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In der Black Organisation

Gibt es Verräter unter uns? (eine Zusammenarbeit von Kimie_Yashi und mir) komplett
von

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Dem Geheimnis auf der Spur

Kapitel 5: Dem Geheimnis auf der Spur

Einige Tage später trafen sich Madeira, Raki und Baileys um sich zu beraten, was sie jetzt mit den Informationen anfangen sollten, die sie Dank dem Passwort, was Ai ihnen verraten hatte, erhalten hatten.

"Was haltet ihr davon, wenn wir Sherry das Gegengift herstellen lassen? Wir haben da ja sowieso keine Ahnung von und schließlich wollen wir die Jungen ja nicht durch das Gegengift umbringen, ne?", schlug Madeira vor. Dieser Idee wurde von den beiden übrigen Frauen zugestimmt und so entwarfen sie einen 'Schlachtplan', wie sie Ai dazu bewegen wollten, das Gegengift für sie herzustellen.

"So, also sagen wir heute in 3 Tagen treffen wir uns wieder?", fragte Raki nach. Baileys und Madeira stimmten dem zu und so verabschiedeten sich die drei Frauen wieder voneinander. Als Raki dann alleine war, verfasste sie eine e-Mail an Ai, um diese über das bevorstehende Treffen zu informieren. Dann begab sie sich in die Küche, weil zwei hungrige Mäuler nach ihr schrieen.
 

Währenddessen saß eine sich vor Schreck nicht mehr bewegende Ai (ist das deutsch?) vor dem Computer und starrte auf das Fenster, in das sie ihren richtigen Namen eingeben sollte.
 

Die drei Tage vergingen ebenfalls wie im Flug und nachdem sich die drei Mitglieder der Organisation ein zweites Mal mit Ai im Hause der Kudos, ohne diese natürlich um Erlaubnis gebeten zu haben, getroffen und ihnen den Sachverhalt erklärt hatten, erklärte sich das Mädchen dazu bereit, den Forschungen über die Entwicklung eines Gegengiftes von Appotoxin 4869 nachzugehen. Dennoch verrieten die drei ihre richtigen Namen nicht an die 9-Jährige und nachdem sie alle nötigen Informationen über die Formel und die Chemikalien des Giftes erhalten hatte, verabschiedeten sich die Vier auch wieder voneinander und die geschrumpfte Wissenschaftlerin machte sich sogleich an die Arbeit.

In den folgenden Tagen kam Ai erst einmal gar nicht mehr zur Schule, da sie sich erst einmal gründlichst mit der Zusammensetzung beschäftigen musste, die sie ja selbst vor Jahren fabriziert hatte, um ansatzweise etwas machen zu können, weswegen sie sich auch vom Professor krankschreiben ließ. Conan wurde jedoch schon einen Tag, nachdem sie die Informationen erhalten hatte, darüber informiert, so dass er die übrigen DetectiveBoys davon abhalten sollte Ai einen Krankenbesuch abzustatten. Nach zwei Wochen kam sie jedoch wieder in die Schule, da sie etwas Abwechslung gebrauchen konnte.
 

"Hey Ai, da bist du ja wieder! Wir haben dich total vermisst!", wurde Ai auch sogleich von den DetectiveBoys begrüßt. Die Angesprochene lächelte nur und drehte sich zu Conan um und flüsterte ihm leise zu: "Ich bin mit der Zusammensetzung des Giftes fast fertig, jetzt muss ich nur noch die Chemikalien gewissermaßen 'umpolen' und dann das gemixte Zeug an einigen Labormäusen ausprobieren und schon heißt es 'Adieu Kindergarten und Hallo Oberschulalter'!" Conan strahlte über beide Ohren und konnte nicht anders als Ai kurz zu umarmen. "Du bist wirklich die Größte, Ai!!!"

Bevor sich Conan noch weiter an der Blondine 'vergreifen' konnte, erschien die Lehrerin Kobayashi und der Unterricht konnte beginnen.

Nach der Schule wartete Ran wie gewohnt auf die DetectiveBoys und gemeinsam machten sie sich auf den Heimweg. Nach und nach verschwanden Genta, Mitsuhiko und Ayumi in verschiedene Richtung. Als sie an der Kreuzung angekommen waren, wo Ai nach links und Ran und Conan nach rechts abbiegen mussten, verabschiedete sich Ran mit einem "Also, bis dann" bei Ai und ging mit Conan, der ihr einen Daumen hoch zeigte (ihr wisst schon, was ich meine) in die andere Richtung.

