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REQUIEM - 5. Akt: König, Dame, As, Spion

von

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Epilog

Es war dunkel im großen Saal auf dem Anwesen des Dunklen Lords. Voldemort saß mit Nagini über den Schultern vor dem Kamin und trank noch einen Schluck. Allein. Zumindest so lange bis er hörte wie sich die großen Flügeltüren des Saales öffneten.
 

„Hab ich euch nicht gesagt, dass ich niemanden sehen will!“, blaffte der Dunkle Lord und stand auf.
 

Zu seiner Überraschung war es keiner seiner Todesser, der ihn um diese Zeit störte. Es war ein Teenager mit blonden Haaren. Seinem Vater wie aus dem Gesicht geschnitten.
 

„Entschuldigt, mein Lord.“, sagte Draco Malfoy unsicher.
 

„Habe ich dich eingeladen? Ich glaube nicht.“, stellte Voldemort ruhig fest.
 

Der Junge kniete vor ihm nieder.
 

„Ich möchte Euch meine Dienste anbieten.“, sagte er unterwürfig.
 

„Ist das so? Und warum sollte ich deine Dienst benötigen?“, fragte Voldemort.
 

„Ich … ich will Rache. Rache an den Hunden des Ministeriums!“, sagte Draco. Seine Stimme war voller unterdrückter Wut.
 

Voldemort lächelte gebieterisch auf ihn herab.
 

„Nun, junger Malfoy, dein Vater war eine herbe Enttäuschung und ich vergebe nicht so leicht. Du hast eine Chnace deinen Vater zu rächen und mich gnädig zu stimmen.“
 

„Was soll ich tun?“, fragte Draco und sah auf.
 

„Tun? Du bist ja noch nicht einmal einer von uns.“, sagte Voldemort spöttisch. „Aber ich erkenne an, dass es dir offenbar ernst ist. Geh jetzt. Ich werde es dich wissen lassen, wenn ich etwas habe, dass deinem Rachedurst genüge tut.“
 

„Aber ich ...“ Draco bremste sich gerade noch im letzten Moment.
 

Voldemort schlug ihm mit der flachen Hand ins Gesicht.
 

„Merke dir schon einmal eines: Mir widerspricht man nicht! Und jetzt mach, dass du fort kommst!“
 

Draco hielt sich die Wange und nickte. Er erhob sich und verließ den Raum. Voldemort streichelte Nagini über den Kopf.
 

„Was sagst du, Nagini? Finden wir eine Aufgabe für ihn? Das wird sicher amüsant.“
 


 

 

Die Geschichte geht weiter in
 

REQUIEM – 6. Akt: Am Scheideweg



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