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The Groom and his best man

A SG-Lovestory
von

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Das ganze Ausmaß der Katastrophe

Titel: The groom and his best man

Autor: Uo-chan

E-mail: Arisa2110@aol.com (Stichwort: Groom)

Fandom: Savage Garden

Pairing: D / D

Beta by: Shinishu-chan

Chapter: 3 / ?

Rating: PG-15

Warnungen: m / m Beziehung

Disclaimer: Keiner der vorkommenden Personen steht unter meiner Gewalt (noch nicht) oder gehört mir. Aber eines Tages übernehme ich die Weltherrschaft! Hohoho Spaß bei Seite, hiermit verdien ich keinen Cent! *heul* Wo zu das Ganze dann?

Kommentar: Olli kommt vorbei, Olli kommt vorbei! Juhuu juhuu! Ich liebe meinen kleinen Oliver Jones, auch wenn ich keine Ahnung habe, wie er aussieht (lach), oder zumindest wie er sich so verhält. Bei mir ist er einfach ein chronischer Chaosmacher! Und Schauspieler! Das ist für die spätere Story noch wichtig!

Grüße an: Meine Beta Shini (deine first lemon war doch klasse! Herbert ist völlig ruhig geblieben! Mich gruselt davor, wenn ich mal so weit in ner Story bin...) meinen beiden Reviewerinnen (scheiß Wort) Niedy und Kikyo-san (Ich hoffe, ihr bleibt bis zum Schluss dabei :3 Luv ya!)

BGM: "Like it or not" von Dazza und "One day I'll fly away" von Nicole Kidman aus dem Moulin Rouge Soundtrack.

Widmung: Hmm, meinem Thomi und seinem Hasenbrot ohne das ich längst verhungert wäre und tja Schiller. Danke meiner nervtötenden Inspiration, die mir durchschnittlich 2 Stories pro Tag aufbürdet! Nimm Urlaub! Nein, lass Bela das lieber machen, aber geh auf Reisen du dumme Inspi!
 

Chappi 03: Das ganze Ausmaß der Katastrophe
 

Noch halb verschlafen öffnete Darren seine Augen. Seine Lider waren wie aus Blei, hinter ihnen konnte er seinen Puls in den Augenhöhlen spüren. Nur langsam realisierte er, dass er in seinem Privatjet war, auf einer gemütlichen Couch [5] zusammengerollt. Am Rande seiner Sinneswahrnehmung spürte er einen stechenden Schmerz in der Magengegend, als würde dieser sich zu einem Klumpen zusammenkrampfen, doch er schenkte dem keine weitere Beachtung.
 

Leonie saß ihm gegenüber und las Zeitung. Ohne von ihrer Lektüre abzusehen, bemerkte sie sein Erwachen, obwohl er sich bisher keinen Zentimeter bewegt hatte: "Auch mal wieder unter den Lebenden?" Mit einem markerschütternden Gähnen brachte er sich in die Senkrechte und warf einen Blick aus einem der kleinen Fenster.
 

"Sind wir schon über Queensland?", fragte er murmelnd. "Ja, ich schätze, dass wir in circa zehn Minuten landen werden", aufmerksam schielte sie an dem Papier vorbei und beobachtete jede auffällige Bewegung in Darrens Mienenspiel, "Danny wollte uns vom Flughafen abholen, bist du aufgeregt? Ihr habt euch immerhin lange nicht gesehen."
 

"Ich weiß nicht...", kam die lahme Antwort. Dank der Müdigkeit beschränkte sein Hirn sich derzeit auf das Mindeste. Neben Atmen und Augenaufhalten noch weitere Tätigkeiten auszuführen wie hibbelig herumspringen und mit Herzrasen und Panik an das Bevorstehende zu denken, war absolut nicht drin.
 

Stattdessen ließ er sich zurückfallen und stierte bis zur Landung dösig vor sich hin und dachte an gar nichts. Sein Kopf war taub und leer, ein einziges großes Vakuum zwischen seinen Öhrchen, welch gnädiger Zustand. Viel zu schnell kam der Zeitpunkt des Wiedersehens näher und doch, er konnte nicht schnell genug da sein.
 

