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Elina

-->Von Unsichtbaren und Verträgen (endlich gehts weiter ;)
von

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So wie es das Schicksal wollte...

Hallo!^^

Das ist meine erste Fanfic, deswegen seit bitte nicht so hart zu mir, obwohl ich etwas Kritik schon vertrag!

Ich weiß der Prolog ist extrem kurz, allerdings find ich ihn so irgendwie am Besten… *schon viel ausprobiert hab*

Die richtigen Kapitel sind um einiges länger! *versprochen*

Ich würde mich über Kommentare wirklich sehr sehr sehr freuen!
 

------------------ So wie es das Schicksal wollte ------------------
 

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„Unkraut gedeiht in zwei Monaten,

eine Rose dagegen braucht ein ganzes Jahr um zu erblühen!“
 

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Damals, als Sterne sich vom Himmel lösten um wie Tränen auf die Erde zu fallen, fand man ein Kind. Den Nachkommen einer edlen Rasse, ein Kind rein wie Wasser.
 

Gefunden von einer Dienerin,…
 

Ausgesetzt und doch voller Hoffnung…
 

Mit strahlend blauen Augen blickte es unschuldig zu der Dienerin empor, und in diesem Moment wurde ein Band geknüpft, die Dienerin wurde zur Mutter, eine menschliche Dienerin wurde die Mutter einer Youkai… ein Band unzerreißbar
 

So wie es das Schicksal ersehnte…
 

FORTSETZUNG FOLGT!!
 

Wie schon gesagt ich hab ja gesagt es ist extrem kurz, aber dieser Prolog dient ja nur auch als "Einleitung", sobald dieses Kappi on ist, werd ich das nächste on stellen!^^

Wasserträgerin

Hallo!^^
 

Wow, ich war echt überrascht das ich so viele Kommis bekommen hab und dazu auch noch so liebe!
 

Nun ja Sesshoumaru taucht erst im nächsten Kappi „richtig“ auf, ihr wisst schon: drohen, kalt dreinschauen… eben das volle Programm! ^-^
 

Wasserträgerin
 

>Elina, geh und hol Wasser! < befahl eine weißhaarige Frau, während sie ein wenig Wasser aus einem kleinen Krug in eine Schüssel schüttete, in der sie einen Teig vorbereite. Neugierig beobachtete das junge Mädchen ihre Ziehmutter, und schüttelte schließlich ihren Kopf.
 

Ohne den Befehl ihrer Ziehmutter weiter zu beachten setzte sie sich auf eine der Arbeitsflächen der Küche und grinste schief zu ihrer Mutter. Die Diener, die ebenfalls in der Küche arbeiteten, schüttelten zwar missbilligend den Kopf sagten jedoch nichts.
 

In dem Moment drehte sich ihre Ziehmutter zu ihr um und blickte ihre dämonische Tochter abwartend an, das Mädchen strich sich eine seidige Strähne ihres langen blau-weißen Haars aus dem Gesicht und seufzte.
 

>Wieso eigentlich? Wieso das alles, wäre es nicht einfacher sich irgendwo eine kleine Hütte zu bauen und nicht mehr diesen undankbaren Leuten zu dienen? < stieß Elina plötzlich leidenschaftlich aus, war sie vorher noch beherrscht gewesen, so zeigte sie nun ihr wahres Ich.
 

>Elina, hier werden wir beschützt! Wir müssen keine Angst vor angriffen haben, denn wer würde schon das Schloss der nördlichen Länder angreifen? < fragte die schwarzhaarige Frau und drehte sich wieder um, um ihre Arbeit als Köchin zu verrichten, doch sie wusste weshalb sie ihrer Tochter nicht mehr in die Augen blicken konnte.
 

Sie konnte es nicht ertragen ihre Tochter so zu sehen. Elina, eine stolze mächtige Dämonin, verstellte sich tagein tagaus und das nur für sie ihre Mutter, es wäre kein Problem für sie gewesen in der Wildnis zu überleben, wahrscheinlich würde ihr dies noch mehr gefallen, immerhin war Elina nach wie vor ungebändigt, so wie die Wildnis. In der sie manchmal zuflucht suchte, wenn sie glaubte das dies niemand bemerken würde, doch sie Aia, Elinas Ziehmutter, konnte nicht so einfach gehen. Sie war schon alt, zählte schon 66 Winter. Leise seufzte die Frau und befühlte ihr vom Alter weißes Haar, so als wollte sie sich selbst bestätigen dass sie schon alt war.
 

>Wie du willst Aia! < flüsterte Elina leise, Aia drehte sich zu ihrer Tochter um und wollte noch etwas erwidern, doch Elina war verschwunden.
 

Genervt ging die junge Dämonin durch die langen Korridore des Schlosses, auf den Weg aus dem Schloss und zum See, der sich mitten im Wald befand. Sie musste zu diesem, da dies die einzige Möglichkeit war Wasser in das Schloss zu bekommen.
 

Seit der Brunnen kein Wasser mehr schenkte, gab es so etwas wie Wasserträgerinnen und sie gehörte zu diesen. Insgesamt waren es 15 Dämoninen die dafür zuständig waren. Sie seufzte leise, in letzter Zeit war das Leben im Schloss immer schwerer geworden. Denn die Tochter des Lords schien gefallen daran gefunden zu haben Diener zu schlagen und zu schikanieren.
 

Elina erinnerte sich noch sehr gut an die letzte Begegnung mit der jungen Herrin, ein leichter Schauer fuhr ihr über den Rücken als sie sich daran erinnerte. Heftig schüttelte sie den Kopf und vertrieb somit diesen Gedanken. Früher war das Leben leichter gewesen…
 

Als sie aus dem Dienstbotenausgang aus dem Schloss trat und die Strahlen der Sonne auf ihrem Gesicht spürte, lächelte sie ungewollt. Wie sehr sie doch die Räume dieses Schlosses verabscheute. *Wie oft habe ich mir schon vorgestellt einfach zu gehen und dies alles hier zu hinter mir zu lassen?* fragte sie sich selbst.
 

>Unzählige Male! < murmelte sie als Antwort. *Und wie oft habe ich diesen Wunsch schon zurückgedrängt? Wie oft habe ich schon meine Wünsche, nur wegen meiner Ziehmutter zurück gedrängt?* fragte sie sich wieder.
 

*Unzählige Male* beantwortete sie sich die Frage. Plötzlich lächelte Elina und sah sich im Wald um. Obwohl sie dieses Leben im Schloss hasste, konnte sie doch nicht ohne ihre Mutter leben. Diese gab ihr Kraft, diese verstand sie ohne Worte, diese war es die sie als Baby bei sich aufnahm und diese war es für welche sie ihr Leben geben würde, wenn es sein müsste.
 

Während sich ein trauriges Lächeln auf Elinas sanfte Gesichtszüge bildete fing sie an zu laufen, ohne Mühe wich sie umgefallen Bäumen aus in dem sie hoch in die Lüfte sprang, niedrige Äste überwand sie in dem sie sich leicht duckte oder sie übersprang. Es schien als würde sie über den Waldboden schweben, leise lachte Elina als in ihr dieses Gefühl anstieg. Das Gefühl der Freiheit, dann jedoch zügelte sie ihr Tempo und ging dann gemächlichen Ganges durch dickes Gebüsch, es schien beinahe so als würde dieses vor ihr zurückweichen, denn sie ging ohne auf die Dornen zu achten durch dieses.
 

Als sie endlich durch das Gebüsch gekommen war, erstreckte sich ein wunderschöner See mit klarem Wasser vor ihr. Verträumt ließ sie ihren Blick wandern über den kleinen Wasserfall der mit seinem Rauschen ein heimeliges Gefühl in ihr auslöste. Tief atmete sie den Geruch des Grases, der Blumen und des Wassers ein. Dieser Ort war heilig, vielleicht nicht für jeden, jedoch für sie. Stundenlang konnte sie den Lauf des Wassers beobachten, wie er über den mit viel Grünzeug bewachsenen Wasserfall herabrauschte. Die Sonne erreichte diesen Ort nur mit wenigen Strahlen, dafür war der Wald einfach zu dicht und der Wasserfall zu hoch und gerade dadurch schien der See in seinem dämmrigen Licht, und dem blauen Neben einfach nur mystisch und sie, Elina, gehörte hier her.
 

Mit leichten federnden Schritten ging Elina auf das Wasser zu und blickte sich suchend in dem Gewässer um. *Hier irgendwo müssen die doch sein* überlegte sie blickte sich suchend in dem klaren, seichten Wasser um. Als sie schließlich die Wassereimer entdeckte die sie gesucht hatte, ging sie auf diese zu, bückte sich und mit einer eleganten Bewegung hatte sie diesen mit Wasser gefüllt, den gefüllten Eimer ließ sie einfach stehen und beugte sich wieder nach vorne um den zweiten Eimer mit Wasser zu füllen, als sie dies wieder getan hatte, stellte sie ihn neben den ersten und richtete sich auf.
 

Kurz sah sie sich um, um sicherzugehen das auch niemand hier war und ließ schließlich ihre Hand in das Wasser gleiten, sofort fing das Wasser um diese Hand spiralförmig anzusteigen, so das das glasklare Wasser ihren Körper pulsierend umkreiste.
 

Ein atemberaubender Anblick ergab sich aus diesem „Spiel“, das junge Mädchen wurde vom Wasser umkreist, während sie konzentriert mit geschlossenen Augen dastand, das helle silberne Haar wurde hin und her geschwungen so das dieses sich aus dem geflochtenen Zopf löste und ihr dann in seidigen Locken auf den Rücken fiel.
 

Das weiße Kleid war vom Wasser halb durchsichtig und wirkte wie ein Schleier der den kostbaren Körper der Youkai umspielte. Schließlich öffnete sie die strahlend blauen Augen, in denen ein sanfter Ausdruck lag. Leicht wurde sie von der Rotation des Wassers angehoben, so das schwebte. Ein Geräusch ließ sie aufschrecken und das rotierende Wasser um sie herum blitzschnell in den See fließen.
 

Konzentriert sah sie sich um,…
 

°°RASCHEL°° wieder dieses Geräusch,… °°RASCHEL RASCHEL°° das Geräusch wurde immer lauter, woraus Elina schlussfolgerte das dieses „Ding“ ihr immer näher kam, ihre Hand umschloss den Eimer um ihm Notfall diesen irgendwohin zu schleudern.
 

Intensiv starrte Elina in das sich bewegende Gebüsch, plötzlich sprang aus diesem ein weißes Etwas. Überrascht starrte Elina auf das weiße Kaninchen, welches sie ebenfalls anstarrte, nur um dann mit wackelnden Schwänzchen wieder in das Gebüsch zu springen.
 

Den Kopf schüttelnd hob Elina die Eimer auf und machte sich auf den Weg zurück zum Schloss.
 

