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Sounds of Thunder

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Kapitel 1

Sounds of Thunder
 

Kapitel 1
 

Es setzte gerade mal die Morgendämmerung ein, als Yoshiro Kamato, seinen Wecker abstellte und sich aus dem Bett erhob. Er verlies das Schlafzimmer und verschwand im Badezimmer seiner geräumigen Wohnung die er alleine bewohnte. Mit noch feuchten Haaren kam er nach einiger Zeit wieder aus dem Badezimmer und zog sich im Schlafzimmer um, ein Blick auf die Uhr verriet ihm das es gerade mal 6.00 Uhr war.

//Ich schwör' s irgendwann denke ich daran diese Uhr umzustellen.//

Er verlies das Schlafzimmer um sich was zum Frühstück zu machen. Seit die Uhren umgestellt worden sind, hatte er Morgens zu viel Zeit die er tot schlagen musste, bevor er zur Arbeit fuhr, nur kam er nicht auf die Idee diese Zeit zu nutzen um den Wecker umzustellen. Er las seine Zeitung zu Ende, räumte sein Gehschier weg und schon war es Zeit um zur Arbeit zu fahren. Er verließ die Wohnung, stieg die Treppe hinunter und stieg in sein Auto das auf dem Parkplatz vor dem Wohnhaus abgestellt war und fuhr zur Arbeit. Er war als Produzent in der Größten und bekanntesten Platenfirmen in Japan tätig und das schon seit mehreren Jahren. Sein Auto parkte er wie gewohnt zwei Straßenblocks vom Firmengebäude entfernt, weil man Morgens kaum einen Parkplatz in der Nähe bekommt und nachmittags kaum wegkommt, den Rest des Weges legte er zu Fuß zurück. Das alles ist für ihn bereits zur Gewohnheit geworden. Er kannte jedes Gebäude und Geschäft innerhalb dieser zwei Straße und achtete kaum noch auf die Gegend und die Menschen, bis eine leise Stimmer kaum hörbar an sein Ohr drang. Er drehte sich in die Richtung aus der die Stimme kam und erblickte, umgeben von einer Menschentraube, einen Jungen von ungefähr 16 Jahren mit braunen Haaren und klaren blauen Augen, die Kleidung des Jungen war zerschlissen und wies vereinzelte Löcher auf und der Junge selbst kann Yoshiro etwas unterernährt vor, aber was ihn an dem Jungen am meisten faszinierte war seine Stimme. Neben dem Jungen lag ein Beutel und vor ihm stand eine Schüssel in die einige bereits einige Groschen Geld geworfen hatten. Schweren Herzens wandte sich Yoshiro von Gesang des Jungen ab und ging weiter, er hatte nämlich nicht vor sich mit seinem Chef zu streiten. In seinem Büro angekommen lagen bereits eine Menge Akten auf seinem Schreibtisch, ohne viel Zeit zu verschwenden machte er sich gleich an die Arbeit, er arbeite bis in den Abend hinein, doch seine Gedanken schweiften immer wieder zu dem Jungen auf der Straße. Yoshiro arbeitete gerade an einer Werbecampmanie für eine Band, die neu unter ihrem Label erscheinen soll. Yoshiro hatte die Band gestern gehört und war sich sicher das sein Chef sich da eine ziemlich Pleite eingefangen hatte, der Sänger war seiner Meinung nach so schlecht das er sogar einen Gesangswettbewerb gegen eine unmusikalische Katze verlieren würde. Und ausgerechnet er musste für die eine Werbecampmanie erstellen und wieder schoss ihm der Gedanke an den Jungen in den Kopf. Den ganzen Abend schon hatte er in Gedanken den Jungen in sämtlichen Bands als Sänger gesehen.

"Hey! Yoshiro."

Yoshiro sah von einen Unterlagen auf und erblickte seinen Arbeitskollegen in der Tür zu seinem Büro stehen.

"Sag mal Yoshiro: Willst du nicht mal Schluss machen? Es geht schon auf 20 Uhr zu."

"Tja. Im Gegensatz zu dir erwartet mich zu Hause keine Ehefrau mit zwei Kindern, einem Hund und einem warmen Essen."

"Yoshiro! Du bist 40 Jahre. Und seit gut und gerne 15 Jahren arbeitest du schon hier, du bist nicht verheiratet, hast keine unehelichen Kinder, keine Ex die dich wegen versäumten Unterhaltszahlungen vor Gericht schleift und keine feste Freundin. Ich glaube bei dir wird's höchste Zeit für einen Tapetenwechsel."

"Was stellst du dir den unter einem Tapetenwechsel vor?"

"Mein Gott! Es gib so viele Möglichkeiten. Such dir 'ne Freundin, dann kannst du dich jeden Abend darauf freuen, dich mit ihr zu zoffen. Kratz dein ganzes Erspartes zusammen und kauf dir irgendeinen Sportverein, dann kannst du dich aufregen wenn sie verlieren und dich freuen wenn sie gewinnen oder scheiß auf diesen Job, in dem du dich vermutlich nur langweilst weil du unterfordert bist oder überfordert weil du einfachen den falschen Job ergriffen hast, dann rate ich dir mach dich selbstständig oder such dir neun neuen Job obwohl... nein du kriegst das bestimmt hin wenn du willst. Vielleicht legst du dir auch einen Hund zu der dich nicht mag, dann hast du auch jeden Tag Abwechslung, zumindest so lange bis du dir ein Gewehr kaufst und ihn abknallst, weil er alle deine Schuhe zerfressen hat oder so. Also, ich wünsche dir eine gute Nacht! Wir sehen uns Morgen! Ha ha."

Mit diesen Worten verschwand er zur Tür. Yoshiro sah ihm noch eine Weile nach.

//Verrückter Kerl. Mach dich selbstständig. Sagt er.//

Dann entschloss er sich auch Feierabend zu machen. Er verließ das Gebäude und machte sich auf den Weg zu seinem Auto. Als er sein Auto erreicht hatte, stieg er ein startete den Motor und war gerade dabei den Parkplatz zu verlassen, als plötzlich jemand vor seinem Auto zusammen brach.
 

Langsam öffnete er die Augenlieder setzte sich in dem Bett in dem er lag auf und sah sich in dem fremden Zimmer um. Sein Blick blieb an der Tür haften die in diesem Moment aufging. Yoshiro kam herein und sah den Jungen der ihm ängstlich entgegensah an. Es war der Junge den er heute Morgen hatte singen gehört und der ihm am Abend vor dem Auto zusammen gebrochen war. Der Junge zog die Decke ein Stück höher und sah ihn immer noch mit seinen klaren blauen Augen an. Yoshiro nahm sich einen Stuhl ans Bette und setzte sich darauf.

"Geht es dir jetzt besser?"

Der Junge nickte.

"Ich bin Yoshiro Kamato. Du bist mir vor die Motorhaube gefallen, als ich aus dem Auto stieg um nach dir zusehen, stellte ich fest das du bewusstlos warst, also habe ich dich mit zu mir genommen. Wie ist dein Name?"

Der Junge sah ihn eine Weile stumm an, neigte dann den Blick und sah zur Seite.

"Jetzt versuch mir nicht weiß zumachen das du nicht reden kannst. Ich habe dich heute Morgen singen gehört."

