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Kagome a Youkai?

Ok, hier noch mal für alle: Sess/Kag pairing^^ 6. Kapi is on
von

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Kapitel 1

Kagome, a Youkai?
 

Tja, zu der Fanfic an sich kann ich nicht allzu viel sagen, außer lest selber um herauszufinden worum es geht.^^
 

Da stand sie nun vor dem Spiegel und wusste nicht mehr weiter. Nie hätte sie gedacht das alles einmal so kommen würde, geschweige denn geahnt.

Was wohl Inu Yasha, Sango , Shippo und Miroku dazu sagen werden?

Diese Frage stellte sie sich bestimmt schon zum 100en mal und wie die ganzen anderen male hatte sie keine Antwort auf ihre Frage. Sie konnte es ja selbst noch nicht glauben und wusste auch nicht wie sie damit umgehen sollte, wie sollte sie da von den anderen erwarten das sie damit klarkamen.

`Gut, vielleicht habe ich mich ja äußerlich verändert, aber deswegen bin ich ja immer noch die gleiche wie früher...oder?`

Kagome starrte weiter ihr Spiegelbild an, als ob sie besessen wäre, vielleicht auch in der Hoffnung das sie wie durch ein wunder wieder so aussehen würde wie immer, aber die Mühe war vergeblich sie blieb ein Dämon.

Eigentlich sogar ein recht hübscher. Ihre Haare sind länger geworden, jetzt gehen sie Kagome bis zur Hüfte und haben ein violett-silbernen Farbton, der im Tageslicht metallic schimmert. Auch ihr Gesicht hat sich verändert. Auf der Stirn trägt sie jetzt einen schimmernden roten Stern, die Augen sind ein sanftes lila mit vereinzelten silbernen Sprenkeln geworden und auf beiden Wangen kann man jewals einen Strich in hellblau sehen. Auch die Figur ist um einiges schlanker und mehr erwachsener geworden.

Ein kurzes bläuliches Kleid, von seiner Schnitt und Machart ähnelte es stark einem Kimono bis auf das die Ärmel kurz waren, es lag eng an Kagomes Körper. Auf diesem Kleid befanden sich zierliche Fächer und Lotusblüten, die aussahen als wären sie drauf gedruckt und nicht gemalt. Dazu hatte sie ein paar flache Schuhe, ebenfalls in blau. Kurz und gut Kagome sah überhaupt nicht mehr aus wie Kagome.

"Oh mein Gott, was mach ich jetzt nur, so kann ich mich doch hier überhaupt nicht mehr sehen lassen, geschweige denn in der anderen Welt, verdammter Mist, warum eigentlich immer ich???"
 

Hätte ich doch dieses verdammte Buch nie mitgenommen.

Kagome verfluchte den Augenblick an dem sie klammheimlich eines von Kaedes Büchern mitnahm in ihre Welt. Eigentlich wollte sie ja ein Buch über Heilkräuter mitnehmen damit sie was hatte für die Bio Prüfung zum lernen. Aber die hatte das verkehrte Buch erwischt und es erst wieder hier in ihrer Welt bemerkt, wo es schon zu spät war. Trotzdem hatte Kagome ein bisschen in dem Buch rumgeblättert und dabei ist sie auf eine magische Formel gestoßen die ganz interessant klang, in dem Buch stand nämlich wenn man die Formel aufsagt würde es in Verbindung mit einem magischen Gegenstand in das Wesen verwandeln an das man dachte. Eigentlich konnte nichts schief gehen. Kagome dachte an Menschen, weil ja da nicht viel passieren kann. Kagome wurde auf einmal in Gleißendes helles Licht getaucht und als sie die Augen wieder öffnete war sie auch schon ein vollwertiger Dämon. Nachdem sie den ersten Schock verdaut hatte probierte es Kagome noch mal mit der Zeremonie, um diesmal wieder ein Mensch zu werden, aber so oft sie es auch probierte es funktionierte einfach nicht.

"Also werde ich jetzt in die andere Epoche gehen und Kaede um rat fragen! Genau und dann wird alles wieder normal!" vollkommen Entschlossen ging Kagome in Richtung Brunnen.
 

****************
 

"Ich hoffe das Kagome bald kommt, Inu Yashas Laune wird immer schlechter und wir haben wie immer zu leiden."

Shippo war auf den Weg zu Brunnen. Er vermisste Kagome schon schrecklich, schließlich war sie seine Ersatz Mama und da sie schon 5 Tage lang weg war machte er sich ziemliche sorgen. Shippo schnüffelte kurz in der Luft, da war doch Kagomes Duft gewesen...ja sicher, das war Kagome....aber da war auch noch so ein anderer mit bei, der Roch nach Dämon sogar nach einem ziemlich starken Dämon. Seltsam.

Shippo fing an Richtung Brunnen zu rennen, der Sache musste er auf den Grund gehen.
 

"Mhmmm, was mach ich jetzt? Soll ich wirklich schon ins Dorf gehen oder lieber noch etwas warten...?"

Was ist das für ein Geruch...den kenn ich doch und er ist hier ganz in der nähe...wer kann das sein...mhmm...

"Shippo!" rief Kagome plötzlich aus, da stand der kleine Kitsune auch schon auf der Lichtung und blickte Kagome an wie vom Donner gerührt und wusste nicht was er sagen sollte.

´Ist das etwa Kagome? Aber wie kann das sein? Warum ist sie ein Dämon?`

"Kagome..." rief Shippo leise und als seine Ersatzmama die Arme ausstreckte um ihn aufzufangen war Shippo alles egal. Er lief in Kagomes Arme und kuschelte sich ganz eng an sie ran.
 

"Was ist denn mit dir passiert Kagome?"

Shippo saß auf Kagomes Schulter während sie beide Richtung Dorf zurück gingen.

"Ach das ist eine lange Geschichte, die erzähl ich dir dann mit den anderen, OK?"

"Geht klar, ich bin ja froh das du wieder da bist, ich hab dich nämlich ziemlich vermisst."

"Glaub ich dir, aber ich wusste nicht wie ihr reagieren würdet und hatte deswegen Angst herzukommen, kann ja sein das ihr mich nicht mehr mögt, jetzt da ich ein vollwertiger Dämon bin."

"Nein, ich mag dich so wie du bist und damit Basta."
 

**************************

"Shippo kommt wieder, mit Kagome und einem...ziemlich starken Youkai!"

Inu Yasha stand abrupt auf, konnte das sein? Er lief raus aus Kaedes Hütte mit den anderen im Schlepptau. Und nur ein paar Meter vor ihm kam Shippo auf der Schulter eines Youkai, aber keine Kagome in sicht, trotzdem war ihr Geruch in der Luft und er wurde immer stärker, als die beiden vor Inu Yasha, Sango und Miroku zum stehen kamen konnte Inu Yasha den Fremden Youkai genau betrachten und musste wohl oder übel feststellen das sie eine Schönheit war.

`Ihre Figur ist atemberaubend schön und sah so zierlich und zerbrechlich aus. Ihr Gesicht war das einer Göttin, so könnte man eigentlich auch den ganzen Dämon in einem Wort beschreiben, sie wirkte wie eine Göttin, sauber, schön und rein als ob sie keiner Fliege was zuleide tun könnte. Wer ist sie?` insgeheim fragte sich Inu Yasha aber auch wie viele Menschen sie mit ihrer Schönheit betört und auch kaltblütig getötet hat.

Er wunderte sich immer noch was Shippo mit dieser Frau zu schaffen hatte als er ihr in die Augen blickte, die Augen die ihm so vertraut waren, die zwar jetzt eine andere Farbe hatten, aber die er so gut kannte...das konnte doch nur eins bedeuten...

Inu Yasha zählte eins und eins zusammen und Aufeinmahl traf es in wie ein Blitzt. War das etwa...

"Kagome....?" Es war nicht mehr als ein Wispern, aber trotzdem hatte es Kagome verstanden und alle umliegenden.

"Wie kann das sein....?" das war Sango die ungläubig vor ihr Stand.

"Wieso bist du jetzt ein Youkai?"

