Zum Inhalt der Seite

Game of Life

YamiXYuugi
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Disclaimer: Mir gehört hier absolut nichts! Und ich mache hiermit auch kein geld!

Copyright: Die Story ist eine übersetzung aus dem englischen! Das gehört alles Kingleby (fanfiction.net) lasst also eure Finger davon!!
 

Und ich möchte Miau danken, weil die sich das mal angeschaut hat^^ *knuiddel*

Sagt mia am ende beischeid, ob ihr noch lebt, kaay? *gg*
 

http://www.fanfiction.net/s/2756821/1/
 


 

Game of life
 

Das Baby wurde leicht hochgehoben, sodass sein Großvater sich das winzige Wesen anschauen konnte. Es war kein schönes Baby, es war rot und klein, so unnormal für ein normales Leben. Aber es war kein normales, gesundes Baby. Er würde niemals ein normales Leben haben.

Das Baby weinte leise, sein kleiner Mund war leicht offen, aber kein Geräusch entkam ihm. Der alte Großvater verliebte sich sofort und wollte verzweifelt diesen kleinen Engel beschützen.

"Würden sie ihn halten wollen?" fragte eine Krankenschwester und lächelte lieb. Sugoroku Mutou hielt seine Hände begeistert auf. Er war nicht in der Lage sein Erstaunen zu verstecken, als er merkte wie leicht dieses Bündel war, wie klein es schien.

"Hallo du." Der ältere Mann lachte und sah wie das Baby bei seinem leisen Weinen eine Pause machte, durch seine Stimme beruhigt. "Ich denke, wir haben uns etwas früher als angenommen getroffen, du bist genau so Stur wie ein Mutou sein sollte." Lachte er.

Die Augen des Babys mussten sich noch öffnen, aber ihm entkam ein Stöhn-ähnliches Seufzen, als würde er ihm zustimmen. Der Großvater lachte wieder und streichelte die unglaublich weiche Wange mit einem seiner Finger. Einem Finger, welcher so groß schien, wie der Kopf des Babys, so klein wie es war.

"So klein." Seufzte Sugoroku, aber das Lächeln verließ sein Gesicht nicht. "Aber das spielt keine Rolle, weil du dein ganzes Leben sehr geliebt werden wirst."

Das kleine Baby schien darüber nachzudenken, seine Lippen bewegten sich leise etwas, die Augenlieder flackerten, aber nicht genug um die Welt zu begrüßen. Das ließ den alten Mann noch einmal lachen.

"Hab keine Angst, Kleiner; Ich werde dich vor allen Schwierigkeiten beschützen, zumindest bis du bereit bist..."

Das kleine Baby schien jedoch andere Ideen zu haben. Sein stilles Murmeln stoppte und seine Augenlieder kämpften nicht mehr, um sich zu öffnen. Seine Atmung setzte einmal aus, dann noch einmal...

Sein Großvater brauchte einen Moment bis er verstand, was geschehen war und selbst dann konnte er nur im Schock blinzeln. Ein so kleines, zartes Wesen... wollte diese Welt nicht sehen? War es nicht in der Lage dazu?

"K-kleiner?" fragte Sugoroku und schüttelte das Baby leicht in seinen Armen. "Schwester! Er atmet nicht!"

Die Krankenschwester, welche die Mutter des Babys kontrollierte, eilte zu ihm um das Baby zu nehmen und legte den zerbrechlichen Körper auf den Tisch. Erst als Sugoroku den kleinen Engel auf der kalten Oberfläche sah, bemerkte er, wie blass er war.

Der Arzt reagierte jetzt. Er versuchte das winzige Wesen wiederzubeleben, aber Mr. Mutou konnte nicht einmal verstehen, was grade passierte. Dieser kleine Engel... hatte so einfach aufgegeben? War er wirklich nicht für diese Welt bestimmt?

Sugoroku schüttelte wütend den Kopf. Nein, das dürfte nicht wahr sein. Das winzige, empfindliche Wesen hätte beinahe gelebt... es war nicht gerecht, dass ihm sein Leben entrissen wird, bevor sich seine Augen öffnen. Das war nicht richtig.

"Es tut mir leid, aber es gibt nichts, was wir tun können. Ihm einen Elektroschock zu geben, würde nur seinen Körper beschädigen, er ist zu klein." Sagte der Arzt und beobachtete, wie die Mutter anfing zu weinen, wie sie ihr totes Kind ansah, das nur für einen Moment gelebt hatte.

Der ehemalige Großvater konnte nur den winzigen Körper ansehen, als dieser eingewickelt wurde. Es schmerzte ihm im Herzen zu sehen, wie dieses engelhafte Gesicht bedeckt wurde.

"Bitte, darf ich...?" flehte der alte Mann und hielt seine Hände für das Bündel aus. Der Arzt schien einen Moment zu zögern, bevor er nachgab. Er konnte dem ehemaligen Großvater nicht verweigern.

Das Bündel war genauso leicht, wie es gewesen war als es lebte und das Gesicht ließ Sugoroku aufschluchzen. Mit zitternden Fingern enthüllte er das junge Gesicht und sah den Engel an, der er hätte sein können.

"Wunderschön." Murmelte der Großvater mit Tränen in seinen Augen. "Ein perfekter Engel, vielleicht zu perfekt für diese Welt, zu zerbrechlich für ihre raue und herzlose Natur, aber..."

Das Gesicht sah so friedlich aus, aber nicht zufrieden. Für immer mit dem Ausdruck von Enttäuschung, weil er die Welt nicht gesehen hatte, eingefroren. Plötzlich lachte der alte Mann.

"Mein lieber Junge, du gibst nicht so schnell auf, nicht wahr? Um ein Mutou zu sein, musst du stur sein und wenn du nur ein bisschen bist, wie ich es bin, liebst du ein gutes Spiel."

"Sir..." sagte die Krankenschwester, besorgt über den Geisteszustand des Herrn. Sugoroku ignorierte sie.

"...Ich kann es fühlen, du wirst ein großer Spielekönig sein und du bist ausersehen für etwas besonderes, Kleiner. Etwas was die Welt retten wird." Er lachte wieder. "Wie kann ein Engel, der auf der Erde geboren wird vom Schicksal für weniger bestimmt sein?"

"Mr. Mutou..."

"Ein ehrenhafter Spielekönig schreckt nie vor einer Herausforderung zurück und ich fordere dich zu einem Spiel heraus! Einem Spiel des Lebens!"

"Bitte lassen sie mich ihn nehmen..." begann der Arzt.

"Ich werde dich nicht anlügen, es wird sehr schwer werden, kleiner Engel, aber es wird es wert sein und am Ende wirst du sehr geliebt werden und dein Herz wird andere führen, um ihre eigenen Stärken zu finden. Du musst leben, Kleiner, du musst. Ich fordere dich heraus!"

Dann wurde das Kind von ihm genommen. Sugoroku wehrte sich nicht, er war zu überwältigt von seinem Schluchzen, um ihn aufzuhalten. Die Mutter war schon beinahe hysterisch. Sie wollte keine solche Rede hören, über ein Kind, welches, wie sie dachte, schon gestorben ist...

Aber vielleicht sprach der Großvater trotz allen die Wahrheit, denn die kleine Seele des Babys spürte eine beruhigende Präsenz. Es war eine voller Macht, aber auch beschützerisch und entgegenkommend. Das Baby wusste, es musste diesen Geist noch treffen, aber es musste ihn einfach treffen. Und um ihm zu treffen, musste es leben.

Ich fordere dich heraus!

Diese Worte waren in seiner Seele gespeichert und das Baby kämpfte gegen die Gegenwart, um zu seinem vorhergesagten Schicksal zurückzukehren. Er musste das Spiel des Lebens akzeptieren.

Der Stoff war grade dabei wieder über das Gesicht des Babys gezogen zu werden, als sich seine Augen öffneten. Der Arzt erschreckte sich so sehr, dass er das Baby beinahe fallen ließ. Wunderschöne violette Augen sahen zu ihm herauf, zwar unkonzentriert, aber trotzdem offen.

"Schwester! Schnell, bereite einen Brutkasten vor, er lebt!" lachte der Arzt ungläubig. Die Krankenschwester hielt einen Moment inne, um das fragile Baby anzuschauen, bevor sie endlich handelte. Wenn sie nicht schnell handeln, würden sie den kleinen Engel wieder verlieren.

"Ich wusste es." Lachte der alte Mann zwischen seinen Schluchzen. "Ein anderer sturer Mutou und ein echter Spieler!"

Eine Stunde später saß der alte Mutou in einem Stuhl und passte auf den kleinen Engel, der sein Enkel sein sollte, auf, welcher vom Brutkasten verborgen wurde. Die Mutter hatte ihre wohlverdiente Pause, aber nicht bevor sie Sugorokus Bitte nachgegeben hatte, dass er dem Baby seinen Namen geben durfte. Schließlich hatte er ihr das Baby zurückgebracht.

"Yuugi." Flüsterte der Großvater jetzt mit einem Lächeln auf seinem Gesicht. Yuugi: Spiel. Der perfekte Name für diesen kleinen Engel; die zerbrechliche Kreatur, welche bald so viel erreichen wird. "Ich wusste, dass du mich stolz machen wirst."

Yuugi blinzelte ihn zustimmend zu, bevor er anfing leicht zu niesen, er hasste jetzt schon den Schlauch in seinem zarten Hals. Aber wenn er dadurch leben würde, musste er dadurch. Er war herausgefordert worden, nicht nur von seinem Großvater, sondern auch von der Präsenz, welche er kurz gespürt hatte, aber jetzt schon wieder vergessen.

In sieben Jahren würde er diese Präsenz wieder spüren und acht Jahre danach, würde er endlich mit ihr eins sein.

Ihr Schicksal würde bald beginnen.
 

Owari

Half of another

Okay xD

Hier ist der Rest!
 

Disclaimer: Mir gehört hier absolut nichts! Und ich mache hiermit auch kein geld!

