletzen.. einem einfach das leben nehmen konnten

und doch war es mehr als nur ein Messer für mich, es war ein Freund, der

den Menschen zeigte, wie mies es mir eigentlich gerade ging. Schluchzend

streifte ich die Ärmel, meiner jacke, welche ich immer noch an hatte, etwas

zurück und setzte das Metall an meine haut an, weit weg von den Pulsadern.

Erst wollte ich sehen, wie fest ich zudrücken musste.. ich hatte keine lust

mehrere Versuche zu starten, ehe ich wirklich in einer Blutlache zusammen

brechen würde.
 

Das Messer zog einen tiefen Schnitt in meine haut, teilte die haut, die wie

ein durch die anspannung auseinander platzte und das Blut heraus quellen lies.

Ich biss mir auf die lippe, als ein brennender schmerz meinen körper erfüllte und mich

einen moment erzittern lies, ehe ich Fasziniert auf die pochende wunde blickte, die sich

über meinen gesamten Oberarm zog. Die rote Flüssigkeit rann, meinen arm hinab, die Finger

entlang, biss es an deren Spitzen auf den Boden tropfte, immer schneller rann das Blut

meine hand entlang auf den Boden, ehe ich das Messer erneut ansetzte und einen noch tieferen schnitt

neben dem anderen zog. Ihc konnte den Muskel sehen, der sich unter dem Stahl teilte

und das Gewebe, welches er verbarg, hervor brachte. Eine beinahe unmögliche Menge

an Blut verlies meinen Körper und tropfte auf den weißen fliesen Boden, der sich

schon damals rot gefärbt hatte. Schmerzhafte erinnerungen hämmerten gegen meinen

Kopf, liesen den Tag von damals neu aufblühen. Es ist schwer sich daran zu erinnern.

Es tut zu sehr weh.. mich daran zu erinnern, wie es zu meiner tat kam, welche ich

schon so lange geplant hatte.
 

Ich blickte auf meine pulsierenden Adern, die Blut durch die Wunden pressten..

es sah schön aus, wie das dunkelrot sich mit meiner weißen haut vereinte und hinabtropfte

in eine Kleine blutlache, die sich über den Boden ausbreitete. Ich Blickte auf die Uhr

die sich mit einem unerträglichen Laut bewegte. Eine stunde war bereits vergangen, seid

ich von Kai wegglaufen war... und immer noch hatte er sich nicht gemeldet. War ihm

das andere so wichtig.. wichtiger als ich? "Verdammt!", fauchend warf ich das messer an die

Wnad, wo es stecken blieb und noch kurz, durch dne heftigen Aufprall vibrierte. Ich stand

auf, wankte keicht, durch den Blutverlust und schleppte mich in das Badezimmer, ehe ich

nach einem Verband suchte, der die Blutung stillen sollte, schlieslich wollte ich ja nicht sterben.

Ein lachen glitt mir über die blassen lippen und ein völlig unpassendes grinsen setzte sich darauf.

Ich hatte verloren.. Mein leben, meine Hoffung und vor allem Kai, er folgte mir doch nicht mal.

Ich musste ihm egal sein.. so egal, das er mir nicht folgte und mich meinem Schicksal überlies.

Zitternd verband ich meinen arm und musste grinsen, als sich der verbdand sofort rot färbte.

Ich schreckte zusammen , als es plötzlich an der Tür klingelte und ein Sturm von viel zu

hohen Tönen , meinen Kopf flutete.
 

Seufzend tabste ich zur Tür , entfernte die sicherungen und öffnete die Tür, ehe ich

in ein Gesicht blickte, mit welchem ich nie im leben Gerechnet hatte. Warum ausgerechnet er?
 

Forsetzung folgt ^^
 

Ja gomen.. ist ein kuzes Kapitel, demo.. wer wohl da steht?

Ist es doch Kai.. oder hat ruki eine Vergangenheit..von dem niemand wusste

*muahahaha*

bitte lasst Kommis da XD

Memories

Kapitel 12

Memories
 

So nun ist es soweit, das 12 Kapitel *.* boah das wird so spannend XD~

ob Ruki nun echt ne komisch vergangenheit hatte öÖ naja.. lesen und heraus finden ^^
 

Stockend wankte ich einen Schritt zurück und blickte in Stahlblaue Augen, die

mich fixierte. "Takanori..", war das einzige was über die blassen lippen kam, ehe

er auf mich zutrat und die Tür hinter sich schloss. "W-was willst du denn hier?", fragte

ich mit gesenktem Blick, wagte es nicht aufzusehen.. nicht in so kalte, herzlose Augen.

"Hast du mich den garnicht vermisst? All die Jahre ohne mich?"; fragte er dreckig grinsend,

hatte ,mich nun schon gegen die Wand gedrängt , so dass ich nicht mehr fliehen konnte.

"I-ich...es war nicht meine schuld! Ehrlich nicht.. ich wollte das damals garnicht.."; versuchte

ich mich schnell zu verteidigen. "Du nennst dich jetzt also Ruki?", lenkte er ab und ich sah auf.

Nickend blickte ich ihm in die Augen, die mich musterten. "Ruki.."; hauchte er gegen meinen hals,

leckte mit der Zunge darüber und saugte an der weichen haut. "w-aah~rte", bettelte ich keuchend,konnte

nicht leugnen das mich das mehr als erregte, doch ich wollte nur Kai, nur ihn und keinen anderen.

"Was ist den noch?", fragte er murrend und strich mit der Hand unter mein Shirt. "ICH WILL DAS NICHT!",

Ich schlug seine Hand weg und stieß ihn von mir, ehe ich mein handy schnappte und mich im

Badezimmer einschloss. Wimmernd kauerte ich mich in eine Ecke und wählte die nummer Kais,

er würde mir hier schon raushelfen, oder? Ich stoppte. Kai ging es doch nur um den Sex... Ich war

ihm doch eh egal, diese ganze selbstmordgeschichte..es war pures mitleid von ihm, das er mit mir

zusammen war.
 

Wieso tat es nur so weh..Diese scheiß liebe, ich dachte immer sie würde einen aus dem tiefen loch holen

in das man fällt, aber in wirklichkeit zieht sie einen nur tiefer . " Ruki, komm raus oder ich werd sauer!",drohte

die stimme durch die Türe und hämmerte dagegen. "Du tust mir nur weh.. Du hast mir immer weh getan!! ", schrie Ich

verzweifelt doch er wollte nicht aufgeben, trat beinahe brutal gegen das Stück holz, das uns trennte. Ich zitterte vor

Angst, dieser Kerl, war mir bis hier her gefolgt...ich hatte gehofft ihn nie wieder sehen zu müsse, warum tat

er mir das an? Dass das alles hoch kam.. diese verdammten erinnerungen. Ich zog die Beine an, schlang die arme

darum und legte den kopf darauf ab. Die Augen schließend wartete ich darauf, das er die Tür aufbrach, das

tat was er schon früher immer getan hatte und ich meinen Freunden wieder einmal erklären musste

woher die Blauen flecken kamen. Schluchzend blickte ich auf, als die Tür mit einem Lauten knall gegen die Wand knallte

und er mit , vor wut funkelnden Augen, auf mich zu kam. Er holte aus, traf dann mit voller Gewalt meine Wange

sodass mein Kopf zur Seite knickte und ich Blut spuckte. "Was sollte das?", fragte er fauchend und

schlug ein weiteres Mal zu, dieses Mal mit mehr kraft , dass selbst mein Körper auf die seite kippte und ich

völlig Hilflos auf dem Boden lag, mich wimmernd versuchte aufzurappeln und einen erneuten tritt in den Bauch

bekam , sodass ich nur kurz aufschrie, ehe ich zu Boden kippte. Zitternd, krallte ich mich an ein handtuch das am

Boden lag und spuckte das angesammelte Blut im mund aus.
 

