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Hoffnung und Wut

Heute saß sie am anderen Ende der Stadt in einem kleine süßen Cafe.

Vor einer knappen Stunde hat sich ihr Vater von ihr verabschiedet und seitdem sitzt sie hier mit einem Bleistift und ihrem Manuskript.

Eine fröhliche Stimmung herrscht und steckte Lucy automatisch an.

Ihr Vater war genau eine Woche hier und somit bestand ihre Woche aus lauter teurem Essen mit ihrem Vater.

Er war kein Mann für kleine Cafes aber heute schaffte die Blondine ihn zu überreden.

Seine Begeisterung das ihr Buch veröffentlicht wird hielt sich in Grenzen aber es reichte Lucy.

Die letzten Tagen bestanden darin, ihr Manuskript zu überarbeiten, korrigieren und Szenen zu streichen.

Und das tat sie auch genau jetzt in einem viel zu vollem Cafe.

Die Stimmen sollten sie eigentlich stören und eigentlich tat sie ihre Arbeit in absoluter Stille aber heute schien die Lautstärke etwas beruhigendes zu haben.

Und sie musste gestehen, das die Stille ihre Gedanken jedesmal zu einem gewissen pinkhaarigen Kerl lenkt also war das, die Abwechslung, die sie brauchte.

Ihre Hand schmerzt mittlerweile schon vom korrigieren.

Wer hätte gedacht, dass so viel verlang wird von einem Buch.

Erschöft legt die Blondine ihren Kopf in den Nacken und schreckte überrascht hoch als ein Mann sie ansprach.

“Könnte ich mich dazu setzen?“, brummte ihr eine tiefe aber freundliche Stimme entgegen.

Ein älterer Mann mit einem breitem Lächeln und einem Körper, der gar nichts über sein Alter aussagt.

Seine Haare besaßen verblaste rote Spitzen und Lucy entdeckte graue Strähnen in diesen.

Er trug ein Overall womit Lucy beschließt, dass er eine Werkstatt besitzt.

Ihr Blick schweifte kurz übers Cafe und ihre Augen erblicken, dass es keinen einzigen freien Platz gab.

Seine Haare standen animalisch ab und ein Bart Ansatz war deutlich zu erkennen aber trotzdem schien sein ganzes Wesen freundlich.

Sie nickte ihm freundlich zu.

Lucy war schon immer ein Mensch, der es liebte neue Menschen kennenzulernen.

“Mein Sohn hätte mich hier eigentlich treffen sollen aber Pünktlichkeit war nie seine Stärke.“, äußert der Mann vor ihr verächtlich.

“Ihr Sohn?“, fragte die Blondine verwundert.

Er war Gewiss älter als sie aber er sah nicht unbedingt aus wie ein Mann, der Vater ist.

Ihre Wangen verfärbten sich rosa bei diesem unverschämten Gedanken.

“Er ist ein unglaubliches unerzogenes Gör und lässt mich jedesmal warten.“, sprach der Mann immernoch mit verzogenem Gesicht.

Ein kichern entfiel der Blondine bei seinem Anblick.

“Vielleicht sollten sie eine frühere Uhrzeit nennen und später kommen, damit sie nicht mehr auf ihn warten müssen.“, äußert Lucy ihre Idee und sah zu wie sich die Augen des älteren Mannes vor ihrer erstaunt weitern.

“Das ist Genial.“, sein fast kindlicher Anblick glich dem pinkhaarigen Mann.

Seine Augen trafen das Manuskript vor ihre.

“Worum geht es in diesem Buch?“, fragte er ehrlich und nicht aus reiner Höflichkeit.

Ihre Augen strahlen bei dieser Frage, sonst redet Lucy nicht so offen über ihre Buch mir anderen aber dieser Mann vor strahlte eine Offenheit aus, die sie sofort erzählen lässt.
 

~
 

“Eine Stunde, dieser Bastard kann sich gehörig auf was einstellen.“, zischte der Mann vor ihr während er kurz auf sein Handy blickte.

In dieser Stunde hat die Blondine viel Erfahren über den Mann vor ihr und über die Liebe die er zu seinem Adoptivsohn fühlt.

Laut den Erzählungen glichen sich die zwei Männer, so als wäre es sein echter Vater.

Sie mochte diesen älteren Herrn und ihr fiel erst jetzt auf, dass sie seinen Namen nicht wusste.

“Entschuldigen sie,-“, begann sie schüchtern aber wurde direkt von ihm unterbrochen.

