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Wenn der Schnee schmilzt

Eine SessxKagome FF
von

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Strange energy

Strange energy
 

Müde und geschafft schlurfte eine kleine Gruppe dem Sonnenuntergang entgegen. Den ganzen Tag waren sie ohne Pause gelaufen und alle hatten schlechte Laune. Auf...Kagome, denn sie war schuld daran. Das ließen die anderen sie auch spüren. Keine redete mehr mit ihr, obwohl Kagome sich entschuldigt hatte. //Was soll ich denn noch machen?// dachte sie betrübt. Denn am morgen hatte sie einen Splitter gespürt und die Truppe über Feld und Flur gehetzt, nur um später festzustellen dass sie ihn wieder aus den Augen verloren hatte. //Hach...nicht mal Shippo will mit mir reden...// seufzte sie niedergeschlagen. Es wurde langsam dunkel und sie suchten nach einen Nachtlager. Doch in der Einöde in der sie sich befanden war das schwierig. Als man die Hand vor den Augen nicht mehr sahen meinte Miroku. „Lasst uns hier unser Nachtlager aufschlagen...besser als die ganze Nacht zu laufen.`` und alle ließen sich nieder. „Wollen wir kein Feuer machen?`` fragte Sango und rieb die Hände. „Wenn´ s in dieser Wüste Holz geben würde schon.´´ murrte Inuyasha und warf Kagome einen scharfen Blick zu unter dem sie schrumpfte. Sango und Shippo kuschelten sich an Kirara, die ihre große Gestalt angenommen hatte, Miroku hatte sich es hinter einen vertrockneten Strauch gemütlich gemacht und Inuyasha hatte sich im Schneidersitz mittendrin niedergelassen. Leise packte Kagome ihren Schlafsack aus und legte sich hinein.

Normalerweise hätte sich Shippo zu ihr gesellt, aber das konnte sie heute wohl vergessen.

Schnell und ohne noch ein Wort zu sagen schliefen alle ein, alle bis auf Kagome. Auch sie war müde, ja ihr Körper schrie nach Ruhe doch irgendetwas hielt sie wach. Ein unangenehmes Gefühl, so als würde sie jemand beobachten. Plötzlich spürte sie eine unglaublich böse Aura! Eine Gänsehaut überzog ihre Haut. Diese Aura war vermischt mit einem verunreinigten Splitter! Wie von der Tarantel gestochen fuhr sie hoch und schaute hektisch hin und her, doch sie konnte nichts Verdächtiges entdecken. Wie auch es war stockduster. Kagome drehte sich zu Inuyasha und wunderte sich das dieser seelenruhig schlief.//Spürt er diese Aura denn nicht?// und sie war drauf und dran ihn zu wecken, doch als sie sich zu ihm beugte war die Aura mitsamt Splitter...verschwunden! Kagome hielt erstaunt inne, doch die Aura war wie vom Erdboden verschluckt. //Merkwürdig...// dachte sie und ließ es doch lieber bleiben Inuyasha zuwecken. Sonst würde er wohl ausflippen und sie nun ganz für verrückt erklären. Also verdrängte sie das grade Geschehende in die hinterste Ecke ihres Kopfes und legte sich schlafen. Kurz darauf war sie tief im Traumland verschwunden.
 

Eine dunkle unförmige Gestalt entfernte sich langsam vom Lager unserer Freunde und fluchte vor sich hin: „Arrghhh... dieser Type hat nichts von einer Miko gesagt! Nur ein Hanyou, ein Mönch ,zwei Mononoke ,eine Dämonenjägerin und ein seltsam gekleidetes Mädchen! Dieser Baka fast hätte mich das um meinen Plan gebracht. Aber obwohl ich meine Aura gelöscht habe konnte diese Frau mich spüren...die sollt ich wohl nicht unterschätzen...ohman die hätt fast den Hanyou geweckt, ach egal hab sowieso keine Lust mehr die zu beschatten. ICH muss ihre Schwächen nicht kennen, mit dem Opfer was der Type mir empfohlen hat kann ich die schnell um die Ecke bringen. Tja, denn mal los nach westen...``und schnell wie der Blitz zog die Gestalt nach westen um den Plan seines Auftraggebers zu erfüllen...
 

So, das erste Kapitel, etwas kurz ich weiß^^

What´s up Sesshoumaru

Viel Spaß beim lesen^^
 

What´ s up Sesshoumaru
 

Langsam ging die Sonne auf und ihre Lichtstrahlen vertrieben die Dunkelheit. Endlich erwachte der Morgen aus der Trance der Nacht und entwand sich den Schatten, um keck auf Kagomes Gesicht zu scheinen. Sie wurde davon wach und sah sich schläfrig um. Niemand schlief mehr, alle waren schon auf den Beinen und unterhielten sich tuschelnd. Doch als sie bemerkten das Kagome wach war, verstummten sie und drehten sich weg. //Hallo? Sind die immer noch sauer auf mich? Das gibt es doch nicht! Wie kann man nur so nachtragend sein?//fragte sich Kagome und stand gähnend auf. „Wir wollen heute noch los!`` rief InuYasha zum Himmel und würdigte Kagome keines Blickes. Diese zog zischend die Luft ein, aber sagte nichts. //Pah! Mich zu provozieren ist nicht so leicht wie bei dir, na wartet ich lass mich nicht ärgern!//dachte Kagome verbissen, doch trotzdem versetzte diese Aktion ihrer guten Laune einen dürftigen Dämpfer. Gemächlich rollte sie ihren Schlafsack ein, indem sie übernachtet hatte und musste feststellen dass die Anderen einfach losgingen. //Wa... Was, die können mich doch nicht hier zurück lassen?!// empört schnaubte Kagome laut auf. „Das manche Menschen am Morgen immer so laaaangeeeee brauchen`` feixte Miroku zu Sango gewandt und betonte das "lange" extra laut und Sango nickte beträchtigend. Kagome die das keines Falls überhört hatte versuchte nun hektisch den zerwurstelten Schlafsack in ihren Rucksack zu stopfen was natürlich nie gelang wenn es musste. Sie blickte zerstreut über die Schulter und sah das die Gruppe schon knappe 20m voraus war. „Ha..´` aber mitten im Satz hielt sie inne. Diese Genugtun würde sie denen nicht gönnen. Schnell verschloss sie den bedrohlich knirschenden Rucksack und schulterte ihn unbeholfen. Hektisch versuchte sie hinter den anderen her zukommen, zu hektisch. WUSCH!! und schon war sie auf einer vertrockneten Baumwurzel ausgerutscht. „Au...`` heulte sie und vorsichtig begutachtete sie den schmerzenden Knochen. //Ah...so eine Sch****... das tut höllisch weh! Verdammt// und sie schaute mit glasigen Blick zu der Truppe die es anscheinend nicht mal bemerkten das Kagome fehlte. „Baka ``sagte sie und meinte damit ehr sich selbst. Sie wollte aufstehen und bemerkte dass ein vertrautes Gewicht fehlte. //OHRR NÖ!!!// fluchte sie. Denn der Rucksack war an den Trägern gerissen. Seufzend schaute sie von ihrer Gruppe zum Rucksack und wieder zurück. Schließlich seufzte Kagome erneut laut auf und ließ ihren kaputten Rucksack ein kaputter Rucksack sein und stand auf. Ein stechender Schmerz durchfuhr irren Fuß und sie knickte ein. „Au...``und erneut musste sie die Tränen zurück halten. Aber sie würde nicht nach Inuyasha rufen, das war nicht nötig! Wenn sie sich ein bisschen mehr zusammenreißen würde müsste es auch gehen. Sie wusste genau dass wenn sie ihren Fuß jetzt nicht schonen würde, könnte es sich nur verschlimmern. Aber schließlich hatte auch sie ihren Stolz! Also stand sie erneut auf und biss die Zähne zusammen. Doch bei jedem Schritt heizte ein heftiger Schmerz durch ihren Körper. //Mensch Kagome, sei nicht so ne´ Memme! Ich bin genauso stark wie die anderen!// redete sie sich selber ein und es schien zu helfen, oder es war einfach nur der Grund das ihr Knöchel schon betäubt war .Es war ihr so ziemlich egal. Als sie von ihren Knöchel aufblickte stellte sie erleichtert fest das die Gruppe stehen geblieben war.//Sie warten auf mich? Also sind sie nicht mehr sauer!// sie musste zugeben doch sehr erleichtert darüber zu sein. Doch als sie humpelnd endlich zu ihnen kam, schaute sich keiner nach ihr um. Inuyasha hielt die Nase in den Wind und roch anscheinend was. „Was ist?`` fragte Kagome keuchend und blieb stehen. Alle drehten kurz den Kopf zu ihr und machten ein Gesicht, als hätten sie einen rostigen Eimer vor sich. Inuyasha schien einen Moment verdutzt als er Kagome sah wie sie angehumpelt kam, fing sich aber schnell wieder und drehte sich wieder um.//Was… hallo? Ich hab dich was gefragt!// fluchte Kagome in Gedanken. „Was ist nun los Inuyasha? Was riechst du?`` fragte nun Sango. „Ich glaube... Sesshoumaru...``meinte Inuyasha und streckte sich noch mehr in den Wind. //Huooo…mich nicht wahrnehmen aber Sango antworten...// dachte Kagome verbissen und hatte halb Lust Inuyasha zu Boden zu schicken. „Du glaubst? ``mischte sich Miroku ein. „Naja das ist noch ein anderer Geruch...den ich nicht kenne...``antwortete Inuyasha. „Es riecht wie ...die Nacht...`` //Die Nacht? Was hatte der denn jetzt für Wahnvorstellungen?// lachte Kagome in sich hinein. Doch plötzlich durchfuhr Kagome ein Schauder und eine Gänsehaut überzog ihre Haut. Da war wieder diese Aura! Das hatte sie ja völlig vergessen!!! Wie auf Kommando spürte sie auch den verunreinigten Splitter. //Wenn ich ihn jetzt sage was ich spüre glauben die bestimmt ich will sie wieder hetzen...na ja, abwarten und Tee trinken// und sie sah in die Richtung aus der die Energie strömte. „Jetzt bin ich mir sicher: Das ist Sesshoumaru, aber sein Geruch ist noch mit einen anderen vermischt! ``rief Inuyasha und zog Tessaiga. Miroku, Sango und Kirara machten sich kampfbereit und gingen ein Stück nach hinten um Inuyasha Platz zu lassen. Kagome rührte sich aber nicht vom Fleck, wozu denn? „Hach...Inuyasha warum musst du immer alles mit kämpfen lösen? ``flüsterte Kagome mehr zu sich selbst. Doch dem Hanyou entging das nicht und erstaunt drehte er sich zu ihr um. „Ich, alles mit kämpfen lösen? Er greift doch immer an!`` fauchte er die neben ihn stehende Kagome an.´´ Woher willst DU wissen das er kämpfen will?!`` zischte sie zurück wie eine wütende Kopra. //Hä? Bin ich blöd wieso verteidige ich den auch noch?// Na ja, sie gab sich mit der Erklärung zufrieden dass sie es leid war nach jeden sinnlosen Kampf einen mauligen Hanyou zu verarzten. Dieser Hanyou zog die Stirn kraus beließ es aber ausnahmsweise dabei. Kagome trat noch einen Schritt, sodass sie neben Inuyasha stand und schluckte den Schmerz hinunter. Langsam wurde die Energie stärker und Kagome kam es so vor als würde die Luft dünner werden. Das atmen wurde langsam schwerer. Kagome fing an zu keuchen.* Wie konnte eine Aura nur so bösartig sein das sich sogar die Luft verzog? Die konnte nur vom Teufel stammen!* Aber sie nahm das nicht wirklich ernst. „Da kommt er...``murmelte Inuyasha und fasste sein Schwert fester. Auch Kagome sah nun ein Schemen in der glühenden Sonne. Ihr Herz pochte laut, die Aura wurde stärker und schnürte ihr langsam die Luft ab. Konnte diese Energie von Sesshoumaru stammen? Nein das hätte sie schon viel früher merken müssen. Aber von wem kam sie dann? Als Sesshoumaru noch 10m entfernt war wollte Inuyasha los stürmen doch Kagome meinte mit hochgezogenen Brauen. „Wer fängt immer an? Er hat nicht mal sein Schwert in der Hand und du stürmst schon los. „Das ließ Inuyasha inne halten. *Tja wollen wir mal hoffen das ich jetzt nichts falsches gemacht hab* dachte Kagome vor sich hin und ihr Blick viel wieder auf Sesshoumaru. Irgendwas stimmte da nicht...Etwas an seinen Gang störte Kagome gewaltig. Sonst schritt er immer elegant doch nun war sein Gang...stockend. Als müsste er sich zu jeden Schritt zwingen...Als er 5m vor den beiden halt machte musterte Kagome ihn genauerer. *Er...zittert?! und er trieft ja richtig was hat er gemacht?!* Kagome wusste nicht warum aber ihre Beine trugen sie von selbst. Inuyasha klappte der Mund auf, als Kagome auf seinen Bruder zuging und auch die anderen guckten blöd aus der Wäsche. Die Aura wurde immer stärker und Kagome hielt es kaum noch aus. Doch das ließ sie kalt, sie blieb nah vor Sesshoumaru stehen und schaute ihn direkt in die Augen. Jetzt wusste er auch warum er zitterte, nicht vor Angst, vor Anstrengung. Seine goldenen Augen erwiderten ihren Blick .Kagome war schon erstaunt, *was war mit ihm?* Seine Augen waren schmerzverzerrt und sahen fast ...verzweifelt in ihre. Sie hörte ein Scheppern und ein ersticktes "ha.." von hinten. Kagome sah nach unten und erschrak. Mit der linken Hand versuchte Sesshoumaru zitternd vor Anstrengung sein Schwert Toukujin zu ziehen und mit der rechten hielt er seine Linke fest.* Was sollte das? Als wollte seine linke Hand mich umbringen und seine Rechte das verhindern...*Langsam sah sie wieder hoch in sein Gesicht. Dann leise und brüchig flüsterte er, als würde ihn jedes Wort unglaubliche Kraft kosten. „Lauf...wenn du nicht sterben willst...``und mit einmal wurde die Aura noch intensiver und nun konnte Kagome auch den verunreinigten Splitter sehen. Doch sie sah weiter in Sesshoumarus Gesicht und musste mit Grauen feststellen dass das Gold langsam in Eisblau ertrank. Instinktive duckte Kagome sich und schmiss sich zur Seite auf den Boden. Grade noch rechtzeitig. Denn da, wo eben noch Kagomes Kopf gewesen war schwebte jetzt die Klinge von Toukujin. Inuyasha konnte dem Luftstoß noch entkommen, doch Sango, Miroku, Shippo und Kirara hatten weniger Glück und wurden allesamt gegen einen Stein geschleudert wo sie reglos liegen blieben. Als Kagome das Geschreie hörte sah sie ängstlich auf und ein erstickter Schrei entfuhr ihr. Über ihr, die Klinge gezückt übern Kopf haltend, Sesshoumaru. „NEEEEIIIIIINNN!!!!!!`` schrie Inuyasha doch er würde nicht rechtzeitig kommen. Kagome sah in Sesshoumarus nun Eisblaue Augen und dachte nur *Jetzt ist es aus...* und die Klinge sauste hinab...

devios plan

So viel Spaß beim lesen^^
 

Devios plan
 

...Kagome hörte knapp neben ihren Ohr etwas hinab sausen und spürte einen Luftzug. Etwas tropfte auf ihre Wange und langsam blickte sie auf. Ihre Augen weiteten sich, denn Sesshoumaru hatte rechts neben ihr in den Boden geschlagen und keuchte vor Anstrengung. Kleine Schweißperlen tropften an ihm hinunter und landeten sanft auf Kagomes Gesicht. „WEG DA!!!`` schrie Sesshoumaru laut auf und Kagome sah einen Moment wieder ein goldenes Aufblitzen in seinen Schmerzverzerrten Augen. „Kagome geh da weg schnell!!`` rief Inuyasha und stürmte auf Sesshoumaru zu, der ihm dem Rücken kehrte. Doch nicht für lange, mit einer blitzschnellen Bewegung schwang Sesshoumaru herum und blockte grade noch rechtzeitig den Schlag von Tessaiga. „Kagome los geh zu den anderen und helf ihnen!`` schrie Inuyasha und schlug erneut auf Sesshoumaru ein, der den Schlag mit Leichtigkeit ab fing. Kagome rappelte sich auf und humpelte schnell zu Ihren Freunden. Doch Sesshoumaru schickte Inuyasha fliegend, mit einen kräftigen Hieb hinterher .Er flog über Kagome hinweg, die erst dachte er wäre ein übergroßes Rotkelchen, sie musste aufschreien als Inuyasha neben seinen Freunden am Boden landete. !Wa..`` Kagome drehte sich im Lauf um und sah wie Sesshoumaru mit einer unglaublichen Geschwindigkeit auf sie zuschnellte. „Uhwaahh!`` rief sie und zu ihren Glück gab ihr Fuß in diesem Moment nach und sie kippte zur Seite. Erneut war sie einen Hieb knapp entkommen. Als er Kagomes Aufschrei hörte, sprang er behände auf die Beine und stürmte auf seinen Bruder zu. Dieser aber schickte ihn mit einem Kinnhaken erneut auf die Bretter. „Ihr seid leichter zu besiegen als er gesagt hat, dass ist ja langweilig!`` sprach eine dunkle träge Stimme aus Sesshoumaru heraus. *Hä? Das ist aber nicht seine normale Stimme...*Kagome war sich nun sicher, Sesshoumaru war nicht er selbst. Doch schon Schritt er mit erhobenen Schwert auf die Person zu, die sich noch bewegte. Kagome fuhr der Schock durch die Glieder als Sesshoumaru gequält hämisch lachte, ein ganz und gar freudloses Lachen, was einen das Blut in den Adern gefrieren ließ. Doch Inuyasha wollte sich noch nicht geschlagen geben und sprang, diesmal weniger elegant, auf die Füße. Mit einem Kampfschrei schwang er sein Schwert. „NEIN! Stopp, Inuyasha!!` und bevor Inuyasha die Wunde des Windes einsetzen konnte hatte sich Kagome, die Arme ausgestreckt, schützend vor Sesshoumaru gestellt. „Kagome. spinnst du?! Geh sofort aus den Weg!!`` doch Kagome fauchte dazwischen. „ Nein, sieh ihn dir an! Dein Bruder macht das nicht aus freien Stücken!!`` und selbst Sesshoumaru schien verdutzt. Kagome spürte wie die Aura und die Kraft des verunreinigten Splitters nachließen. Ein Scheppern war zu hören und Kagome drehte sich zu Sesshoumaru um. Der hatte sein Schwert fallen gelassen und hielt sich im stummen Schmerz den Kopf. Fast konnte Kagome sehen wie er innerlich kämpfte und dann erscholl ein schallendes Lachen, dass Kagome nur allzu bekannt war. Naraku!!
 

So schnell, dass sie sich den Hals verengte, fuhr Kagomes Kopf herum und erblickten den verhassten Erzfeind lachend in seinen Bannkreis schwebend. „Naraku.. was machst DU hier?!`` schrie Kagome und Inuyasha im Chor. „Darf ich denn nicht zugucken wie ihr sterbt?`` lachte er hämisch. ´´Wa.. warum bist du wirklich hier?`` fragte Kagome misstrauisch. Doch plötzlich wurde hinter ihr ein Schmerzschrei laut und Kagome spürte wie die dunkle Aura mächtig an Stärke zunahm. ´´Hey, das wurde auch Zeit! Außerdem hast du mir nichts von der Miko erzählt!``
 

sooo das wars ich weiß zu kurz..^^

help me!!!

Alsooo hat ein bisschen gedauert,aber es geht weiter.

Ich kann nicht so viel schreiben,weil ich immer zu klange brauche und meine Browser Cookis dann immer abgelaufen sind,keine Ahnung warum aber dann löscht sich das ganze Kapi.Das hatte ich jetzt 3x und jetzt hab ich kein Bock mehr,alsoo köpft mich nicht!!Wenn das Kapi wieder zu kurz wird,schrieb auch zwei,ok^^^

viel Spaß beim lesen!
 