Keuchend blickte ich auf, sah ihn die vor wut funkelnden augen und lächelte, auch wenn es völlig unpassend war.

Warum tat ich es dann? Ich holte mir einen erneuten schlag ein und keuchte schmerzerfüllt auf, ehe er mich in die

Höhe zog und gegen die harte wand drückte. Zitternd blickte ich ihn, es wunderete mich das ich seinem Blick

stand halten konnten, nach all dem was er mir angetan hatte. "Hat es dir spaß gemacht mich dermaßen ans

Messer zu liefern?"; fragte er knurrend . Seine Stimme brannte im kopf , lies ihn mich zu seite abwenden. Er hatte

es herausgefordert.. ich musste es tun, damals.. Uruha .. Ja, der schöne schlanke Gitarrist hatte es mir geraten.

Er war der einzige der davon wusste, von all dem, was mich jeden tag schon vor den Proben zusammen klappen lies.

Ich fixierte mit meinem Blick die Wand, ich wollte ihm nicht dabei zu sehen wie er meinen Körper erneut beschmutzte.

Mir die weißen Flügel ausriss, die dank Kais Hilfe wieder gewachsen waren und mir das Herz mit rostigem

Stacheldraht verschnürrte, sodass ich nie wieder in Kais Augen blicken konnte und anfangen zu heulen wie ein kleines

Kind. Eine seltsame Kälte umfasste mich, lies mich aufzittern. Ich konnte nicht mehr..

Ich schloss meine Augen für diesen abend war es genug gewesen.Genug für meinen schwachen Körper , der

nicht mehr ertragen konnte, nicht mehr leid, das man ihm über jahre zugefügt hatte. Müde kippte ich auf meinen Peiniger und lies mich stützen.

Der Tag war für mich ,für heute zu Ende und es war gut so.
 


 

Eine warme hand legte sich auf meine wange, strich zart über die blauen Flecken, die ich seit gestern hatte und weckte mich somit sanft.

Keuchend drückte ich mich der sanften berührung entgegen und öffnete langsam die augen. "Ruki.." Ich blickte auf, als ich meinen

namen so weich ausgespochen hörte und riss die augen auf ,als er ich erkannte wer vor mir stand. "KAI!!", schrie ich erfreut und

fiel dem Drummer um den Hals. Zittternd schmiegte ich mich an ihn und genoss das gefühl seiner weichen Haut.

"Was hast du gemacht..?", fragte er plötzlich in die stille und erst jetzt fiel mir ein, was passiert war. Ich musste Kai

hier rausholen, es war zu gefährlich. Bevor ich jedoch etwas tun konnte schob sich ein gut gebauter Gitarrist zur Tür herein.

"uruha..?", kam es mir fragend über die Lippen. "Wir bringen dich hier raus, Aoi und Reita warten unten im Auto, pack ein was

du brauchst und komm mit Kai nach, ich warte vor der Türe!", meinte er schnell und verschwand. Kai stand auf und begann damit

meine Sachen zu packen, mich zu fragen weshalb ich die Wunden hatte oder gar nackt und zerschunden im Bett lag, tat er gott sei

dank Nicht. Ich blieb starr auf dem Bett sitzen, nackt und verwirrt, sah dabei zu wie Kai eine Tasche packte und diese dann zu mir

auf´s Bett legte. "Na komm... du musst dich noch anziehen", hauchte er lieb und begann damit mir lockere Sachen anzuziehen,

die bei den Wunden nicht reiben würden. Seufzend stand ich auf, folgte dem Drummer zu Uruha der sich jeweils eine

unserer Hände schnappte und uns so in seinem Tempo zu dem bereit stehenden Auto zog. Reita blickte sich kurz um und

auch Aoi wagte einen Blick auf mich, wendeten sie jedoch gleich wieder ab, als sie die wunden sahen und bissen sich auf

die Unterlippe ,damit keine fragen über sie rutschten. "Alles okay?"; kam es nun schlieslich von Kai der sachte einen Arm um mich gelegt hatte,

somit verhinderte das ich zu Uruha auf die seite kippte. "..mehr oder weniger.."; hauchte er ich leise, wagte es nicht in seine

warmen Augen zu sehen, in die Lüge die ich ihm Jahrelange eingeredet hatte.
 

Uruha pokte mich sachte in die Seite und lehnte sich zurück. "Willst du es ihnen nicht endlich sagen? Es war doch damals genau das gleiche"

Ein seufzen kam ihm über die Lippen, als ich nur den Blick senkte.Wie damals, das war es wirklich . Uruha hatte mich schon damals immer

rausgeholt doch nun waren sie alle da, wussten sie etwa was davon? "Ich...ano~..", begann ich leise und schmiegte mich mehr an Kais warme

Brust. " ich wurde vergewaltigt.."; brach es mir über die lippen. "..und es war nicht das erste mal.." Kai wich etwas weg und sah mich geschockt an,

Reita trat beinahe schon brutal auf die Bremse und Aoi drehte sich zu mir um, nur Uruha blieb gefasst und strich mir über die Schulter.

"w-was, aber wann und wieso?", fragte Kai zitternd und drückte mich wieder an sich. "..schon damals..als ich oft nicht zu den Proben kam und

Uruha für mich gelogen hat... und der Kerl ist wieder aufgetaucht. er ist wieder da.."; Meine Stimme wurde immer leise bis sie ganz abbrach

und ich nur noch dasaß, mit gesenktem Kopf und zitternden Gliedern.Kai blickte Vorwurfsvoll zu Uruha. "Warum hast du nichts gesagt?! Wir

hätten ihm helfen können!"; fuhr er ihn an, doch der Gitarist lachte nur. "Was Glaubst du den ´hab ich getan? Nur das Liebe Kai war immer mit

etwas anderem beschäftigt und jedes mal wenn ich es dir sagen wollte meintest du später.."; seufzte er und schüttelte den Kopf. Reita hatte den

Weg fortgesetzt und blickte stumm auf die Straße , während Aoi sich wieder nach vorn gedreht hatte und still schweigend zuhörte.Kai senkte

getroffen den Blick, war es wirklich alles seine Schuld? "Ruki, es.. es tut mir so leid"; hauchte er leise und warf einen vorsichtigen Blick zu mir.

Ein Lächeln glitt über meine Lippen und ich schmiegte mich an ihn. "Vergeben.. und vergessen"; hauchte ich leise und küsste ihn sanft.

"Demo~ was ist nun mit... naja.." hauchte ich leise und blickte zu Uruha., welcher seufzend mit den Schultern zuckte. "Wir werden ihn anzeigen..

mehr können wir nicht tun, wobei das dann an die Presse kommt..", hauchte er immer leiser werdend.
 

