Proverbe B (*~Shonen Ai~*)

Hey!! Ich find dein Doji super gut!!
*g*
Also ich hoffe du wirst daran weiterzeichnen, denn ich will wissen wie es weitergeht^^
*smile*
Warum hast du so lange nicht gezeichnet? o.O
Naja ich hoffe du wirst weiter machen^^

weidaaa!!!! warum gehts net weidaa???

Wieso hast du mir net gesagt, dass du eine neue Seite oben hast? >< Hab ich grad auch nur durch Zufall gesehen.
Aber es gefällt mir!Mein armer Jeanne... nur eine kleine Sache: Die Schrift ist (zumindest für mich kurzsichtiges Wesen XD) etwas schwer zu lesen teilweise. Viel kleiner darf die net werden^^

Wow, also wenn ich das eine Pic von dir nich gefunden hätte, hätte ich diesen tollen Dôjinshi wohl nie gefunden!
*staun*
Der ist echt klasse, den hab ich gleich zu meinen Favos!
Die Augen, die du malst sind übrigens der Hammer!

wau di geschichte ist total toll ^^
*-favo*

cooles doji *.* mach ja schnell weiter

mach dir doch nichts drauß^^ich finde das alles sau cool und gut gezeichnet^^und die neuen kostüme sind echt klasse^^mach nur weiter so^^

Endlich eine neue Seite *__*
Nach so langem warten... zum wichtigsten: Jeanne sieht gut aus! Aber man weiß nach dieser Seite ja noch immer nicht mehr von der Schwester... du machst wirklich neugierigg, weißt du das? Also, los, los, schnell, die anderen Seiten richtig zeichen, will wissen wie das weitergeht! XD

Soooo... hier also mein Kommentar :D
Ich lese zwar ganz gerne Mal Shonen Ai, bin jedoch auch kein übergroßer Fan davon, daher sprach mich persönlich die Story beim ersten Lesen nicht so an – beim zweiten Durchlesen hingegen schon vielmehr, was ja auch kein schlechtes Zeichen ist *lach*
Wenn ich mir aber vorstelle, ich wäre ein Shonen Ai-Fan, müsste mir die Geschichte ziemlich gut gefallen: Zwei hübsche Hauptcharaktere, Szenen die bereits einiges Shonen Ai-mäßiges versprechen und trotzdem noch eine relativ sinnvolle Geschichte.
Die Charaktere der Figuren erkennt man bereits in groben Zügen (auch das Vorteilhaft für den Leser), wenngleich einem bereits klar gemacht wird, dass dort nocht vieles verborgen liegt.
Soweit zur Story.
Jetzt geht’s ans Zeichnerische :)
...
Häh? Ich sehe gerade, es gibt noch ein 2. Kapitel. Uuuuuups... Mist, ich bin wirklich so dämlich und habe es einfach übersehen (dabei habe ich mir das Teil jetzt schon mehrmals durchgelen T.T°) °xD *Kopf gegen die Wand hau*
Ok, ich sollte es mir wohl besser durchlesen, bevor ich hier weiterschreibe XD

So - bin jetzt ich auch auf dem neuesten Stand angekommen *lach*
In Sachen Geschichte bleibe ich bei dem, was ich schon gesagt habe: Auf zum Zeichnerischen! :D

