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What a difference a day makes

Mal wieder ne Übersetzung von mir^^
von

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Kapitel 1

Disclaimer: In meinen Träumen wird Saiyuki immer mir gehören, aber die Realität sieht leider so aus, dass alles Kazuya Minekura gehört *sniff* Der Plot an sich gehört ebenfalls nicht mir, sondern ist der Feder von Inferno666 entsprungen.

Teil: 1/7

Kommentar: Nach langer Zeit mal wieder was neues von mir, obwohl...von mir kann man auch nicht sagen, ist schließlich nur ne Übersetzung. Tja, mehr gibt’s auch nicht zu sagen. Wünsch euch viel Spaß beim Lesen^^

Die ganze Fic ist übrigens aus der Sicht des Erzählers geschrieben.
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

Kapitel 1
 

Gojyo blinzelte in das raue Licht seines Zimmers. Seine Sicht war noch etwas verschwommen, da er in der Nacht zuvor mehr Alkohol getrunken hatte, als gut war und in seinem Kopf pochte es. Er strich sich mit so wenigen Bewegungen wie möglich die Haare aus den Augen und stellte fest, dass es draußen dämmerte.

~Noch früh. Den Göttern sei Dank.~

Er wollte sich gerade auf die Seite drehen, als er aus den Augenwinkeln eine Bewegung wahrnahm. Etwas blondes geriet in sein Blickfeld und die Matratze bewegte sich, als wäre jemand vom Bett aufgestanden. Gojyo versuchte sich an die letzte Nacht zu erinnern.
 

„Komm schon, Schlafmütze. Du hast noch genug Zeit zum Schlafen, wenn ich mit dir fertig bin.“, sagte die Blondine verführerisch.

Gojyo schluckte schwer.

~Nicht schon wieder.~

Langsam richtete er sich auf, so dass er die junge Frau vor sich sehen konnte und wäre am liebsten gleich wieder unter die Decke gekrochen. Letzte Nacht, unter dem Einfluss von genug Alkohol um eine ganze Badewanne zu füllen, schien sie unglaublich schön zu sein. Sie war sein ‚Preis’ für seinen Sieg beim Pokerspielen gegen einen dummen Mann, der versucht hatte zu betrügen und jetzt wahrscheinlich jede Menge blaue Flecken hatte, wie Gojyo mit einem Grinsen dachte (Man, der Satz ist komisch. Ich hasse so lange Schachtelsätze *grummel*). Er fing schon an, diese Nacht zu bereuen. Sie war sicher nicht die Schönheit, für die er sie gehalten hatte, auch wenn sie nicht unattraktiv war. Er konnte nicht genau sagen, was ihn störte, aber irgendetwas war da.
 

„Hmmm, ich hab gerade keine Lust, Baby. Vielleicht solltest du nach unten gehen und ich komm später nach.“, schlug er vor.

Er wusste, er würde sie nie wiedersehen, aber diese Tatsache machte ihn nicht im geringsten traurig.
 

„Sicher, Süßer.“, gab sie zurück.

Glücklicherweise sah sie nicht, wie der Wassergeist bei dieser Anrede zusammenzuckte und verließ den Raum. Gojyo seufzte und ließ seinen Kopf auf das Kissen zurückfallen. Er sehnte sich nach erlösendem Schlaf. Er hatte zweifellos noch nicht genug davon bekommen. Gerade als die Müdigkeit ihn übermannte, wurde er durch ein lautes Klopfen an seiner Tür unsanft aus seinem Halbschlaf gerissen.
 

„Geh weg. Wir hatten eine Nacht Spaß zusammen, Baby, aber wir sollten das hier nicht länger hinziehen als nötig. Lass mich in Ruhe.“, schrie Gojyo schon fast Richtung Tür, frustriert darüber, dass man ihm ein paar weitere Stunden Schlaf nicht gönnte.

Diese nicht gerade freundliche Aufforderung sollte eigentlich reichen, damit sie endlich aufgab, dachte sich Gojyo. Wieder erwarten durchbrach ein weiteres Klopfen die Stille. Diesmal war es zwar etwas leiser, aber immer noch hartnäckig. Gojyo stöhnte, rollte sich aus dem Bett und ging zur Tür.
 

