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Auf ewig nur wir

von

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Der Weg zur Familie

Hallo ihr Lieben !!!
 

Ich hoffe euch gefällt meine neue Fanfic. Ich widme sie LinTakashi, Senshi und xXVahidraXx. Danke, dass es euch gibt !!!!

Eure Prinzessin
 

P.S. Viel Spaß beim Lesen
 

Kurz nachdem Yami gegangen war bin ich nach New York um dort an der "School of modern Dance" eine große Tanzkarriere zu starten. Aber es gelang nicht. Die Lehrer warfen mich nach drei Monaten von der Schule mit der Begründung, dass ich zu schlecht tanze und kein Gefühl mitbringe. Oh, wie recht sie hatten. Ich dachte immer tanzen wäre meine große Leidenschaft aber da hatte ich mich wohl geirrt. Zurück nach Hause konnte ich nicht gehen dafür war ich zu stolz. Also versuchte ich mich mit kleine Jobs über Wasser zu halten. Aber immer wieder verlor ich sie, weil ich zu spät kam. Es wirkte fast so als ob das Schicksal wollte, dass ich anders lebe. Irgend wann fand ich dann keine Jobs mehr und mein Geld rechte nicht mehr. Ich würde bald meine Wohnung verlieren, wenn nicht ein Wunder geschehen würde. Ich war mal wieder auf Arbeitssuche und es begann fürchterlich zu regnen. Schnell fiel ich in die nächste Seitenstraße um eine Abkürzung nach Hause zu nehmen. Auf einmal standen diese zwei Typen vor mir. Ich wollte mich umdrehen und wieder zurücklaufen als dort auch zwei Kerle standen. Sie zückten ihre Messer und kamen langsam auf mich zu. Ich drückte mich mit dem Rücken gegen die Hausmauer und schrie um mein Leben. Einer der Typen hielt mir die Hand vor den Mund und drückte das Messer gegen meinen Hals. "Ganz ruhig Kleine! Wir nehmen uns nur dein Geld und dann amüsieren wir uns noch ein bisschen mit Dir. Es wird Dir gefallen!" "Das glaub ich eher weniger!" Eine dunkle Stimme kam vom Ende der Gasse und diese Stimme kam mir sehr bekannt vor. Die Typen drehten sich erschrocken zu der Stimme um. Ein großer junger Mann kam auf uns zu. Obwohl es dunkel war erkannte ich ihn. Es war Seto Kaiba. Langsam ging er auf die Typen zu. "Ihr lasst jetzt sofort das Mädchen los oder...." Die Männer finden an zu lachen und einer von ihnen fiel Seto ins Wort. "Oder was? Du kannst nichts gegen uns vier ausrichten!" Der Mann der mir den Mund zu gehalten hatte, hatte beim Lachen die Hand runtergenommen. So konnte ich wieder reden. "Das hätte ich an euer Stelle nicht getan." Alle sahen mich verwirrt an. In dem Moment fing Seto an sie fertig zu machen. Einem nach dem anderen schlug er zusammen. Die Kerle rannten so schnell sie konnten weg. Langsam löste ich mich von der Wand und hob meine Handtasche auf. "Danke für deine Hilfe, Kaiba!" Sah er mich erschrocken an. "Tea? Bist Du es wirklich?" Ich nickte nur schwach. Zitternd vor Kälte und noch leicht verängstigt stand ich vor ihm und sah ihm in die Augen. Sie waren so ungewohnt warm. Oder lag es an den schlechten Sichtverhältnissen in dieser Gasse? "Ich werd dann mal nach Hause gehen! Danke noch mal!" Ich wollte gerade an ihm vorbei gehen als er mich am Oberarm festhielt und wieder zu sich zurückzog. "Kommt überhaupt nicht in Frage! Drei Blocks weiter ist mein Hotel. Dort kannst Du Dich aufwärmen und ein Bad nehmen, wenn Du willst." Ohne auf meine Antwort zu warten zog er mich mit sich. Wir liefen die ganze Zeit schweigend nebeneinander her. Immer wieder schielte ich zu ihm hoch. Er hatte sich kaum verändert. Er war immer noch stattlich gebaut und hatte an Muskeln leicht zu gelegt. Ich merkte richtig wie die Röte in mein Gesicht schoss. Endlich waren wir da. Das Hilton in der 5th Avenue. Ich habe auch wirklich immer Pech. Als wir die Eingangshalle betraten fühlte ich sofort unwohl. Ich kam mir vor wie ein Dreckspatz und fühlte die Blicke aller auf mir. Gut schrecklich sah ich nach diesem Tag so wieso aus. Kaiba ging zur Rezeption und ließ sich den Schlüssel geben. Auf einmal spürte ich einen Arm um meine Schulter die mich in Richtung Aufzug schob. Es war Seto. Wir schwiegen schon wieder. Er hatte das Penthouse und die Aussicht war einfach umwerfend. Ich betrat gleich den Balkon und ließ mich von den Lichtern unter mir berauschen. Der Regen war endlich vorbei. "Möchtest Du etwas trinken?" Schüchtern betrat ich wieder das Zimmer und nickte kurz. Kaiba hingegen setzte sich auf den Sessel und sah mich an. Er fixierte mich geradezu mit seinem Blick. Vorsichtig nahm ich das Glas mit Whiskey in die Hand und nahm unsicher einen Schluck. Das Zeug brannte schrecklich in meinem Hals. Mein Gesicht ließ Kaiba leicht schmunzeln. "Das Bad ist dahinten. Ein heiße Dusche wird Dir gut tun." Wenn er nur wüsste wie gut sie mir tun würde. In meiner Wohnung hatte ich nicht mal ein eigenes Badezimmer. Ich musste immer auf dem Flur das Bad fürs ganze Stockwerk nutzen. Zur Zeit gab es nicht mal warmes Wasser und ich musste immer kalt duschen. Im Bad ließ ich mich von den heißen Wasserstrahl verwöhnen und taute endlich wieder auf. Im Bademantel eingehüllt kam ich wieder ins Wohnzimmer. Kaiba hatte sich inzwischen umgezogen. Er trug einen engen schwarzen Pulli und eine schwarze Hose. Er sah einfach umwerfend aus. Still zeige er auf eine große weiße Schachtel. "Das kannst Du anziehen. Deine Sachen sind bestimmt noch nicht trocken." Er zeigte