Dabei fällt mir vor allem auf, dass du deinen Stil im Verlaufe der Geschichte mehrmals verändert hast – In Kapitel 2 hätte ich den Doktor auf Seite 3 fast nicht erkannt, weil du seine Haare so verändert hast (vom zackigen Stil zu mehr rundlich herunterfallend). Wobei mir der Stil vom ersten Kapitel besser gefällt, weil mich der Spätere zu sehr an den Stil von Tanemura erinnert – sogar einige Pannelaufbauungen erscheinen mir da aus ihren Mangas bekannt (zB Kapitel 2 Seite 3 unten links das Panel).
Auf den letzten Seiten scheint sich der Stil wieder zu ändern, aber gut, es ist ganz normal seinen Stil weiterzuentwickeln und man kann dies nur als etwas Positives betrachten, solange es als etwas eigenes wirkt (was mir ja, wie gesagt, bei dem Stil davor nicht so vorkam).
Ein wichtiger Aspekt, um einen guten Manga abliefern zu können, ist immer die Panelaufteilung.
Die scheinst du schon ganz gut zu beherschen. Meistens sind deine Panels mit Umrandung, doch da diese sehr dünn gezogen (jedenfall auf den neueren Seiten – auf den ersten Seiten wirkte es wegen dem Raster manchmal etwas gedrängt, aber dazu komme ich später) und du regelmäßig aus ihnen ausbricht, kann man dies auch einfach als Stil bezeichnen.
Die verschiedenen Bildausschnitte passen auch durchgängig zu der Erzählung – Nahaufnahmen bei gefühlsbetonten Stellen, Ganzkörperansichten bei einer neuen Szene etc. kommen alle vor. Manchmal könntest du vielleicht noch mehr aus der am meisten vorkommenden Kopf & Brust- Ansicht ausbrechen und eine extrem nah herangezoomte oder extrem weit entfernte Perspektive einbauen.
Apropos Perspektive. Ein Dôjinshi lebt unglaublich von seiner Perspektive. Bei dir kommt eigentlich nur die Perspektive auf gleicher Augenhöhe mit den Charakeren vor. In dem Punkt könntest du noch sehr viel mehr herausholen: Eine Vogelperspektive kann zB verdeutlichen, dass sich ein Charakter schwach fühlt. Des öfteren hättest du sicherlich eine Froschperspektive gut gebrauchen können, (sprich: eine, wo man von unten auf den Charakter hochschaut, währen die Vogelperspektive auf die Charaktere runterschaut) welche unter anderem Wissen und Macht ausstrahlt. Man kann mit unterschiedlichen Perspektiven kombiniert mit verschiedenen Zooms sehr viele verschiedene Gefühle in dem Leser aufrufen. Achte, wenn du das nächste Mal einen Manga zur Hand nimmst, darauf, wie dich die verschiedenen Perspektiven beeinflußen und lern daraus.
Um die Perspektiven hinterher auch zeichnerisch umsetzten zu können verlangt es allerdings nach etwas ganz anderem: Das Verständnis vom Aufbau der Perspektive, zu dem unter anderem auch gehört, Fluchtpunkte einsetzen zu können.
Du zeichnest sehr schöne Hintergrund, ordentlich mit dünnen Linien und detailiert.
Damit sie aber auch „gut“ wirken, musst du die Gesetze der Perspektive beachten. Hast du Kunst in der Schule? Dann frag deine/n Kunstlehrer/in doch mal, wie man das denn macht, mit der Perspektive. Wenn du dir am liebsten alles selber beibringst, kann ich dir das Buch „Räumliches Zeichnen“ von Henk Rotgans empfehlen. Ansonten kannst du aber natürlich auch mich fragen, dann kann ich versuchen, es dir erklären^^
Ich finde es übrigens sehr gut, dass du regelmäßig Hintergründe einbaust (wenngleich das Raster leider noch überwiegt). Es mag zwar teilweise sehr anstrengend sein, aber der Leser dankt es dir, denn er weiß, wo alles stattfindet, kann somit flüßig mitlesen und freut sich, dass du dir soviel Mühe gibst (auch wenn er es meist nur unterbewusst wahrnimmt).
Ein für mich sehr wichtiger Punkt ist das Rastern. Bei der Fülle, wie du Raster einsetzt, ist es das für dich anscheinend auch XD
Ich selber benutze kein Raster, sondern meistens nur Graustufen und Straffuren, daher kenne ich mich mit Raster nur begrenzt aus.
Dennoch weiß ich: Nicht die Masse macht es aus – im Gegenteil: wenn man zuviel Raster auf eine Seite draufklatscht wirkt es oft völlig überladen.
Dieses Gefühl, dass die Seiten völlig überladen seien, hatte ich insbesondere im ersten Kapitel sehr stark. Auf den neueren Seiten ist das schon etwas besser, wobei du immernoch aufpasen musst – weniger ist oftmals mehr!
Was, denke ich, auch helfen würde, wäre sich auf eine bestimmte Anzahl von Raster-Arten zu beschränken, sodass sich das Auge nicht ständig auf was neues einstellen muss. Und eben, öfters einen richtigen Hintergrund anstelle von Rastern zu zeichnen, oder den Hintergrund einfach ab und an mal nur weiß zu lassen.
Vielleicht kannst du ja einen der Zeichner hier von Animexx fragen, der deiner Meinung nach gut rastern kann, ob er gute Tipps zum Rastern für dich hat (Kannst die dann ja auch direkt mal an mich weiterreichen, dann lerne ich auch noch was dazu :3)
Was natürlich auch gut wirkt, sind Actionlinien. Da mir deine Erzählung jedoch eher „ruhig“ vorkommt, ist es vielleicht sogar ganz passend, dass kaum welche vorkommen^^
Ansonsten gefällt mir dein Dôji vom Zeichnerischen gut. Du zeichnest mit durchgängig feinen Linien und man sieht, dass du dich um Detail und Richtigkeit der Proportionen bemühst.
Ein kleiner Tipp zu den Gesichtsproportionen: Wenn du dir das Gesicht eines (realen) Menschen ansiehst, so ist der Abstand vom Mund zur Nase kürzer als der vom Mund zum Kinn. Du zeichnest den Mund jedoch immer genau in der Mitte von Mund zur Nase. Versuche besser, den Mund etwas höher zu platzieren.
Auch sonst machst du natürlich immer mal wieder Fehler mit den Proportionen, aber ich denke, mit den Zeit hat sich das von allein und zum Üben hilft natürlich immer am besten, realistische Portraits/Körperansichten zu zeichnen.
Insgesamt kannst du sehr stolz auf deinen Dôji sein. Er hat eine (für die Lesergruppe, an die es gerichtet ist) sehr schöne Story, die noch für vieles offen ist und auch von den Zeichnungen her ist es schon sehr gut. Ich hoffe, du machst dich bald mal wieder daran, weiterzuzeichnen, wo du doch schon so weit gekommen bist ^.^
Ich hoffe, du fühlst dich nicht mit Kritik überladen, sondern vielmehr hilfreich beraten und wenn du irgendwas nicht verstanden hast oder Fragen hast, weiß du ja: Einfach anschreiben^^
Ich würd mich sowieso unheimlich über Feedback zu meinem Kommie freuen, vielleicht ist dir ja einiges negativ aufgefallen (habe ich zB zu viel kritisiert oder waren da eher noch nicht genügend Tipps drin), was ich natürlich nicht hoffe, dass es der Fall ist *lach*
D_S

P.S.: Der Schriftzug auf dem Cover (von Kapitel 1, meine ich) gefällt mir übrigens sehr gut :3

geschminkte lippen und so sind net mein ding und wie du am anfang gezeichnet hast war auch etwas gewöhnungsbedürftig *fast zur jede geschi die ich kenne *^^°°
aber die geschichte is ugt alsooooooooo
mach weiteeeeeeeeeeeeeeer XDDDD