Als er die Tür öffnete, wurde Gojyos Welt auf den Kopf gestellt. Vor ihm stand Hakkai, wobei es ‚stand’ nicht so ganz trat. Eher ‚am Türrahmen hängend, um nicht zusammenzuklappen’. Er war von seinem eigenen Blut durchnässt. Einen Arm hatte er um seinen Bauch geschlungen, als er in Gojyos Armen zusammenbrach. Hakkais Sicht war leicht vernebelt, als er zu seinem besten Freund aufsah, der nur noch ein unscharfer Schemen für ihn war. Plötzlich fühlte er sich, als würde er schweben, dann wurde er sanft auf etwas warmes, weiches gelegt. Das letzte, was er sah bevor er bewusstlos wurde, waren Gojyos Augen und Hände, die sanft sein Gesicht berührten. Der Dämon fiel in einen tiefen, unruhigen Schlaf, verfolgt von Träumen über Angreifer und Gojyo, der ihn rettete.
 

TBC
 

So, das war der erste Streich. Ich weiß nicht, ob ich die Fic fortsetze. Erstmal abwarten, wie sie ankommt. Wenn es niemand ließt, brech ich eventuell ab. So was zu übersetzen ist nämlich nicht leicht und wenn es keiner liest, kann ich mir die Mühe auch sparen.

Nyo, dann bis zum nächsten Kapitel...vielleicht *wink*
 

Shadowsword

Kapitel 2

Disclaimer: In meinen Träumen wird Saiyuki immer mir gehören, aber die Realität sieht leider so aus, dass alles Kazuya Minekura gehört *sniff* Der Plot an sich gehört ebenfalls nicht mir, sondern ist der Feder von Inferno666 entsprungen.

Teil: 2/7
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

Kapitel 2
 

Der Strom von Gefühlen, der über Gojyo hereinbrach, war stark und vor allem unerwartet. Er reagierte instinktiv, indem er Hakkai, der leichter war als vermutet, auf die Arme nahm und seinen verletzten Freund zum Bett trug. Besorgt sah er in Hakkais Augen, diese wunderschönen, grünen Augen, in denen sich nun Schmerz und Verwirrung spiegelten und strich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Er betete zu allen Göttern, dass es Hakkai bald wieder gut ging. Gojyo rannte ins Badezimmer und schnappte sich so viele Verbände und Salben, wie er tragen konnte. Auf dem Rückweg stolperte er fast noch. Hakkai war inzwischen eingeschlafen.

~So kann er wenigstens die Schmerzen nicht mehr spüren.~, dachte Gojyo.

Sein Herz setzte beinahe aus, als ihm klar wurde, dass sein Freund vielleicht nicht einfach nur schlief.

~Was ist, wenn Hakkai tot ist?~

Er spürte Tränen in seinen Augen und hatte das Gefühl eine Faust würde sich um sein Herz schließen und mit aller Kraft zudrücken. Gojyo sammelte all seinen Mut, legte 2 Finger an Hakkais Hals und fühlte, wie sich die Faust um seinem Herzen lockerte, als er einen schwachen, aber regelmäßigen Puls wahrnahm. Er atmete auf und fing an, Hakkais Wunden zu untersuchen. Sie waren tief und wahrscheinlich sehr schmerzhaft, aber nicht lebensbedrohlich. Eine klaffende Wunde, die von mehreren kleineren Wunden gekreuzt wurde, zog sich über Hakkais Brust. Auf seiner linken Wange prangte ein dünner Schnitt. Komischerweise konnte Gojyo keine auffälligen Verletzungen an Hakkais Bauch erkennen, denn diesen hatte sein Freund ja umklammert. Vorsichtig entfernte er Hakkais blutiges Shirt und verband die Verletzung mit seinem eigenen Oberteil, um die Blutung zu stoppen. Dann trug er die Heilsalbe auf die kleineren Wunden auf. Sein Blick wanderte nach unten zu Hakkais Bauch. Man hatte den Dämonen auf genau die Stelle geschlagen, an der sich die Narbe befand, die ihn an seine Vergangenheit erinnerte. Der Schlag war hart genug, um einen erheblichen Bluterguss zu hinterlassen, aber nichts schlimmeres.