Sie bemerkte die zwei in schwarzen Mänteln vermummten Personen nicht, welche sie die ganze Zeit über beobachtet hatten. >Das war knapp, beinahe hätte sie uns entdeckt. Das war wirklich eine spitzen Idee mit dem Kaninchen! < flüsterte die deutlich kleine Person zur Anderen. >Es wäre nicht nötig gewesen, wärst du vorsichtiger gewesen! < antwortete die zweite Person und starrte dem Mädchen hinterher welches sich geschickt durch das dichte Gebüsch wand. Wütend beobachtete das die kleinere Person. >Das ist SIE also, könntet Ihr mir vielleicht sagen was an dem Element Wasser so besonderes ist. Es ist nicht besonders mächtig, außerdem es könnte doch nur ein Trick von diesen Dämonen sein um uns zu fassen! < stieß die junge Frau leidenschaftlich hervor.
 

>Es ist kein Trick, außerdem hast du doch schon oft das tobende Wasser des Meeres erlebt, wage es nicht diese Macht in Frage zu stellen!< antwortete der große Mann kühl, als die junge Dämonin nicht mehr zu sehen war, drehte er sich schließlich um. Unter dem schwarzen Mantel, war das Knirschen von einander geriebenen Eisen zu vernehmen, eine Rüstung.
 

Wütend nickte die Frau, sie hatte sehr wohl den Blick ihres Meisters gesehen, mit welchem dieser das Mädchen angestarrt hatte. Blankes Begehren, welches nicht sein durfte. Ihr Meister gehörte nur ihr und sonst niemanden.
 

>Sie ist noch nicht im vollen Besitz ihrer Kräfte, sie muss zu einer der unseren gemacht werden noch bevor dies geschehen ist. < sagte der Mann zu der Frau, welche den Blick gesenkt hatte. Schließlich wandte er sich um und ging ruhigen Ganges.
 

Währenddessen war Elina im Schloss angekommen, verwirrte beobachtete sie die zahlreichen Diener welche hin und her huschten. >Was ist den hier los? < fragte sie ein Küchenhilfe ihrer Mutter, diese wollte gerade zur Antwort ansetzten als der Schlosshofmeister plötzlich mit stolzgeschwelter Brust anfing Befehle zu geben.
 

>SOFORT ZUM TOR, UND IN EINE REIHE STELLEN< schrie er immer wieder während er nervös hin und her ging. Bei dem kleinen dicken Dämon der immer wieder dasselbe schrie und dabei hin und her ging musste Elina anfangen zu lachen. Der Schlosshofmeister sah sie daraufhin wütend an, kam auf sie zu und griff nach ihren Händen.
 

>Jetzt komm endlich, oder willst du das die Herrin dich wieder bestraft?!< fuhr er sie an und schob sie geschickt nach draußen. >Und wieso sollen wir alle vor dem Tor stehe, vielleicht um die Luft sauber zu atmen oder wie? < fragte Elina sarkastisch. Der Schlosshofmeister schüttelte bloß den Kopf und bucksierte sie neben Mia, einem Zimmermädchen, mit der sie sich gut verstand.
 

Verwirrt blickte Elina in das Gesicht ihrer Freundin, welches vor lauter Aufregung rot angelaufen war, dabei stachen die blauen Augen des Zimmermädchens noch heftiger hervor als sie es sonst taten. Langsam stellten sich alle Bediensteten in eine lange Reihe an, Elina lächelte kurz ihrer Mutter zu ehe sich diese neben eine ältere Dienerin stellte.
 

>Was ist den los? < flüsterte Elina Mia, dem Zimmermädchen, zu. Diese reagierte erst nachdem Elina ihr in den Arm zwickte, aufgeschreckt starrte Mia Elina an. >Was ist? < zischte sie, seufzend wiederholte Elina ihre Frage.
 

Erstaunt blickte Mia sie an. >Sag bloß du weißt noch nichts davon! < sie atmete heftig ein und setzte dann theatralisch und mit einem verträumten Blick hinzu >Der Herr der westlichen Länder, Lord Sesshoumaru ist auf den Weg hierher! <.
 

Fortsetzung folgt…
 

Ja das war’s, und wie habt ihr es gefunden?
 

Ich weiß es war noch nichts weltbewegendes in dem Kappi aber ich denke es war notwendig das ihr euch wenigstens ein bisschen in Elina einfühlen könnt, bevor es richtig losgeht.
 

PS: Über Kommis würde ich mich freuen…

Ausbruch der Gefühle...

Hi!^^
 

Ja ich weiß die Rechtschreibung, *sfz*

Ich hab mir bei diesem Kappi mehr Mühe gegeben
 

Falls es wieder nicht besser ist, tut es mir leid! ;(
 

Nun ja jetzt geht’s los!^^
 

Bis zum Nachwort!!!!
 

Legende:
 

gesprochen: "sprechsprechsprech"

gedacht: //denkdenkdenkdenkdenk//

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2. Kapitel
 

Ausbruch der Gefühle…
 

Rückblick
 

"Was ist denn los? " flüsterte Elina Mia, dem Zimmermädchen, zu. Diese reagierte erst nachdem Elina ihr in den Arm zwickte, aufgeschreckt starrte Mia Elina an. "Was ist? " zischte sie, seufzend wiederholte Elina ihre Frage.
 

Erstaunt blickte Mia sie an. "Sag bloß du weißt noch nichts davon! " sie atmete heftig ein und setzte dann theatralisch und mit einem verträumten Blick hinzu "Der Herr der westlichen Länder, Lord Sesshoumaru ist auf den Weg hierher! ".
 

Rückblick ENDE
 

Ein schwerer Seufzer entwich Elina als die Prinzessin der nördlichen Länder – Sakura - und ihr mächtiger Vater, der Herr der nördlichen Länder durch das Schlosstor kamen. "Lass mich raten, dieser Lord hat noch keine Gefährtin! " flüsterte Elina Mia leise zu, während sie ihren Blick über die wunderschönaussehende Prinzessin gleiten ließ. Das silberne Haar der jungen Prinzessin war zu einer kunstvollen Hochsteckfrisur hochgesteckt worden, lose Strähnen welche ihr sanft ins Gesicht fielen, ließen sie ungemein weiblich und sanft wirken. Die grauen Augen glitzerten vor Vorfreude und wirkten dadurch wie ein Tümpel aus geschmolzenem Silber, eine Verheißung für jeden Mann.
 

Dass sich bildende Erstaunen in Elinas Augen wurde durch unbezähmbare Wut ersetzt, als ihr Blick auf die silberne kunstvoll gearbeitete Kette fiel, welche in dem freizügigen Ausschnitt ihres kostbaren Kimonos verschwand. Elina wusste durchaus welcher Anhänger an dieser Kette baumelte und nun zwischen den üppigen Brüsten der Youkaiprinzessin ruhte, zornig versuchte Elina ihr Youki weiter zu unterdrücken, welches durch diese Art von Demütigung nach Vergeltung verlangte.
 

In diesem Moment beugte sich der Herr der nördlichen Länder über seine Tochter und flüsterte ihr etwas ins Ohr, dies veranlasste Sakura dazu verträumt in die Ferne zu starren, doch dann festigte sich ihr Blick auf etwas näher Kommendes, neben sich vernahm Elina das ängstliche Keuchen eines jungen Dienstmädchens. Elinas Blick wanderte zu der Silhouette, welche von der untergehenden Sonne beschienen wurde, und wie ein schwarzer Schatten wirkte. Erschrocken spürte Elina die dunkle mystische Macht die in diesem Youkai inne wohnte. Mit langsamen Schritten kam er immer näher, bis er an den ersten Reihen der Dienerschaft kam, sofort verbeugten sich diese, in der Hoffnung nicht in Ungnade zu fallen.
 

Das lange silberne Haar fiel ihm geschmeidig auf den Rücken. Ausdruckslos kam er immer näher, nach der Reihe verbeugten sich alle Diener, als er bei Elina vorbeikam verbeugte sie sich rasch. Das blau-silberne Haar fiel ihr dabei über ihr Gesicht, neugierig sah sie auf nur um dann wieder erschrocken zu Boden zu schauen, sie hatte kurzen Blickkontakt mit ihm den sie aber rasch wieder gebrochen hatte, es galt als unhöflich einem Höherrangigeren in die Augen zu blicken und sie hatte dies gerade getan. //Wer hätte den auch wissen können, dass dieser Sesshoumaru genau dann zu mir sehen würde!// rechtfertigte sie sich in Gedanken.
 

Ein Schauder fuhr über ihren Rücken, wenn dieser Youkai sie tatsächlich bestrafen würde, würde dies bestimmt nicht gut für sie ausgehen. Selbst in diesem unterdrückten Status seines Youkis strahlte der Herr des Westens eine solche Macht aus, dass selbst der Lord des Nordens diesen persönlich und mit solcher Ehrfurcht begrüßte, dass diese schon beinahe an Angst grenzte.
 

Nach der kühlen Begrüßung des Lords, stellte der Herr der nördlichen Länder seinem Gast, seine Tochter Sakura vor. Mit einem unterwürfigen Lächeln verneigte sie sich und legte leicht den Kopf schief, eine Einladung unter den Hundedämonen. Dies signalisierte dass die junge Prinzessin an ihm Interesse hatte und sich ihm „unterwerfen“ würde. Sesshoumaru nickte nur kurz und wandte sich schließlich wieder seinem Gastgeber zu, dieser nickte verstehend und ging von Sesshoumaru gefolgt ins Schloss. Sakura blieb währenddessen noch im Schlosshof stehen und ließ ihren bohrenden Blick über die Dienerschaft gleiten.
 

In diesem Moment richtete sich Elina wieder auf und streckte sich leicht, sie hatte Sakura nicht bemerkt und ließ daher ihren Blick über das Schloss wandern, unweigerlich blieb dieser an der jungen Prinzessin hängen, die sie mit zusammengekniffenen Augen anstarrte. Schnell wandte Elina ihren Blick ab, jedoch nicht schnell genug, denn die junge Prinzessin kam bereits auf sie zu. "DU, dein Benehmen werde ich dir schon noch austreiben! " stieß sie aufgebracht hervor, Elina blickte sie erstaunt an, in diesem Moment hob die junge Prinzessin ihre Hand, Elina unterdrückte den Impuls, diesem Angriff auszuweichen und selbst anzugreifen. Stolz stand sie und blickte fest in die grauen Augen Sakuras, sie ließ zu das diese ihre Krallen an die weiche Haut ihres Gesichts setzte und diese schließlich genüsslich aufschlitzte, zufrieden betrachte Sakura dann ihr Werk, schließlich wandte sie sich um. Elina sah ihr wütend hinterher, während immer mehr Blutstropfen von ihrer Wange auf den Boden tropften.
 

Besorgt kam Mia auf sie zu, welche alles beobachtet hatte, die Diener waren es mittlerweile gewöhnt dass die junge Hime ihre Gefühle an ihnen ausließ, jedoch war es erstaunlich, dass diese sich oft Elina als Opfer suchte. "Elina? " fragte Mia besorgt und riss so ihre Freundin aus den trüben Gedanken.
 

