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A strange kind of chaos

von

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Kapitel 1

Nya, grundsätzlich will ich alles langsam nach und nach hochladen. ASKoC hat bisher 10 Kapitel, und ich werd die schon bestehenden im abstand von jeweils ca. 1 Woche hochladen denke ich. :-) Ich halte nich viel von Massen-Uploads 0_o Aber da der Prolog so kurz ist, hab ich beschlossen das erste Kapitel jetzt, direkt im Anschluss zum Prolog hochladen...
 

Ich hoffe es gefällt euch ein bisschen und ihr lasst ein Kommi da *Kommi-Fähnchen schwenk* Es ist meine erste Fanfic (hab bisher nur eigenes geschrieben)...
 

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Kapitel 1.
 

Hermine Granger saß, den Kopf auf ihre Arme gelegt mit geschlossenen Augen an ihrem Schreibtisch und schlief. Die ersten Sonnenstrahlen, die durch das geöffnete Fenster hereinkamen, kitzelten sie an der Nase. Sie nieste. Gähnend streckte sie die steifen Glieder. Am vergangenen Abend hatte sie ein höchst interessantes Buch über Animagi angefangen, und war schließlich völlig übermüdet darüber eingeschlafen.
 

Gerade als sie aufstehen und in die Küche Frühstücken gehen wollte, kam eine Eule hereingeflattert, landete im Sturzflug auf Hermines Schreibtisch und warf Tinte, Federn, Bücher und Pergamentrollen bunt durcheinander. "Errol! Muss das denn jedes mal sein, hm?" Sie hob den Vogel auf ihren Arm und versuchte ungeschickt gleichzeitig den schwankenden Vogel zu stützen, und den Brief von seinem Rechten Bein zu lösen. "Ruh dich erst einmal etwas aus." Vorsichtig hob sie den Altersschwachen Kauz auf einen der wenigen Schränke, die nicht mit Büchern vollgestopft waren, und stellte ihm Wasser und etwas Nahrung auf kleinen Tellerchen hin. Inzwischen war sie derartige Störungen gewöhnt, schließlich beherbergte sie des öfteren die Eulen ihrer Freunde, wenn auch die wenigsten Vögel wie Errol benutzten - um genau zu sein war Ron der einzige. Als Errol dankbar fiepte, streichelte sie ihn kurz noch einmal, und ging dann mit der Pergamentrolle in der Hand die Treppe hinunter.
 

In der Küche löste Hermine den Verschluss und entrollte den Brief. "Morgen Mum, Dad." Sagte sie, während sie mit der rechten Hand die Kaffeekanne ergriff. Plötzlich schrie sie auf, und nur Sekundenbruchteile später zerschellte die Kanne auf dem Boden, und verspritzte überall heißen Kaffee. "Hermine, Liebes was ist los?" fragte ihre Mutter besorgt und sprang auf. Hermine war kalkweiß geworden. Ihre Hände zitterten.
 

Hermine,

Es ist etwas passiert. Harry ist- war verschwunden und... - ich kann das nicht in einem Brief erklären. Bitte komm in den Fuchsbau sobald du kannst! Bring deine Schulsachen gleich mit, und einiges an Kleidung - noch mehr als sonst am besten sagt Mum - und beeil dich! Ich versteh im Moment gar nichts mehr und - wir brauchen dich.
 

-Ron
 

*********Flashback*******
 

Stöhnend richtete Harry sich auf. "Was ..." das erste was ihm auffiel war das Fehlen seiner Brille und seines Zauberstabs. Na toll. Das zweite war ein unangenehm schweres Gewicht an seinem rechten Fußgelenk. Als er es abtastete, erkannte er es als eine jener Ketten, die man sonst in Mittelalterlichen Burgen und Schlössern besichtigen konnte. Gibt's so was in Hogwarts eigentlich auch? Harry musste über sich selbst den Kopf schütteln. Er hatte doch wirklich anderes zu tun als über solchen Quatsch nachzudenken!
 

Er konnte sich an nichts mehr erinnern. War er die ganze Zeit bewusstlos gewesen? Ihm fiel der Wald wieder ein. Die plötzliche Kälte, der Schmerz in der Name und - Voldemort.
 

