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Die Verantwortung des Kapitäns

Ruffy x Nami
von

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Das reine Blutband

10. Kapitel Das reine Blutband
 

Hey.^^

Ja, in meinem letzten Sonntag in meiner letzten Ferienwoche *heul*, habe ich beschlossen das nächste Kapitel on zu stellen, um euch vor der stressigen Schulzeit noch etwas “Klarheit” zu verschaffen XD

Deshalb halte ich mich auch diesmal mit meinem Geschwafel zurück; ihr wisst ja, dass ihr toll seid. ^^

In diesem Sinne:

Viel Spaß bei Kapitel 10.^^
 

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10. Kapitel Das reine Blutband
 

Ruffy erzitterte.

Immer und immer wieder hatte er diese Gedanken, diese Worte verbannen wollen, aber es funktionierte nicht. Was war wenn es doch wahr war? Wenn alles stimmte?

War er wirklich so verboten? So gefährlich? Und vor allem, seine Flügel spannten sich:

So schuldig?
 

“Was ist nicht einfach?” fragte Nami tränenerstickt in Robins Richtung. “Du weißt, was mit ihm los ist, oder Robin?! Du weißt, was mit Ruffy los ist?!” Ihre Stimme wurde lauter und gleichzeitig immer verzweifelter.

Robin sah sie an. “Es ist schwierig; Nami, und ich bin mir noch nicht einmal sicher.” “Versuch es doch bitte!” Die flehende Bitte der Navigatorin hallte an den Wänden wieder.

Ruffys Flügel spannten sich. Er keuchte und drückte seine Hände gegen seinen Kopf. Aus seinem Rücken floss Blut, welches sich über seine Federn auf den Boden ergoss. Seine Augen leuchteten abwechselnd auf.

Namis verzweifelter Blick lag auf ihm. “Bitte!” flehte sie die Archäologin an. “Bitte, Robin…”

Auch Robins Blick lag auf ihrem Käpt’n. Wenn sie es erzählte konnten sie vielleicht eine Lösung finden. Sie sah auf und erblickte die verzweifelten und gespannten Mienen ihrer Freunde.

Ihre Augen schweiften hinüber auf das Killerteam, welche sich völlig entspannt auf den Treppen gemütlich gemacht hatten, welche in ein höher gelegenes Stockwerk führten und an den Seiten des Saales erbaut worden waren. Beide grinsten selbstgefällig.

Zorro beobachtete sie schon eine ganze Weile. Seine Hände lagen auf den Griffen seiner Schwerter. Auch Sanjis Blicke verfolgten ununterbrochen den so genannten Trumpf der Weltregierung.

Yuna lächelte Robin an; “Was ist? Erklär es ihnen ruhig; wir haben ja immer noch genug Zeit euch zu erledigen.”

Irgendetwas an ihrem Lächeln gefiel dem Schwertkämpfer überhaupt nicht. Es wirkte hinterhältig; fast grausam. Die beiden heckten eindeutig etwas aus, aber er kam einfach nicht dahinter was. Andererseits… sein Blick glitt zu dem zitternden Ruffy; sie mussten herausfinden, was mit ihm los war; nur so konnten sie ihm helfen. Sein Blick streifte Sanjis. Unbemerkt verständigten sie sich wortlos. Sie würden lauschen.

….und das Killerteam nicht aus den Augen lassen.

Inzwischen ruhten alle Blicke auf der Archäologin. Die Schwarzhaarige sammelte sich einen kurzen Augenblick, dann begann sie zu erklären.

“Ich hielt es bis jetzt nur für eine Legende. Es steht in vielen alten Büchern geschrieben. Bücher aus alter Zeit. Bücher, die…” Ihr Blick wanderte zu Fuiji und Yuna. “…, die die Weltregierung verboten hat.”

Ihr Blick glitt wieder zu ihren Freunden.

“In jenen ist von Menschen mit besonderen Fähigkeiten die Rede.” “Was denn für Fähigkeiten?” unterbrach Chopper sie neugierig.

“Darunter darf man auf keinen Fall irgendwelche Wunder verstehen.” klärte sie ihn auf. “Es waren besondere Eigenschaften und Fertigkeiten, die sie auszeichneten, wie Mut, ein eiserner Wille, ein breit gefächertes Wissen oder…” Sie lächelte ihn an. ”…ärztliche Geschicklichkeit.” Chopper lächelte verlegen.