Ein leichtes Nicken von allen Vieren. Ich sah zu Kai der mich nur mitleidig ansah. Mitleid.. mehr würde ich nicht von ihm bekommen als das.

"Hör mal Takanori..", begann Kai, nannte er mich doch sonst nie beim richtigen Namen, warum also jetzt? War es den so ernst? Ein

leises lachen kam über meine Lippen, verstummte jedoch gleich wieder , als alle Blicke auf mir ruhten. "Was ist an deinem Namen so witzig`?"

Ich schüttelte nur den Kopf , lehnte mich leicht an den Drummer und strich über seine Brust. "ich bin es nur nicht gewohnt ..das du mich so

nennst..", lachte ich leise und pattete Kai auf seinen Schenkel. "Jetzt hör schon auf so zu tun als wär alles in Ordnung!", warf sich Aoi nun

ein und warf mir einen Vorwurfsvollen Blick zu. Ein seufzen glitt über meine leicht blauen lippen, die von den harten Küssen, schlägen

und anderen Prozeduren der letzten Nacht leicht angeschwollen waren. "Ich denke.. ich weiß wie ich mich benehmen muss Aoi..

immerhin wurde ich mehrfach vergewaltigt nicht du.. ja?" Uruha seufzte leise knuffte mich in die seite und kam zu meinem Ohr, ehe er sachte hinein

hauchte. "Hör mal.. wir wollen dir nur Helfen... hör auf dich zu verstellen, du weißt das ich das merke ", flüsterte er leise und küsste meine wange.

Ich verbarg mein gesicht in den Händen, wie sehr ich es doch hasste durschaut zu werden.. diese Schwache Seite an mir. Tränen rannen über

meine wange. War mein Wall von Selbstschutz etwa schon wieder gefallen? In so kurzer zeit...Zwei starke Hände legte sich um meine Schultern,

drückte mich an einen warmen Körper. "k..?", meine stimme erhob sich nur kurz als ich bemerkte wer mich an sich gezogen hatte.

"uruha.."; kam es leise wenn auch etwas enttäuscht über meine Lippen. Kai.. wo war er wenn ich ihn brauchte? Eine sanfte Geste hätte gerreicht

und ich hätte ihm alles gesagt, egal was er von mir verlang hatte.. dieser..dieser.. Doch warte.. Ein funkeln, glitzern.. in seinen Augen.
 

Weinte er? "Kai..", kam es leise über meine Lippen. Ich lächelte Uruha kurz zu, ehe er ich zu dem kleinen Häufchen elend rutschte, welches

doch eigentlich ich hätte sein sollen, nach allem was geschehen war. "Kai...nich weinen..bitte nich weinen"; hauchte ich leise in dessen ohr

und drückte mich an ihn, hoffte ihn so trösten zu können, egal wie, ich wollte es..das es aufhört in meiner Brust zu stechen wenn ich ihn ansah.

Ein leises schluchzen als Antwort , mehr nicht , von dem Mann den ich über alles liebte. Zitternd wanderte meine Hände über seinen Brustkorb

nach oben zu seinem gesichte, verstrichen sachte die Tränen die über seine blasse Wange rannen. "H-hey.. du bist doch mein starker kai..";

versuchte ich ihn zu beruhigen. Die anderen drei hielten sich raus, was sollten sie auch sagen, keiner von ihnen wusste was in mir oder Kai

vorging . In diesem falle war es wirklich besser die Klappe zu halten, auch.. wenn ich zugeben muss, das ich selbst nicht wusste was in

dem Drummer vorging. "Hör zu Ruki.."; hauchte der Schwarzhaarige brüchig. ".. du bedeutest mir wirklich viel.. und ich weiß nicht was ich

auf eine solche Erkenntnis sagen soll.. alles in mir was ich je von dir gedacht habe ändert sich.." Ich blickte ihn verwirrt an, so war das also.

Meine Augen suchte vergebens nach einer Antwort in dem Blick des anderen, doch ich sah nichts.. egal wie lange und wie tief ich in sie

hinein blickte, ich sah nichts. Ein zittern erfüllte mich und ich rückte leicht zurück zu Ruha, seine nähe gab mir genau in diesem Moment

so viel Schutz das ich glaubte , jeden fertig machen zu können, ohne das mir was passieren würde, doch dem war nicht so.. alles was

kommen würde.. würde mich Stück für Stück zerbrechen.
 

"Ich... frage mich wie sehr kannst du mich lieben wenn du mir sowas nicht gesagt hast..", hauchte er leise und ich blickte ihn geschockt an.

Was dachte er sich dabei sowas zu sagen.. Er hatte keine Ahnung wie es war. Uruha schlang die Arme um meinen Oberkörper und legte

seinen Kopf auf meine Schulter , ehe er Kai enttäuscht ansah. "Ich hatte mehr erwartet..." seufzte er leise und kraulte sachte meinen Bauch.

"Ich meine.. Ruki wurde vergewaltigt ja.. wer weiß wie lange und was er alles durchmachen musste.. allein dannach alles runter zu spielen

wieder hoch zu kommen, weiter zu machen .. weißt du wie viel Mut das verlangt? Ich denke du bist einfach nur verletzt... gut er hat dir nichts

gesagt aber, ich denke sowas ist auch verdammt schwer.. ich kann mir garnicht vorstellen wie man sich bei sowas fühlen muss" Kai fauchte

leise. Uruha hatte leider was das anbelangte Recht , auch wenn es dem Drummer nicht passte, er musste es hinnehmen. Reita hatte das

Auto schlieslich vor einem etwas älteren Haus geparkt, mit dem Kommentar " Es ist das Haus meiner Großmutter, hier findet dich niemand"

und war ausgestiegen so wie Aoi. Ob ihnen die unterhaltung nicht gefiel oder sie einfach raus mussten, es war mir in dem Moment einfach egal. Der Schwarzhaarige Drummer leckte sich über die inzwischen trocken gewordenen Lippen und sah zwischen mir und Uruha hin und her. "Ehrlich gesagt Uruha.. ich würde gerne mit Ruki allein sprechen, geht das?"; fragte er in einem seltsam ruhigen Ton, der jedoch zu wirken schien, denn der Gitarrist verlies das Auto und lies uns beide allein zurück.
 

I know it´s a little bit short.. but i think it´s okay sou ^^

lassssssst mir kommis da XD

Kiss Sano~

Without any Love

Kapitel 13

Without any Love
 

Langsam aber sicher war es mir dann doch zu viel und ich sah Kai wütend an. „Entweder du nimmst mich so wie ich bin, oder du lässt es einfach und suchst dir nen anderen“; gab ich zischend von mir. Eine Träne lief über meine Wange, welche ich aber sofort weg strich um nicht schwach zu erscheinen. Ein letztes Mal blickte ich in die wunderschönen Augen Kais ehe ich aus dem Auto stieg und mit Uruha, zusammen zu dem alten Haus ging. Es war Alt-Japanischer Style, die Wände waren rissig , es erinnerte mich an den Horror-Streifen „The Grudge“ . Ich wollte gerade den großen Garten , durch ein altes Holztor, betreten, als eine Hand mich hart am Gelenk packte und von dem blonden Gitarristen nach hinten riss. „Kai!“, meine Stimme zitterte als ich den entschlossenen Blick des anderen sah und den harten Griff spürte.