Inu Yasha brachte immer noch kein Wort hervor, seine Gedanken wirbelten in seinem Kopf durcheinander.

"Was ist denn mit dir passiert Kagome? Hast du etwa versucht dich zu verändern?" Kaede kam gerade aus ihrer Hütte und begutachtete das Mädchen vor ihr.

"Das ist eine etwas längere Geschichte. Und auch nicht ganz so einfach. Kannst du mir vielleicht helfen Kaede?" Kagomes Stimme war fast schon ein Flehen.

"Aber natürlich Kindchen, kommt erst mal alle rein:"
 

In der Hütte angekommen setzten sich alle und Kagome begann zu erzählen.

"Also eigentlich wollte ich mir ja von dir dieses Buch über Kräuter leihen und da ich sowie so schon spät dran war schnappte ich mir es einfach aus dem Regal und lief nach Hause. Als ich dann aber in meinem Zimmer für die Bio Klausur lernen wollte und dein Buch aus meinen Rucksack zog, merkte ich das ich das falsche erwischt hatte, es sah aber so ähnlich aus. Na ja jedenfalls Klang der Titel interessant und ich dachte mir vielleicht steht da auch was zu Kräutern. Also hab ich ein bisschen rum geblättert und viele verschiedene Formeln entdeckt. Eine klang aber besonders interessant. Sie sagte das wenn man die Formel aufsagt und an das denkt was man schon immer gern sein wollte, dabei die Augen fest schließt, man genau zu dem wird. Ich dachte das da nicht viel schief gehen kann und probierte es aus dachte dabei natürlich an einen Menschen und hielt gleichzeitig die Splitter des Shikon no Tama in der Hand. Mit einmal war um mich helles Licht und als ich wieder die Augen auf schlug war ich so." mit einer Handbewegung zeigte Kagome an sich herab.

Nach dem sie geendet hatte schwieg jeder in der Hütte. Kaede dachte nach, was man da wohl machen könnte.

"Hast du das Buch mit?" Kagome nickte und reichte es Kaede.

Die blätterte bis sie den Spruch fand den Kagome meinte.

"Also wenn ich das hier so sehe. Da hast du dir nun gerade den stärksten Spruch raus gesucht! Aber eine Möglichkeit gibt es dich wieder normal werden zu lassen."

"Welche ist es?" fragte Kagome ganz hoffnungsvoll nach.

"Hast du schon versucht dich wieder zurück zu verwandeln mit der gleichen Formel?"

"Ja, hab ich schon versucht. Hat aber nicht geklappt."

"Mmmmm...........dann wird es sehr schwierig. Du bist nun ausgerechnet das stärkste geworden was die Formel hinbekommt. Ich kann nicht dafür garantieren das es noch einen Weg zurück gibt."

"Aber ich versteh einfach nicht wieso ich zu einem Dämon geworden bin, ich hab doch gar nicht daran gedacht!" rief Kagome verzweifelt aus.

Wieder kurzes schweigen. Kaede lief in Ihrer Hütte auf und ab.

"Wenn du nicht an einen vollwertigen Youkai gedacht hast, sondern an Menschen ist es kein wunder warum du nun so aus siehst! Weil du ja vorher schon ein Mensch warst konntest du nicht in einen verwandelt werden. Also wurde dein Herzenswunsch gewählt. In dem du dann dir wahrscheinlich gewünscht hast das du zu einem Dämon wirst. Und da du als Magischengegenstand Das Shikon no Tama genommen hast wurde dein Wunsch auch noch um einiges verstärkt."

"Das soll also bedeuten das Kagome nie wieder normal wird?" meldete sich Miroku zu Wort.

"Genau das könnte der Fall sein." Fiel Kaedes Urteil.
 


 

`4 Tage sind nun seit meiner Ankunft und diesem Gespräch vergangen und die Vermutung das ich nicht mehr zurück kann bestärkt sich mit jeder Minute. Ich weis wirklich nicht mehr was ich machen soll. Aber die ganze Zeit nur da sitzen Heulen und Trübsal blassen bringt es ja auch nicht. Kommt Zeit kommt Rat und schließlich bin ich auch selber Schuld. Es hätte ja auch noch viel schlimmer kommen können. Aber mich würde nun doch wirklich interessieren warum mein Herzenswunsch ausgerechnet ein Vollwehrtiger Youkai ist.` Kagome saß nun schon seit einiger Zeit am Feuer und grübelte. Die anderen waren schon längst eingeschlafen. Vor 2 Tagen hatten sie beschlossen weiter nach den restlichen Splittern des Shikon no Tama zu suchen und Kaede konnte in der zwischen Zeit vielleicht rausfinden wie Kagome wieder zu einem Menschen wurde.

`Aber ich muss zugeben so schlecht finde ich das gar nicht, ich bekomme wirklich alles mit, was um mich rum passiert, bloß ich frage mich warum Inu Yasha nicht mehr mit mir redet. Dauernd geht er mir aus dem Weg und bleibt oft lange weg. Warum? Na ja kann mir auch egal sein, wer weiß was er wieder hat. Vielleicht ist er ja auch sauer auf mich weil ich jetzt ein Vollwertiger Dämon bin und er nicht?`
 

~~~~~~~~zur gleichen Zeit~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

`Wo kommt dieser Geruch plötzlich her? Er kommt mir bekannt vor, aber ich wüsste nicht wer das ist. Jemand sehr starkes. Ein Youkai soviel stand fest noch dazu ein weiblicher, aber wer?` Sesshomaru wusste nicht was er von der ganzen Sache halten sollte. Ein bisschen Neugierig war er schon wer es wagte in die westlichen Länder einzudringen. Noch dazu jemand so starkes. Es konnte noch sehr, sehr interessant werden!

Mit einem boshaften Lächeln drehte er um und machte sich auf den Weg zu seinem Schloss.
 


 

So das war's erst mal für das erste Kapitel. Ich hoffe es hat euch gefallen. Muss dazu sagen ich weis noch nicht genau welche Pairings es geben wird, aber eine gewisse Vorstellung hab ich schon^^;

Würde mich sehr über Kommis freuen.^^ Also bis zum nächsten Mal

2. Kapitel

2. Kapitel
 

Soooo, also schneller ging es wirklich nicht. Hab mir echt mühe mit schreiben gegeben und ich hoffe natürlich das euch das Kapitel gefällt.
 

`Ich versteh das einfach nicht mehr. Erst sagen sie es macht ihnen nix aus das ich jetzt anders aussehe, weil ich ja im inneren noch die selbe bin und dann das....Wie seit letzter Woche sitz ich auch diesen Abend allein am Lagerfeuer. Inu Yasha hat seit letzter Woche nur eine Hand voll Worte mit mir gewechselt und dann auch nur um mich zu fragen ob irgendwo Splitter sind. Miroku redet auch kaum noch mit mir, auch wenn ich froh bin das er keine Annährungen macht, irgendwie ist er seltsam. Er weicht auch immer meinen Blick aus. Sango redet zwar noch mit mir, aber baden gehen tut sie auch nicht mehr mit mir. Unsere Gespräche werden auch immer einseitiger. Tja und Shippo tut immer fröhlich, aber er schläft auch nicht mehr an meiner Seite sondern bei Sango, neuerdings! Ich kapier das wirklich nicht mehr.` Langsam wurde Kagome doch trauchig, sie wusste nicht was sie falsch gemacht haben könnte, sie war ja vom Charakter her wirklich noch ein und die selbe.

Sie war so sehr mit ihren eigenen Gedanken beschäftigt, das ihr gar nicht bewusst war das sie schon seit einer gewissen Zeit beobachtet wurde. Nicht einmal die dämonische Aura spürte sie um sich herum.
 

"Ich bin jetzt fertig Kagome! Wenn du willst kannst du jetzt baden gehen." Sango rief von den heißen Quellen aus und riss Kagome damit aus ihren Gedanken.

"Komme sofort." Ohne einen weiteren trüben Gedanken zu verschwenden nahm sie sich ihr Waschzeug und lief in die Richtung wo sie ihre Freundin vermutete.
 

"Das Wasser ist wirklich entspannend. Wenn du fertig bist mit baden, sind die beiden Jungs auch zurück und haben hoffentlich was zu Essen mit gebracht."

"Das hoffe ich, ich sterbe nämlich fast vor Hunger."

Mit einem Grinsen verabschiedete sich Sango und ging wieder in Richtung Lager.

Kagome war gerade dabei sich auszuziehen als sie ein Geräusch hinter sich vernahm.

"Wer ist da?" etwas verunsichert war Kagome nun doch. Ihren Körper über zog es mit einer Gänsehaut als sie starke Aura um sich spürte `war dieses Gefühl vorn schon da?` hinter ihr war aber niemand zu sehnen. Wohin sie auch blickte war wo nirgends eine Menschenseele.

`Vielleicht war es ja doch bloß Einbildung...`

Weiter kam sie auch gar nicht, sie merkte nur noch wie sie etwas sie am Nacken berührte, sie wollte noch Schreien als ihr aber auch schon Schwarz vor Augen wurde und zusammen

Sackte.
 