mir kurz das Schlafzimmer und ließ mich allein. Als ich die Schachtel öffnete blieb mir das Herz stehen. Ein wunderschöner roter Pulli kam zum Vorschein und ein schwarzer kurzer Rock. Selbst Unterwäsche war dabei und alles saß perfekt. Kaiba hatte währenddessen die Füße hoch gelegt und sah sich die Börsenberichte an. "Deine Freundin wird sauer werden, wenn sie sieht das ich ihre Sachen trage." Kaiba lächelte leicht und schaltete den Fernsehe aus. "Kann sein. Willst Du was essen? Ich kann uns was bestellen." Ich schenke ihm mein schönstes Lächeln. "Nein, danke!" Aber im gleichen Moment begann mein Magen zu knurren. Kaiba lachte laut und nahm das schnurrlose Telefon in die Hand. "Ja, hier Kaiba! Ich hätte gern zweimal die 19 auf mein Zimmer. Danke!" Ich nahm auf dem zweiten Sessel Platz und sah ihn kurz an. Wir wurden beide etwas rot. "Sag mal, Kaiba warum bist Du in New York und wo ist deine Freundin?" Beschwichtigend hob er die Hände. "Alles zu seiner Zeit! Aber wie ich sehe bist Du nicht für Whisky zu haben. Darf ich Dir daher Organeinsaft anbieten?" Ich lächelte. "Das wäre sehr nett!" Er reichte mir das Glas und berührte kurz meine Hand. Diese Berührung ließ mich erschaudern. Es war ein wunderschönes Gefühl. Es klingelte an der Tür und Kaiba ging ganz langsam zur Tür. Der Zimmerdienst brachte das Essen herein und verschwand auch schnell wieder. Kaiba hob die Deckel hoch und ich musste lachen. Es waren zwei Schinkenpizzas mit extra viel Käse. So wie ich sie am liebsten mag. "Ich hoffe Du magst Pizza sonst bestelle ich noch was anderes." Ich hob abwehrend die Hände. "Ich liebe Pizza! Also wegen mir musst Du Dir also keine Sorgen machen." Kaiba lächelte und wir nahmen schweigend unser Essen zu uns. Nach dem Essen stand ich auf. "Ich sollte lieber gehen. Es ist schon spät." Kaiba stand schnell auf und brachte mich wieder zum sitzen. "Ich wollte mit Dir noch über etwas reden. Also bitte bleib noch ein bisschen." Ich sah ihm tief in die Augen. "Und über was musst Du mit mir reden?" Kaiba ging zum Fenster und sah hinaus. Inzwischen hatte es wieder begonnen zu regnen. "Ich möchte Dir ein Geschäft vorschlagen! Ich weiß das deine finanziellen Mittel am untersten Stand angekommen sind. Deine Wohnung ist ein Rattenloch in dem es nicht mal warmes Wasser gibt und um ehrlich zu sein finde ich es Mitte Oktober nicht mehr all zu passend kalt zu duschen." Woher wusste er das alles? Ich hatte es doch niemanden erzählt. "Woher weiß Du das alles und woher nimmst Du Dir heraus zu sagen ich wäre finanziell am Ende?" Kaiba drehte sich um und lehnte sich gegen das Fenster. "Mein liebe Tea, Menschen tun alles für Geld und woher ich weiß das deine finanziellen Mittel zu ende sind kannst Du Dir bestimmt denken." "Nein, kann ich mir nicht !" Wieder lachte er kurz auf und ich wurde langsam wütend. "Ich habe mich bei deiner Bank erkundigt. Du hast nicht eine Cent auf dem Konto und deine Garderobe ist auch nicht passend für Dich, Tea. Eine Modepuppe wie Du die keine neuen Klamotten im Schrank hat ist verdächtig und deinem Vermieter hab ich etwas zugesteckt um deine Wohnung zu sehen. Es ist wirklich erbärmlich wie Du lebst und trotzdem hast Du deinen Freunden nicht ein Wort erzählt. Ach so, um deine Frage von vorhin zu beantworten ich habe keine Freundin und deswegen brauch ich auch Dich. Ich bin auch nur wegen Dir nach New York geflogen. Meine Geschäfte hätte ich auch von Zuhause erledigen können." Ich musste das Gehörte erst mal verarbeiten. "Du warst in meiner Wohnung? Kaiba, wie kommst Du nur dazu?" Er nahm mir gegen über Platz und grinste mich dreckig an. "Tea, ich mache immer was ich will und jetzt zurück zum Geschäft. Ich möchte Dich als meine Assistentin haben. Du kannst gut mit Menschen umgehen und kannst in jeder Situation lächeln. Du wirst für mich Geschäftsleute treffen, mit ihnen ausgehen und dafür sorgen, dass sie mir aus der Hand fressen. Du bekommst ein sehr gutes Gehalt und kannst Dir die ganze Welt anschauen. Ist das nicht was?" Das was er mir da erzählte klingt nicht schlecht aber mich störte das was er vorhin gesagt hatte. "Das klingt wirklich nicht schlecht! Aber wie meinst Du, dass das Du mich brauchst?" Sein Grinsen wurde noch breiter. "Ich will das Du meine Geliebte spielst! Besser gesagt meine Frau! Ich will eine Scheinehe mit Dir eingehen. Guck mich nicht so entsetzt an! Ich habe davon nur Vorteile und Du auch. Dir wird mein ganzes Vermögen zur Verfügung stehen. Wenn Du Dich in einen anderen verlieben solltest oder ich mich dann werden wir uns sofort scheiden lassen. Du siehst keine Nachteile!" Ich rutschte vom Sessel und setzte mich genau vor seinen Füßen auf den Boden. "Warum, ich? Du kannst jede Frau der Welt haben." Er lächelte mich lieb an hob mein Kinn an und sah mir tief in die Augen. "Weil Du der einzigste Mensch bist, dem ich außer Mokuba, traue und weil ich mich in dich verliebt habe als ich Dich das erste Mal sah." Vorsichtig legte er seine Lippen sich auf meine. Ich erwiderte seinen Kuss sehr leidenschaftlich und bald darauf fanden wir uns liebend in seinem Schlafzimmer wieder. Meine Wünsche hatten sich erfühlt. Der Mann meiner Träume liebte mich und wollte mich heiraten. Aber wollte ich dieses Geschäft wirklich? Nein, ich wollte Seto und nicht sein Geld.

