If it's our fate...
If it’s our fate...
//Weihnachtswichtel-Challenge-FF für Katanori_Tanaka\\
~trinken, glänzend~
Ein Raunen ging durch die Menge, als er den großen Raum betrat und sich einen Weg zu seinen Freunden bahnte. Er spürte die Blicke vieler auf sich, die ihm folgten, regelrecht anstarrten und sich nicht von ihm lösen konnten.
Doch er störte sich nicht daran, badete er gerne in der Menge, stand somit mit Vorliebe im Mittelpunkt.
Ein nahezu schon überhebliches Lächeln glitt über seine Lippen, während er aus den Augenwinkeln die Männer und Frauen um ihn herum betrachtete, diese teilweise oberflächig, teilweise genau musterte. Er tat dies schon immer instinktiv, begann somit seinen... Zeitvertreib für den Abend und eventuell auch für die Nacht herauszusuchen.
Und so gut wie jeder hoffte darauf, dass die Wahl auf ihn fallen würde. Um in die nähere Auswahl zu kommen, taten sie so einiges. So wusste er etwa, er bräuchte nie mit Geld in diesem Club auftauchen, da normalerweise ein spendierter Drink nach dem anderen bei ihm ankam, mit deutlichen Hintergedanken wohl gemerkt. Immer wieder wurde er aufreizend angeflirtet, obwohl bekannt war, dass nahezu jeder abgewiesen wurde.
So sah er auch kurz nach seinem Eintreten schon die junge Frau, die mit einem nach ihrer Meinung wohl betörenden Hüftschwung und Lippen, glänzend wie manch leuchtende Discokugel im Club, auf ihn zukam. Doch reichte einer seiner bekannten Blicke aus, sie augenblicklich zum Innehalten zu bringen – nach dieser Abweisung fiel mit einem Mal ihre Ausstrahlung in sich zusammen und sie änderte leicht geduckt die Richtung, verschwand wieder in der Menge der tanzenden Leute.
Sein Augenmerk nun gänzlich auf seine schon wartenden Freunde gerichtet, ging er auf diese zu und beachtete andere auf ihn zukommende Männer und Frauen gar nicht mehr, setzte sich neben seinen rothaarigen Kumpanen auf den letzten freien Stuhl des Tisches. „Wie schaffst du es eigentlich immer, mit deinem Auftreten die Blicke wirklich aller auf dich zu ziehen?“, wurde er auch sogleich von diesem begrüßt.
Abermals glitt daraufhin ein überhebliches Lächeln über sein Gesicht. „Das ist wohl angeboren, Yuriy. Wir Hiwataris können nichts dafür, dass wir so genial aussehen und alle auf uns stehen“, meinte er, bevor er sich wieder umsah und den einen oder anderen musterte.
Ein genervtes Stöhnen drang aus der Kehle des anderen, war dies teilweise die Erklärung für fast alles, was der junge Mann neben ihm erreichte – sei es nun diesbezüglich oder im Zusammenhang mit seinen Leistungen in der Universität. Doch Yuriy tat diese Antwort wie jedes Mal schnell beiseite und sah den anderen mit einem lasziven Lächeln an, beugte sich zu ihm hinüber. „Wollen wir tanzen, Kai? Du schuldest mir noch vom letzten Mal deinen Wetteinsatz.“ Während dieser Worte zupfte er ohne Grund an den graublauen Vorderhaaren des Angesprochenen.
Dessen Augenbrauen hoben sich im ersten Moment nichtwissend, bevor ein ähnliches Grinsen wie das des anderen über sein Gesicht glitt und er sich ebenfalls leicht nach vorne beugte. „Dann wollen wir denen mal eine Show bieten“, hauchte er gegen die Lippen des Rothaarigen, ehe er sich wieder zurückzog und aufstand. Ohne darauf zu achten, ob sein Freund ihm folgte, bahnte Kai sch mühelos einen Weg zur Tanzfläche, wurde ihm von den anderen Besuchern sofort freiwillig Platz gemacht. Mitten auf der Fläche blieb er stehen und begann sich leicht im Takt der Musik zu wiegen, während er sich zu Yuriy umdrehte, welcher nun ebenfalls schon damit angefangen hatte, seine Hüften zu schwingen.
Doch sie tanzten nicht eng umschlungen oder allgemein richtig miteinander, wie mancher es nun wohl erwartet hatte – jeder der beiden jungen Männer bewegte sich eher für sich im Klang der Musik, auch wenn ihre Bewegungen wie abgesprochen und somit nach außen hin eine Einheit zu bilden schienen. Eines jedoch hatten sie gemein: Beide tanzten auffordernd und gleichzeitig ließen sie für diese Momente keinen an sich heran, auch wenn so einige versuchten sich ihnen anzunähern.
