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The Seven Deadly Sins

Sieben Todsünden und sieben Piraten, die an eben diesen zugrunde gehen. (mit ZoSa)
von

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Prolog

The Seven Deadly Sins
 

Sail away where no ball and chain

Can keep us from the roarin’ waves

Together undiveded but forever we’ll be free

So sail aboard our rig

The moon is full and so are we

We’re seven drunken pirates

We’re the seven deadly sins
 

Prolog
 

„Los, erzähl eine Geschichte!“

„Mehr Rum!“

„Ja, eine Geschichte!“

„Wenn ihr so bittet...“

„Nimm deine Finger da weg!“

„Wo ist der beschissene Rum, verdammt?“

„Jetzt erzähl schon!“

„Aber Schatz...“

„Jetzt lass sie schon in Ruhe, Smutje.“

„Eine Geschichte!“

„Halt du dich da raus!“

„Suchst du Streit?“

„Ich will jetzt die Geschichte hören!“

„Regt euch ab, Jungs!“

„In Ordnung, ich glaube, ich weiß eine gute...“
 

Das klare, weiße Licht des Vollmondes zauberte Muster auf die ruhige Meeresoberfläche, wenn es seinen Weg durch die Wolken fand, Schwärme kleiner Fische schwammen dicht unter der Oberfläche, ihre silbrigen Körper funkelten und das Rauschen der leichten Wellen und des Windes verschmolz zu einer geheimnisvollen Melodie.

Nicht, dass die Besatzung des kleinen Segelschiffes irgendetwas von diesem tatsächlich wie verzaubert wirkenden Schauspiel bemerkt hätte.

Ihre Stimmen und bisweilen ausgelassenes, absolut falsches Singen durchbrach die Stille unangenehm und beraubte sie ihres friedlichen Eindrucks.

„Jetzt seid doch mal still!“

Der Smutje ließ seinen Fuß sinken und auch der erste Maat verzichtete darauf, aus dem Kettenraucher Schaschlik zu machen. Beinahe friedlich und fast ohne hasserfüllte Blicke ließen sie sich wieder auf den Planken nieder, während der Kanonier eine gewichtige Miene aufsetzte.

„Also, eine Geschichte“, setzte er mit bedeutungsschwangerer Miene an.

„Scheiße, Schnitzelklopfer, wo zum Teufel ist der verdammte Rum jetzt?“ Der Schwertkämpfer fing sich für diese Anfrage einen Stoß in die Rippen vom Kapitän ein, und einen bösen Blick von Smutje und Navigatorin. Er sah nicht aus, als hätten ihn diese auch nur im mindesten beeindruckt.

Die verhältnismäßig stille Frau, die auf einer der Vorratskisten vor dem Aufbau saß, reichte ihm einen Krug und er grinste zufrieden, dem Schützen ermunternd zunickend. Von ihm aus konnte es jetzt losgehen. Es war ein Erfahrungswert, dass die abenteuerlichen Geschichten des Jungen am besten mit viel Alkohol heruntergespült wurden, mal ganz abgesehen davon, dass der erste Maat Alkohol als solchen überhaupt sehr schätzte.

Der Kanonier räusperte sich noch einmal und fixierte dann seine Zuhörer nacheinander. Den fröhlich grinsenden Kapitän, den Schiffsarzt, dessen Augen bereits leuchteten, wie die eines Kindes unter dem Weihnachtsbaum, die Navigatorin, den Smutje, der sich gerade eine neue Zigarette ansteckte, den ersten Maat, und die etwas abseits sitzende Kämpferin. Er grinste.

Er war einer der besten – nein, der beste – Geschichtenerzähler auf allen Ozeanen und seine Crewmitglieder wussten das.

„Es ist eine ganz besondere Geschichte. Es ist die wahre Geschichte des Untergangs der gefürchtetsten Piraten auf der Grand Line.“

Invidia

Das Lachen ihres Kapitäns schien die ganze Kneipe auszufüllen und Chopper musste einfach mitlachen, auch wenn er nicht wusste, worüber.
 

Wahrscheinlich war es ein selten dämlicher Grund, wie immer bei Ruffy.
 

Aber Ruffys Lachen war einfach ansteckend. Man konnte sich dem Charme des Strohhutjungen einfach nicht entziehen.
 

Auch Chopper hatte das feststellen müssen.
 

Er mochte Ruffy, keine Frage. Und er mochte auch die anderen. Nun, Nami war unheimlich, aber er mochte sie.
 

Die Zeit mit ihnen war das Beste, was er je erlebt hatte, je erleben konnte.

Er seufzte.
 

„Was ist denn, Herr Arzt?“ Robin sah ihn fragend an, ein leichtes, freundliches Lächeln auf den Lippen und Chopper gab sich redliche Mühe, es zu erwidern.
 

