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A bit of love!

abgeschlossen!
von

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Das Training!!

Das ist meine erste Beyblade FF und ich hoffe sie wird euch gefallen. Na ja, ich will euch ja nicht vom lesen abhalten. Viel Spaß!
 

//..// dumme Kommentare meinerseits

<..> Gedanken

"..." Gesprochenes
 

"Tyyyssssooooonnn, aufwachen!!! ", schrie eine belustigte Stimme schrill durch die WG! "Schnauze, sonst knallts.", drohte der Teamcaptain Max. Dieser zuckte nur mit den Schultern und begab sich auf den Weg in Tysons und sein Zimmer, um die Schlafmütze zu wecken.

<Worauf hab ich mich da nur eingelassen? War eben doch ein Fehler sich von Mr. Dickenson überreden zu lassen und mit dem Kindergarten in eine WG zu ziehen. Wenigstens habe ich sie hier unter Kontrolle und sie schön trainieren. Das tut besonders dem Fettwanz Tyson gut>, während Kai so in Gedanken schwelgte //was für ein Ausdruck *g*// trank er seinen morgendlichen Kaffee.

Das Haus, das der Chef der BBA ihnen zur Verfügung gestellt hatte war sehr groß, trotzdem hatte nicht jeder sein eigenes Zimmer. Tyson und Max, Ray und Kai hatten jeweils zusammen ein Zimmer und Kenny teilte sich eins mit Dizzy. Dieser schlug sich nämlich fast jeden Tag die halbe Nacht um die Ohren und er meint, er würde nur stören, wenn er mit Dizzy laut diskutierte.

Kai hatte zwar erst gemurrt, stimmte jedenfalls nachher zu, schließlich konnte man den Chinesen von allen noch am besten aushalten.

Tyson und Max hatten sich mittlerweile auch an den Frühstückstisch gesetzt und waren jetzt damit beschäftigt, die Vorräte zu plündern (besonders Tyson). Ray und Kenny saßen auch am Tisch, sagten jedoch kein Mucks, da Kai schon genervt genug war.

Der grau-blauhaarige Russe verließ, nachdem er seinen Kaffee ausgetrunken hatte die Küche und ging in das Zimmer von ihm und Ray. Als er schon im Flur war, rief er noch: "Wir treffen uns in einer Stunde in der Trainingshalle ( die haben sie von Mr. Dickenson zum Sieg im letzten Turnier zur Verfügung gestellt), wer nicht pünktlich ist, spielt mit dem Tod!"

Die vier anderen aus dem Team waren solche Sprüche von Kai gewöhnt und gaben nur ein leises "Ja!" zur antwort.

"Mensch, ist der wieder drauf"

"Mach dir nichts draus, Max! Hat er jemals ein freundliches Wort mit uns gewechselt?"

"Nein, du hast recht Ray, du hast ja Recht!"

Kurze Zeit später stand Ray mit den Worten: "Geh mich jetzt duschen" auf und machte sich auf den Weg in die erste Etage, wo er mit Kai das Zimmer hatte. Langsam öffnete er die Tür. Das Zimmer war sehr hell, durch die zwei großen Fenster und der Schiebetür. An der linken Wand standen zwei große Betten und neben jedem ein Nachttisch. Außerdem befanden sich im Zimmer noch zwei Schreibtische und ein großer Schrank (den Rest könnt ihr euch vorstellen). Ray musste grinsen. Das Zimmer war im Gegensatz zu den anderen zweien sehr aufgeräumt, was nicht zuletzt Kai schuld war, der Ray jedes Mal zur Sau machte, wenn er etwas auf der Erde liegen ließ.

Erst jetzt viel dem jungen schwarzhaarigen auf, dass Kai nicht im Zimmer war. Plötzlich ertönte ein niesen aus dem Badezimmer, dass neben dem Zimmer lag (jedoch mit eine direkte Verbindung zum Zimmer hatte), und kurze Zeit später ging die Tür auf, woraufhin Kai, nur mit einem Handtuch um die Hüften, aus der Tür trat und mit einem zweiten Handtuch sich die Haare nass rubbelte //*sabber* Nein wie süüüüß//.

<Wow, sieht Kai doch super aus mit seinem muskulösen Körper.> Sofort guckte der Chinese auch wieder weg und wurde rot um die Nasenspitze.

"Was machst du denn hier?"

"Zufälligerweise ist das auch mein Zimmer. Ich wollte auch gerade duschen, was dagegen?"

"Musst ja nicht gleich ausrasten, aber pass auf, hab kalt geduscht."

"Danke für die Vorwarnung."

Ray ging schnell ins Bad, damit Kai nicht sein rot angelaufenes Gesicht nicht sah. Doch schon zu spät. Kai schmunzelte leicht und begann sich anzuziehen. <Der ist ja witzig drauf. Tzz, Ray nehme ich mir heute beim Training mal besonders vor, das wird ein Spaß>, lachte Kai in sich hinein wobei er jedoch keine Miene verzog. Und schon machte er sich auf den Weg zur Halle um schon einmal mit dem Trainieren anzufangen.

Ungefähr 45 Minuten später trudelten auch der Rest des Teams ein. Kai war schon ordentlich dabei, sein Dranzer auf hochturen zu bringen, als dieser in die ausgestreckte Hand flog und der Russe sich zu den vieren umdrehte, woraufhin er mit seiner kalten und rücksichtslosen Stimme anfing zu sprechen: "Max, du übst mit Tyson deine Abwehrstrategie während Kenny die Daten speichert. Und Ray, du bist in letzter Zeit ein wenig bequem geworden. Dich werde ich mir persönlich vorknüpfen. Als erstes läufst du dich zwanzig Runden ein." Ray fiel das Kinn runter.

"...Ich...be...bequem?"

"Keine Widerrede, lauf los."

Tyson und Max schauten ihren Freund mitfühlen hinterher. Die Runden waren sehr groß und wie sie sich vorstellen konnten, würde Kai Ray solange fertig machen, bis dieser nicht mehr konnte. Trotzdem sagten sie nichts und machten sich an die Arbeit. Sie stellten sich an ein Tableau und fingen an zu bladen.

Eine Stunde und 20 Runden, 60 Kniebeugen und 30 Liegestützen später, fingen Kai und Ray an zu bladen. Es war nicht leicht für Ray gegen Kai anzukommen. Dieser hatte die ganze letzte Zeit hauptsächlich Liegestützen gemacht und war kein deut müde oder außer Atem:

<Kein Wunder, bei den Muskeln. Er sieht echt gut aus. Ach, was denk ich da.> Ray schüttelte seinen Kopf um die wirren Gedanken loszuwerden und startete einen Angriff mit Drigger gegen Kai, doch dieser versetzte dem Blade nur einen Stoß und es flog mit einer rasenden Geschwindigkeit aus dem Ring. Ray konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen und so traf Drigger Ray mitten in den Bauch. Der Chinese sank auf die Knie und hielt sich an den Bauch. Neben ihm lag Drigger, sein Drigger, der ihm gerade so höllisch wehgetan hatte.

"Du Weichei, ich gebe dir jetzt eine Stunde Pause. Nutze sie gut, nach Ablauf der Zeit kämpfen wir wieder gegeneinander." Ray konnte nichts erwidern. Sein Bauch schmerzte zum verrecken und die Tatsache, dass er wieder gegen Kai kämpfen musste, machte die Sache nur noch schlimmer. Mittlerweile waren Tyson, Max und Kenny angelaufen gekommen und halfen Ray auf die Beine. Es blieb ihnen nichts anderes übrig als ihn zu stützen und auf die Bank am Rande der Halle zu setzen.

Kai hatte das alles mit seinem kühlen Blick nur beobachtet und schickte die drei sofort wieder an die Arbeit, als Ray sicher auf der Bank platz genommen hatte.

<Warum hat Kai das getan? Ich habe ihn weder beleidigt, noch mich gegen seine Befehle aufgelehnt. Das macht er immer nur mit mir. Ich weiß noch genau, als er mir eine starke Ohrfeige verpasst hat, als ich gegen Tyson verloren hatte und mich als Memme und sonstigen gemeinen Sachen beschimpft hatte.> Ray musste stark husten. Kurze Zeit bekam er keine Luft mehr, und als er sich mit dem Handrücken über die Lippen strich, färbten sie sich blutrot. Wieder musste er husten wobei er Blut spuckte. Er merkte nur noch, wie Kenny auf ihn zu rannte und die zwei anderen (wer wohl? Kai ganz bestimmt nicht) ihm hinterher kamen, als alles vor Rays Auge schwarz wurde und er sein Bewusstsein verlor.
 

Das war es erst einmal für heute. Ich muss jetzt (leider) noch etwas für die Schule tun und mir selbst noch schöne FFs runterladen und ausdrucken. Ich beeile mich auch mit dem Weiterschreiben. Ich würde mich riesig über Kommis freuen. Bye, eure -Viala-!!

Rays Abschied!!

Hallo liebe Leser! Vielen dank, dass ihr nach dem dummen ersten Kapitel überhaupt noch weiter lest. Ich versuche dieses Mal mal mehr zu schreiben. Ach ja, danke für die Kommis!
 

Ray: Das würde ich dir empfehlen!

-Viala-: Wenn du das sagst, mach ich's natürlich!

Ray: Ja? Super, kannst du mir dann ein Wärmkissen für mein Bauch hohlen?

-Viala-: Nö, warum sollte ich? Holst dir doch selbst.

Ray: Man sind wir heute wieder gut drauf!

-Viala-: Ja und? Lass mich jetzt einfach in Ruhe schreiben.

Ray :OK!

-Viala-: RUHE! //Viel Spaß beim lesen//
 

Ray musste stark husten. Kurze Zeit bekam er keine Luft mehr, und als er sich mit dem Handrücken über die Lippen strich, färbten sie sich blutrot. Wieder musste er husten wobei er Blut spuckte. Er merkte nur noch, wie Kenny auf ihn zu rannte und die zwei anderen (wer wohl? Kai ganz bestimmt nicht) ihm hinterher kamen, als alles vor Rays Auge schwarz wurde und er sein Bewusstsein verlor.
 

<Wo bin ich? Es ist alles so.....weiß? WAS? Ich bin doch wohl nicht im Krankenhaus?> Langsam öffnete Ray seine Augen. Tatsache, er lag wirklich im Krankenhaus. Dieser Geruch war schrecklich, der in jedem Krankenhaus durch die Gänge schwebte. Im Zimmer war niemand außer er selbst, was ihn nicht wunderte. Wer sollte sich schon um ihn Schwächling kümmern, dachte Ray.

Doch er konnte seine Gedanken nicht weiterführen, denn just in diesem Moment ging die Tür auf und Kenny trat hinein, hinter ihm ein älterer Mann im weißen Kittel

"Ah, sie sind wach. Wie fühlen sie sich?"

"Nicht so gut. Mein Bauch tut höllisch weh und ich habe das Gefühl, als müsste ich kotze."

"Das ist normal, ihnen sind ein paar Lungenbläschen geplatzt und bei der Geschwindigkeit wie ihnen der Blade in den Magen gesaust ist, ist es kein Wunder, dass ihnen schlecht ist."

"..."

"Ich lass sie zwei jetzt mal allein."

Der Arzt verließ den Raum und Kenny trat an Rays Bett. Dieser schaute ihn mit zwei traurigen Bernsteinfarbenden Augen an.

"Es tut mir Leid. Ich wollte nicht so schwach sein!"

"Du glaubst doch nicht daran, dass du ein Schwächlind bist, oder? Du kennst doch Kai, der ist immer so bescheuert! Tyson und Max konnten leider nicht kommen. Kai hat sie zum Training gezwungen."

"Was ist denn passiert, nachdem ich mein Bewusstsein verloren hatte?"

Also das war so..."
 

~Flashback~

"Ray, RAY!!" Max schüttelte dem bewusstlosen Chinesen an der Schulter. Nichts geschah. Kai kam hinzu und verpasste Ray eine Ohrfeige. Auch jetzt wachte Ray nicht auf. Aus Rays Mund floss ein Rinnsal Blut.

"Siehst du was du angerichtet hast, Kai?"

"Nerv nicht Tyson! Kenny und ihr beiden bringt Ray ins Krankenhaus, um sicher zu gehen, dass mit ihm alles in Ordnung ist. Egal, was mit ihm ist, Tyson, du und Max kommt sofort wieder. Und du Kenny, wartest auf Ray. Ruf an wenn er aufwacht. Sorge dafür, dass er sofort wieder hier antanzt, wenn es ihm besser geht! Er muss noch gegen mich kämpfen. KAPIERT?"

Keiner wiedersetzte sich ihrem Teamcaptain. Tyson und Max trugen den Bewusstlosen Richtung Krankenhaus, während der Computerfreak nebenher trottete.

Im Krankenhaus erfuhren sie von Rays Verletzung und Kenny blieb da, wie "befohlen", während Tyson und Max kehrten zur Halle zurück.

~Flashback Ende~
 

"...man hat dich auf dieses Zimmer gebracht und wie du siehst habe ich mir gerade ein Kaffee geholt", er hielt einen Becher mit einer dampfenden Substanz hoch, die Kaffee ein wenig ähnlich sah, "dann habe ich den Arzt getroffen, der gerade schauen wollte wie es dir geht, schließlich warst du 4 Stunden bewusstlos. Wir haben schon 15 Uhr und Kai ist nicht gerade fröhlich, dass du erst mal flach liegst."

"Wie, ,flach liegst'? Heißt das ich darf vorerst kein Sport treiben?"

Rays Augen schauten verzweifelt zu seinem Freund, der sich mittlerweile auf einen ungemütlichen Hocker hingesetzt hatte.

"Der Arzt hat gesagt du solltest besser eine Woche lang nichts anstrengendes machen, sonst kann das noch verheerende Folgen haben:"

"Und wann darf ich nach Hause?"

"Sie wollen dich noch mal untersuchen und dann kannst du gleich gehen. Ich hole den Arzt. Ok?"

"Ja klar."
 

Währendessen trainierten Max und Tyson hart. Kai saß jedoch auf der Bank und dachte nach.

<Vielleicht hätte ich doch nicht so hart zu Ray sein sollen. Schließlich bin ich ja stärker als er, da kann er auch nichts dafür //Ja, ja Kai! Eigenlob stinkt!!!//. Aber irgendwie kommt das von selbst, wenn ich ihn sehen, muss ich einfach fies zu ihm sein. Ich versteh mich selbst nicht mehr. Habe ich das eigentlich jemals?>

"...hörst du mir eigentlich zu Kai? Ich bin total fertig! Können wir nicht mal eine Pause einlegen? Ich kann nicht mehr und Max genauso!"

"Ja! Aber nicht zu lange!"

<Hat der Muffel gerade ja gesagt oder hab ich mich verhört? Komisch, normalerweise muss man immer wieder quengeln, bis er nachlässt. Vielleicht macht ihm das mit Ray ja doch zu schaffen. Egal jetzt gibt's.." "FUUUUTTTTTEEERRR!! Man habe ich einen Kohldampf!"

Gerade wollte Tyson mit Max im Schlepptau die Tür raus stürmen, als sie sich von allein öffnete und ein bleicher Ray eintrat. Kurz danach kam auch Kenny durch den Türschlitz geschlüpft.

"Tag Leute!", grinste Ray seine zwei Teamkameraden an., "wie geht's? Hat euch Kai zunichte trainiert, oder könnt ihr noch?"

"Wir machen gerade eine Pause und stell dir vor, Kai hat ohne murren einfach ja gesagt. Ihm scheint doch nicht alles egal zu sein. Er sitzt jetzt schon seit ungefähr einer Stunde auf der Bank und macht nichts. Er scheint einzusehen, dass er etwas falsches gemacht hat, als er dich mit deinem Blade abgeschossen hat." Grinste Max frech. Doch sofort kassierte er eine Kopfnuss von Kai, der alles mitangehört hatte und nun hinter den beiden Nervensägen (Tyson und Max) stand. Sofort verengten sich Rays Augen zu Schlitzen und er schaute Kai wütend an. Ohne ein Wort zu sagen verließ er die Gruppe und setzte sich demonstrativ auf die Bank und verschränkte die Arme vor der Brust, jedoch nicht ohne Kai unsanft an der Schulter zu streifen, so dass dieser ein Schritt zurück stolperte.

Sofort wurde Kai wütend:

"Du scheinst ja wieder total fit zu sein! Wenn es dir doch so gut geht, dann kämpf gegen mich!"

"Nein, tut mir leid, aber der Arzt hat mir verboten mich zu doll anzustrengen, da mir ein dummer Idiot, der sich Teamcaptain schimpft, sein Beyblade in den Margen geschossen hat, so dass ich mich jetzt schonen muss.", kam es beleidigt und schroff von Ray zurück.

"Ach jaaaa?"

"JA!"

"Das Training fällt für heute aus!"

Der Russe verließ die Halle und ging vor die Tür um Luft zuschnappen. Plötzlich fing er an zu laufen. Immer weiter, bis er in den Park kam. Dort setzte er sich auf eine Bank, und genoss die Stille um sich herum. In Tokyo fand man immer eine Stelle die schön ruhig war. Das gefiel Kai. Er musste lächeln. Ja, Eisgletscher Kai lächelte.
 

Der Rest de Teams verließ die Halle und machte sich auf den Weg zur WG. Unterwegs mussten sie an einem Kiosk anhalten, da Tyson es ohne etwas zu Essen nicht mehr aushalten konnte. Auf dem Weg wurde nicht gesprochen. Auch nicht als sie in der WG waren, ging jeder seinen eigenen Aktivitäten nach. Tyson plünderte solange den Kühlschrank, bis Max ihn gerade noch aufhalten konnte, damit sie noch etwas für das Abendessen und das Frühstück hatten. Kenny entschloss sich, nachdem er den Kühlschrank beäugt hatte, doch noch mal einkaufen zu gehen. Tyson und Max spielten mittlerweile

"Mensch Ärgere dich nicht", während Ray sich ins Bett gelegt hatte und zwei Minuten später schon eingeschlafen war.
 

Eine Woche später. Kai hatte die ganze Mannschaft mal wieder zum Training gezwungen, da in zwei Monaten das nächste Turnier in Russland anstand. Ray musste wieder mitmachen, wobei Kai ihn kein bisschen schonte. Die letzen Tage hatte dieser immer wieder auf dem Chinesen rumgehackt und ihn psychisch niedergemetzelt. Ray war verzweifelt wie noch nie. Wieso war Kai nur so gemein?

"Ray, du musst dich besser konzentrieren, sonst wirst du nie besser. Die letzte Woche Pause hat dir nicht gerade gut getan!"

<Schon wieder, kann der nicht einmal aufhören, mich zu kritisieren. Der soll sich lieber mal um Tyson und Max kümmern. Ich bin bei weitem besser als die beiden. Außerdem ist er es doch schuld, dass ich solang nichts machen konnte.>

"3..2..1.. LET IT RIP!" schrie Kai aus vollem Halse. Und schon kreiselten Dranzer und Drigger im Tableau herum.

Es war ein harter Kampf. Ray gab alles, doch vergebens. Wieder schoss Drigger aus dem "Ring" und landete neben Ray auf der Erde.

"Du bist echt ein Schwächling. Ich musste mich noch nicht einmal anstrengen. Am besten, wir schicken dich auf die Ersthatzbank! Da kannst du wenigstens keinen Schaden anrichten."

Als Ray diese Worte hörte, war er schwer getroffen. Wieso tat er das? Wieso machte er ihn so runter?

Wieso? <Scheiße, ich halte es in diesem Team keine Minute länger aus. So einen beschi*** Teamcaptain hält man nicht lange aus. Wieso bin ich damals nur gegangen? Bei den White Tigers hatte ich es echt besser.>

Ohne ein Wort zu sagen, stürzte Ray aus der Trainingshalle. Er wollte nur eins. Weg von diesem Ort! Er rannte auf den Bürgersteig, immer weiter entfernte er sich von seinem Team. Schließlich kam er vor der Tür ihres Hauses an. Er schloss mit zitternden Händen die Tür auf, rannte in sein Zimmer. Mit hasserfüllten Augen schaute er sich um. Kai! Wie konnte er es nur solange mit dem Russen aushalten? Er hatte nicht viele Sachen. Er schaffte es sie alle in eine Reisetasche zu quetschen. Bevor er das Zimmer verließ schrieb er noch einen Brief an seine "Freunde":
 

Da ihr ja keine Verwendung für mich habt, werde ich euch von meiner Anwesendheit befreien. Viel Glück in Russland. Ray!!
 

Er legte den Zettel auf Kais leeren Schreibtisch und nahm noch eine Zeitung mit, die immer auf seinem Nachttisch lag. Sie zeigte ein Gruppenfoto der Bladebreakers nach einen ihrer zahlreichen Siegen, bei einem Turnier. Unter dem Foto stand: ,Die Bladebreakers, ein Team wie es im Buche steht'!

<Von wegen. Es ist der Albtraum, dass TEAM!>

Mit nur einem Ziel vor Augen, verließ er das Haus, weg von diesem Team und zurück in seine Heimat.
 