Immer wieder trafen sich ihre Blicke, sie lächelten und grinsten sich zu, verstanden den jeweils anderen ohne Worte oder eine eindeutige Bewegung. Sie stimmten sich mit Hilfe ihrer eigenen Sprache ab und zogen somit auch gleichzeitig die Aufmerksamkeit der meisten auf sich, jeder andere riskierte wenigstens den einen oder anderen kurzen Blick auf sie.
Nun, fast jeder andere.
Aus dem Augenwinkel beobachtete Kai eine Person an den Tresen, welche seine Aufmerksamkeit für keinen auch noch so kleinen Bruchteil auf ihn oder den Rothaarigen lenkte. Sie saß einfach auf dem Hocker neben ihrer Begleitung, welche im Gegensatz zu ihm selbst immer wieder zu ihnen hinübersah.
Dieses Verhalten wiederum zog die Aufmerksamkeit des Graublauhaarigen auf die Unbekannte, ließ das gemeinsame Spiel mit Yuriy für ihn nebensächlich werden. Immer wieder haftete sein Blick auf die am Tresen sitzende Person, deren langen schwarzen Haare im wechselnden Licht verschieden schimmerten. Das war es auch, was seinem Freund bald auffiel – Yuriy folgte dem Blick des anderen und erkannte mit einem kurzen Augenaufschlag, was diesen beschäftige, war es wohl das erste Mal, dass jemand dem Charme Kais scheinbar rein gar nicht unterlag.
Mit hochgezogener Augenbraue wandte Yuriy sich wieder an seinen Freund, fragte ihn somit wortlos, was dieser nun tun wollte. Er kannte Kai so gut, um zu wissen, dieser würde dieses Verhalten nicht einfach so auf sich sitzen lassen. Das flüchtig aufkommende Grinsen auf den Lippen des Graublauhaarigen war ihm dann auch Antwort genug. Er drehte sich um die eigene Achse und verließ die Tanzfläche, ohne sich noch einmal umzudrehen, begab sich wieder zu ihren Freunden, welche sich für das Spiel der beiden wenig interessierten.
Nur aus den Augenwinkeln sah er, wie auch Kai aus der tanzenden Masse trat und mit festen Schritten auf den schwarzhaarigen Unbekannten zuschritt, die Hände in den Hosentaschen gesteckt und den Blick starr nach vorn gerichtet, andere Personen, welche sich offensichtlich ihm annähern wollten, gänzlich ignorierend.
Nebenbei bemerkte der Graublauhaarige, wie der Freund des Schwarzhaarigen, welcher die ganze Zeit über auf ihn eingeredet hatte, kurz zu ihm blickte und wohl erkannte, dass er auf sie zukam. Denn im nächsten Moment drehte Kais „Ziel“ sich leicht zu ihm um und einen Augenblick später traf ihn ein Blick aus Augen, die er noch nie zuvor gesehen hatte. Strahlendes Gold sah ihm teils fragend, teils desinteressiert entgegen. Doch nicht nur wegen der Augen an sich steigerte sich das Interesse Kais, auch wegen des zweiten Ausdrucks in den Opalen des Fremden. Bei diesem meldete sich sofort sein Ego.
So musste er auch ein schwaches Grummeln unterdrücken, als der Schwarzhaarige sich schulternzuckend wieder von ihm abwandte und ihm so den Rücken zukehrte. Seine Augenbrauen zogen sich leicht zusammen, als er zu dem noch das breite Grinsen des Freundes des anderen erkannte. Nun war auch sein Ehrgeiz geweckt, er konnte ja nicht erahnen, dass der Schwarzhaarige selbst sich ein Verziehen seiner Mundwinkel nur schwer unterdrücken konnte...
Den Blick starr auf diesen gerichtet, ging er weiter auf den Tresen zu, blieb dicht hinter dem Fremden stehen und warf einen Blick auf dessen fast leeres Glas vor ihm. Mit einem Wink rief er den Barmann zu sich. „Ein Gin-Tonic für mich und für den Herren hier noch einmal das Gleiche.“ Dabei deutete Kai auf das Getränk des anderen. Während er dessen teils erstaunten, teils stirnrunzelnden Gesichtsausdruck ignorierte, wandte Kai sich nun der Begleitung des Schwarzhaarigen zu und verdeutlichte mit einem Blick, dass diese verschwinden sollte. Nach einer absichernden Geste verschwand dieser auch mit einem Kopfschütteln, schlug seinem Freund zuvor noch einmal auf die Schulter.
Mit einem Lächeln sah der Graublauhaarige wieder zu dem Fremden, welcher ihn nun eher abschätzend betrachtete. „Wer sagt, dass ich noch ein Glas davon trinken oder überhaupt etwas spendiert haben möchte?“, erklang die sanfte, aber gleichzeitig auch leicht spöttische Stimme des Schwarzhaarigen. Ein kurzer Schauer bahnte sich einen Weg über Kais Nacken und Wirbelsäule, als er diese vernahm, und er wusste im ersten Moment nicht recht etwas zu erwidern. Doch dann straffte er seine Haltung wieder und setzte sich auf den Barhocker, auf welchem der Freund des anderen bis vor kurzem noch Platz genommen hatte.
