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If it's our fate...

Wichtel-FF - KaRe
von

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If it's our fate...

If it’s our fate...

//Weihnachtswichtel-Challenge-FF für Katanori_Tanaka\\

~trinken, glänzend~
 

Ein Raunen ging durch die Menge, als er den großen Raum betrat und sich einen Weg zu seinen Freunden bahnte. Er spürte die Blicke vieler auf sich, die ihm folgten, regelrecht anstarrten und sich nicht von ihm lösen konnten.

Doch er störte sich nicht daran, badete er gerne in der Menge, stand somit mit Vorliebe im Mittelpunkt.

Ein nahezu schon überhebliches Lächeln glitt über seine Lippen, während er aus den Augenwinkeln die Männer und Frauen um ihn herum betrachtete, diese teilweise oberflächig, teilweise genau musterte. Er tat dies schon immer instinktiv, begann somit seinen... Zeitvertreib für den Abend und eventuell auch für die Nacht herauszusuchen.

Und so gut wie jeder hoffte darauf, dass die Wahl auf ihn fallen würde. Um in die nähere Auswahl zu kommen, taten sie so einiges. So wusste er etwa, er bräuchte nie mit Geld in diesem Club auftauchen, da normalerweise ein spendierter Drink nach dem anderen bei ihm ankam, mit deutlichen Hintergedanken wohl gemerkt. Immer wieder wurde er aufreizend angeflirtet, obwohl bekannt war, dass nahezu jeder abgewiesen wurde.

So sah er auch kurz nach seinem Eintreten schon die junge Frau, die mit einem nach ihrer Meinung wohl betörenden Hüftschwung und Lippen, glänzend wie manch leuchtende Discokugel im Club, auf ihn zukam. Doch reichte einer seiner bekannten Blicke aus, sie augenblicklich zum Innehalten zu bringen – nach dieser Abweisung fiel mit einem Mal ihre Ausstrahlung in sich zusammen und sie änderte leicht geduckt die Richtung, verschwand wieder in der Menge der tanzenden Leute.

Sein Augenmerk nun gänzlich auf seine schon wartenden Freunde gerichtet, ging er auf diese zu und beachtete andere auf ihn zukommende Männer und Frauen gar nicht mehr, setzte sich neben seinen rothaarigen Kumpanen auf den letzten freien Stuhl des Tisches. „Wie schaffst du es eigentlich immer, mit deinem Auftreten die Blicke wirklich aller auf dich zu ziehen?“, wurde er auch sogleich von diesem begrüßt.

Abermals glitt daraufhin ein überhebliches Lächeln über sein Gesicht. „Das ist wohl angeboren, Yuriy. Wir Hiwataris können nichts dafür, dass wir so genial aussehen und alle auf uns stehen“, meinte er, bevor er sich wieder umsah und den einen oder anderen musterte.

Ein genervtes Stöhnen drang aus der Kehle des anderen, war dies teilweise die Erklärung für fast alles, was der junge Mann neben ihm erreichte – sei es nun diesbezüglich oder im Zusammenhang mit seinen Leistungen in der Universität. Doch Yuriy tat diese Antwort wie jedes Mal schnell beiseite und sah den anderen mit einem lasziven Lächeln an, beugte sich zu ihm hinüber. „Wollen wir tanzen, Kai? Du schuldest mir noch vom letzten Mal deinen Wetteinsatz.“ Während dieser Worte zupfte er ohne Grund an den graublauen Vorderhaaren des Angesprochenen.

Dessen Augenbrauen hoben sich im ersten Moment nichtwissend, bevor ein ähnliches Grinsen wie das des anderen über sein Gesicht glitt und er sich ebenfalls leicht nach vorne beugte. „Dann wollen wir denen mal eine Show bieten“, hauchte er gegen die Lippen des Rothaarigen, ehe er sich wieder zurückzog und aufstand. Ohne darauf zu achten, ob sein Freund ihm folgte, bahnte Kai sch mühelos einen Weg zur Tanzfläche, wurde ihm von den anderen Besuchern sofort freiwillig Platz gemacht. Mitten auf der Fläche blieb er stehen und begann sich leicht im Takt der Musik zu wiegen, während er sich zu Yuriy umdrehte, welcher nun ebenfalls schon damit angefangen hatte, seine Hüften zu schwingen.
 

Doch sie tanzten nicht eng umschlungen oder allgemein richtig miteinander, wie mancher es nun wohl erwartet hatte – jeder der beiden jungen Männer bewegte sich eher für sich im Klang der Musik, auch wenn ihre Bewegungen wie abgesprochen und somit nach außen hin eine Einheit zu bilden schienen. Eines jedoch hatten sie gemein: Beide tanzten auffordernd und gleichzeitig ließen sie für diese Momente keinen an sich heran, auch wenn so einige versuchten sich ihnen anzunähern.

Immer wieder trafen sich ihre Blicke, sie lächelten und grinsten sich zu, verstanden den jeweils anderen ohne Worte oder eine eindeutige Bewegung. Sie stimmten sich mit Hilfe ihrer eigenen Sprache ab und zogen somit auch gleichzeitig die Aufmerksamkeit der meisten auf sich, jeder andere riskierte wenigstens den einen oder anderen kurzen Blick auf sie.

Nun, fast jeder andere.
 

Aus dem Augenwinkel beobachtete Kai eine Person an den Tresen, welche seine Aufmerksamkeit für keinen auch noch so kleinen Bruchteil auf ihn oder den Rothaarigen lenkte. Sie saß einfach auf dem Hocker neben ihrer Begleitung, welche im Gegensatz zu ihm selbst immer wieder zu ihnen hinübersah.

Dieses Verhalten wiederum zog die Aufmerksamkeit des Graublauhaarigen auf die Unbekannte, ließ das gemeinsame Spiel mit Yuriy für ihn nebensächlich werden. Immer wieder haftete sein Blick auf die am Tresen sitzende Person, deren langen schwarzen Haare im wechselnden Licht verschieden schimmerten. Das war es auch, was seinem Freund bald auffiel – Yuriy folgte dem Blick des anderen und erkannte mit einem kurzen Augenaufschlag, was diesen beschäftige, war es wohl das erste Mal, dass jemand dem Charme Kais scheinbar rein gar nicht unterlag.

Mit hochgezogener Augenbraue wandte Yuriy sich wieder an seinen Freund, fragte ihn somit wortlos, was dieser nun tun wollte. Er kannte Kai so gut, um zu wissen, dieser würde dieses Verhalten nicht einfach so auf sich sitzen lassen. Das flüchtig aufkommende Grinsen auf den Lippen des Graublauhaarigen war ihm dann auch Antwort genug. Er drehte sich um die eigene Achse und verließ die Tanzfläche, ohne sich noch einmal umzudrehen, begab sich wieder zu ihren Freunden, welche sich für das Spiel der beiden wenig interessierten.