Copyright: Die Story ist eine übersetzung aus dem englischen! Das gehört alles Kingleby (fanfiction.net) lasst also eure Finger davon!!
 

Und ich möchte Miau danken, weil die sich das mal angeschaut hat^^ *knuiddel*

Sagt mia am ende beischeid, ob ihr noch lebt, kaay? *gg*
 

http://www.fanfiction.net/s/2756821/1/
 

Game of life

Half of another

Kleine Hände arbeiteten feinfühlig, jedoch nachdrücklich am Puzzle Würfel, die großen violetten Augen wendeten sich nie von ihrer Aufgabe ab.

Das weiße Krankenhaushemd war, wie immer, zu groß und er hatte die Ärmel weit hochgekrempelt, da er nur so seine Hände sehen und benutzen konnte. Er war bereits sechs Jahre alt und hatte noch immer die Größe eines Kleinkindes. Es war erniedrigend, zumindest schien es für ein bestimmtes Mitglied seiner Familie erniedrigend zu sein.

Der junge Spieler lächelte zufrieden und doch traurig, als er den Würfel vollendete und legte ihn auf seinen Nachtschrank zu den anderen. Er war der letzte, welcher sein Großvater ihm gebracht hatte und er würde sicher nicht noch einmal vorbeikommen, um ihn zu besuchen und ihm neue Puzzles zu bringen. Zumindest die nächsten drei Stunden nicht.

Yuugi seufzte. Eine tiefe Angst begann in seiner Seele zu wachsen, ohne die Puzzles und Spiele, welche ihn beschäftigten... war er hier alleine. Seine Mutter und sein Großvater würden zurückkommen und ihm besuchen, aber sie würden ihn über Nacht zurücklassen, sie mussten es.

Es machte ihm Angst alleine hier zu sein.

Eine Tatsache, die er zu verstecken versuchte, da es eine wirklich dumme Angst war. Seitdem er geboren worden war, hatte er Probleme mit seinen Lungen und das Krankenhaus war schon mehr ein zweites Zuhause für ihn, verbrachte er doch mehr Zeit hier, als irgendwo anders. Er kannte alle Ärzte und Schwestern bei ihren Vornamen und sie waren alle sehr freundlich zu ihm und trotzdem...

Es machte ihm immer noch Angst. Krankenhäuser waren ein Ort des Heilens oder des Todes. Wenn man am Leben blieb, wird man gesund und geht, man kommt nicht zurück. Doch Yuugi kam immer zurück, dorthin wo der Tod wartete.

Es machte ihm Angst, dass er eines Tages hierher kommen und nicht wieder gehen würde. Dass er seine Eltern und seinen Großvater nie wieder sehen würde.

Er würde nie wieder ein Puzzle vervollständigen können. Und das machte ihm mehr Angst als alles andere, aus Gründen, welche er nicht verstand. Aber jedes Mal, wenn ihm ein Puzzle gegeben wurde, sah er es sich an, als ob er nach etwas suche. Etwas, eine Präsenz... eine Präsenz, welche er früher bereits schon einmal gespürt hatte, bevor sein Gedächtnis sich daran erinnern konnte. Vielleicht war es sogar der Tag seiner Geburt, da sein Großvater ihm erzählt hatte, wie er kurzzeitig gestorben war. Vielleicht war diese Präsenz die des Todes und er suchte erneut nach ihr. Aber warum sehnte er sich nach genau dieser Präsenz? Er erinnerte sich nicht daran, was er war, aber diese Präsenz war warm gewesen, beschützend. Es konnte nicht der Tod gewesen sein...

Ein wässriges Lächeln schmückte die Gesichtszüge des Jungen. Es war nicht der Tod, den er suchte, auch wenn es vielleicht doch die Präsenz der Tod gewesen war. Nein, mit jedem Puzzle suchte er die Präsenz eines Freundes. Das war es, was er vor so langer Zeit gespürt hatte, aber nie wieder seitdem.

Es war schwer Freunde zu finden, wenn man praktisch im Krankenhaus lebt. Und wenn Yuugi nicht dort war, wurde er eher geärgert, als gemocht. Das schmerzte sogar noch viel mehr, als seine Atemprobleme, denn es verletzte ihn tief in seinem Herzen und anders als es mit seinen Atemproblemen war, gab es keine Maschinen, die ihm helfen konnten. Also beschäftigte er sich mit Puzzeln.

Aber egal wie sehr er es versuchte, hatte er dort niemals einen Freund gespürt. Alles was er fühlte war Zufriedenheit, ein zufriedenes Gefühl, welches er nirgendwo anders finden konnte, aber es war immer noch nicht das, was er sich erhoffte.

Wie sehr wünschte er sich einen Freund.

Yuugi versuchte die aufkommenden Tränen wegzuwischen, jedoch führte das nur dazu, dass der Schlauch in seiner Nase schmerzhaft bemerkbar wurde.

Er hasste es hier festzusitzen, zusammen mit einer Maschine verbunden zu sein, welche seinen unterentwickelten Lungen half. Er erinnerte sich daran, wie die Ärzte immer sagten, dass sie nicht erwarteten, dass er lange durchhielt, dass er zu klein und schwächlich war. Aber er hatte ihnen bewiesen, dass sie bislang falsch gelegen hatten und nun meinten sie, dass er eine Chance hatte. Dass seine Lungen eines Tages gesund sein würden und er rennen und atmen und normal sein könne...

Nein, er würde niemals normal sein. Das war schmerzhaft offensichtlich. Aber vielleicht, nur vielleicht, würde er eines Tages in der Lage sein das Krankenhaus zu verlassen und die starke Person zu sein, die sich sein Vater erhoffte.

Sein Vater. Der Gedanke an ihm schmerzte und erfreute ihn zugleich. Sein Vater war immer so beschäftigt, weg, auf Geschäftsreisen und schwer am arbeiten. Aber er würde Yuugi besuchen kommen, wenn er das Krankenhaus verlassen würde und doch...

Yuugi war nicht dumm, er wusste um die negativen Gefühle, welche die Leute ihm gegenüber empfanden, wegen seines Status und seiner Schwäche. Er würde schnell müde werden und die Augen seines Vaters würden diesen Ausdruck beinhalten.

Der Ausdruck von Enttäuschung, von Frust, manchmal sogar Wut... weil Yuugi nicht der Sohn war, den er sich erhofft hatte. Und er würde niemals der Sohn werden, der er sollte.

Er interessierte sich für Spiele, Puzzles und Freundschaft, doch sein Vater wollte, dass er ein kühler, beherrschter und selbstbewusster Geschäftsmann wurde.

Sein Vater war nie glücklich über den Namen gewesen, den sein Großvater für ihn ausgewählt hatte, egal was ihm seine Mutter auch sagte. Der Name `Spiel´ war kein respektvoller Geschäftsname und er hatte stark dagegen argumentiert. Er meinte, dass wenn er Yuugi genannt wurde, er nicht den Nachnamen seines Vaters bekommen würde.

Doch das hatte weder seinen Großvater noch seine Mutter abgehalten seinen Namen zu behalten und so war sein Nachname eben Mutou, ebenso wie der seiner Mutter und seines Großvaters. Yuugi hatte nichts dagegen diesen Namen zu haben, doch es schmerzte ihm so offen von seinen eigenen Vater zurückgewiesen zu werden.

“Mama, ich bin in Ordnung, es tut nur ein bisschen weh.”, sagte eine Stimme plötzlich, es klang, als ob sie vom Flur vor Yuugis Zimmer kam. „Kann ich trotzdem zum Tanzen gehen?“

„Zum letzten Mal, Anzu. Tanzen ist nicht gut für dich! Sieh dich an, du hast dir selbst wehgetan, ist das nicht Beweis genug? Du wirst nicht mehr dahin gehen; du wirst andere Dinge machen. Verstanden?“

Yuugi hörte, wie jemand leise schniefte, jedoch wurden keine weiteren Proteste geäußert. Yuugi fühlte mit der Fremden, wusste er doch, wie es sich anfühlte, Dinge nicht tun zu können. Zumindest war er in der Lage, seine Leidenschaft für Spiele auszuleben, auch wenn er körperlich nicht kräftig gebaut war.

„Nun bleib hier sitzen, während ich gehe und mit dem Arzt spreche.“, kommandierte die Stimme der Mutter und ihre Schritte verhallten. Yuugi hörte das junge Mädchen „Anzu“ erneut schniefen, dieses Mal etwas lauter und sofort hatte er wieder Mitleid mit ihr.

-Ich wünschte ich könnte etwas tun.-, dachte er, starrte schwach die Maschine an, an welche er angeschlossen war. –Aber sie würde mich nur auslachen und mich schwach nennen...-

Yuugi schüttelte den Kopf und war plötzlich auf sich selbst wütend. Das Mädchen war eindeutig traurig und er sollte ihr helfen und nicht einfach hier herumsitzen und ihr beim Weinen zuhören. Es war egal, wenn sie lachen würde; zumindest würde es sie aufheitern... er konnte es nicht ertragen Menschen verletzt zu sehen.

Der kleine Junge entfernte vorsichtig aber gekonnt den Schlauch aus seiner Nase und kletterte von seinen Bett, vergewisserte sich, dass er gleichmäßig und ruhig atmete, sodass es unwahrscheinlicher wahr, dass er ganz aufhörte zu atmen. Solange er ruhig blieb...

Er öffnete zögerlich die Tür, welche zum Flur führte und steckte seinen Kopf durch die Spalte. Das Mädchen, Anzu, schien in seinen Alter zu sein, aber, anders als er selbst, sah sie auch danach aus. Ihr Gesicht hielt sie in ihren Händen verborgen, sie schluchzte herzergreifend. Er bemerkte, dass eines ihrer Beine verbunden war: Das war deutlich sichtbar, da sie einen Rock trug.

„B-bist du in Ordnung?“, fragte er leise, fühlte wie sein Gesicht vor Scham rot wurde. Er war nie sehr selbstsicher gewesen mit anderen Leute zu reden, besonders mit solchen in seinen Alter.

