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Missverständnis

SetoxJoey
von

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Joeys POV (o3.11.----)

Hoffe euch gefällt es und ihr lasst ein paar Kommis da =D
 

"..." Person spricht

//.....// Person denkt
 


 

Joeys POV (o3.11.----)
 

Ich suche meinen Koffer und finde ihn auch fast sofort unter dem Bett.

Schnell lasse ich den Verschluss aufschnappen und packe alles hinein, was sich in meiner Reichweite befindet.

Was ich dabei so alles erwische weiß ich nicht.

Die Tränen in meinen Augen rauben mir die Sicht.

Nachdem der Koffer voll ist, wische ich mir mit dem Ärmel meines Pullovers über die Augen.

Ich hatte mich extra warm angezogen, weil ich wusste das es draußen im Park kalt sein würde.

Aber es war mir egal, immerhin wollte ich dich unbedingt treffen...und jetzt?

Jetzt will ich weg....ganz weit weg von dir.

Ich wusste, das du meine Gefühle nicht erwiedern würdest, aber das du gleich so heftig reagierst?

Wieder steigen mir die Tränen in die Augen, wenn ich daran denke.

Leise hole ich das Geld aus der Küche, das ich brauche um das Flugticket zu bezahlen, mit dem ich zu meiner Mutter und meiner Schwester nach Amerika fliegen will.

Ich halte den Atem an, als mir etwas von dem Kleingeld auf den Fußboden fällt.

//Hoffentlich hat mein Vater nichts gehört//denke ich, doch das Schnarchen aus dem Nachbarzimmer bricht nicht ab, er hat also nichts mitbekommen.

Ich überlege ob ich vielleicht ein Taxi zum Flughafen rufen soll, doch so weit weg ist der nun auch wieder nicht.

Es ist mir auch egal ob es mitten in der Nacht ist, die kühle Luft wird mir außerdem ganz gut tun.
 

*~-~-~* Rückblende *~-~-~*
 

Der Wind weht mir ins Gesicht und ich zittere leicht, es ist ganz schön kalt hier im Park.

//Zum Glück habe ich mir noch meinen Pulli übergezogen//

Ich schaue zum bestimmt hundersten Mal in dieser Minute auf die große Turmuhr über mir.

19.58.52 Uhr.

Nur noch 1 Minute.

Er würde nie zu spät kommen.

Wenn er denn überhaupt kommt.

Mir kommen langsam Zweifel ob er sich überhaupt dazu herablässt mit mir zu reden.

Vor allem bei dem Brief den ich ihm geschrieben habe.
 

Hey Kaiba,

Ich muss mit dir reden.Heute um 20.00 Uhr im Park.

Joey
 

Ich habe gesehen, das du ihn weggeschmissen hast, doch ich habe immer noch Hoffnung, das du vielleicht doch noch kommst.

Plötzlich reißt mich das Läuten der Uhr aus meinen Gedanken.

Etwas verwirrt schaue ich mich um.

Ich war so vertieft in die Gedanken über dich, das ich gar nicht gemerkt habe wie du den Park betreten hast.

Du bist so wunderschön im Mondschein, ich hatte ganz vergessen das wir heute Vollmond haben.

Deine Augen blitzen auf, als du mich endlich siehst und mir wird auf einen Schlag warm.

Vergessen sind die eisigen Temperaturen, denn wir haben ja immerhin schon Mitte November und vergessen ist auch, das es mitten in der Nacht ist und der Mond auf uns nieder scheint.

Ich muss wohl wieder mit meinen Gedanken abgedriftet sein, denn du räusperst dich und fragst:

"Und was ist jetzt? Was willst du von mir,Köter?"

Das letzte Wort überhöre ich einfach mal und sage ihm endlich was mir schon so lange auf dem Herzen liegt:

"Kaiba...nein,Seto."

Bei dem Klang seines Vornamens,geht mir ein Schauer über den Rücken und bei ihm die rechte Augenbraue in die Höhe.

Anscheinend ist er mit meiner Wortwahl nicht so zufrieden.

"Also ich...naja, wir kennen uns ja jetzt schon so lange und ich...ich wolte dir nur sagen ich...ich liebe dich."

Ich schaue auf den Boden und warte deine Reaktion ab.

Die ersten paar Sekunden passiert gar nichts, doch dann spüre ich plötzlich einen Schmerz auf meiner rechten Backe und schaue dich verwirrt an.

Du hat mir eine Ohrfeige verpasst.

Ich konnte mir ja denken das du meine Gefühle nicht erwiederst, doch mit so einer Reaktion habe ich wirklich nicht gerechnet.

Ich will etwas sagen doch du unterbricht mich barsch und deine Stimme ist voller Wut

"Seto,ich..."

"Halt deine Klappe! Findest du das etwa witzig, so mit den Gefühlen anderer Leute zu spielen?"

Du dreht sich auf dem Absatz um und verlässt mit großen Schritten den Park.

Ich bleibe alleine zurück und verstehe die Welt nicht mehr, deine Worte ergeben für mich keinen Sinn.

Auf dem Weg nach Hause kommen mir viele Gedanken, einer davon ist Selbstmord, doch ich entscheide mich lieber für den, zu meiner Mutter und meiner Schwester zu fliegen.
 

*~-~-~* Rückblende ende *~-~-~*

Setos POV (o3.11.----)

So Pitel 2..Hoffe euch gefällts und ihr lasst ein paar Kommis da ^.~
 

Setos POV(o3.11.----)
 

Ich stürme an Mokuba vorbei ohne ihm zu erklären wo ich gewesen bin und was mit mir los ist.

Ich bin den Tränen nahe.

Zwar wusste ich ja das Joey mich ärgern wollte, aber mit diesem Scherz ist er zu weit gegangen.
 

*~-~-~* Rückblende *~-~-~*
 

Wie so oft in letzter zeit schleiche ich dir hinterher um zu gucken was du so den ganzen Tag über treibst.

Ich schreie dich zwar immer noch an und zeige mich dir gegenüber nur von meiner kühlen Seite, doch tief in meinem Innern habe ich mir schon längst eingestanden, das ich dich liebe.

Mir machen die Streitereien in der Schule mit dir Spaß, da kann ich wenigstens mit dir "reden".

Und nach dem Unterricht passe ich sozusagen ein wenig auf dich auf.

Ich gehe dir heimlich hinterher um auf dich aufpassen zu können, falls dir was passieren sollte, da ich die Gerüchte, das du dich oft prüglen sollst nur allzu gut kenne.

Ich könnte es nicht ertragen, solltest du sterben oder auch nur verletzt werden.

Gerade noch rechtzeitig hupt ein Auto, sodass ich aus meinen Gedanken erwache und noch schnell in eine Gasse husche, denn gerade kommen dir deine komischen Freunde entgegen.

//Ich hoffe sie entdecken mich nicht,sonst hab ich ein kleines problem...bitte,lass sie einfach weiter gehen//

Doch meine Bitte findet anscheined kein Gehör, denn ihr bleibt nur wenige Meter von mir entfernt stehen, begrüßt euch und fangt dann auch noch an euch über Gott und die Welt zu unterhalten.

"Oh nein,"

stöhne ich auf und halte mir schnell die Hand vor dem Mund

//Hoffentlich hat das jetzt keiner gehört//

Doch ihr seit alle so in euer Gespräch vertieft, das ihr mich zum glück nicht gehört habt.

Joey lacht plötzlich und ich horche auf

"Ja", meint er, "wir sollten Seto, mal wieder richtig schön verarschen, ich werd mir zu Hause mal was für ihn überlegen"

"Na toll", stöhne ich wieder auf und verschwinde schnell durch die Gasse auf die andere Seite, weil Thea mich gehört hat und die anderen alamiert,das sie glaubt belauscht zu werden.
 

*~-~-~* Rückblende ende *~-~-~*
 

Wütend werfe ich die Tür zu meinem Arbeitszimmer hinter mir zu, wohl wissend, das es in der ganzen Villa zu hören ist.

Schon steht Mokuba davor, klopft und fragt was los ist.

Ich seufze.

//Das wird jetzt wohl den ganzen Abend so gehen//

Genervt fahre ich den Computer hoch ohne eigentlich zu wissen warum.

Die ganze Arbeit habe ich heute Mittag schnell erledigt, weil ich unbedingt frei haben wollte um mich mit Joey zu treffen.
 

*~-~-~* Rückblende *~-~-~*
 

Ich hole bestimmt schon zum dritten mal den Zettel aus meiner Manteltasche.

Fast hätte ich ihn ausversehen zusammen mit dem Kaugummipapier weggeschmissen.
 

Hey Kaiba,

Ich muss mit dir reden.Heute um 20.00 Uhr im Park.

Joey
 

Einfallsreich ist es nicht, aber was erwarte ich schon von Joey?

Nicht viel.

Auch wenn ich mich in ihn verliebt habe, er bleibt ein kleines,trotteliges Hündchen.

Der Park kommt langsam in Sicht, doch ich zögere und bleibe stehen.

//Soll ich da jetzt wirklich hingehen? Immerhin will er mir ja nur auf die Nerven gehen. Er hat ja selber gesagt, das er sich was überlegt um mich zu ärgern. Andererseits, warum sollte er mich dafür extra in den Park bestellen. Er kann mir doch auch enfach in der Schule auf die Nerven fallen//

Noch ein paar Augenblicke bleibe ich so in gedanken versunken, dann gebe ich mir einen Ruck.

//Was solls, ich bin mal gespannt was dem Huindehirn für mich so eingefallen ist//

Mit selbstbewusstem Schritt gehe ich durch den Parkeingang und lasse meinen Blick über die Wiesen schweifen, auf der Suche nach dir.

Als ich dich endlich entdecke schaust du mich mit deinen verträumten Augen an.

"Und was ist jetzt? Was willst du von mir,Köter?"

höre ich mich selber mit meiner kalten,emotionslosen Stimme fragen.

Mir fällt auf, wie schön du aussieht, hier auf dieser Mondscheinüberfluteten Wiese, mitten in der Nacht im Park.

"Kaiba...nein,Seto."

Ertönt es von dir.

Meine Augenbraue rutscht ein stück hoch.

//Was soll denn das? Er hat mich noch nie mit meinem Vornamen angeredet.//

"Also ich...naja, wir kennen uns ja jetzt schon so lange und ich...ich wolte dir nur sagen ich...ich liebe dich."

Jeh werde ich aus meinen Gedanken gerissen und starre dich einfach nur an.

Du nicht,du interessierst dich anscheined mehr für den Boden.

Nachdem ich dein eben gesagtes verdaut habe, kann ich nicht anders und scheuer dir eine, während ich dich anschreie

"Seto,ich..."

"Halt deine Klappe! Findest du das etwa witzig, so mit den Gefühlen anderer Leute zu spielen?"

Das du auch noch was sagen wolltest, interessiert mich nicht.

Ich bin zutiefst verletzt.

Das war Geschmacklos von dir, ich verkrafte es, wenn du zu mir sagst ich wäre Geldgeil, ein reicher Pinkel oder sonstige Sachen.

Aber ich verkrafte es nicht wenn du so mit meinen Gefühlen spielst.

Ohne auch nur abzuwarten ob von dir noch was kommt drehe ich mich um und renne fast zur Villa zurück.

Mir ist egal was aus dir wird.
 

*~-~-~* Rückblende ende *~-~-~*

Joeys POV (18.12.----)

Joeys POV (18.12.----)
 

//Was?...Das kann doch nicht sein?//

Ich drehe mich um, um noch einmal genauer hinzusehen.

//Doch, aber das kann doch gar nicht sein?...Er ist es!//

Dieses baune Haar und der lange Mantel, dazu noch der kleine schwarzhaarige Wildfang an seiner Seite, das kann nur...

"Joey, pass auf!"

Mit einem Ruck werde ich von einer mir wohlbekannten Mädchenstimme aus meinen Gedanken, zurück auf die belebte New Yorker Straße geholt und von einer hand an der Schulter nach rechts gezerrt.

"Man Joey, guck zur Abwechslung mal nach vorne! Du wärst fast gegen 'ne Laterne gelaufen! Was gibt es denn da hinten so interessantes, das du sogar ein paar blaue Flecke dafür riskierst?"

//Oh man, Shizuka, wenn du wüsstest...Für den würde ich sogar mehr riskieren als nur ein paar blaue Flecke...Aber was macht dieses verwöhnte und arrogante Arsch? Geht an mir vorbei und sieht mich nicht einmal...//

Shizuka dreht sich nun um, weil sie wahrscheinlich hofft einen Blick auf das erhaschen zu können, was mich mit einem Klick mein Gehirn ausschalten lässt und auch ich werfe erneut einen Blick in deine Richtung...

...und werde bitter enttäuscht.

Die Menschenmasse, die ausgezogen ist um letzte Weihnachtsgeschenke zu kaufen, hat dich samt quengeldem Anhängsel, verschluckt.

Und plötzlich stürmt alles wie eine Welle auf mich ein:

Die Sehnsucht nach dir, die Wut auf dich, auf all die Beleidigungen die du mir an den Kopf geworfen hast, das Gefühl des allein seins, als du mir vor eineinhalb Monaten im Park eine gescheuert hast und natürlich meine Liebe zu dir, die immer noch so stark ist, wie am Tag unserer ersten Begegnung.
 

*~-~-~* Rückblende *~-~-~*
 

//Puh, nur noch drei Stunden und ich den ersten Tag in der neuen Schule überstanden.Neue Freunde hab' ich auch schon gefunden, was will man mehr?//

Ein Klopfen an der Tür reißt mich in den langweiligen Schulalltag zurück und ich tue zum ersten mal das, was man in einer Biostunde normalerweise tun sollte.

Ich schaue nach vorne, zwar nicht zur Tafel, aber dch wenigstens schon mal in die Nähe zur Tür.

Durch diese betritt gerade jemand den Raum, welcher nicht nur jedem weiblichen Wesen den Atem raubt, sondern auch mir.

Ich kann meinen Blick nicht von ihm lösen, von seinen braunen Haaren und diesen eisblauen Augen.

Und dann seine Stimme

"Entschuldigen Sie bitte die kleine Verzögerung meinerseits, aber..."

Ich weiß nicht warum, aber die Wörter sprudeln einfach so aus mir heraus:

"Kleine Verzögerung? Hör mal Alter. Du hast drei ganze Stunden verpennt!"

Sofort wünsche ich mir, ich hätte die Klappe gehalten.

Er, dessen Namen ich noch nicht einnmal kenne, dreht sich langsam zu mir und seine Augen funkeln mir wütend entgegen:

"Der Köter bekommt einen ganzen Satz zustande. Herzlichen Glückwunsch."

Ich hätte ja mit einer Erwiederung seinerseits rechnen müssen, trotzdem springe ich auf und stelle mich vor ihn:

"DU...!"

Er lässt mich noch nicht einmal meinen Satz richtig anfangen, da unterbricht er mich auch schon wieder.

"Willst du mir drohen Köter? Nur zu. Bellende Hunde beißen nicht."

Das war zu viel.

Ich...

"Mister Joey Wheeler, mister Seto Kaiba! Auf ihre Plätze und zwar sofort!"

Wenigstens kenne ich jetzt seinen Namen, aber das hätte bestimmt auch einfacher haben können.

Na toll, Seto sieht so verboten gut aus und nur weil ich wieder einmal meine Klappe nicht halten konnte, hasst er mich bevor er ich richtig kennen lernen kann.
 

*~-~-~* Rückblende Ende *~-~-~*
 

//Es war Liebe auf den ersten Blick, auch wenn ich es die Wochen danach noch abgestritten hab. Ich wollte es mir einfach nicht eingestehen, doch spätestens nach der Sache in der Turnhalle konnte ich es nicht mehr wegdiskutieren. Ich bin ganz schön verschossen in dich. Nachdem ich das verdaut hatte, brauchte ich immer noch eine ganze Weile um mich mit dem Gedanken abzufinden, das ich schwul bin und bis jetzt bist du auch der einzige dem ich es gebeichte habe. Das hätte ich aber auch sein lassen können, denn du warst davon ja nicht so begeistert. Bestimmt fandest du den Gedanken das ein Junge sich in dich verliebt hat einfach nur abnormal und eklig. Aber trotzdem...ich liebe dich immer noch!//

Ich spüre wie mir langsam die Tränen in die Augen steigen, doch Shizuka rettet mich davor hier einfach mitten auf der Straße das heulen anzufangen.

"Joey...jetzt steh da nicht so angewurzelt in der Gegend rum, sondern komm! Du hast mir versprochen, das wir noch in den Klamottenladen da drüben gehen!"

Schon werde ich mitgeschleift.

Sie gibt mir nicht einmal mehr die Zeit zu protestieren.

Während Shizuka in den Auslagen wühlt, als wolle sie den Laden auseinandernehmen und mit mindestens 120 Sachen gleichzeitig in der Kabiene verschwindet, setzte ich mich auf einen der Stühle Marke "Unbequem", die davor stehen und lasse die Zeit nach meinem Liebesgeständnis noch einmal Revue passieren.

Schon auf dem Domino Flughafen hatte ich meine Mom aungerufen, die mich zusammen mit meiner völlig aufgelösten Schwester nach meiner Landung begrüßte und mich erst einmal mit fragen löcherte.

Warum ich hier sei, wieso nicht bei meinem Vater und so weiter...

Ich erzählte ihr das, was ich mir während des Fluges zurechtgelegt hatte und was ihr absolut plausibel erscheinen würde.

Mein Vater hätte, während er wieder einmal mit Alkohol und Drogen voll war, einen Mann schwer verletzt und müsste deswegen ins Gefängnis und weil ich nicht in ein Heim wollte, hätte ich denen erzählt, das ich bei ihr und meiner Schwester bleiben könnte.

Wie erwartet nickte sie nur und sagte mir zum wiederholten Male wie froh sie doch wäre, das ich endlich auch von meinem Vater weg bin.

Wenn sie so froh ist, warum hatt sie mich nicht einfach mitgenommen als sie mit meiner Schwester vor fünf Jahren abgehauen ist?

Dann wäre ich jetzt auch nicht so mit Seto auf die nase gefallen, sondern hätte ihn nie kennenlernen müssen.

Man hat auch ganz deutlich gemerkt, das sie nicht allzu begeistert schien, als sie mich sah, ganz anders Shizuka.

Sie ist mir um den Hals gefallen und hat mich die ganze Fahrt lang vollgelabert, wie gut es ihr doch ginge und das sie Mom schon immer überreden wollte, das sie mich doch mal wenigstens in den Ferien zu sich holt.

Das Haus der beiden steht in einer kleinen Stadt in Pennsylvania und weil dort so wenig los ist, hat Mom mir und Shizuka erlaubt, das wir beide am 15.12.---- nach New York fahren dürfen.

Natürlich haben wir ihr versprochen, das wir Weihnachten zu dritt feiern, deshalb fahren wir am 23.12.---- auch schon wieder zurück.

Die ganze Zeit, die inzwischen nach dem Geständnis vergangen ist, wollte ich dich vergessen, obwohl ich im Grunde immer wusste, dass das unmöglich sein wird.

