Fehu

• Beschreibung
• Charaktere (2)
• Kapitel (2)
• Illustrationen (4)
• Kommentare (3)

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  Prolog -Torsteihn-
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  Kapitel 1 -Afram-

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  Afram

  
  Afram Dugursson war, als er Torsteihn bei einer Jagd fand, 28 Jahr alt.
  
  Er konnte den Jungen nicht zwischen den verbrannten Trümmern eines Dorfes sitzen lassen,
  so nahm er ihn mit in sein Heimatdorf.
  Es wurde extra ein Ting für die Entscheidung abgehalten, ob der Junge im Dorf aufwachsen dürfte oder
  ob man ihn woanders hinbringen sollte.
  Das Ting entschied, dass der Junge bleiben durfte unter Aframs Obhut.
  
  Dugur war steht’s skeptisch aber dennoch liebevoll seinem Adoptivenkel gegenüber.
  Er schickte den Jungen und Afram regelmäßig zur Dorfschamanin, da er glaubte, der Junge würde über
  sonderbare Kräfte verfügen.
  
  Afram lebt mit seiner Familie auf einem schönen Hof, inzwischen ist er der Jarl von Lindholm.
  Mit seinen 44 Jahren lässt er es so langsam ruhiger angehen.
  Seine Frau Gudrun kümmert sich um Feld und Vieh, gemeinsam mit den Töchtern Frenya (16) und Freya (14).
  Torsteihn versucht sie so gut es geht aus dem Weg zu gehen.
  
  Die Familie lebt äußerst harmonisch, Afram ist ein liebevoller Vater für alle 3 Kinder und ist bei den Dorfbewohnern
  äußerst beliebt. Er wird sehr geschätzt, auch unter den anderen Jarls.
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  Torsteihn

  
  Torsteihn stammt ursprünglich aus einem kleinen Dorf, welches tief im großen Wald lag.
  
  Zwischen den Trümmern des Dorfes fand Afram, damals noch Jäger, den ca. 4 jährigen Jungen
  und nahm ihn bei sich auf und er gab ihm auch den Namen Torsteihn.
  Torsteihn war der einzige seines Stammes, der den vermeintlichen Dorfbrand überlebt hatte.
  
  Er besucht nahezu täglich die Dorfschamanin, da diese ihn -für seine Verhältnisse- normal behandelt.
  
  Ungewöhnlich sind seine türkisen Haare und die stechend roten Augen.
  Er trägt zudem verschiedene Körperbemalungen und seine Kleidung besteht lediglich aus
  Fellen.
  Den Bewohnern von Lindholm ist er sehr suspekt und er wird daher gemieden.
  Dennoch versuchten sie nett zu ihm zu sein, er war immerhin noch ein Kind.
  
  Er liebt seinen Ziehvater sehr, ist Gefolgsmanns und wissbegierig.
  
  Die Geschichte setzt an, als Torsteihn, inzwischen ca. 16 Jahre alt, nach einem Nickerchen im Wald erwacht
  und sich gegen eine Wildschwein Sau verteidigen muss, die ihre Frischlinge beschützen will.
  Dabei setzt er versehentlich eine bislange schlummernde Kraft in ihm frei.