"Also hocke ich jetzt in einer Mittelalterlichen Folterkammer. Um genau zu sein, wahrscheinlich in Lord Voldemorts kleinen gemütlichen Spielzimmer. Genau hier wollte ich den Rest meiner Ferien verbringen." Das war zwar in seiner momentanen Lage auch nicht wesentlich nützlicher, aber immerhin vertrieb der Sarkasmus die letzte Benommenheit aus seinem Schädel.
 

Seufzend lies er sich gegen die Mauer hinter ihm sinken. Es blieb ihm nichts übrig als abzuwarten. In diesem Moment fing es irgendwo an zu tropfen.

Regelmäßige, unortbare Tropfgeräusche hallten in dem Kerker (oder Keller).
 

Tropf
 

Tropf
 

Tropf
 

...
 

Nervös begann Harry mit der Hand auf dem Fußboden zu trommeln, zog seine Finger aber schnell wieder zurück. Der Boden unter seinen Händen fühlte sich nass und glitschig an. Angeekelt wischte er seine Hände an seiner viel zu weiten Jeans ab. Das Tropf-Geräusch machte ihn ungeduldig, und zerrte an seinen Nerven. In dem verzweifelten Versuch sich abzulenken, versuchte er sich detailliert an das zu erinnern, was passiert war bevor er hier gelandet war. Aber seine Gedanken schweiften bald von den Geschehnissen ab.
 

Warum lebe ich eigentlich noch? Er hatte immer angenommen, dass sein Erzfeind ihn bei der nächsten Gelegenheit einfach töten würde. Warum die Wahrscheinlichkeit erhöhen, das er befreit würde und Voldemort irgendwann vielleicht besiegte? Bescheuert. Warum denke ich jetzt darüber nach warum ich noch am Leben bin??? Ich sollte mich lieber darüber freuen, anstatt zu versuchen, die Motive eines größenwahnsinnigen Möchtegern-reinblütigen Zauberers z u analysieren!
 

Wann würde es seinen Freunden wohl auffallen, das er nicht mehr bei den Dursleys war? Wenn auf ihre Briefe keine Antworten kamen? Oder erst, wenn er nicht wie verabredet kurz vor Ende der Ferien zum Fuchsbau kam? Und was war mit Sirius, seinem Paten?
 

In diesem Moment hörte er wie ein Schlüssel in einem Schloss herumgedreht wurde. Dann hörte Harry das knirschende Öffnen alter Türscharniere. Verschwommen nahm er Licht war, das nun in den Raum hineinschien. Und Gestalten. Eine, groß und hager wirkend, und die andere klein und gebückt. Mit einem mal schmerzte seine Narbe wieder, so heftig, das er zusammenzuckte.

"Harry Potter..." Natürlich erkannte er diese Stimme. Er brauchte nicht das Gesicht des Mannes zu sehen, der seine Eltern, und im vergangenen Jahr auch Cedric ermordet hatte. Viel zu gut kannte er die Stimme, die ihn seit Jahren in seinen Träumen verfolgte. Die Stimme von Lord Voldemort.
 

Er biß sich auf die Lippe um nicht vor Schmerz laut auf zu schreien, als der dunkle Lord näher trat. "...bedauerlicherweise warst du ja gestern zu weggetreten um unser Wiedersehen zu feiern. Wir haben dies sehr bedauert...nicht wahr, Wurmschwanz?"

"Was-willst-du-von-mir?" Harry betonte jedes einzelne der Worte. "Was ich will?" ein grausames, schepperndes Lachen hallte durch den Keller. "Wie ich schon sagte..." antwortete er mit öliger Stimme. "Wir wollen das wiedersehen Gebührend feiern. Wie wäre es..." er winkte Wurmschwanz, der sich bisher im Hintergrund gehalten hatte näher "Wenn du zur Feier des Tages einen Trunk mit uns einnehmen würdest?"
 