Shout

´´Hä?`` redeteten die etwa von ihr?``Ach ich dachte das ich nichts Unwichtiges erwähnen sollte?``meinte Naraku mit hämischen Lächeln.´´Von wegen harmlos,sie spürt mich, obwohl ich meine Aura gelöscht habe!Außerdem ist dieser Daiyoukai verdammt hartnäckig!Er versucht ständig die Kontrolle zurück zu gewinnen.``Achso,ich dachte du würdest leicht mit ihm umgehen können.Aber wenn er zu stark für dich ist...``höhnte Naraku und Inuyasha schien nun gar nichts mehr zu verstehen.Kagome sah förmlich wie sein Kopf rauchte, aber ihr gings nicht anders.//Was ist hier los??//Aber langsam erahnte sie es.´´Naraku halt dein loses Mundwerk im Zaun,niemand ist zu stark für mich!Wenn du mir nicht den Juwel versprochen hättest,könntest du schon in der Hölle sein...``meinte Sesshoumaru mit der komischen Stimme.´´Uh... wenn du so stark bist,dann beweis es und bringt das hier zu ende.``spötete Naraku.´´Wenn du willst...`` murmelte der Angesprochene und mit einen Ruck wante er sich Kagome zu,die fast einen Herzinfakt gekriegt hätte.//Hilfe,hilfe,hilfe!!!//schrie sie im Kopf und Hilfe kam von rechts angesprungen.Leider landete die Hilfe mit einen Kinnhaken bestückt wieder auf den Boden.Inuyasha grummelte halblaut und richtete sich wieder auf.Da sah Kagome wie Sesshoumaru sein Schwert aufhob und es in ihre Richtung schwingen wollte.´´Uhwahh!!!``schrie sie in heilloser Panik, doch der tötliche Schlag kam nicht.Kagome sah auf,Sesshoumaru hielt mitten im Hieb inne,zitternd vor Anstrengung schrie er nun mit seiner normalen Stimme´´Ich bring niemand auf Befehl um und du hau ab!``Kagome leiß sich das nicht zweimal sagen und flitzte davon,hinüber zu Inuyasha.´´Erbährmlich,ich hätte mehr von dir erwartet...`` säuselte Naraku und schüttelte theatralisch den Kopf.´´Du.. hast hier überhauptnichts zu erwarten...niederer Halbdämon...``knurrte Sesshoumaru.´´Hast die Kontrolle ja wieder...``pfeifte Naraku zurück.´´Von einen Bemächtiger hätt ich auch nichts anderes ERWARTET...``Naraku betonte das Wort besonders laut und meinte dann.´´Ich verschwende meine Zeit,ich warte auf dem Schloss auf dich.Ach ja du hast den kläglichen Rest dort nur bewusstlos geschlagen...``und er verschwand.Inuyasha starrte ihm perplex hinterher,wohl vergessend das ihm grad sein eigentliches Ziel entronnen war.´´Na warte Naraku,das du mich befehligst..pah wenn du nicht den Juwel hättest.``,er wante sich Kagome und Inuyasha zu,die dastanden wie bestellt und nicht abgeholt,und sagte im beiläufigen Tonfall,´´Haut nicht ab,das ist Zeitverschwendung,ich lass euch auch schnell sterben...`` und er zückte Tokajiin.´´Pah,pass auf was du sagst!Keine Ahnung wer oder was du bist,aber spuck hier nicht so große Töne!``anscheinend hatte sich Inuyasha damit zufrieden gegeben,dass er jeztzt wieder kämpfen würde.´´Inuyasha,du darfst deinen Bruder nicht verletzen,immerhin ist er ja nicht schuld...``flüsterte Kagome.´´Phhh,der is mir sowas von egal...``Und mit einen Sprung,rannte er mit erhobenen Schwert auf Sesshoumaru zu.

Ein kurzer Kampf endstand.Klirrend prallte Schwert auf Schwert und einer musste nachgeben.Zu Kagomes Leidwesen war´s Inuyasha,der von Tokajiins Druckwelle weggestoßen wurde.Er prallte hart gegen den nächsten verdorten Baum und blieb regungslos liegen./Ohr nöööö// heuelte Kagome.Jetzt war sie dran.Ihr Blick fiel auf den Köcher mit Pfeilen und den Bogen,die in Shippos Armen lagen.//Was soll ich sonst machen?//fragte sie sich selbst.Also rannte sie zu den Rest der Truppe die sich immer noch nicht bewegten und nahm beides zur Hand.Schützend stellte sie sich vor ihre Freunde,den Schmerz im Fuß vergessend und spannte den Bogen.´´Oh,komm schon,das ist doch nicht dein Ernst?Das kostet alles unnötig Zeit...`` höhnte Sesshoumaru und kam langsam auf Kagome zu.
 

So das war´s ich weiß ich weiß es ist zu K U R Z aber ich hab ja erklärt warum^^

Survive

So hab mich echt beeilt. jetzt kommt mein nächstes Kapitel hoffe es gefällt euch!!

Viel Spaß beim lesen!!^^
 

Survive
 

//Oh nein, was soll ich jetzt machen?? Ich muss mich verteidigen! Ja! Aber ich kann ihn doch nicht abschießen! Er ist ja nicht schuld! Nein! Arghh... das ist ja zum Haare raufen!!// Kagomes Kopf arbeitete auf hochturen doch sie kam zu keinen Ergebnis. Sesshoumaru kam langsam auf die verzweifelte Kagome zu und schwang sein Schwert. //Ich muss ihn ablenken, ich muss Zeit gewinnen!// "Wa...warte! Ähmm... ich will wissen wer du bist! Ich will nicht äh... sterben, ohne zu wissen von wem ich getötet werde!" rief Kagome. //Ha! Gute Idee Kagome!// lobte sie sich selbst. Sesshoumaru hob eine Augenbraue und meinte überheblich. " Hmm... das wird nicht viel Zeit kosten... Du hast das gute Recht nicht dumm sterben zu wollen..." //Wie bitte?!// Kagome wurde rot, aber beließ es dabei. "Naja, Ich bin ein Dämon, der sich anderer Körper bemächtigen kann. Naraku versprach mir den Juwel der Vier Seelen, wenn ich mich diese Körpers bemächtige und diese Gruppe um die Ecke bringe. Naja, das hab ich jetzt vor wie du weißt." säuselte er langsam, als würde er mit einen Kleinkind sprechen.//Toll, was jetzt?// Kagome ließ sich das durch den Kopf gehen, aber eine Antwort bekam sie trotzdem nicht. "Ähmm... und was ist ein Bemächtiger?" Kagome erinnerte sich dass Naraku das erwähnt hatte. " Du dummes Mädchen. Ich bin ein Bemächtiger, jemand der sich eines anderen Körper bemächtigen muss." Sesshoumaru schüttelte den Kopf, als wäre diese Kleinkind auch noch äußerst begriffstutzig. "Muss?" fragte Kagome und überlegte immer noch fieberhaft. " Wir leben nur durch andere Körper, eigentlich sind wir so was wie tot..." murmelte Sesshoumaru. //Wenn sie tot sind dann...// Kagome kam eine glänzende Idee und fragte hastig. "Ihr seid tot, nicht? Aber nur als Tote könnt ihr euch andere Körper bemächtigen?" Sesshoumaru schien einen Moment überlegen zu müssen dann antwortete er. "J... warum willst du das wissen?" misstrauisch beäugte er Kagome. "Nur so..." Kagome war sich sicher das er "ja" sagen wollte und ein hinterhältiges Grinsen macht sich in ihren Gesicht breit. " So genug geredet, jetzt stirbst du!!" Schrie er unerwartet und stürmte los. Kagome wusste was zu tun war, spannte den Bogen und schoss extra daneben. Sesshoumaru sah den leuchtenden Pfeil nach und das war Kagomes Chance. //Bitte, lass es funktionieren!// betete Kagome. //Ich weiß das er alles mitkriegt, ich weiß es!// und aus vollen Halse schrie sie. "Benutz Tensaiga!!!" "Pah! Er kann ni..." doch mitten im Satz brach er ab, weil ihn heftiger Krampf schüttelte.// Bitte!// flehte Kagome. Sesshoumarus freie linke Hand schwang zitternd zum Schwertgriff von Tensaiga und zog es klappernd heraus. "Nein...was zum Teufel..."doch weiter kam er nicht. Sesshoumaru hatte Tensaiga er hoben und ließ es auf sich selbst niedersausen. //Ja, er hat´s verstanden!// jubelte Kagome innerlich. Sesshoumaru entfuhr ein herzzerreißender Schrei und bevor die magische Kraft von Tensaiga einsetzen konnte verließ der Bemächiger seinen Körper und eine unförmige schwarze Wolke hing in der Luft. " Miko... das gibt Rache..." fauchte die Stimme aus der Wolke. "...Rache..." und die Wolke löste sich im Nichts auf. "Ist... es vorbei?" Kagome hatte es überstanden.
 

Erleichtert ließ sie sich auf den Boden sinken. //Und jetzt..?// Kagome sah unschlüssig von ihren Freunden zu Sesshoumaru, der sie anstarrte. Dann ganz unerwartet fiel er vornüber und blieb regungslos liegen. //Ha... was mach ich jetzt??// Da regte sich etwas hinter ihr und Kirara kam aus dem Knäul hervor. "Kirara! Ein Glück! Geht es dir gut?" Fragte Kagome besorgt. Kirara miaute und verwandelte sich in ihre große Form. Kagome streichelte sie nachdenklich,dann faste sie sich ein Herz und wante sich zu ihr. "Kirara, kannst du los fliegen und nach einen geschützten Unterschlupf aus schau halten?" Kirara richtete sich auf und miaute erneut. "Damit Sango und die anderen sicher sind, bitte..." Flehte Kagome und Kirara erhob sich in die Luft. Kagome sah ihr nach und ließ sich auf den Boden sinken. //Bitte finde was...// sie stand wieder auf und ging langsam auf Sesshoumaru zu. //Ich kann ihn ja nicht so liegen lassen...// und Kagome kniete sich neben ihn. Sie schluckte hart und gaaaaaaanz vorsichtig drehte sie Sesshoumaru auf den Rücken, damit er wieder frei atmen konnte. Jetzt erst bemerkte sie das an seiner linken Hand Blut hinab tropfte.// Oh gott!// und hektisch stand sie auf und rannte zu Inuyasha, der schwer atment dalag. Seine Schulter wies eine stark blutende Wunde auf und auch der Stoff rötete sich zunehmend. //Mist! Warum ist mein Rucksack auch grade jetzt schrott?!// ärgerte sich Kagome. Sie sah in den Himmel und frohlockte als sie Kirara entdeckte. Sie landete weich und hatte etwas in ihrem Mund. " Mein Rucksack!" jubelte Kagome und umarmte Kirara stürmisch. "Du bist die Beste!". Kirara miaute laut und Kagome sagte nach einem kurzen Moment. "Kannst du mich hinbringen?" Kirara schnurrte und Kagome überlegte.//Am besten nehme ich schon welche mit... aber Kirara kann nicht alle auf einmal mitnehmen...// mit einen widerstrebenden Blick auf den Rest der Truppe fragte sie an Kirara gewannt. "Könntest du mich und Sesshoumaru als erstes mitnehmen?" //Er hat wohl am meisten abgekriegt... // Kirara legte den Kopf schief und tapste dann zu Sesshoumaru hinüber. " Danke." Kagome stand jetzt vor dem Problem "wie kriege ich Sesshoumaru hoch?" Doch mit einigen Selbstbewusstsein und nach mehreren Versuchen hatte Kagome es geschafft und den immer noch bewusstlosen Sesshoumaru auf Kirara gepackt: Trotz dem nun auch noch verdrehten Fuß war sie mit dem Ergebnis zufrieden. "Puhh...los Kirara!" rief sie als sie aufgestiegen war. Kirara stieg in die Luft. Nach einigen Minuten wurde die Landschaft grüner und mehr Bäume standen vereinzelt da. Dann stieg Kirara runter auf den Boden und landete in einer dichten Baumreihe. Kagome sah sich um und entdeckte eine kleine Holzhütte neben einer kleinen Quelle.//Das wird gehen...// dachte sie und hievte Sesshumaru mit einigen Schwierigkeiten von Kiraras Rücken und lehnte ihn an einen Baum. Er atmete schwer und stockend und Schweißperlen flossen an seine, Gesicht hinunter.// Der Arme...// was dachte sie da? Ach egal, sie ging zur Quelle und tunkte das rote Tuch ihrer Schuluniform hinein. Kagome legte es auf seine glühende Stirn und wante sich dann Kirara zu. " Los schnell zurück!" und Kirara flog mit Kagome zurück. Zu ihrer Erleichterung lagen sie immer noch an der selben Stelle. Kagome nahm Sango und Miroku und legte sie auf Kiraras Rücken.//Ich kann Inuyasha hier jetzt nicht alleine lassen...//. " Kirara fliege zum Lagerplatz, setz die beiden ab und komm dann bitte wieder." Kirara verstand und flog los. Nach ein paar Minuten kam sie zurück und nahm den Rest mit. Kagome trug Sango in die Hütte, den Rest konnte sie nur schleifen. Als sie das endlich geschafft hatte, lehnte sie sich keuchend an die Wand und befingerte zuckend ihren brennenden Fuß. Doch sie konnte nicht lange so verharren. Es gab viel zu tun...
 

sooo hoffe es hat euch gefallen^^

Awake from a deep sleep

Alsooooo, neues Kapi. Für euch!

Hoffe es gefällt euch, mach´s auch extra lang!

Höhö, guter Witz^///^

*_* naja egal... viel Spaß beim lesen und *knudell* für die die mir geschrieben haben!!
 

Awake from a deep sleep
 

Kagome konnte nicht lange ruhen, ihren Freunden musste geholfen werden. Stöhnend erhob sie sich und ging schlurfend zu ihrem Rucksack. // Jetzt reiz dich mal am Riemen Kagome!!// tadelte sie sich selbst und kramte alles Mögliche aus ihren Rucksack und verteilte es auf dem Boden.// Wenn Kirara den Rucksack nicht geholt hätte, säh ich jetzt alt aus...So wir haben: Verbandsmaterial, Medikamente, Verpflegung, ein paar Decken... hoffe das reicht...// in Gedanken versunken bemerkte sie nicht das Shippo sich regte.

"Ka...Kagome.. ?füsterte der kleine Kitzune leise. Kagome schreckte hoch und rannte auf den Kitzune. Kagome hatte Sango, Miroku, Inuyasha und Shippo nebeneinander auf den Boden gelegt. Sesshoumaru lag an der gegenüberliegenden Seite. "Kagome? Was ist denn passiert und wo bin ich denn überhaupt???" Verwirrt richtete sich der Fuchsdämon auf, was Kagome staunen ließ. "Geht es dir wieder gut Shippo?" fragte sie zaghaft. "Ja... mir geht's ganz gut Ich glaube mir ist nichts passiert.." meinte der Kitzune und stand schon auf den Beinen. " Gut...naja passiert ist eigentlich nur..." und Kagome erzählt dem Kitzune alles. " Ja... genau Ich hab mich unter Sangos Knochenbummerang versteckt und war geschützt..." Shippo wollte loslaufen und nach den Anderen sehen doch Kagome hielt ihn zurück. "Ich glaub du bleibst noch liegen und rennst nicht herum." Und Shippo hörte widerwillig auf sie. //Was jetzt... am besten verarzte ich Inuyasha als erstes... // und Kagome begab sich zu ihm. Dieser war immer noch bewusstlos, aber sein Atem ging regelmässiger. Kagome verband so vorsichtig wie möglich seine Schulter und machte sich dann an Sango und Miroku. Sango war leicht an der Hüfte verletzt und ein paar Prellungen blieben auch nicht aus. Mirokus Arm war verschrammt und anscheinend hatte er sich eine leichte Gehirnerschütterung zugezugezogen. Ihr Verbanntszeug wurde knapp. //Ich kann sie ja nicht auf dem kalten Boden lassen. Sie nahm 4 von 5Decken (Schlafsack nicht mitgezählt) Breitete sie auf den Boden aus und legte die 3 darauf.

Shippo sah zu und wollte helfen. "Du hast eine vergessen!." Rief Shippo als er die eine noch übrig gebliebene Decke erblickte. Die ist für Sesshoumaru." Sagte sie mit überraschter Miene. "Für wen?!" schrie Shippo entsetzt und sprang auf. Kagome zeigte in die eine Ecke und sagte verwundert. "Hab ich ihn nicht erwähnt?" "Nein!" rief er ängstlich " Wenn der aufwacht, sind wir tot!!!" Kagome sah ihn verständnislos an und sagte dann gelassen. "Keine Angst, der schläft und ich glaub nicht dass er Amok läuft wenn er aufwacht." Shippo schien das nicht zu überzeugen und er fragte schnell: " Ähmm... wo ist eigentlich Kirara?" "Sie ist draußen Feuerholz sammeln, wenn du willst kannst du ihr ja helfen." Shippo ließ sich das nicht zweimal sagen und flitzte aus der Hütte.// Hach..// lächelnd schüttelte sie den Kopf und breitete die andere Decke aus. // Sooo... jetzt darf ich wieder Kran spielen... // dachte Kagome und mit vielen zu zaghaften Versuchen, war Sesshoumaru auch auf einer der Decken. Kagome ließ sich an der Wand nieder gleiten und bemerkte jetzt erst das ihr Fuß blau angelaufen war.// Komisch ich spür gar nichts... // doch als wäre das der ausschlaggebene Befhel fng ihr Fuß an heftig zu schmerzen und zu pochen. // Is wohl besser ich verbinde das... // aber als sie sich zu ihren Rucksack beugte fand sie auf dem Boden nur noch ein Stück dass nicht für sie und IHM reichen würde. Kagome sah von dem schlafenden Sesshoumaru, auf dessen Wunde am rechten Arm,// War das Inuyasha?// zu ihrem Fuß und zum Verbandsrest. // nein. Das ist wichtiger... //.
 

Kagome krabbelte zum Verband und nahm sich ihn. Langsam wante sie sich Sesshoumaru zu und krabbelte zu ihm. Neben ihn angekommen, kniete sie sich hin. Sie sah in sein Gesicht und schluckte ein paar mal. //Er sieht ja gut aus... halt was denk ich da schon wieder? Aber so ist er ja ganz friedlich.. ah Kagome hör auf! Er is nicht friedlich! Wahrscheinlich träumt er, wie er irgendjemand zerfetzt! Aber ich hab ihn noch nie schlafend ... arghh jetzt reichts aber!!// Mit zitternden Händen nahm sie seinen rechten Arm und ihr Herz klopfte heftig gegen ihre Brust. //Bitte,wach jetzt nicht auf...// Langsam nahm sie den Verband und umwickelte seinen nur noch leicht blutenden Arm. Als sie fertig war seufzte sie erleichtert auf und wie zu vermuten, hatte der Verband gerade gereicht. // Toll, jetzt kann mein Fuß vergammeln...// Aber irgendwie erfüllte sie ein selbstzufriedenes Gefühl als sie ihr Werk betrachtete. Sesshoumarus Gesicht zuckte leicht und Kagome beugte sich zu ihm.// Was hat er? Schläft er?// Ihr Haar fiel über ihr Gesicht und berührte seine Wange leicht. Da öffnete er sein Auge einen spaltbreit und sah sie an.

