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J-Shock

Autor:  shitzon
Also die Meinung, dass ich schon alle möglichen Arten von Verrückten gesehen habe, revidiere ich.
Auch die Meinung, dass die Bandenkriege der HipHopKultur bekannte Grenzen sprengen, ist falsch.
Das alles lernt man schnell, wenn man ein oder zwei Nächte in Köln unterwegs ist! XD
Achja, Bielefeld ist wirklich eine Lüge, die Kulissen sehen aber echt aus... Und immerhin ist es eine Lüge mit Suppenautomat - und EINEN Punker! xD
Die Neuzugänge bei Antique Café sind anscheined auch sehr unterhaltsam. Sicherlich, man kann kein Mitglied ersetzen, aber sie werden das schon hinkriegen...
Achja, viele der Visus, oder wie sie sich nennen, haben immer noch einen großen Knall - und dieses Mal meine ich einen negativen.
Aber immerhin sind sie selten so pedantisch damit, wer wo gesessen hat Oo
Okay, das Koffein spricht aus mir.

Edit: Über 60 Stunden, inklusive Prüfung, Konzert, Bahnreise von Berlin nach Köln und zurück und so weiter wach sein, macht echt tierisch Spaß XD!

MfG das gerade-erst-nach-Hause-gekommene shitzon

Beziehungsabbruch

Autor:  shitzon
Ich habe immer gesagt, ich hänge mich nicht zu sehr an Menschen, verlasse mich nicht zu sehr auf sie, seitdem ich zu oft enttäuscht wurde.
Ich sagte mir, wenn ich mich nicht an sie hänge, täte es mir und ihnen weniger weh, wenn die Beziehung - was für eine es auch immer war - vorbei sei.
Doch Gefühle kann man nicht abschneiden, als wären es Seile...
Sie trennen sich nach und nach, falls überhaupt, und ein Faden wird wohl immer bleiben - Stark wie Stahldraht.
Was tut nun mehr weh?
Ein Seil, mit dem du etwas hältst, oder ein Faden, der dir ins Fleisch schneidet...

MfG das gestern-stark-daran-gedacht-habende shitzon

Zitate sind etwas Feines...

Autor:  shitzon
"Why don't you believe in me
Despite the battles we have won?
Why still sacrifice myself
I have no strength to carry on..."
L'ame Immortelle - Believe in me

Momentan ist es einfach nicht meine Zeit und irgendwie kriege ich es nicht auf die Reihe, meine Gedanken ordentlich aufzuschreiben.
Besonders bei der Hitze und spätestens nachdem ich gestern gezwungen wurde, ein Gedicht zu schreiben, habe ich zwar viele Ideen, aber wenn ich mich ran setze, kommt nichts heraus.
Aber naja, ich habe ja schöne Lieder, die ich hier rein zitieren kann, um auszudrücken, was ich fühle. Ist doch toll, was man alles auf seiner Festplatte findet.
Derweil kann ich meinen Gedanken nachhängen, die alles nur schlimmer machen und schwarz malen...

MfG das Gefühlsprobleme-habende shitzon

"Letzte Instanz ~ Sandmann"

Autor:  shitzon
"Schließ die Augen, finde Ruh',
lass die Nacht an dich heran.
Ich bin bei dir, deck dich zu..."
Letzte Instanz ~ Sandmann

Wer kann sich seinen Teil denken?

MfG das wohl-zu-oft-daran-nagende shitzon

"Lieber Gott, mach mich fromm..."