„Mir ist nur aufgefallen, wie perfekt alles doch ist.“
 

„Perfekt?“, hakte die Archäologin nach. „Du meinst wirklich perfekt?“
 

Chopper legte den Kopf schief. „Ich meine perfekt“, antwortete er. „Und irgendwann war es das auch einmal.“
 

„Und jetzt nicht mehr?“ Robin hatte ihn von Anfang an besser verstanden als irgendeiner der anderen. Vielleicht, weil auch sie erst später dazugekommen war. – Wie er. Sie waren beide kein Teil der eingeschworenen, homogenen Crew. Sie waren... Zusätze. Schmückendes Beiwerk. Zumindest empfand Chopper das so. Gerade, weil er wusste, dass keiner der anderen das auch nur in Ansätzen so gesehen hätte. Sie hatten ihn ohne zu fragen aufgenommen, er war ein Teil von ihnen geworden, zumindest in ihren Augen. Aber im Grunde war er immer noch ein Außenstehender und das würde sich nie ändern.
 

„Nein, jetzt ist es das nicht mehr“, antwortete er und betrachtete nachdenklich die Tischplatte. „Ich sehe das. Ich weiß nur nicht, ob sie das sehen.“
 

Es war nicht so, dass Chopper nicht gewollt hätte, ein Teil der Strohhutbande zu sein. Eigentlich wollte er nichts mehr als das. Aber er konnte einfach nicht.
 

„Inzwischen bemerken auch sie es. Glaube ich“, lächelte Robin. „Aber es ist zu spät.“ Das war eine düstere Prophezeiung, aber der Elch wusste, dass sie recht hatte.
 

Er konnte sehen, wie alles zerbrach, weil er kein Teil des Ganzen war, nie sein konnte.
 

Sie waren anders. Ruffy mochte als Gummimensch ein ‚Monster’ sein und Nami und Zorro waren ganz sicher bisweilen dämonisch, aber sie waren anders als Chopper.

Sie gehörten zueinander, verstanden sich blind.
 

Bei ihnen war kein Raum für Selbstzweifel. Entweder ganz oder gar nicht. Und für sie immer ganz. Nami war intelligenter als Chopper. Lysop lustiger. Ruffy, Zorro und Sanji stärker. Sie hatten einen Arzt gebraucht, keinen weiteren Freund. Und das war es auch. Chopper war ihr Arzt. Und vielleicht sogar ein Freund, aber im Grunde gehörte er nicht zu ihnen. Auch wenn er nichts mehr wollte als das.
 

„Ja, es ist zu spät.“

Luxuria

Fröhliche, laute Musik wurde auf einer kleinen Bühne im hinteren Teil der Kneipe gespielt und schaffte es irgendwie über das Stimmengewirr, das den kleinen Raum erfüllte, Gehör zu finden. Sie passte sich der ausgelassenen Stimmung an, unterstützte diese und steckte auch Sanji an. Der Smutje fuhr sich durch das blonde Haar, während er zur Theke schlenderte, die unvermeidliche Zigarette lässig im linken Mundwinkel, ein gewinnendes, selbstbewusstes Grinsen auf den Lippen.
 

Seine Augen funkelten, sein Gang war mehr als selbstsicher und magnetisch zog er die Blicke aller weiblichen und einiger männlicher Gäste auf sich. Seine Aufmerksamkeit galt allerdings voll und ganz den Vertreterinnen des schönen Geschlechts, war ihm doch so gar nicht danach, den schönen Abend dadurch zu unterbrechen, einige grobschlächtige Schwachsinnige aus der Kneipe zu kicken. Das wäre kein Problem gewesen, ganz sicher nicht, aber wenn er die Wahl hatte...
 

Er zwinkerte einer schwarzhaarigen Schönheit zu, bevor er seinen Blick wieder auf die Theke und die Wirtin richtete. Die entsprach so gar nicht dem Bild, das man von einer solchen hatte, und umso besser gefiel sie Sanji. Langes rotbraunes Haar, das in Korkenzieherlocken das schmale, helle Gesicht einrahmte. Leuchtende grüne Augen, tiefrote Lippen und ein Kleid, das sicher nicht zuviel von ihrer hervorragenden Figur versteckte. Der Abend versprach immer besser zu werden.
 

Er warf einen triumphierenden Blick über die Schulter zurück zum Rest seiner Crew, der zwei Tische in einer Ecke in Beschlag nahm. Lysop unterhielt Ruffy und eine gar nicht mal kleine Gruppe von Gästen, Nami lieferte sich das obligatorische Wettsaufen, Robin und Chopper waren über ihrem Wein in ein Gespräch vertieft und der nervtötende Schwertkämpfer kippte weiterhin stark alkoholhaltige Getränke in sich hinein, als gelte es einen Rekord zu brechen, und warf Sanji ab und an einen vernichtenden Blick zu.
 

Der Smutje wandte sich wieder ab. Sollte er doch. Ihm konnte es letztlich egal sein.
 

