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Painful Love

Kapitel 7 wartet auf Freischaltung (ENDLICH)
von

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Chaotic Night

Nun nach dem doch reichlich kurzem Prolog folgt nun das erste Kapitel ^_^ kann es sein, dass es die erste deutsche WHR Fanfic ist, die es jetzt im Netz gibt? *staun* ö.ö> nun ja, wirklich schade :( die serie hat bessere Aufmerksamkeit verdient... nya, genug der einleitungen ^^ viel spaß beim lesen und... über kommis freue ich mich noch immer ^^

Jiji


 

Kapitel 1: Chaotic Night
 

Es war schon nach Mitternacht, als ein schriller Klang die Stille des dunklen Zimmers durchdrang. Ihr Handy klingelte wieder. Langsam drehte sich das in die Decke eingewickelte junge Mädchen von einer Seite zur anderen, zog ihr Kissen über den Kopf, in der Hoffnung, das störende Piepen würde nachlassen oder am besten gleich aufhören, doch das nervtötende Klingeln wurde nur lauter und schließlich so unerträglich, dass ihr nichts anderes übrig blieb, als sich aufzurichten und nach der Quelle aller ihrer nächtlichen Störungen zu greifen.
 

Sie musste resigniert seufzen, als sie den eingeblendeten Namen auf dem Display erblickte: "Amon", es musste sich also wieder um einen Auftrag handeln, Robin hob ab.

"Ja...?", war alles, was sie herausbrachte, bevor sie sich vor Müdigkeit wieder in die Kissen zurückfallen ließ.

"Amon hier", er stellte sich am Telefon immer vor, auch wenn beiden klar war, dass nur er anrufen konnte, "..wir haben Neuigkeiten über den gesuchten Warlock, komm so schnell du kannst, Robin, es ist dringend.", seine Stimme klang so neutral wie immer, man konnte sich kaum vorstellen, dass etwas "dringend" war. Trotzdem war ihr klar, dass sie sich unverzüglich auf den Weg machen musste.

"Ich werde.. gleich losfahren..."

"Du klingst verschlafen.", ach wirklich, dass ihm das auch schon aufgefallen ist, schoss es ihr durch den Kopf, sie hat auch geschlafen, wie jeder halbwegs normale Mensch.

"Es ist okay, ich bin so was ja gewöhnt."

"Trink einen Kaffee, damit du nicht allzu müde bist, beeil dich aber."

"In Ordnung,... bis gleich", sie legte auf und rieb sich die Augen. ,Einen Kaffee trinken soll ich, damit ich nicht so müde bin...', sie lächelte, wenigstens dafür ließ er ihr ein paar Minuten Zeit.
 

In den letzten Wochen häuften sich die nächtlichen Anrufe und die damit verbundenen Witch Hunts. Ausschließlich Robins hohe Anpassungsfähigkeit ließ sie an die harten Arbeitsbedingungen gewöhnen. Ja, es war gewiss nicht einfach, jedoch war Robin willig, diese Verantwortungen zu übernehmen und pflichtbewusst dem Alltagsleben gegenüberzutreten.
 

Schnell angezogen, in dem langem, schwarzen Kleid, wie üblich, schenkte sie noch kurz Aufmerksamkeit ihrer außergewöhnlichen Frisur, für die ein normal Sterblicher sein halbes Leben bräuchte, ihr aber schon fünf Minuten reichten. Dann hatte sie auch genügend Zeit für den Kaffee. Für Robin war der Kaffee nicht nur ein koffeinhaltiges aufweckendes Mittel sondern viel mehr ein wahrer Genuss des bitteren Getränks.

Einsatzbereit schritt sie leise durch das Anwaltsbüro hinaus in die Garage zu ihrem Mofa, setzte vorschriftsgemäß den Helm auf und fuhr los.
 

Dass sie vergessen hatte zu tanken, bevor sie sich auf den Weg machte, bemerkte Robin erst, als das Moped den Geist aufgab und mitten auf dem Weg stehen blieb.

Bei aller Müdigkeit hatte sie vergessen, den Tank mit den Benzinkanistern aufzufüllen. Die Konsequenzen waren nun ein unverzichtbares aber nicht funktionsfähiges Fahrgerät. Es ärgerte Robin zwar, dass ihr das entgangen war, nun hatte sie aber keine Wahl mehr und da es zum STN-J Bürogebäude nicht mehr allzu weit war, schob sie ihr Mofa einfach in die nächste Parklücke und lief zu Fuß weiter. Jetzt hatte sie doch glatt auch die Donuts für Michael vergessen, fiel es ihr ein, als sie schon fast angekommen war. Nun ja, wird der Ärmste heute halt ohne Nahrung auskommen müssen. Vielleicht würde er bald eh auf Stormversorgung umsteigen wie sein geliebter Laptop.
 

Endlich angekommen, blieb Robin noch kurz vor dem Gebäude, das auf den ersten Blick einer Kirche glich, stehen und wartete darauf, dass man sie hereinließ. Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass sie ganze 15 Minuten zu spät war, dafür würde Amon sie bestimmt wieder wochenlang ignorieren, so verlor sie keine Zeit mehr und trat sogleich herein, als der Wärter das Gittertor öffnete.
 

Nicht im Geringsten ahnte sie, was die Nacht noch alles mit sich bringen würde...



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