Anzu sah überrascht auf, starrte seine ungewöhnlichen Züge an, bevor sie ein wenig lächelte.

„Ich werde in Ordnung sein.“, sagte sie, ihre Tränen flossen nicht mehr, was Yuugi sehr erleichterte. „Danke.“

Yuugi errötete, wusste nicht, was er jetzt sagen oder tun wollte. Er sollte etwas sagen, aber er wusste nicht was. Stattdessen konzentrierte er sich auf seine Atmung, welche nicht mehr so einfach war. Er würde bald wieder an die Maschine gehen müssen.

„Bist –du- in Ordnung?“, fragte Anzu plötzlich. „Deine Atmung ist ziemlich lustig.“ Yuugi lächelte nur schwach, er wagte sich nicht mehr, seinen Mund zu öffnen; er musste sich konzentrieren durch seine Nase zu atmen. Es hielt länger auf diesen Weg. „Naja, es ist wirklich lieb von dir, dass du dich um mich kümmerst.“, sagte sie, während ihre Wangen auch leicht rot wurden. Das ließ Yuugi nur noch weiter erröten. Gott, er musste wie ein Idiot aussehen. „Ich meine, ich habe nicht wirklich einen Freund, der sich so um mich kümmern würde. Sie mögen mich nur, weil meine Eltern reich sind.“

Yuugi blinzelte sie deswegen nur doof an. Dieses Mädchen hatte keine richtigen Freunde? Es schien nicht richtig zu sein, sie war so nett und normal und hübsch, sie sollte nicht so einsam sein, wie er es war.

„Ich könnte dein Freund sein.“, platze es aus ihm heraus ohne nachzudenken. Aber er bereute es nicht, selbst wenn sie ablehnen sollte. Er hatte jemanden gefunden, der wusste, wie es sich anfühlte allein zu sein, ein Elternteil zu haben, welcher erwartete, dass man jemand war, der man nicht sein wollte.

„Das ist lieb von dir, aber...“, begann sie und runzelte etwas die Stirn. „Wie alt bist du?“

Yuugi errötete erneut, er fühlte sich leicht verletzt. Egal wie oft er das gefragt wurde, es schmerzte immer noch, wenn Leute nach seinem Alter fragen mussten.

„Ich bin sechs, man sieht es mir nur nicht an.“, sagte er leise und ließ seinen Kopf soweit hängen, dass seine blonden Locken seine Augen verdeckten. Er wollte nicht anfangen zu weinen. Dies war immer der Zeitpunkt, an dem die Leute begannen ihn zu ärgern und auszulachen. „I-ich bin nur kleiner, weil ich so früh geboren wurde.“

Anzu nickte, stand langsam auf und humpelte schmerzvoll herüber, legte eine beruhigende Hand auf seine schmale Schulter. Dieser Kontakt ließ ihn überrascht aufspringen. Niemand hatte ihn zuvor berührt, zumindest niemand außer seiner Familie.

„Es ist in Ordnung. Du bist der der du bist und solltest darüber glücklich sein.“

Ihre Worte verwirrten ihn. Er sollte glücklich sein, dass er so schwach war? Was für eine seltsame Anschauung. Es hörte sich eher nach etwas an, was Opa sagen würde, aber er würde immer Yuugis offensichtliches Spieltalent als seine Stärke loben.

„Freunde müssen einander so akzeptieren wie sie sind und nicht wie andere Personen wollen, dass sie sind.“, fuhr Anzu mit einen Lächeln fort. „Und ich denke, dass du das verstehst, weil du genauso wie ich weißt, was es heißt einsam zu sein.“

Yuugi sah vernünftig zu ihr auf, sah, dass auch sie unvergossene Tränen in ihren Augen hatte.

„Wir müssen nicht mehr einsam sein. Wir können Freunde sein.“, beschloss sie. „Aber ich muss deinen Namen erst einmal wissen. Ich bin Anzu.“

„Yuugi.“, sagte er leise, aber mit einem breiten Lächeln auf seinem Gesicht. Für einen kurzen Moment dachte er, dass sie ihn hereinlegte, aber es war ihm egal. Er wollte diesen Moment, auch wenn falsch war; er wollte nicht mehr ohne Freunde sein.

Doch tief in sich drin wusste er, dass sie ihn nicht hereinlegte und dass er wirklich einen Freund fürs Leben gefunden hatte.

„Yuugi!“ Eine Stimme zerbrach plötzlich den Moment. Yuugi sprang auf und drehte sich zu der panischen Stimme seines Vaters. Er sah so schockiert aus, aber gleichzeitig... war da auch ein wenig Stolz in seinen Augen zu lesen. „Warum bist du nicht an der Maschine?“

Yuugi grinste nur breit, er fühlte sich glücklich. Sein Vater war hier und er sah, dass er stark war und selbstständig atmete! Und er redete mit seiner neuen Freundin.

-Daddy, ich habe eine neue Freundin gefunden.- wollte er sagen. Aber natürlich war das Leben nie gütig zu diesem Jungen.

In dem Moment, in welchen er wieder seinen Mund öffnete, fühlte er sich, als ob seine Lungen zu Stein geworden wären. Alles was aus seinem Mund herauskam, war ein erstickter Laut.

„Yuugi?“, fragte Anzu besorgt, aber er konnte sich nicht mehr zu ihr umdrehen. Es schmerzte so sehr...

Doch bevor er das Bewusstsein verlor, konnte er noch den Blick von Enttäuschung und Niederlage auf dem Gesicht seines Vaters sehen.

Und er wusste,

dass sein Vater ihn niemals stark sehen würde.
 

** * *
 

Als Yuugi das nächste mal begann sich zu regen, fand er nicht die normalen Schläuche vor, sondern eher eine große Maske, welche seinen Mund und seine Nase bedeckte und ihm half zu atmen. Er ließ die Augen zu. Er fühlte sich immer noch schwach, von dem, was vorher passiert war. Er konnte Stimmen hören...

„Das kannst du ihm nicht antun! Er ist dein Sohn!“ Das war Großvaters Stimme. Normalerweise war er immer heiter, doch jetzt war seine Stimme voller Wut.

„Dieser Junge kann niemals stark sein, er wird das niemals überleben! Und... und ich weigere mich zu sehen, wie er weiter stirbt. Es ist einfach zu schmerzhaft weiter zu hoffen.“ Sein Vater klang so traurig, besiegt.

Also sorgte er sich...

„Yuugi ist stärker als du denkst, er hat das sechs Jahre lang überlebt und er wird jeden Tag stärker. Bitte... du kannst ihn jetzt nicht aufgeben, es würde sein Herz brechen.“

Keine Antwort kam und der Raum war mit einer dicken Spannung gefüllt. Yuugi zwang sich seine Augen zu öffnen, genau in dem Moment, in welchen sein Vater begann zur Tür zu gehen.

„Es tut mir Leid, aber ich kann hier nicht bleiben... Ich habe Aufgaben in Amerika, ich muss gehen...“

„Daddy...“ murmelte Yuugi in seine Maske. Seine Stimme ließ den Mann sich versteiften, seine Hand lag auf der Türklinke. „Ich liebe dich.“

Es war sinnlos ihn zu beten zu bleiben, wenn er nicht auf diese Worte reagierte. Dann würde es auch nichts nützen seinen Vater anzuflehen.

Sein Vater drehte sich noch nicht einmal um, als er die Tür öffnete. Er murmelte nur ein hastiges 'Es tut mir Leid, bevor er ging. Und Yuugi wusste; er hatte seinen Vater für immer verloren.

Der kleine Junge richtete seine traurigen Augen auf seinen Großvater, welcher auf der Stelle zu ihm kam und ihn umarmte, er ließ ihn sein Herz ausweinen, murmelte ihm beruhigende Worte zu.

„Mach dir keine Sorgen, Yuugi, er liebt dich, aber er kann es einfach nicht mit ansehen, wie du verletzt bist.“, versuchte er zu erklären. Yuugi schniefte und nickte, als Zeichen, dass er verstanden hatte. Es war genauso, wie er es gehasst hatte Anzu weinen zu sehen... aber hätte sein Vater nicht bleiben können, für ihn?

“Deine Mutter und ich werden für immer für dich da sein, Yuugi und wir lieben dich.”, fuhr sein Großvater fort, während er ein Stück Papier aus seiner Tasche zog. „Und deine neue kleine Freundin wird auch da sein.“

Yuugi hörte kurz auf zu weinen, nahm den Zettel und erlaubte ein trauriges Lächeln auf seinen Gesicht zu erscheinen. Ein Gesicht, welches Leute als engelhaft beschrieben, und doch war es eines welches bereits so viel Schmerz von seiner Seele gezeigt hatte.

Auf dem Zettel stand eine Nummer und die Worte `Ruf mich an wann immer du dich alleine fühlst. Anzu.´

Aber er fühlte sich immer noch einsam, auch mit seinen Großvater oder seiner Mutter zusammen fühlte er sich einsam. Weil er immer noch nicht diese Präsenz von früher gefunden hatte.

Sobald er sie gefunden hatte, würde er komplett sein. Denn jetzt war er nur die Hälfte eines Ganzen.

-Bald werde ich dich finden. Ich verspreche es.-
 

Kommis?

Something you see

*mich versteck**

Lasst ihr mich am leben?

Bitte?

Ich habe wirklich ewig gebraucht, obwohl ich doch schon so lange die gebetate Version von Lillyko (vielen, vielen lieben Dank, du bist klasse! T^T) gekriegt hab...

Könnt ihr mir verzeihen?

Ich hoffe das nächste kommt schneller v.v

Geschrieben ist es ja schon sehr lange *gesteh**

Naja, viel Spaß beim lesen, falls sich noch jemand daran erinnert^^““

Ich bin erst mal im Urlaub

Bis denne

Dat Meerschwein
 

Disclaimer: siehe andre Kapitel
 


 

Something you see
 

Yuugi seufzte schwer, als er ziellos auf die Decke schaute. Er sollte sich nicht überanstrengen; er sollte seinen Zustand auf keinen Fall irritieren.
 