“Auf jeden Fall…” erzählte Robin weiter. “…hatten diese Menschen ein besondere Gabe.” Ihre Freunde hörten aufmerksam zu. “Man weiß nicht wann und wieso, aber in bestimmten Situationen wuchsen diesen Personen große und mächtige Flügel.” Die Strohhutbande bekam große Augen.

“Das ist aber nicht alles.” bemerkte sie. “Immer wenn sie diese Flügel bekamen, wurden sie stärker.”

“Das ist ja großartig!” schwärmte Lysop. Robin schüttelte traurig den Kopf. “Warum nicht?” “Ihr Gefieder machte die Leute zwar stärker, aber sie waren unkontrollierbar, sogar für sich selbst. Es gab nicht selten Fälle, wo sie ihre Familie, Freunde und Geliebten Opfer ihrer Macht wurden.” “Was?” fragte Franky ungläubig. Robin nickte. “Die Flügel übernahmen die Kontrolle über ihre Auserwählten. Je öfter sie hervor kamen umso mehr Macht hatten sie und umso seltener gingen sie wieder. Sie entzogen ihnen Kraft, weshalb diese “Engel”, wie die Leute sie nannten, auch oft früh das zeitliche segneten.” Sie sah die geschockten Blicke ihrer Freunde.

“Sie entzogen ihnen Kraft?” fragte Zorro ungläubig. “Wie?” Robin hob eine schwarze Feder vom Boden auf; sie war blutgetränkt. “Sie entnahmen das, ohne das wir nicht leben können.” Zorro betrachtete die Feder. “Die Federn entziehen Blut.” sagte Robin betroffen.

Mit einem unguten Gefühl in der Magengegend betrachtete die Crew ihren Kapitän, dessen Schwingen rot glitzerten

“Aber...” begann Lysop plötzlich. “…dann ist es ja purer Zufall, dass Ruffy diese Teile hat.” Erstaunt sahen ihn alle an. “Ich meine, jeder hier hat besondere Fähigkeiten.” “Das ist zwar richtig, Lysop,…” erklärte Robin. “…, aber unser Käpt’n hat noch eine Besonderheit. ”

“Und welche soll das sein?” fragte Franky etwas verwirrt. “Das D.” flüsterte Nami. Robin nickte.

In den Mienen ihrer Freunde stand Verwirrung. “Es ist sogar noch etwas mehr als das D.” Ihre Verwunderung stieg. “Alle Menschen mit Flügeln besaßen ein D in ihrem Namen; ein reinblütiges.”

Eine erneute Stille entstand. “Reinblütig?” fragte Lysop. “Was soll das bedeuten, Robin?” “Es bedeutet, dass beide Eltern ein D in ihrem Namen tragen und das hat heute kaum noch jemand. Man nennt es das reine Blutband der D.’s.” Sie senkte den Kopf. “Wir können mit alle dem nichts anfangen, wenn Ruffys Mutter keines trug.”

“Puma D. Silver.” sagte Nami plötzlich. “…hieß ursprünglich Philippa D. Silver.” ergänzte Robin verblüfft. “Der Name ist eben so alt wie Monkey D. Sie ist seine…” Nami nickte,

“Die Diebin…” hauchte Sanji entgeistert. “Lieber Mann,…” bemerkte Franky fast ehrfürchtig. “ Kein Wunder , warum Ruffy so geworden ist.”

“Das heißt aber dann das deine Geschichte stimmt.” rief Chopper glücklich. “Sieht ganz so aus…” entgegnete sie. “Ja, aber du sagtest die Flügel seinen weiß.” bemerkte Zorro kritisch. “Warum sind Ruffys schwarz?”

“Das kann ich dir nicht wirklich beantworten…”gab die Schwarzhaarige zu. “..., aber in der Tat habe ich auch über so etwas gelesen.” Wieder galt ihr die ungeteilte Aufmerksamkeit.

“Die Menschen, die die Kraft der Flügel besaßen, merkten bald, dass ihre Besonderheit ihnen und anderen gefährlich werden konnten.; und so versuchten sie Kontrolle zu lernen; vielen gelang es.

In einem der Bücher stand die Geschichte des jüngsten Sohn eines Königs. Der König und seine Frau besaßen beide die “Gabe” und lernten sie zu kontrollieren. Dieses Wissen gaben sie an ihre beiden Söhne weiter und sie absolvierten es mit großer Bravour. Der Jüngste der beiden verliebte sich in jungen Jahren in ein Mädchen und er hatte das Glück, dass auch sie seine Gefühle erwiderte.”

