Ein 'schwarzer' Tag oder doch nicht!? ^^
"Was machst du hier überhaupt? Wieso streunst du hier herum? Haben deine Eltern dir das überhaupt erlaubt alleine herum zu laufen?", fragte er den Kleinen aus.
"Die suche ich doch gerade du Idiot!", sprach er gereizt mit einem Tränen übergossenem Gesicht zu Roland.
"Hey was fällt dir eigentlich ein mich so zu nennen du wicht!", ertönte Roland.
"Du solltest besser mit deiner Sprachwahl aufpassen, und außerdem machst du den Eindruck als würdest du gar nicht wissen wer ich bin!?", murrte er zurück.
Roland bekam große Augen.
"Na wurde es uns endlich klar du Nixchecker!", giftete Moki ihn an.
"Ja eindeutig sie sind der nervige Sohn von Herrn Kaiba!", murrte Roland etwas.
"Grrrrrr..... Sag mir lieber wo die stecken!", ärgerte sich Moki.
Plötzlich zeigte er auf einen gerade landeten Hubschrauber.
"Was?", fragte Moki.
Roland drehte ihn mit einem langem Seufzer zu dem Hubschrauber um: "Da müsste er drin sein oder in dem nächsten der gerade anfliegt!" /Aber ich glaube eher das da seine Mutter drin ist .... warte mal wieso den 2 auf einmal weg und darf die das Ôo/,fragte sich Roland.
Moki riss sich aus Rolands Arm und kam dem Ding entgegen, als es jedoch landete stürmte Moki sofort rein.
Er guckte sich hastig um und entdeckte die Beiden, natürlich auch Yami und Sara doch in erster Linie seine Mutter und starte sie an: "Was ist schon wieder passiert?", schaute er schließlich auf Seto.
"Was den? Wieso guckst du mich an? Das ist ganz alleine ihre Schuld, dass sie jetzt so da liegt! Nicht meine! -.-/Sie musste ja so bescheuert sein und aus dem Auto steigen dann auch noch rum laufen! Klasse Leistung!../,ärgerte er sich schließlich ein wenig über sie.
Lie grinste: "Sehr aufbauend Seto!"
"Ich sag nur die Wahrheit!", erwiderte er,
"Ach was machst du eigentlich mit ihr? Du kannst sie ja nicht die ganze Zeit hier drin liegen lassen!" /Am Ende vergisst er sie noch *ggg*/, äußerte sich schließlich Joey.
"Wheeler verzeih dich!", murrte Seto.
"Aber wo er Recht hat, hat er Recht! Wo willst du sie den hin stecken?", sprach Sara hinein.
Seto überlegte einen Moment, doch als er fortfahren wollte fiel ihm Moki ins Wort: "Wie wär´ s mit der Villa wo du mal, als Kind drin gewohnt hast? Wie ich gesehen habe, ist die nicht weit weg von der KC, oder?", sprach er.
Davon bekam er von Seto eine Kopfnuss verpasst: "Was fällt dir ein über meine Vergangenheit zu forschen!", sagte er grimmig.
Moki rieb sich schmerzend den Kopf: "Aua das tat weh du Idiot! Geht's vielleicht noch sanfter!"
"Soll ich noch mal? Das was ich dir da verpasst habe, war nur ein Vorgeschmack!"
O-O "Was? Spinnst du?", äußerte sich Moki etwas genervt Seto gegenüber.
Lie schüttelte mit dem Kopf: "Lass ihn in Ruhe! Woher soll er bitte wissen, dass du darauf so wütend reagierst!?"
"In Zukunft soll er sich eben aus meinen früheren Familien- und Vergangenheitsdingen raushalten!", schrie er und schubste sich wütend raus.
Lie seufzte kopfschüttelnd, Seto hinterher guckend.
"Wieso? Was ist den in seiner Vergangenheit passiert?", fragte Moki.
"Tz ja im Gegensatz zu dir, hatte er kein so lockeres Leben, wie du!". antwortete sie.
/Ja ich und lockeres Leben, der macht mir doch nur Stress - .-/,dachte sich Moki.
"Ja und was passiert den mit ihm? Das muss ja nicht gerade schwer gewesen sein, wenn er Präsident von den KC Dingern ist!"
"Lass es einfach dabei, es nicht zu wissen, die Zeit ist vorbei und wir wollen uns an unsere Vergangenheit nicht gerne erinnern und darüber reden möchten wir auch nicht!", sprach Lie.
"Wieso den ihr beide? Ich dachte ihr hattet euch erst mit 17 bzw 18 kennen gelernt? Wieso redest du den dann von euerer?", fragte Moki verwirrt.