Er sollte auf die Decke starren und ruhig bleiben, normal atmen und unglaublich gelangweilt sein, bis zu den Punkt, wo er sich den Tod wünschte, weil er vielleicht ein wenig spannender als das hier sein könnte.
 

Er hatte keine gute Laune.
 

Es war ein Jahr her, seitdem er Anzu im Krankenhaus kennengelernt hatte und war sehr erfreut gewesen, herauszufinden, dass sie in die gleiche Klasse gehen würden. Aber soviel er es auch liebte, sie als Freundin zu haben, fühlte er sich leer ohne die Präsenz. Er konnte sie immer noch nicht finden und er verspürte den Verzweifelten Drang sie zu finden. Doch schien dieser Drang seinen Zustand nur zu verschlechtern, wie die Ärzte es ausdrückten; und seine Mutter sagte ihm immer, dass er seine nutzlose Besessenheit vergessen und sich darauf konzentrieren sollte, gesund zu werden.
 

Ja, er hatte es seiner Mutter in einer panischen Nacht nach einem Traum erzählt und wie jede andere Mutter eines kleinen Kindes, hatte sie geglaubt, dass Yuugi einen imaginären Freund hatte. Aber als Yuugi weiterhin über diese Präsenz sprach, welche er so verzweifelt finden musste, hatte sie begonnen sich mehr und mehr Sorgen zu machen, wie es ihn beeinflusste, wie er von Alpträumen aufwachte, in welchen er träumte, dass die Präsenz für immer verlassen war, wie er stark und schwer atmete und ins Krankenhaus gebracht werden musste. Sie war wirklich sehr besorgt.
 

Yuugi seufzte erneut. Schuld erfüllte ihn, als er an letzte Nacht dachte. Eine Nacht in welcher er erneut einen Alptraum gehabt hatte und anscheinend im Schlaf aufgehört hatte zu atmen. Die Präsenz war dieses Mal nicht da gewesen um ihn vom Tod wegzulocken, aber das hysterische Flehen seiner Mutter. Jetzt bereute er es so halb auf sie gehört zu haben. Wäre er tot geblieben, hätte er vielleicht in der Lage sein können, diese Präsenz zu finden.
 

... es war einfach so schmerzvoll. Zu wissen, dass er dazu bestimmt war, diese Präsenz zu finden und doch nicht in der Lage zu sein, dies es zu tun. Er was so was von nutzlos: Er konnte noch nicht mal die Entschlossenheit finden, zu versuchen gesund zu werden, sich darum zu kümmern ob er es wurde oder nicht.
 

Sicher er hatte nun einen Freund, aber es war eine Freundschaft, welche aus reiner Einsamkeit entstanden war. Er wollte wahre Freunde, welche, welche seine Freunde sein wollten, weil sie dachten, dass er eine bewundernswerte Person war. Nicht nur ein zerbrechlich gebautes Kind, welches von der Welt beschützt werden musste. Nicht nur ein Schwächling, mit dem man befreundet war, um sich besser zu fühlen.
 

Nicht dass Anzu eine dieser Menschen war. Sie war seine Freundin, weil es sie verstand. Sie waren keine offiziellen Freunde, welche immer in der Schule zusammen waren. Sie würde gelegentlich „Hallo“ sagen, wenn sie mit ihren weiblichen „Freunden“, welche nie wirklich teilten oder sich umeinander sorgten, an ihm vorbeigingen. Sie würde ihn verteidigen, wenn ihm Schläger nahe kamen, und sie würde ihm heimlich mal zulächeln.
 

Sie hatten sich nie viel nach der Schule getroffen, einander nie zum Tee eingeladen. Anzu war einmal in den Kame Spieleladen gegangen um mit ihm zu reden, aber nichts anderes. Er hatte schnell verstanden, dass Anzus Haupthobby Tanzen war und sie ihre Zeit nicht mit Spielen verbachte. Sie hatte nichts dagegen, aber sie würde sich ihnen nicht so hingeben, wie er es tat. Als ein Lebensinhalt. Als ein Leben.
 

Aber wo war der Sinn für ein Spiel zu leben, welches er niemals gewinnen, sich niemals darin verbessern konnte? Wo war der Sinn, dass sein Großvater ihm zu einen „Spiel des Lebens“ herausforderte, wenn er gar nicht spielen wollte? Was für einen Sinn machte es, Yuugi zu sein, wenn kein wirkliches Ziel hatte für das er Spielen sollte? Keinen, als diese Präsenz; die Präsenz, welche immer über ihn wachte, sie war alles; sie war der Grund, weshalb er versuchte hatte stark zu bleiben.
 

Der nächste Seufzer, welcher dem fragilen Jungen entkam, war etwas schwerfällig, und doch war es ihm egal. Und wenn die Alpträume seinen Zustand verschlechterten? Zumindest in ihnen war er in der Lage sich die Präsenz vorzustellen, bevor sie für immer verschwand. Zumindest seine Träume erlaubten ihm zu träumen, wenn auch in einem verdammten Licht. War es nicht besser ein schweres Leben zu haben und die Präsenz zu spüren, als einfach nur leer zu sein?
 

„Yuugi.“ Sagte Sugoroku Mutou, steckte seinen Kopf durch die Tür. „Wie geht es dir jetzt? Willst du mit mir in den Laden zu gehen?“ Yuugi kriegte ein schwaches Lächeln heraus und schüttelte seinen Kopf. Seine Mutter war draußen, bereitete wahrscheinlich alles vor, wegen den Anzeichen, dass Yuugi bald wieder ins Krankenhaus musste. Niemand wagte es zu erwähnen, dass es ein Schultag war; es würde einfach nicht passieren. „Also, wenn du irgendetwas brauchst, sag mir einfach Bescheid.“ Sagte sein Großvater mit einem warmen Lächeln, welches Yuugi zu erwidern zu müde war, bevor er ging. Er wusste, dass sein Großvater alle zehn Minuten nach ihm sehen würde. Aber er war dankbar, er erlaubte Yuugi soviel Freiheit, wie er konnte.
 

Sugoroku machte sich auch Sorgen, aber nicht wie Yuugis Mutter machte er nicht die Träume dafür verantwortlich. In Wahrheit hatte er Yuugi heimlich gesagt, dass er auf sie achten sollte und ihre Bedeutung herausfinden sollte. Und das war es, was Yuugi tun würde. Immerhin hatte er Herausforderungen immer geliebt.
 

Yuugi seufzte erneut und richtete seinen Blick zurück auf die Decke; und genau dann, sah er eine Figur auf der anderen Seite des Raumes, welche vor seinem Schreibtisch stand.
 

Wenn Yuugi die Kraft dazu gehabt hätte, wäre er schockiert aufgesprungen, aber im Augenblick kümmerte es ihn nicht. Er beobachtete die Figur für einen Moment, wartete darauf, dass sie den ersten Schritt machte.
 

Es war ein Mann, na ja; es sah zumindest aus wie einer. Sein Gesicht war extrem blass, seine Augen waren ein helles Blau, und blinzelten nicht. Allsehend. Und doch machte der durchdringende Blick Yuugi keine Angst, auch wenn es sich anfühlte, als ob seine gesamte Seele frei offenbart wurde. Die Präsenz war beruhigend, sie ließ ihn an die andere Präsenz erinnern, welche er jahrelang gesucht hatte. Sie war ihr ähnlich.
 

Seine Kleidung, sah mehr nach der aus einem Fantasyspiel aus, ein tiefes violett, welches einer seltsamen Robe ähnelte, mit gepanzerten Schultern. In einer Hand hielt die... Person? Kreatur?... einen Stab, aber dieser war leicht geneigt, ein stilles Zeichen der Beruhigung, dass keine Attacke bevorstand.
 

Anstatt die normalsten, offensichtlichsten Fragen zu stellen, wie: Wer bist du? Was machst du in meinen Zimmer? Starrte der junge Yuugi nur zurück, konzentrierte sich auf das Gefühl, dass diese Person und die Präsenz von vor langer Zeit verbunden waren. Vielleicht endlich...
 

„Bitte, wo ist es?“ flehte Yuugi, stieg aus seinen Bett, fühlte kein bisschen des Unbehagens von zuvor. „Ich muss es finden, ich muss es wissen...“
 

Diesen kalten Augen schienen etwas weicher zu werden, kaum bemerkbar. Er begann durch denn Raum zu schreiten, ließ Yuugi daran zweifeln, dass er überhaupt den Boden berührte. Er bewegte sich langsam aus dem Raum, vergewisserte sich, dass Yuugi in der Lage war, ihm zu folgen, was Yuugi ohne Frage tat. Vielleicht war nun eine wirkliche Chance. Vielleicht war dies ein neues Level,(1) welcher seinem Spiel hinzugefügt wurde.
 

Yuugi folgte ihm langsam die Treppen herunter, besorgt, dass, falls er sich zu schnell bewegte, der violette gekleidete Mann verschwinden würde. Das Haus war um sie herum unheimlich leise und Yuugi konnte keine Geräusche aus der Richtung des Ladens hören. Aber er ignorierte diese Tatsache, als er der Figur zu der Tür folgte, welche zu dem Spieleladen führte.
 

Die Figur ging durch die Tür, wie es ein Geist tun würde und für einen Moment geriet Yuugi ihn Panik, dass er ihn endgültig verlassen hatte. Er griff nach vorne, um die Tür zu öffnen und schrie erschrocken auf, als seine Hand dadurch glitt. Seine Atmung beschleunigte sich schockiert, aber seine Lungen waren sonst in Ordnung.
 

-Was geht hier vor?- Er nahm ein paar tiefe Atemzüge, um sich zu beruhigen, schloss seine Augen um sich etwas zu sammeln. Vielleicht halluzinierte er das Alles nur oder er war unwissendlich gestorben und war nun selbst ein Geist und das violette Wesen war nur ein anderer Geist, welcher in ihren Haus spukte.
 

Ein ungeduldiges Schnauben ließ ihn aufschauen und seine Augen öffnen, er sah einen Teil des Geistes, welcher durch die Tür schaute; offensichtlich war er zurückgekommen um herauszufinden, warum Yuugi ihm nicht gefolgt war.
 