Das war das zweite Kapitel meiner FF! Ich hoffe es hat euch gefallen. Wie immer bitte ich um ein paar Kommis. Bye, eure -Viala- !!

Kai und andere Probleme!

Tari, tara, Teil drei ist da! *gg* Ich weiß, hat was länger gedauert, seit mir büdde nicht böse! Vielen, vielen Dank für die vielen Kommis, die ich von euch bekommen habe! Hier ist die Belohnung:
 

Es dauerte nicht lange, da kam Ray auch schon am Flughafen an. Er war mit dem Bus gefahren, damit es schneller ging. Somit hatte er auf jedenfalls schon mal nicht zu befürchten, dass Tyson, Max oder Kenny ihn noch erwischten, bevor er ins Flugzeug stieg. Ray schaute auf die riesige Anzeigetafel, um herauszufinden, wann der nächste Flug nach China ging. <Mmh, da sind zwei Flüge, einer nach Hongkong und einer nach Peking. Ich glaub ich flieg m8it dem, der mich nach Peking bringt, dass ist näher an meinem Heimatdorf dran.>

Ray bekam noch ein Ticket in der 2. Klasse und musste jetzt nur noch geschlagene 55 Minuten warten, bis sein Flug gehen sollte //kann ein Flug gehen?//. Während er in der Wartehalle wartete //was sonst?// dachte er über sein mittlerweile ehemaliges Team nach.. <Als wir vor zwei Jahren die World Championchips gewonnen haben, hätte ich nicht gedacht, das wir noch so viele Kämpfe bestreiten mussten. Da wir ja damals weltberühmt wurden, waren sie auf vielen Wohltätigkeitsturnier usw. Kai hatte sich, auf Bitten von Mr. Dickenson, bereit erklärt, weiterhin das Team der Bladebreakers zu leiten. Doch warum war Kai so eisig gegenüber seines Teams. Welchen Anlass gab es, sie alle so fertig zu machen. Ja, Max und Tyson konnten einem echt manchmal auf die Nerven gehen, aber was hab ich damit zu tun? Ich hab ihm nichts getan. Er beleidigt mich mehrmals täglich, dabei find ich ihn doch nett.... eigentlich. Wieso macht er das also?>

"DER FLUG NACH PEKING GEHT IN 5 MINUTEN, WIR BITTEN DIE PASSAGIERE SICH ZUM GATE 5 ZU BEGEBEN" kam es aus einen der vielen Lautsprecher. //Null Ahnung wie es auf einem Flughafen so abläuft//. Ray erhob sich von seinem Platz und trottete in Richtung ,Gate'. Dort angekommen checkte er ein //???// und ging ins Flugzeug. Er war heilfroh, dass Max und Tyson nicht erschienen waren. War er das wirklich?
 

Kai hielt die drei Jungs davon ab, Ray hinterher zu laufen.

"Der kommt schon wieder!"

"Diesmal bist du echt zu weit gegangen Kai HIWATARI!", Tyson schrie Kai regelrecht an, "Ray ist, muss ich zugeben, sogar besser als ich und Max und du machst ihn hier die ganze Zeit runter, DAS IST NICHT FAIR!!!"

"Was ist denn schon fair, Fettsack? Aber wenn ihr wirklich schlechter seit als der Chinese, dann trainiert gefälligst!"

"Der Chinese hat auch einen Namen."

"RUHE JETZT UND HALTET DIE KLAPPE!!!"

Tyson wurde auf der Stelle still. Wie immer gewann Kai das Wortgefecht und so gingen sie wieder an die Arbeit. Kai drillte Max und Tyson regelrecht, weshalb sie nach einer Stunde mit dem Training aufhören mussten, da der Hitzkopf (auch Tyson genannt) flach auf der Erde lag und nicht mehr konnte. Also verließen sie die Halle und machten sich auf den Weg nach Hause. Dabei dachte Kai nach <Wieso bin ich immer so fies zu Ray? Ich...ich wollte ihn gar nicht so beschimpfen, das ist einfach so rausgerutscht. Dabei....nein! Doch! Nein! DOCH! Ich mag ihn, ob ich's wahr haben will oder nicht. In seiner Nähe fühl ich mich irgendwie wohl. VERDAMMT! Das ist mir noch nie passiert, das ich jemanden so gemocht habe. Und dann auch noch einen Jungen.> Kai schüttelte seinen Kopf, um die verflixten Gedanken los zu werden. Er konnte ja nicht im geringsten Ahnen, was ihn noch erwarten würde, wenn sie zu Hause ankamen. Plötzlich riss Tyson Kai aus seinen Gedanken.

"Was Ray wohl gemacht hat?"

"Er ist bestimmt zu Hause und schmollt vor sich hin."

"Denk ich nicht, er war eben total aufgelöst."

"Dann ist er vielleicht spazieren gegangen um Frust abzulassen."

"Kann sein."

"Kai ist eben echt zu weit gegangen."

"Ja, wieso tut er..."

"SCHNAUZE IHR LABERTASCHEN"

"Aye, Captain." Scherzte Tyson, was ihm einen eiskalten Blick von Kai einheimste. Tyson hätte nicht gedacht, dass Kai so gute Ohren hatte, schließlich ging er mehrere Meter hinter ihnen und sie haben sich mühe gegeben nicht zu laut zu sprechen.

Sie kamen am Haus ein und Kenny schloss die Tür auf. Er rief nach Ray doch es kam keine Antwort. Wie denn auch, Ray saß ja schließlich gerade im Flughafen und wartete schon seit einer halben Stunde auf seinen Flug. Max bereitete das Abendbrot vor, während Kai sich mit Kenny zusammen gesetzt hatte, um über eine Verbesserung an Dranzer zu diskutieren. Als Kai in sein Zimmer ging, um Ersatzteile für sein Blade zu holen, merkte er wie leer das Zimmer war. Ihm beschlich ein mulmiges Gefühl. Langsam ging er auf seinen Schreibtisch zu, wo ein DIN A4 Blatt lag. Auf diesem Stand in einer schönen Schrift, die nur von Ray stammen konnte, folgende Worte:
 

Da ihr ja keine Verwendung für mich habt, werde ich euch von meiner Anwesendheit befreien. Viel Glück in Russland. Ray!!
 

"SCHEIßE!! SCHEIßE, SCHEIßE, SCHEIßE!", kam es von Kai und seine Worte //die ja sehr einfallsreich waren// hallten durch das ganze Haus. Kurze Zeit später standen die drei (ihr-wisst-schon-wer) in der Tür und schauten auf ihren erstarrten Teamcaptain, der mit dem Rücken zu ihnen stand. Leise kamen drei Worte über seine Lippen: "Er ist weg!"
 

Das warst erst mal. Hier mach ich vorerst 'ne kleine Pause, bei sagen wir mal vier Kommis, guck ich, dass ich das nächste Kapitel reinsetzte, falls es irgendjemand interessiert! Eure -Viala-!!

Kai ist Schuld!

Ein frohes neues Jahr wünsch ich euch. Ich dachte mir, ihr würdet gerne an meiner FF weiterlesen. Also habe ich weitergeschrieben, bis es für ein neues Kapitel gereicht hat. Viel Spaß beim lesen.
 

Ray hatte es geschafft. Er war in China, seiner Heimat. Auf den Straßen Pekings roch es nach Fisch und tausende von Leuten strömten an ihm vorbei. Doch er ließ sich keine Zeit, die Hauptstadt zu genießen. Er musste weiter, da er vorhatte, sich vorerst in der nähe seines alten Heimatdorfes niederzulassen. Er traute sich nicht, ganz nach Hause zu gehen, sonst würde er ganz schön doof dastehen, als der Junge, der zum zweiten Mal sein Team verlassen hatte. Im Gebirge war eine Höhle, die er und Lee damals entdeckt hatten. Nur er und Lee wussten davon. Dort konnte er sich sicher eine Weile verstecken, bis er eine andere Bleibe gefunden hatte.
 

"Was hast du gesagt", fragte ein völlig verwirrter Tyson, "wer ist weg?". Kein Kommentar. Kai stand immer noch erstarrt mitten im Zimmer und starrte auf den Zettel in seiner Hand.

"ER ist weg!"

"WER Kai? WER?"

"Verdammt, das wollt ich nicht."

Kai ließ den Zettel auf die Erde segeln, stand eine Zeit lang noch mit gesenktem Kopf da, bis er an Tyson, Max und Kenny vorbei rauschte. Kurze Zeit später hörte man, wie die Haustür mit einem lauten Knall ins Schloss fiel.

"Was hat der denn? So hab ich ihn ja noch nie gesehen." Max war der erste, der seine Stimme wieder fand. Währenddessen, war Kenny ein paar Schritte auf den Zettel, den Kai fallen gelassen hatte, zugegangen und las ihn jetzt mit einer konzentrierten Miene. Plötzlich drehte er sich um und hielt den Zettel mit Tränen in den Augen //das ist zuviel für den armen Kleinen// Max vor die Nase. Dieser las ihn laut vor und beendete seinen "Vortrag" mit dem Satz: "Armer Ray, er muss echt verletzt sein, um so etwas zu tun."

"Man, Max! Wir müssen zum Flughafen, wenn er nach Hause wollte, dann meinte er bestimmt China, was denn sonst."

"Worauf warten wir dann noch, LOS!

Und schon verließ die Dreiergruppe das Haus
 

Nach 20 Minuten kamen die drei total außer Atem am Flughafen an. Sie hatten ein regelrechtes Abenteuer hinter sich. Sie haben gerade noch einen Bus erwischt, leider der falsche. Also sind sie ausgestiegen, und den restlichen Kilometer quer übers Feld gerannt. Nun standen sie in der großen Wartehalle in der vor ca. 15 Minuten noch Ray gesessen hatte. Sie suchten den ganzen Flughafen, wo sie Ray vermuteten ab, nichts! Kein Ray, keiner der ihnen sagen konnte wo er war. Sie machten sich auf den Weg wieder nach Hause, um Mr. Dickenson zu benachrichtigen. Da fragte auf einmal Max:

"Was ist denn jetzt eigentlich mit Kai? Weiß einer wo er ist?"

"Nö, interessiert mich auch nicht im Geringsten, schließlich ist er es schuld, dass Ray jetzt weg ist."

"Hoffentlich war ihm das eine Lehre und scheucht uns nicht mehr so beim Training."

" Tyson, Max hört auf. Das bringt Ray auch nicht zurück. Kai ist bestimmt wieder daheim und tut so als wäre nichts gewe... AUA!" Als Kenny so vor sich her redete, hatte er nicht aufgepasst und rannte mit einer anderen Person zusammen, woraufhin er auf seinen Po viel. Zu allem übel war diese Person ihr Teamcaptain Kai, der ebenfalls nicht aufgepasst hatte, wo er hinlief.

"Ach, ihr seid es. Hattet auch keinen Erfolg, oder?"

<Irre ich mich, oder hat Kai uns gerade etwas gefragt, ohne uns anzuschreien, der war ja regelrecht nett! Nein, Tyson, dass kann nicht sein, oder doch?>

"Nein", musste Max leider zugeben, "er scheint nicht mehr hier zu sein. Vielleicht war er auch gar nicht hier, kann ja auch sein."

Kai schien nachzudenken. Er stand da, niedergeschlagen vor dem "Kindergarten und wusste ganz genau, dass er an dieser Situation schuld war. Die Schuldgefühle wurden mit jeder Minute stärker. Was hatte er nur getan? Es war zum heulen. Nach einigen Minuten des Schweigens, entschlossen sie sich, erst einmal zurück ins Haus gehen und Mr. Dickenson bescheid sagen.

Der Chef der BBA war sichtlich getroffen, als er hörte, dass Ray das Team verlassen hatte, doch als er hörte, was sehr wahrscheinlich der Grund dafür war, schien er wütend zu werden und beendete das Gespräch, nachdem er gesagt hatte, er würde am morgigen Tag vorbei kommen, obwohl, wie alle wussten, er gerade in Nagasaki war und die WG in Tokyo lag.
 

Ray hatte die Nacht in einer Jugendherberge, die sehr billig war, übernachtet und stand am nächsten morgen um sechs Uhr morgens auf, da er noch einen weiten Weg vor sich hatte. Er bezahlte 8checkte aus) und begab sich zum Bahnhof. Dort nahm er einen Zug nach Lan-zhou, da diese Stadt am nächsten an seinem Heimatdorf lag. Die Fahrt sollte 4 Stunden dauern, weshalb sich Ray ein wenig Essen für unterwegs kaufte. Durch die ganzen Turniere die sie gewonnen hatte, kam auch immer wieder Geld in die Taschen der fünf Bladebreakers. Dazu kamen noch die vielen Veranstaltungen, bei denen sie gewesen waren. Das brachte auch Geld ein. Und Ray war nicht so wie Tyson, der immer alles gleich ausgab. Nein, Ray hatte sein Geld gespart. Er hätte zwar nicht gedacht, dass er es für eine Gelegenheit wie jetzt gebrauchte, aber was sein muss, muss sein.
 

In Tokyo war am morgen in einem ganz bestimmten Haus die Hölle los. Kai war seit Rays verschwinden noch stiller als sonst geworden und hatte sich bis zum Frühstück im Zimmer verbarrikadiert. Kai hatte sich die ganze Nacht Vorwürfe gemacht und konnte kein Auge zumachen.

<Wieso musste ich verdammt noch mal so fies zu Ray sein. Ich wusste doch, dass er schon ganz verzweifelt war. Mir selbst tat jedes Wort, mit dem ich ihn verletzt habe, weh und doch habe ich ihn immer aufs neue beleidigt. Was soll ich jetzt tun? Ich weiß ja noch nicht mal, ob er wirklich in China war. Was soll ich nur tun? WAS SOLL ICH TUN??>

Am Frühstückstisch herrschte dann Stille. Max schaute Kai ein wenig mitleidig an. Dieser trank fünf Tassen Kaffee, damit er wach blieb und man konnte ihm ansehen, dass er nicht geschlafen hatte. Auch als Mr. Dickenson kam, änderte sich die Stimmung nicht sonderlich. Er war total aufgelöst und hatte Kai mindestens sechzig mal gefragt, was ihn dazu getrieben hatte, Ray so zu beleidigen. Doch dieser hatte nie geantwortet. Er saß die ganze Zeit nur da und hatte die Augen geschlossen. Tyson rüttelte alle fünf Minuten an ihm um sicher zu gehen, dass er nicht schlief. Dann schlug er für kurze Zeit seine rubinroten Augen auf, schloss sie jedoch nach kurzer Zeit wieder. Langsam wurde es Mr. Dickenson zu bunt.

"KAI! HÖRST DU UNS EIGENTLICH ZU? WIR VERSUCHEN GERADE EINE LÖSUNG ZU FINDEN UND DU SITZT HIER NUR DUMM RUM! VERDAMMT NOCHMAL! BETEILDIGE DICH GEFÄLLIGST AN DIESEM GESPRÄCH, SCHLIEßLICH BIST DU ES SCHULD, DASS WIR IN DIESER VERDAMMTEN LAGE STECKEN."

Der Russe war verdutzt. So aufgebracht, hatte er den Chef der BBA noch nie erlebt. Er war eher so ein ruhiger Typ gewesen, der sich nicht leicht aus der Ruhe bringen ließ. Doch diesmal war er echt aufgebracht und Kai wagte nichts zu machen, was den alten Mann verärgern könnte.

Nicht nur Kai war über den Wutausbruch überrascht, sondern auch die drei anderen Jungs wunderten sich sehr, sagten aber kein Wort. Eine Stunde lang grübelten sie noch darüber nach, was sie jetzt tun könnten. Nach dieser langen Zeit kamen sie zum Entschluss, sich als erstes mit dem Team der White Tigers in Verbindung zu setzten. Danach würden sie weiterschauen. Mr. Dickenson schickte Kai zu Bett mit dem Auftrag er solle sich ausruhen, da er in diesem halb schlaf, halb wach Zustand für sie nicht von nutzen war. Dieser ging zwar ins Bett, konnte aber nicht einschlafen //armer Kai//. Er dachte die ganze Zeit an Ray, wie es ihm jetzt wohl ging usw. Nach endlosen zwei Stunden fiel er endlich in einen unruhigen Schlaf, mit vielen Albträumen, die alle nur wirsches Zeug enthielten.
 

Im Gegensatz zu Kai hatte Ray kein schlechtes Gewissen. Er war mittlerweile im Gebirge und suchte sich eine Höhle, in der er vorerst übernachten konnte. Seit er aus dem Zug ausgestiegen war, wanderte er nun schon die ganze Zeit in Richtung Süd-Süd-Ost, wo sich ungefähr die Höhle und sein Heimatdorf befand //ist natürlich alles nur erfunden//.

Langsam ging die Sonne unter und Rays Uhr zeigte ihm, dass er sich langsam aber sicher mal eine Bleibe für die Nacht suchen sollte. Zehn Minuten, nachdem er dies gedacht hatte, fand er eine große Einkerbung in einem riesigen Felsbrocken, auf dem Berg. Ray machte sich darunter gemütlich, so gut wie es ging. Aus seiner Tasche holte er eine Decke und legte sich darauf. Bevor er einschlief, aß er nochein paar Bohnen aus der Dose //mir ist nichts besseres eingefallen// und dachte noch <was wohl mein altes Team jetzt macht?> bevor ihm die Augen vor Müdigkeit zu vielen.
 

Das war es mal wieder für heute. Ich verspreche euch aber mich mit dem nächsten Teil zu beeilen. Natürlich würde ich mich über Kommentare riesig freuen. Aber wer tut das nicht? Bis zum nächsten mal, eure -Viala-!!

Der Brief!!!

Da bin ich mal wieder mit dem neusten Kapitel meiner FF! Ich hoffe ihr freut euch!?

Da ihr mir alle so fleißig Kommis geschrieben habt, habe ich mich echt beeilt. Dieses Chapter widme ich: Shuchu-chan, Malinalda, Ranko9000, Hayan, Kaiya, Claudi_D, Mnemo-chan, NeoNcrecent, Leila00, DarkSaharu und zu guter letzt Akima-sama-chan! Viel Spaß beim lesen!!
 

Noch ganze 2 Tage dauerte es, bis Ray endlich an der Höhle ankam. Seine Füße schmerzten von dem anstrengenden Fußmarsch, weshalb er heilfroh war, an seinem Ziel angekommen zu sein. Vor ihm ragte eine riesige Höhle auf, die tief in den massiven Fels des Berges hineinragte. Mit langsamen Schritten trat der junge Chinese in die Höhle. Als er sah, wer sich in der Höhle befand, entfuhr ihm ein Schrei, der ein leiseres Echo in die Höhle warf.

//Das wäre eine schöne Stelle um aufzuhören, aber ich habe ja gerade erst angefangen//

Mitten in der Höhle saß, auf einem Steinbrocken, Rays alter Freund Lee. Er schaute Ray mit seinen großen //weiß jemand welche Augenfarbe der hat?// Augen fragend an. "Du hast ganz schön lange gebraucht, hätte ich nicht gedacht." Ray war zu verwirrt um irgendetwas zu sagen. Also sprach sein alter Freund einfach weiter. "Mr. Dickenson hat bei mir angerufen und mir erzählt, dass du abgehauen bist, weil Kai dich die ganze Zeit nur geärgert hat. Außerdem hat er noch erwähnt, dass du ein Brief geschrieben hast, auf dem stand, dass du vor hattest in deine Heimat zurück zu gehen. Als ich das gehört habe, dachte ich mir sofort, dass du hierher kommen würdest. Also hab ich mich hierher begeben und zwei Tage warte ich nun schon auf dich."

"Was ist mit den anderen, Mariah und so, wissen sie, dass du hier bist und auf mich wartest?"

"Nein, ich habe gesagt, ich müsse mal für ein paar Tage für mich alleine sein und sie aufgefordert mich erst mal einige Tage nicht zu suchen."

"Was ist mit meinem Team?"

"Hab nur gesagt, dass ich mir vorstellen könnte, wo du bist, oder hingehen würdest und ihnen versichert, dass ich ihnen bescheid sage, wenn ich dich finde."

"Puh! Dann bin ich ja beruhigt." Ray lies sich auf die Erde fallen und legte sich erst mal flach auf die Erde um sich auszuruhen.

Ein paar Minuten herrschte absolute Stille, bis Lee das erdrückende Schweigen brach.

"Was hast du jetzt vor?"

"Ich weiß noch nicht genau. Aber eins weiß ich sicher. Ich gehe nicht eher zu meinem Team zurück, bis Kai sich bei mir entschuldigt hat, also nie mehr."

"Wie soll er sich bei dir entschuldigen, wenn du in einem anderen Land bist und er nicht weiß wo du genau bist?"