„Ich Liebe dich mehr als mein Leben Takanori Matsumoto… aber weißt du was das für ein Schlag ins Gesicht ist, wenn mein Freund auf einmal mit seiner Vergangenheit rüber rückt .. obwohl wir uns schon so lange kennen und du mir vertrauen kannst?“; fragte er leise, legte die arme um meinen Körper und drückte mich an sich. Genießend sog ich den süßlichen Duft von Kais Parfum ein und schmiegte mich an seine Brust. Ich hatte nur an mich gedacht.. ganz vergessen das für Kai alles viel schlimmer sein musste. Ich hörte Kai kurz einatmen, ehe er weiter sprach. „Ich bin dir dankbar dafür das du es mir endlich gesagt hast und auch dir , Uruha, muss ich danken, dass du so auf Ru-chan aufgepasst hast“, grinste er und nickte dem Gitarristen zu, welcher nur zurück nickte und dann den Garten betrat. Er wollte uns nicht weiter stören sondern uns ein wenig Zeit für uns alleine geben. „Heißt das du bist nicht böse… und findest mich nicht abstoßen?“ Ich vergrub mein Gesicht in Kais T-Shirt und schloss kurz die Augen. An seiner Stelle hätte ich , mich , weggeworfen.. dahin wo keiner mich findet und ich meine Fehler ausbaden kann. „Natürlich nicht, Baka!“, ein seufzen folgte , „ Ich muss mich außerdem noch um den Dreckskerl kümmern der es gewagt hat dich anzufassen“ zischte er. Na gut ich hätte ihm auch sagen können das dieser ´Dreckskerl´ , mein Ex war und nicht irgendein Penner der sich einfach einen Spaß daraus machte kleine Jungs zu schlagen und Missbrauchen. In diesem Moment aber lies ich es einfach und übergab die Rolle des Beschützers Kai , Uruha hatte die Rolle nun leider verloren. Ich musste leise Kichern, wenn ich daran dachte wie sich Kai vor den anderen aufspielen würde , und bekannt gab das er nun keinen mehr an mich ranlassen würde. „Nun kommt schon Jungs! Reita hat gekocht…“; kam es leicht würgend vom Haus Eingang.
 

Man konnte schon sehen wie sehr Aoi sich auf das Essen des möchte-gern Kochs Reita freute. Kai seufzte aufgebracht, zog mich dann aber in das alte Haus, wo es schon recht „lecker“ duftete und man aufgebrachte Ruf seitens Aoi hörte, der Reita davon abzuhalten versuchte eine Misosuppe mit Sâke aufzugießen, da dieser der Meinung war, es würde der Suppe den richtigen Pep geben. Kai betrat die Küche, sah sich um und schob erstmal Reita vom Herd weg. „Lass mich mal“ Schließlich kippte der Drummer , zum Schock Reitas und unserem Glück, die gesamte Misosuppe in den Abfluss. Aoi war währenddessen damit beschäftigt den Tisch zu decken und Reita, der Kai wütend alle möglichen Wörter an den Kopf schmiss, zu beruhigen.
 

„Jetzt hört doch auf zu streiten!“ Selbst Uruha reichte es und er presste seine Hand auf den Mund presste, damit dieser doch endlich die Klappe hielt. Reita murrte gedämpft auf und lies sich endlich ruhig auf dem Sitz nieder. Aoi war half nun letztendlich Kai und ich.. Naja ich.. wollte mich davon überzeugen das keine kleinen Geister Kinder und ermordete Ehefrauen , in diesem Haus ihr Unwesen trieben. Reita hatte erwähnt das seine Großmutter hier gelebt hatte, ehe sich ihr Zustand verschlechterte und sie in nach Hônshu zog. Das Hau hatte seid daher keiner mehr betreten, so sah es auch aus. Die Wände waren in einer alten Farbe gestrichen, und blätterte schon ab, die Schiebetüren quietschten und waren schon rissig, aber gut , hier würde bestimmt niemand nach mir suchen. Vorsichtig trat ich die Treppe nach oben, sie knarrte bei jedem Schritt und man hatte das Gefühl bei jedem Schritt gleich einzubrechen. Im oberen Stock sah es nun wirklich aus, wie in nem Horrorfilm.
 

Der Flur nach hinten zu einem Zimmer wurde , je weiter nach hinten man ging, immer dunkler. Ich tastete mich zum ersten Zimmer, schob die Tür auf und blickte in das Zimmer. Es war groß und hatte sogar ein richtiges Bett. Ein großes Zimmer lies die Sonne direkt in das Zimmer scheinen, sodass eine Lampe gar nicht mehr nötig war, der große Spiegel vor dem Bett lies den Raum größer werden, auch wenn es ein wenig verstaubt war, schlecht sah es nicht aus , nur für zwei Personen war das Bett definitiv zu klein, da musste man sich schon unglaublich lieb haben. Ich verlies das Zimmer wieder, suchte den nächsten Raum , es schienen hier oben wirklich nur Schlafzimmer zu sein, was es für mich ein wenig Problematisch machte. Wenn man hier nachts auf die Toilette musste, durfte man im dunkeln nach unten gehen, dabei hoffen sich nicht irgendwas zu brechen , und dann wieder im dunkeln hoch. Ich will damit nicht sagen ich sei ängstlich aber ich denke ich hatte bis dahin zu viele Horrorfilme gesehen um zu sagen das ich nicht daran glaubte hier könnte eine Irre sein, die plötzlich auftauchte und einen umbrachte.
 

Ich holte tief Luft ehe ich nun das nächste Zimmer betrat. Es schien das Elternschlafzimmer zu sein, es war groß und hatte einen Balkon, genau das richtige um nachts eine zu rauchen. Ich trat auf den großen Schrank zu, öffnete vorsichtig die Türen und blickte an die Decke, in der Hoffnung nicht eine Klappe zu entdecken die nach oben in den Dachboden führte. Zu meinem Glück war da wirklich nichts , sondern nur ein paar gut erhaltene Futons die in diesem Zimmer, wo kein Bett stand, wohl zum schlafen dienten.

Ich tapste langsam zum Fenster, die Aussicht war wunderschön. Ein großer Wald, der durch die untergehende Sonne wie in einem Märchen glänzte und mittendrin ein Großer See der den Wald widerspiegelte. Hier konnte man sich entspannen auch wenn es nur für ein paar Tage, danach mussten wir vom Management aus wieder zurück an die Arbeit. Ich öffnete die Türe und trat auf den Balkon, hier würde ich alles vergessen können.

Ein kurzes seufzen glitt über meine Lippen , dann drehte ich mich um, tapste langsam zum letzten Zimmer das wie ich es sah am grusligsten rüber kam, da es ihm völlig dunklen Eck des Flurs lag. Die Tür knarrte schrecklich beim Aufmachen und der Raum war völlig veraltet. Die Möbel waren mit weißen Tüchern abgedeckt und ein großer Schrank zierte den Raum, er war das einzig nicht abgedeckte Möbelstück in diesem Raum. Langsam trat ich auf das Ungetüm zu und öffnete die Türen. Ich blickte in glasige Augen, die mich wie zu zerfressen schienen, zerzaustes dreckiges Haar, zerfetzte Kleidung und Schmutzige Haut, die richtige Löcher hatte. Ein lauter Schrei folgte und ich sackte zitternd zu Boden. Kai war der erste der in den Raum gestürmt kam, ehe die anderen folgten. „Was den los Ru..“ er blickte auf den offenen Schrank und begann zu lachen. „Baka das doch nur ne Puppe“; grinste er und schlang die Arme um mich. Reita schnappte sich die Puppe, betrachtete sie und warf sie vor meine Füße. „Echt mal Ruki.. das ist ne alte Puppe.. du hast geschrieen als wäre das ne Leiche“ Ich murrte, kuschelte mich in Kais Arme und zog ne Schnute. „Das sah aber so aus, als wär´s ne Leiche…“ nuschelte ich. Uruha schüttelte nur den Kopf, begann dann aber neugierig die Möbel abzudecken und seine Augen begannen zu leuchten, ehe er sich auf das riesige Bett warf.
 

