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Schwarz und Bunt

Höchste Zeit für Helden!
von

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Prolog

Schwarz und Bunt
 

Prolog:

Früher waren die Dinosaurier Herrscher auf der Erde. Sie wären es auch jetzt noch, wenn nicht das Universum, die Zeit und das Schicksal andere Pläne gehabt hätten. Jetzt herrscht eine Spezies auf dem Planeten, die seit Anbeginn ihrer Existenz Krieg auf der Erde führt.

Aber nicht mit anderen Arten, sondern mit sich selbst.

Selbst die Tatsache das sie eine Rasse sind hält sie nicht davon ab. Doch wie kann eine Art, wie die Menschen, sich selbst auslöschen? Auf der Erde ist seit Anbeginn der Menschenzeit nur Dunkelheit.

Sie vergaßen ihre eigenen Predigten, ihre Gesetze und die Würde jedes Lebewesens zu achten. Sie töten zum Spaß andere Wesen, ob Tier, ob Mensch, die Schwächer sind als sie selbst. Sie gieren nach Macht und Reichtum. Doch der Größte Schatz werden sie nie finden, für sie ist er für immer verloren. Denn sie brachen das höchste Gesetz und leben ihr Leben so wie sie es gewohnt sind. Doch heißt es das es noch gute Menschen irgendwo auf der Erde gibt.
 

Das Gesetz ist einfach und gilt für jedes Lebewesen:

Töte nur das was du zum Leben brauchst und Respektiere alles und jeden.
 

Dann töteten die Menschen Reserakticon. Ein Buntvogel. Diese Wesen stehen über allen Dingen, sogar über Götter. Reserakticon war der Mächtigste und Gütigste unter allen Buntvögeln.

Als er starb spaltete seine Seele in zwei Hälften. Jede mächtiger als er selbst je war.

Die eine war eine Riesige schwarze Krähe, da sie noch nicht genug Kraft hatten wurden sie in große Tiere verwandelt was ihnen später die Fähigkeit gab sich in jedes Wesen zu verwandeln, die andere wurde zu einen gewaltigen Phönix.

Die Krähe wurde zu einem Schwarzen Buntvogel mit Namen RotRaven, der Phönix ein Bunter (absolut alle Farben, mit einen Goldschimmer) Buntvogel dessen Name RainHawk war. Sie lebten für Tausende von Jahren unter den Menschen. Jeder entwickelte sich anders. RainHawk sah die schlechten Dinge der Menschen und begann die Fähigkeit zu erlernen das Böse in einem Wesen zu sehen. RotRaven sah allerdings auch gute Dinge bei den Menschen. Auch wenn es wenig war so ließ es ihn doch hoffen irgendwann Ruhe auf der Erde vorzufinden. Doch die Zukunft sah erst mal ganz anders aus.

Man erzählte sich das RainHawk einst sich die Kraft von Tausenden von Monstern und Tieren aneignete, diese wurden seine Freunde und Beschützer.
 

Wenige hundert Jahre später war ein riesiger Amokkrieg ausgebrochen. Er zeigte die schlimmste Seite der Menschen. Darauf veränderte RainHawk eine ganze Galaxie zu einem einzigen Planeten.

Anthelios, der Rote Stern. Er war wie die Erde, doch um ein vielfaches Größer. Zu ihm erhob sich der große Buntvogel und ließ die Erde hinter sich, gab aber das Versprechen da zu sein wann immer man ihn brauche. So traten die beiden Buntvögel in die Fußstapfen des großen Reserakticon.
 

Auf einer Steintafel im Pazifik ( So steht es im großen Buch der Monster)
 

Aber jetzt braucht eine Gruppe von Menschen in Begleitung von RotRaven die Hilfe von RainHawk und dem Planeten Anthelios. Nur wird er ihnen nach so langer Zeit helfen?

Das Erwachen

Das Erwachen

Die Prinzipien des Universum, das Gleichgewicht Ying und Yang, Schwarz und Weiß, Gut und Böse, Tag und Nacht.

