Ich fühle mich wie ein Tier, was treudoof auf sein Herrchen wartet.
Sitze hier bei Sonnenschein, bei Regen, bei Sturm.
Ich warte und warte, in meinem Herzen ist noch die Hoffnung,
die du mir geschenkt hast.
Doch du kommst nicht und doch sitze ich hier immer noch.
Die Tage waren dunkel und jeder fürchtete sich sein Haus zu verlassen. Wir lebten damals in Angst und Schrecken... die eines Tages einmal zu einem gesamten Planeten gehörte, bevor er zersplitterte durch den Bürgerkrieg...
In einer klirrend kalten Sommernacht wurde in Dendra, der Hafenstadt der kleinen mittelländischen Republik Iskalien, ein Kind geboren. Ein Kind mit durchdringenden, dunkelrot leuchtenden Augen.
[...]„Ich sehe schon, du bist dein Gold ja wirklich wert ...“ entfuhr es Lira fast schon etwas zynisch, eine Angewohnheit die sie sich erst seit einigen Jahren angeeignet hatte, vorher waren ihr die Worte Zynismus und Ironie fremd gewesen.[...]
Er seufzte, strich sich die fettigen Haare aus dem Gesicht. Seine Pupillen hatten sich zusammen gezogen, ein weiterer Stich - eine weitere Gefährdung der Freundschaft.
Pete warf den Kopf in den Nacken, starrte gegen die rissige Decke und lächelte dümmlich.
"Halt die Klappe! Hast du etwa eine Mutter die gestorben ist? Musst du jedes Mal lügen und sagen Mami kommt gleich wieder?", schreit sie in ihrer Verzweiflung.
"Nein, aber meine Mutter hat auch nicht gesoffen."
"Blödsinn", fauchte ich. Ich war nicht zu Scherzen aufgelegt. "Du bist kaum älter als ich". Er grinste auf eine Art, die mir eiskalte Schauer den Rücken hinunter jagte. "Wie sehr Menschen sich irren können", sagte er und grinste.
Rennen
von Serefina
Der Regen prasselte wie Nadeln auf die nackte Haut des jungen Mädchens, die nur von einem leichten Sommerkleid bedeckt wurde.
Sie rannte durch die spärlich beleuchteten Gassen. Sie rannte und rannte. Schneller. Immer schneller.
Tag für Tag weniger Haar,
dass ich kahl werde,ist klar.
Das piepsende Gerät neben mir,
ist wohl das Letzte,was ich hör.
Für mich gibt es keine Hoffnung,
das zu glauben wäre dumm.
Mein Innerstes - zerstört von einer Krankheit,
bis nichts mehr von mir übrig bleibt...
Oneshot – Verlorenes Baby
Einsamkeit
Eine verirrte kleine Seele auf der Suche nach Liebe
Wer kann ihr diese Liebe geben?
Freunde, Familie?
Für Freunde ist sie noch zu jung...
sie begreift noch nicht einmal die Umgebung
und doch ist sie Einsam.
Die zarten Berührungen deiner Lippen auf meinen.
Deine Anwesenheit Tag und Nacht.
Meine Hände in den deinen.
Unser Leben zusammen verbracht.
Unser erster Kuss galt für die Ewigkeit.
Du und ich - ein Leben zu zweit.
Er war anders, als meine anderen Freunde. Er war anders, als die Menschen, die ich bisher kennen gelernt habe. Er schien sich ernsthaft Sorgen um mich zu machen.
Die Dunkelheit schärft meine Sinne und die Kühle der Luft klärt meinen Verstand.
Die Nacht ist meine liebste Tageszeit. Eine Zeit, in der ich mich ungestört bewegen kann
Fühlte die vollkommen sicheren Berührungen seiner Hände, seiner Lippen.
Und wollte nie wieder etwas anderes fühlen.
Nicht jetzt und auch nicht irgendwann.
Der letzte Augenblick
Damals sagte ich zu ihr: „Ich werde dich nie vergessen“ und gab ihr einen Kuss auf die Wange bevor sie ins Flugzeug nach Seattle stieg.
Damals lebte ich noch in New York.
Damals war ich 15.
Erneut streifte mein Blick über sein dunkles, wildes Haar;seinen harten Gesichtszügen, dem großen und kämpferisch ausgeprägten Körperbau, sowie seiner blutigen Waffe. Unsere Blicke hielten sich gefangen. Ich grinste – erschöpft, wissend. Er war der Feind.
Jason Black, ein unwiderstehlicher Typ, wie er selbst findet, begegnet eines Abends einem wunderschönen Mädchen, das er nicht haben kann. Sie ist einfach zu alt für ihn ;)
Das Mädchen kam mir verdächtig vor. Sie mit ihren bunten Klamotten.Sie lief auf dem Bahnhofsteig mit dem Rücken zu mir gerichtet zum Ticketautomat. Ich sah von der Bank aus ihr Krönchen das sie trug.