=Sessis Sicht=

Er sah nur schwarz und sein Körper war schlapp und schwer. Sein Kopf pochte und er wusste nur noch dass er in den Sand gefallen war. // Bin ich tot?// doch er hörte wie jemand sich näherte und wollte sich aufrichten, doch sein Körper wollte nicht. Ein bekannter Geruch kitzelte in seiner Nase.// Das ist doch...// jemand hob seinen stechenden Arm und wie es sich anfühlte, verbannt dieser jemand ihn. // Was...// und sein Arm wurde wieder zurückgelegt. Er versuchte krampfhaft die Augen zu öffnen, doch sein Gesicht zuckte nur leicht. // So ein verdammter...// Da spürte er wie der Geruch stärker wurde und etwas streifte sein Gesicht. Noch einmal versuchte er die Augen zu öffnen und es gelang ihm ein Auge einen Spalt breit zu öffnen. Was er sah erstaunte ihn. Er sah in zwei rehbraune Augen, die sich weiteten und ihr Besitzer zuckte zurück.// Das war doch dieses Mädchen...// er hatte ihren Geruch erkannt. Hatte sie seinen Arm verarztet? Er wusste nicht wo er war, aber anscheinend nicht da wo er unmächtig geworden war. Seine Lieder wurden schwer und er musste die Augen wieder schließen.

**

Kagome erschrak heftig und fiel hinten rüber. // Wah! Hab ich mich erschrocken...// Zögernd sah sie wieder zu ihm, aber er hatte sich nicht gerührt und war wieder eingeschlafen.// Oh... Glück gehabt...//

Shippo kam mit den Armen voller Feuerholz zurück und meinte glücklich. "Kirara und ich haben ganz viel geholt!" Kagome war dankbar für die Hilfe und sagte. " Danke Shippo, wenn ich euch nicht hätte..." Kagome nahm eine Streichholzschachtel und versucht unbeholfen ein Feuer zu entzünden. Nach mindestens einer Stunde und einen Haufen abgebrochenen Streichhölzern, brannte ein klägliches Feuer dass, stätig größer wurde. Kagome lehnte sich zufrieden an die Wand. Shippos Blick wanderte von seinen Freunden zu Kagome und er zog zischend die Luft ein. "Kagome! Dein Fuß!! Was hast du gemacht?" Kagome zog die Beine ein und umschlang sie mit den Armen. "Nichts schlimmes, bin nur umgeknickt..." "Das sieht aber schlimm aus! Das ist ja schon blau! Wann ist das denn passiert? Warum verbindest du das nicht?" fragte Shippo besorgt. " Als ich euch hinterher gerannt bin... Nichts mehr da." sagte sie knapp. "Aber du hattest doch noch was übrig, oder?" Shippo war sich sicher dass er noch eine Verbandsrolle gesehen hatte, .die übrig war. "Nein, die hab ich für Sesshoumaru gebraucht..." aber Kagome wurde unterbrochen. "WAS?! Für den da?" Shippo zeigte ungläubig auf den in der Ecke liegenden Sesshoumaru. "Ja, sein Arm war verletzt." sagte sie und sie zeigte mit den Finger auf seinen verbundenen Arm. Shippo starrte sie ungläubig an. "Kagome, warum hilfst du dem eigentlich? Der ist doch voll gemein!" Kagome musste leicht über seine Wortwahl lächeln und sagte. "Ich konnte ihn doch nicht da liegen lassen, oder?" Shippo schüttelte ungläubig den Kopf. Wie konnte jemand nur zu jeder noch so fiesen Person nett sein? "Ich versteh nicht warum sie nicht aufwachen..." Kagome fragte sich das schon länger. " Sie haben ja auch ganzschön was abgekriegt...!" Shippo hüpfte zu Sango und sagte. "Aber weil du sie so gut bflegst, werden sie sicher schnell wieder gesund!!" Kagome lächelte und beide verfielen in Schweigen. "Wo ist denn Kirara?" fragte Kagome und sah zur Tür. "Sie versucht das Holz zu stapeln." Meinte Shippo. //Ich helf ihr besser...// "Ich geh raus und helf ihr ein bisschen..." und Kagome stand auf. "Aber dein Fuß!" Besorgt stand Shippo auf. "Ach das geht schon, tut nicht weh. Aber du bleibst besser hier. Einer muss aufpassen." Und Kagome ging mit zusammen gebissenen Zähnen raus zu Kirara.

" Komm ich helf dir. Du kannst reingehen. Danke." Sagte sie zu Kirara, die unschlüssig vor dem Holzstapel blickte. Kagome lächelte gequält und Kirara miaute dankbar. Sie verwandelte sich zurück in ihre kleine Gestalt und lief in die Hütte. // Dann mal rann... // und Kagome fing langsam das Holz an der Außenwand zu stapeln. // Ah... mein Fuß...// schmerzhaft zwang sie sich an etwas anderes zu denken.

Shippo saß nachdenklich da und überlegte wieso Kagome diesen Massenmörder mitgenommen hatte, doch nichts viel ihm ein. Neugierig stand er leise auf und schlich zu Sesshoumaru. // Ob er schläft?// und er hätte fast einen Herzinfakt bekommen als dieser die Augen einen Spalt breit öffnete. Doch er bewegte sich nicht weiter. //Hä? Vielleicht kann er sich ja nicht bewegen...// Shippo beruhigte sich ein wenig und setzte sich neben dem Youkai.

= Sessis Sicht=

Er hörte wie etwas näher kam und öffnete erneut die Augen. Seine Lieder waren schwer und sein Körper fühlte sich wie Blei an. // Ich kann mich immer noch nicht bewegen... // Er sah zur braunen Decke und ihm wurde klar dass er in einer Hütte liegen müssen.// Aber wie bin ich denn hierher gekommen?// Er roch dicht neben sich einen Fuchs. //Das war doch dieser kleine Mononoke der mit seinen Halbbruder herum reiste. Überhaupt war der ganze Raum erfüllt mit seinen Gestank. Dem von den anderen beiden Menschen und der von der Dämonenkatze. // Warum waren alle hier?// Er drehte den Kopf zur Seite und erblickte den Fuchs, der neben ihm saß. Als dieser seinen Blick bemerkte, sprang er 2 m. in die Höhe und landete hart. Zitternd beobachtete er Sesshoumaru. Dieser wunderte sich leicht und wollte sich aufrichten, aber es gelang ihm immer noch nicht. Shippo bemerkte dass Sesshoumaru nicht bewegen konnte und beruhigte sich. "Ähmm... Hallo.." sagte er zaghaft. Sesshoumaru antwortete nicht. Seine Stimme wollte nicht. Er war zu schwach um auch nur den Mund zu öffnen. Shippo setzte sich wieder. "Ähm.. willst du wissen warum du hier bist?" anscheinend war dem Kitzune langweilig. // Pah, // dachte Sesshoumaru, doch er schwieg, er konnte gar nicht anders. " Naja, Kagome hat mir erzählt dass du unmächtig warst und du hattest dich mit Tensaiga von dem Damon, der dich kontrollierte, befreit und bist dann umgefallen." // Das Mädchen hat mir gesagt dass ich das machen soll. Also, anscheinend hat es ja geholfen...// " Sie hat gesagt dass, sie Kirara losgeschickt hat um nach einen Lagerplatz zu suchen." Fuhr Shippo fort. // Das intressiert mich nicht du Pimpf!// doch das er das dachte, konnte der Fuchs nicht wissen. Also redete er weiter. "Kirara hat was gefunden und Kagome hat uns alle hergebracht. Du bist der erste der aufwacht, nach mir!" // Kann diese Vieh nicht jemand anderes nerven?// Sesshoumarus Geduld spannte sich, als der Fuchs weiter quasselte. " Zum Glück hatte Kagome Verbandszeug dabei. Sie hat alle verarztet. Dich auch, deinen Arm." Sesshoumaru wurde hellhörig.// Was?// Plötzlich fing Shippo an zu weinen und Sesshoumaru sah ihn verwirrt an.// Was hat der denn für Komplexe?// Er schniefte heftig und meinte. "Kagome ist soooo lieb!!!" // Hä? Wie kommt der denn jetzt darauf?// " Sie...Ihr Fuß ist ganz blau und sie humpelt! Das ist unsere Schuld! Wir waren so gemein zu ihr. Sie hatte am Vortag einen Splitter gespürt und wir sind ihm nachgegangen. Doch am Abend hatte sie ihn wieder verloren. Wir waren alle wütend und schlechtgelaunt, weil wir den ganzen Tag durch die Gegend gelaufen sind. Aber obwohl sie sich entschuldigt hat, waren wir noch sauer und haben nicht mehr mit ihr geredet. WÄHHHHÄÄ!!! Und...und am nächsten Morgen haben wir nicht auf sie gewartet und Inuyasha hat sie gehetzt! Dann sind wir einfach losgegangen und haben sie da sitzen lassen! Als sie uns wieder einholen wollte ist sie gestolpert und hat sich den Fuß verletzt! Und wir haben gar nichts bemäääääärkt !!!!!" heulte der Kitzune. // Was erzählt diese Heulboje mir das?// Sesshoumaru wurde zunehment gereizter.Doch Shippo sah das nicht. "Und...und dann hat sie uns alle hierher gebracht; Als wir bewusstlos waren! Obwohl wir so gemein waren! Dich hat sie auch mitgenommen, obwohl du sie angegriffen hast!" // Ich wurde gesteuert du drei Käsehoch.// "Dann hat sie uns alle verarztet!" //Das hast du schon mal gesagt...// "und... hat mit dem Rest Verband deinen Arm verbunden und nicht ihren eigenen Fuß! Obwohl du ein gefühlsloser Massenmörder bist, hat sie dir geholfääääähhhhn!!!" // Ich wird dir gleich...// Shippo war fertig und schniefte nur noch ein bisschen. // Ist er endlich ruhig? Man, zum Glück...// Sesshoumaru verfiel in nachdenkliches Schweigen. Sie hatte ihm geholfen? Aber warum? Wieso hatte sie seine Verletzung behandelt und nicht ihre eigene? Was sollte das? Tausent Fragen schwirrten durch seinen Kopf und erschöpft schloss er die Augen. Kurz darauf war er eingeschlafen...

***

So das war´s erst ma.Hoff es hat euch gefallen. Glaub ich hab auch ma mehr geschrieben...^^

Lest ma schön und über ein paar Kommis würd ich mich freuen!

*knuddel* an alle!!

Don´t go ...

so neues chap^^ danke für die lieben kommis!!!!
 

Don´t go...
 

(Untertitel)
 

Your hand in my hand
 

Kagome strich sich mit den Handrücken über die Stirn. // Hach…endlich geschafft…//. Sie schwitzte, es war heiß, die Sonne brannte erbarmungslos auf sie hinab und ließ sie nicht ruhen. // So eine verdammte Hitze…// Sie hatte das Feuerholz gestapelt und war erschöpft. Am liebsten wäre sie jetzt in ihrem Bett und würde seelenruhig schlafen. Doch das ging nicht denn ihre Freunde waren verletzt und sie konnte ihnen als einzige helfen.

Langsam, humpelnd ging sie zurück in die Hütte. Kagome sah auf und entdeckte Shippo, weinend in einer Ecke sitzend. „Shippo! Was hast du?“ Kagome ging schnell zu ihm und kniete sich zu ihm. „*Schnüff* Ich … Sesshoumaru..du!“ Kagome verstand nur Bahnhof und fragte beruhigent. „Was hat Sesshoumaru gemacht?“ Shippo sah sie an und sein Blick viel auf ihren Fuß, dass ihm nur noch mehr zum heulen brachte. „Jetzt beruhige dich doch erst mal…“ Kagome ging zu ihren Rucksack und holte einen Lolli heraus. „So, hier und jetzt erzähl mal…“ Shippo nahm den Lolli mit leuchtenden Augen entgegen und antwortet. „Du hast deinen Fuß nur verletzt weil wir dich gehetzt haben!“ Kagome war verwundert.// Deswegen weint er?// „Das… ist doch nicht eure Schuld…“ versuchte sie ihn zu beruhigen. „DOCH!!!“ heulte Shippo und verschluckte sich. „Das ist doch meine Schuld! Wenn ich nicht so schusselig wäre…“ Shippo schüttelte nur stumm den Kopf und er sah schlaftrunken zu Kagome auf. „Du gehst jetzt besser schlafen, es wird schon dunkel.“ Shippo nickte und Kagome trug ihn zu ihren Schlafsack. „So, gute Nacht.“ Und Shippo murmelte sich in den Schlafsack. Kagome lächelte gequält, wie gern würde sie jetzt auch schlafen… Doch das ging nicht. Kagome ging langsam und müde zum Feuer und legte ein bisschen Holz nach. Kirara schlief schon, dicht neben dem Feuer. Kagome ließ sich neben Sango sinken und besah sich einen nach dem anderen. So wie es aussah wurden die Verletzungen besser und verheilten gut. // Hm… dann werden sie auch bald aufwachen…// Erleichtert stand Kagome auf und ging zu Sesshoumaru. Er hatte die Augen geschlossen und atmete regelmässig ein und aus. // Er erholt sich am schnellsten…// und Kagome besah sich seinen Arm. Es schien als wäre dieser nie verletzt worden. // Bei Inuyasha geht das auch immer schnell..:// und Kagome ließ den Arm wieder sinken. Sie beugte sich etwas vor und betrachtete sein Gesicht. Sie legte den Kopf schief und beobachtete wie seine Gesichtsmuskeln zuckten. // Was hat der denn für Zuckungen?// Einige Haarstränen fielen ihn ins Gesicht und er fing an zu schwitzen. Kagomes Hand fuhr über sein Gesicht und strich die Haarstränen zurück. In dem Moment öffnete er schlagartig beide Augen und Kagome zuckte zurück. // Oh nein! Jetzt bin ich tot!// doch sie bemerkte das Sesshoumaru sie nur wach anstarrte.

=Sessis Sicht=

Er träumte von den heutigen Erlebnissen und ständig spuckte das Gesicht von diesem Mädchen durch seinen Kopf. Wie ihre rehbraunen Augen in seine blickten. Wie sie sofort bemerkt hatte, dass er kontrolliert wurde. Wie sie auf ihm zugeschritten kam, wie sie ihn beschützen wollte… sein Kopf pochte schmerzhaft und angestrengt versuchte er aufzuwachen. Es gelang ihm, doch seine Augen wollten sich nicht öffnen. Neben ihn hörte er erneut den Fuchs wie er heulte und in seiner Nase stieg der Geruch von dem Mädchen. // Ist sie hier?//: Der Kitzune verstummte und er hörte Bruchstücke eines Gespräch. Die Stimme von dem Mädchen ertönte und sie erfüllte den Raum mit Wärme, sodass ihm langsam heiß wurde. Oder zumindest kam es ihm so vor. Dann war Ruhe und er hörte nur Schritte… die auf ihm zukamen. // Ist sie das?// und erspürte wie sein Arm gehoben wurde. Ihr Geruch wurde stärker. Sein Arm wurde wieder hinab gelassen. // Geht sie jetzt wieder?// Er versuchte krampfhaft die Augen zu öffnen, sein Gesicht zuckte nur. // Nein… geh ni…// doch ihr Geruch wurde stärker und Sesshoumaru spürte eine Hand auf seinem Gesicht. Sanft und warm strich sie über seine Stirn und sein Gesicht entspannte sich. Er wollte jetzt sofort die Augen öffnen und schlagartig schaffte er es. Sofort sah er wieder diese schönen braunen Augen und ein zufriedenes Gefühl machte sich in ihm breit. Das Mädchen blinzelte erschreckt und zuckte zurück. Sie war noch da und saß bei ihm. // Sie hat schöne Augen… was? Was denk ich da?// aber sein Kopf fuhr zur Seite um das Mädchen im Blick zu haben. Seine Augen starrten in ihr Gesicht und waren hellwach.

***

Kagomes Magen machte einen Salto rückwärts.// Warum sieht er mich so komisch an??// Sie schluckte heftig und flüsterte verlegen. „Ähmm… geht es dir besser?“ Doch Sesshoumaru zuckte nur mit der Wimper.// Ich glaub mit dem kann man nicht reden…// Kagome zog die Augenbrauen hoch und meinte. „ Na, dann nicht…“ und sie stand auf. Doch sie wurde zurück gehalten. // Hä..?// Seine Hand schloss sich um ihre. Kagome sah ihn verwirrt an. //Was ist…?//

=Sessis Sicht=

Er starrte sie an, konnte den Blick nicht abwenden. Sie sah zurück und schien verwirrt. „Ähmm… geht es dir besser?“ fragte sie ihn und ein leichter Rotschimmer legte sich auf ihr Gesicht. Sesshoumaru Kehle war trocken und er konnte nicht antworten. //Warum fragte sie so was?// Er wollte etwas sagen doch seine Stimme versagte ihm als er in ihr Gesicht sah und er schaffte es nicht einmal die Augen abzuwenden. Nur ein leichtes Wimpernzucken brachte er zustande. Das Mädchen zog anscheinend beleidigt die Augenbrauen hoch und meinte kalt. „Na, dann nicht…“ und sie stand auf.// Nein, warte..:// er wollte nicht das sie ging, er wusste selbst nicht warum. Wie von selbst bewegte sich seine Hand und umschloss ihre. Sie sah ihn verwirrt an doch er blickte nun zur Seite, damit sie sein Gesicht nicht sehen konnte.

***
 

Kagome wusste nicht warum, doch sie ließ sich neben ihm auf die Knie sinken und lehnte sich an die Wand. // Was mach ich grade? Ich sitzt neben einen Massenmörder…// das Wort schwebte die ganze Zeit in ihrem Kopf umher und mit jeder Minute wurde dieses Wort übertriebener für sie. // Woher soll ich wissen, dass er ein Massenmör... ach das ist doch voll verrückt…// und langsam breitete sich die Müdigkeit in ihr aus. Mit einem letzten Blick auf Sesshoumaru, der die Augen schon geschlossen hatte, schlief sie seelenruhig ein. Ihre Hand lag immer noch in seiner und schon lange dachte sie nicht mehr an ihren schmerzenden Fuß…

=Sessis Sicht=

Er sah zur Seite, wollte nicht dass sie sein Gesicht sah. //Was mach ich grade? Spinn ich jetzt völlig? Liegt bestimmt an den Erlebnissen von letztens… Blutverlust bestimmt… ich habe aber keine große Verletzung. Nur der Kratzer am Arm… aber der ist fast verheilt… dank ihr// er sah noch mal zur Seite und sah dass das Mädchen eingeschlafen war. Auch er schloss nun die Augen um zu schlafen, seine Hand, immer noch umschloss sie die ihre…

***

Mitten in der Nacht wachte ein kleiner Kitzune auf und sah umher. Er lag mollig warm im Schlafsack und sah im ersten Moment nur Dunkelheit. Das langsam sterbende Feuer spendete nur noch spärlich Licht und ließ die Schatten an der Wand tanzen. Schlaftrunken sah der Fuchs in der Hütte umher und einen kurzen Moment vermissten sie ein hübsches, schwarzhaariges, Mädchen. Doch sein Blick schwang herum und blieb ungläubig in der Ecke hängen. Dort lag ein Youkai auf dem Boden und schlief seelenruhig. Und da lag auch das Mädchen. An der Wand gelehnt und ruhig ein und aus atmen. Er staunte nicht schlecht.// Sie liegt ja neben ihn und… schläft? Der könnt doch jeden Moment aufspringen und sie in Stücke reizen. // Der Kitzune sah auf und er traute seinen Augen nicht. Sie hielt seine Hand??

// Ich träume…// dachte der Kitzune und legte sich zurück. Kurz darauf war er wieder eingeschlafen und hielt alles nur für einen Traum…

Events

so nächstes chap ^^

ich krieg die imma zurrück, weil ich ne schlechte Zeichensetzung hab... *heul*
 

Langsam stieg die Sonne empor und tauchte den Himmel in flutendes Licht. Ihre Strahlen zwangen die Schatten zurück und zaghaft erwachte alles um ihr herum. Die Nacht war vorbei und die Dunkelheit besiegt. Ihre warmen Strahlen drangen in jeden Winkel und kitzelten alles wach. Auch ein junges Mädchen wurde nicht vergessen. Ihre Strahlen fielen durch die Lücken in der Hütte und strahlten keck auf ihr hübsches Gesicht. Ihre schwarzen Haare glitzerten im hellen Licht der Sonne und sie musste blinzeln.