Sanft fuhr Mia über die Verletzung ihrer besten Freundin, welche zwar kurz aufgeschreckt war, aber nun nicht mehr reagierte. Mia griff nach Elinas Hand, fest umfasste sie diese, ehe sie loslief und Elina mitzog. Elina ließ sich mitziehen, noch waren ihre Gedanken zu verwirrt. Wieso tat dies die junge Youkaiprinzessin? Sie Elina war doch eine einfache Dienerin, wieso wurde sie immer so gedemütigt und wieso konnte sie sich nicht wehren? Die Antwort: Ihre Mutter!
 

Elina blickte zu Mia, ein merkwürdiges Band der Freundschaft verband sie Beide, Mia schien sie ohne Wort zu verstehen, schon damals als sie noch Kinder waren hatte Mia dies getan. Ohne das Elina es gemerkt hatte, waren sie Freunde geworden, dabei waren sie doch so unterschiedlich.
 

Mia die junge Katzenyoukai die sich des Öfteren mit Soldaten vergnügte und auch schnell zickig wurde, auf der anderen Seite Elina schüchtern und ruhig die alles über sich ergehen ließ und doch auf ihre eigene Art und weise aufbrausend war…
 

Hand in Hand liefen sie weiter, tiefer in den Wald laufend…
 

Keuchend blieb Mia stehen, sie war ein solches Tempo nicht gewohnt, schließlich war sie eine einfache Katzenyoukai, ein Grinsen schlich sich auf Mias Züge bei dem Wort einfach, doch dann drehte sie sich zu Elina um, welche sie mit einem dankbaren Lächeln bedachte, während sich eine einsame Träne über ihre blutige Wange den Weg ebnete.
 

"Danke! " ein Wort mit soviel Gefühl ausgesprochen das Mia erstarrte, nie hatte sie diesen Ausdruck in Elinas Augen gesehen, … Stolz…Wärme…Ausdruckslosigkeit…Kälte… und dann wieder diese Aura die sie umgab, unglaublich machtvoll nur darauflauernd zu töten.
 

Das erste Mal seit ihrer Bekanntschaft fragte sich Mia wer dieses Mädchen überhaupt ist, ihre Art so entgegengesetzt… da war diese Liebe zu ihrer Mutter, zu ihr Mia… zu so vielen Kleinigkeiten. Und dann diese Kälte die sich manchmal in ihr Wesen schlich und alles zum Einsturz bringen konnte.
 

Mia war sehr wohl bewusst das ihre junge Youkaifreundin mächtiger als die der meisten Youkai in ihrer Umgebung war und trotzdem galt sie als schwach, trug immer diese Maske.
 

Eine Maske die langsam zu bröckeln begann…
 

… wer würde sie entgültig zum Einsturz bringen und was würde sich dahinter befinden?
 

"Lass mich bitte alleine... " bat Elina mit leiser Stimme und wandte sich von ihrer Freundin ab welche sie gedankenverloren anstarrte. Elina seufzte leise und hob ihren Blick zum Himmel empor. Das Blätterdach der verschiedensten Bäume spendete ihnen einen kunstvollen Schatten, vereinzelt fanden Sonnestrahlen ihren Weg auf den Waldboden und reflektierten so auf bezaubernde weise das Licht.
 

"Na gut, aber bitte vergiss nicht wenn du im Schloss ankommst mir in den Bädern zu helfen!" sagte Mia und wandte sich ab, mit dieser Bitte würde später sehen ob sich Elina beruhigt hatte.
 

Währendessen bei den Herrschern der nördlichen und westlichen Ländern
 

Sesshoumaru blickte gelangweilt zur Prinzessin die nun das Arbeitszimmer des Herrn der nördlichen Länder betrat und sich anmutig auf einen der zierlichen Sessel setzte. Sein Blick blieb an ihrer rechten Hand hängen, zwar konnte er kein Blut auf dieser krallenbesetzten Hand sehen, jedoch riechen.
 

Der Geruch dieses Blutes erstaunte ihn, er hatte schon lange nichts mehr von dieser Youkaiart gehört. Schließlich waren sie scheue Wesen, die nur dann kamen wenn man sie rief, doch an diesem Blut haftete noch ein anderer Geruch, den er nicht zu identifizieren mochte. Sesshoumaru wandte sich von der Prinzessin ab, die sich geschmeichelt vorkam, bei dem Blick vom Sesshoumaru, der länger auf ihr hängen geblieben war als unbedingt nötig.
 

"Nun ja Sesshoumaru, das Fest der vier Jahreszeiten findet in der kommenden Woche statt, natürlich freuen wir…", dabei nickte der Herrscher der nördlichen Länder zu seiner Tochter und setzte schließlich fort "… uns euch dabei zu haben, die Verträge werden wir bestimmt erneuern können." beendete der Herrscher der nördlichen Länder seinen Satz und blickte zu Sesshoumaru, welcher ihm ausdruckslos zugehört hatte.
 

"Gut." mit diesem kühlausgesprochnen Wort erhob er sich und wandte sich zum gehen, sofort eilte eine junge Dienerin herbei um ihn in seine Gemächer zu führen.
 

Wieder bei Elina…
 

Mit raschen Schritten näherte sie sich dem Schloss, sie konnte nicht verstehen wie ihr das passieren konnte, sonst konnte sie sich doch immer beherrschen. Sie fuhr mit Fingerspitze über die bereits verheilte Wunde, nur ein zartrosa Kratzer erinnerte noch an das Geschehnis und würde bald vollkommen verschwunden sein.
 

Die neugierigen Blicke der restlichen Dienerschaft ignorierend folgte sie dem Geruch Mias, welche schon ungeduldig in der Küche auf sie wartete.
 

Mit einem Lächeln betrat Elina die Küche, in der wie immer geschäftiges Treiben herrschte, kaum jemand achtete auf das blauhaarige Mädchen welche lautlos den Raum betrat, nur eine kleine Nekoyoukai welche daraufhin sofort aufsprang und auf Elina zu eilte.
 

"Gott sei Dank!" wir müssen die Bäder für den Lord der westlichen Länder vorbereiten und DU könntest mir da helfen! Rief Mia aus und schnappte das überraschte Mädchen an den Handgelenken und schob das überraschte Mädchen mit sich.
 

Elina seufzte, es gehörte für ihre Freundin zu der normalsten Sache der Welt ihre Kräfte schonungslos auszunutzen.
 

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Sorry...
 

Ich muss zugeben ich hab bei diesem Kappi wirklich lange gebraucht! *sfz*

Aber irgendwie hat mir irgendetwas nie gepasst, ganz zufrieden bin ich diesesmal auch nicht,…dafür gefällt mir das nächste Kappi! *grins*
 

Erstaunt das es so schnell ging?
 

Eigentlich waren das nächste Kappi und dieses ein Kappi, aber es war zu viel in einem, deswegen kommt Sesshoumaru noch nicht zum „Einsatz“…
 

Ich hab wirklich seeeeehr viel umgeschrieben, ich nehme Kritik natürlich an und versuche mich zu verbessern!
 

Ich würd mich wie immer über Kommentare freuen!

Untergebenheit

Hallo!^^
 

Wie versprochen geht’s jetzt endlich weiter! ^-^

Ich hoffe das euch dieses Kapitel gefällt ist immerhin das erste Kapitel mit der richtigen Begegnung zwischen Sesshoumaru und Elina!

Das ist das erste Kapitel das mir richtig gefällt! Ich glaub es ist sogar etwas besser als die anderen, wie findet ihr es?
 

Es tut mir leid das es so lange gedauert hat, ich hab das Kapitel eigentlich schon vor 1 Monat zum raufladen bei Mexx gegeben und mich dann gewundert warum das so lange braucht… irgendwann hab ich dann mal nachsehen und da war dann eine Benachrichtigung das es unter einen Adult Kapitel fällt und das ich es doch darunter machen sollte… ich hab’s jetzt in zwei hälften geteilt…die zweite wird dann bald folgen…
 

Ich würde mich sehr über Kommis freuen!
 

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Rückblick
 

"Gott sei Dank!Wir müssen die Bäder für den Lord der westlichen Länder vorbereiten und DU könntest mir da helfen!" Rief Mia aus und schnappte das überraschte Mädchen an den Handgelenken und schob das Mädchen mit sich.
 

Elina seufzte, es gehörte für ihre Freundin zu der normalsten Sache der Welt ihre Kräfte schonungslos auszunutzen.
 

Rückblick ENDE
 

Untergebenheit
 

Unruhig sah sich Elina um, sie hatte nicht wirklich Lust dem Lord der westlichen Länder zu begegnen, ihr war die letzte Begegnung zwischen ihnen noch gut in Erinnerung. Ein Schauer fuhr ihr über den Rücken. Dieser Dämon tötete ohne etwas dabei zu verspüren, dies war Elina klar, genauso klar wie das er wohl keine Hemmungen besitzen würde sie ebenfalls zu töten, würde sie sich einen Fehler erlauben und den hatte sie ja schon gemacht. Wie konnte sie bloß so dumm sein und ihre Neugier siegen lassen?
 

Während sie noch gedankenverloren ihren Gedanken nach hing, hatte Mia bereits mit den Vorbereitungen begonnen, seufzend blickte Elina auf den schwarzen Marmorboden. Sie wollte diese Sache so schnell wie möglich hinter sich bringen, bevor der Herr der westlichen Länder noch auftauchte. Sie hob ihren Blick und sah Mia zu, wie sie die weiße mit schwarzen kreisförmigen Mustern verzierte Wand abtastete, auf der Suche nach einem unsichtbaren Hebel. Kurz stahl sich auf Mias Züge ein erleichtertes Lächeln als sie diesen endlich entdeckt hatte und nach unten drückte, daraufhin öffnete sich an der Decke eine Schiebe aus welcher eine Röhre kam. Mia legte währenddessen ein paar Tücher für den Herrn der westlichen Länder bereit, Elina wurde von dem jetzt aus der Röhre schießenden Wasser abgelenkt.
 

„Elina könntest du?“ auffordernd sah die junge Dienerin ihre Freundin an. Ergeben nickte Elina und trat unter die Röhre, kurz legte sie den Kopf nachdenklich, die Röhre war wie berichtet worden, tatsächlich defekt. Sie ließ sich nicht ganz hinausschieben und konnte so nicht in die Wanne fließen. Mit einer leichte Handbewegung in Richtung des fließenden Wassers und einem konzentriertem Blick, fing das Wasser an zu pulsieren und ehe es den Boden berühren konnte, schoss es in die Wanne. Das Wasser sah aus, wie eine kleine wässrige Brücke, die den Übergang zwischen Röhre und Wanne bildete, ein Übergang der den Lichteinfall auf geradezu zauberhafte weise reflektierte.
 

Mia hatte ihre Arbeit stehen gelassen und beobachtete fasziniert das Schauspiel. Plötzlich runzelte Elina die Stirn. „Sag mal sollte das Wasser nicht heiß sein?“ fragte Elina Mia und sah diese kurz überrascht an, während diese erbleichte.
 

