„Ich vergesse immer wieder wie wunderschön Tokio von hier oben ist.“
Schwärmte die jüngere der beiden Frauen und sah weiter aus dem Fenster. Den ganzen 10-Stündigen Flug lang, hatte sie ununterbrochen geredet und ihrer Kollegin dabei fast den letzten nerv geraubt.
Es viel zarter Schnee, als die letzte Anhörung des Jahres vollzogen werden sollte. Langsam wurde eine junge Frau in den runden Saal geführt. Viele Männer saßen dort auf mehreren Reihen von Bänken.
Schnell lief ein kleines Mädchen durch das Haus. Ihr dunkles fast schwarzes Haar wehte leicht hinter ihr. Tränen rannen über ihre Wangen. Sie stieg die Treppen hinauf und öffnete vorsichtig eine große Tür.
Laustark schlugen sie gegen die Türen oder hämmerten mit Keulen auf sie ein um sich Eintritt zu verschaffen. Viele der Kinder drückten sich verängstigt an die hölzernen Wände oder lagen sich wimmernd in den Armen.
„Mensch, nur Talk- oder Gerichtsshows“, beschwerte sich der Blonde, „da wird man ja blöd von.“ Wenn es etwas gab, was ihn absolut auf den Zeiger ging, dann waren es solche Sinnlossendungen, die nur zur Volksverdummung beitrugen.
Leon seufzte genervt. „Reg dich mal ab, ich wollte nur nach meinem kleinen Bruder...“
„Ich bin nicht dein kleiner Bruder“, unterbrach ihn Robin. „Kapier es endlich.“
Prolog
„Na los! Nun komm endlich und sei leise!“
„Ich komme ja schon! Wie findest du dich hier nur im Dunkeln zurecht?“
„Im Gegensatz zu dir, bin ich es gewohnt im Dunkeln durchs Schloss zu schleichen. Falls du es vergessen haben solltest, ICH ARBEITE HIER.
Sooo....der/die/das erste hier ;)
Bin ja mal echt gespannt ob ich überhaupt ne Rückmeldung krieg^^
Naja schauts euch halt mal an, ja? =)
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Verloren
Sonnenschein und Blumen blüh’n
Auf der Wiese hinterm Haus
Und alles sieht so freundlich aus.
Ein verträumter Junge findet sich nach einem Angriff auf seine Stadt von Monstern in einer anderen Welt wieder. Diese ist voller Magie und fantastischen Wesen, aber auch voller Gefahren. Wird er dort bestehen können? Ein turbulentes Abenteuer beginnt...
Ein entsetztes Keuchen entfloh meinen Lippen, kerzengerade saß ich im Bett. Nur langsam gewöhnten sich meine Augen an die Dunkelheit die im Zimmer lag. Einen Moment lang wusste ich nicht wo ich war, der Raum war mir komplett fremd. Ich sah mich um, versuchte Ruhe zu bewahren.
Wie er so da lag. Zart, zerbrechlich, so, als würde er jeden Moment sterben.
Seine Arme lagen regungslos neben seinem Körper. Er müsste sich nur noch hinunter beugen, dann könnte er ihn küssen.
Meine füße berührten den Boden.
Er war kalt.
Und vorsichtig war mein erster Versuch auf meinen Beinen zu stehen.
Anfangs etwas wackelig, doch stätig sicherer führten meine Schritte mich durch den Raum.
Die sonne blendete mich.
Ein überraschender Kampf
Es war eine dunkle Nacht. Wie in jeder Nacht hielten auch heute wieder die Dorfbewohner wache. In der letzten Zeit hatte es oft angriffe gegeben, um Aufstände zu zerschlagen.
„Papa, Papa“, rief das kleine Mädchen laut.
„Papa, wieso siehst du mich nicht??“, fragte ein Mädchen grade mal im Alter von 11 Jahren
„Papa, wieso hörst du mich nicht??“, fragte ein Mädchen, grade mal im Alter von 16 Jahren.
Da drehte sich der Papa um.
Mein Herz begann wie wild zu schlagen und mein Puls wurde immer schneller, lauter. Ich wusste selbst nicht wie mir geschah, als Hiroshi meinem knallroten Gesicht immer näher kam und ich nicht reagieren konnte.
Es Regnete.
Vergebens versuchte sie ihre Kapuze aufzusetzen.
Es nützte nichts.
Sie rannte auf einer langen Blumen übersäten Wiese.
Sie Weinte.
Es war stock dunkel.
Verscheinlich Nacht.
Somit bin ich heute hier zu euch gekommen.
Hört! Versteht! Lernt!
Lernt die Furcht, die die Alten schon kannten, lernt euch zu schützen! Lernt zu sehen!
Lernt die Wahrheit, hinter eurer kleinen Welt, zu verstehen.
...