Und wie um mir das zu beweisen tauchst du wieder auf.

In einer Stadt mit mehreren Millionen Einwohnern läufst du ausgerechnet an mir vorbei.

Was du hier wohl machst?

Bist du Privat hier oder ist es Geschäftlich?

Siehst du....ich kann es einfach nicht lassen mir Gedanken über dich zu machen.

Du...

"Joey...kommst du? Ich will bezahlen!"
 

So fertig isses...das nächste kapitel...Meine persönliche Meinung?

Also ich finde es ist nicht so gut..naja, mal schaun was ihr dazu sagt ^.~

Setos POV (18.12.----)

So... geschafft wäre dann jetzt auch endlich kapi 4^^

Ich hoffe wie immer, das es euch gefällt und ihr vielleicht ein paar kommis da lasst... ^.~
 

Setos POV (18.12.----)
 

//Ich bin doch nicht blöd... du warst es, du bist es, du bist hier... aber wieso? Mokuba scheind dich nicht gesehen zu haben, oder bist du es gar nicht? Warum solltest du auch hier sein?//

Nachdem du verschwunden warst, habe ich überall nach dir suchen lassen.

Klar war ich sauer gewesen, weil du mich mit deinem Scherz sehr verletzt hattest, doch dann, als du plötzlich verschwunden warst, ist eine Welt zusammen gebrochen.

Niemand wusste wo du warst oder wo du gewesen sein könntest, überall hab ich nach dir gesucht und suchen lassen.

Und ausgerechnet jetzt, soll ich dich ausgerechnet hier treffen?

Das ist doch völlig unmöglich oder?

//Komm schon Seto... Du brauchst dich doch nur einmal kurz umdrehen. Ein Blick würde reichen und du hättest Gewissheit. Schalte einmal in deinem Leben deinen Stolz ab und tu es. Oh man Joey... entäusch mich jetzt nicht... //

Ich drehe mich um, langsam, nur keine hektig.

Ganz schön schwer, wenn einem das Herz dabei so laut und schnell schlägt, das man meinen würde, es würde alle übrigen Geräusche schlucken.

Ein kurzer Blick noch auf Mokuba, doch der klebt immer noch an den Schaufensterscheiben der Läden fest.

//Der Kleine muss ja nicht unbedingt mitbekommen, das ein aufgeweckter Blondschopf seinen großen Bruder so aus der Fassung bringt//

Leise seufze ich auf, da mir die Sicht versperrt wird.

Ein paar Sekunden muss ich warten,bis sich die Menschenmasse verzogen hat und ich habe aum noch Hoffnung,das ich was sehe, doch...

...du bist es.

Gerade noch kann ich sehen, wei du von einem mädchen mit braunen haaren in ein klamottengeschäft an der Ecke gezogen wirst.

"Seto! Du wolltest mit mir noch in den Süßigkeitenladen davorne, doer gibt es da was interessantes?"

Ich muss lächeln.

//Endlich habe ich dich wieder, wie hätte ich nur jemals sauer auf dich sein können?//

Mokuba, der nun ebenfalls in die richtung schaut, in der ich meinen Weihnachtsengel gesehen habe, schiebe ich sanft zurück in die andee Richtung.

"Nein, nein... lass uns gehen."

Ich werfe noch schnell einen Blick zu dem Klamottengeschäft, doch du tauchst nicht noch mal auf.
 

Nach einer fünstündigen Shopingtour bin ich erst einaml völlig erledigt.

Im Hotelzimmer setze ich mich mit einem Kaffee erst einaml auf das Sofa vor dem kamin, während es draußen mal wieder anfängt zu schneien.

Ein kurzer Blick auf die uhr sagt mir, das es schon kurz nach halb neun ist, doch draußen ist es immer noch hell.

Kein Wunder in einer Stadt, die niemals schläft, in der es nie dunkel ist.

Mit einem Seufzer erhebe ich mich noch einmal um die Vorhänge zu schließen, das Licht stört mich, es macht die Stimmung kaputt.

Da Mokuba in seinem Zimmer ist, ist alles schön ruhig, ruhig und jetzt auch noch schön dunkel, das einzige Licht kommt von dem Feuer im kamin.

Der perfekte Ort um sich in seinen Gedanken zu verlieren.

Ohne besonderen Grund fällt mir unsere erste Begegnung ein.

Ich hatte noch eine Besprächung gehabt und bin deshalb zu spät zum Unterricht gekommen.

Natürlic habe ich bemerkt, wie du mich die ganze Zeit angesehn hast, doch es hat mich nicht gestört, im Gegenteil sogar.

Ich fand dich niedlich mit deinen blonden Haaren und diesen schoko farbenden Augen, auch wie du dich aufgeregt hast über den "Köter" und natürlich auch die tollpatschige Seite an dir.

Ebend wie bei einem kleinen Welpen und ich liebe diese kleinen Wollknäule, so wie ich dich liebe.

Ich hatte nie ein Problem mit dem gedanken, das ich Schwul bin, solange diese Tatsache sich mit meinem Terminkalender vereinbaren lässt, ist alles prima.

Diese Erkenntnis kam nur leider ein wenig spät und so wie es im Moment aussieht, wohl zu spät.

Dank unserem kleinen Strei am ersten Tag unserer Begnung sind wir nie so richtig mit einander warm geworden und ich bin froh, das wir uns wenigstens streiten, die einzige Möglichkeit mit dir zu reden.

Ich wollte immer kühl zu dir sein und habe mit geschworden dir nie meine wahren Gefühle zu zeigen, doch das habe ich wohl gründlich versaut.

Wieso musste das in der Turnhalle überhaupt passieren, nach diesem Vorfall liebte ich dichnicht nur, nein, ich hate auch ein Verlangen und eine Sehnsucht in mir, die es mir schwer machte nicht einfach die Schule zu wechseln, denn dich jeden tag sehen zu müssen,machte alles nur viel schlimmer.
 

*~-~-~*Rückblende*~-~-~*
 

//Oh man, ich hasse Sport und mein Verhältniss zu diesem Unterrichtsfach wird nicht gerade dadurch verbessert das dieser *** von einem Lehrer mich hier "zum Aufwärmen"erst einmal ein paar Runden um den Platz schickt. Nicht mal Joey, halb nackt in der umkleidekabiene kann das nicht wieder gut machen. naja, zum Glück sind Yugi und seine komischen freunde alle dahinten und nerven mich nicht auch noch. Alle, bis auf... //

Rumps.

"Wheeler!"

Ich drehe mich um und sehe, das du, wahrscheinlich über irgendwas gestolpert, jetzt hinter mir der länge nach auf dem Boden liegst.

Schnell rappelst du dich allerdins wieder auf und sitzt jetzt vor mir.

Ohne lange zu zögern werfe ich einen Blick nach vorne um mich zu vergewissern, das Yugi und co weit genug entfernt sind und bete zu allen göttern die ich kenne und nicht kenne, das jetzt bloß niemand zufällig zu und schaut.

Dann strecke ich dir meine Hand entgegen um dir aufzuhelfen.

Du schaust erst meine Hand an, dann guckst du direkt in meine Augen.

Die deinen sprechen Bände:

"Ich weiß, du kannst mich nicht leiden, aber sieh mich doch an. Ich bin ein kleines, armes, verängstigtes Hündchen. Bitte hilf mir, nur dieses eine mal und verarsch mich nicht so, wie du es sonst immer machst.

Zögernd greifst du nach meiner Hand, nachdem du deinen Hundeblick, den ich wohl nie wieder vergessen werde, gesengt hast um deine leichte Röte zu verstecken.

Deine Hand ist angenehm warm und ich frage mich ob es der rest deines Körpers auch ist.

Mit einem kräftigen Ruck meinerseits, der wohl "außversehen" ein bisschen zu stark ist, ziehe ich dich zu mir hoch.

Du gibst noch einen überraschten Laut von dir, dann liegst du auch schon in meinen Armen.

Für ein paar Augenblicke, die viel zu kurz sind, kann ich mich davon überzeugen, das auch der rest deines Körpers eine unbeschreiblich schöne Wärme ausstrahlt.

Bevor du überhaupt realisieren kannst was überhaupt passiert ist, lasse ich dich auch schon wieder los.

Wohl etwas zu schnell, denn du befindest dich wieder da, wo du vor zwei Minuten schon einmal gewesen bist,auf dem Boden.

Kurz blicke ich dich traurig an.

Nur zu gerne würde ich wieder deine Hand in meiner fühlen, doch ich ertrag den gedanken nicht, das es niemals zu mehr kommen wird als dem.

Außerdem habe ich mir geschworen, das meine gefühle für dich für immer in meinem herzen eingeschlossen bleiben werden.

So bleibt mir nichts anderes übrig als theatralisch zu Seufzen und mir mit meiner hand an die Stirm zu fassen:

"Wheeler... Hunde sind einfach nicht dafür gemacht auf weniger als nur zwei Beinen zu laufen."

Mit diesen Worten lasse ich dich zurück, nicht wissend das du nicht sauer bist,wie ich es erwarte sondern traurig und rot wie eine Tomate.
 

*~-~-~* Rückblende Ende *~-~-~*

Joeys POV (19.12.----)

Joeys POV (19.12.----)
 

"Das ist doch einfach nur noch lächerlich! Seit stunden sitze ich hier jetzt schon und warte...man, worauf denn? Du wirst doch so wieso nicht kommen..."

Meine Stimme wird zum Schluss immer leiser, bis ich ganz verstumme.

Mit aller Kraft zwinge ich mich dazu nicht zu weinen, sonder stehe lieber von der Bank auf, auf der ich schon seit den frühen Morgenstunden sitze und auf dich warte.

Um mir ein bisschen die Beine zu vertreten, gehe ich die paar Schritte zu genau der Stelle an der ich dich gestern gesehen hab.

Eigentlich hätte ich doch wissen müssen, das du nicht kommen würdest, du hast mich noch nicht einmal bemerkt gestern, also welchen Grund solltest du haben jetzt hierher zu kommen?

Gar keinen.

Und trotzdem stehe ich jetzt hier und warte immer noch.

Mit einem Seufzer wende ich meinen Blick gen Himmel und gegen aller Gefühle die im Moment in mir sind,Wut, Trauer, schleicht sich ein Lächeln auf mein gesicht.

Es fängt wieder an zu schnein.

Vereinzelte weiße Flocken fallen langsam und leise auf mich nieder.

Ich habe Schnee schon immer geliebt, doch leider erinnert er mich jetzt auch an etwas, was ich schon vor langer Zeit vergessen wollte.

Er erinnert mich an deine eisblauen Augen.

Inzwischen habe ich begriffen das es nichts nutzt, ich werde dich nie vergessen können, auch wenn ich es noch so sehr will.

Meine Liebe zu dir ist einfach zu stark und der Schmerz von deiner Ablehnung sitzt wohl noch nicht tief genug.

Es ist so, wie du es immer sagtest:

"Es lohnt nicht einem verlausten Köter noch irgendwelche Tricks beizubringen."

Du kannst mir nicht mehr beibringen dich nicht mehr zu lieben, denn dieses Gefühl ist für mich schon längst zu einer gewohnheit geworden.

Und aus genau diesem Grund stehe ich jetzt genau an dieser Stelle,an der ich dich gestern, nach fast 2 Monaten das erste mal wieder gesehen habe,in der Hoffnung, das du vielleicht doch noch einmal auftauchen wirst.

Natürlich hast du dich nicht blicken lassen, was habe ich eigentlich erwartet?

Und kommen wirst du bestimmt nicht mehr.

Langsam wird es dunkel und der Wind nimmt zu und lässt die armen hilflosen Flocken tanzen.

//Nur noch eine halbe Stunde//

Sage ich zu mir und setzte mich wieder auf die bank um dem treiben von Wind und Wasser zu zu sehen.
 

Als ich erneut auf die uhr schaue, schrecke ich kurz zusammen.

//Mist...es ist schon nach elf. Das waren wohl ein paar halbe Stunden und nicht bloß eine. Am besten gehe ich jetzt schnell zurück, sonst macht sich Shizuka noch sorgen.//

Das die Zeit so schnell verflogen ist, habe ich gar nicht mitbekommen, so in Gedanken versunken bin ich gewesen und alle diese Gedanken drehten sich um dich.

Auch jetzt noch, als ich langsam den Heimweg zum Hotel antrete.

//Ob ich morgen noch mal wieder kommen sollte?//

Ich sehe diese Frage deutlich vor mir und kann sie mir mit einem Eindeutigen "Ja" beantworten.

Natürlich komme ich morgen noch einmal wieder.

Das ist zumindest die einzige Chance dich vielleicht noch einmal zu sehen, vielleicht mit dir zu sprechen.

Auch, wenn du nicht kommen solltest, ist es immerhin mein Versuch mich mit dir zu versöhnen?

Wieder muss ich an die Sache im Park denken.

//Keine Frage, ich würde gerne noch ein letztes mal mit dir Reden, doch wärst du dazu auch bereit? In deinen Augen habe ich deutlich Wut lesen können, doch war da nicht auch etwas anderes? Trauer, Entäuschung? Habe ich etwas falsches gesagt? Was willst du von mir hören?//

Zu den Schneeflocken gesellen sich nun schon die ersten Sterne und leider doch meine Tränen, ich kann sie einfach nicht mehr zurück hlaten, die Kraft bringe ich nicht auf.

//Morgen Joey. Morgen wirst du ihn wieder sehen und mit ihm reden können. Morgen kannst du ihn fragen, ob er dich wirklich hasst.//

Denke ich noch voller Hoffnung, doch die kann meine Tränen auch nicht trocknen.

Setos POV (2o.12.----)

Setos POV (20.12.----)
 

//Warum habe ich gestern nur diesem dämlichen geschäftsessen zugestimmt? Ich hätte mit der Zeit echt was besseres anfangen können... nach dir suchen zum Beispiel. Aber nein! Sechs Stunden sind sie mir in den *** gekrochen nur um sich danach anhören zu können, das ich den Vertrag auf keinen Fall unterschreiben werde. Mein armer Bruder...gestern hatte ich schon keine Zeit für ihn und heute? Was mache ich eigentlich? Seit Stunden sitze ich schon hier in der Limo und starre aus dem Fenster. Wenn nur endlich mal...//

Wie auf Kommando reißt mich plötzlich das Klingeln meines Handys aus meinen Gedanken.

//Wurde ja auch langsam mal Zeit!//

Fast erschrecke ich mich vor mir selbst, als ich meine... sagen wir es mal so...nicht gerade freundliche Stimme in den Hörer schnauzen höre:

"Ich habe Ihnen den Auftrag schon vor über einer Stunde gegeben, was dauerte denn das so lange?!"

Die Stimme am anderen Ende der Leitung musste über meinen Wutanfall wohl genauso überrascht sein, denn ein paar Sekunden lang bleibt alles still und ich habe schon Angst, das aufgelegt wurde.

"Ähm... Verzeihen Sie mir bitte, aber mir war es leider nicht möglich die Informationen früher zu beschaffen. Es tut mir wirklich leid, das..."

"Schon gut...", unterbreche ich ihn.

Im Moment habe ich nicht auch noch die Nerven mir seine stundenlangen und vor Schleim triefenden Entschuldigungen anzuhören.

"Jetzt erzählen Sie schon was Sie rausgefunden haben."

Auch so ungeduldig habe ich mich selten erlebt.

Aber das bin ich immer wenn es um dich geht, werde ich zu einem vollkommen anderen Menschen.

Ich werde nervös und hoffe, das es dir gut geht.

Alles was ich will ist dann nur noch, das du lachst, das du mich anlachst, von mir aus sogar auslachst und am Liebsten würde ich dich nie gehen lassen wenn wir uns streiten, doch..

"Also folgendes: Er befindet sich im Hotel Royal im Zimmer 358f zusammen mit seiner Schwester. Diese ist zwar noch im Hotel, aber der Portier sah ihn am frühen morgen das Zimmer verlassen und er ist auch bis jetzt noch nicht wieder aufgetaucht. Der Portier hat mit außerdem erzählt, das er auch getsern schon früh gegangen und spät erst wieder gekommen ist, auch sah er wohl ziemlich fertig aus, vielleicht hat er geweint... naja, wie auch immer, was interessieren Sie sich eigentlich für so einen..."

"Danke, das reicht!"

Ohne ihn ausreden zu lassen lege ich auf und blicke den bunten Reklametafeln nach, die an meiner Limousine voreiziehen.

//Was soll das? Warum lachst du nicht mehr?//

Doch ich muss gar nicht lange über diese Frage nachdenken, die Antwort liegt doch auf der Hand oder nicht?

Ich bin mir sicher das du mich vor zwei Tagen ebenfalls gesehen hast und plötzlich umspielt ein Lächeln meine Lippen.

Jetzt weiß ich wo ich dich finden und vielleicht sogar wieder zum lachen bringen kann.
 


 

Armes Kappü...*patpat* hasz leider noch keine kommis bekommen...*pat pat*

Joeys POV (2o.12.----)

Joeys POV (20.12.----)
 

//Oh. Mein. Gott! Das passiert jetzt nicht wirklich, oder? Deine Limousine hat jetzt nicht vor mir gehalten und du steigst auch nicht gerade aus dieser aus und das mit einem Lächeln, welches den Schnee um uns herum zum Schmelzen bringt? Was denke ich denn hier eigentlich? Das Wörtchen "uns" gibt es doch ga nicht im zusammenhang zwischen dir und mir...//

Ich schrecke je aus meinen Gedanken auf, als ich deine blauen Augen plötzlich genau vor meinen sehe.

Wie eine katze die sich leise an ihre Beute anschleicht, bist auch du auf leisen Pfoten durch den Schnee zu mir gekommen.

Du hast dich zu mir runtergebeugt und dein Gesicht ist nun nur noch wenige Zentimeter von meinem entfernt und das alles ohne das ich es bemerkt habe.

Meine Reaktion ist auch dementsprechend:

Ich bleibe perplex auf der bank gegenüber des Klamottengeschäfts sitzen und starre dich an als hättest du dich gerade vom Mars hergebeamt.

"Hey... na mein Hündchen...wie geht´s?"

Deine ruhige, sanfte Stimme lässt mir die Röte ins Gesicht steigen und schnell wende ich meinen Blick gen Boden.

// Ohja... du bist von Außerirdischen entführt worden, so viel steht schon mal fest...Woher sollte auch sonst dieses warme Lächeln in deinen Augen kommen?//

Langsam fängt mein Gehirn wieder an zu arbeiten und mir fällt auf, das es wohl ziemlich blöd von mir ist einfach nur hier zu sitzen.

Damit die Situation nicht mehr ganz so peinlich für uns beide ist, beschließe ich einfach mal etwas auf deine frage zu antworten, doch mit deiner Reaktion hätte ich nun wirklich nicht gerechnet.

"Hi...ähm... ganz gut...denke ich...aber was... was machst du hier?"

Ganz eindeutig bist du nicht der Seto den ich kenne, sondern ein Immitat vom Mars, doch an dieses Immitat könnte ich mich glatt dran gewöhnen.