Wie automatisch setzte er sich seine Sonnenbrille auf und machte sich zum Ausstieg bereit. Mit Leo hinter sich ging er wie an einer Schnur gezogen, die Außentreppe hinunter und über den Flugplatz. Es war irgendwie ungewohnt für ihn, so ganz ohne Paparazzi und Blitzlichter.
 

Erst beim Schalter zum Einchecken blieb er stehen und indes Leonie mit der Stewardess alles regelte, ließ er seinen Blick suchend durch die Menge in der Wartehalte schweifen. Nach wenigen Sekunden hatte er sein Objekt der Begierde ins Auge gefasst und ein flaues Gefühl machte sich in ihm breit.
 

Dort stand er lässig an ein Geländer gelehnt in eine schwarze Hose und ein dunkelblaues Hemd gekleidet, als wäre der Sänger eben bloß für ein Wochenende fort gewesen. Dies Bild kam ihm so vertraut vor. Nur eine Glasscheibe und wenige Meter trennten sie jetzt noch. Darren wurde sich dem Ausmaß der Katastrophe bewusst.
 

"Kommst du?", erkundigte Leo sich und zog ihn ungeduldig am Ärmel. Vor dem Ausgang in die große Halle versperrte eine Menschenmenge die Sicht. "Nun trödel doch nicht so rum, Daniel wartet", murrte sie und gab es schließlich auf seine einschläfernde Laune vertreiben zu wollen. Als Erste kam sie bei Daniel an und umarmte ihn kurz. Die zwei tauschten diverse Worte, die Darren aus der Entfernung nicht verstehen konnte.
 

Anscheinend hatte Danny sie nach ihm gefragt, denn soeben deutete sie in seine Richtung und ein dickes Grinsen breitete sich auf dem Gesicht des Blonden aus. Dazza lächelte schwach zurück und wurde von dem Größeren freundschaftlich in die Arme geschlossen. Vor Daniels Blicken geschützt, blinzelte er sich die Augen trocken.
 

Soeben hatte er zum letzten Mal einen unverheirateten Jonesy drücken dürfen, falls es danach jemals wieder dazu kommen würde... Ihm bangte vor Michelle. Als er noch in Brisbane gelebt hatte und öfter mal vorbeigeschneit war, war es ihm oftmals so vorgekommen, als hätte sie eine Art Röntgenblick und würde direkt in ihn hineingucken können.
 

Jede Sekunde hatte er darauf gewartet, dass sie den Mund aufmachen und die Katze aus dem Sack lassen würde: "Man sieht auf Anhieb, dass du in Daniel verliebt bist! Mich wundert's, dass er es noch nicht mitbekommen hat. Oh Dani~iel!" Möglicherweise war Darren aber auch einfach nur ein kleines bisschen hysterisch, was dieses heikle Thema anging... zurück zu Danny.
 

Dieser führte Leo und ihn zu seinem Wagen und hielt kurz inne: "Hab ihr kein Gepäck?" Darren verneinte: "Das wird in unser Hotel gebracht. Wo sind wir noch mal?", wandte er sich an seine Managerin. "Im Gateway Hotel direkt am Fluss." Der Blonde verzog das Gesicht zu einer Grimasse. "Soll das ein Witz sein? Dazza! Ich werd dich doch nicht in einem Hotel wohnen lassen!" "Ja, du hast Recht. Eine Parkbank wird's auch machen...", scherzte der Sänger. Allein beim Klang seines Spitznamen kam er sich wie zu Hause vor und die Anspannung fiel von ihm ab wie ein grauer Schleier.
 

"Du kommst natürlich mit zu mir." Darren zog eine Augenbraue hoch und überlegte kurz: "Was ist mit Michelle?" Derweil Leo einstieg und Danny seinem Freund die Tür zum Beifahrersitz aufhielt, antwortete er: "Die ist derzeitig bei ihrer Familie und kommt erst kurz vor 'm großen Tag wieder. Solange haben wir das Haus für uns alleine."
 