"Weißt du Moki, meine war auch nicht der Hit, deswegen wollen wir, dass dir so was nicht blüht!", sagte sie etwas niedergeschlagen.
"Dann sag mir doch endlich, was passiert ist oder ich hau ab!", drohte er.
"WAS? spinnst du? Das lass ich, aber nicht zu, dass du das einfach so tust, dir könnte sonst was passieren!"
"Das ist euch doch sowieso egal!", schrie er sie an und rannte aus dem Flieger.
Lie schüttelte niedergeschlagen mit dem Kopf und murmelte: "Wenn ich mich ja hier raus bewegen könnte, aber schon bei dem Aufsteigen habe ich Probleme richtig auf den Beinen zu bleiben!", dann seufzte sie und blickte die Anderen an, die es mit bekamen: "Könnte einer von euch ihm bitte hinter her und wenn er sich weigert, versucht ihm das bitte klar zu machen, dass es eben nicht so ist. Ihr habt es ja gerade selbst mitbekommen!", sagte sie etwas traurig.
"Klar!", sagte Joey entschlossen.
Anschließend rannte er hinaus um ihn aufzusuchen.
Lie schaute Joey hinterher.
"Wieso denkt er das? Was habe ich den nur falsch gemacht?", murmelte sie in sich hinein.
Sie kämpfte mit den Tränen.
"Lie?", sagte Sara sanft.
"Tz ja der gute Kaiba könnte sich ja auch mal um die Erziehung, des Kleinen kümmern! Er ist ja schließlich mit verantwortlich, außerdem hat Lie schon genug durchgemacht! Sie kann sich ja wohl auch mal eine Pause gönnen!", mischte sich Tea ein.
"Nein Tea, so ist es eben nicht, eigentlich müssten wir Beide für ihn da sein, doch in letzter Zeit wurde es immer weniger und haben ihn sogar teilweise vergessen! So kann das nicht weiter gehen!", sprach sie immer trauriger.
"Du musst aber auch sehen, dass Dartz jetzt besiegt ist und ihr euch jetzt besser um ihn kümmern könnt!", sprach Yugi.
"Schon, aber die KC aufzubauen kostet Zeit und Geduld. Ich glaube kaum, dass er Zeit für ihn haben wird und ich kann mit ihm gar nichts machen, weil mich diese Wunde daran hindert!", sprach Lie fast vor dem Weinen.
Inzwischen bei Moki, der sich gerade in irgendeinem dunklem Gebüsch verzog.
Er schüttelte weinend mit dem Kopf: //Es ist wohl besser, wenn ich ihnen aus dem Weg gehe! Sie brauchen mich doch sowieso nicht! Sie wären ohne mich viel besser dran, ich bin einfach zu stressig für sie! Ich bin fehl am Platzt! Sie wollten mich doch gar nicht! Ich mach denen nur Ärger!...//, machte er sich viele Vorwürfe, bis ihm eine hirnkranke Idee kam: /Am besten bring ich mich um, dann müssen sie auch nie wieder sich um mich ärgern!.../
Dann erhob er sich und ging zur Küste.
Auf eine hohe Klippe, die direkt in das reißende Meer hinaus ging.
Er stand nun dort oben und schaute hinunter auf die scharfen Felsen.
Moki grinste mit seinem immer noch Tränen übergossenem Gesicht, die Klippe runter.
Plötzlich kam Joey angerannt und dachte sich gleich als er ihn so sah: /Ach du meine Güte der wird sich doch wohl nicht.../ und schrie kurz danach: "MOKI!"
Moki erschrak, schaute hinter sich, rutschte aus und fiel.
In diesem Augenblick dachte sich Moki: /Na endlich jetzt wird's wohl vorbei sein!/
Doch es kam ganz anderst, eine Gestalt packte ihn und zog ihn hoch, danach knallte er ihm Eine.
Moki sah zu der Person auf und entdeckt, dass es Seto war.
"Du kleiner Idiot! Spinnst du eigentlich? Wolltest du dich da drauf gerade umbringen?"
Moki schaute dabei weg.
"Guck mich an, wenn ich mit dir rede, Freundchen!", und drehte sein Gesicht wütend zu ihm, Wieso hast du das tun wollen?"
"Ach ist doch egal!", sagte Moki sauer.
Seto erhob seine Hand: " Soll ich dir für diese Bemerkung noch mal Eine verpassen?"
"Mir egal!", sagte Moki bedrückt.
Joey näherte sich jetzt auch den Beiden und sprach: "Na ja ich glaube, weil er denkt, dass ihr ihm sowieso egal seid!"
"Wheeler! Halt dich aus Dingen, die dich nichts angehen heraus!", murrte Kaiba.
"Frag ihn doch selber!", sagte Joey.
Seto schaute auf Moki: "Ich höre!?"
