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Letzte Wiederkehr

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XVI


 

XVI

Atem lag hellwach da und nahm ganz bewusst den warmen Körper neben sich wahr. Seto schlief bereits. Er hatte seinen Arm locker um den Pharao gelegt und Atem rückte etwas näher zu ihm heran, verbarg sein Gesicht in Setos Halsbeuge und atmete seinen vertrauten Geruch ein. Er verspürte etwas, das sich vage anfühlte wie Glück und Leichtigkeit. Vielleicht existierte es nur in diesem Raum und er hätte sich gerne in den Augenblick eingegraben, diese Blase niemals verlassen. Doch zu viel spielte sich in seinem Kopf ab, als dass er zur Ruhe kommen konnte.
 

Alles an dieser Situation war neu: Dieses Gebäude, die Innovationen dieser Zeit, die Menschen um ihn herum, ihre vertrackte Situation. Er fühlte sich so verloren und doch gleichzeitig so aufgehoben. Jede Nacht hatte er im Palast alleine verbracht, hatte sich mit all seinen Gedanken und Emotionen zurückgezogen. Allein Seto jetzt neben sich liegend zu wissen gab ihm irgendwie Halt. Nie zuvor hatte er einen Menschen so nah bei sich gehabt wie jetzt, sich jemandem so sehr geöffnet. Er spürte, dass es Seto genauso erging. Sie entdeckten diese Zweisamkeit gemeinsam für sich. In Setos Blick hatte Atem in dieser Nacht ein tiefes Vertrauen in ihn gesehen. Ein Vertrauen, dass sich wohl über die Zeit hinweg entwickelt hatte. Bei Atem selbst war es von dem Moment an vorhanden gewesen, als er in dieser Zeit gelandet war.
 

Er hatte sich fallenlassen und war in der Lage gewesen, Seto als Person zu begegnen und seine Rolle als Herrscher ganz beiseitezuschieben. Bei Seth hatte er oft den Eindruck gehabt, dass so viel zwischen ihnen stand: So viele Pflichten, Erwartungen und Formalitäten, dass sie nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen konnten. Weil sie weggesperrt waren in die goldenen Käfige ihrer Ämter. Setos Zuneigung, Respekt und Sorge hatten nichts mit irgendwelchen vorgegebenen Rollen zu tun. Dem Besitzer der Kaibacorp war all das egal und das genoss der Pharao in vollen Zügen.
 

Dennoch war da eine leise Ahnung in ihm, die ihn um den Schlaf brachte und davon abhielt, sich ganz zu entspannen. Noch immer wusste er, dass dies hier nicht sein Leben war und dass er aus einem bestimmten Grund hergebracht worden war. Dass er all dies hier erst verursacht hatte durch seine Unvernunft und Abenteuerlust. Dass von ihm auch hier bestimmte Dinge erwartet wurden. Nur was es war, das er tun sollte, wusste er nicht. So lag er wach, war tief in Gedanken verstrickt, und seine tiefgründigen violetten Augen starrten an die Decke. Es war schwül, trotz des Unwetters, das draußen tobte. Irgendwann hielt er es nicht mehr aus und stand leise auf, um Seto nicht zu wecken.
 

***

Es war eine stürmische Nacht und auch Bakura fand nur wenig Schlaf. Unruhig wälzte er sich in seinem Bett hin und her, aber es half alles nichts. Jede Faser seines Körpers war zum Zerreißen gespannt. Außerdem begann er zum ersten Mal, seit er in dieser Welt gelandet war, ernsthaft nachzudenken. Die ganze Zeit über hatte er alles mehr oder weniger über sich ergehen lassen, hatte aus der Ferne zugesehen. Dort, wo er herkam, hatte er niemanden und niemand vermisste ihn. Es gab keine Verpflichtungen, um die er sich kümmern musste, und so sehr er auch stets auf seinen Vorteil aus war – sein eigenes Leben war ihm nicht allzu viel wert. Er hatte es sich angewöhnt, jeden Tag so zu nehmen, wie er kam.
 