"Das soll mal seine Sorge sein.", gab Ray trotzig von sich. Kai hatte ihn mehr verletzt als irgendjemand sich das vorstellen konnte. Er hatte Kai gemocht, nein, er mochte Kai immer noch. Jedes Mal wenn er in Kais Nähe gewesen wahr, fühlte er sich geborgen und wohl. Doch jedes mal, wenn Kai grob zu ihm war, was ja nicht gerade selten vorkam, fühlte es sich so an als würde sein Herz in tausend Teile zerspringen. Ray wusste nicht ob man das Liebe nennen konnte, schließlich hatte er damit noch keine Erfahrung, aber eins war sicher, es war nicht so wie bei Kenny, Max, Tyson oder bei irgendjemanden der White Tigers. Doch mit Kais Demütigungen war jetzt Schluss, auch wenn es Ray ein wenig schwer fiel.

"Du machst den gleichen Fehler wie bei uns damals."

"Was? Was hast du gesagt?", Lee hatte Ray aus seinen Gedanken gerissen.

"Ich sagte, du machst den gleichen Fehler wie bei uns damals!"

"Das ist was ganz anderes. Du weißt genau, dass ich damals gegangen bin, weil ich andere Blader treffen wollte, da wir ja nicht aus unserem Dorf heraus kamen. Diesmal bin ich gegangen, weil unser Teamcaptain mich erst ins Krankenhaus gebracht hat und mich zusätzlich mich noch in Grund und Boden mit seinen dummen Kommentaren gestampft hat, verstehst du das denn nicht?", Ray war den Tränen nahe. Jetzt stand er doch tatsächlich gegenüber seinem alten Teamkollegen und war den Tränen nahe. <Verdammt, wieso weine ich, dass ist ja schon fast peinlich> //nein Ray, das ist peinlich *g* // Ray schlug mit seiner Faust auf den harten Steinboden um die Tränen mit Schmerz zu vertreiben. Jedoch gelang es nicht wirklich. Lee kam langsam auf seinen traurigen Freund zu und versuchte ihn zu beruhigen, in dem er sich neben ihn setzte und ihn umarmte. Diese freundlich gemeinte Geste brachte Ray vollkommen aus der Ruhe und er fing an bitterlich zu weinen.

"Ich hab eine Idee Ray, wie ich dir helfen kann. Hör zu..."
 

Der Rest der Bladebreakers und Mr. Dickenson warteten nun schon drei Tage auf einen erlösenden Anruf von Lee. Kai hatte sich vollkommen zurückgezogen und man merkte regelrecht, wie die Schuldgefühle an ihm nagten. Er zeigte sich nur noch zum Essen und das auch nur, weil Mr. Dickenson ihn dazu zwang. Er trainierte nicht und, was Tyson und die anderen am meisten verwunderte, er fluchte und schimpfte nicht mehr, sehr merkwürdig. An diesem morgen war die Stimmung im Haus der Blader nicht viel anders als an den anderen Tagen, Tyson verging sogar der Appetit //und das will was heißen//, wenn er an Ray dachte, der jetzt irgendwo war, nur nicht bei ihnen. Auch Max und Kenny erging es nicht anders. Und Dizzy (die man ja nicht vergessen darf) fluchte die ganze Zeit über Kai, wenn dieser gerade im Raum war.

"Und das ist alles nur Kais Schuld, er konnte sich ja mal wieder nicht beherrschen und Ray verschwindet. Was ist wenn er nicht zurückkommt, was wird dann aus dem Turnier in Russland, wir werden bestimmt nicht gewinnen, dass ist alles nur deine Schuld KAI!!" schimpfte sie auch bei diesem Frühstück. Doch Kai sagte nichts, er ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und vergammelte weiter vor sich hin.

"RING, RING", dass Telefon klingelte keine zwei Mal, als Kai schon dran gegangen war. "Wer ist da?...LEE! Hast du ihn gefunden?...WAS? WARUM?...Ja, ist klar, tschüss." Kai legte den Hörer langsam auf und schaute sein Team an. Diese und Mr. Dickenson schauten ihn mit vor Spannung fast platzenden Augen an.

"Und? Was hat Lee gesagt? Hat er Ray gefunden?"

"Ja!"

"Ja und wo?" Tyson wurde ungeduldig.

"In China."

"Verdammt Kai, bist du so doof oder tust du nur so? //Muss Tyson gerade sagen *g*// Wo genau?"

"Sagt er uns nicht."

"WAS? WARUM DAS DENN?

" Er, er sagt es uns erst, wenn...wenn ich mich bei Ray schriftlich entschuldigt habe." Stille. Alle schauten auf die Erde und warteten, dass irgendjemand die Stille brach, doch keiner tat den ersten Schritt, bis es Kai zu bunt wurde und er leise murmelte, "Ich schaff das nicht" und verließ den Raum. Max starrte Kai mit offenem Mund hinterher, "hab ich das jetzt falsch mitbekommen, oder war der gerade wirklich sentimental."

"Weißt du überhaupt was das bedeutet? Aber ich glaub, den hat das ganz schön mitgenommen mit Ray. Ich glaub ich habe immer noch Chancen mit unserer Wette!"

"Das werden wir ja sehen Mäxylein."

"Habt ihr nichts besseres zu tun als über eure Wette nachzudenken? Kai hat gesagt, na ja, eher indirekt, dass er sich nicht bei Ray entschuldigen wird, also wird Lee uns auch nicht verraten wo Ray ist und somit wird dieser auch nicht mehr zurück in unser Team kommen."

"Das ist wirklich ein ernsthaftes Problem Kenny." ,stimmte Mr. Dickenson Kenny zu, "Hat irgendjemand eine Idee was wir jetzt tun können?"
 

Kai lag auf seinem Bett und starrte Löcher in die Luft. //Ich schreibe jetzt seine Gedanken auf//: <Ich bin Schuld! Ich bin Schuld! ICH BIN VERDAMMT NOCHMAL SCHULD!!! Und jetzt kann ich noch nicht mal vor Stolz eine Entschuldigung an Ray schreiben. Das kann ich einfach nicht. Wie würde ich denn da stehen, der sonst so kühle Captain plötzlich nett und er zeigt auch noch Reue! PAH! Die können mich mal. Andererseits, ich fände es echt toll, wenn Ray wieder da ist. Ich wollte ihn ja nicht verscheuchen. Ich fühl mich doch so wohl in seiner Gegenwart. Ich habe noch nie jemanden so sehr gemocht wie ihn. Er ist mein erster Freund den ich je hatte. Dummer Weise weiß er noch nicht mal, dass er mein Freund ist. Das ist echt deprimierend. Was soll ich nur tun?>
 

"Danke Lee, dass du mir hilfst, nach alldem was ich getan hab."

"Das ist doch wohl selbstverständlich Ray, du bist schließlich mein Freund und du hattest gute Gründe unser Dorf zu verlassen."

"Davon aber eigentlich nicht genug."

"Ach, hör doch auf, jetzt iss erst mal was. Ich muss nach dem Frühstück zurück ins Dorf. Ich komme entweder in drei Tagen wieder, oder wenn ein Brief ankommen sollte, doch ich denke, wenn er einen schreibt, dauert es mit der Post schon noch eine Weile, bis er hier angelangt ist."

"Und was ist, wenn das im Brief nur gelogen ist und er mich, wenn ich wieder da bin, mich weiter ärgert?"

"Dann kehrst du diesem Team entgültig den Rücken zu und kommst zu den White Tigers zurück. Okay?"

"Einverstanden."

Lee ging, nachdem er Ray versprochen hatte keinem etwas zu sagen, ins Dorf zurück und überließ Ray seinen Gedanken, die sich ausschließlich nur um Kai drehten.
 

***~~~~~~***
 

"KAI! MACH SOFORT DIE TÜR AUF!! DU HAST DICH SCHON DEN GANZEN TAG VERSTECKT! KOMM RAUS!" Tyson kam richtig in Fahrt. Bevor er es übertreiben konnte riss Kai die Tür auf und funkelte den Störenfried mit seinem wenn-du-nicht-still-bist-bring-ich-dich-zum-schweigen-Blick an und Tyson verstummte sofort. Mr. Dickenson griff ein und brachte Kai dazu sich an den Abendbrot Tisch zu setzten um etwas zu essen.

Am Tisch versuchten alle Kai zu überreden endlich Ray einen Brief zu schreiben //wie könnt ihr euch selbst ausmalen//. Kai hatte die ganze Zeit kein Wort gesagt, sondern nur seine Suppe geschlürft. Als er fertig war wischte er sich über den Mund mit einem "Zewa wisch und weg" und verschwand in sein Zimmer, was er mit einem Tür Geknalle nur noch unterstrich. Keine zehn Sekunden später öffnete sich wieder die Tür und Kais klare Stimme hallte durch die ganze Bude: "Ach ja! Den Brief hab ich schon längst fertig." Und wieder knallte er die Tür zu und war für den Rest des Abends nicht mehr zu sehen.

"Ha...hat der gerade gesagt, er habe den Brief schon fertig?"

"Ja hat er! Und wenn er keinen Müll geschrieben hat, werden wir Ray sehr wahrscheinlich bald wieder sehen." Max freute sich riesig, doch Kenny konnte einem echt die Stimmung versauen. "Ich hoffe inständig, dass er wirklich keinen Müll geschrieben hat, sonst haben wir ein Problem."
 

Kai hatte den ganzen Tag an diesem Brief geschrieben. In seinem ganzen Zimmer lagen Papierknüddel verteilt, die Kai, in seiner Verzweiflung einen vernünftigen Brief zu verfassen, rumgeschmissen hatte. Nun stand er da, vor seinem Schreibtisch, mit einem DIN A4 Blatt in der Hand. Er las es nun schon zum fünften Mal und fragte sich, ob Ray zurückkehren würde, wenn er den Brief las:
 

Hi Ray,

E tut mir Leid! Ich wollte dich nicht verletzten. Du bist schließlich mein einziger Freund.

Kai
 

Mehr hatte er nicht auf die Reihe bekommen. Er wunderte sich, dass er für diese 18 Wörter so lange gebraucht hatte, aber wenigsten entsprachen sie der Wahrheit, es wahr nichts als die Wahrheit //ich weiß, Bohlen geblaber, ist mir gerade einfach so eingefallen//. Kai steckte den säuberlich geschriebenen Brief in einen Umschlag, wo klar und deutlich Lees Adresse drauf stand. Auf der Rückseite schrieb er seinen Namen: Kai Hiwatari. Wie er diesen Namen hasste.

Zum Schluss klebte er noch eine Briefmarke auf den weißen Umschlag und verließ sein Zimmer, ging die Treppen herunter und verließ das Haus. Keiner seiner Teamkollegen hatte was gesagt, sie waren immer noch überrascht, dass Kai sich nun wirklich bei Ray entschuldigte.

Der Weg zum Briefkasten war lang und zog sich hin. Es war mittlerweile dunkel draußen, nur die einzelnen Laternen ließen die Straße in ein komisch gelbes Licht erhellen. Nur noch 50 Meter, dann war er an dem gelben //Ist der in Japan auch gelb?// Kasten. Morgen würde er um zehn Uhr geleert, dann würde der Brief ca. drei bis vier Tage später ankommen. Wenn Ray wirklich zurückkam, so blieb ihnen noch genügend Zeit zum trainieren.
 

So vergingen die Tage, Kai hatte seine Gefühle wieder unter Kontrolle und trainierte den Rest seines Teams, also Max und Tyson bis zum umfallen und Ray? Der hatte sich in der Höhle gemütlich gemacht und wartete auf Lee. Dieser brachte, 4 Tage nachdem der Brief in Japan eingeworfen worden war, den Brief zu Ray der ihn mehrere Male las. Dann stand sein Entschluss fest...
 

Fortsetzung folgt...
 

So, endlich bin ich mit dem Kapitel fertig. Ich hoffe es hat euch gefallen, schließlich saß ich fast die ganze Nacht daran. Natürlich würde ich mich über ein paar Kommentare freuen. Eure -Viala-

Die Höhle!!!

Da mir ja alle so lieb Kommis geschrieben haben, habe ich mich dazu aufgerafft weiter zu schreiben, obwohl ich gerade selbst eine FF gelesen habe, die mega spannend ist. Weil die Schule wieder angefangen hat, habe ich wahrscheinlich nicht mehr so viel Zeit weiterzuschreiben, werde mich jedoch in Zukunft trotzdem dranhängen. Aber was schwafel ich wieder, viel Spaß beim lesen!
 

~~**~~

Danke an:

Shuchu-Chan, Malinalda, Ranko9000, Hayan, Kaiya, Claudi_D, Mnemo-chan, NeoNcrecent, LeilaOO, DarkSaharu, Akima-sama-chan, Ayan-IG und zu guter letzt cg!!!

~~**~~
 

Der Brief an Ray legte einen langen Weg hinter sich. Er wurde mit dem Auto, Schiff, Flugzeug und einem Hubschrauber transportiert, bis er in dem kleinen Dorf mitten in China ankam, wo er sehnlichst erwartet wurde. Von keinem geringeren als Lee. Dieser saß gerade mit seinem Team am Frühstückstisch, als es an der Tür laut klopfte. "Tari, tara die Post ist da! //Ich liebe diesen Spruch *g*//" kam es von der anderen Seite der Tür von einer fröhlich klingenden Stimme. Lees Augen weiteten sich zu einer enormen Größe während Mariah ihn fragend anschaute: "Hast du was Lee?". Da dieser nicht antwortete, ging sie kurzerhand zu Tür und nahm den einen Umschlag entgegen. Als sie wieder in das Esszimmer trat nuschelte sie ein paar nicht verständliche Worte (es sollte heißen: Von wem der wohl ist?). Dann kam ein lauter Aufschrei von Mariah und Kevin musste sich die Ohren zuhalten, damit sein Trommelfell nicht platzte.

"LEE! DER BRIEF IST VON KAI!"

"Hab ich mir gedacht, wieso schreist du so laut?"

"Vielleicht ist etwas mit Ray passiert, wieso sollte sonst dieser arrogante, kühle, lasst-mich-in-Ruhe-Typ einen Brief an dich schreiben?"

"Weil er sich bei Ray entschuldigen will?"

"Und dann schreibt der dir einen Brief? Verarschen kann ich mich selbst."

"Warum will er sich bei Ray entschuldigen?", kam die von Lee erwartete Frage, seitens Gary.

"Weil...ach...erzähl ich euch nach dem Essen, hab Hunger.". Damit war das Gespräch abgeschlossen und zwei entspannte Jungs und ein höchste beleidigtes Mädchen widmeten sich wieder ihrem typisch chinesischem Frühstück.
 

Ray hatte an diesem Morgen gut gespeist. Lee war schon ein super Kumpel. Er hatte Ray soviel Essen in die Höhle gebracht, dass dieser davon einen Monat hätte essen könne, dazu noch ein paar Decken, da es Abends immer kalt war und zwei Bücher über //wie kann es auch anders sein// Beybladen, damit Ray sich nicht langweilte.

Nun saß er auf einem Hügel, nicht weit entfernt von der Höhle und schief im Gras. Die Sonnenstrahlen erstrahlten sein //süßes// Gesicht, wobei der Wind sein Haar durchblies. Doch den Zopf schaffte er nicht zu zerstören, schließlich nahm sich Ray jeden Tag genug Zeit um ihn herzurichten.

Während er so schlief merkte er gar nicht, wie sich langsam vier Gestalten sich ihm näheren. Erst als das Mädchen ihn sanfte rüttelte wachte er langsam auf. Ray streckte sich und öffnete Stück für Stück seine katzenähnlichen Bernsteinfarbenden Augen, also er ganz knapp vor sich ein Kopf mit pinken Haaren sah, erschrak er fürchterlich, verlor das Gleichgewicht und kullerte den kleinen Hügel herunter. Erst als er fünf Sekunden von seinen Freunden gemustert wurde, ergriff er das Wort, während er seinen Kopf in Richtung der vier grinsenden Gesichter drehte.

"Mariah, musstest du mich so erschrecken? Das war nicht gerade nett.", sprach er sie gespielt beleidigt auf Chinesisch an. //Sorry, aber Chinesisch, genauso wie Japanisch sprech ich noch nicht//

"BAKA! //Das kann ich schon// Konnte ich wissen, das du dich so erschreckst?"

"Nee, trotzdem!"

Die drei unbeteiligten Zuschauer lachten sich halb schrott, als Ray beleidigt den Hügel hoch kletterte und dabei eine beleidigte Schnute zog. Endlich stand Ray wieder auf der gleichen Ebene wie seine Freunde, er lächelte sein typisches verlegenes Lächeln und kratzte sich verlegen am Hinterkopf.

"So sieht man sich wieder. Aber sag mal Lee, wieso seit ihr alle vier den her gekommen? Ich dachte du hältst deine Versprechen? Das sieht aber nicht so aus."

"Komm mal wieder runter. Ich habe es ihnen heute morgen nach dem Frühstück erzählt, weil...". Lee erzählte Ray alles von Anfang an. "....und dann habe ich ihnen von dem Problem mit Kai erzählt. Mir blieb nichts anderes übrig!"

"Schon gut! Wo ist der Brief?"

"Hier!" Lee überreichte dem gespannten Ray den weißen Umschlag. <Wow hat Kai eine ordentliche Schrift! Irgendwie überrascht mich es schon, dass das so schnell ging, bestimmt nicht ohne Hilfe der anderen.> Rays Hände öffneten sorgfältig den Umschlag und heraus kam ein einfacher Zettel. Bevor der Schwarzhaarige diesen entfaltete setzte er sich auf die Erde und begann laut vorzulesen:
 

"Hi Ray,

E tut mir Leid! Ich wollte dich nicht verletzten. Du bist schließlich....*nuschel*...Kai!....Dafür hat der bestimmt lange gebraucht. Kai ist nicht gerade der Typ Junge der sich einfach so entschuldigt!", dachte Ray laut nach, so dass ihn alle verstehen konnten.

"Aber er hat es getan, was machst du jetzt?"

"Tja Kevin, wenn ich das wüsste. Sehr wahrscheinlich geh ich nach Japan zurück."

"Duuuuuu Ray, du hast nicht alles vorgelesen was im Brief stand, was stand da denn noch so "geheimes?""

"Ach nichts, Mariah, nichts." Kam es von Ray, woraufhin er rot anlief.

"Komm Ray, gehen wir erst einmal zur Höhle, da können wir das weitere besprechen."

"OK Lee!"

Und so ging das Team der White Tigers zurück zur Höhle. Während Ray neben Lee ief, dachte er an den Tag zurück, als er und Lee die Höhle entdeckten.
 

~~Flashback~~
 

"Komm schon Lee nicht schlapp machen, wer als erstes die Spitze des Berges erreicht hat, hat gewonnen!" Ein acht Jahre alter Ray und sein bester Freund Lee kletterten den Berg hinauf. Sie hatten eine Wette gemacht, wer als erstes oben ankam, doch soweit sollte es nicht kommen. Mariah, Gary und Kevin schliefen bestimmt noch, da es gerade erst sechs Uhr morgens war. Die Sonne schickte schon ihre ersten Strahlen über die Berge und kitzelte Ray auf der Nase. Seine Füße trugen ihn immer schneller und schneller auf den Berg. Er war schon immer schneller als Lee gewesen, was er ihn immer wieder bei Wettstreiten bewies.

"Beeil dich Lee, sonst bin ich nachher mal wieder der Gewinner und das willst du doch nicht oder?"

"Sei still und spar dir deine Puste, die brauchst du noch wenn ich dich überhole!"

"Das glaubst du!"

Die beiden hetzten den steilen Abhang hinauf, keiner wollte aufgeben. Rays Haare, die wie immer zu einem langen Zopf gebunden waren, flogen hinter ihm her, während er sich mit Händen und Füßen vorwärtsbewegte, doch plötzlich rutschte er auf einem Ast aus und zog sich eine Schürfwunde am Knie zu. Seine weite Hose hatte nun ein großes Loch und Blut saugte sich durch den weißen Stoff. Ray hatte sich gerade noch an einem Baum festkrallen können, sonst wäre er mehrere Meter in die Tiefe gefallen.

Lee, der die Szene ca. zehn Meter unter Ray mitbekam stockte der Atem. Das war gerade noch mal gut ausgegangen. Glück gehabt.

Lee rannte die letzten paar Meter zu seinem verletzten Freund und half ihm auf die Beine.

"Geht's?"

"Nicht wirklich //gibt's grammatisch nicht, würde jetzt mein Deutschlehrer sagen, ist mir aber sch*** egal!//! Mein Knie tut höllisch weh!"

Lee stütze Ray und zusammen gingen sie langsam den Berg hinauf. Plötzlich, obwohl sie noch längst nicht oben waren, ebnete sich der Boden und vor ihnen kam eine Wiese in sicht, an deren Ende sich eine Höhle befand. Ray löste sich von seinem Freund und humpelte //armer Ray, komm in meine Arme// Richtung Höhle, Lee wollte gerade protestieren, als Ray sich erschöpft auf einen Stein nieder ließ und sich sein Knie nun von näherem betrachtete. An manchen Stellen schnitt die Wunde tief ins Fleisch rein, was die Blutung nicht gerade linderte. Ray machte seine Armbandage lose und wickelte sie um die Wunde, damit sein Knie gestützt wurde und das elende Bluten aufhörte. Lee schaute ihm dabei besorgt in die Augen. Sie waren erfüllt von Enttäuschung, diese schönen Bernsteinfarbenden Augen, die sonst immer nur so strahlten hatten ihren Glanz verloren.