Robin sah auf. “Eines Tages brach Krieg im Land aus. Auch die Brüder nahmen teil, denn sie waren stark und wollten ihre Kräfte nutzen. Es stand nicht geschrieben wie, doch der älteste Bruder fiel. Der Jüngste eilte zu ihm, doch er konnte ihm nicht mehr helfen und so starb sein großer Bruder in seinen Armen. Was dann geschah war grauenvoll.

Getrieben von Trauer und Wut über den Verlust seines Bruders übernahmen die Flügel die Kontrolle über den Jungen. Und je größer sein Schmerz und sein Hass wurden, umso dunkler wurden seine Flügeln, bis sie am Ende den Farbton schwarz angenommen hatten. Der Junge war schon lange nicht mehr Herr über sich selbst. Die Schwingen kontrollierten ihn und schürten seinen Hass; nichts und niemand war von ihm sicher.” Robin seufzte.

“Was ist passiert?” fragte Nami. Ihr Mund war seltsam trocken.

“Der Junge tötete immer weiter. Sein Schwert bohrt sich tief in die Körper derer, die ihm unter die Augen traten. Er wusste Freund nicht von Fein zu unterscheiden. Die Flügel trieben ihn immer weiter. Sein Schert machte jedem, den er traf, ein Ende. Blind und von Hass erfüllt zog er weiter; er war durstig nach Blut und süchtig nach dem Leben der Menschen und niemand, der seinen Weg kreuzte überlebte.

Es schien endlos zu gehen, die Übriggebliebenen flehten und beteten zu den Göttern, doch nichts schien zu helfen. Und so kam es, dass ein Mädchen auf ihn zu lief. Seine Augen getrübt von dem Schmerz seines Herzens, rammt der Jüngste der Bruder ihr das Schwert in den Oberkörper. Sie schrie und sank in seinen Armen zusammen.

Es war als würde ein Schleier von seinen Augen fallen. Der Schrei des Mädchens und ihr Körper an seinem ließen seine Sinne klar werden, doch im selben Moment wünschte er, es wäre nie so gekommen.

Das Mädchen in seinen Armen, war seine Liebe gewesen.

Er zog das Schert aus ihrem Körper, bettet sie auf seinem Schoß und flehte, dass sie durchhalten solle. Doch es war vergebens,

Sie starb in seinen Armen.

Der Junge vergoss tausende von Tränen, sein Herz brach und seine Flügel nährten sich von seiner Trauer und seinem Schmerz. Als er dann auch noch realisierte, wie viele durch seine Hand gestorben waren, wie blutdurstig er gewesen war, erkannte er die Gefahr, die von ihm ausging. Er betrachtete das Gesicht des Mädchens, für das er alles gegeben hätte und er wusste, dass es so das Beste war.”

Robin hob ihren Blick. “Er erhob das silbrige und von Blut getränkte Schert, mit dem er zuvor wahllos getötet hatte, küsste ein letztes Mal die kalten Lippen seiner Freundin und stach sich mit dem Schwert ins Herz, man sagt er habe gelächelt, als er umfiel und starb.”

Eine Welle unwohlen Schweigens lag auf der Strohhutbande, die jedoch durch einen kleinen hallenden Beifall unterbrochen wurde.

“Bravo Robin, wirklich toll erklärt.” Yuna stand vor ihnen; böse grinsend und mit funkelnden Augen.

“Ja, wir wissen aber immer noch nicht, was genau bei Ruffy das alles ausgelöst hat.” meinte Zorro, Yuna gekonnt ignorierend. Die ließ sich das jedoch nicht gefallen.

“Unser kleiner Engel ist gefallen, als man seine Mutter vor seinen Augen erschossen hat und ihm eingetrichtert hat, dass es seine Schuld war.” Sie lachte. Ruffys Freunde waren geschockt, schließlich war ihnen diese Geschichte vollkommen unbekannt, bis auf einer.

“Das kann überhaupt nicht sein.” entfuhr es Nami entschlossen. Yuna starrte sie an. “Ruffy hatte damals noch keine Flügel!” Die Blauhaarige lächelte spöttisch. “Doch er hat sie einmal ganz kurz gehabt, und in dieser Zeit färbten sie sich schwarz, natürlich ist nichts passiert, aber er wusste ganz genau, was sie hätten anrichten können.” Sie grinste. “Aber du hast Recht, es gab… ein paar andere Umstände.” Fuiji lachte.