Und selbst das Universum oder besser gesagt alle 6 Universen haben ein Gegenstück zusammen. Ein Universum, konzentriert voll mit Böser Energie. Dieses Universum wurde vor Tausenden von Jahren verschlossen. Aber jetzt scheint das Siegel aufzubrechen. Die ersten Ereignisse werfen schon ihre Schatten voraus. Die ersten Schwarzen Wolken breiten sich über die kleinsten Planeten aus.

Es wird höchste Zeit für Helden.
 

Unsere Helden machen zur Zeit Urlaub auf der Osterinsel. Die meisten haben sich jetzt zur Mittagszeit an den Strand verzogen. Inu Yasha hat es sich auf einer Palme gemütlich gemacht. Darunter liegt Joey und hält ein Nickerchen. Die Mädchen sind auf Erkundungstrupp, werden dabei aber auch von ein paar Jungs begleitet. Ash trainiert mit Genki zusammen die Monster. Einige andere sind schwimmen, kommen aber zurück als es langsam dunkel wird, außerdem schieben die meisten Hunger.
 

Beim Abendessen: “He, Ruffy das war mein Fisch!” “Welcher Fisch, Akane?” Daraufhin verpasste sie ihm einen Schlag auf den Hinterkopf. “Für dein Denkvermögen, *knurr*” “Sag mal Tai, was hast du für morgen so geplant?” “Ach war ich damit dran was auszusuchen? Dann lass mich überlegen......................... wie wäre es wenn wir die Einheimischen besuchen?” Feena stimmte sofort zu; “Sie haben uns auch diesen tollen platz gezeigt, wir sollten uns bedanken.” So war die Tagesplanung auch abgeschlossen. Einige fielen nach dem Essen pappsatt um. Die (noch) geheimen Liebespärchen saßen schweigend nebeneinander, als auf einmal am Himmel ein Stern rot aufleuchtete und einige Wellen aus rotem Licht aussendete. Sofort weckten sie die andern, um gemeinsam mit anzusehen wie eine rote Lichtsäule eine etwas weiter entfernte Insel anstrahlte. Irgendwo tief im inneren konzentrierte sich die Säule und bestrahlte einen Ort für ca. 5 Minuten. Danach erlosch das Licht und alles war wie vorher. Die Gruppe stand an ihrem Campingplatz und wusste nicht was eben Passierte. “Ich glaube,” sagte Zidane “Jetzt haben wir erst recht einen Grund ins Dorf zugehen!” Und darauf brach die Nacht über sie herrein.
 

Der Weg ins Dorf führte über einen schmalen Fluss und einen Pfad in einem Feld.

Sky überflog die Gruppe um Ausschau zuhalten. “Ich kann die ersten Häuser schon sehen!” “Dann ist es nicht mehr sehr weit, bis ins Dorf oder?” fragte Ran. Momoko setzte sich auf einen Felsen am Wegrand. “Ich kann nicht mehr” sagte sie außer Atem. “Komm, ich trag dich.” meinte Youske nur und nahm sie auf den Rücken um weiter zu gehen. Die anderen warteten am fuß des Hügels.

Am Toreingang standen zwei Wächter und begrüßten die Gruppe. ”Na wollt ihr zum Dorfältesten? “ “Ja” antwortete Ryudo. “Wenn er Zeit hat” “Wir haben Gestern Nacht eine seltsame Erscheinung gehabt und wollten fragen ob er weiß was es war.”

“Na ja, er ist selbst seit gestern etwas nervös.”

“Wir begleiten euch.” Sagte einer von ihnen und ging voraus. Sie folgten ihm und sahen sich um, aber nichts rührte sich. Das Dorf war wie ausgestorben, erst als sie sich dem Haus des Dorfältesten näherten hörten sie die Einwohner. Alle waren ziemlich aufgeregt und riefen nach Antworten.

Die Wächter sorgten dafür das die Gruppe durch gehen konnte.

