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Angel and Darkness

von

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Zeit die ich nicht habe - Kraft die ich nicht habe

Dieser Satz war einer der bedeutendsten Setze des Himmelsreichs, und er war einer deren Sätze über den Naischa noch heute darüber rätselt was wohl zu bedeuten hätte.

„Das hast du dir aber sehr Gut gemerkt Naischa“, lobte sie Kara und unter brach damit auch Naischa Gedanken Gänge.

„Ja schon, aber warum sind Neschra und Schirei eigentlich verschwunden und was bedeutet dieser eine Satz?“, fragte sie Kara. „ Denn seit dem ich diese Geschichte gehört habe frage ich mich immer das gleiche Warum und Weshalb Neschra und Schirei nicht mehr im besitz der Engel sind“.

„Ich kann dir nur das sagen was die acht Weisen behaupten, sagte sie und lehnte sich zurück,“ als die Göttin der Erde sich sicher war das sie Erde in guten Händen ist hat sie sich das zurück genommen was sie denn Engeln gegeben hatte um unseren Planeten so zu gestalten wie er heute ist, oder eher wie er war. Und den alten Satz aus den Chroniken soll uns immer daran erinnern das alles was die Erde uns gibt wir in einer anderen Form zurück beben müssen“, antwortete Kara und stützte ihre Ellbogen auf den Lehnen ihres Sessels ab und faltete dir Hände dabei.

„Gibt es eine Möglichkeit wie wir Neschra wider bekommen können?“

„Nein leider nicht das liegt allein an der Göttin der Erde“, antwortete sie mit besorgter Stimme.

„Ich muss mich jetzt um die restlichen Flüchtlinge kümmern die noch hier sind und dann...“, doch mehr sagte sie nicht, doch Naischa wusste genau was sie sagen wollte.

„Auch wir werden uns nicht wider sehen, du wirst auch hinunter gehen“, fragte Naischa traurig.

„Wahrscheinlich“

Naischa stand gerade auf und wollte das Büro verlassen als es an der Tür klopfte und ein älterer Mann eintrat. Er war einer der acht Weisen und Berater Gottes. Er keuchte laut und seine Flügel hingen kraftlos herunter, er sah aus als wehre er durch ganz Welkal gelaufen bis zu Karas Büro.

„Kara, Kara“, keuchte er „schnell es sieht nicht gut da unten aus, fast zweidrittel unserer Streitmächte ist tot und der Feind ist uns noch immer zahl mäßig überlegen“.

„Oh nein“, sagte Kara und sprang vom Stuhl, „Naischa geh zu den anderen und sag ihnen sie sollen sich in den unterirdischen Höhlen von Welkal in Sicherheit bringen“, beauftragte sie Naischa.

„Das ist schon geschehen, diese Bestien sind schon auf den Weg hierher“, sagte der Weise und musste sich am Türrahmen an lehnen um nicht vor Erschöpfung um zu fallen.

Diese Nachricht brachte sie wider auf den stand der Realität zurück und sie vergaß ganz die Sache mit Neschra und Schirei. Sie wollte nur noch nach unten auf die Erde und Sanara und den anderen helfen.

Sie wollte aufspringen und aus dem Zimmer laufen doch Kara hielt sie mit einer Hand zurück.

„Setz dein Leben nicht aufs Spiel, Naischa“

„Was, ich soll was nicht, was ist mit den anderen setzen die nicht ihr Leben aufs Spiel“, fauchte sie voller Wut ihre Lehrerin an. Wieso sollte sie hier bleiben, nur weil Kara behauptet das sie etwas Besonderes wehre. Und wenn schon, hatte sie auch das Recht zu kämpfen.

„Du bist wie jede Blütengeborene etwas ganz besonderes auch wenn du es mir nicht glaubst“, redete sie auf Naischa ein.

