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Until the End

von

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Künstlernamen

Sein Smartphone zeigte kurz nach acht. Also drehte er sich auf die Seite und wollte weiter schlafen. Das Schönste am Wochenende war, dass er sich seine Zeit einteilen konnte, wie er wollte. Meistens zumindest.

Er war gerade wieder am Eindösen, als ihn jemand anrief. Genervt suchte Kiryu sein Smartphone, um es auszuschalten. Aber dann fiel ihm plötzlich wieder etwas Wichtiges ein. Urukawa wollte sie heute noch einmal treffen. Und Kiryu war jetzt noch weniger begeistert davon als noch gestern Abend.

    „Ja?“, fragte er verschlafen.

    „Äh... ich geh jetzt mal davon aus, dass du verschlafen hast. Du kommst doch, oder?“ Wie immer ließ Ryo den Diplomaten heraus hängen. Aber Kiryu war das nur recht. Er hatte keine Lust sich mit der Band zu streiten. Also sagte er nur: „Ich bin auf dem Weg“ und legte auf. Jetzt musste er doch früher raus. Und das an einem Sonntag.

Eine halbe Stunde später war er bei den anderen in Shibuya. Urukawa war auch schon da. Alle warteten nur noch auf Kiryu.

In einem Café, nahe dem Touristenzentrum fand ihr Treffen statt. Aber Kiryu kümmerte das im Moment wenig. Noch war es ruhig hier – er konnte das alles ganz langsam auf sich zukommen lassen. Schließlich war er nach Ryos Anruf direkt aufgesprungen und losgelaufen. Er hatte weder Zeit für eine Dusche oder einen Kaffee gehabt.

Das Gespräch verfolgte er nur halbherzig. Urukawa versuchte sie zu überreden, bei seinem Label unter Vertrag zu gehen. Angeblich würden sie daraus nur Vorteile ziehen. Ihre Songs würden landesweit bekannt werden, und sie wären zunächst abgesichert. Aber Kiryu traute dem Braten nicht.

    „Wie ist das mit den Songs? Können wir dann nur noch das schreiben, was Sie wollen?“

Urukawa grinste genauso fies, wie es Kiryu schon bei Tanakawa gesehen hatte.

    „Nein, das bleibt euch überlassen. Nur wenn es um die Veröffentlichung geht. Du weißt schon: Wir haben ein Wörtchen mit zureden, wenn es darum geht, welche Songs auf ein Album kommen.“

    „Und bei der Tour? Die wird doch auch von euch unterstützt, oder?“, schaltete sich Taro jetzt auch ein.

    „Wir zahlen für die gesamte Tour. Unterkunft, Techniker, und was sonst noch anfällt.“ Und wieder grinste er so. Urukawa sah sich als überlegen. Was er im Grunde auch war.

Kiryu sah Ryo, Haru und Taro noch einmal ins Gesicht. Sie konnten sich auch ohne Worte verstehen. Die Jungs waren alle der Meinung, dass sie auf der sicheren Seite waren. Also wollte Kiryu dem auch zustimmen. Aber vorher hatte Urukawa noch etwas zu sagen: „Da wir euch auch international bekannt machen wollen, müssten wir noch etwas mit euren Namen machen.“

    „Was ist denn damit?“, fragte Taro.

    „Oh, mit deinem nicht. Es geht zunächst auch nur um eure Vornamen. Du und Haru habt nichts zu befürchten, wenn ihr so wollt“, er grinste zwar immer noch, aber Kiryu wurde dennoch fast schlecht.

    „Ryo, bei dir sollten wir eventuell auch einen Künstlernamen verwenden. Einen, den Amerikaner und Europäer leichter aussprechen können.“

    „Und wie sieht es bei mir aus?“, brachte Kiryu hervor. „Und? Was wollen Sie daraus machen?“, hakte er noch einmal in angriffslustigem Ton nach.

    „Ich dachte an Kilian“, sagte ihm Urukawa nüchtern ins Gesicht.

