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In der Black Organisation

Gibt es Verräter unter uns? (eine Zusammenarbeit von Kimie_Yashi und mir) komplett
von

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Wiedersehen mit Gin und Wodka

Kapitel 4: Wiedersehen mit Gin und Wodka

So vergingen einige Wochen, in denen Ai sich nicht mehr wirklich traute allein aus dem Haus zu gehen, wenn sie es schon tat und sie vermied es auch sich zu lange mit den DetectiveBoys oder Conan aufzuhalten, aus Angst die Organisation würde es bemerken und sie alle erschießen; wobei sie sich noch immer fragte, weshalb die drei Mitglieder sie das letzte Mal nicht gnadenlos abgeknallt hatten!

Conan blieb natürlich nicht verborgen, das Ai immer sehr nachdenklich und ängstlich wirkte, doch auch vom Professor bekam er keine nützlichen Informationen, da dieser Ai versprechen haben müssen, ihm nichts von ihrem Treffen mit den Dreien zu verraten.
 

Hingegen bemerkte auch Kaito, dass Aoko sich immer merkwürdiger in Bezug auf KID benahm, auch wenn sie es selbst anscheinend gar nicht bemerkte und da diese Gedanken ihn nicht mehr losließen, sprach er Aoko einmal darauf an, als sie auf dem Nachhauseweg von der Schule waren. "Aoko, sag mal, woher kommt dein plötzliches Interesse an Kaito KID? Früher hast du ihn regelrecht verabscheut", stellte Kaito seine Frage. Aoko sah überrascht zu ihm rüber. Hatte sie sich in der letzten Zeit so auffällig benommen? Das war ihr gar nicht aufgefallen! Darüber musste sie unbedingt mit Ran und Kazuha reden! Laut sagte sie jedoch nur: "Vielleicht bin ich ja jetzt auch seinem Charme verfallen wie die Mädchen aus seinem Fan-Club!" Diesmal war Kaito dran mit überrascht gucken. Meinte sie diesen Satz ernst? Oder war sie mal wieder dabei ihn zu veräppeln? Er begnügte sich damit still den Kopf zu schütteln und lief den Rest des Weges schweigend neben ihr her.
 

Währenddessen war Conan auf dem Weg zu dem Haus von Professor Agasa. Er wollte endlich genau wissen, was mit Ai los war. Den ganzen letzten Monat war sie nicht einmal raus gekommen um mit den Detective Boys zu spielen. Die Blondine war immer sofort nach der Schule 'nach Hause' gegangen und hatte dieses bis zum nächsten Morgen nicht verlassen.

Endlich vor dem Haus des Professors angekommen, klingelte Conan und wartete darauf eingelassen zu werden. Als Professor Agasa ihm geöffnet hatte, stürme der Kleine sofort an diesem vorbei und ging geradewegs runter in den Keller, wo Ai sich ein Labor eingerichtet hatte.

Zu Tode erschrocken zuckte Ai zusammen, als die Tür ohne ein Klopfen aufgerissen wurde. Sie atmete erleichtert aus, als sie sah, dass es 'nur' Conan war. "Was ist denn mit dir los?", fragte Ai immer noch leicht zitternd. "Ich will endlich wissen, was mit DIR los ist! Du verkriechst dich nur noch! Langsam glaube ich wirklich, dass es doch etwas mit der Black Organisation zu tun hat!", antwortete Conan aufgebracht, "Also sag schon, bist du einem von denen neulich über den Weg gelaufen? Oder warum schaust du immer so komisch, wenn du nach Hause gehst?" "Vor einigen Wochen, als ich nach Hause geganen bin, habe ich wieder diese Angstgefühle verspürt! Ich habe zwar niemanden gesehen, den ich kannte, aber das Gefühl war dennoch da!", log Ai, da sie ihm nicht von ihrem Zusammentreffen mit den Dreien erzählen wollte. Nun wurde der kleine 8-Jährige hellhörig: "Weist du noch ungefähr wo das war?" "Ja, das war in der Nähe des Baika Cityhotels, glaube ich!" - "Dann lass alles stehen und liegen, wir gehen jetzt zusammen dort hin! Vielleicht sind die Typen noch in der Nähe; außerdem will ich endlich wieder Shinichi sein!", ohne zu zögern, packte er sie an der Hand und schleifte das Mädchen aus dem Haus des Professors.
 

"Also, sagt dein sechster Sinn dir schon etwas?", richtete sich der Grundschüler an Ai, während er sich suchend umschaute. 'Na toll, jetzt stehen wir hier, obwohl hier nie einer von der Organisation war', "Nein, es scheint keiner von der Organisation in der Nähe zu sein! Vielleicht sind sie... Ahh", geschockt starrte die Blondine nun gebannt in eine Richtung, in die sich nun auch Conan drehte. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite waren niemand anderes als...

"Gin...Wodka...", flüsterte Ai nur geschockt. Auch Conan starrte mit weit aufgerissenen Augen auf die beiden. Erst nach einigen Sekunden erwachte er aus seiner Starre und sah sich panisch nach einem Fluchtweg um. Doch alles was er entdecken konnte, war eine Sackgasse. Er war gerade im Begriff Ai am Arm zu packen, um sie mit sich näher zu der Gasse hinzuzerren, doch in dem Moment blickte eine ziemlich wütende Ran auf die beiden herunter, und verdeckte sie somit vor den beiden Männern in Schwarz. "Was macht ihr denn hier?", schnaubte Ran auch sogleich. Weder Conan nach Ai waren in der Lage zu antworten und so packte Ran die beiden Kinder jeweils an einem Arm und schleifte sie aus der 'Gefahrenzone'. "Also, jetzt erklärt mir mal, was ihr da gemacht habt!", wiederholte Ran, immer noch ziemlich wütend. Die Beiden würden es noch schaffen ihre 2-jährige Arbeit zunichte zu machen! "Wir...wir haben gespielt!", antwortete Conan nur, immer noch sichtlich geschockt. Ran beließ es dabei und begleitete Ai noch nach Hause und begab sich dann mit Conan in die Detektei Mori.