Autor:  shitzon
Ich sehe es immer noch vor mir.
Ein Gesicht, verzerrt von Schmerz und der Tatsache, dass es gerade weint, das sagt, "Aber es tut so weh!"
Und ich wusste, dass es ihm weh tut. Ich habe probiert ihn zu beruhigen und gut zu zureden, im Endeffekt habe ich ihn nach über einer halben Stunde - oder vielleicht war es noch mehr - wieder ruhig bekommen, an unser kleines Feuerchen gesetzt...
Die Szene ist von letzten Freitag, nicht einmal eine Woche her... Es war mal wieder eine Feier, mit viel Alkohol, einigen Leuten und einer Vielzahl von Vergangenheiten, Problemen und unverkrafteten Ereignissen.
Das Gesicht, von dem ich eben sprach, gehört einen Verwandten, und es ist gezeichnet von den Geschehnissen rund um und den Taten von anderen Verwandten. Diese anderen Verwandten haben uns - Also den Gesichtsbesitzer, mich, andere gute Freunde, mit denen ich auch verwandt bin... - ausgegrenzt und verstoßen, da wir nicht in ihre heile Welt passen. Wir sind die schwarzen Schafe.
Ihre heile Welt ist übrigens auf ihrem Glauben begründet. Sie denken, wenn sie mehrmals die Woche in die Kirche rennen und da ihren Gesang erklingen lassen oder ein Zwei-Euro-Stück da lassen, ist die Welt in Ordnung.
Egal, was sie tun, es ist richtig, sie sind ja die frommen Christen, Gott wird ihnen vergeben. Wenn die anderen die selben Fehler oder sogar kleinere machen, ist es bei ihnen "böse" und unverzeihlich, selbst wenn sie sich sonst, im Gegensatz zu unseren frommen "Freunden", den Arsch aufreißen, um ihnen etwas zu ermöglichen.
"Den Splitter im Auge des Anderen sehen, aber nicht den Balken im eigenen..." Oder so ähnlich hieß es mal in der Bibel. Das haben sie mir früher auch erzählt. Sie sind die besten Beispiele, welch Ironie.
Egal, wie man argumentiert, wie man es beweist, sie sind auf der rechten Seite. Sie würden das wahrscheinlich auch noch denken, wenn einer ihrer geliebten Engel behaupten würde, dass sie einem Irrtum unterliegen. "Nein, wir doch nicht!"
Wie kann man sich derartig viel darauf einbilden, dass man immer zur selben Zeit in ein bestimmtes Haus rennt?
Nein, das ist meilenweit von dem entfernt, was sie sagen, dass sie es glauben. Und so etwas nennt sich dann Vorsteher, Diakon... Neu Apostole. Christ. Und heben ihre Form des Christentums auch noch besonders hervor...
Aber andere verurteilen, verletzen, weil sie nicht sind wie sie, denken man ist etwas besseres...
Wenn es einen Gott gibt, und ich glaube eigentlich nicht, dass das der Fall ist, aber WENN es einen Gott gibt, und die "frommen Christen" für ihre Taten gerecht gerichtet werden, dann werde ich, der "böse Abgefallene", wohl eher in den Himmel kommen, als ihre gesamte Gemeinde zusammen.
Wenn ihr Gott sie so fromm macht, wie sie meinen, und sie nicht mehr für ihre Taten gerade stehen brauchen, dann ist das nicht der gerechte Gott, von dem sie predigen.
Ist das Christentum?
Nein, nein...
Wenn es einen Gott geben sollte, kann er freilich nichts dafür, was seine Möchtegern-Anhänger hier auf der Erde fabrizieren.
"Sie betet ein Vater unser und sagt: 'Es ist ein Skandal,
unser Herr Gott sein Bodenpersonal.'" (EAV - Smuaterl)
Sie sind für mich der Beweis dafür, dass es Menschen gibt, die sich "Gott" als Krückstück nehmen, wenn sie selbst nicht mehr stehen können.

Das musste ich mal los werden.
Gruß an Opa Siegfried, das Paradebeispiel und Oberhaupt des Familienclans...