Harry war sich ganz sicher, das dies das allerletzte war was er wollte. Als ihm Peter Pettigrews verschwommene Gestalt näher kam, kämpfte Harry sich die Füße. "Verschwinde du Verräter!" schrie er hasserfüllt und trat nach dem kleinen Mann. "Petrificus Totalus" Harry wurde mit voller Wucht auf den Boden und gegen die Wand hinter ihm geschleudert. Nun konnte er sich nicht mehr bewegen, um sich gegen den Trank den sie ihm einflössen wollten wehren. "Harry, Harry, Harry..." Trotz seiner misslichen (um nicht zu sagen lebensgefährlichen) Lage fühlte er sich an Lockhart erinnert, der ihn immer so angesprochen hatte. Bei den Gedanken an einen Vergleich zwischen Lockhart und Voldemort, wollte ein hysterisches Lachen in ihm aufsteigen. "Wollen wir doch einmal sehen wie dir Wurmschwanz' Willkommenstrunk schmeckt!"
 

Pettigrew drückte Harrys Kopf nach hinten und hielt ihn dann mit seiner freien Hand die Nase zu, während er mit der anderen einen Kelch an Harrys Mund führte und eine dickflüssige, im Flackernden Licht einer Fackel gelb-grünlich schimmernden Flüssigkeit hineingoss.
 

Harry wollte spucken, um sich schlagen, irgendetwas tun um zu verhindern, das die Flüssigkeit in seinen Körper gelangte. Doch da er sich nicht bewegen konnte, und er ersticken würde wenn er nicht schluckte gab er schließlich nach. Der widerliche Trank schmeckte gleichzeitig süß und salzig auf seiner Zunge. Der abartig bittere Nachgeschmack hätte ihn unter normalen Umständen zum würgen gebracht. Als Wurmschwanz ihn schließlich losließ sackte Harry in sich zusammen . Seine Eingeweiden brannten, und in seinem ganzen Körper schienen sich die Knochen zu verschieben.
 

Kurz bevor er endgültig das Bewusstsein verlor, erinnerte sich Harry das er schon einmal solche Schmerzen verspürt hatte. Als die Knochen in seinem rechten Arm nachwuchsen.
 


 

Als Harry erwachte, fühlte er sich vollkommen ausgelaugt. Er lag mit dem Gesicht auf dem kalten, nassen Boden, und hatte nicht die Kraft sich hochzustemmen. Sein Körper fühlte sich - abgesehen von der Schwäche und den fast gänzlich abgeklungenen Schmerzen - sehr seltsam an. Irgendwie...ungewohnt.
 

Plötzlich hörte er von draußen Stimmen.

"Es kann noch dauern bis der Trank seine ganze Wirkung entfaltet, Meister!" Wurmschwanz' Stimme klang sehr aufgeregt

"Auf die Dauer kommt es nicht an, wenn ich nur endlich erfahre was ich wissen will. Dumledore hat es- "
 

Voldemort verstummte. Es schien eine dritte Person zu ihnen zu treten. Nach einem Moment hörte Harry wie jemand Böse zischte "Sie haben uns gefunden! Es kann nicht mehr lange dauern bis sie da sind. Wurmschwanz wir müssen..." in diesem Moment wurde Voldemort wieder unterbrochen, als das Geräusch von laut splitterndem Glas erklang. Dann hörte er nur noch unverständliche Schreie, die sich von seinem Gefängnis entfernten. Erleichtert seufzte Harry auf. Es sah so aus als würde er bald gerettet werden.
 

Und wirklich wurde die Tür kurz darauf aufgerissen. Mehrere Menschen, und ein großer Hund, die Harry, der immer noch ohne Brille war und am Boden lag, nur verschwommen wahrnahm stürmten den Raum. Der Hund verwandelte sich im Lauf zurück in einen großen, dünnen Mann "Harry!"
 

Er fühlte wie er herumgedreht wurde. Die Menschen kamen jetzt näher. Harry lächelte müde, froh endlich befreit zu sein. Das Licht einer Fackel fiel auf ihn, und er hörte wie mehrere Menschen erschrocken aufkeuchten. Irgendetwas war hier ganz und gar nicht in Ordnung. "Harry...bist du das?" hörte er die entsetzte Stimme seines Paten...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2003-11-06T20:34:35+00:00 06.11.2003 21:34
Also ich will auf ieden fall wissen wie es weiter geht allso lass dir bitte nicht zu viel Zeit ja?? Bitte!!!!!!!
Tschau Dark
Von: abgemeldet
2003-11-04T10:48:20+00:00 04.11.2003 11:48
Ich will mehr viel mehr aber nur jede wochen 1 chap das ist ein bischen wenig kannst du es net auf alle 3 tage machen *LiebKuck*


MFG Kollode


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