Langsam öffnete sie die Augen und hielt sich die Hand davor. //Hm… Ist es schon morgen?// sie dachte einen Moment nach, es kam ihr viel zu kurz vor. Als hätte sie grade erst die Augen geschlossen, um gleich von den Sonnenstrahlen geweckt zu werden.

Leise drehte sie sich um und hätte fast die Hütte zusammen geschrieen. //Hab ich mich erschrocken!// dachte sie mit klopfenden Herzen und sah auf den Boden, wo ein gewisser Youkai immer noch schlief. Ihre Hand hatte sie zurück und sie starrte den Youkai entgeistert an. //Wie.. wie kommt der denn hierher?// doch dann erinnerte sie sich an gestern Nacht und sie schlug sich an die Stirn. //Ach ja, ich und mein Gedächtnis…// sie musste leicht schmunzeln. Er war ja doch nicht ganz böse. //Aber höchstwahrscheinlich nur weil er an Blutmangel leidet…// Kagome lächelte unwillkürlich und drehte sich dann sich zu den noch schlafenden anderen. Sango schlief ruhig und hielt Kirara in den Armen. Miroku lag, alle viere von sich gestreckt auf einer Decke und laberte im Schlaf irgendwas von „Willst du mir ein Kind schenken?“ Kagome schüttelte den Kopf und sah zum Hanyou. Dieser lag ruhig da und schlief. //Sie sehen alle recht gut aus, sie werden wohl bald wieder auf den Beinen sein…// Sie atmete tief durch und hinter ihr regte sich ein kleiner Fuchs. „Shippo, hast du gut geschlafen?“ fragte Kagome vergnügt. Shippo rieb sich müde die Augen und antwortete. „Hm..? Ja, ich bin richtig energiegelaaaaahhhh….den…“, gähnte er und schlief wieder ein. Kagome grinste breit und wollte rausgehen um Wasser zu holen, doch sie sagte zusammen. //Hä? Was geht denn jetzt ab?// Sie sah zu ihren Beinen und eine Gänsehaut durchfuhr sie. //Verdammt! Mein Fuß, das hatte ich ja völlig vergessen!// Das sah man auch. Ihr Fuß nahm langsam die Farbe von Pflaumensaft an und sie stieg hoch, über ihren Knöchel. //Oh nein… Wie soll ich denn jetzt die anderen verarzten?// Sie wusste nicht was sie tun sollte. //Mist, verdammter! Wie soll ich jetzt Wasser holen? Man, warum immer ich?// In diesem Moment regte sich der Youkai kaum merklich und Kagome sah auf. //Der kann sich ja schon wieder bewegen… ohoh, was der wohl macht wenn er aufstehen kann?// fragte sie sich selbst und beunruhigt. Sie sah den Krug, der noch halb mit Wasser gefüllt war und kroch zu ihm. Sie nahm ein Tuch aus ihrer Tasche und tunkte es hinein.

Kagome Krabbelte zum Youkai und setzte sich wieder neben ihn. //Ob er wohl schläft?// und sie legte das Tuch auf seine Stirn. //Das Fieber ist fast ganz weg. Sein Arm scheint auch schon wieder heil zu sein…// Sie sah runter auf sein Gesicht das mal wieder unerwartet in ihres sah. Doch diesmal erschrak Kagome nicht so schlimm. Doch sie erschrak heftig als sich der Youkai aufrichtete und sich im sitzen an die Wand lehnte. //Was zum Teufel… Der kann sich ja schon sehr gut bewegen!// Kagome sah ihn erstarrt an, während er nur grade aussah.

= Sessis Sicht=

Er schleif und spürte förmlich wie ihm die Ruhe neue Kraft schenkte. Aber er wachte durch eine Bewegung neben ihm wieder auf. Er öffnete die Augen ohne Probleme, der Schlaf hatte ihm gut getan. Die Bewegung stammte von dem Mädchen, das neben ihm saß. Sie hatte sich von ihm weggedreht. Da hörte er den Fuchs und wie das Mädchen mit ihm sprach. Der Fuchs schlief wieder ein. Er blinzelte kurz und sah dann wie das Mädchen in sich zusammen sank. //Was hat sie?// fragte er sich und meinte dann zu sich selbst. // Was interessiert dich das? Das kann dir doch egal sein. Aber hat sie etwa die ganze Nacht neben mir gesessen? ….. aber was hat sie jetzt? Ahrghh, das hatten wir grade erst!// Doch er sah sie weiterhin an und bemerkte wie sie ihren Fuß befingerte. //Der hat ja ne´ Farbe… was hat sie denn damit angestellt? Hat der Fuchs nicht etwas davon gesagt?// und er erinnerte sich an das Gespräch. Komischerweise spürte er plötzlich eine Mischung aus Mitleid und Schuldgefühl, weder das eine noch das andere konnte er sich erklären. //Ich dreh noch völlig durch wenn ich nicht bald hier raus komm…// dachte er wütend. Das Mädchen krabbelte wie ein Hund zu einem Krug und machte dort etwas, was er nicht sah. Er wendete sich ab und dachte nach. //Warum macht sie das? Anstatt ihren Fuß zu verarzten, krabbelt sie umher, weil das Verbandszeug drauf gegangen ist…// Dann hörte er eine Stimme in seinem Kopf. //Sie hat deinen Arm behandelt, deshalb ist kein Verbandszeug mehr da. Sie hat sich um dich gekümmert, wie um ihre Freunde, obwohl du sie fast umgebracht hättest…// Er schüttelte leicht den Kopf, war das Mädchen denn einfach blöd? Aber irgendwie hatte er den Drang, sich selbst zu schlagen, aber sofort verflog es. //Oh man ich wird hier noch verrückt…// dann bemerkte er wie das Mädchen zu ihm kam und er schloss die Augen. //Was hat sie jetzt wieder vor?// Er roch sie deutlich neben sich und spürte förmlich das sie ihn ansah. //Wa…?// Er spürte etwas angenehm Kühles auf seiner noch warmen Stirn und sein Gesicht entspannte sich. Er öffnete die Augen und sah ihr ins Gesicht. Diesmal erschrak sie nicht. //Hm…? Ein nasses Tuch… gegen mein Fieber? Sie ist wirklich nett, so wie der Fuchs gesagt hat… hä? Was red ich da schon wieder?// Er kam sich blöd vor, sehr blöd. //Jetzt red ich schon die ganze Zeit mit mir selbst… außerdem lieg ich unbequem…// und er setzte sich auf und lehnte sich gegen die Wand. //Hm… Geht doch, schon besser…// Er sah wie das Mädchen zusammen zuckte und er rollte mit den Augen. //Was für ein ängstliche Etwas…// Das Tuch, das auf seine Stirn lag, rutschte hinab auf sein Gesicht und verdeckte ihm die Sicht. //Dieses verdammte…// Innerlich verfluchte er grade dieses bescheuerte Ding, das ihm die Sicht versperrte. //So eine Erniedrigung…// Doch das Tuch wurde weggenommen. //Hm…?// Er sah auf und erblickte das Mädchen. Es hatte das Tuch genommen und grinste ihn nun an. //Was grinst die so?// Er spürte wie sein Gesicht warm wurde und er sah auf den Boden, als wäre er besonders interessant. Dann viel sein Blick auf ihren Fuß.

***

Kagome fing sich wieder und konnte es grade noch verhindern laut loszulachen. Das Tuch war in das Gesicht des Youkais gerutscht. Sie setzte sich ihm gegenüber und nahm ihm das Tuch weg, ein Grinsen konnte sie nicht verhindern. Sie sah wie er innerlich gleich explodierte und doch sah er nach außen hin ganz gelassen aus. //Das soll erstmal einer nach machen^^!// Vielleicht bildete sie sich das nur ein, aber sie sah wie sich ein leichter Rotschimmer über sein Gesicht legte und er sah nach unten. //Huch, was war das denn??// Sie sah ihn mit gerunzelter Stirn an. //Was guckt der so nach unten?// Sie sah das er wieder in ihr Gesicht blickte. „Ist was?“ brach es aus ihr raus. Er zog eine Augenbraue hoch, aber sagte nichts. Dann knotete er seinen langen gelb/lila Gürtel auf und zog ihn heraus. //Was macht er denn jetzt?// Er sah wieder nach unten und Kagome spürte wie er ihren Fuß hochnahm. „WAH!! Spinnst du?! Das tut weh! Hallo? Lass los du…“ Sie stockte und sah mit einem riesigen Fragezeichen im Gesicht das er anfing sein langen Gürtel um ihren Fuß zu wickeln. Stille, Kagome sah immer noch zu wie der Youkai ihren Fuß verband. //HÄÄÄÄÄÄÄÄÄ??? Schlaf ich noch? Was soll das denn?// dachte sie verwirrt. Sesshoumaru machte den letzten Knoten und lehnte sich zurück. Kagome betrachtete ungläubig sein Werk und brachte nur ein stotterndes „D…d…da…danke…e…“ der Youkai erwiderte nur. „Ph…“ sie wusste nicht warum, aber irgendwie schien der Dämon vor ihr nun kein Mörder mehr zu sein. //Wie nett dass er meinen Fuß verbindet, das hätte ich ihm nicht zugetraut…// Sie sah wieder zu ihren Fuß und drehte ihn vorsichtig. //Es tut immer noch weh, aber nicht mehr so doll…// Vorsichtig wollte sie aufstehen doch der Youkai meinte. „ Du musst deinen Fuß schonen Mädchen.“ Sie legte den Kopf schief. „ Ich hab einen Namen. KA-GO-ME verstanden?“ der Youkai rollte mit den Augen. Kagome machte ihn nach und er sah sie böse an. Sie grinste und lehnte sich neben ihn an die Wand. Da hörte sie eine Bewegung in der Ecke und sprang auf. //Ist einer aufgewacht??// Sie rannte zu ihnen und bemerkte das sie besser laufen konnte. „Springst du immer gleich, wenn jemand was sagt?“ fragte Sesshoumaru spöttisch und Kagome drehte sich um. „ Nee, tu ich nicht!“ sie wandte sich ab und sah wie sich der Hanyou rührte. „Inuyasha? Bist du wach?“ Inuyasha öffnete träge ein Auge und meinte. „Nein, ich tu nur so…“ Kagome lächelte erleichtert und fragte. „Wie geht’s dir? Kannst du dich bewegen?“ er blinzelte und hob die Nase. „Mir geht’s fabelhaft wirklich…“ Plötzlich fing er heftig an zu husten und Kagome meinte besorgt. „Red lieber nicht, soll ich dir was zu trinken geben?“ Doch der Hanyou drückte sich hoch und lehnte sich gegen die Wand. „Nein, bleib liegen, INUYASHA?!“ Sie schrie auf und stolperte zurück. Inuyasha zuckte zusammen und erbrach eine Menge Blut. „INUYASHA??!! Oh Gott was ist mit dir?“ Inuyasha hielt sich die Hand vor dem Mund doch er konnte es nicht verhindern, dass er noch mal einen Blutschwall erbrach. //Nein, oh Gott!// Kagome fing an zu weinen und umarmte den Hanyou. „Hör auf, bitte hör auf…“ und Inuyasha schien sich zu beruhigen. Er sank zurück und schlief wieder ein. Sie wusste nicht was passiert war und begutachtete ihn. Er atmete wieder normal und es schien ihm wieder besser zu gehen. //Was war das denn?// „Ahrrgghh… aua was zum…?// Sie sah an sich hinunter. Sie war voller Blut, ihre Arme und Beine fingen an zu brennen. //Was ist das?// sie verzog das Gesicht und versuchte das Blut abzuwischen. Doch es wurde immer schlimmer. Da sah sie einen Schatten hinter sich und blickte sich um. //Ohoh…// hinter ihr stand Sesshoumaru und sah auf sie herab. Kagome erschrak heftig als er sie am linken, gesunden, Fuß packte und hoch hob als wäre sie eine Puppe. „WAS SOLL DAS??!!“ er trug sie raus und sie konnte sich nicht wehren. „Lass mich los!“ Sesshoumaru hielt vor der Quelle inne und warf Kagome kurzerhand hinein. //Ah ist das kalt!!!!// Kagome spürte das eiskalte Wasser und tauchte wieder auf. „Sag mal spinnst du?“ schrie sie ihn an. Er stand da und zog eine Augenbraue hoch. „Brennt es noch auf der Haut?“ fragte er und Kagome verstand gar nichts. Dann erst bemerkte sie dass, das Blut von ihren Armen und Beinen abgewaschen waren und es nicht mehr brannte. Langsam färbte sich das Wasser um sie herum rot. „Was… woher?“ sie sah den Youkai fragend an und er meinte. „Mein Halbbruder hatte wohl noch Gift in seinem Körper, das hat sich mit dem Blut vermischt.“ Kagome staunte nicht schlecht. Also hatte er ihr das Leben gerettet. „Danke…“ Der Youkai sagte erneut nichts und setzte sich auf den Boden. „Sag mal spreche ich Spanisch? Oder hast du in der kurzen Zeit vergessen wie man redet?“ sie stieg aus dem Wasser und rutschte auf dem Boden aus. „S…sorry…“ stotterte sie und erhob sich von seinen Füßen auf denen sie gelandet war. Er sah sie an als wäre sie ein besonders interessantes Tier. //Was glotzt der so?// dachte sie verärgert und ging an ihm vorbei. Doch sie rutschte erneut auf ihren nassen Socken aus. //Verdammte…// fluchte sie vor sich hin und setzte sich hin. „Du erkältest dich wenn du klitschnass durch die Gegend stolperst.“ Stellte Sesshoumaru fest. Kagome stand auf und ging in die Hütte. //Na warte…// Dachte sie verbissen und nahm den Wasserkrug in die Hand. Sie kam wieder aus der Hütte und sah das Sesshoumaru immer noch dasaß und auf die Quelle sah. „Können sich Dämonen erkälten?“ fragte sie und grinste. Er sah sich nicht um und meinte. „Nicht das ich wüsste.“ Kagome grinste und sagte. „ Dann ist ja gut…“ Und kippte den ganzen Krug über seinen Kopf aus. Sesshoumaru zuckte nicht mal mit der Wimper und wollte so tun als wäre gar nichts passiert. Doch als er hinter sich ein lautes Lachen hörte konnte er sich nicht mehr zurück halten. Er stand auf, wirbelte herum und sah wie das Mädchen sich über ihn kaputt lachte. „Spinnst du?!“ fauchte er sie an. Kagome zog die Augenbrauen hoch und meinte. „Nicht das ich wüsste.“

„Du hängst wohl nicht besonders an deinem Leben, oder?“ fragte er und knackte mit den Fingern. „Doch ich denke schon!“ sagte sie und grinste. „Grins nicht so blöd!“ schrie er sie an. //Na der explodiert ja gleich…// dachte sie und befürchtete zu weit gegangen zu sein. „Ich grins wann ich will!“ fauchte sie trotzdem zurück und sah ihn hochnäsig an. „Du bist dumm, Menschenweib.“ Sagte Sesshoumaru und er schien sich wieder zu fangen. „Und du bist ein Dummkopf, Lord Eiszapfen.“ Höhnte Kagome und wandte sich ab. //Na toll meine Klamotten sind im Arsch, alles rot... ich sollte versuchen sie auszuwaschen…// sie sah sich um, der Youkai hatte sich abgewannt und starrte in die Quelle. //Sie ist doch mutiger als ich dachte…// dachte der Youkai und war ohne es zu wollen beeindruckt.

Kagome ging in die Hütte und zog aus ihrem Rucksack eine Jeans und ein T-shirt heraus. //Hm… besser als nichts…// dachte sie sich und zog sich um. Kagome nahm ihre schmutzige Schuluniform und ging mit Shampoo in der rechten Hand wieder zur Quelle. //Wie lange will der die Quelle noch anstarren?// ärgerte sie sich und umging ihn mit einen großen Abstand. Am Rand der Quelle ließ sie sich nieder. //Zum Glück führt der Bach neues Wasser her, sonst könnte ich mir das sparen…// eigentlich hatte sie kein Bock drauf, aber das musste jetzt gemacht werden. //Die Quelle ist ganz schön tief, eben hab ich nicht mal den Boden berührt als ich drin war. Es ist ehr ein See… Zum Glück kann ich schwimmen.// sie tunkte ihren Rock hinein und nahm etwas Shampoo in die Hand. Sie rieb den Rock ein und noch der Rest vom Blut wurde ausgewaschen. Dann hörte sie ein Blubbern und sah in den See und erkannte in den Tiefen einen Schatten. //Was ist das? Ein Fisch?// doch es war kein Fisch, der Schatten wurde größer und größer. //Was ist das?// Kagome bemerkte zu spät, das es gefährlich sein könnte und beugte sich weiter rüber um das Etwas klarer zu erkennen. Da kam das Etwas näher und Kagome erschrak fast zu Tode als sie es erkannte. „Wahhhhhhhhhh!!! Was ist das denn??!!“ sie viel hinten rüber und sah mit aufgerissenen Augen wie das Etwas aus dem Wasser stieß. Es war der Kopf eines drachenartigen Tieres und der Hals war lang und wie der einer Schlange. „Uhwah Lord Ness!!“ schrie Kagome entsetzt und rappelte sich auf. Sesshoumaru sah zur Seite und sah gelassen zu wie sich das Mädchen in heilloser Panik aufrichtet und weglaufen wollte.

Kagome schrie auf als das Monster auf sie herab stieß. Sesshoumaru kribbelte es in den Fingerspitzen als er das sah. Kagome rollte sich grade noch rechtzeitig ab und entging den langen Zähnen. Sie stand auf und schrie das Monster an. „Sag mal spinnst du?! Lass mich in Ruhe, ich hab dir nix getan! Außerdem…WAHHH!!!“ schrie sie als das Monster sie erneut angriff. Sie schloss die Augen und rief. „Ich schmecke furchtbar!“ sie hörte ein Rauschen und wie Etwas ins Wasser fiel. Sie sah auf. Sesshoumaru stand mit gezücktem Schwert vor ihr und an der Klinge klebte Blut. Das Monster war anscheinend tot und wieder auf den Grund des Sees gesunken. //Hat er mir schon wieder geholfen?// sie sah ihn ungläubig an. Das hätte sie nun an wenigsten erwartet. „ D...danke…“ Sesshoumaru drehte sich nicht um. „Ich wollte ihm nur eine Magenverstimmung ersparen…“ höhnte er und ging an ihr vorbei. //Wie bitte?!// „Ja klar, deswegen schlägst du ihm gleich den Kopf ab, ist ja selbst redend.“ erwiderte sie. Er reagierte genau wie sie erwartet hatte, nämlich gar nicht. Kagome schnaubte und schwieg seinen Rücken an.

umbrella and noodleforce

So danke für die Kommi´s^^

Ich schreib dann auch endlich mal weiter!

Das neue Kapi, viel Spaß^^
 

Kagome sah zu Boden und blickte auf ihren Fuß. //Es tut nicht mehr so arg weh..// Sie bewegte sich als erstes aus der Starre und drehte sich zum See. Dieser war blutverseucht und von unten, wo das tote Tier lag, drang immer mehr Blut an die Wasseroberfläche. //Klasse, wie soll ich jetzt kochen? Oder waschen?// „Super Aktion…“ ,grummelte sie vor sich hin. Kagome ging zum Seeufer und nahm ihre blutgetränkte Schuluniform und hielt sie mit gestreckten Armen von sich. Stetig tropfte die rote Flüssigkeit zu Boden und bildete kleine schimmernde Pfützen auf dem Gras. Enttäuscht um ihre gute Schulkleidung, warf sie die Sachen achtlos und sichtlich geärgert zu Boden.//Schlimmer kannst gar nicht werden!// In diesem Moment spürte sie Regentropfen auf ihren Armen und ihrem Gesicht. //Na, super! Hätte ich nur Nichts gesagt!// Es begann stärker zu regnen, die großen Tropfen prasselten auf die Erde. Schützend hob sie die Hände über den Kopf und drehte sich zur Hütte. Sie stutzte, Sesshoumaru hatte sich auf den Boden gesetzt und sah in den Himmel. Seine Haare hingen herab und einzelne Tropfen glitzerten auf seinem Gesicht. Kagome bemerkte jetzt erst das sie ihn anstarrte und schnell sah sie links von ihm auf die Hütte. Ihr wurde kalt und sie beschloss lieber rein zugehen. Ohne ein Wort ging sie an dem Youkai vorbei in die Hütte. //Der kommt sicher auch gleich…// Dachte sie besorgt und trat in die Hütte. Auf den ersten Blick sah sie dass niemand wach war.