Er gab es nur ungern zu, aber Ryous Worte hatten ihn irgendwie getroffen. Dieser kleine Abklatsch von ihm selbst war wirklich ein neunmalkluger Moralapostel. Trotzdem hatte er ihn dazu bewogen, sich ernsthaft zu fragen, warum er hier war. Und warum gerade mit Atem zusammen. „Hach, die großen Fragen des Lebens, wann ist es so weit mit mir gekommen?“, murmelte er zynisch in sein Kopfkissen. Als er es nicht mehr im Bett aushielt, stand er auf, zog sich an und verließ sein Zimmer. Er brauchte Luft zum Atmen und einen Tapetenwechsel.
 

Bedächtig schritt er die Treppe hinab bis in die große Eingangshalle der Burg. Dort ließ er sich auf den Stufen nieder und starrte ins Dunkel. Sicher war an Ryous Äußerung etwas dran: Man überwand nicht einfach so Zeit und Raum, ohne dass man 3000 Jahre nach dem eigenen Leben irgendetwas zu erledigen hätte. Aber er war absolut nicht der Typ dazu, der erledigte, was andere von ihm wollten. Trotzdem, vielleicht hatte das Schicksal das auch bereits einkalkuliert und alles wartete nur darauf, dass er als treibende, dunkle Kraft in Erscheinung trat. Dass der Vorhang sich öffnete und er den Schurken aus dem Drehbuch gab, gegen den Atem bestehen musste. Aber das war absurd. Immerhin hatte Pegasus doch diesen Part schon ganz erfolgreich übernommen, wenn auch unfreiwillig. Und die Bedrohung, wegen der sie scheinbar hier waren und die ihren Ursprung im alten Ägypten hatte, war bereits freigesetzt.
 

Er horchte auf, als er ein Geräusch wahrnahm. Sicher nur ein Knacken der alten Möbel, Stufen und Wände. Andererseits hatte es sich menschlich angehört. Fast wie Schritte. Unschlüssig erhob sich Bakura. Da war es wieder. Wie das leise Öffnen und Schließen von Türen. Dann Schritte, die sich rasch näherten. Bakura schlich in den Salon und spähte von dort aus durch einen Türspalt nach draußen in die Eingangshalle.
 

Jetzt trat eine Gestalt in sein Blickfeld. Pegasus schritt mit ernstem Gesichtsausdruck die Treppenstufen nach unten. Unter dem Arm trug er etwas, das Bakura nicht genau ausmachen konnte. Es machte den Anschein eines kleinen Päckchens. In der Eingangshalle blickte er sich kurz nach allen Seiten um, schließlich zog er einen winzigen, goldenen Schlüssel aus der Tasche und ging damit zielstrebig zu einer Stelle hinter der breiten Treppe. Er steckte den Schlüssel einfach direkt in die Wand – und eine niedrige Tür öffnete sich. Pegasus musste sich nun offenbar bücken, dann sah Bakura, wie er eine schmale Treppe hinabkraxelte, die offenbar in einen Keller oder unterirdischen Raum führte. Sorgsam zog er die versteckte Wandtür hinter sich zu.
 

„Dieser gewiefte Clown“, murmelte Bakura fassungslos. Neugierig verharrte er in seiner Position und fand es schade, dass er keine Schale mit Datteln oder einen Becher Wein dabeihatte, um sich dieses Schauspiel zu versüßen. Nach etwa zehn Minuten öffnete sich die Tür erneut und der Gastgeber entstieg dem kleinen Kellerschacht wieder. – Das erste, was Bakura ins Auge sprang, war, dass das Päckchen unter seinem Arm verschwunden war. Hatte er dort unten etwas deponiert, was nicht gefunden werden sollte?
 

Geschäftig und ohne mit der Wimper zu zucken schritt Pegasus die Treppe zum ersten Stock wieder nach oben. Kurz darauf hörte der König der Diebe erneut das leise Schließen von Türen – bereits weit entfernt. Er atmete auf und verließ sein Versteck.
 