Als ich aufwachte fehlte etwas im Bett. Die Seite neben mir war leer und ziemlich verschlafen kroch ich aus dem Bett. Es war strahlender Sonnenschein und Seto hatte den Frühstückstisch mit vielen Rosen decken lassen. Als ich den Raum betrat drehte er sich erschrocken um. Er war angespannt das sah man. Er schien nervös wegen meiner Antwort zu sein. "Guten Morgen!" Ein Lächeln erschien auf seinem Gesicht. "Morgen! Ich hoffe ich habe deinen Geschmack getroffen." Ich sah auf den Tisch. Ich glaube, er hatte alles was auf der Karte stand bestellt. "Bestimmt!" Ich musste mich so zusammenreißen nicht zu lachen. "Setz Dich doch bitte!" Ich werde es ihm sagen. "Erst wenn Du sitzt!" Seto nahm brav Platz und ich setzte mich dreist auf seinen Schoß. Bevor er irgend etwas sagen konnte küsste ich ihn auch schon auf den Mund und wir versanken in einem zärtlichen Zungenspiel. Als ich mich von ihm löste sah ich ihm noch einmal tief in die Augen. Ja, ich liebe diesen Mann. "Ich habe über dein Geschäft nachgedacht und ich nehme es an aber nur mit ein paar Änderungen." Sofort wurde Seto ernst und ich konnte ein Stück Traurigkeit in seinen Augen erkennen. "Die wären?" Ich küsste ihn noch einmal zärtlich auf den Mund. "Erstens will ich nicht nur deine Assistentin sein, sondern deine Partnerin. Zweitens will ich eine kleine Hochzeit ohne Presse, nur Freunde und drittens werde ich Dich umbringen, wenn Du Dich in eine Andere verlieben solltest." Er lächelte und ich musste ihn wieder küssen. "Ich glaube mit diesen Bedingungen kann ich leben. Ich liebe Dich!" Ich lächelte und kuschelte mich an seinen Hals. "Ich liebe Dich auch!" Er drückte mich fest an sich. "Dann müssen wir heute ja noch eine Menge erledigen." Ich sah ihn erschrocken an. "Was denn?" Er streichelte mir zärtlich über den Rücken und steckte mir eine Erdbeere in den Mund. "Wenn Du bald Mrs. Kaiba heißt musst Du auch so aussehen, dass heißt wir gehen einkaufen. Du bekommst alles was Du willst. Ich will Dich nur bei der Unterwäsche beraten. Da hab ich nämlich Mitbestimmungsrecht." Er grinste mich dreckig an und ich knuffte ihn aus Spaß leicht in die Seite.
 