"Tut es so sehr weh?"

"Nein, eigentlich kaum, aber ich habe unsere ganze Wette vermasselt."

"Du denkst aber auch wirklich an nichts anderes, du hättest außerdem so wie so gewonnen."

"Woher willst du das wissen?"

"Verarsch mich nicht, das weißt du ganz genau!"

"Dann solltest du dich das nächste Mal besser mal anstrengen!", grinste Ray nun wieder von einem Ohr zum anderen und stand auf, damit er sich die Höhle mal besser anschauen konnte. Groß ist sie, das muss man schon sagen> und als ob Lee Gedanken lesen konnte fragte er: "Ganz schön groß, findest du nicht auch!"

"Ja!"

"Weißt du was, am besten ist, wir machen die Höhle zu unserem Geheimversteck. Hier können wir uns dann immer hin verdrücken, wenn uns die anderen mal wieder nerven oder einfach nur so aus Spaß, OK?"

"Super Idee. Das wird unser neuer Unterschlupf."

So kam es, dass Ray und Lee jeden Morgen früh aufstanden und zur Höhle gingen. Dort trainierten sie oder machten es sich einfach auf den Decken, die sie dort hingelegt hatten bequem. Die Höhle war ihre Höhle und keiner konnte sie ihnen wegnehmen. Hier kamen sie hin, wenn einer Probleme hatte und hier wurden auch jedes Mal die Probleme gelöst. So bekam die Höhle mit der Zeit den Namen: Samariter!! // Weiß nicht wie ich auf den Namen gekommen bin, spuckte mir die ganze Zeit im Kopf herum!//
 

~~Flashback Ende~~
 

Die fünf kamen an der Höhle an, wobei drei der fünf Lee beleidigt Vorwürfe machten, ihnen nie von der Höhle erzählt zu haben. Innen setzten sie sich auf die Decken von Lee und besprachen die aktuelle Lage und das weitere Vorgehen...
 

Während Ray und die Anderen ihre Besprechung abhielten, trainierte Kai mal wieder alleine im Hauseigenen Garten, wo ein Tableau // wird das so richtig geschrieben//. Durch das Beybladen konnte er seine ganze Anspannung los werden, die sich jeden Tag von neuem bildete, wenn er so allein im Zimmer saß und auf Rays leere Bett starrte oder Tyson mal wieder ein dummes Kommentar zum Thema Nr. 1 nämlich Ray abließ. Kai hatte es sogar vor zwei Tagen geschafft das Tableau kaputt zu machen, so wütend war er auf Tyson gewesen, der ihm ganze 20 Minuten die Ohren vor maulte, dass er Ray ja soooooooo vermisste, dabei hatte er keinen Grund sich zu beschweren. Schließlich bekam er jetzt immer mehr zu Essen, da Kai vor Sorge kaum noch was zu sich nahm, was bisher nur Kenny aufgefallen war. Und dieser wurde von Kai angepflaumt, ja die Klappe zu halten, als er ihn darauf ansprach.

Nach weiteren zehn Minuten des harten Trainings öffnete sich die Gartentür und Mr. Dickenson kam nach draußen.

"Kai, dein Wille zum trainieren bewundere ich ja, aber wie wäre es, wenn du auch mal etwas frühstückst? Du hast heute noch nichts gegessen. Tyson, Max und Kenny warten drinnen auf dich."

"Das glauben sie doch selbst nicht. Die warten nur darauf endlich zuzuschlagen, besonders Tyson."

"Jetzt stell dich nicht an und komm rein."

Da Kai gegen den Chef der BBA nichts sagen konnte, folgte er ihm ins Haus und setzte sich auf seinen Stuhl in der Küche. Als Tyson gesehen hatte, dass Kai endlich kam, griff er sofort nach dem Essen und begann alles in Rekordzeit in sich hinein zu schaufeln. Kenny schaute leicht böse zum Mähdrescher rüber und begann dann selbst mit dem essen, auf Max musste man auch nicht mehr warten, der aß zwar nicht so viel wie Tyson, hatte aber einen guten Hunger. Kai schüttelte nur den Kopf, nahm sich mal wieder eine Tasse Kaffee und begann diese langsam zu leeren. Dann noch eine und noch eine. Erst nach der vierten Tasse, merkte er, wie sich langsam ein Druck in seiner Blase bildete und ihnj zwang aufzuspringen und zum Klo zu laufen um mal Druck abzulassen.

Alle schauten ihrem Teamchef hinterher, nur Mr. Dickenson lachte sich leise in den wissen Bart.

Nach zwei Minuten kam Kai erleichtert aus der Toilette heraus gestolpert und machte sich auf den Rückweg in die Küche. Dort schauten ihn alle mit einem belustigten Blick an und Mr. Dickenson meinte nur so etwas wie, kommt davon, wenn man viel Kaffee trinkt. Und schmunzelte mal wieder. Kai setzte sich nur mal wieder mit seinem Pokerface an den Tisch und schüttete sich die fünfte Tasse Kaffee ein. Zum Glück hatte Kenny neuen aufgeschüttet. Plötzlich ließ das Telefon alle erstarren, war das etwa Lee? Kenny erhob sich diesmal vom Platz und nahm den Hörer ab: "Bladebreakers, Kenny am Apparat, wer ist da?.....Ein Moment bitte. Kai, ist für dich!"

"Ist das Lee oder Ray?"

"Nein, frag mich nicht wer, scheint ein Mann zu sein, hat so einen russischen Akzent!"

Kai schluckte, war das etwa....?
 

Fortsetzung folgt...

Und, hat euch dieses Kapitel gefallen? Mir irgendwie schon (ich weiß, Eigenlob stinkt). Wie schon gesagt, kann eventuell etwas dauern, bis ich das nächste Kapitel hochlade, aber auch nur vielleicht. Über Kommis freu ich wie immer, natürlich. Bis zum nächsten Mal, eure

-Viala-!!

Das Wiedersehen und die Entführung!!

Tja, hat jetzt etwas länger mit dem nächsten Teil gedauert, doch ich hoffe ihr seit mir nicht böse. Ich bedanke mich bei allen, die mir mal wieder Kommis geschrieben haben. Tut mir echt Leid, dass ich das letzte Mal so spannend aufgehört habe, konnte es mir aber einfach nicht verkneifen *frechgrins*. Das Kapitel widme ich mal wieder allen, die mir das letzte Mal so liebe Kommis geschrieben haben. Außerdem freue ich mich immer wieder, über neue "Stammleser" (danke blackstar und Calista). Aber ich rede und rede, dabei wollt ihr bestimmt wissen wie es weiter geht. Viel Spaß!
 

China:

Lee, Gary, Mariah, Kevin und Ray hatten entschlossen, dass Ray wieder nach Japan zurückkehrte, wie er gekommen war und dass Lee ihn bis nach Peking begleitete. Sie wollten noch am gleichen Tag in Tokyo anrufen und bescheid sagen. Ray folgte mit seinem ganzen Gepäck seinen Freunden ins Dorf. Als Ray es gerade so erblicken konnte, blieb er stehen und schaute sich seine alte Heimat an. Nichts hatte sich verändert. Die Häuser standen immer noch in Reih und Glied, während aus einzelnen Schornsteinen Rauch aufstieg. Dort war es, sein eigenes Haus, in dem er seit er vier war allein gewohnt hatte, da seine Eltern bei einem Unfall ums Leben kamen (aber das ist eine andere Geschichte). Es war, wie er es verlassen hatte, damals! Lee bemerkte Rays verträumten Blick und beantwortete die unausgesprochene Frage:

"Das Haus ist immer noch dein, das ist dein Zuhause!"

"Nein, Lee! Mein Zuhause sind immer noch die Bladebreakers."

"Ja, ja, schon verstanden!"

Sie gingen weiter und kamen schließlich an Rays Haus an. Die Leute aus dem Dorf hatten Ray schief angeschaut, jedoch keine Fragen gestellt. Hier kannte jeder jeden. Im Haus hatte sich nichts verändert. Die Möbel standen immer noch an Ort und stelle, doch eins viel Ray sofort ins Auge... "Hier ist ja gar kein Staub, obwohl ich seit Jahren nicht mehr das Haus betreten habe."

"Ich habe es für dich sauber gehalten. Ich hab mir halt gedacht, dass du irgendwann mal wieder kommst."

"Danke Mariah. Aber jetzt lasst uns telefonieren."

Also machten sie sich auf den Weg zu Lee um endlich anzurufen.
 

Tokyo, irgend ein Haus, in der Küche:

Kai musste noch einmal kräftig schlucken. Innerhalb von ein paar Sekunden war seine ganze Farbe aus dem Gesicht gewichen. Tyson schaute den Teamcaptain belustigt an.

"Du hast doch nicht etwa Angst Kai, oder?"

"Nein, natürlich nicht."

Um seinen Worten Kraft zu verleihen stapfte er mit geballten Fäusten zum Telefon.

"Hiwatari!? Ein Moment bitte...TYSON, GEH NICHT WEG, ICH WILL DICH NOCH KÖPFEN // au ja, tu das bitte!//... OK, das wäre geklärt. Was wolltest du sagen?....Geht klar, wunder dich aber nicht, wenn Tyson nicht dabei ist."

WUMM! Kai legte den Telefonhörer mit so einer Wucht auf, dass dieser fast in alle Einzelteile zersprang. Während der Russe mit einer immensen Wut in Richtung Küche stapfte, versuchte Tyson sich hinter Mr. Dickenson zu verkriechen.

"Was bist du so wütend Kai? Eben warst du doch noch total ängstlich!"

"Das ist nicht witzig Tyson.", versuchte Kai dem Dickschädel mit einer beunruhigenden ruhigen Stimme klar zu machen, "das verzeih ich dir nie!"

"Man sollte niemals nie sagen Kai!"

"PROVOZIER MICH NICHT! LEE SPRICHT BESTIMMT NICHT MIT EINEM RUSSISCHEN AKZENT!"

"Ach, das war Lee!"

Kai wollte gerade auf Tyson losgehen, als Max und Kenny ihn zu zweit verzweifelt festhalten mussten. Auch Mr. Dickenson sprang dazwischen und versuchte den aufgebrachten Kai zu beruhigen. Dieser ließ sich beleidigt auf seinen Stuhl sinken und antwortete ganz ruhig auf die Frage von Mr. Dickenson, was denn nun mit Ray sei.

"Dem geht es sehr gut. Lee sagt, dass er in vier Tagen um 12 Uhr in Tokyo landet und er ein wenig versöhnt ist."

"Dann hast du im Brief also wirklich eine Entschuldigung geschrieben?"

"Ja! Was dachtest du denn?"

"Schon gut."

Damit war alles geklärt. Kai musste Mr. Dickenson versprechen Tyson KEINEN Kopf kürzer zu machen //SCHADE ^-^//, bevor er die vier wieder alleine ließ, da er noch genug zu erledigen hatte. Also machte Kai damit weiter, wo er stehen geblieben war. Alleine im Garten trainieren.
 

Die vier Tage gingen in einem rasanten Tempo zuende. Lee und Ray hatten sich auf den Weg nach Peking gemacht. Unterwegs unterhielten sie sich viel. Zwischendurch machten sie Rast um sich auszuruhen. Auch in Tokyo ging es sehr gelassen voran. Kai schleppte sein Team (ohne Ray halt) in die Trainingshalle um sie auf Russland vorzubereiten. Schließlich sollten die Majestics, die Demolition Boys, die White Tigers und natürlich die All-Starz auch antreten. Seit der letzten Weltmeisterschaft in Russland waren nun schon zwei Jahre vergangen und die anderen Teams waren bestimmt nicht gerade schlechter geworden. Aber am meisten Sorgen machte sich der Teamcaptain der Bladebreakers um die Demolition Boys. Sie hatten damals zwar gegen Biovolt gewonnen, aber die Organisation bestand weiterhin, weiter zurückgezogen, aber sie bestand. Kai hatte schon lange das Gefühl, dass Biovolt wieder am kommen war und er würde wieder um seinen eigenen Willen kämpfen müssen, er hatte es satt.

Doch haute machte er sich über eine ganz andere Sache Sorgen. RAY! Wie würde er auf Kai reagieren, würde er ihn verzeihen? Oder wäre er immer noch sauer auf ihn? Kai hätte nicht gedacht, dass es ganz anders kommen sollte.

Als das Flugzeug landete, stand Tyson auf der Absperrung und hielt nach Ray Ausschau. Als er einen Jungen mit langen schwarzen Haaren, Katzenaugen, die suchend durch die Menschenmenge huschten und der asiatische Klamotten an hatte sah schrie r ganz aufgebracht:

"RAY! HIER SIND WIR! HIEEEEEEEER!"

Ray sah seinen Freund aufgebracht mit seinen Armen in der Luft rumwinken und kam mit leicht geröteten Wangen auf seine Freunde zu. Er begrüßte sie verlegen und sie gingen alle aus der Ankunftshalle raus, holten das Gepäck des jungen Chinesen und machten sich auf den Weg zu einem Taxi. Kai lief wie immer am Ende des kleinen Trupp und sagte kein Wort. Er war gar nicht im Stande irgend einen Ton von sich zu lassen. Er war viel zu sehr mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt. <Wieso fühl ich mich plötzlich so wohl, da Ray wieder da ist. Ich sehe ihn an und in meinem ganzen Körper wird es total warm. Ich... ich weiß nicht was mit mir los ist. Allein schon seinen Rücken anzuschauen macht mich ganz wild nach ihm. Warum? Ich...ich bin doch nicht etwa...? Nein unmöglich. Ich....>

Den ganzen Weg zurück zur WG unterhielt Ray die Truppe mit seiner Erzählung über China. Er tat so, als hätte er einfach nur einen Ausflug in seine Heimat gemacht. Doch eins war anders. Ray würdigte Kai keines Blickes. Er schien immer noch nicht ganz verziehen zu haben. Sonst hatte er ihn immer auffordernd angeschaut auch am Gespräch Teil zu nehmen, doch diesmal blieb diese Geste aus. Das versetzte Kai ein Stich ins Herz und er zog sich so tief wie möglich in sein Schneckenhaus zurück und versiegelte es mit einer Meter dicken Schicht aus ganz kaltem Eis, wie frisch vom Pluto.

Im Haus angekommen bestellte Tyson beim Italiener sechs Riesen Pizzen (natürlich zwei für ihn) und Ray begab sich mit Kai auf ihr Zimmer, da er wieder seine Sachen auspacken wollte. Kai hatte sich auf sein Bett geschmissen und sich hinter einer Zeitung versteckt. Ray beachtete ihn nicht im geringsten, bis er die Stille nicht mehr aushalten konnte:

"Kai?! Ich...Warum hast du dich bei mir entschuldigt? Ich dachte ich wäre dir egal. Eigentlich hätte ich nicht damit gerechnet, dass du das tust."

"Ich habe es nur getan, weil die anderen unbedingten wollten, dass du wiederkommst und...."

"JA?"

"Wir können auf dich nicht verzichten in Russland, schließlich bist du immer noch besser als die Knirpse und..."

"JA?" //Haben wir das nicht schon mal gehört?//

"Wie schon gesagt. Du warst bisher der einzige, mit dem ich mich vernünftig unterhalten konnte."

"Das nennst du unterhalten? Bisher hast du doch immer nur total wenig gesagt und die Hälfte davon geschrieen."

Darauf wollte Kai nicht weiter eingehen, was man daran sehen konnte, dass er sein Gesicht wieder hinter der Zeitung versteckte. Damit war die Unterhaltung abgeschlossen. Während Ray seine Sachen in den Schrank einräumte, bereiteten die drei restlichen Bladebreakers eine Überraschungsparty für Ray von (wovon Kai auch nichts wusste).

Als die Pizza dann endlich da war, kam Ray als erstes runter und wurde mir ein paar Luftschlagen begrüßt. Tyson wollte gerade mit Limonade anstoßen, als Ray auffiel, dass Kai fehlte.

"War der nicht bei dir im Zimmer?"

"Doch Kenny, aber er sagte er würde sofort nachkommen."

"KAHAAAAAIII! KOMMST DU?"

"Wo bleibt der, wenn Tyson durch die ganze Bude schreit rastet der doch sonst immer sofort aus."

Plötzlich hörten die vier oben etwas auf die Erde fallen und kaputt gehen, daraufhin folgte ein Schrei eines Mannes und laute Geräusche. Ray war der erste, dem dies auffiel.

"EIN HUBSCHRAUBER! WAS IST DA LOS?"

Alle ließen sofort alles stehen und liegen und rannten die Treppe hinauf und ab ins Zimmer, wo sich eigentlich Kai hätte befinden müssen, doch dem war nicht so. Max stürzte zum Fenster und sah gerade noch, wie ein schwarzer Hubschrauber sich langsam von ihrem Haus entfernte.

"Die Schweine haben Kai entführt!", kam es sofort von Max. Ray schaute sich im Zimmer um. Auf dem Boden lag ein zerbrochenes Glas, dass auf die Erde geflogen war. Die Zeitung, in der Kai gelesen hatte, lag zerflettert auf dem Bett des Russen. Doch es lag noch etwas auf dem Bett. "Ein Tuch und....*schnupper* es ist mit Chloroform getränkt." Stellte Ray leicht benebelt fest, "wir müssen sofort Mr. Dickenson bescheid sagen." Wie auf Kommando ging im Erdgeschoss die Tür auf und die diesmal verzweifelte Stimme des Chef der BBA kam aus dem Flur.

"JUNGS? KOMMT SCHNELL, WIR MÜSSEN VON HIER VERSCHWINDEN!"

Keine fünf Minuten später standen die vier vor dem rundlichen Mann.

"Biovolt hatte einen Spitzel bei uns in der BBA und hat herausgefunden wo ihr wohnt, wir haben es leider zu spät bemerkt, er ist uns entwischt. Kai, du bist in akuter Gefahr...Kai? Wo ist Kai?"

Die Jungs hatten während Mr. Dickenson gesprochen hatte betrübt zur Erde geschaut. Mr. Dickenson hatte wohl nicht bemerkt, dass Kai fehle, da er sich sowieso immer im Hintergrund hielt. Also übernahm Kenny die Aufgabe, dem aufgeregten Mr. Dickenson über die Aktuelle Situation aufzuklären.

"Kai wurde eben sehr wahrscheinlich entführt. Wir waren unten, als wir krach hörten und einen Hubschrauber. Als wir oben in Kais und Rays Zimmer ankamen, sahen wir noch einen schwarzen Hubschrauber und haben ein Tuch gefunden, dass mit Chloroform getränkt war. Was sollen wir jetzt tun."

"Ich muss mal schnell ein paar wichtige Telefongespräche führen. Wenn sie mit dem Hubschrauber geflohen sind, können wir ihn eventuell ausfindig machen. Wenn Kai wieder in den Händen Biovolts ist, wird's ihm da bestimmt nicht gerade gut ergehen." Sofort begab sich Mr. Dickenson zum Telefon und telefonierte aufgeregt mit den verschiedensten Personen. Währenddessen saßen die Bladebreakers, diesmal mit Ray und ohne Kai am Küchentisch und hingen alle ihren verzweifelten Gedanken hinterher. Selbst Tyson war einmal still. Kenny war kurz vorm verrückt werden. Erst hatten sie Ray fast verloren und jetzt war er gerade mal für ein paar Stunden wieder bei ihnen, da wurde Kai auch schon von Biovolt entführt, das hielten seine Nerven nicht mehr länger aus.

Bis zum Abend hatten alle Bladebreakers ihre Sachen gepackt und Mr. Dickenson nahm sie mit sich nach Russland. Dort war schließlich bald die Weltmeisterschaft //war doch ne Weltmeisterschaft oder? Na egal, jetzt ist es halt eine//. Sie fuhren nun heute schon zum zweiten Mal zum Flughafen und nahmen den Privatflieger von Mr. Dickenson um nach Russland zu gelangen.
 

Russland:

Kai wachte mit schrecklich harten Kopfschmerzen auf. Er wusste nicht wo er sich befand. Er versuchte sich aufzurichten, konnte sich aber vor Schmerzen kaum bewegen und ließ sich wieder zurück fallen. Erst jetzt bemerkte er, dass seine Hände und seine Füße mit rauen Stricken gefesselt waren und er auf einem harten Steinboden in einer Zelle in einem Kerker saß. Es waren keine Geräusche im Raum, nur vereinzeltes Quieken von Ratten und Mäusen und der schwere Atem Kais. Er konnte sich nur noch daran erinnern, dass er in seinem Zimmer saß, und plötzlich aus dem offenen Fenster zwei dunkle Gestalten aufgetaucht waren, die ihm ein nasses Tuch vors Gesicht gehalten hatten und ihn mit einem Tritt in den Magen dazu gezwungen hatte tief einzuatmen. Mehr wusste er nicht mehr. Doch er hatte mittlerweile schon eine Ahnung wer ihm das angetan hatte, schließlich gab es nur eine Person auf der ganzen Welt, die dazu in Stande war und das war Kais Großvater Voltaire.