MfG das für-seine-Taten-selbst-gerade-stehende shitzon

The kids aren't alright

Autor:  shitzon
"Still it's hard
hard to see
fragile lives, shattered dreams..."
(The Offspring - The kids aren't alright)
Es ist wirklich ein sehr schönes Lied...
Es ist sogar eines, mit dem ich aufgewachsen bin.
Früher war mir die Bedeutung des Textes natürlich nicht bewusst... Welches Kleinkind kann schon englische Texte verstehen, wenn das nicht gerade seine Muttersprache ist?
Ich hätte nie gedacht, wie schön er passt... Auf mich, meine Freunde... Mein Kaff.
"How can one little street swallow so many lives!?"
Wir sind alle hier oder in der Umgebung aufgewachsen... Haben fröhlich gespielt, gelacht, teilweise und zeitweise haben wir so gut wie alles zusammengemacht. Wir erzählen uns teils nicht alles, besonders ich bin darin gut, etwas zu verschweigen, aber doch haben wir eine Bindung für unser Leben. Wir sind wohl sowas wie Freunde, auch wenn wir uns das nie gesagt haben, ja, vielleicht nie sagen werden, wie viel wir einander bedeuten. Wir wissen das auch so und sind immer irgendwie da.
So etwas ist wohl normal, jedenfalls ist es nicht einzigartig, dass man solche Leute kennt. Nicht jeder hat solche Freunde, aber ich denke, viele Menschen glauben es zumindest.
Letzten Freitag, also vor nur wenigen Tagen, saß ich mit einigen dieser Freunde zusammen. Mal wieder trinken, wie so oft. Lachen, Mist verzapfen, planlos durch unser Dorf irren... Es ist immer wieder ein Spaß.
Auf einmal kam mir dieses Lied in den Sinn...
"When we were young our future was so bright,
the old neighborhood was so alive!"
Und dann... Was ist mit uns passiert?
Wir hatten es alle irgendwo nicht leicht.
Wir saßen gerade gemeinsam an der Hauptbushaltestelle unseres Ortes. Ein wirklich schöner Fleck Erde. Dort stehen zwei Bushäuschen, umringt von Bäumen an einer Kreuzung. Es war dunkel, war ja auch schon mitten in der Nacht, und wir standen zusammen und hatten einen Kasten Bier vor unseren Füßen.
Ich hörte die Textstellen in meinen Ohr und sah von Gesicht zu Gesicht... Ja, was ist mit uns passiert?
Das Phänomen des nie da seienden Vaters, die konservativen, bescheurten Verwandten, Verrat und Betrug, Alkoholismus und andere Drogen, Straftaten die wir selbst begingen, Mobbing, gesundheitliche Probleme, Vergewaltigung, Todesfälle in der Familie... Bei uns ist viel passiert.
Jeder von uns hat seine eigene Geschichte, die für sich genommen den meisten Zuhörern Angst macht, sie sei ja so schrecklich.
Unser Leben hat uns als Menschen wohl verhunzt, weshalb wir alle in einer Form von der Gesellschaft abgestoßen wurden. Dabei rennen einige von uns auch "ganz normal" herum, also nicht wie ich immer in schwarz mit einer undefinierbaren Masse auf dem Kopf, die manche Frisur nennen mögen. Also daran liegt es nicht, falls das jemand behaupten will.
Irgendwie ist es traurig, wie aus teilweise wirklich intelligenten und vielversprechenden Kindern durch ihre Eltern und ihre Umwelt die Außenseiter, die Verlierer wurden, die eigentlich doch das Beste für diese Welt wären...
Die Freaksliga *lach*
Ja, dieses Lied trifft wohl wirklich unsere Situation, die Realität...
"The cruelest dream: Reality."
Wir haben sie wirklich nicht mehr alle...

MfG das not-alright shitzon

Die US-Regierung...

Autor:  shitzon
... ist manchmal zu amüsant.
Auszug aus einer Mitteilung von verschiedenen Ministerien und Staaten an seine Mitarbeiter zum Thema 'Whosarat':
"Diese veröffentlichten Informationen könnten von Kriminellen und/oder Terroristen genutzt werden, Polizeiarbeit zu behindern, und könnten Beamte und Informanten gefährden."
Moment einmal...
Sind Terroristen nicht Kriminelle? xD
Sind die eine Extragruppe? xDDD
Zu herrlich.
Dann wäre ihr Irakkrieg vielleicht doch etwas unbegründet, Herr Bush, wenn das gar keine Kriminellen sind, die da die Autobomben zünden. ;P
Naja, das Öl wird es wert sein, nu? ^^

MfG das sich-über-diese-"Differenzierung"-wundernde shitzon

Faszination: Kluger Individualist

Autor:  shitzon
Die Menschen sind nicht nur das dummklügste Tier, wie ich bereits festgestellt habe, sondern auch ein sehr amüsantes.
Ich sprach neulich mit einem Menschen, der sich selbst für eine unbeeinflusste, intelligente und unabhängige Person hält, und sprach mit ihm darüber, dass jemand in seiner Klasse einen Amoklauf angedroht habe.
Kaum war das Wort 'Amoklauf' gefallen, machte es in den Köpfen der Klasse "Klick!" und der besagte Jemand war auf einmal der Amokpsychopath, der weggesperrt werden sollte - Egal, wie reell die von ihm ausgehende Gefahr wirklich ist.
Ein anderes Mal versuchte ich mit einer Person, die auch so von sich dachte, ein Gespräch über Sinn(losigkeit) ihres Lernmaterials zu führen. Aber dieses intelligente Individuum kam in der Kette der logischen Gedankengänge nicht weiter, als bis zu der Stelle "Ich brauch das für den Musiktest!", was ich irgendwie schon lächerlich, amüsant und traurig fand.
Ich find, das sind zwei Geschichten, die mir zeigen, wie medienkompetent und weitdenkend gerade Menschen sein können, die sich wirklich für so unbeeinflussbar wie ein Fels halten.
Ich sage es ja: Menschen sind einfach amüsant.
Wie kann man sich von medialen Dünnpfiff derartig das Hirn vernebeln lassen und es nicht einmal bemerken?!
Ich mein, Medienmanipulation ist normal und niemand kann sich wirklich vollends dagegen wehren, der nicht in völliger Abstinenz in den Bergen wohnt, aber man kann doch wenigstens aufpassen, was man sich antut und was man sagt.