"Jun...Jun Takashi.", antwortet der Junge ohne ihn anzusehen.

Yoshiro verschränkte die Arme vor der Brust und sah Jun eine Weile schweigend an. Die Frage die er sich stellte war ihm deutlich an zu sehen: Was mach ich jetzt mit dir? Jun sah auf die Decke hinunter und seine Finger begangen mit dem Deckenzipfel zu spielen.

"Du bist ein Weisenkind richtig?"

Jun sah weiter stur auf die Decke.

"Wie alt bist du?"

"16."

"Tja. Auf die Straße kann ich dich nicht zurück lassen, mir bleibt wohl nichts anderes über als die Polizei zu holen."

Yoshiro erhob sich vom Stuhl und wollte gehen um das Telefon zu holen.

"Nein!"

Jun ergriff sein Handgelenk mit beiden Händen und sah ihn mit großen blauen Augen bittend an.

"Bitte. Rufen Sie nicht die Polizei. Die werden mich bestimmt wieder in ein Weisenhaus stecken. Ich bitte Sie holen Sie nicht die Polizei."

"Wie stellst du dir das vor, ich kann dich nicht ruhigengewissen wieder auf die Straße lassen."

Jun lies die Arme sinken und Yoshiro verließ das Zimmer. Jun schlang sich die Arme um den Oberkörper und versuchte die aufkommenden Tränen nieder zu kämpfen. Er sah zum Fenster und blickte in die Finsternis der Nacht, dann fing er an leise ein Lied zu singen das er irgend wann mal gehört hatte. Yoshiro kam mit dem Telefon in der Hand ins Zimmer und blieb abrupt im Türrahmen stehen, er betrat leise das Zimmer und lehnte sich an die Wand. Ein ganze weile stand er so da und höre dem Gesang von Jun zu. Jun öffnete die Augen und sah Yoshiros Spiegelbild im Fenster und hörte auf zu singen. Yoshiro stieß sich von der Wand ab und kam auf das Bett zu, setzte sich wieder auf seinen Stuhl und sah Jun an.

"Du hast eine tolle Stimme."

"Was bring mir eine tolle Stimme, wenn ich im Weisenhaus festsitze."

"Es tut mir wirklich Leid, aber ich kann es einfach nicht verantworten dich wieder auf die Straße zulassen."

Jun nickte und sah wieder aus dem Fenster.

"Sag mal hast du schon mal daran gedacht die einen Job zu suchen? Dann müsstest du nicht zurück in Weisenhaus, weil du ja in der Lage bist dir deinen Lebensunterhalt selbst zu verdienen."

"Ja. Aber wer stellt schon ein Weisenkind ohne Vormund ein, das eigentlich noch Schulpflichtig ist?"

Yoshiro sah einen Moment nachdenklich an die Decke, dann kam ihm eine Idee.

"Ich kenn da jemanden der dich bestimmt einstellt."

Überrascht sah Jun ihn wieder an.

"Er wird mich bestimmt auch nicht einstellen."

"Doch. Weißt du mein kleiner Bruder hat eine Pizzeria und nimmt jede Hilfe dankend entgegen. Ich kann mit ihm reden vielleicht kann ich es so organisieren das du bei ihm wohnst so brauchst du schon mal keine Mietkosten zu zahlen."

"Und was wenn die Polizei mich doch in ein Weisenhaus steckt?"

"Ich werde beim Jugendamt Vormundschaft beantragen. Die einzige Bedingung die ich dir stelle ist: Du musst zur Schule gehen. Wenn du das nicht willst dann vergessen wir das ganze und ich rufe die Polizei."

"Nein. Ich bin voll und ganz einverstanden!"

"Das habe ich mir schon fast gedacht. Ich schlage vor du schläfst jetzt noch eine weile. Ich werde Morgen mit meinem Bruder Telefonieren."

"Danke."

Jun ließ sich wieder in die Lacken sinken und zog die Decke fest an sich. Yoshiro lächelte ihn an und erhob sich dann, wünschte ihm eine gute Nacht löschte das Licht und verließ das Zimmer. Als Jun am nächsten Morgen aufstand war Yoshiro bereits verschwunden in der Küche stand ein abgedecktes Frühstück mit einer Nachricht für ihn. Jun sah das essen etwas zögernd an, nahm dann doch die Gabel und ließ sich das Essen schmecken, nach dem er fertig war mit Essen spülte er das Geschirr und stellte es auf der Spüle ab, da er nicht wusste wo er es hin räumen sollte. Danach sah er sich die Wohnung von Yoshiro an, als er das Bad entdeckte konnte er der Versuchung nicht wiederstehen und ließ sich Wasser für ein Bad ein. In dem luxuriösen Badezimmer war in der Wand ein Radio eingebaut, nach dem er heraus gefunden hatte wie es funktioniert schaltete er einen Musiksender ein und entspannte sich. Als er aus der Wann stieg wusste er nicht wie lange er gebadete hatte, aber er war sich sicher das es mindestens eine Stunde gewesen sein muss. Danach setzte er sich im Wohnzimmer auf die Coach und wusste nicht so recht was er mit sich anfangen sollte, also legte er sich hin um einfach mal die Stille zu genießen. Irgend wann musste er auf der Coach eingeschlafen sein, denn als er die Augen wieder öffnete, lag eine Decke über ihm und aus der Küche drang der Geruch von frisch gebackenem Fleisch zu ihm. Er nahm an das Yoshiro zurück sei, setzte sich auf und rieb sich die Augen als er wieder auf sah stand ein Mann vor ihm den er noch nie gesehen hatte. Der Mann stand breitbeinig vor ihm die Hände in die Hüften gestemmt und auf dem Gesicht ein hämisches Grinsen. Der Mann hatte schwarze Haare, einen drei Tage Bart und blaue Augen. Jun sah ihn überrascht an und überlegte ob er die Tür geöffnet hatte und dann vergessen sie wieder zuschließen. Als ob der Mann seine Gedanken gelesen hatte sagte er:

"Keine Angst die Tür war zu. Ich bin durch ein Fenster eingestiegen. Da wir nun Einbruch Kollegen sind können wir uns ja zusammen tun und diese Wohnung über nehmen, da wir uns beide hier wie zu Hause fühlen. Übrigens das mit der Decke habe ich gern gemacht. Mein Name Hiroshi. Und du?"

Der Man drehte sich wieder um und verschwand in Richtung Küche. Jun sah ihm verwirrt nach, nicht wissend was er denn nun tun solle. Er erhob sich von der Coach und folgte ihm in die Küche. Der Mann stand am Härt und rührte etwas in einer Pfanne. Jun blieb in der Tür steh und sah ihn einfach nur an.

"Was ist? Hast du deine Zunge verschluckt? Oder kannst du gar nicht reden? Ach du hast gar keinen Namen oder doch! Du bist ein Außerirdischer der einen Namen hat den ein Mensch gar nicht aussprechen kann und du kannst uns keinen Namen sagen weil du unsere Sprache nicht kennst, kein Problem ich denke mir einen menschlichen Namen für dich aus. Hm...wie wär's mit ...Karl Hans Mayer? Nein der ist doof. Ach ich weis wir nennen dich Kiro-chan! Oder Piro-chan, wir können dich ja auch Piccolo nennen, so aus DBZ, du bist bestimmt ein Verwandter von ihm!"