~Warum hat Hakkai diese Stelle umklammert, wenn die Schmerzen dort eigentlich nicht so groß sein dürften?~, fragte sich Gojyo.

Nachdem er fertig war, hatte der Wassergeist endlich genug Zeit, um darüber nachzudenken, was seinem Freund passiert sein könnte. Offensichtlich wurde er angegriffen.

~Aber warum gerade dann, wenn er alleine ist und warum ist er überhaupt um diese Zeit draußen rumgelaufen?~

Gojyo konnte an nichts anderes als seine Wut auf Hakkais Angreifer denken und in dem Augenblick, als er den misshandelten Körper seines Freundes ansah, traf er eine Entscheidung.
 

Gojyo rannte den Flur entlang und klopfte wie wild an Sanzos Tür, wobei er sie fast aus den Angeln schlug. Im nächsten Moment sah er sich einer auf sein Gesicht gerichteten Pistole, Sanzos üblicher Guten-Morgen-Begrüßung, gegenüber.
 

„Was willst du und fass dich kurz, bevor ich dir ne Kugel verpass.“, fauchte Sanzo und warf ihm einen bösen Blick zu.
 

„Hakkai ist verletzt und ich meine schwer verletzt. Er kam blutüberströmt in mein Zimmer gestolpert. Er liegt jetzt in meinem Bett. Ich hab seine Verletzungen verbunden. Pass für mich auf ihn auf. Ich bin bald wieder da.“

Sanzo starrte ihm hinterher, als er die Treppe zur Bar runterrannte. Er musste etwas tun, er musste Rache nehmen. Niemand durfte so etwas mit seinem Freund machen. Niemand. Er hatte keine Ahnung, wo er mit der Suche anfangen sollte, aber er würde verdammt noch mal dafür sorgen, dass diese Typen bezahlten. Gojyo stürmte zur Tür raus und die Straße entlang Richtung Markt. Die scharfen Steine unter seinen nackten Füßen nahm er gar nicht wahr.
 

* * *
 

Sanzo seufzte. Der Schlafmangel machte ihm zu schaffen, er machte sich Sorgen um Gojyo und Hakkai und Goku machte die ganze Situation auch nicht besser. Er wünschte, er hätte den Affe nicht geweckt.
 

„Vielleicht sollten wir ihn aufwecken? Vielleicht hat er Hunger? Soll ich ihm noch eine Decke holen? Möchtest du noch eine Zigarette?“, plapperte Goku aufgeregt vor sich hin, während Sanzo Hakkais Verbände kontrollierte.

~Gojyo hat gute Arbeit geleistet.~, entschied er und setzte sich zurück auf seinen Stuhl.

Sie konnten jetzt nichts weiter tun als warten und der Mönch hasste warten. Da Goku keine Antwort erhielt, setzte er sich neben Sanzos Stuhl auf den Boden.
 

„Er wird doch wieder gesund, oder Sanzo?“, fragte Goku.
 

„Hmm, hoff ich doch.“

Das war eindeutig nicht die Antwort, die Goku sich erhofft hatte und zum ersten Mal seit Jahren schwieg er.
 

TBC
 

Shadowsword



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von: abgemeldet
2008-08-15T15:01:10+00:00 15.08.2008 17:01
Hmm, die Sprache gefällt mir bislang besser als der Plot. ^_^ Bei der Übersetzung hast du volle Arbeit geleistet.

Von:  das_Diddy
2006-12-08T11:45:58+00:00 08.12.2006 12:45
Noff! ^^ *sich umschaut* Nanu? Kein Kommi hier? ....seltsam...dabei is deine Übersetzung mal gar net schlecht. ^^ Guuut...hier und da is die Story auf dem besten Weg ins kitschige abzugleiten, aba dafür kannst du ja nix. Der Asudruck (des is dann schon eher dein Verdienst ^^) is sehr gut. Nyaaaaa....würde wirklich gern wissen, wie's weitergeht... *dich groß anschau* Wir't du weitaübasetz'n? Büüüüüüddöööööööö...


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