„W-was geht hier vor?“ stammelte Yuugi. „Ich verstehe nicht. Sind wir tot? Ist das hier die Realität?“
 

Der `Geist´ blinzelte nur und ein Lächeln, welches nur im Ansatz sichtbar wurde, schlich sich auf sein Gesicht. Es überraschte Yuugi so sehr, dass er beinahe umkippte. Eine Hand kam durch die Tür, bot Yuugi einen Leitfaden. Bestätigung. Erneut bombardierte das Gefühl, dass die Präsenz mit dem Geist verbunden war, Yuugis Sinne und er ergriff die angebotene Hand.
 

Er fühlte nichts, als er durch die Tür hindurch ging, als ob sie überhaupt nicht da wäre. Der `Geist´ hielt dennoch seine Hand immer noch fest und obwohl Yuugi es nicht wirklich spüren konnte, so war es dennoch beruhigend. Er bemerkte es kaum, als sie auf den Lagerraum des Spieleladens zugingen. Er hatte noch nicht einmal etwas dagegen, als sie durch die Tür hindurchgingen.
 

Der Lagerraum war stockdunkel, die Lichter ausgeschaltet, aber es kümmerte Yuugi nicht. Er hatte keine Angst, wenn da der violette Geist bei ihm war.
 

Das Gefühl der Präsenz war stark und unleugbar geworden, als ob sie dem Jungen näher war, als jemals zuvor. Yuugi sah sich verzweifelt um, ließ die Hand los und ging weiter in den Lagerraum hinein, auf die hinteren Regale zu. Genau dann begann ein Licht zu leuchten. Es war sehr hell, aber Yuugi schloss nicht seine Augen, denn es schmerzte ihn nicht. Es war wunderschön anzusehen, er schluchzte beinahe beruhigt auf, als er realisierte, was es war.
 

Das Licht kam aus einer goldenen, rechteckigen Box, welche bewundernswert mit dem Auge des Horus verziert war. Das Licht fühlte sich lebendig an und Yuugi wusste, dass die Präsenz, welche er jahrelang gesucht hatte, da drin war, und auf ihn wartete. (2)
 

Ohne einen weiteren Gedanken griff er nach der Box, doch seine Hände glitten hindurch. Yuugi schnappte erneut nach Luft, zitterte leicht. Für den Moment, in dem seine Hände durch die Box glitten, hätte er schwören können, dass er etwas gesehen hatte, jemanden...
 

Yuugi schluckte nervös, als er zu dem violetten Geist blickte. Mit dem Licht der Box, konnte Yuugi den Ausdruck in seinen Augen sehen, ein Ausdruck von Vertrauen, als ob er dem engelsähnlichen Kind eine beachtliche Menge von Vertrauen und Verantwortung gab. Yuugi nickte seinen Kopf langsam, verstehend.
 

Der Zeitpunkt war gekommen. Nun begann das Spiel!
 

Und dann öffnete er seine Augen.
 

Yuugi war zurück in seinem Zimmer, auf seinem Bett. Es war kein violetter Geist und keine leuchtende Box dort. Aber er wusste, dass es kein Traum gewesen war, er konnte die Präsenz nun fühlen, spürte sie nahe in der Box. Er musste sie nur ergreifen.
 

Yuugi erhob sich langsam, der Schmerz seiner Lungen war zurück. Er wusste, dass er sich nicht bewegen sollte, aber er musste es finden. Er –brauchte- es...
 

Yuugi verfluchte es, dass er im höchsten Winkel des Hauses lebte. Es fühlte sich nach einen so langen Weg an und sein Atem kam stoßweise. Er setzte sich hin um die Treppen herunter zu kommen. Vorsichtig schob er seinen Po entlang und versicherte sich, dass er nicht fallen würde. Er musste es retten...
 

Er rief sich das Bild, welches er kurz gesehen hatte, als er versuchte die Box zu berühren, vor Augen. Ein Bild von Dunkelheit und Kälte, eine junge Gestalt, welche in Ketten gefangen war, die seinen Körper umschlangen, ihn verhöhnten. Seine dunkle Haut war überall aufgeschnitten, sein Haar hing schlaff und besiegt herunter, sein Körper war nackt und auf grausame Art entblößt. Yuugi war nicht in der Lage gewesen zu sprechen, als diese Augen sich schwach gehoben und in die seinen gestarrt hatten, wie ihre ewige Leere und Wahnsinn kurz von einen flackernden Funken von Hoffnung und Verwunderung abgelöst wurde. Er war nicht in der Lage gewesen mehr zu sehen, es war nur ein Moment, aber er wusste, dass dieser Mann die Präsenz gewesen war, derjenige, welcher ihn zusammen mit seinem Großvater vor sieben Jahren herausgefordert hatte zu leben.

(3)

Und nun würde Yuugi ihm helfen.

Er kletterte langsam auf seine Füße, sobald er einmal das Ende der Treppen erreicht hatte, seine Atmung weigerte sich, sich zu normalisieren, aber Yuugi weigerte sich ebenso, dies anzuerkennen. Seine Sicht verschwamm, aber es kümmerte ihn nicht. Seine Hand war auf der Tür, welche in den Spieleladen führte. Er konnte schwach hören, wie sein Großvater mit einem Kunden sprach und er lächelte bei dem Gedanken. Sein Großvater hatte ihm so viel geholfen, vielleicht würde er ihm jetzt helfen.

Yuugi brauchte ein paar Versuche, bis er die Tür öffnete und halb in den Laden stolperte. Der Kunde war bereits gegangen und Sugoroku war alleine, ein Ausdruck von Sorge war sofort auf seinen Gesichtszügen, als er seinen Enkelsohn sah.

„Yuugi! Was...?“ er hielt inne, als Yuugi sich an ihm klammerte, als wäre er eine Rettungsleine, seine Atmung unregelmäßig. Er zeigte auf den Lagerraum, gab seinen Großvater einen bettelnden Blick.

Sugoroku wusste, dass er die Bitte ignorieren sollte. Yuugi musste ins Krankenhaus gebracht werden und der Lagerraum war voller Staub, es würde die Situation nur verschlimmern. Doch...

Der Ausdruck auf dem Gesicht des Jungen war so aufrichtig, als ob alles davon abhing, dorthin zu gehen. Sugoroku seufzte besiegt auf und begann ihn langsam dorthin zu führen, schwor sich, ihn direkt ins Krankenhaus zu bringen, sobald sie das hier hinter sich hatten.

Er öffnete die Tür leicht und machte das Licht an, half Yuugi ganz vorsichtig die Treppen herunter. Er blickte den Jungen besorgt an, aber Yuugi sah ihn nicht an, er hatte nur Augen für eines der hinteren Regale, wo einige alte Spiele gelagert und vergessen wurden. Sugoroku hielt verwirrt inne, aber Yuugi ließ sofort von ihm ab und ging alleine weiter, bewegte sich schnell zu dem hinteren Regalen, schob die Spiele auseinander, seine Atmung wurde unregelmäßiger, aber er schien es nicht zu bemerken.

„Yuugi...“ Sugoroku verstand es nicht. Yuugi war nie so angespannt in den hinteren Regalen gewesen, doch jetzt schien er so verzweifelt zu sein, etwas zu finden. „Was suchst du?“

Yuugi hielt kurz inne bei diesen Worten, war sich nicht sicher, wie er antworten sollte. Aber dann… wusste er was es war, ohne dass er überhaupt wusste wie er den Namen des Artefaktes kannte, in welchen die Präsenz war...

„Mill…” keuchte er hustend. „ennium… puzz… puzzle.”

Sugoroku blinzelte erstaunt. Wie konnte Yuugi überhaupt von dem Puzzle wissen? Er hatte es ihm gegenüber nie erwähnt und nachdem er es gefunden hatte und nicht hatte lösen können, hatte er es in den Lagerraum getan. Die Geschichten, dass jene, welche es gefunden hatte, später gestorben waren, hatten ihn aus der Fassung gebracht; er hatte nicht gewollt, dass Yuugi es bekam.

... Und dennoch wusste Yuugi irgendwie davon und er schien so verzweifelt danach zu sein. Konnte er es ihm wirklich verweigern?

Vielleicht würde Yuugi es lösen und die Macht und das Wissen erhalten, welche die Box beschrieb. Eine reine Seele, wie die Yuugis würde nicht davon manipuliert werden, nicht wahr? Die Dunkelheit oder die `Schatten Spiele´ von denen die sterbenden Männer erzählten, würde ihm auch nicht schaden, oder?

„Bitte.” Keuchte Yuugi, sank nun besiegt zu Boden, Schluchzer erfüllten den kleinen Körper. „Es…”

-Es hatte mich gerettet.- dachte er, war er doch nicht in der Lage, es laut auszusprechen. Er konnte inzwischen kaum noch atmen, aber war es noch von Bedeutung? Wenn es nicht hier war, konnte er es nicht haben...

Er bemerkte es kaum, dass sein Großvater ihn auf die Füße zog, ein paar weitere Spiele auf dem Regal bewegte, bevor er ihn anlächelte. Er nahm Yuugis kleine Hand und legte sie auf die goldene, rechteckige Box, hoffte, dass er die richtige Entscheidung gefällt hatte.

Sobald Yuugi es unter seinen Fingern spürte, stoppten seine Schluchzer, seine Atmung beruhigte sich. Er sah mit geröteten Augen auf den staubbedeckten Gegenstand, aber es war unbestreitbar einer, der das Puzzle beinhaltete.

Er nahm es von dem Regal und hielt es nahe an seine Brust, seufzte ehrfürchtig auf, als er spürte, wie es sich anfühlte. Es zu halten, es bei sich zu haben, ließ ihn sich komplett fühlen, als ob er ein anderen Teil seiner selbst gefunden hatte, von welchen er nie gemerkt hatte, dass es fehlte. Er öffnete den Deckel, sah sich die Stücke mit einem entschlossenen Lächeln an, welche innen lagen. Er war sich nicht ganz sicher, wie sie mit dem Mann verbunden waren, aber er wusste, dass sich das klären würde, sobald er es gelöst hatte. Und das würde er tun. Das war sein neues Spiel.