Jun musste anfangen zu lachen und drückte sich eine Hand an Mund und Magen.

"Hey! was ist den so komisch?"

"Tut mir Leid. Mein Name ist Jun."

"Ah. Also hast du ja doch einen Namen! Ok. Las uns die Bude ausrauben und verschwinden bevor der Besitzer zurück kommt und uns erwischt."

"Wo bei soll ich euch erwischen?"

Yoshiro betrat die Küche und sah vom einen zum anderen.

"Soll ich euch noch mit einander bekannt machen? Oder kennt ihr euch bereits?"

"Wir sind zwei Einbrecher die dich ausrauben wollen."

"Jun. Das ist mein Bruder Hiroshi. Ich habe ihn heute Morgen angerufen und von dir erzählt. Wie ich es dir gesagt habe war er sofort einverstanden und ist her gekommen um dich abzuholen. Hast du ihn in der Schule angemeldet?"

"Jawohl Sir! Alles erledigt. Schule ist gewarnt, Zimmer ist eingerichtete, Wohnung entrümpelt, Boben entsorgt und Verwandtschaft nicht vorgewarnt, so wie es sich gehört. Als kleines Bonus habe ich noch Essen gemach. Nach dem essen brechen wir dann auf, damit wir nicht zu spät ankommen. In Ordnung Jun?"

"Sicher."

Hiroshi deckte den Tisch und die drei setzten sich zum Essen. Hiroshi erzählte Jun was ihn bei ihm alles erwarten wird und grenzte Yoshiro gekonnt aus dem Gespräch aus. Nach dem Essen begleitete Yoshiro die beiden vor die Haustür wo er sich von ihnen verabschiedete. Jun stieg auf den Beifahrersitz und Hiroshi startete den Motor.

"Sag mal Jun ist das in dem Rücksack dein ganzes Gepäck?"

"Ja. Wieso?"

"Ach nur so. Du brauchst neue Klamotten, mal sehen vielleicht hat ja mein Sohn etwas das dir passt, er ist zwar etwas größer als du, aber man weiß ja nie. Außerdem habe ich auf dem Dach noch seine Alten Klamotten, da wird bestimmt etwas passendes dabei sein."

"Wie alt ist Ihr Sohn?"

"Du kannst mich ruhig duzen. Er ist 18, also etwas älter als du, aber ich bin mir sicher das ihr gut mit einander auskommen werdet."

Jun sah zum Fenster hinaus und betrachtete die Landschaft, den Rest der Fahrt verbrachten die beiden schweigend. Hiroshi parkt sein Auto am Straßenrand gegen über einer Pizzeria. Die beiden stiegen aus und gingen zu der Pizzeria. Hiroshi schloss auf und sie gingen hinein. Er führte ihn durch das Lokal in den hinteren Teil, wo sich die Wohnung befand. Jun sah sich neugierig in dem eigentlich großen, aber zu voll gestopftem Wohnzimmer um. Hiroshi wollte gerade etwas sagen als das Telefon läutete.

"Kannst dich eben hier umsehen ich gehen eben ran." Er ging quer durch das Wohnzimmer und nahm den Hörer ab. Jun sah die überfüllten Schränke an, dann wanderte sein Blick die Wände entlang. Im ganzen Wohnzimmer waren Bilder verteilt überwiegend von einem Jungen mit silberfarbenem Haar und dunkelblauen Augen. Die Bilder zeigten ihn in verschiedenen altern und verschiedenen Situationen. Da war ein Bild das vermutlich wenige Stunden nach seiner Geburt aufgenommen wurde, dann eins das gemacht wurde als er vermutlich die ersten Schritte tat. Dann eins von der Einschulung, von verschiedenen Geburtstagen oder Feiern, dann wiederum wieder welche von der Abschlussfeier der Schule, dem Abi und Abschlussball. Die Bilder hatten keine wirkliche Reihenfolge, wie sie aufgestellt und aufgehangen wurden, sie wurden da platziert wo gerade Platz war. Jun musste unwillkürlich lächeln als er die Bilder betrachtete.

//Das muss wohl sein Sohn sein. Er scheint ihm ja wirklich wichtig zu sein.//

"Tut mir Leid. Hat etwas länger gedauert. Ah du bewunderst meine Fotogalerie. Das ist mein Sohn, mein ganzer Stolz, auch wenn er ein Taugenichts ist. Komm mit ich zeige dir dein Zimmer."

Jun nahm seinen Rucksack und folgte Hiroshi die Treppe hinauf. Oben erstreckte sich ein Flur von dem mehrere Zimmer abzweigten.

"Also. Rechter Gang: Rechts ist das Badezimmer, und links mein Schlafzimmer. Linker Gang: Rechts das Zimmer meines Sohnes und Links dein Zimmer. Du kannst dich eben einrichten wenn du willst und dich im Haus umsehen. Ich werde uns was zu essen organisieren."

"Wir haben doch schon gegessen."

"Ich kriege immer was runter und Kazuja hat vermutlich noch nichts gegessen. Ich bin untern falls du mich brauchst."

Hiroshi drehte sich um und ging die Treppe wieder hinunter. Jun ging in das Zimmer, das Hiroshi ihm zugeteilt hatte. Er öffnete die Tür und sah sich in dem Zimmer, Hiro hatte ihn mit der Standart Einrichtung ausgestatten, ein Bett, ein Schrank, ein Schreibtisch, eine Stehlampe und auf dem Nachttisch stand eine digitale Uhr. An den Fenstern hangen dunkelblaue Vorhänge, die zugezogen worden sind. Jun legte seine Sachen auf das Bett und ging um Fenster und zog die Vorhänge auf. Er öffnete das Fenster und ließ den kühlen Wind durch seine Haare fahren. Er drehte sich vom Fenster weg und verließ das Zimmer. Er sah sich das Badezimmer an und ging dann hinunter, denn in die Zimmer von Hiroshi und seinem Sohn wollte er nicht ohne Erlaubnis gehen. Als er unten ins Wohnzimmer kam saß Hiroshi auf dem Sofa und sah sich ein Fußballspiel an.

"Interessierst du dich für Fußball?"

"Nicht sonderlich."

"Ich hoffe es stört dich nicht wenn ich es mir trotzdem ansehe?"

"Keinesfalls. Es ist schließlich deine Wohnung."

Jun setzte sich zu Hiroshi auf das Sofa, sah aber nicht zum Fernseher sondern ließ seine Blicke durch das Zimmer schweifen. Man hörte das zuschlagen einer Tür, nach einem kurzen Moment der Stille erschien Kazuja, der Sohn von Hiroshi im Wohnzimmer. Er schob sich die Sonnenbrille die er auf dem Kopf trug noch ein Stück höher und sah sich im Wohnzimmer um.

"Sag mal Paps. Was gibt es heute zu Essen?"

"Ich freu mich auch dich zu sehen Kazuja. Im Kühlschrank stehen noch einige Fertiggerichte. Bedien dich einfach."

"Und ich habe ernsthaft gedacht du besitzt eine Pizzeria."

Sein Blick traf auf Jun und ein Lächeln erschien auf seinen Gesicht. Er ging auf Jun zu und reichte ihm die Hand.