Jemand warf sich an seinen Arm, um ihn die letzten Schritte zum Tresen zu begleiten. Große purpurfarbene Augen, lange weißblonde Haare und ein Nichts von einem Kleidungsstück. Er blies den Rauch seiner Zigarette in die Luft und zog eine Augenbraue hoch. Sie klebte an jeder seiner Bewegungen.
 

Ja. So hatte das zu sein. Noch ein triumphierendes Grinsen zu Zorro, das der mit einem mordlüsternen Starren erwiderte. War der große Schwertkämpfer etwa eifersüchtig?
 

Tja, man musste eben wissen, wie man mit Frauen umging, und bei Gott, Sanji wusste es.
 

„Einen Bordeaux“, orderte er und ignorierte scheinbar die Traube Mädchen, die sich um ihn herum bildete, genauso wie die Blicke der Wirtin.
 

Er musste seine Ansicht revidieren. Der Abend war nicht nur gut, sondern perfekt. Nahezu.
 

Die schwarzhaarige Schönheit schließlich ging ein Stück weiter. Ihre Lippen trafen seine und er war nicht gewillt sie so schnell wieder gehen zu lassen. Sie gefiel ihm... aber ob sie gerade die erste Wahl war... Nun, der Abend war lang, er hatte Zeit.
 

Genussvoll nippte er an seinem Wein und legte einen Arm um die Blonde. Sein Blick allerdings irrte wieder zu Zorro, der inzwischen seinen Sake vernachlässigte und nur noch zu ihnen starrte. Sanji grinste. Er wusste, dass er gewonnen hatte.
 

Wie auch immer ihr Wettstreit aussah, er hatte ihn gewonnen. Der große Schwertkämpfer war geschlagen. Alles weitere hätte lediglich dazu gedient ihn noch mehr zu demütigen.
 

Seine Hand glitt auf der schneeweißen Haut weiter nach unten, über den Oberarm auf die Brust und dort in den Kleidungsfetzen.
 

Das Gesicht des Schwertkämpfers verdunkelte sich. Sanji lächelte ihn an, bevor er sich vorbeugte und die Frau küsste. Seine andere Hand machte sich selbstständig, fuhr über ihre runden Hüften und ihre Oberschenkel... Dann ließ er wieder von ihr ab und wandte sich der Schwarzhaarigen zu, die bereitwillig auf sein Spiel einging.
 

Das war besser als perfekt.
 

Er spürte wie sich die Blicke des Säbelrasslers in seinen Rücken bohrten, als wollten sie ihn erstechen, aber es gab kaum Dinge, die ihn weniger interessierten.
 

Sie hakten sich bei ihm ein, auf jeder Seite eine.
 

Ein Sieg auf der ganzen Linie.
 

Mit einem triumphierenden Grinsen stolzierte er Richtung Ausgang, nicht ohne vorher seinen Wein mit einem leidenschaftlichen Kuss zu bezahlen. Er konnte einfach nicht anders. Als sie an dem Rest der Strohhutbande vorbei kamen, zwinkerte er Zorro zu.
 


 

Theoretisch war jede Nacht in etwa gleichlang. Aber diese erschien ihm doch um einiges länger gewesen zu sein, als die meisten anderen. Nicht, dass ihn das auch nur im geringsten gestört hätte. Schlafen konnte er auch wann anders.
 

Jetzt jedenfalls saß er auf den Überresten einer ehemaligen Stadtmauer am Strand und betrachtete den ersten Schimmer von Sonnenlicht, der sich am Himmel zeigte.

Das Hotelzimmer konnten die Weiber bezahlen, wenn sie aufwachten, damit hatte er nichts zu tun.
 

Er schob seine Zigarette in den anderen Mundwinkel. Es war wirklich zu schade, dass sie jetzt wieder wochenlang auf hoher See sein würden... aber letztlich wohl nicht zu ändern.
 

Außerdem gab es da ja noch Zorro.
 

Der war zwar nicht im Mindesten mit einer Frau zu vergleichen, aber in der Not nahm man eben, was man kriegen konnte. Er war ein recht guter Ersatz. Sanji grinste.
 

„Schon fertig mit den beiden?“ Die Stimme, die plötzlich in seinem Rücken erklang, war schneidend und nicht annäherungsweise so, wie der Smutje sie gewohnt war. Aber auch das konnte seine gute Laune nicht trüben.
 

„Sie waren wohl ein bisschen erschöpft“, antwortete er, ohne sich umzuwenden und tatsächlich saß Zorro im nächsten Moment neben ihm auf der Mauer.
 

„Die Armen.“ Der Sarkasmus war beinahe greifbar.
 

Sanji lächelte. „Tja, sie sind mich halt nicht gewohnt, nicht so wie du.“ Er wandte sich dem anderen Mann zu, legte ihm einen Arm in den Nacken und küsste ihn.
 