Bei den Abschiedsworten von Ran musste Ai sofort an Raki denken, die ihr dies auch jedes Mal nach einem Treffen zum Abschied sagte und dann auch noch komischer Weise in genau demselben Ton mit derselben Stimmlage. 'Kann es sein, das Ran Mori Raki ist? Aber wer sollen denn die anderen Beiden sein? ... Außerdem ist das völlig ausgeschlossen, dass die Tochter eines bekannten Privatdetektivs zur Organisation gehört, außerdem ist sie ja Shinichis Freundin und er ist immer in ihrer Nähe, er hätte sicherlich bemerkt, wenn sie sich mit den anderen Organisationsmitgliedern getroffen hätte!', nachdenklich betrat die Blondine das Haus des Professors und begab sich gleich in die Küche, um sich und Hiroshi etwas zu kochen, da der werte Herr Professor zwar allerlei Dinge erfinden konnte, jedoch nicht fähig war etwas anständiges zum Essen auf den Tisch zu befördern. "Ach, hallo Ai! Heiji hat mich vorhin angerufen, Kazuha hatte vorgeschlagen zusammen mit ihm, Conan, Ran, Aoko, Kaito und dir übers Wochenende nach Izu fahren, um Urlaub zu machen! Dann kannst dich auch etwas von den Strapazen der letzten Wochen erholen, ich habe für dich zugesagt!", begrüßte Hiroshi Agasa seine Mitbewohnerin, der daraufhin die Lösung wie Schuppen aus den Haaren (sagt unser Mathelehrer immer) fiel: "Ran, Aoko und Kazuha, das ist es!"

Professor Agasa schaute Ai nur verwundert an: "Was ist denn mit den dreien?" "Ach, nichts weiter!", antwortete die Gefragte und kümmerte sich weiter ums Essen. Doch mit ihren Gedanken, war sie bei etwas anderem. ,Eigentlich hätte ich schon viel früher darauf kommen können! Deswegen haben sie mir auch nichts angetan', dachte das ehemalige Mitglied der Black Organisation bei sich. Schließlich war sie mit kochen fertig, aß schnell etwas zusammen mit Hiroshi und verschwand dann nach unten in ,ihren' Keller. Dort machte sie sich wieder an die Entwicklung des Giftes. Nun konnte sie es ja ruhigen Gewissens herstellen, sie wusste ja für wen das Gegengift bestimmt war.
 

Währenddessen wurde auch Conan misstrauisch. Er hatte zufällig einige Brocken von einem Gespräch zwischen Ran und Kazuha mitbekommen. Wenn ihn nicht alles täuschte, waren dort auch die Namen Gin und Wodka gefallen. Alarmiert rief er seinerseits mit seinem Ohnghy (so richtig? Oh jeeee!) bei Heiji an und berichtete ihm von dem eben gehörten. Dieser blieb jedoch wie immer cool: "Gin und Wodka sagst du? Die beiden Mädchen haben bestimmt nur über irgendwelchen Alkohol geredet! Du interpretierst du zu viel rein, Kudo!"

Conan war zwar immer noch nicht überzeugt, denn Heiji sah meistens immer alles ziemlich locker, doch Conan begnügte sich damit mit Heiji noch über ein paar belanglose Dinge zu plaudern und legte schließlich auf. Wahrscheinlich hatte er sich doch nur verhört oder die beiden hatten wirklich nur über Alkohol gesprochen.
 

Ein paar Wochen später war Ai endlich mit der Entwicklung des Gegengiftes fertig und machte auch sofort, wie vorher abgesprochen, einen Termin mit Madeira, Baileys und Raki aus, um dieses ihnen auszuhändigen. Das Treffen war für den nächsten Tag abends um 19 Uhr angesetzt. Ai freute sich schon richtig darauf, und da sie nun wusste, wer hinter den drei Frauen steckte, hatte sie auch keine Angst mehr und ging zum ersten Mal seit einer sehr langen Zeit raus um mit den Detective Boys zu spielen.

Als diese sie von weitem auf sich zukommen sahen, war Conan ziemlich überrascht. So glücklich hatte er sie noch nie zuvor gesehen. "Sag mal, was ist denn mit dir los, Ai? Woher kommt der Stimmungswechsel, dass du so fröhlich und ausgelassen bist und dich vor allem wieder aus dem Haus traust?", richtete sich der 'Assistent' des großen Detektivs Genta an die Ältere. Diese sah ihn mit einem breiten Lächeln an und antwortete auf seine eben gestellte Frage: "Das wüsstest du jetzt wohl gerne, was? Aber da muss ich dich leider enttäuschen, das ist mein kleines Geheimnis!" Schmollend blickte der 8-Jährige nun wieder zu den übrigen Dreien, die nur darauf warteten, dass sie sich endlich in Bewegung setzten, was dann auch der Fall war.



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