    „Was?“, entgegneten die Jungs von Rising Phenix wie aus einem Mund.

    „Kilian? Auf keinen Fall!“, erwiderte Kiryu bestimmt.

„Was schwebt dir vor, wenn ich fragen darf?“ In Urukawas Ton schwang sehr viel Herablassung mit. Kiryu war klar, dass er dem nicht entgehen konnte, also beschloss er Urukawa einfach nur zu ärgern: „Keine Ahnung. Wie wäre es mit 'Best Singer of all Time in the Universe'?“ Kiryus Tonfalls blieb herausfordernd. Und er musste zugeben, dass es ihm Spaß machte an Urukawas Nerven zu zerren. Taro musste lauthals loslachen. Ryo und Haru konnten sich ein Grinsen nicht verkneifen. Urukawa dagegen begann sich die Nasenwurzel zu massieren. Dann sagte er genauso trocken wie Kiryu zu vor: „Du wirst dich schon noch daran gewöhnen. Ich hätte dir ja noch Kallin anzubieten. Aber meiner Meinung nach passt Kilian besser.“

Die Band war sprachlos. Urukawa hatte ihnen das alles gesagt, als ginge es nur um die Frage, ob sie während einer Tour lieber in Hotelzimmern oder im Tourbus schlafen würden.

    „Muss das echt sein? Ich meine – unsere Namen sind doch gut so, wie sie sind. Wieso ändern?“, Haru hatte das ausgesprochen, was ihnen allen durch den Kopf ging.

    „Ich halte diese Künstlernamen für notwendig. Natürlich könnt ihr eure richtigen Namen auch behalten. Aber aus meiner Sicht würden euch die geänderten Namen besser stehen. Auch wenn ihr im Ausland bekannt seid.“

    „Das ist doch aber noch gar nicht gesagt“, haute Kiryu heraus.

    „Wir werden euch so weit bringen“, antwortete Urukawa entschieden. Er ließ kein Wort des Widerspruchs zu.

Kiryu erhob sich von seinem Stuhl, sagte allen: „Also, mir wird das hier zu blöd“ und ging. Verblüfft sahen ihm alle hinterher, aber niemand versuchte ihn aufzuhalten.

Seine Wut steigerte sich bei jedem Schritt. Was nahmen die sich denn heraus, einfach seinen Namen ändern zu wollen?! Er fand seinen Namen jetzt auch nicht herausragend gut. Aber ändern wollte er ihn auch nicht unbedingt. Und von Künstlernamen, wie sie bei vielen japanischen Bands üblich waren, fand er einfach überflüssig. Außerdem hätte Tanakawa damit noch mehr Macht über ihn.

Diese Künstlernamen waren doch nicht notwendig, sondern lediglich Beiwerk. Als würde es im Ausland besser ankommen, wenn sie als japanische Band westliche Namen hätten... Und so fand er schließlich wieder zurück nach Hause. Inzwischen war die Stadt vollständig erwacht. Er war immer langsamer voran gekommen. Aber das hatte er nur am Rande mitbekommen. Denn kaum hatte er die anderen verlassen, hatte er auch gleich wieder auf taub geschaltet. Nein, eigentlich schon vorher. Schon während Urukawa all ihre Vorteile aufgezählt hatte, hörte er schon gar nicht mehr richtig zu. Und jetzt saß er am Tisch in seiner Wohnung und ließ seinen Blick immer wieder zum Fenster hinaus schweifen. Er kam einfach nicht mehr von diesen Gedanken los. Seine Wut war immer noch nicht verraucht. Und da war auch noch etwas anderes. Es hatte gedauert, bis ihm endlich klar wurde, was er noch hatte. Erst, als er einige Verse zu Papier gebracht hatte, war auch ihm klar geworden, dass er im Moment nicht nur Wut hatte. Er hatte Angst. Nackte Angst. Wovor, wollte er sich allerdings nicht eingestehen. Es war einfach nur „Angst“:

 

         Angst- dieser Schmerz wird nie verschwinden

         Geb nicht auf- was glotzt du so?
 