Sekundenbruchteile später lag die Klinge eines Schwertes an seinem Hals und Zorro rutschte ein Stück von ihm weg. „Vergiss es.“
 

„Aber Zorro... ich dachte du liebst mich.“
 

Schmerz raste durch seinen Körper, als der Grünhaarige die Klinge mit einer schnellen Bewegung entfernte und dabei tief in die Haut schnitt. „Eben. Such dir eine andere Hure, Arschloch.“ Er sprang von der Mauer, das Wado glitt zurück in seine Scheide und Zorro wandte sich ab, verschwand wieder in der Dämmerung, aus der er gekommen war.
 

Mit zitternden Fingern tastete Sanji nach seinem Hals, und fasste in das warme Blut. „Du verdammter Spinner!“, brüllte er ihm nach. Eigentlich wollte er noch eine ganze Menge mehr rufen, aber seine Stimme versagte ihm den Dienst. Mit einer grauenhaften Faszination starrte er auf das Blut an seinen Fingern.
 

„Ich dich doch auch“, flüsterte er schließlich, wohlwissend, dass es längst zu spät war.

Superbia

Es war nicht so, dass Robin etwas gegen die Strohhutbande hatte. Im Gegenteil. ...Eigentlich schätzte sie diese Ansammlung geistesgestörter Spinner sehr.
 

Sie griff nach ihrem Hut, und setzte ihn auf. Sie mochte diesen Hut, vor allem mochte sie den Schatten, den seine Krempe auf ihr Gesicht warf. Er gab ihr einen bedrohliches Aussehen, etwas von einem Dämon. Sie lächelte. Im Grunde war sie einer. Schön, stark, kalt und skrupellos.
 

Nur so konnte sie überleben. Und im Grunde war das gut so.
 

„Robin, was ist?“ Ruffy sah sie erstaunt an und sie zuckte mit den Achseln.

„Ich muss an die frische Luft“, lächelte sie.
 

„Hast du Kopfschmerzen?“, warf Chopper ein, besorgt wie immer.
 

Ihr Lächeln wurde breiter. „Nein, nein, hier drin ist es nur zu stickig.“ Das stimmte wohl. Es war stickig. Aber das war ihr eigentlich recht egal.
 

Der Elch und ihr Kapitän winkten zum Abschied, die Navigatorin lächelte. Robin hob die Hand und nickte ihnen zu, bevor sie die Kneipe verließ.
 

Das war es jetzt also. Das Ende. Sie begann zu grinsen.
 

Irgendwann einmal musste sie ihr wahres Gesicht zeigen, sie hatte viel zu viel Zeit hinter dieser Maske verbracht.
 

Eine Maske, die sie mit der Zeit sehr zu schätzen gelernt hatte. Wie diese Crew.

Nur wenn sie wieder die Dämonin wurde, die sie eigentlich war, konnte sie überleben. Und das war es nun einmal, was sie wollte.
 

Nico Robin bekam immer, was sie wollte, egal zu welchem Preis.
 


 

Sie klopfte das vereinbarte Zeichen und ihr wurde geöffnet. Natürlich nicht von ihm. So etwas war unter seiner Würde.
 

„Führ mich zu deinem Admiral“, befahl sie dem Soldaten und der Junge, er war kaum mehr, gehorchte sofort. Er hätte zumindest darauf bestehen sollen, dass er sich nur von höhergestellten Marinerängen Befehle geben ließ.
 

Er hatte Angst. Und Robin liebte dieses Gefühl mehr als jedes andere.
 

„Hier ist es.“ Der Soldat deutete eine Verbeugung an und Robin nickte zufrieden.
 

„Verschwinde!“ Einen Moment wirkte der Junge, als wolle er doch noch auf seinen Status beharren, aber dann trat er doch nur die Flucht an.
 

Er war schwach.
 

Hoch erhobenen Hauptes betrat Robin das protzig eingerichtete Zimmer.
 

„Nico Robin. Pünktlich wie immer. Hast du, was ich wollte?“
 

Sie lächelte. „Natürlich. Oder habe ich Euch jemals enttäuscht, General?“
 

Er antwortete nicht. „Bist du dir sicher? Ich habe gehört, der Junge mit dem Strohhut hält große Stücke auf dich...“
 

Robin lachte auf. „Das mag er tun, solange er will, das ändert nichts. Nur der Schwertkämpfer misstraut mir. Aber er tut, was ihm Ruffy sagt. Ihr werdet wie immer ohne Schwierigkeiten mit ihnen fertig werden.“
 

„Das werden wir. Keine Frage.“ Der Admiral zog eine Schublade seines ausladenden Schreibtisches auf. „Wo sind sie?“ Er legte einen schweren Beutel und Papiere auf den Tisch. Robins Augen begannen zu leuchten, als sie sie sahen.
 