Ohne auf die Frage einzugehen wandte Kai sich erst einmal seinem in dem Moment vor ihm platzierten Getränk zu, ehe er den anderen wieder eindringlich betrachtete. „Bist du neu in der Gegend oder nur auf Besuch hier?“, fragte er geradewegs, ohne irgendwelche Höflichkeitsfloskeln oder ähnlichem. „Ich habe dich hier noch nie gesehen.“ ‚Und jemand wie du wäre mir definitiv aufgefallen’, fügte er in Gedanken hinzu, während er sein Gegenüber abermals musterte.
Als hätte der Schwarzhaarige die unausgesprochenen Worte gehört, legte sich auf dessen Lippen ein leicht süffisantes Grinsen. „Ich bin tatsächlich nur auf der Durchreise und fahre morgen wieder. Ich wollte mir nur einen letzten schönen Abend mit meinem Bekannten gönnen“, antwortete er leise, während er nun doch an seinem Glas nippte, Kai dabei jedoch nicht aus den Augen ließ.
„Na, der Abend ist ja nun noch besser geworden“, murmelte dieser daraufhin, konnte anhand der fein geschwungenen, schwarzen Augenbraue, welche sich einen Bruchteil später erstaunt hob, aber erkennen, dass diese Worte sehr wohl verstanden worden waren. Doch der Schwarzhaarige erwiderte entgegen seiner Erwartungen nichts, dachte sich wohl nur seinen Teil...
Ein zum Teil angespanntes, teils angenehmes Schweigen entstand zwischen ihnen. Während Kai den noch immer Fremden die ganze Zeit regelrecht anstarrte und darüber sinnierte, wie viel dieser wohl über ihn und seine normalen nächtlichen Aktivitäten in diesem Club wusste – war dies hier wahrlich kein Geheimnis und verbreitete sich dem entsprechend auch bei „Neuen“ wie ein Lauffeuer –, hatte dieser sich seinem Glas zugewandt und warf dem Graublauhaarigen immer wieder einen abschätzenden Blick entgegen.
Kai unterbrach jedoch die Stille zwischen ihnen abrupt mit einem einzigen Wort. „Kai.“ Auffordernd sah er den anderen an, bemerkte, wie dieser verwirrt den Kopf hob und versuchte zu verstehen, was dies bedeuten sollte. Er konnte regelrecht erkennen, wie es hinter der Stirn seines Gegenübers arbeitete. Doch dann hellte sich dessen Gesicht wissend auf und er erwiderte mit einem sanften Lächeln: „Rei.“
Einen kleinen Schluck seines Gin-Tonics nehmend ließ Angesprochener sich diesen Namen innerlich regelrecht auf der Zunge zergehen, ehe er abermals ein Grinsen über seine Lippen gleiten ließ. „Nun, Rei“, begann er, betonte die Anrede dabei besonders, „du bist alleine auf Besuch hier?“ Kai wusste nicht, ob der Schwarzhaarige es verstand, doch diese Frage zielte eigentlich in eine ganz andere Richtung, wollte er mit dieser etwas vollkommen anderes von Rei erfahren. Und das wissende Grinsen des anderen verdeutlichte ihm auch, dass dieser verstanden hatte.
Rei beugte sich leicht zu ihm nach vorne und wisperte ihm entgegen: „Ja, ganz alleine. Ich besuche einen Freund, den du vorhin so wunderbar vertrieben hast.“ Mit einem gewissen Funkeln in den Augen, welches jedoch nur kurz wirklich intensiv aufflackerte, verharrte er noch etwas in dieser Position, schien auf etwas zu warten, doch dann entfernte er sich wieder von Kai, das Lächeln wurde dabei ein wenig sanfter, ehrlicher.
In diesem Moment hatte sein Gegenüber mit sich selbst gekämpft – normalerweise nahm er solche indirekten Angebote nur zu gerne an, wenn seine „Beute“ ihm gefiel, und das tat Rei wahrlich, doch bei diesem wollte er das nicht. Auch wenn sein Blick immer wieder über den anderen wanderte und zu dem ein gewisses „Verlangen“ in ihm aufstieg, hatte er nicht vor, dass dies wie sonst ablaufen würde.
Eine Augenbraue Kais wanderte nun nach oben, als er nicht wirklich überzeugend die Mundwinkel nach außen zog. „Das tut mir nun aber Leid“, erwiderte er leicht spöttisch, ließ dabei seine Hand zum Oberschenkel des Schwarzhaarigen wandern, welche einen Moment später von diesem lächelnd wieder runtergeschoben wurde. Dabei hielt der Hautkontakt ihrer Fingen jedoch länger, als eigentlich nötig gewesen wäre.
Doch so leicht gab Kai sich nicht geschlagen.
