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Jenseits der Träume

von

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Ich kann nicht sagen, wie lange es diesmal dauerte, bis ich wieder zu mir kam, doch ich weiß, dass ich länger bewußtlos blieb als das erste Mal. Ich befand mich sicherlich mehrere Tage lang in einem Zustand zwischen Fieberträumen und Wachen. Ich konnte weder essen, trinken noch reden und ich fühlte mich daher verständlicherweise ziemlich hilflos.

Als ich aufwachte und endlich wieder in der Lage meine Augen zu öffnen, mich bewußt zu bewegen und nachzudenken, hatte ich einen riesigen Appetit und meine Muskeln schmerzten vom zu langen liegen.

Dazu fühlte ich mich wie gerädert, ich war regelrecht von Alpträumen verfolgt worden.

Alpträumen, in denen immer und immer wieder das auftauchte, was ich als letztes im undurchdringlichen Dunkel gesehen hatte:

Ein Paar kleiner, blutrot leuchtender Augen, die knapp einen Meter über mir in der Schwärze schwebten.

Rote Augen...

Blutrote Augen...

Welcher normale Mensch hat so etwas schon gesehen?

Und welcher normale Mensch würde davon nicht ... verunsichert werden?

Denn ...verunsichert war ich wohl. Das konnte man mit ruhigem Gewissen behaupten.

Rote Augen!

Was zum Teufel war das gewesen?

Und wo zum Teufel war ich?

Letzteres schien angesichts des Ortes an dem ich mich nun befand erstmal die wichtigere Frage zu sein.

Dieser Ort...

Wo auch immer ich war, die Möglichkeit, dass ich träumte größer schien als je zuvor.

Ein Traum...

Es mußte ganz einfach ein Traum sein!

Das war der erste Gedanke der mir kam, als ich mich in dem Raum, in dem ich mich befand umgesehen hatte.

Normalerweise erwartet ein Verletzter in einem kalten weißen sterilen und chemisch riechenden Krankenhauszimmer auf zu wachen. Neben einem noch mehr unbequeme Metallbetten, häßlicher Linoliumboden, noch häßlichere Kunstdrucke an den Wänden und den Fernseher im Blickfeld. Bei schweren Verletzungen möglicherweise noch piepsende elektronische Geräte, die an einen Science - Fiktion Film erinnern.

Hier aber war nichts davon zu sehen.

Nicht einmal ansatzweise.

Vermutlich wäre der Anblick dieser Dinge an dieser Stelle auch einfach nur noch absurd gewesen, denn Technik und Höhlen passen nicht zusammen.

Ich befand mich nämlich eindeutig in einer Höhle!

Eine Höhle, wie man sie sich höhlenartiger nicht vorstellen konnte, denn an jeder Seite ragten unebene Felswände fast zwei Meter in die Höhe, wo sie sich zu einer halbrunden Kuppel zusammenfanden, und auch der Boden und die Decke bestanden aus rauhem Stein. Allerdings konnte man das bei dem Fußboden nur vermuten, denn dieser war über und über mit Sand bedeckt.

Sand, kein Linoliumboden, keine Teppiche.

Das nächste, was mir auffiel war die Beleuchtung, obwohl Fackeln - in Anbetracht der Tatsache das ich mich in einer Höhle befand - wahrscheinlich zur Standardeinrichtung gehörten. Allerdings waren es seltsame Fackeln. Es waren nur wenige, gerade genug um die Umgebung erkennen zu können. Ein flackerndes Zwielicht, in dem es schwer war überhaupt zu sehen, so das ich heftig blinzeln mußte. Außerdem...Das Holz sah merkwürdig aus, obwohl es kaum unter der dicken Pechschicht zu erkennen war .

Wie auch immer, Fackeln paßten hierher. Genauso wie die große Feuerstelle, wo ein wenig graue Asche neben noch glühenden Kohlenstücken lag. Ein Stück davon entfernt klaffte ein gezacktes Loch in der Wand, dahinter nichts als tiefe Schwärze. Offensichtlich der Eingang...

An der Wand zu meiner Rechten standen zwei sorgsam behauene Truhen aus Stein und an der gegenüberliegenden Seite des Raumes befand sich ein seltsamer kleiner Tisch mit zwei wirklich winzigen Stühlen, alles aus dem Fels herausgeschlagen. Darüber ragte ein Regal aus der wand hervor auf dem ich mehrere Gläser mit undefinierbarem Inhalt erkennen konnte.

Soviel zu meiner Umgebung.

Was war mit mir?

Vorsichtig bewegte ich mich, um mir mit einer Hand über die vom diffusen Licht schmerzenden Augen zu wischen. Dabei berührte ich einen dicken festen Verband, der um meinen Kopf geschlungen war. Vor Schreck zuckte ich zusammen. Im selben Moment schoß ein scharfer Schmerz durch meine Beine. Innerlich verfluchte ich mich dafür, dass ich die Schmerzen, die ich nach meinem ersten Aufwachen in der Dunkelheit gespürt hatte so schnell vergessen hatte. Dann zog ich vorsichtig die grau- weiße kratzige Wolldecke, die über mir lag zur Seite, um einen kurzen Blick auf meine Beine zu werfen. Der Anblick war beunruhigend, denn meine Beine waren dick mit schmutzigen weißlichen Stoffetzen umwickelt.

Mir gefiel sowohl der Umstand das beide Beine so verbunden waren, noch der Zustand der Bandagen selbst.