In Gedanken bei seiner unfreiwilligen Beobachtung erklomm er ebenfalls die Treppe und schritt den Gang entlang zu seinem Zimmer, als sich neben ihm unvermittelt eine Tür öffnete und der Pharao schnell aus seinem Zimmer trat. Als er begriff, dass er nicht alleine auf dem Gang war, öffnete er den Mund zu einem erschreckten Laut, aber Bakura legte ihm schnell eine Hand auf den Mund. „Halt die Klappe!“, befahl er ihm zischend, „oder willst du die ganze Burg aufwecken?“ Atem begriff und verstummte, wobei er ärgerlich Bakuras Hand wegschlug. „Lass los!“, fauchte er. Bakuras Augenbraue flog nach oben, als er bemerkte, dass Atem nicht aus seinem eigenen Zimmer gekommen war. „Was ist los, Mumie? Hast du dich etwa verlaufen? Nur zu verständlich für eine so kleine Person in einem so großen Gebäude“, neckte er den Pharao flüsternd. „Sehr witzig“, wisperte dieser zurück, „ich bin wachgeworden und kann nicht mehr einschlafen.“ „Was für ein Zufall, da geht es mir genauso“, entgegnete Bakura, „Trifft sich gut, dass ich dir hier begegne. Ich muss nämlich ohnehin mit dir sprechen.“ Atem blinzelte den Dieb ratlos an.
 

Wenige Minuten später befanden sich die beiden auf Bakuras Zimmer. „Setz dich doch“, bot der Dieb dem Pharao an, aber dieser blieb unschlüssig und etwas feindselig stehen. „So misstrauisch nach unserem kleinen Umtrunk vorhin?“, schmunzelte Bakura, „ich werd‘ dich schon nicht fressen, aber ganz wie du willst.“ „Was wolltest du mit mir besprechen?“, kam Atem sachlich auf den Punkt. Bakura seufzte und ließ sich aufs Bett fallen. „Ich … hab ein bisschen nachgedacht“, stellte er fest. „Na, das ist doch die erste gute Idee, die ich aus deinem Mund höre. Ein Schritt in die richtige Richtung“, kommentierte Atem bissig. Bakura ignorierte die Spitze. „Ich denke, du solltest morgen früh nicht mit deinem Priester-Verschnitt-Liebhaber nach Domino zurückfahren“, sagte er entschieden. Der Pharao blickte ihn verständnislos an, aber etwas in seinem Gesichtsausdruck sagte Bakura, dass der Gedanke ihm nicht fremd war.
 

„Was soll das heißen?“, fragte der Pharao. „Das soll heißen, dass ich eben etwas beobachtet habe. Pegasus hat eine geheime Tür in einen Keller und dort hat er gerade, mitten in der Nacht, etwas hingebracht. Wer weiß, vielleicht war es ja unser meistgesuchter zweiter Papyrus. Ich weiß nicht … ich habe so ein Gefühl, dass wir der Sache nachgehen sollten. Und … dass wir hier besser aufgehoben sind als in Domino.“
 

Atem sah ihn unschlüssig an und versuchte, sein Gesicht zu ergründen. Dann schritt er quer durch das Zimmer und ließ sich schließlich doch auf dem Sessel am Fenster nieder. „Und warum das alles? Nenn mir nur einen guten Grund, warum ich dir trauen sollte? Warum ich auf dich hören und mit dir hierbleiben sollte, statt mit Seto zurückzufliegen?“ Bakura nickte leicht, dann sagte er: „Weil es die Wahrheit war, was ich dir in der Pyramide gesagt hab: Du hast dir meinen Respekt verdient. Ja, ich hab dich abgezogen und ich würde lügen, wenn ich dir sagen würde, ich würd‘s nicht wieder tun, aber … das heißt nicht, dass alles, was ich dir gesagt hab, gelogen war. Und ich denke, wir beide können hier zusammen etwas ausrichten. Und das ist das Ehrlichste, was du von mir bekommst.“
 