Ohne den Blick von Rei zu nehmen, rutschte er mit seinem Barhocker ein wenig näher an diesen heran, erkannte dabei mit Genugtuung, wie sich das Lächeln dessen in einen wissenden und keinesfalls Unmut ausstrahlenden Gesichtsausdruck wandelte. Noch einmal versuchte er, seine Hand auf das Knie des anderen zu legen und dieses Mal blieb sie auch dort.
Während er mit dem Rand seines Glases spielte, mit der Kuppe seines Zeigefingers immer wieder über diesen strich, zog er Rei in einen belanglosen Smalltalk, achtete dabei jedoch genau auf die Reaktion dessen auf seine Vorgehensweise – seine Hand, welche nun sanft das Knie streichelte und langsam weiter nach oben wandern wollte, wurde abermals von dem Schwarzhaarigen gestoppt, indem dieser seine eigene auf sie legte und wohl nicht gedachte, sie wieder wegzunehmen. Dabei veränderte sich der nun freundliche Gesichtsausdruck Reis kein bisschen, als würde neben dem Gespräch nichts geschehen oder diese Geste schon längst vertraut sein. – Genau dies war es, was Kai einen solchen... Spaß an dem Spiel brachte.
So verfingen sie sich in ein nebensächliches Gespräch, während sie sich nebenbei immer wieder berührten, wenn auch nur einseitig, und miteinander umgingen, als würden sie sich schon Ewigkeiten kennen. – Das war es, was in Kai ein unbekanntes, aber dennoch angenehmes Gefühl aufkommen ließ und ihn von innen erwärmte, ohne dass er es selbst überhaupt realisierte.
Den Gedanken, dass Rei nur noch diesen Abend in der Gegend war, vergaß er zudem vollkommen, während sie sich unterhielten, sich gegenseitig irgendwie neckten oder aufzogen, für Außenstehende deutlich miteinander flirteten. Die strengen Blicke der anderen ignorierten sie mit Absicht, bis diese nach und nach abklangen, die meisten anderen Besucher der Bar wohl erkannten, dass es für diesen Abend sinnlos war, Kai weiter nachzusteigen. Jener war überrascht, wie der Schwarzhaarige sich dabei die ganze Zeit ihm gegenüber verhielt, trotz dessen dieser sehr wohl über seinen „Ruf“ Bescheid wusste – das hatte er nebenbei erfahren – und die Blicke anderer bemerkte, wobei Kai selbst sich auch anders verhielt, als man es von ihm kannte.
Im Endeffekt vergaß er über das für ihn interessante Verhalten des anderen hinweg ganz die Zeit. So war er sichtlich überrascht, als Rei sich irgendwann erhob, bezahlen wollte und davon redete, er müsse am kommenden Morgen früh aus dem Bett, um seinen Flieger zu bekommen. Der Graublauhaarigen beobachtete ihn eine Weile, als er mit seinem Geld hantierte, und überlegte fieberhaft, wie er es schaffen sollte, irgendeine weitere Information außer den Namen erfahren zu können – ohne wirklich sichtliches Interesse, verstand sich. Doch so sehr er auch überlegte, er wusste das erste Mal in seinem Leben nicht wirklich, was er sagen sollte.
So tat er das Erstbeste, was ihm einfiel, als der andere sich schon nach einem verabschiedenden Lächeln von ihm wegdrehte und gehen wollte – er griff plötzlich dessen Hand und fragte leise: „Wann sehen wir uns wieder?“ Er hatte daraufhin mit allem gerechnet, selbst mit einer versteckten, aber deutlichen Abfuhr, doch die Worte und die Handlung Reis verblüffte ihn im ersten Moment zutiefst.
Der Schwarzhaarige grinste ihn süffisant an und kam auf ihn zu. Er streckte die Hand aus, strich mit dem Daumen sanft über die weiche Haut der Wange, während er leise murmelte: „Wenn es unser Schicksal ist-“ – Er kam noch näher heran, hauchte Kai einen sanften Kuss auf den rechten Mundwinkel. – „-werden wir uns wiedersehen.“
Noch einmal lächelte Rei den Graublauhaarigen an, welcher ihn wie erstarrt anblickte, ehe er graziös in der Menschenmasse der Tanzenden verschwand, erstaunte Blicke einiger Umstehenden auf Kai und diesen mit einer für ihn undeutbaren Leere zurückließ.
~Ende von Part I~
...we will meet again.
...we will meet again.
~Bücherei, Referat~
Genervt aufseufzend legte er das Buch in seiner Hand zur Seite, aus welchem er bis zu diesem Zeitpunkt etwas herausgearbeitet hatte, und strich sich mit seinen Handflächen übers Gesicht, massierte daraufhin seine Schläfen. Er konnte sich einfach nicht auf seine Arbeit konzentrieren, so sehr er sich auch anstrengte. Und das machte ihn schon fast wahnsinnig...
