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Der Zukunft kann man nicht entfliehen

von

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Stürmische Nacht

Nach dem Essen war das Training vorbei und alle gingen nach Hause. Kakashi redete vorher noch mit Sasuke. Er hatte ihn ja immer noch nicht wegen dem wohnen gefragt.

"Bringen wir es gleich auf den Punkt. Ich wollte dich fragen ob Fukomi für eine Weile bei dir wohnen kann", meinte Kakashi und sah Sasuke erwartungsvoll an, "bei den anderen geht es nicht und bei mir auch nicht, da bleibst nur noch du übrig." Sasuke überlegte und stimmte schließlich zu. Kakashi atmete erleichtert aus. Dann ging Fukomi mit Sasuke zu seinem Haus. Zum Glück hatte das Haus viele Gästezimmer, so musste sie nicht auf dem Sofa schlafen. Er zeigte Fukomi ihr Zimmer und verschwand ins Bad.
 

Das kühle Nass rieselte auf seinen Körper herunter. Es tat ihm richtig gut. Langsam setzte er sich ins warme Wasser der Badewanne. Nun saß er da, mit geschlossenen Augen, und dachte nach.
 

+Sasukes Gedanken+

Ich wüsste mal gern warum Shinji und Satoshi Fukomi nicht bei sich wohnen lassen...Normalerweise schlagen sie bei so einer Gelegenheit doch gleich zu...und sie sieht ziemlich süß aus...oh man, was denk ich da denn schon wieder... ich fange doch nicht etwa an mich für Mädchen zu interessieren...obwohl...es ist doch ganz normal, immerhin bin ich 16...aber bin ich nicht gewissermaßen mit Sakura zusammen?...keine Ahnung...will ich das überhaupt?...Ich wollte meinen Gefühlen jetzt freien Lauf lassen...aber...es ist irgendwie erschreckend...ich bin nicht daran gewöhnt...und ich werde das wohl kaum so schnell tun...

Da fällt mir ein...mir ist da so was aufgefallen...Fukomi hat noch mehr Ähnlichkeit mit Fumiko als Sakura...ganz genau die gleichen Augen...und die langen Haare...Fumiko hatte auch so lange Haare...und ihr lächeln...einfach...bezaubernd...es ist das Lächeln von Fumiko...und dann haben sie auch noch so ähnliche Namen...irgendwie eigenartig...das kann doch kein Zufall sein, dass sie so viele Ähnlichkeiten mit Fumiko hat...ist sie vielleicht die Zwillingsschwester von Fumiko?...Kann nicht...das wüsste ich...aber was ist es dann...mhm...ich werde sie beobachtet...mal sehen...

+Ende der Gedanken+
 

Sasukes stieg wieder aus der Badewanne, trocknete sich ab und band ein Handtuch um seine Hüfte. Plötzlich wurde die Tür aufgestoßen und Fukomi trat ins Bad. Sogleich errötete sie und stammelte etwas, dass wie "'Tschuldigung, ich wusste nicht, dass du hier drin bist" klang.

"Schon gut", meinte Sasuke und lief an ihr vorbei in sein Zimmer. Noch eine weile stand Fukomi im Bad und schaute verlegen auf den Boden.

Sasuke zog sich währenddessen frische Klamotten an. Danach ging er in die Küche und machte etwas zu Essen. Er rief Fukomi und sie aßen.
 

Fukomi wollte gerade nach draußen um ein wenig spazieren zu gehen, da stand Tsunade vor der Tür. Sie trat ein und stolzierte ins Wohnzimmer, dort setzte sie sich aufs Sofa. Fukomi war ihr gefolgt und setzte sich auch.

"Kakashi hat also jemanden gefunden. Aber ich hätte nicht gedacht, dass es Sasuke sein wird", lachte sie. Fukomi verstand nicht.

"Na ja, es ist nicht typisch für Sasuke", meinte sie und sah zu Sasuke, der gerade ins Wohnzimmer gekommen war.