Kagome machte Feuer und setzte sich dicht daran. Inuyasha bewegte sich und Kagome schnellte herum. Der Hanyou blinzelte verdutzt und setzte sich träge auf. „Nein, bleib liegen!“ ,fauchte Kagome und erinnerte sich an den Vorfall von vorhin. „Mir geht´s besser, du musst nicht gleich schreien.“ ,Murrte der Hanyou und lehnte sich erschöpft an die Holzwand. „Wo sind wir hier eigentlich, was ist passiert, wie lang lieg ich hier schon und was ist mit Sesshoumaru?“ ,fragte der Hanyou wie am Laufband. Kagome sah nach draußen, dann auf die Uhr und stand auf. „Kagome, wa…“ ,doch sie schnitt ihm das Wort mit einer Handbewegung ab und zog etwas aus dem Rucksack hervor was Inuyasha noch nie gesehen hatte. Ohne ein weiteres Wort ging sie hinaus. //Was war das denn jetzt für ne Reaktion?// fragte sich Inuyasha schnippisch und musste wohl oder übel warten bis Kagome wieder kam, denn aufstehen konnte er beim besten Willen noch nicht.

Kagome trat zurück in den Regen, der nicht abnahm. Wie erwartet saß der Youkai immer noch da, hatte den Blick aber auf den See gerichtet, dessen Oberfläche sich wellte. Kagome nahm den Regenschirm den sie aus den Rucksack geholt hatte und spannte ihn auf. Das Geräusch ließ Sesshoumaus Ohren zucken, doch er drehte sich nicht um. Kagome kam auf ihn zu und hielt ihm den Regenschirm über den Kopf, Sesshoumaru bemerkte dass der Regenstrom aufgehört hatte und fragte ohne sich umzudrehen. „Was ist das?“ ,Kagome sagte. „Ein Regenschirm. “ ,sie hielt ihm den Griff entgegen. „Wenn du hier sitzen bleiben willst, solltest du ihn nehmen.“ ,Er sah erst sie dann den Griff an. „Ich brauch so was nicht.“ ,

Kagome schüttelte den Kopf. Doch sie ging nicht. „Willst du nicht lieber reinkommen?“ ,Sesshoumaru sah sie nicht an sondern blickte grade aus. „Dann nicht.“ ,Ein Hauch Ironie schwang in ihrer Stimme mit und sie ließ sich neben ihn sinken. Das hatte der Youkai nicht erwartet und er starrte sie an. //Was soll das jetzt?// fragte er sich selbst. Kagome aber lächelte vor sich hin und sah auf den See hinaus. Dann stand der Youkai auf und Kagome sah zu ihm hoch. //Will er doch rein?// Sie stand hektisch auf und hätte ihm mit dem Regenschirm fast das Auge ausgeschlizt. „Pass doch auf!“ ,zischte er sie an, als er ausgewichen war. Kagome sah ihn entschuldigend an und hielt den Regenschirm in die Höhe damit Sesshoumaru darunter passte. Er sah ihren kläglichen Versuche einen Moment lang zu dann riss ihm der Geduldsfaden als die Spitze erneut knapp seine Nase verfehlte. Er zog ihr den Schirm aus der Hand und hielt ihn über ihren Kopf. „Hey… ah…“ ,beendete sie den Satz und sah verlegen zur Seite. Nebeneinander gingen sie zur Hütte und vorm Eingang blieben sie stehen. Sesshoumaru hielt Kagome den Regenschirm entgegen und sie nahm ihn den aus den aus den Händen. Als sie danach griff berührte sie seine Hand und ein komisches Gefühl schoss schlagartig durch ihren Körper und als es ihre Fußspitzen erreichte, ließ Sesshoumaru los. //Was war das denn??// das wusste sie wirklich nicht.

Sie zog den Regenschirm zusammen und trat ein, gefolgt von Sesshoumaru. Inuyasha staunte nicht schlecht als er sah wie sein Halbbruder eintrat. „Kagome,Vorsicht! Hinter dir…“ ,doch er hielt inne als Kagome ihn mit einen “Jetzt reg dich mal ab“ Blick bedachte. Und genau das kam auch von ihr. „ Jetzt reg dich mal ab, inuyasha.“

Er sah sie verständnislos an. //Was geht denn jetzt ab?// dachte er verwirrt und musterte misstrauisch seinen Bruder der sich ans äußerste Ende der Hütte setzte und Inuyasha mit ein Blick begutachtete, mit dem man sonst eine besonders hässliche Schnecke ansah. Inuyasha kochte jetzt schon innerlich. //Was bildet sich dieser Fratze ein?!// zornig versuchte er an Kagome vorbeizuschauen, die sich vor ihm niederließ, um seinen Bruder im Auge zu behalten. (^///^ähm… hallo, ich bin die Autorin und mein diesen schlecht gestellten Satz so: Kagome setzt sich zwischen das Blickfeld der beiden, Inuyasha will an ihr vorbei gucken um Sesshoumaru im Blick zu behalten^^°) Sesshoumaru sah zur Seite und musterte gelangweilt die gegenüberliegende Wand. Kagome sagte etwas zu Inuyasha, doch er reagierte nicht er versuchte immer noch seinen Halbbruder zornige Blicke zu zuwerfen. Kagome bemerkte das und ein Muskel zuckte an ihrem Auge. „Sitz.“ ,und Inuyasha lag mit dem Kopf zuerst im morschen Holzboden fest und hinterließ ein großes Loch. Sesshoumaru beäugte ihn aus den Augenwinkeln und ließ ein hämisches “Pah“ hören. Holzsplitter spuckend setzte er grade zu einer Flutwelle aus Beschimpfungen an, doch Kagome schnitt ihm das Wort ab. „Wenn du willst das ich gehe damit du Sesshoumaru weiter anglotzen kannst, musst du es nur sagen, du Vollidiot!“ ,Inuyasha sah sie entgeistert an. //Was? Warum macht sie…? Seid wann interessiert sie es ob ich Sesshoumaru anglotze?// Kagome sah ihn eingeschnappt an und stand auf. „So, bitte! Jetzt kannst du ihn weiter angucken.“ Zischte sie ihn an und ging zu Sango und Miroku. „Ach und außerdem, kannst du den Boden reparieren! Das du auch immer alles zerlegen musst!“ ,lächelte sie ironisch und wandte sich nun an Shippo, der an Sango gelehnt alles mit neugierigen Blick beobachtete. Inuyasha sah aus, als hätte Kagome ihn grade eine Ohrfeige verpasst während Sesshoumaru mit fast bewunderten Blick Kagome begutachtete. //Das war nicht schlecht…// dachte er und fand es sehr interessant wie dieses Mädchen, Kagome, seinen Bruder gehörig die Meinung geigte. Shippo lächelte Inuyasha schadenfroh an. „Selber schuld.“ ,Stellte er belustigt fest. Inuyasha nahm sich vor ihm eine Kopfnuss zu verpassen, sobald er wieder aufstehen konnte. Shippo sah zu Kagome und fragte besorgt. „Was ist denn mit deinen Fuß?“ Kagome blinzelte einen Moment, als hätte sie jemand gerade geweckt. „Äh…hä… ja, ja dem geht´s bestens!“ ,Shippo stand auf und ging um Kagome herum. (Sie kniet) Kagome stand auf und Shippo fragte erstaunt. „ Wo hast du denn diesen Stoff her?“, Shippo wollte daran ziehen doch Kagome hob den Fuß. Sie sah zu Sesshoumaru, der sie ansah und ganz leicht den Kopf schüttelte. „Ähm.. Den hatte ich… noch im Rucksack!“, um Shippo abzulenken fragte sie. „Wenn es so weiter regnet… Shippo nimmst du en Topf und stellst ihn raus? Dann kann ich mit dem Regenwasser etwas kochen.“, Shippo sah sie erstaunt an. „Aber wir haben doch den See.“, Kagome schüttelte den Kopf. „Das Wasser können wir vergessen…“, der Fuchs sah sie einen Moment fragend an, nahm dann denn Topf und trabte hinaus. Kirara sah auf und tapste ihm hinterher. „Aber bleibt nicht zu lange draußen im Regen, sonst erkältet ihr euch noch!“

Stille…

Sesshoumaru sah wieder die Wand an, als wäre sie besonders interessant, Inuyasha sah Kagome immer noch an und sein Gesicht machte verschiedene halbherzige Versuche zu sprechen und Kagome sah abwechselnd zum einen dann wieder zum anderen und machte undefinierbare Gesten mit Händen und Füßen. Dann zur Erleichterung aller kam Shippo mit dem vollen Topf zurück und Kagome nahm ihm das Wasser ab. „Danke.“ ,und sie machte sich daran den Topf zum kochen zu bringen. Es gab Nudeln, etwas anderes hatte sie nicht dabei. Shippo bekam als erstes, zu Inuyashas Verwunderung schob sie ihm auch eine Schüssel dampfender Nudeln entgegen und sein Mund klappte auf als sie auch seinen Bruder eine Schüssel reichte. Dieser begutachtete die Schüssel misstrauisch und sah wieder zur Seite. „Hast du keinen Hunger? Magst du keine Nudeln? Soll ich dir was anderes machen? Was magst du denn?“, Inuyasha sah ungläubig zu. Sesshoumaru stand auf. „Was ist?“, fragte Kagome und stand die Schüsseln immer noch in der Hand auf. //Kann dieses Mädchen nicht einmal Ruhe geben?// fragte sich Sesshoumaru genervt. Er setzte sich Richtung Tür entgegen. „Wo willst du hin?“, Kagome ging ihn nach. Der Angesprochene blieb stehen und knurrte. „Kannst du nicht einmal ruhig sein? Ich will hier raus, es stinkt zusehr nach Mischling und du nervst schon die ganze Zeit.“, Kagome blieb stehen. Sesshoumaru ging ohne ein weiteres Wort aus der Hütte, hinaus. Es hatte aufgehört zu regnen und es war Nacht. Pechschwarze Nacht.

Inuyasha sah Kagome an und ignorierte den Seitenhieb auf seine Abstammung. „Lass ihn lieber, Kagome. Wenn du deinen Kopf behalten willst.“, Aber Kagome hörte Inuyasha gar nicht. //Ich nerve..?// das wollte sie nicht so einfach hinnehmen. Langsam ging sie weiter, zum Ausgang. Inuyasha runzelte die Stirn. „Kagome? Hast du mich nicht gehört? Geh nicht raus! Kagome!!!!“, sie hielt inne und drehte sich zu ihm um. Inuyasha erstarrte. Sie sah ihn fast wehleidig an.

Mit komisch traurigem Unterton fragte sie. „Bin ich…nerv ich?“, Inuyasha starrte sie an. Ging ihr das so zu Herzen was seinen Bruder gesagt hatte? „Äh…nein.“, Antwortete er mechanisch. Kagomes Gesicht hellte sich auf. Lächelnd drehte sie sich wieder um und ging aus der Hütte. „Ha…halt, dass heißt nicht das du ihm nachlaufen sollst! Hey, Kagome!“, Doch sie war schon hinaus. Inuyasha sah hilfe suchend umher. Shippo war tief über seine Schüssel gebeugt und zitterte leicht, als müsste er sich vor irgendetwas mit größter Anstrengung zurück halten. Inuyasha sah ihn eine Weile zu und drehte den Kopf dann wieder zum Eingang, wo Kagome verschwunden war. Shippo musste sich arg zurück halten um nicht von seinen “Traum“ zu erzählen, den er in der ersten Nacht erlebt hatte und Kirara sah dem Fuchs neugierig zu.

Sesshoumaru hatte sich auf dem Dach der Hütte niedergelassen und starrte in den Sternenbesäten Himmel. Er hatte überreagiert, das hatte er nach dem letzen Satz den er sagte gemerkt. Das Mädchen hatte ihn komisch angesehen, nicht angsterfüllt, wie die anderen Menschen die ihm gegenüberstanden, sondern… anders. ( <.< traurig du Idiot…) Eigentlich wollte er nichts sagen, aber… er war es wohl einfach nicht gewohnt, dass die Leute um ihn herum so nach seinen wohlbefinden erkundigten. Ja, Jaken schon… aber das war nicht das gleiche…

Er hörte wie sich unter ihm etwas bewegte. Das Mädchen stand dort unten, die Schüsseln in den Händen und sah nach oben zu ihm herauf. //Was will die jetzt schon wieder?//. „Probier wenigstens mal!“, rief Kagome zu ihm hoch. Dieser sagte nichts. //Na warte!// Und zu seiner Verwunderung versuchte sie nun auf das Dach zu kommen. Was ziemlich schwer war, wenn man noch zwei Schüsseln in der Hand hielt. Doch Kagome gab nicht auf. Eisern versuchte sie es an den regennassen Wänden empor zu klettern, aber ihre Anstrengungen blieben umsonst. Sie fiel zu Boden und landete hart. Betreten sah sie die Schüsseln, mit den Warmen Nudeln an. „Gib auf.“, Flötete der Youkai und sah sie von oben herab an. „Ich will aber da hoch!“, fachte sie und stand wieder auf. Sesshoumaru schüttelte den Kopf und sprang behände vom Dach. Kagome wollte etwas sagen, doch Sesshoumaru packte sie an der Hüfte und warf sie aufs Dach. Kagome fand sich auf dem Dach wieder und hatte es geschafft keine einzige Nudel zu verschütten. Jetzt saß sie auf dem Dach und er stand mit gekreuzten Armen unten und blickte spöttisch zu ihr auf. „Ähm… ich…“, Kagome wollte doch nur da hoch damit er etwas ass. „Und jetzt?“, fragte der Youkai herausvordernd. Kagome hielt ihm hoffnungsvoll die Schüssel entgegen und sagte. „Komm hoch und ess etwas! Es schmeckt wirklich gut!“, Sesshoumaru rollte mit den Augen. //Das wollte sie?// und zu Kagomes Überraschung sprang er hoch und landete im Schneidersitz neben ihr. Kagome hielt ihm die Schüssel vor der Nase und Sesshoumaru nahm sie mit leichtem Argwohn an. Glücklich widmete sich das Mädchen nun ihrem eigenem Essen und beide saßen auf dem Dach und aßen Nudeln.
 

jaa!! xDDDDDDD sessy isst Nudeln!!!!

talk

Soa, thx für die Kommis!

Ich schreib dann mal weiter^^

Viel Spaß beim lesen!
 

Kagomes Schüssel lag in ihrer Hand und sie starrte in den wunderschönen sternübersäten Himmel. Ab und zu ließ sie ihren Blick unauffällig zu Sesshoumaru herüber schweifen, der stur geradeaus auf den See blickte. Langsam wurde es kalt auf dem Dach und der Wind ließ Kagome frieren.

„Wollen wir wieder reingehen?“,fragte sie vorsichtig. Sesshoumaru sagte nichts und sprang vom Dach. // Hallo? Was ist mit mir?// verärgert warf Kagome die Nudelschüssel nach ihm, aber verfehlte ihn um einige Meter. // Ich sollte wohl mal zielen lernen…// Sesshoumaru sah sie mit hochgezogenen Augenbrauen an.

„Soll ich dir jetzt auch noch wieder runter helfen?“

Kagome sah ihn an, als hätte er etwas sehr dummes gefragt. „Ne, weißt d´! Du sollst nur so tun!“,fauchte sie ironisch. Sesshoumaru schien das als „ nein „ zu verstehen und wollte in die Hütte zurückgehen. „Hey! Das war doch nur ein Witz! Wie soll ich denn hier runter kommen??“

Sesshoumaru drehte sich zu ihr um. „Runterspringen?“, fragte er ironisch und zu seiner Verwunderung wollte sie das auch tun. // Die spinnt doch! Mit ihren verstauchten Fuß!// Kagome achtete nicht auf das Gesicht der Youkais und sprang vom Dach.

Sesshoumaru schnellte vor und fing sie auf. „Du hast echt einen an der Meise. Wie schlau von einem 3m hohem Dach zu springen und das mit einem verstauchten Fuß.“ Er ließ sie auf den Boden sinken und sah sie mit einem Blick an, der klar sagte, „Dummheit, tut weh“. Sie stand auf, klopfte sich den Staub von den Kleidern und hob ihr Wurfgeschoss, alias Nudelschüssel vom Boden auf.

„Gehen wir wieder rein?“ Er drehte sich um, ohne zu antworten und sie folgte ihm zurück in die Hütte.

Inuyasha sah zu wie Kagome sich setzte und Sesshoumaru sich an der Wand sinken ließ. „Du bist immer noch hier? Warum gehst du nicht endlich weg?“, fragte der Hanyou giftig und Kagome warf ihm einen vorwurfsvollen Blick zu. „Sei nicht immer so unhöflich!“, wies sie ihn zurecht und Inuyasha schnaubte beleidigt. „Ich hab mich schon gewundert, das du solange nichts gesagt hast, was mich betrifft.“Kagome und Inuyasha drehten sich erstaunt zu Sesshoumaru. „Was? Red mal Klartext!“, zischte Inuyasha und Sesshoumaru wante seinen Blick zu den zweien. „Ich wäre schon längst weg, wenn ich nicht mit DIR reden müsste, aber weil du so lange gebraucht hast dich zu erholen konnte ich nur warten.“, erwiderte Sesshoumaru schnippisch.

„Wieso willst du mit mir reden?“, fragte Inuyasha, erstaunt und misstrauisch zu gleich. „Das werd ich dir wohl oder übel erzählen müssen.“

Kagome setze sich auf die Knie und hörte genauso gespannt wie Inuyasha zu.

„Wie selbst du schon bemerkt haben müsstest ist, dass ich kontrolliert wurde, als ich euch traf. Und zwar von etwas, von dem ich dachte, es wäre für immer gebannt.“ Kagome Augen wurden größer. „Dieses Vieh, diese schwarze Wolke??“

Inuyasha warf ihr einen kurzen überraschten Blick zu, wandte sich dann aber wieder seinem Bruder zu. „Ja. Diese schwarze Wolke war eine schwarze Elbe.“ Kagome ließ ein bewundertes Seufzen hören, aber Inuyasha schien gar nicht erleichtert. „Was…, aber das kann doch nicht sein! Ich dachte Vater…“ Sesshoumaru unterbrach ihn. „Ja, Vater hatte sie gebannt, doch sie sind wieder frei.“ Inuyasha sank in sich zusammen und in seinen Augen spiegelte sich bloßer Entsetzen. „Nein, das… das ist unmöglich!“, stotterte er versweifelt. Kagome verstand kein Wort. „Hallo? Könnt ihr mir mal erklären worum es geht?“ Inuyasha machte den Mund auf um ihr zu sagen, dass sie ruhig sein sollte, doch sein Bruder war schneller. „Es gibt ein Volk, das vor einem knappen Jahrhundert Angst und Schrecken in der Welt verbreiteten. Die Abtrünnigen, schwarze Elben.“ Kagome staunte. „Schwarze Elben? Gibt es auch weiße?“

„Die schwarzen Elben waren früher normale Elben, bis eines Tages eine Gruppe anfing unschuldige Lebewesen zu töten. Sie hielten sich für etwas Besseres und opferten sie ihrem Gott, Morrgon. Die Elben verachteten diese Lebenseinstellung und verbannten sie aus ihrem Reich. Aber das war ein schlechter Entschluss. Der Elbengott Morrgon hatte gefallen daran gefunden, dass ihm geopfert wurde und verließ mit den Verbannten das Reich. Er gab den Verbannten ungeahnte Mächte und nannte sie von nun an Abtrünnige. Mit der neuen Macht in den Händen begannen die Abtrünnigen Opfer zu suchen und sie ihrem Gott zu bringen. Einige schreckliche Jahre lang fegten sie über die Lande und töteten alle die sich ihnen in den Weg stellten. Niemand konnte sich gegen ihre schwarze Magie wehren.“

Kagome bekam eine Gänsehaut und fragte schockiert. „Wer ist Morrgon? Was opferten sie ihm?“ Inuyasha dachte das sein Bruder bald der Geduldsfaden reizen müsste, so oft unterbrach Kagome ihn, doch mit ruhiger Stimme fuhr er fort. „Morrgon ist der Elbengott. Er versorgte das Reich mit allem was sie brauchte. Er war ihr Vorbild und ein mächtiger Youkai…“ Kagome unterbrach ihn hektisch. „Youkai? Ich dachte er wäre ein Gott!“ Inuyasha fürchtete dass sein Bruder ihr bald den Kopf abreizen würde. Doch dieser schüttelte nur mit einen „hör erst mal zu“ Blick den Kopf und fuhr fort. „Er war ein Daiyoukai, aber die Elben verehrten ihn als Gott. Er wurde durch die vielen Opfer immer stärker, aber sein Durst an mehr Macht konnte niemand stillen. Die Abtrünnigen opferten ihrem Gott Menschen, wie Youkais und normale Tiere.“ Inuyasha kannte die Geschichte, seine Mutter hatte ihm diese oft erzählt. Kagome war geschockt, so etwas hatte sie noch nie gehört! Obwohl ihr Großvater ihr doch alle Legenden eingetrichtert hatte.