„In einem kleinen Wirtshaus am Hafen. ‚The Drunken Crab’.“
 

Der Admiral lächelte zufrieden. „Möchtest du dabei sein?“
 

„Gerne.“
 


 

Ein zufriedenes Lächeln lag auf den Lippen des Admirals. Die Strohhutbande gehörte ein für alle Mal der Vergangenheit an. Nichts mehr weiter als eine Erinnerung und bald schon eine Geschichte, deren Wahrheitsgehalt zweifelhaft war.
 

Robin zumindest würde wissen, dass sie Wahrheit gewesen waren.
 

„Gut gemacht, Nico Robin.“
 

Sie erlaubte sich ein leichtes Lächeln. Oh ja, sie war gut darin.
 

Der Admiral reichte ihr den Beutel und sie wog ihn in der Hand. 160.000.000 Berry waren ein gutes Startkapital. Damit ließ sich leben. „Die Papiere“, wagte sie zu flüstern und der Admiral grinste ein Stück breiter.
 

„Aber natürlich.“ Er zog sie aus der Tasche und hielt sie ihr hin. „Ich wünsche dir viel Glück, Shu.“
 

Mit zitternden Fingern griff sie nach den Papieren. Endlich.
 

Das Ende. Ein neuer Anfang, ein neuer Name, kein Kopfgeld mehr. Endlich.
 

Eilig ließ sie Papiere und Geld in ihren Taschen verschwinden. Dann wandte sie sich ab und zog den Hut tiefer in das Gesicht.
 

Es war vorbei. Heute waren Ruffy und seine Crew gestorben. Und mit ihnen Nico Robin.
 

Nicht nur im offiziellen Bericht der Marine.

Avaritia

Es hatte einmal eine Zeit gegeben, in der sie glücklich gewesen war. In diesem Augenblick erschien es Nami, als sei das Jahrzehnte her. Dabei waren es bloß Wochen.
 

Aber diese Wochen hatten gereicht, alles zu zerstören.
 

Nami zerrann alles zwischen den Fingern. Alles.
 

Vielleicht hatte es einmal eine Zeit gegeben, in der sie alles hätte reparieren können, aber die war lange vorbei. Und selbst wenn sie den richtigen Augenblick bemerkt hätte, hätte sie es versucht? – Sie glaubte nicht daran, auch wenn es gut getan hätte, das jetzt behaupten zu können.
 

Zumindest zu sich selbst war sie noch ehrlich, auch wenn die Anderen es um einiges mehr verdient hätten.
 

Ruffy schlief den Schlaf der Gerechten. Ja, er war ein kleiner Spinner, ein Träumer, ein Pirat, aber er war ehrlich. Nami wusste nicht, ob sie ihn dafür verachten oder bewundern sollte. War das Stärke oder Schwäche?
 

Verdiente er, was passieren würde?
 

Sie wusste es nicht. Aber sie würde es ihm nicht sagen, das hätte ihr schaden können. Außerdem hätte sie dann nie ihre Ruhe gehabt.
 

Sie hasste dieses Leben. Vor allem jetzt, wo es um sie herum zusammenbrach. Die schöne, knallbunte Fassade bröckelte, und heute würde alles zusammenstürzen. Und Nami gedachte nicht, sich von den Trümmern begraben zu lassen.
 

Die Tür des Schankraums knallte ins Schloss und Sanji stapfte zu ihrem Tisch hinüber. Sein Gesicht war überschattet, verborgen hinter seinem Pony und Zigarettenrauch, aber sie wusste auch so, welcher Schmerz sich in die recht attraktiven Züge gegraben hatte.
 

Sie wusste überhaupt eine ganze Menge. Vielleicht zu viel.
 

Sie wusste, was sich Schwertkämpfer und Smutje antaten, weil Sanji unfähig war, seine Begierden zu zügeln und dem Grünschopf seine Gefühle zu gestehen, und Zorro einfach mit dem Feuer spielen musste, ohne dass er es schaffte, einen Schlussstrich zu ziehen, bevor er sich endgültig verbrannte. Ja, Nami wusste sehr wohl, dass die beiden Männer einander liebten, und sie wusste auch, dass sie sich gegenseitig in der Luft zerfetzen, mit dem lächerlichen kleinen Spiel, das sie spielten.
 

Und sie wusste auch, wohin Robin verschwunden war. Sie konnte der anderen Frau keinen Vorwurf machen. Letztlich konnte sie nicht anders. Wenn sie es nicht tat, würde es ein anderer tun, oder ihr fragiles kleines Glückseligkeitsgebäude würde durch einen anderen Windstoss zusammenbrechen. Das spielte alles keine Rolle mehr, und Robin war zu stolz, als dass sie es sich hätte nehmen lassen, dafür verantwortlich zu sein.
 

