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Bis in den Tod

von

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Ungerechtes Leben

Heyho^^ Das is meine erste FF die ich veröffentliche - also seid bitte nicht zu hart zu mir.^^" Wenn ihr mir sagt was ich falsch mache werde ich aber natürlich daran arbeiten. ^.~
 

Öhm... keiner der Charas gehört mir, so schöns auch wäre. xD
 

Nyo, denn halt ich jetz ma die Klappe und lass euch lesen. Viel Spaß beim ersten Kap^^
 

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//Lasst mich doch alle inruhe!!// Schrie ein weinendes Mädchen in Gedanken. Sie hätte es gerne zu den Menschen vor ihr gebrüllt, doch das konnte sie nicht. Dann würde sie sterben. Hingerichtet von ihrer eigenen Familie. Zumindest würde sie sich so fühlen, wenn sie wieder diese endlosen Vorträge anhören müsste von Menschen die meinen sie zu kennen und zu wissen was gut für sie ist, obwohl diese sich meist Meilen weit weg aufhalten und nur kommen um ihr schlechte Nachrichten zu bringen.

„Aber aber, warum weinst du denn? Es ist zu deinem Besten! Du wirst sehen, er wird dir gefallen.“ Sprach ein ältlicher Mann. Er war sehr vornehm und traditionell gekleidet und sah das weinende Mädchen vor sich, welches ebenfalls traditionell und vornehm bekleidet war, mit einem bösen Blick an. Wie konnte sie es wagen, sich nicht über seine Bemühungen dankbar zu freuen? Sie konnte froh sein, dass er sich um sie sorgte und sie nicht wie einige andere einfach auf die Straße setzte. Dies war schließlich nicht das erste Mal, dass ihr seine Entscheidungen nicht zusagten.

Das Mädchen hatte den Kopf gesenkt, sodass ihre Haare ihr Gesicht verdeckten. Nur einzelne Strähnen klebten, von den Tränen befeuchtet, in ihrem Gesicht. Sie fragte sich immer wieder das gleiche: Warum? Warum war das Leben so ungerecht zu ihr? Was hatte sie getan? Sie wollte nicht die sein, die sie war. Sie war die Tochter eines sehr angesehenen Mannes. Eines menschlichen Herrschers über ein recht großes Gebiet, um es genauer zu beschreiben. Doch das wollte sie nicht. Sie wäre lieber frei. Ohne diese ganzen Regeln die sie zu erdrücken schienen. Sie dachte schon lange über eine Lösung nach. Doch die einzig nützlich erscheinende Lösung war ihr zu riskant: aus dem Schloss flüchten. Sie wollte weg, doch bei ihrem Glück würden sie nach einem kurzen Stück Banditen gefangen nehmen. Und sie wollte doch Freiheit.

„Izayoi-sama!“ ermahnte sie eine alte Frau. „Bringt eurem Vater den gebürtigen Dank zu. Er möchte nur Euer Bestes!“

//Sei doch ruhig. Seid doch alle ruhig!!// Dies hätte sie am liebsten auch wieder heraus gebrüllt. Doch sie ließ es. Stattdessen verbeugte sie sich vor ihrem Vater und sprach: „Vielen Dank gnädiger Herr. Dass Ihr mein Leben zerstört.“ Den letzten Satz sprach sie jedoch so leise, dass ihn niemand hören konnte.

„Nun gut! Morgen ist die Hochzeit. Los, bereitet alles vor!“ Der Herr klatschte in die Hände um die Diener anzutreiben, welche sofort losliefen mit den Worten. „Jawohl, mein Herr. Sofort mein Herr.“

Nun wandte sich der Herr wieder seiner Tochter zu. „Wie siehst du denn aus, Weib? Benimm dich anständig und beginn sofort damit!“

Izayoi nickte nur und verließ den Raum, wobei sie auf alles achtete was ihr beigebracht worden war. Ihr Entschluss stand nun fest: Sie würde fliehen. Diese Nacht. Sie wusste in welchen abständen die Wachen den Korridor vor ihrem Gemach abschritten und kannte eine Stelle hinter dem Schloss an der die Mauer beschädigt war. Kein großes Loch, doch groß genug um sich hindurch zu zwängen.

Sie ließ alles über sich ergehen: Kleider anprobieren, waschen, Frisur proben, Schminke ansehen. Als sie dies alles überstanden hatte verließen alle Diener ihr Gemach. Nur ihr Kindermädchen blieb und sah sie an. „Tu nichts unüberlegtes Prinzessin, ich bitte dich.“

Izayoi nickte stumm und lächelte die alte Frau an. //Tut mir Leid, Motoko.//

Als endlich Ruhe eingekehrt war nahm sie sich ein Stofftuch, welches sie im Dorf erworben hatte und legte einige Sachen hinein. Ein paar einfache Kleider waren darunter, welche sie nicht sofort als Prinzessin erkennen ließen. Außerdem noch ihr Kamm, ein Haarband und ein Seil. Sie wusste nichts über das Leben in der Wildnis, wo sie wohl einige Zeit verbringen müsste, doch sie hatte schön desöfteren Händler und Abenteurer mit einem Seil die Stadtmauern verlassen sehen. Als sie fertig war band sie den Stoff zusammen und legte ihn sich über den Rücken. Sie ging an ihre Tür um zu hören ob die Luft rein war.

Die Flucht

Soo, hier is das zweite Kapi. Ich hoffe es gefällt jemandem. Tut mir leid, dass es so kurz geworden ist, ich weiß selbst nicht wieso.o.ô Ich versuche eigentlich immer die Kapitel etwas länger zu machen, doch das gelingt mir noch nicht so wirklich. Ich versuchs aber weiter, da ich selbst kurze Kapitel nicht besonders mag.
 

Das 3. Kapi setz ich nach 3 Kommis on, also sagt mir was ihr von meiner FF haltet!

Soo und nu viel Spaß beim 2. Kap^^ (auch wenns nur kurz ist)

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Sie hörte genau hin, nicht dass sie jemanden übersah und alles den Bach runterging. Das konnte sie nicht verantworten. Es war alles still und so schob sie leise ihre Tür auf und sah sich noch einmal um. Niemand war zu sehen. Sie setzte lautlos einen Fuß vor den anderen. Wenn jetzt etwas schief gehen würde… Sie schüttelte den Kopf. Daran wollte sie nicht einmal denken. So schlich sie den gesamten Korridor entlang, bis zu einer Gabelung. Tagsüber hatte sie keine Probleme den richtigen Weg zu wählen, doch in der Dunkelheit bereitete ihr dies sichtlich Probleme. Als sich ihr ein kleiner Lichtschein näherte suchte sie nach einem Versteck. Doch der Korridor hatte keine Ecken die groß genug waren um sich dort zu verstecken. So lief sie in den dunklen Korridor. Sie wusste nicht wohin er führte und wagte es nicht ein Licht zu suchen und nachzusehen. In jedem Korridor hingen Wandteppiche. Die Teppiche in jedem Korridor erzählten eine andere Geschichte. Eine dieser Geschichten hatte sie immer besonders fasziniert. Es war die eines riesigen weißen Hundes. Als Kind hatte sie sich immer zu diesen Teppichen geschlichen, weil der Hund so knuffig aussah. Sie hatte immer an den Teppichen gehangen und sogar einmal einen heruntergerissen. Dann kuschelte sie sich an den weichen Stoff auf welchem der Hund dargestellt war. Sie hatte nie verstanden, weshalb sie nicht in diesen Korridor durfte. Wenn Fackeln angezündet waren war es schön hell und man konnte die Teppiche gut sehen. Erst vor wenigen Tagen fiel ihr auf, dass dieser Hund nicht auf jedem Teppich zu sehen war. Es war auch öfter ein Mann mit langen weißen Haaren, also dieselbe Farbe wie die des Hundes. Sie verstand dies zuerst nicht, doch dann kam ihr der Gedanke, dass dieser Hund ein Dämon sein musste und dieser Mann eine Gestalt von ihm. Da hätte sie als gebildete Prinzessin eigentlich früher draufkommen können. Kein normaler Hund ist so groß wie 4 Menschen übereinander und hat es verdient mit Menschen auf so vielen Teppichen zu erscheinen. Aber was solls, sogar bei ihr treten manchmal kleine Denkfehler auf. Oder auch größere Denkfehler. Sie war so in Gedanken versunken, dass sie fast gegen eine Tür gelaufen wäre. Sie war am Ende des Korridors angelangt und stand nun vor einer versperrten Tür. Sie war mit einigen Brettern vernagelt und so konnte niemand hinein sehen und erstrecht nicht hindurch. Das war ihre Chance. Hinter dieser Tür würde sicher niemand nach ihr suchen. Sie suchte nach einem Gegenstand um die Bretter zu lösen. Doch vergebens, sie fand nichts das ihr auch nur annähernd dabei helfen konnte. Sie fasste zwischen eine kleine Lücke zwischen zwei der Bretter um sie an sich zu ziehen. Das Brett bewegte sich sogar ein Stück, doch dann spürte sie etwas Seltsames an ihrer Hand. Es musste von der anderen Seite der Tür kommen. Sie konnte nicht herausfinden was es war, doch als es ihre Hand noch mehr berührte und aus dieser Berührung ein festhalten und ein Ziehen wurde bekam sie schreckliche Angst. Wegen dieser Angst und dem Schreck dieses plötzlichen festen Griffes schrie sie kurz laut auf. Sofort kamen ein paar Wachen des Schlosses herbeigelaufen.