Inzwischen war die aus schwarzem Marmor bestehende Wanne voll, seufzend trat Elina auf die Wanne zu und ließ vorsichtig ihre Hand hineingleiten. „Keine Angst, ich erledige das und dann sind meine Schulden bei dir beglichen!“ Elina konzentrierte sich auf Dinge welche die Hitze der Wut in sie ansteigen ließen: Die Schmach die ihr die Hime täglich zukommen ließ, die Unterwürfigkeit die sie an den Tag legen musste. Langsam fing sowohl ihr Körper, als auch das Wasser leicht rot schimmernd zu pulsieren, keiner der beiden Dienerinnen bemerkte den Youkai, der hinein getreten war und dem Schauspiel ausdruckslos zusah.
 

Elina verkrampfte ihre Hand um ihr Youki weiter gesenkt halten zu können, für sie war es leicht das Wasser zu lenken, doch es war weitaus schwieriger das Wasser in seiner Art oder Form zu verändern.

Einige Sekunden später dampfte das Wasser vor Hitze, seufzend zog Elina ihre Hand aus diesem und seufzte. Kurz war ihr Blick noch auf das heiße Wasser gerichtet, dann jedoch drehte sie sich um. Sie erstarrte, sie hatte IHN nicht bemerkt, Mia auch nicht denn sie starrte den mächtigen Youkai genauso geschockt an wie Elina. Rasch fingen sie sich und senkten den Kopf und das Haupt.
 

„Geh…“ die Stimme des Herrn der westlichen Länder erklang kühl und durchbrach die Stille die sich gebildet hatte, eilig verneigten sich beide Dienerinnen noch tiefer, ein Zeichen das sie verstanden hatten. „Du bleibst!“ Elina war gerade dabei, mit gesenktem Haupt an Sesshoumaru vorbei zu gehen, als dieser seinen Befehl sprach. Elina war durchaus bewusst dass er sie meinte, allerdings hatte sie nicht vor hier zu bleiben, alleine schon weil sie eine Strafe erwartete.
 

Mia war währenddessen erstaunt aus dem Bad gegangen.
 

Nun stand sie hier vor dem Herren der westlichen Länder, wild überlegend wie sie sich höflich entfernen könnte.

Plötzlich griff eine Hand, unter ihr Kinn und zwang sie, in goldene Augen zu blicken, kurz weiteten sich ihre Augen überrascht, sie vergaß die Etikette, stattdessen blickte sie dem Lord der westlichen geradeaus in die Augen.
 

Ihr Blick hatte jede Schüchternheit verloren, die Neugier hatte gesiegt. Beide Youkais waren nun damit beschäftigt den anderen abzuschätzen. „Du eine einfache Dienerin wagst es mir offen in die Augen zu blicken?“ seine Stimme war kühl, desinteressiert und doch einen Hauch amüsiert. Stille herrschte im Raum, noch blickte Elina in seine Augen, nicht willens so einfach aufzugeben, nicht dieses Mal! Nicht bei einer solchen Herausforderung, sie konnte nicht schon wieder aufgeben.
 

„Verzeiht, ich missverstand euren Befehl…!“ statt sich auf den Boden fallen zu lassen und um Verzeihung zu flehen, schloss sie lediglich die Augen, auf jede seiner Gesten achtend. Was sollte sie auch anderes tun? Er ließ ihr Kinn los, und eher aus Reflex senkte sich ihr Haupt.
 

„Geh!“ ein Wort, vom Herrn der westlichen Länder gesprochen, so kalt das es beinahe wie eine Drohung klang. Hastig verneigte sich das junge Mädchen und schritt eilends hinaus, den amüsierten Blick des Lords nicht bemerkend.
 

Kaum hatte sie die Tür hinter sich geschlossen, fiel ihr auch schon Mia um den Hals. „Bei Kamì, ich dachte er würde dich töten!“ rief sie erleichtert aus und drückte Elina noch fester an sich. Plötzlich drückte sie sie von sich. Elina war noch viel zu erstaunt um reagieren zu können, Mia hatte sich Sorgen gemacht? „Sieht er nicht himmlisch aus?“ fragte sie plötzlich und schob die verdatterte Elina vor sich her.
 

Ein verwirrter Blick traf die begeisterte Mia. „Ach komm, tu nicht so! Was habt ihr den da schnelles angestellt?“ fragte sie und ein anzügliches Lächeln legte sich auf ihr Gesicht. Kopfschüttelnd machte sich Elina von ihr los, und sah ihre Freundin wütend an. „Gar nichts war los, und hör auf die ganze Zeit mit den Soldaten herum zu machen, du wirst langsam vulgär!“ wütend stampfte Elina davon und ließ eine grinsende Mia zurück.
 

//Wer hätte das gedacht, plötzlich wird die ruhige Elina temperamentvoll…// vergnügt begab sich Mia in die Waschküche, immerhin musste sie mit irgendwem das eben erlebte teilen, doch dann blieb sie abrupt stehen. //Sesshoumaru-sama ist einer der gefürchtetsten Youkais überhaupt und Elina versucht doch schon nicht aufzufallen, wenn die Hime das erfährt steckt Elina in großen Schwierigkeiten.// sie seufzte schwer und setzte sorgenvoll ihren Weg fort.
 

Vielleicht sollte sie es doch keinem erzählen…
 

FORTSETZUNG FOLGT…
 

Oje…das sind gerade mal 1200 Wörter… *seufzt*, keine Sorge der nächste Teil kommt schnell… und wie hat es euch gefallen? Jetzt ist einmal sicher das sie Sesshoumaru aufgefallen ist… *lol*
 

Ich hab mich wirklich bemüht, den Charakter Sesshoumarus aufrecht zu erhalten, gar nicht so leicht… -.-
 

…vor allem wenn man eine solche Romantikerin ist wie ich… ^^"
 

Was sagt ihr eigentlich zu dem Titel... war echt schwer einen Titel zu finden... -.-"
 

Na ja es tut mir leid das es soooo lange gedauert hat… *sich entschuldigend verneigt*
 

Bis zum nächsten mal… (hoffentlich bald -.-)
 

PS: Das nächste Kappi ist teilweise in der Sicht von Sesshoumaru!^^

Strafe

Hi!^^

Also als erstes möchte ich sagen, dass es mir leid tut, dass das letzte Kapitel so kurz war, aber dieses Kapitel und das Letzte gehören eigentlich zusammen… ^^“

Na ja, ich hab diesen Teil wieder umgeschrieben… (wieder einmal)
 

OK, ich will dann mit meinem sinnlosen Gequassel nicht mehr stören und lasse euch jetzt lesen!
 

Viel spaß!
 

_______________________________________________________________________
 

Rückblick:
 

//Wer hätte das gedacht? Plötzlich wird die ruhige Elina temperamentvoll…// vergnügt begab sich Mia in die Waschküche, immerhin musste sie mit Irgendwem das eben erlebte teilen, doch dann blieb sie abrupt stehen.
 

//Sesshoumaru-sama ist einer der gefürchtetsten Youkais überhaupt und Elina versucht doch schon nicht aufzufallen, wenn die Hime das erfährt steckt Elina in großen Schwierigkeiten.// sie seufzte schwer und setzte sorgenvoll ihren Weg fort.
 

Vielleicht sollte sie es doch keinem erzählen…
 

Rückblick Ende
 

Strafe
 

Sesshoumarus POV:
 

Amüsiert sah er der Dienerin zu wie sie hastig die Tür hinter sich schloss, ihren Blick dabei starr nach vorne gerichtet.

Sie war anders, ihre Augen, aus diesem tiefen Blau, wirkten geheimnisvoll und ließen erahnen welche Geheimnisse sie hütete. Kurz schloss er seine Augen und fing die Gerüche ein die in diesem Raum schwebten, ihr Geruch war kaum noch vorhanden, und schwer zu identifizieren. Der Geruch der anderen Dienerin, einer Katzendämonin, dabei verzog er das Gesicht, war um einiges stärker, und doch schien ein Hauch von der Blauäugigen hier zu sein. Der Geruch von Wildnis und Pfirsichen stammte eindeutig von ihr. Er öffnete die Augen wieder.
 

Langsam legte er seine Schwerter ab, lautlos setzte er sie neben die Wanne ab. Einige Sekunden später fand seine Rüstung den gleichen Weg. Er spürte wie sich seine Muskeln sich bereits zu Entspannen begannen und kurz legte sich ein Lächeln auf seine Züge, nur um daraufhin wieder zu verschwinden. Achtlos ließ er seine Kleidung zu Boden gleiten und stieg in die Wanne.
 

Während das heiße Wasser seinen nackten Körper massierte, schweiften seine Gedanken zu den Ereignissen, die sich vor nur wenigen Minuten in diesem Raum ereignet hatten.
 

Wie hatte es eine einfache Dienerin zustande gebracht, ein Element zu beherrschen? Wasser ließ sich nur schwer kontrollieren, nicht dieses unbezähmbare Element. Er selbst kannte nur einen Magier der das Wasser zu kontrollieren wagte. Und dieser Magier weilte nun schon seit Jahrtausenden auf diesem Planeten, wie schaffte es eine Dienerin, die Künste eines mächtigen Magiers zu übertreffen? Wieso beherrschte sie eine uralte Magie? Was für ein Wesen war sie?
 

Langsam legte sich ein amüsiertes Lächeln auf seine Züge, wer hätte das gedacht? Er der Herr der westlichen Länder, saß in einer Wanne und sinnierte über eine junge Youkai. Sie hatte sein Interesse geweckt, er lehnte sich zurück. Das war nicht gut für sie, jedoch gut für ihn, die Tage in diesem Schloss versprachen interessanter zu werden als er gedacht hatte.
 

Seine Gedanken wanderten weiter, die Absichten des Herren der nördlichen Länder waren offensichtlich, und die seiner Tochter ebenfalls. So offen die Hime versuchte seine aufmerksam zu erregen, so offensichtlich war es für ihn, dass er es mit einer Hure der Oberschicht zu tun hatte, niemand der ihn reizen könnte. Die verschiedenen Gerüche die auf ihrem Körper klebten verstärkten die Verachtung die er dieser Youkai entgegen brachte.
 

Er hörte wie jemand lautlos die Tür öffnete und langsam den Raum betrat. Er spürte die Blicke die auf seinen Schultern lagen und kurz darauf spürte er eine schmale Hand, die sein Haar zurück strich und Küsse auf seinen Hals hauchte.
 

„Was beabsichtigt Ihr? Euren frühzeitigen tot?“ seine Worte, kühl gesprochen, veranlassten sie sofort ihre Hand zurück zu ziehen und ihn geschockt anzusehen. Langsam drehte er seinen Kopf und sah der Youkai kühl in die Augen. Deutlich sah man ihr an, dass sie es nicht gewohnt war abgewiesen zu werden.
 

Schnell drehte sie sich um und floh aus dem Raum, ungerührt setzte Sesshoumaru sein Bad fort.
 

Elinas POV:
 

Sie kam gerade in der Küche an, ihre Mutter schnitt gerade Karotten. Die übrigen Dienstboten widmeten sich ebenfalls ihren verschiedenen Tätigkeiten. Elina lehnte sich an die Wand und sah allem zu, mittlerweile hatte sie sich beruhigt. Schließlich stellte sie sich neben ihre Mutter und nahm ihr das Messer ab, wenn sie schon nichts zu tun hatte, würde sie ihrer Mutter helfen.
 

