Morgenstunden (Familie Kurosaki)
Titel: Morgenstunden
Fandom: Bleach
Spoiler: keine
Charaktere: die Kurosakis, besonders Yuzu
Word Count: 243
Rating/Warnings: G - sinnfrei, non-betaed
Disclaimer: Bleach und seine Charaktere gehören nicht mir, sondern Kubo Taito, ich leihe sie mir lediglich aus ohne einen kommerziellen Nutzen daraus zu ziehen.
Anmerkung des Autoren: Spontanidee, nicht lang, aus Langeweile entstanden; keine Ahnung, ob´s wirklich so ist, aber ich fand´s ganz niedlich o.o
Morgenstunden
Yuzus liebste Mahlzeit war das Frühstück.
Natürlich war es auch am aufwendigsten. Sie musste früher als der Rest der Familie aufstehen, um alles fertig zu machen. Wenn etwas fehlte oder ausgegangen war, ging sie manchmal sogar noch einmal schnell weg, um es zu besorgen. An manchen Tagen war sie schon wieder müde, nachdem das Frühstück fertig zubereitet war. Trotzdem liebte sie diese Mahlzeit, wie keine andere.
Denn das Frühstück war die einzige Zeit des Tages, in der die ganze Familie anwesend war.
Beim Mittagessen fehlte immer jemand. Meistens Ichigo, der nachmittags noch Schule hatte und nicht zum Essen heimkam. Karin ging manchmal gleich nach der Schule Fußball spielen mit ihren Freunden, Isshin hatte hin und wieder in der Klinik einen Notfall, sodass er nicht kommen konnte.
Das Abendessen wurde oft in Etappen eingenommen. Wenn Ichigo spät aus der Schule kam, hatte er gleich Hunger. Isshin musste die Mahlzeit häufig zwischen zwei Behandlungen schieben und wenn Karin zum Mittagessen da gewesen war, spielte sie oft noch bis spät in den Abend Fußball.
Nur beim Frühstück waren immer alle da. Ichigo kam jedes Mal noch halb schlafend die Treppe hinunter und konnte sich gerade noch so vor den überschwinglichen Guten-Morgen-Attacken seines hyperaktiven Vaters retten. Danach war er aber immerhin wach. Karin war schon zu dieser frühen Stunde entweder desinteressiert oder genervt und hatte für das Guten-Morgen-Ritual der beiden Kurosakimänner lediglich ein Augenrollen übrig.
Yuzu selbst strahlte spätestens ab diesem Zeitpunkt über das ganze Gesicht.
Dann (Kurosaki Isshin; Spoiler)
Titel: Dann
Fandom: Bleach
Spoiler: Mangakapitel 184/185, bisher noch nicht im Anime umgesetzt; und es ist ein großer Spoiler!!
Charaktere: Kurosaki Isshin
Word Count: 331
Rating/Warnings: G - non-betaed
Disclaimer: Bleach und seine Charaktere gehören nicht mir, sondern Kubo Taito, ich leihe sie mir lediglich aus ohne einen kommerziellen Nutzen daraus zu ziehen.
Anmerkung des Autoren: Wilde Spekulationen und auch eines dieser Langeweiledinger. Wobei das hier älter ist, ich hatte schon wieder ganz vergessen, dass es das noch gibt o.o'' Keine Ahnung, ob's so war, wahrscheinlich nicht, aber bis das Gegenteil bewiesen ist, ist es noch möglich.
Dann
Isshin hatte seinen Beruf gelebt. Er war nicht dazu ausgebildet, er war dazu geboren worden. Von dem Tag an, an dem er dem ersten Shinigami begegnet war, stand für ihn fest, dass auch er einer werden würde. Und nichts anderes.
Es war ihm nicht schwer gefallen. Er hatte großes Talent besessen, hatte die Aufnahmeprüfung ohne weiteres geschafft und war sofort in die Klasse der Hochbegabten gekommen. In den Dämonenkünsten war er gut, im Kampf unschlagbar. Isshin schloss die Akademie mit Bravour ab und trat der Gotei 13 bei.
Er schaffte es schnell zu einem Seat. Dann zum Fukutaichou und letztenendes zum Taichou. Keiner hatte je daran gezweifelt, jeder kannte Isshins Talent und Stärke. Er wurde geschätzt, von Untergebenen und anderen Taichous gleichermaßen. Für alle war Isshin der Fels in der Brandung, auf den man sich stützen, auf den man sich verlassen konnte und der nie weggehen würde.