Der Pharao sah nachdenklich aus und strich sich seufzend eine blonde Strähne aus dem Gesicht. „Weißt du, was das Verrückteste ist?“, fragte er dann, „ich bereue es trotz allem nicht, damals auf dein Angebot eingegangen zu sein. Ich weiß, ich sollte es. Ich weiß, weil ich so entschieden habe, stecken wir jetzt 3000 Jahre später hier in diesem Schlamassel, aber …“ Er zuckte mit den Schultern, „ist es verwerflich, so zu fühlen?“, fragte er den Dieb unverhohlen. Dieser seufzte. „Wieso fragst du ausgerechnet mich das? Aber wenn du wirklich meine Meinung wissen willst: Ich denke, wir sind alle nur Menschen, keine Götter. Auch du nicht. Auch wenn dir das eingeredet wurde.“ Atem senkte den Kopf, schließlich blickte er entschlossen auf. „Okay“, knurrte er, „ich bin dabei. Wir bleiben hier und behalten die Burg im Auge. Aber unter einer Bedingung.“ „Scheinbar wird es unter uns zur Gewohnheit, Verträge auszuhandeln“, lächelte Bakura amüsiert und beugte sich neugierig vor. Atem schlug erhaben die Beine übereinander. „Ich will keine von deinen Spielchen, während wir hier zusammenarbeiten. Für diese Zeit herrscht Waffenstillstand, klar?“ Bakura grinste schief. „Sehr wohl, Euer Winzigkeit.“
 

„Gut“, schloss Atem, „dann erzähl mir jetzt genau, was du beobachtet hast.“ Das tat Bakura. „Verstehe.“ Atem zog die Stirn in Falten. Er haderte kurz mit sich, doch dann zog er langsam das Kuvert mit dem Scheck für Uyeda aus der Tasche seines Blazers. „Da … ist etwas, das ich dir zeigen will.“
 

***

„Du willst was?!“, fragte Seto angespannt, als Atem ihn am Morgen in seinen Entschluss einweihte. Er richtete sich neben dem Pharao im Bett auf, während dieser noch auf den Ellbogen gestützt dalag. „Ich weiß, es klingt absurd“, sagte der Kleinere der beiden. „Allerdings!“, fuhr Seto ihn an. „Aber ich habe es bereits beschlossen. Du wirst es also so akzeptieren müssen. Ich habe in Domino keine Verpflichtungen und keine Angehörigen. Ich kann hier mehr ausrichten. Und das werde ich auch, um meinen Fehler wiedergutzumachen. Ich bin hierfür verantwortlich!“ Seto knurrte verstimmt. „Das passt mir nicht, Atem. Ich will nicht, dass du mit Pegasus und diesem scheinheiligen Uyeda allein hier auf der Burg bist.“ Atem schmunzelte, weil er wusste, dass Seto nur so abfällig über Uyeda redete und seinen Namen ausspie wie Galle, weil er ihn angeflirtet hatte. „Ich weiß, es ist verrückt, das ausgerechnet aus meinem Mund zu hören, aber: Ich bin nicht allein. Bakura ist ja auch hier.“ Seto schnaubte verächtlich und schwang seine Beine aus dem Bett. „Ganz recht, noch ein Grund mehr, warum du mit nach Domino fliegen solltest!“
 

Atem richtete sich ebenfalls auf, schlang von hinten seine Arme um Seto und atmete den Duft seines Haars ein. „Ich werde mich nicht umentscheiden, du kannst dir deine Energie also sparen und die Zeit bis zum Aufbruch lieber angenehmer nutzen.“ Während er Setos Schultern massierte spürte er, wie dessen Muskeln sich etwas entspannten. Dann lehnte der Firmenchef sich zum Nachttisch hinüber und angelte sich ein kleines Telefon, das darauf gelegen hatte. „Du bist wirklich sturer als hundert Esel. Also schön, dann nimm wenigstens dieses Handy und halt mich auf dem Laufenden“, gab er sich geschlagen.
 