Du lachst.

Einfach so.

Ich weiß zwar nicht was an meiner Antwort oder meiner Frage so lustig gewesen ist, aber du kriegst dich anscheinend gar nicht mehr ein und auch ich werde von dir angesteckt.

Wir müssen ein echt seltsames Bild abgeben.

Der reichste Mann Japans hockt vor mir im Schnee und wir beide kriegen uns einfach nicht mehr ein vor lachen.

Einige Leute werfen uns sogar undefinierbare Blicke zu.

Doch all dass stört uns nicht... gibt es ein "uns"?

"Kaiba...? Hey, Seto?"

Während ich das frage reibe ich mir ein paar Lachtränen aus den Augenwinkeln, aber als ich wieder gucken kann ändert sich die Stimmung schlagartig.

Deine Augen, die noch immer mein gesamtes Blickfeld ausfülle sind ernst und du lachst auch gar nicht mehr.

"Seto...was?"

Du senkst kurz deinen Blick und als du mir wieder in die Augen blickst, spüre ich einen Stich im Herz.

So traurig hast du noch nie ausgesehen, der völlige Gegensatz zu dem Bild welches du noch vor einigen Sekunden abgegeben hast.

Es wundert mich sogar, das noch keine Tränen fließen.

Setos POV (2o.12.----)

Setos POV (20.12.----)
 

//Ich hab doch gleich gewusst, das ich dich hier finden werde und das heißt, wenn du die ganze Zeit immer hier sitzt und auf mich wartest, dann muss ich dir doch ein wenig bedeuten. Sollte das wirklich so sein, das tut es mir das jetzt wirklich Leid. Ich hoffe du nimmst es mir nicht übel, aber es muss sein.//

Meinen Blick, den ich ebend kurz gesengt hatte, wende ich nun wieder deinen Augen zu und es fällt mir wirklich schwer nicht zu weinen.

Ich bin ein großes, gefühlloses ***, das weiß ich ja, aber bei dir ist das alles vergessen.

"Es tut mir Leid mein Süßer...Aber ich...ich habe noch einen Geschäftstermin..."

Noch einen Augenblick zögere ich, doch dann beuge ich mich die restlichen Zentimeter nach vorne...

...und gebe dir einen kleinen Kuss neben dein Auge.

Mit viel Mühe reiß ich mich von dir los und ohne mich noch einmal umzudrehen gehe ich zurück zur Limousine.

"In 2 Tagen...hier...um 8 Uhr"

Schnell steige ich in den Wagen, damit du meine Tränen nicht siehst.

Ich hasse mich selber dafür, das ich dich jetzt einfach hab da sitzen lassen, aber versteh das bitte.

Der Schmerz sitzt tief bei mir, ich hatte mich wirklich von dir verarscht gefühlt.

Umso glücklicher bin ich jetzt zwar, aber noch habe ich immer noch keine Gewissheit ob du es wirklich ernst meinst.

Erst einmal muss ich mir selber Gedanken darüber machen wie es weitergehen soll und das kann ich nur, wenn ichnicht ständig deine wunderschönen braunen Augen vor meinen sehen muss, da kann keiner auch nur einen klaren Gedanken fassen.

Ich hoffe wirklich sehr, das du kommen wirst und wir uns aussprechen können.

Wer weiß?

Vielleicht werden wir sogar Freunde?

Obwohl...insgeheim hoffe ich doch, das das mit uns beiden mehr wird...
 


 

Sorry das es nur so wenig ist...nächstes mal wirds (hoffentlich XD)mehr werden .. ^____^V

Shizukas POV (2o.12.----)

Shizukas POV (20.12.----)
 

// Was ist nur mit ihm los? Schon seit 2 Tagen ist er schon so komisch. Nach unserer Shoppingtour war er ganz in Gedanken versunken. So kenn ich ihn gar nicht... Gestern hab ich ihn kaum zu gesicht bekommen und ich hab auch keine Ahnung wo er gewesen ist, abends ist er sehr spät erst wieder gekommen und so wie er aussah, ist sein Tag alles andere als gut verlaufen. Seine Augen waren ganz rot ich schätze mal, das irgedetwas schreckliches passiert ist, so traurig und enttäuscht habe ich ihn noch nie gesehen. Wie soll ich ihm bloß helfen, wenn er nicht mit mir redet? Ok, wann hat er auch schon mal die Gelegenheit mit mir über seine Probleme zu reden, ich sehe ihn ja kaum noch. Heute morgen hat er das hotel auch schon wieder verlassen bevor ich überhaupt wach war. Oh man, ich mache mir langsam echt sorgen um ihn. Ob ich ihn einfach mal fragen sollte was los ist wenn ich ihn das nächste mal sehen sollte? Na mal gucken wann das mal wäre...//

Noch nicht mal den Satz zu ende gedacht und schon kommt meine Gelegenheit prompt durch die Tür gestiefelt, so verheult wie gestern, aber diesmal mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen.

Als hätte er irgendwie meine Gedanken gelesen, kommt er auf mich zu und setzt sich zu mir aufs Sofa.

"Ich glaub, ich muss dir was sagen, Shizuka."

Er seufzt und senkt seinen Kopf, sodass ich seine Augen nicht mehr sehen kann und ich befürchte schon, das er wieder anfängt zu weinen, doch dann höre ich ihn plötzlich lachen.

Bevor ich ihn fragen kann was los ist, hebt er wieder seinen Kopf und schaut mich an.

Er sieht glücklich aus, einfach nur glücklich.

"Weißt du was kleines Schwesterherz, dein großer Bruder hat sich verliebt. Naja, zwar nicht in ein Mädchen, aber Liebe ist Liebe, stimmt´s?"

Das wars also, das hat ihn die letzten Tage immer so beschäftigt, das freut mich wirklich für ihn, doch.....momentmal!

"Ähm Joey... was soll das heißen "nicht in ein Mädchen"?"

Er seufzt leise und sein Gesichtsausdruck ist schon nicht mehr ganz so fröhlich wie vor einer Minute noch.

"Das was es ebend heißt...Ich habe mich in das größte *** dieses Planten verliebt..."

Seine Stimme war kaum zu hören, so leise hat er gesprochen und ich merke richtig wie traurig er wieder geworden ist.

Das wollte ich doch nicht.

Es ist mir egal ob Joey sich in einen Jungen oder ein Mädchen verliebt hat, hauptsache er ist glücklich, doch im Moment scheint das wohl eher nicht der Fall zu sein.

Bevor ich aber noch etwas sagen kann um ihn vielleicht zu trösten, spricht er weiter:

"Ich hab mich schon so lange gefragt wie es wohl ist ihn wiederzusehen und dann....dann kommt er heute plötzlich auf mich zu und fragt wies mir geht....wir haben sogar zusammen gelacht....und er hat mich geküsst, wenn auch nicht richtig......aber dann....ist er einfach gefahren, einfach so...."In 2 Tagen...hier...um 8 Uhr" hat er noch gesagt und war schon wieder verschwunden....das kann er doch nicht machen, er kann mich doch nicht einfach hier sitzen lassen und fahren, das ist nicht fair...er weiß gar nicht wie viel er mir bedeutet...."

Joey hatte wieder angefangen zu weinen und ich wusste überhaupt nicht wie ich ihm helfen könnte.

Am liebsten hätte ich erst einmal gefragt wer das überhaupt ist, in den er sich verliebt hat, doch ich glaube nicht, das es Joey helfen würde, wenn ich ihn jetzt ausfrage.

Ich rücke näher zu meinem Bruder und streichel ihm berihigend über den Rücken.

"Hey, nun beruhigt dich mal wieder. Er hatte bestimmt einen guten Grund weshalb er gehen musste, warte doch erst einmal ab, was er dir in 2 Tagen sagen möchte. Vielleicht erwiedert er deine Liebe sogar, immerhin hat er dich geküsst oder? Am besten du gehst jetzt erst einam ins Bett und wir reden morgen in ruhe noch einmal darüber, wenn du dich wieder beruhigt hast ok?"

Eine Weile bleibt er noch wie erstarrt sitzen, als denke er über meine Worste nach, doch dann springt er auf, nickt mir dankbar zu und verschwindet im Schlafzimmer.

Ein Junge....naja, solaange der ihn glücklich macht ist es mir egal, fragt sich nur, was Mutter dazu sagt...
 


 

So, das wird das letzte Kappi zum 20.12.---- gewesen sein, damits endlich auch mal weiter weitergeht XD

Mokubas POV (21.12.----)

Mokubas POV (21.12.----)
 

//Endlich weiß ich was meinen großen Bruder die ganze Zeit so beschäftigt, gestern hatte er gestanden. Das er mir gesagt hat, das er sich in einen Jungen verliebt hat, hat mich nicht sonderlich gestört, nur das ich immer noch nicht weiß wer er ist, das raubt mir noch den letzten Nerv. Am Ende ist das irgendein Penner von der Straße, der mit meinem Bruder nur ins Bett will. Naja, hoffen wir einfach mal das Seto einen besseren Geschmack hat. Auf jedenfall aber ist mir bei ihm aufgefallen, wie er sich verändet hat, er ist viel nervöser und freundlicher als sonst. Gestern hat er mir auch gesagt, das er sich gar nicht mal so sicher ist ob er zu der Verabredung gehen soll die er mit seinem "Schatz" hat, wie er ihn mir gegenüber nur nennt. Irgendwo kann ich ihn da schon verstehen, es wäre seine erste richtige Beziehung. Naja, er kann es sich ja heute in aller ruhe überlegen. Immerhin sind wir im Urlaub! Das heißt, bis auf vorgestern, keine geschäftlichen Termine.//

"Du Seto?..."

Er blickt von seinem Buch auf.

"Was ist denn? Willst du irgendetwas unternehmen?"

Ich grinse ihn an.

//Nein, mein lieber Seto, das hier wird ein kelines Verhör werden. Ich werd den Namen schon aus dir rausquetschen.//

"Stellst du ihn mir irgendwann auch mal vor?"

Sofort verfinsterte sich der Blick meines Bruders, er hat mir gestern schon zu verstehen gegeben, das er nicht gerne über das Thema redet.

"Vielleicht."

Ist seine knappe Antwort, dann wendet er sich wieder seinem buch zu.

"Och komm schon. Ich will ihn auch mal sehen, nimm mich doch morgen einfach mit, wenn du dich mit ihm triffst....Bitte!!!"

"Ich habe gestern schon nein gesagt und ich werde heute nichts aderes sagen Mokuba. Ich weiß doch noch nicht mal ob ich überhaupt hingehen werde."

Diesmal hat er noch nicht mal von seinem Buch aufgeblickt.

"Aber Seto, das kannst du Joey doch nicht antun."

"WAS?!"

//Oh oh, jetzt ist er sauer. Was hab ich getan? Ich wollte doch noch ein paar jahre weiterleben...//

"Woher weißt du, das es Joey ist?"

Seto ist aufgesprugen und steht jetzt gefährlich nahe vor mir, es gibt kein Entrinnen mehr.

"Ähm...geraten? Hey, nachdem Joey verschwunden war, hast du alles nach ihm absuchen lassen. Außgerechnet du, der ihn nie leiden könnte, da musste ja irgendwas sein."

"Oh man...."

Auf dem Weg zum Sofa, auf das er sich fallen lässt, sammelt er noch schnell das Buch, welches er fallen gelassen hatte, auf und legt es auf den Tisch.

"Ja, du hast ja recht...es ist joey...er ist hier. Ich liebe ihn ja auch, aber...ich weiß nicht. Irgendwie habe ich ein ungutes Gefühl mich morgen mit ihm zu treffen. Was soll ich ihm denn überhaupt sagen? Und außerdem..."

Bevor er noch irgendein völlig unsinniges Argument vorbringen kann, welches nur dem Zweck dient ihm einen Grund zu verschaffen sich morgen nicht mit Joey treffen zu müssen, falle ich ihm ins Wort.

"Vergiss es, du wirst da morgen hingehen und dich mit ihm aussprechen, verstanden?"

"Ich überlegs mir, ok?"

//Oh man, das wird wohl noch ein ganz schönes Stück Arbeit werden diesen Sturkopf zu überreden, das er morgen zu dem Date geht.//

Joeys POV (22.12.----)

Joeys POV (22.12.----)
 

Ich blicke auf die Uhr, zum ich weiß nicht wie vielten mal heute, und komme zu der Erkenntnis, das hier irgendetwas ganz gewaltig schief läuft.

Es ist 7.33 Uhr und das bestimmt schon seit fünf Minuten so wie es mir vorkommt.

Ist die Uhr vielleicht stehn geblieben?

Nein, sie tickt noch.

Vergeht die Zeit wirklich immer so langsam, wenn man sehnsüchtig auf etwas wartet?

Wenn man schon seit einer Stunde auf einer kalten Parkbank sitzt und auf dich wartet?

Ich halte das langsam nicht mehr aus, nicht nur die Tatsache, das ich meinen Hintern dank der Kälte nicht mehr spüre, nein, in mir drängt sich auch die Frage auf, ob du überhaupt kommen wirst.

Ich weiß, ich weiß, du hast mich gestern geküsst und mich zu diesem "Date" oder was immer es sein soll eingeladen, aber das ist immer noch keine Garantie das du kommen wirst oder?

Auch Shizuka hat mich gestern ganz verrückt gemacht.

Sie meint ich soll mir bloß keine zu großen Hoffnungen machen, denn am Ende werde ich nur wieder enttäuscht.

Bei jedem anderen würde ich ihren Rat befolgen, doch dir kann ich doch trauen oder?

Du würdest mich nie im Stich lassen, Seto?
 

Ich ziehe es langsam in Betracht mir vielleicht noch einmal kurz die Beine zu vertreten bevor du kommst, da mein Hinter sonst wirklich abfriert und zusätzlich fangen meine Füße jetzt auch noch an sich irgendwie taub anzufülen.

Kein Wunder eigentlich wenn man bedenkt wie kalt es ist und wie lange ich hier schon sitze und warte.

Es ist 7. 48 Uhr, lieber nicht gehen.

Am Ende glaubst du noch, das ich nicht gekommen bin und ich möchte dich ja nicht entäuschen.

Man man man, wie langsam doch die Zeit vergeht, wenn man wartehn muss.

Ich glaube diese Frage hab ich mir auch schon hundert mal gestellt.

Vielleicht warte ich ja auch völlig umsonst.

Auch das habe ich mich in der letzten Stunde schon oft gefragt.

Vielleicht kannst du ja auch gar nicht kommen, nicht weil du nicht willst oder es vielleicht sogar vergessen hast, nein, vielleicht musst du auch einfach arbeit, wie immer.

Ich habe kein Handy dabei und selbst wenn, du hast meine Nummer nicht, könntest mir also nicht Bescheid sagen, wenn du später kommst.

Panik steigt in mir hoch, am Ende sehe ich dich nie wieder, immerhin fliegen Shizuka und ich morgen schon wieder zurück.

Jetzt bloß nicht die Nerven verlieren Joey, alles wird gut werden.
 

Es ist zum verrückt werden.

Du bist immer noch nicht da, dabei ist es schon 8.04 Uhr.

Wo bleibst du?

Ein Seto Kaiba kommt nie zu spät, nie.

Vor knapp zwei Monaten im Park warst du auch pünktlich, wieso jetzt nicht?

Ist dir was passiert, musst du doch arbeiten, willst du nicht kommen?

Was ist los?

Die Leute rings um mich herum starren mich schon an, weil ich die ganze Zeit wie versteinert nur auf die Uhr schaue, nur die Zeiger im Blick habe.

Ab und zu gucke ich in die Menge.

Vielleicht stehst du ja da und lachst mich aus, weil ich mir ganz um sonst Sorgen mache.

Du würdest mich nie hängen lassen, nein nie, oder?

Oh man Joey, reiß dich gefälligst mal zusammen, er wird doch bestimmt gleich da sein.

Der Verkehr in New York soll ja besonders schlimm sein.
 

Soll ich es aufgeben oder noch ein wenig sitzen bleiben und warten?

Mittlerweile ist es schon dunkel, es muss nach zehn sein.

Ich habe schon lange nicht mehr auf die Uhr geguckt.

Meine Füße stehen jetzt auf der Bank, ich habe meinen Kopf zwischen meinen Knien vergraben und weine stumme Tränen.

Was soll das Seto?

Wurdest du aufgehalten von der Arbeit?

War das alles nur ein Scherz von dir?

Der Kuss, die Verabredung?

Wolltest du dich für irgendetwas an mir rächen?

Mensch Seto, was hab ich dir denn getan?

"Komm her verdammt und erklärs mir. Es ist so verdammt kalt."
 

Mitternacht.

Die große Turmuhr schlägt.

Was soll ich nun machen?

Vielleicht ist Shizuka noch wach und kann mich etwas trösten.

Leer mache ich mich auf den weg zum Hotel.

Leer, in mir sind keine Tränen mehr, ich habe sie alle verbraucht.

Leer, das Gefühl, es ist plötzlich nicht mehr da.

Das Gefühl des geborgen seins, das ich nur bei dir hatte, hat sich in die hinterste Ecke meines Herzens verzogen und wird sich wohl nicht mehr so schnell blicken lassen.
 


 

So das wärs, das 11 kappi.....hoffe ich schocke euch nicht zu sehr...XD

Setos POV (22.12.----)

Setos POV (22.12.----)
 


 

"Seto! Es ist schon 7.44 Uhr! Mach das du endlich zu deinem Date kommst!"

Ich seufze genervt auf, lege mein Buch auf den Tisch und erhebe mich wesentlich langsamer von dem Sofa, als ich es eigentlich gekonnt hätte.

"Danke Moki, hätt´ich glatt vergessen..."

Ich wuschel ihm noch kurz durch die Haare, dann ziehe ich meinen Mantel an und begebe mich nach unten, wo meine Limousine schon wartet.

//Mokuba hat ebend noch Isono angerufen.//

Wäre gar nicht nötig gewesen, denn natürlich hab ich mein "Date" mit dir nicht vergessen und Isono ebenfalls vor einer Stunde schon Bescheid gesagt, das er um viertel vor Acht mit der Limousine vor dem Hotel warten soll.

"Wo soll es denn hingehen, Master Kaiba?"

Ja, wo will ich eigentlich hin?

Ist ja klar, zu dir natürlich, oder?

Immerhin konnte ich in den letzten Stunden an nichts anderes denken als an dich.

Dazu kamen noch Mokubas ständige "Ermahnungen" und er hat recht.

Ich würde dir das Herz brechen, wenn ich nicht hinfahren würde, das hat er mir in den letzen Stunden klar gemacht.

Trotzdem zögere ich und weiß gar nicht warum...

"Nirgendwo, ich möchte einfach nur ein wenig durch die Stadt fahren"

"In Ordnung."

Mir wird die Tür geöffnet und ich steige ein, ohne wirklich einzusteigen.

Wir fahren los, ohne das ich wirklich mit in diesem Wagen sitze.

In Wahrheit, bin ich bei dir, zumindest in Gedanken.
 