Moki nickte wegschauend.
"Na Klasse!", erwiderte Kaiba.
"Ist doch wahr! Es wäre doch besser, wenn ich gar nicht zur Welt gekommen wär! Ich bin nur fehl am Platz, außerdem ....!", doch er bekam dafür wieder Eine von Seto verpasst.
"Sag mal was ist den mit dir auf einmal los? Verblödest du jetzt ganz oder wer hat dir das in deinen Kopf gesetzt!", sprach er wütend.
Moki liefen die Tränen: "Sei doch ehrlich!", entriss sich Seto und rannte wieder der Klippe zu, doch diesmal wurde er von Joey aufgehalten.
"MOKI! Hör auf!", sprach Seto packte Moki und nahm ihn mit.
"So jetzt sprechen wir mal ein paar Wörtchen, am besten zusammen mit deiner Mutter, dass wir dir endlich klar machen, dass du nicht Fehl am Platzt bist!....
Ach ja und umbringen ist echt eine bescheuerte Lösung, alles zu beenden!", erwiderte Seto.
Als er mit ihm am Flieger ankam, ging er hinein und scheuchte erst einmal die Andern hinaus.
Er schloss die Tür und betrachtete Beide.
Beide hatten ein Tränen übergossenes Gesicht und schauten voneinander weg.
"So jetzt wird, das ein für alle mal geklärt!"
"Was den? Das mit der Tatsache, dass Moki denkt er wär für uns egal?", sprach Lie etwas verweint.
"Ja genau das und, dass er sich umbringen wollte!", fügte er hinzu.
Lie konnte es nicht glauben, was sie dort hörte und riss unglaubwürdig ihre Augen auf:
"Er wollte WAS? Moki ist das wahr?"
Dabei nickte Moki niedergeschlagen und drehte sich dabei von den Beiden weg.
Lie packte sich Moki und nahm ihn ganz fest in ihre Arme, danach tropften ihr Tränen herunter: "Wieso glaubst du das? Und wieso wolltest du deinem Leben ein Ende bereiten! WARUM?", wimmerte Lie.
"Ihr könnt mich doch gar nicht leiden!", seufzte er und versuchte sich krampfhaft zu entreißen.
"Wir haben das mit keinem Wort gesagt!", seufzte sie noch immer.
Seto unterbrach den Dialog von den Beiden, weil er nicht mochte, dass Moki noch weiter Blödsinn sprach: "Also Moki, wenn du es noch immer nicht verstanden hast, erklär ich es dir noch einmal, mit der Hoffnung, dass du es verstehst und so einen Blödsinn in Zukunft lässt!.....
Wir sind deine Eltern!.... Es kann auch schon mal vorkommen, dass wir gereizt sein können!
Doch das bedeutet noch lange nicht, dass wir dich deswegen nicht mehr mögen!....
Hast du den Sinn verstanden?", sprach Seto aufmerksam.
Lie sagte etwas verlegen: "Äh nicht wirklich, irgendwie hast du dich etwas komisch ausgedrückt!"=.=
"Ich meinte ja auch nicht dich!", antwortete Seto.
"Ach willst du damit sagen, ich wär blöder als ihr Beide!?...
Oke hast gewonnen, stimmt ja..", gab sie verlegen grinsend nach.
Schließlich sahen Beide auf Moki: "Jetzt komm schon Moki, sei doch etwas optimistischer! Und seh es mal von der guten Seite, die Zeit des Orekalkos ist vorbei und na ja ich werde versuchen, alles mit dir zu machen, was du willst!", sagte Lie lächelnd.
"Schon gut, erhol dich erst mal von deinen Wunden, dann reden wir weiter!", grinste Moki etwas.
"Aber du versprichst mir, dass du das nie wieder machst, mit dem umbringen und Ähnlichem!", guckte sie ihm lächelnd in die Augen.
Moki lächelte erleichtert zurück und nickte.
"Tz ja und was lernen wir daraus !?", grinste Seto.
Beide schauten ihn verduzt an: "Ähm kein Plan!", sprach Lie.
"Äh, dass du immer Recht hast?", versuchte es Moki.
"Na ja das auch aber ich meinte eigentlich was anderes!", grinste er frech.
Er näherte sich den Beiden und nahm sie anschließend lächelnd in den Arm.
"Dass wir beide dich von ganzem Herzen lieben und dich nie verstoßen könnten!", sprach Lie lächelnd zu Moki.
Auf einmal schauten Seto und Lie, ihren Sohn an und lächelten ihn dabei zufrieden an.
Moki war es schon fast peinlich, was er tat und nahm zögernd die Beiden in den Arm.
"Oi ist das süüüüüüß!", klang es von draußen.