Und schlagartig wurde es allen klar. Die Blicke von Ruffys Freunden lagen auf dem Killerteam; und sie waren voller Hass. Die Wahrheit lag direkt vor ihrer Nase: Wären diese

Zwei nicht gewesen, würde alles ganz normal sein und weder Ruffy, noch sie müssten sich so quälen.

Yuna beugte sich in der Zwischenzeit zu dem Schwarzhaarigen hinunter und nahm sein Gesicht in ihre Hände.

“Fass ihn nicht an!” schrie Nami, doch die Blauhaarige ignorierte sie gekonnt.

“Was siehst du?” hauchte sie ihm zu, aber so laut, dass alles es verstehen konnte. Ruffy wurde bleich. “Wer ist es diesmal?”

Von Fuiji, der sich inzwischen ebenfalls erhoben hatte, erklang ein grausames Lachen. Alle anderen waren durch die Stimme seiner Partnerin gebannt.

Ruffys Flügel erzitterten. Seine Augen waren weit geöffnet und das Rot wirkte verzweifelt. “Du liebst sie, hab ich recht?” Namis Herz zog sich schmerzhaft zusammen. “Ich weiß es, Ruffy, ich sehe es… Du hast sie gerettet, hab ich recht?” Er zuckte, während Nami ihn anstarrte. “Du hast sie vor den Speeren gerettet, weiß der Teufel wie. Die ganze Zeit, als ich euch hierher brachte habe ich gegrübelt… Dieses Licht… Du warst es.”

Namis Tränen tropften auf den kalten Steinboden. Plötzlich vergrub Yuna schlagartig ihre Hand in Ruffys schwarzen Haaren. Er keuchte. “Was ist das für ein Gefühl, Ruffy? Wie ist es…” Sie lächelte. “…sie sterben zu sehen…” Seine Flügel spannten sich, während seine Freunde sie entgeistert ansahen. “…durch deine Hand?” hauchte Yuna ihm kalt zu. Dann ließ sie ihn los und stand auf.

Ruffy knickte ein und fiel zuckend und keuchend auf die Seite. Nami stürzte mit den anderen zu ihm.

Yuna trat zu ihrem Partner. “Meisterleistung.” flüsterte sie ihm zu. Er lächelte. “Danke.” Gemeinsam betrachteten sie Ruffys, dessen Flügel bebten. “Nicht mehr lange…” hauchte Yuna erregt. Fuiji wollte zustimmen, doch auf einmal schnitt ihn etwas Scharfes und Glänzendes in die Wange.

“Was…?” fluchte er, doch dann schlich sich ein Grinsen auf sein Gesicht. Auch die Blauhaarige lächelte. “Die Show geht los…”

Entgeistert starrte die Freunde ihren Käpt’n an. Über Sanjis Arm zog sich eine dünne, aber feine und lange Schnittwunde, jedoch war er nicht der Einzige. Alle hatten feine und scharfe Wunden im Gesicht, an Armen und Beinen. Jedoch waren sie nur halb so geschockt von diesen, wie von den Waffen, die sie ihnen zugefügt hatten.

Einige schwarze Federn hatten sich aus Ruffys Flügeln gelöst und ihr Ziel getroffen. Keiner sagte ein Wort.

“Ihr… ihr müsst gehen…” drang plötzlich eine Stimme an ihre Ohren.

Ruffy, auf beide Arme gestützt, sah sie durchdringend an. Sein schwarzes Haar klebte in seinem blutverschmierten Gesicht. “Ich…” er würgte und Blut drang aus seinem Mund. Nami schlug ihre Hände vor ihren Mund. “Es tut mir Leid, dass ich euch das alles nicht erzählte habe, aber…” Er keuchte. Sein Brustkorb hob und senkte sich in rasender Geschwindigkeit. “Ihr dürft nicht hier bleiben…”

“Glaubst du im Ernst wir würden dich hängen lassen?” fragte Zorro. “Nie im Leben, Bruder!” stimmte Franky ihm zu. “Wie oft willst du das eigentlich noch durchziehen bis du es raffst?” fragte Sanji ihn.

“Ihr müsst aber…” Verzweiflung stand in seinen Augen. “Merkt ihr nicht, was die treiben?” Seine Freunde erstarrten. “Die wollen mich benutzen um euch zu erledigen.” Er würgte erneut. “Aber das werde ich nicht zulassen, also bitte…” Er sah sie an. “Bitte geht, bevor….” Blut drang aus seinem Mund. “…bevor ich euch umbringe. Ich… Ah!”