Ich atmete einmal tief durch.

Na großartig.

Jetzt lag ich verletzt in einer Höhle auf einem Lager - nebenbei bemerkt bestand dieses aus mehreren noch kratzigeren Decken, die direkt auf dem Boden lagen - und ich hatte nicht die geringste Idee, wo sich diese Höhle befand.

Felsenmöbel und Fackeln!!

Entweder war ich verrückt oder in der Steinzeit. Es fehlte nur noch der Höhlenmensch der mit seiner Keule über der Schulter durch die Tür geschlurft kam.

Kein angenehmer Gedanke.

Trotzdem war ich neugierig auf den Bewohner der Höhle. Sowas wie ein ganz besonders extremer Aussteiger vielleicht? Ein hoffentlich sympathischer Aussteiger. Ich schaute mich ein weiteres Mal um. Die vorherrschenden Farben waren Rot und ein Grau in allen Schattierungen und besonders das Feuer verlieh dem ganzen Zimmer etwas Gemütliches - soweit Stein überhaupt gemütlich sein konnte.

"Das Ganze hat was... ich weiß zwar nicht was, aber es hat was," murmelte ich. Beim Klang meiner eigenen Stimme erinnerte ich mich schlagartig an die seltsame zischende Stimme, die ich gehört hatte, bevor ich in Ohnmacht gefallen war.

Die Stimme und die Augen.

Was hatte rote Augen und sprach mit so einem seltsamen Akzent?

Ein kalter Schauer lief mir über den Rücken. Genaugenommen wollte ich nicht wissen, was das genau gewesen war...

Was...

Ich hörte mich schon an wie irgend eine dieser hysterischen Ziegen aus den Fantasyfilmen...

Was, es sollte eher heißen: Wer in welchem Kostüm? Und vor allem, warum wollte er mich unbedingt so erschrecken? Und wie hatte er es geschafft, dass seine Augen so leuchteten?

Na, das war jetzt auch egal.

Ich würde es sicherlich noch früh genug erfahren.

Immerhin konnte ich mir ziemlich sicher sein, dass der Typ nicht mehr alle Tassen im Schrank hatte. Denn nur ein Verrückter konnte auf den Gedanken kommen sich so seltsam zu verkleiden und mich in eine Höhle zu schaffen...Hoffentlich nicht zu verrückt.

Hastig verdrängte ich diesen unangenehmen Einfall und warf einen weiteren Blick in die Runde.

"Eigentlich ist es doch ganz nett hier...," flüsterte ich, um mich abzulenken.

"Freut mich daz ez dir gefällt."

Erschrocken drehte ich den Kopf zum Eingang. Ich hatte nicht gehört, dass jemand näher gekommen war.

Doch als ich erkannte, wer eingetreten war, konnte ich ein entsetztes Keuchen nicht unterdrücken. Gleichzeitig wich ich trotz der Schmerzen in meinem Körper so schnell ich konnte ein Stück näher an die Wand in meinem Rücken heran. Denn die ... Person die nun im Eingang der Höhle stand war...

Naja... eigentlich war es keine Person sondern ein...Ding.

Ja. Das traf es wohl am Besten.

Dieses Ding jedenfalls war knapp anderthalb Meter groß und schien nur aus scharfen Krallen, spitzen Zähnen und dunklen glänzenden Schuppen zu bestehen. Allerdings konnte ich mich in Bezug auf die Größe auch irren, denn die Beine des Wesens waren stark eingeknickt wie die einer Eidechse und es lief leicht vornüber gebeugt. Insgesamt hatte die Gestalt eine sehr starke Ähnlichkeit mit einer Eidechse. Oder mit der stark verkleinerten Version eines Tyrannosaurus Rex. Genau wie letzterer besaß es kurze, aber kräftig aussehende Arme und einen langen geschwungenen Schwanz, der zur Zeit unruhig über den Boden zuckte. Der ganze Körper war mit blaugrünen blitzenden Hornplatten übersät und da das Wesen bis auf eine Art ledernen Lendenschurz und eine seltsame Weste aus abgewetztem Leder unbekleidet war, ließ sich das mit gutem Gewissen behaupten. Ansonsten wirkten besonders die fast zehn Zentimeter langen Krallen an Füßen und "Händen" sehr beeindruckend. Am Auffälligsten war jedoch der Kopf der seltsamen Gestalt. Dieser war nämlich ziemlich flach und die hervorragende Schnauze war gespickt mit unzähligen messerscharfen Zähnen. Dazwischen konnte ich eine lange rosafarbene Zunge entdecken, die wie die einer Schlange gespalten war. Über dem Maul funkelten dunkelrote kleine Augen, während der gesamte Hinterkopf aus irgend einem Grund von einem wirren schwarzen Haarschopf bedeckt war...

Das konnte kein Kostüm sein!

Dieses Ding...

Ich konnte nichts anderes tun als dieses Wesen mit weit aufgerissenen Augen anzustarren, bewegungslos auf meinen Decken zu liegen und zu stammeln:

"Was... was... wie... wer..."

Das Wesen blinzelte kurz und legte den Kopf auf die linke Seite:

"Wie tiefzinnig! Du bizt wohl zehr gebildet..."

Fassungslos blickte ich die Kreatur an.

Das war absolut unmöglich!

Eine sprechende Eidechse!

Eine sprechende Eidechse, die mich beleidigte!