Mit wütendem Blick hob er sein Haupt und starrte seinen Gegenüber lange an, bevor er abermals einen genervten Laut von sich gab und gereizt grummelte: „Yuriy, nun stell endlich dieses Dauergrinsen ab oder verschwinde, aber so kriege ich mein Referat sicherlich nicht bis morgen fertig.“
Doch Angesprochener kicherte nur vor sich her, strapazierte so den Geduldsfaden des anderen nur noch mehr. „Yuriy!“, meinte dieser nun etwas lauter, handelte sich damit jedoch augenblicklich einen strengen Blick einer Frau in ihrer Nähe ein. Abermals vor sich hingrummelnd knirschte er daraufhin mit den Zähnen und besah den Rothaarigen mit einem weiteren vorwurfsvollen Augenaufschlag.
„Aber Kai, wir sind hier in einer Bibliothek, da kannst du doch nicht so laut sein“, meinte der anderen scherzhaft tadelnd mit einem breiten Grinsen auf den Lippen, während er seine Arme auf dem Tisch anstützte und den Kopf auf diese bettete. Ohne weitere Worte auf den folgenden schmollenden Ton aus der Kehle des anderen hin starrte er diesen weiterhin mit auseinander gezogenen Mundwinkeln einfach an.
Kai versuchte indessen seinen Freund zu ignorieren und weiter an seinem Referat zu arbeiten, doch dies war leichter gesagt, als er es sich gedacht hatte. Trotz dessen er seinen Kopf gesenkt hielt und somit den Blick Yuriys noch nicht einmal aus den Augenwinkeln sehen konnte, spürte er deutlich diesen auf sich ruhen, und es störte ihn einfach.
Abermals klappte er letztendlich sein Buch mit einem lauten Knall zu, schaute kurz entschuldigend zu der Bibliothekarin und blickte dann genervt auf Yuriy. Doch sagte keiner der beiden ein Wort, während der eine liebevoll grinste und der andere seinen Freund wohl in Gedanken auf die übelste Art und Weise massakrierte.
Der Graublauhaarige atmete einmal tief durch und versuchte sich so ein wenig zu beruhigen, ehe er in ruhigem, aber dennoch auch schneidenden Ton zum Sprechen ansetzte. „Spuck es schon aus, Yuriy. Was willst du hier eigentlich? Soweit ich weiß, hast du keinen Grund, stundenlang in der Bibliothek zu hocken und mich anzustarren.“ Innerlich wusste Kai schon, in welche Richtung das Gespräch gehen würde, und darauf hatte er an sich so gar keine rechte Lust.
Die Mundwinkel des Angesprochenen verzogen sich noch weiter, während er in scheinheiliger Stimmlage antwortete: „Darf man seinen besten Freund nicht einmal einfach Gesellschaft leisten?“
„Nicht, wenn du ohne Rücksicht einfach nur nervst“, murmelte Kai vor sich her, doch auf diese Worte hin reagierte der Rothaarige erst gar nicht, sondern wechselte augenblicklich das Thema. „Kommst du heute noch mit in den Club? Immerhin hast du dich schon vor Monaten für die Weihnachtsparty heute Abend eingeschrieben und auch bezahlt.“
Zuerst war nur ein Brummen von dem anderen zu hören, doch als dieser den auffordernden Blick seines Freundes sah, seufzte er resigniert und nickte. Eigentlich hatte er nicht recht die Lust Weihnachten zu feiern – bei dem Gedanken an dieses Fest tauchte unweigerlich das Bild des Schwarzhaarigen vor seinem inneren Auge auf. „Ja, okay, ich komme, aber ich bleibe sicherlich nicht lange.“ Er machte eine kurze Pause und sah Yuriy streng an. „Aber nur unter einer Bedingung. Du kommst heute mal nicht zu spät zum Debattierclub. Langsam frage ich mich eh, was du da willst – entweder du tauchst gar nicht auf oder eben erst die letzte halbe Stunde. Da kann ich dich eigentlich auch gleich austragen, ganz ehrlich.“ Mit vor der Brust verschränkten Armen lehnte Kai sich bei diesen Worten in seinem Stuhl zurück und wartete auf eine Antwort seines Freundes.
Jener hob beschwichtigend die Hände und sah den Graublauhaarigen entschuldigend an. „Okay, okay, ich komme pünktlich. Hauptsache, du lässt dich mal wieder blicken“, meinte Yuriy schief lächelnd. „Über dich wird schon mehr geredet als sonst, weißt du das eigentlich?“ Nach diesen Worten verzogen sich seine Lippen zu einem breiten Grinsen, während er sich abermals leicht nach vorn beugte und den Kopf auf seine Hände bettete. Die fragend hochgezogenen Augenbrauen des anderen deutete er als Aufforderung zum Weiterreden, sah Kai auch nicht aus, als würde er gewillt sein, etwas sagen zu wollen. „Der Kleine von vor drei Monaten scheint es dir ja ganz schön angetan zu haben, wenn du kaum noch mit deinen sonst üblichen Ambitionen in den Club kommst und sogar heute die große Feier hättest sausen lassen.“
Leise schnaubend sah Angesprochener daraufhin zur Seite, wollte er eigentlich dieses Gesprächsthema vermeiden, zu oft schon hatte sein Freund dieses in den letzten Wochen angeschnitten, wobei er fast jedes Mal kaum etwas dazu gesagt hatte. Doch er musste Yuriy auch Recht geben, seitdem er den Schwarzhaarigen – Rei, wie er sich mit einem Lächeln ins Gedächtnis rief – damals kurz getroffen hatte, ging dieser ihm nicht mehr aus dem Kopf.