Nami musterte noch einmal die Gesichter der anwesenden Crewmitglieder. Chopper, am ganzen Leibe zitternd und auf etwas wartend, von dem er selbst nicht wusste, was es war, Sanji, dem es scheißegal war, was kommen mochte, Lysop, der sich Mühe gab, alle Anzeichen zu verdrängen, und Ruffy, der sie nicht bemerkte. Nicht bemerken wollte, konnte. Sie seufzte. Sie könnte es ihnen jetzt sagen. Aber dann wären sie keinen Schritt weiter. Und sie wollte weiter. Weg, nur weg.
 

Sie nickte einmal, hob die Hand und verließ die Schenke. Sie hatte nicht viel Zeit, bald würde die Marine kommen.
 

Die Strohhutbande würde ihren letzten Kampf schlagen und ihn verlieren.

Nami wollte nicht dabei sein. Sie hatte ohnehin schon verloren.
 

Es liefen ihr nicht einmal Tränen über die Wangen, als sie in der Dämmerung verschwand, aus der sie nicht mehr auftauchen würde.

Gula

[Unmäßigkeit meint nicht nur das Essen, auch wenn das die offensichtlichste und einfachste Interpretation ist.]
 

Ruffy gähnte herzhaft. Es war viel zu früh am Morgen, als dass man ihn hätte wecken dürfen. Schon gar nicht so. Ein Blick zum Fenster bestätigte ihn in seiner Vermutung: Die Sonne war noch nicht einmal richtig aufgegangen.
 

„Was ist los?“, fragte er, und tastete nach seinem Hut.
 

„Wir müssen weg“, zischte Lysop. „Die Marine ist auf dem Weg hierher.“
 

„Es ist viel zu früh“, maulte der Kapitän. Endlich fand er den Strohhut und setzte ihn auf. „Wieso sollten die überhaupt zu uns wollen?“
 

Sein Smutje trat den Zigarettenstummel auf dem Boden aus. „Jemand muss uns verraten haben. – Und weder Nami noch der olle Salatkopf waren das, auch wenn sie durch Abwesenheit glänzen.“ Das klang nicht nach Sanji. Das klang wie eine Stimme aus dem Grab und Ruffy schauderte. Aber dann kniff er die Augen zusammen.
 

„Was willst du damit sagen?“, knurrte er, und der Koch zuckte mit den Achseln. Ruhig zündete er sich eine weitere Zigarette an.
 

„Was schon? Robin war das.“
 

Lysop nickte. „Wir müssen hier weg, Ruffy...“
 

„Wie kannst du es wagen?“ Eine Faust traf den Kanonier, der zurücktaumelte und eine Hand auf seine aufgeplatzte Unterlippe presste. „Robin würde uns nie verraten! Niemals! Sie ist eine von uns!“
 

„War“, meinte Sanji bloß und schlenderte zum Tresen. „Nun, mir ist es egal, was du glaubst. Wenn du willst, können wir auch hier warten.“
 

„Sanji!“, gellte der Gummijunge, und riss ihn an den Schultern herum. „Was ist los?“
 

„Wir werden sterben. Ob mit Illusionen oder ohne.“ Damit riss sich der Smutje wieder los. „Und vorher werde ich unsere Rechnung begleichen.“
 

Ruffy heulte auf. „Wir können kämpfen! Und Robin hat uns nicht verraten! Niemals!“
 

Niemand antwortete ihm. Lysop sah immer wieder zu der Tür, aber die anderen rührten sich nicht. Chopper zitterte am ganzen Körper, seine Zähne klapperten aufeinander.
 

„Wo sind die anderen?“
 

„Zorro rennt angepisst durch die Landschaft, wahrscheinlich hat er sich verlaufen.“ Sanji grinste düster. „Und Nami hat sich davongemacht. Wunderbare, intelligente Nami. – Sie wusste es. Sie wird nicht mit uns untergehen.“
 

„Nein, verflucht! Robin würde nicht zur Marine gehen!“ Ruffy wusste das. Robin war ihre Freundin. Und Freunde verriet man nicht.
 

„Auch dein Vertrauen sollte Grenzen haben“, meinte Sanji bloß.
 

„Wir müssen weg!“, warf Lysop ein letztes Mal ein, aber die anderen ignorierten ihn.
 

„Sie ist unsere Freundin, Sanji! Robin! Sie ist eine von uns! Sie würde so etwas nicht tun!“
 

„Dann warten wir halt hier auf unseren Henker. Setz dich, Lysop, trinken wir einen.“
 

Ruffy wollte schreien, wollte Vernunft in den Smutje prügeln. Was hatte er nur? Und wo war Zorro? Zorro war immer da gewesen, von Anfang an. Wo war er jetzt?
 