Was war hier verdammt noch mal los?

Meine Gedanken überschlugen sich regelrecht. Das Ding, das einige Meter von mir entfernt stand wirkte einfach zu realistisch... Das konnte unmöglich ein Kostüm sein...

Allerdings blieb dann nur zwei Möglichkeiten übrig. Entweder träumte ich oder ich war vollkommen durchgedreht.

Verständlicherweise gefiel mir die letzte Theorie weniger gut. Doch um die erste zu bestätigen mußte ich wohl das bekannteste Mittel der Welt anwenden. Also kniff ich mir kräftig in den Arm.

Es tat weh, sehr weh sogar.

Also träumte ich nicht.

Das bedeutete, dass ich verrückt war oder zumindest unvergleichliche Halluzinationen hatte, doch anstatt nun in Panik zu geraten wurde ich neugierig. Immerhin hatte ich im Grunde genommen schon lange mit etwas derartigem gerechnet. Ganz davon abgesehen würde es sicherlich interessant sein herauszufinden zu welchen Absonderlickeiten meine überreizte Phantasie noch fähig war. Schließlich war ein übergroßes Urmel aus dem Eis mit Sprachfehler schon beeindruckend... Außerdem, wenn ich nun schon einmal verrückt war, warum sollte ich dann diesen Zustand nicht in gewisser Weise genießen dürfen?

Daher nahm ich all meinen Mut zusammen, atmete mehrere Male tief durch und sagte:

"Ich wollte eigentlich nur wissen wer du bist, wie ich hierher gekommen bin und wo dieses hier überhaupt ist."

"Bizt ganz zchön neugierig, wie? Zchliezlich bin ich derjenige der dir dieze Fragen ztellen zollte. Immerhin bizt du diejenige, die plötzlich in meiner Höhle gelandet izt!...Und wo wir gerade dabei zind...Wie hazt du daz eigentlich gemacht? Ich meine kannzt du durch Wände gehen oder zo?"

Das war eine sehr gute Frage. Und eine noch bessere wäre, was ich jetzt darauf antworten sollte.

Da mir nichts Geeignetes einfiel, schwieg ich.

"Alzo durch Wände gehen kann zchon einmal nicht ztimmen. Wenn du daz könntezt, könntezt du beztimmt auch durch andere Dinge gehen. Und wenn du dieze Fähigkeit hättezt du nicht dieze Kopfzchmerzen!"

Das Geschöpf verzog das lippenlose Maul, so dass ich einen weiteren Blick auf sein gewaltiges Gebiss werfen konnte. Der Anblick war wirklich furchteinflößend und so dauerte es einige Zeit bis ich erkannte, dass diese Grimasse ein Lächeln darstellen sollte.

Ein Kriechtier das mich beleidigte und sich über mich lustig machte...

Falls ich noch einmal die Gelegenheit haben sollte bei klarem Verstand zu sein, mußte ich unbedingt ein Buch schreiben. Die Verkaufszahlen wären sicher enorm. Abgesehen davon war ich sicherlich ein interessanter Fall für die Psychologen. Wahnvorstellungen wie ich sie zur Zeit hatte waren mit Sicherheit einzigartig. Ob man wohl als Versuchskannichen Geld bekam?

Während ich über meine Zukunftsaussichten nachdachte schlurfte die Echse ein paar Schritte näher an mich heran. Dann blieb es wieder stehen und legte den Kopf auf die andere Seite.

"Hazt du die Zprache verloren?"

"Was?" Ich blinzelte das Wesen verwirrt an. "Ach so. Du wolltest wissen, wie ich in die... was war es doch gleich?"

"Eine meiner Höhlen. Ungefähr zechshundert Zchritte in Richtung Ozten."

"Gut. Also deine Höhle. Trotzdem habe ich keine Ahnung wie ich da hinein gekommen bin."

"Wirklich nicht?" Mein Gegenüber senkte den Kopf auf die Brust und blinzelte mich mit seinen rubinroten Augen traurig an: "Daz izt aber Zchade. Deine Erklärung wäre zicherlich luztig gewezen..."

"Ja sicher," murmelte ich tonlos: "Aber wenn wir dieses Problem schon nicht lösen können, könntest du doch wenigstens meine Fragen beantworten, oder? Zum Beispiel würde ich sehr gerne erfahren, wer du überhaupt bist!"

Die Kreatur hob so ruckartig den Kopf, dass die schwarzen Haare nur so flogen. Gleichzeitig wurden die roten Augen immer größer und der Schwanz peitschte heftiger durch die Luft.

"Daz tut mir Leid! Wie unangenehm! Ich habe ganz vergezzen mich vorzuztellen: Mein Name izt Endroki."

War das nun etwas männliches?

Es klang fast so.

"Endroki...Entschuldige, ich will nicht unhöflich klingen, doch was bist du?"

Endroki legte den Kopf wieder auf die Seite.

"Du kommzt wohl nicht oft rauz?"

"Eigentlich doch, aber trotzdem habe ich jemanden wie dich noch nie gesehen."

"Tatzächlich? Na ja. Ich bin jedenfallz ein Affronik."

Ein peinliches Schweigen entstand. Doch dann räusperte sich Endroki und er stellte eine andere Frage:

"Wo wir gerade dabei zind...Waz genau bizt du eigentlich?"