Izayoi bereute es geschrieen zu haben, doch wer konnte wissen ob dieses Ding auf der anderen Seite ihr etwas antun wollte.

Die Wachen wussten nicht was sie nun tun sollten und stießen deshalb ihre Schwester durch die Lücken zwischen den Brettern. In der Hoffnung, das Etwas würde verschwinden. Das tat es tatsächlich auch nach einer Weile. Da Izayoi und eine Wache durch Ziehen versuchten ihre Hand zu befreien fielen die Wache und die Prinzessin nach hinten auf den Boden als das Etwas losließ. Doch es interessierte Izayoi nicht, dass sie sich bei diesem Aufprall mit dem Boden verletzt haben könnte, da sich ja alle sofort um ihre zerbrechliche Prinzessin sorgten. Wie sehr sie das hasste. Als wäre sie aus Zucker. Nein, ihre Sorge galt der Tatsache, dass zu viele Wachen um sie herum standen und sie ansahen.

„Was tut Ihr hier, Prinzessin?“ Fragte nun eine Wache mit finsterer Miene.

„Ach, nichts. Ich dachte ich hätte ein Kätzchen miauen gehört und bin ihm hierher gefolgt. Ich dachte es wäre hinter diesen Brettern eingeklemmt.“ Sie lächelte verlegen um die Sache glaubhaft erscheinen zu lassen. Das musste klappen. Sonst könnte sie ihre Flucht für die nächste Zeit vollkommen vergessen.

Seltsamer Fluchtverlauf

Sooo... ich war zwar irgendwie enttäuscht, dass es so lange gedauert hat, aber egal. Hier is das dritte Kapi und ich hoffe es gefällt euch.^-^
 

Die Wachen begannen zu lachen. Immer lauter. Izayoi lachte verkrampft mit. Als eine der Wachen meinte „Ihr Frauen seid doch alle gleich. ‚Ein Kätzchen’. Hahahaha“, lachte sie erleichtert mit den Wachen.

„So, nun aber zurück in Euer Gemach Prinzessin. Ihr müsst doch ausgeruht sein an Eurer Hochzeit.“ Izayoi lächelte die Wachen an und nickte. „Ich werde Euch begleiten.“ „In Ordnung.“ Lächelte Izayoi. Die Wachen glaubten ihr, also müsste sie sich keine Sorgen machen, dass sie ihre Kontrolle verstärkten.

Als sie wieder in ihrem Gemach war fiel ihr ein, dass sie ihr Gepäck liegen lassen hatte. Es war in einer dunklen Ecke gelandet, als sie es vor Schreck von sich geworfen hatte. Also musste sie es holen gehen. Noch einmal zu dieser seltsamen Stelle, diesem seltsamen Getier, in dem verbotenen Korridor. Das konnte ja heiter werden, dachte sie. Denn sie wollte diesem.. Ding nicht noch einmal so nahe kommen.

Sie wartete eine Weile und schlich dann wieder los. Wieder so vorsichtig wie zuvor, doch sie musste genauer auf den Weg achten um nicht in einen falschen Korridor zu gehen. Auf dem Weg sah sie eine erloschene Fackel auf dem Boden liegen. Diese lag doch vorher noch nicht dort? Sie hob sie auf und sah sich noch einmal um. Sie wollte in dem Hauptkorridor laufen und die Fackel an einer anderen anzünden, doch dann hörte sie ein seltsames Geräusch.

Sie erstarrte vor Schreck und sah sich um. Niemand war zu sehen. Stille. Dann ertönte das Geräusch erneut. Sie ging leise an die Seite und sah sich noch einmal um. Sie sah nichts, doch aus Angst drückte sie sich an einen der Wandteppiche mit dem weißen Hund. Irgendwie gab ihr der Teppich ein Gefühl von Sicherheit. Doch dann ertönte das Geräusch wieder, nur diesmal um einiges lauter. Man konnte hören wie Bretter auf den Boden geschleudert wurden. Nach einem kurzen Moments der absoluten Stille waren Schritte zu hören. Jedoch keine normalen, es klang schwerfälliger. Sie traute sich kaum sich zu rühren, doch sie musste in diese Richtung sehen um zu wissen was dort war. Sie zwang sich die Augen zu öffnen und in die Richtung der versperrten Tür zu sehen, mit der sie schon zuvor diese schlechte Erfahrung gemacht hatte. Als sie erblickte was dort lief stockte ihr der Atem.

Nicht weit entfernt stand vor ihr ein ungefähr 3 Meter großes Monster mit glühenden roten Augen, welche suchend die Umgebung abtasteten.

Sie betete gedanklich, dass das Etwas sie nicht entdecken würde und überlegte ob sie nicht einfach weglaufen sollte. Doch wo sollte sie hin? Wenn sie zurück in den Hauptkorridor lief, wären alle Leute im Schloss in Gefahr. Was blieb ihr da noch? Diese Tür aus welcher dieser offensichtliche Dämon gekommen war. Doch wenn da noch mehr davon waren? Sie konnte auch einfach ganz still stehen bleiben und hoffen nicht gesehen zu werden. Doch kaum, dass sie den letzten Gedanken vollendet hatte, traf der Blick des Dämons auf sie. Sie bekam noch mehr Angst als zuvor und rannte einfach los. Sie wusste nicht einmal wohin, ihr Körper rannte einfach.

Sie hatte die ganze Zeit auf den Boden gesehen, doch sie traute sich nicht vor sich zu sehen. Sie wusste, dass sie auf die Tür zu gerannt war und auch, dass sie nun auf der anderen Seite war. Doch sie wollte nicht hinter sich sehen, ob der Dämon sie verfolgte und genau so wenig wollte sie vor sich und neben sich schauen, da sie ahnte, dass dort ebenfalls Dämonen waren.
 

Da sie die ganze Zeit nur auf den Boden starrte bemerkte sie das Hindernis vor sich erst, als es zu spät war und sie dagegen geprallt war und auf dem Boden lag. Nun musste sie aufsehen. Sie wollte wenigstens sehen was sie letztendlich tötete und auffraß. .. Schrecklicher Gedanke. Sie schniefte. Nun fiel ihr auf, dass sie die ganze Zeit schon geweint hatte.