~~~~~~2 Stunden später~~~~~~~~~~~~
 

"Habt ihr Kagome irgendwo gesehen?" fragte Sango Inu Yasha und Miroku, die gerade von ihrer Jagd erfolgreich zurück kamen.

"Nee wieso? Die war doch hier als wir los gezogen sind."

"Ja, sie ist ja dann auch nach mir baden gegangen. Aber als sie nach einer Stunde immer noch nicht kam, bin ich hin um zu schauen ob alles OK ist. Aber sie war nicht mehr da, das einzige was auf den Boden lag war ihre Waschtasche. Von ihr fehlte jedoch jegliche Spur." Sango klang nun wirklich besorgt.

"Ach da mach dir mal keine Gedanken. Solche Phasen hat man manchmal, da will man einfach nur ein bisschen Zeit für sich allein. Sie kommt schon wieder. Aber wo ist denn Shippo?" Inu Yasha blickte sich suchend um.

"Der schläft schon in meinen Schlafsack. Er war so müde von unserer heutigen Tour."

Sango hätte Inu Yasha gern geglaubt, was die Sache mit Kagome anging, aber vielleicht hatte er ja recht und sie taucht später wieder auf. Aber so richtig überzeugt war sie nicht davon.
 

~~~~~~~~~~~~~~zur selben Zeit~~~~~~~~~~+
 

Langsam schlug Kagome die Augen auf. Sie lag auf einem riesigen Bett in einem Zimmer was ihr nicht bekannt vor kam.

"Uh...wo bin ich denn hier? Mein Kopf dröhnt und ich kann mich an rein gar nichts mehr erinnern. Was ist denn nur mit mir passiert?"

Sie versuchte sich langsam auf zusetzten was ihr ungewöhnlich schwer viel, es war als ob Kagome keine Muskeln mehr besaß.

Als sie es dann endlich geschafft hatte sich aus zusetzen und ihre Beine aus dem Bett zu schwingen, sah sich erst mal in dem ihr fremden Raum um.

Sie war in einem sehr großen Zimmer. Es war mit hellen Farben ausgekleidet. Die Wände waren in einem hellen Orange gehalten. Auch dir Vorhänge für das einzige Fenster waren in dem selben Ton wie die Wände. Die einzigen Möbel die sich hier drin befanden waren ein Schrank, eine Frisierkommode mit Stuhl aber das Zentrum des Zimmers bildete das große Bett auf dem sie sahs. Der Stoff mit dem das Bett bezogen war, war ein Cremefarben und der Stoff fühlte sich an wie feinste Seide.

Als Kagome versuchte aufzustehen hörte sie ein leichtes Klopfen an der Tür.

"Ja? Herein!"

Die Tür ging langsam auf und erst war nur ein kleiner dunkel haariger Lockenkopf zu sehen. Bis auf einmal die Tür aufgerissen wurde und ein kleines Mädchen auf sie zu gerannt kam und ihr um den Hals fiel.

"Kagome, schön das ich dich endlich wieder sehen!"

"Du bist ja immer noch so lebhaft wie früher Rin!" Kagome konnte sich ein Lachen nicht verkneifen.

Die beiden alberten eine ganze Zeit lang auf Kagomes Bett rum, bis Rin die Puste ausging und sie Kagome fragend ansah.

"Jetzt bist du ja auch ein Dämon, genau wie Sesshomaru-sama. Das wird bestimmt lustig wenn du jetzt auch hier bist, dann bin ich nicht mehr so alleine und kann jeden Tag mit dir spielen." Das kleine Mädchen sprang vor Freude auf dem Bett auf und ab.

"Ach Rin, wo ist denn eigentlich Sesshomaru? Ich glaube ich muss mich mal mit ihm unterhalten."

"Ich höre?"

Kagome fiel fast vor Schreck von ihrem Bett als sie Sesshomarus Stimme vernahm.

"Rin, geh draußen spielen!"

"Ey." Und damit war der kleine Wirbelwind genauso schnell gegangen wie er gekommen war.

"Sesshomaru..."Mehr brachte Kagome nicht zustande. Sie musste erst mal ihre Gedanken ordnen. Der Lord war ihr auch nicht gerade eine tolle Hilfe, wie er da stand und sie von oben bis unten musterte.

"Ich.. eh...warum bin ich hier?"

"Ich habe meine Gründe." War das einzige was sie als Antwort erhielt.

`was bildet sich eigentlich dieser arrogante Kerl ein. Schleppt mich erst hierher und sagt mir dann noch nicht einmal die Begründung!` Kagome wurde langsam ganz schön sauer.

"Gib mir gefälligst eine Antwort wenn ich dir eine Frage stelle. Ich hab schließlich ein recht darauf zu wissen warum ich hier bin. Oder denkst du etwa nur weil dein Vornahme Sesshomaru ist kannst du dir alles erlauben?" Kagome funkelte ihr gegenüber wütend an.

Der zeigte sich reichlich unbeeindruckt.

"Alles zu seiner Zeit und nun ruh dich noch aus so lange du noch kannst. Morgen erfährst du weiteres." Daraufhin drehte sich Sesshomaru um und ließ Kagome allein im Zimmer stehen.
 

So, das war's auch erst mal wieder für dieses Kapitel. Sorry das es nicht länger geworden ist. Für alle die das Pairing interessiert, ich wollte eigentlich mal ne Sess/Kag Fanfic schreiben^^

Dominanz

Dominanz
 

Hier ist nun endlich mein 3. Kapitel. Wird ja auch mal Zeit^^;. Ich wünsch euch viel Spaß beim lesen und hoffe das es euch gefällt.^^
 

`Das ist doch wirklich nicht zu fassen, dieser, dieser....arrogante Mistkerl.` Kagome zitterte vor unterdrückter Wut, sie war so außer sich vor Zorn, dass sie denn nächst besten Gegenstand nahm den sie greifen konnte, eine leere Blumenvase, und schleuderte sie mit voller wucht nach Sesshomaru.

Der jedoch schnell genug war und die Vase auffing.

„Lass mich gefälligst hier raus. Ich will zu meinen Freunden. Die suchen mich bestimmt schon. Außerdem hast du kein Recht mich hier fest zu halten.“ Schrie Kagome wütend und dabei war es ihr auch egal ob sie Sesshomaru immer mehr verärgerte. Sie merkte nicht einmal das sie immer mehr in Rage kam und ihre Augen anfingen Blutrot zu werden. Aber Sesshomaru bemerkte es und kam auf sie zu, wie ein Raubtier was seine Beute im Visier hat und kurz davor war anzugreifen. Plötzlich war er über Kagome und drückte sie mit seinem ganzen Gewicht auf das Bett. Er hielt ihre Handgelenke fest und klemmte ihre Beine zwischen seinen ein, sodass sie unfähig war sich weiterhin zu bewegen.

„Lass mich gefälligst los!“ Kagome versuchte sich aus seinem harten Griff zu befreien, aber es gelang ihr nicht.

„Sei ruhig. Wenn du noch einen Ton sagst bring ich dich zum schweigen und glaub mir meine Methoden werden dir nicht gefallen. Du bist jetzt vielleicht auch ein Youkai aber du kannst dich nicht mal annährend mit mir messen. Also mach das was ich dir sage oder du wirst die Konsequenzen tragen müssen.“

Kagome lief es eiskalt den Rücken hinunter als Sesshomaru sie mit seinen kalten goldenen Augen ansah, gerade so als wollte er sie mit seinem Blick durch bohren. Dann ließ er sie los und verschwand aus ihrem Zimmer. Kagome hörte bloß wie die Tür zuviel und von außen zu geschlossen wurde.

„Mist, was mach ich denn jetzt. Dieser dumme Kerl hat mich eingeschlossen und ich glaube auch nicht das er mich hier rauslässt nur weil ich es will. Scheiße!“

Kagome stand vom Bett auf und lief im Zimmer auf und ab. Sie konnte jetzt noch spüren wie ihre Haut kribbelte, dort wo Sesshomaru sie berührt hatte.

„Was kann er nur vorhaben und warum zum Teufel kommt Inu Yasha nicht um mich zu befreien. Ich bin doch jetzt bestimmt schon seit 5 Stunden nicht mehr da. Warum sucht mich denn keiner? Sind sie am ende froh das ich weg bin oder noch viel schlimmer stecken sie mit Sesshomaru unter einer Decke...“ Kagome wurde ganz mulmig zu mute, vielleicht hatten die anderen sich deswegen so komisch ihr gegenüber verhalten. Sie wollten mich los werden....