Meine Uhr sagt mir, das es genau 7.59 Uhr ist.

Wenn ich Isono jetzt sagen würde, das ich zu der Bank möchte, an der er mich schon einmal rausgelassen hat, würde ich nur ein paar Minuten zu spät kommen.

Aber ich kann nicht.

Ich traue mich nicht, habe Angst den Mund aufzumachen um ihm das zu sagen.

In Wirklichkeit habe ich aber Angst dir zu sagen das ich ihn liebe.

Ich möchte nicht von dir abgelehnt werden, was dein gutes Recht wäre, immerhin habe ich dich geschlagen nachdem du mir deine Liebe gestand hattest.

Du würde mich auslachen, warum ich ausgerechnet jetzt zu dir komme, warum nicht schon vor zwei Monaten.

Du würdest es nicht verstehen.

Ich müsste mich bei dir entschuldigen, für das was ich dir angetan habe.

Meinetwegen hattest du damals überstürtzt alles aufgegeben, dein Zuhause, deine Freunde,... mich?

Hast du mich damals vielleicht auch aufgegeben?

Gut möglich, das deine Gefühle zu mir schon längst verebbt sind, deine Liebe nur eine Phase war.

Wahrscheinlich hast du einen neuen Freund, vielleicht sogar eine Freundin.

Bei diesem Gedanken, schleicht sich ein Lächeln auf mein Gesicht, sodass Isono vorne die Stirn runzelt.

Ich sehe es im Rückspiegel, so wie er mich wahrscheinlich hier sitzen und lächeln sieht.

So hat er mich noch nie gesehen, wenn Mokua nicht dabei war.

Doch meine Gedanken sind schnell wieder bei dir.

//Du könntest echt jeden und jede haben, was sollst du dann noch von mir wollen?//

Bei dem Kuss den ich dir gegeben habe warst du wahrscheinlich einfach nur zu überrumpelt und hast deswegen nichts gemacht.

Jetzt fange ich auch noch an zu lachen, oh ja, ich bin so ein Idiot.

Erst jetzt wo es zu spät ist bemerke ich richtig, wie sehr ich dich doch will.
 

Die Zeiger meiner Uhr springen von 8.17 Uhr auf 8.18 Uhr.

Jetzt wird es wohl zu spät sein, noch zu dir zu fahren.

Die Fahrt würde sicher mehr als eine halbe Stunde dauern, so weit habe ich mich schon von dir entfernt.

Aber sind wir uns wirklich so fremd?

Eigentlich doch nicht, wir sind uns nie einer Meinung gewesen, haben uns immer gestritten, doch uns beiden haben diese Streitigkeiten doch Spaß gemacht oder ging das nur mir so?

Wahrscheinlich...du warst doch eher immer nur wütend auf mich wenn ich dich "Köter" genannt habe, dir hat das bestimmt keinen Spaß gemacht.

Du hast bestimmt nicht einmal heute auf mich gewartet oder?

Nach meinem Kuss hast du dir doch bestimmt überlegt wie armselig ich sein muss stimmts?

Jetzt nach all der Zeit komme ich wieder zu dir angekrochen und bitte dich mit einem einfachen Kuss auf die Wange um Verzeihung.

Du musst dich über mich totgelacht haben.

Ich habe es verdient.

Du hasst mich.

Ich muss mich beherrschen, damit mir keine Tränen hochkommen.

Erst hast du mich gehasst, dann hast du mich geliebt, ich hab dich verletzt und jetzt hasst du mich noch mehr stimmts?

Ich habe in dieser Novembernacht meine letze Chance verspielt, dich einmal in meinen Armen halten zu können und dir zu sagen wie sehr ich dich doch liebe.

Es geht nicht mehr.

Ich kann sie nicht mehr zurückhalten.

Unaufhaltam tropfen mir jetzt die Tränen auf mein teuren Mantel, doch ich Lächel immer noch, auch wenn es ein bitteres Lächeln ist.

Eins, das nur unterstreicht, das ich zu der Erkenntnis gekommen bin, etwas Lebenswichtiges verloren zu haben.

Hätte ich heute doch zu der Bank gehen sollen?

Wärst du dagewesen?
 

10.27 Uhr.

"Isono? Fahr mich bitte wieder zurück zum Hotel"

"In Ordnung"

Jetzt wo ich keine Tränen habe um weiter in Selsbstmitleid versinken zu können, würde ich gerne mit Mokuba sprechen.

Ich hoffe sehr das der Kleine mich am Leben lässt und mich versteht.
 


 


 

So hoffe ihr habt alles verstande......mir ist nämlich aufgefallen, das ich mich manchmal etwas seltsam ausdrücke ^////^

Joeys POV (23.12.----)

Joeys POV (23.12.----)
 

"Shizuka? Bist du noch wach?"

Leider bekomme ich keine Antwort, es bleibt alles still.

//Hätte ich mir doch auch gleich denken können das sie schläft. Ich hab doch nicht wirklich noch darauf gehofft, das sie hier im Dunkeln sitzt und auf mich wartet, oder?//

Ich ziehe meine Jacke und Schuhe aus und werfe beides achtlos in eine Ecke des Flures.

//Doch, genau das habe ich gehofft.//

Gerne hätte ich noch mit Shizuka ein wenig gesprochen, ihr erzählt, was passiert ist, beziehungsweise was nicht passiert ist.

Ohne das ich es merke machen sich meine Füße selbstständig und gehen auf ihre Zimmertür zu, langsam öffne ich sie und schaue hinein.

Ja, sie schläft, wie ein kleiner Engel.

Mir fällt auf, das ich sie noch nie habe schlafen gesehen, dabei sieht sie so süß aus.

//Ob du auch...//

Nein!

Ich will das nicht mehr.

Ich will nicht mehr an dich denken, ich will dich nie meh sehen.

Wieder kommen mir die Tränen hoch, was mich wundert, ich dachte eigentlich ich hätte keine mehr.

Leise schließe ich die Tür und gehe ins Badezimmer, in der Hoffnung, das ein bisschen Wasser im Gesicht mir die Augen öffnet.

Es ist vorbei.

Es hat keinen Sinn deswegen jetzt tagelang zu heulen, das Leben geht weiter, es werden andere kommen.

Hoffentlich, wenn nicht, weiß ich nicht ob ich dich jemals wieder vergessen kann.

"Hey Joey, auch endlich wieder da? Hast du mal auf die Uhr geguckt? Es ist schon nach 1 Uhr morgens."

Erschrocken fahre ich herum und sehe Shizuka in der Tür stehen.

Im ersten Augenblick erkenne ich sie gar nicht, da ich mit meinen Gedanken schon wieder bei...

"Sorry....habe ich dich geweckt? Das tut mir leid..."

Sie schüttelt den Kopf und geht.

Einfach so.

Sie fragt nicht mal wie es gewesen ist, ob du erschienen bist.

Nein, nicht, sie dreht sich um und geht.

Wieder rinnen mir die Tränen über die Wange, jetzt habe ich auch noch die letzte Person verloren, die mir etwas bedeutet.

"Joey....kommst du mal kurz?"

"Ähh....ja, ja klar, ich komm gleich..."

//Jetzt reiß dich mal wieder zusammen. Irgendwann ist schließlich auch mal wieder gut. Nicht alle Menschen fangen jetzt an dich im Stich zu lassen, nur weils einer mal gemacht hat.//

Ich stelle noch schnell das Wasser ab,wische mir mit dem Ärmel noch mal über die Augen, dann gehe ich ins Wohnzimmer und setze mich zu Shizuka aufs Sofa.

Ihr blick ist auf ihre Füße gerichtet und sie sieht aus, als wüsste sie nicht so recht was sie sagen soll.

"Er war nicht da, hab ich recht?"

//Ohja und wie recht du hast kleine Schwester//

Um den Kloß in meinem Hals loszuwerden um ihr antworten zu können, muss ich erst einmal schwer schlucken und bekomme dann doch nur ein Nicken zu stande.

Ich habe das Gefühl, wenn ich es ihr sagen würde, würde ich mir eingestehen, das jetzt wirklich Schluss ist.

Es gibt keine Chance dich wieder zusehen, ich habe keine Hoffnung mehr, das ich in meinem Leben glücklich werde.

Ich kann das nicht, wenn ich mir vorstelle das ich dich nie, wirklich überhaupt nie mehr sehen werde, dich anschreien kann, wenn du mich wieder beleidigst oder sonst was, bei dem Gedanken krampft sich etwas in mir zusammen.

Den letzten Monat lang war dieser Gedanke noch erträglich, aber jetzt, nachdem du mir wieder Hoffnungen gemacht hast vor zwei Tagen...

"Das tut mir Leid Joey, wirklich..."

//Schön wenn es dir Leid tut Shizuka, mir tut es auch Leid aber das hilft mir nun auch nicht mehr weiter.//

"Vielleicht sollte es einfach nicht sein, schließlich..."

Ich weiß, ich tue meiner Schwester unrecht, als ich sie fast wütend unterbreche:

"Shizuka, bitte! Hör auf über Dinge zu sprechen, bei denen du keine Ahnung hast!"

"Aber Joey..."

"Nein, kein aber. Ich weiß, das ich ein riesen großer Idiot gewesen bin, weil ich mir eingebildet habe, mich würde auch einmal jemand lieben. Ich weiß es, da brauchst du es mir nicht noch zig Tausend mal zu erzählen."

Mir laufen die Tränen wieder einmal übers Gesicht und kaum das ich das merke, fange ich an zu lachen.

Für meine Schwester muss ich das Bild eines Verrückten abgeben.

Gerade ebend habe ich die Liebe meines Lebens "verloren", ich heul mir die Augen aus und gleichzeitig lache ich und kriege mich gar nicht wieder ein.

"Oh man, oh man....ich hätte mich gleich in Domino umbringen sollen, dann wäre mir das alles erspart geblieben, aber nein, Joey Wheeler, muss ja leider immer an das Gute im Menschen glauben. Ich sollte endlich einsehen das ich ein Vollidiot bin, ich Baka."

Plötzlich spüre ich einen brennenden Schmerz an meiner Wange, ganu wie vor zwei Monaten im Park.

Shizuka hat mich doch tatsächlich geschlagen, aber vielleicht war das auch lange mal wieder nötig.

Schlagartig, im wahrsten Sinne des Wortes, ist ganz still geworden, selbst meine Tränen haben gestoppt.

Meine, dafür fließen nun Shizukas.

"Versprich mir das du sowas nie machen wirst, niemals hörst du?"

Bevor ich etwas erwiedern kann fällt sie mir in die Arme und schluchzt ganz erbärmlich.

"Shht....hey, was ist denn jetzt los? Es ist alles in ordnung, beruhig dich wieder..."

"Versprich mir das du dich nicht umbringst...das wird doch nicht der einzige Junge gewesen sein, in den man sich verlieben kann..."

//Oh Gott, nächstes mal sollte ich mir vorher überlegen was ich sage...//

Weiterhin streichel ich ihr beruhigend über den Rücken.

"Is doch alles in Ordnung Schwesterchen, ich tue mir schon nichts an....ich würde mich nicht mal ritzen."

Die Uhr schlägt, es ist 2.00 Uhr.

Wir bleiben noch einige Minuten so sitzen, doch dann halte ich es einfach nicht mehr aus.

Der Tag war einfach zu stressig für mich und wenn ich verhindern möchte, das ich auf der Stelle auf dem Sofa einschlafe, dann sollte ich lieber jetzt gleich ins Bett gehen.

Zum Glück bin ich so ausgepowert, sonst würde ich ganz gewiss kein Auge zukriegen, weil ich immer wieder an ...

Nein Schluss jetzt, das Kapitel hab ich abgeschlossen, es gibt diese Person nicht mehr in meinem Leben.

"Shizuka, wir sollten langsam ins Bett gehen"

"Is gut."

Auch sie erhebt sich nun und geht in ihr Zimmer, während ich mich in meines verziehe.

//Ich hoffe wenigstens du kannst heute ohne Träume schlafen, ich werde ganz bestimmt welche haben//

So ganz schaffe ich es wohl nicht, dich aus meinen Gedanken zu verbannen, stelle ich mit einem Lächeln fest.

//Vielleicht bist du ja auch nur ein riesen großes Angsthässchen und hast dich deshalb nicht zu unserem "Date" getraut.//

Setos POV (22.12.----)

Setos POV (22.12.----)
 

"Wie konntest du nur?!"

Das war doch nicht zu fassen, jetzt regt sich Moki schon so auf, wie ich, wenn ich wütend bin.

"Es tut mir ja auch Leid.....Hey, jetzt warte doch mal.....bleib hier, du verschwindest jetzt nicht in dein Zimmer."

Ein bisschen grob packe ich meinen kleinen Bruder am Arm und zerre ihn fast schon zurück ins Wohnzimmer und auf das Sofa.

Nachdem er noch ein paar Minuten, trotzig wie ein kleines Kind die Wand gegenüber anstarrt und mich einfach ignoriert, muss ich wohl notgedrungen, das Schweigen zwischen uns brechen.

"Was hätte ich denn bitte schön machen sollen? Stell dir vor ich wäre da hingegangen und keiner wäre da gewesen, dann hätte ich mich doch zum kompletten Vollidioten gemacht"

Endlich schenkt mir Mokuba wenigstens ein bisschen Aufmerksamkeit, zwar starrt er weiterhin die Wand an, als wäre sie ein achtes Weltwunder, aber wenigstens spricht er mit mir.

Ich hatte schon mit tagelangem ignorieren und anschweigen von ihm gerechnte, das macht er in letzter Zeit öfter, wenn ihm irgendetwas nicht in den Kram passt.

"Wieso hättest du dich denn zum Idioten gemacht? Mein Gott, dann wärst du da hin und niemand wäre da gewesen, na und? Es hätte doch keiner gewusst, das der "ach so große Seto Kaiba" gerade versetzt worden ist. Oder denkst du allen ernstes, Joey hätte sich hinter einem Busch versteckt und sich totgelacht über dein Gesicht, wenn niemand auf dich gewarten hätte?"

Resigniert schüttel ich den Kopf.

Nein, natürlich denke ich nicht.

Völlig abwesend und wie zu mir selbst fange ich plötzlich an zu sprechen, ohne wirklich etwas dagegen tun zu können:

"Ich weiß nicht ob du das verstehen kannst oder ob dich in eine solche Situation hineinversetzen kannst, aber versuch dir doch mal vorzustellen, wie ich mich fühle. Ich liebe diesen Jungen über alles und was habe ich getan, nachdem er mir seine Liebe gestanden hatte? Ich habe ihn geschlagen! Natürlich kenne ich meinen Schatz in und auswendig, ich weiß wie er auf so etwas reagiert. Er wird bestimmt erst einmal am Boden zerstört gewesen sein, aber glaub mir lange hat das bestimmt nicht gehalten. Früher oder später wäre er auf jedenfall sauer auf mich gewesen und hätte mich zum Teufel gewünscht oder ähnliches, ich kann es ihm auch nicht verdenken. Glaubst du wirklich, das er, wenn er wirklich so verletzt und entäuscht von mir gewesen wäre, glaubst du wirklich er wäre dann heute zu unserem Date gekommen?"

Mokubas Blick hatte nun endlich die Wand verlassen und ruht nun auf mir.

"Das ist eine Möglichkeit."

//Hä, wie meint er denn das jetzt bitte schön?//

Fragend schaue ich ihn an, während er anfängt, mich anzugrinsen.

"Man Seto, vielleicht hat er sich doch aber auch gefreut als er dich wieder gesehen hat und du hast ihm mit deinem Kuss wieder neue Hoffnung gemacht, schon mal daran gedacht? Was ist denn wenn er heute auf dich gewartet hat? Dann hättest du ihn heute zum zweiten mal entäuscht und wenn du vorher noch eine Chance hattest, dann hast du sie jetzt auf jedenfall verspielt du Baka."

//Oh verflucht. ich bin wirklich so ein verdammter idiot//

So in Selbstmitleid versunken, habe ich diese Möglichkeit gar nicht wirklich in Betracht gezogen.

Ich vergrabe mein Gesicht in den Händen und atme einmal tief ein und aus.

Und noch einmal, schön tief ein und ausatmen, lass bloß nicht zu, das dir jetzt die Tränen aus den Augen laufen.

"Ähm....Seto? Alles in Ordnung."

"Ja..."

Kommt es von mir zurück, oder auch nicht?

Meine Stimme erkenne ich gar nicht mehr wieder, so musste ich mich noch nie zu einer Antwort zwingen.

Ich zucke kurz zusammen, als ich spüre, wie Mokuba mir plötzlich einen Arm um die Schulter legt und mich in eine Umarmung zieht.

Das tut ja so gut.

Zum ertsen mal seit langen, lasse ich alles aus mir raus, meine Trauer darüber, das ich glaubte dich,mein Hündchen, nie wieder zusehen, die Freude, das ich dich hier wieder gefunden habe und die Angst zu dir zu gehen und von dir zurückgewiesen zu werden.
 

Ich glaube wir haben noch ganz schön lange so gesessen.

Mokuba hat in der Zeit kein einziges Wort gesagt, nur mein Mundwerk stand nicht still, während mir die Tränen über die Wangen liefen.

Ich habe so viel geredet wie noch nie, über alles mögliche und unmögliche, an das ich mich jetzt schon nicht mal mehr erinnern kann.

Ich bezweifel auch, das Mokuba alles verstanden hatt, da ich zwischen durch so schluchzen musste, das ich selber gar nicht verstanden habe, welches Wort ich gerade gesagt hatte, doch dafür ist in mir jetzt eine tiefe Zufriedenheit und Leere zu spüren.

Keine negative Leere, sondern eine, die gefüllt werden möchte, mit lauter schönen und schlechten Erinnerungen und Erlebnissen, die ich noch erleben werde und mein größter Wunsch ist es dies mit dir zu tun.

Seit ich meinen Redeschwall beendet habe, ist alles still, angenehm still.

Genau die richtige Atmosphäre um nachzudenken, Mokuba ist inzwischen wieder ein wenig von mir weggerutscht und beobachtet mich.

Diemal bin ich es, der ihn angrinst, während in seinem Gesicht eindeutig ein wenig Unbehagen zu erkennen ist.

"Vielleicht......vielleicht sollte ich morgen mal zu ihm fahren? Was meinst du, hmm? Ich weiß in welchem Hotel er wohnt und..."

"Natürlich fährst du morgen zu Joey!"

Freudestrahlend fällt mir mein Bruder in die arme

"Und dieses mal komme ich mit, damit du dich nicht wieder verkrümeln kannst"

"In Ordnung, aber nun erst mal ab ins Bett, es ist schon gleich zwölf."
 

Nachdem Mokuba im Bett liegt und ich mich fertig gemacht habe, stehe ich noch eine weile am Fenster und bebachte die vorrüberfahrenden Autos.

In mir ist alles ruhig, da ist keine Angst mehr, die mich aufwühlt und innerlich auffrisst.

Ich habe auch nicht vor mich vor morgen zu drücken, nein, ganz im Gegenteil ich freue mich dich,mein kleines blondes Hündchen vielleicht in meine Arme schließen zu können.