Sie wartete auf ein Geräusch des Dämons welches ankündigte, dass er sich gleich auf sie stürzen würde, doch stattdessen nahm sie eine männliche und menschliche Stimme wahr. „Ist alles in Ordnung? Warum weint ihr denn?“ Sie sah verwundert auf. Vor ihr stand allem Anschein nach ein Mensch mit einer Fackel in der Hand. //Wo bin ich nur? Bin ich noch im Schloss? Und wer ist das? Gehört er zu den Wachen? Ich hab ihn noch nie zuvor gesehen im Schloss.// Dies alles schoss ihr innerhalb einer Sekunde durch den Kopf und noch einiges mehr. Wo war der Dämon der sie fressen wollte?

„Hey“ Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als der Mann vor ihr sie an die Schulter fasste. Als sie wieder aufsah sah sie ein besorgtes Gesicht vor sich. „Was ist geschehen, Prinzessin?“ Das fragte sich die Angesprochene auch gerade. Sie dachte sie würde unzähligen Dämonen in die Mäuler laufen und stattdessen stand nun ein Mensch vor ihr…

„D-da war eine ver-versperrte T-Tür u-und da-dann fa-fasste mich so so eine Ha-Hand u-und sp-später war d-da so so ei-ein großer D-Dämon.“ Klarer konnte sie sich nicht ausdrücken. Der Schock als der Dämon sie anblickte brachte sie völlig durcheinander. Plötzlich brach sie in Tränen aus, welche vorher nur lautlos ihre Wangen hinuntergelaufen waren. Ohne nachzudenken warf sie sich um den Hals des Mannes vor ihr. Bei ihm war sie sicher, hoffte sie. Der Mann sah sie verdutzt an. //Was ist denn jetzt wieder? Es ist doch alles in Ordnung, das Vieh ist doch weg…// Trotz des mangelnden Verständnisses umarmte er sie leicht und sprach leise um sie zu beruhigen: „Es ist alles in Ordnung. Ihr seid in Sicherheit. Euch wird nichts geschehen.“ Doch kaum hatte der Mann diese Worte zu Ende gesprochen war ein lautes Trampeln zu hören, welches von dem Dämon zu stammen schien, welcher Izayoi angesehen hatte. Die Prinzessin begann stärker zu weinen und klammerte sich fester an den Mann vor ihr. Der Mann stand aus der Hocke auf und zog Izayoi mit auf die Beine. Er drückte sie von sich und brachte sie dazu ihn anzusehen. „Tretet bitte einige Schritte zurück, Prinzessin. Ich bin sofort wieder bei euch.“ Izayoi wollte etwas erwidern, doch der feste Blick des Mannes lies keinerlei Widerspruch zu und so nickte sie und trat zur Seite.

Durch den Lichtschein der Fackel konnte sie schon die Umrisse des Dämons mit den roten Augen sehen, welcher schnell angerannt kam. Er lief genau auf den Mann zu und schien keinerlei Anstalten zu machen abzubremsen. Der Mann hingegen blieb ungerührt stehen mit der Fackel in der Hand und sah den sich nähernden Dämon an.

Wer ist er?

Heyho! Ich freu mich riesig, dass euch meine FF so sehr gefällt! *rumhüpf*

Tut mir leid, dass es so lange dauert bis das nächste Kapi on kommt, aber das dauert hier bei Mexx so lange -.-"
 

Noja, das nächste Kapi gibt es wenn ich 5 Kommis auf dieses Kapi hab.^.~
 

Ein Freund hat an diesem Kapi rumgenörgelt.. also sagt bitte wenn was falsch/schlecht ist!
 

Dann jetzt viel Spaß beim nächsten Kapi, ich hoffe es gefällt euch!^^

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Der Dämon beschleunigte sein Tempo sogar noch, statt abzubremsen und steuerte genau auf den Mann zu. Das Einzige was der Mann änderte war sein Blick, welcher den Dämon nun vor Ärger zu durchbohren schien. Im letztmöglichen Augenblick legte der Dämon eine Vollbremsung zu Tage und kam so weniger als einen Meter vor dem Mann zum stehen.

Izayoi bewunderte den Mut dieses Mannes, doch gedanklich sah sie schon vor sich wie dieser Dämon ausholte und dem Mann einfach den Kopf abschlug.

Und tatsächlich. Der Dämon holte mit einer seiner Klauen aus und ließ sie auf den Mann herabsausen. Izayoi schloss die Augen. Sie wollte nicht sehen wie ihr Retter getötet wurde.

Sie ließ die Augen einige Zeit geschlossen und auch als sie Geräusche vernahm sah sie nicht hin.

Dann hörte sie wie etwas auf den Boden aufschlug. Erst dachte sie, es sei der tote Körper des Mannes, doch dafür war es eindeutig zu schwerfällig. Sie öffnete ein Auge zur Hälfte und sah wie der Mann vor dem toten Dämon stand und sein Schwert zurück in die Scheide steckte.

//Wow// War der einzige Gedanke, den sie zustande brachte.
 

Nun ging der Mann langsam in ihre Richtung. Wer konnte das nur sein? Ein Mann, der ganz allein einen so riesigen Dämon töten konnte. Sie war einerseits fasziniert von dieser Tatsache, doch andererseits schlich sich der Gedanke in ihren Kopf, dass er nun mit ihr tun konnte was er wollte. Und sie hatte schon genug schlimme Geschichten gehört, was Männer alles mit ihren Gefangenen anstellten. Sie sah ihn ängstlich an.

Er hob die freie Hand um ihr zu signalisieren, dass er ihr nichts tun wollte. Er wollte ihr ja nur helfen. Er blieb ein Stück vor ihr stehen. „Wie geht es Euch? Ich hoffe dieser Dämon hat Euch nicht verletzt.“ Izayoi schüttelte nur den Kopf. Sie war zu verwirrt von diesen Geschehnissen, als dass sie noch etwas sinnvolles sagen konnte.

„Soll ich Euch zurück bringen?“ Sofort schüttelte die Prinzessin energisch den Kopf, sodass ihre Haare durch die Luft flogen. „Warum nicht?“ „Ich… ich wollte weg.“ Der Mann sah sie fragend an. Izayoi wusste diesen Blick natürlich zu deuten, doch sie wollte nicht alles einem Fremden erzählen. „Ich sollte etwas tun was ich nicht wollte und deswegen wollte ich weglaufen. Doch ich bin in einen falschen Gang geraten. Dort war eine vernagelte Tür, hinter welcher mich etwas anfasste als ich ein Brett wegziehen wollte. Dann ging ich und als ich kurz darauf zurück kam war die Tür aufgebrochen und da kam dieser Dämon.“ Der Mann vor ihr sah sie nachdenklich an. „Nun, was gedenkt Ihr jetzt zu tun? Wo wollt Ihr jetzt hin?“ „Ich weiß es nicht. Eigentlich wollte ich in den Wald.“ „Da wärt Ihr vielen Dämonen begegnet.“ „Ich weiß.“ Diese Antwort klang etwas patzig.

Eine Weile schwiegen beide, dann brach wieder der Mann die Stille. „Kommt mit mir, Ihr könnt diese Nacht in meinem Anwesen verbringen und morgen sehen wir weiter. Wenn Ihr Euch beruhigt habt von diesem Vorfall.“ Izayoi nickte stumm und folgte dem Mann, der nun einen dunklen Korridor entlang schritt.
 

Nachdem sie eine ganze Weile gegangen waren ging Izayoi etwas schneller, um neben den Mann zu gelangen hinter welchem sie die ganze Zeit gelaufen war. „Wie weit ist es noch?“ „Wir sind gleich da.“ „Wer seid Ihr überhaupt? Ich glaube nicht Euch schon einmal gesehen zu haben und eine der Schlosswachen seid Ihr ja anscheinend auch nicht.“ Der Mann schmunzelte, dann wurde sein Blick etwas nachdenklich. „Lasst uns dies in Ruhe besprechen, wenn Ihr ausgeruht seid. Vielleicht erkennt Ihr mich dann auch. Was durchaus möglich wäre. Die Angesprochene nickte. „Gut.“ Kurz nach der Antwort fragte sie sich, wie Ihr Begleiter ihr Nicken überhaupt hatte sehen können, denn die Fackel spendete immer weniger Licht und er hielt sie so vor sie beide, dass der Weg knapp einen Meter beleuchtet wurde. Sie konnte sein Gesicht nicht erkennen. Wie konnte er dann sehen, dass sie genickt hatte, obwohl er anscheinend nicht einmal in ihre Richtung gesehen hatte? //Ist doch egal// Legte sie schließlich fest und versuchte sich umzusehen. Doch viel erkennen konnte sie nicht bei diesem Mangel an Licht.

