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Onigiri JFood

Autor:  randy
Heute mal mein Rezept für Onigiri. Das sind diese leckeren dreieckigen Reisbällchen.

Zutaten:
2 Tassen Reis (Ich präferiere Shinode-Reis)
3 Tassen Wasser
1 gute Prise Salz (oder Dashipulver)
1 kleiner Streifen Wakame (optional)
1/8 Tasse Sake (ich nehme den von Choya)
1/8 Tasse Reisessig
1/3 Gläschen Tamagonori (optional)
1 Handvoll Aonori (optional falls kein Tamagonori zur Hand)
1 Handvoll Sesamkörner (optional, wenn ich Lust drauf habe oder der Reis sehr feucht ist - am besten schmecken die gerösteten)
reichlich Noriblätter (geölt und geröstet - für Onigiri gibt es extra kleine und feuchtere, schon fertig geschnitten)

Den Reis gründlich mit kalten Wasser auswaschen. Anschliessend Reis und die drei Tassen Wasser in den Reiskocher (oder einen Topf) geben und eine halbe Stunde einweichen lassen.

Vor dem Kochen Salz und Wakame hinzugeben. Das Kochen dauert so etwa 20-30 Minuten und zum Schluss dürfte nahezu kein Wasser mehr vorhanden sein. Beim Kochen im Topf einfach zwischendurch probieren ob der Reis schon fertig ist.

Ist der Reis fertig (und evtl. vorhandene Restflüssigkeit abgegossen) dann entfernt man den Streifen Wakame - denn kann man in einer Suppe dann weiterverwerten. Auf den Reis dann die gewünschte Menge Gewürze geben und den Sake mit dem Reisessig übergiessen. Alles vorsichtig mit einem Bambuslöffel (okay, ein grosser flacher Schaber oder ein Plastiklöffel gehen auch irgendwie) unterheben - nicht matschen, sanft unterheben!

Den Reis solange er warm ist in die gewohnte dreieckige Form bringen - ich habe dafür extra Onigir-Förmchen, damit verbrennt man sich die Finger nicht so leicht und die werden dann richtig gleichmässig. Diese Förmchen bekommt man in Japan gewöhnlich in den 100-Yen-Läden und hierzulande in den Asialäden für 5-6 EUR. Der Reis klebt nicht so in den Förmchen wenn man die immer wieder gut anfeuchtet.

Die fertigen Reisbällchen ca 15-20 min trocknen lassen, wenden und nochmal so lange trocknen lassen und dann als leckere Zwischenmahlzeit einpacken. Die Noriblätter erst kurz vor dem Verzehr drumherummachen, sonst werden die matschig.

Alternativ kann man die dann auch gleich frisch verzehren. Wer gerne experimentiert kann in die Reisbällchen auch noch alles mögliche als Füllung mit einbringen - ich wünsche da schon mal viel Spass und gutes Gelingen!

Jetzt habe ich Hunger bekommen...


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