Nur aus den Augenwinkeln sah er, wie auch Kai aus der tanzenden Masse trat und mit festen Schritten auf den schwarzhaarigen Unbekannten zuschritt, die Hände in den Hosentaschen gesteckt und den Blick starr nach vorn gerichtet, andere Personen, welche sich offensichtlich ihm annähern wollten, gänzlich ignorierend.
 

Nebenbei bemerkte der Graublauhaarige, wie der Freund des Schwarzhaarigen, welcher die ganze Zeit über auf ihn eingeredet hatte, kurz zu ihm blickte und wohl erkannte, dass er auf sie zukam. Denn im nächsten Moment drehte Kais „Ziel“ sich leicht zu ihm um und einen Augenblick später traf ihn ein Blick aus Augen, die er noch nie zuvor gesehen hatte. Strahlendes Gold sah ihm teils fragend, teils desinteressiert entgegen. Doch nicht nur wegen der Augen an sich steigerte sich das Interesse Kais, auch wegen des zweiten Ausdrucks in den Opalen des Fremden. Bei diesem meldete sich sofort sein Ego.

So musste er auch ein schwaches Grummeln unterdrücken, als der Schwarzhaarige sich schulternzuckend wieder von ihm abwandte und ihm so den Rücken zukehrte. Seine Augenbrauen zogen sich leicht zusammen, als er zu dem noch das breite Grinsen des Freundes des anderen erkannte. Nun war auch sein Ehrgeiz geweckt, er konnte ja nicht erahnen, dass der Schwarzhaarige selbst sich ein Verziehen seiner Mundwinkel nur schwer unterdrücken konnte...

Den Blick starr auf diesen gerichtet, ging er weiter auf den Tresen zu, blieb dicht hinter dem Fremden stehen und warf einen Blick auf dessen fast leeres Glas vor ihm. Mit einem Wink rief er den Barmann zu sich. „Ein Gin-Tonic für mich und für den Herren hier noch einmal das Gleiche.“ Dabei deutete Kai auf das Getränk des anderen. Während er dessen teils erstaunten, teils stirnrunzelnden Gesichtsausdruck ignorierte, wandte Kai sich nun der Begleitung des Schwarzhaarigen zu und verdeutlichte mit einem Blick, dass diese verschwinden sollte. Nach einer absichernden Geste verschwand dieser auch mit einem Kopfschütteln, schlug seinem Freund zuvor noch einmal auf die Schulter.

Mit einem Lächeln sah der Graublauhaarige wieder zu dem Fremden, welcher ihn nun eher abschätzend betrachtete. „Wer sagt, dass ich noch ein Glas davon trinken oder überhaupt etwas spendiert haben möchte?“, erklang die sanfte, aber gleichzeitig auch leicht spöttische Stimme des Schwarzhaarigen. Ein kurzer Schauer bahnte sich einen Weg über Kais Nacken und Wirbelsäule, als er diese vernahm, und er wusste im ersten Moment nicht recht etwas zu erwidern. Doch dann straffte er seine Haltung wieder und setzte sich auf den Barhocker, auf welchem der Freund des anderen bis vor kurzem noch Platz genommen hatte.

Ohne auf die Frage einzugehen wandte Kai sich erst einmal seinem in dem Moment vor ihm platzierten Getränk zu, ehe er den anderen wieder eindringlich betrachtete. „Bist du neu in der Gegend oder nur auf Besuch hier?“, fragte er geradewegs, ohne irgendwelche Höflichkeitsfloskeln oder ähnlichem. „Ich habe dich hier noch nie gesehen.“ ‚Und jemand wie du wäre mir definitiv aufgefallen’, fügte er in Gedanken hinzu, während er sein Gegenüber abermals musterte.

Als hätte der Schwarzhaarige die unausgesprochenen Worte gehört, legte sich auf dessen Lippen ein leicht süffisantes Grinsen. „Ich bin tatsächlich nur auf der Durchreise und fahre morgen wieder. Ich wollte mir nur einen letzten schönen Abend mit meinem Bekannten gönnen“, antwortete er leise, während er nun doch an seinem Glas nippte, Kai dabei jedoch nicht aus den Augen ließ.

„Na, der Abend ist ja nun noch besser geworden“, murmelte dieser daraufhin, konnte anhand der fein geschwungenen, schwarzen Augenbraue, welche sich einen Bruchteil später erstaunt hob, aber erkennen, dass diese Worte sehr wohl verstanden worden waren. Doch der Schwarzhaarige erwiderte entgegen seiner Erwartungen nichts, dachte sich wohl nur seinen Teil...
 

Ein zum Teil angespanntes, teils angenehmes Schweigen entstand zwischen ihnen. Während Kai den noch immer Fremden die ganze Zeit regelrecht anstarrte und darüber sinnierte, wie viel dieser wohl über ihn und seine normalen nächtlichen Aktivitäten in diesem Club wusste – war dies hier wahrlich kein Geheimnis und verbreitete sich dem entsprechend auch bei „Neuen“ wie ein Lauffeuer –, hatte dieser sich seinem Glas zugewandt und warf dem Graublauhaarigen immer wieder einen abschätzenden Blick entgegen.

Kai unterbrach jedoch die Stille zwischen ihnen abrupt mit einem einzigen Wort. „Kai.“ Auffordernd sah er den anderen an, bemerkte, wie dieser verwirrt den Kopf hob und versuchte zu verstehen, was dies bedeuten sollte. Er konnte regelrecht erkennen, wie es hinter der Stirn seines Gegenübers arbeitete. Doch dann hellte sich dessen Gesicht wissend auf und er erwiderte mit einem sanften Lächeln: „Rei.“

Einen kleinen Schluck seines Gin-Tonics nehmend ließ Angesprochener sich diesen Namen innerlich regelrecht auf der Zunge zergehen, ehe er abermals ein Grinsen über seine Lippen gleiten ließ. „Nun, Rei“, begann er, betonte die Anrede dabei besonders, „du bist alleine auf Besuch hier?“ Kai wusste nicht, ob der Schwarzhaarige es verstand, doch diese Frage zielte eigentlich in eine ganz andere Richtung, wollte er mit dieser etwas vollkommen anderes von Rei erfahren. Und das wissende Grinsen des anderen verdeutlichte ihm auch, dass dieser verstanden hatte.

Rei beugte sich leicht zu ihm nach vorne und wisperte ihm entgegen: „Ja, ganz alleine. Ich besuche einen Freund, den du vorhin so wunderbar vertrieben hast.“ Mit einem gewissen Funkeln in den Augen, welches jedoch nur kurz wirklich intensiv aufflackerte, verharrte er noch etwas in dieser Position, schien auf etwas zu warten, doch dann entfernte er sich wieder von Kai, das Lächeln wurde dabei ein wenig sanfter, ehrlicher.

In diesem Moment hatte sein Gegenüber mit sich selbst gekämpft – normalerweise nahm er solche indirekten Angebote nur zu gerne an, wenn seine „Beute“ ihm gefiel, und das tat Rei wahrlich, doch bei diesem wollte er das nicht. Auch wenn sein Blick immer wieder über den anderen wanderte und zu dem ein gewisses „Verlangen“ in ihm aufstieg, hatte er nicht vor, dass dies wie sonst ablaufen würde.