Als es plötzlich dunkel wurde blieb sie stehen. Sie tastete zur Seite und sich an ihren Begleiter zu klammern, doch dieser war verschwunden. Nun bekam sie es wieder mit der Angst zu tun. Sie wollte gerade einfach vorwärts rennen und nach ihm rufen, doch dann spürte sie eine Hand nach der ihren fassen. „Ganz ruhig Prinzessin.“ Sie sah in die Richtung aus welcher die Stimme gekommen war, konnte jedoch nichts erkennen. Nicht einmal ihre eigene Hand konnte sie vor Augen sehen.
 

„Gehen wir weiter.“ Hörte sie zeitgleich mit einem leichten Ziehen an ihrer Hand. So setzte sie sich wieder in Gang und folgte so diesem unbekannten Mann blind durch die Dunkelheit. Sie hätte zu gerne gewusst, woher dieser jetzt noch den Weg kannte.

Als sie ein Geräusch neben sich wahrnahm klammerte sie sich sofort an den Arm des Mannes. „Alles in Ordnung, es war nur eine Ratte.“ //Wie beruhigend.// dachte sie. Ein Nagetier welches einen Haufen Krankheiten auf sie übertragen konnte und sie auch beißen konnte mit diesen großen Zähnen war unmittelbar neben ihr und sie konnte nicht einmal weglaufen, da sie es nicht sah. „Das Tier hat auch nur Angst. Es würde Euch nur etwas tun, wenn Ihr es zuerst angreifen würdet.“ „Achso.“ Das beruhigte Izayoi zwar nicht wirklich, aber ein wenig schon.

Nun zog den Mann sie in eine andere Richtung und sie konnte am Ende des Ganges, in welchen sie nun anscheinend gewechselt hatten, Licht erkennen. „Ist dort unser Ziel?“ „Fast.“ Kam die knappe Antwort von ihrem Begleiter.

Als sie endlich im beleuchteten Teil ankamen, sah sich Izayoi um. Wo sind wir? Wir haben das Schloss nicht verlassen und sind doch woanders?“ „Wir haben es verlassen, jedoch durch einen alten Geheimgang, der kaum noch verwendet wird.“ „Achso..“

In diesem Bereich waren viele Fackeln entzündet und es liefen wenige Personen an ihnen vorbei. Anscheinend die Wachen dieses Schlosses. „Hattet Ihr nicht etwas von Anwesen gesagt?“ „Ja, und?“ „Wieso habt Ihr nicht ‚Schloss’ gesagt?“ „Darum.“ Damit war die Unterhaltung für den Mann abgeschlossen, was er Izayoi durch Abwenden des Gesichtes verdeutlichte.

Izayoi bemerkte, dass sie sich immer noch an seinen Arm klammerte. Sie ließ sofort los und trat einen Schritt zur Seite. Nun betrachtete sie ihren Retter erst einmal bei ausreichend Licht, obwohl sie sich sicher war, dass er bei Tageslicht noch anders aussah. Immerhin bemerkte sie nun, dass er recht groß war und lange Haare hatte, welche zu einem Zopf zusammengebunden waren. Er trug sehr edle Kleidung, woraus sie schlussfolgerte, dass er hier der Hausherr sein musste. Oder zumindest der Sohn von diesem, da er noch recht jung aussah. Zu jung für einen Hausherren eines wohl riesigen Schlosses. Sie stellte es sich riesig vor, da zumindest dieser Korridor in welchem sie sich gerade befanden doppelt so groß war wie die in ihrem Schloss.
 

Plötzlich stieß sie gegen etwas, das vor ihr stand. Sie hatte durch ihre Gedanken und dem Umsehen gar nicht bemerkt, dass der Mann vor ihr stehen geblieben war. Sie murmelte ein leises „Entschuldigung.“ und sah ihn an. Wortlos ging er weiter, jedoch in einen kleineren, dunkleren Gang. Nach einigen Schritten blieb er wieder stehen und wandte sich zu einer Tür, welche er sogleich öffnete.

Sie blieb ebenfalls stehen und sah erst zu ihm und dann in das Zimmer. „Dort könnt Ihr Euch ausruhen. Wenn Ihr etwas benötigt dann sprecht den Namen Kyoko, sie wird dann zu Euch kommen. Izayoi nickte und begab sich in das Zimmer. Als sie einen Schritt eingetreten war drehte sie sich um und sprach „Vielen Dank“ und verbeugte sich leicht. „Schon gut.“ Daraufhin drehte sich der Mann um und ging.
 

Izayoi sah auf dem Futon ein Nachtgewand liegen und zog sich um. Als sie sich hingelegt hatte grübelte sie, woher sie diesen Mann kennen könnte. Er hatte ja gesagt, dass sie ihn sicher schon einmal gesehen hat.
 

Der Mann ging währenddessen weiter den Hauptkorridor entlang. Von der Seite erklang ein „Meister!“ und er sah in diese Richtung, jedoch ohne stehen zu bleiben. „Da bist du ja wieder. Wo warst du so lange? Was hast du gemacht? Warum riechst du nach Mensch? Los antworte! Antworte! Bitte!“ Der Angesprochene sah leicht genervt zu der Person die ihn ansprach. Zumindest soweit man es als Person bezeichnen konnte, denn diese Person lief auf vier Beinen und reichte ihrem Meister trotzdem bis zum Gürtel.

„Nerv doch nicht so Nanaki. Und entscheid dich endlich – Meister oder du. Nicht beides.“ „In Ordnung Meister. Antwortest du mir jetzt?“ Der Angesprochene schüttelte leicht den Kopf. „Ich war weg und habe etwas erledigt.“ Er wusste genau, dass sich Red nicht damit zufrieden geben würde, doch er hoffte es inständig.

Er war an seinem Ziel angekommen und betrat den Raum. Nanaki folgte ihm ohne zu fragen, doch das war er inzwischen gewohnt. Sie kannten sich schließlich schon jahrelang.

Er schloss die Tür hinter dem Vierbeiner und setzte sich auf den Futon der etwas von der Tür entfernt lag.

Nanaki sah aus dem Fenster, bevor er sich von diesem abwandte und auf seinen Meister zuging. Er legte sich neben diesen und platzierte seinen Kopf auf dessen Schoß, woraufhin der Sitzende begann das Tier zu streicheln. Dies tat er jeden Abend an dem der Vierbeiner in seiner Nähe war. Und das war er fast immer.

Er besah sich das Tier wieder einmal. Es hatte rötliches Fell und erinnerte vom Körperbau an eine große Raubkatze. Das rechte Auge war von einer Narbe verziert, welche sich quer über diesem befand, wodurch man denken konnte, dass das Tier dieses Auge nicht öffnen konnte. Tatsächlich konnte es durch diese Verletzung nur noch auf dem anderen Auge sehen, jedoch fand es, dass es besser aussah beide Augen geöffnet zu haben. //Eine eitle Bestie gibt es auch nicht oft.// scherzte der Mann gedanklich.

An jedem der Beine befand sich ein Ring, welche eine Erinnerung an den Verbleib von Nanaki vor seiner Rettung war. Einige Menschen hatten ihn mithilfe eines Bannspruches eingefangen, da sie so ein Tier wie ihn noch nie gesehen hatten und ihn besitzen wollten. So legten sie auf diese Ringe einen Bann, welcher ihn seiner Kraft beraubte und legten sie ihm an.
 