"Also, ihr wollt sicher wissen warum ich hier bin. Erstens wollte ich wissen wie es dir geht und zweitens muss ich dich noch mal untersuchen. Sasuke, könntest du bitte für eine Weile den Raum verlassen?", erklärte sie und stand nun auf. Sasuke nickte und verließ das Zimmer. Nach 10 Minuten konnte er wieder rein kommen. Tsunade trat nach draußen und meinte noch bevor sie ging: "Ach ja, was ich euch noch unbedingt erzählen muss. Es wäre besser wenn ihr nicht mehr alleine draußen rumläuft. Es ist gefährlich, wir haben den Verdacht, dass uns jemand angreifen will. Und ich glaube es ist Orochimaru. Ich habe übrigens gehört, dass Otonashitora spurlos verschwunden ist. Man hat seinen Umhang gefunden, an ihm waren eine Menge Blutspuren. Also, bis dann."
 

Als Sasuke und Fukomi wieder im Wohnzimmer waren fragte sie ihn wer denn Orochimaru sei. Erst wollte er nicht antworten, doch dann überlegte er es sich anders: "Er ist einer der legendären Ninja und will meinen Körper. Vor vielen Jahren ist er aus Konoha-Gakure geflohen und gründete Oto-Gakure."

"Warum will er deinen Körper?", fragte Fukomi interessiert und legte den Kopf schief.

"Weil er für immer leben will und dafür braucht er nun mal neue Körper", erzählte Sasuke und hatte sich hingesetzt. Mit einer Hand hielt er sein Juuin und kniff die Augen zu.

"Was ist denn?", fragte Fukomi entsetzt, "hast du Schmerzen?" Sasuke schüttelte den Kopf: "Es ist nichts. Ich spüre nur, dass Orochimaru in der Nähe ist."

"Okay. Geht es in Ordnung, dass ich noch nach Sakura gehe. Auch wenn Tsunade gesagt hat, dass es gefährlich ist?", fragte Fukomi vorsichtig. Sasuke nickte und meinte noch, dass sie aber aufpassen solle.
 

Sie lief extra etwas schneller und versuchte sich abzulenken. Plötzlich wurde sie von hinten gepackt und sie schrie auf. Mit einer schnellen Bewegung löste sie sich aus dem Griff und wollte den Täter bewusstlos schlagen, als sie bemerkte wer es war.

"Was soll das Sasuke! Ich hatte höllische Angst!", schrie sie ihn an und verpasste ihm eine Ohrfeige die gesessen hatte. Er taumelte ein wenig zurück und hielt sich seine rote Wange. Sie konnte ziemlich stark zuschlagen, ein Wunder, dass seine Zähne noch ganz waren.

"Es tut mir leid! Aber du hast überhaupt nicht auf den Weg geachtet. Beinahe wärst du direkt in die Arme eines Oto-Nin gelaufen", erklärte Sasuke. Geschockt sah sie ihn an, entschuldigte sich für die Ohrfeige und dankte ihm für die Rettung. Sie beschloss wieder zurück zu gehen.
 

Zuhause lag ihr eine Frage auf der Zunge, die sie unbedingt loswerden musste: "Warum bist du mir eigentlich gefolgt?" Sasuke wurde rot. Er wusste es selber nicht, er hatte einfach aus Gefühl gehandelt. Sie wartete immer noch auf eine Antwort und schließlich meinte er: "Ich weiß es selber nicht. Mein Gefühl hat mir gesagt, dass ich dir lieber folgen sollte." Schnell verflüchtigte er sich nach draußen, in den Garten, um noch etwas zu trainieren. Spät am Abend ließ er sich müde ins Bett fallen.
 

Mitten in der Nacht wachte Fukomi schweißgebadet auf. Sie hatte einen Albraum, konnte sich nun aber zum Glück nicht mehr an ihn erinnern.

Auf einmal polterte etwas auf dem Dach, Fukomi dachte sich nichts dabei. Sie legte sich einfach wieder hin und versuchte einzuschlafen, aber es wollte einfach nicht klappen. Sie fühlte sich so beobachtet. Außerdem johlte draußen ein ziemlich heftiger Wind und die Äste des Baumes, der vor ihrem Fenster stand, klatschten immer wieder an die Fensterscheibe. Fukomi verkroch sich unter die Decke, doch das half nicht. Und dann wurde das Fenster mit einem lauten Knall geöffnet. Wahrscheinlich war es nur der Wind, aber trotzdem lies es sie aufschreien.

