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Spiegel der Seele

Naja ein besserer Tietel fiel mit nicht ein ^^ lest es und dann könnt ihr mir ja sagen ob er zu dem Fanfic passt würde mich freuen.
von

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~Prolog~

Und wieder dieser Traum.

Ich versinke in der Dunkelheit, sie verschlingt mich, zieht mich magisch in ihren Bann, mit dem Versprechen mir Geborgenheit zu geben und von der grausamen Realität abzuschotten.

Trotz ihrer eisigen Kälte und der schwarzen Schatten, die in ihr verborgen sind, fühle ich mich sicher in der einengenden Finsternis.

Nie wieder verletzt werden, einfach die Augen vor der Realität verschließen, nicht mehr weinen, nie mehr angelogen werden, fliehen, das Herz hinter einem eisernen Schloss verriegeln, dass es zu kaltem Stein werde um nie wieder Schmerz zu empfinden, der es jedes Mal aufs Neue zu zerreißen droht.

Dennoch ruft mein einsames Herz nach Freiheit um danach zu suchen, wonach es dermaßen durstet, dass es in tausend kleine Scherben zerbersten könnte.

Liebe!

Schritte, leise immer näher kommende, schallende Schritte. Jemand dessen Gesicht ich nicht erkennen kann, trotz des warmen Lichtes, dass er ausstrahlt.

Ein Hoffnungsschimmer?

Seine hand zieht sich zu mir, ruft mich sie zu ergreifen.

Sehn ich mich so danach, dass mich jemand aus diesem erdrückenden Schwarz holt, ist es nur ein Hirngespinst oder wird dieser Jemand wirklich in mein Leben treten?
 

Prolog Ende

Nun liegst du in meinen Armen, dein ruhiger Atem, der mir die Gewissheit gibt, dass du tatsächlich an meiner Seite liegst, erwärmt meine Haut.

Ich weiß noch als ich dich zum ersten Mal sah, deine stechend grünen Augen, die unaufhörlich in den kalten, blauen Winterhimmel sahen, sich danach sehnend zu fliehen, mit dem kalten Blau zu verschmelzen und von dort aus auf all das herunterzuschauen, was dich verletzt hat, unerreichbar für den Schmerz sein.

Als du mich mit diesen Augen angesehen hast, hätte ich alles für dich getan, dir die Welt zu Füßen gelegt um die Traurigkeit aus dem stechenden Grün zu bannen.

Doch auch der letzte Funken von Gefühlen schien mit der Zeit der Kälte in die zu weichen. Die Angst und Verwundbarkeit, die doch so menschlich ist, hast du verzweifelt zu verbergen versucht, doch jedes mal wenn sich unsere Blicke trafen, sah ich deine Verzweiflung und es zerriss mich deinem stummen Schrei nicht nachkommen zu können.

Man sagt, die Augen wären der Spiegel der Seele.

Dein Spiegel vereist, sodass nur ab und an durch die warmen Sonnestrahlen erwärmte Stücke, einen Blich in dein Herz zu werfen erlaubten, dass stumm um Hilfe flehte.



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