„Ach quatsch Kagome, du wirst ja schon ganz Paranoid, warum bitte schön sollten die anderen so was machen. Also ehrlich, vertrau deinen Freunden. Sie suchen bestimmt schon nach dir.“ So viel mut wie sich Kagome auch zu sprach, trotzdem blieb ein kleiner Zweifel den sie aber versuchte soweit es ging zu ignorieren.
 

Am nächsten Tag klopfte es bei Kagome an der Tür doch diesmal kam weder Rin, noch Sesshomaru sondern eine Dämonin die sie noch nie gesehen hatte in ihr Zimmer.

„Guten morgen Kagome-sama ich soll euch bei eurer Morgentoilette behilflich sein und danach soll ich euch in den Saal begleiten, damit ihr Frühstücken könnt. Mein Name ist Sakura.“

Sakura machte einen tiefe Verbeugung vor Kagome.

„Guten morgen. Das ist sehr lieb von dir, aber ich brauche keine Hilfe, Danke.“

„Aber Lord Sesshomaru hat mir gesagt das ich ihnen helfen soll.“

`Ach daher weht der Wind, na warte Sesshomaru so schnell tanz ich nicht nach deiner Pfeife.`

„Dann sei doch bitte so freundlich und sag deinem Herrn das er mich mal kreuzweise kann! Ich bin eine eigenständige Person und bin nicht auf seine Gnade angewiesen. Ich brauche weder Hilfe noch irgend etwas anderes. Trotzdem Danke für deine Mühe.“

Die Zofe verbeugte sich mit einem erstaunten Gesichtsausdruck und verschwand wieder.

`Das ist doch echt die Höhe, der denkt doch wirklich das er sich alles erlauben kann. Aber nicht mit mir. Inu Yasha hat es schon nicht geschafft seinen Willen durch zusetzten und Sesshomaru wird es erst recht nicht schaffen. Das scheint in der Familie zu liegen, diese Dominante Ader...`

Kagome stand auf und schaute zum Fenster raus, sie rechnete damit das Sesshomaru ziemlich bald persönlich bei ihr aufkreuzen würde. So wie sie die Zofe abgewiesen hat. Das wird dem Lord bestimmt nicht gefallen.
 

„Wenn du darauf aus bist mich zu reizen, muss ich dir leider sagen, das es dir nicht gelingen wird. Du tust in der nächsten Zeit besser das was ich dir sage oder du bist schneller tot als es dir lieb ist, verstanden?“ Sesshomarus ruhige jedoch eiskalte Stimme hallt durch den Raum und Kagome drehte sich langsam um. Der andere Youkai stand lässig an der Tür gelehnt, beobachtete und musterte sie von oben bis unten.

„Wie ich dir gestern schon sagte, ich lasse mir von keinem Befehle erteilen. Auch nicht von dir. Außerdem hättest du mich töten wollen, hättest du es gestern Abend schon gemacht.“

In Sekunden schnelle stand Sesshomaru vor ihr und hatte sie gegen die Wand gepresst.

„Sei dir dessen nicht so sicher. Du bewegst dich auf einem sehr dünnen Eis, Miko. An deiner Stelle würde ich den Mund nicht so voll nehmen, wenn dir das Leben deiner kleinen Freunde wichtig ist.“

Kagome wollte gerade was erwidern, als er ihre Freunde erwähnte. Sesshomaru wäre auf alles Fälle der stärkere. Er würde ohne zu zögern alle umbringen. Nein, das konnte Kagome einfach nicht zulassen.

„Wie ich sehe, fängst du doch langsam an zu begreifen in welcher Situation du dich befindest. Du scheinst ja doch nicht so dumm zu sein. Nun nach dem dir dein Standpunkt klar geworden ist, kann ich davon ausgehen das du dich mir unterordnest und das machst was ich dir sage, Verstanden?“ Kagome senkte nur ihren Blick, weil ihr bewusst wurde das sie nichts ausrichten konnte und wohl oder über nach seiner Pfeife tanzen musste.

„Gut, dann zieh dich an und komm dann in die Bibliothek. Sakura wird dich hinbringen.“ Mit diesen Worten verschwand er aus dem Zimmer und lies eine verzweifelte Kagome zurück.
 

So ende vom Kapitel.^^ ich hoffe das es euch gefallen hat und würd mich natürlich sehr über viele Kommis freuen^^

Also dann bis zum nächsten Mal, ich hoffe das es das nächste mal nicht so lange dauert^^;;;

Ich geb mir mühe...

Nach dieser netten und höflichen bitte von Sesshomaru bleib Kagome nichts anderes übrig als das zu machen was er verlangte. Auch wenn sie jetzt vielleicht ein Youkai war konnte sie nichts gegen ihn ausrichten.

Leider.

Sie stand auf und ging zu dem riesigen Kleiderschrank um etwas passendes zu finden, da ihre eigenen Sachen nirgends zu sehen waren.

`Mmhh... mal schauen was wir hier so schönes haben.`

In dem Schrank befanden sich eine Menge Kimonos und Yukatas. Die Kleidungsstücke sahen alle sehr kostbar aus und waren reich verziert. Einer sah schöner aus als der andere.

`Die müssen ja ein vermögen gekostet haben, wenn man bedenkt das die alle noch mit der Hand angefertigt wurden. Mich würde nur mal interessieren warum Sesshomaru so viele Kleidungsstücke für Frauen hat. Wohl kaum um sie selber anzuziehen...`

Kagome konnte nicht verhindern das sich in ihrem Kopf ein Bild formte mit lauter Schönheiten, alle nur dafür da ihm „Vergnügen“ zu bereiten.

`Aber warum sollte mich das interessieren? Schließlich kann Sesshomaru machen was er will. Mir kann es egal sein.` redete sie sich ein. Trotzdem spürte sie Eifersucht in sich hoch kommen.

„ Pah, einfach absurd, ich bin sicherlich auf niemanden Eifersüchtig. Schwachsinn.“

Da klopfte es wieder.

„Ja?“ wenn das schon wieder Sesshomaru ist, werd ich wahnsinnig. Obwohl es höchst unwahrscheinlich ist das er anklopfen würde....
 

Die Tür wurde geöffnet und Sakura trat herein, auf ihren Händen trug sie ein Kleidungsstück , das aussah wie ein Kimono.

„Ich bringe euch die Kleidung, Lady Kagome. Soll ich euch beim ankleiden helfen?“ Sakura legte den Kimono und noch etwas anderes auf das Bett.

„Ja danke, das wäre sehr freundlich. Leider habe ich nie wirklich gelernt wie man einen Kimono richtig anzieht.“ Jetzt war sie doch sehr froh das sie Unterstützung bekam.

„Gern.“ Sie verbeugte sich vor Kagome und begann das Kleidungsstück auseinander zu falten.

„Oh Wahnsinn, der ist wunderschön...“ seufzte Kagome als sie den Kimono sah
 

Aber zu erst wurde ihr eine Art Kampfanzug gereicht, ähnlich wie Sango einen trug. Ganz in Schwarz. Er war aus Seide und lag eng an, man konnte sich ziemlich gut darin bewegen. Auf dem Rücken das Anzuges war ein roter Phönix abgebildet den ein Feuer umgab. Seitlich befanden sich jeweils 4 Einschnitte, wodurch man ihre Haut schimmern sah. Die Ärmel waren kurz und ein Stück eingeschnitten. Auch ziemlich kurz waren die Hosenbeine die nur ungefähr bis zur Hälfte ihrer Oberschenkel reichten. Vorn, auf ihrer Brust, waren 3 silberne Knöpfe angenäht.

Als sie diesen Anzug angezogen hatte fiel ihr Blick wieder auf den Kimono.

Kagome konnte nicht wiederstehen und strich mit einem Finger zart über die schimmernde Seide. Ein zartes Himmelblau war die Grundfarbe des Kimonos und darauf waren viele kleine Kirschblüten gemalt und in der Mitte prangte ein Drache. Die Malereien waren alle in silbern und nur ab und zu mit goldenen Akzenten versehen. Was Kagome komisch vorkam war, das die Ärmel nicht wie üblich geschnitten waren, also in einem geraden Stück nach unten gingen, sondern Glockenförmig genäht waren. Die breite war so gigantisch das die Ärmel bis zum Boden reichten wenn sich ihre Arme vor ihrer Brust befanden. Der Obi war von einem schlichten weiß, ohne Stickerein, passte aber optisch sehr gut dazu. Als Schuhe bekam sie eine art verstärkter Tapis, ebenfalls in weiß.