//Das heißt. wenn du mir vertraust, nachdem ich dich jetzt schon zum zweiten mal hab hängen lassen//

Schnell wende ich mich vom Fenster ab, schüttel den Kopf und kletter vorsichtig im dunkeln ins Bett.

//Jetzt fang bloß nicht schon wieder an dir all deine Hoffnungen zu nichte zu machen//

Shizukas POV (23.12.----)

Shizukas POV (23.12.----)
 

Ich strecke mich und gähne noch einmal kurz, dann stehe ich endlich auf.

Eigentlich hatte ich mir für 8.00 Uhr den Wecker gestellt, doch irgendiwe scheine ich ihn überhört zu haben, da es jetzt schon wieder fast Mittag ist, nämlich kurz nach zehn.

//Naja, zum Glück bleibt uns noch viel Zeit zum packen unser Rückflug geht ja erst heute abend....um halb zehn glaube ich. Am besten ich frag Joey noch mal, der müsste das wissen. Ob er schon wach ist?//

Noch im Schlafanzug tapse ich zu seinem Zimmer und klopfe leise an die Tür.

"Joey?"

Keine Antwort.

//Vielleicht hat er mich nicht gehört. Oder er noch schläft, zu zutrauen wärs ihm.//

Leise öffne ich die Tür, ich will ihn ja nicht wecken, doch meine Vorsicht ist umsonst.

Das Zimmer ist leer.

Fast sofort macht sich in mir eine leichte Panik breit.

Er hat gestern schon so komische Andeutungen gemacht, von wegen, das er doch am liebsten gleich schon in Domino gestorben wäre oder so etwas ähnliches.

//Mach jetzt bloß keinen Scheiß...//

Schnell ziehe ich mir etwas über und renne runter zur Rezeption.

Es ist mir egal wie die Leute mich angucken an denen ich vorbei komme, es geht hier schließlich vielleicht um das Leben meines Bruders!

Unten angekommen muss ich erst einmal kurz zu Atem kommen und leider auch noch ein paar Minuten warten, bis die ältere Dame vor mir endlich fertig ist.

"Ähm, entschuldigen Sie, aber haben sie zufällig meinen Bruder gesehen? Er ist ein Stück größer als ich und hat auffallende blonde Haare."

Der Mann hinter dem Tresen überlegt erst eine Weile, dann meint er schließlich:

"Ich glaube ja. Vor einer halben Stunde kam so ein junger Mann die Treppe runter und ist raus gegangen. Da hatte er dann einen Streit mit einem größeren brünetten Mann. Jedenfalls sah es nach einem Streit aus, da Ihr Bruder die ganze Zeit gestikuliert hat, gehört hat man leider nichts hier drinnen, nur durch die Scheibe konnte man die beiden beobachten."

"Ok, danke, wissen sie vielleicht auch wo er nach dem Streit hin ist?"

Der Mann schüttlt den Kopf, er sieht wirklich so aus, als tät es ihm Leid, das er mir nicht weiterthelfen konnte.

"Ich glaube ich habe ihn auch gesehn"

Meldet sich plötzlich die ältere Dame zu Wort, die ebend noch vor mir an der Rezeption dran war.

Ich habe gar nicht gemerkt, das sie gar nicht gegangen war sondern die ganze Zeit hinter mir stand und mein Gespräch mit dem Rezeptionisten mit angehört hat.

Normalerweise sage ich solchen Leuten immer, das sie sich gefälligst um ihre eigenen Sachenn kümmern sollen, doch in dieser Situation bin ich auf jeden angewiesen, der mir weiterhelfen könnte.

"Ich saß da draußen vor dem Hotel auf der Bank da."

Sie macht mit ihrer Hand eine Geste in die ensprechende Richtung, doch ich achte gar nicht weiter darauf.

Es ist mir völlig egal was diese Frau wann gemacht hat, ich möchte nur hören, was sie mir über Joey sagen kann.

"Gegenüber von mir, stand ein großes Auto und als Ihr Bruder aus dem Hotel kam ist ein junger Mann aus diesem ausgestiegen. Wie der Herr an der Rezeption schon gesagt hat, hatte er braune Haare gehabt. Auf jedenfall schienen die beiden sich zu kennen, denn der Brünette hat Ihren Bruder ganz feudig begrüßt, doch dieser ist einfach weiter gegangen. Da hinten an der Ecke dann",

Wieder machte sie einen Wink in die ensprechende Richtung,

"da haben die beiden dann miteinander geredet. Oder viel mehr gestritten. Ihr Bruder muss wohl ziemlich aufgebracht gewesen sein, jedenfalls hat er sehr wild gestikuliert, den brünetten sogar einaml von sich weggestoßen. Leider waren die beiden so weit weg, ich hab kaum ein Wort verstehen können. Ein paar mal vielen so Sachen wie "ich wünschte ich wäre Tod" und "hätte ich dich nur nie getroffen" oder ähnliches. Ich weiß nicht mehr. Ihr Bruder ist dann einfach weggerannt, weiter die Straße hoch und der andere ist nach einiger Zeit hinterher."

//Das hört sich ja toll an. Da oben gehts zur Innenstadt. Er könnte inzwischen überall sein.//

"Danke, Sie haben mir sehr geholfen."

Ich wende mich von der Frau ab und gehe langsam wieder zurück ins Hotelzimmer.

Kein Zweifel, dieser "Brünette" wird wohl derjenige sein, der meinen Bruder jetzt schon zwei Mal hat sitzen gelassen.

Doch was wollte er heute von Joey?

Sich entschuldigen?

Hoffentlich, vielleicht wird ja noch alles gut werden, wenn die beiden sich aussprechen.

Wenn...

Endlich im Zimmer lasse ich mich erschöpft auf einen der Stühle in der Küche sinken.

Meine Gedanken sind immer noch bei Joey.

Was wenn der Brünette ihn nicht zur Vernunft bringen kann?

Wenn Joey nicht mehr wieder kommt?

Mein Blick fällt auf die Uhr.

10.38 Uhr.

Um 21.30 Uhr geht unser Flug, bis dahin muss Joey wieder hier sein.

Was mache ich nur ,wenn er verschwunden bleibt?

Alleine fliegen?

Nein, ich kann doch nicht einfach abhauen...

//Die Polizei kümmert sich ja auch erst drum, wenn er länger als 24 Stunden vermisst wird. Bis dahin könnte ihm schon wer weiß was passiert sein.//

Erst jetzt fällt mir die Tasse Tee auf, die auf dem Tisch steht.

Joey muss sie sich gemacht haben bevor er aufgebrochen ist um...

Ja, warum eigentlich?

Was wollte er eigentlich um diese Uhrzeit draußen, das ist so gar nicht typisch für ihn.

Unbewusst, tunke ich meinen Finger in die Tasse.

Der Inhalt ist schon kalt, scheint als würde sie schon eine ganze Weile hier stehen

//Ich warne dich, mach bloß keinen Mist, nicht das du noch so wie der Tee kalt auf irgendwelchen Tischen endest...//

Mokubas POV (23.12.----)

Mokubas POV (23.12.----)
 

"Seto aufstehen"

Ein undefinierbares gebrummel ist aus der Dunkelheit zu vernehmen.

//Na das klingt ja nicht gerade begeistert. Ok, es ist auch gerade erst viertel vor neun und seto ist auch gestern spät ins Bett gegangen.//

Ich mache noch schnell das Licht bei ihm an, damit er auch wirklich aufsteht, dann verschwinde ich in die Küche um uns schon mal etwas zu essen zu machen.

Gerade als alles fertig ist, steht auch er endlich auf und setzt sich zu mir.

Schweigend fangen wir an zu essen.

Verstohlen musstere ich ihn dabei und stelle zu meinem erschrecken fest, dass er ganz schön fertig aussieht.

Fast so, als hätte er gestern noch lange im Büro gearbeitet, doch da ich weiß, das er das nicht gemacht haben kann, frage ich ihn:

"Warst du gestern noch lange wach und hast dir Gedanken wegen heute gemacht?"

Er schüttelt nur den Kopf, aber selbst diese kleine Bewegung scheint ihm schon viel Kraft zu kosten.

So wirklich überzeugend kommt es deswegen auch nicht rüber.

"Hast du geträumt?"

Erst sieht es so aus, als wolle er wieder den Kopf schütteln, doch dann nickt er.

Ich weiß nicht ob ich jetzt erleichtert sein soll oder nicht.

Immerhin weiß ich jetzt ungefähr was ihn bedrücken könnte, aber so wirklich etwas dagegen unternehmen kann ich nicht, das kann nur er selbst.

Doch Seto scheint sich schon wieder vor dieser Aufgabe drücken zu wollen.

Er legt seinen Löffel nieder, mit dem er eh nur lustlos in seinem Ei rumgestochert hat, dann steht er auf und geht.

"Ich gehe noch schnell duschen, dann fahren wir."

//Ok, wohl doch nicht.//

Scheint als ob er dieses Treffen gar nicht schnell genug hinter sich bringen kann.

Ich esse noch auf und räume dann alles ab, doch Seto lässte eine eine ganze Weile auf sich warten, inzwischen ist es fast zwanzig nach neun.

In seinem Gesicht kann ich lesen, das er sichtlich nervös ist.

Auch wirkt er irgendwie abwesend, so als beschäftige ihn irgendwie etwas, doch kein Wunder bei dem, was er in letzter Zeit alles durchgemacht hat.

Besser gesagt, was er alles getan bzw nicht getan hat in den lezten zwei Monaten.

Während wir zusammen in der Limousine sitzen starrt er nur aus dem Fenster, obwohl es nicht so aussiehrt, als interessieren ihn die Geschäfte und Häuser die daran vorüberziehen.

Um die Situation ein wenig zu lockern versuche ich mit ihm eine Unterhaltung anzufangen, doch er geht nicht darauf ein.

"Was hast du denn geträumt?"

Stille.

//Ob er mich überhaupt gehört hat?//

"Weißt du, ich finde man sollte über seine Ängste sprechen, sonst wird man sie nie los, was meinst du dazu?"

Immer noch nichts.

Immer noch schaut er ganz, ja fast schon verträumt aus dem Fenster.

//Na gut, wenn er nicht will, dann will ich auch nicht mit ihm reden.//

Und gerade dann als ich mich demonstrativ von ihm weg drehe, kommt von ihm doch noch eine Antwort.

"Ok, ich werds mir merken, sollte ich irgendwann einmal einen Albtraum haben, werde ich mit dir darüber sprechen in Ordnung?"

Jetzt bin ich ein ganz kleines bisschen aus dem Konzept gebracht.

Verwirrt schaue ich zu ihm und sehe, das er sich mit einem breiten Lächeln zu mir umgewant hat.

//Was ist denn jetzt los? Ebend war er noch so in Gedanken versunken und sah aus, als würde er jeden Augenblick den Enschluss fassen von einer Brücke zu springen und jetzt lacht er mich schon wieder an....oder lacht er mich aus?//

Mein Gesichtsausdruck muss wohl Bände sprechen.

"Es ist schon richtIg, ich habe geträumt, auch von Joey, aber das heißt noch lange nicht, das es irgendwelche Albträume gewesen sein müssen oder?"

Ganz automatisch schüttel ich den Kopf.

"Na also."

Er wendet seinen Blick wieder zum anscheinend wirklich höchst interessanten Fenster, während er mit mir spricht.

"Ich bin im Moment nur ein bisschen in Gedanken versunken, das ist alles. Ist doch auch logisch, immerhin sehe ich Joey jetzt villeicht endlich richtig wieder. vor drei Tagen konnte ich doch praktisch nur einen kurzen Blick auf ihn werfen.."
 

Für den Rest der Fahrt hüllt er sich wieder in Schweigen.

Selbst als wir ankommen bleibt er einfach sitzen und gibt keinen Ton von sich, auf die Frage ob er nicht aussteigen will kommt nur ein angedeutetes schütteln des Kopfes.

"Ich warte bis er von alleine rauskommt. Er soll ja keinen Schreck kriegen, wenn ich plötzlich vor seiner Zimmertür stehe."

//Auch wieder wahr.//

Wir müssen auch gar nicht lange warten.

Bereits nach fünf Minuten kommt der Blonde aus dem Eingang und eilt vor uns die Straße Richtung Innenstadt entlang.

Ich vernehme noch wie mir mein Bruder ein

"Du bleibst auf jedenfall hier im Wagen und kommst mir nicht hinterher, sonst setzt es was."

Zuzischt, dann öffnet er die Tür und geht zu Joey.

Seine Drohung klang für mich eher wie eine Einladung.

Joeys POV (23.12.----)

Erst einmal ein gaaaaaaaanz großes Dankeschön an all die vielen Kommischreiber/innen....XD:

- Aschra

- Ferdl

- Furuba-fan

- Go-Schatzi

- Inanna

- jewel-hope

- Kajin

- Kokurin

- MissSilberkamp

- Pancratia

- rapgirl

- Seto-yami-lieben

- SetoKaibaEule

- Vanna

Ich hoffe ich habe jetzt auch keinen vergessen....wenn doch gomen!! sagt mir bescheid und ich schreib euch noch mit dazu XD

Falls es euch interressiert: Ich habe...wenn diese hier beendet ist (heißt für alle dies noch nicht wissen nach dem 25. kappi ;_;) gleich wieder eine Story im Hirn *muhaha*..

wen´s interessiert, wird wohl ne TristanxJoey FF werden, soll mir bescheid sagen, dann schick ich ihm ne ENS sobald das erste Kappi davon fertig is..

So..jetzt gehts aber auch endlich weiter mit "Missverständnis" ..

VIEL SPAß NOCH BEIM LESEN XD
 

Joeys POV (23.12.----)
 

Klick

//Na endlich, wurde aber auch mal Zeit.//

Ich gieße mir das heiße Wasser in meine Tasse, hänge noch einen Teebeutel hinein und setzte mich an den Küchentisch.

Alles um mich herum ist in Dunkelheit getaucht, die nur von den Neonlichtern, die von draußen hereinscheinen ein wenig vertrieben wird.

Gerade so, das man sich auch ohne das Licht einschalten zu müssen einen Tee machen kann.

//Was mache ich hier eigentlich um 3.oo Uhr morgens? Tee trinken? Wohl eher sich vor dem einschlafen drücken.//

Ich seufze und fahre mir mit der Hand durchs Haar ehe ich mich wieder meinem Tee zu wende.

Vorsichtig versuche ich einen Schluck zu trinken, doch das Wasser ist noch zu heiß, also stelle ich die Tasse wieder ab.

Was habe ich eigentlich erwartet?

Das ich das alles so leicht aufnehmen werde?

Mein Gott, dann willst du ebend nichts von mir und verarschst mich von vorne bis hinten, na und?

Hab ich wirklich gedacht ich könnte das so leicht verkraften?

//Oh ja, das habe ich echt gedacht gestern//

Wie dumm bin ich eigentlich?
 

"Nein..."

Einen Augenblick bin ich irritiert.

Ich muss wohl wieder eingeschlafen sein und muss mich erst wieder dran erinnern, das ich vorhin ja in die Küche gegangen war um mir einen Tee zu machen.

4.43 Uhr ist es schon, aber immer noch zu früh um irgendetwas zu tun.

Shizuka kann ich ja schlecht wecken, die würde mich glatt umbringen, nachdem sie einen Blick auf die Uhr geworfen hätte.

//Aber irgendetwas muss ich doch machen um nicht wieder einzuschlafen.//

Denn in meinen Träumen, da wartest du schon auf mich.

Du kannst es kaum noch erwarten mich fertig zu machen, mich zu beschimpfen, mich bloß zu stellen vor all den anderen.

"Seht euch nur dieses perverse *** an. Hat sich doch tatsächlich in einen Jungen verliebt"

Ich kann sie schon hören die anderen, ihr lachen, dein lachen.

Es ist als ob du vor mir stehen würdest, als bräuchte ich nur die Hand auszustrecken um dich zu berühren, so intensiv träume ich.

Dein gehässiges Lachen klingt auch jetzt noch in meinen Ohren.

Es lässt sich einfach nicht vertreiben.

Es macht mich noch wahnsinnig.

Oder bin ich es schon?

Ist nicht allein die tatsache dass ich mich in dich verliebt habe ein Anzeichen davon, das ich langsam verrückt werde?

"Ich will nicht mehr....ich kann nicht mehr..."

Aber niemand hört mein Flehen und Klagen.

Schließlich lasse ich meinen Kopf auf mein Arme sinken und schluchze leise vor mich hin.

//Am liebsten würde ich nie mehr schlafen//
 

Mein Wusch geht zu mindest für den Rest dieser Nacht in Erfüllung.

Es ist schon gleich 8.oo Uhr und ich bin immer noch, hab kein Auge mehr zu gemacht.

Leider hilft mir das nicht besonders viel weiter.

Ich muss jetzt zwar nicht mehr ertragen, wie du mich vor der gesamten Schule lächerlich machst und mich auslachst, dafür muss ich nun die ganze Zeit an dich denken.

Und das ist mindestens genauso schlimm.

Wären es wenigstens Gedanken wie, das ich dich hasse und verachte und das du es nicht wert bist, hätte ich nichts dagegen einzuwenden.

Aber nein...

//Anscheinend bin ich wirklich so krank wie du es in meinem Kopf andauernt behauptest.//

Ein kleines Lächeln huscht mir über mein Gesicht.

Ich muss die ganze Zeit an ein kleines ängstliches Seto Kaiba Hässchen denken, welches zu feige ist, sich bei mir zu entschuldigen.

An einen Seto Kaiba, der vor seinem kleinen Bruder kriecht um sich zu entschuldigen, das er mich hat sitzen gelassen.

An einen Seto Kaiba, der immer für mich da ist.

//Ach ja, wie schön das wäre, aber....//

Es ist nicht so.

Damit muss ich mich abfinden.

Es gibt drei Dinge, die mir wohl auf ewig in meinem Kopf bleiben werden.

//Du verarschst mich nur. Du spielst nur mit mir. Du machst dich über meine Gefühle doch nur lustig.//

Pass auf, was du kannst kann ich schon lange.

Du bist nicht der einzige, der sich hinter einer Maske aus Eis verbergen kann.
 

Ich halte es nicht mehr aus.

Hier ist einfach kein Platz mehr, ich muss raus.

Alle diese Gedanken, ich liebe dich, ich liebe dich nicht, haben keinen Platz mehr in meinem Kopf.

Es ist alles so eng.

Kein Fluchtweg ist mehr frei.

//Raus....raus hier.//

Das ist alles was ich denken kann.

Plötzlich macht es klick.

Es ist wie ein Startschuss, auf den ich gewartet habe.

Dabei war es nur die Uhr die mir sagt, das es 9.3o Uhr ist.

Doch für mich hatte dieses klick etwas befreiendes.

Ich angel nach meiner Jacke an der Gardrobe, ziehe sie mir über und gehe einfach.

Raus...ein bisschen durch die Stadt bummel, egal wo hin, bloß weg hier.