Diese warf ihr ein dankbares Lächeln zu und fing an die Kartoffeln zu schälen. Elina runzelte die Stirn. Ihre Mutter war ein Mensch und schon nach diesen 66 Jahren die sie bereits auf der Erde weilte, war sie alt geworden. Ihre Haut faltig, ihr Geruch hatte seine Frische verloren und es schien als würde bereits ihr Leben langsam weichen. Anders als bei ihr. Sie war nun 50 und ihr war durchaus bewusst dass sie nun nicht mehr altern würde, jedenfalls nicht in einem solchen Ausmaß wie es die Menschen zu tun pflegten.

Sie machte sich Sorgen um ihre Mutter. Würde sie sterben, wäre sie alleine.
 

Plötzlich wurde die Tür aufgerissen, die junge Hime stürmte hinein. Elina machte rasch wie alle anderen einen Knicks, keiner konnte sich erklären was die Hime jetzt wollte. Sie warf einen Blick auf Elina und dann einen auf ihre Mutter. Ein unheimliches Lächeln legte sich auf die schönen Züge der Prinzessin.
 

Für ein menschliches Auge kaum sichtbar packte sie die alte Frau am Hals und hob sie an. Geschockt starrte Elina auf die Szene. Ihre Mutter zwischen den grausamen Krallen der Schlossherrin. Ehe sie wusste was sie tat, war sie hinter der Youkai, hatte ihre krallenbesetzte Hand ebenfalls erhoben, ihre Krallen lagen ruhig über dem Hals der Youkai.
 

„Loslassen, oder ihr verliert Euer Leben schneller als Euch lieb ist.“ die Worte waren mit kaum unterdrückter Wut gesprochen. Elina spürte wie die Hime zusammenzuckte, und ein Gefühl der Befriedigung baute sich in ihr auf.
 

„Du kleine linkische Dienerin wagst es?“ fauchte sie die Prinzessin an, plötzlich ließ diese ihre Mutter los, drehte sich blitzschnell um und wollte ihr die Hand in den Bauch rammen. Elina schnappte nach dieser Hand und sah der überraschten Prinzessin in die Augen.
 

Es herrschte vollkommene Stille in der sonst so lauten und geschäftigen Küche. Niemand wagte es zu sprechen oder gar ein Geräusch zu verursachen.
 

Elina warf einen Blick auf ihre am Boden liegende Mutter und erstarrte, ihr Hals war blutig, sehr blutig. Elinas Augen schienen plötzlich um einige Farbnuancen dunkler. Ehe die junge Prinzessin reagieren konnte, wurde sie gegen die nächste Wand geschleudert. Besorgt ließ sich Elina auf die Knie fallen, in diesem Moment gab es nur ihre Mutter, ihre verletzte Mutter.
 

Sie sah nur noch ihre Mutter, ihr Blick blind für ihre Umgebung, sie begutachtete die Wunde und bemerkte erleichtert dass es sich nur um oberflächliche Kratzer handelte.
 

Heftig wurde sie herumgerissen, Wachen hatten sie an den Oberarmen gepackt und aufgestellt. Vor ihr hatte sich die stolze Youkai aufgebaut, die kalt und mit einer blutigen Lippe auf sie starrte.

Wachen hielten sie mit kräftigen Griffen fest.
 

„Peitscht sie aus…“
 

Fortsetzung folgt…
 

________________
 

Und wie hat es euch gefallen?

Ich hoffe gut,… ^^ Aber das könnt ihr mir ja schreiben.

Das war jetzt der zweite Teil…die nächsten Kapitel werden wieder länger!^^
 

Ach ja das nächste Kapitel wird ein wenig dramatisch…

Über Kommis würde ich mich freuen!^^

Der Wille nicht zu schreien

Hallo Leute!
 

Wieder einmal oder besser gesagt seit langem gibt’s wieder ein neues Kapitel! ;)
 

Es tut mir leid dass es solange gedauert hat, aber nach einem Virus wurde meine Festplatte total zerstört und ich konnte die Dateien nicht abrufen, da immer diese dann gelöscht wurden. Den Virus konnte ich beseitigen! Juhu, aber dann hat mein kleiner Cousin mit meinem Computer Fußball gespielt! -.-„ Und danach konnte ich meinen PC wegschmeißen! *seufz* Und so weiter…
 

…jetzt hab ich einen Laptop und kann jetzt wieder regelmäßig schreiben! ^-^“
 

Es tut mir wirklich leid! *snif*
 

Dafür werde ich –wenn ich denke das eines passt- ein kleines Bonuskapitel schreiben! ^-^
 

…so aber jetzt viel Spaß!
 

Der Wille nicht zu schreien
 

Rückblick:
 

Heftig wurde sie herumgerissen, Wachen hatten sie an den Oberarmen gepackt und aufgestellt. Vor ihr hatte sich die stolze Youkai aufgebaut, die kalt und mit einer blutigen Lippe auf sie starrte.

Wachen hielten sie mit kräftigen Griffen fest.
 

„Peitscht sie aus…“
 

Rückblick Ende
 

Die Stimme der Youkai war kaum verklungen, da schrie die am Boden liegende Frau bereits auf. „Nein, bitte! Sie hat es nicht so gemeint!“ der verzweifelte Klang ihrer Stimme veranlasste die Wachen dazu betroffen den Blicken der Köchin auszuweichen.

Doch anders die Youkaiprinzessin, die sich kaltlächelnd umdrehte. Stille herrschte im Raum, niemand wagte es sich zu bewegen, denn noch war die Strafe der Prinzessin nicht beschlossen Sache.
 

„Du wagst es MIR zu wiedersprechen?“ sie lächelte, beinahe so als wäre sie erfreut. „Da fällt mir doch tatsächlich eine bessere Bestrafung ein, du -einfältige Köchin- wirst sie auspeitschen!“ damit wandte sie sich um, ließ die entsetzte Dienerschaft allein. Doch ihre letzten kühl gesprochenen Worte die im Raum verklangen ließen die Küchen entsetzt aufschreien. „Wachen, bindet sie am Hof fest, es sollen alle Zeuge ihrer verdienten Bestrafung werden“ hallte es aus dem Gang.
 

Aia brach gebrochen zusammen und krümmte sich, sie sollte ihr eigenes Kind auspeitschen? Der Tod wäre ihr lieber, wie sollte sie ihre Seele bloß so verkaufen können?
 

„Aia, es wird schon alles gut…“ Elina hatte sich auf die Knie sinken lassen und nahm ihre Erzieherin in die Arme. Die Soldaten hatten sie für einen Moment zur Köchin gehen lassen. Langsam sah Aia auf und blickte in das anmutige Gesicht ihrer Tochter. Mit zittrigen Händen strich sie dieser eine silbern schimmernde Haarsträhne aus dem Gesicht. „…es tut mir so leid…“ flüsterte sie traurig. Elina nahm die Hand ihrer Mutter und hielt diese kurz fest, sanft lächelnd schüttelte sie den Kopf und stand schließlich auf.
 

Die Krieger traten hinter sie und führten sie in den Hof hinaus. Elina ließ währenddessen ihren Blick über die Schaulustigen gleiten und seufzte. Was sollte sie auch tun, wenn sie es wagen würde sich zu währen würde eine grausamere Strafe auf sie warten.
 

Also ließ sie es sich gefallen.
 

Am Hof wurden ihre Hände an einem Gitter festgebunden, sie fühlte sich ausgeliefert und schwach und diese Gefühle ließen sie wütend werden. Eine unbändige Wut auf die Frau, die ihre Mutter und sie mit Vergnügen quälte. Ein Soldat trat zu ihr, Elina drehte ihren Kopf zur Seite, sie kannte diesen Mann, zu gut. Mit Vorliebe schien er Menschen ihrer Lebensfreude zu berauben, schon oft hatte sie das beobachten müssen. Würde er das nun auch mit ihr versuchen? Sie hörte ein verzweifeltes Schluchzen hinter sich. Ihrer entsetzten Mutter wurde eine Peitsche in die Hand gedrückt. Der Soldat riss mit seinen Krallen ihr Gewand am Rücken auf, enthüllte die weiche - noch unversehrte - Haut.
 

Aia wurde hinter Elina postiert, deren Hände man an das Gitter gebunden hatte. In ihre zitternden Hände wurde eine einfache Reitpeitsche gedrückt. Die Prinzessin postierte sich etwas seitlich und weiter entfernt, sie ließ unbeeindruckt ihren Blick schweifen. Einige Schaulustige standen abseits, und sie spürte sehr wohl die Blicke die man ihr zuwarf. Sie seufzte, war sie den so schwer zu verstehen? Als Prinzessin wurde ihr von Haus aus, nur unechte Gefühle entgegengebracht. Bewunderung, gespielte Liebe keines der Gefühle die sie sich wünschte.
 

Sie –Sakura- wollte doch - so seltsam es auch klang - nur echte Gefühle spüren. Und selbst wenn es sich dabei um Hass handelte, es war ihr Recht! Wie sehr sie diese junge Dienerin doch hasste!
 

Der Soldat trat hinter Aia und griff nach ihrer Hand. Sakura sah zu der jungen Dienerin. Ihr Blick, so sehr sie es auch zu verstecken versuchte, zeigte doch Angst. Sie trat nach vor, riss Elina an den Haaren hoch und zischte ihr zu „Das ist ein Spektakel, auf das ich mich schon freue, seit du mir begegnet bist.“
 

„Wie geschmackvoll…“ zischte Elina wütend zurück. Ihr Kopf flog zurück, als Sakura ihr eine schallende Ohrfeige versetzte. Elina biss die Zähne zusammen, ignorierte den Schmerz in ihren Kopf und lächelte. „Ich werde mich daran erinnern, wenn ich nicht mehr gebunden bin.“
 

„Es wird noch viel mehr geben, an das du dich erinnern kannst!“ Sie stieß sie gegen die Brüstung. „…und alle anderen!“ Sie ließ ihren Blick dabei über die Menge schweifen. „Du bist mir hilflos ausgeliefert, denk daran“, sagte die Prinzessin. „Keiner wird dir helfen. Die meisten interessiert es nicht…“ sie lachte „…und von der Dienerschaft hast du ebenfalls keine Hilfe zu erwarten. Die wissen es zu schätzen, dass sie hier leben dürfen, die anderen werden sogar Spaß daran haben, alles zu beobachten!“
 

Sakura trat zurück. Elina atmete tief durch. Sie wollte sie auspeitschen. Aber das wusste sie ja bereits, doch wieso war die Prinzessin so gegen sie, und das schon zu Beginn? Elina spannte sich an.
 

„Beginnt!“ meinte sie ruhig.
 

„Ah, du bereitest dich schon auf den ersten Schlag vor, was für ein herrlicher Anblick! Aber es nützt nicht viel, wenn man sich darauf vorbereiten will. Der Schmerz wird dadurch nicht geringer.“ erklärter der Soldat grausam.
 