"Ich bin Kazuja. Und du?"

"Ach das hab ich dir ja vergessen zusagen. Jun wird ab heute bei uns wohnen und arbeiten."

"Danke das ich das so früh erfahre. So dein Name ist also Jun. kommst du mit in die Küche? Das Spiel scheint dich ja nicht zu interessieren."

Jun nickte und erhob sich, zusammen mit Kazuja verschwand er in der Küche. Die Küche war im Vergleich zum Wohnzimmer einwandfrei sauber. Kazuja schlenderte zu Kühlschrank, unterwegs stellte er den Wasserkocher an und holte sich einen Becher Fünfminutenterrine.

"Ich hoffe mein Vater hat dir nicht zu viel Schwachsinn erzählt. Er ist einwenig total neben der Spur."

"Nein. Er ist eigentlich sehr nett gewesen."

Kazuja goss das Wasser in den Plastikbecher und drehte ich zu Jun um.

"Willst du auch?"

"Nein Danke ich habe bereits gegessen."

"Wollen wir rauf zu mir?"

Jun nickte und verließ mit Kazuja die Küche.

"Wir sind obern und zünden das Haus an!", rief Kazuja seinem Vater nach, als er die Treppe doch ging.

Jun hörte noch wie Hiroshi ihm ein >>Viel Spaß<< nachrief. Jun und Kazuja setzten sich auf den Fußboden und Kazuja begann Jun auszufragen weshalb er hier sei.

"Wow.", sagte Kazuja als Jun mit seinen Ausführungen fertig war.

"Was ich allerdings noch nicht ganz verstanden habe ist. Weshalb du nicht mehr ins Weisenhaus wolltest."

"Wenn du wüsstest, wie die Betreuer dort mit den Kindern umgehen würdest du auch nicht mehr zurück wollen. Die Kinder da bekommen genauso weinig zu essen wie wenn du es dir auf der Straße erbettelst. Das Haus ist alt und total baufällig und alle Spenden und Gelder die dem Weisenhaus zukommen wandern Größtenteils in die eigene Tasche der Betreuer."

"Na denen würde ich was erzählen. Aber egal."

Jun und Kazuja saßen noch bis tief in die Nacht hinein in Kazujas Zimmer und unterhielten sich. Als Jun in sein Zimmer ging zeigte seine digital Uhr bereits 300 an. Jun zog sich um und legte sich schlafen, er schlief auch fast momentan ein. Jun erwachte als ihm jemand die Decke wegzog. Er schlug die Augen auf und Kazuja an der mit einem Brötchen im Mund und einem Kaffeebecher in der vor ihm stand und etwas von >>Aufwachen<< redete, das Jun allerdings nur raten konnte. Jun erhob sich und nahm Kazuja die Deck aus der Hand die er immer noch festhielt. Kazuja nahm sein Brötchen aus dem Mund kaute das Stück das er abgebissen hatte und schluckte es runter.

"Morgen. Deine Schuluniform hängt im Schrank, mach dich fertig und komm zum Essen runter. Wir können zusammen los, so weißt du wenigstens wie du zur Schul kommst."

"Danke."

"Dafür doch nicht. Wir sehen uns gleich unten."

Kazuja drehte sich um und verschwand aus dem Zimmer. Jun nahm seine Uniform aus dem Schrank und ging ins Badezimmer. Als er nach unten in die Küche kam, saßen Kazuja und Hiroshi am Tisch beide in einen Teil einer Zeitung vertieft. Hiroshi las den Vorderteil und Kazuja die Rückseite.

"Ist das so was wie ein Ritual, das ihr jeden Morgen abhaltet?", fragte Jun.

Kazuja lächelte ihm entgegen und sagte ihm er solle sich setzten. Jun setzte sich auf einen der freien Stühle und begann sich ein Brötchen zu schmieren. Kazuja stellte ihm einen Becher und den Wasserkocher vor die Nase.

"Willst du Tee oder Kaffe? Beides steht auf dem Tisch du brauchst dich nur zu bedienen."

Nach dem Frühstück verließen die beiden zusammen die Wohnung. Auf dem Weg zur Schule begann Kazuja Jun zu erzählen welche Sehenswürdigkeiten es in der Stadt gibt und wo die besten Orte sind an denen man sich mit seinen Freunden die Zeit totschlagen konnte. Er erzählte ihm wo sich seiner Meinung die besten Kinos befanden.

"Sag mal Kazuja. Du gehst doch nicht mehr auf die Schule. Oder?"

"Nein. Aber auf eine ähnlich aufgebaute Anlage. Nur größer und vom Stoff her schwieriger."

"Also besuchst du eine Universität?"

"Genau! Aber ich war auf der selben Schule auf die du nun gehen wirst. Ich hatte dort eine menge Freunde und einer meiner Kumpels ist sitzen geblieben und immer noch dort. Also wenn dich dort mal jemand ärgern sollte. Sag mir bescheid, dann werde ich vor bei kommen und einigen Leuten ein bisschen auf die Füße treten. Da vorne ist sie auch schon. Sieht schlimmer aus als es ist. Also. Du gehst zum Haupteingang rein, in dem Flur dann nach rechts da kommt eine Treppe, die gehst du rauf in dem Flur dann links und auf der rechen Seite die dritte Tür. Steht >Sekreteriat< darauf. Nicht zu übersehen. ich warte nach der Schule vor dem Tor auf dich. Viel Glück!"

Kazuja zwinkerte ihm zu und lief auf die anderen Straßenseite. Jun blieb vor dem Tor noch mal stehen und sah sich seine neue Schule noch mal an.

//Dann wollen wir mal.//

Er holte noch mal tief Luft und ging dann los. Dem Weg den Kazuja ihm genannt hatte folgend erreichte er das Sekreteriat und klopfte an. Eine weibliche Stimme bat ihn herein. Zögernd öffnete er die Tür und betrat den dahinter liegen den Raum.

"Guten Morgen. Mein Name ist Jun Takashi. Ich bin neu hier."

"Einen Moment."

Die Frau hinter dem Schreibtisch holte eine Mappe hervor und schlug sie auf.

"Wie war doch gleich der Name?"

"Jun Takashi."

"Ah da haben wir dich ja. Alles klar."

Die Frau erhob sich und ging auf Tür zu die sie dann öffnete.

"Komm mit, ich stelle dich deinem Klassenlehrer vor. Er nimmt dich dann mit in die Klasse."

Jun folgte der Frau aus dem Büro und wurde von ihr durch mehrere Gänge und mehrere Treppen hinauf geführt, im obersten Stockwerk blieb sie vor einer orangefarbenen Tür stehen. Sie klopfte an und sagte Jun er solle draußen warten, dann erschwand sie in dem Raum, in den Schüler offensichtlich keinen Zutritt haben. Jun sah sich neugierig in Flur um. Einige Schüler liefen die Gänge entlang und verschwanden in Klasse aus denen sie nach kurzer Zeit wieder heraus kamen und in eine andere Klasse gingen. Jun drehte sich wieder der Tür zum Lehrerzimmer zu, als diese sich wieder öffnete. Die Sekretärin kam mit einem Mann wieder heraus.

"Jun das ist dein Klassenlehrer Mr. Zurami. Mr. Zurami das Jun Takashi."