Eine Augenbraue Kais wanderte nun nach oben, als er nicht wirklich überzeugend die Mundwinkel nach außen zog. „Das tut mir nun aber Leid“, erwiderte er leicht spöttisch, ließ dabei seine Hand zum Oberschenkel des Schwarzhaarigen wandern, welche einen Moment später von diesem lächelnd wieder runtergeschoben wurde. Dabei hielt der Hautkontakt ihrer Fingen jedoch länger, als eigentlich nötig gewesen wäre.

Doch so leicht gab Kai sich nicht geschlagen.

Ohne den Blick von Rei zu nehmen, rutschte er mit seinem Barhocker ein wenig näher an diesen heran, erkannte dabei mit Genugtuung, wie sich das Lächeln dessen in einen wissenden und keinesfalls Unmut ausstrahlenden Gesichtsausdruck wandelte. Noch einmal versuchte er, seine Hand auf das Knie des anderen zu legen und dieses Mal blieb sie auch dort.

Während er mit dem Rand seines Glases spielte, mit der Kuppe seines Zeigefingers immer wieder über diesen strich, zog er Rei in einen belanglosen Smalltalk, achtete dabei jedoch genau auf die Reaktion dessen auf seine Vorgehensweise – seine Hand, welche nun sanft das Knie streichelte und langsam weiter nach oben wandern wollte, wurde abermals von dem Schwarzhaarigen gestoppt, indem dieser seine eigene auf sie legte und wohl nicht gedachte, sie wieder wegzunehmen. Dabei veränderte sich der nun freundliche Gesichtsausdruck Reis kein bisschen, als würde neben dem Gespräch nichts geschehen oder diese Geste schon längst vertraut sein. – Genau dies war es, was Kai einen solchen... Spaß an dem Spiel brachte.

So verfingen sie sich in ein nebensächliches Gespräch, während sie sich nebenbei immer wieder berührten, wenn auch nur einseitig, und miteinander umgingen, als würden sie sich schon Ewigkeiten kennen. – Das war es, was in Kai ein unbekanntes, aber dennoch angenehmes Gefühl aufkommen ließ und ihn von innen erwärmte, ohne dass er es selbst überhaupt realisierte.
 

Den Gedanken, dass Rei nur noch diesen Abend in der Gegend war, vergaß er zudem vollkommen, während sie sich unterhielten, sich gegenseitig irgendwie neckten oder aufzogen, für Außenstehende deutlich miteinander flirteten. Die strengen Blicke der anderen ignorierten sie mit Absicht, bis diese nach und nach abklangen, die meisten anderen Besucher der Bar wohl erkannten, dass es für diesen Abend sinnlos war, Kai weiter nachzusteigen. Jener war überrascht, wie der Schwarzhaarige sich dabei die ganze Zeit ihm gegenüber verhielt, trotz dessen dieser sehr wohl über seinen „Ruf“ Bescheid wusste – das hatte er nebenbei erfahren – und die Blicke anderer bemerkte, wobei Kai selbst sich auch anders verhielt, als man es von ihm kannte.

Im Endeffekt vergaß er über das für ihn interessante Verhalten des anderen hinweg ganz die Zeit. So war er sichtlich überrascht, als Rei sich irgendwann erhob, bezahlen wollte und davon redete, er müsse am kommenden Morgen früh aus dem Bett, um seinen Flieger zu bekommen. Der Graublauhaarigen beobachtete ihn eine Weile, als er mit seinem Geld hantierte, und überlegte fieberhaft, wie er es schaffen sollte, irgendeine weitere Information außer den Namen erfahren zu können – ohne wirklich sichtliches Interesse, verstand sich. Doch so sehr er auch überlegte, er wusste das erste Mal in seinem Leben nicht wirklich, was er sagen sollte.

So tat er das Erstbeste, was ihm einfiel, als der andere sich schon nach einem verabschiedenden Lächeln von ihm wegdrehte und gehen wollte – er griff plötzlich dessen Hand und fragte leise: „Wann sehen wir uns wieder?“ Er hatte daraufhin mit allem gerechnet, selbst mit einer versteckten, aber deutlichen Abfuhr, doch die Worte und die Handlung Reis verblüffte ihn im ersten Moment zutiefst.

Der Schwarzhaarige grinste ihn süffisant an und kam auf ihn zu. Er streckte die Hand aus, strich mit dem Daumen sanft über die weiche Haut der Wange, während er leise murmelte: „Wenn es unser Schicksal ist-“ – Er kam noch näher heran, hauchte Kai einen sanften Kuss auf den rechten Mundwinkel. – „-werden wir uns wiedersehen.“

Noch einmal lächelte Rei den Graublauhaarigen an, welcher ihn wie erstarrt anblickte, ehe er graziös in der Menschenmasse der Tanzenden verschwand, erstaunte Blicke einiger Umstehenden auf Kai und diesen mit einer für ihn undeutbaren Leere zurückließ.
 

~Ende von Part I~

...we will meet again.

...we will meet again.

~Bücherei, Referat~
 

Genervt aufseufzend legte er das Buch in seiner Hand zur Seite, aus welchem er bis zu diesem Zeitpunkt etwas herausgearbeitet hatte, und strich sich mit seinen Handflächen übers Gesicht, massierte daraufhin seine Schläfen. Er konnte sich einfach nicht auf seine Arbeit konzentrieren, so sehr er sich auch anstrengte. Und das machte ihn schon fast wahnsinnig...

Mit wütendem Blick hob er sein Haupt und starrte seinen Gegenüber lange an, bevor er abermals einen genervten Laut von sich gab und gereizt grummelte: „Yuriy, nun stell endlich dieses Dauergrinsen ab oder verschwinde, aber so kriege ich mein Referat sicherlich nicht bis morgen fertig.“

Doch Angesprochener kicherte nur vor sich her, strapazierte so den Geduldsfaden des anderen nur noch mehr. „Yuriy!“, meinte dieser nun etwas lauter, handelte sich damit jedoch augenblicklich einen strengen Blick einer Frau in ihrer Nähe ein. Abermals vor sich hingrummelnd knirschte er daraufhin mit den Zähnen und besah den Rothaarigen mit einem weiteren vorwurfsvollen Augenaufschlag.

„Aber Kai, wir sind hier in einer Bibliothek, da kannst du doch nicht so laut sein“, meinte der anderen scherzhaft tadelnd mit einem breiten Grinsen auf den Lippen, während er seine Arme auf dem Tisch anstützte und den Kopf auf diese bettete. Ohne weitere Worte auf den folgenden schmollenden Ton aus der Kehle des anderen hin starrte er diesen weiterhin mit auseinander gezogenen Mundwinkeln einfach an.