Der Soldat packte die Hand der zitternden Menschenfrau, es war allen klar das Aia nie von selbst ihre Tochter schlagen könnte. So jedenfalls würde es durch ihre Hand geschehen.

Pfeifend durchschnitt die Peitsche die Luft. „Das ist eine sehr gute Peitsche. Sie hinterlässt hübsche rote Striemen, aber ohne das bleibende Narben entstehen. Dafür habe ich mir etwas anderes ausgedacht, aber das kommt später.“ erklärte der Soldat weiter.
 

Aia fing an bitterlich zu weinen, schwach sank sie zusammen. Elina stand aufrecht, ihr Rücken, von den zahlreichen Striemen, aufgerissen zeugte von ihrem Schmerz. Aber kein Laut kam über ihre Lippen. Ihr war klar, dass es diesem Bastard von Soldatem sehr gefallen würde, würde sie schreien. Sie wusste, dass er darauf wartete dass ihre Schreie die Seele ihrer Mutter zerfetzten. Jetzt wo sie vernahm wie diese zu brechen drohte, wurde sie wütend. Wie konnte er es wagen, was veranlasste ihn dazu einen solchen Spaß an dieser Situation zu haben?
 

Sie riss an den Fesseln, die jedoch nicht nachgaben. Was nützte das alles, wenn ihre Mutter danach nie wieder die gleichen sein könnte?
 

„Es wird kein später geben!“ stieß Elina hervor und zerrte weiter an ihren Fesseln. „Ich werde dich umbringen, du Bastard!“
 

„Das sagen sie alle, nicht wahr?“ In seinem Lachen schwang Erregung mit. „Zuerst kommt die Wut, dann der Schmerz und schließlich das Schreien!“ Seine Stimme senke sich, so als würde er ihr ein Geheimnis verraten. „Und dann das Flehen. Das genieße ich immer am meisten von allem. Wenn du auf den Knien liegst und mir versprichst, alles zu tun, was ich will, solange ich dich nicht weiter auspeitsche.“
 

„Ich werde niemals vor dir auf den Knien lie…“ ein kräftiger Peitschenhieb ließ ihre Worte ersterben. Aia hatte der Soldat mittlerweile einfach zur Seite gestoßen, sie war für kurze Zeit Bewusstlos geworden.

Sakura sah dem ganzen weiter zufrieden zu, sollte sie doch leiden! Sie war schließlich schuld!
 

„Oh, doch das wirst du!“ antworte er mit Genugtuung, „aber zuerst werde ich dich dazu bringen, dass du so laut schreist, dass dich jeder hört! Ich will das alle wissen wie sehr ich dir wehtue.“ Die Peitsche schlug auf ihren Rücken ein, und sie zerschnitt weitere Teile ihres Kimonos, als wäre es Papier. Der plötzliche Schmerz verschlug ihr den Atem, und instinktiv griff sie nach der Brüstung, um sich festzuhalten, während die Wogen der Pein über ihr zusammenschlugen. Sie würde nicht in die Knie gehen, und sie würde auch nicht schreien. Das war der einzige Sieg, den sie bei diesem ungleichen Kampf davontragen konnte. Niemals würde sie Sakura diesen Triumph gönnen. Ihre Mutter weinte bitterlich kniend griff sie nach dem Kimono der Hime. Ihr Flehen um Gnade wurde ignoriert, kurz warf Sakura einen Blick zu der Köchin. Mit einem Ruck stieß sie die Köchin zu Boden. Sie wollte ihren Schrei hören, und das zeigte sie auch dem Soldaten mit einem Blick.
 

„Schrei!“
 

Wieder knallte die Peitsche auf ihren Rücken. Elina biss die Zähne zusammen und hielt ihren Blick starr gerade aus, doch sie konnte kaum etwas vor lauter Tränen sehen.
 

„Schrei, du Hexe!“ das Blut der jungen Dienerin tropfte auf den Boden. Und wieder schlug die Peitsche erbarmungslos zu.
 

Bei den Herrschern der nördlichen und westlichen Ländereien:
 

Genervt sah er zu der Katzenyoukai die in das Büro des Herrn der nördlichen Länder stürmte, ihr Blick war von Tränen verhangen. Er zog eine Augenbraue hoch und schüttelte den Kopf. Kühl wandte er sich den Papieren zu, während der Herrscher wütend geworden zu der Dienerin sah.
 

„B…bitte, Ihr müsst Ihr helfen…“ ihr Gebettel wurde von einem lauten Schluchzen unterbrochen. „…die Prinzessin, sie lässt sie auspeitschen!“ Überrascht stand der Herrscher auf, Sesshoumaru warf einen Blick auf ihn.
 

Seine Tochter schien den Herrscher gerade sehr wütend gemacht zu machen, dass bewies das vor Wut langsam rot werdende Gesicht. Mit einer geschmeidigen Bewegung stand der Dämonenlord auf, seine Tochter war nicht berechtigt solche Anweisungen zu geben.
 

„Ihr könnt hier bleiben oder mich begleiten,…“ fing der Herrscher an. Schweigend stand Sesshoumaru auf. Beide begaben sich in den Hof. Bei einem Fenster blieb Sesshoumaru stehen, der Lord tat es ihm gleich.
 

„Schrei!“ fauchte der Krieger, doch die junge Frau schwieg beharrlich, während die Peitsche weiter auf ihren Rücken einschlug.
 

„Himmel…“ entfuhr es dem Youkailord, er wollte sofort eingreifen. Stoppte allerdings und runzelte die Stirn. „…wie lange geht das schon?“ fragte er die Dienerin die mit Tränen in den Augen hinter ihnen stand. „…eine halbe Stunde oder länger…“ antwortete diese leise.
 

„Sie wird es nicht mehr lange durchhalten. Sie ist doch nur eine Frau…“ flüsterte der Lord, während er auf den Krieger sah der mit voller Kraft auf den Rücken der Frau einschlug. „…sie ist wird zusammenbrechen, und das ist das Ende!“
 

„Sie wird nicht zusammenbrechen…“ Sesshoumarus Augen funkelten im Licht der Sonne. „Sie wird nicht nachgeben, seht Euch doch ihren Blick an, sie wird nicht nachgeben bis er sie umgebracht hat!“
 

Der Lord nickte, holte aus, sprang aus dem Fenster und landete elegant auf dem Hof. Der Krieger hielt inne und sah zu seinem Herren. Er schluckte. Sesshoumaru tat es ihm gleich.
 

„Sakura, du hast mir wohl einiges zu erklären…“ die Stimme des Lords klang täuschend ruhig „…doch später, verschwinde in deine Gemächer!“ Die Prinzessin wirkte kurz betroffen, eilte dann aber in ihre Gemächer.
 

Der Lord ging ruhig auf den Soldaten zu, ein Blick signalisierte ihm sich zu verbeugen und zu verschwinden. Er wollte sich gerade der geschundenen Dienerin zu wenden, als er merkte wie der Herr der westlichen Länder bereits auf sie zuging.
 

Es war klar dass nur der Stolz die junge Dienerin auf den Beinen hielt. Selbst einen ausgewachsenen Mann eines weitaus hören und mächtigeren Standes könnte diesen Peitschenhieben lange standhalten.
 

Er runzelte kurz die Stirn, wieso kümmerte sich Sesshoumaru um eine Dienerin? Vor allem wenn diese nicht einmal seine eigene war…
 

Elinas POV:
 

Er hörte plötzlich auf. Ihre Sinne waren bereits viel zu benebelt um herauszufinden warum er plötzlich stoppte. Ihre Ohren zuckten als sie jemanden hinter sich spürte. Beinahe lautlos war diese Person hinter ihr aufgetaucht.
 

Mit unglaublicher Willenskraft drehte sie ihren Kopf leicht und blickte in goldene Augen. Sie spürte Hände die sich über ihre legten, vorsichtig wurden die Fesseln entfernt. Woher kannte sie diese Augen, ihre Augen drohten ihr zuzufallen. Und ohne es zu merken entglitt ihr das Bewusstsein…
 

FORTSETZUNG FOLGT…
 

___________________________________________________________________________

Nachwort:
 

Oo

Ich habe es wirklich getan,… schlagt mich nicht! *sich duckt* Ich hoffe das euch dieses Kapitel gefallen hat, aber ihr müsst verstehen dass dieses Kappi durchaus seinen Sinn hat. Es ist wahrscheinlich auch eines der tragenden Szenen in dieser FF! ^-^“
 

Warum?
 

Findet es doch selbst raus! XD Ich plauder hier doch nicht ganz aus dem Nähkästchen…

*lol*
 

Was wohl jetzt passiert, schließlich ist es doch klar in wessen Arme Elina gerade liegt… na ja, bis zu nächsten Mal! ^^
 

Ach ja, hätte ich fast vergessen! Ich kann mich nicht für einen Namen für den Herrscher der nördlichen Länder entscheiden! *lol* Auf Namensvorschläge würde ich mich sehr freuen!

Von Unsichtbaren und Verträgen

Huhu :)

Hab keine Ens verschickt..einfach weil ich keinen Plan mehr hab wies geht und weil ich auch nich weiß, wenn die Fanfiktion noch interessiert!
 

Tut mir echt leid das es so lang gedauert hat...das ist echt unentschuldbar mittlerweile...und eig. hab ichs auf Animexx schon aufgegeben, hab das passwort vergessen und kam nich mehr in mein account rein und die e-mail adresse die ich hier angegeben habe, hab ich gelöscht...-.- war also ne totale patt-situation... Da ich grad ausgezogen bin... (jaja..wir alle werden erwachsen ;) hab ich ein post-it mit ner seltsamen zahlen-combi entdeckt...klingelts? xD
 

Also, die Fanfik is abgeschlossen. Werd jz jeden Freitag 1 Kapitel hochstellen, und zu weihnachten...also am 24.12. am Abend 2 oder 3 Kapitel (muss gucken ob ich nochn Special schreib..glaub aba schon) :) als geschenk und als sorry (und als danke für die vielen Kommentare, werd ganz glücklich wenn ich die lese..xD )...>.<
 

so aba jz gehts endlich weiter...xD
 

[Von Unsichtbaren und Verträgen/]
 

Rückblick:

Er hörte plötzlich auf. Ihre Sinne waren bereits viel zu benebelt um herauszufinden warum er plötzlich stoppte. Ihre Ohren zuckten als sie jemanden hinter sich spürte. Beinahe lautlos war diese Person hinter ihr aufgetaucht.
 

Mit unglaublicher Willenskraft drehte sie ihren Kopf leicht und blickte in goldene Augen. Sie spürte Hände die sich über ihre legten, vorsichtig wurden die Fesseln entfernt. Woher kannte sie diese Augen, diese goldenen Augen…
 

Rückblick Ende
 

Irgendwo in der Ferne, oder war es doch in der Nähe, fiel ein Tropfen Wasser auf harten steinernen Boden, nur um von einem weiteren Tropfen verfolgt zu werden, wieder und wieder. Die Wassertropfen spielten ihre kleine Melodie umgeben von Dunkelheit. Eine Melodie die doch von niemandem gehört werden sollte und doch gehört wurde.
 