Ungefähr zwei Meter vom Kopf des nun schlafenden Tieres loderte eine kleine Flamme. Sie bildete den Abschluss des Schwanzes und konnte, wenn Red nicht aufpasste, mit Leichtigkeit viele Dinge in Brand stecken. Doch nur wenn er sich aufregte oder anderweitig gereizt war. Normalerweise fühlte sich die Flamme nur etwas warm an, erreichte aber nicht die Temperatur einer normalen Flamme.
 

Der Mann lächelte. Es war schon sehr lange her, dass er Nanaki geholfen hatte und dieser dann unbedingt bei ihm bleiben wollte. Er lehnte sich an die Wand hinter sich und schlief nach einer Weile ebenfalls ein.

Schwierigkeiten

Sooo.... hier is Kapi 5. Mehr hab ich noch nich in Vorrat, also die nächsten Kapis könnten länger dauern, weil die gibts noch nich.^^"
 

Nun denn, viel Spaß beim 5. Kapi

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Als Licht in den Raum fiel erwachte Izayoi aus ihrem Schlaf. Sie war zuerst verwirrt, denn sie wusste nicht wo sie sich befand. Doch dann fiel ihr wieder alles vom Vorabend ein. Ihr wurde etwas mulmig als sie daran dachte, dass sie heute eigentlich hätte heiraten sollen. Doch dann freute sie sich es nicht tun zu müssen. Und stand auf.

Sie sah sich erneut um und entdeckte einen neuen ordentlich zusammengelegten Yukata. Sie zögerte nicht lange und zog ihn an. Ihre anderen Kleidungsstücke legte sie neben die Tür, wie sie es im Schloss manchmal tun sollte.

//Was tue ich jetzt? Einfach durch das Schloss laufen?...// Sie beantwortete diese Frage nach kurzer Überlegung mit ‚Ja’ und verließ den Raum.

Als sie mit ihrem Retter hier vorige Nacht eintraf waren nur wenige Leute unterwegs. Nur ein paar Wachen. Doch nun schien ihr demonstriert zu werden warum die Gänge so breit waren, denn es liefen sehr viele Menschen hindurch. So viele, dass schmalere Gänge nicht ausgereicht hätten. Sie ging durch den riesigen Gang und sah sich dabei die Menschen um sie herum etwas genauer an.
 

Nanaki und sein Meister schliefen immer noch, letzterer wurde jedoch durch Schreie aus dem Schlaf gerissen. Er sprang auf, wodurch Nanakis Kopf unsanft auf den Boden aufschlug. „Hey..“ nuschelte der Vierbeiner im Halbschlaf und stand dann langsam auf.

Sein Meister hingegen hatte bereits das Zimmer verlassen und suchte nach dem Ursprung der Schreie. Er lief in ihre Richtung, doch als er sah wer schrie wünschte er sich, einfach weitergeschlafen zu haben.

Vor ihm stand eine junge Frau, sie sah noch fast aus wie ein Kind, welche vor einer offenen Tür stand. „Was denn nun schon wieder?“ Fragte der Mann gelangweilt. Das Mädchen deutete in den leeren Raum. „Ja und?“ Sie fragte sich gerade wie jemand so dumm sein konnte. „Das ist der Raum in dem deine Prinzessin übernachtet hat.“ „Hä? Meine Prinzessin?“ Er sah sie verwirrt an. „Das Mädchen, welches du letzte Nacht gerettet hast?“ „Ach die! Wo ist sie?“ Das Mädchen schlug sich die Hand vor’s Gesicht. Womit hatte sie es verdient so einen dämlichen Bruder zu haben? „Sie ist weg. Und ich weiß nicht wo. Kyoko weiß es auch nicht.“ „Sie wird schon wieder auftauchen.“ Langsam wurde sie sauer. Ihr Bruder sollte endlich mal nachdenken. „Du kannst doch hier keinen Menschen durch das Schloss laufen lassen! Erstrecht nicht alleine! DU hast sie angeschleppt, also musst DU dich um sie kümmern und DU wirst sie jetzt auch suchen!“ Der Angeschrieene tätschelte seiner Schwester den Kopf. „Seit wann gibt mir denn meine kleine Schwester Befehle? Versuch das mit Kyoko, aber nicht mit mir.“ Dann wandte er sich um und folgte dem Korridor in die Richtung in welche Izayoi zuvor gegangen war.
 

Izayoi bemerkte erst jetzt, dass sie sich recht weit von ihrem Raum weg gewagt hatte und wollte die Richtung ändern. Jedoch stand als sie sich umdrehte ein großer Mann vor ihr, welchem sie gerade bis zur Brust reichte. Weswegen sie auch gegen diese stieß. „Hm?“ Sie sah verwirrt nach oben, doch bereute es, als sie zwei blutunterlaufene Augen böse ansahen. Sie ging ein paar Schritte zurück. „Kann ich Euch helfen?“ Der Blick des Mannes vor ihr verfinsterte sich noch etwas, obwohl sie nicht gedacht hätte, dass dies möglich ist. „Wer bist du, Menschenweib und was tust du hier?“ Izayoi verstand nun nichts mehr. Sie war doch im Schloss des Mannes der sie gerettet hatte. Und dieser Mann war ein Mensch, genau wie der vor ihr. Warum wurde sie dann als Mensch bezeichnet?

„Wenn du nicht antwortest, dann stirb!“ Der Mann vor ihr holte mit dem Schwert aus, welches er die ganze Zeit in der Hand gehalten hatte. Gerade wollte er es hinunter sausen lassen um Izayoi den Schädel zu zertrümmern, doch dann erklang ein „Stopp!!“, welches den Mann dazu brachte das Schwert sofort in der Luft sofort zu stoppen.

Er wandte seinen Blick nicht von der Frau vor sich, bis „Wegtreten!“. „Jawohl.“ Nun klang der Mann nicht mehr sauer, wie Izayoi feststellte, sondern eingeschüchtert. Der Mann verschwand in eine andere Richtung und ihr erneuter Retter kam langsam auf sie zu.

„Was dachtet Ihr Euch dabei, einfach durch ein fremdes Schloss zu spazieren? Das kann schnell zu unerwünschtem Ärger führen.“ Izayoi nickte stumm. Sie fühlte sich nicht gerade gut, da sie etwas gegen den Willen des Schlossherren getan hatte. Bei ihr hätte sie sich dies nicht gewagt, wenn sie nicht für immer von dort gegangen wäre und diesem netten Mann vor sich wollte sie gern alles Recht machen. „Es tut mir leid.“

Er sah sie, nun etwas freundlicher, an. „Das muss es nicht, Prinzessin. Ihr müsst schließlich Eure eigenen Erfahrungen machen. Was jedoch nicht günstig ist, wenn diese Erfahrungen mit einem Toten enden.“ Izayoi nickte wieder stumm.

Der Schlossherr wandte sich um und ging in die Richtung aus der sie gekommen waren. „Folgt mir.“ „Hai!“ sagte die Angesprochene sofort und folgte dem Mann vor sich.
 

Izayoi beobachtete während sie liefen, wie sich alle die ihnen entgegenkamen vor ihrem Begleiter verneigten. So sehr geehrt wurde nicht einmal ihr Vater und dieser legte sehr viel Wert auf so etwas. Wie konnte er nur allen Bewohnern und Dienern dieses Schlosses so viel Respekt einflößen?

Sie blieb stehen. „Entschuldigt bitte. Ich habe ein Frage.“

Der Angesprochene blieb nun ebenfalls stehen und sah sie an. „Ja? Was denn?“

„Wer seid Ihr?“

Ein Schock und ein entschlossener Herausforderer

Lang lang ist's her und doch hab ich nen neues Kapi für euch! Ich hoffe ihr freut euch darüber und lasst mir Kommis da. Tut mir leid, dass das so lange gedauert hat, ich hatte erst keine Zeit, dann eine Schreibblockade und dann wieder keine Zeit! Zurzeit bin ich krank, deswegen konnte ich in Ruhe weiterschreiben, nachdem es mir wieder einigermaßen besser geht.