         Wasser trüb im Lichterglanz

         So zart der Schein, doch –

         Nur noch Hass!!!
 

         Schmerz ergreift mich – kann nicht mehr fliehen

         Angst so stark – verschwinde!
 

         Ganz allein in Schattens Glanz

         Werd nicht gehen, Flucht

         Unmöglich!
 

Blatt und Stift fegte er vom Tisch und vergrub sein Gesicht dann in seinen Händen. Tränen stiegen ihm in die Augen, die er mit Mühe zurückhalten konnte. Wie lange er dann so dasaß, konnte er nicht sagen. Es konnten nur ein paar Minuten gewesen sein, oder auch eine Stunde.

Seine Welt... Seine Welt war mit der Realität nicht immer zu kombinieren. Seine Wünsche, seine Träume... und eine Zukunft... die gab es nicht. Er lebte im Hier und Jetzt. Es war ein Leben im Augenblick. Kompromisse gab es nicht. Und musste er auch nicht befürchten. Aber das waren naive Vorstellungen, und das war ihm auch klar. Aber wenn er auf der Bühne stand, zählte auch nur der Augenblick. Es gab kein Vorher und kein Nachher. Nur der Rhythmus und die Texte zählten. So erging es den Fans, und auch ihm. Und diese „Welt“, dieses Gefühl konnte ihm zum Glück auch niemand nehmen.

„Seine Welt“ unterschied sich ja so stark von der anderer in seinem Alter. Von den Ansichten der anderen im Allgemeinen. Manchmal wünschte er sich aber auch, dass ihn jemand aufwecken würde – einfach aus diesem quälenden Traum reißen würde. Diese Träume schmerzten manchmal einfach nur. Und wenn er sich dann noch die Texte ansah, die er schrieb, würde er am liebsten nur noch schreien. All den Schmerz wollte er hinaus brüllen.

Ein Lächeln stahl sich auf sein Gesicht. Aber das war kein freundliches Grinsen. Er fand es einfach nur lächerlich. Sich, seine dummen, kleinen Träume, und dass er die Chance, die ihm Urukawa bot, nicht annehmen wollte. Und diese Kurzschlussreaktion im Café war die Krönung gewesen.

Seine Welt würde er jetzt zum Leben erwecken. Er war nur noch einen Anruf davon entfernt. Also zog er sein Smartphone aus der Hosentasche und rief Tanakawa an. Dieser wollte sich auch gleich um einen Termin zwischen der Band und Urukawa kümmern. Smartphones waren doch etwas ungemein Praktisches.

Am Abend streifte er noch einmal durch die Stadt. Er war allein unterwegs – so wie immer. Aber heute war es mal so, dass ihn das auch störte. Er wollte nicht in die Clubs und Bars. Danach war ihm eh selten. Also fand er sich irgendwann, mitten in der Nacht, im Ueno-Park wieder. Kein Mensch kam ihm entgegen. Nur er und die Dunkelheit.

Aber so blieb es nicht lange.

Eine Gestalt kam sicheren Schrittes auf ihn zu. Die Silhouette kam ihm auch merkwürdig bekannt vor. Aber kannte er diese Gestalt denn wirklich?

    „Hi, Kiryu“, wurde er nur Augenblicke später von Takuhiro gegrüßt. „Was verschlägt dich denn zu so später Stunde hierher? Oder bist du auch ein Nachtmensch?“

Kiryu war jetzt nicht danach zu reden. Auch nicht mit Takuhiro. Er hatte es ja gerade so geschafft noch ein „Hi“ heraus zu bringen und wollte weiter. Takuhiro ließ sich aber nicht so einfach abwimmeln.

    „Hast du jetzt Zeit? Dann könnte ich dir die Fotos von gestern Abend auch gleich geben.“

Kiryu überlegte. Sollte er erst einmal mitgehen und dann so tun, als ob er noch etwas vorhatte oder sollte er es gleich bleiben lassen?