„Aber… wer hat sie aufgehalten?“

„Vater.“, antwortete Inuyasha und Kagome warf ihm einen überraschten Blick zu, als hätte sie ihn grade erst bemerkt. „Euer Vater?“

„Ja, er sah dem Massaker nicht länger zu und trat Morrgon gegenüber. Ein mächtiger Kampf entbrannte und unser Vater konnte Morrgon und seine Anhänger nicht besiegen, doch schaffte er es sie zu bannen.“ Anscheinend war Sesshoumaru fertig und nun stellte Inuyasha seine Fragen. „Aber wie haben sie sich von dem Bann befreit?“ Kagome hatte eine leise Ahnung. Die sich auch bestätigte. „Naraku.“

Inuyasha sprang auf die Füße und sank wieder auf den Boden. „Ich hab dir ja gesagt, du sollst liegen bleiben.“ Inuyasha grummelte etwas. „Aber wie hat er das geschafft?“

„Ich weiß es nicht genau, aber ich denke er hat einige der Splitter des Juwels benutzt.“ Inuyasha und Kagome warfen sich beunruhigte Blicke zu und Kagome erinnerte sich an den Gastauftritt von Naraku. „Stimmt, der Elb hatte gesagt, dass Naraku ihm das Juwel versprochen hatte, wenn er uns tötet.“ Auch Inuyasha erinnerte sich.

Es wurde ruhig, jeder hing seinen Gedanken nach und versuchte eine Lösung zu finden, bis Inuyasha aufsah und seinen Bruder fragte. „Und warum erzählst du mir das?“ Sesshoumaru sah auf und begutachtete seinen Bruder. „Wir müssen sie aufhalten.“
 

soar, wer Lust hat kann ja mal in meine Andere FF reingucken.

aSie heißt "Vertraust du mir" und ist natürlich eine kagomexSessy FF^^

crazy brother

Jo, peace!!!

Danke für die ganzen Kommis!!!

Ich krieg langsam Selbstbewusstsein!^^

Ich hoffe das nächste Kapi. Gefällt euch auch!

Viel Spaß beim lesen und lasst wieder ein Kommi für mich da!
 

Inuyasha erstarrte. „ Was? Aber…“ stotterte er unbeholfen doch Sesshoumaru sah ihm böse an. Kagome durchfuhr bei diesem Blick eine Gänsehaut und sie fragte leise. „ Aber wenn euer Vater es nicht geschafft hat, wie wollt ihr es dann schaffen?“ Sesshoumaru sah aus als müsse er in eine Zitrone beißen und presste zwischen den Zähnen hervor. „ Auch wenn unser Vater es nicht geschafft hat, wir sind zu tritt.“ Kagome sah ihn ungläubig an. „ Zu dritt? Aber Inuyasha und du…“ „Und Kaén.“ Beendete Sesshoumaru den Satz. Inuyasha stöhnte und fuhr sich mit der Hand über das Gesicht. „ Wer?“ Kagome sah Inuyasha an, der mit flehendem Blick zu Sesshoumaru sah. „ Bitte, sag dass das nicht war ist! Jeder, alle,. bloß nicht er!“ Kagome verstand nur Bahnhof und sah verwirrt von einem zum anderen.

„ Es wäre mir ohne ihn auch lieber, aber er musste benachrichtigt werden und wenn er davon weiß, wird er kommen.“ Sesshoumaru sah auch nicht grade glücklich aus und Inuyasha fuhr ihn an. „ Hast du ihm etwa schon alles erzählt?“ Sesshoumaru zog die Augenbrauen hoch. „ Ich habe Jaken zu ihm geschickt, er wird ihm alles erklären.“ Inuyasha stöhnte und ließ sich nach hinten fallen. „ Warum er? Ich erhäng mich, wenn er kommt.“ Redete er mit sich selbst und Sesshoumaru meinte. „ Jaken müsste ihm jetzt alles gesagt haben, immerhin ist er mit Ah-uhm unterwegs.“ Kagome platzte gleich der Kragen. „ Könnte einer von euch so höflich sein und mir sagen, wer Kaén ist?“ die beiden Brüder sahen zu Kagome und Inuyasha antwortete. „ Mein Halbbruder und Sesshoumarus Bruder.“

„ Was? Davon hast du mir nie was erzählt!“ fauchte sie zurück: „ Es wäre mir lieber es gäbe ihn gar nicht.“ „ Hä? Wieso?“ Sesshoumaru horchte auf. „ Er kommt.“ Inuyasha fuhr so schnell mit dem Kopf herum, dass er sich den Hals verränkte. „ Oh, neiiiiin…“ flüsterte Inuyasha und fuhr Kagome an. „ Versteck dich!!“ Kagome wusste gar nicht warum und Inuyasha scheuchte sie auf. „ Inuyasha, spinnst du jetzt völlig?!“ schrie Kagome und blieb mitten in der Hütte stehen. „ Inuyasha, das bringt dir auch nichts.“ Knurrte Sesshoumaru dazwischen, nachdem Kagomes Harrschopf ihm, als sie an ihm vorbei lief um den aufgehetzten Inuyasha zu entkommen, im Gesicht getroffen hatte. Inuyasha blieb stehen und ließ sich auf den Boden sinken. „ Hey, du kannst ja wieder laufen! Warum hast du…“ doch Kagome konnte nicht weiter sprechen. Ein ohrenbetäubendes Knacken durchfuhr die Decke und Kagome sah hoch. „ AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!“

Ein Schatten kam durch die Decke gesprungen und hinterließ ein Loch, wo man nun den Nachthimmel sah. „ Kannst du nicht einmal in deinem verdammten Leben, die Tür benutzen?“ fauchte Sesshoumaru, dem einige Holzsplitter auf dem Kopf gefallen waren. Kagome war auf ihren vier Buchstaben gelandet und sah nun zu dem auf, der die Decke zertrümmert hatte. „ Wieso? Durch die Decke geht viel schneller!“ frohlockte eine Stimme und als sich der Staub gelegt hatte erkannte Kagome den Übeltäter. Dort stand ein hoch

gewachsener Mann mit langen, bis zum Boden reichenden schwarzen Haaren, die im Licht silber schimmerten. Sein Gesicht ähnelte dem von Sesshoumaru und seine Augen glimmten silbrig im Schein des Feuers. Sein schwarzer Kimono, der von einem goldenen Band zusammengehalten wurde, ließ ihn sehr vornehm aussehen und an seiner Hüfte schwankte ein Samureischwert mit schwarzem Griff und Scheide. An seinem Rücken hing ein langer Schlagstock, solche Waffen hatte Kagome schon einmal im Fernsehen beobachtet. Herrliche Distantzwaffen. Allen im allem schien es, als würde er sehr auf sein äußeres achten. Kagome betrachtete ihn mit offenem Mund, während dieser Inuyasha und Sesshoumaru begutachtete. Inuyasha wirkte als wäre ihm grade eine besonders hässliche Mumie über den Weg gelaufen. „ Inu kichi!!! Was machst du hier?“ flötete der Mann und ging auf den Hanyou zu. Dieser wich fast geckelt zurück an die Wand und fauchte wie eine Katze die eingeengt wird. „ Bleib mir bloß vom Leib und nenn mich nicht Inu Kichi!!!“ „ Aber, aber! Hat da jemand sein Temperament immer noch nicht im Griff?“ trällerte er und wollte lächelnd auf ihn zugehen. Doch Kagome lag noch dazwischen. Er bemerkte sie nicht, weil er den Blick auf die beiden geheftet hatte und prompt stolperte er über sie. „ Was? Was lasst ihr hier für Sachen rum liegen!“ schrie der Mann als er auf dem Boden landete. Kagome konnte vor lauter langen schwarzen Haaren gar nichts mehr sehen und hielt schützend die Hände über den Kopf. // Er bringt mich bestimmt um, er bringt mich bestimmt um!// heulte sie in Gedanken und krümelte sich auf dem Boden zusammen. Der Mann erhob sich und seine Haare kitzelten Kagome im Gesicht. „ Huch? Oh Gott, was liegt da denn so eingemurmelt? Ach nein, wie niedlich, das ist ja ein Mensch!“ frohlockte er und sah mit breiten Lächeln zu Inuyasha. Dann beugte er sich zu ihr runter. „ Der bewegt sich ja gar nicht mehr! Lebt er noch? Inuyasha, was hast du gemacht, hast du deine Aggressionen an den Menschen ausgelassen? Also wirklich! Schäm dich!“ er schüttelte Kagome an den Schultern, die sich krampfhaft nicht bewegte. // Hilfe!! Er bringt mich um!!// Inuyasha knackte mit den Händen und versuchte vergebens ruhig zu bleiben. „ Kaén!! Lass sie los, du ängstigst sie ja zu Tode!“ schrie er ihn an und Kagome blickte auf. // Das ist Inuyashas Halbbruder?!// Dieser sah einen Moment Inuyasha an und drehte sich dann wieder zu Kagome um. „ Eine sie?“ als er bemerkte das sie ihn aus großen Augen ansah stieß er einen spitzen Überraschungsschrei aus. „ Huch! Sie lebt!“ Kagome sah ihn verstört an. // Was war dass denn für ein komischer Kauz?// Sesshoumaru schüttelte nur den Kopf und hielt die Hand an die Stirn.“ Ähm…“ begann sie zögernd, doch Kaén unterbrach sie. „ Ist ja gut, der böse Inu kichi tut dir nichts mehr…“ Er hob die Hand und tätschelte ihren Kopf, sodass sie sich wie ein Hund vorkam. „ Ich hab ihr nie etwas getan!!“ brüllte Inuyasha und geriet nun völlig in Rage. „ Na, na! Du sollst doch lernen dich zu beherrschen!“ tadelte Kaén ihn mit erhobenen Zeigefinger. „ Ich werd dir gleich, beherrschen! Du tust ja grad so, als wäre Kagome ein Hund!“ und er deutete auf Kagome die ihr Gegenüber verstört ansah. Kaén wante sich zu ihr. „ Kagome? Heißt du so?“ sie schluckte und nickte. Sesshoumaru betrachtete alles mit unergründlicher Miene. Bis er schließlich eingriff. „ Hast du meine Nachricht erhalten?“ der angesprochene drehte sich um und mit plötzlich todernster Miene sagte er. „ Ja, leider. Dein Bote hat mich gestern erreicht. Ich habe mich gleich auf die Suche gemacht. Bis ich euren Geruch in der Nase hatte.“ Im Schneidersitz ließ er sich neben Kagome nieder und hörte, zu Kagomes Glück, endlich auf sie zu tätscheln.

Inuyasha gab Kagome mit einer Kopfbewegung zu erkennen, dass sie von Kaén wegrücken solle, doch dieser bemerkte das. „Ts, ts, ts Inu kichi! Ich nehme dir dein Haustier schon nicht weg!“ Inuyasha lief rot an und Kagome kochte innerlich. // HAUSTIER?!//

Gleich platzte ihr der Kragen, sie sah stur ins Feuer und biss sich in die Unterlippe um nicht los zu schreien. Unterdessen begutachtete Kaén sie von oben bis unten eingehend und zupfte an ihrem T-shirt rum. „ Das ist ja schöner Stoff, wo hast du den her?“ diese Frage richtete er an Inuysha anstatt an Kagome. „ Woher soll ich wissen, wo die ihre Kleidung kauft?“ fragte er hitzig und Kagome fühlte sich von Minute zu Minute dümmer. „ Na, jetzt reg dich ab, dass ist ja peinlich mit dir! Also wirklich!“ tadelte Kaén ihn und Inuyasha knallte eine Sicherung durch.

„ WIE BITTE?! PEINLICH?! DU BIST HIER PEINLICH!!“ schon stand Inuyasha auf den Füßen und sein Gegenüber schüttelte resigniert den Kopf. „ Inu kichi! Setz dich! Dein Benehmen lässt wirklich zu wünschen übrig!“ Kagome Mundwinkel zuckten einen Moment. Inuyasha bemerkte das aber und bellte nun sie an. „ Und du! Lach nicht! Das ist nicht lustig! Der Köter denkt er hätte Narrenfreiheit, wenn du dir das gefallen lässt!“ bevor Kagome etwas sagen konnte um sich zu verteidigen, schnitt Kaén ihr das Wort ab. „ Ich wusste es! Du sollst deine Aggressionen nicht an unschuldigen Tieren auslassen!!“ Jetzt stand Kagome auf den Füßen und fauchte ihn an. „ TIER?! HALLO?! GEHT´S NOCH?!“ Sesshoumaru rollte entnervt mit den Augen und Kaén sah Kagome verwirrt an. „ Inu kichi, hast du ihr sprechen beigebracht? Das du so etwas hinkriegst, alle Achtung!“

„ ER HAT MIR KEIN SPRECHEN BEIGEBRACHT!!!!“ schrie Kagome ohne jetzt noch im Mindesten darauf zu achten, wen sie da grade anschrie. „ Inuyasha! Sie dir das an! Deine Aggressionen färben ab!“ Inuyasha fühlte sich sofort angegriffen und fauchte wie ein aufgehetzter Löwe. „ WAS?! Das ist doch nicht meine Schuld, wenn die ihre Attacken hat! Außerdem hatte die das schon immer! Wenn ich mal nicht sag wo ich hin geh, rastet sie ständig aus! Das ist nicht meine…“ doch er sprach nicht zu ende. Kagome sah ihn an, als wäre sie ihm am liebsten an die Gurgel gesprungen. „ WAS?! DU WIEßT GENAU WARUM ICH DANN SAUER BIN!“ jetzt standen die beiden sich gegenüber und schrieen sich an. Kaén fühlte sich leicht ausgeschlossen und sah mit fragendem Blick zu Sesshoumaru, dessen Blick jedoch auf den anderen ruhte. „ WOHER SOLL ICH WISSEN, WARUM DU DICH IMMER SO KÜNSTLICH AUFREGST?!“ schrie Inuyasha und Kagome setzte zur Konterattacke an. „ DU VERLOGENER KÖTER!! DU HAUST MITTEN IN DER NACHT AB UND ICH WACH AUF UND DU BIST NICHT DA! WAS GLAUBST DU WAS FÜR SORGEN ICH MIR DANN MACHE?! ABER DU HAST JA NICHTS BESSERES ZUTUN ALS DICH MIT EINER TOTEN ZU TREFFEN!!! UND DANN Tust du immer… so als wäre nichts… passiert… und tust immer so unschuldig und weißt… ja von nichts…du… bist so ein Idiot… IDIOT!!! OHH ICH HASSE DICH!!!!!“ und “WUMM“ hatte Inuyasha Kagomes Handabdruck im Gesicht kleben. Mitten in ihrer Schreiparade hatte sie angefangen zu weinen und versuchte vergebens die Tränen zurück zu halten. Mit einem letzten vernichtenden Blick rannte sie zur Tür hinaus. Alle starrten Inuyasha an, der perplex die Stelle ansah, wo eben noch Kagome gestanden hatte. Kaén ließ ein kaum merkliches Hüsteln hören, so als wolle er gucken wie leise er es hinkriegte und Sesshoumaru sah immer noch Inuyasha an. Dieser bewegte sich als erstes und drehte sich zur Tür um. Er wollte grade raus, als ihn ein Holzscheit am Hinterkopf traf. Benommen drehte er sich zurück und suchte den Übertäter. Sesshoumaru sah wieder die Wand an und Kaén blickte unschuldig rein. Inuyasha wollte grade losbrüllen, als ihn Kaén unterbrach. „ Grade du solltest nicht zu ihr laufen. So wie´s aussieht ist sie im Moment nicht gut auf dich zu sprechen. Mich scheint sie ja auch nicht grade ins Herz geschlossen zu haben, also…“ er drehte sich zu Sesshoumaru. „ Du darfst sie wieder einfangen.“ Der Angesprochene rührte sich nicht. „ Seid wann nimm ich Befehle von einer unterbelichteten Kröte an.“ „ Wenn du auf Inuyasha hörst.“ Grinste kaén. Inuyasha wollte grade etwas sagen, als sich Sesshoumaru seufzend erhob und zur Tür hinausging. Inuyashas Kinnlatte fiel runter und Kaén grinste keck. „ Bin ich nicht gut? Und jetzt sag mal warum sich dein Haustier eben so aufgeregt hat.“ Inuyasha rollte mit den Augen und ließ sich auf den Boden sinken. Sein Blick ruhte auf dem Ausgang. „ Man, Inu kichi, er wird sie schon nicht umbringen.“ Lachte Kaén und Inuyasha fühlte sich ertappt. „ Nenn mich nicht so!“ fauchte er ihn an.
 

Sesshoumaru trat in die Dunkelheit, doch seine Augen sahen die Umgebung wie bei Tageslicht. Er lies den Blick prüfend über die Gegend schweifen und am See bleib sein Blick hängen. Am Ufer saß das Mädchen, zusammen gekrümelt am Boden und er konnte sie weinen hören. Ein kurzes Zucken durchfuhr je seinen Körper, doch sofort hatte er sich wieder gefasst. Langsam ging er zu ihr und als er dicht hinter ihr stand, hörte Kagome ihn. Sie sah hoch in sein Gesicht und versuchte die Tränen wegzuwischen, er sollte sie nicht weinen sehen. Er hob eine Augenbraue und seufzte theatralisch. Dann ließ er sich, zu Kagomes Verwunderung, neben ihr nieder und sah auf den See hinaus. Immer noch kämpfte Kagome gegen die Tränen an.

„ Heul dich ruhig aus, ich hör zu.“

Kagome sah ihn blinzelnd an und fing dann hemmungslos an zu weinen. Der salzige Geruch stieg ihm in die Nase, doch er sagte nichts.

„ Dauernd haut er ab…ohne ein Wort zu sagen… meistens mitten in der Nacht… und dann trifft er sich mit… ihr… wenn er dann.. zurückkommt tut er immer so…so als wäre nichts gewesen…und dann…wenn ich ihn frage wo er war… lügt er mir mitten ins Gesicht… und kann mir danach nicht in… die Augen sehen…und dann weiß ich genau… was er gemacht hat…“ und ohne jegliche Hemmung heulte sie sich an seiner Schulter aus. Als dieser das bemerkte war der See nun wirklich nicht mehr interessant. Fast verwirrt blieb sein Blick an Kagome kleben, die sich an seinen Arm klammerte und weinte. Eine Weile sagte er nichts, bis sie ruhig wurde. Er runzelte die Stirn und hob ihren Kopf von seiner Schulter.