Ich wünsch euch viel Spaß bei diesem Kapi! *hat sich Mühe gegeben damit es etwas länger is als die anderen*
 

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6. Kapi: Ein Schock und ein entschlossener Herausforderer
 

Der Angesprochene zögerte kurz, doch schließlich antwortete er ihr: „Mein Name ist Inu Taishou.“ Bei dem Anblick der Prinzessin verzichtete er auf noch mehr Worte, da ihr Blick ihm verriet, dass er nicht mehr dazu sagen müsse. Sie sah ihn aus großen Augen an, welche geschockt und zugleich fasziniert zu ihm auf sahen. Izayoi war nicht fähig etwas zu sagen, zu sehr war sie mit ihren Gedanken beschäftigt welche kreuz und quer durch ihren Kopf flogen.

Inu Taishou meinte, dass er ihr eine kurze Denkpause lassen sollte, so blieb er eine kurze Zeit stumm stehen und wartete, bis das Mädchen vor ihm wieder das Sprechen erlernte. Dies geschah kurze Zeit später auch.

„I-ihr seid DER Inu Taishou? Also.. also der auf den Wandteppichen??! Aber wie.. warum???“

Der Dämon vor ihr sah sie nur mit einer angehobenen Augenbraue an, erwiederte jedoch nichts.

Als Izayoi begriff, was sie da vor sich hinstammelte wurde sie rot und drehte sich von ihm weg. „Äääh… Ich denke, ich sollte mich in das Gemach, welches Ihr mir zu Verfügung stellt zurückziehen.“ „In Ordnung.“

Nach dieser kurzen Unterhaltung begab sich die Prinzessin sofort in ihr Gemach und lehnte sich an die Wand, von welcher sie schließlich mit dem Rücken nach unten rutschte sodass sie zum sitzen kam. Sie schämte sich für ihre gestotterten Worte und sie fühlte sich um einiges unwohler, als sie an ‚ihre Rettung’ dachte.

Sie legte ihr Gesicht in ihre Hände und sprach leise zu sich selbst. „Oh nein. Da begegnest du zum ersten Mal in deinem Leben diesem mächtigen Hundedämonen und was tust du? Blamierst dich bis auf die Knochen…“ Sie schüttelte den Kopf und malte sich aus, was er nun wohl über sie denken würde.
 

Der Hundedämon währenddessen dachte um einiges weniger nach und schlenderte ziellos durch die Gänge seines Schlosses. Überall waren Untergebene, die sofort wenn er es sagte alles für ihn tun würden. Viele würden sich sicher darüber freuen und als er noch ein kleiner Junge war fand er das auch toll, doch inzwischen fand er es einfach nur noch lästig. Die einzigen die sich ihm gegenüber normal benahmen waren seine Schwester und Nanaki. Doch die sah er jeden Tag seit zu vielen Jahren und so hatte er nicht gerade große Lust etwas mit ihnen zu unternehmen. Zumindest mit seinen Schwestern, Nanaki ging noch.

Er seufzte. //Was erwarte ich denn auch? Selten dämlich zu denken, dass so ein Menschenmädchen etwas Abwechslung bringen würde. Stattdessen wird sie sich auch so benehmen wie alle anderen, nun wo sie weiß wer ich bin.//
 

„Meister! Meister!“ Ein junger Mann rannte immer das selbe Wort rufend durch die langen Gänge des Schlosses bis er schließlich vor dem Daiyoukai stehen blieb. Er musste erstmal wieder zu Atem kommen, bevor er hektisch mit den Armen wedelte und unruhig sprach: „Soldaten! Ganz viele Soldaten nähern sich uns, Meister! Ihr müsst etwas tun!“ Der Angesprochene blieb allerdings ruhig. „Menschen oder Dämonen?“ Der Junge sah den Mann vor sich an und überlegte kurz, darauf hatte er gar nicht geachtet. Dann fiel ihm jedoch ein welches Zeichen sie trugen. „Menschen. Eure ehemaligen Verbündeten.“ „Ich werde mich darum kümmern. Wegtreten.“ „Jawohl!“ Sofort lief der Junge wieder in die Richtung zurück aus welcher er gekommen war. Inu Taishou machte sich jedoch zuerst auf den Weg zu Izayoi.
 

Die Schwarzhaarige saß noch immer auf dem Boden und dachte nach, jedoch hatte sie sich wieder beruhigt. So beschloss sie aus dem Fenster zu sehen, da sie die Gegend um das Schloss herum noch nicht kannte. Doch als sie am Fenster angekommen war und hinaus sah, erschrak sie und lief wieder rückwärts an die Wand, an welcher sie zuvor gesessen hatte.

Fast im selben Moment klopfte es und kurz darauf betrat der Hundedämon den Raum. Er sah in Izayois verschrecktes Gesicht. „Sieht so aus, als wüsstet Ihr bereits, dass Euer Vater sich mit einer Armee nähert. Die Angesprochene nickte bloß. „Muss ich jetzt zurück?“ Sie sah ihn hoffnungsvoll an, woraufhin Inu Taishou nur den Kopf schüttelte. „Nicht, wenn Ihr nicht wollt.“ Sie war über diese Antwort so glücklich und erleichtert, dass sie vergaß wen sie vor sich hatte sodass sie dem Herr des Westens kurzerhand in die Arme sprang. „Oh danke! Vielen Dank!“ Mit den Worten „Schon gut.“ Schob er sie vorsichtig von sich. „Ich muss mich beeilen. Wollt Ihr mitkommen oder bleibt Ihr hier?“ „Werdet Ihr sie alle töten?“ „Ein paar vielleicht.“ „Dann… bleibe ich lieber hier. Ich kann ja immer noch aus dem Fenster sehen.“ „In Ordnung, dann bis später.“ Sie nickte. „Viel Erfolg.“ Dann verließ Inu Taishou den Raum und beeilte sich um zu den Angreifern zu gelangen.
 

Mit seinen 2 Schwertern auf dem Rücken trat der Hundedämon hinaus ins Blickfeld der Angreifer. Die Armee blieb sofort stehen und der Hundedämon konnte die Angst vieler Männer riechen. Er wunderte sich, dass sie nicht zu sehr zitterten um noch stehen zu können. Doch das war nichts Neues für ihn.

„Inu Taishou!“ Izayois Vater trat aus der Armee hervor und redete so laut, dass ermeinte sein Gegner könne ihn verstehen. „Ich weiß, dass du meine Tochter gefangen hältst, gib sie frei und dir wird nichts geschehen!“

Der Weißhaarige schüttelte den Kopf. „Im Gegenteil: Bei mir kann sie tun was sie möchte und hingehen wo sie möchte, wogegen sie bei dir nichts durfte was sie sich wünschen würde!“ „Hör auf solchen Mist zu reden, ich bin ihr Vater und weiß was gut für sie ist – du bist nur ein elender Dämon der gerade mit seinem Leben spielt!“

„Jetzt reichts.“ Sprach Inu Taishou in normaler Lautstärke, mehr zu sich als zu jemand anders. Langsam ging er auf die Armee vor sich zu und legte als er nur noch wenige Meter von den ersten Leuten entfernt war seine rechte Hand an des Griff eines seiner Schwerter.

Die Männer vor ihm zitterten. Der König litt gerade schrecklichste Todesangst, doch er rang sich zu einigen Worten durch. „Du hast 60 Sekunden um deinen Leuten die Anweisung zu geben meine Tochter herzubringen! Sonst wird meine Armee dich vernichten!“

Sein Gegenüber sah ihn beinahe gelangweilt an. „Du und deine Männer zittern vor Angst, zwing mich nicht dazu diese unschuldigen Krieger zu töten. Ich bin sowieso der Stärkere.“

„Nie…niemals!“ Schrie ihm der Menschenherrscher entgegen und begann die Zeit zu zählen. „60, 59, 58, …“

Der Daiyoukai wartete ab bis der Mensch vor ihm zu Ende gezählt hatte, welcher ich übrigens mit jeder Zahl ein weiteres Stück vom baldigen Schlachtfeld entfernte. Als er fertig war brüllte er seinen Leuten den Befehl zum Angriff entgegen.