Kai versuchte indessen seinen Freund zu ignorieren und weiter an seinem Referat zu arbeiten, doch dies war leichter gesagt, als er es sich gedacht hatte. Trotz dessen er seinen Kopf gesenkt hielt und somit den Blick Yuriys noch nicht einmal aus den Augenwinkeln sehen konnte, spürte er deutlich diesen auf sich ruhen, und es störte ihn einfach.

Abermals klappte er letztendlich sein Buch mit einem lauten Knall zu, schaute kurz entschuldigend zu der Bibliothekarin und blickte dann genervt auf Yuriy. Doch sagte keiner der beiden ein Wort, während der eine liebevoll grinste und der andere seinen Freund wohl in Gedanken auf die übelste Art und Weise massakrierte.

Der Graublauhaarige atmete einmal tief durch und versuchte sich so ein wenig zu beruhigen, ehe er in ruhigem, aber dennoch auch schneidenden Ton zum Sprechen ansetzte. „Spuck es schon aus, Yuriy. Was willst du hier eigentlich? Soweit ich weiß, hast du keinen Grund, stundenlang in der Bibliothek zu hocken und mich anzustarren.“ Innerlich wusste Kai schon, in welche Richtung das Gespräch gehen würde, und darauf hatte er an sich so gar keine rechte Lust.

Die Mundwinkel des Angesprochenen verzogen sich noch weiter, während er in scheinheiliger Stimmlage antwortete: „Darf man seinen besten Freund nicht einmal einfach Gesellschaft leisten?“

„Nicht, wenn du ohne Rücksicht einfach nur nervst“, murmelte Kai vor sich her, doch auf diese Worte hin reagierte der Rothaarige erst gar nicht, sondern wechselte augenblicklich das Thema. „Kommst du heute noch mit in den Club? Immerhin hast du dich schon vor Monaten für die Weihnachtsparty heute Abend eingeschrieben und auch bezahlt.“

Zuerst war nur ein Brummen von dem anderen zu hören, doch als dieser den auffordernden Blick seines Freundes sah, seufzte er resigniert und nickte. Eigentlich hatte er nicht recht die Lust Weihnachten zu feiern – bei dem Gedanken an dieses Fest tauchte unweigerlich das Bild des Schwarzhaarigen vor seinem inneren Auge auf. „Ja, okay, ich komme, aber ich bleibe sicherlich nicht lange.“ Er machte eine kurze Pause und sah Yuriy streng an. „Aber nur unter einer Bedingung. Du kommst heute mal nicht zu spät zum Debattierclub. Langsam frage ich mich eh, was du da willst – entweder du tauchst gar nicht auf oder eben erst die letzte halbe Stunde. Da kann ich dich eigentlich auch gleich austragen, ganz ehrlich.“ Mit vor der Brust verschränkten Armen lehnte Kai sich bei diesen Worten in seinem Stuhl zurück und wartete auf eine Antwort seines Freundes.

Jener hob beschwichtigend die Hände und sah den Graublauhaarigen entschuldigend an. „Okay, okay, ich komme pünktlich. Hauptsache, du lässt dich mal wieder blicken“, meinte Yuriy schief lächelnd. „Über dich wird schon mehr geredet als sonst, weißt du das eigentlich?“ Nach diesen Worten verzogen sich seine Lippen zu einem breiten Grinsen, während er sich abermals leicht nach vorn beugte und den Kopf auf seine Hände bettete. Die fragend hochgezogenen Augenbrauen des anderen deutete er als Aufforderung zum Weiterreden, sah Kai auch nicht aus, als würde er gewillt sein, etwas sagen zu wollen. „Der Kleine von vor drei Monaten scheint es dir ja ganz schön angetan zu haben, wenn du kaum noch mit deinen sonst üblichen Ambitionen in den Club kommst und sogar heute die große Feier hättest sausen lassen.“

Leise schnaubend sah Angesprochener daraufhin zur Seite, wollte er eigentlich dieses Gesprächsthema vermeiden, zu oft schon hatte sein Freund dieses in den letzten Wochen angeschnitten, wobei er fast jedes Mal kaum etwas dazu gesagt hatte. Doch er musste Yuriy auch Recht geben, seitdem er den Schwarzhaarigen – Rei, wie er sich mit einem Lächeln ins Gedächtnis rief – damals kurz getroffen hatte, ging dieser ihm nicht mehr aus dem Kopf.

Tage nach ihrem „Kennenlernen“ war er nur noch mit einem Gedanken in den Club gegangen – er hatte die Hoffnung, dass Rei ihm vielleicht nicht die ganze Wahrheit gesagt hatte und er ihn trotz der Worte des Schwarzhaarigen ein weiteres Mal an den Tresen oder woanders sah, doch vergebens. Daraufhin waren seine Besuche immer rarer geworden und wenn er einmal dort war, saß einfach nur bei seinen Freunden und ignorierte die ganzen Annäherungsversuche ganz und gar.
 

Mit einem Kopfschütteln verscheuchte er die aufkommenden Gedanken und Antworten auf seine stillen Fragen. Er hatte sich schon so oft den Kopf darüber zerbrochen und war immer wieder nur auf ein Ergebnis gekommen, welches er jedoch nicht recht glauben wollte.

Mit einem undefinierbaren Blick lenkte er seine Aufmerksamkeit wieder zu dem Rothaarigen ihm gegenüber, der ihn die ganze Zeit beobachtet hatte und wohl ahnte, in welche Richtung seine Gedanken gingen – dementsprechend breit war auch das Grinsen Yuriys. „Also, du kommst heute pünktlich zum Treffen und ich werde bei der Party auftauchen. Deal?“, versuchte der Graublauhaarige vom angebrochenen Thema abzulenken.

Ein Seufzen glitt über die Lippen des Angesprochenen, während dieser sich in seinem Sitz nach hinten lehnte und die Arme an seinen Körperseiten baumeln ließ. „Abgemacht. Und wo wir gerade dabei sind“, fuhr er mit einem Stirnrunzeln fort, „der Direx ist vorhin zu mir gekommen und hat gemeint, wir würden Nachwuchs im Debattierclub bekommen. Es sind wohl einige neue Studenten hierher gekommen und wollen bei uns eintreten.“

Augenblicklich schlug Kais Kopf auf dem Holztisch auf, als er dies hörte. „Na das kann ja was werden...“, murmelte er, war er nicht gerade ein Fan von Neulingen in seiner Runde, dazu verstanden sich die restlichen Mitglieder – seine Freunde – zu gut, kannten sich schon lange. „Mal sehen, wie lange die es bei uns aushalten.“ Mit einem Grinsen dachte er an den Letzten, welcher neu in ihren Club gekommen und eine Woche später wieder ausgetreten war.