Genau in dem Moment ging irgendwo am Ende des Ganges, der die einzelnen Zellen trennten eine Tür auf, was man an dem Lichtschein erkannte. Kai nahm mehrer Stimmen war, die sich über irgendetwas köstlich amüsierten. Als die Personen dann vor Kai zum stehen kamen, erkannte er sie. Es waren die Demolition Boys mit Boris. Keiner von ihnen hatte sich sehr verändert. Tala, Bryan und Spencer waren ein wenig größer und muskulöser geworden, mehr aber auch nicht. Nur Boris schien von ihnen ein wenig mehr gealtert zu sein, was aber nicht gerade stark auffiel, weil er sowieso immer hässlich gewesen war. Da übernahm dieses Schwein auch schon das Wort.

"Lang nicht mehr gesehen Kai! Ich hoffe du hast die Gastfreundschaft Biovolts nicht vergessen." Ein harter Tritt zwischen Kais Rippen ließ diesen Aufschreien.

"Oh, tat das weh? Tut mir jetzt echt Leid."

"Tala, verletzt ihn nicht zu doll, du weißt genau, das wir ihn noch für unser lustiges Experiment mit Black Dranzer noch brauchen."

"Schon verstanden Gaspatin."

Kai erstarrte. Haben die gerade Experiment mir Black Dranzer gesagt? Das hörte sich nicht gut an. Bevor er etwas schlaues erwidern konnte, bückte sich Bryan auf befehl von Boris runter zu Kai, löste ihn von den Fesseln und zog ihn hinter sich her. Kai hatte keine Chance sich zu wehren. Er war immer noch leicht benebelt und sie schienen ihn scheinst nicht nur zwei Mal getreten zu haben. Bryan zog ihn durch den Gang, eine Treppe hoch und einen zweiten Gang entlang, der diesmal gut beleuchtet war. Bei einer Tür machte er schließlich stopp und öffnete diese. Was da zum Vorschein kam, gefiel Kai gar nicht. Im Raum stand ein großes Bett, an dem Fesseln befestigt waren und noch viele Ketten an der Wand. Kai konnte sich gut vorstellen, wozu dieser Raum gut war. So einen ähnlichen hatte es auch in der Abtei gegeben, wo Boris seine armen Opfer immer misshandelt hatte und manchmal es auch bis zum Tod getrieben hatte. Kai selbst, war nie eines dieser Opfer gewesen, da er der Enkel von Voltaire war, doch damit schien nun Schluss. Bryan kettete Kai an die Fesseln des Bettes und verließ ohne ein Wort zu sagen den Raum.

Nun lag Kai dort. An Händen und Füßen gefesselt. Wehrlos und dem Bösen ausgeliefert. Er wünschte sich nach Hause, in sein Zimmer, die Zeitung zu lesen, dabei Kaffee schlürfen und....Ja, bei Ray seien. Doch dies war wohl genau das Gegenteil von seinen Vorstellungen. Er wusste nicht, wie lange er dort gelegen hatte, doch plötzlich ging die Tür auf und Boris trat mit einem hämischen Lachen ein, gefolgt von Tala, der wie immer sein Pokerface aufgesetzt hatte.

"So Kai, da wollen wir mal beginnen..."
 

SO! Ich bin für heute mal wieder fertig. Ich habe mir echt Mühe gegeben mal etwa mehr zu schreiben und hoffe, dass es mir wenigstens ein wenig geglückt ist. Ich kann nicht genau sagen, wie lange es dauert, bis ich den nächsten Teil schreibe, da ich in nächster Zeit viele Arbeiten schreibe, einen Test und ich muss ein Referat machen *kotz*!! Also, wie immer freu ich mich über Kommentare von euch, eure -Viala-!!

Boris

Habe das nächste Kapitel fertig! Ich hoffe ihr freut euch darüber!

Mein Klassenkamerad Robert hat mich so lange genervt, bis ich endlich weitergeschrieben habe. Aber auch meine lieben Kommischreiber *g*!!!

Ich danke euch allen gaaaanz doll, dafür, das ihr sie immer noch lest. Dieses Chapter ist ein wenig anders, als die letzten. Aber lest selbst!
 

Kai hatte seine eiserne Maske aufgesetzt und zeigte keinerlei Gefühlsregung, obwohl sein ganzes Inneres sich zusammen zog und er am liebsten angefangen hätte zu zittern, doch als er noch klein war, wurde ihm immer eingetrichtert, dass Gefühle schwach machten. Das hatte Kais ganzes Leben verändert. Er hatte sich zu einem eiskalten Klotz entwickelt und war selbst Gefangener seiner Mauer aus Eis.

Boris ging mit langsamen Schritten auf Kai zu, was noch quälender für den im Bett liegenden Jungen war. Tala ging ebenfalls zum Bett. Bevor Kai sich bewegen konnte, hatte Tala ihm schon eine Spritze in den Arm gerammt und die blaue Flüssigkeit in die Vene gespritzt. Kai schrie vor Schmerz auf. Er merkte regelrecht, wie sich eine eiserne Kälte in seinem Körper verbreitete und ihn bewegungsunfähig machte.

"Na, gefällt es dir so?"

"Halt die Fresse Tala", konnte Kai gerade noch so hervorbringen, bevor Tala im eine schallende Ohrfeige verpasste. Das tat weh!

"Hey Tala, nicht so fest, sonst fällt er mir noch zu früh in Ohnmacht. Mach das du hier rauskommst und trainier mit den anderen."

"Ja Gaspatin, wie ihr wünscht!"

Tala verließ den Raum, während Boris sich mit zitternden Finger das Hemd aufknöpfte und sich die Hose genüsslich auszog, ohne den Blick von Kai zu wenden, der immer noch ohne eine Bewegung im Bett lag. Notgedrungen musste der Blauhaarige mit ansehen, wie sein größter Albtraum zur Wahrheit wurde. Kai wusste genau was jetzt geschehen würde. Nicht das er noch nie Vergewaltigt wurde. Aber nicht von Boris. Die Ehre hatte bisher immer nur sein Großvater gehabt und das auch erst, als er nach Japan mit ihm gezogen war.

Boris war mittlerweile fertig mit dem Entkleiden und stand nun völlig nackt vor Kai und diesem wurde übel.

<Bah, ist ja ekelig. Ich habe keine Lust auf dieses perverse Spielchen, er wird sich gleich bestimmt an meinen Klamotten zu schaffen machen.>

Gedacht getan. Schon fing Boris an Kai das Oberteil zu entfernen. Um sein Ziel zu erreichen, nahm er ein Taschenmesser aus seiner Hosentasche und schnitt das Oberteil kaputt und streifte die Stofffetzen nur noch von der zarten Haut des Jungen ab. Kai gab kein Laut von sich, obwohl Boris ihm mit einer Aktion mehrere Schnittwunden zugefügt hatte, die höllisch brannten, da er wusste, dass das Boris nur erregte und ein erregter Boris war bestimmt noch schlimmer als er ohnehin schon war.

Als nächstes machte sich Boris an Kais Hose zuschaffen. Er riss sie ihm vom Leib und fügte ihr mit Absicht Schaden zu, nur um seinen Spaß zu haben. Unachtsam schmiss er die blaue Baggins //wird das so geschrieben? Wenn nein sagt mir bescheid// in die nächste Ecke des Zimmer des Schreckens. Nun lag Kai, ängstlich und gelähmt, vor dem größten Abschaum, nur noch mit einer schwarzen Boxershorts bekleidet. Hätte er es gekonnt, so hätte Kai Boris einen saftigen Tritt in die Eier gegeben, doch Tala war ja so nett gewesen und hatte in gelähmt. Nun musste er zu sehen, wie Boris ihn nun auch noch vom letzten Kleidungsstück befreite.

Dieses Grinsen, als Boris Kais Männlichkeit erblickte, würde er nie vergessen. Langsam stieg Boris auf den erstarrten Kai und befreite diesen von den Fesseln. Daraufhin nahm er Kais Hände und führte sie zu seinem erregten Glied. Kai konnte nichts machen. Er war Boris auf dem Servierteller ausgeliefert worden und musste jetzt leiden.

Als Kais Hände ungewollt das lange Etwas berührten, entfuhr dem Direktor der Abtei in lauter Seufzer. Kai hingegen drehte sich der Magen um und er hätte sich am liebsten übergeben, doch hielt ich zurück, schließlich wollte er nicht in seiner eigenen Kotze liegen und vergewaltigt werden. Da musste er jetzt durch.

Boris war jetzt so erregt, wie nur möglich und wollte zur Sache kommen. Er drehte Kai unsanft auf dem Bauch und wünschte ihm noch viel Vergnügen, da drang er schon in Kai ein. Kais Kehle entfuhr ein langer gequälter Schrei.
 

Mr. Dickenson hatte in einem vier Sterne Hotel in Russland drei Zimmer gebucht und jetzt befanden sich alle in ihren Betten. Ray teilte sich seins mit Kenny, Tyson und Max hatten eins zusammen und Mr. Dickenson war so frei gewesen, sich ein Einzelzimmer zu nehmen.

Der Chef der BBA hatte sie früh zu Bett geschickt, da am nächsten Tag eine Suchaktion der BBA gestartet wurde, die in der Heimatstadt von Kai begann.

Ray saß am Fenster und schaute in die klare Nacht hinaus. Kenny war schon im Bett und schien zu schlafen, da er die ganze Zeit nur vorm Computer gesessen hatte, um Informationen über Biovolt herauszufinden, doch viel war nicht zu finden, nur ein paar Informationen über die Abtei, die sie jedoch schon kannten.

Während der Chinese so da lag, dachte er schweren Herzens an Kai, der irgendwo war und sehr wahrscheinlich darauf wartete, dass ihn jemand befreite. Ray ahnte nicht, was für Qualen sein Teamcaptain just in diesem Moment wiederfuhr und er konnte es sich selbst in seinen übelsten Albträumen nicht ausmalen.

Er musste an seine erste Begegnung mit Kai denken, damals in Japan und an die vielen Turniere, an die Zeit vor zwei Jahren, nach der WM und an ihren Streit vor kurzem. Warum? Warum musste ihnen immer nur so viel Pech wiederfahren?

Nach einiger Zeit legte auch er ins Bett um wenigstens ein bisschen zu schlafen.
 

Kais Schrei hallte durch das ganze Gemäuer und auch die Demolition Boys hörten ihn, während sie an zwei Tableaus trainierten.

"Scheiße, Boris scheint ja heute echt in Stimmung zu sein. Kai kann einem schon ein wenig Leid tun", kam es von Bryan.

"Ja, aber was soll man machen? Sich gegen Boris Befehl wiedersetzten? Meint ihr mir macht das Spaß, schließlich gehörte Kai mal zu uns und war unser bester Freund. Und er kann auch nichts dafür, das er nach Japan ziehen musste. Ich glaube da erging es ihm auch nicht viel besser als uns hier. Aber egal, TRAINIERT!" sagte Tala, bevor er sich wieder dem Training widmete.
 

Boris stieß immer wieder zu und sein Atem wurde immer schneller. Es machte ihm Spaß Kai so zu quälen. So viel Spaß hatte er nicht mal bei Tala, doch das war jetzt egal, darum machte er sich später Gedanken.

Kais Poeingang //hört sich bekloppt an, aber mir fällt nichts besseres ein// war eingerissen und ihm lief das warme Blut aus allen möglichen Wunden. Das Lacken unter ihm war schon ganz rot und saugte sich immer noch voll mit der roten Flüssigkeit.

Boris saß auf Kai und schleckte über den Rücken mit der Zunge, während er immer wieder zu stieß. Immer wieder entfuhr Kais Kehle ein leichtes Wimmern. Es tat so höllisch weh, da vergaß er alle seine guten (und weniger guten) Vorsätze und ließ seinen Emotionen freien Lauf. Tränen hatten sein ganzes Gesicht ganz feucht gemacht, was Boris nur weiter erregte.

Kais ganzes Becken war kurz vorm Zerspringen, als Boris endlich beim Höhepunkt angelangt war, sich aus Kai zurückzog und seinen ganzen Erguss auf Kais Haut verteilte. Nun war es soweit und Kai musste sich übergeben.

"Du bist ja ekelhaft Junge!" raunzte Boris ihn an und schmiss ihm vom Bett, wo Kai, immer noch gelähmt, liegen blieb und vor Schmerz wimmerte. Boris zog sich wieder an und ging auf den Jungen mit dem gebrochenen Stolz zu. Er packte ihn an den Haaren und zog ihn daran hoch, was Kai dazu veranlasste wieder vor Schmerz zu schreien.

"Du bist echt noch zu etwas zu gebrauchen. Danke", gab Boris grinsend von sich und schlug mit seiner freien Faust so lange auf Kai ein, bis diesem schwarz vor Augen wurde und er endlich von der Ohnmacht befreit wurde.
 

Ray wachte durch das leise Zwitschern der Vögel auf. Die Sonnenstrahlen erhellten sein Gesicht und ließen ihn für kurze Zeit nichts erkennen.

Mit einem Mal kam die Erinnerung zurück, weshalb er überhaupt hier in Russland war und er setzte sich schnell im Bett auf und weckte Kenny, der immer noch neben ihm friedlich am schlafen war.

"Hey, Kenny, aufstehen, es ist Time to surch!"

"Was blaberst du da?"

"Englisch, aber ist doch egal, komm jetzt! Wir müssen jetzt etwas Essen und dann geht's los und eins sag ich dir! Wir werden Kai finden!"

Zwei Stunden später machten die Bladebreakers sich auf den Weg und liefen durch ganz Moskau, in der Hoffnung Kai irgendwo zu begegnen.

Mr. Dickenson ging mit mehreren Leuten der BBA zur Abtei und dort würden sie mit Hilfe eines Durchsuchungsbefehl so lange suchen, bis sie Kai oder irgendwelche Hinweise zu finden.

Doch als alle am Abend zusammenkamen, hatten alle nur ein und die selbe Nachricht. Von Kai keine Spur! Die Abtei exsistierte nicht mehr. Sie war still und verlassen. Passanten hatten gesagt, dass vor mehreren Wochen alle ausgezogen waren und ein riesengroßen Aufstand um die Abtei gemacht wurde, aber keiner mehr gesichtet wurde.

Nun stand es fest. Kai war verschwunden und es gab keine Anhaltspunkte, wo sich der 16 jährige aufhalten konnte. Nach langen Gesprächen mit den unmöglichsten Leuten, wurde beschlossen, die Suche zwar nicht vollkommen einzufrieren, aber wieder zurück nach Japan fliegen und darauf warten, dass Kai von selbst auftauchte.

Die Bladebreakers hatten sich erst dagegen gesträubt, mussten aber im Nachhinein einsehen, das es sinnlos war.
 

Kais ganzer Körper schmerzte und er wusste im ersten Augenblick nicht, wo er sich befand und was geschehen war, bis ihm die schreckliche Wahrheit einholte und er fast wieder in Tränen ausgebrochen wäre. Doch er hielt sich zurück. Stattdessen versuchte er sich aufzusetzen, was ihm erst nach mehreren Versuchen gelang, da er immer noch leicht gelähmt von Talas Mittelchen war und sein ganzer Untererbereich schmerzte. Kai wusste, dass das bestimmt noch Tage so bleiben würde.

Der Junge schaute sich im Zimmer um und musste mit Erleichterung feststellen, dass er nun in einem anderen Bett, in einem Raum lag, in dem nur dieses besagte Bett stand, ein kleiner Schrank und ein Tisch mit einem Stuhl stand.

Da Kai sich ja nicht bewegen konnte, blieb er mit dem Rücken an der Wand gelehnt sitzen und wartete auf die weiteren Geschehnisse. Doch die ließen auf sich warten und erst nach einer langweiligen Stunde, in der die Schmerzen, die Kais Körper durchzuckten, nur noch schlimmer wurden, betrat Tala das kleine Zimmer.

"Was willst du?"

"Ich wollte nur mal gucken wie es dir geht."

"Danke, wie soll's mir wohl gehen? Dank dir geht es mir BESCHISSEN!"

"Beruhig dich mal, meinst du, das hab ich mit Absicht gemacht, dich gelähmt und geschlagen?"

"Musst ja nicht auf Boris hören, außerdem sah es echt so aus, als hättest du das gewollt!"

"ICH WOLLTE ES ABER NICHT! VERSTEH DAS DOCH!"

"Du bist doch nicht nur gekommen, um zu sehen, wie es mir geht, oder?"

"Nein natürlich nicht. Boris sagt, ich soll schauen ob du noch lebst und wenn ja dir sagen, dass du dich duschen sollst und ein paar der Klamotten aus dem Schrank anziehen sollst. Danach erwartet dich Boris in seinem Büro."

"Dann sag Boris, dass ich keine Lust darauf hab."

"Boris meinte, wenn du das sagst, soll ich dir eine runterhauen und dich ins Bad schleifen."

"Nee, nee, lass mal. Das mach ich schon selbst."

Kai blieb nichts anderes übrig, als zu versuchen aufzustehen. Doch gerade als er auf den Beinen stand, gaben seine Kräfte nach und er stürzte und fiel auf seinen Allerwertesten. Kai schrie vor Schmerz auf und ihm stiegen die Tränen in die Augen. Tala rannte zu seinem eigentlichen Freund hin und half ihm wieder aufzustehen.

"Dich hat es ganz schön erwischt. Auch wenn ich es ungern sage, aber das wird Boris erfreuen. Pass auf, dass er dich nicht gleich noch einmal flachlegt, sonst krepierst du noch."

"..." Kai hatte die Zähne zusammengebissen, konnte nichts mehr sagen. Jetzt stand er da, gestützt von Tala, nur mit seiner zerrissenen Hose bekleidet und mit tiefen Schnittwunden und wankte Richtung Badezimmer.

Kai hielt sich am Waschbecken fest und forderte Tala auf zu gehen, woraufhin dieser auch den Raum verließ. Kai zog sich die letzte Bekleidung aus und musste mit Ärger feststellen, dass er ganz viele Blutausgüsse in der Beckengegend hatte und dazu noch die vielen Schnittwunden, aus denen noch vereinzelnd Blut lief.

Kai stieg mit Mühe und Not in die dreckige Dusche und begann sich warm zu duschen, wobei seine Wunden höllisch weh taten.

Während er so gekrümmt dastand und darauf achtete nicht im nächsten Moment umzukippen, wusch er sich gründlichst. Boris Erguss klebte immer noch an seiner Haut und das Blut war schon an viele Stelen angetrocknet.

Wie sehr wünschte sich Kai nun zurück nach Japan. Aprpo Japan, wo war er eigentlich? In der Abtei nicht, das wusste er, da er die Zellen und Zimmer auswendig konnte, es sei denn sie hatten angebaut. Aber wenn er sich wirklich nicht in der Abtei befand, wo dann. Auf jeden Fall war es kalt in diesen Gemäuer, das war ihm schon von Anfang an klar geworden. Am liebsten würde er jetzt zu Hause sein, sich in sein Bettchen kuscheln und genüsslich einschlafen. Aber wo war sein zu Hause? Bei den Bladebreakers? Bei seinem Großvater, oder doch in er Abtei? Wenn Kai so genau darüber nachdachte, hatte er sich nie irgendwo heimisch Gefühlt. Doch! Einmal, als sie von einem Turnier zurück in der WG wahren und Ray lecker gekocht hatte, da hatte er sich wohl und zu Hause gefühlt.

Doch wie würde es jetzt weiter gehen? Würde er jemals wieder mit den Bladebreakers zusammen Turniere bestreiten, würde er jemals wieder mit Tyson zanken und würde er jemals wieder Ray sehen? Ja, was war mit Ray? Es wurde ihm immer mehr bewusst, dass er für diesen Jungen mehr als nur Freundschaft empfand, aber war es Liebe? Was ist Liebe? Fragen über Fragen, aber keine Antwort, nur ein genervter Tala, der fragt ob man nun endlich fertig sei!
 

Fertig, und? Wie hat es euch gefallen? Ich hoffe mal wieder auf viele Kommentare! Ach ja! Ich werde vorerst nicht weiterschreiben können, weil ich bald ins Zillertal auf Skifahrt fahre! Komme dann erst Abends am 7.2. wieder! Tut mir Leid, aber wird wohl noch was dauern.

Eure -Viala-

No Name!!!

Da bin ich mal wieder mit einem brandneuen Kapitel. Ich weiß, ich habe lange gebraucht, aber wie gesagt, ich war Skifahren und es hat sehr viel Spaß gemacht. Samstag bin ich spät am Abend wiedergekommen und Sonntag musste ich mich erst einmal so richtig auspennen. Jetzt habe ich weitergeschrieben.

Aber vorher muss ich euch noch ein fettes Dank aussprechen, für die ganzen Kommis. Natürlich dürft ihr Boris umbringen, würde ich ja auch gerne machen. Beißt ihn, schmeißt ihn aus dem Zimmer und bereitet ihm einen qualvollen Tod. Aber schaut, dass ihr es schnell genug macht, den wie heißt es doch so schön: Wer nicht kommt zur rechten Zeit, der musst töten, den der übrig bleibt. Oder so!