Sie hatte die Augen geschlossen und… schlief.

Sesshoumaru blinzelte kurz und besah dann ihr Gesicht. Es schimmerte hell im Mondschein und ihr Haar umwirbelte es leicht. Ein paar Minuten vergingen bis er merkte was er da tat. Er stand auf und nahm sie vorsichtig hoch. Sie murmelte etwas im Schlaf und er legte sie um seine Schulter.

Als er wieder in die Hütte trat, strahlte Kaén über das ganze Gesicht. „ War der Beutezug erfolgreich?“ und er zwinkerte Sesshoumaru verschwörerisch zu. Inuyasha sprang auf die Füße uns fauchte seinen Bruder an. „ Was hast du mit ihr gemacht?!“ Ssshoumaru setzte sich und lehnte Kagome gegen die Wand. „ Nichts, sie ist mitten in ihren Weinkrämpfen eingeschlafen.“ Inuyasha erstarrte. // Weinkrämpfe?// ein plagendes Schuldgefühl durchzog ihn plötzlich. „ Naja, es ist ja auch schon spät, ich glaub ich leg mich auch mal auf´s Ohr.“ Und Kaén ließ sich an die Wand sinken. Kurz darauf schlief er. Die beiden Brüder schwiegen sich an, bis auch Inuyasha die Augen schloss, nur Sesshoumaru blieb wach und sein Blick hing an der schlafenden Kagome, während er über das nachdachte was eben passiert war. // Dieses Mädchen hat es gar nicht so leicht mit meinem Halbbruder. Hätte nie gedacht dass er zweigleisig fährt, verlogener Köter…//


 

So, das war´s erstma, hoffe es hat euch gefallen^^

Hör die ganze Zeit sentimentale Lieder, während ich schreibe^^

Das hilft echt, da fällt mir gleich viel mehr zur FF ein^^

Naja, genug gelabert, lasst doch bitte ein kommi da, das wäre nett=^.^=

ich würde auch schneller hochladen, aber bevor ich das Chap hochladen kann muss ich es noch zich mal auf Rechtschreibfehler nach gucken, sonst wird das ja nicht angenommen, letztes mal war´s weil ich zu viele Leerzeichen benutzt hab -.- meine fresse sind die hier pingelig, also wer mal schneller lesen möchte geht mal auf diesen Link:

http://www.fanfiktion.de/s/43ef859d000026cd06608ca0

da bin ich schon viiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeel weiter^^

Serious walk

Danke für die Kommis^^

Ich schreib auch schnell weiter!

Und dass nächste Kapi, kommt postwendend zurück!!^____^
 

Serious walk
 

Am nächsten Morgen erwachte Kagome als erste. Schlaftrunken sah sie umher. Alle hatten die Augen geschlossen und schliefen ruhig. Langsam kam die Erinnerung an gestern zurück und an den heftigen Streit. Ein schlechtes Gewissen, sie hatte ihre Wut an Inuyasha ausgelassen, obwohl sie das eigentlich nicht wollte. Sie streckte sich vorsichtig und stand auf. Sie wollte niemanden wecken, erst recht nicht Inuyasha. Es graute ihr jetzt schon ihn davor, wie er reagieren würde. Es war ein wunderschöner, etwas kühler Morgen und Kagome juckte es einen Spaziergang zumachen. Die würden sie schon nicht vermissen. Außerdem war sie so noch länger aus Inuyashas Reichweite. Sie ging zur Tür und merkte nicht wie zwei goldene Augen ihr folgten. Kurz vor der Türschwelle ließ sie eine Stimme inne halten. „ Wo willst du hin?“ Kagome zuckte zusammen, als hätte sie jemand angeschrieen. Sie drehte sich zu Sesshoumaru um und meinte mit aufgesetzt fröhlicher Miene. „ Ich geh spazieren.“ Sie wollte sich schon wieder umdrehen und hinausgehen, als er sich erhob. Sie schien überrascht, sagte aber nichts und ging, dicht gefolgt von Sesshoumaru, hinaus. Die Sonne schien hell auf ihr Gesicht und sie genoss die Wärme. Hinter ihr blieb auch der Youkai stehen und Kagome spürte seinen Blick im Nacken. Es störte sie nicht und sie setzte sich Richtung Wald in Bewegung. Die Beine vertreten, endlich. Sie ging den Bäumen entgegen und verschwand in dem dunklen Schatten, wo das Licht den Boden nicht berühren konnte. Sesshoumaru ging ihr gelangweilt nach. Er wollte nicht, dass noch einmal so eine knappe Szene passierte, wie am See.

Also schritt er ihr nach. Kagome beobachtete das Treiben des Waldes und langsam hellte sich ihre Miene auf. Sie kam an Bäumen, alt wie die Zeit, wunderschönen Blumen und scheuen Tieren vorbei. Einmal blickte sie kurz über ihre Schulter, doch der Youkai war nirgends zu entdecken. Er musste wohl umgekehrt sein. Kagome wusste zwar nicht dass er oben in den Bäumen zu ihr herunter blickte, doch es schien sie zu stören dass er weg war ohne ein Wort zusagen. Mit einem kurzen Seufzen kehrte sie um und verließ den Trampelweg und ging quer Feld ein. Entnervt fragte er sich was das sollte, konnte sie nicht zu mindestens auf dem Weg bleiben?

Sie aber wollte nach einer Wasserstelle aus schau halten. Über Wurzeln stolpernd und in Löcher tretend, schlug sie sich durch das Unterholz. Sesshoumaru hatte nun einige Schwierigkeiten ihr zu folgen. Ständig waren lästige Äste im Weg und nach einer Weile spannte sich seine Geduld zu nehmend.

Dann blieb Kagome stehen und betrachtete unschlüssig einen großen Baum. Es hatte keinen Sinn hier weiter nach Wasser zu suchen und sie drehte sich kurzerhand um und ging den Rückweg entlang. Der Youkai versuchte ruhig zu bleiben und atmete tief durch. Als Kagome zurück auf den Weg gelangte, hatte sie unzählige Kratzer im Gesicht und an den Armen, von den Büschen und Ästen. Ihr Haar war voller Blätter und ihre Kleidung zerrissen. „ So ein Mist!“ schimpfte sie und zog die Blätter aus ihren Haaren. „ So schlau hättest du auch vorher sein können.“

Sesshoumaru war neben ihr gelandet und hatte ihr einen gewaltigen Schrecken eingejagt. Sie betrachtete ihn einen Moment um dann festzustellen, dass er mindestens genauso zersaust aussah wie sie. „ Bist du mir hinterher gelaufen? Fragte sie erstaunt und Sesshoumaru sah sie mit unergründlicher Miene an. Er drehte sich um. „ Komm, lass uns gehen.“ Einen Moment rührte Kagome sich nicht, doch dann ging sie hinter ihm her. Der Rückweg schien doch viel länger zu sein, als es Kagome vorgekommen war. Schon nach wenigen Minuten wurde ihr langweilig.

„ Eine, zwei, drei, vier…“ fing sie an und Sesshoumaru unterbrach sie herrisch, aber ohne sich umzudrehen. „ Was machst du da?“ „ Ich zähle die Blätter in deinen Haaren.“

Er erwiderte nichts sondern ging schneller voran. „ Fünf, sechs, sieben, acht…“ als sie bei 23 angekommen war, riss sein Geduldsfaden und mit einem Sprung war er in den Bäumen verschwunden. „ Hey! Warum springst du denn weg? Hab ich was Falsches gesagt?“ der Youkai rollte mit den Augen und sprang nun von Ast zu Ast. Kagome sah nach oben und beobachtete ihn dabei. Bis einige Holzsplitter herunter rieselten und in Kagomes Gesicht landeten. Sie rieb sich die schmerzenden Augen und nieste laut. // Blödmann// dachte sie wütend und stolperte blind links weiter und rieb sich weiter die Augen.

Er sah schon die Holzhütte in der sie pausierten und sprang mit einem Satz an die Tür schwelle. Es mussten mindestens 60 Meter gewesen sein! An den Türrahmen gelehnt blieb er stehen und sah zum Waldanfang, wo das Mädchen gleich kommen müsste.

Doch sie kam nicht.

Plötzlich stieg ihm der Geruch von Blut in die Nase und der von anderen Dämonen, die er vorher nicht bemerkt hatte. // Scheiße…// mit einem weitern Satz stand Sesshoumaru mitten im Wald, doch dass Mädchen konnte er nirgends entdecken. Der Blutgeruch biss ihm in die Nase und vor ihm war eine rote Pfütze zu sehen, die langsam in dem Boden sickerte. Mit plötzlich pochendem Herzen und hektischen Gedanken stellte er fest dass es das Blut von dem Mädchen war…
 

Auch Inuyasha und Kaén waren erwacht und rochen frisches Blut. Inuyasha erkannte es sofort. // Kagome!// Hektisch sah er umher. Weder sie noch Sesshoumaru waren da. Das kam ihm nun sehr verdächtig vor und mit einem Satz war er halb aus der Tür als Kaén ihn zurückhalten wollte. „ Warte, dein Bruder wird schon auf sie aufpassen!“ Inuyasha fuhr ihn an. „ Quatsch! Es würde mich nicht wundern wenn er dafür verantwortlich ist! Du bleibst hier und hältst Wache, klar?!!“ und er entriss sich seinem Griff und rannte hinaus. „ Was? Aber die Menschen da können doch jeden Moment aufwachen…“ er ließ sich seufzend an die Wand sinken und sah auf die immer noch glühenden Holzscheite. // Nein… er ist nicht dafür verantwortlich…// War Inuyasha denn so blind? War ihm denn noch nicht aufgefallen, was sich da zwischen zwei Leuten entwickelte? Es war ihm doch sofort aufgefallen…
 

Soooo, etwas kurz aber egal^^

Hab mich auch beeilt!

False track

Schon kommt das nächste kapi^^

Hoffe ihr schreibt mir mal ein Kommi was ihr davon haltet!^^

VIEL Spaß beim lesen!
 


 

Inuyasha konnte von weiten Sesshoumaru entdecken und preschte in den Wald. Sein Bruder sah hektisch umher. Inuyasha landete vor seiner Nase und schrie ihn an. „Wo ist Kagome?!“ Sesshoumaru sagte im ersten Moment gar nichts und Inuyasha fuhr ihn an. „WO IST SIE??!!“ „ Ich weiß es nicht.“, Presste er zwischen den Zähnen hervor. „WAS?!“ Inuyasha starrten seinen Bruder hasserfüllt an. „Warum ist sie überhaupt in den Wald gelaufen?“, fragte er sich mehr selbst, als seinen Bruder. „Ich weiß nicht, auf jeden Fall, ist sie hier spazieren gegangen und als sie wieder her kommen wollte, bin ich schon mal vorgegangen, aber sie kam nicht.“ Inuyasha hörte seinen Bruder argwöhnisch zu und die Frage stellte sich selbst. „Warum bist du mitgegangen?“

„Damit wollte ich eigentliche verhindern, was jetzt passiert ist. Aber es wundert mich dass ich diese Mistviecher nicht sofort gerochen hab.“ Inuyasha hing seinen Gedanken nach, bis sein Bruder ihn zurück in die Wirklichkeit zog. „Los, wir müssen sie suchen, ich rieche ihr Blut nur noch schwach, sie muss schon ziemlich weit weg sein.“ Inuyasha hob die Nase, aber er konnte nichts riechen. Sein Bruder hatte einfach eine viel bessere Nase, als er. „Okay.“ Sesshoumaru drehte sich einmal um die eigene Achse und preschte dann los. Inuyasha hatte Probleme schritt zu halten, doch er konnte nicht langsamer werden. Jede Sekunde konnte ihr Leben bedeuten, außerdem wollte er vor seinem Bruder nicht wie ein Waschlappen dastehen.
 

Flaschback

Kagome öffnete die brennenden Augen und sah grade noch wie Sesshoumaru über sie hinweg sprang, aus dem Wald. Sie wollte ihm hinterher rufen, doch plötzlich schloss sich eine Hand um ihren Mund und sie brachte keinen Mucks heraus. Sie wehrte sich verzweifelt, doch der Angreifer war stärker. „Gib Ruhe, du dummes Weib!“ doch Kagome dachte nicht daran und trat hinten aus. Ein röchelndes Geräusch und ihr Angreifer ließ von ihr ab. Sie wollte grade um Hilfe schreien, doch bevor sie einen Mucks heraus bekam, hörte sie von hinten ein Surren und ein stechender Schmerz breitete sich plötzlich, von ihrem Rücken ausgehend, in ihrem Körper aus. „Man, was war das? Ein Pfeil? Wo kommt der her?“ „Ist doch egal, jetzt hält sie zu mindestens still.“, ertönten mehrere Stimmen, wie aus weiter Ferne, bevor Kagome auf dem Boden aufprallte…

Flaschback-Ende
 

Der Wald schien kein Ende zu nehmen und Inuyasha konnte kaum noch mit seinem Bruder mithalten. Sein Magen rumorte als müsse er sich übergeben und ihm wurde heiß und wieder kalt. Plötzlich schmeckte er Blut und musste sich übergeben. Sesshoumaru roch den plötzlichen Blutschwall und er drehte sich um. Inuyasha kniete auf dem Boden und hielt sich die Hand vorm Mund. Spöttisch meinte Sesshoumaru. „Immer noch nicht ganz aus deinen Körper, das Gift?“ Inuyasha sah seinen Bruder zornig an. „Ha, ha! Das hab ich nur deiner Giftklaue zu verdanken!“ Sein Gegenüber zog eine Augenbraue hoch. „Tja, warum ist deine Klappe auch speerangel weit offen, wenn du mich angreifst, außerdem habe ich das nicht aus freien Stücken getan.“ „Was soll das denn bitte heißen?!“ Sesshoumaru drehte seinem Bruder den Rücken und sagte höhnisch. „Wenn ich das freiwillig getan hätte, wärst du jetzt tot. Komm nach wenn du dich wieder bewegen kannst, ich geh schon mal vor.“ Er lief los und Inuyasha rief ihm hinterher. „Hey! Stopp! Du kannst mich hier doch nicht einfach liegen lassen!“ Sesshoumaru drehte sich im Lauf um und sah den Hanyou gebieterisch an. „Phh, soll ich dich etwa tragen? So tief werde ich nicht sinken, komm nach wenn du dich bewegen kannst.“ Und er lief davon und ließ einen kochenden Hanyou zurück. // Na, warte Sesshoumaru, ich werde Kagome retten, nicht du.// Schwerfällig stand er auf und ging gefährlich wankend weiter. Schon nach einigen Metern wurde es besser und er konnte fester laufen. Grade wollte er los stürmen, als eine Stimme hinter den nächsten Baum ihn zurück hielt. „Inuyasha?“ „Kikyo…“, flüsterte der Hanyou und blieb stehen. „ Inuyasha, was machst du hier?“ Kikyo trat hinter den Bäumen hervor und blickte ihm entgegen. „ Kikyo ich… ich muss weiter, verstehst du Kagome…“ Kikyo verzog das Gesicht zu einen hämischen grinsen, doch sofort versteckte sie es hinter ihrer traurigen Fassade. Doch Inuyasha bemerkte das und runzelte die Stirn. „ Du rennst dem Mädchen aus der Zukunft hinterher?“, fragte sie mit gespielt traurigen Unterton. Inuyasha zog die Augenbrauen hoch. „Woher weißt du das?“

Kikyo schien als wäre sie grade bei einem Raubzug ertappt worden und sagte schnell. „Was ist passiert? Du bist ja voller Blut!“ // Das fällt ihr ja früh auf.// dachte Inuyasha und Misstrauen stieg in ihm auf. „Wechsel nicht das Thema! Sag woher weißt du das?“ Sie schluckte hart und meinte knapp. „ Geraten.“ Inuyasha ging ein Schritt auf sie zu und packte sie an den Schultern. „Kikyo lüg mich nicht an!“ Sie umarmte Inuyasha und schluchzte heftig. Inuyasha lief rot an und bemerkte nicht dass keine einzige Träne floss. „Ich konnte nichts tun. Ich habe gesehen wie sie Kagome gefangen nahmen, mindestens 4 Männer. Ich wusste sofort dass es keine Menschen waren, hätte ich mich gezeigt, hätten sie mich auch gefangen genommen!“ Inuyasha drückte Kikyo von sich weg und fragte sie hektisch. „Hast du gesehen wo sie hin sind?“ Kikyo nickte und zeigte in den Wald hinein. „Gut, danke für die Hilfe.“ Und er sprang in die Richtung die ihm Kikyo gezeigt hat. Kaum war er in den Schatten verschwunden lächelte Kikyo hämisch und ihr Finger wanderte in die entgegen gesetzte Richtung. „Inuyasha, falsche Richtung.“ Und lachend ging sie davon.
 

Inuyasha konnte weder Sesshoumaru riechen, noch Kagome, was ihn sehr verwirrte. // Warum hat sie nicht gleich gesagt, dass sie Kagome gesehen hat? Das hat wertvolle Zeit vergeudet.// und er dachte an Kagome und wie sie sofort ausgeflippt wäre, wenn sie ihn blut überströmt begegnet wäre, oder dass sie ihm sofort gesagt hätte, wenn sie Kikyo in Gefahr gesehen hätte, höchstwahrscheinlich hätte sie sogar versucht ihr zu helfen, egal ob sie dabei hätte verletzt werden können. All das schwirrte in seinen Kopf und ließ ihn nicht klar denken. Bis er plötzlich stehen blieb und endlich eins und eins zusammen zählte. „Nein… das würde sie doch nicht machen…“ würde Kikyo ihm wirklich den falschen Weg zeigen, aber das würde sie doch nicht tun. Trotzdem fuhr er herum und rannte zurück. Nach wenigen Minuten hatte er Sesshoumarus Geruch in der Nase und folgte ihm.
 

Kagomes Geruch wurde stärker und Sesshoumaru legte noch einen Zahn zu. Er sah wie sich der Wald lichtete und sich vor ihm eine große Weidelandschaft zog. Was ihn kurz inne halten ließ war ein riesiges Schloss, das auf einen hohen Berg stand. Es war ungefähr noch eine Stunde entfernt, wenn er sich beeilte. Er kannte dieses Schloss. Dort lebte der Herr der östlichen Provinzen. Der Ziehvater von Kaén. Er war genauso durchgeknallt, aber wesendlich machtgieriger und Besitz ergreifender. Er hatte seinem Bruder auch erzählt und gelehrt, dass Menschen niedere Wesen waren und sie kaum mehr Wert waren als ein Straßenköter. Leider glaubte Kaen seinem Ziehvater jedes Wort. Kein Wunder das Kaén sie so schnell gefunden hatte. Schließlich lebte er dort.

Der Geruch kam eindeutig von diesem Schloss. Also musste sie dort sein. Aber warum hatten sie das Mädchen dort hin gebracht? Es ergab keinen Sinn, aber der Sinn war ihm im Moment egal. Ohne weiter zu überlegen, verließ er den Wald und preschte zum Schloss hinauf. Was ihn wunderte, auf der ganzen Landschaft war kein Lebewesen zu sehen. Nicht einmal ein Vogel flog über das Land. Vielleicht lag es an dem Schlossbesitzer. Auf jeden Fall, roch es dort stark nach Dämonen. Hinter sich hörte er seinen Bruder schon, der so einen Krach verursachte, als er durch das Unterholz streifte, dass er es schon hundert Meilen entfernt hätte hören können. Aber auf ihn warten? Nein, er wird die Hilfe seines Halbbruders nicht benötigen. Er wird sie alleine befreien, immer hin war seine Unachtsamkeit, daran schuld, dass sie entführt wurde. Ohne einen Blick seinen Bruder zu schenken, lief er dem Schloss entgegen.
 