Die Kneipentür flog auf, aber es war nicht der Piratenjäger, der eintrat. Viel mehr war es ein Mann, dessen sadistisches Grinsen es nicht im Geringsten mit dem Lorenor Zorros aufnehmen konnte, und der eine Marineuniform trug. „Guten Morgen, meine Herren. Ich nehme an, ich habe das Vergnügen mit Monkey D. Ruffy?“
 

Der Junge mit dem Strohhut nickte verwirrt, bevor er zum Schlag ausholte. Aber dann ließ er seine Faust wieder sinken. Das... konnte nicht wahr sein. Ganz sicher nicht. Die Frau, die hinter dem Admiral eingetreten war, lächelte und setzte ihren Cowboyhut ab.
 

„Robin?“, flüsterte er und sie nickte.
 

Im nächsten Moment krachten Schüsse, durch die Fenster, aus dem Hintereingang. Sanji fiel sang- und klanglos hintenüber, eine Blutlache breitete sich unter seinem Körper aus, aber versiegte schnell. Chopper sprang auf, und mehrere Kugeln trafen ihn.
 

Ruffy sank auf die Knie. „Robin! ROBIN! Sag, dass das nicht wahr ist!“
 

Sie sagt kein Wort, lächelte bloß. „ROBIIIIIN!“

Ira

Ira
 

‚Dieser Idiot!’ Das war der einzige Gedanke, den Zorro seit geraumer Zeit hatte. ‚Dieser verdammte Vollidiot!’
 

Er war sich nicht sicher, ob er sich selbst oder den Smutje meinte. Klar, Sanji war ein schwanzgesteuerter Schwachkopf, der nie bemerken würde, wohin ihn das alles führte, aber er selbst war doch ein viel größerer Trottel. Wie hatte er sich jemals auf dieses Spiel einlassen können? Und nichts anderes war es. Ein Spiel. Wie hatte er auf die Idee kommen können, dass es dem Smutje vielleicht doch etwas bedeutete?
 

Ihm war doch die ganze Zeit klar gewesen, dass er ihm im Grunde nur einen runterholte. Zur Not ließ sich Sanji auch von einem Mann vögeln, wenn ihm das genügend Auftrieb für sein Ego verschaffte. Darum ging es doch, oder? Er, der große Sanji, bekam einfach jeden rum, auch den idiotischen Schwertkämpfer.

Dennoch hatte Zorro die Hoffnung gehabt, dass es etwas persönlicheres war... dass es dem Kettenraucher um ihn ging.
 

„Dieser Idiot!“ Nun, vermutlich meinte er sich selbst. Und das machte ihn wahnsinnig.
 

Als er die Kneipe erreichte, in der sie die Nacht hatten verbringen wollen, war die Sonne noch immer nicht vollständig aufgegangen, aber das spärliche Tageslicht reichte, um ihn mehr sehen zu lassen, als er je hatte sehen wollen.
 

Ein feiner Hauch von Blut lag in der Luft, er spürte ihn mehr, als dass er es roch.
 

Marinesoldaten und schaulustige Zivilisten drängten sich um das Gebäude, Schüsse verhallten. Zorro sprintete los. Während des Laufens riss er die Schwerter aus ihren Scheiden und verzichtete einmal, zum ersten Mal, darauf, sein Kopftuch umzubinden.
 

Fensterglas splitterte, jemand sprang aus dem Gebäude und rannte. Es war kein Soldat, also ignorierte der Schwertkämpfer ihn.
 

Wieder Schüsse. Seine Augen verengten sich, er bemerkte kaum, wie er sich einen Weg durch die Menschenmenge schlug. Das nächste, was er bewusst wieder wahrnahm, war der Anblick, der sich ihm im Schankraum bot.
 

Choppers von Kugeln durchbohrter Körper, halb auf dem Tisch liegend, Sanji in einer Lache seines eigenen Blutes, Ruffys Körper, der langsam, viel zu langsam, zu Boden sank. Der dumpfe Laut, mit dem der Kopf seines Kapitäns auf den Boden aufschlug, hallte in seinen Ohren wider.
 

Er wollte schreien, aber das, was sich da seiner Kehle entrang, war kein Schrei. Viel mehr war es ein animalisches Knurren. Er begann zu grinsen, als er sich umwandte und Robin neben dem General erblickte. Die Frau hatte sich gerade zum Gehen gewandt.
 

Er stürzte sich auf sie und nicht einmal ihre Teufelskräfte retteten sie jetzt noch. Es ging einfach zu schnell.
 

Ein Schwert bohrte sich in ihren Rücken und als es aus der Brust wieder austrat, trennte ein zweites ihren Kopf vom Hals.
 

Lorenor Zorro hatte noch nie jemanden, der ihm den Rücken zukehrte, getötet.
 

Blut lief über die Klingen seiner Schwerter, tropfte auf den Boden, funkelte in den ersten Strahlen der Morgensonne. Und es wurde mehr.
 

Blind und taub metzelte Zorro sich durch die Soldaten, seine Schwerter fuhren immer und immer wieder durch warmes Fleisch, Blut spritze, und nichts und niemand konnte ihn aufhalten.
 