Für einen Moment lang war ich sprachlos. In meinem Schädel mußte wirklich etwas reichlich durcheinander geraten sein. Jetzt erdachte ich mir schon einen winzigen Godzilla, der Menschen nicht fraß, ganz einfach aus dem Grund, weil er nicht einmal wußte was ein Mensch war.

Trotzdem.

Obwohl ich durcheinander war, sollte ich etwas erwidern.

"Ich bin ein Mensch und mein Name ist Zoe."

Endroki zischte überrascht.

"Ein Menzch?!"

Er schwieg einen Moment.

"Zo zeht ihr alzo auz."

"Soll das heißen, dass du wirklich noch nie einen Menschen gesehen hast?"

"Nein. Bizher habe ich immer nur Gezchichten über euch gehört."

Er legte den Kopf auf die andere Seite.

"Allerdingz zeit ihr längzt nicht zo häzlich, wie ez in den Gezchichten immer heizt..."

Jetzt war ich diejenige, deren Augen sich verwundert weiteten und abermals entstand eine Pause. Erst mein laut knurrender Magen durchbrach die Stille.

"Du hazt wohl Hunger?"

"Und wie!"

"Gut. Dann hole ich dir etwaz zu ezzen. Waz hättezt du gerne?"

Mißtrauisch schielte ich zu den Gläsern auf dem Schrank und ihren undefinierbaren Inhalt hinüber.

"Was hast du denn da?"

"Oh, eine ganze Menge. Alzo da hätte ich Zchlangeneier, Zchlangenfleizch, Mooz, Pilze, getrocknete Fledermauzflügel, Knollen, geräucherte Ratte, Molche, Fizche aus den unterirdizchen Flüzzen, Würmer und Käfer und - wie nennt ihr dieze kleinen grünen Tiere..."

Er legte den Kopf auf die andere Seite und dachte angestrengt nach.

Ich meinerseits war zwar nicht wirklich daran interessiert, welche Delikatesse diese Reihe fortsetzten konnte ( schon allein der Gedanke, dass es noch mehr widerliches Zeug gab, dass angeblich eßbar war, drehte mir den Magen um ), doch höflich wie ich manchmal sein konnte, versuchte ich ihm so gut wie möglich zu antworten.

"Klein und grün, sagtest du..."

"Ja, und ez zpringt..."

Er schwieg einen Moment. Dann hellte sich sein Gesicht auf und er rief triumphierend:

"Und ez quakt!"

"Ein Frosch?!" würgte ich hervor.

"Genau! Daz izt ez! Alzo willzt du daz?"

"Nein!"

Ich bemerkte selbst, das mein Antwort ein klein wenig entsetzt klang. Ein klein wenig wäre ein klein wenig untertrieben.

"Waz dann?"

Verzweifelt versuchte ich herauszufinden, welches der aufgezählten Nahrungsmittel mir nicht meinen Seelenfrieden und meinen Mageninhalt rauben würde.

"Du hast Moos und Pilze?"

Endroki nickte eifrig.

"Gekochte Pilze. Eine Delikatezze. Bezonderz mir Mooz, daz in Wein eingelegt wurde..."

Er verdrehte schwärmerisch die Augen.

"Und wo hast du das Zeug her?"

"Die Pilze wachzen in einer Höhle unter der Erde und daz Mooz an den feuchten Ufern der unterirdizchen Flüzze."

"Einverstanden, aber das Moos ohne den Wein."

"Kein Wein?!"

Endroki klang ehrlich erstaunt.

"Kein Wein," bestätigte ich.

"Ihr Menzchen zeid zchon zeltzam. Wizt daz Bezte nicht zu zchätzen...Jetzt zag bloz noch, daz du noch nie Wein getrunken hazt!"

Beinahe vorwurfsvoll blinzelte Endroki zu mir herüber. Empört verteidigte ich mich:

"Probiert habe ich schon, aber mir schmeckt das Zeug nicht. Im Gegenteil. Ich weiß gar nicht, was die anderen daran finden!"

"Wenn dieze anderen aber gerne trinken, bizt du die Ausnahme?"

Ich nickte zustimmend.

"Den grozen Mächten zei Dank. Und ich dachte zchon ihr Menzchen wäret hoffnungzloz verloren!...Zeltzam zeid ihr aber trotzdem!"

"Danke für die Blumen..." erwiderte ich beleidigt.

"Blumen? Wo?"

Endroki stieß ein entsetztes helles Zischen aus und wandte ruckartig von einer Seite auf die andere, während er sich gehetzt umblickte. Schließlich drehte er sich sogar einmal um die eigene Achse, um den gesamten Raum erfassen zu können. Dabei pfiff sein Schwanz nur knapp an meinem Gesicht vorbei und wirbelte anschließend den Sand auf dem Boden auf. Das Ganze sah so komisch aus, dass ich nur schwer ein Lachen unterdrücken konnte.

"Das ist nur eine Redensart. Es heißt so viel wie: Danke für das Kompliment."

Mein Gegenüber zischte wieder. Dieses Mal klang es jedoch eindeutig erleichtert.

"Ach zo. Ich hatte zchon Angzt hier unten wäre wirklich etwaz von diezem zchrecklichen Zeug."

"Schrecklich?!" Überrascht sah ich ihn an: "Soll das heißen, dass du keine Blumen magst?"

"Genau daz. Die meizten ztinken und zind zo bunt und leuchtend, daz mir die Augen weh tun. Auzerdem verabzcheue ich Grünzeug generell."