„Ich habe dich endlich gefunden.“ Lächelte er, und irgendwo, tief in der Dunkelheit des Puzzles brachen die Ketten.
 

Nach diesem Tag, quälten ihn seine Lungen nicht wieder, und seine Familie war beides, erleichtert und argwöhnisch, warum. Aber es war eigentlich egal, er war endlich gesund.
 

Sugoroku hatte Yuugi die Geschichte des Puzzles erzählt, wie diejenigen, welche es gefunden hatte, gestorben waren und mahnte ihn vorsichtig zu sein. Aber Yuugi konnte nicht überzeugt werden, es zu teilen, er würde nicht aufgeben. Sugoroku konnte ihn nur beobachten und hoffen, dass was auch immer die Macht der Dunkelheit war, welche das Puzzle versprach, seinem Enkelsohn nicht schaden würde.
 

Jahrelang würde Yuugi sich über den violetten Geist wundern, welcher ihn zu dem Puzzle geführt hatte und er würde ihn erst, wenn das Spiel `Magic and Wizards´ herauskam und sein Großvater ihm sein Deck zeigen würde, wissen, dass er ihn wiedersehen würde. Der Schwarze Magier würde immer seine Lieblingskarte sein, weil es das Wesen war, welches ihn komplett gemacht hatte. Er würde das niemals vergessen.
 

-Etwas was du siehst, aber nie zuvor gesehen hast.- Das Rätsel war etwas, was auf zwei Wegen benutzt wurde, um das Puzzle zu beschreiben, erstens, weil man das Puzzle niemals komplett sehen würde, und deswegen nicht wusste, wie es wirklich ganz aussah. Der andere... der andere hielt ein Geheimnis, auch ihm gegenüber, aber er war dennoch immer noch da.

-Etwas was du siehst, aber nie zuvor gesehen hast.- Er hatte die Präsenz im Puzzle vor langer Zeit gesehen, aber er hatte ihn nicht wirklich –gesehen-. Vielleicht würde er eines Tages die Möglichkeit kriegen hinter die gekettete Illusion zu sehen, vielleicht würde er eines Tages nicht von der Person denken, dass sie nicht real sei. Vielleicht würde er ihn eines Tages –sehen-, er würde seine andere Hälfte sehen.
 

-Anderes Ich-
 


 

1) Lilly: es heißt eigentlich „der Level“, ich sags aber auch andauern falsch

Marmo: Dann bleib ich lieber bei dem falschen T___T *das richtige net mag** xD
 

2) Lilly: *Dramatik muhahaha*

Marmo: Oo Du bist dramatikgeil
 

3) Lilly: Wie dramatisch, der arme Ati *kreisch*

Marmo: *Ohren zuhalt** Wie gesagt, du bist dramatikgeil, du Dramatikqueen xD

Presence of me

Game of life

Titel: Game of Life

Teil: 4/?

Autor: Kingleby

Übersetzerin xD: Marmotje

Beta: Lillyko(?)/Kiree/Mich xD~

Email: dat-Meerschwein@web.de

Fanfiction: Yu-Gi-Oh!

Warnung: oo?

Pairing: YamiXYuugi

Disclaimer: Mir gehört hier absolut nichts!! Und ich mache hiermit auch kein Geld!!

Copyright: Die Story ist eine Übersetzung aus dem Englischen!! Das gehört alles

Kingleby

lasst also die Finger davon! >o< sonst beiß ich!

http://www.fanfiction.net/u/380942/kingleby
 

Wichtig!!

Das hier ist vorerst auch das letzte Kapitel aus dem Englischen ><

Kingleby will weiterschreiben, hat im Moment aber irgendwie keine Zeit oder ka o.o

Naja, also das nächste kann wirklich dauern ûu

Ihr schreib euch aber, wenn das neue Englische da ist und wenn ihr wollt eine ENS^^““
 

Aber erst mal...

Viel Spaß beim lesen! ^-^
 

bold - Sugoroku talking

italic - Yugi talking/thinking
 

-Anderes Ich-
 

Presence of me
 

Er wusste nicht, wie lang er hier drin gewesen war. Er konnte sich nicht an sein Leben vor dem hier erinnern. Doch er wusste, dass er eines gehabt hatte, wusste, dass er zu etwas anderen bestimmt war, als nur endlose Dunkelheit zu sein.

Einschneidende Ketten. Spottendes Geflüster. Wer war dieses Geflüster? Zu Zeiten dachte er, dass es die Dunkelheit selbst war, aber wie konnte das sein? Woher waren die Ketten gekommen?
 

Er schrie oft in die Dunkelheit hinein, nur um zu wissen, dass er real war. Aber war es wirklich er, der schrie? Vielleicht verhöhnte die Dunkelheit ihn nur mehr indem sie ihn glauben machte, dass er von ihr getrennt war. Er empfand sich nicht als eigene Person, aber er empfand sich auch nicht als ein Teil von ihr. Er war einfach da. Aber warum? Wer war er? Was war er?
 

Das Geflüster war zurück. Immer so nah, aber doch nur um ihm zu verspotten. Verspottete ihn, lachten ihn aus, unterdrückten ihn...
 

Kein Entrinnen! Keine Rettung! Aber was war Rettung? Wie würde es sein? Er wusste es nicht. Er konnte sich an nichts anderes erinnern, er konnte nicht verstehen, was es war. Was –ist- es? Warum war er hier?
 

Geflüster...

Geflüster…

Seine Schreie versuchten es auszusperren. Es funktionierte nicht, sie waren immer noch da! Schrei lauter! Lauter!
 

Schluchzen. War er es oder waren sie es? Sie schluchzten nie, spottenden nur. Sie lachten ihn aus, während er vor Verzweiflung weinte. Warum überhaupt weinen? Es half nie, es hielt sie nicht auf. Nichts veränderte sich jemals, doch er weinte dennoch ebenso weiter. Schrie bis sein Hals heiser war und schrie dennoch weiter.
 

Was war das?
 

Warum war das?
 

Was war er?
 

Warum war er?
 

Sie? Was waren sie? Warum würden sie niemals gehen? Warum würden sie niemals aufhören?
 

Immer dunkel. Immer gefesselt. Niemals Licht. Niemals frei.
 

Licht…?
 

Frei…?
 

Was sind wir…?
 

Licht. Es musste Licht sein. Er hatte nie zuvor Licht gesehen, aber wusste, dass es das war, was das hier war.
 

Geräusche anders als das Geflüster. Sie haben aufgehört. Sie haben aufgehört! Aber sie haben es... weil ein anderes Geräusch sie übertönt hatte. Wunderschönes, wunderschönes Geräusch!
 

Weinen, weinen! Das Weinen eines Neugeborenen?

Unhörbar in jedem anderen Ort als hier. Übertragen in die Dunkelheit. In ihn. Es erschaffte ein Licht um ihr. Licht! So klein, aber dennoch dort! Wunderschönes, wunderschönes Licht!
 

Er weinte beinahe, aber er wagte es nicht das zu hörende Weinen zu unterbrechen. Das Geräusch eines Babys. Lichtengel. Sein kleines Licht, sein kleiner Lichtengel! Er saß dort und hörte zu, fühlte zum ersten Mal ein gesundes Lächeln auf seinen Gesichtszügen. Ein plötzliches, schüchternes Lächeln.
 

Aber dann hörte es auf. Das Licht war gegangen! Es war so still. So, so unglaublich schweigsam... Er schüttelte den Kopf, wollte es nicht wahrhaben! Es kann nicht still sein! Kann nicht!
 

„Komm zurück!“ schrie er, seine Stimme enthielt eine neue Kraft, von welcher er gedacht hatte, sie verloren zu haben. Worte. Er wusste nicht, dass er sie hatte. „Verlass mich nicht!”

Nicht mit ihnen. Nicht mit ihnen! So still. Das Geflüster würde wieder anfangen. Er wollte, dass es wegblieb! Bleib weg!
 

Er versuchte sich zu bewegen. Ketten schnitten sich in seine Haut. Fesseln, die er nicht mehr sehen konnte. Kein Licht! Der Schmerz würde ihn nicht aufhalten. Er würde das Geflüster nicht zurückkommen lassen. Nein, nein, nein! Er brauchte das Licht. Wunderschöner, wunderschöner Lichtengel! Er konnte ihn nicht sterben lassen. Kein Tod, nicht noch mehr Tod!
 

... Nicht noch mehr Tod?
 

Schmerz. Schmerz! Etwas entwich ihm. Tropfend... tropfend! Geräusch! Nein, kein Geräusch! Brauche Licht, brauche Engel, Licht! Geflüster würde zurückkommen ohne Licht! Kleines, kleines Licht. Süßer, süßer Engel. Komm zurück! Komm zurück!
 

Tropf.
 

Lass es aufhören! Lass es aufhören! Tropftropftropftropftropftropftropf...
 

Schwindendes Leben... bereits tot... schwindendes Licht... für immer tot.
 

Er konnte nicht!
 

Neinneinneinneinneinneinneinnein!
 

„Wunderschön.”, dröhnte eine Stimme. Kein Geflüster, eine Stimme. Seltsam, laut, laut! Was war das? Warum war etwas wunderschön? So, so dunkel hier, nichts Schönes hier.
 

„Ein perfekter Engel, vielleicht zu perfekt für diese Welt, zu zerbrechlich für ihre raue und herzlose Natur, aber...“
 

Engel? Sein Engel? Lichtengel! Die Stimme sprach zu Lichtengel! Aber Licht war nicht mehr hier. Konnte es die Stimme hören? Zu zerbrechlich? Er würde es beschützen! Er würde Lichtengel vor allen beschützen! Auch von den Geflüster... er würde sie ihn nicht verletzen lassen! Komm nur zurück!
 