Als sie den Kimono auch noch anhatte, fühlte sie sich doch etwas übergewichtig, schließlich trug sie jetzt 2 verschiedene Outfits übereinander. Nach dem sie nun fertig angezogen war musste sie sich setzen und Sakura machte ihre Haare. Das Oberhaar wurde zu einem Knoten gebunden und elegant hoch gesteckt, ihre unteren Haare jedoch blieben offen und vielen ihr in sanften Wellen über ihre Schultern.

Als Sakura dann endlich fertig war betrachtete sich Kagome im Spiegel. Nie hätte sie gedacht das sie einmal so aussehen würde. In dieser Kleidung und mit der Frisur sah sie aus wie Adlige.
 

„Würden sie mir jetzt bitte folgen? Lord Sesshomaru erwartet sie bereits.“

Kagome nickte nur, immer noch mit ihrem Spiegelbild beschäftigt. Schließlich konnte sie sich aber doch losreisen und folgte Sakura nach draußen.
 

`Hilfe, wie soll ich denn jemals allein wieder zurück finden? Dieses Schloss ist ja riesig.` Kagome versuchte sich zu merken wo sie überall lang liefen, musste aber nach einigen Minuten feststellen das es ziemlich sinnlos war.

`Ich glaub ich brauch ne Karte....` Sie liefen noch einige Minuten durch unzählige Gänge und kamen schließlich vor einer großen Tür an. Sakura klopfte an und öffnete dann für Kagome. Bedeutete ihr mit einer Geste ein zutreten und schloss dann hinter ihr wieder die Tür.
 

Kagome betrat ein großes Zimmer und wie es sich für eine Bibliothek gehörte waren alle Regale mit Büchern und Schriftrollen vollgestopft. In der Mitte befand sich ein großer Tisch wo mindestens 20 Leute platz hätten.

Sie trat näher Richtung Raummitte, noch war keiner da. Also konnte sich Kagome erst mal in Ruhe umschauen. Dort wo noch Platzt war an den Wänden, waren Teppiche aufgehangen und vor den Fenstern befanden sich fliederfarbene Vorhänge.

Noch immer war Sesshomaru nicht erschienen und Kagome hatte keine Lust sich hinzu setzen und Däumchen zu drehen bis seine Hoheit mal gedachte sie mit seiner Anwesenheit zu beehren , also wendete sie stattdessen ihre Aufmerksamkeit den vielen Büchern zu.
 

„Mmhhh, vielleicht hat er ja ein paar interessante Bücher...“ Kagome ging auf ein Regal zu, was ihr am nächsten war, und begann die Titel zu lesen. Ihr Glück war das ihr Großvater ihr das alte japanisch beigebracht hatte, somit war es für sie kein großes Problem alles lesen zu können.

Ein Titel erregte ihre Aufmerksamkeit „Schamanenkünste“. Sie holte das Buch aus dem Regal und betrachtete das Cover, wo bloß der Titel geschrieben war. Sie nahm das Buch und setzte sich an den Tisch, schlug es auf und begann zu lesen. Sie war so vertieft das sie gar nicht bemerkte das jemand in den Raum gekommen war.
 

„In dem Buch wirst du keine Bilder finden.“ Vernahm sie die Stimme von Sesshomaru, sie konnte sich nicht helfen aber sie hätte schwören können das er einen sarkastischen Unterton hatte.

„Ich lese ja ein Buch auch nicht wegen der Bilder.“ Sagte sie gleichgültig ohne sich zu ihm umzudrehen.

„Wenn jemand mit mir redet, erwarte ich das er mich anschaut.“ Erwiderte er mit einer kalten Stimme.

„Das selbe gilt auch für dich. Außerdem siehst du doch das ich gerade beschäftigt bin.“ Hielt sie trotzig dagegen.

Vielleicht hätte sie das doch nicht sagen sollen, denn sie wurde mit einmal gepackt und unsanft rumgerissen.

„Du bist hier in meinem Schloss und wirst meine Regeln befolgen.“ Stieß er zwischen gepressten Zähnen hervor.

„Ich habe nicht darum gebeten hier zu sein. Du hast mich hierher geschleppt und mir noch immer nicht den Grund gesagt. Ich hätte eher das Recht wütend zu sein, aber nein ich bin friedlich und will einfach nur ein Buch lesen. Also hör auf so verdammt herrisch zu sein.“

Sesshomaru richtete sich auf und ging auf die andere Seite des Tisches, um sich zu setzen.

„Als ob du lesen könntest. So etwas könnt ihr doch gar nicht, nur wenige gelehrte Menschen wurden dazu ausgebildet.“ Erwiderte er verächtlich.

Ohne zu fragen fing Kagome an laut vor zu lesen. So etwas lies sie nicht auf sich sitzen, sie musste zu geben er hatte sie in ihrer Ehre verletzt. Als sie ein Stück flüssig vorgelesen hatte schaute sie vom Buch auf und blickte Sesshomaru an. Ein überlegenes Lächeln umspielte ihre Mundwinkel.

„Wer hat dir das beigebracht?“ Er hatte mühe sich sein erstaunen nicht anmerken zu lassen.

„Aus der Zeit wo ich komme lernen wir das in der Schule. Aber diese Sprache zu lesen hat mir mein Opa beigebracht.“

Dieses Mädchen vor ihm steckte voller Rätsel und er hätte zu gern mehr über sie gewusst, aber das konnte auch noch bis später warten.

Während er in Gedanken schien musterte Kagome ihn heimlich. Seine langen silbernen Haare, die goldenen Augen und seine Zeichnungen im Gesicht. Sie wollte schon immer wissen was diese Zeichnungen bei Youkais zu bedeuten hatten. Als sie ihn so musterte gestand Kagome sich wohl oder übel ein das Sesshomaru doch sehr gut aussah.

`Mich würde interessieren warum er bis jetzt noch keine Partnerin hat, er dürfte doch eigentlich keine Probleme haben eine zu finden...` unwillkürlich dachte Kagome wieder an das Bild mit den ganzen Youkaidamen was sie sich ausgemalt hatte als sie den Kleiderschrank geöffnet hatte.

„Macht es Spaß andere anzustarren?“ fragte er sie plötzlich in einem kalten Ton.

Prompt wurde sie rot, weil er sie ertappt hatte, zog es jedoch vor nicht zu antworten.

Sesshomaru schaute ihr in die Augen und hob fragend eine Augenbraue.

„Antworte.“ Befahl er ihr kalt.

„Ich...ich...war nur gerade in Gedanken....“ stotterte Kagome.
 

„Du wolltest mir sagen warum ich hier bin, also ich warte.“ Kagome schaute Sesshomaru herausfordern an, sie musste ihn ja irgendwie von dem heiklen Thema ablenken.

Er beobachtete sie noch kurz, stand dann jedoch auf und ging zum Fenster.

„In deinem jetzigen Zustand kannst du viel Schaden anrichten... du kannst deine Kräfte nicht einschätzen.“ Begann er seine Erklärung.

„Die Verbindung Inuyoukai und Miko kann eine ziemlich gefährliche sein. Du könntest großen Schaden anrichten, nicht nur hier sondern auch in der Zukunft. Deswegen muss ich dir beibringen deine Kräfte zu kontrollieren.“ Er sagte das alles mit so einer gelangweilten und tonlosen Stimme das Kagome hätte schwören können das ihn das alles nicht interessierte. Aber schließlich kannte sie ihn ja und wusste sie wie sie das gesagte einordnen musste.
 

So das wars erst ma wieder^^.

Ich geb mir mühe das nächste Kapi zeitiger hoch zuladen^^;

Ein anstrengender Tag

Ein anstrengender Tag
 

„Jetzt steht es fest, ich hasse ihn!“ kraftlos sank Kagome auf ihr Bett nieder. Sie hatte gerade den anstrengensten Tag ihres Lebens hinter sich. Zu sagen das Sesshomaru ein Sklaventreiber war, war noch maßlos untertrieben. Sie hatte den gesamten Tag mit Training verbracht und war jetzt fix und fertig. Kagome wunderte sich jetzt noch wie sie es überhaupt in ihr Zimmer geschafft hatte.

„Ich bewege mich keinen Meter mehr und morgen brauch er erst gar nicht hoffen das ich diese Tortur wieder mitmache. Das kann er gleich wieder vergessen. Mir tut jeder einzelne Knochen und Muskel weh.“ Sie ließ sich zurück auf ihr Bett fallen, alle Gliedmaßen von sich gestreckt und schaute rauf zur Zimmerdecke.

„Dabei hatte es ja nicht allzu schlecht angefangen.“ Seufzte sie.
 