Tage nach ihrem „Kennenlernen“ war er nur noch mit einem Gedanken in den Club gegangen – er hatte die Hoffnung, dass Rei ihm vielleicht nicht die ganze Wahrheit gesagt hatte und er ihn trotz der Worte des Schwarzhaarigen ein weiteres Mal an den Tresen oder woanders sah, doch vergebens. Daraufhin waren seine Besuche immer rarer geworden und wenn er einmal dort war, saß einfach nur bei seinen Freunden und ignorierte die ganzen Annäherungsversuche ganz und gar.
Mit einem Kopfschütteln verscheuchte er die aufkommenden Gedanken und Antworten auf seine stillen Fragen. Er hatte sich schon so oft den Kopf darüber zerbrochen und war immer wieder nur auf ein Ergebnis gekommen, welches er jedoch nicht recht glauben wollte.
Mit einem undefinierbaren Blick lenkte er seine Aufmerksamkeit wieder zu dem Rothaarigen ihm gegenüber, der ihn die ganze Zeit beobachtet hatte und wohl ahnte, in welche Richtung seine Gedanken gingen – dementsprechend breit war auch das Grinsen Yuriys. „Also, du kommst heute pünktlich zum Treffen und ich werde bei der Party auftauchen. Deal?“, versuchte der Graublauhaarige vom angebrochenen Thema abzulenken.
Ein Seufzen glitt über die Lippen des Angesprochenen, während dieser sich in seinem Sitz nach hinten lehnte und die Arme an seinen Körperseiten baumeln ließ. „Abgemacht. Und wo wir gerade dabei sind“, fuhr er mit einem Stirnrunzeln fort, „der Direx ist vorhin zu mir gekommen und hat gemeint, wir würden Nachwuchs im Debattierclub bekommen. Es sind wohl einige neue Studenten hierher gekommen und wollen bei uns eintreten.“
Augenblicklich schlug Kais Kopf auf dem Holztisch auf, als er dies hörte. „Na das kann ja was werden...“, murmelte er, war er nicht gerade ein Fan von Neulingen in seiner Runde, dazu verstanden sich die restlichen Mitglieder – seine Freunde – zu gut, kannten sich schon lange. „Mal sehen, wie lange die es bei uns aushalten.“ Mit einem Grinsen dachte er an den Letzten, welcher neu in ihren Club gekommen und eine Woche später wieder ausgetreten war.
Ein Kichern war daraufhin von Yuriy zu hören, ehe dieser leise in die Hände klatschte und sich erhob. „Komm schon, Kai. Ich habe noch zwei Stunden bis zur nächsten Vorlesung, du hast heute gar nichts mehr, lass uns da noch etwas essen gehen, okay?“, meinte er mit einem auffordernden Blick, fügte nach einer hochgezogenen Augenbraue des andere noch hinzu: „Du kannst dein Referat danach machen, ich kann dich dann auch nicht mehr nerven.“
Kurz dachte Kai über dieses Angebot nach, haderte noch mit seiner Antwort, doch die nächsten Worte seines Freundes nahm ihm das Zögern ab. „Ich lade dich auch ein, wenn es unbedingt sein muss“, fügte Yuriy mit einem Augenrollen noch an, während er sah, wie sich ein zufriedenes Grinsen auf die Lippen des anderen legte. ‚War ja klar...’, dachte der Rothaarige sich daraufhin.
Trotz dessen beobachtete er mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck, wie Kai sich erhob und seine Sachen zusammenpackte. Einige Sekunden später verließen sie zu zweit die Bibliothek und machten sich auf den Weg zu ihrem naheliegenden Stammcafé.
*OoO*
Mit nach unten gerichtetem Blick und festen Schritten lief Kai dem breiten Gang zur Bibliothek entlang. Es war später Nachmittag und in einer halben Stunde würde der Debattierclub der Universität sein allwöchentliches Treffen haben – eines der wenigen Dinge, die ihm in der Uni noch wirklich Spaß machte, waren die Vorlesungen für ihn zu langweilig und die anderen Aktivitäten jenseits seiner Interessen.