    „Ich würd ja gern, Takuhiro. Aber...“

    „Hey, es war nur 'n Vorschlag.“ Abwehrend hatte er die Hände gehoben und drehte sich schon zum Gehen. „Na, dann. Bis morgen“, sagte er noch, dann war er auch schon wieder verschwunden.

Kiryu brachte vor Verblüffung keinen Ton mehr heraus. Das war echt ein komischer Kauz. Er hatte genau so reagiert wie Kiryu das erhofft hatte. Als hätte er seine Gedanken gelesen. Aber so merkwürdige Leute hatte er in letzter Zeit ja häufig kennen gelernt...

Er ging noch eine Weile ziellos durch den Park, und machte sich dann wieder nach Hause.

       

Er befand sich schon wieder in einem Büro hoch oben über Tokyo. Die Aussicht war auch hier grandios. Aber darüber konnten er und die Jungs von Rising Phenix sich nicht freuen. Die Stimmung war angespannt. Dabei schien alles so einfach. Theoretisch hätten sie nur den Vertrag unterschreiben müssen, der sie dann an das Label band. Praktisch sah das allerdings etwas anders aus.

Zuerst hatten sie sich nur mit ein paar Anzugmenschen hier befunden. Urukawa ließ auf sich warten. Nach einer halben Stunde kamen noch weitere Anzugmenschen zu ihnen. Von Urukawa war noch immer keine Spur.

    „Hey, wo bleibt eigentlich dein Chef?“, wollte Taro irgendwann wissen. Er erhielt keine Antwort.

    „Meinst du, das können wir uns einfach so bieten lassen?“, gab dann auch Haru von sich. Aber auch Kiryu war im Moment ratlos.

Doch gerade als er den Jungs sagen wollte, dass sie gehen würden, betrat Urukawa den Raum.

    „Es tut mir ja so Leid, dass ich Sie habe warten lassen“, begrüßte er sie überschwänglich. Sein bedauernder Tonfall war schlecht gespielt. Er war sich keiner Schuld bewusst. Und die Jungs von Rising Phenix wussten das.

„Aber es ist heutzutage nun mal schwer die richtigen Angestellten zu finden, die... Aber was rede ich?“ Sein Blick schweifte wie zufällig durch den Raum und blieb an Kiryu hängen. Dass Urukawa ihn so ansah, wie Tanakawa schon des öfteren, hielt Kiryu aber nicht für Zufall. Hatte da gerade etwas in Urukawas Augen rot aufgeleuchtet? Ob die Jungs das auch gesehen hatten? Fragen konnte er sie aber nicht, denn Urukawa verlangte ihre gesamte Aufmerksamkeit.

    „In Zukunft werden wir wenig mit einander zu tun haben. Herr Akirou hier wird sich die meiste Zeit um Sie vier kümmern. Er wird ab heute Ihr Manager sein. Seine Sekretärin, Frau Yumeka, gehört ebenfalls dazu.“ Die beiden Angesprochenen verbeugten sich nur knapp, sagten aber kein Wort.

    „Die anderen hier sind für Sie eigentlich unwichtig“, schloss Urukawa.

    „Interessiert mich aber trotzdem“, brachte Kiryu leise hervor. Er war bei Urukawa angriffslustig und wollte sich keinesfalls von ihm einschüchtern lassen.

    „Wie meinen?“, fragte Urukawa nach. Kiryu war sich nicht sicher, ob er laut genug gesprochen hatte, damit ihn jemand verstand. Urukawa hatte es also wirklich mitbekommen.

Für Kiryu gab es jetzt zwei Möglichkeiten: Entweder er hielt die Klappe und entschuldigte sich für seine Unhöflichkeit. Oder er ließ es darauf ankommen. Kurzer Hand entschied er sich dann für die zweite Möglichkeit: „Ich sagte: Es würde mich aber trotzdem interessieren wer die anderen sind.“ Urukawa seufzte, setzte sein Vorzeigelächeln auf, und ratterte die Namen der restlichen Anwesenden herunter. Sie hatten keine Chance sich auch nur einen Namen oder eine Position zu merken.