"Du hast einen wirklichen seltsamen Geschmack! Aber das liegt wohl daran, dass du andauernd hier unten in deiner Höhle sitzt, oder?"

Endroki richtete sich zu seiner vollen Größe auf, was zwar nicht wirklich groß, aber trotzdem sehr beeindruckend war. Seine roten Augen begannen zu funkeln, sein Schwanz zuckte unruhig hin und her und er verteidigte sich aufgebracht:.

"Ich gehe auch oft an die Oberfläche. Daz kannzt du mir glauben! Zwar hauptzächlich nachtz, aber ich gehe an die Oberfläche!"

"Das bestreite ich ja auch nicht," versuchte ich ihn hastig zu besänftigen: "Aber wenn du immer an der "Oberfläche" leben würdest, würdest du das anders sehen."

"Daz bezweifle ich ztark."

Ich seufzte.

"Wenn du dich danach besser fühlst, nehme ich auch dieses Zeug mit Wein. Aber nur probieren. Mehr mache ich nicht."

Endrokis Zähne blitzten auf, als er mich freudestrahlend angrinste.

"Wird zofort erledigt."

Munter machte er auf dem Absatz kehrt und machte sich an einer der Truhen zu schaffen. Kurz darauf hielt er einen großen Topf in der linken und einen Tonkrug in der rechten Klaue. Damit marschierte er quer durch den Raum zur Feuerstelle, wo er eilig ein kleines fröhlich prasselndes Feuer entzündete.

Den Topf befestigte er an einem Haken über den Flammen, während er den Inhalt des Kruges hinein schüttete. Anschließend verließ er für einen kurzen Moment die Höhle, um bald darauf mit einem steinernen Bottich voller Wasser zurückzukehren, dass er ebenfalls in den Topf goß. Augenblicklich stieg eine kleine Dampfwolke zischend auf und verschwand irgendwo über der Feuerstelle. Als nächstes schien er sich um das Moos kümmern zu wollen, denn nachdem er abermals den Raum verlassen hatte und mit einem geflochtenen Korb zurückgekommen war, zog er aus einer Nische, die ich bisher noch nicht bemerkt hatte, eine lange Flasche hervor. Dann nahm er eine Schale aus der Truhe und füllte sie zur Hälfte mit dem Inhalt des Korbes. Dieser Inhalt bestand aus faserigen Pflanzenteilen von undefinierbarer Farbe, die Endroki mit dem Wein aus der Flasche übergoß. Daraufhin stellte er die gefüllte Schale auf den Boden, wo sie mehrere Minuten unberührt stehen blieb. Während dieser Zeit stand Endroki vor dem Kochtopf und rührte dessen Inhalt von Zeit zu Zeit um. Schließlich schöpfte er mit einer großen Kelle etwas aus dem Topf und legte es auf einen Teller aus Ton. Danach nahm er mit einer Art Gabel etwas von dem Moos und legte es neben die Pilze, bevor er den Teller freudestrahlend zu mir herüber balancierte.

"Hier!" Fröhlich reichte er mir die Holzplatte: "Ezt ihr Menzchen mit den Fingern? Naja, auch wenn nicht, ez wird dir nichtz anderez übrig bleiben. Laz ez dir trotzdem zchmecken."

Ich nickte zögernd und machte mich vorsichtig ans Essen. Entgegen all meinen Erwartungen schmeckte es sogar ausgezeichnet. Daher ließ ich mir auch mehrmals nachlegen und jedes Mal, wenn ich nach einem weiteren Nachschlag fragte wurde Endrokis Lächeln breiter und seine Augen strahlender. Der einzige Nachteil bestand darin, dass ich mich, als ich mich endlich satt zurücklehnte, leicht beschwipst fühlte. Außerdem hatte ich großen Durst. Diesen löschte ich mit einem Schluck eiskalten frischen Wassers, dass Endroki auf meine Bitte hin von außerhalb der Höhle holte.

"Fühlzt du dich bezzer?"

"Ja, danke," antwortete ich und gab den Becher, aus dem ich getrunken hatte zurück: "aber mir würde es besser gehen, wenn ich wüßte wo ich mich genau befinde."

Endroki runzelte die Stirn, was bei seiner geschuppte Haut ziemlich lustig aussah.

"Ich dachte daz hätten wir zchon geklärt. Du bizt in meiner Höhle!"

"Das weiß ich, aber wo genau befindet sich die?"

"Unter der Erde."

Ich verdrehte die Augen und verkniff mir nur mit Mühe die Frage, ob er denn vielleicht schwer von Begriff wäre. So präzisierte ich meine Frage nur noch ein wenig weiter.

"Ich meine in der Nähe von welcher Stadt oder auch in welchem Land?"

Das war meiner Ansicht nach eine gute Frage. Wer weiß, möglicherweise behauptete mein echsenartiges Hirngespinst, dass ich mich auf dem Mars oder der Venus befinden würde. Allerdings wäre auch New York, Moskau oder Köln eine gute Antwort...

"Daz weißt du wirklich nicht?"

Ich hob den Blick und sah in Endrokis verwunderte kirschrote Augen.

"Nein. Ich habe nicht die geringste Ahnung."

"Du bizt wohl ziemlich hart auf den Kopf gefallen?"