Dieses Zimmer engt mich und meine Gedanken einfach zu sehr ein.

Draußen an der frischen Luft ist es bestimmt erträglicher.
 

Und wirklich.

Kaum trete ich aus dem Eingang und spüre den kalten Wind in meinem Gesicht, fühle ich mich so richtig schon leer.

Alle meine Gedanken haben sich erst einmal zurück gezogen.

Klar, sie sind alle noch da, aber sie haben sich in die hintersten Ecken verkrochen, sodass mein Kopf erst einmal frei von ihnen ist.

Plötzlich aber verfinstert sich meine Miene.

//Was willst du denn hier?//

Glaubst du etwa ich würde mich freuen, wenn ich deine fette Limo hier parken sehen würde.

Falsch gedacht.

//Na toll, jetzt steigst du auch noch aus...mein tag ist gelaufen...//

Ich beschließen einfach dich zu ignorieren, als du auf mich zu gehst.

//Wo wollte ich noch mal hin? Ach ja, in die Innenstadt.//

Ich wende meinen Blick nach vorne und gehe einfach an dir vorbei.

"Hey Joey...man bin ich froh dich zu sehen."

Höre ich hinter mir.

//Schön wenn du dich freust...ich tus nicht und jetzt tu mir einen Gefallen und piss dich weg//

Ich glaub mir wird gleich schlecht von seinem freundlichen "ich mag dich doch" Getue.

Setos POV (23.12.----)

Setos POV (23.12.----)
 


 

In meinem Kopf ist alles durch einander.

Ebend auf der Fahrt hatte ich mir noch überlegt was ich dir sagen will und jetzt?

Kaum sehe ich dich, ist alles wieder weg.

//Naja, was solls...dann muss ich ebend improviesieren.//

Ich öffne die Tür um aus der Limo auszusteigen, wende mich aber noch einmal an meinen Bruder.

"Du bleibst auf jedenfall hier im Wagen und kommst mir nicht hinterher, sonst setzt es was."

Ich weiß das er so wieso nicht auf mich hören wird, aber irgendetwas muste ich jetzt einfach noch tun um meine Spannung und Nervosität ein klein wenig abzubauen.

Natürlich lösen sich die beiden Gefühle nicht auf, wenn ich meinem Bruder drohe.

Auch an der frischen Luft wird es nicht besser.

Mein Herz klopft so laut, das jedes andere Geräusch übertönt wird, jedenfalls glaube ich zu hören wie es so laut schlägt.

Und was ist mit dir?

Hörst du es?

Hörst du mein Herz für dich schlagen?

Anscheinend nicht, oder du hast mich noch nicht bemerkt, da du den Blick nach vorne gerichtet einfach an mir vorbei gehst.

//Tja, dann muss ich wohl auf mich aufmerksam machen.//

"Hey Joey...man bin ich froh dich zu sehen."

//Was ist denn jetzt los?//

Du gehst einfach weiter, verziehst keine Miene, siehst mich nicht.

Oder ignorierst du mich?

Soll das die gerechte Strafe für das sein, was ich dir angetan habe?

//Habe ich überhaupt noch eine Chance?//

Ich muss es auf jedem Fall versuchen.

Schnell gehe ich dir hinterher und hole dich ein, bevor du die Straße erreichst.

Da du mich ja anscheinend nicht sehen willst, muss ich dich leider dazu zwingen, indem ich dich am Arm packe und dich zu mir umdrehe.

Zu meinem Schreck blicke ich nun in extrem wütend funkelnde Augen.

"Lass mich."

Fauchst du mich an und reißt dich los, doch ich kann dich einfach nicht gehen lassen.

Wieder packe ich dich am Arm.

Ich höre mich selber sprechen ohne das mir bewusst ist, woher die Worte eigentlich kommen.

"Hey, jetzt reg dich erst mal wieder ab. Es ist doch alles in Ordnung. Das mit gestern tut mir leid, aber jetzt bin ich doch da und..."

"Halt deine Klappe, ich wills nicht hören"

Du hast dich wieder zu mir umgedreht, in deinen Augen kann ich neben dem Zorn jetzt auch noch Enttäuschung und Traurigkeit lesen.

"Aber...hör mir doch erst mal..."

"Nein, ich werde dir ganz bestimmt nicht zuhören. Schon schlimm genug das ich mich hier von dir bequatschen lasse."

Du machst anstalten wieder weg zu laufen, kannst aber nicht, da ich immer noch deinen Arm festhalte.

Entäuscht schaue ich dich an.

Ich hab mir schon gedacht das du so reagieren würdest, doch ich habe auch gehofft, das du sich schnell wieder beruhigst und wir uns dann ausprechen können.

Doch das sieht in diesem Fall ganz und gar nicht so, als würdest du es in Erwägung ziehen dich mit mir zu unterhalten.

Wieder schüttelst du meine Hand ab, bleibst aber stehen und siehst mich herausfordernt an.

Du suchst geradezu den Streit mit mir.

Doch da ich deine Logik kenne, ist genau das ein Zeichen der Hoffnung für mich.

//Wenn du ihn schon nicht lieben kannst, dann hasse ihn ebend//

Ich werde dir zeigen, dass du mich doch lieben kannst.

"Joey...hey, lass uns rein gehen ins Hotel und dann lass uns vernünftig über die Sache reden..."

Im ersten Moment sieht es so aus, als ob du dir ernsthaft Gedanken über meinen Vorschlag machen würdest, doch dann fängst du schon wieder an mich anzuschreien, während du gleichzeitig anfängst mit deinen Armen in der Luft rumzufuchteln wie ein Verrückter.

"Ich wollte schon vor zwei Monaten "vernünftig" mit dir reden und was hast du gemacht? Du hast mich geschlagen? Glaubst du allen ernstes ich habe jetzt noch bock drauf mir dein Gelabere anzuhören? Und das nachdem ich gestern ich glaube so um die vier Stunden auf einer wirklich *** kalten Bank gesessen und auf dich gewartet habe? Vergiss es. Lieber würde ich jetzt vor einen Buss rennen als mir noch länger deine Visage angucken zun müssen."

Entsetzt starre ich dich an.

"Ist das dein ernst?"

"Ja, das mein mein verdammter ernst. Ich wünschte ich wäre Tod...noch besser, ich wünschte du wärst Tod oder ich wäre dir nie begegnet...such dir was aus, entweder ich laufe vor einen Bus oder du."

Bevor ich noch reagieren kann, hast du dich auf dem Absatz umgedreht und überquerst die Straße.

Ich werfe noch schnell einen Blick nach rechts und links und stelle zu meiner Erleichterung fest, das im Moment kein Bus in der Nähe ist.

Auch wenn, ich bezweifel, das du dich vor einen werfen würdest, da mir nicht die Tränen entgangen sind, die sich heimlich in deine Augen geschlichen haben.
 

Dein Weg führt dich, wie ich es mir fast gedacht habe, zu der Bank an der ich dich gestern treffen sollte.

Doch du setzt dich nicht, sondern drehst dich zu mir um.

Deine Miene ist kalt wie Eis, so wie meine sonst normalerweise ist, doch deine Wangen werden von Tränenspuren durchzogen.

"Was willst du noch?"

Auch deine Stimme ist hart wie Stein, du zertrümmerst mir damit fast das Herz.

"Willst du zusehen und dich daran aufgeilen wie ich mein Leben beende?"

Das wars.

Das hat das Fass zum überlaufen gebracht.

Ich kann nicht mehr

Warum tust du das?

Ich weiß, das ich mich dir gegenüber falsch verhalten habe, ich bereue es doch auch, warum glaubst du mir nicht?

Muss ich es dir beweisen?

Was soll ich tun?

Ich falle auf die Knie und stütze mich mit meinen Händen auf dem Boden ab.

Ich schaffe es einfach nicht mehr aufrecht zu stehen und dir in diese ungewohnten, kalten, fremden Augen zu blicken.

//So musst du dich immer gefühlt haben, wenn ich dich angesehen habe.//

Alles was ich jetzt noch von dir sehe sind deine Schuhe.

Ich weiß nicht wie du reagierst, ob du mir überhaupt zuhörst, aber wenigstens gehst du nicht einfach weg, sondern bleibst.

"Es tut mir leid...es tut mir so leid...aber, Worte alleine können es nicht wieder gut machen. Von mir aus kannst du ruhig vor einen Bus laufen, solange du mich mitnimmst und wir zusammen sterben ist es mir scheiß egal. Ich bin zwar ein riesen großer Angsthase, aber das würde ich machen mit dir zusammen. Versteh doch bitte, das ich nicht kommen konnte gestern, es ging einfach nicht. Ich hatte einfach nur Angst, große Angst. Bitte versuch das zu verstehen. Ich hab mich heute meiner Angst gestellt und hatte gehofft mit dir einen neuen Anfang zu machen, denn ich liebe dich, schon immer. Es ist die Wahrheit, nur leider weiß ich nicht wie ich es dir beweisen soll. Sag du es mir. Nenne mir deine Bedingungen, damit ich zu dir darf. Soll ich mich ändern? Mein ganzes Geld irgendwelchen Institutionen spenden? Ich machs. Ein Wort von dir und ich tue alles. Nur bitte verzeih mit und glaube mir, das ich dich nie verletzen wolte. Es war nie meine Absicht. Ich liebe dich doch so sehr..."

Joeys POV (23.12.----)

Joeys POV (23.12.----)
 

"....und ich tue alles. Nur bitte verzeih mit und glaube mir, das ich dich nie verletzen wolte. Es war nie meine Absicht. Ich liebe dich doch so sehr..."

Meine erste Reaktion, ich muss schlucken um den Kloß in meinem Hals zu vertreiben.

Doch da sind keine Tränen., da ich nicht wirklich gerührt bin.

Mein Gedanke als du dich hingeknietest, war:

//Soll ich dich auslachen, oder einfach gehen?//

Doch zu deinem Glück konnte ich mich nicht mehr rechtzeitig entscheiden, denn als du anfingst zu sprechen, gab es nichts mehr, was es wert wäre noch zu denken.

Für die paar Minuten in denen du mich mit deinen Worten in den Bann gezogen hast, war in mir gähnende Leere.

Bis auf ein paar vereinzelte Dinge.

Wie konnte ich nur jemals an deiner Liebe zweifeln?

Warum habe ich mich dir gegenüber so schrecklich benommen?

Doch kaum hast du deine Rede beendet, bricht in mir die Mauer und ich weiß wieder die Antworten auf meine Fragen.

Weil du mich hast sitzen lassen.

Weil du es verdient hast.

Ich wiederstehe dem Drang einfach wieder wegzulaufen, ich bin nicht schwach.

Ich bin stark, im Gegensatz zu dir habe ich mich noch jeder Aufgabe gestellt.

//Bevor ich dir antworte, muss ich erst einmal meine ganzen Gedanken sortieren.//

Aber da sind so viele...gute, wie schlechte...

Doch dann, nach langem hin und her, finde ich zwischen den unzähligen Eindrücken in meinem Kopf den hoffentlich richtigen:
 

*+*+*+*WERBUNG*+*+*+*
 

Ich hasse Werbung...geht euch das auch so? -.-°

Meistens kommt sie ja immer an den unpassensten Stellen und man rastet immer halb aus, weil sie einem nur irgendwelche "wichtigen" Dinge wie z.B. das ich schon eine neue SxJ FF geplant habe, mitteilen.

Ganz ehrlich, das will doch kein Mensch wissen, oder?

Im Moment ist doch nur die Story interessant, da will man nicht noch drauf hingewiesen werden, das die neue FF sich um einen "Aushilfs-Osterhasen" Joey Wheeler und einen "Ich-weiß-weder-ein-noch-aus" Seto Kaiba handelt.

Und dann, wenn man endlich hofft das der Strom an unnützen Infos endlich abreist und man sich wieder der eigentlichen Story zuwenden kann, dann kommt noch einmal hinterhergeschoben so etwas wie:

Wenn ihr das erste Kappi zugeschickt bekommen wollt, wenns fertig ist, sagt Bescheid.

Sowas kann einen manchmal echt aufregen, oder?
 

*+*+*+*WERBUNG ENDE*+*+*+*
 

"Es...tut mir leid."

Jetzt kann auch ich mich nicht mehr auf den Beinen halten und sinke zu ihm nach unten auf die Erde.

Mein Gesicht habe ich in den händen vergraben, da ich nicht will, das du mich so siehst.

Ich kann nichts dagegen tun, meine Tränen machen was sie wollen.

Sie fließen und fließen und lassen sich gar nicht mehr aufhalten.

ich schluchze und man könnte meinen, ich wäre am Boden zerstört, doch das bin ich nicht.

Nein, ganz im Gegenteil.

Ich bin überglücklich.

Endlich...endlich nach so langer Zeit, wie es mir vorkommt, hast du es mir endlich gesagt.

Warum war ich eigentlich sauer auf dich?

Nur weil du gestern nicht gekomemn bist?

Weil du mich geschlagen hast?

Mein Gott, du hattest Angst, es war ein Reflex, du hast dich entschuldigt.

Dachte ich wirklich, ich würde es schaffen dich bis zum Rest meines Lebens ignorieren zu können?

//Joey, Joey....du hast es doch schon immer gewusst. Du solltest nicht so viel denken, das schadet dir nur.//

Natürlich nehme ich deine Entschuldigung an, ich hoffe nur, das du mir meine Dummheit auch verzeihen kannst.

Aber ich glaube, ich brauche keine Antwort mehr auf diese Frage, da ich von dir in eine sanfte, fast scheue Umarmung gezogen werde.

Da wir ja immer noch auf dem Boden sitzen, lasse ich mich einfach nach vorne sinken, im Vertrauen daran, das mich deine Schulter stützen wird.

Immer noch rollen mir die letzten Tränen über die Wange, während du mir beruhigend über den Rücken streichst.

"Shht...alles wieder in ordnung?"

Ich setze mich leicht auf, sodass unsere Umarmung notgedrungen beendet werden muss, aber nur so kann ich dir in deine Augen schauen.

"Ja... jetzt wieder nach 2 Monaten. Ich..."

Ich hätte ja gerne noch mehr gesagt, doch da werden wir beide plötzlich von einer vertrauten Stimme unterbrochen, bei der man das Grinsen im Gesicht praktisch schon hören kann.
 


 

Gomen, wegen der werbung....is mir irgendwann nachts mal gekommen...wollte euch einfach mal ein bisschen ärgern...hoffe ihr seit mir nicht böse ^___^V

Eine gute Freundin, ich hoffe sie weiß das sie gemeint ist, würde jetzt sagen "surprise, surprise" O3O

Mokubas POV (23.12.----)

Mokubas POV (23.12.----)
 

"Ihr wolltet lieber aufstehen, sonst werdet ihr noch krank. Es ist schon viel zu kalt, als das ihr wie zwei kleine Kinder noch auf dem Boden im Dreck spielen könnt"

Ich kann mir ein Grinsen nicht verkneifen, als die beiden wie von der Tarantel gestochen aufspringen und betreten zu Boden schauen.

Als hätte man sie bei etwas Verbotenem erwischt.

Mein Bruder fängt sich als erstes und leider fällt ihm wieder ein, was er mir vorhin noch gedroht hat:

"Ich hab dir doch gesagt du sollst im Auto warten, na warte..."

Er macht einen drohenden Schritt auf mich zu und ich quieke erschrocken auf und verstecke mich schnell hinter Joey.

Dieser löst sich jetzt endlich auch aus seiner Starre und dreht sich Freude strahlend zu mir um.

"Hey Moki...lange nicht mehr gesehn."

Er wuschelt mir kurz durch die Haare, dann wendet er sich an Seto:

"Jetzt reg dich mal nicht gleich so auf, er hat doch gar nichts gemacht."

Nach einer kurzen Pause und einem kurzen Blick auf mich fügt er, sichtlich nervös, noch hinzu:

"Ähm...weiß er...?"

Erst blickt Seto ihn verständnislos an, doch dann scheint er zu verstehen was der Blonde ihn fragen will und lacht leise auf.

Eine Lachen von der Sorte, die bei ihm ganz selten sind.

So einen friedlichen, zufriedenen Gesichtsausdruck hat er nur, wenn alles perfekt ist, wenn er so richtig glücklich ist.

Gerade als es wieder zu schneien anfängt, blitzt es in Setos Augen kurz auf.

"Ja... ",

Sagt er, während er langsam auf Joey zugeht, welcher ihn nun seinerseits verwirrt ansieht.

"...er weiß es, deshalb..."

Mit einer schnellen Bewegung zieht er Joey zurück in ein Umarmung.

Dieser stützt sich mit seinen Händen auf Setos Brust und schaut diesen erwartungsvoll an.

"...können wir in ruhe da weiter machen, wo wir eben aufgehört haben..."

Mein Bruder beugt sich langsam zu Joey, während dieser die Augen schließt.

Obwohl ich erst 14 bin, kann ich mir schon gut vorstellen, was jetzt kommt.

An sich hätte ich auch nichts dagegen, nur ist es *** kalt und es schneit immer heftiger.

Außerdem habe ich keine Lust, das die beiden hier in aller Öffentlichkeit übereinander herfallen.

"Seto...?"

"WAS?!"

Oh je.....mit so einer heftigen Reaktion hab ich jetzt nicht gerechnet.

Mir war klar, das er ein wenig sauer darüber sein wird, wenn ich ihn und seinen "Schatz" jetzt schon wieder unterbrechen, aber so?

Joey hingegen scheint es nicht besonders schlimm zu finden, denn er kichert leise hinter vorgehaltener Hand.

Nicht das mein Bruder auch noch auf ihn sauer wird.

"Mir is kalt, außerdem schneit es schon wieder. Lass uns zurück fahren, du hast ihm doch jetzt alles gesagt was du wolltest, oder?"

Erst sieht es so aus, als wolle er mir wiedersprechen, doch dann nimmt Joey ihm die Entscheidung ab, ob Seto ihm schon alles gesagt hat oder nicht.

Mit einer sanften Bewegung, befreit er sich aus der Umarmung und geht ein paar Schritte weg von meinem Bruder.

Man sieht dem Blonden an, das er ein wenig entäuscht ist.

Er starrt auf den Boden und reibt sich nervös über den Arm.

Mir tut es Augenblicklich schon wieder leid, das ich die beiden so voneinander getrennt habe, aber....

"Moki hat recht, es ist wirklich kalt, außerdem sollte ich auch mal wieder zurück gehen, sonst macht sich meine Schwester noch Sorgen."

Zum Schluss hin wurde seine Stimme immmer leiser, bis er schließlich ganz verstummte.

Man merkt, das es ihm nicht leicht fällt sich von Seto zu trennen, verständlich, wenn man bedenkt, das die beiden heute endlich richtig zusammengefunden haben.

"Joey....?"

Auch meinem Bruder ist der entäuschte Unterton in der Stimme des anderen natürlich aufgefallen.

"Was ist denn Seto?"

Sofort ist er wieder der Alte.

Ein fröhliches Lächeln auf dem Gesicht, damit sich mein Bruder keine Sorgen um ihn macht.

Doch genau das scheint ihn etwas aus dem konzept zu bringen.