Dann hatte Isshin sie getroffen.
Masaki war in den Augen der anderen Shinigami nichts besonders. Ein sterblicher Mensch, zugegebenermaßen hübsch und klug, aber eben doch nur ein sterblicher Mensch. Für Isshin war Masaki plötzlich alles.
Er bemerkte, wie seine Gedanken immer wieder zu ihr abdrifteten, selbst im Kampf konnte er sich nicht auf Hollows konzentrieren und sah stattdessen immer nur ihr Bild vor Augen. Isshin wurde verwundet und für einige Zeit zu Bettruhe verordnet. Zeit, in der er viel nachdachte.
Dann war Isshin verschwunden.
Keiner hatte es kommen sehen, niemand verstand es. Doch Isshin war es egal. Er hatte sich für ein anderes Leben entschieden, für einen Neuanfang, bei dem er für etwas anderes geboren war.
Manchmal, in einsamen Momenten, da dachte er noch ein wenig melancholisch zurück an seine Shinigami Zeit, an den Kampf und an den Nervenkitzel. Wie sich das Schwert in der Hand anfühlte und wie gut es tat nach getaner Arbeit zurück nach Hause zu kommen und mit seinen Leuten zu feiern.
Dann wurde Ichigo geboren und Isshin vergaß, dass es überhaupt eine andere Welt als seine Familie gab.
Vermutungen (Ayasegawa Yumichika, Madarame Ikkaku, Houzukimaru)
Titel: Vermutungen
Fandom: Bleach
Spoiler: keine
Charaktere: Ayasegawa Yumichika, Madarame Ikkaku, Houzukimaru
Word Count: 227
Rating/Warnings: G - non-betaed, silly
Dislcaimer: Bleach und seine Charaktere gehören nicht mir, sondern Kubo Tite, ich leihe sie mir lediglich aus ohne einen kommerziellen Nutzen daraus zu ziehen.
Anmerkung des Autoren: Persönliche Vermutung in Bezug auf Houzukimarus Gestalt, die sich auf die Kapitel um 207 herum stützen, aber es spoilert nicht. Und ich würde Houzukimaru so~o gern mal sehen ;___;
Vermutungen
„Eine von diesen haarlosen Katzen!“
„Was?!“
„Ja! Ganz sicher!“ Yumichika hatte wieder dieses strahlende Lächeln, das Ikkaku so hasste, weil der Andere es immer auflegte, wenn er ihn ärgern wollte.
„Und wieso ausgerechnet eine haarlose Katze?“
Yumichika lächelte nur geheimnisvoll und tätschelte Ikkakus kahlen Kopf. Ikkaku brauchte jedwede Selbstbeherrschung um sich davon abzuhalten Yumichika eine rein zu hauen.
„Keine haarlose Katze.“
„Wirklich nicht?“
„Nein...“, brummte Ikkaku. „Es ist-“
„Ah, nein! Ich will weiter raten!“
Ikkaku ließ sich nach hinten ins Gras fallen. Jetzt saßen sie schon seit einer Stunde hier, in der Yumichika von buddhistischen Mönchen zu alten Männern schon sämtliche kahle Möglichkeiten für Ikkakus Zanpakutomaterilisation durchging. Das nächste Mal würde er Yumichika gleich sagen was es war und nicht anfangen mit „Hey, ich hab mein Vieh kennen gelernt!“ Was er sowieso hätte unterlassen sollen, weil Houzukimaru ihn seitdem beleidigt anschwieg.
„Hm...“, überlegte Yumichika weiter, während Ikkaku die Arme hinter dem Kopf verschränkte und sich bereitmachte etwas zu schlafen. „Ein Geier!“
„Wieso denn das?“, nuschelte Ikkaku.
„Die haben keine Federn am Kopf!“
Ikkaku knurrte wieder.
„Auch nicht?“
„Nein.“
„Hm...“
Als Ikkaku gerade am einschlafen war, meldete sich Houzukimaru in seinem Kopf gereizt zu Wort. „Ich bin ein Drache verdammt, sag ihm das!“
„Sag du ihm das, mir glaubt er das eh nicht.“
„Ah!“, rief Yumichika dann aus. „Ein Nacktmull!“
Ikkaku und Houzukimaru stöhnten gleichzeitig genervt auf.