“Was ist denn da draußen los?” fragte Mai den Ältesten. “Der seufzte und sprach: ”Ich nehme an ihr seit hier weil ihr das rote Licht gesehen habt?” Alle nickten. “Also vor langer Zeit gab es mal einen furchtbaren gewaltigen Krieg, der beinahe alles zerstört hätte. Aber die großen Buntvögel griffen in diesen Kampf ein und verhinderten schlimmeres.” “Heißt das, das die Geschichten über die Buntvögel wahr sind?” fragte Bulma. “Ja, sie sind alle wahr. Leider auch die Reise von RainHawk nach Anthelios. Dadurch sind die Labensbedingungen hier schwere geworden. Das rote Licht das ihr gesehen habt kam von dort. Es bedeutet das alles in Ordnung ist....... Normalerweise.”

“Wieso normalerweise?” fragte Chiaki. “Es kommt nur einmal im Jahr hierher, aber es kam schon einmal eine Woche vor eurer Ankunft hierher.” “Und das bedeutet das etwas nicht stimmt!” “Ja, es wird nur zweimal geschickt wenn Gefahr droht.” “Und was macht ihr jetzt?” “Nun ich werde ein paar Leute zur Insel schicken um nach zu sehen was los ist” “Dürfen wir auch mit?” “Wenn ihr das möchtet sicher.” “Gut wann geht’s los?” Fragten alle zusammen. “Morgen Mittag.” “Und wo geht’s hin?”

“Nach Anthelios” “Und wie heißt die Insel auf die wir müssen?”

“Phönix-Insel!”

Aufbruch ins Ungewisse und die Wahrheit über RainHawk und den Amokkrieg

Aufbruch ins Ungewisse und die Wahrheit über RainHawk und den Amokkrieg
 

Schon bei den ersten Sonnenstrahlen machte sich die Gruppe auf den Weg zum Strand. Das ganze Dorf schien sich in der Bucht versammelt zu haben und musterten die Abenteurer mit schlecht gelaunten Mienen. Anscheinend gingen alle davon aus das die Welt in wenigen Stunden untergehen würde. Dennoch ging die Gruppe ans Ufer, wo das Schiff bereits fertig vor Anker lag. “Schön das ihr hier seit, seid ihr bereit zu Phönix-Insel zu fahren?” fragte der Älteste der bereits auf sie gewartet hatte. “Ja, was erwartet uns auf der Insel?” fragte Justin. “Ihr werdet dort das Relief und den Weg nach Anthelios finden, auf dem Relief steht dir Geschichte der Buntvögel geschrieben. Den Weg ist versteckt!” “Und wie sollen wir den finden? Geschweige denn wieder zurückkommen?” fragte Zorro etwas unsicher. “Nun zurück kommt ihr auf den selben Weg wie ihr hin kommt. Den Weg zufinden überlasst ihr am besten ihm!” Damit zeigte der Älteste auf einen jungen Mann, der am Ufer stand und ins Knöcheltiefe Wasser blickte. “Wer ist das?” fragte Tyson, ohne seinen Blick zuwenden. “Das ist RotRaven! Er wird euch begleiten und euch unterstützen.” “Sagtet ihr RotRaven? Der schwarze Buntvogel?” “Ja genau der!” “Aber wie kann das sein? Ich meine er sieht aus wie ein normaler Mensch!” “Ich weiß, das ist eine Fähigkeit dir Buntvögel beherrschen!”

Ranma wurde langsam etwas ungeduldig. “Können wir dann jetzt los?” Tyson drehte sich zu ihm um. “Ja können wir, dann mal los!” Die Anderen nickten und gingen langsam aufs Schiff. RotRaven und ein weiterer Begleiter stiegen auch auf das Schiff, welches sich kurz darauf in Richtung Horizont aufmachte und von den Dorfbewohnern verabschiedet wurde.
 

“Wie lange brauchen wir bis zur Insel?” fragte Chrno. “Nun, ich denke heute Abend könnten wir schon da sein” antwortete der Kapitän. RotRaven´s Begleiter betrachtete die Gruppe eine weile, bis es Joey zu dumm wurde. “Sag mal was ist dein Problem, Alter?” “Typisch für den Straßenköter, muss sich immer mit allen anlegen...” “Halt die Klappe Kaiba!” “Was? Willst du dich jetzt mit mir anlegen?” “Wenn es sein muss, ja!” “Jetzt lasst mal gut sein! Ihr benehmt euch ja wie kleine Kinder!” Ärgerlich stellte sich Tai zwischen ihnen und warf beiden einen wütenden Blick zu. Langsam drehten sie sich jeweils in eine andere Richtung und schritten davon. //Der ist doch eh nur Zeitverschwendung!!!// dachte Kaiba, während er sich in seine Koje legte.