“Du wärst die perfekte Schwiegertochter.“, sprach er offen und freundlich und brachte die Blondine dazu erschrocken nach Luft zu schnappen.

“Ich weiß, ich habe bestimmt nicht die besten Sachen über ihn erzählt aber der Junge hat sein Herz am richtigen Fleck.“, sprach der gutmütige Herr vor ihr.

“Das glaube ich ihnen sofort aber-“, wollte Lucy etwas in hektisch erwiedern.

“Aber er ist ziemlich dämlich.“, stieß der Vater vor ihr vergnügt aus.

Er gibt wohl nicht auf.

Ein Seufzen folgte.

Sie mochte den Mann vor ihr aber bestimmt würde sie deshalb nicht sein Sohn heiraten.

“Mein Buch ist alles worauf ich mich momentan konzentriere.“, äußert sie leicht verbittert und brachte die Augen des Mannes dazu sie aufmerksam zu analysieren.

“Was schließt das eine vom anderen aus?“, fragte er interessiert.

“Einfach alles.

Es ist mein Traum, dass war es schon immer.“, sprach sie mit einem kleinen Lächeln, “Ich wäre egoistisch und würde nur an mich denken.“

Ein lächeln stahl sich auf sein Gesicht.

“Kinder, denken immer, dass es nur eine Sache auf der Welt gibt.“, sprach der ältere Herr, als wäre er ein Mann der schon dem Tot nahe ist.

“Huh?“, äußert die Blondine verwundert.

“Weißt du, das eine schließt das andere niemals aus, wenn du beides liebst, klappt es.

Ganz einfach.“, sein Lächeln zog sich in die breite und steckte die Blondine an.

“Sicher das sie schonmal eine Beziehung hatten?“, fragte sie belustigt und brachte den unbekannten Mann zum lachen.

“Unverschämt, eine Sache die den Jungen bestimmt gefallen würde.“, äußert er mit einem schlemischen Lächeln.

“Aufgeben liegt ihnen wohl nicht.“

“Nicht, wenn mein Junge so dämlich ist, eine Frau wie dich zu finden.“

Diese Worte erwärmten ihr Herz.

Schon wieder ein Mann den sie nicht kannte aber sofort ins Herz schloss.

“Das eine schließt das andere nicht aus, hm?“, summte sie leicht beim aufschreiben ihrer Nummer.

“Sollte er sich nicht sofort mit einem Heiratsantrag melden, kann ich leider nichts mit ihm anfangen.“
 

~
 

Ihre Beine wippen gelassen während sie auf der Theke sitzt.

“Was genau machst du hier?“, fragte er sie schon das siebte Mal.

“Na, ich habs dir doch gesagt.

Cana nervt mich mit Männern und Levy nervt mich mit diesem einem Mann.“

“Und da dachtest du dir, du kommst auf meine Arbeit und wir verbringen ein bisschen Zeit?“, fragt er mit erhobener Augenbraun.

“So in etwa.“, stieß sie aus.

Gérard war Chef dieses hoch angesehenden Restaurants und konnte sich jeder Zeit frei nehmen, wenn er es wollen würde, also störte Lucy ihn nicht wirklich.

“Wer genau ist dieser eine Mann?“, fragte er abwesend während der blauhaarige einen wichtigen Abend plan.

“Ein Mann mit den ich zu oft Sex hatte.“, sprach sie lauter damit er seine Aufmerksamkeit nicht verliert.

“Und?“, er hasste es Leuten Sachen aus der Nase zu ziehen aber seine Geduld war erstaunlich gut.

“Cana hasst ihn und Levy denk ich bin verliebt.“, sprach sie stöhnend.

“Bist du in ihn verliebt?“, erhob sich Gérard und fixierte die Blondine vor sich.

“Ich kenn ihn nicht.“, sprach die Blondine empört und entlockte dem Mann ein lachen.

“Weißt du noch damals mit der scharlachroten Farbe?“, und brachte Lucys Kopf zum rattern mit diesen Wörtern.

Gérard sprach meistens in Rätseln und Lucy war geübt darin diese zu entziffern aber heute stand sie auf den Schlauch.

“Dein Eröffnungstag.“, stieß sie ein bisschen zu laut aus.

“Die Frau, die kam als du dabei warst zu schließen aber du hast sie eingeladen auf das letzte Stück Torte.“

Das Herz der Romatikerin schlug schneller.

“Eine Geschichte zum verlieben.“, schwärmte die Blondine entzückt.