„Mein lieber Junge, du gibst nicht so schnell auf, nicht wahr?“
 

Nein! Neinneinneinneinnein! Er würde es beschützen! Lichtengel, komm zurück. Gib nicht auf! Dunkelheit wird auf dich aufpassen! Er wird dich retten und beschützen und dich lieben und für dich leben! Nicht noch mehr Tod. Nein nein nein. Nicht noch mehr Tod für Lichtengel. Nicht noch mehr Tod für ihn.
 

Nicht mehr... nicht mehr.
 

„Um ein Mutou zu sein, musst du stur sein und wenn du nur ein bisschen so bist, wie ich es bin, liebst du ein gutes Spiel.“
 

Mutou? Was ist ein Mutou? Er wünschte einer zu sein. Er will stur sein. Stur den Geflüster gegenüber. Stur dem Tod, der Dunkelheit gegenüber. Er liebt Spiele! Spiele hören sich bekannt an. Warum bekannt...?
 

YuGiOh!
 

Yuugi! Spiel! Licht! Engel! Spiel! Komm zurück! Komm zurück!
 

„…Ich kann es fühlen, du wirst ein großer Spielekönig sein und du bist ausersehen für etwas besonderes, Kleiner. Etwas, was die Welt retten wird.“

Er mochte die Stimme. Lichtengel Spiel! König. Spielekönig? Er? Nein, Lichtengel? Verwirrt. Wer war Yugioh? Er dachte, er sei es…
 

Nein, nicht mehr er! Lichtengel! Spiel! Yuugi! Yugioh komm zurück! Ausersehen zurück zu kommen! Ausersehen ihm zu helfen! Mit was? Er wusste es nicht! Aber er wusste, dass er Recht hatte. Lichtengel musste der Welt mit ihm helfen. Retten, rette die Welt! Retten, rette ihn erst! Süßes, süßes Licht. Engel. Spiel. Komm zurück. Gib das Licht zurück der Dunkelheit. Nicht mehr Geflüster. Nein, nicht mehr.
 

„Wie kann ein Engel, der auf der Erde geboren wird, für weniger bestimmt sein?“

Er lachte. Lachte, lachte laut. Gewiss wie? Lichtengel würde zurückkommen! Er würde dafür sorgen. Lachen, lachen. Lachen! Folge Lachen! Kleines Licht, komm zurück. Kleiner Engel, komm finde mich.

„Ein ehrenhafter Spielekönig schreckt nie vor einer Herausforderung zurück und ich fordere dich zu einem Spiel heraus! Einem Spiel des Lebens!“

Herausforderung! Das Wort ließ das Gelächter stoppen. Herausforderung. Es ließ ihn sich lebendig fühlen, das zu hören. Er hatte es immer gemocht. Er spürte, dass er es tat. Ein Spiel des Lebens! Er würde die Herausforderung akzeptieren! Er und Lichtengel, beide! Er würde nicht hier im Tod blieben, kein Tod, er würde das Spiel des Lebens mit Lichtengel spielen! Lichtengel würde ihm helfen zu spielen; ihm helfen in der Lage zu sein, diese Herausforderung zu akzeptieren.

„Ich werde dich nicht anlügen, es wird sehr schwer werden, kleiner Engel, aber es wird es wert sein und am Ende wirst du sehr geliebt werden und dein Herz wird andere führen, um ihre eigenen Stärken zu finden.“

Ihn führen. Seine Stärke zum herausfordern, zu spielen. Kleines Licht würde ihm helfen. Kleines Licht musste zurückkommen.

... Kleiner Engel. Sehr geliebt werden. Herz. Und Stärke. Herausforderung. Yuugi!

„Du musst leben, Kleiner, du musst.”

Ja, ja, ja! Kleines, wunderschönes Licht, komm zurück! Die Stimme wird dir helfen. Er wird der helfen! Komm zurück und spiel das Spiel! Komm zurück!

„Ich fordere dich heraus!“

Es tat nun weh. Es war schmerzvoll, nicht in der Lage zu sein, zu akzeptieren. Lichtengel musste es stattdessen akzeptieren! Lichtengel musste zurückkommen...

Ein Flimmern von Licht...

„Yuugi!“ Schrie er auf, das Licht bewegte sich näher. „Ich fordere dich auch heraus! Komm zurück und finde mich! KOMM UND FINDE MICH!“

Und das Licht erleuchtete erneut.

Mehr Leben, mehr Licht.

Das Schicksal würde bald beginnen.
 

Er summte leicht, fühlte wie das Licht ihn liebkoste, seinen Schmerz von den Ketten ausgelöst, um ihn linderte.

Kleines Licht ließ ihn sich immer besser fühlen. Lichtengel ließ das Geflüster weggehen.

Aber nicht Stille. Nur Stille, wenn Licht fast wegging, wenn Licht beinahe starb, Aber er würde es nicht für lange gehen lassen. Kleiner Engel war es nicht erlaubt, die Herausforderung aufzugeben. Er sorgte dafür, dass er es nicht tat.

Nicht still. Stattdessen konnte Kleiner Engel, um ihn herum gehört werden. Erst war es Weinen, Plapperei. Unzusammenhängende Geräusche. Gedanken, welche nur Emotionen waren. Baby Lichtengel. Jetzt konnte Lichtengel sprechen, hatte Gedanken in seinen Kopf. Er konnte sie alle hören. Es war ein wunderschönes Geräusch. Er summte, wenn er sie hörte. Er fühlte sich besser, wenn er kleinen Engel, kleines Licht, kleinen Yuugi hörte und spürte.

Manchmal wenn Yuugi schwer verletzt war, würde er sehen, wie sich das Licht verdunkelte und er weinte. Er würde auch weinen. Er mochte es nicht kleinen Engel weinen zu hören.

Er hörte auf zu summen, etwas stimmte nicht. Kleiner Engel war glücklich gewesen, hatte einen Freund gefunden. Freundlicher, netter Freund hatte Yuugi glücklich gemacht. Aber jetzt war er verletzt. Kleines Licht war verletzt. Es schmerzte ihn. Er mochte das Gefühl nicht, wenn Yuugi verletzt war.

Kleines Licht schlief jetzt. Er konnte sagen, wann Yuugi schlief, weil sich das Licht dann an ihn schmiegte, auf der Suche nach Wärme, Liebe und Trost. Er mochte es, wenn Yuugi schlief. Das Licht ließ den Schmerz verschwinden, er fühlte sich ihm näher. Fühlte, dass Yuugi ihm näher war. Aber dieses Mal war es anders. Yuugi hatte immer noch Schmerzen. Kleines Licht weinte um ihn herum. Er wollte es trösten. Liebkosen. Aber die Ketten machten es ihm nicht möglich, sich zu bewegen.

Wütende Tränen. Er konnte kleinen Engel nicht helfen. Er war immer noch gefangen. Nutzlos. Kein Leben. Er konnte nicht helfen. Er konnte nichts tun. Er war nur eine Präsenz. Eine Anwesenheit von ihm. Die Präsenz von Dunkelheit. Präsenz von Geflüster...

Neinneinnein! War er nicht! Er war eine Präsenz von etwas anderen! Er war von der Dunkelheit getrennt. Er wusste das nun. Er war nicht das Geflüster. Sie waren weg. Er war er. Er war...?

-„Daddy... Ich liebe dich.“-

Kleiner Engel weinte erneut! So traurig, dass es schmerzte. Er weinte auch. Er wollte helfen! Das Licht kuschelte sich nicht mehr an ihn, er konnte nichts tun. Yuugi konnte ihn nicht spüren, wie er den kleinen Engel spüren konnte. Er wusste das. Aber es schmerzte. Er wollte, dass Yuugi es wusste. Wenn er es wüsste, hätte er vielleicht gesehen, dass er ihn niemals verlassen würde. Er brauchte diesen „Daddy“ nicht. Er brauchte nicht traurig zu sein. Er würde immer für ihn da sein.

Er war eine Präsenz hier. Eine Gegenwart von ihm selbst und kleinen Engel. Er war eine halbe Präsenz. Aber eine halbe Präsenz war?

Eine Präsenz von mir.

Der Gedanke schockierte ihn. Mir? Allein? War er wirklich? Kein Geflüster. Keine Dunkelheit. Nur er. Und mich. Ein mich und ein Yuugi. Der Gedanke war seltsam. Er lachte beinahe.

Yuugi fühlte sich einsam. Aber er dachte an etwas. Er lächelte. Yuugi dachte an ihn. An das Gefühl, dass er jemanden finden musste. Das ließ ihn sich besser fühlen. Er hoffte, dass es Yuugi sich auch besser fühlen ließ.

Vollkommen. Hälfte eines anderen. Ein mich und ein Yuugi? Es war egal. Er hatte nichts dagegen, solange kleiner Engel glücklich war.

-„Bald werde ich dich finden. Ich verspreche es.“-

Das machte ihn glücklich. Yuugi gab nicht auf, also würde er nicht aufgeben.

Die Herausforderung war immer noch aktuell. Das Spiel des Lebens ging immer noch weiter. Eines Tages würde er dem Spiel beitreten. Er wusste, dass kleiner Engel ihm helfen würde das zu tun. Er wusste es.
 

Er schmerzte. Es schmerzte so sehr. Es schmerze ihn und nun war Yuugi verletzt! Kleines Licht war wegen ihm verletzt! Ruheloser Schlaf, weil er ihn nicht liebkosen konnte. Verletzt, weil er wusste, dass etwas nicht stimmte. Etwas stimmte nicht!

Sie waren zurück! Zurück, zurück, zurück! Geflüster! Tuschelnd. Fassend. Seine Ketten fassend. Zogen ihm von Licht weg. Das kleine Licht, Lichtengel, Yuugi! Weit weg jetzt! Er schrie danach gerettet zu werden. Zwecklos. Yuugi konnte ihn nicht finden. Er war verletzt, weil er ihn nicht finden konnte. Er konnte den Schmerz nicht stoppen. Er konnte nicht weg!