Nachdem alles in Amerika geklärt war flogen wir nach Japan zurück. Meine Freunde waren am Anfang überrascht aber freuten sich dann doch für uns. Joey und Seto entwickelten sogar eine Art von Freundschaft.

Mokuba war am Anfang nicht mit unserer Beziehung einverstanden und je näher die Hochzeit kam je schlimmer wurde seine Launen.
 

"So, ich glaub ich hab alles." Seto stand unten und übergab dem Butler seinen Koffer. Ich verstand die Welt nicht mehr. "Wo willst Du ihn ? Ich dachte wir suchen morgen die Eheringe aus." Seto lächelte und strich mir leicht über die Wange. "Ich etwa vergessen es dir zu sagen? Ich fliege für drei Tage nach Paris um ein paar Sachen zu erledigen. Du hältst hier solange die Stellung." Mokuba kam gerade die Treppe runter. "Du fährst schon, großer Bruder? Ich dachte Du fährst erst morgen früh." Nun drehte ich mich zu Mokuba um. "Du wusstest davon? Und mir sagst Du nichts?" Mokuba zuckte nur mit den Schultern. "Du hast nicht gefragt!" "Und Du hättest es mir nicht gesagt, wenn ich dich gefragt hätte oder?" Darauf grinste Mokuba nur. "Na dann, viel Spaß!" Ich ging die Treppe hoch in unser Schlafzimmer. Dort heulte ich mich erst Mal aus. Egal was ich tat Seto bezog immer nur seinen Bruder in sein Leben ein und ich war nur das Anhängsel.