Kiryu hatte gar nicht gewusst, dass Urukawa so viele Anwälte brauchte. Und dann war da auch noch irgendwo ein Praktikant unter ihnen...

    „Danke schön“, sagte Kiryu aber trotzdem noch mit einem Zahnpastalächeln. Urukawa und er würden nie miteinander auskommen, das wusste Kiryu jetzt sicher. Denn auch wenn sie beide einen mehr oder weniger höflichen Ton beibehielten, waren es einfach keine Nettigkeiten, die sie austauschten.

Takahashi hatte er gesagt, er hätte einen wichtigen Termin – was ja auch stimmte. Er würde später noch im Laden vorbei schauen. Ohne ihn würde Takahashi wohl gar nicht wissen, was er im Plattenladen machen sollte. Zum Glück hatten sie genug Sachen, die noch gelistet werden mussten. Und dann noch sortiert.

Sicherlich würden sie hier auch nicht mehr lange sitzen. Hoffte er zumindest.

    „Wenn ihr hier, hier und hier unterschreiben würdet...“ Urukawa zeigte auf einige Lücken.

Sie hatten jetzt schon sämtliche Fälle durchgesprochen, was alles als Vertragsbruch galt, wie sie aussteigen konnten und wann, und diverser anderer Kram. Auch hier hatte Kiryu nur halbherzig zugehört...

    „Ach, und Kiryu, Ryo...“, Angesprochene sahen kurz auf. „Bei euch gibt es noch diesen Zusatzvertrag.“

Kiryu und Ryo wurde ein weiteres Blatt zugeschoben.

    „Da ihr einen Künstlernamen bekommen werdet, wollen wir uns einige damit verbundene Rechte sichern.“

Kiryu hob darauf nur skeptisch eine Augenbraue. Ryo gab keinen Ton von sich, sondern las sich diesen Zusatzvertrag gründlich durch.

    „Kilian – das ist ab heute dein neuer Name. Und du, Ryo, wirst ab heute als Rick bekannt sein. Nachnamen sind bei keinem von euch nötig, wenn ihr als Rising Phenix in der Öffentlichkeit steht.“ Kiryu sagte immer noch nichts. Kilian... in seinen Ohren klang der Name immer noch komisch. Aber der andere Name, den ihm Urukawa vorgeschlagen hatte, war schlimmer.

Kiryu hatte sich den Zusatzvertrag gut durchgelesen. Und was er da las, ging ihm gewaltig gegen den Strich.

    „Und als Kiryu darf ich mich überhaupt nicht mehr vorstellen?! Nicht mal hier in Japan?“

    „So lange es um Geschäftstermine wie Interviews, Auftritte und so weiter geht, ist dein richtiger Name unwichtig. Dann zählt nur Kilian. Was dein Privatleben betrifft – und da sind deine Social Media Accounts inbegriffen – darfst du auch weiterhin Kiryu heißen. Es ist so, dass du dich als Kilian vorstellen musst, sobald du die Band repräsentierst.“

    „Toll, mir wurde meine Identität genommen", brachte Kiryu heraus. Aber das war so leise, dass nur Taro und Haru, die neben ihm saßen, es gehört hatten.

Kiryu sah es schon vor sich: Irgendjemand, der sein Gesicht kannte, sprach ihn an, kannte ihn aber nur mit japanischem Namen. Aber damit durfte Kiryu sich ja nicht mehr vorstellen. Kilian Sonstwie – so würde man ihn dann nur noch kennen.

Er fühlte sich ja so unterdrückt. Wohl oder Übel musste er jetzt aber da durch... Wohl war ihm dabei aber überhaupt nicht. Aber was tat er nicht alles für die Band?!



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