Noch eine Bemerkung am Rande:
Es ist amüsant, wie gewisse Arten von Menschen guggen, wenn sie mich bei meiner Art von Artikulation hautnah miterleben.
Dieser Blick war unbezahlbar *g*

MfG das die-Medienhetze-nicht-mögende shitzon

Das offene Autofenster

Autor:  shitzon
Ich stelle mal die Behauptung auf, dass wahrscheinlich jeder, der das hier liest, schon einige Male Auto gefahren ist. Ich glaube nicht, dass ich mich damit zu weit aus dem Fenster lehne.
Und bestimmt haben die meisten von euch dabei auch schon einmal ein, zwei oder drei Fenster offen gehabt, nicht wahr?
Ich liebe dieses Gefühl, den Kopf einfach ganz nah an das offene Fenster, die Haare werden zerzaust und das Rauschen des Windes bläst laut um die Ohren. Die laute Musik aus dem Radio wirkt durch das Dröhnen nur noch leise und entfernt, die Stimmen der anderen Mitfahrer sind kaum noch zu hören, selbst wenn sie dir was mitteilen wollen. Nur der Wind rauscht um deine Ohren...
Es ist wirklich angenehm.
Und es erinnert mich an etwas...

MfG das hier-eine-Botschaft-versteckende shitzon

"Corpse Bride" - Das Ziel

Autor:  shitzon
Die unter euch, die in Bezug auf Medien ungefähr so interessiert sind wie ich, werden damit nicht viel anzufangen wissen. Also kläre ich euch mal auf:
Corpse Bride ist ein Film.
Der Stil ist der selbe wie in Nightmare before Christmas, die Story ganz anders. Der Film hat teils einen sehr makabren Humor, der ganz nach meinem Geschmack ist, und ist sonst recht niedlich. Ich habe den Film gestern geguckt, mein Bruder hat mich dazu eingeladen.
So viel zum Rahmen, aber davon wollte ich euch hier nicht erzählen.
Aber zum Verständnis muss ich dennoch ein Stück der Geschichte anschneiden, also wer den Film noch sehn will, sollte den Eintrag hier vielleicht nicht lesen.
Das zum Verständnis dieses Eintrages notwendige Hintergundwissen: Eine junge Frau wurde umgebracht, als sie gerade mit ihrem Liebsten abhauen wollte, weil ihr Vater gegen die Hochzeit war, aber sie wollte so gern heiraten... So wartete sie als Untote immer noch darauf geheiratet zu werden. Das war ihr Ziel, dadurch wollte sie glücklich werden. Als sie herausfand, dass ihr damaliger Liebster, der immer noch unter den Lebenden weilte, der Mörder war, brachte sie ihn um und wurde dadurch sozusagen erlöst.
So weit, so gut, Filmhandlung, Happy-End-Sucht, kennen wir alles bereits aus dem Fernsehen.
Was ich mich gefragt habe war in diesem Moment nur eines: Es war doch überhaupt nicht das, was sie sich wünschte, dennoch wurde sie erlöst?!
Klar, ein Film brauch ein Happy End. Na gut, eigentlich nicht wirklich. Aber heutzutage wollen viele Filme es zwanghaft. Wie dem auch sei.
Ich seh da eine seltsame Paralelle, die mir eine Frage aufzwingt:
Viele Menschen wollen eine bestimmte Sache in ihrem Leben, ob erreichbar oder nicht sei dahin gestellt, und sehen in dem Bekommen der Sache ihr persönliches Glück. Von diesen vielen Menschen gibt es wiederum einen großen Teil, der wieder ein neues Objekt der Begierde anvisiert, kaum hat er das erstere davon erlangt.
Nun wird da diese Untote, obwohl sie noch nicht einmal etwas getan hat, was ihrem Ziel in irgendeiner Art und Weise ähnelt, erlöst.
Klar, es ist nur ein dummer Film mit Figuren aus Knete, aber ich persönlich habe es als Denkanstoß angesehen, mal darüber nachzudenken, was ich wirklich will - und was für Wünsche wirklich wichtig sind, dass ich, falls mein Wunsch jemals erfüllt werden sollte, danach nicht dem nächsten hinterher springe.
Und darum schreibe ich diesen Eintrag...
Lange Schreibe, kurzer Sinn:
Ich will euch bitten, eure Ziele, Wünsche, Träume und Hoffnungen (wenn ihr noch daran glaubt, haha) noch einmal zu überdenken. Vielleicht gibt es etwas völlig anderes, was euch auch zum Glück führen kann, was viel leichter zu erreichen ist, viel angenehmer...

P.S.: Ich habe für mich nichts anderes, besonders nichts besseres, gefunden, das kann natürlich auch passieren, aber hey: Es ist immer einen Versuch wert, wenn die Möglichkeit besteht, dass man nicht ewig unglücklich ist.

MfG das sich-dumme-Filme-mit-Figuren-aus-Knete-ansehende shitzon

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