Kurz geschah nichts und die Krieger sahen sich gegenseitig verzweifelt an, bis zuerst einige wenige auf den Dämon zustürmten, ihnen aber immer mehr folgten.

Inu Taishou seufzte und zog sein Schwert. Er lief geradewegs in die Menge hinein und trennte allen die ihm zu nah kamen Teile ihrer Gliedmaßen ab. Als er dadurch ungefähr 100 Leute zum Tode verurteilt hatte blieb er stehen und sah die übrig gebliebenen Männer an. „Noch jemand?“ Daraufhin ließen alle um ihn herum ihre Waffen fallen und liefen davon. „Immer dasselbe..“ murmelte der Dämon und wollte sich zurück in sein Schloss begeben, als ihn jedoch eine Stimme aufhielt.

„Bleib stehen Dämon!“ Der Weißhaarige drehte sich in die Richtung aus welcher die Stimme kam und sah den Mann an, welcher auf ihn zuging. „Noch ein selbstmordgefährdeter Mensch?“ Der Mensch grinste ihn jedoch nur an und sprach erst als er wenige Meter vor Inu Taishou stehen geblieben war. „Falsch – ich bin der Mensch, der dich besiegen wird Dämon. Du hast meine zukünftige Frau in deiner Gewalt, ihr Vater hat sie mir vor wenigen Tagen versprochen!“ „Da kommst du zu spät und jetzt geh wieder bevor du stirbst.“

Der Mensch vor ihm sah ihn entschlossen an. „Nein! Ich bin Prinz Takemaru und werde dich zur Strecke bringen!“
 

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Nich den Kommi vergessen, jaaa?? <^o^>

Tödliches Gift?

Sooo... hier is (endlich?) mal wieder nen neues Kapi!^^

Hoffe es gefällt euch, viel Spaß!^-^v
 

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Inu Taishou ahnte nicht wie viel ihm dieser Gegner schaden konnte. Er sah Takemaru nur spöttisch an „So? Wie will denn so ein dummer Mensch wie du mich besiegen? Du bist doch nicht einmal für schwache Dämonen ein Gegner!“ Sein Gegenüber grinste. „Ich vielleicht nicht, aber meine Krieger! Und im Gegensatz zu den Leuten meines Schwiegervaters sind meine fest entschlossen dich zu besiegen du Abschaum!“ „Keh!“ „Es ist mir egal was du dazu zu sagen hast. Lassen wir Waffen sprechen!“ Daraufhin wand sich Takemaru um und rief in Richtung eines Waldes der nicht weit vom Schloss des Dämonenherrschers entfernt war den Befehl zum Angriff. Sofort stürmten tausende Männer aus dem Waldstück heraus direkt auf den Weißhaarigen zu. Dieser war erstaunt wie viele Männer dies waren, ließ sich aber nichts anmerken und verwandelte sich in seine normale Form – einen weißen Riesenhund.

Izayoi stand am Fenster und sah diesem Schauspiel erstaunt zu. Sie sah wie der riesige Hund der doch eben noch als normaler Mann dort stand durch die Mengen tobte und in einem ungleichen Kampf seine Gegner niedermetzelte. An seinen Pfoten färbte sich das Fell langsam rot durch das viele Blut durch das er lief. Izayoi hatte keine Angst, nein, sie fand es irgendwie sogar… faszinierend wie der Dämonenhund seinem Sieg immer näher rückte.
 

Es waren viele Männer und so dauerte es schon lange bis Inu Taishou endlich die Hälfte erledigt hatte. Einige Männer waren schon auf der Flucht und lenkten kurz die Aufmerksamkeit des Riesenhundes auf sich. Doch als er sich gerade wieder den restlichen widmen wollte spürte er einen stechenden Schmerz an seiner Brust und schrie auf.

Der Verursacher dieser Schmerzen war niemand anderer als Takemaru selbst und verschwand so schnell wie möglich wieder um sich zu verstecken und den Kampf weiterhin aus sicherer Entfernung zu beobachten. Er war stolz auf sich, denn er hatte es geschafft den Daiyoukai des Westens mit einer vergifteten Waffe zu verletzen. Diese hatte er sich in einem Dämonenjägerdorf anfertigen lassen. Extra hergestellt um diesen Riesenköter zu beseitigen. Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als ihm ein Großteil seiner Männer entgegen rannte.

Der Dämonenhund war dicht hinter ihnen und mit einem Sprung stand er vor ihnen. Mit einem Schlag riss er mehrere Männer gleichzeitig in Stücke. Der klägliche blutverschmierte Rest warf sich nun vor ihm auf den Boden und bettelte um sein Leben. Doch Inu Taishou war das egal. Er war sauer, dass es jemand überhaupt geschafft hatte ihn zu verletzen und wusste, dass diese Männer das nächste Mal wieder dasselbe tun würden. So überhörte er ihr Flehen und schickte sie ins Jenseits.
 

Als keine Krieger mehr übrig waren nahm er wieder die Gestalt eines menschlichen Mannes an. Er wandte sich zu dem Busch in dem sich Takemaru versteckte. „Nun hast du sie alle in den Tod getrieben. Ich sagte doch, dass ihr Menschen mir nichts anhaben könnt.“

Dann wandte er sich ab und ging zurück in sein Schloss.
 

Izayoi stand noch immer am Fenster und fragte sich was sie nun tun sollte. Sollte sie zu ihm laufen und fragen ob sie ihm wegen der Verletzung helfen könne? Sollte sie sich einfach nur bei ihm bedanken, dass er sie nicht wieder an ihren Vater ausgeliefert und sogar für sie gekämpft hatte? Oder sollte sie einfach in ihrem Zimmer bleiben und warten was geschieht? ... Sie wusste es nicht und so entschied sie sich einfach in ihrem Zimmer zu bleiben und später zu ihm zu gehen.

Auf dem Gang hörte sie Schritte und aufgeregte Stimmen. „Geht es Euch wirklich gut Meister?“ „Dürfen wir Ihnen wirklich nicht helfen?“ „Aber die Wunde muss behandelt werden!“ Sie schloss daraus, dass Inu Taishou gerade ungefähr vor ihrem Zimmer sein musste und beschloss nun doch hinaus zu gehen. Sie öffnete die Türe und erschrak. Der Daiyoukai lief zwar mit normalen aufrechtem Gang doch seine Kleidung war teilweise schon voller Blut. Sie sah dies zwar mit Schrecken, doch sie sagte nichts.

Inu Taishou winkte die Diener weg und ging allein weiter. Izayoi beschloss ihm unbemerkt zu folgen.

Als er vor der Tür seines Zimmers angelangt war blieb er stehen und drehte sich um. Er sah Izayoi direkt in die Augen und sie schauderte kurz bei diesem Blick. Sie konnte ihn nicht einordnen, jedoch fühlte sie sich nicht gerade gut wenn er sie so ansah. Sie dachte sie müsse irgendetwas sagen und überlegte was, doch da nahm der Weißhaarige ihr dies schon ab. „Lass mich bitte allein, ich habe nicht umsonst die Diener weggeschickt.“ „Aber die Wunde muss doch jemand versorgen! Als ich noch im Schloss meines Vaters war hörte ich, dass Takemaru eine vergiftete Waffe in einem Dämonenjägerdorf anfertigen lassen wollte, das war sicher genau die Waffe die Euch verletzt hat!“ Inu Taishou zuckte nur mit den Schultern. „Na und? Das ist mir egal, ich will nur meine Ruhe.“ Izayoi wollte etwas erwidern, doch sie merkte, dass dies sinnlos war und so gab sie auf. „In Ordnung… Wenn ich Euch irgendwie helfen kann, dann lasst es mich bitte wissen.“ Der Daiyoukai nickte und verschwand daraufhin in seinem Zimmer.
 