“Tut mir leid deswegen, aber die geraten immer aneinander!” “Der kleine ist mutig! Und er sieht nicht danach aus als ob er sich etwas böses dabei denkt!” “Öhm ja, Joey ist eigentlich ein lieber Kerl, nur Kaiba fordert ihn immer heraus!” Verstehend nickte er. “Wie unhöflich von mir, ich hatte mich gar nicht vorgestellt. Mein Name ist Kalidor! Und ihr seit?” “Tai, aber du kannst mich ruhig duzen, wir sind nicht so förmlich!” “Das solltet ihr aber!” Ertönte es auf einmal von hinten. Als sich Tai umdrehte sah er RotRaven genau hinter sich stehen, freundlich blickte dieser zu ihm runter. “RainHawk tritt man lieber mit Respekt entgegen! Ansonsten könnten die Anderen es als eine Herausforderung missverstehen.”
 

Langsam gesellten sich die Anderen dazu und setzten sich zu ihnen. “Welche anderen?” “Nun RainHawk hat sehr viele Untergebenen, genau genommen der ganze Planet untersteht in Treue und Vertrauen dem großen Buntvogel.” “Sag mal RotRaven was ist damals passiert? Im Amokkrieg?” fragte Joey vorsichtig. RotRaven seufzte und begann dann langsam zu erzählen:
 

“Es ist jetzt 10.000 Jahre her, es begann damit das Reserakticon getötet wurde! Menschen töteten ihn aus Habgier und Neid. Sie wollten nicht einsehen das sie nicht so mächtig sind wie sie immer annahmen. Also töteten sie das was sie bis dahin immer beschützt hat, das was immer über sie gewacht hat. Sie gingen zu seiner Höhle und töteten ihn grausam, niemand weiß wie, aber sie schafften es einen Buntvogel zutöten, doch darauf konnten sie nicht stolz sein, denn kurz darauf entstanden nämlich RainHawk und ich. RainHawk zerstückelte sie mit seiner Macht und ließ niemanden am Leben, ihre Seelen wurden ins Schattenland verbannt, wo sie nie Ruhe finden werden!

Danach kehrten wir in die Welt die ihr bewohnt, lange versuchten wir zu verstehen was es bedeutete ein Mensch zu sein, oder was sie zu Menschen machten. Ich weiß nur das irgendwann die Menschen uns nicht mehr duldeten und der große Amokkrieg entbrannte, die Menschen waren wie von Sinnen, deswegen nennt man ihn den Amokkrieg. RainHawk sagte das jeder Krieg Amok ist, schließlich kann absolut nichts im Krieg gut sein! Menschen sterben, Familien verlieren ihre Väter, Söhne und Brüder, aber auch andere Mitglieder der Familie die so wichtig ist verlieren sie und wofür? Für nichts!

Menschen kämpfen für Kleinigkeiten für die es sich nicht mal lohnt! Ich hab kleine Kinder gesehen die ihre Väter verloren haben, die von ihren Müttern unter Tränen erklärt bekamen das ihr Vater niemehr zurückkommt! Was für ein Sinn hat Krieg dann? Das man sich gegenseitig in stücke schießt, nieder metzelt? Was ist das das man Wertvolle Leben in einen Kampf schickt der nichts bringt außer Trauer und Leid? Sie nennen sie Helden, aber sie sind mehr als das! Schließlich haben sie Familien, die sie zurück lassen. Die sich um sie sorgen, die Angst um sie haben, die sie wieder gesund zurück haben wollen. Und dennoch führen sie Krieg. Kennst du die Wahre Bedeutung von Krieg?

Ich antwortete das ich es nicht weiß, er grinste kurz dann sah er wieder wütend und verachtend zu den Kämpfenden hinab.

Bei Krieg ist es egal wer recht hat! Es gewinnt ihn der, der ihn Überlebt!