Das tat weh so unendlich weh.

Mokuba und ich waren schon zwei Tage alleine und schwiegen uns nur an. Ich saß draußen am Pool und sah zu wie Blätter hineinfielen. Bald würde der Winter kommen! Ich starrte auf meinen Verlobungsring, denn Seto mir noch in New York gekauft hatte. Wenn Seto übermorgen wiederkommen würde, würde ich nicht mehr da sein. Was bringt es denn einen Mann zu lieben und zu heiraten der einem nicht mal sagt, wenn er wegfährt und Mokuba und ich stritte eh nur die ganze Zeit. Ich wischte meine Tränen weg und ging ins Haus. Ich packte meine Sachen und bekam nur am Rand mit das Mokuba nach Hause kam. Was ich aber hörte war, dass Setos Diener und Vertrauter Walter Mokuba nach oben schickte. Es klopfte zaghaft an der Tür. "Herein!" Mokuba stand an der Tür und sah mir zu. "Fährst Du auch weg?" Seine Stimme klang ziemlich leise und mir war als ob er traurig klang, tat das aber sofort als Einbildung ab. "Nein, ich ziehe aus!" Mokuba hielt für ein paar Minuten den Atem an. "Das darfst Du nicht! Seto wird ganz doll wütend, wenn Du weg bist." Ich sah ihn immer noch nicht an. "Mach Dir keinen Kopf! Ihm wird nicht mal auffallen, dass ich nicht mehr da bin und dann seit ihr zwei wieder glücklich allein. Also freu Dich! Jetzt bist Du mich los!" Ich schloss meinen Koffer. "Nein!!!!" Ich merkte nur noch wie Mokuba mein Bein umklammerte und zu weinen begann. "Wenn Du weggehst wird Seto mich umbringen! Er hat gesagt, wenn ich Dich noch einmal ärgere würde er mich hart bestrafen. Bitte bleib bei uns! Wenn Du jetzt weggehst hab ich keinen mehr und ich brauch jetzt jemanden!" Seine Stimme versagte bei den vielen Tränen und ich sah ihn in die Augen. Dabei bemerkte ich ein Veilchen am linken Auge. Ich reicht ihm ein Taschentuch, küsste ihn auf die Stirn und setzte ihn aufs Bett. "Hör auf zu weinen!" Mit diesen Worten verließ das Schlafzimmer und kam nach kurzer Zeit mit einem Eisbeutel wieder. Ich sagte Mokuba er solle sich hinlegen und ich legte ihm den Eisbeutel aufs Auge. "So, was ist passiert?" "Da ist ein Junge in der Schule. Er ist neu und niemand wollte mit ihm reden, da hab ich mich mit ihm unterhalten. Als er meinen Namen hörte lachte er und sagte mit Leuten die keine Eltern haben redet er nicht. Dann kam eins ins andere und dann haben wir uns geprügelt. Meine Freunde haben der Lehrerin gesagt ich sei nicht schuld und deswegen hat sie auch nicht Zuhause angerufen." Er tat mir leid und vorsichtig strich ich ihm über den Kopf. "Wenn dein Bruder Zuhause ist kann er das klären. Ruh Dich noch ein bisschen aus! Ich sag Walter er soll ab und zu nach Dir sehen." Ich stand auf nahm meinen Koffer und wollte gehen, doch Mokuba stellte sich vor die Tür. "Bitte Tea, geh nicht weg! Bleib hier! Seto wird traurig sein und das will ich nicht. Er hat gesagt er liebt Dich und wenn Du das jetzt tust, tust Du ihm nur weh!" Er sah ziemlich entschlossen aus. Auf der anderen Seite konnte ich aber auch Angst in seinen Augen sehen. Mochte der kleine Kerl mich etwa? "Mokuba, mach Dir keine Sorgen, wenn Seto wieder da ist dann erkläre ich ihm alles und jetzt mach bitte Platz." "NEIN!!!" Ich seufzte laut. "Ist das der einzige Grund?" Mokuba wurde rot um die Nase. "Nein, ich mag Dich nämlich auch! Ich will das Du meine neue Mama wirst!" Jetzt standen mir die Tränen in den Augen. "Wieso?" Er lachte. "Weil du immer lieb bist und Dich immer um mich bemühst und Du bist hübsch." Ich lachte und weinte zugleich. Ich stellte den Koffer ab und nahm Mokuba in die Arme. Er kuschelte sich richtig fest an mich und flüstere mir ganz leise ins Ohr. "Ich hab Dich lieb, Tea!" Danach packen wir zusammen meinen Koffer aus und sahen uns zusammen einen Film an. Mitten in der Nacht stand jemand neben meinem Bett und rüttelte mich wach. "Tea, Tea, wach auf!" Ich saß auf einmal senkrecht im Bett. "Ist was passiert?" Mokuba schüttelte den Kopf. "Nein, darf ich bei Dir schlafen? Ich kann nicht einschlafen." Ich schlug meine Decke zur Seite und ließ ihn hineinkrabbeln. Mokuba kuschelte sich an mich an und ich legte vorsichtig die Arme um ihn. "Du, Mokuba, morgen bring ich Dich zur Schule und greif mir den Wicht der Dich verhauen hat." Kurz darauf waren wir beide im Land der Träume.
 