„Das Zimmer gehört mir!“, stellte er sofort klar und zog Aoi zu sich, welcher sofort Rot anlief und nur den Kopfschüttelte. Reita zog die Augenbrauen nach oben und lachte. „Und ich soll allein pennen oder was?“, schmollte der Halbblonde. „Neee Aki-chan du pennst auch bei uns“; grinste Uruha und hatte nun auf beiden Seiten einen der beiden. Ich sah auf, seufzte leise und erhob mich dann zusammen mit Kai.

„Ich will jetzt erstmal was essen… und danach will ich mich einfach ausspannen“ Kai nickte zustimmend.

„Unten beim Haus führt ne Tür in einen abgetrennten Teil des Gartens, da draußen sind heiße Quellen, wie wär´s wenn wir es uns da gemütlich machen?“; schlug der Bassist vor und erntete von allen ein heftiges Nicken. Schließlich saßen wir alle am Tisch und aßen , auch wenn es Reita nicht passte, Kais wunderbares Essen. Ich zog mich vorerst mit Kai zurück, wir suchten Handtücher, damit das Baden nicht wieder in eine Orgie ausartete. Nachdem wir schließlich alles gefunden hatten, trafen wir uns mit den anderen bei den heißen Quellen. Reita hatte zusammen mit Uruha Alkohol herangeschafft, das ganze natürlich Splitter-Faser nackt.
 

Kai , Aoi und ich hatten und brav Handtücher umgebunden und ließen und in das heiße Wasser nieder.

Ein schnurrendes seufzen, glitt Kai über die süßen Lippen und ich konnte einen Augenblick die Augen nicht von diesem wunderschönen Gesicht abwenden. „Ruki ist echt verliebt“; lachte Uruha und kassierte dafür einen bitter bösen Blick von mir. „Natürlich liebe ich Kai!“, gab ich murrend von mir und tauchte kurz unter, lehnte mich dann aber bei den Steinen, die die Quelle umgaben an und schloss schnurrend die Augen. Eine leichte röte schlich sich auf meine Wange , als ich Kais grinsen sah. „Komm schon Yutaka! Sag auch mal was, wenn sich dein Liebling schon so niedlich anstellt“; grinste Reita. Hatte nun bereits seine erste Flasche Bier geleert und war mit der zweite ins Wasser gesunken, neben Kai und legte einen Arm um ihn. Ich flüchtete zu Uruha und setzte mich zwischen seine Beine, lehnte mich mit dem Rücken an seine Brust und warf dem Bassisten einen gefährlichen Blick zu.
 

„Hör mal Ruki..“; flüsterte Uruha, der die Arme um meine Brust gelegt hatte. „ .. du sitzt an einer denkbar ungünstigen Stelle..“ Erneut liefen meine Wangen rot an und ich rutschte mit dem Hintern weiter nach vor um gewissen Stellen auszuweichen. Aoi seufzte auf, sank tiefer in das Wasser und schloss die Augen.

Während nun auch Uruha und Kai begannen die Bierflaschen zu leeren, kümmerte ich mich ein wenig um Aoi und schmiegte mich seitlich an ihn. „Sag mal Yu-chan.. was läuft da eigentlich zwischen dir und Uruha?“, fragte ich leise , immer darauf bedacht das die anderen davon nichts bemerkten und auch nicht mithören konnten was ich mit dem Gitarristen sprach. Aois Augen öffneten sich ein wenig und sah zu mir.

„Was meinst du?“; fragte er ruhig und seufzte geräuschvoll auf. Ich zog meine Augenbrauen zusammen und nickte nur. „Naja… ich meine ihr zwei seid euch verdammt nah und sou.. ich mein ja nur, weil.. ach verdammt“, zischte ich und setzte mich vor Aoi. „Bist du in ihn verknallt oder nicht?“; fragte ich direkt und kam den vollen Lippen des Gitarristen gefährlich nahe.
 

„Ja bin ich“; antwortete dieser ruhig und legte seine Lippen kurz auf die meinigen ,ohne auch nur einmal mit den Wimpern zu zucken. Schnurrend lehnte ich mich in die Berührung, als wüsste ich schon gar nicht mehr was so was überhaupt ist. Kai war bereits zu betrunken als überhaupt was von meinem und Aois tun etwas mitzukriegen. „Willst du etwa Sex?“, kam es leise von Aoi, der gemerkt hatte wie sehr ich es genoss angefasst zu werden, doch ehe ich antworten konnte, wurde ich von Reita nach hinten gezogen, sodass Ich nur mit Müh und Not verhindern konnte , bei seinem seltsamen Versuch mich im Wasser Flachzulegen, abzusaufen. „Reita!“, zischte ich und blickte nach hinten in das grinsende Gesicht des Bassisten. „nicht so schüchtern“, hauchte dieser verführerisch und lies kaum zu das ich mich bewegte, seine Arme waren einfach zu fest um meinen Körper geschlossen, als das ich mich von ihm abwenden hätte können. Aoi seufzte nur frustriert auf, anscheinend war er der einzige der hier unbegehrt war, genau das wollte ich doch aber verhindern, aber erst musste ich diesen notgeilen Bassisten loswerden, der nun auch noch angefangen hatte sein Becken gegen meines zu stoßen. Knurrend holte ich mit der Hand aus und stieß meinen Ellenbogen beinahe brutal in die Rippen Reita, der zischend von mir abließ.
 

Schnellstmöglich flüchtete ich mich zu Aoi und schmiegte mich an dessen Brust, völlig vergessend wer eigentlich mein Freund und Geliebter war. Knurren war seitens Kais zu hören , als dieser betrunken wie er war, sich von Uruha einen blasen lies und erregtes grollen von sich hören lies. Ein stich zog sich durch mein Herz, als ich zu den beiden blickte und kurz Kais genießenden Gesichtsausdruck bemerkte. Gut wir waren alle Freunde aber ging das nicht etwas zu weit? Immerhin dachte ich, dass das damals ein Ausrutscher gewesen war, der sich nicht mehr wiederholte. Denn ich hatte nicht vor mich ein weiteres mal so vor meinen Freunden zu entblößen und mich hinzugeben als wäre ich ein Spielzeug. „Ruki?“, kam es leise von Aoi der mein zittern gespürt hatte.
 