Damit erhob er sich von seinem Platz und machte dem Krieg ein Ende. Tausende verloren dabei ihr Leben und ich erkannte das RainHawk recht hatte, Krieg ist etwas furchtbares! Wenn man bedenkt was er damals sagte und wie recht er damit hatte, fürchtete ich immer im Unrecht zusein, wenn ich sagte das Menschen auch ihre guten Seiten haben. Da wiedersprach er mir aber auch, kurz bevor er von dieser Welt ging um auf Anthelios zuleben, da er diese Grausamkeiten nicht mehr ertragen konnte.

Menschen haben auch ihre guten Seiten, schließlich gehen sie in den Krieg auch für eine gute Sache!

Ich stand wieder da und fragte welche?

Sie kämpfen für die die sie Lieben, die sie Beschützen wollen, für ihre Freiheit und für ihr Land, das sie in Frieden sehen wollen! Nicht alle sind so Skrupellos und kämpfen aus lauter Habgier. Es gibt auch welche die für ihre Lieben kämpfen und solange sie das tun, werden sie immer siegen!

Damit erhob er sich in die Lüfte und flog hinauf zu den Sternen.

Ich hab nie vergessen was er sagte, nie seine Lehren vergessen und auch nie wie er sich um die verlassenen Kinder gekümmert hat, die von ihren Eltern getrennt worden sind, um sie später in die sicheren Arme ihrer Eltern zu geben. Wenn er sich um die Verletzten kümmerte, die noch ihre Liebste einen Monat später Heiraten wollten und sie heilte und zu ihren Geliebten wieder brachte.

Dennoch vergaß ich auch nie diese Trauer und den Schmerz in seinen Augen, wenn er die Toten auf den Schlachtfeldern betrachtete.

Der Krieg entstand aus lauter Verachtung und Unverständnis, was tausender Leben kostete und Millionen Leben zerstörte. Das war der Amokkrieg. Grausam, Verderbt, Gemein, absolut Tödlich.”
 

Die Gruppe schwieg und ließ die Worte wirken. Hatte RainHawk das alles mitangesehen und mitleid für die Menschen gehabt? Alle die ihre Angehörigen verloren haben? Für alle die alleine und mit einem gebrochenem Herzen weiterleben mussten? War die Sage vom großen, grausamen, bösen Buntvogel nur eine Lüge? Eine Lüge der Verächter des guten? “RotRaven? Heißt das das RainHawk nicht der Böse war?” “Nein, RainHawk litt mit den Menschen und half ihnen. Aber er ertrug das alles irgendwann nicht mehr. Ich denke wenn man 30.000 Jahre nur Krieg und Leid mit ansieht will man das alles nicht mehr.”

“Was hast du damals gemacht?” “Das selbe wie RainHawk, ich hätte damals nicht damit gerechnet, weil er immer sagte Menschen sind schrecklich! Ich versteh heute wie das gemeint war! RainHawk meinte das Menschen schrecklich hilflos sind wenn sie in so etwas geraten, dann betten sie um ihr Leben, um das Leben ihrer Liebsten und um das Leben aller die sie kennen und mögen, auf das wenigstens ihnen nichts passiert. Deswegen hat er ihnen geholfen, damit sie ihre Liebsten selber beschützen, aber nicht auf dem Schlachtfeld, sondern zuhause.”

“Was macht RainHawk jetzt?” “Das weiß niemand. Ich habe ihn seitdem nie wieder gesehen.”

Schweigend, traurig und nachdenklich gingen sie in ihre Kojen und warteten auf die Ankunft auf der Insel.
 