Als ihn eine Person anrempelte, fluchte er kurz vor sich hin und sah für einen Moment auf, als diese sich noch nicht einmal entschuldigte. In einem flüchtigen Augenblick dachte er den Fremden zu kennen, doch dann verwarf er diesen Gedanken sogleich, als dieser im nächsten Sekundenbruchteil um die nächste Ecke bog und aus seinem Sichtfeld verschwand, sichtlich in Eile war.
Sofort konzentrierte er sich wieder auf den Weg zum Clubraum in der Bibliothek.
Dort angekommen war er nicht wirklich überrascht der Erste zu sein. Mit einem undefinierbaren Laut warf Kai seine Tasche in die nächste Ecke und setzte sich auf das Fensterbrett des Raumes, starrte in die Schneelandschaft hinaus, die die Universität um diese Jahreszeit umgab.
Nach und nach trudelten seine Mitstudenten ein, grüßten ihn mit einem Kopfnicken. Nur ein lavendelhaariger junger Mann kam direkt auf ihn zu und schlug ihm einmal kräftig auf die Schulter, setzte sich daraufhin zu den anderen in einen Kreis inmitten des Zimmers auf den Boden, schwieg im Gegensatz zu diesen jedoch und beobachtete nur mit verschränkten Armen.
Mit einem Stirnrunzeln erkannte Kai nach einer Weile, dass sein rothaariger Freund bisher nicht aufgetaucht war, und ein Blick auf die Uhr zeigte ihm, dass dieser nur noch einige Minuten hatte, um pünktlich zu erscheinen.
Als sich ein weiteres Mal die Tür zu ihrem Raum öffnete, sah er neugierig auf – eine Augebraue erhob sich, als er fremde Personen erkannte. ‚Wohl die Neuen...’, dachte er bei sich und verschränkte die Arme vor der Brust. „Boris, weise sie mal ein“, wandte er sich an einen lavendelhaarigen jungen Mann in seiner Nähe. Jener nickte nur und besah sich die Ankömmlinge erst einmal genau, bevor er leise mit ihnen sprach.
Nach weiteren Minuten strich er sich durch sein graublaues Vorderhaar, bevor er sich von dem Fenster abwandte und seinen Platz an der Spitze der Gruppe einnahm. Mit einem strengen Blick fixierte er die Neuen ihrer Runde. „Seid ihr alle oder kommt noch irgendjemand zu spät?“, fragte er geradeaus.
Die Angesprochenen sahen sich erst einen Moment an, ehe sie mit den Schultern zuckten. „Ich wüsste nicht, dass noch jemand kommen sollte. Der Direktor hat uns alle zusammen hierher gebracht und nichts davon erwähnt, dass noch jemand fehlt“, antwortete einer der jungen Männer, während er orangefarbenes Haar aus seiner Stirn strich und Kai anlächelte.
Jener runzelte bei dieser Geste missmutig die Stirn. „Auch gut“, murmelte der Graublauhaarige in sich hinein, ehe er wie schon so oft einen Blick auf die Uhr warf. „Okay, da Yuriy anscheinend schon wieder nicht in der Zeit kommen möchte, fangen wir einfach ohne ihn an.“ Er sah wieder auf, direkt in die Augen Boris’. „Oder weißt du, wo dein werter Herr Freund abgeblieben ist?“, wandte er sich an diesen, doch Gefragter schüttelte den Kopf.
„Wer weiß schon, wo sich der Kindskopf aufhält“, erwiderte jener mit einem Schnauben, ehe ein Grinsen sein Gesicht zierte. „Wahrscheinlich hat er sich wieder in irgendwelche Schwierigkeiten gebracht und muss beim alten Direx nachsitzen.“
Die anderen um sie herum mussten bei diesem Kommentar leise lachen und auch Kais Mundwinkel verzogen sich amüsiert. Bevor der Russe jedoch etwas erwidern konnte, hörte er, wie sich die Klinke zu ihrem Raum langsam nach unten drückte und die Tür geöffnet wurde. Doch da er mit dem Rücken zu dieser stand, konnte er zwar nicht sehen, um wen es sich handelte, trotz dessen glaubte er es zu wissen.
„Eine Minute zu spät, Yuriy, damit ist unser Deal geplatzt“, meinte Kai spöttisch und drehte sich in seiner sitzenden Position langsam um. Augenblicklich weiteten sich seine Augen überrascht, war es nicht Yuriy, welcher in der Tür stand, sondern jemand vollkommen Fremder. – Nun, dieser war ihm nur fast vollkommen fremd.
„Es tut mir wirklich Leid, aber ich bin erst heute hier angekommen, konnte mir also nicht früher eine Freizeitaktivität aussuchen“, wurde dem Graublauhaarigen freundlich erwidert. An der gleichermaßen erstaunten Reaktion des anderen, hatte jener selbst verdutzt eine Augebraue gehoben, erkannte Kai, dass dieser ihn wohl auch erkannt hatte. „Ich hoffe aber, ich störe nicht bei irgendetwas Wichtigem, Kai.“ Dabei wurde sein Name mit besonderem Ausdruck ausgesprochen.
