Zwei Drittel der Landfläche in Japan sind bewaldet. Japan gehört somit zu den waldreichsten Industrienationen. Deutschland hingegen weist mit rund einem Drittel Waldfläche hier einen deutlich kleineren Anteil auf. Der Wald in Japan und seine zentrale Ressource Holz spielen in Japan seit jeher eine große Rolle und haben eine ökonomische, soziale und spirituelle Bedeutung für die Japaner. Einige der ältesten Gebäude aus Holz finden sich in Japan, auch einige der ältesten noch existierenden Bäume, so zum Beispiel die 2-3000 Jahre alten Sicheltannen auf der Insel Yakushima.
Prof. Dr. Sebastian Hein lehrt und forscht an der Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg zu den Disziplinen Waldbau und Waldwachstum und verantwortet die engen Kontakte zu den japanischen Partnerhochschulen und steuert eine Vielzahl gemeinsamer Projekte mit den japanischen Forstkollegen. Prof. Hein wird das “Waldland Japan” und dessen Besonderheiten vorstellen, aber auch auf viele Gemeinsamkeiten zu sprechen kommen. Der Wald hat auch in Japan heute eine politische Dimension, nicht zuletzt bei den großen Zukunftsthemen “Klimawandel” und “Alternative Energien”.
Quelle: Webseite
Beginn:
19:30 Uhr
Eintritt:
frei
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