Der Mann reichte Jun die Hand.

"Watest du noch einen Moment ich hole meine Sachen dann können wir in die Klasse gehen. Der Mann verschwand wieder in dem Zimmer und kam nach kurzer Zeit wieder heraus. Um die Schulter trug er eine dicke schwarze Tasche. Jun folgte ihm wieder durch einige Gänge zu einer Klasse. Aus der Klasen drangen laute Stimmen, die wild durcheinander redeten. Der Lehrer öffnete die Tür, betrat die Klasse und die Gespräche ließen nach. Als Jun in die Klasse kam waren bereits alle Gespräche verstummt.

"Guten Morgen! Das hier ist Jun Takashi, er wird ab heute in eure Klasse gehen, also benehmt euch damit er nicht denkt er währe in einer Klapse gelandet. Jun, du kannst dich einfach auf einen der freien Plätze setzen."

Jun sah sich kurz um und entschied sich für einen freien Platz ziemlich weit vorne. Der Lehrer fing mit dem Unterricht an, Jun wollte gerade eine Frage stellen, als sein Tischnachbar sein Buch in seine Richtung schob.

"Ich zeige dir in der Pause, wo du dir die Schulbücher holen kannst.", flüsterte er.

"Danke."

Wie versprochen führte ihn sein Mitschüler, Hajime zur Bücherausgabe, wo er seine Schulbücher bekam. Nach dem Jun seine Bücherbekommen hatte, zeigte Hajime ihm noch in Kurzablauf die Schule, danach trafen sie sich mit Hajimes Freunden und saßen den Rest der Pause in der Klasse. Jun saß an seinem Platz und sah aus dem Fenster, auf das Gespräch der anderen Jungs hörte er gar nicht, da er die Leute über die sie redeten nicht kannte und so auch nicht mitreden konnte.

"Hey! Hast du uns überhaupt zugehört?"

Jun drehte den Jungs sein Gesicht zu.

"Tut mir Leid. Ich war in Gedanken."

"Das haben wir bemerkt. Wir haben dich gefragt ob du nach der Schule mitkommst."

"Wohin?"

"Ich ein kleines nettes Lokal. Die haben dort richtig gutes Essen. Vor allen Dingen Pizza. Ist ja auch eine Pizzeria."

"Tut mir Leid. Ich kann nicht. Ich muss heute noch arbeiten."

"Du arbeitest?"

"Na ja. Eigentlich jobbe ich nur."

"Nächstes mal vielleicht."

Als Jun nach dem Unterricht das Schulgelände verließ, sah er am Schultor Kazuja der mit einigen Jungs aus der Oberstufe redete, offensichtlich Freunde von ihm. Jun ging zu ihnen rüber, Kazuja der ihn erblickte Machte einige Schritte auf ihn zu und legte ihm eine Hand um die Schultern.

"Tut mir Leid Jungs, aber ich muss jetzt los. Man sieht sich irgendwann mal."

Er ging an den Jungs vorbei und zog Jun hinter sich her. In der Pizzeria angekommen, war im Laden schon was los, die beiden brachten ihre Sachen nach oben, zogen sich um und gingen nach unter um im Lokal auszuhelfen. Kazuja war anfangs damit beschäftigt Jun die wichtigsten Sachen zu erklären, doch nach einer Weile hatte Jun den Dreh schon so weit raus, das Kazuja sich wieder ganz seinen Aufgaben widmen konnte. Die Gäste, merkten das Jun neu war und machten ihm die Eingewöhnung einfacher in dem sie ihre Bestellung mit Namen aufgaben und nicht nur die Zahlen nannten, wie sie es bei Kazuja taten. Als es um das Verteilen der Bestellungen ging, gab es etwas Chaos, da werde Jun noch Kazuja genau wussten welcher Kunde welches Gericht bestellt hatte, doch Kazuja löste das Problem, in dem er die Bestellungen bei denen er nicht wusste wer sie bekam einfach in den Raum rief.

Erschöpf ließ sich Jun auf das Sofa fallen, die Arbeit hatte ihm ziemlich geschafft, nach dem die Pizzeria geschlossen worden war hatten er und Kazuja noch den Laden geputzt. Kazuja saß ihm gegen über auf dem Tisch und grinste ihn an.

"Geschafft was? Aber gar nicht mal so schlecht für das erste mal."

"Also ihr beiden könnt ja jetzt machen was ihr wollt, aber ich werde jetzt fernsehen. Also platz da."

Hiroshi ließ sich auf das Sofa fallen und stellte den Fernseher ein. Kazuja grinste Jun immer noch an.

"Wollen wir runter in den Keller gehen?"

"Was ist den da?"

"Da ist eine Karaokemachiene. Ich habe schon lange kein Karaoke mehr gesungen."

Jun nickte und die beiden gingen in den Keller hinunter. Im Keller war ein kleiner Flur von dem rechts und links eine Tür abging. Kazuja öffnete die Tür zur linken und sie betraten einen Raum in dem eine Karaokemachiene, ein kleiner Schrank und ein altes Sofa standen, ansonsten war der Raum lehr. Kazuja holte aus dem kleinen Schrank einen Ordner und setzte sich auf das Sofa.

"Hier sind die Texte. Willst du anfangen?"

Jun nickte und setzte sich zu ihm aufs Sofa. Kazuja reichte ihm den Stapel mit den Texten und Jun sah sie durch, er zog sich einen Bogenpapier aus dem Stapel und legte den Rest auf das Sofa. Kazuja hatte während dessen die Karaokemachiene angestellt.

"Hast du was gefunden?", fragte er ihn.

Jun nickte und kam auf ihn zu.

"Welche Nummer?"

"27."

Kazuja drückte ihm da Mikrophon in Hand und setzte sich auf das Sofa.

"Du brachst nur noch den grünen Knopf an der Maschine zu drücken und los zu trällern."

"Sehr witzig!"

Jun drückte den besagte Knopf und die Melodie des Liedes, das er sich ausgesucht hatte erfüllte den Raum. Kazuja starte Jun im wahrsten Sinne des nur noch an, als dieser anfing zu singen. Als Jun fertig mit seinem "Konzert" war reichte er Kazuja das Mikrophon. Doch dieser reagierte gar nicht, er saß nur da und sah ihn fassungslos an.

"Sag mal woher kannst du den so gut singen?"

"Ich weiß es nicht. Es hat mir aber geholfen auf der Straße einiger Maßen über die Runden zu kommen."

"Hör mal. Mein Onkel, der Kerl der dich hier her geschickt hat, arbeitete doch bei einer Platenfirma. Hättest nicht Lust Profimusiker zu werden. Das Talent dazu hast du alle mal. Wer nehmen eine Disk auf und lassen ihn sich die mal an hören. Ich finde diese Stimme solltest du nutzen."

"Ich habe schon mal nachgedacht mal was mit Musik zu machen, aber nicht gleich Profi."

"Ach Papalerpap. Komm mit!"

Kazuja erhob sich von Sofa ergriff Jun an der Hand und zog ihn hinter sich aus dem Raum raus. Kazuja zog Jun wieder hinauf in Wohnzimmer, dort ließ er seine Hand los und stellte den Fernseher aus.

"Was soll das?!"