Nachdem ihr Sesshomaru diese knappe Erklärung gegeben hatte rief er einen weiteren Diener herbei, der sie zu dem Übungsplatz, hinter seinem Schloss, bringen sollte.

Kagome wiedersprach nicht, sondern lies sich von dem Diener nach draußen führen.
 

`Und was soll ich dort draußen, warten bis er vielleicht mal Zeit hat? Also ehrlich, ich versteh ihn einfach nicht. Was soll’s, ich hab ja eh keine andere Möglichkeit als seinen Anweisungen folge zu Leisten. Obwohl es mir manchmal sehr schwer fällt nicht zu wiedersprechen, dass liegt bestimmt daran das ich jetzt ein Youkai bin und mich nicht gern von jemand anderen dominieren lasse. Ich bin ja mal gespannt wie das heute wird und was Sesshomaru unter Training versteht.` seufzte Kagome innerlich.
 

Nachdem sie wieder durch endlose Gänge gegangen waren, kamen sie endlich draußen an. Kagome nahm ihre Umgebung in Augenschein und musste fest stellen das sie sich jetzt hinter dem Schloss befanden und als sie sich umdrehte um dem Diener zu danken war dieser auch schon verschwunden.

„Ich muss mich wirklich noch daran gewöhnen das hier in diesem Schloss alle verschwinden und auftauchen nach Bedarf. Wirklich praktisch, vor allem wenn man noch etwas sagen will.“ Sie drehte sich wieder um und überlegte was sie jetzt machen könnte, da Sesshomaru ja auch noch nicht da zusein schien. Aber so einen richtigen Übungsplatz konnte sie nicht entdecken. Vor ihr war ein gigantischer Garten mit den seltensten und exotischsten Blumen und Pflanzen die sie jemals gesehen hatte. Der Duft der von den einzelnen Blüten ausging war überwältigend. Kagome hätte nie gedacht bei Sesshomaru so einen Garten zu finden, gerade weil er sonst so einen kalten und auch gelangweilten Eindruck machte. Dazu kam auch noch das er sich ja sonst auch nicht sonderlich für seine Umwelt interessierte.

`Tja, aber so kann man sich täuschen. Ich sollte lieber keine voreiligen Schlüsse mehr ziehen. ` Kagome ging weiter und schaute sich alles genau an.

An dem Garten grenzte ein ziemlich großes Waldstück und so wie es aussah, schien auch das noch mit ein Teil von Sesshomarus Grundstück zu sein. Sie war so fasziniert von ihrer Umgebung, dass sie gar nicht bemerkte das jemand hinter ihr aufgetaucht war.

„Wahnsinn, was Sesshomaru für ein Anwesen besitzt. Hätte ich nie gedacht.“

Besagter zog eine Augenbraue hoch, sagte aber nichts sondern wartete bis sie von selbst seine Anwesendheit bemerkte. Doch Kagome ging immer weiter in den Garten ohne von ihm Notiz zu nehmen.

Hier und da blieb sie mal stehen um sich die Blumen genauer an zuschauen. Gerade als sie sich umdrehen wollte, wurde sie umgeworfen und zu boden gedrückt.
 

Kagome knurrte und versuchte sich zu währen, aber sie wurde so zu Boden gedrückt das sie sich nicht mehr bewegen konnte. Ihr gefiel das überhaupt nicht und ihr innerer Youkai war kurz davor sich zu befreien, gerade noch rechtzeitig spürte sie eine ihr bekannte Aura, Kagome war schleierhaft warum sie vorher nicht mit bekommen hatte das Sesshomaru in der unmittelbaren nähe war.

Sie schaute hoch und blickte in seine kalten goldenen Augen die direkt über ihr waren.
 

„Was, soll denn das?“ fragte sie etwas verwirrt.

„Du warst unaufmerksam und hast deinem Feind den Rücken zu gewand. Dann war ich eine geschlagene Viertelstunde hinter dir und du hast mich nicht mal ansatzweise gespürt.“ Erklärte er mit kalter Stimme. Kagome hätte schwören können das sie auch einen Hauch Verachtung raushörente.

Verübeln konnte sie es ihm ja auch nicht, sie war in der Tat sehr unvorsichtig gewesen und hätte beinah mit ihrem Leben dafür bezahlen können. Also erwiderte sie lieber nichts auf seine Vorwürfe sondern schaute nur zu ihm hoch.

„Also, was hast du zu deiner Verteidigung zu sagen?“ So einfach lies er sie anscheinend nicht davon kommen.

Kagome wusste nicht was sie sagen sollte und ihr wiederstrebte es auch ihm einfach recht zu geben, zumal sie sich nicht gerade in einer glücklichen Position befand. Sie lag flach auf ihren Rücken, ihre Arme wurden von Sesshomaru über ihrem Kopf zusammen gehalten und über ihr war er, sie saß in der Falle. Aus Reflex versuchte sie sich aus ihrer unterwürfigen Position zu befreien und wand sie unter ihm.

Sesshomaru knurrte nur warnend und augenblicklich hielt sie still. Währenddessen lies er seine andere Hand sanft über ihre rechte Seite gleiten, die auf ihrer Hüfte ruhen blieb.

Kagome musste die Schauer unterdrücken die ihr den Rücken runter liefen und schaute ihn nur aus großen Augen an.

`Was macht er da mit mir? Seine Berührungen fühlen sich so gut an, aber warum?` Kagome verstand sich selber nicht mehr, sie genoss seine zarte Berührung, auf einmal machte es ihr auch nichts mehr aus das er ihr so nah war. Kagome war wie Hypnotisiert von seinen Augen, die ihr jetzt auch weicher erschienen. Man hätte fast meinen können das sich Gefühle in seinen Augen wiederspiegelten.
 

`Was mach ich da eigentlich?` Sesshomaru verstand sich selbst nicht, warum hatte er sie berührt und lies sie nicht einfach wieder los, warum verspürte er ein eigenartiges Gefühl in seiner Magengegend, er wusste es nicht.

Plötzlich als ob ihm gerade eben erst klar war was er da macht lies er sie abrupt los und stand auf. Ohne zu ihr runter zu schauen wandte er sich ab und ging wieder zum Schloss.

Kagome, immer noch etwas benebelt wusste nicht so recht was sie jetzt machen sollt und was gerade zwischen ihnen vorgefallen war, aber auch sie wollte lieber nicht darüber nach denken und stand langsam auf.

Verunsichert ging sie ihm hinter her und sagte nichts.
 

Und genau ab diesem Vorfall lief alles schief, überlegte sich Kagome im nach hinein als sie auf ihrem Bett lag.

„Es kam mir fast so vor als ob er mich für das Geschehene verantwortlich gemacht hat, dabei war ich genauso Überrascht wie er. Sesshomaru hat seine Wut an mir ausgelassen, weil er Gefühle gezeigt hat. Oder zumindest glaub ich das mal. Auf jeden Fall hatte er seit dem wieder diesen kalten unberechenbaren Ausdruck in seinen Augen, eigentlich ist schon allein das ein Warnung.
 

Wenn ich mir das so überlege, hab ich heute noch nicht wirklich viel gelernt, nur das man Sesshomaru besser nicht angreift.“ Seufzte Kagome.

Das einzige was er von ihr geforderte hatte war das sie ihn immer wieder von neuem angreifen und auch versuchen sollte ihn außer Gefecht zu setzten. Dazu fehlt ihr aber natürlich noch die nötige Erfahrung, aber obwohl sie wusste das es ein sinnloser Kampf war, lies es ihr Stolz nicht zu kampflos auf zugeben, also versuchte sie es immer wieder und jedes mal musste sie einen umso schmerzhafteren Gegenschlag von Sesshomaru einstecken. Dem es egal zu sein schien ob sie nun eine Frau war oder nicht. Er war einfach unerbittlich und trieb sie immer wieder von neuem an. Schließlich sah es dann gegen Abend so aus, das sie keinen Treffer gegen Sesshomaru verbuchen konnte, er sie aber Wort wörtlich zu Grunde gerichtet hatte.
 

Das aber war wieder einmal einer der Vorteile eines Youkais, die Wunden die sie immer wieder bekommen hatte heilten sehr schnell zu.

Schließlich rappelte Kagome sich doch noch zu einem Bad auf und ging langsam zu den heißen Quellen, die sich im Schloss befanden.
 