„Daijôbu desu ka?“, fragte er leise, doch ich hatte keine Lust zu antworten, Kai vergnügte sich mit Uruha, meinem besten Freund, war das nicht genug um auszurasten und ihm eine Szene zu machen? Ein völlig unpassendes Grinsen legte sich auf meine Lippen und ich nickte Aoi kurz zu. „alles bestens.. ich geh schnell eine rauchen“, sagte ich ruhig, nahm mir ein trockenes Handtuch und band es mir um, ehe ich aus dem abgetrennten Gartenteil verschwand und zurück in die Küche ging , um mir meine Kippen zu holen. Ich steckte mir eine an und verlies das Haus, tapste durch einen Weg, der immer tiefer in den Wald hineinführte und schließlich bei einem großen See endete.
 

Es wäre übertrieben zu sagen das mir die Natur am Herzen liegt, aber gut ich sah mich dennoch einigermaßen neugierig in dem für mich ungewohnten Umfeld um. Ich merkte gar nicht wie die Sonne komplett verschwunden war und ich noch immer auf dem Weg zum See war, in welchem sich der Mond wunderbar widerspiegelte. Seufzend saß ich am Rand, des Sees betrachtete das Bild welches sich mir bot und schloss für einen Moment die Augen. Es entspannte mal einen Augenblick alleine zu sein, nicht immer jemanden um sich zu haben und darüber nachdenken zu müssen sich richtig zu verhalten um nicht aufzufallen. Kai würde wahrscheinlich gerade damit beschäftigt sein Aoi zu ficken oder reita um den verstand zu bringen in dem er ihn gegen den heißen Stein, der die Quelle umrandete, zu pinnen. Doch es störte mich nicht, es war mir vollkommen egal, was sie gerade trieben, ich kümmerte mich nicht darum.
 

Ich lehnte mich in das weiche Gras, schloss die Augen nun endgültig und dämmerte in das Reich der schlafenden. Als ich das nächste Mal meine Augen öffnete , hörte ich meinen Namen rufen. Die Sonne stand bereits hoch am Himmel und brannte auf mich nieder. Ich hielt meine Hand vor meine Augen , wollte mich von dem hellen Licht schützen , ehe ich grinsend auf den See blickte , mein Handtuch ablegte und in das kühle Wasser sprang. Das Rufen meines Namens ignorierte ich vollkommen, schwamm stattdessen wie hinaus und lies mich in der Mitte des Sees treiben. Bald mussten wir wieder zurück.

Die PSC gab uns schließlich nicht dauernd frei und wir mussten das neue Album langsam anfangen.

Im Moment aber interessierte mich das alles nicht, ich wollte genießen, bevor wir morgen wieder nach Hause fahren würden. Es war doch sowieso nur ein Fluchtplan gewesen um meinem Ex-Lover auszuweichen und nicht erneut von ihm geschändet zu werden.
 

Erneut riss mich mein gerufener Name aus den Gedanken und lies mich murrend aufblicken. Ich sah mich um, doch erkennen konnte ich niemanden, zu sehr blendete mich das Sonnenlicht, lies mich beinahe blind erscheinen. „RUKI!!“, hörte ich die Stimme schreien und sie kam immer näher. Langsam lies ich mich Richtung Ufer treiben, was mit leichtem gepaddel auch recht gut funktionierte. Als ich endlich am Ufer ankam, wurde ich aus dem Wasser gezerrt und erhielt als Begrüßung eine kräftige Ohrfeige, sodass mein Kopf zur Seite knickte. Zitternd hielt ich mir die schmerzende Stellen und blickte auf, in die vor Wut kochenden Augen Kais. Noch nie hatte er mich so hart geschlagen und es war auch das erste und letzte Mal, dafür würde ich Sorgen. „k-kai?“, fragte ich leise und sah den anderen verwundert an. Doch ehe ich noch reagieren konnte , bekam ich erneut eine Ohrfeige und fiel zu Boden. Kai kniete sich über mich, pinnte meine Hände auf den Boden und sah mich immer noch so an, als hätte ich seine Mutter umgebracht.
 

„Was fällt dir eigentlich ein ,Ruki?!“, zischte er und noch immer Verstand ich nicht was er überhaupt von mir wollte. „Einfach abzuhauen.. die ganze Nacht.. wir haben jetzt Mittag und niemand wusste wo du bist.. und wir haben die ganze Gegend nach dir abgesucht!“, Er krallte seine Fingernägel schmerzhaft in meine Haut und lies mich aufwimmern. „Du warst doch eh mit Uruha beschäftigt!“, Ein zitternd glitt durch meinen Körper als ich Kai von mir Stieß, mein Handtuch umband und Richtung Waldweg stapfte. Sniefend strich ich mir über die Schmerzenden Wangen, Kai hatte ganz schöne Kraft . Wütend lief ich auch an den anderen vorbei und schloss mich in das Badezimmer , im Haus ein. Sollte er doch jemand anderen schlagen und nicht mich , ich hatte doch schon weitaus genug durchgemacht.
 

Ein klopfen lies mich zusammen schrecken und den Kopf Richtung Tür anheben. „Ruki-lein.. komm schon raus . Kai meinte es nicht böse“, hörte ich Uruhas weiche Stimme, doch genau ihn wollte ich nicht sehen, nicht hören, ich wollte ihn einfach nur loswerden. „Ruki?“ Ein seufzend folgte, ehe ich ein weiteres Klopfen vernahm. „Ruki hör auf dich so aufzuspielen und komm raus, du kannst nicht vor allem davon laufen!“, zischte Kai und trat einmal kräftig gegen die Türe , das ich dachte sie würde gleich kaputt gehen. „kai!“, murrte Reita, der Angst um das Inventar des Hauses hatte. Wenn ich genau darüber nachdachte hatte Kai doch recht, ich lief vor allem weg, anstatt es ihm ins Gesicht zu sagen, was mir nicht passte. Das würde doch alles wieder nur in einem Chaos enden wenn es so weiter ging. Ich öffnete die Tür, stieß Uruha und Kai bei Seite und setzte mich in die Küche, verschränkte die Arme, wartete bis die anderen vier eintraten und sich ebenfalls setzten.
 

Uruha musterte mich, blickte auf die gerötete Haut auf meinen Wangen und warf einen kurzen Blick zu Kai, der knurrend da saß. „Also?“, fragte ich abwartend und musterte die beiden. Aoi und Reita saßen nur als Verstärkung dabei, falls etwas passieren sollte. „Warum bist du einfach abgehaun gestern`?“, fragte Kai und legte den Kopf fragend schief. „Ich wollte eine rauchen gehen und bin dann am See eingeschlafen.. außerdem schien es mir gestern nicht so , als würde es dich stören ob ich da bin oder nicht, Uruha hat doch gute Zungenarbeit geleistet oder? Schien mir auf Jeden Fall so als würdest du es ziemlich genießen“ Ich lehnte mich zurück, seufzte auf und lächelte als ich Aois Arm um meine Schultern spürte.
 

Der Schwarzhaarige weitete seine Augen und sah dann auf. Hatten meine Worte Wirkung? Ich achtete auf jede Regung auf jede Bewegung, die sich in seinem Gesicht abspielte, doch nichts geschah, seine Augen ruhten wieder auf mir völlig kalt und leer. „Sowas haben wir schon immer gemacht, da ist nichts dabei“; meinte er ruhig , völlig zufrieden mit seiner Erklärung. Ich hätte beinahe aufgelacht, doch Aoi kam mir zuvor, immerhin ging es auch um Uruha. „Ehrlich gesagt finde ich das von euch beiden richtig Mies. Ruki liebt dich Kai.. macht ziemlich viel mit wegen dir und du lässt dir von Uruha einen blasen und bringst dann die erklärung : wir haben so was schon immer gemacht das ist normal?!“, fragte er zischen und seufzte schwer, ehe er sich zu mir beugte und sanft seine Lippen auf die meinigen legte.
 

