lenia in: Kimono

Erst mal kam ich bei Doro an und waren schön auf dem Trödelmarkt, wo mir auffielt, dass ich meinen Fächer zu hause vergessen hatte. Also musste ein neuer her. Bei extremer Hitze holten wir noch Garn und den neuen Fächer. Danach zurück in die Wohnung...der Hitze entkommen!
Doch die nächste Panne ließ nicht allzu lange auf sich warten. Die Fadenspanne wollte nicht mitmachen und wir waren schon am aufgeben, bevor wir überhaupt angefangen hatten. Hilfe nahte erst, als Marcus kam. Er fand die korrekte Fadenspanne und wir konnten loslegen.
Die Armteile fertig und der Kimono auch, als uns auffiel, das nichts passen wollte. Der Kimono war total falsch gemacht. Der vorgesehene Schnitt war einfach nicht günstig. Wir also die Anleitung aus der Daisuki herausgeholt und die Fehler so gut wie möglich korrigiert.
Am Dienstag ging’s auf nach Berlin zum Schoppen. Im KaDeWe (Kaufhaus des Westens) wollten wir zum Bastelshop. Doch IDEE erst mal finden!“ Nach langem langem suchen haben wir es letztendlich doch geschafft. Alles nötige im Petto sind wir noch etwas geschlendert, ehe es Richtung Heimat ging.
Für den tollen Obi hätten wir ein schickes Leder bestellt, allerdings so viel, das mir Doroden Rest abnahm. Sie kümmerte sich auch um den Obi. Als absolutesnon-plus-ultra können wir nun sagen, das Textilkleber das absolute musst-have für Cosplayer ist! XDDD
Nächste Panne: lenia macht wieder Fehler beim annähen und verzweifelt, aber Doro weiß ja Rat. So ging doch noch mal alles gut.
Kragen annähen war auch nicht so ganz ohne Panne. Marcus musste einmal wieder Retter in der Not bei unserer Verzweiflung spielen. Er kämpfte tapfer gegen den Faden und siegte. So bekam Doro den Kragen doch noch vernünftig an den Kimono und ich kümmerte mich währenddessen um die Ösen. Die mussten ja schließlich in den Stoff geklopft werden.
Zum Schluss wollte sich die Seide nicht bemalen lassen, doch wieder wusste Mahlermeister Marcus wie man es doch schaffte und bekam so das Muster super hin.
Die letzte Panne war das Fotoshooting:
Am Theater war uns viel zu viel Publikum und so gingen wir weiter, bis wir doch beim Goethepark ankamen. Was störte war die fehlende Sonne. Doch die kam erst, als wir fertig waren!

Tja, man kam halt nicht immer Glück haben nicht?

LG lenia