"Äh...du...wenn du möchtest...ich meine es ist ja noch ziemlich früh und so...aber wenn du Lust hast könntest du doch..."

Weiter kommt er nicht, da ich ihn aus dieser misslichen Lage befreie, indem ich ihn unterbreche:

"Du könntest doch mit auf den Weihnachtsmarkt kommen, wenn du Lust hast."

Schnell wirft Seto mir noch einen dankbaren Blick zu, ehe er sich wieder Joey zu wendet.

"Und....hättest du Lust?"

Einen Moment noch sieht dieser so aus, asl käme eine andere Antwort als "ja" überhaupt nicht für ihn in Frage, doch dann wendet er sich wieder dem Boden zu seinen Füßen zu.

"Ich würde ja wirklich gerne, aber ich muss zu meiner Schwester. So wie ich sie kenne, hat sie schon das FBI und wer weiß was noch alles alamiert und sämtliche Krankenhäuser abtelefoniert."

//Schade, ich wäre gerne noch mit den beiden auf den Weihnachtsmarkt gegangen. Schon alleine aus dem Grund, weil Seto das mit mir alleine nicht machen würde, da hat er so was langweilig findet.//

Doch während ich schon längst aufgegeben habe und mir schon überlege, was ich im Hotel machen könnte um mich ein wenig zu beschäftigen, ist Seto mit seiner Überredungskunst noch lange nicht am Ende.

Mit zwei Schritten steht er wieder vor Joey, nimmt diesen in den Arm und flüstert ihm irgendetwas, was ich nicht verstehe ins Ohr.

Um ehrlich zu sein, will ich es auch gar nicht wissen.

Joey auf jedenfall strahlt danach wieder wie Christbaumschmuck, hakt sich bei meinem Bruder ein und beide gehen Richtung Innenstadt, also doch noch zum Weihnachtsmarkt.

//Moment...//

"Jetzt wartet doch mal"

Schnell renne ich den beiden hinterher und quetsche mich zwischen sie.

Gemeinsam mit Joey ist alles so viel besser.

Seto taut richtig auf, macht Witze und lacht.

Ich wünsche mir vom Weihnachtsmann, das es immer so bleibt.
 


 


 

Wusste leider nicht genau, wie alt Mokuba wirklich ist...deshab hab ich mir einfach was ausgedacht O3O

Shizukas POV (23.12.----)

Shizuka POV (23.12.----)
 

//Das gibt es doch gar nicht, wo kann er nur sein?//

Inzwischen ist es schon fast drei Uhr und von meinem Bruder noch keine spur.

Ich kann nichts anderes tun, außer warten.

Ihn suchen?

Wo denn, New York ist riesig.

Die Polizei rufen?

Hab ich schon versucht aber die können nichts machen, da er noch keine 24-Stunden vermisst wird.

Da kann man den Leuten echt tausend mal erzählen, das Joey höchst wahrscheinlich Suizid gefährdet ist, das ist denen *** egal.

"Entschuldigen Sie, aber wir können erst mit der Suche beginnen, wenn ihr Bruder länger als 24 Stunden vermisst wird. Bleiben Sie einfach zu Hause und warten Sie auf ihn, er wird schon wieder auftauchen."

Das er schon wieder auftauchen wird, bezweifel ich ja gar nicht.

Die Frage ist nur in welchem Zustand.

Natürlich bin ich hier im Hotel geblieben, ich klebte förmlich an der Fensterscheibe um zu sehen ob er kommt, aber...

Immer wieder schleichen sich Bilder zwischen mich und das Fenster.

Joey...schon wieder sitzen gelassen von einem Mann.

//Wie hat die Frau ihn noch gleich beschrieben? Groß und braunhaarig...//

Joey....entäuscht und keinen Sinn mehr sehend weiterzuleben.

Joey...mit leerem Blick auf dem Dach eines Hochhauses.

Joey...

//Nein//

Ich schüttel meinen Kopf um diese schrecklichen Gedanken zu vertreiben.

//Nein, das wird nicht passieren.//

Die beiden, mein Bruder und der Brünette werden sich aussprechen, sie werden sich vertragen.

Vielleicht verbringen sie gerade den Tag zusammen und Joey kommt deswegen nicht, oder...oder...

//Ich halts nicht mehr aus....was soll ich machen?//
 

Nichts.

Ich mache absolut gar nichts.

Weitere drei Stunden habe ich einfach nur vor dem Fenster verbracht und gewartet, das Joey zurück kommt, aber er kam nicht.

Inzwischen ist es sechs und eigentlich sollten wir beide jetzt schon unterwegs zum Flughafen sein.

Eine dreiviertel Stunde Fahrt hin, danach erst einmal Abendessen, einchecken und um 21.30 Uhr dann Abflug nach Hause.

Doch Joey ist noch immer nicht da.

Ich kann doch nicht alleine fliegen?

Am besten ich rufe erst einmal wen an, der mir helfen kann.

Nicht die Polizei, die vertröstet mich nur wieder mit ihrem standartsatz.

Von wegen sie könnten nichts machen, nur weil mein Bruder noch nicht lange genug weg ist.

Schnell habe ich die richtige Nummer gewählt, die mir jetzt eher beistand verspricht als "dein freund und Helfer".

"Ja?"

Meldet sich eine vertraute Stimme am anderen Ende.

"Mama? Ich bins Shizuka."

Sie klingte ein wenig überrascht als sie antwortet:

"Was rufst du denn an? In ein paar Stunden bist du doch sowieso zu Hause."

"Ja weißte du..."

//Na toll, wie soll ich ihr das jetzt erklären?//

"...es kann sein, das wir den Flug um 21.30 Uhr nicht bekommen."

Einen Augenblick ist es still in der Leitung, doch dann:

"Was soll das denn heißen? Habt ihr die Tickets verschlampt oder was ist los?"

//Oh Gott, na toll...dann erklär mal schön Shizuka.//

Ih seufze auf, doch dann erzähle ich ihr alles.

Die Sache mit Joey, das er verstzt wurde und gestern Abend total verzweifelt war und das ihn heute so ein braunhaariger Typ abgeholt hat und Joey seit dem verschwunden ist.

Nachdem ich geendet habe, bleibt die Leitung still.

Ich glaube meine Mutter muss das erst einmal verdauen, wer weiß wie sie darauf, das ihr Sohn schwul ist, reagiert.

"Mama...? Bist du noch dran?"

Wieder keine Antwort.

Ich bin nahe dran, den Hörer aufzulegen, doch da meldet sich doch noch ihre Stimme zu Wort.

Und ihre Antwort ist so kalt wie Eis.

"Flieg alleine."

"WAS?! Das kannst du doch nicht von mir verlangen!"

Nun hat sie es endgültig übertrieben.

Ich hab zwar mitbekommen, das sie nicht unbedingt positiv gegenüber Joey gestimmt war, aber so etwas von ihr zu hören....

Nein, da geht sie ganz eindeutig zu weit.

"Ich kann ja verstehen, das du sauer auf meinen Bruder bist, weil er einfach angerufen hat und sich dann praktisch ohne zu Fragen bei uns einquatierte. Na und? Er ist mein Bruder, DEIN SOHN...oder hast du etwas gegen ihn weil er schwul ist? Ist es das?"

Schon wieder gibt sie keinen Laut von sich, doch das ist mir jetzt egal.

"Soll das heißen, du setzt ihn auf die Straße, nur weil er die Liebe seines Lebens gefunden hat? Toll, ganz große klasse. Wenn du Glück hast, ist er vielleicht schon Tod, dann kann es dir ja sowieso egal sein, was aus ihm wird."

Doch meine Mutter lässt sich so etwas von mir nicht gefallen und schreit mich deswegen zurück an.

"So meinte ich das doch gar nicht. Jetzt beruhig dich mal wieder. Ich meinte, das du doch schon einmal fliegen könntest, Joey hinterlässt du im Hotel eine Nachricht, sein Flugticket, ein wenig Geld und seine Sachen. Wenn er dann noch rechtzeitig zurück kommt, kann er ebenfalls mit der Maschine um halb zehn fliegen, wenn nicht, dann nimmt er ebend eine später, das wird er doch wohl noch gerade so allein hinbekommen oder was meinst du?"

//oh...super gemacht Shizuka...hast deine Mutter wegen nichts und wieder nichts angeschrien.//

"Ähm...ok, dann hol ich mir jetzt ein Taxi. Sorry, das ich so die Beherrschung eben verloren habe. Bis nachher."

Bevor ich auflege, höre ich ihr Schluchzen am anderen Ende.

"Mama...? Mama, was ist denn los...?"

Ich versteh es wirklich nicht, ebend noch hat sie sich voll über mich aufgeregt und nun ist sie am heulen, was ist denn nur los?

"Es tut mir leid, Shizuka. Es wäre besser für Joey, er würde zu seinem Freund ziehen als zu uns zu kommen. Ich weiß nicht ob ich mich noch gerecht ihm gegenüber verhalten kann, wenn ich weiß das er schwul ist. Es tut mir wirklich Leid. Aber....ich weiß auch nicht. Am besten wir warten ab was passiert, vielleicht ist er auch schon..."

Tut. Tut. Tut.

Sie hat aufgelegt.

Doch keine zwei Sekunden später klingelt das Telefon und die Hotelrezeption verbindet mich mit einem Anrufer, der Mutter und meine Probleme aus der Welt schafft.
 


 


 

Sagen wir es so.....ich habe schon mal bessere kappis hochgeladen.... Gomen ^__^V

Setos POV (23.12.----)

Setos POV (23.12.----)
 

//Wie soll ich nur jemals mein Versprechen, das ich dir eben gegeben habe, halten, wenn Mokuba noch in millionen andere Läden rein will. So langsam müsste er doch jeden hier auswendig kennen.//

Anscheinend hast du dich mit meinem Bruder zusammen gegen mich verbündet, denn seit einiger Zeit findest auch du gefallen daran mich zu jedem Geschäft und sieht es von außen auch noch so kitschig aus mit hin zu ziehen.

Das wundert mich ehrlich gesagt.

Erst wolltest du doch gar nicht mit und jetzt?

"Seto guck mal..."

//Nein ich gucke jetzt nicht...//

"Was ist denn Mokuba?"

Ganz aufgeregt zeigt der Kleine auf etwas nicht weit von uns und...oh nein.

"Joey?"

Ein ganz unschuldiges kleines Lächeln umspielt deine Lippen, als du antwortest:

"Was ist denn Seto?"

//Beruhige dich, beherrsch dich//

"Würdest du BITTE diese Rehntiergewei von deinem Kopf runterholen, mein Schatz?"

Alles was ich von dir bekomme ist ein verständnisloser Blick.

//Das sieht doch jeder, das der nur gespielt ist, du weißt doch ganz genau, was ich meine.//

"Aber Seto, warum denn?"

"Genau,"

Schaltet sich jetzt auch Mokuba ein.

"Sieht doch witzig aus."

//Tief durchatmen, nur nicht die Beherrschung verlieren.//

Erst wende ich mich kurz an meinen Bruder.

"Nein, das sieht ganz und gar nicht witzig aus. Das ist einfach nur noch peinlich."

Danach, drehe ich mich wieder dir zu.

"Du erinnerst dich doch sicher an das, was ich dir vorhin noch geflüstert habe, oder?"

Ein bestätigendes und leicht nervöses Nicken deinerseits.

Wieder komme ich ganz nah zu dir und sage dir ins Ohr.

"Du kannst es vergessen, wenn du nicht gleich dieses Geweih von dir enfernst."

"Das ist unfair."

Zischt du mir noch zu, doch dann nimmst du endlich diese billige Rehntier Immitation von deinem Kopf.

Mokuba hat sich inzwischen von uns abgewendet und ist auf der suche nach einer Bude, die wir uns noch nicht angesehen haben.

//Ich glaube da sucht er vergeblich.//

"Seto, guck mal hier."

//Na toll. Flasch gedacht.//
 

"Endlich."

Seufze ich, als wir zurück im Hotel sind.

Mokuba scheint nicht so erfreut zu sein.

"Ich wollte aber noch weitergucken. Wir haben noch lange nicht alles gesehen."

"Oh doch haben wir."

//Danke Joey für deine Unterstützung//

Wir beiden mussten meinen Bruder eben praktisch wegzerren von den Ständen, so geweigert hatte er sich.

"Habt ihr hunger? Es ist schon fast drei Uhr, wollen wir mal was Essen gehen?"

Sofort ist von beiden ein einstimmiges "ja" zu vernehmen.

//Hätte ich mir ja auch gleich denken können....meine beiden Vielfraße.//
 

Während des Essens, hatte ich leider kaum Gelegenheit einmal mit dir in ruhe zu reden, da Mokuba die ganze Zeit auf dich einredete.

Und danach...

Da wollte der Kleine unbedingt mit dir noch ein paar Spiele spielen.

Was ist nur los?

Erst wolltest du überhaupt nicht mit und dann bist du doch auch nur mitgekommen, weil ich dir versprochen habe, dass...

"Seto?"

"Was...äh...oh Joey. Was ist denn?"

Ich war so in Gedanken versunken, das ich gar nicht mit bekommen habe, wie es draußen langsam immer dunkler geworden ist.

Mokuba, der ebend noch mit dir zusammen vor der Playstation saß ist verschwunden, wahrscheinlich ist er ins Bett gegangen, aber so früh?

Die Uhr sagt mir, das es erst kurz vor sechs ist.

"Du hast mir was versprochen, schon vergessen?"

Du lächelst mich an, da kann ich einfach nicht wieder stehen.

Schnell beuge ich mich zu dir, bevor du noch irgendetwas machen kannst und beende das, was wir begonnen hatten, bevor Mokuba uns heute morgn unterbrochen hatte.

Ich gebe dir einen Kuss, nur ganz flüchtig berühren sich unsere Lippen.

Doch das reicht schon, um dir eine leichte Röte ins Gesicht steigen zu lassen.

Ein Lächeln schleicht sich jetzt auch auf mein Gesicht, du siehst einfach zu niedlich aus, wie du verzweifelt versucht die Röte weg zu bekommen, indem du krampfhaft den Fußboden anstarrst.

Vielleicht solte ich dich aus deiner Lage befreien.

"Ich mache den Kamin an, währenddessen könntest du doch mal deine Schwester anrufen, die macht sich doch bestimmt schon Sorgen."

Sage ich zu dir, während ich mich schon Richtung Kamin umdrehe.

"Ach ja, die habe ich schon längst vergessen gehabt. Wo ist denn das Telefon?"

//Wo hab ich denn das Feuerzeug hingepackt?//

"Das Telefon steht hier vorne auf dem Tisch."

Ich höre dein Schritte hintermir und kurz darauf, wie du die Nummer des Hotels wählst.

"Hier ist Joey Wheeler, könnten Sie mich bitte mit dem Zimmer Nummer 24 verbinden?"

Das Feuer fängt nun langsam an zu brennen und ich sezte mich aufs Sofa und schaue dir beim telefonieren zu.

"Hallo Shizuka, ich bins, Joey."

Zum Glück ist das Telefon schnurlos, so das du dich zu mir setzt und dich an meine schulter lehnst.

"Mir gehts gut.....ja haben wir, es ist alles in Ordnung.....ja, ich bin grade bei ihm....in einem Hotel....nein, doch nicht in so einem..."

Wieder wird er leicht rot.

"Was denkst du denn von mir Schwesterchen...Mist, den hab ich total vergessen...Wann geht der?...Um halb zehn....Dann müssten wir ja jetzt schon losfahren um den Flug zu bekommen...."

//Flug?...welcher Flug?//

"Joey, was...?"

Doch du unterbrichts mich mit einer Geste deiner Hand.

"Was hat sie gesagt?...Was?....Aha...Ok....Ja, ich kann ihn fragen, er sitzt neben mir..."

Du legst das Telefon kurz zur Seite und blickst mir in die Augen.

In deinen ist eine stumme Bitte zu sehen.

"Das kommt jetzt vielleicht ein bisschen plötzlich, aber...könnte ich vielleicht bei dir einziehen? Ich erklär dir später warum, aber wenn nicht, dann müsste ich jetzt mit Shizuka zurück zu meiner Mutter fliegen..."

//Was soll denn die frage?//

"Natürlich, kannst du...was fragst du noch. Mein Haus..."

Wieder werde ich von dir unterbrochen.

"Danke, danke, danke..."

Während du mich umarmst, nimmst du das Telefon wieder in die Hand.

"Ja, ich kann zu ihm ziehen....Ich denke auch, dass das das Beste wäre...ähm, ach ja die könnte vielleicht Isono abholen?"

Du löst die Umarmung wieder und wirft mir einen fragenden Blick zu.

Ich nicke und du strahlst wieder.

"Ja, meine Sachen holt Isono gleich vom Hotel ab. Ich wünsch dir einen guten Flug...Ja, ich pass schon auf...Is gut....Bye"

Du legst auf und diesmal bin ich es, der dir einen fragenden Blick zuwirft.

Joeys POV (23.12.----)

Dein Blick ist mir natürlich nicht entgangen und so fange ich an dir erzählen, was mir Shizuka eben am Telefon gesagt hat:

"Meine Schwester hatte vorhin unsere Mutter angerufen, da sie nicht mehr wusste was sie machen sollte. Wir machen hier in New York ja auch nur Ferien und nachher geht unser Flug nach Hause. Ohne mich hätte meine Schwester aber schlechte fliegen können, deshalb hat sie angerufen und Mutter nebenbei auch erzählt, das ich schwul bin und wahrscheinlich gerade bei meinem Freund."

Ich unterbreche mich kurz um mich wieder an deine Schulter zu kuschel.

"Meine Ma ist aber leider nicht so tolerant eingestellt wie Shizuka. Ihr wäre es lieber, wenn ich gar nicht mehr nach Hause komme."

"Musst du ja jetzt auch nicht mehr."

Ich spüre deine Bewegungen und schließe instinktiv die Augen.

Kurz darauf senken sich auch schon deine zarten, weichen Lippen auf meinen.

//Was hattest du mir heute morgen geflüstert? "Wenn du noch mit auf den Weihnachtsmarkt kommst, dann versprech' ich dir, das wir das, was wir eben versäumt haben heute abend vor dem Kamin nacholen...". Du hast dein Versprechen gehalten...//

Zu meiner Entäuschung unterbrichst du ihn aber fast sofort wieder, sodass ich dich noch nicht einmal richtig schmecken konnte, weswegen ich dir auch einen leicht vorwurfsvollen Blick zuwerfe.

Doch schnell hast du eine Entschuldigung gefunden.

"Ich rufe mal eben Isono an, das er deine Sachen aus dem Hotel holt."

Hastiger als nötig erhebst du dich, sodass auch ich notgedrungen aufstehen muss, da ich ja halb auf dir drauf sitze.

Während du dir das Telefon schnappst, setze ich mich wieder hin, um dir nachzusehen, wie du eine Nummer wählend im Badezimmer verschwindest.

//Was soll das denn jetzt?//

Denke ich noch, als ich auch noch höre, wie von drinnen abgeschlossen wird.

