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Against my past

dream of dead - neustes kapi is on!
von

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Seto im Stress

Ein Klopfen an der Tür riß ihn aus den Gedanken. Leise brummte er. Die scheue Sekretärin trat ein. "Verzeihen sie die Störung, aber jemand will sie sprechen." Widerwillig sah er von seinem Laptop auf und bedachte sie mit einem seiner kältesten Blicke. In der ruhigen Stimme schwang ein gefährlicher Ton mit. "Wimmeln sie ihn ab." Die Frau schluckte. "Das habe ich versucht." Genervt stöhnte der junge Firmenboß. "Dann werfen sie ihn eben raus. Ich jedenfalls habe im Gegensatz zu ihnen etwas zu tun!!!" - "Er hat sich schon mit unserem Wachpersonal gedrosch- ähm gestritten." Um Setos Mundwinkel zuckte es verdächtig. "Wer?" - "Ihr Freund!" Ungläubig zog er eine Augenbraue hoch. Völlig verängstigt fuhr sie fort. "Yugi Muto." Langsam spannte Seto die Muskeln an. "Wie lange arbeiten sie schon hier?" - "27 ½ Tage." Die blauen Saphire glitzerten gefährlich. "Räumen sie ihren Schreibtisch. Die neue Sekretärin wird ihn brauchen!" Ungläubig starrte sie ihren (ehemaligen) Chef an. "RAUS UND NEHMEN SIE MUTO MIT!!!!!!!!!!!!!"
 

Ungeduldig trommelte Yami mit den Fingerspitzen auf dem Schreibtisch. Die Frau war vor fast einer Ewigkeit in Kaibas Büro verschwunden. Mußte sie ihn erst noch moralisch vorwarnen? Oder hatte sie schon auf dem Weg einen Nervenzusammenbruch bekommen? Yami fragte sich wie viele Beruhigungstabletten sie wohl pro Tag verbrauchte. Seine Schätzungen lagen bisher bei einer Packung.

Dann endlich ging die Tür auf. Doch statt ihn herein zu bitten stürzte sie hysterisch kreischend hinaus. /Sind wohl doch eher 2./ Genervt verdrehte er die Augen. Kaiba hatte seine Laune zumindest schon mal an jemanden ausgelassen. So schlimm konnte es nicht mehr werden. Gelangweilt ging er durch die Tür, die von den Angestellten möglichst gemieden wird. Es hieß die Hölle sei nichts gegen das.

Konzentriert saß Kaiba wieder am Laptop. Yami hustete leicht. "Suchen sie eine neue Sekretärin. Vorher bringen sie mir die Daten der letzten Aktien." Der (unerwünschte) Besucher grinste. /Der macht dem weißen Drachen wirklich Konkurrenz./ "Ich-" - "Bewegen sie sich oder lassen sie sich hier nie mehr blicken!!" In Gedanken verbesserte Yami sich. Der hier war schlimmer. Der "Hausdrache" blickte mißtrauisch auf. Er hätte schon längst die Schritte eines verängstigten Angestellten hören müssen. "DU???" Wütend starrte er seinen Gegenüber an. "Hi. Dachte, läßt dich mal wieder blicken. Wußte schließlich wie du dich freuen würdest." Ungefragt lies er sich auf den schwarzen Ledersessel fallen und machte es sich bequem. (Soll heißen: Beine über der Lehne.) "Stör ich?" - "Geht dir doch am ******** vorbei." Wieder nur ein Grinsen. Dann jedoch wurde er ernst. Nachdenklich betrachtete er Setos Schreibtisch, während er nach einem Weg suchte das Gespräch zu beginnen. Dessen Besitzer versuchte gerade dem Drang zu widerstehen seinem "Gast" den Brieföffner durchs Herz zu jagen. Yami fing seinen Blick auf, nahm den kleinen Dolch und betrachtete in der Klinge gedankenverloren sein Spiegelbild. /Ich hätte heute morgen meine Haare doch bürsten sollen. Vielleicht sollte ich sie auch mal wieder schneiden lassen./ Seto krallte sich derweil am Schreibtisch fest. Erst als der Dolch außer Reichweite war, entspannte er sich wieder ein bißchen. Ein zweiter Mord in seinem Haus und der erneute Ansturm der Presse hätten ihm jetzt noch gefehlt. Innerlich versuchte er sich auch wieder zu beruhigen. Tief atmete er aus und entschloß sich, Yami zu ignorieren. Dieser schien sich inzwischen die Worte genau zurecht gelegt zu haben und versuchte sein Glück. "Weißt du, meinte er während er begann Sonnen in den hölzernen Schreibtisch zu Ritzen, "eigentlich bin ich ja hier um dir mein Mitleid auszusprechen. Mokuba ist jetzt vor einem Monat gestorben und Noah kurz darauf verschwunden. Ich kann mir vorstellen, daß dich das schwer getroffen hat. Wenn du also jemanden zum Reden brauchst"- "Habe ich immer noch die Wand, vollendete Kaiba kalt. "Wenn das jetzt alles war: RAUS!" Schwach zuckte Yami die schultern. Er hatte es zumindest versucht. Bevor er aufstand versuchte er es jedoch noch Mal. Der junge Chef lies ihn nicht Mal Aussprechen. Mit einem Blick im Rücken, als wünschte ihm die Pest, ging Yami ab. An der Tür, hielt Seto ihn dann aber doch noch mal zurück. In dem Kleineren keimte Hoffnung. Erwartungsvoll kam er zurück. Kaiba sah ihn genervt an. "Der Dolch gehört immer noch mir!" (Yami hatte ihn sich in die Hosentasche gesteckt.)
 

Und? *gespannt guck* Wie fandet Ihr's? Gibt's dafür nen Kommi?



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Aziraphale
2005-12-26T14:39:18+00:00 26.12.2005 15:39
Endlich mal ne Fan-Fic in der Setos Charakter...äh...oder verhalten net "verniedlicht" wird das find ich gut^^
Von:  kleinYugi5000
2004-10-22T16:07:38+00:00 22.10.2004 18:07
Das ist einfach nur geilomatiko !!!!!
Von: abgemeldet
2004-10-08T18:49:05+00:00 08.10.2004 20:49
Super Kapi...
Mir den lieben Seto gerade gut bildlich vorstellen kann, wie er seine Sekretärin antobt. *g*

Hoffe du schreibst bald weiter.

Äh, gehst du noch mal drauf ein, was genau mit dem Kleinen passiert ist? o.Ô
Von:  giftmischer
2004-10-07T20:18:49+00:00 07.10.2004 22:18
Ist echt spannend. *g* Seto kommt wirklich gut rüber.
Freue mich schon auf die Fortsetzung.


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