Ein genießend seufzen verlies meine Kehle, als ich verstand was Aoi den anderen zeigen wollte, als ihn jemand zurück riss und es ein lautes klatschen gab. Geschockt blickte ich in Kais Augen, der seine Hand Blitzschnell nach dem anderen ausgestreckt hatte und ihm eine gescheuert hatte. Knurrend warf ich ihm einen Blick zu, ehe ich sanft über die gerötete Haut an Aois Wange strich. „Sag mal hast du sie noch alle?“; zischte ich wütend und sah zu dem Drummer, der wutentbrannt zu uns rüber sah. „Das sollte ich eher euch fragen!! Sowas vor meinen Augen zu machen…ihr sollt die Finger voneinander Lassen.. du gehörst mir Ruki!“, zischte er und ich war erstaunt über die Aussage die Kai gerade gemacht hatte,

War ich ein Gegenstand der jemandem gehörte? Ich glaube nicht.
 

Ein lächeln legte sich auf meine Lippen und ich stand auf, strich meine Klamotten zurecht und sah zu Kai. „Dein Eigentum wird jetzt nach Hause gehen…“, sagte ich standfest und tabste aus dem Haus, durch den Garten hinaus zum Wagen. Kaum war ich am Wagen vorbei, war auch schon Aoi neben mir, hatte unsere Taschen geschultert und lächelte mich lieb an. „Na dann wollen wir beide mal nach Hause“; lächelte sanft und ging weiter neben mir her, die rufe der anderen ignorierten wir. Jedoch wusste ich nun endlich wie Kai mich sah. Als Eigentum, das er nach belieben zur Hand hatte und benutzen konnte wie ein Spielzeug.

Aber jedes Spielzeug hat Gefühle und irgendwann wenn das Kind genug gespielt hat, wird es das Spielzeug wegwerfen und sich ein neues Holen. So ist nun mal der Lauf der Dinge, wenn man das alte kennt und alles weiß wird es langweilig und man wirft es weg.
 

Ich seufzte schwer. Wenn es mit Menschen genau dasselbe war, wieso ging man dann Beziehungen ein, obwohl man wusste wie es ausgehen würde?

Ending Dream

Kapitel 14 Ending Dream
 

Aoi und Ich waren schon weit gekommen, als Kais Auto vor uns hielt und der Drummer ausstieg, dabei lässig die Hand auf das Autodach legte. „Steigt ein“; sagte er streng, aber dennoch bittend. Aoi sah hilfesuchend zu mir, konnte er so einem Blick und so einer Stimme doch nie lange widerstehen. Ein leises seufzen kam über meine Lippen, als ich ohne zu zögern an Kai vorbei ging und meinen Weg fortsetzte. Der weg war zwar durch einen Wald, indem es Nachts sicher seltsam zuging , aber es war mir egal, alles war besser als mir länger das ganze Schauspiel, desjenigen anzusehen den ich mehr als alles andere liebte.
 

Der Schwarzhaarige Gitarrist wollte eigentlich dasselbe machen, wurde aber von Kai festgehalten mit dem Kommentar: “Wenn du nicht gehst.. dann kommt er bald zurück“. Aber so würde es dieses Mal nicht sein.

Ich würde nicht zurück kommen und um Verzeihung für etwas bitten, das ich nicht getan habe. Davon abgesehen das ich nichts gemacht habe. Ich war es nicht der den Gitarristen unserer Band an sich rangelassen hat. Ich schüttelte kurz den Kopf um die Gedanken loszuwerden und mich weiter auf den Weg zu konzentrieren. Das Aoi aufgehalten wurde, hatte ich schon längst bemerkt, aber ändern würde ich es sowieso nicht können, also lies ich es einfach geschehen.
 

Ich sah mich fragend um, als ich mitten im Wald bei einer Kreuzung stand. Ich würde nicht zurück gehen, zumal ich den weg zurück sicher nicht mehr finden würde. Deshalb entschloss ich mich einfach gerade aus zu gehen , bevor ich mich anders entscheiden würde. Ich wollte es nur ein mal alleine schaffen ohne Kai ohne einen der anderen, ohne das mir jemand half. Ich wollte es endlich allein schaffen.

Stunde um Stunde verging und es kam mir vor als würde ich im kreis laufen ohne jede Orientierung und ohne jegliches Ziel. Die Sonne war bereits verschwunden und nur noch der Mond erhellte meinen Weg.
 

Meine Beine wollten nicht mehr, und mein Magen knurrte ohne unterlass. Selbst die Vorstellung jetzt etwas zwischen den Zähnen zu haben , beruhigte meinen Magen nicht, sondern lies ihn nur lauter knurren. Meine Augen suchten die Umgebung nach etwas weichen ab, etwas auf dem man schlafen konnte, den selbst wenn ich ein Sänger von einer berühmten Band war, wie man sich in freier Wildbahn zu verhalten hatte und wie man sich am besten am Leben erhielt, hatte ich dann damals als Kind schon gelernt, als ich mehrmals von zu Hause ausgerissen war um im nahe gelegenen Wald meine Stimme trainierte und dann Tagelang nicht mehr nach Hause kam.
 

Auf einem Moosbett lies ich mich nieder und rollte mich wie eine Katze zusammen um mich mit meinem eigenen Körper zu wärmen. Was die anderen jetzt gerade wohl machten? Sie würden in ihren Betten liegen.. oder etwas essen.. während ich verloren im Wald lag, indem es immer kälter wurde. Kai beharrte auf seinem Recht als Leader alles tun zu dürfen, war er wirklich so ein Mensch, dem die Gefühle anderer egal waren? Oder war er früher nur anders weil ich da noch nicht mit ihm zusammen war. War er nur so nett gewesen um mich zu bekommen und jetzt da er mich hatte musste er es nicht mehr sein ..
 

Wie stellte er sich das eigentlich vor? Dass das so einfach war und das ich alles mit mir machen lies?

Ich wollte das nicht mehr, schloss die Augen und fiel in einen tiefen schlaf , für mich ohne jegliche Hoffnung in dieser kalten Nacht wieder aufzuwachen. Ich erinnerte mich an nichts mehr, als ich am nächsten morgen zitternd aufwachte, völlig durchnässt im Moos liegend. Es muss geregnet haben, alles riecht nach Tau und nassem Gras. Seufzend sah ich mich um. Ich stand auf und machte mich auf den Weg, auch wenn ich nur langsam wankend voran kam, ich wollte endlich nach Hause.
 

Ich glaubte gleich zusammen zu brechen, als ich endlich die Straße erreichte und mich müde auf den Gehsteig niederlies um mich auszuruhen. Immer wieder fielen meine Augenlider zu, ich konnte nicht mehr. Nur ein lautes Hupen und Stimmen hörte ich noch, ehe ich die Augen gänzlich schloss und schlieslich nichts mehr mitbekam. War es jetzt wirklich soweit? Hatte ich es übertrieben und dies war nun die Strafe dafür, dass ich immer das tat was falsch war? War dies das Ende, auf das ich damals gehofft hatte.. oder würde es wieder einmal anders kommen, als ich es geplant hatte? Ein seufzen kam über meine Lippen und riss mich aus meinen Gedanken, ich war also nicht tot.
 