Er reichte Atem das Telefon nach hinten und dieser lehnte sich gegen die Kopflehne des Bettes und begutachtete das Gerät neugierig. Als er bei seiner Inspektion unabsichtlich auf den Home-Button drückte und das Display aufleuchtete, warf er es wie von der Tarantel gestochen wieder von sich. Seto seufzte. „Das erfordert wohl noch eine gehörige Portion Übung“, stellte er nüchtern fest. Er rückte nah an den Pharao heran und wischte mit dem Finger quer über den Bildschirm. „So entsperrst du es“, erklärte er, „dann siehst du hier deinen Home-Bildschirm …“ „obwohl ich keine Ahnung habe, was das ist“, unterbrach ihn Atem lachend. „Und wenn du mich anrufen willst …“, fuhr Seto fort, dann jedoch unterbrach er sich und hielt inne. Er nahm dem Pharao das Telefon aus der Hand und nahm ihn stattdessen in den Arm. „Ach, vergiss es“, murmelte er in Atems Haar, „du wirst es schon selbst rausfinden.“
 

***

Noch immer regnete es leicht, als sie sich alle in Regencapes auf den Weg zu Setos großem Privatjet machten. „Atem, kommst du wirklich hier allein klar?“, fragte Yugi, der sich im Gehen zu seinem späteren Alter Ego umwandte. Dieser nickte. „Mach dir keine Gedanken, ich weiß, was ich tue.“ Der Pharao sah in Yugis Blick die Enttäuschung darüber, dass sie nicht mehr dieselbe Verbindung miteinander teilten, die er von ihrer gemeinsamen Zeit kannte. Er wusste, er sollte sich schuldig fühlen, doch er kannte den jungen Mann, der ihm so ähnlichsah, schlichtweg nicht. Er hoffte, er würde es erleben, dass sie sich irgendwann in seiner eigenen Zukunft besser kennenlernen durften. „Pass auf dich auf, Pharao“, sagte auch Joey und Téa nickte eifrig, bevor sie in das KaibaCorp-Flugzeug stiegen.
 

Ryou und Bakura standen derweil bereits vor Kaibas Flugzeug. „Deine Entscheidung“, wollte Ryou wissen, „hat die vielleicht ein kleines bisschen mit unserem Gespräch gestern Abend zu tun?“ „Das hättest du wohl gern, du kleiner Wichtigtuer!“, grinste Bakura überheblich. Ryou hob unschuldig die Hände. „Schon gut, es war ja lediglich eine Vermutung. Verstehe, dann hat sie wohl eher etwas damit zu tun, dass du den Pharao doch besser leiden kannst, als du zugeben willst? Und dass du ihn nicht alleine lassen willst?“ Ryou schmunzelte, doch Bakura lief rot an vor Wut. „Von wegen! Es war meine Idee, hierzubleiben! Ich musste sogar Überzeugungsarbeit leisten, um ihn dazu zu bewegen!“ Ryou hielt sich kichernd die Hand vor den Mund. „Alles klar. Ich bin jedenfalls froh, dass ich zur Abwechslung mal nicht die Verantwortung für dich habe. Benimm dich trotzdem, hörst du?“ „Ph! Eigentlich will ich nur hierbleiben, damit ich deinen nervigen Moralpredigten endlich entkomme! Jetzt hau schon ab und lass dich nicht von den Schatten holen!“
 

Bakura drehte sich um und stampfte theatralisch davon. Den ganzen Weg zurück zur Burg murmelte er wirr wilde Flüche vor sich hin: „Was bildet diese Kopie sich ein!? Denkt, er wäre mein Babysitter. Der wird sich noch wundern!“ Er verstummte erst, als Atem grinsend neben ihm auftauchte. „Na, bereit für das, was wir vorhaben?“ Bakura nickte grimmig. „Lass uns die Burg linksmachen!“


 


 


 


 


 


 


 


 



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