Er schrie und presste die Hände gegen seinen Kopf. “Ruffy!” Nami stürzte auf ihn zu. “Ruffy, du….” Ein Windstoß traf sie und schleuderte sie von ihm weg. Mühsam rappelte sie sich auf. Seine Flügel waren drohend gespannt.

“Tut mir Leid, Nami!” schrie er; fassungslos, was er getan hatte. “Ihr müsst gehen, versteht ihr denn nicht?!”

Sie starrten ihn an. Eisern schüttelte Nami den Kopf und ging auf ihn zu. Ein Schmerz erfüllte seinen Kopf und er krümmte sich zusammen. Er zitterte. “Ruffy.” Namis Stimme klang sanft und liebevoll.

Sein Zittern erstarb. Zart berührte sie seine Wange. “Wir bleiben bei dir. Wir…”

“Fass mich nicht an!” Grob schlug er ihre Hand weg. Seine Augen funkelten bedrohlich rot.

Nami wusste nicht woher, aber sie ahnte, dass er nicht mehr er selbst war. Augenblick zuckte er zusammen; seine Augen hörten auf zu glühen. “Haut ab…” flehte er unter Qualen. “Bitte…”

“Jetzt reicht’s!!” sagte Zorro und erhob sich. Sanji tat es ihm gleich. Ihre Augen waren hasserfüllt auf das Killerteam gerichtet. “Ganz meiner Meinung.” stimmte Franky zu und erhob sich ebenfalls, ebenso wie Robin, Lysop und Chopper.

“Nami, du passt auf Ruffy auf. Du bist wahrscheinlich die Einzige, die momentan einen Zugang zu ihm findet.” sagte Zorro zu ihr, während er sich sein schwarzes Kopftusch umlegte. “Pass auf dich auf, Nami-mausi.” erklang auch Sanjis in ernstem Ton, nachdem er sich eine Zigarette angezündet hatte.

“Was habt ihr vor?” fragte die Angesprochene verwirrt.

“Ruffy ist stark genug um seine Vergangenheit alleine zu verarbeiten, aber die Szenen in seinem Kopf machen ihm das unmöglich.” begann Robin zu erklären. “Wir werden sie einfach ausblenden.” ergänzte Franky und schlug seine Fäuste gegeneinander.

Yuna lachte. “Ihr wollt euch mit uns anlegen?” “Das haben wir vor, in der Tat.” lächelte der Grünhaarige und zog seine Schwerter. “Ihr seid verrückt!” schrie Fuiji. “Uns besiegt keiner!”

“Wenn das so ist…” bemerkte Lysop etwas beiläufig. “Wieso zitterst du dann so?” Der Braunhaarige wurde bleich; er bewegte sich ein paar Schritte rückwärts, Unbemerkt tauschte er einen Blick mit Yuna.

“Gut, wenn das so ist…” sagte er. “…dann…” Beide gingen rückwärts. “…fangt uns doch!”

Gefühle machten die Strohhüte taub, die Bilder in ihrem Kopf ließen sie erblinden, und nur langsam wurden ihre Sinne wieder scharf.

“Wo sind sie?” fragte Franky, verwirrt umher starrend. Das Killerteam war verschwunden. Chopper schnüffelte. “Yuna ist die Treppe hoch, Fuiji zum Tor hinaus.” Zorro erstürmte sofort die Treppe. Lysop und Franky folgten ihm. Unterdessen eilte Sanji, mit Robin und Chopper im Schlepptau, zum Tor hinaus. Nun war Nami mit Ruffy allein.

“Macht sie fertig…” murmelte sie. “…und passt auf euch auf.”

Plötzlich legte sich etwas Kaltes um ihren Hals und drückte sie gegen eine der Steinwände, so dass sie ein Stück über dem Boden schwebte. Die Luft blieb ihr weg. Nach jener ringend öffnete sie ihre vor Schreck geschlossenen Augen. Ihr Blick fiel direkt in ein Paar leuchtend-roter Pupillen. Er grinste böse; sein Flügel blutgetränkt.

“Ruffy…” hauchte sie. “Hör auf.” Er regte sich nicht. “Lass sie nicht siegen…” Nami flehte. “Du bist doch so viel stärker…” Er drückte fester. Sie röchelte. “Ruffy bitte…” Es war kaum mehr als ein Flüstern. “Ich liebe dich doch…”
 


 

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So, das war Kapitel 10.

