Zum Inhalt der Seite

Mila Superstar - Folge 29


Liebe zum Spiel



Beim Training macht die Presse Fotos und sie sind sich sicher, dass am Ende dieses Trainingslagers kein Mädchen mehr bereit sein wird, weiter zu machen. Midori erinnert sich dabei an das, was sie und Mila sich geschworen haben und kämpft wie eine Löwin. Das beeindruckt die anderen Mädchen. Der Presse sagt Herr Inokuma, dass sie ihn nicht sonderlich beeindruckt. Die Flucht der beiden Mädchen lässt er unkommentiert und sieht nicht ein, dass er durch sein Training ihren Spaß am Volleyballspiel zerstört hat. Alle anderen Mädchen sind hingegen besser geworden, auch Mila kann inzwischen die Bälle des Trainers mit ihrer Saltoannahme annehmen.
Am Strand belauschen Mila und Midori ein Gespräch zwischen Herrn Hongo und Herrn Inokuma. Herr Hongo wirft seinem ehemaligen Studienkollegen Verantwortungslosigkeit vor und dass er die Mädchen zu fanatischen Spielerinnen trainiert. Seine Vorwürfe werden mit einem Faustschlag beantwortet. Herr Inokuma möchte die Mädchen zu den besten Spielerinnen der Welt machen, doch sie sollen dabei nicht zugrunde gehen, so wie die ehemaligen Mannschaftskameraden von Herr Inokuma.
Herr Inokuma erzählt anschließend von der Zeit, als sein Vater gestorben war. Er hätte eine Stellung in der Firma, in der sein Vater gearbeitet hatte, annehmen und weiter Volleyball spielen können, doch nachdem sein Vater starb wurde ihm gekündigt und er und seine Schwester aus dem Haus geworfen. Sie kamen bei einem Onkel und einer Tante unter, doch der Onkel, der Alkoholiker war, starb und seine Frau wurde ein kalter Mensch. Herr Inokuma beschloss daraufhin, sein Leben dem Volleyball zu widmen und ein Unternehmen wurde auf sein Können aufmerksam. Allerdings überforderte er sein Team und machte es kaputt. Er ging daraufhin ins Ausland und musste seine kleine Schwester zurück lassen. Als Herr Inokuma schließlich in Russland Trainer wurde, erfuhr er, dass seine Schwester von einer reichen Familie adoptiert worden ist und dass es ihr gut geht. Von da an konnte er sich endgültig aufs Volleyballspiel konzentrieren.
In der Zeitung erscheinen unterdessen immer mehr Artikel über die Trainingsmethoden von Herrn Inokuma. Herr Hongo sieht diese Methoden wie ein zweischneidiges Schwert. Einerseits ist es hart, andererseits verbessern sich die Mädchen enorm. Doch sie sind noch keine Mannschaft. Herr Hongo gibt Herrn Inokuma noch mit auf dem Weg dass er die Weltmeisterschaft in Freundschaft mit den Mädchen gewinnen soll, nicht als Tyrann.