Tut mir ja Leid, dass ich mir KEIN Bein gebrochen habe, ich hoffe ihr seit mir nicht böse (insbesondere Calista).

Eine Frage muss ich noch beantworten. Und die kam von Manga-Fan. Es wurde gefragt, ob Tala in Kai verliebt ist und ich sach nur, lass euch überraschen.

Jetzt erst mal viel Spaß beim Lesen des neuen Kapitel!!!
 

Der Flug war anstrengend gewesen und so verzog sich Ray sofort auf sein Zimmer. Dort schmiss er sich aufs Bett und vergrub sein Kopf im Kissen eines x-beliebigen Bettes. Erst ca. nach drei Minuten bemerkte er, dass er nicht auf seinem, sondern auf Kais lag. Auch wenn Kai (leider) nicht da war, machte ihn das schon ein wenig verlegen und er schnellte sofort hoch, wobei er das Kopfkissen auf die Erde schmiss. Genau in diesem Moment entdeckte er ein Block, an der Stelle, wo normalerweise sich das Kopfkissen befand. Offensichtlich gehörte es Kai, wem sonst? Ray war sich nicht sicher, ob er es wirklich wagen sollte, aber letztendlich siegte seine überaus große Neugierde und er beschloss es sich wenigstens einmal anzusehen. Das Buch lag schwer in seinen Händen und Ray strich langsam behutsam über den schwarzen Buchrücken. Er war ganz glatt. Ray machte den nächsten Schritt und öffnete es. Zum Vorschein kamen viele Seiten, vollgeschrieben mit dieser sauberen Schrift, einfach geschrieben und doch einzigartig. Die einzelnen Wörter bildeten Sätzen, die Kais Gefühle und Gedanken beinhaltetren. Ray zögerte erst, schlug jedoch die letzte beschriebene Seite des Buches auf und begann zu lesen:
 

...weiß nicht was ich tun soll. Ich habe Ray gekränkt, ohne das ich es wollte. Jetzt ist er endlich wieder da und ich habe keine Ahnung wie ich mich jetzt ihm gegenüber verhalten soll. Er ist mein Freund. Bisher war nur Tala mein Freund, bis ich mit Blach Dranzer in Berührung kam und sich mein ganzes Leben änderte und nach Japan kam. Ich habe Angst, dass er mich jetzt hasst, Ray, es wäre berechtigt. Ich hoffe nicht.

Kai
 

Ray hatte vieles erwartet, aber nicht das. Was hatte das zu bedeuten. Tala, Kais einziger Freund? Was war das mit Black Dranzer? Was war damals in Kais Vergangenheit passiert? Und was war mit ihm selbst? Sah Kai ihn wirklich als Freund an? Ray musste lächeln. Alle hatten sich in Kai getäuscht. Er war bestimmt kein Eisblock. Irgendwas muss geschehen sein, dass Kai so zurück weisend war. Ray wünschte sich jetzt nichts mehr, als dass Kai nun vor ihm stehen würde und er sich mit ihm unterhalten konnte. Doch Kai war wie vom Erdboden verschluck.

Ray fing wieder wie wild im Buch an zu blättern und suchte nach Hinweisen über Kais Vergangenheit. Vielleicht würde das über dessen Momentanen Aufenthaltsort aussagen.
 

Tala gab Kai neue Sachen zum anziehen und half ihn, zu Boris zu gelangen. Während sie durch die kalten Gänge liefen, versuchte Kai aus Tala herauszukriegen, wo sie sich befanden. Doch dieser blockte nur ab mit der Begründung er müsse schweigen, sonst würde er bestraft werden und das wolle er nicht. Also gab es der blau haarige auf und versuchte einfach nur seine verdammten Schmerzen zu unterdrücken.
 

Ray war unzufrieden mit dem Ergebnis. Viel hatte er nicht heraus bekommen. Selbst in seinem ganz privaten Buch schrieb Kai scheinbar nicht viel. Außerdem war der größte Teil in russisch geschrieben und die Schrift konnte Ray beim besten Willen nicht entziffern. Ray blieb nichts anderes übrig, als das Buch zurück zu legen und es unter dem Kopfkissen zu verstecken. Genau in dem Moment, als sich Ray wieder aufrichtete, kam der ewig nervige Tyson ins Zimmer gestürmt und fragte schon ganz außer Atem:

"RAY? Alles O.K?"

"Klar! Warum nicht?"

"Uns geht es miserabel. Es gibt nichts mehr zuessen und wir brauchen jemanden der etwas kauft. Kannst du das übernehmen? Max dachte //Tyson kann ja nicht (sorry an Tysonfans, aber ich hasse den Typen) denken//, da du ja immer kochst, wäre es schlau wenn du einkaufen gehst."

Ray murrte zwar erst, gab jedoch doch nach, sonst würde Tyson nie Ruhe geben. Also begab er sich auf direktem Wege in die Stadtmitte zum shoppen.

Wie immer verfolgten ihn ein paar aufdringliche Fans und er musste erst Autoramme geben, bis er weiter gehen konnte. Kein Wunder. Die Bladebreakers waren das angesagteste Beybladeteam seit der letzten Weltmeisterschaft. So ging auch dieser Tag mit einkaufen, kochen und schlafen zuende. Dabei vergas Ray schon fast, was er vorher noch gelesen hatte.
 

Kai stand, gestützt von Tala, vor Boris Tür und wagte keinen Schritt mehr vorwärts.

"Geh, sonst bekommst du Ärger, dass weißt du!"

"Schon gut, der kann mich mal am Arsch lecken!"

"Das würde ich nicht zu laut sagen, sonst tut der das auch noch!"

Kai drückte entschlossen die Türklinke runter und trat mit Hilfe von Tala ein. Drinnen saß Boris auf seinem Ledersessel und lächelte Kai siegessicher an.

"Na? Wieder erholt?"

Kai erwiderte auf diese Anspielung nichts, da er wusste, dass so etwas alles nur noch schlimmer machte.

"Tala! Raus jetzt, sofort! Und trainier jetzt endlich weiter, sonst bekommt ihr von mir ein paar Tage in der Arrestzelle geschenkt." Tala ließ Kai vorsichtig los und versicherte sich erst noch mal, dass er auch von selbst stehen blieb und verließ dann ohne ein Wort zusagen den kleinen stickigen Raum und überließ Kai somit seinem grausamen Schicksal.

"So kleiner Kai. Du fragst dich jett bestimmt was ich mit dir vorhabe. Ganz einfach. Wir brauchen dich für ein kleines Experiment mit Black Dranzer. Wir haben ein Mittel entwickelt, womit wir dich körperlich in einen Topzustand versetzten können."

"Wer sagt, dass ich da mitspiele?" Kai wusste, dass es egal war, ob er wollte, Biovolt bekam in der Regel immer alles was sie wollten. Aber es gab ja auch Ausnahmen. Zum Glück! Aber sollte dies nun auch eine Ausnahme sein oder war es nun soweit, von seinen Freunden den Bladebreakers Abschied zu nehmen?

Kai konnte kaum mehr mitdenken, so schnell folgten die Geschehnisse nun aufeinander. Es fing damit an, dass Boris sich von seinem Stuhl erhob, Kais Arme ergriff und sie auf den Rücken drehte. Kai schrie mal weder vor lauter Schmerz auf, so weh tat es ihm. Wie auf Kommando stürzten Wachen ins Zimmer, packten Kai ebenfalls und fesselten ihn, obwohl er sich ohnehin kaum bewegen, geschweige denn wehren konnte. Dann verpasste Boris ihm ein Tritt in den Magen und sprach irgend einen Befehl aus, den er jedoch nicht mehr verstehen konnte, so schlecht wurde es ihm. Beinahe hätte er sich wieder übergeben, konnte den Drang jedoch gerade noch hinunter schlucken. Die Wachen brachten Kai in einen ganz weißen Raum, direkt neben Boris Büro. Dort wurde er an einen Stuhl gefesselt und ein paar Männer in weißen Kitteln zogen ihm sein frisches T-Shirt aus. Daraufhin brachten sie Sensoren an seinem muskulösen Oberkörper an und kontrollierten seine Wehrte. Dann kam ein großer Mann auf ihn zu und verpasste ihm eine große Spritzt mit einer grünen Flüssigkeit, genau in den Nacken. Kai musste seine Zähne zusammen beißen und hoffte nur, dass der Schmerz genauso schnell verschwand, wie er gekommen war, doch anscheinst war dieser genauso stur wie er selbst. So dauerte es nicht lange, dass Kai. Mal wieder, das Bewusstsein verlor.
 

Zwei Tage waren vergangen, seit die Bladebreakers wieder in Tokyo waren, ihr Leben ging wieder einer fast normalen Laufbahn entlang, bis darauf, dass sie immer öfters mit Dickenson telefonierten und schweigsamer als früher waren. Alle machten sich Sorgen über Kai, von dem immer noch keine Spur gefunden wurde. Auf der ganzen Welt suchte man ihn und in allen Nachrichten wurde von seinem Verschwinden berichtet.

Doch an diesem Tag verlief alles anders. Schon früh am Morgen kam ein Anruf von Mr. Dickenson und teilte ihnen mit, dass er gerade auf dem Weg zu ihnen sei, da sie schlechte Nachricht über Kai hätten. Mehr wolle er nicht verraten. Also blieb den Bladebreakers nichts anderes übrig als ungeduldig auf den Chef der BBA zu warten. Alle gingen vom Schlimmsten aus, doch das was auf sie zukommen würde, hätten sie nie erwartet.

Nach drei Stunden kam das erlösende Klingeln und Mr. Dickenson trat in die WG ein. Er hatte einen Briefumschlag dabei und sagte, sie sollen sich alle ins Wohnzimmer begeben. Dort angekommen fing er sofort an zu erzählen:

"Heute morgen kam diese Nachricht per Post im BBA Center Tokyo, kurz BBACT, wir haben alles nachprüfen lassen, bevor ich zu euch kam. Der Brief wurde im Norden von Russland losgeschickt, aus einem kleinen Dorf. Der Brief stammt von Kais entführen, wie wir vermutet haben Biovolt. Im Umschlag war ein Brief und eine Videokassette. Hier.....lest den Brief!"

Ray nahm als erstes den Brief entgegen und begann ihn regelrecht zu verschlingen.
 

Wie ihr euch vielleicht denken könnt, befindet sich Master Kai Alexander Hiwatari in den festen Händen von Biovolt. Wir fordern die BBA auf, innerhalb von drei Tagen die ganzen Daten über die Blader, Blades und über alles der BBA. Diese Daten sollen per Post an den Absender geschickt werden. Wenn diese Daten sich nicht innerhalb von diesen drei Tagen in unseren Händen befindet, wird Kai dafür bestraft. Einen kleinen Vorgeschmack gibt es auf dem beigelegtem Video!!
 

Als Ray zuende gelesen hatte, reichte er den Brief monoton weiter und die anderen drei lasen ihn nicht mit weniger Interesse.

"Kann man nicht einfach den Absender kontrollieren. Dort muss sich doch einer von Biovolt befinden."

"Tut mir Leid Kenny, aber es ist ein Postfach und wie ich Biovolt kenne, werden sie zu verhindern wissen, das wir herausfinden, wo sie sich befinden."

"Was ist mit dem Videoband?"

"Das habe ich dabei, aber ich frage euch vorher: Wollt ihr wirklich wissen, was darauf zu sehen ist?"

Es trat ein langes Schweigen ein. Max, Tyson, Kenny und Ray schauten sich lange an, bis Ray die Stimme erhob:

"Ich denke, wir haben ein Recht darauf zu erfahren, was mit Kai ist!"

Also nahm Mr. Dickenson das Video und schob es rein. Was sie da zu sehen bekamen, ließ allen eine Schauer über den Rücken laufen und Tyson wäre am liebsten aufgesprungen und hätte den Fernseher verprügelt, hätte Max ihn nicht zurückgehalten. Ray hielt es nicht mehr länger aus. Er konnte nicht mehr länger zu sehen, wie Kai geschlagen, vergewaltigt und geschändet wurde. Er stürmte aus dem Zimmer und ging in sein eigenes. Dort schmiss er sich aufs Bett, diesmal auf sein eigenes, und weinte sich seine Seele aus seinem Leib heraus. Er vergas alles um sich herum. Sein einziger Gedanke galt nun nur noch Kai, der wohl Schmerzen über Schmerzen durchstehen musste. Sein Kai...ja SEIN Kai machte so viel durch, obwohl er es eigentlich nicht verdiente. Was er wohl gerade machte?
 

Kai befand sich mal wieder in diesem weißen Raum, was sich mittlerweile als Boris Labor entpuppt hatte. Die letzten zwei Tage hatte er sich fast die ganze Zeit hier befunden. Nur zum schlafen brachte man ihn zurück in sein Zimmer. Dort bekam er Frühstück und Abendbrot, Mittagessen viel gänzlich aus.

Mittlerweile saß er immer auf einem Labortisch, angekettet an Füßen und Armen, damit er sich nicht verdünnisieren konnte.

Boris hatte ihm nicht gesagt, warum er nun die ganze Zeit diese Test machen musste und wozu die Spritzen gut waren. Doch fühlte Kai sich seit den Spritzen verändert. Irgendwie stärker! Was war das? Der junge Russe wünschte sich nur weg von diesem Ort, wünschte sich ein unkompliziertes Leben, ein Leben in Freiheit. Ja! Sein Traum war es in Freiheit mit Ray zuleben. Das war ihm klar geworden. Er wollte Ray, nur Ray und seine Freiheit. Aber würde er das jemals bekommen?

Wieder kamen die Ärzte rein und verpassten Kai eine schmerzhafte Spritze. Doch diesmal ließen sie ihn nicht wie sonst immer alleine, nein, genau im Gegenteil! Es kam noch ein weiterer, kräftiger Mann in schwarzer Kleidung, ins Zimmer und befreite Kai von seinen lästigen Fesseln, um ihn zu Boris zu ringen. Kai versuchte sich loszureißen, aber er hatte keine Chance, also musste er ungewollt aufgeben und sich mitschleifen lassen.

In Büro von Boris angelangt, musste Kai erst einmal staunen. Die ganzen Demolition Boys waren anwesend und schauten ihn mit ihren kalten Augen an. Bevor Kai über weiteres nachgrübeln konnte, ergriff Boris das Wort!

"Kai! Du hasst in den letzten Tagen von uns viel Kraft erhalten, genug um Black Dranzer ohne Probleme Herr zu sein. In wenigen Tagen werden wir alle Informationen der BBA erhalten und dann steht unserer Weltherrschaft nichts mehr im Wege und du kannst dich freuen, schließlich bist du der Schlüssel zu diesem Erfolg!"

"Was für eine Ehre für mich!"

"SCHNAUZE! Bald wirst du nicht mehr eine so dicke Lippe riskieren. Wir haben etwas entwickelt um dich vollkommen in unsere Gewalt zu bringen. Du wirst schon sehen, wenn du einmal tust was wir dir sagen, werden die Bladebreakers Geschichte sein und dein Wille auch!", als wären seine Worte so witzig gewesen, fing Boris plötzlich wie verrückt an zu lachen, doch Kai versuchte sich noch einmal durchzusetzen.

"Ich werde nie das tun, was du von mir verlangst, du bist eine miese Kanalratte, der folgt man aus Prinzip nicht!" Wie auf Kommando hörte Boris auf zu lachen und sein Gesicht legte wieder seinen tödlichen Blick auf.

"Schmeißt ihn in den Kerker, Bryan und Spencer, und bringt ihm Benehmen bei! Sofort nahmen Bryan und Spencer wie befohlen Kai an den Armen und zogen ihn hinter sich her, bis sie zu den Kerkern kamen, wo Kai damals auch aufgewacht war. Dort pfefferten sie ihn in eine dreckige Ecke der Zelle und begannen auf ihn gnadenlos einzuschlagen. Kai entging jedoch nicht, dass sie eher zögerlich zuschlugen, so als wollten sie ihm nicht wirklich wehtun. Diese Situation nutzte Kai aus, stieß die beiden wüst zur Seite, rannte aus der Zelle, schloss sie ab und flüchtete die Treppe hoch und nun zählte nur noch eins, raus in die Freiheit!
 

Den ganzen Tag hatten die Bladebreakers mit Mr. Dickenson über die aktuelle Lage diskutiert. Ray hatte sich wieder eingekriegt und half nun eifrig mit eine Lösung zu finden. Sie kamen schließlich zu der Entscheidung, die Daten preiszugeben, zum Austausch von Kai. Damit würden sie vielleicht einen riesigen Fehler begehen, aber sie konnten Kai auch nicht ohne weiteres dem Feind ausliefern. Mr. Dickenson ließ sofort alles in die Wege leiten. Was sie nicht wussten, Kai war gerade auf dem besten Weg in die Freiheit zu gelangen.
 

Kai lief die Gänge rauf und runter, auf der Such nach einem verdammten Ausgang, der sich dummerweise gut versteckt hatte. Plötzlich entdeckte er das Freie, eine offene Tür, die nach draußen führte, doch bevor Kai nach draußen stürmen konnte, wurde er am Kragen festgehalten, so dass er notgedrungen stehen bleiben musste. Vorsichtig, ja keine Bewegung zu viel, drehte er sich um und schaute in zwei strahlend blaue Augen, die ihn herausfordernd anschauten. Tala stand nun vor ihm und hielt ihm den Weg in die Freiheit versperrt. Diese eine Hoffnung wurde ihm von diesen hellblauen entzogen, wie als hätte man einen Stöpsel in Kais Innerem geöffnet und jetzt würde sie durch einen Abfluss entzogen.

"Wo willst du denn jetzt schon wieder hin?"

"Weg! Endlich weg!"

"Das geht aber nicht so leicht wie du dir das vorstellst. Du bleibst hier!!!"

"Tala, bitte, lass mich gehen! Ich gehöre nicht hier..."

"MEINST DU ETWA ICH? KAI, DU HAST MICH DAMALS EINFACH IM STICH GELASSEN, MICH DEINEM BESTEN FREUND UND JETZT DU WIDER KURZ DAVOR ABZUHAUEN! Meinst du das ist fair?" Tala schaute geknickt zur Erde, lockerte den Griff und lies letztendlich los, "wenn du meinst das ist fair, dann geh, nimm dir deine Freiheit, aber vergesse nicht, wenn du jetzt gehst, werden wir auf ewig verfeindet sein!"

"TALA! Ich will nicht dein Feind sein. Komm einfach mit, komm mit in die Freiheit! Los verschwinden wir aus dieser Hölle!" Tala schaute Kai verwirrt an, er, in die Freiheit. Er hatte noch nie in Freiheit gelebt, das konnte er doch nicht? Oder doch? Wie sollte er sich entscheiden? Mit Kai gehen, zu den Bladebreakers? Kais Freunden?

"OK! Ich komme mit!"

"Ihr geht nirgendwo hin! Ihr bleibt hier!" erschallte Boris Stimme von der Seite. Dort stand er, der Boss der Abtei, eine schwarze Pistole in der Hand und zitternd auf Kai gehalten. Tala und Kai wussten nicht was sie machen sollten, doch Tala handelte aus Reflex. Er griff zu seinem Blade und rastete es in den Starter ein. Dann zog er an der Reißleine und schoss den Blade in Richtung Boris ab. Doch dieser blieb nicht untätig. Genau in dem Moment, als Tala abschoss, handelte Boris überstürzt und löste einen Schuss. Diese eine Kugel verfehlte nicht sein Ziel und ein blauhaariger Junge sackte augenblicklich auf die Erde. Doch auch Boris blieb nicht stehen. Talas Blade hatte ihn an der Schläfe getroffen und dieser war sofort Tod. Ein einziger Schrei durchzuckte die lähmende Stille. Der Schrei kam von einem verzweifelten rothaarigen Jungen, der mit ansehen musste, wie Kai, seine heimliche Liebe auf die Erde sackte und dort regungslos, umgeben von einer Blutlache, liegen blieb. Dieser Schrei rief nach ihm, als würde es etwas nützten:

"KAAAAAIIIIIIII!!!!"

Fortsetzung folgt....
 

Wie es weiter geht, erfahrt ihr, wenn ich mit dem nächsten Kapitel fertig bin! Ich hoffe ihr seit zufrieden mit diesem Teil?! Ich weiß, ich sollte eigentlich mal mehr schrieben, dachte mir aber, dass ihr erst mal wissen wolltet, wie es weitergeht!

Eine kleine Frage habe ich da noch an euch: Könnt ihr mir vielleicht sagen, wie Talas Blade (Bitbeast) heißt, habe ich vergessen.

Über jede Menge Kommis würde ich mich selbstverständlich mal wieder riesig freuen! Ich bedanke mich bei allen, die diese FF bis hierher verfolgt haben. DANKE!!!

Eure -Viala-!!

Dead or alive???