So das wars erst ma wieder. Sorry das es so lange gedauert hat mit dem Kapi^^; aber zu meiner Entschuldigung hab ich zu sagen das ich ne Menge Stress auf Arbeit hatte, ich weis klingt zwar wie ne Ausrede, is aber so^^;

Ich werd mir aber mühe geben, dass ich ni mehr so ewig lang brauche^^

Ach so, bevor ich es vergesse, wir ihr sicher schon mit bekommen habt, Sesshomaru hat in meiner FF noch beide Arme.^^

Gefühle?

Gefühle?
 

„Endlich entspannen.“ Seufzte Kagome und ließ sich genüsslich in das heiße Wasser der Onsen gleiten.

Es hätte jetzt fast alles passieren können, aber sie wäre nicht aus dem wohltuenden Wasser gestiegen. Auch wenn die meisten Wunden die ihr Sesshomaru zugeführt hatte schnell verheilt waren, taten ihre Muskeln doch sehr weh.

„Wie eine dauerhafte Anspannung und das nur weil er so brutal wahr.“ Murmelte Kagome leise.

Sie schloss langsam ihre Augen und hing ihren Gedanken nach.
 

Er stand jetzt bestimmt schon seit einer halben Stunde an dem großen Fenster seiner Bibliothek und blickte starr geradeaus. Sesshomaru wusste nicht warum, aber er fühlte sich nicht wirklich gut als er an den heutigen Tag dachte. Es tat ihm fast schon leid das er so mit Kagome umgesprungen war, schließlich konnte sie ja eigentlich nichts dafür das er fast die Beherrschung verloren hatte.

Aber warum hatte er mit ihr Mitleid? Das wäre das erste mal seit einigen Jahrhunderten das er mit jemand anderen mit gefühlt hätte. Aber das schlimmste war das er den Grund nicht wusste. Wenn man die Situation mal genauer betrachtete, wäre es nicht Kagome gewesen sondern irgend jemand anderes, wer weiß ob ihn dann sein Handeln leit getan hätte. Das war eigentlich der Hauptgrund warum ihn seine Gedanken so wurmten. Zu 99% war er sich sogar sicher das er nichts gefühlt hätte und genau das machte ihm so eine Angst. Er kannte solche Gefühle nicht und wusste nicht wie er damit umgehen sollte. Je länger er über diese ganze Sache nach dachte umso verworrener erschien ihm alles.

`Ob sie einen Fluch über mich gelegt hat? Das würde zumindest einiges erklären. Schließlich bin ich in ihrer Nähe kaum noch Herr meiner Sinne und ständig versucht mein Youki in ihrer Nähe über mich besitz zu ergreifen.`

Schließlich wandte sich Sesshomaru vom Fenster ab und ging zu seinem Schreibtisch.

`Wenn ich mir das jedoch recht überlege, wie sollte sie es schaffen mich unter einen Fluch zu stellen? Nein, das ist eher unwahrscheinlich. Außerdem was hätte sie davon?`

Er setzt sich und widmete sich seinen Unterlagen auf dem Schreibtisch, bemüht seine Gedanken von einer bestimmten Miko frei zuhalten
 

Kagome streckte sich noch mal ausgiebig und stieg dann aus den heißen Quellen. Sie nahm das Laken was für sie bereit lag um ihren Körper ab zutrocknen.

`Noch etwas an was ich mich nur schwer gewöhnen kann, es gibt keine Handtücher. Obwohl diese Laken sich recht weich anfühlen. Erstaunlich wenn man bedenkt das ich mich in der Mitte des 15. Jahrhunderts befinde.`

Kagome nahm sich einen frischen Yukata den sie mit gebracht hatte und zog ihn sich an. Auf ihren Armen die dreckige Wäsche vom Training ging sie wieder die Gänge entlang auf dem Weg zu ihren Zimmer. Dort angekommen packte sie ihre Wäsche in ihren gelben Rucksack.

„Die wird dann zuhause gewaschen.“

Danach ging sie zu der Frisierkommode die sich am anderen Ende des Zimmers befand, nahm ihre Bürste und kämmst sich ihre Haare um sie hoch zustecken. Kagome summt leise während sie sich im Spiegel beobachtete und mit ihren Gedanken weit weg war. Nach dem sie ihr Haar hochgesteckt hatte, nahm sie eine Tube Salbe aus ihrer Tasche und rieb die verblieben Wunden, von ihrem Training mit Sesshomaru, ein.

„ So, endlich fertig. Einbalsamiert von oben bis unten.“ Seufzte Kagome. „Und Morgen noch mal das selbe. Aber diesmal um einige Erfahrungen reicher. Noch mal lass ich mich nicht so zurichten. Morgen werde ich Sesshomaru zeigen was ich gelernt habe.“ Diesen festen Vorsatz gefasst ging Kagome raus zu ihrem Balkon. Von diesem hatte sie eine wunderbare Sicht in den riesigen Garten. Ihr Glück war auch das sie ein Zimmer im Westflügel bewohnte und somit die letzten Sonnenstrahlen am Abend genießen konnte.

Sie setzte sich auf einen Stuhl der sich ebenfalls auf dem Balkon befand, streckte ihre Beine genüsslich aus und schaute in die Ferne.

`Wie im Urlaub, fehlt nur noch der Cocktail und das Meer.` Kagome lächelte, als ihr der Gedanke kam.

`Und alles ist hier so friedlich, man glaubt gar nicht das man sich in den kriegerischen Staaten befindet, geschweige denn an einem Ort wo es noch Youkais gibt.` Sie schloss ihre Augen und ließ alles auf sich wirken, die letzten warmen Sonnenstrahlen und die friedliche Stille.
 

Sesshomaru rollte seine Dokumente auf dem großen Holzschreibtisch zusammen und räumte alles ordentlich weg. Auch er vernahm wie die letzten Strahlen durch das Fenster seines Arbeitszimmers vielen.

Er sortierte die Bücher wieder in ihren ursprünglichen Regalplatz ein und wandte sich nach vollrichtether Arbeit dem großen Fenster zu. Nachdenklich schaute er nach draußen, gedanklich war er aber bei der Person die ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen wollte. Egal wie viel Mühe er sich gab und versuchte sich ab zulenken, es half fast nichts. Und er hasste sich selber dafür das er sich nicht unter Kontrolle hatte. Sesshomaru schüttelt verständnislos seinen Kopf, drehte sich um und verlies sein Arbeitszimmer.
 

Eine Weile später war die Sonne schließlich komplett unter gegangen. Kagome stand auf und ging langsam wieder in ihr Zimmer. Sie schloss die Vorhänge vor ihren Fenstern, wechselte ihre Wäsche, legte sich in das übergroße Bett und löschte die Kerze die auf ihrem Nachtschrank stand.

Danach schloss sie ihre Augen und zog die schwere Decke sich bis an ihr Kinn. Mit ihren Gedanken bei Sesshomaru schlief sie schließlich langsam ein.
 

Auch besagter Youkai war auf den Weg in sein Zimmer. Als er an Kagomes Tür vorbei kam blieb er jedoch kurz stehen und ein kaum merkliches Lächeln huschte über sein Gesicht als er ihren Geruch wahr nahm.

`Sie ist die einzige die ich kenne, die immer wie eine frische Blumenwiese riecht...`

Für einige Sekunden verweilte er vor ihrer Zimmertür.

Dann schüttelte er jedoch leicht den Kopf und ging raschen Schrittes weiter. Sein Zimmer war nicht weit von Kagomes entfernt, er ging rein und schloss die Tür.

Sesshomarus Zimmer war sehr groß und geschmackvoll eingerichtet. In der Mitte befand sich ein Bett was fast noch mal so groß wie ein normales Doppelbett war. Aber so lange er keine Gefährtin gefunden hatte wurde nur die eine Seite benutzt, während die andere unbenutzt blieb. Zwar hatte auch er körperliche Bedürfnisse, und dafür auch extra eine Anzahl an Damen die nur deswegen hier im Schloss waren, aber dafür benutze er ausschließlich eines der vielen anderen Schlafzimmer. Schließlich zog er sich seine Sachen aus und legte sich in sein Bett. Da er aber ein Youkai war schlief er nicht wirklich sondern befand sich nur in einer Art Dämmerzustand, so nahm er trotzdem ohne Probleme wahr was um ihn rum passierte.
 