Dort angekommen verschwand sie auch gleich mit dem Telefon in ihrem Zimmer um Kazuha und Aoko von dem Vorfall zu informieren. Sie konnten nur hoffen, dass Gin und Wodka nicht erkannt hatten um wen es sich bei den Kindern gehandelt hatte.
 

"Was? Das ist ja einen Katastrophe! Und du bist dir sicher, dass sie die beiden nicht erkannt haben? Hoffen wir es!", gerade telefonierte ein Mädchen aus Osaka mit ihrer Freundin aus Tokyo. Kazuha bekam gerade von Ran ausführlichste berichtet, was sich an diesem Nachmittag in der Stadt zugetragen hatte. Genauso wie Aoko war das Mädchen aus Osaka geschockt und malte sich schon in Gedanken aus, was sie tun müssten, um das notfalls wieder hinzubiegen; doch sehr weit kam sie nicht, da gerade Heiji, der anscheinend mal 'Hallo' sagen wollte, um die Ecke kam und Kazuha somit gezwungen war aufzulegen. "Tagchen! Wer war'n das eben am Telefon?", begrüßte der Meisterdetektiv des Westens seine Sandkastenfreundin. Doch diese blockte nur ab: "Nich so wichtig! Was gibt's denn?" "Naja, ich dachte mir, dass wir vielleicht etwas zusammen unternehmen könnten. Im übrigen wollt ich dich fragen, woher de immer das Geld hast plötzlich nachmittags nach Tokyo zu fliegen?", berichtete Heiji über sein Anliegen. "Kann dir doch egal sein, und wenn de willst können wa in die Stadt fahren zum einkaufen, ich habe gehört, das ein neuer Laden geöffnet hab'n soll, da muss ich unbedingt hin!", gab darauf das Mädchen zurück worauf der Junge mit einem 'Meinetwegen!' antwortete. 'Warum musst ich auch fragen, meine eigene Schuld!'
 

Nach 4 Stunden shoppen, waren Kazuha und Heiji endlich wieder zu Hause angekommen. Heiji war so fertig, dass er sich einfach nur auf Kazuhas Bett fallen ließ und laut meinte: "Ich bewege mich keinen Millimeter mehr!" Daraufhin lachte seine Freundin nur und erwiderte: "Selber Schuld! Du wolltest etwas mit mir unternehmen! Außerdem bezweifle ich ja wage, das du heute Nacht mit mir in meinem Bett schlafen willst!" Und so ging es noch eine halbe Stunde weiter mit ihrem Gezanke, bis Heiji sich doch bewegte und sich auf den Weg nach Hause machte. Doch vorher fragte er vor der Haustür noch einmal Kazuha: "Willst du mir nicht doch verraten, woher du das Geld für deine Flüge nach Tokyo hast?" Statt einer Antwort knallte seine Sandkastenfreundin einfach nur die Haustür zu.

Zu Hause angekommen schnappte Heiji sich sofort sein Telefon und rief Conan auf seinem supertragbaren Ohrringhandy (ab jetzt: Ohnghy) an.

"Hey Kudo! Findeste nicht, dass die Mädchen sich ziemlich komisch benehmen?" "Danke, mir gehts auch gut! Ja, finde ich auch! Die scheinen etwas über die Black Organisation mitbekommen haben, obwohl ich mir das nicht wirklich vorstellen kann!", antwortete 'Kudo'. "Nee, also, dass kann'ch mir auch absolut nicht vorstellen! Viel eher hecken die irgendetwas aus, was mit uns was zu tun hat!" - "Kann schon sein! Im Übrigen, ich bin heute meinen zwei besten Freunden Gin und Wodka über den Weg gelaufen!" - "Echt, haben dich die beiden etwa erkannt?" - "Nein, das glaube ich nicht, im letzten Augenblick, als Ai und ich dachten, es wäre alles Aus, kam Ran und hat uns erfolgreich vor den beiden versteckt. Sie haben uns nicht einmal wahrgenommen, zum Glück will ich meinen, da Ai ja dabei war!" - "Mal etwas anderes, wissen eigentlich jetzt noch mehr Leute von deinem Geheimnis?" - "Leider ja, außer meinen Eltern, dem Professor, Ai und dir, jetzt auch noch mein Cousin Kaito Kuroba! Blöderweise hat er mich und den Professor zufällig belauscht, als ich mit ihm über eine neue Erfindung gesprochen habe, da hat er mitbekommen, dass der Professor Agasa mich 'Shinichi' genannt hatte. Er weiß zwar nichts von der Organisation, aber auf jeden Fall, dass ich nun als Steppke durch die Gegend laufe!" - "Bist'e nicht der Meinung, dass man ihm auch von der Organisation erzählen sollte, damit er weiß, worum's geht?" - "Eigentlich schon, aber ich hatte keine Zeit es ihm zu erklären, weil Ran kam, um mich abzuholen! Kannst du das nicht für mich machen, im Moment habe ich dazu überhaupt keine Zeit? - Ok, ich werd klar Schiff mit ihm machen; also, pass auf das du nicht auffliegst!" - "Danke, bis dann!" Und so kontaktierte Heiji seinen Freund in Tokyo, der auch gelangweilt zuhörte, da er alles bereits wusste, dies sich jedoch nicht anmerken ließ!



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