Ausgestreckt am Boden lag eine junge Frau, blaues silber- schimmerndes Haar lag um ihr Haupt ausgebreitet wie ein Fächer, blaue Augen starrten an die Decke ihres steinernen Gefängnisses, das weiße Kleid lag eng und feucht an ihrem jungen Körper an, doch nichts von all dem vermochte die junge Frau von ihren Gedanken abzulenken.
 

Elina wusste nicht wo sie war oder wie sie hier her gekommen war. Doch ihr war bewusst dass sie sich in einem Gefängnis befand, steinerne Wände umgaben sie, kein Fenster und auch keine Gitter, fast schien es so als hätte man dieses Gefängnis um sie herum errichtet, sie wusste das der Lord niemals für ihre Strafe so weit gehen würde ein steinernes Gefängnis um sie herum zu errichten, das wäre doch eindeutig zu viel Aufwand für eine unbedeutende Dienerin.
 

Sie hatte keine Ahnung was sie nun tun sollte, also wartete sie, sie wusste nicht worauf, doch schien es ihr die plausibelste Lösung für ihre Misere zu sein. Es kam ihr vor, als würde sie bereits Monate warten, stetig unterhalten von den Wassertropfen die auf den steinernen Boden fielen, in weiteren tausend Tropfen zersprangen und dabei die leise Melodie für sie spielten.
 

Was war passiert? Man hatte sie bestraft, aber wie? Sie konnte sich nicht erinnern, als ob ein grauer Schlauer auf ihrer Erinnerung lag. Ein mulmiges Gefühlt breitete sich in ihrem Magen aus. Was war passiert? Wie war sie hier her gekommen? Oh wie sie es hasste, wütend ballte sie die Hände zu Fäusten. Endlich begannen ihre Augen wieder Leben zu spiegeln. Wut, Verwirrung, Angst, Hoffnungslosigkeit und doch Hoffnung.
 

„Mein Engel…“, eine flüsternde Stimme, dicht an ihrem Ohr. Abrupt drehte sie ihren Kopf in Richtung der Stimme und starte ins nichts. Wurde sie verrückt? Dieses Mal hallte ein amüsiertes Kichern an den Wänden zu ihr zurück, doch schien es so dicht an ihrem Ohr, zu dicht. Rasch sprang sie auf und drückte sich mit dem Rücken eng an die Wand. Sie zuckte zusammen, erwartete Schmerz und runzelte verwirrt die Stirn als keiner kam. Wieso erwartete sie Schmerz? Heftig überlegend viel es ihr wieder ein, sie war ausgepeitscht worden! Ausgepeitscht von einem Handlanger der Prinzessin, das war ihre Strafe gewesen, weil sie Hand an ihre Herrin gelegt hatte um ihre menschliche Mutter zu beschützen.
 

„…erwachst du endlich aus deiner jämmerlichen Nostalgie?“, die Stimme wieder, doch dieses Mal war sie nicht amüsiert, nein sie hörte sich wütend an. Wütend auf sie und unwillkürlich verspürte Elina Angst. Wer auch immer der Besitzer dieser Stimme war, sie hegte eine unnatürliche Angst gegen ihn, eine solche Angst dass sie die Gedanken über ihre nicht vorhandenen Wunden fallen ließ.
 

Plötzlich fühlte sie sich an die Wand gedrückt, eine raue Hand an ihrem Hals, doch noch immer konnte sie nichts sehen. Entsetzt begann sie sich zu winden, kämpfte gegen die unsichtbare Person an und griff dennoch ins nichts. Er konnte sie berühren, sie töten, sie war vollkommen machtlos gegen ihn. Wieder hörte sie das amüsierte Kichern. „Wehre dich nicht gegen deinen Meister!“, das Haar wurde ihr aus dem Gesicht gestrichen, kalte Finger die ihr Gesicht zärtlich berührten, in Panik war sie nicht mehr Herrin ihrer Stimme. „…mein hübscher Engel!“, ein Flüstern nah an ihrem Ohr und dann Lippen die sich gierig an ihre Lippen pressten, heftig drehte sie ihr Gesicht weg.
 

„Nein…nein…NEIN!!!“, endlich konnte sie ihre Stimme nutzen, doch wie sollte sie sich gegen diesen unsichtbaren Gegner verteidigen, hatte er sie in dieses Gefängnis gesteckt? Hielt er sie gefangen? Ihre Augen blitzten silbrig auf, sie merkte nicht wie sich die auf den Boden fallenden Tropfen mehrten, fühlte nur diesen unnatürlichen Hass. „Lasst mich los!“, schrie sie dem Unsichtbaren entgegen und erntete einen heftigen Schlag in den Magen. Kurz sackte sie in sich zusammen, hob allerdings ihren Kopf wütend und starrte drohend in die Dunkelheit. Aus den Tropfen war mittlerweile ein regelrechter Regenschauer geworden, das Wasser in der kleinen Zelle stieg.
 

Elina spürte wie der Unsichtbare zurückwich. „Du wagst es deine Kräfte gegen deinen Herr zu verwenden?“, ein Zischen vermischt mit der kaum zu überhörenden Wut in der Stimme des Unbekannten. „Ich habe keinen Meister.“, antwortete Elina mit plötzlicher Ruhe, sie fand Trost in der feuchten Nässe die ihr mittlerweile bis zu den Knien reichte. Sie spürte wie er sich ihr wieder näherte und hob ihre Hand, eine Welle des Wassers erhob sich und rollte auf den Unbekannten zu.
 

Ein Grollen aus seiner Richtung, doch dann stoppte es. „Gut gemacht Kleine, aber glaub nicht dass du mich jedes Mal vertreiben kannst.“, plötzlich war die Kälte verschwunden, mit ihr die Angst und sie wusste dass der Unsichtbare verschwunden war. Erleichtert atmete Elina aus und sah sich um, sie verstand nicht wo sie war oder woher das Wasser plötzlich gekommen war oder wohin ihre Wunden verschwunden waren, sie wusste allerdings, dass sie zurück musste.
 

Leicht stieß sie sich von der Wand ab, noch immer regnete es in der Zelle, langsam ballten sich ihre Hände zu Fäusten. Sie würde hier rauskommen, wozu besaß sie diese Kräfte wenn sie sie nicht zu nutzen wusste? Langsam ließ sie ihre Hände ins Wasser gleiten, schloss die Augen und konzentrierte sich, spürte wie ihr Youki zu arbeiten begann, ein Wesen erhob sich Langsam aus dem Wasser. Es besaß die Form eines Drachen, bestand allerdings aus Wasser, an seinen Kopf waren Hörner, die Augen leuchteten unnatürlich in der Dunkelheit und unverwandt sah es Elina an, erwartete ihren Befehl. „Bring mich hier raus…“, flüsterte diese kraftlos. Das Wassertier erhob sich, hob seine mächtige Pranke und schlug gegen die Wand ihres Gefängnisses. Schlug zuerst ein kleines Loch in diese, vergrößerte es immer wieder mit weiteren Hieben bis es groß genug für seine Herrin war.
 

Als der Riss groß genug war, stoppte es, drehte sich zu seiner Herrin, neigte den Kopf und zerfloss wieder in seine Ursprungsform. Elina beobachtete das, ihre Augen vor Erstaunen geweitet, noch nie hatte sie ihre Kräfte für etwas Derartiges benutzt. Ihr Blick viel auf das Loch, dass das Wesen für sie geschlagen hatte, gleisendes Licht schien durch dieses und zielstrebig ging sie ihrer Freiheit entgegen.
 

Schlagartig riss Elina ihre Augen auf und starrte an die Decke, sie war wach. War alles nur ein Traum gewesen? Natürlich, woher sonst sollte sie eine solche Macht besitzen? Leise stöhnte sie auf.
 

Der Schmerz, er war da und erst jetzt fiel ihr alles wieder ein.

Sakura, ihre Strafe, ihre Mutter, die Peitsche und goldene Augen, die Augen des angsteinflößenden Fürsten. Ihre Augen weiteten sich, vorsichtig versuchte sie sich aufzusetzen, stöhnte dabei allerdings nur kümmerlich auf. Der Schmerz auf ihrem Rücken brach wieder über sie herein, nicht so stark aber dennoch einprägsam, zu einprägsam wenn es nach ihr ging. Sie seufzte und versuchte ihre Gedanken zu ordnen.
 

Sie lag auf dem Bauch, auf einem ungewöhnlich weichen Futon, nein Bett, ein Bett wie es die Herrschaften in letzter Zeit bevorzugten, sie drehte den Kopf und versuchte den Raum zu identifizieren. Sie befand sich eindeutig nicht in den Unterkünften der Dienerschaft, so viel war klar. Das Zimmer war groß, neben dem Bett war auf einem kleinen Tisch eine kunstvolle mit komplizierten Verschnörkelungen versehene Vase in der sich wunderschöne weiße Orchideen befanden, sie stutzte. Wieder sah sie sich um, sie befand sich im Gästezimmer. Sie schluckte, sie befand sich im Zimmer von Sesshoumaru-sama, lag in seinem Bett und Gott allein wusste wer ihr diesen grausamen Streich spielte.
 

Wieder versuchte sie sich verzweifelt aufzusetzen, viel allerdings nur wieder kraftlos ins Bett zurück. Verdammt, was sollte sie jetzt tun? Warten? Den Teufel würde sie tun, wie auch immer sie hier her gekommen war, sie wollte ganz bestimmt nicht dass ER sie in SEINEM Bett fand. Genau genommen könnte sie sofort aufhören zu atmen wenn er dies tun würde, unter Schmerzen stemmte sie sich hoch.
 

Bei den Fürsten des Westens und des Nordens:
 

„Gut, also werden wir uns um die Drachenplage in den ersten 100 Jahren kümmern und Ihr werdet uns dann ablösen...“, der Fürst des Nordens nickte. „…wie gedenkt ihr mit den Abtrünnigen aus dem Süden zu verfahren?“, der Lord des Nordens lehnte sich in seinem Sessel zurück und sah dem Herrscher des Westens zu wie dieser die soeben aufgesetzten Verträge unterzeichnete.
 

„Der Westen hat keinen Bedarf für Verräter und wenn sie uns auch zu Gute kommen….“, Sesshoumaru sah auf und blickte in die grünen Augen seines Vertragspartners. „…auch duldet es keine Neugier.“, ein kühl hinzugefügter Kommentar. Unter normalen Umständen wäre Fürst Teshima wütend geworden, doch kannte er den Fürst des Westens bereits zu lange. Amüsiert grinste er und wirkte dadurch wesentlich jünger.
 

„Dann ist es am besten Ihr interpretiert die Frage nach meiner Dienerin, die in Euren Gemächern verweilt nicht als Neugier, sondern als ehrliche Besorgnis ihres Herrn.“, sein Blick schweifte nicht vom Herrscher des Westens ab. Doch enttäuscht merkte er, dass sich keine Regung in dem Gesicht des Taiyoukais zeigte. „Sie ruht, Ihr habt unsere Abmachung nicht vergessen?“, ruhig stand er auf und sah in seiner beachtlichen Größe auf den Fürsten des Nordens herab.
 