"Paps. Du musst dir unbedingt was anhören."

"Ich habe keine Zeit. Komm später wieder!"

"Das kann aber nicht warten. Entwerde kommst du mit oder du rückst den Schlüssel zu deinem Hobbyraum raus."

"Was wollt ihr denn da?"

"Sagen wir es mal so. Ich habe etwas entdeckt das dir helfen könnte dein Hobby womöglich auszuleben."

"Was denn?"

"Jun! Komm mit nach unten und hör dir mal an wie er singen kann."

Hiroshi ah Jun kurz an erhob sich dann aber vom Sofa und ging mit den beiden in den Keller. Unten angekommen schloss er die Tür auf der rechten Seite des Flurs auf. Dahinter lag ein weiteres Wohnzimmer Mit Sofa, Sessel, Tisch und einem Fernseher. Kazuja ging durch das Zimmer und öffnet eine Tür am anderen Ende. Als Jun den Raum betrat der hinter der Tür lag traute er seinen Augen nicht. Der Raum war eingerichtete und ausgestattet wie ein professionelles Tonstudio. Den Rest des Abends verbrachte die drei unten im Keller. Hiroshi erklärte Jun die Anlage und sie nahmen eine CD auf.
 

Yoshiro hingegen saß bis tief in die Nach hinein an seinem Schreibtisch im Büro, er hatte beschlossen Jun als Profi raus zu bringen und den Vorschlag heute Morgen seinem Chef unterbreitete doch der wollte nichts davon wissen. Seit dem sitzt Yoshiro vor seinen Unterlagen und überlegt sich die einfachsten, sichersten und effektivsten Methoden seine Chef los zu werden. Was gar nicht so einfach war, da er nicht vor hatte den Rest seines Lebens im Knast zu verbringen. Er sah überrascht auf als plötzlich die Tür zu seinem Büro aufgerissen wurde, im Türrahmen stand sein Kollege und grinste ihn an.

"Na worüber denkst du nach?", wollte er wissen.

"Über nichts wichtiges."

"Erzähl es mir trotzdem. Vielleicht kann ich ja helfen."

"Nenne mir eine schnelle, einfache, sichere und effektive Methode unseren Chef los zu werden."

"Wills du die Firma übernehmen oder was?"

"Firma über nehmen? Mensch Takeda! Das ist es!!"

Yoshiro erhob sich von seinem Stuhl, kramte einige Sachen von seinem Schreibtisch zusammen, nahm seine Jacke von der Garderobe und verließ sein Büro. Sein Kollege sah ihm verwundert nach.

"Yoshiro!! Was auch immer du vor hast: Bau keinen Scheiß!!!!! Hörst du?!?"

Yoshiro winkte ihm zu und verschwand im Fahrstuhl.
 

Jun saß während dessen mit Kazuja und Hiroshi im Tonstudio und hörte sich Hiroshis Vorschläge an wie er den Ausdruck in seiner Musik verbessern konnte. Kazuja spielte während dessen mit der CD herum die sie aufgenommen hatten.

"Kazuja wenn du die kaputt machst setze ich dich vor die Tür. Dann kannst du zu sehen wo du wohnen willst."

"Ich mach sie schon nicht kaputt. Wollen wir die CD Onkel Yoshiro geben damit er sie mal seinem Chef vorspielt?"

"Vergiss es! Dieses Naturtalent werde ich selbst produzieren!"

"Klar mit dem Logo einer Pizzeria auf der CD - Hülle wird er bestimmt in den Charts bis nach ganz oben schießen!"

"Wer sagt denn das ich ihn unter dem Logo der Pizzeria rausbringen möchte?"

"Papa, wieso machst du es nicht so das die CD erst dem Chef von Onkel Yoshiro vorspielen lässt und wenn er ihn ablehnt kannst du ihn ja groß raus bringen."

Von der Idee schien Hiroshi nicht gerade begeistert stimmte aber zu. Die drei verließen den Raum und gingen hinauf in die Wohnung. Kazuja und Jun machten sich daran etwas zu essen vor zubereiten und Hiroshi griff zum Telefonhörer und versuchte seinen Bruder zu erreichen. Was nach einer Weile auch gelang, als er mit diesem Gesprochen hatte und in die Küche kam grinste er die beiden frech an.

"Sag nicht du hast ihn Onkel Yoshiro ausgeredet?!"

"Nein. Er hatte seinem Chef bereits von ihm erzählt und der wollte nicht s davon wissen. Er wollte noch nicht mal Probehören. Ist er nicht gemein?!"

Kazuja stellte das Essen auf den Tisch und ließ sich auf den Stuhl fallen.

"Prima! Irgendwelche Ideen, wie wir das ganze aufziehen wollen?"

"Yoshiro kommt Morgen her und wir planen die Werbung."

"Denkt ihr nicht das, das ganze etwas zu hoch ist. Ich meine mich als Profi raus zubringen."

"Ach Papalerpap! Wenn einer das Zeug zum Profi hat dann du?"

"Sicher das ich das packe?"

"Hör mal Jun, wenn es dich sicherer machen würde können wir auch eine Band gründe. Ich werde dein Gitarist."

"Im Ernst jetzt!?"

"Die Idee ist gut! Kazuja bekommt zwar sonst nichts auf die Reihe, aber Gitarre spielen kann er."

Jun lächelte die beiden an und nickte dann mit dem Kopf.

"Dann ist es beschlossene Sache! Wir gründen eine Band! Und ich werde euer Produzent. Ha ha."

"Paps ich will deine Freude ja nicht trüben, aber wir haben da immer noch ein Problem."

"Und das währe?"

"Die Texte. Die Musik."

"Die Texte schreibe ich!"

"Kannst du auch komponieren?"

"Nein! Aber mir wird schon was einfallen. Las mich nur machen."

Kazuja schüttelte den Kopf und verdrehte die Augen. Jun sah ihn nur verständnislos an.

"Ich schlage vor ihr beiden geht schlafen. Die Schule hat trotz aller Karriereplanungen weiter hin den Vorrang."

"Als ob du dich um unsere Noten scheren würdest!"

" Um deine nicht! Um Juns schon."

"Und DAS will allen ernstes MEIN Vater sein! Nicht zu fassen was! Ok ich werde dann mal arbeiten gehen. Ich muss noch eine Präsentation fertig machen."

Kazuja erhob sich vom Sofa und ging die Treppe hinauf. Jun ging ebenfalls auf sein Zimmer, er holte sein Schulsachen heraus und machte sich an seine Hausaufgaben.
 

Als Jun am nächsten Morgen die Treppe hinunter ins Wohnzimmer kam saßen Hiroshi und Yoshiro sich gegen über und waren beide in ihre Gedanken vertieft. Jun setzte sich zu ihnen und sah sie abwechselnd an.

"Worüber denkt ihr nach?"

"Über die effektivste Methode euch ins Showbuisines zu bringen." antwortete Yoshiro.

"Komm schon Yoshiro du arbeitest doch für eine Plattenfirma, du musst doch wissen wie man so was deichselt."

" Ja, aber die Plattenfirma bei der ich arbeite hat einen gewissen Ruf und ist bei Radio und fernsehen bereits bekannt."

"Wird es denn Ihr Chef gutheißen wenn sie einfach selbstständig eine Band managen?" fragte Jun.

