Viele von uns hatten damit gerechnet, dass es einmal so ausgehen würde. Eines Tages. Doch wir alle hatten gehofft, dass wir falsch liegen würden. Dass wir dich in dieser Situation beschützen könnten. Doch wir konnten es nicht.
Ich brach zusammen. Gab endlich meinem Körper die Pause, nach der er schon seit Ewigkeiten schreien musste. Hier an diesem Ort. Zitternde Finger streckte ich ihm entgegen. Diesem namenlosen Stein, der lieblos in die Erde gerammt war.
„Wo genau wolltest du denn hin?“ Ich schreckte auf, als die Stimme des Mannes so nah neben mir erklang. Ich drehte mich auf die Seite und blickte genau in den Lauf einer Pistole. Sie war nur wenige Zentimeter von mir entfernt.
"Sie wusste in diesem Moment mehr denn je, dass sie nicht mehr lange nach einem geeigneten Ort für sich suchen musste. Ihre Reise würde bald enden. Auch wenn ihr dieses Ende nicht gefallen wird…"
„Ich hoffe doch, dass wir ihm nie wieder begegnen werden.“ Und besonders nicht dem Grafen. Wobei es doch einen gewissen Reiz hatte seinem Vergangenheits-Ich einen Besuch abzustatten und ihm vom Ausgang seines kleinen Planes zu erzählen.
Er streckte einen Arm aus, sodass die bedrohliche Rakete direkt auf Tails gerichtet war. Sein Körper versteinerte. Er wusste, dass das wehtun würde. Doch seine Beine weigerten sich, sich von der Stelle zu rühren. Er war vor Angst wie gelähmt.
Ihr Körper gehorchte nicht mehr. Alle ihre Sinne standen auf Flucht, doch keiner der Muskeln wollte gehorchen. Die letzten Wochen waren vergebens gewesen. Was sollte sie jetzt tun? „Sakura.“, sagte die Gestalt mit einem breiten Grinsen im Gesicht.
Du hast sie aus der Dunkelheit geholt, in der sie sich selbst bereits verlaufen hatte. Nun ist es deine Aufgabe, sie zu beschützen und die restlichen Schatten aus ihrem Herzen zu vertreiben.
Ohne groß zu Überlegen wandte sie sich von dem jungen Mann ab und lief hastig die Straße entlang. Wieso musste sie gerade vor seinem Fenster landen? (...) Er war der Letzte, den sie jetzt sehen wollte! Nein, das konnte sie nicht auch noch schaffen!
„Eine Wahrsagerin?“, grübelte er und fragte sich, ob er die schon einmal auf diesem Fest gesehen hatte.
„Lass uns da mal reingehen, ja?“ Shirayukis Stimme schien sich vor Aufregung zu überschlagen.
"„Nein…“, keuchte er, als er den riesigen roten Fleck auf ihrem T-Shirt bemerkte. Und auch ihre blasse Hand leuchtete nun Feuerrot. „NEIN!“, schrie er, als sie plötzlich neben ihm zusammensackte."
Mein Atem beschleunigte sich mit jedem meiner ungeschickten Schritte. Das Schreien der Männer, die mich seit geraumer Zeit verfolgten, klang immer lauter in meinen Ohren. Hatten sie mich schon entdeckt? War es zu spät um noch wegzulaufen?
Ich weiß, dass er gar keinen Grund hatte, so froh und glücklich zu sein! Warum also sagt er es nicht einfach? Allen hier war klar, dass es anders werden würde! Wieso aber hat sich also nichts geändert? Wieso mussten alle still leiden?
Ich wollte ihm einfach helfen. Helfen seinen verlorenen Freund zu finden. Den Drachen, der für ihn wie ein Vater war. Ich wollte ihm helfen, genauso wie er mir damals geholfen hat…
Plötzlich brach die Welt für mich zusammen. Ein großes Messer steckte in ihrer Brust. Genau da, wo ihr Herz saß. Rote Flüssigkeit benetze ihr helles Oberteil und breitete sich rasend schnell um die Klinge herum aus.
"(...) Daher bin diesmal ich hier geblieben um auf das Schiff aufzupassen!“ Nun grinste er wieder. Es war mir nicht entgangen, wie er extra sagte „auf das Schiff aufpassen“ und nicht „auf dich aufpassen“.
Und dann geht alles ganz schnell. Und dennoch sehe ich es wie in Zeitlupe vor mir: Ein Schuss, Schreie, das Klirren zweier Schwerter, die aufeinander treffen, ein Blitz, der den Himmel überzieht und Blut, welches sich geräuschlos im Sand verteilt.
Für einen kurzen Moment wurde diese unwirkliche Szene in weißes Licht getaucht, ehe sich, Sekunden später, wieder die Dunkelheit darüber legte. Der Blitz spiegelte sich auf seinem Gesicht wider und ließ ihn bedrohlich aussehen.
Ich wollte protestieren, ihn dazu bringen, mich runter zu lassen, doch als ich hochblickte und sein Gesicht sah, verstummte ich. Er hatte einen seltsamen Ausdruck in seinen schwarzen Augen, den ich vorher noch nie gesehen hatte.
„Ich weiß, dass du mir nicht vertrauen kannst, aber… Bleib hinter mir.“ Mein Herz setzte kurz aus. Verwirrt blickte ich ihn an. Sein Gesicht war vor Anspannung verzerrt (...). Hatte er gerade gesagt, dass er mich... beschützen will?
In Wahrheit beherrschten Einsamkeit und Trauer meine Gedanken. Die Farben, die ich früher einmal gesehen habe, waren verblasst und glichen eher einem dunklen grau. Seit ER weg ist, hat sich mein Leben komplett verändert…
Ein wütendes Knurren drang aus Narutos Kehle. Sein Chakra verfärbte sich. Er holte also das Chakra des Kyuubi zur Hilfe. Ein kalter Schauer rann mir über den Rücken. Er würde also ernst machen und mit allen Mitteln kämpfen.