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Eine Reihe dummer Ereignisse

von

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Harry Potter und ein unerwarteter Aufstand

Das ganze Ereignis mit Voldemort, den Piraten und dem Sieg beim Viermagischen Turnier war jetzt schon eine Woche her. Der Sand war mittlerweile auch wieder vollständig aus dem Schloss entfernt worden. Die Verlierer hatten sich mittlerweile auch wieder damit abgefunden. Nur Remo Ambage schien immer noch unzufrieden und besorgt zu sein. Für Malfoy galt das natürlich auch. Er hatte schon kurz vor der dritten Kategorie seinen Vater aufgetragen, ein riesiges Fest zu organisieren, bei dem ihm der Pokal überreicht werden sollte. Und jetzt, wo er gewonnen hatte, bekam nicht er, sondern Hogwarts den Pokal. Und die Versprechen, die ihm von Remo gemacht wurden, konnte nun natürlich auch nicht mehr eingehalten werden. Jetzt saßen gerade alle Lehrer und Schüler in der Großen Halle, die nochmal ein paar Extratische für die Gäste brauchte. Alles verlief normal. Ron aß alle Chickenwings und Harry war wie immer gelangweilt. Auch Snape hatte sein Verhalten Professor Müller gegenüber nicht geändert und warf ihm immer noch bei jeder Begegnung zwielichtige Blicke zu. Doch gerade war Snape gar nicht da. Es war außerdem die vorletzte Woche, vor den Sommerferien, also warum wird das Ganze hier überhaupt erwähnt? Plötzlich wurden die Tore zur Großen Halle aufgestoßen. Alle Schüler schreckten auf und Ron verschluckte sich beinah an seinem (Zauberstab) Chickenwings.
 

Es war nicht Professor Snape oder Quirrell oder Filch, wie damals beim Filmdreh. Auch nicht Voldemort, der noch ein kleines Comeback haben wolte. Es war nicht nur eine Person, es waren mehrere. Etwa die gesamte Bevölkerung einer unscheinbaren Kleinstadt. Sie schienen sehr verärgert und redeten aufgeregt miteinander „Oldman, da ist der, den wir suchen!“ hörte Harry vom vorderen Ende der Schlange, die sich gerade ihren Weg durch die Halle suchte und überall ausbreitete und er entdeckte dort einen Mann, der ihm durchaus bekannt vorkam. Es war Gary Gildroy, ein ehemaliger Hogwartssüler, der sein verrottetes Dasein in der Ekelgasse verbringen musste. Remo Ambage schien panisch zu werden. „Wo warst du die Ganze Zeit!?“ schrien die Leute, die dafür sorgten, dass sich keiner im Raum mehr als 2 Schritte bewegen konnte. „Du hast uns versprochen, dass du nach dem Turnier mit dem Pokal zurückkehren würdest! Wenn ich mich nicht irre hast du sogar diesen kleinen Jungen dort angestiftet, uns beim Sieg zu helfen! Also, wo ist der Pokal?!“ schrie Gary durch die Halle. „Aber Sie haben mir doch gesagt, dass ich den Pokal bekommen würde.“ fiel Malfoy auf. „Es tut mir Leid Draco… Es tut mir Leid…“ wisperte Remo und wendete sich der Menschenmenge zu, „Auch für euch tut es mir Leid… Denn ich muss zugeben…, dass wir den Pokal gar nicht gewonnen haben.“ Alle im Raum verstummten. Die Stadtbewohner und die Schüler, die nichts verstanden. Nur Ron konnte natürlich mal wieder seine Klappe nicht halten. „Was ist denn eigentlich los?“ fragte er. „Ich erkläre es dir gerne!“ rief Gary und er sah so aus, als müsste er gerade große Wut zurückhalten, „Ambage hat uns versprochen, dass er den Viermagischen Pokal für uns gewinnen würde. Du musst wissen, wir in Hosswarts können uns nicht wirklich erkennbar machen. Keiner interessiert sich für unsere Stadt. Keine Touristen kommen, wir haben nichts Besonderes zu bieten, keine Attraktionen, wir können nicht mal vernünftig Quidditch spielen. Obwohl einer der reichsten Menschen in ganz Großbritannien bei uns geboren wurde, kennt uns keine Sau. Also mal ganz abgesehen von der Ekelgasse, aber die stößt eher Leute ab, als dass sie welche anziehen würde. Das ist alles was man von uns weiß und es hilft unserem Ruf nicht gerade. Und wir haben gerade große whritschaftliche Probleme und könnten Besucher gebrauchen. Wenn wir den aller ersten Viermagischen Pokal jemals gewonnen hätten, hätte das alles ändern können! WENN REMO NICHT SO INKOMPETENT GEWESEN WÄRE! Um bei seiner Ankunft dabei zu sein, habe ich mich tatsächlich nochmal aus der Ekelgasse begeben, versucht mich zu richten. Ein Anlass, den ich nicht verpassen wollte. Ich habe mit allen anderen gewartet, aber er kam nicht! Also haben wir uns jetzt auf den Weg gemacht und was hören wir!? WIR HABEN VERLOREN!“
 

Plötzlich entstand ein riesiges Durcheinander aller wollten auf Remo losgehen und jeder lief grundlos schreiend umher. Dumbledore versuchte die Leute mal wieder mit Knallfröschen zu beruhigen. „Das scheint ja nicht viel zu bringen.“ meinte Professor McGonagall, welche eine Hose trug, die sie sich von Frittito geliehen hatte. „Stimmt...“ meinte Dumbledore, „Vielleicht brauchen wir etwas Größeres.“ Er drängte sich aus dem Raum und kam mit einem Teil zurück, das größer war, als alles, was Harry jemals gesehen hatte (that‘s what he said). Es war ein „MCP 50.000 KSHT- Feuerwerkskörper“. Harry kannte diese Teile. Sie waren in über 80 Ländern verboten und Harry erinnerte sich, dass es das einzige Geschenk war, das Dudley sich jemals gewünscht hatte, bei dem seine Eltern vernünftig genug waren, es ihm nicht zu kaufen. Dumbledore setzte mit seinem Zauberstab die kurze Zündschnur in Flammen und Harry bemerkte, dass jetzt ein guter Moment war, um sich die Ohren zuzuhalten…
 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 


 

… Der Halbriese Hagrid saß in der Zwischenzeit vor seiner immer noch kaputten Hütte und beobachtete das Spektakel mit einem Fernglas. Da er kein Lehrer war, dürfte er nicht ins Schloss und weil sein Haus kaputt war, musste er in den letzten Tagen im Wald schlafen. Er konnte aber bisher nicht wirklich was erkennen, da sein Fernglas keine besonders große Reichweite hatte. Vom ganzen Aufstand in der Großen Halle, hatte er nur wenig erkennen können. Doch plötzlich fiel er vor Schreck zurück. Eine riesige bunte Explosion war zu sehen, so groß, dass man sie auch ohne Fernglas aus 50 Kilometern Entfernung hätte erkennen können. Und sie war so laut, dass man sie bei seiner Position mehr, als nur deutlich hören konnte…
 

… Harry nahm langsam wieder seine Finger aus den Ohren und kroch unter dem Tisch, unter dem er sich versteckt hatte hervor, um zu schauen, was passiert war. Die gesamte Große Halle wurde gesprengt. Alle Wände waren weg. Dumbledore hatten den Raum offenbar verlassen. Die meisten hatten es nicht gut überstanden. Harry kroch noch weiter und zählte schon mal die Toten und Schwerstverletzungen, um die Zahlen später an den Tagespropheten weiterzuleiten, als ihm eine Hand von hinten antippte.



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