Mal wieder so ein “Ich-muss-was-verändern”-Kapitel.

Ich persönlich fand’ ja den Schluss etwas zu schnulzig, aber das musste fürs nächste Kapitel mit rein.

Ja, ich hoffe, dass ich es geschafft habe die Spannung zu erhalten und ihr nicht zu enttäuscht seid.

Freue mich wie immer über Kommis jeglicher Art. ^^

Bis zum nächsten Kapitel!
 

Eure Pirate-Girl



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Kommentare zu diesem Kapitel (23)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Rackne
2008-01-20T11:02:29+00:00 20.01.2008 12:02
Wow, wirklich wieder ein Klasse Kapitel ^^
Bin mal wieder total gespannt, wie es weitergeht.
Nur kleine Kritik, du hast ein paar Sätze immer nur durch ein Komma getrennt. Versuch öfter auch mal Punkte zu machen.
Aber sonst wieder alles klasse ^^

lg Rackne
Von:  Kaschra
2008-01-19T13:34:10+00:00 19.01.2008 14:34
*durchdreh*
Das war mal wieder sowas von spannend! Argh, mach schnell weiter, sie müssen Fuji und Yuna besiegen! >.<

Die Sache mit dem D. find ich sehr interesannt
Von:  Easylein
2008-01-16T13:29:53+00:00 16.01.2008 14:29
Holla die Waldfee...
Das kann ja was geben. hoffentlich geht das alles gut... *daumendrück*
Arme Nami, hoffentlich kann sie zu ihm durch dringen.

Hau rein und mach so super gut weiter! Ich bin tierisch neugierig wie es weiter gehen wird.

Vlg Easy
Von:  ArjenRobben
2008-01-15T14:39:51+00:00 15.01.2008 15:39
Mal wieder sehr gut gelungen!
Von:  Amy-Lee
2008-01-14T22:16:05+00:00 14.01.2008 23:16
Hi,
schönes Kapitel man ist das spannend, hoffentlich werden die zwei jetzt fertig gemacht (Man wie ich Yuna und Fuiji verachte) niemand machst so was mit UNSEREN Ruffy und kommt auch noch ungestraft davon.

Mach schnell weiter ich möchte die Niederlage der Zwei (Yuna und Fuiji) so schnell wie möglich Feiern.

Tschau
Von:  Namifia
2008-01-14T16:58:05+00:00 14.01.2008 17:58
geiiiiiiiiil *_______*
jeah xD ich freue mich voll aufs nächste kapi *_*
wehe ruffy tut nami was an *_* oder ruffy sich selbst XD wär ja noch schlimmer ^^
aber voll gut geschrieben^^
was robin so alles weiß,.....das universal-genie xD bin echt mal gespannt warum yuna un fuji abgehauen sin oô also ob das mal wieder nur gestellt war? ich hoffe doch den andren passiert nix...
es kann von mir aus dramatisch sein xD aber es muss ein happy-end geben xD nya.....musst du wissen...~.~ ^^
schreib schnell weiter^^, wie immer sin deine kapis voll tollig XD

Cucus^^
LG Nami-chan
Von:  Schnattchen91
2008-01-14T16:46:59+00:00 14.01.2008 17:46
Ich bin baff

Geniale idee.Armer Ruffy
Heul schlurz
Aber er wird es schon schaffen
Ja da bin ich fest von Überzeugt
und ich glaube auch das alle ausder Sache heil raus kommen
und nami und Ruffy Später tiotal glücklich wrerde

Wehe wenn nicht

Ich weiß gar nciicht was du hast am Ende war es gar nicjht So schnulzig
ich freue mivch schon voll wieder aufs Nächste kapitel
Von:  _schnee
2008-01-14T15:58:54+00:00 14.01.2008 16:58
wow
war das cool^^
mach weiter soooo *zwei daumen hoch*
also bis hoffentlich bald byebye deine schnee16
Von: abgemeldet
2008-01-14T14:22:55+00:00 14.01.2008 15:22
juhu endlich gehts weiter
tolles kap
bitte schreib ganz schnell weiter
akali
Von: abgemeldet
2008-01-14T10:43:52+00:00 14.01.2008 11:43
Toll, toll toll!!!! Wahnsinss Kapitel! Ruffy kann Nami doch nicht umbringen *schnief*!! Ich hoffe, das der Rest der SHB die beiden schnell erledigt hat!! Und das alles gut wird XD Also, mach schnell weiter, ich will Antworten!!!


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