"Und du glaubst, ich werd 's so lange mit dir aushalten können?", spöttelte der Ältere zurück. Daraufhin wurde ihm durch die sorgfältig frisierten Haare gewuschelt. "Danny!" Ein Ritual aus alten Zeiten... etwas wobei man sicher sein durfte, dass der Sänger bei jedem anderen außer Daniel in die Luft gehen würde.
 

Die Fahrt ging zuerst zum Gateway Hotel, wo sie Leonie absetzten und danach machten sie Halt an einem kleinen Straßencafé, um zu planen, womit sie sich die Zeit vertreiben wollten. Die Sonne schien angenehm wärmend auf die blasse Haut des Sängers und ließ ich allmählich weiter aus seiner New Yorker Frostigkeit auftauen. "Ich will wieder mal mit dir ins Kino", schlug Darren vor.
 

"Damit ich wieder Popcorn nach dir werfen kann?", meinte der Blonde lachend und erinnerte sich an das letzte Mal, als sie sich zusammen einen Film angesehen hatten. "Aber keinen Horrorfilm! Ich hab mich bald zu Tode geängstigt! ... Was kommt denn gerade so? Ich bin in letzter Zeit absolut nicht dazu gekommen, mal in eine Zeitung zu gucken geschweige denn Fernsehen!"
 

"Du auch? Oh, na ja. Vielleicht sollten wir Olli fragen, ob er uns ein paar Filme rüberbringen kann." "Was, Olli? Ich weiß schon gar nicht mehr, wie der aussieht!", kicherte Darren. Die Jonesbrüder, alle drei Jonathan, Oliver und Daniel, hatten eine verblüffende Ähnlichkeit, "aber warum nicht? Dann halt einen Videoabend!"
 

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Wenige Stunden später klingelte Oliver an Daniels Haustür in Logan City, wenige Kilometer südlich von Brisbane. Sofort sprintete Darren auf Socken zur Tür und begrüßte ihn freudig. "Na Daz? Wie geht's?" "Prima. Danny ist in der Küche", entgegnete er bestens gelaunt und wollte den Gast bereits zum Hausherrn ziehen.
 

"Warte mal kurz. Ich wollte dir da noch was geben und es wär mir peinlich, das zu tun, wenn Danny-boy dabei ist." Der Sänger sah ihn neugierig an: "Was ist es denn?" Sekunden danach hielt Darren eine in ein Tuch gewickelte Stoffpuppe in den Händen. "Guck sie dir erst an, wenn ich weg bin klar? Die hat ein guter Schauspielfreund von mir gemacht.
 

War eine echte Herausforderung für ihn, weil er normalerweise nur kleine Legolaspüppchen macht oder diesen Schmied aus 'nem bestimmten Piratenfilm." Grinsend trottete Oliver in die Küche, einstweilen Dazza in sein Zimmer spurtete, um das Geschenk auf sein Bett zu legen. Soeben wollte er schon wieder runter gehen, als er sich noch einmal umdrehte, die betuchte Puppe zudeckte bis zu dem Teil, von dem er dachte, es müsste der Kopf sein.
 

Währendessen werkelte Daniel in der Küche am Abendessen, welches aus Erdnussbuttersandwichs bestand. Er hatte so seine Probleme mit dem Kochen, gelegentlich geriet er schon mal in Verzweiflung, wenn er zwei Dinge auf einmal zu tun hatte, wie Gemüse klein schneiden und aufpassen, dass nichts auf dem Herd anbrannte.
 

Erst als sein werter Bruder seinen Kopf durch die Tür steckte, sah er von seiner Arbeit auf. "Danny, Danny", meinte er und schüttelte den Kopf. Das schelmische Feixen ignorierend fragte er: "Wo hast du Dazza gelassen?" Der Ältere drehte eine Runde um den anderen und fuhr fort: "Danny, Danny..." zu sagen.
 