Da bin ich mal wieder, mit dem neusten Teil meiner kleinen Story. Ich habe mir viel Mühe gegeben und lange darüber gegrübelt, wie es jetzt weiter gehen soll. Jetzt habe ich eine Idee und will sie endlich zu Papier...ich meine Computer bringen. Dieses Kapitel werde ich mal wieder widmen, und zwar allen, die mir bisher Kommis geschrieben haben und natürlich Robert, meinem kleinen nervigen Klassenkameraden, der ja leider nicht bei Animexx angemeldet ist, trotzdem meine Fanfiction anscheinend gerne liest. Bevor ich jetzt aufhöre zu labern, muss ich noch eine Empfehlung zu einer Fanfiction loswerden und zwar von der Fanfiction ~Take your Chance~ von Nariko, meiner besten Freundin. Wer das Pairing KaiXJonny mag, sollte sie auf jeden Fall lesen! Jetzt aber genug gelabert, viel Spaß beim lesen, eure -Viala-!!!
 

Der Schrei kam von einem verzweifelten rothaarigen Jungen, der mit ansehen musste, wie Kai, seine heimliche Liebe auf die Erde sackte und dort regungslos, umgeben von einer Blutlache, liegen blieb. Dieser Schrei rief nach ihm, als würde es etwas nützten:

"KAAAAAIIIIIIII!!!!"
 

Tala rannte zu seinem getroffenen Freund hin und drehte ihn auf den Rücken. Kai hatte eine gefährliche Wunde im Brust/Bauchbereich. Der rothaarige Russe wusste genau, wie kritisch die Situation war. Da Kai nicht bei Bewusstsein war, hob er ihn vorsichtig auf und schaute einige Sekunden in das schmerzverzehrte Gesicht des Verwundeten. Erst als Kai leise stöhnte //vor Schmerz natürlich//, kam Tala die geniale Idee, sich vielleicht mal auf die Socken zu machen und das Gebäude in Richtung Freiheit zu verlassen. Augenblicklich machte er sich auf den Weg, auf den Weg in eine bessere Zukunft, jedenfalls für Kai, falls er die Strapazen, die er noch vor sich hatte, überleben würde.

Tala kämpfte sich durch den Knie hohen Schnee, der in diesem Teil von Russland immer da war. Der rothaarige hatte Kai in seine Jacke eingewickelt und trug ihn wie ein Baby auf seinem Arm. Kais Atem ging flach und es stand fest, dass er so schnell wie möglich einen Arzt brauchte, doch woher einen Arzt nehmen, wenn um einen herum in einem Radius von ungefähr 20 km kein Mensch befand, außer in dem Labor. Doch die würden für Kai keinen Arzt rufen, eher würden sie ihm genüsslich beim sterben zuschauen. Tala musste sich erst einmal so schnell wie möglich vom drohendem Gebäude entfernen, da die Leiche von Boris bestimmt nicht mehr lange unentdeckt bleiben würde und sie Wachen sofort genügend Suchtruppen losschicken würden, um die beiden Ausreißer einzufangen.

Es wurde immer kälter und Tala bekam einen Schüttelfrost nach dem anderen, doch er durfte jetzt nicht aufgeben. Er musste Kai so schnell wie möglich aus dieser Situation bringen, dass war er ihm schuldig, nachdem was er ihm angetan hatte. Immer wieder durchzuckte der gleiche Gedanke Talas Gedanken <Ich...muss...durchhalten...Ich...muss...durchhalten!!> Immer wieder dachte er nach, wie er so schnell an einen Arzt kommen konnte, da viel es ihm wie Schuppen von den Augen. Er setzte Kai kurz ab und lehnte ihn an seinem Körper an, dann kramte er in seinen Taschen nach diesem verflixten ding. Als er es gefunden hatte, zögerte er nicht lange und wählte die Notrufnummer der BBA. (ich weiß, woher kennt der die wohl, ist aber jetzt egal, Kai muss ja überleben, oder? Kai: Natürlich muss ich das! Viala: Schnauze auf den billigen Plätzen! Kai: Pff! Viala: Ich kann auch anders!! Kai: Bin ja schon still *schmoll* Viala: Geht doch!) Am Ende der Leitung ging eine Frauenstimme dran und fragte höflich:

~Wie kann ich ihnen helfen?~

"Ich muss ganz dringend Mr. Dickenson sprechen!"

~Das geht nicht. Er hat gerade mit einem total schweren Problem zu...~

"UND ICH HABE GERADE DAS PROBLEM NEBEN MIR LIEGEN; ANGESCHOSSEN UND KURZ DAVOR ABZUKRATZEN UND SIE WOLLEN DOCH NICHT FÜR SEINEN TOD VERANTWORTLICH SEIN, ODER?"

~Ich verbinde sie jetzt mit seinem Handy~

Für kurze Zeit hörte Tala wieder einer dieser nervigen Melodien, als sich schon die hastige Stimme des Chefs der BBA meldete.

~Hier Mr. Dickenson, wer spricht da?~

"Hier spricht Tala Ivanow, ich brauche ihre Hilfe. Kai liegt neben mir im Schnee und ist gerade dabei abzukratzen wegen einer Schusswunde. Schicken sie sofort einen Heli her. Ich bin in der Nähe von Brensch (habe mir ausgedacht, hatte keinen Bog einen Atlas zu Hilfe zu bitten)."

~Woher will ich wissen, dass du nicht lügst?~

"Verdammt noch mal, dann überzeugen sie sich indem sie ihren dicken Arsch hier hinschieben, hören sie doch....................." Kai hielt den Hörer des Handys an Kais Mund. Man hörte deutlich Kais röchelnden Atem, "und jetzt sagen sie mir wer das war, wenn nicht Kai?"

~Ich komme so schnell wie es geht. Bleibt bitte am Leben wenn es geht! Ich komme!~
 

Damit begann die lange Zeit des Wartens. Tala versteckte sich im Schnee und war damit beschäftigt, Kai warm zu halten. Diesem ging es immer schlechter. Er atmete kaum noch und war total unterkühlt. Ganz zu schweigen von Tala, dessen Kräfte auch immer mehr schwanden, da er ja keine Jacke anhatte, nur seine normalen Klamotten.

In der Zwischenzeit, hatte Mr. Dickenson sich einen Heli besorgt, einen Arzt angeschleppt und war auf den Weg nach Russland, zur angegebenen Stelle von Tala. Die Chancen die beiden lebend anzutreffen waren sehr gering, doch in Stanleys Innerem flammte noch immer die Hoffnung. Den Jungs hatte er nichts gesagt, sie würden sich nur zu viele Sorgen machen.
 

Es dauerte fast zwei geschlagene Stunden, bis der Heli den ungefähren Aufenthaltsort von Tala und Kai befanden. Es war draußen schon ein wenig dunkel und es hatte ein Schneesturm eingesetzt, der die Suche noch erschwerte. Nach einer weiteren viertel Stunde kam durch das Funk ein erlösender Ausruf vom Piloten:

"Wir haben zwei Personen im Schnee gefunden, es scheinen die gesuchten zu sein. Jetzt schwirrte nur noch eine Frage durch Mr. Dickensons Kopf. Dead or alive?

Fortsetzung folgt....
 

FERTIG!! Ich habe heute schnell diesen Teil geschrieben, um euch nicht weiter auf die Folter zu spannen. Ich hoffe ihr freut euch über den Cliffy?! Wie immer hoffe ich auf Kommis und denkt dran, je mehr Kommis, desto schneller kann ich schreiben *fg*!! Eure -Viala-!!

What about Kai?

Endlich habe ich dieses Kapitel fertig. Wir haben renoviert, d.h. wir haben in der Küche eine neue Granit Ablage bekommen, der Flur, die Küche (beide sind nicht gerade klein) und mein Zimmer wurden gestrichen und Möbel von einer Ecke in die andere gerückt. Ich war so K.O. abends, dass ich nicht schreiben konnte. Tut mir Leid! Jetzt bin ich ja zum Glück fertig und ich hoffe es gefällt euch. Vielen Dank für die Kommis. Viel Spaß!!!
 

Es dauerte ganze 10 Minuten, bis Boris Leiche entdeckt wurde. Die Wächter waren verwirrt, konnten sich nicht erklären, wie das passieren konnte, weshalb erst mal große Verwirrung ausbrach. Es wurde festgestellt, dass zwei gewisse (ihr wisst schon wehr) Blader fehlten, weshalb man Voltair anrief, schließlich war Kai ja sein Enkel. Dieser befand sich in Moskau, also km weit vom Tatort entfernt. Dieser ordnete, vor Wut schäumend, an, dass man in der ganzen Umgebung nach den zweien suchen sollte. Also schwirrte der Rest der Demolition Boys auf Schneemobilen aus, um sie zu suchen.
 

Tala fror sich regelrecht den Hintern ab, um Kai vor Kälte und Schnee zu schützen. Er hatte vor längerer Zeit Motoren gehört, jedoch zog das Geräusch weiter und ließ sie wieder in Zweisamkeit zurück. Kai verlor immer mehr Blut und Tala hatte sich entschlossen die Zeit mit Flüchen über die lahme BBA zu versüßen. Doch irgendwann half auch das nichts mehr, da Tala die Flüche in Russisch, Japanisch und Englisch durchgegangen war und ihm jetzt keiner mehr einfiel. Also hieß es wieder warten....warten...warten...u....n...d... warten. Die Dunkelheit holte Tala ein, und er sackte über seinen verletzten Freund zusammen. So verpasste er es, dass er ca. eine halbe Stunde aus dem Schnee gezogen wurde, man ihm Kai "entriss" und ihn in Sicherheit brachte, Sicherheit, die er früher nie gehabt hatte, Sicherheit, die ihn wie eine Mutter in die Arme nahm und ihn nie wieder loslassen wollte.
 

Der Hubschrauber landete auf dem weißen Nass und die Helfer bahnten sich durch den hüfthohen Schnee, zu den zwei Objekten, die sie aus der Luft gesehen hatten. Und tatsächlich waren es die zwei Jungen, von denen der Chef der BBA erzählt hatte. Dieser kam gerade aus dem Hubschrauber raus und bahnte sich ebenfalls einen Weg, durch den Schnee zu den zwei Jungs. Als er sie erkannte, schrie er vor Verzweiflung auf.

"AAAAH, dass darf doch nicht wahr sein! KAI! TALA!"

Die Helfer hoben die zwei Jungs hoch, wobei ihnen auffiel, dass der eine, Tala, eine starke Unterkühlung hatte und Kai zwar nur leicht unterkühlt war (immerhin), dafür ein tödliche Schusswunde hatte. So schnell es ging wurden die Jungs in den Hubschrauber gebracht, damit sie behandelt werden konnten.
 

Bryan war der erste, der bemerkt hatte, dass genau in diesem Moment ein Hubschrauber über ihren Köpfen flog. Es schien so, als würde er irgendetwas suchen.

"Verdammt, der ist von der BBA, woher wussten die nur?"

"Wir müssen schnell hinterher, wenn die sie vor uns finden, bekommen wir mächtig viel Stress!"

"Ja Ian, du hasst recht, LOS HINTERHER!"

Als die drei den Hubschrauber eingeholt hatten, flog er gerade weg, ihr Pech, sie kamen zu spät! Tala und Kai waren gerettet.
 

Diesmal brauchte der Hubschrauber ganze drei Stunden um zurück nach Tokyo zu gelangen. Unterweg behandelte man Kais Schusswunde so gut wie möglich und die beiden wurden mitsamt Heißflasche in dicke Decken gewickelte, damit ihre Körper warm wurden. Jede Sekunde, die sie verschwendeten, war schlecht für Tala und Kai, die unbedingt zu den Spezialisten im Krankenhaus mussten.

Als sie auf dem Dach des Hospitals landeten, ging alles ganz schnell. Es kamen ganz viele Ärzte, die die zwei Russen ins Innere brachten und einer, um sich bei Mr. Dickenson über alles Nötige zu informieren.

Eine weitere halbe Stunde später standen die Bladebreakers in der Empfangshalle und schauten Ausschau nach ihrem Manager. Er hatte sie angerufen und nur gesagt, sie sollen so schnell wie möglich herkommen. Das hatten sie sich nicht zweimal sagen lassen, auch wenn sie nicht den Grund wussten, hatten sie sich schon einige Gedanken gemacht.

Dickenson erzählte ihnen alles was vorgefallen war, von Anfang bis zum bitteren Ende. Alle Bladebreakers hörten gespannt zu, jedoch als ihr Manager geendet hatte, verfielen sie in einer angeregten Diskussion. Was war im "Labor" geschehen? Wieso hatte Tala Kai gerettet? Wer hat Kai angeschossen? Und die wichtigste Frage, wie ging es Kai? Auch Mr. Dickenson konnte ihnen auch nicht mehr sagen, als dass Kai operiert wurde und nun auf der Intensiv Station liegen würde.

"Dürfen wir ihn besuchen?" fragte Ray verzweifelt.

"Nein! Der Arzt hat es verboten, wir ,müssen warten!"

Plötzlich kam der Oberarzt mit schnellen Schritten auf Mr. Dickenson zu und bat ihn, mit gedämpfter Stimme, ihm zu folgen. Stanley Dickenson warf "seinen" Jungs noch einen letzten Blick zu, bevor er mit dem Arzt um die nächste Ecke verschwand.

"Und jetzt?" fragte Max mit einer ungeduldigen Stimme.

"Wie wäre es einfach mit setzten und warten?" fragte Ray leicht genervt.

"Nee, ich habe Hunger, lasst etwas essen."

"BIST DU VIELLEICHT KOMPLETT DURCHGEKNALLT? KAI WURDE ANGESCHOSSEN UND IST SO GUT WIE TOT, UND DU DENKST NUR ANS FRESSEN! HAST DU SIE NOCH ALLE?" Ray war außer sich, weshalb er die ganze Ankunftshalle zusammenschrie, doch wurde ihm im nächsten Moment bewusst, was er da gerade tat. <Wieso bin ich ausgerastet, nur weil Tyson Hunger hat? Schließlich ist das bei dem ja normal. Ich benehme mich ja schon wie Kai? Kai?! Was er wohl alles durchgemacht hat? Er tut mir Leid. Die anderen sollen von ihm denken, was sie wollen, Kai ist kein Eisblock! Er wäre bestimmt ein total netter und aufgeweckter Junge geworden, wäre seine verquerte Familie ihm nicht im Wege gewesen. Wenn er wieder gesund ist, werde ich auf jeden Fall schauen, dass wir mindestens beste Freunde werden>

Tyson hatte sich erholt vom ersten Schock erholt und war, ohne Rays Zustimmung, zum Hospitalkiosk gelatscht und sich etwas zu Futtern geholt. Auch der Chinese war ruhiger geworden und hatte sich auf einen Stuhl niedergelassen, während Kenny und Max Spekulationen aufstellten, über Kais Gemütszustand, jedoch traf keiner dieser Vorstellungen der Realität, was sie bitter feststellen mussten, als Mr. Dickenson mit einer guten und einer schlechten Nachricht zurückkam. Es schien so, als wäre er in den letzten Minuten um Jahre gealtert.

"Also Jungs, es gibt eine gute und eine schlechte Nachricht. Die gute ist, dass Kai und Tala wieder in einem stabilen Zustand sind. Die schlechte hingegen, wird euch überhaupt nicht erfreuen. Kai hat starke Verletzungen, weshalb er bestimmt Folgen davon tragen wird. Es könnte sogar so schlimm sein, dass Kai eventuell später nicht mehr bladen kann." Den Vieren wären fast die Augen rausgekullert und die Ohren abgefallen, als sie diese Nachricht hörten. Das war schrecklich! Wie würde Kai nur darauf reagieren?

Mr. Dickenson schickte die Jungs wieder nach Hause, da sie so wieso nichts ausrichten konnten und Kai sehen durften sie auch nicht. Als die Jungs gerade durch die große Tür schritten, kam nochmals der Arzt zu ihm und fragte:

"Wollen sie nun zu den Patienten?"

"Ja gerne, kann ich als erstes zu Kai?"

"Wie sie wünschen, er ist jedoch noch nicht wach."

Stanley folgte dem Mann im weißen Kittel auf die Intensiv Station und kam letztendlich in einen Raum, voll mit vielen Geräten. Mitten im Raum lag ein Bett, in dem ein Junge lag, bleich als wäre er tot und dünn wie eine Bohnenstange. Wenn dieser Anblick noch nicht schlimm genug war, wurde alles noch von den fielen Schläuchen und Messdingern //ich weiß nicht wie die Teile heißen, die immer an den Körper festgepappt werden und irgend so ein Zeug messen.// unterstrichen, die zum Körper führten.

Der Chef der BBA schlug sich die Hände vor den Mund und musste sich erst einmal fangen. Kai lag so hilflos da und das alles angerichtet von seinem einzigen Verwandten, wie konnte man einem Menschen nur so etwas schlimmes antun?

Mr. Dickenson hielt den Anblick nicht mehr aus und verlies den Raum. Als nächstes wollte er nach Tala schauen. Dieser lag nicht auf der Intensiv, da er ja nur unterkühlt war. Stanley musste feststellen, dass der rothaarige im Krankenzimmer lag und seelenruhig schlief. Er war nur an einer Infusion, was ihn nicht halb tot aussehen ließ wie Kai. Mit einem Lächeln auf den Lippen verließ de Chef der BBA wieder sein Zimmer und machte sich auf den Weg in seine Villa.
 

So...habt ihr fertig??? Gut, jetzt schnell ein Kommi witen und dass neue Kapitel kommt bald!!! Thanke you! Eure -Viala-

Entschuldigung das ich so verdammt lange für das nächste Teil gebraucht habe, aber ich hatte eine echt miese Schreibblockade. Die habe ich jetzt überwunden und der neue Teil ist zum lesen bereit. Ich möchte mich noch sehr herzlich bei euch für die vielen lieben Kommis bedanken. Es tut mir Leid wenn mein Schreibstil euch noch nicht gefällt, aber ich denke, ich werde mich im Laufe der Zeit verbessern. Auch für Rechtschreibfehler, möchte ich mich entschuldigen, doch wenn ich schnell schreibe, passiert es, dass der ein oder andere mal so passiert. Tut mir Leid!

Nach dem wir das aus der Welt geschafft haben, könnt ihr ja beruhigt mein 12. Kapitel lesen, viel Spaß!!!
 

(Eine Woche später)

Laut Mr. Dickenson, war Kai endlich, am siebten Tag im Tokyoer Krankenhaus aufgewacht. Doch etwas gesagt hatte er nicht, er musste sich wohl in einer Art Trance befinden. Tala war wieder gut auf den Beinen und hatte Dicki alles Nötige erzählt, wobei die Betonung wirklich aus das "Nötige" liegt. Dieser lag, genauso wie Kai, auf der normalen Station und ,würde genauso wie Kai, am folgenden Tag entlassen.

Dies alles hatte Mr. Dickenson den vier Jungen am Morgen berichtet. Nun war es Mittag und sie saßen alle vier am Mittagstisch und aßen, was Ray gekocht hatte. Aber es schien so, als hätte keiner so wirklich Hunger, selbst Tyson aß für seine Verhältnisse überaus wenig.

Alle waren gespannt auf den nächsten Tag. Endlich würden sie ihren Teamcaptain nach einer so langen Zeit wiedersehen. Lange Zeit? Wie lange war dieser schicksalhafte nun schon vorbei? Ray war damals wiedergekommen, es versprach wieder eine schöne Zeit zu werden, doch Kai verschwand. Wieso musste so etwas immer ausgerechnet den Bladebreakers passieren. Sie waren dazu verdammt immer und wieder durch neue Stressfasen zu gelangen. Doch bisher waren sie alle gut und glimpflich ausgegangen. Doch wie würde es diesmal sein? War Kai so sehr verändert? Und die wichtigste Frage überhaupt war: Wie würde es mit Tala weitergehen. Mr. Dickenson hatte über ihn kaum ein Wort verloren, es stand nur eins fest, dass er vorerst bei den Bladebreakers, in Kai und Rays Zimmer schlafen würde.

"Was sollen wir morgen tun, wenn Kai da ist?" fragte Tyson aus reiner Neugierde, "sollen wir wieder eine Party machen, ohne dass Biovolt in die Quere kommt?"

"NEIN! Natürlich nicht, du bist doch nur wieder auf das Essen aus. Kai braucht seine Ruhe, dass hat Mr. Dickenson gestern noch gesagt. Wir werden ihn in Ruhe lassen und Ruhe wird dann auch in unserem Haus herrschen!" lief es wie Öl von Kennys Zunge, "stimmt doch Ray oder?.....Ray?....Erde an Ray, noch da?"

"W....was?

"Ob du auch damit einverstanden bist, ob wir Kai erst mal in Ruhe lassen und das wir dann auch ruhig sind? Ich möchte ja jetzt nicht zwei gewisse Personen angucken, ein Japaner mit einer Kappe und ein halb Amerikaner mit einem Bitbeast namens Draciel!"

"Ja! Klar, einverstanden!" damit war das Thema abgeschlossen.