Ich atmete scharf ein. Langsam hatte ich genug davon, dass ich mich in meiner Phantasie selbst fertig machte. Endroki schien meine Empörung zu bemerken und daher beeilte er sich damit einzulenken:

"Ez war nicht zo gemeint. Ich war bloz verwirrt."

"Schon klar. Du mußt dich nicht entschuldigen."

"Bizt du zicher?"

"Absolut."

"Gut. Du bist in meiner Höhle etwa neun Tagesmärsche entfernt von Trakani. Daz izt die grözte Ztadt auf Renahn, dem züdlichzten Kontinent von Coldah."



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  MagicCircle
2005-03-27T12:14:32+00:00 27.03.2005 14:14
>Rote Augen...
>Blutrote Augen...

Das sind bestimmt Infrarot-Augen. *heftig nick*

>Eine sprechende Eidechse!
>Eine sprechende Eidechse, die mich beleidigte!

Eine sprechende Eidechse, die weiß, was Sarkasmus ist.

>Schließlich war ein übergroßes Urmel aus dem Eis mit Sprachfehler schon beeindruckend...

*g*

>Ungefähr zechshundert Zchritte in Richtung Ozten.

Da! Ein s!

> Du bist in meiner Höhle etwa neun Tagesmärsche entfernt von Trakani

Und noch zwei! Das ist wie Ostereier suchen.

*Endroki knuddel* Ich liebe ihn und zwar weil er erstens nicht das ist, was man von dem ersten Wesen erwartet, auf welches das Mädchen trifft, zweitens wundervoll unkonventionell, selbständig und NICHT klischeehaft ist und drittens, weil der einfach knuffig und cool ist.
Der Akzent natürlich nicht zu vergessen.

Wirklich leckeres Essen, habe einmal doch Hunger bekommen. Liegt aber, glaube ich, eher daran, dass meine Eltern noch weg sind und ich alleine und krank bin und nicht an den "leckeren" Gerichten.

Caris

[FFFZ]
Von: abgemeldet
2005-03-26T22:54:49+00:00 26.03.2005 23:54
Hallödrelideladeludelöde! ^^

Zuerst das, was wir alle verabscheuen: Fehler:

>Ich kann nicht sagen, wie lange es diesmal dauerte, bis ich wieder zu mir kam, doch ich weiß, dass ich länger bewußtlos blieb als das erste Mal.

Erster Satz und schon ein Fehler. Nach "blieb" ein Komma setzen.

>Als ich aufwachte und endlich wieder in der Lage meine Augen zu öffnen, mich bewußt zu bewegen und nachzudenken, hatte ich einen riesigen Appetit und meine Muskeln schmerzten vom zu langen liegen.

Hier haben wir gleich 2 Fehler. Nach "Lage" fehlt das Wort "war" und das letzte Wort wird groß geschrieben, wegen "dem". Von dem Liegen.

>Alpträumen

Mit einem "b", statt "p"

>Ein Paar kleiner, blutrot leuchtender Augen, die knapp einen Meter über mir in der Schwärze schwebten.
Rote Augen...
Blutrote Augen...

Beim ersten Satz das Komma weg und "blutrot ebenso. Meiner Meinung nach erhebt es die Spannung. Außerdem sieht es wie eine Wiederholung aus. Ist kein Fehler an sich, eher Einmischung in deinen Stil... Sorry.

>Welcher normale Mensch hat so etwas schon gesehen?

Ich würde sagen "hatte", statt "hat"

>Normalerweise erwartet ein Verletzter in einem kalten weißen sterilen und chemisch riechenden Krankenhauszimmer auf zu wachen.

Aufzuwachen. Sonst hört es sich an wie auf etwas zu wachen.

>Mir gefiel sowohl der Umstand das beide Beine so verbunden waren, noch der Zustand der Bandagen selbst.
Ich atmete einmal tief durch.
Na großartig.

Irgendwie... widersprüchlich. Zuerst gefällt es ihr und dann doch nicht?

>"Freut mich daz ez dir gefällt."

Nach "mich" an Komma und "dazz", statt "daz", weil die Ersatzprobe nicht so recht passen will.

>Ja. Das traf es wohl am Besten.

Nach "ja" passt auch ein Komma ganz gut.

>zchön

Ich will nicht meckern, ich weiß auch, dass deine schnuffige Eidechse so spricht, aber diese Zischkombination lässt sich schwer lesen.
>Und wenn du dieze Fähigkeit hättezt du nicht dieze Kopfzchmerzen!"

Nach hattest ein Komma, noch mal hättest und der Satz wäre Wunderbar.

>Diesen löschte ich mit einem Schluck eiskalten frischen Wassers, dass Endroki auf meine Bitte hin von außerhalb der Höhle holte.

2 Fehler, mal wieder. Zuerst müsste es eigentlich "eiskaltem" heißen und dieses mal "das" statt "dass", weil sich die Ersatzprobe einsetzen lässt.

>aber mir würde es besser gehen, wenn ich wüßte wo ich mich genau befinde."

Nach "wüsste" ein Komma.

Nebenbei wird es neuerdings fantasie geschrieben, mit "Ph" dürfte es wohl acuh noch gehen. Wiederholt Probleme mit "dass" und "das", sowie verwechslungen bei "ss" und "ß". Hatte ich schon einmal erwähnt. Aber weiter.

Meine Meinung zum jetztigen Kapitel:
Ich bereue es.
Ich bereue es abgrundtief.
Bis zum tiefsten Grunde meines Herzens,...