Am allerwenigsten er selbst.
 

Schreie erklangen. Soldaten, Zivilisten.
 

Das machte keinen Unterschied mehr. Wenn es jemals einen gegeben hatte, erinnerte er sich jetzt nicht mehr daran.
 

Männer, Frauen, Kinder. Sie alle starben unter seinen Schwerthieben.
 

Der Wirt, ein Fischer, die rothaarige Navigatorin, ein Stalljunge, die alte Go-Spielerin...
 

Ihr Blut tränkte den Boden. Und schließlich, als um ihn herum niemand mehr lebte, brach Lorenor Zorro zwischen kopflosen Körpern und abgetrennten Gliedmaßen zusammen. Sein Gesicht landete in der blutgetränkten Erde und der krampfhafte Griff um seine Schwerter löste sich.

Acedia

Acedia

[Trägheit heißt nicht nur Faulheit, sondern auch die Unfähigkeit etwas an sich zu ändern.]
 

Er zitterte.
 

Und wieder. Wieder war er davongelaufen, so weit ihn seine Beine trugen und doch nicht annäherungsweise weit genug.
 

Von hier konnte er die Kneipe noch immer sehen. Und er sah, was passierte.
 

Er wollte das nicht sehen. Eigentlich wusste er nicht, was er wollte.
 

Zum wiederholten Male übergab er sich. Dort auf den Straßen lagen Leichen, der Gestank von Blut hing in der Luft. Das Blut seiner Freunde.
 

Sie waren tot. Alle. Alle! Warum war ausgerechnet er derjenige, der überlebte, der hinter einem Busch kauerte und dabei zusah, wie Lorenor Zorro schlussendlich zu dem Dämon wurde, den man ihn immer genannt hatte?
 

Ruffy, Chopper, Sanji erschossen. Nami und Robin erschlagen. Zorro an seinem eigenen Rachedurst gestorben, nichts übriglassend, als seinen von einem Dämon bessenen Körper. Warum lebte ausgerechnet Lysop noch? Mit welcher Berechtigung?

Er war wieder fortgelaufen, wie immer.
 

Es hatte sich nichts geändert. Sie hatten ihn mitgenommen und er hatte der tapferste Krieger werden wollen, den die Meere jemals gesehen hatten, und jetzt war es vorbei und er war wieder weggelaufen.
 

Lysop hatte seine Chance verschenkt, seine Freunde verloren und sein Leben gerettet.
 

Es gab nichts, das er sich mehr wünschte, als ausgeharrt zu haben bis ihn irgendwer erschoss.
 

Nur Sekundenbruchteile hätte er warten müssen, aber seine Reflexe waren trainiert. Er war gut darin. Verdammt gut. Er erwischte immer den richtigen Zeitpunkt.
 

Er hatte überlebt. Er war wohl derjenige, der jetzt die Geschichte der Strohhutbande erzählen musste. Eine wichtige Aufgabe und er war ein guter Erzähler.
 

Er wünschte sich, dass er mit ihnen gestorben wäre.
 

Sein Blick schweifte über die Leichen und blieb schließlich an dem einzigen noch lebenden Wesen hängen. Person wollte Lysop nicht sagen, konnte er nicht.
 

Lorenor Zorro war schon immer jemand gewesen, der so aussah, als könne er hunderte von Menschen kaltblütig abschlachten, das war Lysop von Anfang an klar gewesen.
 

Vor allem aber war der berühmte Piratenjäger sein Freund gewesen.
 

Etwas bewegte sich. Es hätte eine Krähe sein können. Oder aber Zorro, der sich wieder erhob. Und Lysop rannte.
 

Wohin war ihm egal, Hauptsache, er brachte viel, viel Raum zwischen sich und die Geschehnisse, seine Vergangenheit.
 

Er rannte, wie er es immer getan hatte. Und dieses Mal würde er nicht wieder stehen bleiben, sich vielleicht irgendwann umdrehen und zurücksehen. Es gab niemanden mehr, der ihn hätte dazu bringen können.



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Von:  TatsueLi
2008-09-03T19:55:34+00:00 03.09.2008 21:55
*dem kommi von trafalgar-law zustimmt*
echt erste sahne diese Darkfic
gibt krasses gänsehaut-feeling
*immernoch gänsehaut hat*

ist echt gut geschrieben
mach weiter so
*favo*

LG
Die Shanks
Von:  Victoria_Terpsichore
2008-09-03T19:12:50+00:00 03.09.2008 21:12
jetzt erstmal
respekt
selten eine so gute darkfic gelesen

und
es war mal eine sehr gute abwechslung zwischen den friede-freude-eierkuchen-geschichten!

und die idee mit den 7 todsünden ist wirklich super umgesetzt^^
*in die favo liste setz*


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