Zwei Jungen sitzen in einer Holzhütte fest.
Der Eine hat einen Stift, der Andere sitzt mit einem aufgeschlagenen Buch in der Ecke und will nicht, dass der Junge mit hineinguckt.
Ich wünschte die Eisblumen am Fenster letzte Nacht wären magisch und würden mir den Weg zeigen. Aber das sind sie nicht. Stattdessen suche ich auf der Landkarte unser nächstes Ziel...
Das Meer war wütend. Die Wellen peitschten gegen die Klippen der Insel, vor der sich zwei Schiffe gegenüber lagen. Das eine war ein Piratenschiff. An der Flagge war zu erkennen, dass es sich hierbei um die Phönixpiraten handelte.
Sie wusste, sie hatte den Ort noch nie gesehen und dennoch kam er ihr seltsam vertraut vor...
Als ob sie schon oft hier gewesen wäre...
Wie Orte ihrer Kindheit, voll guter Erinnerungen...
Es war mitten im Winter. Weißer, strahlender Schnee bedeckte die ganze Stadt.
Busse und Bahnen standen still, man kam gerade so noch mit dem Auto über die Straßen, musste aber aufgrund des Schnees und der spiegelglatten Straße aufpassen das man keinen Unfall baut.
Alles ist ruhig. Stille. Nur der Wind rüttelt ein wenig an der Tür, um sich durch das morsche Holz Einlass zu verschaffen. Ich zittere am ganzen Leib und lege ein weiteres Stück zerbrochenen Tischbeins in das Feuer im kleinen Ofen. Meine Augen starren in
Hallo ihr Lieben, dieser Text ist für den WB zum Thema "Liebes Tagebuch" entstanden. Die Handlung und die Person im Text gehört also mir. Die Handlung an sich ist jedoch erfunden. Sie entspricht nicht Realität, ist also Fiktion.
Es war dunkel als wir ankamen. Wir, mein Bruder und ich, die Söhne von Fenrir und Gyge, geboren und gekommen um das zu tun, was uns als Aufgebe prophezeit wurde.
"Ich bin ein Sohn der Riesin Gyge, ich werde mich nicht zu dieser minderwertigen Gestalt Mensch ordnen.
[…] und wie Vieh treibt sie über die Straßen. Selektiert. Vernichtet die Schwachen und nähret jene, die Macht in sich tragen. Macht sie euch zu Eigen. Unterwerft sie und lasst sie eure Dienste tun. Denn so wünschen die Alten […]
Großeich, Kindergarten, 8. Morgen des 3. Mondes im 1. Weltenalter nach dem Einfall
Wie ist unsere Welt
Tawara hat uns gesagt, wir sollen aufschreiben wie unsere Welt ist.
Waren die Gedanken noch vor Kurzem in seinem Kopf umhergeflattert wie ein Schwarm wild gewordener Raben, so herrschte jetzt eine alles einnehmende Stille. Wie nach einem scheppernden Gongschlag. Seine Mutter. Die letzte Hüterin. Getötet...
Das Mädchen wird von einem Pfleger im Rollstuhl herumgefahren. Alles, was ich sehen kann, waren Bandagen. Die Arme, der Hals, sogar ein Teil ihres Gesichtes ist verdeckt.
Nein das stimmt nicht. Ihre roten Haare glitzern im Sonnenlicht.
Und nach etwas
[...wie sie in ihrem Garten inmitten dieser ganzen Lilien stand mit diesem bezaubernden Lächeln auf ihren Lippen ließ sie schöner wirken als jede andere existierende Frau auf diesem Planeten. ]
Das dumpfe Geräusch wird immer lauter und lässt sogar den Boden vibrieren. Wir schauen nach oben und können nicht fassen, dass genau in dem Moment, in dem wir unsere Blicke zum Himmel richten, ein weiteres Flugzeug auf das World Trade Center zusteuert...
Einer der Fische ist auf einen Computer gefallen, aber meine Kollegin sieht es einfach nicht. Sieht nicht, wie ein Fisch auf ihrem Monitor herumzappelt und flucht, dass das ein Dreckstag sei.
Unsere Ahnen überliefern seit Urzeiten die Geschichte eines jungen Gottes, der unter uns geboren wird. Von außergewöhnlichem Talent begleitet lebt er seine ersten 9 Jahre als geliebter Bruder unter uns, bis ihn der Himmel kennzeichnet.