RotRaven stand an der Reling und sah hinaus aufs Meer, neben ihm stand Kalidor und beide dachten an damals, als der große Buntvogel die Abschiede von Familien beobachtete und wie viele sich ein letztes mal sahen und dann nie wieder. Wie kleine Kinder von ihren Vätern ein letztes mal auf den Arm genommen wurden und ein letztes mal an ihre Väter gedrückt wurden. Wie Väter ihren Kindern erklärten warum sie eine Weile nicht mehr mit ihnen Spielen konnten. Wie Freunde abschied von einander nahmen und sich viel Glück wünschten. Wie Männer ihre Frauen im Arm hielten und sie fest an sich drückten, sie ein letztes mal küssten und wie sich Familien von ihren Söhnen, Brüdern, Freunden, Vätern und Männern verabschiedeten. RainHawk wusste damals, es würde für mehr als die Hälfte das letzte mal sein wo sie, sie sehen und bei sich hatten. Weniger als ein Viertel kehrte zurück, weniger als davon gesund. Die anderen fielen auf dem Schlachtfeld, mit den Erinnerungen ihrer Liebsten als letzter Gedanke. Man sagte das RainHawk schon damals für sie eine träne vergoss und später weiter, für die die gefallen waren und nie wiederkehren würden.
 

Kurz bevor sie auf die Insel kamen, erklärte Kalidor was man auf Anthelios beachten musste. “Man bezahlt dort mit einem Gefallen! Das heißt ihr helft jemandem bei etwas und bekommt dann das was ihr wollt. Das nennt man Tauschringe, und auf Anthelios herrscht der Tridentos-Tag. Das heißt 36 Stunden Tag, 36 Stunden Nacht. Ach ja und wundert euch nicht das da so viel über die Liebe gefaselt wird, die wird dort hochgeschätzt!”
 

Als es bereits dunkel wurde entschloss sich dir Gruppe die Nacht auf dem Schiff zu verbringen und am Morgen auf die Insel über zusetzen.

Justin konnte nicht schlafen, sein Blick schweifte über das Meer an der Insel vorbei und dann sah er hoch zu den Sternen, wo er und die Anderen bald sein würde, als er auf die Wasseroberfläche blickte und das Mondlicht sah, fiel ihm die Zeit ein als er und Feena alleine auf dem Meer waren. Beinahe hätte er sie verloren, aber konnte sie noch retten.

Feena bog um die Ecke und erblickte Justin. Langsam ging sie auf ihn zu ohne das er was merkte. Erst als sie direkt hinter ihm stand, spürte er das er nicht mehr alleine war. “Kannst du nicht schlafen, Feena?” “Nein, und du? Was machst du noch hier?” “Ich wollte noch etwas Luft schnappen, aber dann konnte ich die jetzige Atmosphäre nicht verlassen.” “Es ist auch schön hier” “Willst du es immer noch?” “Ja, aber jetzt geht es nicht.....” “Dann machen wir es danach!” “Wirklich?” “Ja”

Beide standen noch eine Weile schweigend im Licht des fast vollen Mondes, während die Wellen gegen den Bug schlugen. Dann drehten sie sich um und gingen gemeinsam zu ihrer Koje zurück.
 

Am nächsten Morgen wurden die Anderen von Joey und Mai geweckt. “Aufstehen wir wollen los!” Die noch verschlafene Meute machte sich nach einem ausgiebigen Frühstück und suchen ihrer Sachen auf den Weg. Pai hüpfte vor Freude auf und ab. Bis Kalidor voran ging und der Rest ihm durch einen üppigen Dschungel folgen mussten. Irgendwann kamen sie auf eine freie Fläche und sahen sich um. “Dort ist das Relief!” Kalidor zeigte auf eine Säule, die etwas knapp vor der Mitte der Fläche stand. “Und wie kommen wir jetzt nach Anthelios?” fragten mehrer gleichzeitig, die dich dann ansahen und grinsten.

“Auf dem Relief steht ein Spruch, mit dem wird ein Teleporter aktiviert.” erläuterte Kalidor. “Ich kann ihn aber nicht lesen.” sagte Ishizu. “Wundert mich nicht, er ist in einer Sprache, die Menschen unbekannt sein dürfte.” sagte RotRaven. “Und in welcher?” “In der der Elemente!” Kalidor stellte sich vor die Säule und hob seine Arme an, dann murmelte er einige unverständliche Sprüche, wodurch der Boden begann zu leuchten. Daraufhin baute sich eine rote Lichtsäule auf und strahlte bis durch die Wolken. “Wenn ihr soweit seit, dann tretet in die Säule!” Alle schritten langsam und etwas unsicher in das Licht. Dann erhob sich das Fragment auf dem sie standen und schwebte langsam in Richtung Himmel.
 