"Vermutlich nicht, aber das mir ziemlich egal."

"Er hat nämlich vor zu kündigen."

"Wie bitte?"

"Klar. Wir gründen unsere eigene Firma."

"Und ihr denkt das, das gut geht?"

"Klar bei deinem Talent.", sagte Hiro. "Wir müssen uns nur noch überlegen wie wir euch am besten der Öffentlichkeit präsentieren. Und wo wir einen Komponisten her bekommen."

"Wo ist Kazuja?"

"Ach der hat sich aus dem Staub gemacht, hatte keine Lust mehr sich mit uns die Köpfe zu zerbrechen und ist zu einem Freund.", antwortete Hiro.

"Sag mal Hiro hat deine Pizzeria Samstags geschlossen?", fragte Yoshiro.

"Nein aber wir machen erst um 1 auf!"

Hiro nahm sich die Zeitung vom Tisch und schlug sie auf. Yoshiro sah überrascht auf die Rückseite und ein Lächeln erschien auf seinem Gesicht.

Kapitel 2

Kapitel 2

"Hiro du hast gerade, ohne es zu merken unser Problem gelöst."

Hiroshi sah ihn fragen an und zog skeptisch eine Augen braue in die Höhe.

"Bist du übergeschnappt? Ich hab doch gar nichts gesagt. Ich habe nur die Zeitung aufgeschlagen."

"Ja und das hat gereicht um unser Problem zu lösen."

"Warte ich rufe eben die Männer mit den weißen Kitteln damit die sich um dich kümmern könne. Wie kann das aufschlagen einer Zeitung denn unser Problem lösen?"

"In dem du die Zeitung mal umdrehst und dir die Rückseite ansiehst."

Hiroshi drehte die Zeitung um und sah sich die andere Seite an. Seine Augen strahlten auf und auf seinem Gicht erschien ein breites Grinsen. Das zuschlagen einer Tür war zuhören und kurz darauf stand Kazuja im Wohnzimmer.

"Was habt ihr denn?", fragte er fassungslos als er die glücklichen Gesichter seines Vaters und seins Onkels sah.

"Kazuja, wir haben die Lösung unseres Problems gefunden." verkündete sein Vater glücklich.

"Ach ja und die währe?"

"Der internationale Band - Konntest!"

"Wie bitte? Aber wir sind doch nur eine Amateurband!"

"Schon, aber auf dem Konntest müssen nicht nur Profis teil nehmen und nach dem Konntest seid ihr keine Amateure mehr!" verkündete Hiroshi glücklich.

"Aber hier steht das man eine Mindesterfahrung von drei Leifauftritten haben sollte!" wandte Jun ein.

"Ja aber da steht nicht wo diese Leifauftritte sein sollen." sagte Yoshiro.

"Und das heißt?"

"Das du dir darüber keine Gedanken machen musst, mein Vater hat einige Freunde die Discotheken oder Clubs betreiben, da werden wir bestimmt Auftreten können, wenn mein Vater sie anständig darum bitten und sie daran erinnert das sie ihm noch einen Gefallen schulden, werden sie bestimmt nicht nein sagen. Aber eines unserer Größten Probleme bleibt bestehen wir brauchen einen Komponisten und zwar dringend."

"Wir könnten doch eine Annonce in der Zeitung aufgeben!" schlug Hiro vor.

"Gute Idee Paps! Wann ist den die Anmeldefrist abgelaufen?"

"Oh da mach dir mal keine Gedanken. Zeit haben wir genug, drei Monate."

"Das könnte trotzdem eng werden. Eine CD aufzunehmen, ein Lied für den Konntest zuschreiben und mindestens drei Leifauftritte und das alles unter der Voraussicht das wir schnell einen Komponisten finden." sagte Kazuja.

"Ich habe einen Freund bei der Zeitung, wenn ich ihn frage, kann er es arrangieren das unsere Anzeige bereits Morgen abgedruckt wird.", meinte Yoshiro.

"Dann müssen wir mindestens zwei bis drei Wochen für die Auswahl einplanen und der Laden läuft auch nicht von selbst, dadurch geht wieder wertvolle Zeit verloren."

"Kazuja! Hör auf ständig von Zeit zu faseln, wir packen das schon."

"Daran zweifele ich ja nicht, ich sage nur das die Zeit etwas knapp wird. Ich schlage vor du rufst jetzt deinen Freund von der Zeitung an und Jun und ich machen uns über die Texte von Paps her und suchen uns die geeignetesten für unser Debüt aus." Kazuja ergriff Jun am Handgelenk und zog ihn hinter sich die Treppe doch. Kazuja zog ihn ins Zimmer seines Vaters, Jun setzte sich auf den Boden und sah Kazuja neugierig an der im Schreibtisch seines Vaters wühlte, er holte eine große schwarze Box heraus und setzte sich zu Jun auf den Boden.

"Also bist du nervös, wir öffnen jetzt die Blackbox."

"Was ist da drinnen?"

"Eine riesige selbst gezüchtete Tarantel! Ach quatsch. Da sind die Texte drinnen die mein Vater mal geschrieben hat. Ich hab sie mir irgendwann mal durch gelesen, sind einpaar echt gute dabei. Unsere Aufgabe ist es die vier besten heraus zu suchen."

"Wieso vier?"

"Für den Konntest brauchen wir mindestens drei Leifauftritte. Auf diesen drein notwendigen Leifauftritten spielen wir drei verschiede Songs, wenn wir mehr als drei Auftritte an Land ziehen spielen wir halt einige Songs wiederholt, außerdem weiß man nie wie ein Konzert verläuft, es kann sein das, das Publikum eine Zugabe erwartet, wenn das der Fall sein sollte können wir als Zugabe schlecht den selben Song spielen, also müssen es auf jeden fall mindestens zwei sein. Und für den Konntest brauchen wir einen Song den noch keiner kennt, das heißt das der Song noch auf keinem Konzert gespielt werden durfte. Die meisten Bands geben alles daran ihren Song bis zum Konntest geheim zu halten."

"Oh je!"

"Tja da kann man nur eins sagen Willkommen im Popbuisines."

Als Jun am nächsten Morgen hinunter in die Küche kam saß Kazuja bereits am Tisch und trank Kaffe.

"Wo ist denn Hiro?"

"So wie ich meinen Vater kenne, schläft er noch. Aber ich habe heute Morgen die Zeitung durchgeblättert und schau was ich da gefunden habe!"

Kazuja drehte ihm die Zeitung zu und deutete mit dem Finger auf ihre Anzeige, nach einem Komponisten. Jun setzte sich neben ihn und überflog kurz die Anzeige.

"Meins du es werden sich einige melden?"

"Bestimmt. Aber ob wir einen davon gebrauchen können ist eine andere Sache. Immer hin suchen wir nicht nur einen Komponisten sondern auch zeitgleich einen Kyeborder und damit unser drittes Bandmitglied."

"Und wie läuft es nun ab?"

"Ganz einfach. Da mein Vater was gegen schriftliche Bewerbungen hat, werden uns die Interessenten am nächsten Sonntag die Bude einrennen. Oje. Ich muss los. Wir sehen uns heute Abend."

"Wo willst du denn hin?"