Langsam öffnete ich meine Augenlider , die so schwer wie noch nie waren. Mein Blick wanderte durch den weißen Raum. Nicht schon wieder ein Krankenhaus. Ich wollte mich aufrichten, doch irgendwas hielt mich zurück, meine Hände , meine Beine, nichts konnte ich bewegen, was war das? Erst nach ein paar mal blinzeln, erkannte ich die Menschen , die mich zwanghaft versuchten festzuhalten, auch als ich um mich zu treten begann, sie wollten nicht ablassen.
 

Ich wollte schreien, doch meine Stimme wollte nicht, keinen Ton brachte ich heraus, nicht ein Wort kam über meine Lippen. Letztendlich gab ich es auf, biss auf die Unterlippe und blieb ruhig liegen, schloss dabei die Augen. Ich wollte nicht sehen was mit mir geschehen würde. Erst als ich ein Stechen im Arm spürte, riss ich dich Augen auf und blickte zu der schmerzenden stelle, in der eine Nadel steckte, die Flüssigkeit in meine Vene pumpte. Mein Herz und mein Puls wurde ruhiger, mein Atem ging flacher und ich klag regungslos auf dem weiß-überzogenem Bett.
 

Ein seufzen glitt über meine Lippen , als ich die Augen wieder schloss und langsam einschlief.

Kraftlos wanderten meine Gedanken umher, in der dunklen düsteren Traumwelt. „..-i ?Ruki?!“, Eine hand rüttelte mich sanft und ich öffnete die Augen. Kein Wort glitt über meine Lippen, ich sah nur auf, mit kalten toten Augen. „hey.. verdammt Kai ich wusste es!“, zischte Aoi aufgebracht und sah schluchzend auf mich herab. „ruki…“, hörte ich Kai leise sprechen, ehe ich meine Augen für immer schloss. Sinkend in eine Welt ohne Schmerz und Trauer.
 

~*~
 

Ein Grabstein glänzte auf dem Friedhof, mit Kerzen erleuchtet. Es war frisch, man sah es an der Erde

Die noch leicht aufgewühlt über den Sarg lag und den Toten unter der Erde hielt, sodass er in Frieden ruhen konnte. Schwarz gekleidete Männer standen um das Grab, schluchzen war keines zu hören, sie ertrugen den Schmerz still und innerlich, niemand sollte sehen, wie verletzt sie waren. Niemand durfte erfahren wie es in ihnen aussah. Der Priester hielt die Abschiedsrede, wie immer wurden dabei nur die Sachen genannt die den verstorbenen gut klingen liesen, die Wahrheit wurde dabei verschluckt.
 

„Lebe wohl…“ , erklang die dunkle Männerstimme ,als der Priester das Wort abgegeben hatte. „..Ruki“, vollendete Kai seinen Satz und legte die Schwarze Rose auf die Erde. Ein Symbol für die dunkle Vergangenheit oder für die Trauer, des plötzlichen Todes. Auch die anderen Sprachen ein letztes „sayonara“ ,ehe auch sie die Blumen niederlegten und den Friedhof verliesen, nicht länger diese Stimmung ertragend. Es war das Ende… und wie immer war es so schnell gekommen, dass sich keiner darauf hatte vorbereiten können.
 

~*~
 

„Wach auf.. hey!“, zischte es an meinem Ohr, und ich öffnete die Augen. „nan-Nani?“, fragte ich leise und sah verwirrt in zwei dunkle Augen. „Du hast im schlaf um dich getreten, komische dinge gesagt und immer wieder gezuckt..“, sagte er leise und sah mich an. Erschrocken setzte ich mich auf, tastete über meine Handgelenke, keine Narben oder sonstige Spuren. „..es war nur ein Traum.. nur ein Albtraum“, wisperte ich lächelnd und kuschelte mich wieder an die Seite meines geliebten.. Kai.
 

~ The End ~



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Kommentare zu dieser Fanfic (28)
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Von:  Ruki_Reiketsu
2008-09-17T14:48:05+00:00 17.09.2008 16:48
waas???
das was alles nur ein traum?!?

warum hast du mir so ein schrecken mit diesem begräbnis eingejagt???
*tränen in den augen hat*
man!

man, die geschichte ist so super...
aber das ende kommt wirklich etwas plötzlich
*nachdenk*
zu plötzlich, wie ich finde
aber egal...
trotzdem super^^

lg, ich^^
Von:  Ruki_Reiketsu
2008-09-17T14:40:00+00:00 17.09.2008 16:40
Maan, was macht Kai denn da?
hat der denn überhaubt ne ahnung wie das vor ruki rüber kommt???
*kai kau*

:D

aber hast mal wieder n klasse kapitel geschrieben, bin gespannt wie es weiter geht...
gibt ja nur noch eins zu lesen

*dieses mal auf happy end hoff*
Von:  Ruki_Reiketsu
2008-09-15T19:58:36+00:00 15.09.2008 21:58
uiii... damit hätte ich jetzt doch ganz und gar nicht gerechnet...
wow...

wie immer super geschrieben, auch wenn ich jetzt keine zeit mehr hab weiter zu lesen...
ich werd s morgen machen

lg, ich^^
Von:  Ruki_Reiketsu
2008-09-15T19:44:18+00:00 15.09.2008 21:44
maan, warum macht ruki das?
*alle messer klau*
mach so was doch nicht...
das tut doch weh...

man, ich bin gespannt wer da steht, aber ich schätze doch mal das es kai ist
*weiter les*
Von:  Ruki_Reiketsu
2008-09-15T19:11:28+00:00 15.09.2008 21:11
soo, bis jetzt hab ich alles gelesen...
aber weiter kommich wohl doch nicht wegen dem adult...
schade eig...
könntest du mir das vllt per ens schicken?
büdde... ich will wissen wie es weier geht und nich i-was verpassen...
*dackelblick aufsetz*

ach ja, zu dem FF:
das gefällt mir sehr gut, ich mag deine art zu schreiben sehr gerne...
auch die kapitel und das die teilweise eitwas kürer sind gefällt mir gut, auch wenn ich jetzt eh alles auf einmal gelesen habe
:D
*auf favo liste setzz*

Von:  Terra-gamy
2008-05-03T12:39:28+00:00 03.05.2008 14:39
Das Ende kam jetzt aber ein bisschen plötzlich. Hat er die ganze Geschichte geträumt?
Von:  YaYa3
2008-04-02T11:29:03+00:00 02.04.2008 13:29
weeeeiter! :3
Von:  Mucc
2008-03-06T16:14:24+00:00 06.03.2008 17:14
nana jetzt gehts hier aber los
°°
kai soll sich ma nich so anstellen ^^"
Von:  Mucc
2008-02-26T19:10:03+00:00 26.02.2008 20:10
wow so toll!
weiter schreiben...armer ruki...kai sollte ihm nachlaufen Öö"
Von:  Gongji
2007-10-05T19:46:31+00:00 05.10.2007 21:46
wie kannst du da aufhören T_____T
*schnief*
bin gespannt wie´s wiedergeht!!!


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