~~~~~~~~~
 

Kagome schlief ohne Probleme durch bis zum nächsten Morgen. Hätte sie das energische Klopfen an ihrer Zimmertür nicht wach gemacht wäre sie sicherlich noch ein paar Stunden länger im Bett geblieben.

„Hai?“ rief sie verschlafen, ihre Augen noch zu.

„Sesshomaru-sama hat mir aufgetragen euch zu wecken. Ihr sollt euch anziehen und runter in den Speisesaal kommen.“ Kagome vernahm Jakens Stimme vor der Tür wie aus weiter Ferne.

„Mmh... noch 5 Minuten...“ murmelte sie.

„Sesshomaru-sama lässt ebenfalls ausrichten wenn ihr euch nicht in wenigen Minuten unten befindet kommt er selber....“ Jaken lies den Satz unbeendigt und hoffte das es Kagome dazu bewegte endlich auf zustehen.

Als sie die Worte vernahm blinzelte sie leicht, seufzte und setzt sich langsam auf.

„Ja, ja.... ich komm ja schon.“ Sie funkelte die Tür wütend an, als ob diese was dafür könnte das sie so zeitig aufstehen musste.

Schließlich stand Kagome wiederwillig auf und ging an das angrenzendes Bad, wo sich schon eine Waschschüssel befand. Sie wusch sich schnell von oben bis unten und zog sich frische Sachen an. Betrachtet sich im Spiegel nachdem sie ihre Haare gekämmt hatte und war mit ihrem Erscheinungsbild ganz zufrieden.

`Es sind von gestern so gut wie keine Schrammen mehr übrig, kaum zu glauben...`

Schließlich verlies sie ihr Zimmer und machte sich auf den Weg zum Speisesaal.
 

So, ich hab es auch endlich mal geschafft wieder ein neues Kapi zu schreiben^^;

Sry das es so lange gedauert hat, aber ich hab zur Zeit ne Art Schreibblockade, ich sitz immer da und mir fällt einfach nix gutes ein was ich schreiben könnte und somit bin ich immer unzufrieden.

Na ja, ich hoffe mal das es jetzt endlich bald vorbei ist und ihr mit dem neuen Kapitel nicht unzufrieden seit.



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Kommentare zu dieser Fanfic (81)
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Von:  Lilia24
2015-05-28T08:14:36+00:00 28.05.2015 10:14
Oh man wieso hörst du da auf??,? Schreib doch weiter. Es gibt so viele Geschichten dir nicht zu Ende sind,und deine gehört woll oder übel auch dazu. Und dabei ist die echt gut. Mach doch bitte weiter.
Von:  Biancacojocaru
2015-02-10T04:59:23+00:00 10.02.2015 05:59
Und wieder eine Geschichte was nicht zu Ende geht 😑wie frustrierend des is die Neugier 😦
Von:  Black__Wulf
2008-07-18T07:13:13+00:00 18.07.2008 09:13
Was ich bisher gelesen habe, hört sich gut an, hoffe ich krieg ne Mitteilung wenn das fertig ist. Am Stück liest sich das einfach besser.
Bitte las mich nicht all zu lange warten, will wissen wies weiter geht.
Also, lass mich nicht all zu lange warten.
(Hundeblick)
Von: abgemeldet
2008-06-08T09:01:34+00:00 08.06.2008 11:01
schreib bitte weiter es hört sich klasse an
Von: abgemeldet
2007-07-01T03:02:39+00:00 01.07.2007 05:02
hey!!! coole ff!!!
ich hoffe ich bekomm ene ens wenns weitergeht?? würde mich freuen!!! ^^
bis denne
mfg darkbluefox
Von: abgemeldet
2007-06-26T18:25:13+00:00 26.06.2007 20:25
oh lala!
der entwickelt richtige gefühle für sie!

hach... ich wünscht eich wäre Kagome!!


*träum*

ehm... bekomme ich BIIIIIITTTTTTEEEEEEEE eine ENS wenn es weiter geht??????


KiSs lana111
Von:  Somi
2007-06-25T15:02:16+00:00 25.06.2007 17:02
das war ein meegga klasse ff
der liebe sessy entwickelt langsam gefühle für kagome
hoffe du schreibst schnell weiter
bin schon richtig gespannt,was noch so passieren wird
freu mich schon tierisch darauf weiter zu lesen *mega mega freu*
mach weiter so *anfeuer*
bye *knuddel*

Somi
Von: abgemeldet
2007-06-20T13:57:19+00:00 20.06.2007 15:57
hi du ^^
deine ff ist echt schön! guter schreibstil und eine schöne story. ich mag es einfach wenn kagome zu etwas besonderem wird xD
übrigens, man merkt nicht, dass du eine schreibblockade hast! ist die denn langsam mal überwunden? könntest du nicht bald weiterschreiben? bitte m(_ _)m
hoffentlich bis bald
luna13
Von:  Finithel
2007-06-03T11:10:58+00:00 03.06.2007 13:10
hey
ne echt coole ff
und ne tolle idee ^^
das kappi war auf jedenfall echt hamma ^^
kannst du mir vllt bitte ne ens schicken
wenns weiter geht??
wäre echt lieb ^^
lg
Finithel
Von: abgemeldet
2007-05-22T08:42:41+00:00 22.05.2007 10:42
Wäre aba lustig gewesen, wenn Sessi gekommen wäre *lol*
Schreibst du bald weiter?
*standardfrage*
*bussi*
dat Ginns


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