Kagome öffnete die schweren Lieder und merkte das sie auf Holzboden lag. Sie wollte aufstehen, doch sie konnte nicht. Bei der kleinsten Bewegung schmerzte ihr Rücken furchtbar und als sie an sich herunter sah, bemerkte sie die Fesseln. // Wo bin ich hier eigentlich?// vorsichtig reckte sie ihren Kopf und erschrak heftig als sie sah wo sie lag. Vor ihr stand ein reich verzierter Thron und dort saß auch jemand drin! Ein Mann mit langen weißen Haar, er war so um die 35 und trug ein langes Gewand. Er hatte eine Krone und hielt einen Stab in der Hand, was Kagome daraus schließen ließ, dass er der König, von was auch immer, sein musste. Als er Kagomes Blick begegnete stand er auf. Sie zuckte zusammen, als hätte er sie angeschrieen. Er war ziemlich hoch gewachsen und seine lila Augen wirkten bedrohlich. Er schnipste mit den Fingern und am Eingang erschien eine Dienerin. Sie schwebte zu Kagome herüber, die verzweifelt versuchte sich zu bewegen, und hob sie auf die Füße. Sofort ließ die Dienerin von ihr ab und zog sich mit einer Verbeugung zurück. Der vermeintliche König starrte Kagome an, als wäre sie eine Zooattraktion, sagte aber nichts. Kagome zitterte leicht, sie konnte sich kaum auf den Beinen halten. Ihr Rücken pochte schmerzhaft und sie konnte nur gekrümmt da stehen. Der König schnipste erneut und die Dienerin eilte herbei und hielt dem König einen Pfeil entgegen. Er nahm ihn an und ging einen Schritt auf Kagome zu. Diese erstarrte vor Angst und konnte sich nicht bewegen. Der König musste sich arg herunter beugen um in Kagomes Gesicht sehen zu können. „Nun,“, begann er mit tiefer Stimme, „Wenn du die Fähigkeit zu sprechen besitzt, sag, weißt du wem dieser Pfeil gehört, der in deinem Rücken steckte?“ Kagome sah auf und betrachtete den Pfeil, ihre Augen wurden leer, als sie erkannte wem dieser Pfeil gehörte. „ Kikyo…“

Noop

Noop
 

Kagome konnte es nicht glauben. Das war eindeutig Kikyos Pfeil! Aber das würde sie doch nie tun. Kagome schüttelte ungläubig den Kopf und ließ sich benebelt auf dem Holzboden sinken. „Das glaub ich einfach nicht…“ Der König sah sie verwundert an und ließ ein Hüsteln hören. „Nun, gut. Ich kenne diese Kikyo nicht. Aber meine Soldaten haben keine andere Person außer dir gesehen.“ Kagome sah zu ihm auf, er war wirklich groß, und fragte dann. „Und warum haben sie mich hier her gebracht?“ Der König setzte sich zurück in seinen Thron und antwortete.

„Du warst auf meinen Ländereien.“

Kagome runzelte die Stirn. „Na und?“. Sie verstand diesen Zusammenhang nicht wirklich.

„Und? Alles was ohne Erlaubnis auf meine Ländereien wandert, gehört mir.“. Kagome starrte ihn ungläubig an. Was dachte sich dieser Schnösel eigentlich? „Aber… ich… wir…“ stotterte sie und fuchtelte unbeholfen mit den Händen. Der König sprach zu seiner Dienerin. „Es muss auf primitive Zeichensprache zurückgreifen, wie ich vermutet hatte. Ein typische Mensch.“.

Das erinnerte Kagome stark an Kaén, der sich genauso blöde benommen hatte. „Du bist ziemlich arm sowie du aussiehst.“, stellte der König mit einem abschätzigen Blick auf ihr Aussehen fest.

„Wie bitte?“, fauchte sie zurück, doch der König wandte sich wieder seiner Dienerin zu. „Waschen und neue Kleidung, Verletzung versorgen, Beeilung.“

Die Dienerin nickte knapp und schritt auf Kagome zu. Ohne ein Wort nahm sie Kagome hoch, als wäre sie Luft und Kagome wurde klar, das sie auch ein Youkai sein musste. „Hey, lass mich runter!“, keifte Kagome, doch die Dienerin hörte nicht auf sie und trug sie über den aus dem Thronsaal. Kagome hatte zu wenig Kraft um sich weiter zu wehren und die Dienerin bog in einen großen Gang ein und öffnete die Tür. Ein riesiger Baderaum erstreckte sich vor ihren Augen und die Dienerin ließ Kagome runter. Ohne zu fragen, riss sie Kagome die Kleidung vom Leib. Sie wollte grade das Tuch um ihren Fuß wegwerfen als Kagome sie anflehte es nicht zu tun. Mit hochgezogenen Augenbrauen nickte sie knapp und warf es in eine Ecke. Ohne ein Wort zu verlieren schmiss sie Kagome in die Badewanne, die mit heißem Wasser gefüllt war. Kagomes Rücken knackte bedrohlich und sie konnte sich nun gar nicht mehr bewegen.

Die Dienerin ( langsam nervt das Wort<.<) klatschte in die Hände und mehrere Frauen traten in den Raum und fingen an Kagome von oben bis unten zu waschen. Nach höchstens 10 Minuten, zog eine der Frauen sie aus dem Wasser und eine andere holte ein Gewand aus dem Schrank. Es war ein Kimono, ganz in schwarz mit roten Verzierungen. Die Frauen zogen Kagome das Gewand an und eine andere hatte vorher grob ihre Wunde versorgt sie verbunden und eine wohlriechende Creme aufgetragen.

Der Kimono war aus Seide und Kagome konnte sich nicht erinnern, je etwas so vornehmes getragen zu haben. Die Frauen verschwanden einer nach der anderen aus der Tür, nur die ersten drei blieben zurück und eine kramte in einer Kommode. Kagome saß auf einem Hocker, an der Wand gelehnt und schaute ihr dabei zu, bis sie sich aufrichtete und ihr etwas entgegen hielt. Kagome schluckte. „Ohhhhhh nein, oh nein, nein, nein! Das legst du gaaaaaaaaanz schnell wieder weg! Hey, nein das kannst du behalten!“.

Doch die Dienerin hörte nicht auf Kagomes Protestrufe. Kagome wollte grade aufstehen und weg laufen als die 2 anderen Frauen sie festhielten und die Dienerin Kagome das was sie in der Hand hatte um den Hals band. Jetzt fühlte sich Kagome wirklich wie ein Hund, denn die Dienerin hatte ihr ein ledernes Halsband umgebunden und betrachtete sie jetzt zufrieden. Sie wollte es sich wieder vom Hals reißen, doch eine Frau holte das Tuch aus der Ecke und meinte. „Nicht Halsband abmachen! Sonst du bekommen Tuch nicht zurück!“

Einen Moment öffnete Kagome den Mund um zu widersprechen, doch dann besann sie sich und nickte. Die Frau hielt ihr das Tuch entgegen und mit einem giftigen Blick nahm Kagome es an. Die Frauen führten Kagome wieder nach draußen und in den Thronsaal, wo der König schon auf sie wartete. Mit einer Verbeugung verließen sie den Saal und Kagome sah mit vernichtendem Blick den König an. „Na, schon viel besser.“ Lobte er sie, doch nun fühlte sich sogar Kagome in ihrem Stolz verletzt.
 

Sesshoumaru erreichte das Schloss und sprang kurzerhand über die Mauern. Im Schlosshof brach ein riesiges Specktakel aus, bis einer der ausschließlich aus Youkais bestehende Tumult ihn erkannte. „Ehrenwerter Sesshoumaru-sama!“, rief er überrascht und sofort war alle Aufregung verflogen. Sie blieben stehen und verbeugten sich tief und murmelten ihm ihr Willkommen entgegen. „Ich will euren Herren sprechen! Sofort!“, herrschte er einen Mann an, der hoch schreckte und mit einer weiteren Verbeugung flüsterte er. „Folgen sie mir, ehrenwerter Sesshoumaru-sama.“. Und er ging dem Mann nach, in die Burg hinein. „Sesshoumaru-sama, haben sie eine Audienz beim Herren?“, fragte der Mann vorsichtig, als sie um die Ecke bogen. „Die brauch ich nicht.“, fuhr er ihn an. „Und jetzt beeil dich!“. Der Mann ging schneller voran.
 

„Sagen sie mal, was gibt ihnen das Recht mich zu entführen?“, fauchte Kagome und der König antwortete. „Das hab ich dir schon gesagt, du dummes Mädchen! Du bist auf meinen Ländereien.“

„Na, und! Das gibt ihnen kein Recht mich wie ein Hund zu behandeln!“, keifte sie und zeigte auf das Halsband. „Du kannst froh sein, das meine Soldaten dich nicht gleich ins Jenseits befördert haben! Außerdem sind Menschen wie du, nicht mehr wert als ein Straßenköter.“

Jetzt kochte Kagome über. „WAS?!“, schrie sie ihn an und nun stand der König auf. „Sei ruhig, du niedere Kreatur!”

“ Ich denk gar nicht dran!” fauchte sie zurück.
 

Sesshoumaru spitze die Ohren. Ohne ein Wort sprang er über dem Mann hinweg und spurtete los. Er hatte doch gerade jemand bestimmtes schreien hören. Vor einer riesigen Tür blieb er stehen und trat sie mit dem Fuß ein. Dort stand das Mädchen und neben ihr der König und beide schrieen sich an.

Als sie ihn bemerkten hielten sie inne und beide starrten ihn an.

„Kurói reicht es dir nicht, die Lebewesen in deinem Schloss zu behandeln, als wären sie Hunde? Musst du jetzt auch noch andere aus der Gegend unterdrücken?“, fragte Sesshoumaru genervt und ging zu den Beiden. Kagomes Gefühl sagte ihr den Mund zu halten und deswegen starrte sie die beiden an. Der König drehte sich zu Sesshoumaru. „Du weißt ich habe nichts gegen dich, aber sage nichts gegen meine Ansichten.“ Sesshoumaru verengte die Augen. „Soll dass eine Drohung sein?“

„Ich weiß nicht was du hier eigentlich von mir willst.“, knurrte der König, der sich langsam unwohl in seiner Haut fühlte. Sesshoumaru sagte nichts sondern zeigte auf Kagome. „Was willst du denn damit?“, fragte der König ungläubig. „Gar nichts. Aber du hast kein Recht sie gefangen zu nehmen.“

„Natürlich hab ich!“, bellte er zurück und sah aus als hätte man ihm ins Gesicht geschlagen. „Sie war in meinem Wald!“

„Ich war auch da, aber deine Soldaten haben gewartet bis ich weg war und haben das Mädchen dann gefangen genommen.“. Der König öffnete und schloss den Mund. Sesshoumaru hob eine Augenbraue und sagte dann. „Bist du deine Sprache wieder gefunden hast dauert es wohl noch. Ich habe keine Zeit, also...“, er drehte sich zu Kagome und nahm sie ohne viel Federlesen unter dem Arm und sprang steil nach oben. Bevor der König noch etwas sagen konnte, zerstörte Sesshoumaru das halbe Dach mit seiner Energiepeitsche und schon waren sie wieder im Freien. Er landete im Innenhof, die Youkais verbeugten sich abermals, und mit einem Sprung war er über der Mauer. Kagome konnte einen roten Shurikan erkennen, der gerade an Sesshoumaru vorbei, ins Schloss stürmte. //War das Inuyasha?// Mit zwei weiteren Sprüngen hatten sie das Schloss hinter sich gelassen und Sesshoumaru setzte Kagome ab. „Danke.“, lächelte Kagome ihn an und er wandte sich zum Gehen. „Pass das nächste Mal besser auf.“

Sie nickte und beide gingen dem Wald entgegen. Sie ging etwas gebeugt und Sesshoumaru fragte sie stirnrunzelnd.

„Warum läufst du so komisch?“

„Weil eine alte Freundin hat mit ihrem Pfeil auf mich geschossen hat und mich im Rücken getroffen hat, aber die Diener haben die Verletzung mehr oder weniger versorgt.“

Hinter sich hörte Kagome Inuyasha rufen. „KAGOMEEEEE!!!!“ sie drehte sich um und Sesshoumaru rollte mit den Augen. „Inuyasha, wo warst du denn?“ fragte Kagome und dann fiel ihr Blick auf seine blutgetränkte Kleidung. „Was hast du gemacht?“. Inuyasha blinzelte kurz und meinte dann. „Das Gift war noch nicht ganz aus meinem Körper und was hast du für komische Sachen an?“ Kagome ging nicht weiter auf diese Fragen ein.

„Du solltest dich lieber gleich hinlegen und dich ausruhen.“, schlug sie vor. Er nickte und sah dann säuerlich zu Sesshoumaru. Dieser spürte seinen Blick förmlich und drehte sich um. „Hast du ein Problem?“ fragte er höhnisch und Inuyasha fauchte. „Pass du das nächste mal besser auf Kagome auf!“.

Etwas in Sesshoumarus Gesicht zuckte leicht. Er wollte das nicht so einfach auf sich sitzen lassen und fragte dann mit hochgezogenen Augenbrauen. „Wasch dich mal, der Geruch von deinem Blut und von toten Knochen und Graberde verstehen sich nicht gut.“

Inuyashas Herz rutschte ihn irgendwo in die Gegend der Füße, während Kagomes Herz nach oben in den Hals schoss. Sie sah Inuyasha an, der wie erwartet nicht in ihre Augen sehen konnte. Sie schüttelte mit aufgesetztem Lächeln den Kopf und drehte ihm den Rücken zu. Ohne ein Wort ging sie voraus. Sesshoumaru legte kurz den Kopf schief und folgte ihr dann. Inuyasha sah ihnen nach und wusste nicht genau was er davon halten sollte.

Mit einigem Abstand ging er ihr dann doch hinterher. Als sie schweigend den Wald erreichten, blieb Kagome stehen und ohne sich umzudrehen sagte sie mit falscher Fröhlichkeit in der Stimme. „Hey, Inuyasha! Hat Kikyo dir vielleicht gesagt wo ich war?“

Inuyasha erstarrte, ein Schauder fuhr ihn über den Rücken und vorsichtig antwortete er. „Äh…. Sie hat gesagt sie hat dich gesehen, konnte dir aber nicht helfen…“. Kagome lachte kaltherzig. Sesshoumaru sah interessiert zu ihr. „Ach, das hat sie gesagt? Tja, wenn du ihr glaubst…“, und sie wollte weitergehen, doch Inuyasha rief ihr hinterher. „Wieso sollte ich ihr denn nicht glauben?“ Kagome blieb wieder stehen. „Hm… vielleicht weil sie gelogen hat?“ Inuyasha erstarrte. „Was?“, fragte er ungläubig. Doch bevor Kagome antworten konnte fuhr Sesshoumaru seinen Bruder an. „So ein begriffsstutziges Lebewesen wie dich, gibt es nicht zweimal auf der Welt.“ „Was mischt du dich da jetzt ein, hä?!“, erwiderte Inuyasha zornig. „Weil man deine Blödheit nicht ertragen kann.“, fauchte Sesshoumaru zurück.

Kagome hatte sich inzwischen umgedreht und betrachtete das Geschehen. „Was soll das denn schon wieder heißen?!“, schrie Inuyasha. Sesshoumaru wollte ihm grade die Antwort ins Gesicht werfen, da unterbrach Kagome ihn. „Deine geliebte, unschuldige Kikyo hat mit ihrem saublöden Pfeil dafür gesorgt, dass die Soldaten aus dem Schloss mich ganz leicht mitnehmen konnten. Oder kennst du einen Menschen, der mit einem Pfeil im Rücken sich großartig bewegen kann? Und du? Glaubst der auch noch so ein MIST?? DU BIST SO EIN IDIOT!!!!“, sie wurde immer lauter, bis sie sich die Kehle aus dem Leibe schrie. Sie drehte sich auf dem Absatz um und rannte in den Wald.

Inuyasha registrierte erst jetzt was Kagome grad gesagt hatte und schüttelte ungläubig den Kopf.

„Tja, selber schuld Inuyasha.“, feixte Sesshoumaru. Inuyasha wollte ihm einen Kinnhaken verpassen, doch sein Bruder wich ihm aus und dafür bekam Inuyasha einen kräftig auf die Rübe. „Du bist echt ein Idiot, wenn sie jetzt wieder entführt wird, weil sie alleine durch die Gegend torkelt, bist du tot.“

Und mit einem Sprung setzte Sesshoumaru ihr nach. Inuyasha verstand im Moment gar nichts mehr und versuchte seinen Kopf zu klären. Durch den Hieb seines Bruders, war alles nur noch verwirrter und sein Kopf drohte zu platzen. Kikyo hatte gelogen und Kagome verletzt? Sesshoumaru sorgte sich um Kagome? Sie erzählte seinem Bruder dass Kikyo sie angegriffen hatte? Sesshoumaru lief ihr nach? Das war alles vollkommen unlogisch. Was wurde hier eigentlich abgezogen? War er denn der einzige der sich nicht vollkommen bescheuert aufführte?
 

hoffe es hat euch gefallen^^



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Kommentare zu dieser Fanfic (173)
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Von:  xXshadowblossomXx
2014-04-02T20:00:33+00:00 02.04.2014 22:00
die ff ist echt fantastisch.
bin schon auf das nächste kapi gespannt.
kannst du mir vl eine ENS schicken wenn es weitergeht ???
danke im voraus.

Glg

xXshadowblossomXx
Von: abgemeldet
2009-10-28T15:54:01+00:00 28.10.2009 16:54
nun inu is wohl der einigste der sich bescheuert aufführt. ich les deine ff schon ne ganze weile voll begeisterung bin halt kommifaul weil was soll ich denn sagen was all die anderen nich schon getan hätten? konstruktive kritik verfassen is halt nich einfach....
nun schreib ich aber doch da mich mal wieder mein sess x kago fieber gefasst hat und hier ff´s über dieses pairing nich nur rar sondern es auch nur wenig gut geschriebene und nich so kitschige. also kompliment an dich noch ma an dieser stelle u nebenbei ganz unauffällig ne kleine aufforderung und erinnerung: SCHREIB DOCH BITTE WEITER!!!!!!
Von: abgemeldet
2009-08-21T21:59:34+00:00 21.08.2009 23:59
ich freu mich schon auf nächste kapitel die story ist echt klasse
das sessy und Kagome ein paar werden ist einfach toll sie passt eh besser zu ihm als zu inuyasha soll er doch mit kikyo glücklich werden^^


lg
Von: abgemeldet
2009-08-10T17:54:48+00:00 10.08.2009 19:54
das kapi is super^^
mich wunderts nur das Sango und Miroku nich aufgewacht sind xD
Von:  Buffy12
2009-07-05T20:24:12+00:00 05.07.2009 22:24
bitte schreib schnell weiter möchte gerne wissen wie es weiter geht
dein kap is klasse mach weiter so
Von:  Akatsuki-girly-4ever
2009-06-07T17:51:34+00:00 07.06.2009 19:51
hy ich finde deine ff einfach nur WOW
ich hab schon weiter gelesen auf fanfiktion.de und bin gerade bei kapi 34 angelangt
kaen ist einfach nur cool (ich liebe ihn) besonderst wie er sich immer bemüht sessy und kago zusammen zubringen und auch ein gutes lob dafür das inuyasha wie ein depp da steht (hatt er auch verdient) ^^
und ich gehöre absofort zu deinem fan-club (gibts den schon ??)
*gannz dol lieb knuddel*
*cookie und milch dalass*
mach weiter so ^^
vieeeele liebe grüße
aki-girly

Von:  Monny
2008-07-21T15:59:58+00:00 21.07.2008 17:59
Echt cool^^. Freu mich schon auf das nächste Kap^^. Schreib schnell weiter^^. Sag mir bitte bescheid wenn es weiter geht^^.

gez.Kurosaki-kun^^.
Von:  Angelcerise
2008-07-10T17:51:24+00:00 10.07.2008 19:51
Tolles Kapitel^^
Schreib bitte schnell weiter XD
Von:  Buffy12
2008-07-06T20:10:46+00:00 06.07.2008 22:10
schreib bitte weiter das kap is super
Von: abgemeldet
2008-05-25T15:40:01+00:00 25.05.2008 17:40
einfach klasse bitte beeildich



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