Ein Kichern war daraufhin von Yuriy zu hören, ehe dieser leise in die Hände klatschte und sich erhob. „Komm schon, Kai. Ich habe noch zwei Stunden bis zur nächsten Vorlesung, du hast heute gar nichts mehr, lass uns da noch etwas essen gehen, okay?“, meinte er mit einem auffordernden Blick, fügte nach einer hochgezogenen Augenbraue des andere noch hinzu: „Du kannst dein Referat danach machen, ich kann dich dann auch nicht mehr nerven.“

Kurz dachte Kai über dieses Angebot nach, haderte noch mit seiner Antwort, doch die nächsten Worte seines Freundes nahm ihm das Zögern ab. „Ich lade dich auch ein, wenn es unbedingt sein muss“, fügte Yuriy mit einem Augenrollen noch an, während er sah, wie sich ein zufriedenes Grinsen auf die Lippen des anderen legte. ‚War ja klar...’, dachte der Rothaarige sich daraufhin.

Trotz dessen beobachtete er mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck, wie Kai sich erhob und seine Sachen zusammenpackte. Einige Sekunden später verließen sie zu zweit die Bibliothek und machten sich auf den Weg zu ihrem naheliegenden Stammcafé.
 

*OoO*
 

Mit nach unten gerichtetem Blick und festen Schritten lief Kai dem breiten Gang zur Bibliothek entlang. Es war später Nachmittag und in einer halben Stunde würde der Debattierclub der Universität sein allwöchentliches Treffen haben – eines der wenigen Dinge, die ihm in der Uni noch wirklich Spaß machte, waren die Vorlesungen für ihn zu langweilig und die anderen Aktivitäten jenseits seiner Interessen.

Als ihn eine Person anrempelte, fluchte er kurz vor sich hin und sah für einen Moment auf, als diese sich noch nicht einmal entschuldigte. In einem flüchtigen Augenblick dachte er den Fremden zu kennen, doch dann verwarf er diesen Gedanken sogleich, als dieser im nächsten Sekundenbruchteil um die nächste Ecke bog und aus seinem Sichtfeld verschwand, sichtlich in Eile war.

Sofort konzentrierte er sich wieder auf den Weg zum Clubraum in der Bibliothek.
 

Dort angekommen war er nicht wirklich überrascht der Erste zu sein. Mit einem undefinierbaren Laut warf Kai seine Tasche in die nächste Ecke und setzte sich auf das Fensterbrett des Raumes, starrte in die Schneelandschaft hinaus, die die Universität um diese Jahreszeit umgab.

Nach und nach trudelten seine Mitstudenten ein, grüßten ihn mit einem Kopfnicken. Nur ein lavendelhaariger junger Mann kam direkt auf ihn zu und schlug ihm einmal kräftig auf die Schulter, setzte sich daraufhin zu den anderen in einen Kreis inmitten des Zimmers auf den Boden, schwieg im Gegensatz zu diesen jedoch und beobachtete nur mit verschränkten Armen.

Mit einem Stirnrunzeln erkannte Kai nach einer Weile, dass sein rothaariger Freund bisher nicht aufgetaucht war, und ein Blick auf die Uhr zeigte ihm, dass dieser nur noch einige Minuten hatte, um pünktlich zu erscheinen.

Als sich ein weiteres Mal die Tür zu ihrem Raum öffnete, sah er neugierig auf – eine Augebraue erhob sich, als er fremde Personen erkannte. ‚Wohl die Neuen...’, dachte er bei sich und verschränkte die Arme vor der Brust. „Boris, weise sie mal ein“, wandte er sich an einen lavendelhaarigen jungen Mann in seiner Nähe. Jener nickte nur und besah sich die Ankömmlinge erst einmal genau, bevor er leise mit ihnen sprach.

Nach weiteren Minuten strich er sich durch sein graublaues Vorderhaar, bevor er sich von dem Fenster abwandte und seinen Platz an der Spitze der Gruppe einnahm. Mit einem strengen Blick fixierte er die Neuen ihrer Runde. „Seid ihr alle oder kommt noch irgendjemand zu spät?“, fragte er geradeaus.

Die Angesprochenen sahen sich erst einen Moment an, ehe sie mit den Schultern zuckten. „Ich wüsste nicht, dass noch jemand kommen sollte. Der Direktor hat uns alle zusammen hierher gebracht und nichts davon erwähnt, dass noch jemand fehlt“, antwortete einer der jungen Männer, während er orangefarbenes Haar aus seiner Stirn strich und Kai anlächelte.

Jener runzelte bei dieser Geste missmutig die Stirn. „Auch gut“, murmelte der Graublauhaarige in sich hinein, ehe er wie schon so oft einen Blick auf die Uhr warf. „Okay, da Yuriy anscheinend schon wieder nicht in der Zeit kommen möchte, fangen wir einfach ohne ihn an.“ Er sah wieder auf, direkt in die Augen Boris’. „Oder weißt du, wo dein werter Herr Freund abgeblieben ist?“, wandte er sich an diesen, doch Gefragter schüttelte den Kopf.

„Wer weiß schon, wo sich der Kindskopf aufhält“, erwiderte jener mit einem Schnauben, ehe ein Grinsen sein Gesicht zierte. „Wahrscheinlich hat er sich wieder in irgendwelche Schwierigkeiten gebracht und muss beim alten Direx nachsitzen.“

Die anderen um sie herum mussten bei diesem Kommentar leise lachen und auch Kais Mundwinkel verzogen sich amüsiert. Bevor der Russe jedoch etwas erwidern konnte, hörte er, wie sich die Klinke zu ihrem Raum langsam nach unten drückte und die Tür geöffnet wurde. Doch da er mit dem Rücken zu dieser stand, konnte er zwar nicht sehen, um wen es sich handelte, trotz dessen glaubte er es zu wissen.

„Eine Minute zu spät, Yuriy, damit ist unser Deal geplatzt“, meinte Kai spöttisch und drehte sich in seiner sitzenden Position langsam um. Augenblicklich weiteten sich seine Augen überrascht, war es nicht Yuriy, welcher in der Tür stand, sondern jemand vollkommen Fremder. – Nun, dieser war ihm nur fast vollkommen fremd.

„Es tut mir wirklich Leid, aber ich bin erst heute hier angekommen, konnte mir also nicht früher eine Freizeitaktivität aussuchen“, wurde dem Graublauhaarigen freundlich erwidert. An der gleichermaßen erstaunten Reaktion des anderen, hatte jener selbst verdutzt eine Augebraue gehoben, erkannte Kai, dass dieser ihn wohl auch erkannt hatte. „Ich hoffe aber, ich störe nicht bei irgendetwas Wichtigem, Kai.“ Dabei wurde sein Name mit besonderem Ausdruck ausgesprochen.

Ein breites Lächeln schlich sich auf Kais Lippen. „Ganz und gar nicht. Du kommst genau pünktlich.“ Mit diesen Worten rutschte er auf seinem Platz etwas zur Seite und klopfte mit der rechten Handfläche einmal neben sich auf den Boden, deutete dem anderen somit an sich neben ihn zu setzen. Dabei verließ sein Blick keinen Moment den jungen Mann, welcher nun mit auseinander gezogenen Mundwinkeln auf ihn zukam.