"Zu einem Bekannten um mit ihm einen Vortrag auszuarbeiten den wir nächste Woche halten müssen. Hör auf meinen Rat und komm nie auf die Idee Jura zu studieren."

"Willst du Anwalt werden?"

"Ich weiß noch nicht was ich werden will."

"Wie? Du studierst im ersten Semester Jura und weist noch nicht was du werden willst?"

"Immer locker bleiben. Ich werde jetzt erst mal Profimusiker, mache nebenbei mein Studium fertig suche mir hinterher eine Arbeit unter meine Niveau, kandidiere um die Position des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, werde gewählt, baue vier Jahre nur Scheiße und gehe als Milliardär in Ruhestand."

"Sag mal Kazuja, wie lange hast du gebraucht für diese Idee?"

"30 Sekunde. Ich weiß ich bin unglaublich, so eine Planung in so kurzer Zeit! Also dann."

Kazuja ging in den Flur zog sich seine Schuhe an, nahm seine Jacke von der Gardarobe und verschwand. Jun sah ihm eine weile fassungslos nach.
 

Am Darauffolgende Wochenende sollten die Interessenten sich vorstellen zu diesem Zweck hatte Hiroshi beschlossen seine Garage umzufunktionieren. Kazuja und Jun halfen ihm dabei und am Sonntag war die Garage fertig um sich dort die Fähigkeiten der Interessenten ansehen zu können. Hiroshi und Yoshiro saßen am Tisch und alle Teilnehmer mussten Einzeln in die Garage kommen. Kazuja und Jun standen etwas abseits an der Wand und sahen sich die Bewerber ebenfalls an. Auf ihre Anzeige hatten sich 30 Leute Gemeldet. Hiroshi, nahm die Personalien auf und stellte gleich danach alle wichtigen Fragen, erst danach wurden die Kandidaten gebeten an das bereitgestellte Keyboard zu gehen und das Stück vor zutragen das sie vorbereitet hatten. Nach dem alle Bewerber durch waren, saßen die Vier in der Garage und besprachen das Ergebnis.

"Also mich hat keiner wirklich überzeugt." sagte Kazuja.

"Mich auch nicht ." maite Yoshiro.

"Der vorletzte war noch am besten von allen die wir heute gehört haben." sagte Hiro. "Was meinst du Jun?"

"Ich..."

"Nur keine Falsche Bescheidenheit. Sag uns ehrlich was du denkst." sagte Hiro.

"Mir gefiel keiner von ihnen sonderlich. Sie konnten gut spielen, das stimmte, aber ich fand der Musik fehlte einfach etwas, etwas das den Zuhörer in den Bann zieht."

In dem Moment betrat ein Junge die Garage und sah sich neugierig um. Er hatte kurze dunkelgrüne Haare und braune Augen.

"Hallo Kiusuke!" rief Kazuja erstaunt. "Was machst du denn hier?"

"Na wir waren doch verabredet! Schon vergessen? Sag mal was war denn hier los?"

"Ach wir suchen noch einen Keyboarder und Komponisten für unsere Band und heute haben die Interessenten sich vor gestellt und vorgespielt."

"Seid ihr Fündiggeworden?"

"Nein!" sagte Hiro.

"Da kann man nichts machen. Entwerder nehmen wie einen von heute oder wir probieren es noch mal. Irgend wann muss ja ein Brauchbarer dabei sein." sagte Yoshiro.

"Um was geht es eigentlich?" fragte Kiusuke.

Kazuja erzählte ihm von ihren Plänen und was sie bis hin erreicht hatten und wo ihr größtes Problem lag. Erst dann kam er auf die Idee Kiusuke den anderen vorzustellen. Kiusuke war einer seiner besten Freunde, nun besuchen sie die selbe Uni im selben Studien Hauptfach.

"Sagt mal. Darf ich als Nachzügler auch vorspielen?"

"Kannst du denn spielen?" fragte Hiro.

"Schon. Aber ich weiß nicht ob es für ihre Band reicht."

"Das Keyboard steht bereit." sagte Yoshiro.

"Oder brauchst du Vorbereitungszeit?" fragte Hiro.

Kiusuke schüttelte den Kopf und ging zu dem Keyboard das noch angeschlossen dort stand. Er sah sich kurz die Noten an, die dort lagen und die von den anderen vorgespielt werden mussten, legte sie wieder beiseite und spielte das Stück vor. Hiro und Yoshiro sahen ihn fassungslos an. Kiusuke beendete das Spiel und spielte gleich darauf eine neue Musik an, als er mit der fertig war sah er die beiden fragend an.

"War das zweite Stück von dir selber?" fragte Yoshiro.

"Ja. Es ist zwar schon etwas her das ich es komponierte aber es ist leicht zuspielen."

Hiro erhob sich von seinem Stuhl nahm die Zettel die auf dem Tisch lagen, warf sie beim vorbeigehen in den Müll und legte Kiusuke die Hände auf die Schultern.

"Willkommen an Bord. Bruderherz unsere Band ist nun komplett. Buch den ersten Auftritt! Jungs zeigt ihm die Texte die ihr euch ausgesucht habt, er soll mal sehen ob er daraus was machen kann. Und Kazuja dich werde ich nachher noch erschlagen, dafür das du uns nicht gesagte hast das du in deinem Freundeskreis so einen Guten Keyboardspieler hast, dann hätten wir uns dieses ganze Theater sparen können!"

"Ich habe gar nicht mehr daran gedacht das er Keyboard spielt."

"Hob, hob Jungs wir haben kein Zeit zu verlieren. Wir müssen ein Debüt einleiten und uns auf einen unvergesslichen Auftritt beim Band - Konntest vorbereiten, damit wir auch ja allen in Erinnerung beleiben." sagte Hiro.

Innerhalb von zwei Tagen wurde die Garage zum Proberaum umfunktioniert und die Jungs begangen unter der Aufsicht von Yoshiro mit den Proben. Am dritten Tag verkündete ihnen Hiro das er den ersten Auftritt für sie hätte, einer seiner Bekanten suchte noch eine Band für ein Benefize - Konzert in seinem Klub.



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von:  Seelenlicht
2006-05-28T12:21:17+00:00 28.05.2006 14:21
Noch keine Kommentare o.O"
Nja, dann schreibe ich halt den ersten. Habe ssie zwar schon einmal gelesen, bin aber net dazu gekommen nen Kommi zu schreiben. (Jaja, ich weiss ich soltle mich schämen xD).

Der 2te Teil gefällt mir ebenfalls wieder super! Und wie ich schon einmal sagte, dein Schreibstil ist ebsser als meiner *den mag*

Werd auf jeden fall weiter lesne und fleisig kommisnschreiben, auch wenns dauert^^
Von:  Seelenlicht
2006-04-15T11:18:08+00:00 15.04.2006 13:18
Kann ich nur zusatimmen! Nachdem ichs auch endlich geschafft habe die mal ganz zu lesen^^.
Ist zwar auch nicht so ganz meine Richtung, aber trotzdem gefällt sie mir,
Dein Schreibstil ist auf jeden Fall besser als meiner^^.
Schreib weiter ;)
Von:  Sherril
2006-03-26T01:40:16+00:00 26.03.2006 03:40
ja die geschichte is sehr gut schreib weiter XD will lesen


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