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Wunderbare Momente - Pokémon Pokémon, Kradis Pokémon, Pokémon Erinnerungen

Autor:  KradNibeid

Dieser Eintrag ist mein Beitrag zur Bonus-Runde des Finales von KageyamaTobios tollem Pokémon-Turnier.

Aufgabe war es, die schönsten Pokémon-Erinnerungen niederzuschreiben, und zugegeben, zunächst fiel mir das schwer, weil ich zwar viele tolle Erinnerungen an diese Spiele habe, aber nichts, das ich breittreten könnte, um einen Weblog darüber zu schreiben.

Und dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Es gibt bei Pokémon zwei Momente, die zwar nicht unbedingt in die Kategorie "Erinnerung" fallen, aber die mich nachhaltig und dauerhaft geprägt haben, und die noch immer in mir etwas anrühren, eine Tür öffnen, aus der Licht und Wunderbares heraus leuchtet, und hinter der alles möglich ist.

 

 

Lugias Ruf

Einer meiner ersten Schlüsselmomente war im Film "Die Macht des Einzelnen", schon sehr früh - Lugia ist zu sehen, als Schemen, wie es im Wasser schwimmt, und es ruft wie ein Wal seinen wundervollen Ruf.
In diesem Moment hat sich für mich eine neue Welt geöffnet.

Für mich sind Klänge (auch in Verbindung mit tollen Bildern) etwas unheimlich wichtiges, und ich bin sehr anfällig für akustische Reize - im Positiven wie im Negativen. Und manchmal gibt es Werke, Geräusche oder Klänge, die muss ich nur einmal hören, und sie rühren etwas in mir an, und das geschah bei Lugias Ruf.

Die Tonfolge, der Klang - so traurig, so hoffnungsvoll, so schön, dass mir immernoch Tränen in die Augen steigen, wenn ich daran denke, und dass ich immer noch das Licht in mir spüre von diesem Wunder, und das ich meine Flügel ausbreiten und davon fliegen möchte.
Lugias Ruf ist für mich eines der wohl vollendetsten Werke, die es gibt; und damit meine ich wirklich nur den Ruf, gerne von der Solo-Ocarina gespielt, aber nicht unbedingt das Orchesterwerk dazu.
Dieses Stück hat mich so begeistert, dass ich damals mein ganzes Taschengeld gespart und mir für 30€ eine Konzertokarina gekauft habe - auf der ich so lange geübt habe, bis ich das Lied spielen konnte.

Den Film habe ich damals unendlich oft angeschaut - immer in der Hoffnung auf den Ruf und die Szenen, wenn das Ganze dann endlich als volles Werk kommt - und noch heute kann ich die Einsätze der Rufe von Zapdos, Lavados und Arktos, wenn sie am Anfang den Ruf vernehmen.

Ich kann es nciht gut in Worte fassen, aber dieses Werk verleiht mir und meinen Gedanken Flügeln, und ich möchte mich am liebsten darin auflösen und in diesem Licht, das es in mir scheinen lässt, vergehen.
 

 

 

 

 

Im Bann der Icognito

Und ja, das bin ich wirklich. Ich habe den dritten Pokémonfilm gesehen - und noch heute wünsche ich mir (so, so sehr) ich hätte die Icognito, denn das, was sie können, steht für alles, was ich mir wünsche und erträume. (Mir ist egal, ob das "nicht real" ist. Es ist wundervoll. Es ist perfekt. Es sollte sein.)

Wünsche und Träume waren für mich schon immer ein Thema, das mich zutiefst bewegt hat. Die Icognito stehen für alles, was man sich erträumen kann - und sie haben die Macht, diese Träume real werden zu lassen. Sie können Welten erschaffen, sie können Leben erschaffen, alles, was man sich nur vorstellen kann - und dann auch noch aus Kristall.
Wer meine Ideen aus der Kindheit kennt, der weiß, dass Kristalle schon immer für meine Träumwelten eine gewaltige Rolle gespielt haben. In ihnen birgt sich das Licht der Welt. Und die Icognito verwenden sie, um ihre Welt zu schaffen.

Daher haben diese Pokémon für mich einen gewaltigen Stellenwert, und der wohl eindrücklichste Moment dieser Pokémon für mich ist ihre Trance-Meditation, wenn alles ruhig ist, wenn sie konzentriert sind und ihre Welt erschaffen. Dazu kommt wieder ein Klang, ein beruhigendes Quartpendel, das einfach perfekt passt.

Leider habe ich keine isolierte Stelle dazu gefunden, aber bei 6:35 des folgenden Videos ist es kurz zu sehen.
Ich will zu den Icognito.

 

 

 

 

Ich weiß, was ich hier schreibe wirkt etwas merkwürdig. Aber da ist so viel in mir, so viel Licht, so viele Träume... und diese Momente sind es, die sie alle auf einmal leuchten lassen. Und das ist wunderbar und furchtbar zugleich.

 

 

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Datum: 22.02.2016 21:04
ach, das mit Lugias Song kann ich nachvollziehen. Er ist in meiner Playlist und jedes Mal wenn ich ihn höre bin ich inspiriert.
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Datum: 23.02.2016 12:47
Ich kann mich deinen Gedanken zu Lugias Lied nur anschießen. ich habe diesen Film geliebt und habe ihn mir genau deswegen auch so unglaublich oft angesehen. Er ist mein Lieblingsfilm unter denen, die ich geschaut habe. Als ich so das Video sah, musste ich auch ein bisschen weinen. Es ist einfach so unglaublich schön!
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Datum: 23.02.2016 18:44
Ich habe die Filme nie gesehen-besitze aber den Soundtrack zu dem Lugia-Film.
Ich finde es interessant,dass du Lugia mit einem Wal vergleichst-erinnert mich grad an den Windfisch aus Zelda.
Schade ist nur,dass Japaner immer noch jagd auf diese schönen Tiere(Wale-keine PKMN oder Windfische xD)machen...
Icognito mochte ich im Spiel-sie nach den Buchstaben benennen und den Spielernamen bzw. eigenen Namen draus formen^^
Passt bei mir mit
J
O
H
N
ja jetzt auch xD
Wenn ich das Item hier finde und du es nicht hast,bekommst du ein Icognito-vorausgesetzt meine KT reichen x3
LG und Danke für deinen Weblog-ich werde die Filme wohl bald sehen <3


John
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Datum: 23.02.2016 19:26
Freut mich, dass ich nicht die einzige bin, die dieses Werk so beflügelt. >w<


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