Langsam flog das Kraftfeld, welches sich kurz zuvor um sie aufgebaut hatte, durch das All. Nach stunden hatten sie das Milchstraßensystem hinter sich gelassen und flogen auf einen großen, rot leuchtende, Planeten zu. Kurz darauf durchflogen sie das Schutzschild und überflogen Felder mit Getreide, Flüsse mit Booten, das fischreiche Meer, tiefe Wälder, Städte in denen es geschäftig zuging. Was auffiel, alles waren glücklich.

Tief in einem Brachland konnten sie einen gewaltigen Lichtstrahl sehen, der aus der Erde in den Himmel gegen das Schutzschild traf und von dort über den ganzen Planeten ausgebreitet wurde.

“Auf der anderen Seite gibt es noch so eine. Wenn die großen Ringe des Kerns sich vor den Lichtstrahl schieben wird es Nacht.” erklärte Kalidor.

“Das ist echt Cool hier, die Landschaft, die Kontinente, alles ist Toll hier, oder?” fragte Ran.

“Yeah, total. Hier könnte ich für immer bleiben!” riefen alle anderen zurück.

Langsam landeten sie auf einer großen freien Fläche und stiegen aus dem Teleporter aus.

“Willkommen auf Anthelios, dem roten Stern!”



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Kommentare zu dieser Fanfic (7)

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Von:  dragonfighter
2013-06-27T17:57:07+00:00 27.06.2013 19:57
hallo!
echt suuuuupeeeerrrr !ich fand die fanfic echt super krass !
were aber noch besser gewesen wen sora mit vorgekommen were als tais freundin!

dein
dragonfighter
Von:  -Dante90-
2006-12-16T16:04:50+00:00 16.12.2006 17:04
Wow
So viele Charaktere hab ich noch nie auf einem haufen gesehen
Respekt!
P.S Ich finde das Paring RuffyxNami total toll
mach bitte bald weiter "hundeblickguck"
Von:  -Dante90-
2006-12-16T16:04:42+00:00 16.12.2006 17:04
Wow
So viele Charaktere hab ich noch nie auf einem haufen gesehen
Respekt!
P.S Ich finde das Paring RuffyxNami total toll
mach bitte bald weiter "hundeblickguck"
Von: abgemeldet
2006-10-15T13:45:47+00:00 15.10.2006 15:45
Einfach wahnsinn!!
mach super schnell weiter
will wissen wies weiter geht!!!
bitte bitte beil dich!

Bunny ^__^
Von:  Rose1
2006-08-12T00:21:42+00:00 12.08.2006 02:21
super, super super!!!!
Einfach super.
ich bin schon sehr gespannt wie es weiter geht. schreib bitte schnell weiter
Rose1
Von:  RoseMalfoy
2006-07-19T11:11:27+00:00 19.07.2006 13:11
Tag!
Nun das ist ja ein Momutvorhaben.
Aus dem Kopf fallen mir One Piece, Conan, Dragonball, Wedding Peach, Yu-gi-oh, Ranma, Inu Yasha und und und ein.
Das man da den Überblick behalten kann ist fraglich.
Es wäre nett, wennd ie Charakterbeschreibung auf den neuesten Stand gebrach werden würde. Manche kennen ich und die anderen vielleicht nicht mit Namen.
Trotzdem ein viel versprechender Anfang.
Mach weiter so!
Liebe Grüße Tessa
Von:  RoseMalfoy
2006-07-19T11:04:09+00:00 19.07.2006 13:04
Tag!

Erstmal finde ich die Idee so eine gewaltige Crossover zu starten wirklich bewundernswert.
Der Anfang gefiel mir irgendwie sehr gut.
Leicht zu verstehen, gute Grammatik und keine Rechtschreibfehler.
Außer "Amokkrieg"?
Heißt dass das sie alle Amok liefen?
Wird wohl so sein.
Jetzt leben alle Animes auf ein und demselben Planten?
Nun ich werde auch noch das erste Kapitel lesen, vielleicht erfahre ich es ja da.
Liebe Grüße Tessa


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