Man hörte schnelle Schritte und eine Tür wurde geöffnet. Es war die Tür zu Fukomis Zimmer und geöffnet wurde sie von Sasuke, der schnell zu ihr geeilt war, nachdem er den Schrei gehört hatte. Er machte das Licht an und trat an Fukomis Bett.

"Keine Sorge, dass war doch nur der Wind", wollt er sie beruhigen. Fukomi hatte vor lauter Angst ihr Kopfkissen über ihren Kopf gehalten und nun kam sie wieder drunter hervor.

"Ich fühle mich aber so beobachtet und höre merkwürdige Geräusche", meinte Fukomi und zitterte.

"Es ist ein sehr altes Haus, da kann das vorkommen. Und draußen fegt ein schlimmer Sturm, dann kann es schon mal passieren, dass die Fenster von dem Druck aufgestoßen werden", erklärte er mit merkwürdig sanfter Stimme und hatte nun tröstend seinen Arm um sie gelegt. Sie beruhigte sich wieder.

"Und wenn doch jemand hier herein gekommen ist?", fragte sie nach einer Weile der Stille.

"Ich bin mir sicher, dass niemand herein gekommen ist. Jetzt versuch wieder zu schlafen", nach diesen Worten machte er das Licht aus und ging wieder in sein Zimmer.

Sie schloss schnell das Fenster und versuchte einzuschlafen. Sie wäre es auch beinahe, als im Zimmer etwas umfiel. Schnell sprang sie auf und schaltete das Licht an. Niemand war zu sehen. Umgefallen war ein Stuhl, sie fand das äußerst merkwürdig. Also beschloss sie zu Sasuke zu gehen. So schnell sie konnte rannte sie zu ihm. Verschlafen rieb er die Augen: "Was ist denn?"

"Ähm...kann ich...kann ich vielleicht...bei dir schlafen?", fragte sie schüchtern und wurde rot. Auch Sasuke wurde rot, zum Glück konnte sie das nicht sehen.

Er überlegte eine Weile und schlug neben sich die Decke zurück. Fukomi legte sich zu ihm und schlief kurze Zeit später ein. Sasuke grinste. Was die Gegenwart eines Menschen so alles bewirken konnte, wirklich unglaublich.
 

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Ich bin mal gespannt was ihr dazu sagt. _ Vor allem auf kai63bauh's Kommentar.
 

Bis zum nächsten Kapitel,

eure Mariko ;3



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  DemonLady
2005-08-22T23:21:51+00:00 23.08.2005 01:21
Nacht auch,
Naaa, der liebe Sasuke wird sich doch wohl nicht in Fumiko verlieben... !
Und dann stürmt sie auch noch sein Bad!
Und er ist so überaus freundlich zu ihr. O.ó
Seeehr verdächtig!
Und sie verstehen sich immer besser.
Hmmm - mal weiterlesen ...
Keep smile!
Demon
Von: abgemeldet
2004-10-10T06:45:19+00:00 10.10.2004 08:45
Oh, man, bin ich spät!
Naja, bin ja gespannt wer da herumschleicht!
Gruss Schnurli mit 39° Fiber :(
Von:  Wingsy
2004-09-30T17:25:19+00:00 30.09.2004 19:25
huhu^^
ja bist du auf meinen kommi gespannt? *freu*
sorry, das es etwas länger damit gedauert hat, aber vorher hatte ich keine zeit, es ging mir nicht so gut v.v, geht jetzt wieder aber einiger maßen.
also irgendwie glaub ich, dass es aus SasuxSaku nichts mehr wird v.v *traurigist* , na mal sehen, vielleicht willst du einen auch nur in die irre führen, hoffe ich mal >.>
also der letzte satz oder so, dass mit sasuke, also was der da wohl denken <.< , hörte sich irendwie zweideutig an *gg* XD
schreib schnell weiter und danke für die ens^^ *knuff*
bis denn

deine An-san


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