„Wenn ich etwas Besonderes bin warum lest du mich nicht gehen“

„Weil du noch nicht bereit bist, es braucht Zeit Naischa. Wann es so weit ist wissen wir selbst noch nicht.“

Schon wider dieses grässliche Wort, Zeit, wann begreift Kara es endlich das wir keine Zeit mehr haben dachte sie sich und wollte sich aus dem Griff Karas befreien, doch sie hielt sie eisern fest, so fest dass es schon wehtat.

„Naischa du bist die letzte Blüten geborene die es noch gibt“, doch da sprach nicht Kara zu ihr sondern der alte Weise der sich noch immer am Türrahmen fest hielt,“ du wurdest aus der letzten Rose von Metara geboren sie war die Königin unter den Blumen“, schnaufte er und ließ sich von Kara einen Stuhl bringen, die sie endlich los ließ. Auf den er sich setzte bevor er fortfuhr, „ in den alten Chroniken steht geschrieben das das letzte Kind der Blumen Königin, die Kraft der Erde besitzt und damit hast du die Kraft unsere Welt zu retten.“

„Und wo ist diese Kraft wo ist sie, alles was in den Chroniken steht ist eine einzige Lüge“, sagte Naischa verbittert und ließ ihren Tränen freien lauf, „Kara die Welt liegt im sterben, was kann ich denn dagegen tun?“, schluchzte sie.

„Wir wissen es nicht, aber du musst trotzdem tapfer sein, für deine Freundin und für dich selbst, OK?“

„OK“, kam es leise aus ihr.

Kara hatte schon recht damit. Und wenn sie an Sanara dachte die jetzt gegen die Dämonen kämpfte, musste sie einfach tapfer sein das war sie ihrer Freundin einfach schuldig.

„Gut ich werde jetzt aufbrechen und du“, damit wandte sie sich an Naischa die Gedanken abweisend auf den Boden starte, „ wirst hier in meinen Büro bleiben“.

„Das wird das beste sein“, sagte der alte Weise leise und stand auf. Damit verließen die beiden das Zimmer und Naischa hörte wie die Tür von außen verschlossen wurde.

Naischa wusste das sie Kara so wie Sanara nie mehr wieder sehen werde. Wieso nur konnte sie niemanden helfen wenn sie doch diese Kraft besaß.

Ein Gefühl der Leere machte sich in ihr breit und das Wolkenzimmer wirkte unheimlich und leer, als wehre alles Leben aus dem Zimmer, heraus gesaugt. Langsam ging sie im Zimmer auf und ab sie brauchte gar nicht erst versuchten die Tür auf zu machen denn sie wusste ganz genau dass sie verschlossen war. Nach einigen Minuten des Nichtstuns kauerte sie sich noch immer mit Tränen in den Augen in eine der Ecken des Zimmers und drückte ihr Gesicht in ihre Handflächen. Sie versuchte sich ein zureden das alles wider so werde wie es früher einmal war, doch auch das half nichts und ihre Gedanken überschlugen sich mit Wut, Trauer und Verzweiflung.

Plötzlich vernahm sie eine Stimme in ihrem Kopf zu erst ganz leise und danach wurde sie lauter und lauter. In einer Sprache die sie Nicht verstand aber der Klang der einzelnen Wörter kamen ihr vertraut vor als hätte sie so etwas Ähnliches schon einmal gehört. Bald verstand sie die Stimme deutlich aber den Sinn des Satzes versand sie trotz dem nicht.

„Eskosia Natura belonja schera nalek“.

Immer wider drang der Spruch in ihrem Kopf ein und wider holte sich aufs Neue, bis sie ihn auswendig konnte und ihn laut aussprach.

„Eskosia Natura belonja schera nalek“, schrie sie als die Worte in ihrem Kopf noch lauter wurden. Und sie glaubte ihr Kopf würde gleich zerspringen.

Doch plötzlich verschwand der pochende Schmerz und als sie die Augen öffnete die sie zu vor geschossen hatte, war sie nicht mehr in dem schlichten eingerichteten Büro von Kara.

Es war ein Anblick des Grauens .....



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