... dass ich so lange gebraucht hatte mich wieder an _diese_ Gerschichte zu wagen! Das Kapitel war einfach genial. So schön lustig, ich musste ständig lächeln. ^^ Endroki ist wirklich zum wegknuddeln, entführen und... ähm... streichen wir das aus dem Protokoll.
Am liebsten würde ich jetzt diverse Unterschiede aufzählen, zwischen MW und deiner Story, aber das wäre aus meiner Sicht einfach lächerlich und eingebildet. //Und ich erwähne des auch noch...//
Hoffentlich bleibt der Humor weiterhin so schön.
Ich würde mich gerne ans nächste wagen, aber es ist so spät...
Eventuell schaffe ich es morgen ja.

[FFFZ]
Von: abgemeldet
2005-03-26T22:54:22+00:00 26.03.2005 23:54
Hallödrelideladeludelöde! ^^

Zuerst das, was wir alle verabscheuen: Fehler:

>Ich kann nicht sagen, wie lange es diesmal dauerte, bis ich wieder zu mir kam, doch ich weiß, dass ich länger bewußtlos blieb als das erste Mal.

Erster Satz und schon ein Fehler. Nach "blieb" ein Komma setzen.

>Als ich aufwachte und endlich wieder in der Lage meine Augen zu öffnen, mich bewußt zu bewegen und nachzudenken, hatte ich einen riesigen Appetit und meine Muskeln schmerzten vom zu langen liegen.

Hier haben wir gleich 2 Fehler. Nach "Lage" fehlt das Wort "war" und das letzte Wort wird groß geschrieben, wegen "dem". Von dem Liegen.

>Alpträumen

Mit einem "b", statt "p"

>Ein Paar kleiner, blutrot leuchtender Augen, die knapp einen Meter über mir in der Schwärze schwebten.
Rote Augen...
Blutrote Augen...

Beim ersten Satz das Komma weg und "blutrot ebenso. Meiner Meinung nach erhebt es die Spannung. Außerdem sieht es wie eine Wiederholung aus. Ist kein Fehler an sich, eher Einmischung in deinen Stil... Sorry.

>Welcher normale Mensch hat so etwas schon gesehen?

Ich würde sagen "hatte", statt "hat"

>Normalerweise erwartet ein Verletzter in einem kalten weißen sterilen und chemisch riechenden Krankenhauszimmer auf zu wachen.

Aufzuwachen. Sonst hört es sich an wie auf etwas zu wachen.

>Mir gefiel sowohl der Umstand das beide Beine so verbunden waren, noch der Zustand der Bandagen selbst.
Ich atmete einmal tief durch.
Na großartig.

Irgendwie... widersprüchlich. Zuerst gefällt es ihr und dann doch nicht?

>"Freut mich daz ez dir gefällt."

Nach "mich" an Komma und "dazz", statt "daz", weil die Ersatzprobe nicht so recht passen will.

>Ja. Das traf es wohl am Besten.

Nach "ja" passt auch ein Komma ganz gut.

>zchön

Ich will nicht meckern, ich weiß auch, dass deine schnuffige Eidechse so spricht, aber diese Zischkombination lässt sich schwer lesen.
>Und wenn du dieze Fähigkeit hättezt du nicht dieze Kopfzchmerzen!"

Nach hattest ein Komma, noch mal hättest und der Satz wäre Wunderbar.

>Diesen löschte ich mit einem Schluck eiskalten frischen Wassers, dass Endroki auf meine Bitte hin von außerhalb der Höhle holte.

2 Fehler, mal wieder. Zuerst müsste es eigentlich "eiskaltem" heißen und dieses mal "das" statt "dass", weil sich die Ersatzprobe einsetzen lässt.

>aber mir würde es besser gehen, wenn ich wüßte wo ich mich genau befinde."

Nach "wüsste" ein Komma.

Nebenbei wird es neuerdings fantasie geschrieben, mit "Ph" dürfte es wohl acuh noch gehen. Wiederholt Probleme mit "dass" und "das", sowie verwechslungen bei "ss" und "ß". Hatte ich schon einmal erwähnt. Aber weiter.

Meine Meinung zum jetztigen Kapitel:
Ich bereue es.
Ich bereue es abgrundtief.
Bis zum tiefsten Grunde meines Herzens,...





... dass ich so lange gebraucht hatte mich wieder an _diese_ Gerschichte zu wagen! Das Kapitel war einfach genial. So schön lustig, ich musste ständig lächeln. ^^ Endroki ist wirklich zum wegknuddeln, entführen und... ähm... streichen wir das aus dem Protokoll.
Am liebsten würde ich jetzt diverse Unterschiede aufzählen, zwischen MW und deiner Story, aber das wäre aus meiner Sicht einfach lächerlich und eingebildet. //Und ich erwähne des auch noch...//
Hoffentlich bleibt der Humor weiterhin so schön.
Ich würde mich gerne ans nächste wagen, aber es ist so spät...
Eventuell schaffe ich es morgen ja.
Von:  silberstreif
2004-12-25T15:21:05+00:00 25.12.2004 16:21
>...weiß, dass ich länger bewußtlos blieb als das erste Mal.<

nach blieb ein Komma; bewusstlos

>Letzteres schien angesichts des Ortes an dem ich mich nun befand erstmal die wichtigere Frage zu sein.<

nach ,des Ortes' und nach ,befand' ein Komma

>...in dem ich mich befand...<

Wiederholung von ,dem ich mich (nun) befand'

>Darüber ragte ein Regal aus der wand hervor auf dem ich mehrere Gläser mit undefinierbarem Inhalt erkennen konnte.<

Wand groß; nach hervor Komma

>...Schmerzen, die ich nach meinem ersten Aufwachen in der Dunkelheit gespürt hatte so schnell vergessen hatte.<

nach hatte ein Komma

>Mir gefiel sowohl der Umstand das beide Beine so verbunden waren, noch der Zustand der Bandagen selbst.<

*lol* sie war also begeistert davon, dass ihre Beine so waren? Wohl kaum^^ also müsste statt ,sowohl' weder stehen, dann stimmt es.