“Stimmt und ich bin Hals über Kopf verliebt.“

“Obwohl du sie nicht kennst.“, es machte klick.

“Ist es nur sex?“, fragte Gérard ehrlich interessiert.

“Als ich die Bestätigung für mein Buch bekommen habe, war er der erste der davon wusste.“, sprach sie leiser und gedanken verloren.

“Das heißt?“, wollte er ihr auf die Sprünge helfen.

“Und er wollte mich nicht da haben.“

Der blauhaarige Mann dreht sich verwundert zu ihr.

Ihre Hände spielten mit einer Servierte und ihre Augen haben den Glanz verloren für den sie bekannt war.

“Ich bin nicht verliebt nur Neugierig.“, beantwortet sie ihm endlich seine Frage.

“Dann solltest du diese Neugiere stillen.“

Sie erhob den Kopf und blickte seinem aufmunternden Lächeln entgegen.

“Scharlachrote Farbe.“, summte sie ihm entgegen.

Erza.

“Erza.“, schrie sie auf.

“Was?“, fragte der Mann vor ihr.

“Sie hieß Erza, oder?“, aufgeregt hüpfte sie von der Theke um ihre Hände an seine Wangen zu pressen.

“Ja.“, entgegnet er ihr verwirrt.

“Ich kenne sie.“, kreist sie ihm entgegen.

Aufregung machte sich breit.

Der Mann der vor Jahren mit dem hoffen aufhörte, spürte sie Hoffnung tief aufsteigen.

“Wir müssen sofort los.“, sprachen beide gleichzeitig.

“Heute leben wir in einem Liebesfilm.“, lachte die Blondine laut neben den Mann, dessen Beine ihn zu U-Bahn trugen.
 

~
 

Lucy brauchte eine kleine Überwindung.

Eigentlich wollte sie ihn nicht mehr sehen aber jetzt stand sie wieder vor seiner Tür.

Ein Blick zu Gérard zeigte ihr, warum sie hier ist.

Die adlige Tochter wollte dem Mann sein Herz wiedergeben.

Bevor sie ihre Hand erheben konnte, klopfte Gérard laut und penetrant gegen die Tür.

Er hörte gar nicht mehr damit auf.

Ihre Atmungen gingen schnell, ihre Lungen schrien nach Luft und Natsu schrie ihnen ins Gesicht, dass sie sich verpissen sollen.

Die Augen des Drachen weiteten sich als er die kleine Blondine sah mit einem komischen Mann an ihrer Seite.

Sein Mund verzog sich missgünstig.

Sollte das noch so eine Masche zum provozieren sein?

“Wir müssen zu Erza.“, sprach sie verschauft.

“Bitte“, hing der Mann an ihrer Seite nach und beide betteln mit ihren Augen regelrecht.

Natsus Augen huschen verwirrt zwischen den Beiden her bis er mit einem kleinen genervten Ton sein Schlüssel schnappte.

“Happy, ich bin Weg.“ rief er in sein Heim bevor die Tür hinter ihm zu fiel.

Seine Beine stampfen zum Auto und er brummte genervt vor sich hin.

“Sie sitzt vorne.“, gab er den Mann an ihrer Seite zu verstehen.

Ihr Lachen erklingte sofort als sie sich auf den Beifahrer fallen ließ.

“Du verabschiedest dich von deiner Katze?“, lachte sie ihn aus.

“Und du redest mit ihm so, als würde er dir Antworten.“, gab er bissig wieder.

“Touche.“, kichert sie immer noch in ihre Hand.

Diese Lage missfiel ihm.

Ihr letztes Treffen war ein Monat her und, dass war nur die Feier die Erza angekündigt hat für ihr Buch und dann tauchte sie mit einem unbekannten Mann auf und wollte zu Erza.

“Wer bist du?“, fragte er durch den Rückspiegel mit festen Blick in Gérards Augen.

“Gérard, ein Freund von Lucy.“, stellte er sich nüchtern vor.

“Ein Freund?“, knurrte er regelrecht.

“Und was willst du von Erza?“, ihm war sofort klar, dass nicht Lucy zu Erza will sondern er.

“Ich bin verliebt in sie.“

Natsu bremste rasant ab.

Ich bringe grade einen verrückten zu Erza.

“Was zum fick soll das hier?“, drehte er sich zischend um.

“Natsu“, versuchte Lucy seine Aufmerksamkeit zu erhaschen.

