Mit weit aufgerissenen Augen starrte Tomi der Dunkelheit entgegen.
Es war still im Raum, aber in ihren Ohren hämmerte ihr eigenes Herz so laut und rauschte ihr eigenes Blut so wütend, dass sie sich am liebsten die Hände darauf gepresst hätte.
Die astralen Energien kribbelten, durchströmten seinen Körper und ließen Darius für einen Augenblick tatsächlich glauben, dass er als Sieger dieses Kampfes hervorgehen würde.
Solange ich mich erinnern kann, war ich Voin, Soldknecht aus dem südlichen Bornland. Ich zog mit meiner Rotte von Ort zu Ort, von Schlacht zu Schlacht, Auftraggeber zu Auftraggeber. Der letzte dieser Auftraggeber war der Orten des Heiligen Golgari.
Arya setzt sich an den Tisch in der Küche und schaut sich interessiert um. Aufmerksam bleibt sie mit ihrem Blick bei ihrer Mutter hängen. Ihre langen braunen Haare sind sorgfältig zu einem Knoten am Hinterkopf zusammen gebunden und man sieht dieselben spi
In den Schenken Aventuriens erzählt man sich allerlei Geschichten, manche wahr, manche erfunden, doch fragt man den werten Erzähler, wird er Stein und Bein schwören, daß sich alles genau so zugetragen hatte und er es mit seinen eigenen Augen gesehen habe.
Die Nacht war frisch und sternenklar. Der Mond schien hoch am Firmament und strahlte fast wie eine kleine Sonne.
Karenja lag auf ihrem Bett und stierte an die Decke. Das Licht des Mondes erhellte ihre kleine Kammer und lies sie nicht so recht in den Schlaf kommen.
Darken, Dämon der Dunkelheit, des Schmerzes, des
Verlangens.
Schwarze Masse, die gen Himmel streckte, anders konnte man ihn nicht beschreiben und in seiner Mitte, Miko, der Wirt des Ungeheuers. Vincent fuhr ein Schauder über den Rücken.
Rufus zuckte mit den Schultern. "Erzähl, wenn du magst", sagte er: "Ich laufe dir nicht weg." Sie wusste, es war nicht so hart gemeint, wie es klang. Er war ein guter Zuhörer und das bewunderte sie an ihm.
Es war Nacht. In diesem Moment, in der Nacht des zweiten Tages, lag Freya mit Rufus auf einer Wiese, spürte den warmen Wind, der durch ihre Haare fuhr und sah hinauf zu den Sternen. Ein Seufzen. Sie war nie gut darin gewesen, zu warten.
Es gab Magier der Art Takeas, doch waren sie in Andergast selten: Sie bevorzugten es, die Welt durch Kristallkugeln oder Buchseiten zu sehen und hatten ihre Instinkte soweit geschändet, dass sie im Angesicht eines hungrigen Ogers zum Buch griffen.
„Hast du dich nie mit den Sternen beschäftigt?“, fragte Rufus schließlich. Sie schüttelte den Kopf. „Seltsam für eine Magierin“, sagte er schließlich. „In den Sternen liegt eine große Macht… nein, nicht unbedingt Macht. Viel eher Ruhe.“