Ein breites Lächeln schlich sich auf Kais Lippen. „Ganz und gar nicht. Du kommst genau pünktlich.“ Mit diesen Worten rutschte er auf seinem Platz etwas zur Seite und klopfte mit der rechten Handfläche einmal neben sich auf den Boden, deutete dem anderen somit an sich neben ihn zu setzen. Dabei verließ sein Blick keinen Moment den jungen Mann, welcher nun mit auseinander gezogenen Mundwinkeln auf ihn zukam.
Goldgelbe Augen sahen ihn freudig funkelnd an, das lange schwarze Haar schwang bei seinen Bewegungen leicht hin und her und das sanfte Lächeln lag ehrlich auf seinen Lippen.
Aus den Augewinkeln erkannte Kai, dass sein rothaariger Freund nun doch noch das Zimmer betrat, grinsend, scheinbar zufrieden mit sich und der Welt. Er wusste ja nicht, dass Yuriy pünktlich gekommen wäre, hätte er auf dem Weg nicht den schwarzhaarigen jungen Mann getroffen, sofort erkannt und diesen nach kurzer Überredungskunst einfach in diesen Club geschleift. Mit noch immer auseinander gezogenen Mundwinkeln ließ sich der Rothaarige neben Boris nieder und winkte dem Neuen freudig zu.
„Ich hoffe, du kommst dennoch heute Abend mit, auch wenn ich zu spät bin“, wandte er sich dann Kai zu. „Immerhin hast du jetzt etwas gut bei mir.“ Bei diesen Worten hoben sich jedoch die Augenbrauen des Angesprochenen, verstand er nicht recht, worauf sein Freund eigentlich hinauswollte. Doch wollte er dieses Gespräch im Moment nicht weiterführen, so nickte er einfach nur und wandte sich dem neben ihm Sitzenden zu.
„Willkommen auf unserer Universität, Rei“, wisperte Kai, ehe er ihre Runde eröffnete.
Er konnte es gar nicht erwarten, bis die anderthalb Stunden und damit ihr Treffen vorbei waren.
Weihnachten konnte wohl doch noch interessant für ihn werden...
~E.N.D~
*OoO OoO OoO OoO OoO OoO OoO OoO OoO OoO*
So, das war nun das Ende meiner Wichtel-Fanfic o__o Man mag sicherlich sehen, warum ich das teilen musste/wollte xD Allein schon wegen des Titels...
Hier noch einmal einen herzlichen Dank an fin_wölfin für die kleine, aber sehr gute Hilfe und an Malinalda für das schnelle Betan X3
Ich hoffe, euch gefällt es so o-O Ich hatte mir das Ganze zwar etwas anders vorgestellt, vor allem den Schluss, aber nun ja x“D Ich hasse es, wenn Fanfics ihren eigenen Weg gehen ùÛv
Jedenfalls ist es z.B. nicht wirklich weihnachtlich geworden, was aber auch nicht wirklich gepasst hätte, und sooo viel fluff ist nun auch nicht dabei – ich sollte mir meine Warnungen das nächste Mal besser denken -_-V
Danke an die Kommentare für den ersten Part X3
*Chinese_kitty*
Wegen des „etwa“ im ersten Part – an sich war das schon richtig, da es ein Synonym für „beispielsweise“ und so ist, aber es war etwas umständlich ausgedrückt ^^“ Nun ist es besser xD
*Katanori_Tanaka*
Hier haste Part II zu deinem B-day XD Hoffe, es wird dann auch hochgeladen o-O
*BlackSilverLady*
Anderer Stil? Kein Plan, ich hab einfach drauf losgeschrieben ^^“ Aber es wird ähnlich wie Mitk sein – schon wegen des Anfangs o__o Aber ich kriege es ja nie mit, wenn ich nen anderen Stil verwende xD
*fin_wölfin*
Komplizierterer Satzbau? Gleiches wie bei La-chan, das darf man nicht mich fragen, da ich immer drauf losschreibe und nicht merke, wenn ich anders schreibe als sonst o-O Vielleicht liegt’s ja auch am Thema xDD
Und danke noch einmal ;-; Was täte ich nur manchmal ohne dich...
*KirrikaYuumura*
XDD Was den Vergleich „Lippen, glänzend wie manch Discokugel im Club...“ betrifft – ganz einfach: Irgendwie musste ich Katas „glänzend“ doch reinkriegen o-OV
*-Kiara-*
*rolf* Meiner einer schreibt sehr gerne Cliffys, das weißt du doch >D Obwohl ich das Ende von Part I gar nicht als solchen gesehen habe ooV
Danke auch an:
SkyAngel, teufelchen_netty, Glückskeks, Winterdream, Schatten-Katze, lunalinn, Das-Chibi
*euch nuffz*
Würde mich über weitere Komms freuen ^___^v
Kei~