Goldgelbe Augen sahen ihn freudig funkelnd an, das lange schwarze Haar schwang bei seinen Bewegungen leicht hin und her und das sanfte Lächeln lag ehrlich auf seinen Lippen.

Aus den Augewinkeln erkannte Kai, dass sein rothaariger Freund nun doch noch das Zimmer betrat, grinsend, scheinbar zufrieden mit sich und der Welt. Er wusste ja nicht, dass Yuriy pünktlich gekommen wäre, hätte er auf dem Weg nicht den schwarzhaarigen jungen Mann getroffen, sofort erkannt und diesen nach kurzer Überredungskunst einfach in diesen Club geschleift. Mit noch immer auseinander gezogenen Mundwinkeln ließ sich der Rothaarige neben Boris nieder und winkte dem Neuen freudig zu.

„Ich hoffe, du kommst dennoch heute Abend mit, auch wenn ich zu spät bin“, wandte er sich dann Kai zu. „Immerhin hast du jetzt etwas gut bei mir.“ Bei diesen Worten hoben sich jedoch die Augenbrauen des Angesprochenen, verstand er nicht recht, worauf sein Freund eigentlich hinauswollte. Doch wollte er dieses Gespräch im Moment nicht weiterführen, so nickte er einfach nur und wandte sich dem neben ihm Sitzenden zu.

„Willkommen auf unserer Universität, Rei“, wisperte Kai, ehe er ihre Runde eröffnete.
 

Er konnte es gar nicht erwarten, bis die anderthalb Stunden und damit ihr Treffen vorbei waren.

Weihnachten konnte wohl doch noch interessant für ihn werden...
 

~E.N.D~
 

*OoO OoO OoO OoO OoO OoO OoO OoO OoO OoO*
 

So, das war nun das Ende meiner Wichtel-Fanfic o__o Man mag sicherlich sehen, warum ich das teilen musste/wollte xD Allein schon wegen des Titels...

Hier noch einmal einen herzlichen Dank an fin_wölfin für die kleine, aber sehr gute Hilfe und an Malinalda für das schnelle Betan X3
 

Ich hoffe, euch gefällt es so o-O Ich hatte mir das Ganze zwar etwas anders vorgestellt, vor allem den Schluss, aber nun ja x“D Ich hasse es, wenn Fanfics ihren eigenen Weg gehen ùÛv

Jedenfalls ist es z.B. nicht wirklich weihnachtlich geworden, was aber auch nicht wirklich gepasst hätte, und sooo viel fluff ist nun auch nicht dabei – ich sollte mir meine Warnungen das nächste Mal besser denken -_-V
 

Danke an die Kommentare für den ersten Part X3
 

*Chinese_kitty*

Wegen des „etwa“ im ersten Part – an sich war das schon richtig, da es ein Synonym für „beispielsweise“ und so ist, aber es war etwas umständlich ausgedrückt ^^“ Nun ist es besser xD
 

*Katanori_Tanaka*

Hier haste Part II zu deinem B-day XD Hoffe, es wird dann auch hochgeladen o-O
 

*BlackSilverLady*

Anderer Stil? Kein Plan, ich hab einfach drauf losgeschrieben ^^“ Aber es wird ähnlich wie Mitk sein – schon wegen des Anfangs o__o Aber ich kriege es ja nie mit, wenn ich nen anderen Stil verwende xD
 

*fin_wölfin*

Komplizierterer Satzbau? Gleiches wie bei La-chan, das darf man nicht mich fragen, da ich immer drauf losschreibe und nicht merke, wenn ich anders schreibe als sonst o-O Vielleicht liegt’s ja auch am Thema xDD

Und danke noch einmal ;-; Was täte ich nur manchmal ohne dich...
 

*KirrikaYuumura*

XDD Was den Vergleich „Lippen, glänzend wie manch Discokugel im Club...“ betrifft – ganz einfach: Irgendwie musste ich Katas „glänzend“ doch reinkriegen o-OV
 

*-Kiara-*

*rolf* Meiner einer schreibt sehr gerne Cliffys, das weißt du doch >D Obwohl ich das Ende von Part I gar nicht als solchen gesehen habe ooV
 

Danke auch an:

SkyAngel, teufelchen_netty, Glückskeks, Winterdream, Schatten-Katze, lunalinn, Das-Chibi
 

*euch nuffz*
 

Würde mich über weitere Komms freuen ^___^v

Kei~



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Kommentare zu dieser Fanfic (33)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  esperanza
2008-10-23T21:13:41+00:00 23.10.2008 23:13
und wann gehts weiter? ;P
*grinz*
gut geschrieben, der ausdruck gefällt. schöne melancholie zwischen den zeilen, und eine perfekt angepasste erzählweise.
ich hätte gerne ein fortsetzung davon^^
Von: abgemeldet
2007-04-01T16:23:27+00:00 01.04.2007 18:23
>„Der Kleine von vor drei Monaten scheint es dir ja ganz schön angetan zu haben, wenn du kaum noch mit deinen sonst üblichen Ambitionen in den Club kommst und sogar heute die große Feier hättest sausen lassen.“

Awwwwwwwwwwwww!!! xD xD xD Armer, armer Kai. Oooh, ich liebe deinen Yuriy. xDDDDDDD

Na, zum Schluss bleibt nur zu hoffen, dass Kai wirklich ein interessantes Weihnachten hatte und die Disco-Lippen-Tussi nicht wieder aufgetaucht ist. Ich bewundere Kai, an seiner Stelle wäre ich da schon schreiend davongelaufen xDDD

(wieso erfahre ich von so kewlen One/Two-Shots eigentlich immer erst nach Monaten was? xD")

*anluvz*
Skye~
Von: abgemeldet
2007-04-01T16:12:34+00:00 01.04.2007 18:12
>Bei diesem meldete sich sofort sein Ego.
Looooool!
Oh ja, ich kann's mir wahrhaft vorstellen. Kai als absolut eingebildeter, arroganter Schnösel, der zum ersten Mal in seinem Leben eine Abfuhr bekommen hat. Ouch.

Wobei Rei ja alles andere als hart war, auch ein kleiner arroganter Junge. xD" Okay, ganz sooo schlimm war er nicht, aber hey, war mal was anderes.

(btw, Fehler hab ich wohl überlesen, hab nichts gefunden xD *vom Beta-Job nicht wirklich loskommt*)
Soo, auf, auf zum zweiten Kapitel.

Und wir alle wissen, dass sie sich wiedersehen werden!
*knufflflauschl*
Skye~
Von: Alatus
2007-02-12T23:12:29+00:00 13.02.2007 00:12
Wäre heute nicht der 12. hätte ich das hier, glaube ich, noch ganz verpeilt *Baka desu*XD;

Obwohl, wennsch su auf die Uhr schau, isset hier dann wohl eher schon der 13. xD; egal.