“Was für ein Spiel spielst du?“, fragte er in ihre Richtung.

“Du bringst ein Mann vor meine Wohnung, den ich bei Gott nicht kenne und der labbert mich voll, dass er in Erza verliebt ist.

Was für ein kranker Stalker ist er?“, zischte er ihr bedrohlich entgegen.

“Er ist verliebt in Erza.“, sprach sie ruhig und hoffe ihn zu beruhigen.

Seine Augen verengten sich und blickten den Mann in seinen Auto an.

“Ich bete für dich, dass du ihr nicht tust.“, sprach er das letzte Mal bedrohlich bevor er sein Auto wieder startet.

“Es ist Liebe.“, sprach Lucy leicht.

“Er ist so sehr in diese Frau verliebt, dass ein Abend reichte.“, gab sie Natsu die Information nach denen er still gebeten hat.

“Ein Abend?“, sprach er aufgebracht.

“Sie wird dich verprügeln, dass ist dir schon klar?“, sprach der Drache in die Richtung des Mannes aber dieser saß immer noch mit einem kleinen Lächeln auf seiner Rückbank.

“Warte, wir müssen Blumen besorgen.“, sprach die Blondine aufgebracht.

“Du kannst nicht ohne Blumen gehen.“

“Jeder scheiß Blumenladen hat geschlossen.“, entgegnet der Drache bissig.

“Jeder Laden außer Levys.“, stieß Lucy freudig aus bevor sie Levy anrufte.
 

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Seine Augen wandern kritisch über das Gesehen vor ihm.

Mit eingeschränkten Armen wartet er auf die erste Reaktion der scharlachroten Schönheit.

“Wir sind keine Freunde.“, zischte der Drache der Blondine entgegen und riss sie so aus ihren Gedanken.

“Wie bitte?“, fragte sie verwundert.

Seine Augen fanden ihre.

“Du stehst in der Nacht vor meiner Tür und willst das ich deinen verzweifelten Penner zu Erza bringe?“, fragte er ironisch in ihre Richtung.

Er war wütend, dass war er schon seit Wochen.

Seitdem Tag, an dem sie ihn aufgefordert hat zu gehen, lag eine Wut in ihm die nicht vergeht.

In seinem Kopf erklingt immer wieder ein kleines Flüstern.

One Night Stand.

“Ich wusste doch nicht, wie ich anders an Erza kommen soll.“, entgegnet sie mittlerweile genau so aufgebracht.

Auf seinen Lippen lag schon der nächsten bissige Kommentar aber diesen verschluckt er, als er sah wie Erza rot anlief.

Das tat sie nur, wenn jemand offen über Sex redet aber nicht wegen einem dahergelaufenen Mann.

“Erza hat die Blumen angenommen.“, sprach er verwundert.

Lucys Augen schossen sofort nach vorne und ein quietschen verließ ihre Lippen.

“Wie lange glaubst du hat sie auf diesen Abend gewartet?“, sprach die Blondine unglaublich glücklich.

“Wie es aussieht länger als ich wusste.“, entgegnet er immer noch fassungslos.

“Ein Kuss.“, kreiste die Blondine als wäre sie vierzehn Jahre alt und dem Drachen fiel die Kinnlade auf den Boden.

Er hatte noch nie gesehen, wie Erza einen Mann küsste.

Dies war sogar bestimmt ihr erster Kuss.

“Ich dachte, Erza hasst Männer.“

“Vielleicht alle außer einen.“, sprach die Frau an seiner Seite schlemisch.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich bin so so so Faul.
Ich habe mittlerweile bis Kapitel 10 vorgeschrieben und schreibe nebenbei an Kapitel 11 und 12 aber ich schaffe es nie etwas hochzuladen.
Ich habe nie Lust auf das überarbeiten aber möchte auch nicht alles voll mit Fehler hochladen.
Immerhin möchte ich nicht, dass euch der Spaß am lesen vergeht wegen Fehlern die ich verursache.
Es tut mir so leid, dass ich so Faul bin.
Ich entschuldige mich jetzt schon für die Fehler die ich übersehen habe und bin immer offen darauf hingewiesen zu werden.
Ich bin in diesem Kapitel mehr auf Erza und Gérard eingegangen, einfach nur weil ich die Beiden unglaublich zusammen finde und ihnen in jeder Story eine süße Geschichte wünsche. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Yuna_musume_satan
2019-04-13T21:39:37+00:00 13.04.2019 23:39
Hach ein Traum von einem päarch


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