„Nein, natürlich nicht…“, er schüttelte den Kopf „… aber erst nach dem Ihr Euren Teil der Abmachung erfüllt habt.“, antwortete Fürst Tashima seelenruhig. „Wobei ich nicht verstehe warum Ihr Euch solche Mühe macht, mangelt es Euch im Westen an Dienern oder gar an Weibern?“, eine neugierige Frage die beim Fürsten auf starkes Missfallen stieß. Sesshoumaru wandte sich ab und ging zur Tür, rasch schob eine Dienerin diese auf und beeilte sich respektvoll den Kopf zu senken. „Die Fangzähne des Drachen liegen abgeschlagen in den Hügeln der Draeen, die Abmachung ist erfüllt, sie gehört mir.“, damit war der Herrscher des Westens herausgetreten und auf den Weg in seine Gemächer.
 

Kopfschüttelnd sah ihm Fürst Tashima nach. „Er muss es gestern in der Nacht getan haben, also ist er noch mächtiger geworden…“, er seufzte und sah hinaus und beobachtete wie seine Tochter mühevoll zwei Krüge mit Wasser ins Schloss trug. Ihre Strafe für das Vergehen war ungewöhnlich hart ausgefallen, von nun an war sie selbst in der Tätigkeit der Wasserträgerin eingebunden und musste eine formvollendete Entschuldigung an die junge blauhaarige Dienerin bringen. Ein herber Schlag für ihren Stolz und ihre Autorität. Immerhin war sie die zukünftige Herrin des Nordens, sofer er nicht einen geeigneten Gemahl für sie fand. „Sesshoumaru-sama wäre perfekt.“, murmelte er, doch verwarf er den Gedanken vorerst. Sesshoumaru war alles andere als begeistert von seiner Tochter, er würde den Vorschlag in 500 Jahren vorbringen und hoffte das dieser bis dahin sich nicht eine Gefährtin aneignete.
 

Sesshoumaru war genervt, gelinde gesagt er schäumte vor Wut. Er verabscheute Schlösser die nicht seine eigenen waren, so wie dieses Schloss. Schon seit Tagen waren Rin und Jaken allein in den Wäldern, etwas das ihn beunruhigte, beide standen unter seinem Schutz. Außerdem wimmelte es in diesem Schloss vor Katzen, und eine dieser Katzen lümmelte zu oft vor seinen Gemächern herum, es war die selbe Katze die auf die Lage der blauhaarigen Youkai verwiesen hatte.
 

Höchstwahrscheinlich handelte es sich bei den Beiden um Freunde, überlegte er abwertend, eine solche Freundschaft würde er nicht dulden. Er blieb stehen und beobachte wie die Türen zu seinen Gemächern langsam aufgingen. Sie war wach und im Stande zu gehen, stellte er fest. Ihr reiner Duft kündigte sie an bevor sich hinausgetreten war. Er beobachtete wie sie mühsam einen Schritt machte und sich dann an der Wand fest hielt. Sie heilte langsam, so wie es beabsichtigt gewesen war, man hatte die Peitschen in Gift getunkt, so dass die ansonsten beschleunigenden Heilkräfte von Youkai außer Kraft gesetzt waren. Sie hatte ihn noch nicht entdeckt, so viel war klar.
 

Doch wieso stand sie auf, wenn es ihr doch so schwer fiel? Solch ein Verhalten würde die Heilung bloß verzögern, und damit seine Abreise. Ein Knurren entwich ihm, er hatte bereits die seltsamen Festspiele hinter sich gebracht und gedachte nicht noch länger in diesem Schloss zu verweilen.
 

Er beobachte wie sie erstarrte und sich ganz langsam umdrehte und kaum hatte sie ihn entdeckt mischte sich in ihren Duft der Geruch der Angst. Sie fürchtete ihn, sie hatte allen Grund dazu stellte er fest. Er würde nicht zögern sie zu töten, wenn sie seine Erwartungen nicht erfüllte.
 

Amüsiert starrte er in die schreckgeweiteten blauen Augen...
 

Fortsetung folgt...
 

...bis Freitag dann :)



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Von:  -Marli-x3
2011-08-02T19:28:00+00:00 02.08.2011 21:28
maan ich wart schon ewig auf ne vortsetzung :O
warum schreibst du nich weiter ?? ich liebe deine Story :O
das is wirklich mal was anderes und total wuhi subba guut*-*

Gruß, Marli
Von:  Shani18
2011-05-03T07:23:26+00:00 03.05.2011 09:23
Ich finde die Story total genial. Nur hoffe ich, dass sie auch mal weitergeschrieben wird. Denn du hattest ja mal was von "fast fertig" geschrieben, und das die letzten Teile bald kommen werden.

Bitte stelle sie doch noch on, wenn du sie fertig hast ^^
Von:  Danie
2011-02-15T19:55:51+00:00 15.02.2011 20:55
Hey, mir gefällt die FF wirklich. Werde sie auch gleich zu meinen Favoriten hinzufügen und bleibe dran! Ich hoffe du schreibst bald weiter und dann folgt auch ein längerer Kommentar meinerseits. (:
Weiß noch gar nicht, was ich schreiben soll, außer dass dein Schreibstil super ist, man immer leicht mitkommt, weil du eine gute Struktur darin hast und es sich sehr flüssig liest (was mir persönlich sehr wichtig ist). Auch dein Hauptcharakter ist mir sehr sympathisch... und Sesshoumaru natürlich ;P
Liebe Grüße!
Von:  Tigerin
2010-12-14T23:52:10+00:00 15.12.2010 00:52
Das war eine FF von der ich nicht mehr gedacht habe, dass sie jemals weitergeht. Aber ich freue mich richtig, dass sie es tut.. *g*
Das Kapitel hat mir auch gefallen. Ich bin gespannt, weshalb Sess Elina braucht. Ich fand die Frage des Fürsten der nördlichen Länder "...mangelt es Euch im Westen an Dienern oder gar an Weibern?“ durchaus berechtigt.
Was es mit diesem Traum auf sich hat, wird auch interessant herauszufinden..
So, bis zum nächsten Mal.
LG,
Tigerin
Von:  Lyndis
2010-12-13T18:28:45+00:00 13.12.2010 19:28
ich freue mich wirklcih dass es hier weiter geht^^
ich liebe die alten geschichten hier auf mexx und deine geschichte gehörte mit dazu^^
es ist wirklich wunderbar dass du es geschafft hast weiter zu schreiben^^
kritik gibt es, wenn ich mehr zeit dazu habe...
schreibe nächste woche ne java klausur...
hach ja.. als ich das hier nagefangen ahb zu lesen war ich noch in meiner verhassten realschule...
*brr*
jetzt bin ich am studieren Xd das is echt krass.. hätte ich damals nie gedacht...
ok. genug von mir^^

schönes kapitel, gemeiner kliffhanger und ien paar kleine fehler und verbesserungsvorschläge
aber wie gesagt...
wenn cih mehr zeit hab^^ also um wiehnachten rum.. hab erst ab dem 23. ferien..

freue mcih auf nächsten freitag^^ (auch schon diesen freitag? *lieb schau*)

Gruß

Lyndis

Von: abgemeldet
2008-06-10T08:07:33+00:00 10.06.2008 10:07
wow schreibst du noch weiter
es wäre nämlich sehr schade wenn nicht
die geschichte ist wirklich spitze
Von: abgemeldet
2007-09-23T19:21:28+00:00 23.09.2007 21:21
ich liebe den titel ich hab nur wegen dem titel (der wille nicht zu schreien) angefangen zulesen...das interessiert dnan einen ur....geil..schau ma mal wie du mit sessi umgehn kannst^^ aber bis jetzt is die geschichte geil und gehst mit sessi eh gut um^^ hoff nächstes kapitel kommt bald^^
Von:  FrozenDream
2007-08-17T20:24:19+00:00 17.08.2007 22:24
Alloha
Das Kapitel war echt super^^!!!!
Auch wenn es ein wenig (hmmm) sadistisch war. Na darauf muss man auch erstmal kommen eine Person fast das ganze Kapitel über jemnaden auspeitschen zu lassen.
Da wollen wir nur mal hoffen das du jetzt nicht abrutscht^^
Nein, jetzt aber mal ehrlich, du hast es gut beschrieben und man konnte es nachvollziehen *schnief*
Elina hat eine Reife Leistung gezeigt, also der Name des Kapitel ist echt gut gewählt und sie hat es ja durchgehalten. Alle Achtung ich denke wir sollten alle mal unseren Hut ziehen (bzw. Basecap *gg*)
Naja also ich finde du solltest dir für (wie Sessy so schön nennt) eine/die Hure der Oberschicht eine ganz ganz böse Strafe einfallen lassen. Sie hat es echt verdient.
Ich denke unser Sessy solte Profiler bei der Polizei werden. I)rgendwie. So Täte, aber in diesem Fall, Opfer Analyse^^
Zu einem deiner letzten Sätze, also die Na´chricht am Ende.
Ich denke uns ist schon klar in wessen armen sie liegt^^ Jo und die Augen, die müsste sie auch kennen^^

Bin schon gespannt *ich zereiße gleich* wie es weiter geht!!!
Mach bidde ganz ganz schnell weiter und schick mir bidde ne ENs wenn es weiter geht (pS: Hoffentlich sehr bald. Das neue Laptop machts möglich^^)

Daisuki
Geany-chan
Von:  Animegirl87
2007-08-16T23:08:11+00:00 17.08.2007 01:08
Wie gesagt da bin ich, zwar spät aber anwesend. *gg*
Das Kapitel, war wieder mal Hammer geschrieben, ich liebe deinen Schreibstil und Fehler konnte ich auch net entdecken. Ich bin echt begeistert. Wie immer. *gg*
Du hast wohl deine leichte grausame Ader entdeckt. Mensch die arme Aia. Und vor allem die arme Elina. Das muss verdammt weh getan haben. -.-" Aber ich finde man sollte ihr großen Respekt zollen, dafür das sie keinen Laut von sich gegeben hat. Im Übrigen, nur meiner Selbstbeherrschung hast du es zu verdanken, dass dein Chara Sakura erstmal ungeschoren davon kommt. Ich überlasse es netterweise ihrem Vater, dem Fürsten, ihr eine Strafe aufzubrummen. Aber ich hoffe für ihn, dass sie nicht sanft ausfällt, sonst muss ich doch nochmal vorbei schauen.

Natürlich war das Sessy und ich frage mich wirklich wie Elina reagiert, wenn sie erfährt was passiert ist. Mach schnell weitaaaaaaaaaaaaaa, ich freu mich schon und bin sehr gespannt!!!^^

*knuddel*
die Ani!^^
Von: abgemeldet
2007-07-23T14:52:25+00:00 23.07.2007 16:52
hoi
das kappi war echt hamer!!!!
i bin sprachlos etwas mies zwar aber echt gut!!!
bin schon gespant was jetzt aus elina wird!!! und wie ma die Prinzessin bestraft!!! di hats echt verdient die arme elina!!!
lass und nich zulang warte freu mi scho!!
bye Marle


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