>...nebenbei bemerkt bestand dieses aus mehreren noch kratzigeren Decken, die direkt auf dem Boden lagen...<

nach bemerkt Komma

>Ich hörte mich schon an wie irgend eine dieser hysterischen Ziegen aus den Fantasyfilmen...<

nah an Komma

>Denn nur ein Verrückter konnte auf den Gedanken kommen sich so seltsam zu verkleiden und mich in eine Höhle zu schaffen...<

nach Gedanken Komma

>Gleichzeitig wich ich trotz der Schmerzen in meinem Körper so schnell ich konnte ein Stück näher an die Wand in meinem Rücken heran.<

...wich ich, trotz der Schmerzen in meinem Körper,...

>Das Ding, das einige Meter von mir entfernt stand wirkte einfach zu realistisch...<

nach stand ein Komma

>Ganz davon abgesehen würde es sicherlich interessant sein herauszufinden zu welchen Absonderlickeiten meine überreizte Phantasie noch fähig war.<

nach abgesehen und herauszufinden ein Komma; Absonderlichkeiten

>Und wenn du dieze Fähigkeit hättezt du nicht dieze Kopfzchmerzen!"<

...hättezt, hättezt du nicht...

>Ein Kriechtier das mich beleidigte und sich über mich lustig machte...<

nach Kriechtier Komma

>Während ich über meine Zukunftsaussichten nachdachte schlurfte die Echse ein paar Schritte näher an mich heran.<

nach nachdachte ein Komma

>...ganz einfach aus dem Grund, weil er nicht einmal wußte was ein Mensch war.<

nach wusste ein Komma

>"aber mir würde es besser gehen, wenn ich wüßte wo ich mich genau befinde."<

Aber groß


*lol* geniales Kapitel und dieser Endroki ist einfach nur zum gerne haben. Aber auch ihre Kommentare zu dem was er sagt oder tut sind einfach der Hammer.^^ Da treffen zwei vllig verschiedene Welten aufeinander.
Auch diese Idee, dass sie unter der Erde aufwacht finde ich super. So etwas liest man selten^^
Um es kurz zu machen, die Geschichte gewinnt an Schwung und gefällt mir immer besser. *smile*

Bye
Silberstreif

[FFFZ]
Von:  Renako
2004-11-27T18:23:10+00:00 27.11.2004 19:23
Ohhhhh!!! Endroki ist toll! Genial!!! Er ist sooooo geil XD

*sich gar nicht mehr einkrieg* Diezez Zprechen izt zchöööön. ^^d Nein im Ernst, ich finds klasse. Ich mag ihn. Und wie er sich über Zoe lustig macht *kicher* Die Arme...

Das mit Urmel aus dem Eis war der Höhepunkt, mal abgesehen von Endroki im Ganzen. Das zählte nämlich früher (und heute ^^) mit "In einem Land vor unserer Zeit" zu meinen Favouriten ^^ddd

Der letzt Satz dürfte Zoe ja wohl den Rest gegeben haben ^^° Ich bin mal gespannt wie sie reagiert. Toll, rein theoretisch könnte ich noch weiterlesen, aber ich muss noch so viel lesen. Ich komm gar nicht mehr hinterher *hetz*

Mein Schlusswort: Go Endroki, go!

lg,
Renako
Von: abgemeldet
2004-06-15T12:24:38+00:00 15.06.2004 14:24
Endroki stelle ich mir sehr lustig vor ^^ Das Kapitel ist echt gut ^___^
Von: abgemeldet
2004-04-14T17:21:13+00:00 14.04.2004 19:21
also bei Endroki habe ich immer "Gon" vor Augen...obwohl der ja mehr Dino als Eidechse ist *kopfkratz* ...weiterhin spannend und die kreation von des echsens sprache..*sweet* :O)
*wink* mizuchan
Von: abgemeldet
2004-04-13T23:58:15+00:00 14.04.2004 01:58
Cooles Kapitel! ^.^
Und danke nochmal das du mir bescheid gesagt hast. *g*
Also.. was die da vorgesetzt gekriegt hat O_O"
Das würd isch niiie im Leben essen. denke ich zumindest O.o
Aber.. jaa.. klang wirklich sehr appetitanregend O.o"
Naja... sieht ja doch ganz lustig (XD) aus das Vieh XD
Also.. bin mal gespannt wie es weitergeht.. also bye ^.^
*knuff* Len
Von: abgemeldet
2004-04-13T13:08:24+00:00 13.04.2004 15:08
Tadaa! *g*
Etwas schneller als eigentlich erwartet hat es mit Kapitel 4 geklappt. Nun geht es so richtig los. Ich hoffe, es gefällt euch!


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