Seto war von unserer Versöhnung sehr überrascht. Mokuba und ich waren seitdem unzertrennlich und verbrachten viel Zeit miteinander. Unsere Hochzeit war wirklich klein. Ich trug einen schönes weißes Kleid, welches weite Ärmel hatte und an den Hüften enggeschnitten war. Von dort ging es dann weit auseinander. Mokuba war glücklich und Seto und ich ebenso. Die Zeit verging wie im Fluge und ich ging richtig in meinem neuen Beruf auf. Die Leute machten gerne Geschäfte mit mir und KC. Was Seto immer wieder meinem Charme zu schrieb und Mokuba zeigte mich immer stolz vor seinen Freunden und meinte ich wäre die schönste Mutter in der ganzen Klasse. Ich war glücklich mit meinen beiden Männern und sie mit mir. Da wussten wir auch noch nicht, dass das Ende naht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2004-12-28T18:46:14+00:00 28.12.2004 19:46
Nette Story ...^^
scheint garnichtmla so schlächt zu sein .
Solltest aber das erste Kapitel nochmal überfliegen , du hast öfter mal einen buchstaben vergessen ;)
Aber sonst scheint es echt gut zu sein .
Von: abgemeldet
2004-12-07T22:40:24+00:00 07.12.2004 23:40
WOW!!!! der prolog war ja schon spitze, aber das 1 kapitel hat mich umgehauen!!!!^^ Wirklich coole idee mit den beiden^^ ich glaub ich weiß auch schon was es mit Ramses und jasmin(richtig?) auf sich hat *-* bin jedenfalls sehr gespannt wie es weiter geht!!! mir hat vorallem gefallen wie seto tea gesagt hat das er sie wirklich liebt!!! echt gut geschrieben...bin jedenfalls echt gesapannt wiesweiter geht *sto/tea-forever* die beiden sind ja sowieso meine absoluten favos!!! ^o^ naja beeil dich (muss ich grad sagen -.-) freu mich jetzt schon auf das nächste kapitel^^
*knuddel* Vahi hdggggggdlfiue
Von: abgemeldet
2004-12-07T12:37:59+00:00 07.12.2004 13:37
hi ERSTE ERSTE ^^ Mus smal gesgat werden. Hab gerade deine FF entdeckt. Und dachte erst so....oh my God -nen ich ehrlich bin. eigentlich bin ich immer für verrückte aprings zu haben lol. Seto und Tea mag ich sowieso so gern ^^ ist mal was anderes, nicht? Find ich ja schon krass, dasss eto verliebt ist....lollllllllllllllllllll erst mal sich reinbildlich vorstellt *ablacht*
auf jeden fall voll krass. also wnen ich zusammenfassen darf. Tea und seto lieben sich eigentlich wirklich, oder? und gehen trotzallem eine scheinehe ein? hmmm....na wenigstens kommt tea aus ihrem "rattenloch" raus ^^
bin ja mal gespannt, was noch passiert, anhand deiner chara beschreibung ^^ ich hoffe atemu hat auch noch einen großen part hihi. kannst mir eine ens schicken, wenn das nächste kap da ist? *fleh*

bis bald Lily-chan


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