Den Rest des Tages verbrachte Ray damit, dass Zimmer ordentlichst aufzuräumen und alles so herzurichten, wie es Kai immer lieb war. Ray holte ebenfalls eine Matratze ins Zimmer, auf der er diese Nacht verbringen würde, Tala durfte in seinem Bett schlafen. <Bin ich nicht nett? Ja das bin ich> ging es Ray amüsiert durch den Kopf. Er war schon wieder viel besserer Laune als am Mittag. Kai würde bald heimkehren und er war zu neunundneunzig Prozent derjenige, der sich wohl am meisten darüber freute. Ja! Er wollte Kai endlich wiedersehen, seinen heimlichen....seinen heimlich Koi!
 

Der nächste Tag kam schneller und schneller, Bryan und den anderen Demolition Boyz wurde immer mulmiger zu mute. An diesem Tag sollte Voltaire in der Abtei ankommen, um an Boris Beisetzung teilzunehmen und gleich den neuen Abteidirektor vorzustellen und sein Amt in Kraft zu setzen. Kein einziger Blader aus der Abtei bereute es, dass Boris endlich nicht mehr unter den Lebenden weilte, doch wie sollte der neue wohl werden? Voltaire war bestimmt nichts do großzügig und suchte einen möglichst netten Menschen aus. NEIN! Ihm war eher zu zutrauen, dass er einen noch grausameren ausfindig gemacht hatte und das wollte etwas heißen //da muss ich ihnen recht geben! Schlimmer als Boris, geht das?//

Bryan war zum neuen Teamcaptain der Demolition Boyz erklärt worden, was er nun voll und ganz ausnutzte. Kenshi war neu dazu gekommen, er war ein stiller Junge, der sehr wortkarg war, doch wer war das von den Demos (Demolition Boyz) nicht? Sein Gesicht war blass, was einen starken Kontrast zu seinen rabenschwarzen Haaren schaffte. Auch er hatte ein starkes Bitbeast. Es hieß Wandrah und war eine ganz prachtvolle Schleiereule! Kenshi und Wandrah waren ein spitzen Team und hatten harte Attacken drauf! Da konnten so einige Blader neidisch werden!

Wie schon gesagt, die Demos hatten einen anstrengenden Tag vor sich. Als erstes auf dem Tagesplan stand ein zweistündiges Training, vor dem Essen, um halb sechs auf dem Plan. Danach wurde für zwanzig Minuten ein undefinierbares Essen in sich reingeschaufelt, bevor es zur Begrüßung von Voltaire ging. Äußerlich zeigten alle Abteiblader Hass gegenüber von Tala und Kai, doch im Inneren spielten sich ganz andere Gefühlskämpfe ab. Dort herrschte Neid und Eifersucht, da Tala es in die Freiheit geschafft hatte und Kai, der es zum zweiten Mal hinter sich gebracht hat!

Voltaire schaute grimmig durch die Gegend, auf die vor ihm knienden Jungs und mit einem Befehl erhoben sich alle, er begann mit seiner Rede:

"Wir mussten von Boris Abschied nehmen, weil sich ein Paar hinterlistiger Blader sich den Regeln der Biovolt wiedersetzt haben und das wird ein Nachspiel haben! Ich bin nun stolz, euch euren neuen Abteileiter vorzustellen und ich würde euch raten ihn mit Respekt entgegen zu treten!", seine Augen blitzten gefährlich auf, als er diese Worte aussprach, "darf ich euch Sergej Ivanow vorstellen?!"
 

Das Auto von Mr. Dickenson fuhr langsam vor und Parkte vor der Haustür. Alle (außer Kai natürlich) Bladebreakers befanden sich in ihren Zimmern, außer Ray, er sollte den beiden angeschlagenen Bladern ins Zimmer helfen! Er stand im Flur und wartete auf den entscheidenden Moment, wenn die Tür aufging und er Kai endlich wiedersah! Stanley Dickenson schloss langsam die Tür auf und Ray trat hinaus in die frisch Luft. Er konnte es kaum glauben. Vor ihm stand ein total dünner, rothaariger Junge, der ihn mit seinen nichts-sagenden Augen ansah.

"Kai ist noch im Auto, er schläft! Bring Tala ins Zimmer, dann hohl ihn!"

"Geht klar. Mr. Dickenson!"

Ray ging voraus, denn Tala ließ sich von einem Chinesen nicht helfen, dass ließ sein Stolz nicht zu! Das war diesem regelrecht egal, er wollte so schnell wie möglich Kai wiedersehen.

"Du kannst dich da in mein Bett legen, ich komme gleich wieder, mit Kai!"

"OK!", mehr war aus Tala nicht rauszubekommen.

Driggers Herr stürzte die Treppe hinunter, als wäre der Tod persönlich hinter ihm her! Als er zum zweiten mal vor die Tür kam, ging er schnurstracks auf den schwarzen Bentley zu. Dicki //ich liebe diesen Namen// stand an der hinteren Tür und wippte ungeduldig von einem Bein aufs andere.

"Beeil dich Junge, es ist schweine kalt."

"Ja, ja! Tyson, Max und Kenny sind in ihren Zimmern und Tala ist schon bei mir im Bett untergekommen."

"Gut, aber jetzt beeil dich bitte."

Ray ging entschlossen in den Wagen und kurze Zeit später hatte er einen ziemlich zerbrechlichen Jungen auf dem Arm. Den Jungen, nach dem er sich so lange gesehnt hatte. Kais sonst so stark wirkender Körper schien klein und zerbrechlich. Er war total dünn und oh Wunder, seine Wangen waren nicht mit dieser blauen Indianer Schminke bekritzelt. Wie er da so in seinen Armen lag schien er ganz freundlich und liebenswürdig, nicht kaltherzig. Ray stand nur so da und schaute seinen Teamcaptain sehnsüchtig an.

"RAY! Bring ihn jetzt rein!"

"Sorry Mr. Dickenson."

Behutsam ging der junge Chinese die Treppen nach oben. In seinem Zimmer angelangt musste er erst einmal feststellen, dass Tala wach war und sich einen Spaß daraus machte, sich im Zimmer umzuschauen.

"Du wohnst also mit Kai in einem Zimmer?!"

"Ja, was dagegen?"

"Nö, warum sollte ich!", damit war die kurze Unterhaltung auch wieder beendet. Vorsichtig legte Ray Kai in sein Bett und deckte ihn zu. Und jetzt? Was tun wenn ein Russe schläft und ein zweiter sein Zimmer durchstöbert? Nichts! Das war die korrekte Antwort. Also setzte sich Ray an seinen Schreibtisch und fing an irgendetwas an zu zeichnen. Er liebte es einfach nur in Ruhe und Gelassenheit seiner Phantasie freien Lauf zu lassen.

<Man haben die hier Kram rumstehen und so viele Bücher. Davon konnten wir in der Abtei nur Träumen.> Tala konnte es kaum glauben, von so vielen eigenen Sachen hatten sie früher in der Abtei nur träumen können.

"Was ist das denn?" Tala hielt angewidert eine Schüssel voll mit Haribo Colorado von sich!

"Noch nie etwas von Haribo und Süßigkeiten gehört?"

"Ich weiß zwar das es so was gibt, bin ja nicht dumm, aber gesehen habe ich so was noch nie gegessen, geschweige denn gegessen. Du denkst doch wohl nicht echt, dass wir so etwas in der Abtei in die Finger bekommen haben, oder?"

"Schon gut. Aber sei das nächste Mal leiser, Kai schläft!"

"Hätte ich jetzt nicht gedacht. Den hat es ja auch voll erwischt."

"Ist die Wunde eigentlich verheilt?"

"Nicht ganz," Tala setze sich wieder auf sein/Rays Bett, "sein linker Arm ist fast bewegungsunfähig, doch der Arzt hat gesagt, dass sich dieser Zustand noch ein wenig verbessern kann."

"Armer Jung!"

"Das kannst du laut sagen!"

"Nee, sonst wird Kai noch wach!"

"Echt witzig!"

"Findest du?", es war ein komisches Gefühl, sich so ausgelassen mit Tala zu unterhalten. Er kannte ihn kaum und doch sprach er mit ihm, als wären sie schon lange Freunde.
 

Fortsetzung folg.....

Tja, das war es mal wieder! Ich glaube, es wird nur noch ein oder zwei Kapitel geben, aber ich habe mir fest vorgenommen, eine Fortsetzungs-Fanfiction zu schreiben. Ich hoffe mal wieder auf viele Kommentare, eure -Viala-

The End! ^^

Kapitel 13!!!!
 

Ladys und Gentlemans, hier kommt nun das letzte Kapitel meiner FF! Ist nicht lang, ich weiß, aber ich habe es mir nicht leicht gemacht. 3-4 mal habe ich es wieder gelöscht, weil es mir nicht gefallen hat. Nun hat es einigermaßen gefallen! Nun aber viel Spaß!
 

"Ist die Wunde eigentlich verheilt?"

"Nicht ganz," Tala setze sich wieder auf sein/Rays Bett, "sein linker Arm ist fast bewegungsunfähig, doch der Arzt hat gesagt, dass sich dieser Zustand noch ein wenig verbessern kann."

"Armer Jung!"

"Das kannst du laut sagen!"

"Nee, sonst wird Kai noch wach!"

"Echt witzig!"

"Findest du?". Es war ein komisches Gefühl, sich so ausgelassen mit Tala zu unterhalten. Er kannte ihn kaum und doch sprach er mit ihm, als wären sie schon lange Freunde.
 

Leise wurden zwei Stimmen deutlich, die sich zu unterhalten schienen. Kai fühlte sich miserabel: Sein ganzer Körper schmerzte und er hatte das Gefühl von innen heraus ausgesaugt worden zu sein. Angestrengt versuchte Kai die Stimmen Personen zuzuordnen, was sich jedoch schwieriger als erwartet erwies. Letztendlich konnte er die Stimmen, was ihn sehr erstaunte, Ray und Tala zuordnen, ohne auch nur seine Augen einen Spalt weit zu öffnen! Kai öffnete seine rubinroten Augen und schaute den beiden eine Weile zu, während sie sich unterhielten, als er den Befehl an sein Gehirn schickte, sich ein wenig aufzurichten. Da jedoch sein Körper wie schon erwähnt ziemlich schmerzte, musste er dabei scharf die Luft einatmen, was ihm die Aufmerksamkeit der zwei Blader auf sich zog!

"Kai!" Ray hatte den Verletzten als erstes bemerkt und half ihm sich aufzurichten.

"Wie geht es dir?" mischte sich nun auch ein besorgter Tala ein. Doch Kai antwortete nicht. Er schloss nur wieder seine Augen und widmete sich seine wirren Gedankengängen!

"Es gibt gleich Essen, hast du Hunger auf so eine leckere Hühnersuppe?" Ray war so happy seinen Kai wach zu sehen, dass er nur das beste für ihn wollte, weshalb er alles tat, um ihn glücklich zu stimmen. Doch die erwartete Antwort von Kai blieb aus, nur ein stummes Nicken, bestätigte, dass er Ray gehört hatte. Also begab sich der süße Chinese leicht enttäuscht in die Küche, um die Suppe zu kochen und den neugierigen Kleinkinder zu berichten!
 

"Und er hat wirklich noch nichts gesagt?"

"Nein, Tyson, du nervst!.....Finger weg von der Suppe!" Ray ging die ganze Fragerei auf die Nerven! Endlich war die Suppe fertig und er konnte sich endlich den Fragen und Blicken entweichen, indem er sich einfach zwei Teller schnappte und die Treppe voll beladen hoch latschte. Tala saß wieder auf dem Bett und beobachtete seinen Ex-Teamkameraden, wie er so da saß und vor sich hinträumte. Erst als Ray Tala die Suppe vor die Nase hielt, schreckte er hoch und schlürfte genüsslich das heiße Gebräu. Kai hatte ebenfalls Ray anfangs nicht bemerkt gehabt, weshalb auch er plötzlich aufschreckte und ihn erschreckt anschaute.

"Hier, deine Suppe!" Der spitzen Koch gab seinem Freund den Teller, der ihn mit einem leichten Lächeln auf den Lippen annahm. Ohne weitere Worte zu verlieren aßen die drei ihre Teller leer und warfen sich von Zeit zu Zeit neugierige Blicke zu! Kai schaute sich im Raum um und beobachtete alles mit einer Präzision, die umwerfend anziehend auf Ray wirkte.

Und so verging der Tag. Kai sprach kein einziges Wort und schaute nur Löcher in die Decke, oder schlief. Tala und Ray unterhielten sich ab und an, doch redeten sie nur über belangloses Zeug. Tyson nervte die ganze Zeit rum, bis Tala nach unten gegangen war und der Krach plötzlich verstummt war. Auf die Frage von Ray was er gemacht habe, antwortete dieser, dass er einfach nur für Ruhe gesorgt habe. Den Tag darauf stellte sich darauf, stellte sich heraus, dass Tala Tyson in den hauseigenen Teich geworfen hatte, der natürlich eiskalt war. Zu guter letzt gingen alle früh ins Bett, außer Kai, der lag ja schon den ganzen Tag dort, und schliefen tief und fest!
 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
 

Am nächsten Tag erschütterte ein markerschütternder Schrei das ganze Haus. Kurze Zeit später waren alle anwesende Blader hellwach. Kai hatte mit seinem Schrie erreicht, dass Tala aus dem Bett gefallen war, Ray kerzengrade im Bett saß und sogar Tyson, was sogar Kai normalerweise nicht so schnell hinbekam, hellwach war.

"Was hast du Kai? Kai?" Ray versuchte verzweifelt mit Tala zusammen Kai aus seiner Starre zu kriegen.

"Was ist passiert?" Nun platzten auch noch die Störenfriede rein und alle versuchten verzweifelt den total aufgelösten Teamleader zum reden zu bringen. Dieser saß in seinem Bett und stille Tränen rannen an seiner Wange hinunter, während er sich am linken Arm festkrallte.

"Tyson, Max, Kenny! Geht raus!" erschall Rays barsche Stimme im Raum, "sofort!"

Der "Fettwanz" sträubte sich erst die Räumlichkeit zu verlassen, doch ein Blick in Rays lodernde Augen vollbrachten Wunder und er konnte nicht schnell genug das Zimmer verlassen.

Genau in dem Moment, als die Tür ins Schloss viel, fiel der total aufgelöste Kai in Rays Arme und weinte was das Zeug hielt. Dieser schaute nur überrascht Tala an, der nur noch mit der Schulter zuckte. Talas ruhiges Wesen täuschte jedoch! Wieso viel er in Rays Arme und heulte, wieso nicht in seine, hatte er sich nicht immer um ihn gekümmert, hatte er ihm nicht das Leben gerettet? Schon im Krankenhaus war der halb Russe schon immer nur abweisend zu ihm gewesen! Warum?

Ray hingegen war sichtlich gerührt, über das Vertrauen, was Kai ihm gegenüberbrachte. Trotzdem machte er sich immer noch Sorgen, über Kai! Diese wurden noch gestärkt, als Kai sich mit seiner gesund fest ans T-Shirt des Chinesen krallte. Dann fing er zum ersten Mal, seit er hier war, an zu sprechen:

"Ray, ich.....habe...schlecht geträumt.....bitte...geh nicht!....ich......ich...liebe dich!"

RUMS!!!

Ray war mitsamt Kai auf die Erde geknallt, als er sein Gleichgewicht verloren hatte. Tala hingegen starrte nur auf die beiden und wäre dies nicht so gut wie unmöglich, wären ihm seine Augen aus dem Kopf ausgetreten. Nun wusste er, warum Kai ihn nicht umarmte. Mit einem Mal waren alle Hoffnungen zerbrochen, wie so oft wurde er enttäuscht.

>Er...er liebt mich! Man Ray, er liebt dich!!!!< der schwarzhaarige drückte seinen Freund noch fester an sich und nun liefen auch ihm das salzige Nass seinen Wangen hinunter.

"Ich liebe dich auch, Kai! Ich liebe dich!"

Unverbindlich verließ Tala das Zimmer und ließ die beiden allein. Im nachhinein waren die zwei Turteltauben ihm über alles dankbar, dass sie diesen Augenblick für sich allein hatten. Denn in dem Moment, als auch Ray das Geständnis machte, vereinen sich ihre Lippen und verschmolzen in einen leidenschaftlichen Kuss.
 

Fertig! ENDLICH! Ihr glaubt nicht, wie erleichtert ich bin, endlich fertig zu sein! Hier erst einmal ein riesengroßes Dankeschön an alle meine Kommisschreiber!

Vielen Dank an:

Shuchu-Chan (7 Kommis)

Calista (7 Kommis)

Claudi_D (7 Kommis)

DarkSaharu (7 Kommis)

Ranko9000 (6 Kommis)

Hayan (6 Kommis)

Manga-Fan (6 Kommis)

Malinalda (5 Kommi)

Funny-akina (5 Kommis)

Blade-Tyson (5 Kommis)

Yuriko-toki (5 Kommis)

cg (4 Kommis)

hegiin (4 Kommis)

Mnemo_chan (3 Kommis)

WitchN (3 Kommis)

Melody-chan (3 Kommis)

ShadowODarkness (3 Kommis)

Draven (3 Kommis)

Dyna_-chan (3 Kommis)

Atsu-chan (3 Kommis)

Hino-chan (3 Kommis)

Kanrii (3 Kommis)

Saki-kun (3 Kommis)

NeoNcrecent (2 Kommis)

Ayan-IG (2 Kommis)

Blackstar (2 Kommis)

Nariko (2 Kommis)

Chilet (2 Kommis)

Nai-chan (2 Kommis)

Silverslayer (2 Kommis)

Kaiya (1 Komment)

Leila (1 Komment)

Akima-sama-chan (1 Komment)

Drean (1 Komment)

Mathilda (1 Komment)

Tamchan (1 Komment)

Animefan (1 Komment)

--dark-angel-(1 Komment)

Piccolochan (1 Komment)

Lonati (1 Komment)

Inkognita3 (1 Komment)

Eliiy (1 Komment)

Enjruchan (1 Komment)

Ahnashawn (1 Komment)

RavenCrow (1 Komment)

Sanctuary (1 Komment)

Peter3 (1 Komment)

Monstaa (1 Komment)
 

Noch mal vielen, vielen Dank, auch an die, die mir kein Komment geschrieben haben! Bis bald!

*knuddel*

-Viala-



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Kommentare zu dieser Fanfic (254)
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Von:  Manaka_cosplay
2008-01-29T16:13:15+00:00 29.01.2008 17:13
BOAH!!!! Voll geile FF
War ja total spannend,dein Schreibstil war echt gut.Erst verschwindet Ray weil er es satt hat von Kai beleidigt zuwerden,dann kommt er zurück keine Stunde später verschwindet Kai spurlos un dann kommt auch noch Tala dazu,der mit Kai aus der Abtei flüchtet.
Armer Tala,aber ich freu mich für Ray un Kai.^____________________^
freu mich schon auf die fortsetzung!!^^
glg dei-chan

Von: abgemeldet
2008-01-18T15:48:44+00:00 18.01.2008 16:48
Hi!

Ich habe diese FF so sehr gesucht!
Ich hatte sie nämlich schon einmal gelesen, als ich noch nicht angemeldet war.
Da gab es doch noch eine Fortsetzung!
Eine, wo sie in den Urlaub fliegen und Talas Bruder irgendetwas schlimmes plant!
Gibt es diese FF noch?

Bye

Minerva
Von: abgemeldet
2007-05-09T16:02:08+00:00 09.05.2007 18:02
huhu,

wunderschöne Story und der Schreibstil hat auch gut dazu gepasst. ^^ Ich frage mich nur, was aus Tala wird... Und was mit dem neuen Abteileiter...

Mfg Nami ^^*ab in meine Favo-List*
Von:  Aliciel
2007-03-15T11:28:12+00:00 15.03.2007 12:28
Suuper!
Deine FF hat nir total gut gefallen!
Nya, bis auf die Szene mit BoRiS...
Aba der is ja tot ^.^ *froi*
Sie war toll zu lesen, ein ganz großes Lob
^___________________________________________________________________________________________________​____________________________________________________^
Von:  Aliciel
2007-03-15T11:24:37+00:00 15.03.2007 12:24
WEEITTERRRR!!!!!!
Von:  Aliciel
2007-03-15T11:20:20+00:00 15.03.2007 12:20
Kai *snüff*
Wehe, du machst kein Happy-End sondern lässt det so enden:
Kai sagte noch schwach: "Ray, ich...Ich liebe dich..." Nach diesen Worten fiel Kai zurück und starb +
Von:  Aliciel
2007-03-15T11:15:38+00:00 15.03.2007 12:15
Ich platze gleichvor Spannunbg!!!
Wehe, er übalebt nich!!
Du kannst aba klasse Spannung halten!
Von:  Aliciel
2007-03-15T11:11:57+00:00 15.03.2007 12:11
Neiiiiiiiin!
Boris tot?
SuPeR.
KaI tOt????
NeIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIN!!!!​!!
Von:  Aliciel
2007-03-15T11:06:25+00:00 15.03.2007 12:06
Fettes Lob!
Spannung steigt
*Boris das Ar*** vermöbel*
mach weiter ^.^
Von:  Aliciel
2007-03-15T11:02:02+00:00 15.03.2007 12:02
NeIn!!!!!!!!!!!!
VoLtAiRe Du ArScH
*ihn in den Hinternb tret und vermöbel*


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