Leise stehe ich auf, schleiche mich zum Bad und lege mein Ohr an die Tür um zu lauschen, doch leider verstehe ich kein Wort.

//Das gibt es doch gar nicht. Da sind wir erst seit ein paar Stunden zusammen und der Kerl hat schon Geheimnisse vor mir.//

Beleidigt setze ich mich und warte darauf, das du endlich fertig wirst mit telefoniern und wieder zu mir kommst.

Ich muss auch keine zwei Minuten warten, da höre ich das Geräusch des Schlüssels und du betrittst noch im Gespräch mit Isono vertieft den Raum.

"...am besten Sie fahren jetzt gleich los...Sagen Sie unten an der Rezeption bescheid, die rufen dann bei an und melden mir, wenn Sie wieder da sind...bis nachher"

Sagst du noch, während du dich neben mich setzt.

Zwischen uns entsteht eine peinliche Stille, da ich mich nicht wieder an dich lehne, sondern beleidigt, noch ein bisschen weiter von dir weg rücke.

Schließlich aber hälts du es nicht mehr aus, ich merke wie du dich bewegst, dann flüsterst du mir ins Ohr:

"Was ist denn los? Bist du jetzt sauer, nur weil ich ebend im Bad telefoniert habe und nicht hier?"

Ohne mich zu dir umzudrehen kuschel ich mich dann doch an deine Schulter.

//Was rege ich mich eigentlich so auf, du kannst doch telefonieren wo du willst. Aber wenn ich dir jetzt sage, das es wegen ebend war, dann würdest du mich sicher für kindisch halten, was ja auch wahr wäre.//

Um dir nicht antworten zu müssen, stelle ich lieber ein Gegenfrage:

"Warum hast du mich damals eigentlich geschlagen?"

Ich spüre, wie sich dein Arm, den du um mich gelegt hast ein wenig verkrampft, auch sagst du nicht gleich etwas, sondern überlegst erst ein paar Sekunden.

"Naja...ein paar Tage vorher habe ich dich und deine Freunde belauscht und da habt ihr darüber gesprochen, das ihr mir mal wieder richtig eins reinwürgen wollt.Und dann an dem abend war ich so wütend auf dich, wei ich gedacht habe, das du dir nur einen Scherz mit mir erlaubst, das ich...ähm...naja, das mir die Hand ausgerutscht ist."

Wieder spüre ich deine Bewegungen, dann legst du deinen Kopf von hinten auf meine Schulter.

"Es tut mir leid, ok?"

Bei seinen Worten muss ich leicht Grinsen und verrenke meinen Arm um ihm ein wenig durch die Haare zu wuscheln.

"Natürlich, du hast dich doch vorhin schon entschuldigt."

Mit einem Ruck drehst du mich plötzlich um, sodass MEIN Kopf nun auf DEINER Schulter liegt.

Wieder ensteht eine Stille zwischen uns, doch diesmal ist es einfach nur eine angenehme Ruhe, die wir beide genießen.

Jedenfalls solange genießen, bis das Telefon die Stimmung zu nichte macht.

Genervt seufzst du auf, wartest bis ich mich erhebe und nimmst dann ab.

"Ja?....Ist in Ordnung...Nein, er soll es hoch bringen...Natürlich in mein Zimmer, in welches denn sonst."

Nachdem du aufgelegst hast, fährst du dir noch einmal mit der Hand durchs Haar, ehe du dich mit einem Lächeln zu mir umdrehst.

"Deine Sachen sind gerade angekommen. Isono bringt sie hoch."

Alles was ich zu stande bringe ist ein angedeutetest Nicken, da ich zu überweltigt bin von deinem Anblick.

Seto Kaiba, der einfach nur vor mir steht und lächelt, nein...du lächelst nicht einfach nur... du lächelst mich an.

//Meins! //

Setos POV (24.12.----)

Setos POV (24.12.----)
 

//Was ist das denn jetzt//

Missmutig öffne ich meine Augen und stelle fest, das es die Sonne ist, die meinen Schlaf stört.

"Na toll, ich hätte gerne noch ein paar Minuten weitergeschlafen, aber nein, da muss ich ausgerechnet gestern vergessen die..."

Schnell unterbreche ich mich, als sich neben mir etwas anfängt zu rühren.

//Mist, dich habe ich ja ganz vergessen...//

"Habe ich dich geweckt?"

Frage ich das blonde Gestrüp neben mir.

Doch anscheinend bist du gar nicht wach, denn ich bekomme keine Antwort, nur ein wohliges aufseufzen, ehe du dich zu mir umdrehst.

//Mein kleiner Engel//

Gestern hatten wir noch einen wunderschönen abend verbracht, denn nachdem Isono die Koffer hochgebracht hatte, wurden wir nicht mehr gestört.

Die meiste Zeit lagst du einfach nur in meinen Armen und hast dich an mich gekuschelt, ohne ein Wort zu sagen.

Musstest du auch nicht, ich habe auch so verstanden was du mir sagen wolltest.

Das du glücklich bist und das es nie enden soll und das wird es auch noch, denn zu dem wenigen, was ich an dem abend gesagt habe, gehörte auch das Versprechen, das ich dich nie wieder alleine lassen werde.

Am liebsten hätte ich noch die ganze Nacht so mit dir auf dem Sofa verbracht, doch leider wärst du um halb eins beinahe eingeschlafen und so sind wir dann lieber ins...

"Huah....morgen Seto."

Unterbrichst du mit einem Gähnen meine Gedanken und ich beuge mich zu dir runter und gebe dir einen Guten-Morgen-Kuss.

"Morgen mein Hündchen."

Du schaffst es gerade noch, dich aufrecht hinzusetzen, als auch schon die Tür aufgeht und Mokuba ins Zimmer gestürmt kommt.

Mit den Worten "Frohe Weihnachten ihr beide" finden wir uns auch schon in einer seiner Umarmungen wieder.

"Wo feiern wie eigentlich Seto? Hier? Oder fliegen wir heute schon wieder zurück?"

Werde ich von dem Kleinen gefragt, nachdem ich wieder zu Atem gekommen bin.

"Am besten fängst du jetzt schon an deine Sachen zu packen, da wir nach dem Mittagessen abfliegen werden. Wenn wir mit dem Privatjet so um halb eins starten sollten wir gegen 8 Uhr ankommen. Ich habe keine Lust hier zu feiern, wenn zu Hause schon alles fertig vorbereitet ist."

Während mein Bruder mit einem Freudenschrei wieder das Zimmer verlässt um zu packen, wende ich mich dir zu:

"Deine Sachen sind ja noch alle im Koffer, aber vielleicht könntest du mir beim zusammen räumen helfen."

Du nickst kurz und stehst dann ohne ein weiteres Wort auf und beginnst meine Sachen aus dem Schrank zu räumen.

Bilde ich mir das nur ein, oder siehst du ein wenig traurig aus?
 

Kaum halten wir vor der großen Villa, da reißt Mokuba auch schon die Tür auf und verschwindet im dichten Schneegestöber, welches draußen herrscht.

Auch du möchtest dich gerade erheben, doch ich halte dich am Arm zurück.

"Was ist denn schon wieder los mit dir? Den ganzen Flug über hast du nur traurig aus dem Fenster gestarrt und kein Wort gesagt, auch die ganze Fahrt hierher nicht. Hab ich dir etwas getan? Möchtest du doch lieber zurück zu deiner Schwester? Wenn du nicht hier sein möchtest, dann sag das, ich will dich doch zu nichts zwingen"

du weichst meinem blick aus, schaust auf dem boden, doch dann drückst du dich plötzlich gegen meine brust, sodass ich reflexrtig meine arme um dich lege.

"Es ist nichts, nur...naja, wir haben Weihnachten, aber ich habe überhaupt kein Geschenk für dich und..."

"Moment....das ist alles?"

Unterbreche ich dich und gleich darauf funkeln deine schönen braunen Augen mich wütend an.

"Deswegen brauchst du dir doch nicht so einen Kopf machen. Ich habe dich, was willst du mir mehr schenken? Und außerdem..."

"Kommt ihr endlich? Ich will meine Geschenke auspacken."

Mokuba hat die Tür aufgerissen und schaut uns ungeduldig entgegen.

Du lächelst mich noch einmal kurz an, ehe du dich erhebst und mit meinem Bruder schon einmal rein gehst.

Ein paar Minuten bleibe ich noch zurück um Isono zu fragen ob gestern auch alles geklappt hat und erst nachdem er mir versichert hat, das alles zu meiner Zufriedenheit erfüllt worden wäre, fällt mir ein Stein vom Herzen.

Ich habe mir nämlich schon die ganze zeit Gedanken darüber gemacht und bin froh, das du nicht mitbekommen hast wie nervös ich gewesen war.
 

Nachdem ich dann auch endlich das Wohnzimmer betreten habe, welches während wir im urlaub waren von meinem Personal weihnachtlich dekoriert worden ist, kann sich Mokuba nicht mehr länger zurückhalten und stürtzt sich auf den Geschenkeberg uner dem Baum.

Du stehst ein wenig abseits, als wüsstest du nicht so recht, was du tun solltst, weswegen ich dir zuwinke, das du doch näher kommen sollst.

Erleichtert setzt du dich nebem mich und lehnst dich an, während ich meinen Blick suchend über die Päckchen gleiten lasse.

//Irgendwo muss es doch sein. Isono hat gesagt er hat es schon reinbringen lassen...ah da ist es ja.//

Du gibst ein leicht verärgertes Grummeln von dir, als ich mich erhebe um an deine Überraschung zu kommen.

"Hier....für dich."

Ich muss leicht grinsen, als du mir einen verwirrten Blick zuwirfst, ehe du vorsichtig das Geschenk an dich nimmst und beginnst es auszupacken.

"Aber das ist doch..."

"Ja...das ist es."

Stimme ich dir zu, bevor ich dir einen Kuss gebe.

"Frohe Weihnachten Joey...mein Rentier."

(11.03.----)

Epilog (11.03.----)
 


 

Ding. Dong.

Noch ehe das Läuten der Tür ganz verstummt, hat ein überglücklicher Blondschopf diese auch schon geöffnet.

"Hallo Shizuka. Dein Flug hatte aber mehr als nur eine halbe Stunde verspätung, oder?"

Wird die junge Frau begrüßt, die etwas hilflos in die große Eingangshalle tritt.

Staunend sieht sie sich um, ehe sie ihren Blick wieder zu ihrem grinsenden Bruder zu wendet.

"JA,aber das is ja jetzt egal....hier hast du dir ja jemanden gangelt...meine Güte, so wie das hier aussieht scheint es dir ja gar nicht mal so schlecht zu gehen."

Joey nickt ihr zustimmend zu, dann schaut er sich schnell nach links und rechts um, bevor er sich zu ihr beugt und in etwas leiserem Ton sagt:

"Ich habs doch immer zu dir gesagt Schwesterchen. Später hole ich mich eine reiche, ältere Dame und dann hab ich für mein Leben ausgesorgt."

Beide müssen lachen, zucken aber erschrocken zusammen, als sie hinter sich eine Stimme vernehmen.

"Ich hoffe für dich, das du das nicht ernst meintest, mein Schatz"

Doch Seto Kaiba sieht nicht verärgert aus, als er auf die beiden zukommt.

Er gibt seinem Joey einen Kuss und meint dann an Shizuka gewant:

"Im Moment ist in der Firma die Hölle los, sodass ich keine Zeit für eine Geschlechtsumwandlungsoperation hätte"

"Musst du ja auch nicht."

Nun bekommt Seto seinerseits einen Kuss von seinem Liebsten auf die Wange gedrückt, bevor Joey seine Schwester am Arm die Treppe hochzieht.

"Ich zeig ihr kurz mein Zimmer und dann ihres. Hat Isono ihre Sachen schon hochgebracht?"

Fragt der Blonde und wendet sich oben am Treppenende noch einmal um.

"Ja, müsste er eigentlich schon. Vergiss nicht die Zeit, wir essen gleich."

Ohne eine Antwort zu geben zieht Joey Shizuka weiter, bis sie ihr Ziel endlich erreicht haben.

Nachdem sich seine Schwetser in dem Zimmer am ende eines langen Ganges alles in ruhe angeschaut hat, zeigt der Blonde ihr noch etwas ganz besonderes.

"Warum hast du das denn alles hinter Glas?"

Fragt Shizuka, nachdem ihr Bruder sie zu einem Glasscharank in einer Ecke des Raumes gezogen hat.

Im inneren liegt eine Mütze mit einem Elchgeweih und ein kleiner Zettel.

Das sind Dinge, die mir alle sehr viel bedeuten, das Geweih hab ich letztes Jahr von Seto zu Weihnachten bekommen."

Sie zeigt auf den kleinen Zettel.

"Und was ist das? Was steht dadrauf?"

"Nichts besonderes."

Lenkt Joey ab und zeigt zur Tür.

"Komm, ich zeig dir noch dein Zimmer, welches Seto dir gegeben hat für die drei Wochen die du hier bist."

//Ich weiß noch wie glücklich ich gewesen bin, nachdem Seto sich drei Stunden in seinem Büro eingeschlossen hatte und den Brief gesucht hat, den ich ihm geschrieben habe. Und dann, am abend kam er zu mir, hat sich neben mich vor den Kamin gesetzt, ihn auseinandergefalten und vorgelesen.

Hey Kaiba,

Ich muss mit dir reden. Heute um 20.00 Uhr im Park.

Joey//
 

*rein komm* *sich verbeug*

so das wars....das hier ist das letzte Kappi *schnief*

Ich danke euch, das ihr so lange durch gehalten habt und ich hoffe, das es euch gefallen hat (und bitte um entschuldigung dafür, das das letzte Kappi so schlecht ist)....

Wenn ihr vielleicht wieder einmal etwas von mir lesen wollt, sagt mir Bescheid, dann schicke ich euch das erste Kappi meiner neuen FFs, welche ich bald hochladen werde.

Eine heißt 10 Tage und beinhaltet das Pairing TristanxJoey, die andere hat leider noch keinen Titel, das Pairing SetoxJoey steht aber schon fest.

Sagt mir einfach bescheid welche der beiden FFs ihr gerne lesen wollt und ich schicke euch das erste fertige Kappi, sobald es hochgeladen und freigeschaltet ist.



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Von:  Im_Whats_Left
2007-09-08T08:33:49+00:00 08.09.2007 10:33
Ohje..
Ich hab so einen lachkrampf bei dem Teil mit dem Rentier gehabt..
Schöne Story, so romantisch, iwie ein bisschen untypisch für einen Kaiba.
Aber doch so passend.. Ich weiß einfach nicht wie ich das alles in Worte fassen soll..
Mephir
Von: abgemeldet
2007-03-28T01:32:14+00:00 28.03.2007 03:32
ACH as ist ja echt soo süüüß!!
an einer stelle musste ich kurz heulen weil mich das echt gehrührt hat undzwar da wo seto auf edm boden "liegt kniet" und joey wüted auf kaiba is
das musste ich weinen da KAIBA (l), Joey(l) so viele sachen gesagt hat...
Weist du mir gehts im moment auch so wie joey am anfang da mich MEIN SCHATZ auch ziemlich mies behandelt..
Villeicht wird es sich ja wenden genau wie in der geschichte das wär echt MAGIE oder doch nur SCHICKSAL??
man weiß es nicht...
ACH JOEY SETO die beiden sind die besteN!!!!!
genau so wie MARIK der verückte coole super gut aussehende MArik
und joey is auch total süüüß
und kaiba natürlich auch!!!!
genau so wie Zorro
lol(boa hab ich mich in viekle manga/anime charas verknallt is das normal)*gg*

tja
ich würde dir gerne eine 1 geben und in meine favo liste pacen aber 1 kann man nicht geben...
aber favo liste kann man es stecen
ich find es total niedlich es ist echt gut geschriben und der persprktivenwechsel gefällt mir auch!!

bloss eine frage heißt JOEYS schwester nicht Serenety??(oder so was in der art??)
na ja egal byby

hab dich lieb und schreib weiter so

JOEY UND KAIBA HAPPY END
byeee
*knuffa*
deine Zorro_19
hab dich lieb
Von: abgemeldet
2007-01-05T16:49:15+00:00 05.01.2007 17:49
*schnief* ZUEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEENNNNNNNNNNDDDDDDDDDDDEEEEEEEEEE!!!! *losheul* Wie schaaaaaaaaaaaadddddddddeeeeeeeeee….. Q.Q…. aber wenigstens hat es ein so schöööööööööööööööönes Ende…. *schwärm*….. ich würde gaaaaaaaaaaaaannnnz gerne die neue FF von JxS lesen!!!! Schreibst du mir liebenswürdigerweise ne ENS???? Biddddddöööööö….. @.@
*wink* Pan (^^)/
Von: abgemeldet
2006-12-29T20:56:07+00:00 29.12.2006 21:56
Das ist so schön...
und ich freu mich voll. dass du noch mehr FFs schreibst.
*um eine ENS fleh*
bitte schreib mich an, wenns los geht.
Das ist ein gaaaanz tolles Weihnachtsgeschenk.
*knuddl*
byby Eule °v°
Von: abgemeldet
2006-12-27T23:42:24+00:00 28.12.2006 00:42
also wenn du nochmal sagst dass du schlecht schreibst...
ich find das ende total toll und süß
Von: abgemeldet
2006-12-27T14:21:16+00:00 27.12.2006 15:21
*heul*
die ff war so toll, fands auch gut,dass du nochmal auf den brief zurück gekommen bist!!
würde gerne immer bescheid wissen, wenn du was von seto+joey hochlädst!!danke,
hdl kim
Von:  Ryubi
2006-12-26T19:00:38+00:00 26.12.2006 20:00
T______T
*sniff* weiß gar nich was du hast, also ich fands ganz toll
*nick nick*
khihi ne geschlechtsumwandlung, na der kommt auf ideen *lach*
ja also ich würd mich sehr freuen wenn du mir wegen dieser ff mit sxj bescheid gibst, freu mich schon drauf wieder was davon zu lesen X3

okay dann ma bis demnäxt *freu*
hdgdl Lisa *knuff*
Von: abgemeldet
2006-12-26T18:32:17+00:00 26.12.2006 19:32
schlecht war es gaaaabz bestimmt nicht aber süüüüüüß! schade eigendlich dass es schon zu ende ist!!
war aber eine richtig tolle ff! ich hab richtig mitgefiebert!
Von:  Mira-Moonlight
2006-12-26T16:49:21+00:00 26.12.2006 17:49
wie das wars schon?????? ich dachte dass es noch etwas weiter geht *heul* schade :( war trozdem ne super story hoffe du schreibst auch noch ne andere in dieser richtung diesmal aber bitte net si traurig mit seto x joey pairring büdde

bis zur nächsten ff

winke
Von:  Choi_Si_Won
2006-12-26T15:08:48+00:00 26.12.2006 16:08
kyaaah das war so süß^^
is aber schade das die story schon aus ist^^
hoffentlich schreibst du noch mehr ff´s die so cool sind =)
lg
rapgirl


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