Nanaki lag ruhig auf dem Bett und hob den Kopf als Inu Taishou eintrat. Er bemerkte die Verletzung und stand sofort auf um Platz für seinen Freund zu machen. Er selbst legte sich neben das Bett und beobachtete Inu Taishou kurz. Als dieser sich hingelegt und die Augen geschlossen hatte war Nanaki beruhigt und schloss auch wieder die Augen.

Nanaki machte sich zwar ein wenig Sorgen um den Daiyoukai da er das Gift gerochen hatte, doch er kannte ihn lange genug um zu wissen, dass er sich so schnell nicht unterkriegen ließ. Anfangs hatte Nanaki ihn immer gefragt ob er irgendwie helfen könne und ihn somit genervt, doch inzwischen hatte er verstanden, dass es besser war einfach ruhig zu sein und abzuwarten.
 

Inu Taishou fühlte sich einfach nur mies, wie er schon während des Kampfes festgestellt hatte. Seit er dieses Gift abbekommen hatte wurde es immer schlimmer, doch er wollte nichts sagen. Bis jetzt hatte er es jedes Mal auch so geschafft, also würde das dieses Mal nicht anders sein, redete er sich ein. Er hoffte es einfach und ein Mensch konnte ihn sowieso nicht töten. Es war schlimm genug, dass es überhaupt einer geschafft hatte ihn zu verletzen.
 

Izayoi saß wieder in ihrem Zimmer und machte sich Sorgen. Inu Taishou hatte eben gar nicht gut ausgesehen und sie hatte Angst, dass es ihm noch schlechter gehen könnte. Sie wollte nicht, dass es jemandem wegen ihr schlecht ging. Besonders ihm sollte es nicht schlecht gehen wegen ihr, wo er doch so nett zu ihr war. Sie überlegte ob sie nicht doch etwas für ihn tun konnte, doch ihr fiel nichts ein und so gab sie sich schließlich geschlagen.

Sie beschloss sich etwas abzulenken, also stand sie auf und verließ ihr Zimmer um einen kleinen Spaziergang durch das Schloss zu machen.
 

Die Diener waren alle sehr aufgeregt, da ihr Meister schon lange keine Verletzung mehr von einem Kampf davongetragen hatte und manche die noch nicht allzu lange im Schloss waren dies sogar noch nie erlebt hatten. Sie machten sich alle Sorgen und beunruhigten dadurch Izayoi. Sie hatte sich gedacht, dass der Daiyoukai damit wohl doch keine Probleme haben dürfte, aber so wie die Diener sich aufführten bekam sie Angst. Sie hatte Angst, dass sie ihn verlieren könnte. Sie hatte selten so nette Personen wie ihn getroffen und so hoffte sie inständig, dass es nicht so schlimm war wie es allen vorkam.
 

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Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr lasst mir nen Kommi da!^^



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Kommentare zu dieser Fanfic (51)
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Von: abgemeldet
2007-08-14T14:37:00+00:00 14.08.2007 16:37
hey ich find deine ff sehr spannend!!mach weiter so!!könntest du mir ne ens schreiben wenn es weiter geht??
Von:  SUCy
2007-01-18T19:34:28+00:00 18.01.2007 20:34
hi ^^
find die ff echt gut ^-^
bin ja mal gespannt wie du weiterschreibst ^o^
würde mich freun wenn du mir bescheid gibst sobald das nächste kap on is ^^
Von: abgemeldet
2006-11-06T14:31:31+00:00 06.11.2006 15:31
Naaaaaaaa des geht doch sicher gut!!!! DA macht sich keiner an ihn ran!!!! Eher wird er gekillt!!!!!(takemaru) aber geilo KApi^^
Nur was kann izi da machnen???
*seufz*
Schreib schnell weiter
Von:  Kiana
2006-11-05T18:33:35+00:00 05.11.2006 19:33
Hay ^^
Das Kappi is auch wieder echt gut geworden !
Danke für's Bescheid sagen ^^
Bin scho gespannt wie's weiter geht.
LG Kiana
Von:  Rotkehlchen
2006-11-04T10:05:50+00:00 04.11.2006 11:05
das kapi is auch wieder toll gemacht!!!^^
ja hoffentlich schafft er es >___<°
is ja nich umsonst ein großer starker dämon!!!
wieder sehr spannend
weiter weiter
^^
Von: abgemeldet
2006-11-04T09:58:45+00:00 04.11.2006 10:58
Oh, man...ich hoffe doch er schafft das gegen das Gift. Schreib bitte schnell weiter ja? Sag mal hast du deinen Nick geändert? oO Naja egal ich find das Kapi aufjedenfall gut, und ich stimme Izayoi-chan zu, denn deine FF ist richtig spannend! Schreib mir bitte wieder eine ENS wenns weiter geht.
lg blu3ros3
Von: abgemeldet
2006-11-04T00:34:47+00:00 04.11.2006 01:34
*schnief* Sag mir beim nächsten mal bitte das du weiter machst^___^
Deine Geschichte ist Spannend, nur hoffe ich das du beim nächsten mal bald weiter schreibst^__^ *bettel* an Izayois Stelle hätte ich nicht darauf gehört was er sagt^^ Tja... da müsste er mit leben *grins* Das Taishou verletzt ist, ist voll traurig vor allem weil... er Izayoi weggeschickt hat... und er sich als er sprach so traurig anhörte^^ Ich hätte mir gewünscht das sie bei ihm geblieben wäre, aber du wirst dir wohl noch was einfallen lassen, nicht umsonst ist sie wieder im Flur. So... damit ich mir das Vorstellen kann, liegt Taishous Zimmer eigentlich nah an ihrem Zimmer oder eher weniger? Na gut, ich höre auf zu schreiben^^ ich habe ein Verband an meiner Hand (und sie tut weh) *schnief*
Von: abgemeldet
2006-10-23T19:09:23+00:00 23.10.2006 21:09
das klingt ja wieder spannend!!!!
takemaru hat doch keine chance, inu fegt den dochmit n bissel puste vom Feld!!!!
Ich hoff dein Frankreich aufenthalt hat dir neue Ideen beigebracht^^
Ich freu mich schonnn^^
Mach büüüüüüüüüüüdöööööööööööööö
schnell weiter^^

Lüüüüüüüüüüüüb diiiiiiiiiii

des Vips
Von: abgemeldet
2006-10-15T15:47:25+00:00 15.10.2006 17:47
Wusste ich es doch *haha*
Taishou... wer sonst^___^
Deine Geschichte ist ehrlich spannend...
Was ich aber fragen muss, war Takemaru nicht eher ein Shougun?
Und wo ist eigentlich Sesshoumaru?
Und vor allem, kommt es noch zu einer zärtlichen Liebesnacht?
(wenn ja und du sie unter Hentai stellen musst, kannst du sie mir ja per Mail schicken *sabber* *bettel*)
Aber ich weiß ja wie alles endet. Aber wie es scheint, kennen hier viele den Film nicht, und können mit Takemaru nicht viel anfangen (denke ich, wenn ich die Kommis durchlese) deswegen bin ich lieber leise.
*SCHNIEF*
Irgendwie habe ich mir von Anfang an gedacht das Setsuna no Takemaru bei dir Izayois Ehemann sein soll^____^
(ich habe dir doch von meiner FF erzählt. Sie ist fast wie deine. Izayoi sollte auch verheiratet werden [aber nicht an Takemaru] >__< und Taishou hat sie gerettet)

MACH BITTEEEEEEE BALD WEITAAAAAAA
izayoi-chan
Von: abgemeldet
2006-10-15T15:30:43+00:00 15.10.2006 17:30
Ich bin mal wieder bei deiner FF gelanden.
Das Kapitel war auch mal wieder spannend.
Ich beantworte ihrer Frage.

"Inu no Taishou, der Lord des Westens" *lach. mal sehen ob ich recht habe ^_______^
Ich lese dann mal weiter.
cuu
izayoi-chan


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