Er schrie sie an, dass sie verschwinden sollten. Sie hörten nicht auf ihn. Verspotteten ihn. Kamen näher. Zogen ihn langsam vom kleinen Licht weg. Zurück in die Dunkelheit. Zurück, um sie zu sein. Nicht mehr ein mich zu sein. Nicht mehr die Hälfte von Yuugi zu sein.

Nicht mehr...

Worte gegangen. Keine Worte mehr. Nur Schreie. Schreie! Schluchzen. Verletzung. Kalt, kalt, kalt! Kein Licht, um ihn warm zu halten. Kein Licht, um ihn sich lebendig fühlen zu lassen. Kein Spiel des Lebens mehr. Kein Yuugi mehr!

Es schmerzte, es schmerzte, es schmerzte, es schmerzteesschmerzteesschmerzte!

Yuugi!

Geflüster. Geflüster. Geflüster. Geflüster.

Lauter werdend. Näher kommend. Schmerzend. Schmerzend. Schmerzend. Die Ketten wurden enger. Schneidend. Tropfend.

Tropf. Tropf. Tropf.

Nein! Kleines Licht. Kleiner Engel! Yuugi mach, dass es aufhört! Mach dass der Schmerz verschwindet!

FINDE IHN!

Tropftropftropftropftropftropftropftropftropftropf!
 

Licht beinahe gegangen. Keine Wärme mehr. Nur Dunkelheit. Kalt. So kalt. Licht so weit weg. Yuugi so fern. Konnte ihn kaum mehr spüren. Konnte kaum irgendetwas spüren.

Geflüster so nahe. Spottend, ziehend. Bald würde kein Licht mehr sein. Zurück zu Dunkelheit. Zurück zu ihnen. Keine Herausforderung. Kein Leben. Nur Dunkelheit.

Kein kleines Licht.

Kann Yuugi nicht mehr hören, so weit weg. Eine andere Präsenz? Etwas an ihr ist familiär. Zu weit weg, um zu sagen. Geflüster zu laut um es zu hören. Scheint so familiär...

Seele so kalt. Fühle mich so müde. Kein weiteres Kämpfen. Keinen Grund es zu tun. Yuugi würde ihn nicht finden. Vielleicht wollte er ihn nicht finden. Zu viele Mühen. Eine schlechte, schlechte, teuflische Präsenz wie ihn, sagte ihm das Geflüster.

Nichts. Namenlos. Wertlos. Wahnsinnig.

Kein mich. Nur ein Teil der Dunkelheit. Kein Licht. Nie war Licht.

Für immer bestraft. Bestraft für etwas, woran er sich nicht erinnerte. Yuugi musste es wissen. Deswegen fand er ihn nicht. Er wusste, dass er Sünde war. Aber war er das? Er wusste es nicht. Er wusste es nicht!

Geflüster, Geflüster, Geflüster!

Zerrend, ziehend, tropfend..

Warte! LICHT!

-Keuchen.-

Das Geräusch ließ ihn seinen Kopf heben, kein Geflüster war in der Lage es zu maskieren. Dort stand er. Das kleine Licht. Kleiner Lichtengel. Yuugi. So wunderschön. Augen so, so leuchtend! Solch eine hübsche Farbe. Perfekt. Zerbrechlich. Klein. Er hatte ihn gefunden! Er hatte nicht aufgegeben!

Aber dann, war er weg.

Er schrie! Schrie, schrie, schrie! Er war gegangen! Er hatte ihn gesehen und war gegangen! Schlecht, schlecht, Sünde, Sünde! Kleines Licht war gegangen, Kleiner Engel hasste ihn! Hatte ihn bei den Geflüster gelassen. Das Licht war so weit weg, wurde kleiner und kleiner...

Verspottenten sie ihn? War Yuugi jemals real gewesen? Hatte es jemals ein Spiel gegeben? Er wusste es nicht! Er wusste nichts!

Wer war er?

Was war er?

Warum?

Warum!

WARUM!

Erneutes Tropfen, Zerren, Verletzen. Es war von keiner Bedeutung mehr. Licht gegangen, gegangen, gegangen! Licht weg, weg, weg! Nur Dunkelheit. Bestrafung. Sünde. Schlecht. Namenslos.

Tot.

Keine Herausforderung zum Leben. Nicht würdig zu leben.

Schluchzen. Schluchzen für Licht. Licht, das nicht kommen würde. Nur Geflüster. Immer Geflüster. Kalt.

Kalt...

Keine Hoffnung mehr.

Kein Licht mehr.

Kein Grund.

Nur sein.

Namenlos.

Vergessen.

Licht so fern. Ein weiterer Zug und es würde nicht mehr sein. Er würde wieder bei den Geflüster sein.

-Es hat mich gerettet.-

Blinzeln. Verwirrt. Yuugi? So schwach, doch nah. Wie das Geflüster. Wo? Wo? Wo? War er zurückgekommen? Wollte er ihn trotz allen finden? Aber...

LICHT!

Nicht nur kleines Licht. Geflutet mit Licht. Das Geflüster schrie vor Scherz. Rann weg. Weg von ihm. Ließ ihn allen. Zu verwirrt um zu verstehen. Warum spürte er Yuugi wieder? Warum war kleines Licht so groß geworden?

-„Ich habe dich endlich gefunden.“-

Er grinste. Lachte. Weinte. Schrie. Lächelte.

Und die Ketten brachen.

Das war es, was frei war. Er mochte es.

Yuugi hatte ihn gefunden! Vielleicht ließ er ihn auch das Spiel des Lebens spielen. Irgendwann einmal.

Er konnte warten. Er konnte für immer auf Yuugi warten. Das Geflüster war weg.

Er war frei. Er war eine Präsenz von sich selbst. Er war ein mich.

Und er hatte vor das zu bleiben.

Kein Geflüster mehr. Keine Dunkelheit mehr.

Nicht mehr...
 

Wichtig!!

Das hier ist vorerst auch das letzte Kapitel aus dem Englischen ><

Kingleby will weiterschreiben, hat im Moment aber irgendwie keine Zeit oder ka o.o

Naja, also das nächste kann wirklich dauern ûu

Ihr schreib euch aber, wenn das neue Englische da ist und wenn ihr wollt eine ENS^^““



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (28)
[1] [2] [3]
/ 3

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  lanhua-yu
2008-05-19T17:43:30+00:00 19.05.2008 19:43
süüüüßßßßßß!
das is irgendwie knuffig dein erstes kapi^^
Von:  angel-silver
2008-05-15T12:58:10+00:00 15.05.2008 14:58
Hy, ich fand deine Übersetzung echt klasse.
Stellenweise hab ich sogar geweint! tu ich sonst eigentlich nie.
Kannst du mir ne´ ENS schicken wenns weiter Geht?
Liebe Grüße angel-silver
Von:  viky
2008-02-06T22:51:52+00:00 06.02.2008 23:51
ei das pitel habe ich ja uch noch nicht gelesen -.-""

muss ich ja mal machen, aber jetzt nicht mehr ^^
also, du bekommst aber einen kommie, ich schreib jaeigentlich immer einen und wenn nicht, dann hab ich es meist vergessen, oder einfach noch nicht gelesen^^


Von: SaphiraAmethyst
2008-01-03T14:02:39+00:00 03.01.2008 15:02
Eigentlich kann ich nur den anderen zustimmen. ^^
Es war eine super Übersetztung und somit auch ein gutes Kapi.
Nur fand ich es etwas verwirrend, dass es teilweise nur ein-Wort-Sätze gab, oder täusche ich mich o.Ô . Ich höffe nichtt XD, dann ist warscheinlich auch so im Originalext, oder?...wenn nicht, nimm mich dann nicht ernst. XDD

cu, SaphiraAmethyst
Von:  PharaosTear
2008-01-03T01:07:02+00:00 03.01.2008 02:07
Aye, jetzt schreib ich doch ein Kommi ^.~
*g*
Des Kapi ist wirklich schön,
mal sehr interessant das Ganze aus Yamis Sicht zu lesen o.o
Der Arme hat mir wirklich Leid getan
und ich hätte ihn manchmal wirklich öfters als ein Mal einfach mal gern in den Arm genommen T__T
Aber ich find es auch irgendwie voll süß,
wie er sich immer freut, wenn Yugi da ist - sein kleiner Lichtengel :3~
*kicher*

Liebe Grüße
das Pharaolein~ x3
Von:  Allmacht
2008-01-02T20:52:17+00:00 02.01.2008 21:52
Oh, endlich geht es weiter. *freu*
Ich war so was von gespannt, als ich das Kapitel gelesen habe.
Aber Gott sie dank ist alles nochmal gut gegangen.

lg
Von: abgemeldet
2008-01-02T19:32:59+00:00 02.01.2008 20:32
Boah das Kapi war toll ><
Also
deine Übersetzungen sind einfach das größte^^

Man konnte hier richtig mit Yami fühlen
wie er sich auch zum schluss gefreut hat
das Yuugi ihn dann gefunden hat^^
richtig schön^^

Aber schade dass das vorerst das letzte pitel is TT
hoffe aber das bald ein neues kommt was du übersetzen kannst^^
*knuddel*
dat Tenshi
Von:  Serenatus
2008-01-02T15:45:51+00:00 02.01.2008 16:45
so ich schreibe mal hier ein kommi für alle kapis rein
^^
also ich finde es geil^^ gibts davon noch mehr wenn ja dann mach weiter bitte mach weiter

ich fands sowas von cool^^
lg Serenatus
Von: abgemeldet
2007-06-27T11:26:00+00:00 27.06.2007 13:26
Ok
was soll man dazu noch sagen
Hammer, Hammer, Hammer
vor allem wie Yami beschrieben ist
Oha O.o

Freu mich schon mega auf das nächste Pitel^^
Du musst schnell weiter schreiben
Biiiiiiiiitte *fleh*
*knuddel*
Von: abgemeldet
2007-06-25T10:53:55+00:00 25.06.2007 12:53
Hi
Kann mich da nur anshcließen^^
Habs im englischen gelesen und deine Übersetzungen sind ehrlich der Hammer.^^
MAch weiterso
lg
neiiko


Zurück