"Hörst du damit heute noch mal auf? Hast du die Filme dabei?" "Oh ja... die Filme natürlich. Die hab ich dabei. Und die willst du dir heute Abend mit Darren zusammen angucken?", wollte er wissen und setzte eine scheinheilige Miene auf. Der Blonde war mit "kochen" fertig und sah seinen Bruder misstrauisch an: "Worauf willst du die ganze Zeit hinaus?"
 

"Gar nichts, gar nichts. Wann ist noch mal der Junggesellenabschied?" Bevor Daniel ihn aufhalten konnte, hatte Oliver sich das fast leere Erdnussbutterglas geschnappt und begann es mit dem Zeigefinger auszuhöhlen. Mit einem Seufzer kramte der Blonde ein Löffel hervor und reichte ihn ihm.
 

"Genau genommen sind die paar letzten Tage, die ich hier ohne Michelle verbringe, mein Abschied vom Junggesellendasein. Ich hatte auch nicht wirklich vor ihn groß zu feiern." "Ja ja, versteh schon. Aber Danny-boy, lass dir eines gesagt sein: Nicht alles, was so ist, wie es sein sollte, ist auch immer das Richtige."
 

"Wo hast du denn die Weisheit her?", fragte Daniel und nahm den Beutel mit den Videos entgegen. "Das hab ich mir eben selbst ausgedacht, aber lass es dir einfach mal durch den Kopf gehen", plapperte der Ältere und nachdem er das Glas und den Löffel in der Spüle abgestellt hatte, fügte er hinzu: "Da drin ist noch mein Hochzeitsgeschenk für dich. Du hattest zwar gesagt, dass ihr keine wollt, doch das ist speziell für dich. Erst angucken, wenn du alleine bist, verstanden?"
 

Daniel zog eine Augenbraue hoch, sagte aber nichts. An die Eigenheiten seines Bruders hatte er sich in all den Jahren bereits gewöhnt. "Wir sehen uns und Daniel ... treibt 's nicht zu laut", und damit war er wie der Wirbelwind auch schon wieder weg. "Was ist mit denn mit dem los?", meinte Danny und betrachtet das Stoffbündel, welches neben den Videos im Beutel lag.
 

tbc
 

[5] Shinishu hat sich über die Couch amüsiert, aber weil ich noch nie in so einem schmucken Flieger drin war, lass ich's mal so stehen. Darren hat halt 'ne Couch aus IKEA!
 

Noch mal kleine Anmerkungen: 1. Wer Gravitation kennt, könnte ja mal bei "Höhenflug auf der Aida" vorbeischauen, einer Gemeinschaftsarbeit von Shinishu und mir. Scheint irgendwie keiner zu lesen *schnief* Dafür wollt ich jedenfalls mal Eigenwerbung machen, weil ich's bisher immer vergessen hab.

2. Bei mir sind bald Herbstferien und obwohl ich dann nicht im "Urlaub" bin, werde ich kein Chappi posten können, wegen eines gewissen Kommunikationsproblems mit meiner Beta. Derweil werde ich hoffentlich mit Schreiben weiterkommen, mein geliebter Vorsprung von 4 Kapiteln ist schon auf die Hälfte geschrumpft.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2004-10-03T13:37:18+00:00 03.10.2004 15:37
*rooofl*

iss der bruder ein hellseher? XD

muha... weiter ^^
Von:  Niedy
2004-10-02T14:58:22+00:00 02.10.2004 16:58
*__* Hehe... bin ja mal gespannt, was Danny bekommen hat und was es mit der Puppe auf sich hat *oliver auf schulter klopf* kluges bürschchen... Jetzt muss das Danny nur noch kapieren *überall im Haus Yaoi verteil* Lalala... Aufklärung für Spätzünder oder so XD Die Verlobte wirst du sicher auch noch irgendwie los... und dann... *schweinische Gedanken denk* XDDD
Immer nur weiter so :)
LG Julia


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