Auf jeden Fall mocht ich auch diesen zweiten Teil aka das Ende su *_*~
Besonders dieses Miteinander von Kai und Yuriy - so stell ich sie mir als Freunde immer vor, ein wenig frech zueinander und forsch, das passt so zu ihnen su <3 keine Softie-Freundschaft eben xD Und, dass sie einander eben auch schon su gut kennen und wissen, wie der Andere worauf reagiert (Beispiel mit dem Essen <3)
Kai's und Yuriy's Art an sich gefallen mir sehr <3 wirken so... so ... wie sie eben xD Man kann sie sich sehr gut vorstellen ^_^V

Als ich das mit dem Debating-Club las... das erste, was mir dazu einfiel, war: Spießer!
Aber frag mich nicht, warum, ich weiß es nicht - war so ein spontaner Einfall XDD *baka desu*
Hinterher betrachtet konnt' ich sie mir da jedoch gut vorstellen, besonders wie Kai erwähnte, dass es ihm dort eben auch gefiele in der Runde seiner Freunde, die einander auch so gut verstanden allesamt (und es hätte mich gewundert, hätte Boris gefehlt <3).
Und~ seine netten Gedanken bezüglich der Neuen ("Wie lange die es hier wohl aushalten werden?") XD Arschloch >_>~ aber dafür lieben wir - zumindest ich XD; - ihn ja *_* *wedeltz*
Und schlag mich, irgendwie hätte ich nicht damit gerechnet, dass ausgerechnet doch noch Rei da zu ihnen dazukommt (eher dachte ich, vielleicht sei doch er es gewesen, der ihn angerempelt hatte?), da ich irgendwie auch nicht damit rechnete, dass kurz darauf auch schon Schluss sein sollte ;_;" moep. War irgendwie su ungewohnt kurz wieder oô zumindest so vom Lesen her xD;
*dennoch spät dran desu da vorher entweder keine Zeit oder keinen Sinn nach Lesen/Kommentieren hatte*XD; Gomen ><

Yuriy ist aber ein guuu~ter Freund, Kai nicht seinem Schicksal zu überlassen, sondern dem der beiden da so ein bisschen auf die Sprünge zu helfen <3 *dem für einen Keks reichtz*X//D
Fand ich irgendwie doch sehr süß *_*
Und hai - für mich war das wohl ein Cliffy, wenn auch kein schlimmer, dennoch Cliffy ;0; - nun konnt' ich die Teilung dennoch nachvollziehen... der Titel klingt sehr schön su ;_; *angetan desu*>////<
Seee~hr weihnachtlich mag es nicht gewesen sein, aber mir gefiel die FF trotzdem sehr (ich würd su zwei Monate nach Weihnachten auch keinen Zuckerschock mehr vertragen *lachtz*X//D), hatte so eine allgemein sympathische Note (ich red wie vom Essen... oô" *droptz*XD) und der Schluss war su... awww~ig irgendwie, ist ja nur so... wenig eigentlich *droptz* aber so aww~ig *_* und das mehr oder weniger (obwohl, eher MEHR XD) offene Ende lässt Freiraum für Phantasien, ha ha~ *____________*~ (und die werden ausgelebt, ha! XD)
Gefiel mir alsu alles in einem (auch wenn andererseits Fragen wie: wie kommt Rei auf die Uni? Wann stieß Yuriy auf ihn? Wie hat er ihn denn überredet? Dachte er auch noch so viel an Kai? blahblahblah etc XD dann ja doch da sind XD;) und war wieder ne feine~ FF *___________*~ *wedeltz*>///<v
Von:  Teiou
2007-02-12T22:15:36+00:00 12.02.2007 23:15
Aww, so ein hübsches Ende, ganz so, wie man es sich wünscht x3
Gah, ich kriege keine Luft mehr, ich hing die ganze zeit über so komisch auf meinem Schreibtisch ohne mich zu bewegen...muss ja komisch ausgesehen haben xDD

Ano~ schön *o* Grinsende Yuriys hab ich doch immernoch am liebsten xD Wie er es doch immner so schön schaft Kai zur Wahnsinn zum Wahnsinn zu treiben. Stell ich mir wirklich witzig vor, wie er da so sitzt und Kai durchgehend angrinst, xD armes Kai-chan.
Mou, und zum Schluss doch noch etwas weihnachtlich ^^ Zar nicht unbedingt weihnachtlich-weihnachtlich, aber immerhin erwähnt worden und Schnee liegt ja auch *~* Das war übrigens eine noch tollere Vorstellung als der grinsende Yuriy: Das Kai, das am Fenster sitzt und auf eine hübsche Schneelandschaft herab blickt. Fehlte nur noch eins Tasse Kaffee(von mir aus auch Tee oder sonst was xD) und Rei...aber der ließ ja auch nicht lange auf sich warten x3 Rempelt er Kai einfach ao an...*drops* wieso hatte er es denn bloß so eilig? o_o~
Nuya xD Wir werden es wohl nie erfahren xD Glück für uns, dass Yuriy ihn noch einmal aufgegabelt und mitgeschleppt hat. Ich hab irgendwie nur drauf gewartet, aber eher hätte ich damit gerechnet, dass das liebe Rei dann am Abend bei Yuriy und Kai im Club plötzlich auf der Matte steht und sie sich endlich wieder sehen, aber so...irgendwie kam das überraschend xD Toll x33 Wie er Kai auch noch begrüßt, da ist mir ein richtiger Schauer über den Rücken gelaufen ù.ûV
...
Mou, da gab's aba noch was, das ich unbedingt noch einmal erwähnen wollte. Jetzt ist es mir doch glatt entfallen...das niedliche Ende der FF hat es mir weggeblasen x"D

Und dein Schreibstil hat sich auch wieder ein bisschen verändert, echt. o_o~ Und wehe du sagst jetzt wieder, zum Schlechteren oder so xD Du schaffst es immer solche tollen Dinge in so kurze Stückchen zu packen. Die Sätze, die du schreibst brauchen gar nicht großartig lang zu sein und haben trotzdem alles, was sie brauchen- den ultimativen Sushi-chan-Touch noch obendrauf-! Ich brauch dafür immer etliche Nebensätze etc. xD Und hier...hach! x3 EInfach perfekt *~*V

Nundenn...ich fürchte das Weggeblasene schwirrt jetzt noch ein bisschen hier umher. Wenn es wieder bei mir landet, hol ich das damit noch einmal nach, gell? x""D
*umplüschz*
*lieb hatz*
Von:  Chichi
2007-02-11T20:20:51+00:00 11.02.2007 21:20
*kommi schreiben tut* ^^

Also ich muss sagen dass mir das Ende gefällt. Es ist etwas unerwartet gekommen (ich hab auch gedacht Rei hätte sich gleich reingeschrieben) aber gerade das fand ich ganz schön. Auch dass Kai so förmlich geblieben ist hat mir gefallen, das bewahrt seine autorität ;D

Ich wusste allerdings ganz am anfang nicht genau wo wir uns gerade befinden. Ich denke es hätte klar sein sollen dass wir bei Kai sind, ich hatte bis zur erwähnung von yuriy gedacht dass es Rei wäre... uhm ja ich hab nach dem 1.kapitel!Kai halt nicht mit so einer seite vom vorbildlichen (...plus anführungsstriche) Studenten gerechnet. Vllt. hätte ichs lieber gehabt wenn man schon im 1. kapitel drauf anspielt.....

