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Verrückt nach dir

von

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Flucht & Neuigkeiten

Einige Meter weiter war ein kleiner Park. Ken ging zielstrebig auf ihn zu, als er den Park betrat kam es ihm vor als beträte er eine andere Welt. Alles war so friedlich, der Wind wehte leise durch die Blätter der Bäume, die letzten Vögel sangen ihre Abschiedslieder und vereinzelt konnte man die Strahlen des Mondes durch das dichte Blätterdach sehen.

Ken lies sich an einem der Bäume nieder und versuchte die Ereignisse des heutigen Abends zu sortieren. Seine Gedanken schweiften ab und das quietschen von Autoreifen holte ihn zurück in die Realität.
 

"Los! Er muß hier noch irgendwo sein! Der Tote wurde erst vor ein paar Minuten gefunden. Der Mörder muß also noch in der Nähe sein!"

Die letzten Autotüren wurden zugeschlagen und schon waren die ersten Schritte in seine Richtung zu hören.

Ken sah sich panisch um. Was sollte er jetzt machen? Nichts als Bäume und vereinzelnde Sträucher zu sehen. Ken rannte zum nächsten Baum und war mit den ersten paar Sätzen in der Krone verschwunden.

"Ich bin mir sicher das ich hier eben jemanden gesehen habe!" "Du hast dich bestimmte geirrt! Es ist dunkel, du siehst schon Gespenster!"

Genau unter Kens Versteck waren zwei der Männer. Kens Herzschlag beschleunigte sich. /Jetzt nur nichts Falsches machen!/ Mahnte er sich selbst in Gedanken. Er sah sich um und entdeckte nicht weit von sich zwei weitere Personen. Diese schienen allerdings nicht daran interessiert zu sein ihn zu finden, es war wohl eins der vielen Liebespaare die zu dieser Zeit im Park waren. Doch als Ken genauer hinsah erkannte er sie, versuchte Brocken ihres Gespräches zu verstehen.

"...Ken unsere Hilfe?..." "...schafft das schon allein!...du bemerkt wie...versucht mit mir zu flirten?..." "...armes naives Ding!...nicht mitbekommen wir...zusammen?..."

Ken blieb fast das Herz stehen als er das hörte. Zum Glück waren die beiden Männer unter seinem Versteck zurück zu ihrem Boss gegangen, sonst hätten sie Ken vermutlich noch geschnappt. Den dieser konnte sein Gleichgewicht nur noch schwer behalten und machte einen enormen Krach als er versuchte nicht vom Baum zu fallen.

"Das...das kann doch unmöglich war sein?... Yohji und...?!" Er schaffte es nicht den Namen des anderen auszusprechen. Sein Herz war soeben in tausend kleine Teile zersprungen und er sah mit verschleiertem Blick zu den Umrissen der beiden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2005-06-17T08:00:25+00:00 17.06.2005 10:00
yo und wer..
+hibbel*
+weiter lesen geh*


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