Den deal find ich cool XD auch dass rei einen scheinbar großen einfluß auf Kai hatte, ich mag sowas wenn man nicht wi eimmer weiter macht sondern sich langsam wegen einem menschne verändert. obwohl ich hätte es auch süß gefunden wenn er immer wegen rei in die disse kommt.... hat beides was.

Wo ich Megami zu stimmen muss ist bei manchen formulierungen mit denen ich teilweise nich tganz einverstanden bin weil man so leicht drüber stolpert. sprich man ließt es sich 3 x durch und man hat trotzdem den eindruck "irgendwas stimmt jetzt da nicht". Also Grammatikalisch oder in der Form, anders kann ichs mir nich terklären. Falls es dich beruhigt es waren ca. 3-4 sätze die mir so ausgefallen sind (wie gesagt auch am anfang) gegen ende war da sganze schon angenehmer und leichter zu lesen ^^


(ich wusste gar nicht dass man in einer uni auch nachsitzt.....)

nyan~

~Chichi
Von: abgemeldet
2007-02-11T13:23:06+00:00 11.02.2007 14:23
Ist ein schöner Schluss. Besonders das Wiedertreffen von Kai und Rei ist toll. Passt irgendwie sehr gut.
Auch das ganze davor, mit dem Stress, dem Referat uvm.
Mir hat der erste Teil eigentlich besser gefallen, aber das zweite Kapitel ist auch sehr nett :D
Von: abgemeldet
2007-02-11T13:16:35+00:00 11.02.2007 14:16
Yeah, super geile mega tolle Fanfic.
Toller Ausgleich der beiden- Kai arrogant, stark und überheblich und Rei irgendwo auch, aber dann wieder doch nicht ;P
Hat mir super gut gefallen. Ich liebe es, wenn die beiden so gleich stark sind und Kai trotzdem ein wenig die Überhand hat.
Die Zuschauer, deren Blicke und sogar der "Rothaarige" (:D) hat gut reingepasst. Er wird irgendwie in deinen Fanfics oft als die Figur eingesetzt, die er jetzt wieder verkörpert, oder?
Starker, selstbewusster Russe, trotzdem Kai untergeordnet und doch ein Freund von ihm.
Wie gesagt, echt klasse. Ich husch rüber zum zweiten Teil und freue mich, dass ich mich über kein Cliffy ärgern muss :D
Von: abgemeldet
2007-02-06T18:36:49+00:00 06.02.2007 19:36
Hm, war ich für dieses Kapitel beurlaubt? - Egal, wenn ich eh schon dabei bin o_o Werd mich allerdings möglichst kurzfassen...
Das meiste hab ich dir im ersten Kommentar ja schon geschrieben, und viel hat sich da nicht verändert. Nach wie vor gefällt mir Kais Charakter sehr, owbohl ich es fast ein bisschen schade finde, dass nicht mehr von seiner Arroganz rüberkommt - sie klingt an, als er die Neulinge im Club fragt, ob wohl noch einer käme, aber so ein bisschen mehr... Andererseits kann man gerade daran ja seine 'Veränderung' sehen. Na ja, wie dem auch sei...
Hm, insgesamt gefällt's mir doch sehr gut - besonders, dass Rei nicht einer der angekündigten Neulinge war (wie ich zuerst engenommen hatte), wäre ja auch zu offensichtlich gewesen. Das fand ich dann besonders schön, und da konnte Yuriy einwandfrei zum Zuge kommen.

Das Ende mag ich prinzipiell schon, aber besonders die letzten beiden Sätze waren für meinen Geschmack zu... glatt. Ansichtssache o_o - Trotzdem sehr schön geworden!

Hier und da hab ich noch den einen oder anderen Fehler gesehen, bzw. waren es meistens ganze Sätze, deren Konstruktion sehr... seltsam klang und wo ich mich echt lange gefragt hab, ob die Konstruktion nicht ein bisschen in die Hose gegangen ist, aber 'ne Regel konnte ich nun auch nicht finden.

Nun, wie angekündigt, kein besonders langer Kommentar, sorry dafür - aber viel mehr fällt mir leider nich' ein. ^^" Aber mit dem Weihnachtlichen hast du ja schon noch sehr gut die Kurve gekriegt; ich mein, wenn ich da an meine denk *loldrop*...
Sanne~
Von: abgemeldet
2007-02-06T17:50:27+00:00 06.02.2007 18:50
Muh o_o
Bei Chichis Kommentar, die wie vielte Club/Party FF dies nun schon sei, musste ich grinsen, weil mir das auch durch den Kopf schoss XD Aber um mich gleich nochmal anzuschließen, hier steht (Gott sei Dank) Kai im Mittelpunkt.
Ich finde seine Rolle sehr gut - arrogant, überheblich und egozentrisch, nur auf das eigene Wohl aus;und dann "entdeckt" er Rei und ist... anders. Stand ja auch (sinngemäß) da (ich finde die Stelle gerade nicht) - er hätte die doch recht offensichtlichen Andeutungen regelrecht ausnutzen können - aber das WOLLTE er nicht. Find ich sehr schön.

Was ich auch gut gelungen finde, ist diese Beziehung zwischen Kai und Yuriy. Da existiert ja schon Spannung und offenbar etwas sehr Fantastisches, aber doch nicht das, was Kai später zu Rei treibt. Dennoch finde ich es etwas schade, dass es wieder mal Yuriy ist. ^^"

Lieblingsszene: der "Abschied". Schon alleine wegen der Sache mit dem Schicksal einfach ein zauberhafter, bedeutungsvoller Moment... Und es bleiben ja genug Fragen offen, dass man den zweiten Teil spannend erwarten könnte (wäre er in meinem Fall nicht schon seit Langem da... *seufz*)

Aber na ja, alles hat mir nicht gefallen.
Im Gegensatz zu den (meisten?) anderen hier sind mir schon einige Fehler aufgefallen, manche waren sicherlich nur Tipp-/Flüchtigkeitsfehler (einmal "sch" statt "sich"), bei anderen wiederum bin ich mir nicht ganz sicher. Beispielsweise dieser hier:
> [...] die am Tresen sitzende Person, deren langen schwarzen Haare im wechselnden Licht verschieden schimmerten.
Muss natürlich heißen: "deren lange, schwarze Haare".

Und... Das ist kein Kritikpunkt, das weißt du ja, aber na ja - mir will dein Stil einfach nicht (mehr) so recht gefallen. Das ist der Grund, weshalb ich persönlich die FF "nur" gut finde, aber das ist Ansichtssache.
Sanne~


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